Die beste Kamera für Street ist die, die man dabei hat und vor allem mit der man umgehen kann. Das KANN ein Smartphone sein. Meine Erfahrung zeigt mir jedoch, dass ich mindestens dreimal langsamer bin, selbst wenn ich das Telefon schon in der Hand habe, als mit meiner Ricoh oder der X-Pro, die ich einfach nur hochziehen muss und abdrücken kann. Ich habs wirklich versucht, aber es geht nichts über einen richtigen Fotoapparat. Ganz abgesehen davon, dass man mit ihm in Ruhe fotografieren kann und nicht klingelt oder Nachrichten empfängt ;-)
Ok, aber für mich ist es die Ricoh GRIII. Die passt wirklich in jede Hosentasche (wird nicht nur behauptet, sie passt wirklich!), dadurch ist sie immer griffbereit. Sie ist noch kleiner als die heutigen Maxi-Smartphones UND wenn sie wahrgenommen wird, denken die meisten an eine Spielzeugkamera oder an etwas aus dem Jahre 2005 😁. Dabei hat sie mit dem APS-C Sensor eine fantastische Bildqualität. Da können alle Smartphones einpacken. So, jetzt ist es gesagt 😊😂
Wirst du noch ein Video zum Thema Einstellungen in der Foto app machen? Oder auch zu Nachbereitung falls Raw verwendet wurde? Google macht das ganz nett mit den JPGs. Aber die RAWs brauchen jede Menge arbeit (imho) um da nur in die Nähe der JPGs zu kommen.
Meiner Meinung nach kann auch ein aktuelles Handy keine Kamera ersetzen. Insbesondere bzgl. Spassfaktor beim fotografieren noch beim Foto selbst wenn man Dynamik Rauschen, Farben usw einbezieht Etwas düster und schon macht das Handy automatisch Belichtungszeit von 1/100 und länger da ISO niedrig definiert wird vom Handy. Dann war’s das mit der Schärfe bei Personen die sich bewegen, Mein IPhone 15 pro hat 24, 28 und 35 24 Megapixel. Das ist super. Trotzdem wenn ich Spaß haben möchte nehm ich die Fuji X100 VI
Stefan, mir macht das Fotografieren Spaß, wenn es mir möglich ist das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Kamera ist dabei nur das Werkzeug. Mir macht nicht das Werkzeug Spaß, sondern das Ergebnis. VG Thomas
@thomas.hintze. Nach einigen tausend Fotos im urbanen Raum kann ich sagen, dass ich ca. 2/3 davon entweder gar nicht oder nur in unzureichender Qualität hätte machen können, wenn ich nur mein ohne Zweifel gutes Smartphone Samsung Galaxy S21 Pro dabei gehabt hätte. Als Ergänzung in bestimmten Situationen ja, wo man z. B. ganz nah an eine Person heran müsste, aber auch dann ist es meist eher ein Glückstreffer ein gutes Foto so aus der Hüfte geschossen zu bekommen. Daher ist für mich die allerbeste Kamera für Street die Sony RX10 Mark4, da sie von Makro über Weitwinkel bis ca. 1000mm (gecroppt) Brennweite alles bereitstellt und das in sehr guter Qualität mit einer AF-Schnelligkeit u. Treffsicherheit (gerade bei sich häufig bewegenden Motiven/Personen), dass jedes Smartphone in den Schatten stellt. Man ist hier fast für JEDE Situation gewappnet. Viele Fotos hätte ich überhaupt nicht machen können, da man meist nicht so nah an Personen herankommt, da diese entweder zu weit weg sind (bis man vor Ort wäre, sind sie nicht mehr da oder in unpassender Position), oder sich z. B. in einer laufenden Menschenmenge befinden und man diese nur mit einem Tele in in Serienaufnahme schön freigestellt (Bokeh) herauspicken kann. Oder z. B. in Düsseldorf auf der KÖ sitzt jemand auf einer Bank vor dem KÖ-Graben...da würde ich mit dem Smartphone davor ins Wasser fallen, wenn ich hier ein Foto machen wollte. So gehe ich einfach auf die andere Seite vom Graben und mache von dort aus 30m Entfernung mehrere schöne Bokeh-Aufnahmen. Alles mit einem Smartphone nicht machbar, ich könnte zig andere Beispiele aufführen. Fazit: Nicht nur für Street: Beste Bridge SONY RX10 M4 + gutes Smartphone (Marke egal) = Dreamteam für 90% aller Motivsituationen!
Für mich haben Smartphones einen entscheidenden Nachteil, die Ergonomie. Mir fehlen ein Sucher, ein Klappdisplay und ein Griff. Außerdem habe ich ohne Gurt/Handschlaufe ständig Angst, dass mir das Smartphone aus der Hand flutscht. Unauffälligkeit ist halt nicht das einzige Entscheidungskriterium.
Für mich sind die besten Kameras für die Straßenfotografie die Ricoh GR III und die Ricoh GRIIIx, und ich glaube nicht, dass ich mit dieser Meinung allein bin .....
Bei mir eigentlich immer Smartphone. Wenn ich dezidiert fotografieren gehe, dann nehme ich dir Ricoh GR mit. Systemkameras bleiben 99% der Zeit zuhause. Ist einfach zu umständlich mit Kameratasche und noch Kamera. Dazu fällt man auch ziemlich auf. Für Publikationen im Netz und A4 Drucke reichen die kompakten Alternativen gut aus.
@@gainde1137da hast du recht, wenn ich mit der Vollformat unterwegs bin hab ich immer das Gefühl, ich schiess jemanden mit schwerem Geschütz ab. Das ist mir unangenehm. Dann lieber Smartphone.oder die kleine Sony rx100.
Moin Thomas, ich nutzte zur Streetfotografie sowohl mein iPhone 14 Pro als auch meine Nikon Z7 mit Festbrennweite (35mm oder 50mm). Beides funktioniert gut und auch mit der Nikon falle ich nicht unangemessen auf. Bei den Fotos arbeite ich dann auch mal gerne mit Offenblende (1.8) wegen der Freistellung. Durchaus bei vielen Ergebnisse tut dieses dem Bild gut, eine Hintergrundunschärfe bzw. auch mal eine Vordergrundschärfe zu haben. Bei den Smartphone Bildern ist immer „alles Scharf“; das passt nicht immer. In beiden Fällen arbeite mit einer SW Einstellung, fotografiere RAW und importiere die Bilder in LrC mit den „Kameraeinstellungen“. Damit startet die Bearbeitung stets im SW Modus, es kann dann ggf später ohne Probleme eine Farbvariante erstellt werden. Gruß Ulli
Neulich beim Nordlichterfotografieren mit iPhone 14 Pro Bilder gemacht. Dank der geradezu magischen internen Software waren die Bilder mit dem Smartphone ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde auch hier der grundsätzliche Mangel des Minisensors deutlich: Sobald man die RAW-Bilder bearbeitet, verschlechtert man drastisch die Bildqualität. Ok, hier waren die Bilder "out of camera" auch ohne Bearbeitung prima. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Daher bleibt die Ricoh GR III oder IIIx (je nach Situation) als Jackentaschenkamera für mich unverzichtbar.
Solch ein Video von einem erfahrenen Fotografen zu sehen freut mich sehr. Viele Fotografen haben da Scheuklappen auf und winken da generell ab, da Smartphones auch im Jahr 2024 oftmals noch nicht ernst genommen werden. Auch ich bin so ein wenig am Scheideweg, was das Werkzeug für die Street Fotografie betrifft und tendiere mittlerweile auch zu meinem Google Pixel. Neben der unauffälligkeit ist die Qualität mittlerweile so gut, dass ich bei den Bildern out of Cam keine Probleme mehr mit der Qualität habe, auch auf dem Monitor und bei ungünstigen Lichtverhältnissen. Dass ich jetzt deutlich entspannter fotografieren kann, ist unbezahlbar. Zwar war es mit einer Kamera mit Klappdisplay in Ballungsgebieten, im städtischen Raum auch meist unauffällig, aber mit dem Handy ist es noch mal eine bessere Situation.
