ich frage mich immer wieder: wenn man tausende Jahrmillionen Zeit hat - und diese Zeit können Molekülketten überleben geschützt vor kosmischen Strahlen oder im Eis - wenn man so viel Zeit hat dann müssen doch an bestimmten Stellen alle möglichen langkettigen Moleküle entstehen ....
Wie kann man hier sagen, man erforsche die Entstehung von Leben, indem man anachronistisch eine Taq-Polymerase voraussetzt und deren physiologische Bedingungen in micro wells aus Kunststoff nachahmt?
Bleibt zu hoffen, dass bei dem Gestocher jenseits der grundlegenden Frage insbes. zur Entstehung der ersten Zelle wenigstens zu anderem Fachthema eine nützliche Nebenerkenntnis herauskommt. Ich bin aber schon der Meinung etwas kritischer hinzuschauen, wohin Forschungsgelder fliessen, kontinuierlichen Abgleich sicher zu stellen und wozu diese "Vorlesung" bestes Anschauungsbeispiel liefert.
Stimme ich zu. Diese Forschung ist verschwendetes Geld und die Ergebnisse tragen nichts zum Verständnis der Abiogenese bei. Man sollte lieber Nanotechnologie, wie sie James Tour betreibt, nachgehen.
36:10 0.1% BSA, 1 bar CO2, sauerstofffrei, Taq-Pol, 0.5 micro Molar Primer in einer heißen Quelle... Wenn das keine präbiotisch relevanten Bedingungen sind. Haha
Super Vortragsreihe! Ein Aspekt fehlt mir allerdings, den ich gerne für möglicherweise ähnliche Ring-Vorlesungen in Zukunft anregen möchte: Und zwar hätte ich gerne noch Etwas über den Ursprung und die Evolution von Viren und wie sie möglicherweise mit "echtem Leben" phylogenetisch in Beziehung stehen gehört.
@@norbertjendruschj9121 , Danke sehr lieber Norbert . Ich schaue mal nach ob ich unter den genannten Material zum Thema finde . Ich interessiere micht sehr für dieses Thema , denn wenn das geklärt würde , dann könnte man die Chancen von Leben im gesamten Universum anders , besser , vllt. auch exakter berechnen . Obwohl , ............... Wir davon eigentlich auch nicht unbedingt mehr hätten , denn die Entfernungen bleiben unüberwindbar !;-)
@@berndthiel613 "denn die Entfernungen bleiben unüberwindbar !;-)" Vielleicht kommen ja in 1000 Jahren die ersten robotischen Sonden mit Ergebnissen zurück. -;) PS: Die beiden Bücher sind harter Stoff, ich habe ihm Rahmen meines Physikstudiums nur anorganische Chemie gehört und bin ziemlich gefordert gewesen.
@@norbertjendruschj9121 , dass wird sicherlich so sein , dass ausschließlich robotische Sonden die Weiten des Raums erkunden . Wie lange diese dann unterwegs sind und welche Ergebnisse sie dann mitbringen und wer diese dann noch auf dem Schirm hat und auswerten kann und wird , ... ist die Frage !? Ebenfalls Generationenraumschiffe an die man denken könnte , würden eine Reise ohne Rückkehr antreten . Ob es das Wert ist ? Es bleibt spannend ! Ich bin kein Physiker , aber sehr interessiert . Die Bausteine des Lebens sind bekannt und wie es gewesen sein könnte , da gibt es zig Vermutungen . Aber das letzte Fünkchen zur Zündung des Lebens bleibt rätselhaft . Vllt. auch gut so .
Der echte Anfang ist immer im Vorsprung, Ich bin immer grösser als alles, was man mir andemonstrieren kann! 😎 Das eigentlich Lebendige (bzw auch das Subjekt der Erkenntnis) kommt in der Wissenschaft aus Prinzip nicht vor, sie schaut quasi nur auf dessen "Leichnam". Sondern mit Wissenschaft organisiert bzw. transformiert sich jenes (eigentlich) Lebendige selbst! ☝️
kann "jenes (eigentlich) Lebendige" sich auch ohne, d.h. jenseits der Wissenschaft, selbst organisieren bzw. transformieren? Ist das "Hier und Jetzt" equ.. zu "Leichnam" ? Was willst Du mit dem Kommentar dem geneigten Leser 'andemonstrieren' ?
Es ist einfach ein Genuß ,daß zu erleben dürfen. Vielen lieben Dank.
Wunderbarer Vortrag, Danke dafür!
