Vielen Dank für die tollen Tipps. Muss und werde ich gleich umsetzen. Hoffe ich kann meiner Tochter wieder mehr Freude am Lernen und lesen geben. DANKE.
Ich habe es geliebt, wenn ich in der Küche am Machen war, das Essen zubereiten, kochen, putzen oder so und Kind saß am Tisch, war tief versunken mit den Aufgaben beschäftigt. Ich habe mich selten eingemischt, weder verbal und körperlich gleich gar nicht. Zu den festen Zeiten habe ich nur an die Hausaufgaben erinnert und es entwickelte sich zu einem Ritual, das friedlich ablief, weil Kind sich nicht überwacht fühlte. Es war okay, wenn ich in der Nähe war, sodass Kind das Gefühl hatte, nicht allein zu sein, während ich im Hintergrund mit Geräuschen für "Geborgenheit" sorgte. Wenn Kind eine Frage hatte, habe ich so kurz wie möglich Hilfestellung gegeben oder es gebeten, sich die nötigen Informationen selbst zu beschaffen (wir wissen auch nicht alles). Heute zieht Kind sich ins eigene Zimmer zurück, hört nebenher Musik, ist im Klassenchat unterwegs und gleitet völlig ab in den "Hausaufgabenmodus". Ich muss mich um nix mehr kümmern - herrlich.
Einfach super! Und es funktioniert und macht richtig Freude, weil man die Veränderung sieht. Bitte alle Lehrkräfte während der Ausbildung und auch in der Schule vor allem in der Primarschule darüber informieren. Danke für Ihre wertvolle Arbeit. Komplimente.
Ein greifbares und alltagsnützliches Beispiel zur operanten Konditionierung. Wir konditionieren jeden Tag unser Umfeld, meist unbewusst und wundern uns warum unsere Umwelt so reagiert. Das Leben im sozialen Kontext Bedarf einiges an Empathie. Ich habe das Video geteilt, da immer noch zu viele Eltern mit dem imaginären Kochlöffel erziehen. Danke für diesen Vortrag. Daumen hoch!
Eure Videos sind immer in so einer freundlichen Atmosphäre und anschaulichen Erklärungen, dass ich sie immer gerne anschaue. Hier wirkt die Belohnungs-Theorie also auch :D
man muss darauf achten, dass man die Belohnung nicht als Methode einsetzt. Wenn ich mich ehrlich über den Erfolg eines Kindes freue, bestärkt das das Kind, weiter zu machen. Wenn ich das Kind mit einem Lächeln dazu bringen möchte, zu lernen, wird das Kind meine unlautere Absicht erkennen und sich verar...t fühlen
Wunderbar, vielen lieben Dank für die Tipps. Allerdings habe ich 2 Kinder am Tisch sitzen… und beide kämpfen manchmal um meine Aufmerksamkeit… das stresst mich auch
"Bleib doch Mal still sitzen und fuchtel nicht so herum!" ^^ Schon krass, wie man sofort an Gestik und vor allem Mimik erkennt, ob beziehungsweise wie sehr jemand abgestumpft ist. :D Deine Videos machen Freude, entspannen und motivieren (was natürlich alles zusammen hängt. ^^) Danke und weiter so oder so! :D (Wer leidet hier unter einem Defizit an Aufmerksamkeit? Die, die abgestumpft / "mit Scheuklappen" durch's Leben laufen oder die, die aufmerksam alles wahrnehmen und sich deshalb nicht bestimmte Saxhen konzentrieren können?! :D)
Deswegen finde ich die Ansätze der gewaltfreien Kommunikation und der neuen Autorität so wichtig. Es ist ein großer Unterschied, ob ich zu einem Kind sage- welches eben gemalt hat:"Das ist ja so ein tolles Bild" oder ob ich sage:"ich habe gemerkt, Du hast mehrere Farben benutzt. Welche gefällt Dir am Besten?" Das eine ist ein schnelles Lob. Das andere ist Wertschätzung und gibt wieder, was das Kind tat. Das eine führt dazu, dass das Kind auf schnelles Lob aus ist. Das andere führt dazu, dass Kind sich weiter gerne mit sich selbst beschäftigt und sich bestärkt fühlt, eigene positive Erfahrungen zu machen. Das eine führt dazu, dass ein Kind tut, wofür es Lob erwarten kann. Das andere führt dazu, dass das Kind tut, was es selbst als erfüllend empfindet. Der Satz, sie Beziehung zum Kind ist wichtiger, als ... - DAS ist SO essentiell... Nicht Erziehung durch Beziehung- sondern Erziehung durch Beziehung :-) Und ganz am Anfang, steht die Haltung "mein Kind ist richtig und wichtig genau so wie es ist" ... Erst dann kann man sich gemeinsam auf den Weg machen :-) Danke für den tollen Beitrag!