Moin, meine Frau und ich sind eigendlich auch Fujianer (T5). Nun haben wir wie Du Handy-technisch ebenfalls auf das Pixel 8 Pro aufgerüstet. Wir sind erschreckt wie gut die Fotoqualität der Handys,auch gegenüber der Kamera, doch ist. Natürlich kann man mit den Kameras viel mehr machen, aber für normale Urlaubsfotos reichen die Handys vollkommen aus. Daher werden die Fujies wohl jetzt öfters Zuhause bleben.Im letzten Urlaub haben wir mit beidem fotografiert und nachträglich am PC die Aufnahmen einmal gegenüber gestellt. Bei normalen Lichtverhältnissen, ungecropt, sehen wir da keinen Unterschied. Bei Dämmerungsaufnahmen ist das Handy sogar klar im Vorteil. ..... echt erschreckend 😉🤔. Und man kann die Handyfotos ja aufgrund 50mp RAW noch am PC nachbearbeiten. Für streetaufnahmen mit optischem Zoom ist das 8Pro perfekt. Total unauffällig. Gruß aus Deiner Nachbarstadt BO Volker
Ich schließe mich der Meinung von Thomas an. Ich nutze immer mehr das Smartphone, weil es einfach fast immer zur Hand ist und nicht auffällt. Ich habe auch oft noch eine Kompakte dabei, aber die ist hauptsächlich nur für Teleaufnahmen wichtig. Und insbesondere bei Dämmerungsaufnahmen oder gar in der Nacht in der Stadt geht ja ohne Stativ oder feste Auflage nichts bei richtigen Kameras und da sind die Smartphonebilder schon wesentliche schneller zu realisieren. Klar ist die Bildqualität einer Fuji X100 oder einer Q 2/3 besser und man kann bei der Bearbeitung noch mehr „herausholen“, aber man muss halt auch mehr mitnehmen. Mit zunehmendem Alter trage ich gern immer weniger. Eine Systemkamera und etliche Objektive habe ich auch, aber nicht mehr auf Reisen dabei. Ich hatte nach der Vorstellung der neuen Fuji X100 VI auch überlegt, sie zu bestellen, aber für 1.800€ bekomme ich auch ein Top-Handy und habe noch Geld übrig und muss nicht monatelang warten.
Man kann zwar Belichtungszeit und ISO manuell einstellen, aber es gibt keine Belichtungsmessung. Ich kann nur durch mühsames Ausprobieren die passenden Kombinationen herausfinden, z.B. für ICM. Oder mache ich da was falsch? Ansonsten sprichst Du mir aus der Seele. Bin auch vom Pixel 7 Pro zum 8 Pro gewechselt und begeistert von der Bildqualität. Man muss schon genau hinsehen, um einen Unterschied zu meiner Sony A7 III zu erkennen. Was sehr eingeschränkt ist: die Hintergrundunschärfe. Das Freistellen funktioniert mit großem Sensor und offener Blende natürlich wesentlich besser.
Ich bleibe bei meiner X-E4. Aber ich muss mit meiner Fotografie ja auch kein Geld verdienen. Es ist einfach nur ein schönes Gefühl eine Kamera in der Hand zu halten.
Ich glaube schon, dass Menschen das oft merken, ob man sie fotografiert oder nicht. Bei normaler Smartphonenutzung ist meinstens die Linse nicht exakt auf Menschen gerichtet - meistens zeigt sie eher nach unten. Sobald jemand das Telefon senkrecht (womöglich im Querformat) hält, ist jedem (Aufmerksamen) sofort klar, dass da fotografiert wird.
Es ist noch gar nicht lange her, da waren Bridgekameras mit 1 Zoll-Sensoren auf dem Markt erfolgreich. Wir vergessen gerne, wie leistungsfähig Fotoapp. ,dank Software in den letzten Jahrzehnten geworden sind. Ich habe früher analog mit Nikon (F801s) und Minolta (X700) fotografiert. Aus technischer Sicht sind Ergebnisse die heutige Kameras erbringen und das schließt auch die besten Handys mit ein kaum zu erreichen gewesen.
Ich bin mehr in der grafischen Richtung unterwegs, wo Menschen nur Beiwerk sind und meist seitlich oder von hinten abgelichtet werden. Dabei ist Unauffälligkeit nicht ganz so wichtig, da niemand frontal die Kamera ins Gesicht gehalten bekommt. Cheat-Code bei dieser Art von Fotografie: eine kompakte Kamera mit 28mm Objektiv und möglichst hoher Auflösung. Dann hat man viel im Bild und kann bei Bedarf ordentlich croppen. So braucht man nur dieses eine kompakte Objektiv. Mit ein Grund für die Beliebtheit der Leica Q, denke ich.
Hallo Thomas Ich mach überhaupt keine Streetfotografie, aber die Fotos die du zeigst gefallen mir sehr gut. Sie haben so einen gewissen Ausdruck, sind voll Leben , erzählen Geschichten. Das möchte ich auch gerne ausprobieren. Aber auf der Straße fremde Menschen zu fotografieren ist mir doch etwas unangenehm. Aber mit dem Handy geht das lg. Leo
Also ich bleib bei Samsung galaxy. Das hat so einen schönen Fernauslöser, den s- pen. Ich kann es auf einen Café- Tisch stellen und beim richtigen Motiv mit dem pen auslösen. Ich hatte schon mit dem alten S5 ein tolles Foto gemacht und mit etwas Nachbearbeitung ein 50x 70 poster draus gemacht. Heutzutage würde es sicher besser. Aber es stimmt, mit Handy „verdächtigt“ dich keiner so schnell. 😉😍
Ich bin vor ein paar Jahren dazu übergegangen meine Reisen und Projekte in Fotobüchern festzuhalten. Das bringt eine zusätzliche Dimension in diese Diskussion, weil die Druckqualität einer der limitierenden Faktoren ist. Zu meinem nicht geringen Erstaunen ist bei Ausdrucken bis 24 cm der Unterschied zwischen GFX, X-T5 und iPhone 14Pro vernachlässigbar, schlimmer noch, das 16-55/2.8 bleibt sogar hinter dem iPhone zurück. 🤔
Ja, für Schnappschüsse und besondere Momente ist ein Smartphone sicherlich eine gute Wahl. Und nur bedingt kommt es auf das I-Tüpfelchen Qualität an. Meine Frau schafft es immer wieder mich mit schönen Fotos zu Hause zu überraschen und das bei dem Generationenunterschied 10pro zu meinem 14pro. Es muss auch nicht IMMER top aktuell sein.
