Herzlichen Dank Herr Kellner! Ihr Vortrag überzeugt mich auf ganzer Linie und die Erfahrung „ zu Hause“ angekommen zu sein kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Frieden startet im eigenen Herzen aus der Vergebung durch den lebendigen Christus ( immerwieder, wir sind ja nicht perfekt) und verWANDELT uns so Stück für Stück. Diese Beziehung ist das größte Geschenk an uns Menschen ~ wenn wir es denn auspacken ,). Leider wird das Christentum auch noch immer als „Religion“ vermittelt. Wer die Worte Jesu wirklich zu Herzen nimmt, darf diese Liebesbeziehung ( Agape) erkennen. Wer sich danach ausstreckt, wird diese Begegnungserfahrung auf die eine oder andere Weise erfahren. Ich empfehle das Johannesevangelium und den Römerbrief zum Einstieg mit Gebet.
🙏Ein besonderer Vortrag von dem Physiker Dr.Albrecht Kellner. In diesem Vortrag wird erklärt, dass die moderne Physik ,die vor 100 Jahren ihre Anfänge hatte, (Quantentheorie) die biblischen Aussagen, der Bibel heute weitgehend bestätigt. Die Zusammenhänge von Glauben und Wissenschaft, zeigt aber auch eine Reise zum Sinn des Lebens, wie ihn die Bibel beschreibt. Ich war sehr fasziniert von dem Video und hoffe das es auch sehr viele andere auch sehen werden. Danke🙏
@@albrechtkellner325 Das ist sehr ungenau oder wissen nciht wie dick die Bibel ist. Können Sie mir und den Gläubigen exakte Bibelstellen nennen, damit wir deine Worte nachprüfen können?
@@bloozblooz Tatsächlich ist das ganze NT, in seinem Zusammanhang gesehen, die eigentliche Quellenangabe. Dabei ist das "Quellenhafte" nicht nur der Inhalt, sondern auch die "Anmutung der Wahrhaftigkeit", die einem aus allen Texten entgegenkommt. Hier aber doch einige Texte zu den Aussagen des Videos: Dass die Bereinigung allen Trennenden zwischen Gott und Mensch nur durch Gott selbst in Jesus bewerkstelligt werden kann und wird, und nicht durch eigene Versuche, einem Moralkodex zu entsprechen: Rö.7,21; Rö.8.1 und 3 Diese Bereinigung gilt für alle Menschen: 1.Joh.2,2 Das Gebet, mit dem man diese Bereinigung ergreift: Apg.2,38 Der Sinn des Lebens, den man dann erfährt: 1.Mose1,27
Ich habe gelernt, die Bibel sehr ernst zu nehmen. Da steht: (1.Mo 1,25) Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und 1.Mose 1,27: Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn. Das sieht nicht danach aus, dass Menschen und Schimpansen gemeinsame Vorfahren haben. Es ist auch bislang kein Prozess bekannt, wonach durch Mutation aus niederen Arten komplexere Arten entstehen. Es sind nur Prozesse bekannt, wonach Mutationen Degenerationen bestehender Arten bewirken.
@@albrechtkellner325Ganz und gar unzutreffend. Mittlerweile kennen wir eine Vielzahl von Mutationstypen und -folgen: homöotische, loss-of-function, gain-of-function, change-of-function usw. usf. Nur ein Beispiel von vielen: Durch eine Chromosomenmutation entstand aus einem Protein bei Arabidopsis ein Enzym zur Synthese von „Senfölbomben“. Das Enzym erwarb eine völlig neue Funktion. Soviel dazu.
@@nca9722 Mag sein dass es neben den vielen degenerativen Prozessen auch solche konstruktive Phänomene gibt. Allerdings habe ich noch keine Wahrscheinlichkeitsberechnung gefunden, die besagt, dass die ungeheure Vielzahl von erforderlichen Mutationen samt den zugehörigen Selektionsprozessen, um vom Einzeller zum Menschen zu gelangen, in den Zeitrahmen von ca 4,5 Milliarden Jahren passen würde. Aber Enstehungsprozess hin und her: auf alle Fälle sind die Elementarteilchen (Elektronen, Quarks, usw) samt den Naturgesetzen erstaunlicherweise so beschaffen, dass damit Lebewesen und ihre Arten entstehen können. Das ist vollkommen kompatibel mit 1.Mo 1,25 und 27.
@@albrechtkellner325 Die Evolution des Lebens ist überhaupt nicht schwer vorstellbar. Man muss sich nur mal dem schieren Ausmaß des Lebens selbst bewusst werden. Nach der Entstehung des Lebens breitete dieses sich über die gesamte Erde aus und von dort an war diese gefüllt mit Leben bis in ihre hintersten Ecken und dies über milliarden Jahre hinweg. Erst natürlich ausschließlich die Ozeane aber später auch das Land. Mikroorganismen sind nicht besonders langlebig, vermehren sich dafür allerdings bekannterweise umso stärker und schneller. Natürlich war die Möglichkeit für die Evolution des Lebens allgegenwärtig, daran bestehen überhaupt keine Zweifel. Es existieren keinerlei Gegenbelege, auch wenn Kreationisten dies gerne behaupten, diese waren bisher alle widerlegbar. Eine 6000 Jahre alte Erde dagegen, wie die Bibel erzählt, ist auszuschließen und zwar ohne jeden Zweifel. In Schweden wachsen Fichten, welche mit zuverlässigen Datierungsmethoden auf ein Alter von über 10.000 Jahren datiert werden konnten. Nebenbei belegen zahlreiche Datierungsmethoden, wie z.B. die Radiokarbonmethode, ein Alter der Erde von mindestens mehrerer 10.000 bis hin zu mehrerer milliarden Jahre (Kalium-Argon Datierung). Vollkommen unvereinbar mit der biblischen Zeitrechnung. Der Zerfall radioaktiver Isotope ist übrigens vollkommen unbeeinflusst durch äußere Gegebenheiten, was ebenfalls nachgewiesen werden konnte. Ich denke, das sollte eigentlich ausreichen, die Aussagekraft der Bibel aufzuzeigen, welche von Menschen geschrieben wurde und bei 0 liegt. Es wäre schon ein wirkliches Wunder, das Wunder einer Schöpfung eines Gottes selbst übertreffend, wenn die Bibel, vollkommen unvereinbar mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, tatsächlich das Wort eines unfehlbaren Gottes sei. Die Realität ist eine andere.
@@nca9722 Die Unvereinbarkeit der Bibel mit wissenschaftlichen Erkenntnis stimmt, wenn Sie die klassische Physik meinen. Die ist längst überholt. Mit der modernen Physik sieht das völlig anders aus. Schauen Sie mal das Video "Bibel kontra Naturwissenschaft? Die Auflösung der Widersprüche durch das neue Weltbild der Physik" th-cam.com/video/wdsQ4HmCO4Y/w-d-xo.html. Im Übrigen gibt es eine ganze Reihe Physiker, darunter Top Leute wie Max Planck und Werner Heisenberg, oder Prof. Falcke (den ich persönlich kenne), unter dessen Leitung zum ersten Mal ein schwarzes Loch fotografiert wurde, die Ihre Meinung zur Bibel absolut nicht teilen. Übrigens: habe ich irgendwo von 6000 Jahren gesprochen?? Lassen Sie mal Ihre Voreingenommenheit außen vor. Haben Sie denn die Bibel schon gelesen? Wie Sie war ich auch der Meinung, die Bibel kann man in die Tonne treten. Bis ich sie selber las. Machen Sie mal ein Experiment: lesen Sie mal das Johannesevangelium selber durch.