Sehr informatives Video! Ich besuche die 12. Klasse eines Berufskollegs für Sozial- und Gesundheitswesen und habe bald Prüfungszeit, dieses Video hat mir sehr geholfen die Inhalte unseres Pädagogikunterrichts zu verstehen. Dir Beispiele sind sehr gut gewählt und verständlich erklärt. Ich würde mich sehr über ein Video zum Thema Vermeidungslernen/Fluchtlernen oder zum Thema reziproke Hemmung freuen. Viele Grüße
Ich habe den Kanal "leider"erst jetzt entdeckt. Vieles klingt so logisch und nachvollziehbar, aber mir geht es oft so, d.im Alltagswahnsinn (Schulwahnsinn)meine Reaktionen schon ganz automatisch kommen. Klingt ganz furchtbar. Ich mache es nun so: wir gucken uns die Hausaufgaben an ,reden kurz darüber und ich sage dann: Versuche es jetzt einmal und wenn du Hilfe brauchst(mich brauchst), ruf einfach. Ich habe nämlich oft dieses Druckgefühl in mir, was uns beiden nicht gut tut. Ich neige auch zu den klassischen Sachen ,wie: schreib doch bitte ordentlicher, konzentrier dich , etc . Beim Lernen gestaltet es sich schwieriger. Es ist das letzte Grundschuljahr, also der Übertritt steht an und da ist sowieso alles anders. Dabei hatte ich mir vorgenommen, es locker und entspannt zu sehen, gelingt nur leider nicht. Ich habe nun von einer Psychologin den Ratschlag bekommen, mein Kind alleine machen zu lassen. D.h.wenn das Kind nicht für die Probe lernen will, dann nicht. Wenn es schlampig schreibt,dann ist das so. Es ist sein "Job", nicht meiner. Leider sehe ich das etwas anders. Oder sollte ich das wirklich so praktizieren? Ihre Videos sind Gold wert, vielen Dank und ihre Ruhe bringt mich auch wieder dazu, durchzuatmen. Und die Frage, ob ich gerne mit mir lernen würde, kann ich (leider) mit einem klaren nein beantworten.
Ein sehr interessantes und lehrreiches Video. Besonders die Anmerkung, dass Eltern selbst ihr Verhalten beobachten sollten als wären sie Außenstehende kann man nicht oft genug wiederholen. Dennoch eine Anmerkung: Die Lösung klingt gut, funktioniert aber nicht bei allen Kindern. Es gibt Kinder, die bestehen darauf, die Aufgabe trotz negativen Gefühlen zu Ende zu bringen. Das kann daher kommen, dass die Belohnung, nachdem "man fertig ist" weit größer imaginiert wird als die Entspannung, die durch eine ablenkende Zwischentätigkeit erfolgt, die zudem schon als endlich gesehen wird.
Tolles Video mit wertvollen Tipps! Mich würde noch interessieren, wie man stattdessen reagieren sollte, wenn das Kind beim Lesen einen Fehler macht. Also was sage ich anstatt "Sieh nochmal genau hin. / Das Wort bitte nochmal!"? Kommentarlos das Wort korrigieren?