Ich finde es richtig ein Handy zu benutzten, aber mir persönlich macht es mehr Spaß mit der Kamera, das bedeutet nicht ich mag keine Handy-Fotos nur wie gesagt Spaß Faktor ist mir wichtiger.🙋♂️
Als Thomas beim letzten Mal von unauffällig und drei Brennweiten sprach war für mich alles klar - iPhone (okay, an Androiden hatte ich nicht gedacht, ändert aber nichts am Grundgedanken). Ich nutze seit vielen Jahren iPhones auch als Kamera. Aktuell nutze ich ein 14pro. Das mache ich auch mit voller Überzeugung. Es ersetzt meine "richtige" Kamera (Fuji XT5) nicht, es ergänzt sie. Es ist halt immer zur Hand. Und ich kann auch mal mit einem Handgriff eine völlig andere Brennweite für eine dokumenzarische Aufnahme nutzen, wenn auf der Kamera gerade eine situativ "falsche" Brennweite steckt. Da ich auch viel Rad fahre bin ich eigentlich dankbar, dass dieses flache Ding, das eh mitkommt, ganz nebenbei noch gute Fotos unterwegs machen kann. Und trotzdem denke ich über eine Ricoh GR nach. Egal wie gut Smartphones fotografieren - ich finde man sieht ihnen immer an, dass sie eine digital korrigierte Interpretation dessen sind, was vor der Linse war, sind. Klar, irgendwie sind das alle digitalen Bilder. Aber mein Auge findet Fotos von "richtigen Kameras" wirken organischer, nicht so synthetisch. Aber trotzdem, immer dabei und die unauffälligste Kamera (nach meiner Instax PAL 😜)
Wenn ich ein Smartphone nehmen würde, wäre das definitiv das vivo x100 Ultra das hat sogar einen streetphotograpy Modus in dem man gängige Brennweiten nutzen kann
Hab letztens ein altes Foto meines Neffens gefunden, das entstanden sein musste bevor ich über eine richtige Kamera hatte. Ich war verwundert wieviel Details im Bild war. Dann hab ich nachgeguckt, womit ich das Foto gemacht hab: Galaxy S2.
Heutzutage ist als Gerät für die Streetfotografie ein gutes Fotohandy die erste Wahl, weil weniger auffällig geht's wohl nicht und ein entsprechend gutes Smartphone vorausgesetzt ist auch die Bildqualität top.
@@frankie2666 Es ist noch gar nicht lange her, da waren Bridgekameras mit 1 Zoll-Sensoren auf dem Markt erfolgreich. Wir vergessen gerne, wie leistungsfähig Fotoapp. ,dank Software in den letzten Jahrzehnten geworden sind. Ich habe früher analog mit Nikon (F801s) und Minolta (X700) fotografiert. Aus technischer Sicht sind Ergebnisse die heutige Kameras erbringen und das schließt auch die besten Handys mit ein kaum zu erreichen gewesen.
@@frankie2666 Das tut sie sowohl bei meinem Xiaomi 13 Ultra als auch bei meinem Galaxie 21 Ultra perfekt, man muß sich halt wie bei einer Kamera intensiv mit dem Gerät beschäftigen um rauszuholen was möglich ist und das ist viel. Im Automatikmodus losballern und über die mäßige Qualität schimpfen geht nicht zusammen
Da ich leider nur ein billiges Wegwerf- Phone habe, brauche ich die A1 für Streetfotografie. Ist im urbanen touristischem Umfeld überhaupt kein Problem. Da fällst du unter den vielen Touristen nicht auf. Die Kamera habe ich in einem Swingbag. Da ist sogar genug Platz für die A1mit dem 100-400mm. Manchmal nehme ich nur das 55mm F/1.8, oder 35-150mm oder eben auch nur das 100-400mm. Ich betreibe Streetfotografie bewusst und nicht zufällig.
Das Google-Handy soll sehr gut sein. Ich werde mir wahrscheinlich ein Oppo Find X7 Ultra kaufen. Die Gründe sind: - die RAW-Fähigkeiten - Hasselblad sorgt im Hintergrund für eine einheitliches Farbmanagement. - Es hat einen großen 1 Zoll--Sensor für die Hauptkamera. - Es gibt 2 leistungsfähige Teleskoptele. - Oppo kommt eigentlich aus der Audioindustrie und das merkt man auch. - Alle Kameras haben große Sensoren mit 50 MegaPixeln (Selfie 32 MP) - Das unglaubliche Preis-Leistungsverhältnis. Viel Spaß mit deinem Google-Handy!!!
Hallo Thomas ... Besten Dank für dein informatives Video. Ich selber bin erst seit ein paar Wochen in der Streetfotografie unterwegs ... und da, wegen eines Projektes, mit meiner Fuji X-H2. Auf deinen Street-Fotos sind meist deine fotografierten Menschen sehr gut zu erkennen. Wie hältst du es persönlich mit dem 'Recht am Bild' ? Denke kaum, das du jeweils um 'Einwilligung' gefragt hast ... Beste Grüße Dirk
Dirk, in der Streetfotografie geht es (mit Menschen) ja auch darum, das man Menschen sieht, was sie tun, wie sie sich verhalten, das geht nur, wenn sie nicht wissen, dass sie fotografiert werden. Von daher, ist meine Regel die einfachste von allen: "Einfach machen". VG Thomas
@Thomas ICM ohne Graufilter klingt interessant, ich glaube aber nicht, dass das gut funktioniert. Da werden ja nur Serienbilder gemittelt. Ich hatte das mit meiner Z8 mit 120B/s probiert, fahrende Autos aus dem dritten Stock herausfotografiert sah nicht gut aus. Hattest du nicht selbst einmal ein Vergleichsvideo Langzeit mit ND vs. Langzeit durch mitteln vieler Einzelaufnahmen gemacht? Teste doch mal und berichte. Wäre spannend. Ich habe auch ein Pixel 7.
@@thomas.hintze Nö, sind beides Bewegungsunschärfen. Ob ich mit ICM ein parkendes Auto oder ohne ICM ein fahrendes fotografiere ist doch im Beispiel das gleiche.
nette idee, doch würde bei mir ständig das handy klinkeln und das foto wäre weg... und, ich möchte beim fotografieren entspannen, da wäre ein handy gift...
@frank9190, dann ist Streetfotografie aber im Allgemeinen spannerhaft und keine Sache des verwendeten Werkzeugs. Saul Leiter hat z.B. gerne auch ein Teleobjektiv genutzt? VG Thomas
@@thomas.hintze @thomas.hintze Hallo Thomas Ja, dieser Reaktion war ich mir bewusst. Und Nein (!), ich persönlich sehe das trotzdem anders. Mit Street und People Fotografie möchte ich doch Lebensräume, Lebenskulturen, Sichtweisen,......... transportieren. Interessantes, assoziatives, vielleicht auch nachdenkliches .... Ein Spanner ist umgangssprachlich jemand, der eine andere Person beobachtet. Sicherlich wiederholt und über einen längeren Zeitraum. Der Zeitraum in der Street und People Fotografie begrenzt sich auf wenige Sekunden bis Minuten. Da sehe ich, auch anlassbezogen einen sehr großen Unterschied. Gute Streetfotos kann man nur ungefragt machen. Wer mag, kann hinterher fragen. Wenn ich mir der Kamera ein Foto mache, und die Person bemerkt es und möchte das nicht, kann ich sagen ich bin Fotograf (da bekomme ich auch wieder Blutdruck, weil bis 2004 Ausbildungsberuf) mache Street Fotografie und wenn nicht, lösche ich das Bild. Komme ich in die gleiche Situation mit einem Handy, einem mittlerweile Alltagsgegenstand, finde ich die Argumentation dann etwas Fadenscheiniger. Im ersten Fall trete ich doch glaubhaft mehr als Handwerker auf. Meine persönliche Sicht der Dinge.
Siegfried Hansen ist mein größtes Idol in der Streetfotografie. An dieser Stelle auch Gute Besserung von mir, da er aktuell gesundheitliche Probleme hat.
Ich muss auch sagen, dass ich kein Fan davon bin zu sagen, dass ein Smartphone technisch gute Fotos macht. Dazu ist das alles einfach zu sehr zusammengerechnet und visuell sehr flach - KI-Bokeh hin oder her. Jede Kamera erschafft ein organisches Ergebnis, das fehlt mir nach wie vor bei jedem iPhone. Aber evtl habe ich diese Meinung exklusiv.
