Ein Video zum Thema "Suizid eines Klienten" würde mich interessieren. Und auch dazu, wenn Klienten die eigene Therapeutin nach Ende meiden. (wegen Erinnerung an die schlimme Zeit) 😊
Liebe Monika, danke für deinen Einblick. Ich denke auch, dass ein Patient/Klient nicht einfach so "vergessen" wird. Allerdings glaube ich aber auch, dass der Patient/Klient mit Sicherheit anders vermisst als ein Therapeut. Was mich persönlich noch zu diesem Thema interessiert, hattest du nach dem Therapieende noch Kontakt zu manchen deiner ehem. Patienten/Klienten?
Da würde mich ja auch interessieren ob eine Therapeutin auch eine art "vermissen" hat wenn sie im urlaub ist. Der ist ja eigentlich für die erholung gedacht. Gerade die Urlaubszeit von therapeuten, liegen bei uns ja manchmal schwer im magen, aber vielleicht geht es ja therapeuten änlich.
Hallo liebe Monika, kannst du mal eine Simulation stitzung machen von einer Therapeutin, die ihre Patientin sehr gerne mag, einfach irgendwie ins Herz geschlossen hat, dass die Patientin sogar ein Spitzname von der Therapeutin bekommen hat und liebevoll manchmal als Motte begrüßt wird und nach der Stunde sogar die Patientin in den Arm nimmt und ihr sagt, es ist schön, dass es sie gibt, dass sie der Therapeutin so wertvoll ist und wichtig ist und ein kleiner roh Diamant 💎 ist den die Patientin lernen muss zu pflegen und zu beschützen? Ist dies eigentlich dann diese Mutter Übertragung von der Therapeutin, ist die dann schon zu nah mit der Patientin? So ist nämlich meine Therapeutin... Sie mag mich so sehr... Und ich kannte sowas bisher nicht, einer Therapeutin so wichtig zu sein... Ich mag meine Therapeutin aber auch sehr sehr gerne. Sie ist einfach wie eine Mutter...
Liebe @mutzueinemerfulltenleben, auch, wenn sich das erstmal total schön anhört, bin ich doch ein bisschen schockiert von dem was du da berichtest und finde dass das schon etwas zu weit geht. Wenn es dir damit gut geht, freue ich mich aber für dich!
Da überschreitet die Therapeutin eindeutig die Grenze. Meiner Meinung nach ist das unprofessionell und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so zielgerichtet mit einem Patienten arbeiten kann. Insofern denke ich, ist eine Simulation eher kontraproduktiv. Kann doch nicht im Sinne sein dies noch gesondert herauszuheben. Ginge es um umgekehrt um eine Patientin, die das Maß verloren hat und die Grenze nicht mehr einhält, dann wäre eine Simulation dahingehend sinnvoll, um zu zeigen wie die Therapeutin die Distanz wieder herstellt.
@@whatever-you-think Das ist Deine Wahrnehmung... mich würde es aber interessieren, wie man sich als Patient da richtig verhält... Weil ja immer eigentlich die Patienten so sind wäre es interessant mal aus der Perspektive zu sehen... Grad weil ich damit aktuell betroffen bin. Da kann man mir dies doch nicht absprechen dass ich Monika da frage ob dies möglich wäre da mal eine simulation zu machen.
@@Mut-zu-ein-Erfüllten-Leben Guten Morgen, erst einmal tut es mir leid, dass du meine, zugegeben etwas harte, Erklärung als maßregelnd empfunden hast. Ist leider ein wenig mein sprachlicher Stil. Ich habe nochmal im Kanal nachgeschaut und Monika hat sich aus Sicht der Therapeuten schon mal in den "No gos der Therapeuten" zu unangemessen Verhalten geäußert. Da wird auch erklärt, dass und vor allem wie man sich als Patient abgrenzen sollte. Dahingehend habe ich deinen Post falsch einsortiert. Ich hatte das eher aus Sicht des Kanals gemeint, dass man sowas nicht noch hervorheben sollte. Ich habe aber jetzt gelernt, dass es wohl doch immer mal wieder Therapeuten gibt, die sich evtl. nicht so an ihre Professionalität halten, wobei man dies sicher auch immer im individuellen Kontext des jeweiligen Patienten sehen muss. Ich habe solche befremdliche Erfahrungen noch nicht gemacht und vielleicht fehlt mir an der Stelle dann der Einblick. Daher SORRY. Ich war aber auch einmal etwas überfordert und habe dies direkt der Therapeutin gesagt. Sie fand das richtig gut und meinte, dass sie auch ihre Vorgehensweis reflektieren muss. Hätte ich es ihr nicht gesagt, wäre wir doch beide auf der falschen Straße weitergefahren. Am eigentlich Ziel vorbei und das kostet dann wieder unnötige Zeit. Also nur Mut. Ich hatte auch etwas Bauchgrummeln, aber wenn man sich gegenseitig vertraut, dann passt das schon.