Lieber Herr Kellner, gibt es denn die Möglichkeit, Ihnen irgendwie eine Mail zu schreiben? Bin begeistert von Ihrem Material und ihren Vorträgen und würde sie gerne auf meinen Plattformen kostenfrei promoten. Auch würde mich sehr ihre mathematische Erklärung des Evangeliums und ihre 12 Videos für Neubekehrte interessieren, falls sie einen Einblick in diese gewähren würden :) LG und Gottes Segen, verbunden in Christus
Guten Abend, ich finde ihre Vorträge sehr hilfreich 🙏🙏🙏ich bin mir nicht ganz sicher ob ich biblische Meditation hören sollte oder sind das dunkle Mächte?würde mich sehr um eine Nachricht freuen🙏
Ich weiß nicht genau, was Sie unter biblischer Meditation verstehen.Wenn es sich um irgendwelche Methoden handelt, sich Gott zu nähern, dann wäre es nicht OK. Wir SIND schon in seiner Nähe durch die Bereinigung aller Schuld durch Jesus am Kreuz. Wir SIND schon hochwillkommen bei ihm. In diesem Bewusstsein sprechen Sie im Gebet mit ihm als Person. Er ist Person. In der Beziehung zu ihm braucht man keine Methoden. Das würde das Werk Jesu konterkarieren. Jesus hat uns schon den Zugang zu Gott verschafft.
Evolution hätten wir aber besser noch ein paar mal mehr nachgeschlagen, kann das sein? Erstmal besagt die Evolutionstheorie mitnichten etwas über die Entstehung von Materie und Energie während des Urknalls. Die ET beschreibt die Entwicklung von Lebewesen, mit dem Urknall, Energie und Materie hat sie nichts zu tun. Die ET hat auch nichts mit der Entstehung des Lebens aus toter Materie zu tun, das ist wieder ein Fehler. Mit den angeblichen Problemen hab ich auch so meine Probleme ^^ "Kein Physiker würde dem zustimmen, dass der Urknall aus Zufall entstanden ist, denn Zufall ist eine Eigenschaft von Prozessen und setzt die Existenz von Prozessen voraus." Wenn wir davon ausgehen, dass die Möglichkeit besteht, dass der Urknall bzw. das Ereignis vor 13,8 Milliarden Jahren, welches Wissenschaftler als Urknall bezeichnen, Ergebnis eines eben solchen Prozesses ist, dann ist doch alles in Ordnung. Es gibt z.B. auch noch die Theorie, dass der Urknall ein sogenanntes weißes Loch gewesen sein könnte, in dem Falle hätten wir einen solchen Prozess. Die Urknalltheorie ist nicht die einzige Theorie da draußen und sogar ich hab meine Probleme mit ihr. "Zufälliges Entstehen von Leben aus Materie konnte weder beschrieben noch nachgewiesen werden." Inwiefern belegt dies oder spricht dies dafür, dass Leben nicht aus Materie entstanden ist bzw. nicht entstehen kann? Gleiches gilt auch für zufällige Höherentwicklung von Arten, die Tatsache, dass wir das bisher nicht beobachten konnten, spricht keineswegs gegen sie. Nur ein weiteres, nichtsaussagendes Argument. "Wir haben solche intelligenten Informationen in Form von Naturgesetzen." Nein, haben wir nicht. Naturgesetze schließen nicht hinreichend auf eine Intelligenz hin, für diese Behauptung gibt es keine Belege. Der Vergleich mit dem Morsecode auf Basis eines Gedankenexperimentes, bei dem wir eine Intelligenz voraussetzen, welche eine Nachricht schickt, hinkt gewaltig, das können Sie nicht ernst meinen? Es ist und bleibt eine unbewiesene Theorie. Fazit: Nur eine erneute Ansammlung leerer, nichtsaussagender Argumente und teils sogar Falschinformationen, welche weder einen intelligenten Schöpfer nahelegen, noch diesen wahrscheinlicher machen.
Mit Absicht habe ich gesagt, dass ich hier die Evolutionslehre im weitesten Sinne betrachte. Das schließt den Urknall per Zufall mit ein. Und der Urknall ist kein Prozess im Sinne der Physik. Solche Prozesse bedeuten nämlich Interaktionen von Objekten oder Feldern in Raum und Zeit. Das musste aber alles schon da sein, damit der Zufall eine Bedeutung hat. Der Zufall kommt zu spät als Ursache, und ist ohnehin ein Eigenschaft, keine Kraft, die etwas verurschen könnte. Das wissen jedenfalls die Physiker. Zum Urknall gibt es eine Menge alternativer Theorien, die aber alle im Bereich der Spekulationen liegen. Keine hat sich als stichhaltig erwiesen. Die beste Theorie heute ist nach wie vor die Entstehung aus dem Nichts. Was die Entstehung von Leben aus Materie oder die Höherentwicklung von Leben betrifft: es gibt tatsächlich keine physikalischen Modelle, die diese Entwicklungssprünge beschreiben. Was die Intelligenz hinter Naturgesetzen betrifft: das kann man nicht beweisen und das tue ich natürlich auch nicht, aber es geht um Hinweise: wenn man strukturierte Signale aus dem Weltall finden würde, würde man doch sehr schnell auf die Wahrscheinlichkeit ferner Intelligenzen als Ursache schließen, oder nicht? Das Gleiche gilt konsistenterweise natürlich auch für die strukturierte Information in den Naturgesetzen. Dass Sie trotzdem zu Ihrem etwas pointierten Fazit kommen, zeigt, dass Sie unbedingt an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten wollen. Das scheint Ihnen nicht egal zu sein. Warum eigentlich? Meist weist das darauf hin, dass man in Wirklichkeit noch ein Suchender ist. Suchen Sie weiter. Sie werden finden.