Danke ! Bin begeistert und erstaunt. Toller und sehr spannender Vortrag
ich frage mich immer wieder:
wenn man tausende Jahrmillionen Zeit hat - und diese Zeit können Molekülketten überleben geschützt vor kosmischen Strahlen oder im Eis - wenn man so viel Zeit hat dann müssen doch an bestimmten Stellen alle möglichen langkettigen Moleküle entstehen ....
Wie kann man hier sagen, man erforsche die Entstehung von Leben, indem man anachronistisch eine Taq-Polymerase voraussetzt und deren physiologische Bedingungen in micro wells aus Kunststoff nachahmt?
Bleibt zu hoffen, dass bei dem Gestocher jenseits der grundlegenden Frage insbes. zur Entstehung der ersten Zelle wenigstens zu anderem Fachthema eine nützliche Nebenerkenntnis herauskommt. Ich bin aber schon der Meinung etwas kritischer hinzuschauen, wohin Forschungsgelder fliessen, kontinuierlichen Abgleich sicher zu stellen und wozu diese "Vorlesung" bestes Anschauungsbeispiel liefert.
Stimme ich zu. Diese Forschung ist verschwendetes Geld und die Ergebnisse tragen nichts zum Verständnis der Abiogenese bei. Man sollte lieber Nanotechnologie, wie sie James Tour betreibt, nachgehen.
36:10 0.1% BSA, 1 bar CO2, sauerstofffrei, Taq-Pol, 0.5 micro Molar Primer in einer heißen Quelle... Wenn das keine präbiotisch relevanten Bedingungen sind. Haha
Super Vortragsreihe! Ein Aspekt fehlt mir allerdings, den ich gerne für möglicherweise ähnliche Ring-Vorlesungen in Zukunft anregen möchte: Und zwar hätte ich gerne noch Etwas über den Ursprung und die Evolution von Viren und wie sie möglicherweise mit "echtem Leben" phylogenetisch in Beziehung stehen gehört.
, ... das lässt sich doch alles nachschlagen , nicht aber wie aus toter Materie , .... lebendige wurde !
@@berndthiel613 Naja, es gibt schon ein paar Monografien zum Thema Abiogenesis. Von Luisi oder Rauchfuß zum Beispiel.
@@norbertjendruschj9121 , Danke sehr lieber Norbert . Ich schaue mal nach ob ich unter den genannten Material zum Thema finde . Ich interessiere micht sehr für dieses Thema , denn wenn das geklärt würde , dann könnte man die Chancen von Leben im gesamten Universum anders , besser , vllt. auch exakter berechnen . Obwohl , ............... Wir davon eigentlich auch nicht unbedingt mehr hätten , denn die Entfernungen bleiben unüberwindbar !;-)
@@berndthiel613 "denn die Entfernungen bleiben unüberwindbar !;-)"
Vielleicht kommen ja in 1000 Jahren die ersten robotischen Sonden mit Ergebnissen zurück. -;)
PS: Die beiden Bücher sind harter Stoff, ich habe ihm Rahmen meines Physikstudiums nur anorganische Chemie gehört und bin ziemlich gefordert gewesen.
@@norbertjendruschj9121 , dass wird sicherlich so sein , dass ausschließlich robotische Sonden die Weiten des Raums erkunden . Wie lange diese dann unterwegs sind und welche Ergebnisse sie dann mitbringen und wer diese dann noch auf dem Schirm hat und auswerten kann und wird , ... ist die Frage !? Ebenfalls Generationenraumschiffe an die man denken könnte , würden eine Reise ohne Rückkehr antreten . Ob es das Wert ist ? Es bleibt spannend ! Ich bin kein Physiker , aber sehr interessiert . Die Bausteine des Lebens sind bekannt und wie es gewesen sein könnte , da gibt es zig Vermutungen . Aber das letzte Fünkchen zur Zündung des Lebens bleibt rätselhaft . Vllt. auch gut so .
Der echte Anfang ist immer im Vorsprung, Ich bin immer grösser als alles, was man mir andemonstrieren kann! 😎
Das eigentlich Lebendige (bzw auch das Subjekt der Erkenntnis) kommt in der Wissenschaft aus Prinzip nicht vor, sie schaut quasi nur auf dessen "Leichnam". Sondern mit Wissenschaft organisiert bzw. transformiert sich jenes (eigentlich) Lebendige selbst! ☝️
kann "jenes (eigentlich) Lebendige" sich auch ohne, d.h. jenseits der Wissenschaft, selbst organisieren bzw. transformieren?
Ist das "Hier und Jetzt" equ.. zu "Leichnam" ? Was willst Du mit dem Kommentar dem geneigten Leser 'andemonstrieren' ?
Was soll hier das geschwurbel? Tip: Ein Frisör MUSS sich ALLES anhören!!
@@klausheuer9551 , ohne Plan geht nichts ! ;-)