Meine Therapeutin hat mich halt auf ehrliche Art und Weise ins Herz geschlossen, dass ich ihr wirklich als Mensch sehr sehr wichtig ist bin, Sie hat mir in der letzten Sitzung am Mittwoch sogar nachträglich zum Geburtstag eine Chakrakerze geschenkt... Sie schrieb sogar schon in einer Email, dass sie sich so freut über meine Emails... Sie ist viel mit mir darüber in Kontakt, weil ich grad durch privat bezahlen weil ich erst ab Januar wieder Stunden bekomme nach 2 Jahren Therapiepause nicht so oft bei ihr... Sie schrieb mir wie schön es ist, dass die Kinder bei mir in der Kita mich so lieben wie Sie mich liebt... Ich bin ihr so wertvoll und wichtig und sie macht sich so Sorgen weil es mir durch stress leider nicht so gut geht ich immer wieder schwindel habe und dadurch auch umkippe... Ich weiß nicht wie es passiert ist, dass sie mich so sehr ins Herz geschlossen hat, sie mich so sehr mag...
Danke für das Video! Ich habe mal wieder eine Frage/ein Thema. Schon seit Jahren bin ich oft vor der Thera also die Stunden davor so aufgeregt, dass mir schlecht ist und ich mich manchmal übergeben muss, also sehr extrem und ich fühl mich völlig neben mir und kann gar nicht mehr denken. Sobald ich meine Therapeutin sehe oder weiß sie ist in der Nähe ist es wieder weg, ich fühle mich gut und wohl bei ihr. Haben Sie oder jemand der das liest eine Idee woran das liegt und was man dagegen tun kann?
Hallo Monika, ich bin in Kurztherapie und meine Therapeutin hält mich für so stabil, dass sie die Therapie danach auch nicht verlängern will/kann. Meine Beschwerden sind weg, ich hänge aber emotional sehr an ihr, vermisse sie oft und das weiß ich sie auch. Was kann ich tun, wenn ich bald gehen muss, aber dann immer noch nicht bereit bin?
Du Monika klar dürfen Psychotherapeuten Emotional sein. Ich finde es viel besser mit wenn ihr Emotionen zeigt das heißt Menschlich sein. Ich finde es immer wieder erfrischend das du sehr oft direkt in die Kamera sprichst. Die Richtigen Menschen werden dich richtig begreifen musst dich gar nicht so oft rechtfertigen.
Irgendwie opfere ich mein Datenvolumem nur noch für meine Kinder... weshalb ich selbst kaum noch Videos schaue. Aber ich würde sehr gern mit jemandem schreiben, der diese negativen Phasen kennt. Ich stecke gerade richtig fest. Ich bin gerade sehr verzweifelt und irgendwie enttäuscht von dieser ganzen Welt. Seit Corona hat sich alles verändert. Nichts ist mehr sicher. Man braucht ein neues Konzept fürs Leben und damit kann ich wohl nicht umgehen. Wie wichtig ist es sich mit negativen Gedanken und Verzweiflung zu öffnen, mit jemandem zu reden? Macht das denn wirklich einen Unterschied? Liebe Grüße an die tolle community.