Es kommt sehr auf das Kind und den Tonfall an. Falls Ihr Kind das gut annehmen kann, ist es kein Problem. Sie können Ihr Kind aber auch fragen, wie es gerne korrigiert werden möchte. Mit einem Satz, oder einfach dem Wort "Achtung" oder mit einer Berührung? Meine Tochter mag es beispielsweise am liebsten, wenn ich mit dem Finger den Text entlangfahre, den sie liest und dann einfach mit dem Finger stehen bleibe, wenn sie ein Wort nochmals lesen soll. Dabei mache ich das nicht bei jedem kleinen Fehler, sondern nur, wenn sie wirklich ein falsches Wort gelesen hat.
Herzlichen Dank. Interessante Tipps. Mit Unterbrechung/Pause haben wir auch schon versucht. Häufig will unsere Tochter die Hausaufgaben fertig machen und keine Pause einlegen, weil sie sonst das Gefühl hat "versagt" zu haben bzw. will das nun unbedingt können. Wie kann man darauf reagieren?
Kinder positiv zu fördern macht absolut Sinn. Doch auch für die Eltern ist es wichtig, dass sie positiv gestärkt werden, denn sonst ist es. Alltag doch Recht anstrengend, zu bestehen und das Kind positiv zu unterstützen.
Die Idee, dass sich Menschen in problematischen Situationen filmen und das dann nachher -am besten auf einem großen Fernsehschirm - anschauen, versuche ich schon lange weiter zu geben, aber bisher ist noch niemand darauf eingegangen
Hallo, mein Kind kann bis zu 4-5 Stunden lesen aber nur Persy Jaksons Bücher, trotzdem hat rechtschreibfehler. Er schreibt so wie er das Wort ausspricht. Was kann ich tun?Vielen Dank für Ihre Antwort.
Häufiges Lesen hilft zwar, die Rechtschreibung muss man sich jedoch oft ganz bewusst einprägen. Rechtschreibregeln kann man auf diese Weise gut üben: th-cam.com/video/CNp4ydlVzbs/w-d-xo.html
Darf ich sie fragen , was sie Lehrerinnen (Grundschule, Kinder 6-10 Jahre) empfehlen würden, wenn Kinder nicht ihre Aufgaben während des Unterrichts machen wollen? Als Lehrerin hat man doch die Sorge, dass dann plötzlich einige Kinder nichts machen wollen, wenn sie jederzeit ihre Arbeit bei Unlust unterbrechen bzw..abbrechen können. Oft heißt es dann im Unterricht: Doch, du machst das jetzt ... Alle Kinder arbeiten jetzt .... Was du nicht schaffst, ist Hausaufgabe ...
Ich kenne ehrlich gesagt viele Lehrer/innen, die genau das machen: Sie fragen die Kinder, ob sie eine kurze Pause brauchen, sich ein wenig bewegen wollen, helfen ihnen dabei sich ein Ziel zu setzen, lächeln sie an, wenn sie sich an die Arbeit machen und verzichten auf Drohungen - und sehr oft klappt das mit der Zeit sehr viel besser, als man zu Beginn denkt. Sehr interessant dazu fand ich beispielsweise das folgende Interview mit einer Lehrerin: www.mit-kindern-lernen.ch/meine-schueler/sinnvoller-umgang-mit-hausaufgaben/208-ich-entscheide-hausaufgaben-interview-mit-renate-jaggi
Hallo Fabian. Ich habe mit großer Begeisterung euer "Clever lernen" gelesen und wende vieles daraus mit meinem Kind an. Der Schulwechsel von der Grundschule aufs Gymnasium fiel ihm nicht so leicht. In der Grundschule flog ihm vieles zu, er musste quasi nie lernen. Entsprechend groß war die Umstellung auf den neuen Schulzweig. Vielen Dank für das tolle Buch und die zahllosen Videos. Ich sehe mittlerweile vieles anders, gelassener und kann viel davon anwenden, was ich bei euch gelernt habe.
Schade das die negativen Beispiele von den Eltern aus geht. Meinen Sohn hat die Grundschullehrerin Monate lang mit dem Gesicht zur Wand neben die Tafel gesetzt. Für ein Kind mit ADS müssen wir Eltern kämpfen.