@user-uf4bf9wp1k, in diesem Video geht es auch nicht um Smartphones generell für alles, sondern um Streetfotografie. Bokeh ist bei Streetfotografie i.d.R. irrelevant. Zählt am Ende nicht das Ergebnis und das Werkzeug, das es ermöglicht? Was ist ein organisches Ergebnis? VG Thomas
@@thomas.hintze Ja, so ist es, das Ergebnis muss passen. Smartphones haben natürlich auch Nachteile. Aber auch den Riesenvorteil, dass man relativ diskret damit knipsen kann. Bei schlechtem Licht sind die alten allerdings nicht gut. Das 8 Pro scheint da eine viel bessere Figur zu machen, wenn ich die Tests richtig in Erinnerung habe.
Ein Smartphone ist für mich kein Kameraersatz. Ich bin sauer darüber, dass die Dinger immer größer werden 5" reicht voll und ganz. Die Kamera als Notbehelf.
Für mich wäre diese Variante zu viel Smartphone Zwang. Um mich zu entschleunigen, verzichte ich so oft wie möglich auf‘s Smartphone. Auf Städtereisen begleitet mich eines meiner alten Nokia Handy. Meist ist es das 3310 mit 'ner Multicard. Dazu 'ne Fuji X-E3 oder 4 mit 2 kleinen Objektiven. Meist 16 und 27mm 2.8 oder 18 und 35mm. Oder einfach nur die Ricoh. Dazu 'ne Lomo LC-A oder Lubitel und fertig. Wegen der allgemein ausgeprägten Smartphone Geilheit haben wir beim Stammtisch die goldene Regel, wer ans Smartphone geht, zahlt die nächste Runde. Vielleicht bin ich auch nur ein Fotografie und Musik Dinosaurier. 😂
... Or, um, you could try one of the various GR III or GR IIIx models with similarly low profile but way better image quality and possibilities in post processing. Not exactly earth-shattering news in 2024, one should think, but hey. 😁 Now, seriously, shoot whatever you can or are willing to afford, what makes you enjoy the process, and what gives you the photos you're after.
Ich verstehe den Ansatz wenig. Ich finde es schwierig mit einem Smartphone Aufnahmen von anderen Perspektiven zu machen. Von Oben, unten oder seitlich. Das geht mit einer Kamera deutlich besser. Man kann sie gut halten. Zudem hilft hier auch die Klappdisplays. Genau dafür wurden sie erfinden. Und genau das haben diese Smartphones nicht. Mit dem Smartphone ist es eben eher eine vor die Brust halten Fotografie. Und wenn nicht, dann muss man sich deutlich verrenken und dann fällt man doch auf. Auch kann ich nicht schnell auf Änderungen reagieren. Da kann ich eher mit einer Kamera. Auch finde ich die Smartphones machen zu viel. Und wenn man dann zu wenig darauf achtet, dann übernehmen Smartphones gerne die Kontrolle. Und so sehen dann auch die Bilder aus. Bunt. Sicher gibt es da auch Einstellungen, aber die umfangreicheren und deutlich tiefer gehenden Einstellungen haben nur Kameras. Allerdings wer mit Smartphones zurecht kommt kann sich glücklich schätzen. Ich schätze aber das mehr was eine Kamera mehr kann.
Du brauchst ein Externes Display für Smartphonekamera: Ich habe eine Möglichkeit gefunden, an mein Smartphone ein weiteres (ausgemustertes) Smartphone per Kabel anzuschließen und den Bildschirm zu spiegeln. So kann ich in jeder Perspektive den Bildausschnitt kontrollieren und Selfies mit der Hauptkamera machen. Datenverbindung zwischen Kamera-Smartphone und Display-Smartphone: USB-C to HDMI ... HDMI to USB-C Capture card + USB Camera app. Mechanische Verbindung mit 2 verschraubten und neigbaren Handyhalterungen. Funktioniert hervorragend.
Du hättest die Fuji behalten sollen. Ja, von den Specs her mögen Smartphones heutzutage locker mithalten können. Aber es ist nicht nur die Technik, sondern das Tool selbst, was die Art bestimmt, wie du damit arbeitest. Und das sieht man den Beispielbildern einfach an, die können mit dem Bildern, die du mit der Fuji gemacht hast, schlicht nicht mithalten. Mit einem Smartphone fotografiert man anders, als mit einer Kamera mit Knöpfen, Einstellrädern etc. Mark my words: Ich wette, wir werden irgendwann ein Video von dir sehen, indem du uns erzählst, dass du dir wieder eine kleine Kamera für deine Streetfotografie gekauft hast.
@LRSKWTKWSK, für mich ist es ganz einfach: Das Ergebnis zählt. Bei der Streetfotografie sind ganz andere Dinge wichtig, das Werkzeug tritt dabei noch stärker in den Hintergrund als bei anderen Arten der Fotografie. Ich war gerade erst wieder in Paris und eine "echte" Kamera vermisse ich für die Streetfotografie nicht. VG Thomas
Hallo Thomas, für mich ist Streetfotografie immer ein Mix aus Gelegenheit & Technik. Die beste Kamera ist immer die, die man/frau dabei und.... schnell genug zur Hand hat.
Ja, lieber Thomas, es gilt immer die älteste Regel der Fotografie: Die beste Kamera ist immer die, man zur Verfügung hat, wenn man sofort ein Bild machen möchte! Zur Streetfotografie eignen sich alle Kameras und Smartphones, die sofort und immer einsatzbereit und unauffällig sind. Von daher ist das „Handwerk-Geklapper“ von Profi-Fotografen uninteressant und unsachlich!
Angebliche Profis mit dem teuersten Equipment bekommen auch nicht bessere Fotos hin,merkt man auch in gewissen Facebook Foren,wo ich mit dem Smartphone bessere Bilder gemacht habe als welche mit der teuren Kamera.
Woher wusste ich bloß das es wieder um Smartphones geht? Das war ja so leicht zu durchschauen. Aber als Ersatz für eine Kamera. Nein Danke, ich möchte fotografieren nicht telefonieren.
Die beste Kamera für Street ist die, die man dabei hat und vor allem mit der man umgehen kann. Das KANN ein Smartphone sein. Meine Erfahrung zeigt mir jedoch, dass ich mindestens dreimal langsamer bin, selbst wenn ich das Telefon schon in der Hand habe, als mit meiner Ricoh oder der X-Pro, die ich einfach nur hochziehen muss und abdrücken kann. Ich habs wirklich versucht, aber es geht nichts über einen richtigen Fotoapparat. Ganz abgesehen davon, dass man mit ihm in Ruhe fotografieren kann und nicht klingelt oder Nachrichten empfängt ;-)
Wie lange dauert es, bis Deine Bilder auf Instagram hoch geladen sind mit Deiner Ricoh oder X-Pro?
Da bin ich mit meinem Pixel 6 Pro tausendmal schneller!
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Mhm, ja Glückwunsch dazu...
Ok, aber für mich ist es die Ricoh GRIII. Die passt wirklich in jede Hosentasche (wird nicht nur behauptet, sie passt wirklich!), dadurch ist sie immer griffbereit.
Sie ist noch kleiner als die heutigen Maxi-Smartphones UND wenn sie wahrgenommen wird, denken die meisten an eine Spielzeugkamera oder an etwas aus dem Jahre 2005 😁.
Dabei hat sie mit dem APS-C Sensor eine fantastische Bildqualität. Da können alle Smartphones einpacken.