Ich würde sagen wie bei so vielen „Die Dosis macht das Gift“. Es ist wichtig das negative wahr zu nehmen in dem Sinne dass man es registriert und sagt: „Okay es läuft gerade nicht so wie ich will“ - also so ne Art wie ne Selbstreflexion. Denn das negative Denken (vor allem die Gedanken können auch Aufschluss geben z.b auf Muster die man erlernt hat) Zeitgleich ist es aber auch super wichtig es „nur“ dabei zu belassen, denn das Leben ist nicht nur negativ. Etwas positives gibt es immer, auch wenn man es in dem Moment nicht wahrnimmt oder selber sieht. Meiner Erfahrung nach kommt es auch beim reden darauf an wie es dir im Moment geht. Pauschal kann man das nicht beantworten, denn es kommt drauf an wer vor dir ist und was das negative ist. Aber ja es kann natürlich helfen - alleine das darüber reden - das loswerden kann helfen oder auch Unterstützung kann helfen aber auch zu hören dass du nicht alleine bin kann auch hilfreich sein (wenn auch nicht in der Situation sofort) Ich weiß schwerer gesagt als getan, denn wir Menschen sind leider so geprägt dass wir das negative oft im Gedächtnis bleibt und das positive als selbstverständlich wahr genommen wird oder verdrängt wird. (Spreche da aus Erfahrung - deswegen mache ich z.B ein Jahresbuch und führe eine Art Tagebuch wo ich rein schreibe was heute schön ist und warum ich stolz Auf mich - und ja dazu zählt auch dass ich den Tag einfach nur überstanden habe)
Dankeschön. Ich glaub es ist gerade weniger, das ich nichts positives mehr sehen würde, sondern mehr diese Ungewissheit, das dieses bleibt. Sovieles auf was man sich freut, sich vornimmt, ist auf einmal weg. Es ist einfach nichts mehr sicher seit Corona. Man kann seinen Kindern nichts mehr versprechen. Denn vielleicht gilt es morgen nicht mehr. Ich kämpfe gerade sehr damit, das zu akzeptieren. Liebe Grüße
@@Linda-ek8vi So hart es auch klingt, es war im Grunde genommen immer schon so. Corona hat das nochmals verdeutlicht ABER, Corona spielt jetzt nicht mehr DIE Rolle und es kehrt und ist auch schon in vielen Dingen vieles wie zuvor zum „alten“ eingekehrt. Freude bleibt so lange wie du sie auch siehst und wahrnimmst. Ich weiß klingt jetzt sehr romantisch und so. Was ich damit meine, ist dass wir Menschen das Glück und die Freude in den großen Dingen suchen und dabei frustriert sind, weil das so nie eintritt oder es super lange dauert. (Und weil leider das negative in Erinnerung bleibt als das positiv) Es ist Arbeit zu lernen sich an den Kleinen Dingen zu erfreuen, wie z.B einer super süßen Text den man bekommen hat oder sich zu erfreuen was man als selbstverständlich eigentlich ansieht. Ich z.B merke immer wieder in Situationen in meinem „neuen“ Beruf wie glücklich ich bin ihn ausüben zu können, auch wenn er super anstrengend ist. (Da sind es auch die kleinen aber feinen positiven Dinge die es ausmachen. Oder im privaten mit meinem Jahresbuch. Da schreibe ich und wenn ich passende Ziate, Sticker, Bilder finde oder ich selber was dazu male, verziere ich die Situation und so kann ich mir im negativen Momenten mir das positive wieder hervorholen und es bleibt. AD Kindern erklären: Kinder die wissen dass du deine Versprechen im Grunde immer Gehalten hast, können die super gut damit umgehen, wenn du ihnen erklärst warum das an dem Tag nicht möglich ist oder warum das gar nicht mehr möglich ist und ihnen zumindest zwei Alternativen nennst (spreche da aus Erfahrung). Meine Erfahrung bei skeptischeren Kindern, hat es geholfen und beruhigt wenn ich das vor ihren Augen aufgeschrieben haben, damit ich es ja nicht vergesse. (Gibt den Kids Sicherheit und ich habe einen Notizzettel. Abgesehen davon wenn man es Kindern erklärt, dann verstehen sie es, auch wenn zuvor große Emotionen da sind wie Wut oder Traurigkeit, was ja total verständlich ist, aber die Kinder wissen du machst das nicht einfach so sondern es hatte seinen Grund/ seine Gründe. A und O dabei ist mit dem Kind/ mit dem Kindern zu reden. Sie verstehen viel mehr als viele ihnen zutrauen. (Wenn die Kinder wissen dass du dein Wort sonst hältst)
Ein Video zum Thema "Suizid eines Klienten" würde mich interessieren. Und auch dazu, wenn Klienten die eigene Therapeutin nach Ende meiden. (wegen Erinnerung an die schlimme Zeit) 😊
Liebe Monika, ich liebe Deinen Humor 😂🎉
Hallo in die Runde, ich wünsche euch einen schönen Abend 🍀
Wünsche ich dir auch
Liebe Monika, danke für deinen Einblick. Ich denke auch, dass ein Patient/Klient nicht einfach so "vergessen" wird. Allerdings glaube ich aber auch, dass der Patient/Klient mit Sicherheit anders vermisst als ein Therapeut. Was mich persönlich noch zu diesem Thema interessiert, hattest du nach dem Therapieende noch Kontakt zu manchen deiner ehem. Patienten/Klienten?