@@albrechtkellner325 "Mit Absicht habe ich gesagt, dass ich hier die Evolutionslehre im weitesten Sinne betrachte. Das schließt den Urknall mit ein." Das ist so nicht richtig, das tut sie auch nicht im weitesten Sinne. Die Evolutionstheorie beschreibt die Veränderung und die damit verbundene Entstehung biologischer Einheiten, sie hat mit dem Urknall und der Entstehung von Materie und Energie nichts zu tun, das ist ein sehr häufig von Kreationisten begangener Fehlschluss. "Und der Urknall ist kein Prozess im Sinne der Physik. Solche Prozesse bedeuten nämlich Interaktionen von Objekten oder Feldern in Raum und Zeit. Das musste aber alles schon da sein, damit der Zufall eine Bedeutung hat. Der Zufall kommt zu spät als Ursache, und ist ohnehin ein Eigenschaft, keine Kraft, die etwas verurschen könnte. Das wissen jedenfalls die Physiker." Es existieren wie bereits erwähnt verschiedenste Theorien neben der Urknalltheorie wie bspw. weiße Löcher, Multiversum und viele mehr, welche mögliche Erklärungen liefern. Dass diese sich alle auf theoretischem Gebiet bewegen, ist klar, da es unmöglich ist, nachzuweisen, welches exakte Event tatsächlich vor vielen milliarden Jahren stattgefunden hat. Wir können auch nicht über bspw. einem Multiversum hinaus denken, dies übersteigt unseren menschlichen Horizont, unseren Verstand, was allerdings weder Beleg, noch Hinweis für die Existenz eines Gottes darstellt, denn dieser "Gott" nach Ihrer Definition scheitert letzendlich am Kausalitätsprinzip. "Ihr" Gott (nach Ihrer Definition) kann es somit logisch betrachtet nicht geben! "Zum Urknall gibt es eine Menge alternativer Theorien, die aber alle im Bereich der Spekulationen liegen. Keine hat sich als Stichhaltig erwiesen. Die beste Theorie heute ist nach wie vor die Entstehung aus dem Nichts." Und die Schöpfungstheorie ist... keine Spekulation? Stichhaltig? Sie glauben einem Buch, welches über tausende Jahre hinweg von irgendwelchen Menschen verfasst wurde, welche "nach deren Aussage" Stimmen in ihrem Kopf hörten und diese "Gott" zuordneten und sich daraufhin als Propheten betrachteten, dafür allein ist schon eine enorme Menge Vertrauen notwendig. Heutzutage werden bei Menschen mit vergleichbaren Erscheinungen Schizophrenie oder andere Psychosen diagnostiziert. Gerade Ihr Glaube bewegt sich doch im Bereich der Spekulation, daher auch der Begriff "Glaube" und nicht "Wissen". "Was die Entstehung von Leben aus Materie oder die Höherentwicklung von Leben betrifft: es gibt tatsächlich keine physikalischen Modelle, die diese Entwicklungssprünge beschreiben." Wie bereits erwähnt belegt diese Tatsache weder, dass Entstehung des Lebens aus Materie sowie Entwicklung unmöglich seien, noch lässt sie dies vermuten. Es gibt allerdings (tatsächliche) Hinweise auf die Möglichkeit von Entstehung und Entwicklung. Vielleicht haben Sie als einstiger Wissenschaftler schon einmal vom Miller-Urey-Experiment gehört, welches im Jahre 1953 durchgeführt wurde und belegt, dass die Entstehung der Bausteine des Lebens aus totem Material tatsächlich zumindest möglich gewesen ist? Wie sich diese Bausteine letzendlich zusammengefügt haben und Leben entstanden ist, bleibt bis heute offen, allerdings zeigt dieses Experiment, dass die Entstehung des Lebens zumindest angenommen werden kann. "Was die Intelligenz hinter Naturgesetzen betrifft: die kann man nicht beweisen und das tue ich natürlich auch nicht, aber es geht um Hinweise: wenn man strukturierte Signale aus dem Weltall finden würde, würde man doch sehr schnell auf die Wahrscheinlichkeit ferner Intelligenzen als Ursache schließen, oder nicht? Das Gleiche gilt konsistenterweise natürlich auch für die strukturierte Information in den Naturgesetzen." Nein, das ist so nicht richtig! Man kann eine Hypothese aufstellen, mehr aber auch nicht. Die Naturgesetze können nicht eindeutig als strukturierte Signale einer Intelligenz identifiziert werden und genau da fahren Sie in eine Sackgasse. Hier in diesem Video sprechen Sie von Intelligenz nahelegenden Naturgesetzen und nutzen ein Gedankenexperiment mit einem von intelligenten Wesen versandten lesbaren Morsecode als Vergleich, was allerdings keinen Sinn ergibt. In ihrem Gedankenexperiment ist der Morsecode lesbar und von intelligenten Wesen versandt, hier in der Realität können wir davon nicht ausgehen. "Dass Sie trotzdem zu Ihrem etwas pointierten Fazit kommen, zeigt, dass Sie unbedingt an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten wollen. Das scheint Ihnen nicht egal zu sein. Warum eigentlich? Meist weist das darauf hin, dass man in Wirklichkeit noch ein Suchender ist. Suchen Sie weiter. Sie werden finden." Bitte was? Ich muss nicht an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten. Auf die Nichtexistenz eines Schöpfers und stattdessen der Evolution lässt sich aufgrund verschiedenster wissenschaftlicher Erkenntnisse schließen. Unsere Weisheitszähne, Rudimente bei uns Menschen, sind ein sehr gutes Beispiel. Sagen wir mal, wir sind tatsächlich Geschöpfe, dann erklären Sie mir bitte einmal, wieso wir zu viele Zähne in unseren zu kleinen und schmalen Kiefern haben, wie dies mit der Schöpfungstheorie vereinbar ist? Wieso muss der Mensch sich gegenseitig die hintersten Zähne im Kiefer entfernen lassen, wenn wir doch angeblich "perfekte" Geschöpfe sind? Nein, hier sehen wir, dass kein intelligenter Schöpfer hinter uns steckt, denn wäre dies so und hätte dieser dieses Universum mit all den Naturgesetzen erschaffen, dann wäre ihn ein solch makaber simpler Fehler wohl nicht vorgefallen. Stattdessen hat die Evolution im Zuge der veränderten Lebens- und Ernährungsweise dazu geführt, dass unsere Kiefer kleiner und schmaler wurden. Ich stehe zu 100% hinter der Wissenschaft, sie widerlegt seit langem zuverlässig die Märchen, welche uns die Bibel, der Koran etc. auftischen wollen und wird dies auch weiter tun. Angebliche Strafen Gottes wie die Pest wurden als Krankheiten, ausgelöst von Mikroorganismen, identifiziert, der angebliche Zorn Gottes in Form von Gewittern, Sonnenfinsternissen etc. wurde als natürliche Phänomene identifiziert und vieles mehr. Wieso sollte es sich heute anders verhalten? Auch universelle Rätsel werden auf natürlichem Wege erklärbar sein, wir haben sie bisher einfach noch nicht erschlüsselt und werden dies vielleicht niemals vollständig können weil unsere Zeit sowie unser Verständnis begrenzt sind.
@@nca9722 Die Evolutionslehre umfasst im weitesten Sinne auch die Evolution des Universums. Als Definition ist diese Aussage gültig. Die Existenz eines Schöpfers scheitert nur dann am Kausalitätsprinzip, wenn man ihn innerhalb seiner Schöpfung verortet, wo er den Naturgesetzen inkl. dem Kausalitätsgesetz gehorchen müsste - allerdings im Widerspruch zur Definition eines Schöpfers. Wenn Sie meinen, das die Schöpfungsgeschichte im Widerspruch zur Physik steht, dann bewegen Sie sich noch im Bereich der überholten klassischen Physik. Gemäß der modernen Physik gibt es mittlerweile eine physikalische 1-1 Deutung jedes einzelnen biblischen Schöpfungsabschnittes. Googlen Sie mal "Bibel kontra Naturwissenschaft? Die Auflösung der Widersprüche durch das neue Weltbild der Physik". Das Miller-Urey- Experiment ist eines der Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen, die auch in Lebewesen vorkommen. Aber Leben ist bei diesen und ähnlichen Experimenten auch nicht annähernd entstanden. Dass strukturierte Signale aus dem Weltall auf intelligente Urheber schließen lassen, die komplexen Strukturen der Naturgesetze aber Ihrer Meinung nach nicht, kann man logisch nicht nachvollziehen. Vielleicht wissen Sie auch nicht, dass sich bei den Quantenphysikern immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass der "Urstoff" von allem Information ist, die sich als Materie erst manifestiert. Der Physik-Nobelpreisträger 2022 Anton Zeilinger verwies darauf, dass das bereits im 3. Vers des 1. Kapitels Johannesevangeliums steht. Unbedingt lesen! Ihr Beispiel mit den Wesheitzähnen betätigt nicht einen "Fehler Gottes", sondern ist ein Ergebnis der Mikro-Evolution, die Anpassung innerhalb einer Spezies - ein