So, jetzt ist es gesagt 😊😂
Und du wirst behaupten das du das auf einem Smartphone bei Instagram ect überhaupt erkennen kannst?
@@AB-fy7zw Nicht alle machen Fotos nur für Instagram um es dann am Smartphone anzuschauen.
Wirst du noch ein Video zum Thema Einstellungen in der Foto app machen? Oder auch zu Nachbereitung falls Raw verwendet wurde? Google macht das ganz nett mit den JPGs. Aber die RAWs brauchen jede Menge arbeit (imho) um da nur in die Nähe der JPGs zu kommen.
Meiner Meinung nach kann auch ein aktuelles Handy keine Kamera ersetzen.
Insbesondere bzgl. Spassfaktor beim fotografieren noch beim Foto selbst wenn man Dynamik Rauschen, Farben usw einbezieht
Etwas düster und schon macht das Handy automatisch Belichtungszeit von 1/100 und länger da ISO niedrig definiert wird vom Handy. Dann war’s das mit der Schärfe bei Personen die sich bewegen,
Mein IPhone 15 pro hat 24, 28 und 35 24 Megapixel. Das ist super.
Trotzdem wenn ich Spaß haben möchte nehm ich die Fuji X100 VI
Stefan, mir macht das Fotografieren Spaß, wenn es mir möglich ist das gewünschte Ergebnis zu erzielen. Die Kamera ist dabei nur das Werkzeug. Mir macht nicht das Werkzeug Spaß, sondern das Ergebnis. VG Thomas
@thomas.hintze. Nach einigen tausend Fotos im urbanen Raum kann ich sagen, dass ich ca. 2/3 davon entweder gar nicht oder nur in unzureichender Qualität hätte machen können, wenn ich nur mein ohne Zweifel gutes Smartphone Samsung Galaxy S21 Pro dabei gehabt hätte. Als Ergänzung in bestimmten Situationen ja, wo man z. B. ganz nah an eine Person heran müsste, aber auch dann ist es meist eher ein Glückstreffer ein gutes Foto so aus der Hüfte geschossen zu bekommen. Daher ist für mich die allerbeste Kamera für Street die Sony RX10 Mark4, da sie von Makro über Weitwinkel bis ca. 1000mm (gecroppt) Brennweite alles bereitstellt und das in sehr guter Qualität mit einer AF-Schnelligkeit u. Treffsicherheit (gerade bei sich häufig bewegenden Motiven/Personen), dass jedes Smartphone in den Schatten stellt. Man ist hier fast für JEDE Situation gewappnet. Viele Fotos hätte ich überhaupt nicht machen können, da man meist nicht so nah an Personen herankommt, da diese entweder zu weit weg sind (bis man vor Ort wäre, sind sie nicht mehr da oder in unpassender Position), oder sich z. B. in einer laufenden Menschenmenge befinden und man diese nur mit einem Tele in in Serienaufnahme schön freigestellt (Bokeh) herauspicken kann. Oder z. B. in Düsseldorf auf der KÖ sitzt jemand auf einer Bank vor dem KÖ-Graben...da würde ich mit dem Smartphone davor ins Wasser fallen, wenn ich hier ein Foto machen wollte. So gehe ich einfach auf die andere Seite vom Graben und mache von dort aus 30m Entfernung mehrere schöne Bokeh-Aufnahmen. Alles mit einem Smartphone nicht machbar, ich könnte zig andere Beispiele aufführen. Fazit: Nicht nur für Street: Beste Bridge SONY RX10 M4 + gutes Smartphone (Marke egal) = Dreamteam für 90% aller Motivsituationen!
Für mich haben Smartphones einen entscheidenden Nachteil, die Ergonomie.
Mir fehlen ein Sucher, ein Klappdisplay und ein Griff. Außerdem habe ich ohne Gurt/Handschlaufe ständig Angst, dass mir das Smartphone aus der Hand flutscht.
Unauffälligkeit ist halt nicht das einzige Entscheidungskriterium.
Für mich sind die besten Kameras für die Straßenfotografie die Ricoh GR III und die Ricoh GRIIIx, und ich glaube nicht, dass ich mit dieser Meinung allein bin .....
Bei mir eigentlich immer Smartphone. Wenn ich dezidiert fotografieren gehe, dann nehme ich dir Ricoh GR mit. Systemkameras bleiben 99% der Zeit zuhause. Ist einfach zu umständlich mit Kameratasche und noch Kamera. Dazu fällt man auch ziemlich auf. Für Publikationen im Netz und A4 Drucke reichen die kompakten Alternativen gut aus.
@@gainde1137da hast du recht, wenn ich mit der Vollformat unterwegs bin hab ich immer das Gefühl, ich schiess jemanden mit schwerem Geschütz ab. Das ist mir unangenehm. Dann lieber Smartphone.oder die kleine Sony rx100.
Moin Thomas, ich nutzte zur Streetfotografie sowohl mein iPhone 14 Pro als auch meine Nikon Z7 mit Festbrennweite (35mm oder 50mm).
Beides funktioniert gut und auch mit der Nikon falle ich nicht unangemessen auf. Bei den Fotos arbeite ich dann auch mal gerne mit Offenblende (1.8) wegen der Freistellung. Durchaus bei vielen Ergebnisse tut dieses dem Bild gut, eine Hintergrundunschärfe bzw. auch mal eine Vordergrundschärfe zu haben. Bei den Smartphone Bildern ist immer „alles Scharf“; das passt nicht immer.
In beiden Fällen arbeite mit einer SW Einstellung, fotografiere RAW und importiere die Bilder in LrC mit den „Kameraeinstellungen“. Damit startet die Bearbeitung stets im SW Modus, es kann dann ggf später ohne Probleme eine Farbvariante erstellt werden.
Gruß Ulli
Neulich beim Nordlichterfotografieren mit iPhone 14 Pro Bilder gemacht. Dank der geradezu magischen internen Software waren die Bilder mit dem Smartphone ausgezeichnet. Gleichzeitig wurde auch hier der grundsätzliche Mangel des Minisensors deutlich: Sobald man die RAW-Bilder bearbeitet, verschlechtert man drastisch die Bildqualität. Ok, hier waren die Bilder "out of camera" auch ohne Bearbeitung prima. Das ist aber leider nicht immer der Fall. Daher bleibt die Ricoh GR III oder IIIx (je nach Situation) als Jackentaschenkamera für mich unverzichtbar.
Solch ein Video von einem erfahrenen Fotografen zu sehen freut mich sehr. Viele Fotografen haben da Scheuklappen auf und winken da generell ab, da Smartphones auch im Jahr 2024 oftmals noch nicht ernst genommen werden.
Auch ich bin so ein wenig am Scheideweg, was das Werkzeug für die Street Fotografie betrifft und tendiere mittlerweile auch zu meinem Google Pixel. Neben der unauffälligkeit ist die Qualität mittlerweile so gut, dass ich bei den Bildern out of Cam keine Probleme mehr mit der Qualität habe, auch auf dem Monitor und bei ungünstigen Lichtverhältnissen.
Dass ich jetzt deutlich entspannter fotografieren kann, ist unbezahlbar. Zwar war es mit einer Kamera mit Klappdisplay in Ballungsgebieten, im städtischen Raum auch meist unauffällig, aber mit dem Handy ist es noch mal eine bessere Situation.
Moin, meine Frau und ich sind eigendlich auch Fujianer (T5). Nun haben wir wie Du Handy-technisch ebenfalls auf das Pixel 8 Pro aufgerüstet. Wir sind erschreckt wie gut die Fotoqualität der Handys,auch gegenüber der Kamera, doch ist. Natürlich kann man mit den Kameras viel mehr machen, aber für normale Urlaubsfotos reichen die Handys vollkommen aus.