Wichtige Hinweise zum Umgang mit ADHS/ADS für Lehrkräfte finden Sie hier: www.lernen-mit-adhs.ch/wp-content/uploads/Die-wichtigsten-Empfehlungen-f%C3%BCr-Lehrkr%C3%A4fte-1.pdf
Für zu Hause sicher sehr wertvoll und gut umzusetzen, aber in der Schule? Unterbrechen, wenn ein Schüler nicht mehr weiter arbeiten kann? Ich denke da an Kinder mit ADHS -Diagnose.
Hallo Chris, tatsächlich ist es gar keine schlechte Möglichkeit, wenn Kinder mit einer ADHS-Diagnose auch in der Schule beispielsweise die Arbeit kurz unterbrechen und eine Mini-Pause machen dürfen, wenn sie sich nicht mehr konzentrieren können. Wir kennen viele Lehrkräfte, die das mit Erfolg umsetzen. Und gerade bei Kindern mit ADHS gilt: Wenn das Lernen ständig mit Kritik, Strafen und negativem Feedback verknüpft wird, wird es immer schwieriger und zwar für alle: Kinder, Eltern und Lehrkräfte.
@@mitkindernlernen Gut, das probiere ich ab morgen aus. Wenn ein Schüler sehr häufig Geräusche macht, ADHS ist diagnostiziert, wie kann ich damit umgehen? Ich bin nicht sicher, ob der Schüler (Grundschule) diese Geräusche wirklich unbeabsichtigt macht. Ich möchte ihn nicht unter Druck setzen, dann verliere ich ihn vielleicht. Die anderen Kinder fühlen sich aber gestört und er selbst bringt quasi nichts zu Papier, außer wenn ich daneben stehe und ihn begleite und das ist mega anstrengend und da sitzen noch 18 andere Kinder. Das ist ein großes Problem. Wenn er das steuern könnte, dann wäre viel gewonnen. Vielleicht können Sie mir dazu einen Rat geben, das wäre toll. Einen Wenn…, dann.. Satz habe ich ihm vorgeschlagen, Wenn ich den Hause gehe, dann denke ich an meine Jacke. Das ist das Ziel für diese Woche.
Danke , diese Reflexion war wichtig um zu verstehen, wie wirke ich auf mein Kind.
Vielen Dank für die tollen Tipps. Muss und werde ich gleich umsetzen. Hoffe ich kann meiner Tochter wieder mehr Freude am Lernen und lesen geben. DANKE.
Wie schön! Wie wertvoll! Danke!
Sie helfen uns enorm !Danke dafür ….
Danke für den tollen Beitrag, den ich geteilt habe.
Wertvolle Hinweise! Bin dankbar! Sehr, sehr empfehlenswerte Videos allesamt!
Ich habe es geliebt, wenn ich in der Küche am Machen war, das Essen zubereiten, kochen, putzen oder so und Kind saß am Tisch, war tief versunken mit den Aufgaben beschäftigt.
Ich habe mich selten eingemischt, weder verbal und körperlich gleich gar nicht.
Zu den festen Zeiten habe ich nur an die Hausaufgaben erinnert und es entwickelte sich zu einem Ritual, das friedlich ablief, weil Kind sich nicht überwacht fühlte.
Es war okay, wenn ich in der Nähe war, sodass Kind das Gefühl hatte, nicht allein zu sein, während ich im Hintergrund mit Geräuschen für "Geborgenheit" sorgte.
Wenn Kind eine Frage hatte, habe ich so kurz wie möglich Hilfestellung gegeben oder es gebeten, sich die nötigen Informationen selbst zu beschaffen (wir wissen auch nicht alles).
Heute zieht Kind sich ins eigene Zimmer zurück, hört nebenher Musik, ist im Klassenchat unterwegs und gleitet völlig ab in den "Hausaufgabenmodus".
Ich muss mich um nix mehr kümmern - herrlich.
Immer wieder toll, was ihr für eine gute Arbeit macht.
Einfach super! Und es funktioniert und macht richtig Freude, weil man die Veränderung sieht.