geniales Design-Merkmal für alle Lebenwesen durch einen sehr intelligenten Gott Wenn Sie 100%ig zur Wissenschaft stehen, und damit die Nichtexistenz eines Schöpfers begründen, dann tun sie das auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, wie z.B. Kepler, Newton, Freeman Dyson, die Nobelpreisträger Eccles, Planck, Heisenberg, Einstein, Rubbia . . . Wenn Sie meinen, Rätsel der Natur werden als natürliche Phänmene erklärt und damit ihre Rätselhaftigkeit verlieren, dann missverstehen Sie die Rolle der Physik. Sie erklärt nichts, sie beschreibt nur. Sie entdeckt Naturgesetze, die schonn lange existierten, bevor es einen Physiker gab, und steht staunend davor.Zum Beispiel weiß man heute, wie der Donner zustande kommt, nämlich auf Grund quantenmechanischer Gesetze. Aber die sind keine Erklärung; sie sind vollkommen rätselhaft. Wie Erwin Schrödinger, einer der Mitbegründer der Quantnephysik sagte: wer meint , die Quantenphysik verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden. All diese Betrachtungen sind niemals "Beweise" der Existenz eines Schöpfers, aber sie zeigen auf, dass es auch keine Beweise für seine Nichtexistenz gibt. Die Entscheidung fällt auf die Weise, wie in dem Video beschrieben. Man kann ihn erfahren, und entdeckt darin den Sinn des eigenen Lebens. Haben Sie den Mut und probieren Sie es doch aus! Schauen Sie auch in meine Website www.sinn-suche.de
@@albrechtkellner325 Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter, Sie können es nachschlagen. Die Evolutionslehre/-theorie umfasst in keiner Form den Urknall, das ist faktisch falsch! Sie sprechen von dem Begriff Evolution (lat.: evolvere = Entwicklung) in Verbindung mit der Evolution des Universums, dabei handelt es sich allerdings nicht um die Evolutionslehre. Die "Evolutionslehre" (dieser Begriff ist übrigens veraltet, heutzutage sprechen wir von der Evolutionstheorie) spricht von der Evolution des "Lebens", dem Modell zur Erklärung der belebten Natur auf unserem Planeten Erde "NACH" deren Entstehung. Schlagen Sie es nach. Dass es zwischen eurer Definition eines Schöpfers und dem Kausalitätsprinzip Probleme gibt, beschrieb ich ja bereits unter einem ihrer älteren Videos. Kausalität, also die Verbindung zwischen Schöpfung und Schöpfer, hätte theoretisch auch dann bereits bestanden, wenn ein Schöpfer das Kausalitätsprinzip erst nach einer anderen Sache erschaffen hätte, nämlich zwischen ihm und besagter Sache. Kausalität ist nichts, was erst erschaffen werden muss, sondern etwas, was bereits zwischen dem theoretischen Schöpfer und seiner allerersten Handlung besteht. Natürlich widerspricht dies eurer Definition eines Schöpfers und genau da kommen wir zur Lösung. Ein solches Wesen, welches ihr euch da ausmalt, kann nicht existieren, es lässt sich durch Logikschlüsse bereits widerlegen. Die Schöpfungstheorie nach der Bibel steht im Widerspruch unzähliger durch die Wissenschaft gewonnener Erkenntnisse. Ein tatsächliches Wort Gottes enthielte keine Fehler, ein tatsächliches Wort Gottes ließe sich nicht durch die Wissenschaft widerlegen. Die Sintflut als Beispiel wird durch die Wissenschaft widerlegt und Fossilen bzw. Altersbestimmungen (z.B. Uran-Blei- oder Radiokarbondatierung) widerlegen ein junges Alter der Erde von nur ca. 6000 Jahren. Ein ehemaliger Wissenschaftler wie Sie sollte in der Lage sein, anzuerkennen, dass die Bibel durch Tatsachen wie diese bereits unweigerlich widerlegt wird. Alles andere ist Realitätsverweigerung. "Das Miller-Urey- Experiment ist eines der Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen, die auch in Lebewesen vorkommen. Aber Leben ist bei diesen und ähnlichen Experimenten auch nicht annähernd entstanden." Sie wiederholen exakt, was ich verfasst habe. "Dass strukturierte Signale aus dem Weltall auf intelligente Urheber schließen lassen, die komplexen Strukturen der Naturgesetze aber Ihrer Meinung nach nicht, kann man logisch nicht nachvollziehen." Nochmal: Derartige strukturierte, eindeutig identifizierbare Signale existieren nur in Ihrem Gedankenexperiment. In unserer Realität kamen eindeutig als strukturiert und intelligent identifizierbare Signale bisher nicht vor, daher lässt sich auch nicht auf sie schließen. Ihre Schlüsse sind es, die sich logisch nicht nachvollziehen lassen. Auch bei den Naturgesetzen handelt es sich nicht um vergleichbare Phänomene, das haben Sie selbst bereits zugegeben. Mit dieser Auffassung, die hier als Tatsache in den Raum gestellt wird, stehen christliche Fundamentalisten allein. "Ihr Beispiel mit den Wesheitzähnen betätigt nicht einen "Fehler Gottes", sondern ist ein Ergebnis der Mikro-Evolution, die Anpassung innerhalb einer Spezies - ein geniales Design-Merkmal für alle Lebenwesen durch einen sehr intelligenten Gott" Anpassung an was innerhalb einer solch kurzen Zeitspanne? Nach der Bibel sprechen wir von einer Spanne von ca. 6000 Jahren, das ist evolutionär gesehen lächerlich kurz. Ihre Theorie setzt eine schwerwiegende Veränderung in unserer Ernährung und einen scheinbar hochempfindlichen, stark zu Mutationen neigenden Organismus voraus (welchen wir nachweislich nicht besitzen), welcher sich nahezu augenblicklich perfekt an neue Gegebenheiten anpassen kann und dies tat, wodurch besagtes Merkmal auf heute so viele Menschen vererbt werden konnte. Dies ließe sich aufgrund der deutlich kürzeren Lebenserwartung und hohen Sterblichkeitsrate jedes Individuums in der Antike nur durch einen besonders frühen, gemeinsamen Vorfahren erklären, bei welchem die Eigenschaft bereits hätte erscheinen müssen ohne dass überhaupt die Zeit dafür vorhanden gewesen war. Mit natürlicher Mikro-Evolution hat dies nicht viel zu tun. "Wenn Sie 100%ig zur Wissenschaft stehen, und damit die Nichtexistenz eines Schöpfers begründen, dann tun sie das auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, wie z.B. Kepler, Newton, Freeman Dyson, die Nobelpreisträger Eccles, Planck, Heisenberg, Einstein, Rubbia..." Das Argument ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn Sie 100%ig zur Schöpfung stehen und damit die Existenz eines Schöpfers begründen, dann tun auch Sie dies auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, darunter Hawking, Bohr, Feynman... Natürlich sind Naturgesetze rätselhaft aber ich beispielsweise mache kein derartiges Drama aus ihnen. Für mich muss nicht gleich aus der Tatsache heraus, dass ich sie mir nicht erklären kann, ein fabelhafter Zaubergott aus dem Zauberbuch dahinter stecken. Naturgesetze sind, wie sie sind. Wären sie anders, dann wären sie anders. Bisher ließen sich unzählige übernatürliche Phänomene als natürlich beschreiben, warum sollte es ausgerechnet heute im Bezug auf das Universum und die Naturgesetze anders sein? Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Nur weil wir sie nicht verstehen? Das macht keinen Sinn, aus Unwissenheit resultiert kein Wissen, das wäre ein logischer Trugschluss. Oder hat sie vielleicht doch jemand oder etwas erschaffen? Kann theoretisch tatsächlich sein. Was definitiv nicht sein kann ist, dass es der alberne Gott aus der Bibel war. Wir könnten theoretisch auch Ergebnis eines Experimentes in einem von höheren Wesen im Reagenzglas oder einem künstlich erzeugtem Ökosystem sein, daran glaube ich tatsächlich sogar eher als an den Schwachsinn des erfolgreichsten Märchenbuches aller Zeiten.
Herzlichen Dank Herr Kellner! Ihr Vortrag überzeugt mich auf ganzer Linie und die Erfahrung „ zu Hause“ angekommen zu sein kann ich aus persönlicher Erfahrung bestätigen. Frieden startet im eigenen Herzen aus der Vergebung durch den lebendigen Christus ( immerwieder, wir sind ja nicht perfekt) und verWANDELT uns so Stück für Stück. Diese Beziehung ist das größte Geschenk an uns Menschen ~ wenn wir es denn auspacken ,). Leider wird das Christentum auch noch immer als „Religion“ vermittelt. Wer die Worte Jesu wirklich zu Herzen nimmt, darf diese Liebesbeziehung ( Agape) erkennen. Wer sich danach ausstreckt, wird diese Begegnungserfahrung auf die eine oder andere Weise erfahren. Ich empfehle das Johannesevangelium und den Römerbrief zum Einstieg mit Gebet.