Da würde mich ja auch interessieren ob eine Therapeutin auch eine art "vermissen" hat wenn sie im urlaub ist. Der ist ja eigentlich für die erholung gedacht. Gerade die Urlaubszeit von therapeuten, liegen bei uns ja manchmal schwer im magen, aber vielleicht geht es ja therapeuten änlich.
Hallo liebe Monika, kannst du mal eine Simulation stitzung machen von einer Therapeutin, die ihre Patientin sehr gerne mag, einfach irgendwie ins Herz geschlossen hat, dass die Patientin sogar ein Spitzname von der Therapeutin bekommen hat und liebevoll manchmal als Motte begrüßt wird und nach der Stunde sogar die Patientin in den Arm nimmt und ihr sagt, es ist schön, dass es sie gibt, dass sie der Therapeutin so wertvoll ist und wichtig ist und ein kleiner roh Diamant 💎 ist den die Patientin lernen muss zu pflegen und zu beschützen?
Ist dies eigentlich dann diese Mutter Übertragung von der Therapeutin, ist die dann schon zu nah mit der Patientin?
So ist nämlich meine Therapeutin... Sie mag mich so sehr... Und ich kannte sowas bisher nicht, einer Therapeutin so wichtig zu sein...
Ich mag meine Therapeutin aber auch sehr sehr gerne. Sie ist einfach wie eine Mutter...
Liebe @mutzueinemerfulltenleben, auch, wenn sich das erstmal total schön anhört, bin ich doch ein bisschen schockiert von dem was du da berichtest und finde dass das schon etwas zu weit geht. Wenn es dir damit gut geht, freue ich mich aber für dich!
Da überschreitet die Therapeutin eindeutig die Grenze. Meiner Meinung nach ist das unprofessionell und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass man so zielgerichtet mit einem Patienten arbeiten kann. Insofern denke ich, ist eine Simulation eher kontraproduktiv. Kann doch nicht im Sinne sein dies noch gesondert herauszuheben. Ginge es um umgekehrt um eine Patientin, die das Maß verloren hat und die Grenze nicht mehr einhält, dann wäre eine Simulation dahingehend sinnvoll, um zu zeigen wie die Therapeutin die Distanz wieder herstellt.
@@whatever-you-think
Das ist Deine Wahrnehmung... mich würde es aber interessieren, wie man sich als Patient da richtig verhält...
Weil ja immer eigentlich die Patienten so sind wäre es interessant mal aus der Perspektive zu sehen... Grad weil ich damit aktuell betroffen bin. Da kann man mir dies doch nicht absprechen dass ich Monika da frage ob dies möglich wäre da mal eine simulation zu machen.
@@Mut-zu-ein-Erfüllten-Leben Guten Morgen, erst einmal tut es mir leid, dass du meine, zugegeben etwas harte, Erklärung als maßregelnd empfunden hast. Ist leider ein wenig mein sprachlicher Stil. Ich habe nochmal im Kanal nachgeschaut und Monika hat sich aus Sicht der Therapeuten schon mal in den "No gos der Therapeuten" zu unangemessen Verhalten geäußert. Da wird auch erklärt, dass und vor allem wie man sich als Patient abgrenzen sollte. Dahingehend habe ich deinen Post falsch einsortiert. Ich hatte das eher aus Sicht des Kanals gemeint, dass man sowas nicht noch hervorheben sollte. Ich habe aber jetzt gelernt, dass es wohl doch immer mal wieder Therapeuten gibt, die sich evtl. nicht so an ihre Professionalität halten, wobei man dies sicher auch immer im individuellen Kontext des jeweiligen Patienten sehen muss. Ich habe solche befremdliche Erfahrungen noch nicht gemacht und vielleicht fehlt mir an der Stelle dann der Einblick. Daher SORRY. Ich war aber auch einmal etwas überfordert und habe dies direkt der Therapeutin gesagt. Sie fand das richtig gut und meinte, dass sie auch ihre Vorgehensweis reflektieren muss. Hätte ich es ihr nicht gesagt, wäre wir doch beide auf der falschen Straße weitergefahren. Am eigentlich Ziel vorbei und das kostet dann wieder unnötige Zeit. Also nur Mut. Ich hatte auch etwas Bauchgrummeln, aber wenn man sich gegenseitig vertraut, dann passt das schon.