Bitte alle Lehrkräfte während der Ausbildung und auch in der Schule vor allem in der Primarschule darüber informieren. Danke für Ihre wertvolle Arbeit. Komplimente.
Ein greifbares und alltagsnützliches Beispiel zur operanten Konditionierung. Wir konditionieren jeden Tag unser Umfeld, meist unbewusst und wundern uns warum unsere Umwelt so reagiert. Das Leben im sozialen Kontext Bedarf einiges an Empathie. Ich habe das Video geteilt, da immer noch zu viele Eltern mit dem imaginären Kochlöffel erziehen. Danke für diesen Vortrag. Daumen hoch!
Eure Videos sind immer in so einer freundlichen Atmosphäre und anschaulichen Erklärungen, dass ich sie immer gerne anschaue. Hier wirkt die Belohnungs-Theorie also auch :D
man muss darauf achten, dass man die Belohnung nicht als Methode einsetzt. Wenn ich mich ehrlich über den Erfolg eines Kindes freue, bestärkt das das Kind, weiter zu machen. Wenn ich das Kind mit einem Lächeln dazu bringen möchte, zu lernen, wird das Kind meine unlautere Absicht erkennen und sich verar...t fühlen
Sehr wertvolle Informationen. Ändert meinen Blick komplett auf das Thema Hausaufgaben. Vielen Dank.
Super toll...... ich hoffe ich kann das umsetzen. Vielen Dank. Das Video zu gucken war gut investierte Zeit 👍🏻👍🏻👍🏻
Wunderbar, vielen lieben Dank für die Tipps. Allerdings habe ich 2 Kinder am Tisch sitzen… und beide kämpfen manchmal um meine Aufmerksamkeit… das stresst mich auch
Danke für die konkreten Vorschläge! 😊
Sehr schön ist das alles, was du sagst, auch beschrieben in dem Buch „positiv Lernen“ von Jansen und Streit.
Vielen Dank für die treffenden Erklärungen!
"Bleib doch Mal still sitzen und fuchtel nicht so herum!" ^^ Schon krass, wie man sofort an Gestik und vor allem Mimik erkennt, ob beziehungsweise wie sehr jemand abgestumpft ist. :D
Deine Videos machen Freude, entspannen und motivieren (was natürlich alles zusammen hängt. ^^)
Danke und weiter so oder so! :D
(Wer leidet hier unter einem Defizit an Aufmerksamkeit? Die, die abgestumpft / "mit Scheuklappen" durch's Leben laufen oder die, die aufmerksam alles wahrnehmen und sich deshalb nicht bestimmte Saxhen konzentrieren können?! :D)
Der Kanal ist so toll!!! Macht weiter so!!!
Sehr tolles Video wie immer👌. Vieelen Dank 👍👍
Herzlichen Dank❤
Vielen dank, sehr ausführlich, konsequent, verständlich erklärt!
Deswegen finde ich die Ansätze der gewaltfreien Kommunikation und der neuen Autorität so wichtig.
Es ist ein großer Unterschied, ob ich zu einem Kind sage- welches eben gemalt hat:"Das ist ja so ein tolles Bild" oder ob ich sage:"ich habe gemerkt, Du hast mehrere Farben benutzt. Welche gefällt Dir am Besten?"
Das eine ist ein schnelles Lob. Das andere ist Wertschätzung und gibt wieder, was das Kind tat.
Das eine führt dazu, dass das Kind auf schnelles Lob aus ist. Das andere führt dazu, dass Kind sich weiter gerne mit sich selbst beschäftigt und sich bestärkt fühlt, eigene positive Erfahrungen zu machen.
Das eine führt dazu, dass ein Kind tut, wofür es Lob erwarten kann.
Das andere führt dazu, dass das Kind tut, was es selbst als erfüllend empfindet.
Der Satz, sie Beziehung zum Kind ist wichtiger, als ... - DAS ist SO essentiell...
Nicht Erziehung durch Beziehung- sondern Erziehung durch Beziehung :-)
Und ganz am Anfang, steht die Haltung "mein Kind ist richtig und wichtig genau so wie es ist" ... Erst dann kann man sich gemeinsam auf den Weg machen :-)
Danke für den tollen Beitrag!