Super! So ist es. Diese Erfahrung gibt es weltweit bei Millionen und Abermillionen seit 2000 Jahren!
Vielen Dank fuer Ihren Bericht!
Toller Vortrag, vielen Dank Herr Kellner
Herzlichen dank. Sehr hilfreich. Einfach schön.❤😊
🙏Ein besonderer Vortrag von dem Physiker Dr.Albrecht Kellner. In diesem Vortrag wird erklärt, dass die moderne Physik ,die vor 100 Jahren ihre Anfänge hatte, (Quantentheorie) die biblischen Aussagen, der Bibel heute weitgehend bestätigt. Die Zusammenhänge von Glauben und Wissenschaft, zeigt aber auch eine Reise zum Sinn des Lebens, wie ihn die Bibel beschreibt. Ich war sehr fasziniert von dem Video und hoffe das es auch sehr viele andere auch sehen werden. Danke🙏
Wo finde ich Quellenangaben ?
Bibel, Neues Testament
@@albrechtkellner325 Das ist sehr ungenau oder wissen nciht wie dick die Bibel ist. Können Sie mir und den Gläubigen exakte Bibelstellen nennen, damit wir deine Worte nachprüfen können?
@@albrechtkellner325 Etwas genauer bitte, das ist keine Quellenangabe und das wissen Sie
@@bloozblooz Tatsächlich ist das ganze NT, in seinem Zusammanhang gesehen, die eigentliche Quellenangabe. Dabei ist das "Quellenhafte" nicht nur der Inhalt, sondern auch die "Anmutung der Wahrhaftigkeit", die einem aus allen Texten entgegenkommt.
Hier aber doch einige Texte zu den Aussagen des Videos:
Dass die Bereinigung allen Trennenden zwischen Gott und Mensch nur durch Gott selbst in Jesus bewerkstelligt werden kann und wird, und nicht durch eigene Versuche, einem Moralkodex zu entsprechen: Rö.7,21; Rö.8.1 und 3
Diese Bereinigung gilt für alle Menschen: 1.Joh.2,2
Das Gebet, mit dem man diese Bereinigung ergreift: Apg.2,38
Der Sinn des Lebens, den man dann erfährt: 1.Mose1,27
Hallo Herr Kellner. Gehen sie davon aus, dass Menschen und Schimpansen gemeinsame Vorfahren haben?
Ich habe gelernt, die Bibel sehr ernst zu nehmen. Da steht: (1.Mo 1,25) Und Gott machte die Tiere des Feldes, ein jedes nach seiner Art. Und 1.Mose 1,27: Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn.
Das sieht nicht danach aus, dass Menschen und Schimpansen gemeinsame Vorfahren haben. Es ist auch bislang kein Prozess bekannt, wonach durch Mutation aus niederen Arten komplexere Arten entstehen. Es sind nur Prozesse bekannt, wonach Mutationen Degenerationen bestehender Arten bewirken.
@@albrechtkellner325Ganz und gar unzutreffend. Mittlerweile kennen wir eine Vielzahl von Mutationstypen und -folgen: homöotische, loss-of-function, gain-of-function, change-of-function usw. usf. Nur ein Beispiel von vielen: Durch eine Chromosomenmutation entstand aus einem Protein bei Arabidopsis ein Enzym zur Synthese von „Senfölbomben“. Das Enzym erwarb eine völlig neue Funktion. Soviel dazu.
@@nca9722 Mag sein dass es neben den vielen degenerativen Prozessen auch solche konstruktive Phänomene gibt. Allerdings habe ich noch keine Wahrscheinlichkeitsberechnung gefunden, die besagt, dass die ungeheure Vielzahl von erforderlichen Mutationen samt den zugehörigen Selektionsprozessen, um vom Einzeller zum Menschen zu gelangen, in den Zeitrahmen von ca 4,5 Milliarden Jahren passen würde. Aber Enstehungsprozess hin und her: auf alle Fälle sind die Elementarteilchen (Elektronen, Quarks, usw) samt den Naturgesetzen erstaunlicherweise so beschaffen, dass damit Lebewesen und ihre Arten entstehen können. Das ist vollkommen kompatibel mit 1.Mo 1,25 und 27.
@@albrechtkellner325 Die Evolution des Lebens ist überhaupt nicht schwer vorstellbar. Man muss sich nur mal dem schieren Ausmaß des Lebens selbst bewusst werden. Nach der Entstehung des Lebens breitete dieses sich über die gesamte Erde aus und von dort an war diese gefüllt mit Leben bis in ihre hintersten Ecken und dies über milliarden Jahre hinweg. Erst natürlich ausschließlich die Ozeane aber später auch das Land. Mikroorganismen sind nicht besonders langlebig, vermehren sich dafür allerdings bekannterweise umso stärker und schneller. Natürlich war die Möglichkeit für die Evolution des Lebens allgegenwärtig, daran bestehen überhaupt keine Zweifel. Es existieren keinerlei Gegenbelege, auch wenn Kreationisten dies gerne behaupten, diese waren bisher alle widerlegbar.
Eine 6000 Jahre alte Erde dagegen, wie die Bibel erzählt, ist auszuschließen und zwar ohne jeden Zweifel. In Schweden wachsen Fichten, welche mit zuverlässigen Datierungsmethoden auf ein Alter von über 10.000 Jahren datiert werden konnten. Nebenbei belegen zahlreiche Datierungsmethoden, wie z.B. die Radiokarbonmethode, ein Alter der Erde von mindestens mehrerer 10.000 bis hin zu mehrerer milliarden Jahre (Kalium-Argon Datierung). Vollkommen unvereinbar mit der biblischen Zeitrechnung. Der Zerfall radioaktiver Isotope ist übrigens vollkommen unbeeinflusst durch äußere Gegebenheiten, was ebenfalls nachgewiesen werden konnte. Ich denke, das sollte eigentlich ausreichen, die Aussagekraft der Bibel aufzuzeigen, welche von Menschen geschrieben wurde und bei 0 liegt. Es wäre schon ein wirkliches Wunder, das Wunder einer Schöpfung eines Gottes selbst übertreffend, wenn die Bibel, vollkommen unvereinbar mit wissenschaftlichen Erkenntnissen, tatsächlich das Wort eines unfehlbaren Gottes sei. Die Realität ist eine andere.
@@nca9722 Die Unvereinbarkeit der Bibel mit wissenschaftlichen Erkenntnis stimmt, wenn Sie die klassische Physik meinen. Die ist längst überholt. Mit der modernen Physik sieht das völlig anders aus. Schauen Sie mal das Video "Bibel kontra Naturwissenschaft? Die Auflösung der Widersprüche durch das neue Weltbild der Physik" th-cam.com/video/wdsQ4HmCO4Y/w-d-xo.html.
Im Übrigen gibt es eine ganze Reihe Physiker, darunter Top Leute wie Max Planck und Werner Heisenberg, oder Prof. Falcke (den ich persönlich kenne), unter dessen Leitung zum ersten Mal ein schwarzes Loch fotografiert wurde, die Ihre Meinung zur Bibel absolut nicht teilen. Übrigens: habe ich irgendwo von 6000 Jahren gesprochen?? Lassen Sie mal Ihre Voreingenommenheit außen vor. Haben Sie denn die Bibel schon gelesen? Wie Sie war ich auch der Meinung, die Bibel kann man in die Tonne treten. Bis ich sie selber las. Machen Sie mal ein Experiment: lesen Sie mal das Johannesevangelium selber durch.