Daher werden die Fujies wohl jetzt öfters Zuhause bleben.Im letzten Urlaub haben wir mit beidem fotografiert und nachträglich am PC die Aufnahmen einmal gegenüber gestellt. Bei normalen Lichtverhältnissen, ungecropt, sehen wir da keinen Unterschied. Bei Dämmerungsaufnahmen ist das Handy sogar klar im Vorteil. ..... echt erschreckend 😉🤔.
Und man kann die Handyfotos ja aufgrund 50mp RAW noch am PC nachbearbeiten. Für streetaufnahmen mit optischem Zoom ist das 8Pro perfekt. Total unauffällig.
Gruß aus Deiner Nachbarstadt BO
Volker
Danke für das interessante Video. Das gibt mir wieder Stoff zum Nachdenken.
keine Angst, das wird schon wieder. Ich glaube fest an Selbstheilung.
Das Beispielbild mit der Laterne war ja cool!
Ich habe es noch nicht geschafft die RAW Daten von meinem Pixel 8 Pro vernünftig zu bearbeiten. Bin immer noch auf der Suche nach Tipps und Tricks.
Ich schließe mich der Meinung von Thomas an.
Ich nutze immer mehr das Smartphone, weil es einfach fast immer zur Hand ist und nicht auffällt.
Ich habe auch oft noch eine Kompakte dabei, aber die ist hauptsächlich nur für Teleaufnahmen wichtig.
Und insbesondere bei Dämmerungsaufnahmen oder gar in der Nacht in der Stadt geht ja ohne Stativ oder feste Auflage nichts bei richtigen Kameras und da sind die Smartphonebilder schon wesentliche schneller zu realisieren.
Klar ist die Bildqualität einer Fuji X100 oder einer Q 2/3 besser und man kann bei der Bearbeitung noch mehr „herausholen“, aber man muss halt auch mehr mitnehmen.
Mit zunehmendem Alter trage ich gern immer weniger. Eine Systemkamera und etliche Objektive habe ich auch, aber nicht mehr auf Reisen dabei.
Ich hatte nach der Vorstellung der neuen Fuji X100 VI auch überlegt, sie zu bestellen, aber für 1.800€ bekomme ich auch ein Top-Handy und habe noch Geld übrig und muss nicht monatelang warten.
Man kann zwar Belichtungszeit und ISO manuell einstellen, aber es gibt keine Belichtungsmessung. Ich kann nur durch mühsames Ausprobieren die passenden Kombinationen herausfinden, z.B. für ICM.
Oder mache ich da was falsch?
Ansonsten sprichst Du mir aus der Seele. Bin auch vom Pixel 7 Pro zum 8 Pro gewechselt und begeistert von der Bildqualität. Man muss schon genau hinsehen, um einen Unterschied zu meiner Sony A7 III zu erkennen. Was sehr eingeschränkt ist: die Hintergrundunschärfe. Das Freistellen funktioniert mit großem Sensor und offener Blende natürlich wesentlich besser.
Ich bleibe bei meiner X-E4. Aber ich muss mit meiner Fotografie ja auch kein Geld verdienen. Es ist einfach nur ein schönes Gefühl eine Kamera in der Hand zu halten.
Ich glaube schon, dass Menschen das oft merken, ob man sie fotografiert oder nicht. Bei normaler Smartphonenutzung ist meinstens die Linse nicht exakt auf Menschen gerichtet - meistens zeigt sie eher nach unten. Sobald jemand das Telefon senkrecht (womöglich im Querformat) hält, ist jedem (Aufmerksamen) sofort klar, dass da fotografiert wird.
Es ist noch gar nicht lange her, da waren Bridgekameras mit 1 Zoll-Sensoren auf dem Markt erfolgreich. Wir vergessen gerne, wie leistungsfähig Fotoapp. ,dank Software in den letzten Jahrzehnten geworden sind. Ich habe früher analog mit Nikon (F801s) und Minolta (X700) fotografiert. Aus technischer Sicht sind Ergebnisse die heutige Kameras erbringen und das schließt auch die besten Handys mit ein kaum zu erreichen gewesen.
Ich bin mehr in der grafischen Richtung unterwegs, wo Menschen nur Beiwerk sind und meist seitlich oder von hinten abgelichtet werden. Dabei ist Unauffälligkeit nicht ganz so wichtig, da niemand frontal die Kamera ins Gesicht gehalten bekommt. Cheat-Code bei dieser Art von Fotografie: eine kompakte Kamera mit 28mm Objektiv und möglichst hoher Auflösung. Dann hat man viel im Bild und kann bei Bedarf ordentlich croppen. So braucht man nur dieses eine kompakte Objektiv. Mit ein Grund für die Beliebtheit der Leica Q, denke ich.
Hallo Thomas Ich mach überhaupt keine Streetfotografie, aber die Fotos die du zeigst gefallen mir sehr gut. Sie haben so einen gewissen Ausdruck, sind voll Leben , erzählen Geschichten. Das möchte ich auch gerne ausprobieren. Aber auf der Straße fremde Menschen zu fotografieren ist mir doch etwas unangenehm. Aber mit dem Handy geht das lg. Leo
Also ich bleib bei Samsung galaxy. Das hat so einen schönen Fernauslöser, den s- pen. Ich kann es auf einen Café- Tisch stellen und beim richtigen Motiv mit dem pen auslösen. Ich hatte schon mit dem alten S5 ein tolles Foto gemacht und mit etwas Nachbearbeitung ein 50x 70 poster draus gemacht. Heutzutage würde es sicher besser. Aber es stimmt, mit Handy „verdächtigt“ dich keiner so schnell. 😉😍
Ich bin vor ein paar Jahren dazu übergegangen meine Reisen und Projekte in Fotobüchern festzuhalten. Das bringt eine zusätzliche Dimension in diese Diskussion, weil die Druckqualität einer der limitierenden Faktoren ist. Zu meinem nicht geringen Erstaunen ist bei Ausdrucken bis 24 cm der Unterschied zwischen GFX, X-T5 und iPhone 14Pro vernachlässigbar, schlimmer noch, das 16-55/2.8 bleibt sogar hinter dem iPhone zurück. 🤔
Ja, für Schnappschüsse und besondere Momente ist ein Smartphone sicherlich eine gute Wahl. Und nur bedingt kommt es auf das I-Tüpfelchen Qualität an. Meine Frau schafft es immer wieder mich mit schönen Fotos zu Hause zu überraschen und das bei dem Generationenunterschied 10pro zu meinem 14pro. Es muss auch nicht IMMER top aktuell sein.
Ich finde es richtig ein Handy zu benutzten, aber mir persönlich macht es mehr Spaß mit der Kamera, das bedeutet nicht ich mag keine Handy-Fotos nur wie gesagt Spaß Faktor ist mir wichtiger.🙋♂️
Als Thomas beim letzten Mal von unauffällig und drei Brennweiten sprach war für mich alles klar - iPhone (okay, an Androiden hatte ich nicht gedacht, ändert aber nichts am Grundgedanken).
Ich nutze seit vielen Jahren iPhones auch als Kamera. Aktuell nutze ich ein 14pro. Das mache ich auch mit voller Überzeugung. Es ersetzt meine "richtige" Kamera (Fuji XT5) nicht, es ergänzt sie. Es ist halt immer zur Hand. Und ich kann auch mal mit einem Handgriff eine völlig andere Brennweite für eine dokumenzarische Aufnahme nutzen, wenn auf der Kamera gerade eine situativ "falsche" Brennweite steckt.
Da ich auch viel Rad fahre bin ich eigentlich dankbar, dass dieses flache Ding, das eh mitkommt, ganz nebenbei noch gute Fotos unterwegs machen kann.