Sehr informatives Video!
Ich besuche die 12. Klasse eines Berufskollegs für Sozial- und Gesundheitswesen und habe bald Prüfungszeit, dieses Video hat mir sehr geholfen die Inhalte unseres Pädagogikunterrichts zu verstehen. Dir Beispiele sind sehr gut gewählt und verständlich erklärt.
Ich würde mich sehr über ein Video zum Thema Vermeidungslernen/Fluchtlernen oder zum Thema reziproke Hemmung freuen.
Viele Grüße
Danke für dieses wunderbare Video, das hat uns beiden sehr geholfen!!☺️
Danke für die Anregungen.
Vielen Dank, das war sehr hilfreich!
Ich habe den Kanal "leider"erst jetzt entdeckt.
Vieles klingt so logisch und nachvollziehbar, aber mir geht es oft so, d.im Alltagswahnsinn (Schulwahnsinn)meine Reaktionen schon ganz automatisch kommen. Klingt ganz furchtbar.
Ich mache es nun so: wir gucken uns die Hausaufgaben an ,reden kurz darüber und ich sage dann: Versuche es jetzt einmal und wenn du Hilfe brauchst(mich brauchst), ruf einfach.
Ich habe nämlich oft dieses Druckgefühl in mir, was uns beiden nicht gut tut.
Ich neige auch zu den klassischen Sachen ,wie: schreib doch bitte ordentlicher, konzentrier dich , etc .
Beim Lernen gestaltet es sich schwieriger.
Es ist das letzte Grundschuljahr, also der Übertritt steht an und da ist sowieso alles anders.
Dabei hatte ich mir vorgenommen, es locker und entspannt zu sehen, gelingt nur leider nicht.
Ich habe nun von einer Psychologin den Ratschlag bekommen, mein Kind alleine machen zu lassen.
D.h.wenn das Kind nicht für die Probe lernen will, dann nicht. Wenn es schlampig schreibt,dann ist das so.
Es ist sein "Job", nicht meiner.
Leider sehe ich das etwas anders.
Oder sollte ich das wirklich so praktizieren?
Ihre Videos sind Gold wert, vielen Dank und ihre Ruhe bringt mich auch wieder dazu, durchzuatmen.
Und die Frage, ob ich gerne mit mir lernen würde, kann ich (leider) mit einem klaren nein beantworten.
Vielen Dank für Ihre tolle Videos. Ich lerne immer etwas und merke Fehler, die ich mache und wie ich sie andern kann 😅
weiter so!
Ganz tolle Tipps! Danke!
wichtigstes video auf youtube
Einfach super 👍
Ich habe es ausprobiert und es funktioniert. Danke vielmals für euere Anregungen 💐
Das freut uns :-)
Dankeschön 🙏🏼🙏🏼🙏🏼❤️
Ein sehr interessantes und lehrreiches Video. Besonders die Anmerkung, dass Eltern selbst ihr Verhalten beobachten sollten als wären sie Außenstehende kann man nicht oft genug wiederholen. Dennoch eine Anmerkung: Die Lösung klingt gut, funktioniert aber nicht bei allen Kindern. Es gibt Kinder, die bestehen darauf, die Aufgabe trotz negativen Gefühlen zu Ende zu bringen. Das kann daher kommen, dass die Belohnung, nachdem "man fertig ist" weit größer imaginiert wird als die Entspannung, die durch eine ablenkende Zwischentätigkeit erfolgt, die zudem schon als endlich gesehen wird.
Daum nach oben, nebst ein Hübscher, super erklärt:-)
Danke für diese Anregungen!
Sehr gerne!
Tolles Video mit wertvollen Tipps! Mich würde noch interessieren, wie man stattdessen reagieren sollte, wenn das Kind beim Lesen einen Fehler macht. Also was sage ich anstatt "Sieh nochmal genau hin. / Das Wort bitte nochmal!"? Kommentarlos das Wort korrigieren?