Lieber Herr Kellner, gibt es denn die Möglichkeit, Ihnen irgendwie eine Mail zu schreiben? Bin begeistert von Ihrem Material und ihren Vorträgen und würde sie gerne auf meinen Plattformen kostenfrei promoten. Auch würde mich sehr ihre mathematische Erklärung des Evangeliums und ihre 12 Videos für Neubekehrte interessieren, falls sie einen Einblick in diese gewähren würden :) LG und Gottes Segen, verbunden in Christus
Gerne. Mein Mail-Adresse ist albrecht.kellner@t-online.de. Gern schicke ich Ihnen dann auch die Links zu den 12 Videos
Guten Abend, ich finde ihre Vorträge sehr hilfreich 🙏🙏🙏ich bin mir nicht ganz sicher ob ich biblische Meditation hören sollte oder sind das dunkle Mächte?würde mich sehr um eine Nachricht freuen🙏
Ich weiß nicht genau, was Sie unter biblischer Meditation verstehen.Wenn es sich um irgendwelche Methoden handelt, sich Gott zu nähern, dann wäre es nicht OK. Wir SIND schon in seiner Nähe durch die Bereinigung aller Schuld durch Jesus am Kreuz. Wir SIND schon hochwillkommen bei ihm. In diesem Bewusstsein sprechen Sie im Gebet mit ihm als Person. Er ist Person. In der Beziehung zu ihm braucht man keine Methoden. Das würde das Werk Jesu konterkarieren. Jesus hat uns schon den Zugang zu Gott verschafft.
Evolution hätten wir aber besser noch ein paar mal mehr nachgeschlagen, kann das sein?
Erstmal besagt die Evolutionstheorie mitnichten etwas über die Entstehung von Materie und Energie während des Urknalls. Die ET beschreibt die Entwicklung von Lebewesen, mit dem Urknall, Energie und Materie hat sie nichts zu tun. Die ET hat auch nichts mit der Entstehung des Lebens aus toter Materie zu tun, das ist wieder ein Fehler.
Mit den angeblichen Problemen hab ich auch so meine Probleme ^^
"Kein Physiker würde dem zustimmen, dass der Urknall aus Zufall entstanden ist, denn Zufall ist eine Eigenschaft von Prozessen und setzt die Existenz von Prozessen voraus."
Wenn wir davon ausgehen, dass die Möglichkeit besteht, dass der Urknall bzw. das Ereignis vor 13,8 Milliarden Jahren, welches Wissenschaftler als Urknall bezeichnen, Ergebnis eines eben solchen Prozesses ist, dann ist doch alles in Ordnung. Es gibt z.B. auch noch die Theorie, dass der Urknall ein sogenanntes weißes Loch gewesen sein könnte, in dem Falle hätten wir einen solchen Prozess. Die Urknalltheorie ist nicht die einzige Theorie da draußen und sogar ich hab meine Probleme mit ihr.
"Zufälliges Entstehen von Leben aus Materie konnte weder beschrieben noch nachgewiesen werden."
Inwiefern belegt dies oder spricht dies dafür, dass Leben nicht aus Materie entstanden ist bzw. nicht entstehen kann? Gleiches gilt auch für zufällige Höherentwicklung von Arten, die Tatsache, dass wir das bisher nicht beobachten konnten, spricht keineswegs gegen sie. Nur ein weiteres, nichtsaussagendes Argument.
"Wir haben solche intelligenten Informationen in Form von Naturgesetzen."
Nein, haben wir nicht. Naturgesetze schließen nicht hinreichend auf eine Intelligenz hin, für diese Behauptung gibt es keine Belege. Der Vergleich mit dem Morsecode auf Basis eines Gedankenexperimentes, bei dem wir eine Intelligenz voraussetzen, welche eine Nachricht schickt, hinkt gewaltig, das können Sie nicht ernst meinen? Es ist und bleibt eine unbewiesene Theorie.
Fazit: Nur eine erneute Ansammlung leerer, nichtsaussagender Argumente und teils sogar Falschinformationen, welche weder einen intelligenten Schöpfer nahelegen, noch diesen wahrscheinlicher machen.
Mit Absicht habe ich gesagt, dass ich hier die Evolutionslehre im weitesten Sinne betrachte. Das schließt den Urknall per Zufall mit ein.
Und der Urknall ist kein Prozess im Sinne der Physik. Solche Prozesse bedeuten nämlich Interaktionen von Objekten oder Feldern in Raum und Zeit. Das musste aber alles schon da sein, damit der Zufall eine Bedeutung hat. Der Zufall kommt zu spät als Ursache, und ist ohnehin ein Eigenschaft, keine Kraft, die etwas verurschen könnte. Das wissen jedenfalls die Physiker.
Zum Urknall gibt es eine Menge alternativer Theorien, die aber alle im Bereich der Spekulationen liegen. Keine hat sich als stichhaltig erwiesen. Die beste Theorie heute ist nach wie vor die Entstehung aus dem Nichts.
Was die Entstehung von Leben aus Materie oder die Höherentwicklung von Leben betrifft: es gibt tatsächlich keine physikalischen Modelle, die diese Entwicklungssprünge beschreiben.
Was die Intelligenz hinter Naturgesetzen betrifft: das kann man nicht beweisen und das tue ich natürlich auch nicht, aber es geht um Hinweise: wenn man strukturierte Signale aus dem Weltall finden würde, würde man doch sehr schnell auf die Wahrscheinlichkeit ferner Intelligenzen als Ursache schließen, oder nicht? Das Gleiche gilt konsistenterweise natürlich auch für die strukturierte Information in den Naturgesetzen.
Dass Sie trotzdem zu Ihrem etwas pointierten Fazit kommen, zeigt, dass Sie unbedingt an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten wollen. Das scheint Ihnen nicht egal zu sein. Warum eigentlich? Meist weist das darauf hin, dass man in Wirklichkeit noch ein Suchender ist. Suchen Sie weiter. Sie werden finden.
Sie und Herr Kellner haben eine große Gemeinsamkeit, nämlich einen starken Glauben.
@@albrechtkellner325 "Mit Absicht habe ich gesagt, dass ich hier die Evolutionslehre im weitesten Sinne betrachte. Das schließt den Urknall mit ein."
Das ist so nicht richtig, das tut sie auch nicht im weitesten Sinne. Die Evolutionstheorie beschreibt die Veränderung und die damit verbundene Entstehung biologischer Einheiten, sie hat mit dem Urknall und der Entstehung von Materie und Energie nichts zu tun, das ist ein sehr häufig von Kreationisten begangener Fehlschluss.
"Und der Urknall ist kein Prozess im Sinne der Physik. Solche Prozesse bedeuten nämlich Interaktionen von Objekten oder Feldern in Raum und Zeit. Das musste aber alles schon da sein, damit der Zufall eine Bedeutung hat. Der Zufall kommt zu spät als Ursache, und ist ohnehin ein Eigenschaft, keine Kraft, die etwas verurschen könnte. Das wissen jedenfalls die Physiker."
Es existieren wie bereits erwähnt verschiedenste Theorien neben der Urknalltheorie wie bspw. weiße Löcher, Multiversum und viele mehr, welche mögliche Erklärungen liefern. Dass diese sich alle auf theoretischem Gebiet bewegen, ist klar, da es unmöglich ist, nachzuweisen, welches exakte Event tatsächlich vor vielen milliarden Jahren stattgefunden hat. Wir können auch nicht über bspw. einem Multiversum hinaus denken, dies übersteigt unseren menschlichen Horizont, unseren Verstand, was allerdings weder Beleg, noch Hinweis für die Existenz eines Gottes darstellt, denn dieser "Gott" nach Ihrer Definition scheitert letzendlich am Kausalitätsprinzip. "Ihr" Gott (nach Ihrer Definition) kann es somit logisch betrachtet nicht geben!
"Zum Urknall gibt es eine Menge alternativer Theorien, die aber alle im Bereich der Spekulationen liegen. Keine hat sich als Stichhaltig erwiesen. Die beste Theorie heute ist nach wie vor die Entstehung aus dem Nichts."