Und trotzdem denke ich über eine Ricoh GR nach. Egal wie gut Smartphones fotografieren - ich finde man sieht ihnen immer an, dass sie eine digital korrigierte Interpretation dessen sind, was vor der Linse war, sind. Klar, irgendwie sind das alle digitalen Bilder. Aber mein Auge findet Fotos von "richtigen Kameras" wirken organischer, nicht so synthetisch.
Aber trotzdem, immer dabei und die unauffälligste Kamera (nach meiner Instax PAL 😜)
Wie heißt es richtig?
A: Streetfotografie
B: Straßenphotography
C: Straßenfotografie
D: Streetphotography
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Wenn ich ein Smartphone nehmen würde, wäre das definitiv das vivo x100 Ultra das hat sogar einen streetphotograpy Modus in dem man gängige Brennweiten nutzen kann
Hab letztens ein altes Foto meines Neffens gefunden, das entstanden sein musste bevor ich über eine richtige Kamera hatte. Ich war verwundert wieviel Details im Bild war. Dann hab ich nachgeguckt, womit ich das Foto gemacht hab: Galaxy S2.
Heutzutage ist als Gerät für die Streetfotografie ein gutes Fotohandy die erste Wahl, weil weniger auffällig geht's wohl nicht und ein entsprechend gutes Smartphone vorausgesetzt ist auch die Bildqualität top.
@@frankie2666 Es ist noch gar nicht lange her, da waren Bridgekameras mit 1 Zoll-Sensoren auf dem Markt erfolgreich. Wir vergessen gerne, wie leistungsfähig Fotoapp. ,dank Software in den letzten Jahrzehnten geworden sind. Ich habe früher analog mit Nikon (F801s) und Minolta (X700) fotografiert. Aus technischer Sicht sind Ergebnisse die heutige Kameras erbringen und das schließt auch die besten Handys mit ein kaum zu erreichen gewesen.
@@frankie2666 Das tut sie sowohl bei meinem Xiaomi 13 Ultra als auch bei meinem Galaxie 21 Ultra perfekt, man muß sich halt wie bei einer Kamera intensiv mit dem Gerät beschäftigen um rauszuholen was möglich ist und das ist viel. Im Automatikmodus losballern und über die mäßige Qualität schimpfen geht nicht zusammen
Da ich leider nur ein billiges Wegwerf- Phone habe, brauche ich die A1 für Streetfotografie. Ist im urbanen touristischem Umfeld überhaupt kein Problem. Da fällst du unter den vielen Touristen nicht auf. Die Kamera habe ich in einem Swingbag. Da ist sogar genug Platz für die A1mit dem 100-400mm. Manchmal nehme ich nur das 55mm F/1.8, oder 35-150mm oder eben auch nur das 100-400mm. Ich betreibe Streetfotografie bewusst und nicht zufällig.
Das Google-Handy soll sehr gut sein. Ich werde mir wahrscheinlich ein Oppo Find X7 Ultra kaufen. Die Gründe sind: - die RAW-Fähigkeiten
- Hasselblad sorgt im Hintergrund für eine einheitliches Farbmanagement. - Es hat einen großen 1 Zoll--Sensor für die Hauptkamera. - Es gibt 2 leistungsfähige Teleskoptele. - Oppo kommt eigentlich aus der Audioindustrie und das merkt man auch. - Alle Kameras haben große Sensoren mit 50 MegaPixeln (Selfie 32 MP) - Das unglaubliche Preis-Leistungsverhältnis. Viel Spaß mit deinem Google-Handy!!!
Hallo Thomas ...
Besten Dank für dein informatives Video.
Ich selber bin erst seit ein paar Wochen in der Streetfotografie unterwegs ... und da, wegen eines Projektes, mit meiner Fuji X-H2.
Auf deinen Street-Fotos sind meist deine fotografierten Menschen sehr gut zu erkennen.
Wie hältst du es persönlich mit dem 'Recht am Bild' ?
Denke kaum, das du jeweils um 'Einwilligung' gefragt hast ...
Beste Grüße
Dirk
Dirk, in der Streetfotografie geht es (mit Menschen) ja auch darum, das man Menschen sieht, was sie tun, wie sie sich verhalten, das geht nur, wenn sie nicht wissen, dass sie fotografiert werden. Von daher, ist meine Regel die einfachste von allen: "Einfach machen". VG Thomas
Wichtig ist aus meiner Sicht, rausgehen, fotografieren und an dem Ergebniss erfreuen.
Der Rest ist das Problem der anderen das mich nicht berührt.
@Thomas
ICM ohne Graufilter klingt interessant, ich glaube aber nicht, dass das gut funktioniert. Da werden ja nur Serienbilder gemittelt. Ich hatte das mit meiner Z8 mit 120B/s probiert, fahrende Autos aus dem dritten Stock herausfotografiert sah nicht gut aus.
Hattest du nicht selbst einmal ein Vergleichsvideo Langzeit mit ND vs. Langzeit durch mitteln vieler Einzelaufnahmen gemacht?
Teste doch mal und berichte. Wäre spannend. Ich habe auch ein Pixel 7.
@torstenw5168, ICM und fahrende Autos fotografieren sind aber zwei vollkommen unterschiedliche Dinge. VG Thomas
@@thomas.hintze Nö, sind beides Bewegungsunschärfen. Ob ich mit ICM ein parkendes Auto oder ohne ICM ein fahrendes fotografiere ist doch im Beispiel das gleiche.
Da ich auch mit dem I-Phone 13 Max nur in RAW fotogrefiere, lassen sich die Fotos auch sehr gut nach bearbeiten. VG,J.L.
Die Argumentation einschließlich der Fotos hat mich überzeugt. Ich muss mir mal mein Smartphone genauer ansehen ...
nette idee, doch würde bei mir ständig das handy klinkeln und das foto wäre weg... und, ich möchte beim fotografieren entspannen, da wäre ein handy gift...
Ich liebe Street und Peoplefotografie !!!!
Für mich persönlich hat Smartphone aber immer so etwas Spannerhaftes an sich. Meine Meinung.
@frank9190, dann ist Streetfotografie aber im Allgemeinen spannerhaft und keine Sache des verwendeten Werkzeugs. Saul Leiter hat z.B. gerne auch ein Teleobjektiv genutzt? VG Thomas
@@thomas.hintze @thomas.hintze Hallo Thomas
Ja, dieser Reaktion war ich mir bewusst. Und Nein (!), ich persönlich sehe das trotzdem anders. Mit Street und People Fotografie möchte ich doch Lebensräume, Lebenskulturen, Sichtweisen,......... transportieren. Interessantes, assoziatives, vielleicht auch nachdenkliches ....
Ein Spanner ist umgangssprachlich jemand, der eine andere Person beobachtet. Sicherlich wiederholt und über einen längeren Zeitraum. Der Zeitraum in der Street und People Fotografie begrenzt sich auf wenige Sekunden bis Minuten. Da sehe ich, auch anlassbezogen einen sehr großen Unterschied.
Gute Streetfotos kann man nur ungefragt machen. Wer mag, kann hinterher fragen. Wenn ich mir der Kamera ein Foto mache, und die Person bemerkt es und möchte das nicht, kann ich sagen ich bin Fotograf (da bekomme ich auch wieder Blutdruck, weil bis 2004 Ausbildungsberuf) mache Street Fotografie und wenn nicht, lösche ich das Bild.
Komme ich in die gleiche Situation mit einem Handy, einem mittlerweile Alltagsgegenstand, finde ich die Argumentation dann etwas Fadenscheiniger. Im ersten Fall trete ich doch glaubhaft mehr als Handwerker auf. Meine persönliche Sicht der Dinge.