Meine Therapeutin hat mich halt auf ehrliche Art und Weise ins Herz geschlossen, dass ich ihr wirklich als Mensch sehr sehr wichtig ist bin, Sie hat mir in der letzten Sitzung am Mittwoch sogar nachträglich zum Geburtstag eine Chakrakerze geschenkt...
Sie schrieb sogar schon in einer Email, dass sie sich so freut über meine Emails... Sie ist viel mit mir darüber in Kontakt, weil ich grad durch privat bezahlen weil ich erst ab Januar wieder Stunden bekomme nach 2 Jahren Therapiepause nicht so oft bei ihr... Sie schrieb mir wie schön es ist, dass die Kinder bei mir in der Kita mich so lieben wie Sie mich liebt... Ich bin ihr so wertvoll und wichtig und sie macht sich so Sorgen weil es mir durch stress leider nicht so gut geht ich immer wieder schwindel habe und dadurch auch umkippe...
Ich weiß nicht wie es passiert ist, dass sie mich so sehr ins Herz geschlossen hat, sie mich so sehr mag...
Danke für das Video!
Ich habe mal wieder eine Frage/ein Thema.
Schon seit Jahren bin ich oft vor der Thera also die Stunden davor so aufgeregt, dass mir schlecht ist und ich mich manchmal übergeben muss, also sehr extrem und ich fühl mich völlig neben mir und kann gar nicht mehr denken. Sobald ich meine Therapeutin sehe oder weiß sie ist in der Nähe ist es wieder weg, ich fühle mich gut und wohl bei ihr.
Haben Sie oder jemand der das liest eine Idee woran das liegt und was man dagegen tun kann?
Hallo Monika, ich bin in Kurztherapie und meine Therapeutin hält mich für so stabil, dass sie die Therapie danach auch nicht verlängern will/kann. Meine Beschwerden sind weg, ich hänge aber emotional sehr an ihr, vermisse sie oft und das weiß ich sie auch. Was kann ich tun, wenn ich bald gehen muss, aber dann immer noch nicht bereit bin?
Welchen Film hast du denn geguckt Monika? 😊
Tarot
@@backstagebeiderpsychothera4994 Cool! 😱😄
😊
Wenn man sich Carl Rogers im Internet ansieht bemerkt man sehr schnell wie viel Emotionen da dabei sind
❤😊
Träumst du auch manchmal von deinen Klienten?
Gute Frage. Ich kann das nicht ausschließen aber erinnere mich an keinen solchen Fall eines Traumes...
Du Monika klar dürfen Psychotherapeuten Emotional sein. Ich finde es viel besser mit wenn ihr Emotionen zeigt das heißt Menschlich sein.
Ich finde es immer wieder erfrischend das du sehr oft direkt in die Kamera sprichst. Die Richtigen Menschen werden dich richtig begreifen musst dich gar nicht so oft rechtfertigen.
Na klar dürfen Psychotherapeuten Emotionen zeigen. Finde ich menschlich.
Irgendwie opfere ich mein Datenvolumem nur noch für meine Kinder... weshalb ich selbst kaum noch Videos schaue.
Aber ich würde sehr gern mit jemandem schreiben, der diese negativen Phasen kennt.
Ich stecke gerade richtig fest. Ich bin gerade sehr verzweifelt und irgendwie enttäuscht von dieser ganzen Welt. Seit Corona hat sich alles verändert. Nichts ist mehr sicher. Man braucht ein neues Konzept fürs Leben und damit kann ich wohl nicht umgehen.
Wie wichtig ist es sich mit negativen Gedanken und Verzweiflung zu öffnen, mit jemandem zu reden? Macht das denn wirklich einen Unterschied?
Liebe Grüße an die tolle community.
Ich würde sagen wie bei so vielen „Die Dosis macht das Gift“. Es ist wichtig das negative wahr zu nehmen in dem Sinne dass man es registriert und sagt: „Okay es läuft gerade nicht so wie ich will“ - also so ne Art wie ne Selbstreflexion. Denn das negative Denken (vor allem die Gedanken können auch Aufschluss geben z.b auf Muster die man erlernt hat)
Zeitgleich ist es aber auch super wichtig es „nur“ dabei zu belassen, denn das Leben ist nicht nur negativ. Etwas positives gibt es immer, auch wenn man es in dem Moment nicht wahrnimmt oder selber sieht.