Und die Schöpfungstheorie ist... keine Spekulation? Stichhaltig? Sie glauben einem Buch, welches über tausende Jahre hinweg von irgendwelchen Menschen verfasst wurde, welche "nach deren Aussage" Stimmen in ihrem Kopf hörten und diese "Gott" zuordneten und sich daraufhin als Propheten betrachteten, dafür allein ist schon eine enorme Menge Vertrauen notwendig. Heutzutage werden bei Menschen mit vergleichbaren Erscheinungen Schizophrenie oder andere Psychosen diagnostiziert. Gerade Ihr Glaube bewegt sich doch im Bereich der Spekulation, daher auch der Begriff "Glaube" und nicht "Wissen".
"Was die Entstehung von Leben aus Materie oder die Höherentwicklung von Leben betrifft: es gibt tatsächlich keine physikalischen Modelle, die diese Entwicklungssprünge beschreiben."
Wie bereits erwähnt belegt diese Tatsache weder, dass Entstehung des Lebens aus Materie sowie Entwicklung unmöglich seien, noch lässt sie dies vermuten. Es gibt allerdings (tatsächliche) Hinweise auf die Möglichkeit von Entstehung und Entwicklung. Vielleicht haben Sie als einstiger Wissenschaftler schon einmal vom Miller-Urey-Experiment gehört, welches im Jahre 1953 durchgeführt wurde und belegt, dass die Entstehung der Bausteine des Lebens aus totem Material tatsächlich zumindest möglich gewesen ist? Wie sich diese Bausteine letzendlich zusammengefügt haben und Leben entstanden ist, bleibt bis heute offen, allerdings zeigt dieses Experiment, dass die Entstehung des Lebens zumindest angenommen werden kann.
"Was die Intelligenz hinter Naturgesetzen betrifft: die kann man nicht beweisen und das tue ich natürlich auch nicht, aber es geht um Hinweise: wenn man strukturierte Signale aus dem Weltall finden würde, würde man doch sehr schnell auf die Wahrscheinlichkeit ferner Intelligenzen als Ursache schließen, oder nicht? Das Gleiche gilt konsistenterweise natürlich auch für die strukturierte Information in den Naturgesetzen."
Nein, das ist so nicht richtig! Man kann eine Hypothese aufstellen, mehr aber auch nicht. Die Naturgesetze können nicht eindeutig als strukturierte Signale einer Intelligenz identifiziert werden und genau da fahren Sie in eine Sackgasse. Hier in diesem Video sprechen Sie von Intelligenz nahelegenden Naturgesetzen und nutzen ein Gedankenexperiment mit einem von intelligenten Wesen versandten lesbaren Morsecode als Vergleich, was allerdings keinen Sinn ergibt. In ihrem Gedankenexperiment ist der Morsecode lesbar und von intelligenten Wesen versandt, hier in der Realität können wir davon nicht ausgehen.
"Dass Sie trotzdem zu Ihrem etwas pointierten Fazit kommen, zeigt, dass Sie unbedingt an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten wollen. Das scheint Ihnen nicht egal zu sein. Warum eigentlich? Meist weist das darauf hin, dass man in Wirklichkeit noch ein Suchender ist. Suchen Sie weiter. Sie werden finden."
Bitte was? Ich muss nicht an der Nichtexistenz eines Schöpfers festhalten. Auf die Nichtexistenz eines Schöpfers und stattdessen der Evolution lässt sich aufgrund verschiedenster wissenschaftlicher Erkenntnisse schließen. Unsere Weisheitszähne, Rudimente bei uns Menschen, sind ein sehr gutes Beispiel. Sagen wir mal, wir sind tatsächlich Geschöpfe, dann erklären Sie mir bitte einmal, wieso wir zu viele Zähne in unseren zu kleinen und schmalen Kiefern haben, wie dies mit der Schöpfungstheorie vereinbar ist? Wieso muss der Mensch sich gegenseitig die hintersten Zähne im Kiefer entfernen lassen, wenn wir doch angeblich "perfekte" Geschöpfe sind? Nein, hier sehen wir, dass kein intelligenter Schöpfer hinter uns steckt, denn wäre dies so und hätte dieser dieses Universum mit all den Naturgesetzen erschaffen, dann wäre ihn ein solch makaber simpler Fehler wohl nicht vorgefallen. Stattdessen hat die Evolution im Zuge der veränderten Lebens- und Ernährungsweise dazu geführt, dass unsere Kiefer kleiner und schmaler wurden.
Ich stehe zu 100% hinter der Wissenschaft, sie widerlegt seit langem zuverlässig die Märchen, welche uns die Bibel, der Koran etc. auftischen wollen und wird dies auch weiter tun. Angebliche Strafen Gottes wie die Pest wurden als Krankheiten, ausgelöst von Mikroorganismen, identifiziert, der angebliche Zorn Gottes in Form von Gewittern, Sonnenfinsternissen etc. wurde als natürliche Phänomene identifiziert und vieles mehr. Wieso sollte es sich heute anders verhalten? Auch universelle Rätsel werden auf natürlichem Wege erklärbar sein, wir haben sie bisher einfach noch nicht erschlüsselt und werden dies vielleicht niemals vollständig können weil unsere Zeit sowie unser Verständnis begrenzt sind.
@@nca9722 Die Evolutionslehre umfasst im weitesten Sinne auch die Evolution des Universums. Als Definition ist diese Aussage gültig.
Die Existenz eines Schöpfers scheitert nur dann am Kausalitätsprinzip, wenn man ihn innerhalb seiner Schöpfung verortet, wo er den Naturgesetzen inkl. dem Kausalitätsgesetz gehorchen müsste - allerdings im Widerspruch zur Definition eines Schöpfers.
Wenn Sie meinen, das die Schöpfungsgeschichte im Widerspruch zur Physik steht, dann bewegen Sie sich noch im Bereich der überholten klassischen Physik. Gemäß der modernen Physik gibt es mittlerweile eine physikalische 1-1 Deutung jedes einzelnen biblischen Schöpfungsabschnittes. Googlen Sie mal "Bibel kontra Naturwissenschaft? Die Auflösung der Widersprüche durch das neue Weltbild der Physik".
Das Miller-Urey- Experiment ist eines der Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen, die auch in Lebewesen vorkommen. Aber Leben ist bei diesen und ähnlichen Experimenten auch nicht annähernd entstanden.
Dass strukturierte Signale aus dem Weltall auf intelligente Urheber schließen lassen, die komplexen Strukturen der Naturgesetze aber Ihrer Meinung nach nicht, kann man logisch nicht nachvollziehen.
Vielleicht wissen Sie auch nicht, dass sich bei den Quantenphysikern immer mehr die Erkenntnis durchsetzt, dass der "Urstoff" von allem Information ist, die sich als Materie erst manifestiert. Der Physik-Nobelpreisträger 2022 Anton Zeilinger verwies darauf, dass das bereits im 3. Vers des 1. Kapitels Johannesevangeliums steht. Unbedingt lesen!
Ihr Beispiel mit den Wesheitzähnen betätigt nicht einen "Fehler Gottes", sondern ist ein Ergebnis der Mikro-Evolution, die Anpassung innerhalb einer Spezies - ein geniales Design-Merkmal für alle Lebenwesen durch einen sehr intelligenten Gott
Wenn Sie 100%ig zur Wissenschaft stehen, und damit die Nichtexistenz eines Schöpfers begründen, dann tun sie das auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, wie z.B. Kepler, Newton, Freeman Dyson, die Nobelpreisträger Eccles, Planck, Heisenberg, Einstein, Rubbia . . .