Es kommt sehr auf das Kind und den Tonfall an. Falls Ihr Kind das gut annehmen kann, ist es kein Problem. Sie können Ihr Kind aber auch fragen, wie es gerne korrigiert werden möchte. Mit einem Satz, oder einfach dem Wort "Achtung" oder mit einer Berührung? Meine Tochter mag es beispielsweise am liebsten, wenn ich mit dem Finger den Text entlangfahre, den sie liest und dann einfach mit dem Finger stehen bleibe, wenn sie ein Wort nochmals lesen soll. Dabei mache ich das nicht bei jedem kleinen Fehler, sondern nur, wenn sie wirklich ein falsches Wort gelesen hat.
Herzlichen Dank. Interessante Tipps. Mit Unterbrechung/Pause haben wir auch schon versucht. Häufig will unsere Tochter die Hausaufgaben fertig machen und keine Pause einlegen, weil sie sonst das Gefühl hat "versagt" zu haben bzw. will das nun unbedingt können. Wie kann man darauf reagieren?
Vielen herzlichen Dank!
Gern geschehen!
Ganz tolle Tipps für Kinder und Eltern. Wie könnte man Jugendlichen zum Lesen motivieren, wenn sie selbst kein Nutzen daran entdecken?
Kinder positiv zu fördern macht absolut Sinn. Doch auch für die Eltern ist es wichtig, dass sie positiv gestärkt werden, denn sonst ist es. Alltag doch Recht anstrengend, zu bestehen und das Kind positiv zu unterstützen.
Wieder ein sehr bereicherndes Video - vielen Dank. Die wohl wichtigste Frage stellst du am Schluss: Würde ich gerne mit mir lernen?
Mehr zur Frage, wie man ein Kind beim Lernen sinnvoll begleiten kann, findet ihr auf www.mit-kindern-lernen.ch
herzlichen Dank für dieses tollen Video
Danke. 🌷🙏
Die Idee, dass sich Menschen in problematischen Situationen filmen und das dann nachher -am besten auf einem großen Fernsehschirm - anschauen, versuche ich schon lange weiter zu geben, aber bisher ist noch niemand darauf eingegangen
Auch bei Demenz??
Danke
Wie meinen Sie das genau?
Hallo, mein Kind kann bis zu 4-5 Stunden lesen aber nur Persy Jaksons Bücher, trotzdem hat rechtschreibfehler. Er schreibt so wie er das Wort ausspricht.
Was kann ich tun?Vielen Dank für Ihre Antwort.
Häufiges Lesen hilft zwar, die Rechtschreibung muss man sich jedoch oft ganz bewusst einprägen. Rechtschreibregeln kann man auf diese Weise gut üben: th-cam.com/video/CNp4ydlVzbs/w-d-xo.html
Wie man sich Wortbilder merken kann, erklärt zum Beispiel Detlef Träbert im folgenden Interview: th-cam.com/video/zdqhxPOumLU/w-d-xo.html
Bei mir, 46 und Mutter, ist das Aufräumen immer noch negativ besetzt. Auch das ist Lernen, Aufräumen lernen.
Darf ich sie fragen , was sie Lehrerinnen (Grundschule, Kinder 6-10 Jahre) empfehlen würden, wenn Kinder nicht ihre Aufgaben während des Unterrichts machen wollen? Als Lehrerin hat man doch die Sorge, dass dann plötzlich einige Kinder nichts machen wollen, wenn sie jederzeit ihre Arbeit bei Unlust unterbrechen bzw..abbrechen können.
Oft heißt es dann im Unterricht: Doch, du machst das jetzt ... Alle Kinder arbeiten jetzt .... Was du nicht schaffst, ist Hausaufgabe ...