Meiner Erfahrung nach kommt es auch beim reden darauf an wie es dir im Moment geht. Pauschal kann man das nicht beantworten, denn es kommt drauf an wer vor dir ist und was das negative ist. Aber ja es kann natürlich helfen - alleine das darüber reden - das loswerden kann helfen oder auch Unterstützung kann helfen aber auch zu hören dass du nicht alleine bin kann auch hilfreich sein (wenn auch nicht in der Situation sofort)
Ich weiß schwerer gesagt als getan, denn wir Menschen sind leider so geprägt dass wir das negative oft im Gedächtnis bleibt und das positive als selbstverständlich wahr genommen wird oder verdrängt wird. (Spreche da aus Erfahrung - deswegen mache ich z.B ein Jahresbuch und führe eine Art Tagebuch wo ich rein schreibe was heute schön ist und warum ich stolz Auf mich - und ja dazu zählt auch dass ich den Tag einfach nur überstanden habe)
@@Kreativ_gje Ganz lieben Dank für deine Antwort. Ich habe heute schon paar Lösungsansätze für mich gefunden, wie ich mich wieder positiv bekomme.
@@Linda-ek8vi Das freut mich sehr ☺️ wünsche dir dabei alles Gute und viel Kraft 💪🏻 💕
Dankeschön.
Ich glaub es ist gerade weniger, das ich nichts positives mehr sehen würde, sondern mehr diese Ungewissheit, das dieses bleibt.
Sovieles auf was man sich freut, sich vornimmt, ist auf einmal weg. Es ist einfach nichts mehr sicher seit Corona. Man kann seinen Kindern nichts mehr versprechen. Denn vielleicht gilt es morgen nicht mehr.
Ich kämpfe gerade sehr damit, das zu akzeptieren.
Liebe Grüße
@@Linda-ek8vi So hart es auch klingt, es war im Grunde genommen immer schon so. Corona hat das nochmals verdeutlicht ABER, Corona spielt jetzt nicht mehr DIE Rolle und es kehrt und ist auch schon in vielen Dingen vieles wie zuvor zum „alten“ eingekehrt.
Freude bleibt so lange wie du sie auch siehst und wahrnimmst. Ich weiß klingt jetzt sehr romantisch und so. Was ich damit meine, ist dass wir Menschen das Glück und die Freude in den großen Dingen suchen und dabei frustriert sind, weil das so nie eintritt oder es super lange dauert. (Und weil leider das negative in Erinnerung bleibt als das positiv)
Es ist Arbeit zu lernen sich an den Kleinen Dingen zu erfreuen, wie z.B einer super süßen Text den man bekommen hat oder sich zu erfreuen was man als selbstverständlich eigentlich ansieht. Ich z.B merke immer wieder in Situationen in meinem „neuen“ Beruf wie glücklich ich bin ihn ausüben zu können, auch wenn er super anstrengend ist. (Da sind es auch die kleinen aber feinen positiven Dinge die es ausmachen.
Oder im privaten mit meinem Jahresbuch. Da schreibe ich und wenn ich passende Ziate, Sticker, Bilder finde oder ich selber was dazu male, verziere ich die Situation und so kann ich mir im negativen Momenten mir das positive wieder hervorholen und es bleibt.
AD Kindern erklären:
Kinder die wissen dass du deine Versprechen im Grunde immer Gehalten hast, können die super gut damit umgehen, wenn du ihnen erklärst warum das an dem Tag nicht möglich ist oder warum das gar nicht mehr möglich ist und ihnen zumindest zwei Alternativen nennst (spreche da aus Erfahrung). Meine Erfahrung bei skeptischeren Kindern, hat es geholfen und beruhigt wenn ich das vor ihren Augen aufgeschrieben haben, damit ich es ja nicht vergesse. (Gibt den Kids Sicherheit und ich habe einen Notizzettel. Abgesehen davon wenn man es Kindern erklärt, dann verstehen sie es, auch wenn zuvor große Emotionen da sind wie Wut oder Traurigkeit, was ja total verständlich ist, aber die Kinder wissen du machst das nicht einfach so sondern es hatte seinen Grund/ seine Gründe. A und O dabei ist mit dem Kind/ mit dem Kindern zu reden. Sie verstehen viel mehr als viele ihnen zutrauen. (Wenn die Kinder wissen dass du dein Wort sonst hältst)
Oder Psychotherapeuten😅