Siegfried Hansen ist mein größtes Idol in der Streetfotografie. An dieser Stelle auch Gute Besserung von mir, da er aktuell gesundheitliche Probleme hat.
Ich muss auch sagen, dass ich kein Fan davon bin zu sagen, dass ein Smartphone technisch gute Fotos macht. Dazu ist das alles einfach zu sehr zusammengerechnet und visuell sehr flach - KI-Bokeh hin oder her. Jede Kamera erschafft ein organisches Ergebnis, das fehlt mir nach wie vor bei jedem iPhone. Aber evtl habe ich diese Meinung exklusiv.
@user-uf4bf9wp1k, in diesem Video geht es auch nicht um Smartphones generell für alles, sondern um Streetfotografie. Bokeh ist bei Streetfotografie i.d.R. irrelevant. Zählt am Ende nicht das Ergebnis und das Werkzeug, das es ermöglicht? Was ist ein organisches Ergebnis? VG Thomas
@@thomas.hintze Ja, so ist es, das Ergebnis muss passen. Smartphones haben natürlich auch Nachteile. Aber auch den Riesenvorteil, dass man relativ diskret damit knipsen kann. Bei schlechtem Licht sind die alten allerdings nicht gut. Das 8 Pro scheint da eine viel bessere Figur zu machen, wenn ich die Tests richtig in Erinnerung habe.
Ein Smartphone ist für mich kein Kameraersatz. Ich bin sauer darüber, dass die Dinger immer größer werden 5" reicht voll und ganz. Die Kamera als Notbehelf.
Für mich wäre diese Variante zu viel Smartphone Zwang. Um mich zu entschleunigen, verzichte ich so oft wie möglich auf‘s Smartphone. Auf Städtereisen begleitet mich eines meiner alten Nokia Handy. Meist ist es das 3310 mit 'ner Multicard. Dazu 'ne Fuji X-E3 oder 4 mit 2 kleinen Objektiven. Meist 16 und 27mm 2.8 oder 18 und 35mm. Oder einfach nur die Ricoh. Dazu 'ne Lomo LC-A oder Lubitel und fertig. Wegen der allgemein ausgeprägten Smartphone Geilheit haben wir beim Stammtisch die goldene Regel, wer ans Smartphone geht, zahlt die nächste Runde. Vielleicht bin ich auch nur ein Fotografie und Musik Dinosaurier. 😂
... Or, um, you could try one of the various GR III or GR IIIx models with similarly low profile but way better image quality and possibilities in post processing. Not exactly earth-shattering news in 2024, one should think, but hey. 😁 Now, seriously, shoot whatever you can or are willing to afford, what makes you enjoy the process, and what gives you the photos you're after.
Smartphone oder Kompaktkamera
Ich verstehe den Ansatz wenig. Ich finde es schwierig mit einem Smartphone Aufnahmen von anderen Perspektiven zu machen. Von Oben, unten oder seitlich. Das geht mit einer Kamera deutlich besser. Man kann sie gut halten. Zudem hilft hier auch die Klappdisplays. Genau dafür wurden sie erfinden. Und genau das haben diese Smartphones nicht. Mit dem Smartphone ist es eben eher eine vor die Brust halten Fotografie. Und wenn nicht, dann muss man sich deutlich verrenken und dann fällt man doch auf. Auch kann ich nicht schnell auf Änderungen reagieren. Da kann ich eher mit einer Kamera. Auch finde ich die Smartphones machen zu viel. Und wenn man dann zu wenig darauf achtet, dann übernehmen Smartphones gerne die Kontrolle. Und so sehen dann auch die Bilder aus. Bunt. Sicher gibt es da auch Einstellungen, aber die umfangreicheren und deutlich tiefer gehenden Einstellungen haben nur Kameras. Allerdings wer mit Smartphones zurecht kommt kann sich glücklich schätzen. Ich schätze aber das mehr was eine Kamera mehr kann.
Du brauchst ein Externes Display für Smartphonekamera:
Ich habe eine Möglichkeit gefunden, an mein Smartphone ein weiteres (ausgemustertes) Smartphone per Kabel anzuschließen und den Bildschirm zu spiegeln. So kann ich in jeder Perspektive den Bildausschnitt kontrollieren und Selfies mit der Hauptkamera machen.
Datenverbindung zwischen Kamera-Smartphone und Display-Smartphone:
USB-C to HDMI ... HDMI to USB-C Capture card + USB Camera app.
Mechanische Verbindung mit 2 verschraubten und neigbaren Handyhalterungen.
Funktioniert hervorragend.
Du hättest die Fuji behalten sollen. Ja, von den Specs her mögen Smartphones heutzutage locker mithalten können. Aber es ist nicht nur die Technik, sondern das Tool selbst, was die Art bestimmt, wie du damit arbeitest. Und das sieht man den Beispielbildern einfach an, die können mit dem Bildern, die du mit der Fuji gemacht hast, schlicht nicht mithalten. Mit einem Smartphone fotografiert man anders, als mit einer Kamera mit Knöpfen, Einstellrädern etc. Mark my words: Ich wette, wir werden irgendwann ein Video von dir sehen, indem du uns erzählst, dass du dir wieder eine kleine Kamera für deine Streetfotografie gekauft hast.
@LRSKWTKWSK, für mich ist es ganz einfach: Das Ergebnis zählt. Bei der Streetfotografie sind ganz andere Dinge wichtig, das Werkzeug tritt dabei noch stärker in den Hintergrund als bei anderen Arten der Fotografie. Ich war gerade erst wieder in Paris und eine "echte" Kamera vermisse ich für die Streetfotografie nicht. VG Thomas
@LRSKWTKWSK, noch eine Ergänzung, die sehr wichtig ist findest du in diesem Video: studio.th-cam.com/users/videot3xtcJrGOpo/edit?o=U. VG Thomas
Hallo Thomas, für mich ist Streetfotografie immer ein Mix aus Gelegenheit & Technik. Die beste Kamera ist immer die, die man/frau dabei und.... schnell genug zur Hand hat.
Wenn ich mit dem Handy (übrigens ein Pixel 7 Pro 😊) Menschen fotografiere, muss ich es waagerecht halten. Das fällt sehr wohl auf.
@sumasjilla9850, nö, das geht auch quer, wie du an einigen Fotos im Video sehen kannst. Alles eine Frage der fotografischen Technik. VG Thomas
Ja, lieber Thomas, es gilt immer die älteste Regel der Fotografie: Die beste Kamera ist immer die, man zur Verfügung hat, wenn man sofort ein Bild machen möchte! Zur Streetfotografie eignen sich alle Kameras und Smartphones, die sofort und immer einsatzbereit und unauffällig sind. Von daher ist das „Handwerk-Geklapper“ von Profi-Fotografen uninteressant und unsachlich!
Sigma dp2 merrill
Lumix S9
Angebliche Profis mit dem teuersten Equipment bekommen auch nicht bessere Fotos hin,merkt man auch in gewissen Facebook Foren,wo ich mit dem Smartphone bessere Bilder gemacht habe als welche mit der teuren Kamera.
Woher wusste ich bloß das es wieder um Smartphones geht? Das war ja so leicht zu durchschauen. Aber als Ersatz für eine Kamera. Nein Danke, ich möchte fotografieren nicht telefonieren.
Recht hast Du 🖖
Wenn man Smartphone-Bilder mit den Bildern von Henry Cartier Bresson hinsichtlich Qualität vergleicht, dann kann jedes neuere Phone gut mithalten.
Hinsichtlich Bildqualität? Was ist denn bei Dir Bildqualität?