Ich kenne ehrlich gesagt viele Lehrer/innen, die genau das machen: Sie fragen die Kinder, ob sie eine kurze Pause brauchen, sich ein wenig bewegen wollen, helfen ihnen dabei sich ein Ziel zu setzen, lächeln sie an, wenn sie sich an die Arbeit machen und verzichten auf Drohungen - und sehr oft klappt das mit der Zeit sehr viel besser, als man zu Beginn denkt. Sehr interessant dazu fand ich beispielsweise das folgende Interview mit einer Lehrerin: www.mit-kindern-lernen.ch/meine-schueler/sinnvoller-umgang-mit-hausaufgaben/208-ich-entscheide-hausaufgaben-interview-mit-renate-jaggi
Sehr spannend fanden wir auch den folgenden Ausschnitt aus einem Interview mit Maike Plath: th-cam.com/video/VnMyaaesgYU/w-d-xo.html
Vielen Dank für die Antwort! Das werde ich mir zu Herzen nehmen, sobald ich eine eigene Klasse habe.
👍🏼👍🏼
Hallo Fabian. Ich habe mit großer Begeisterung euer "Clever lernen" gelesen und wende vieles daraus mit meinem Kind an.
Der Schulwechsel von der Grundschule aufs Gymnasium fiel ihm nicht so leicht. In der Grundschule flog ihm vieles zu, er musste quasi nie lernen.
Entsprechend groß war die Umstellung auf den neuen Schulzweig.
Vielen Dank für das tolle Buch und die zahllosen Videos. Ich sehe mittlerweile vieles anders, gelassener und kann viel davon anwenden, was ich bei euch gelernt habe.
Lieber Thomas - vielen herzlichen Dank für die schöne Rückmeldung. Das freut uns sehr :-) Alles Gute dir und deinem Kind!
Schade das die negativen Beispiele von den Eltern aus geht. Meinen Sohn hat die Grundschullehrerin Monate lang mit dem Gesicht zur Wand neben die Tafel gesetzt. Für ein Kind mit ADS müssen wir Eltern kämpfen.
Da geben wir Ihnen recht. Die folgende Serie richtet sich direkt an die Lehrkräfte: th-cam.com/video/FP7SWDZGSos/w-d-xo.html
Wichtige Hinweise zum Umgang mit ADHS/ADS für Lehrkräfte finden Sie hier: www.lernen-mit-adhs.ch/wp-content/uploads/Die-wichtigsten-Empfehlungen-f%C3%BCr-Lehrkr%C3%A4fte-1.pdf
Für zu Hause sicher sehr wertvoll und gut umzusetzen, aber in der Schule? Unterbrechen, wenn ein Schüler nicht mehr weiter arbeiten kann? Ich denke da an Kinder mit ADHS -Diagnose.
Hallo Chris, tatsächlich ist es gar keine schlechte Möglichkeit, wenn Kinder mit einer ADHS-Diagnose auch in der Schule beispielsweise die Arbeit kurz unterbrechen und eine Mini-Pause machen dürfen, wenn sie sich nicht mehr konzentrieren können. Wir kennen viele Lehrkräfte, die das mit Erfolg umsetzen. Und gerade bei Kindern mit ADHS gilt: Wenn das Lernen ständig mit Kritik, Strafen und negativem Feedback verknüpft wird, wird es immer schwieriger und zwar für alle: Kinder, Eltern und Lehrkräfte.
@@mitkindernlernen
Gut, das probiere ich ab morgen aus.
Wenn ein Schüler sehr häufig Geräusche macht, ADHS ist diagnostiziert, wie kann ich damit umgehen? Ich bin nicht sicher, ob der Schüler (Grundschule) diese Geräusche wirklich unbeabsichtigt macht. Ich möchte ihn nicht unter Druck setzen, dann verliere ich ihn vielleicht. Die anderen Kinder fühlen sich aber gestört und er selbst bringt quasi nichts zu Papier, außer wenn ich daneben stehe und ihn begleite und das ist mega anstrengend und da sitzen noch 18 andere Kinder. Das ist ein großes Problem. Wenn er das steuern könnte, dann wäre viel gewonnen. Vielleicht können Sie mir dazu einen Rat geben, das wäre toll. Einen Wenn…, dann.. Satz habe ich ihm vorgeschlagen, Wenn ich den Hause gehe, dann denke ich an meine Jacke. Das ist das Ziel für diese Woche.