Wenn Sie meinen, Rätsel der Natur werden als natürliche Phänmene erklärt und damit ihre Rätselhaftigkeit verlieren, dann missverstehen Sie die Rolle der Physik. Sie erklärt nichts, sie beschreibt nur. Sie entdeckt Naturgesetze, die schonn lange existierten, bevor es einen Physiker gab, und steht staunend davor.Zum Beispiel weiß man heute, wie der Donner zustande kommt, nämlich auf Grund quantenmechanischer Gesetze. Aber die sind keine Erklärung; sie sind vollkommen rätselhaft. Wie Erwin Schrödinger, einer der Mitbegründer der Quantnephysik sagte: wer meint , die Quantenphysik verstanden zu haben, hat sie nicht verstanden.
All diese Betrachtungen sind niemals "Beweise" der Existenz eines Schöpfers, aber sie zeigen auf, dass es auch keine Beweise für seine Nichtexistenz gibt. Die Entscheidung fällt auf die Weise, wie in dem Video beschrieben. Man kann ihn erfahren, und entdeckt darin den Sinn des eigenen Lebens. Haben Sie den Mut und probieren Sie es doch aus!
Schauen Sie auch in meine Website www.sinn-suche.de
@@albrechtkellner325 Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter, Sie können es nachschlagen. Die Evolutionslehre/-theorie umfasst in keiner Form den Urknall, das ist faktisch falsch! Sie sprechen von dem Begriff Evolution (lat.: evolvere = Entwicklung) in Verbindung mit der Evolution des Universums, dabei handelt es sich allerdings nicht um die Evolutionslehre. Die "Evolutionslehre" (dieser Begriff ist übrigens veraltet, heutzutage sprechen wir von der Evolutionstheorie) spricht von der Evolution des "Lebens", dem Modell zur Erklärung der belebten Natur auf unserem Planeten Erde "NACH" deren Entstehung. Schlagen Sie es nach.
Dass es zwischen eurer Definition eines Schöpfers und dem Kausalitätsprinzip Probleme gibt, beschrieb ich ja bereits unter einem ihrer älteren Videos. Kausalität, also die Verbindung zwischen Schöpfung und Schöpfer, hätte theoretisch auch dann bereits bestanden, wenn ein Schöpfer das Kausalitätsprinzip erst nach einer anderen Sache erschaffen hätte, nämlich zwischen ihm und besagter Sache. Kausalität ist nichts, was erst erschaffen werden muss, sondern etwas, was bereits zwischen dem theoretischen Schöpfer und seiner allerersten Handlung besteht. Natürlich widerspricht dies eurer Definition eines Schöpfers und genau da kommen wir zur Lösung. Ein solches Wesen, welches ihr euch da ausmalt, kann nicht existieren, es lässt sich durch Logikschlüsse bereits widerlegen.
Die Schöpfungstheorie nach der Bibel steht im Widerspruch unzähliger durch die Wissenschaft gewonnener Erkenntnisse. Ein tatsächliches Wort Gottes enthielte keine Fehler, ein tatsächliches Wort Gottes ließe sich nicht durch die Wissenschaft widerlegen. Die Sintflut als Beispiel wird durch die Wissenschaft widerlegt und Fossilen bzw. Altersbestimmungen (z.B. Uran-Blei- oder Radiokarbondatierung) widerlegen ein junges Alter der Erde von nur ca. 6000 Jahren. Ein ehemaliger Wissenschaftler wie Sie sollte in der Lage sein, anzuerkennen, dass die Bibel durch Tatsachen wie diese bereits unweigerlich widerlegt wird. Alles andere ist Realitätsverweigerung.
"Das Miller-Urey- Experiment ist eines der Verfahren zur Herstellung von chemischen Verbindungen, die auch in Lebewesen vorkommen. Aber Leben ist bei diesen und ähnlichen Experimenten auch nicht annähernd entstanden."
Sie wiederholen exakt, was ich verfasst habe.
"Dass strukturierte Signale aus dem Weltall auf intelligente Urheber schließen lassen, die komplexen Strukturen der Naturgesetze aber Ihrer Meinung nach nicht, kann man logisch nicht nachvollziehen."
Nochmal: Derartige strukturierte, eindeutig identifizierbare Signale existieren nur in Ihrem Gedankenexperiment. In unserer Realität kamen eindeutig als strukturiert und intelligent identifizierbare Signale bisher nicht vor, daher lässt sich auch nicht auf sie schließen. Ihre Schlüsse sind es, die sich logisch nicht nachvollziehen lassen. Auch bei den Naturgesetzen handelt es sich nicht um vergleichbare Phänomene, das haben Sie selbst bereits zugegeben. Mit dieser Auffassung, die hier als Tatsache in den Raum gestellt wird, stehen christliche Fundamentalisten allein.
"Ihr Beispiel mit den Wesheitzähnen betätigt nicht einen "Fehler Gottes", sondern ist ein Ergebnis der Mikro-Evolution, die Anpassung innerhalb einer Spezies - ein geniales Design-Merkmal für alle Lebenwesen durch einen sehr intelligenten Gott"
Anpassung an was innerhalb einer solch kurzen Zeitspanne? Nach der Bibel sprechen wir von einer Spanne von ca. 6000 Jahren, das ist evolutionär gesehen lächerlich kurz. Ihre Theorie setzt eine schwerwiegende Veränderung in unserer Ernährung und einen scheinbar hochempfindlichen, stark zu Mutationen neigenden Organismus voraus (welchen wir nachweislich nicht besitzen), welcher sich nahezu augenblicklich perfekt an neue Gegebenheiten anpassen kann und dies tat, wodurch besagtes Merkmal auf heute so viele Menschen vererbt werden konnte. Dies ließe sich aufgrund der deutlich kürzeren Lebenserwartung und hohen Sterblichkeitsrate jedes Individuums in der Antike nur durch einen besonders frühen, gemeinsamen Vorfahren erklären, bei welchem die Eigenschaft bereits hätte erscheinen müssen ohne dass überhaupt die Zeit dafür vorhanden gewesen war. Mit natürlicher Mikro-Evolution hat dies nicht viel zu tun.
"Wenn Sie 100%ig zur Wissenschaft stehen, und damit die Nichtexistenz eines Schöpfers begründen, dann tun sie das auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, wie z.B. Kepler, Newton, Freeman Dyson, die Nobelpreisträger Eccles, Planck, Heisenberg, Einstein, Rubbia..."
Das Argument ist ein zweischneidiges Schwert. Wenn Sie 100%ig zur Schöpfung stehen und damit die Existenz eines Schöpfers begründen, dann tun auch Sie dies auf alle Fälle im Widerspruch zu den besten Physikern, darunter Hawking, Bohr, Feynman...
Natürlich sind Naturgesetze rätselhaft aber ich beispielsweise mache kein derartiges Drama aus ihnen. Für mich muss nicht gleich aus der Tatsache heraus, dass ich sie mir nicht erklären kann, ein fabelhafter Zaubergott aus dem Zauberbuch dahinter stecken. Naturgesetze sind, wie sie sind. Wären sie anders, dann wären sie anders. Bisher ließen sich unzählige übernatürliche Phänomene als natürlich beschreiben, warum sollte es ausgerechnet heute im Bezug auf das Universum und die Naturgesetze anders sein? Die Wahrscheinlichkeit ist gering. Nur weil wir sie nicht verstehen? Das macht keinen Sinn, aus Unwissenheit resultiert kein Wissen, das wäre ein logischer Trugschluss. Oder hat sie vielleicht doch jemand oder etwas erschaffen? Kann theoretisch tatsächlich sein. Was definitiv nicht sein kann ist, dass es der alberne Gott aus der Bibel war. Wir könnten theoretisch auch Ergebnis eines Experimentes in einem von höheren Wesen im Reagenzglas oder einem künstlich erzeugtem Ökosystem sein, daran glaube ich tatsächlich sogar eher als an den Schwachsinn des erfolgreichsten Märchenbuches aller Zeiten.