Triple ist zum Teil gar nicht mehr verfügbar (shimano 11 fach) Die Überschneidungen reduzieren die Anzahl verfügbarer Gänge, die Umwerfer Einstellung ist extrem fummelig und chainsuck risiko deutlich höher als bei 2 fach.
Die erste Studie wäre deutlich interessanter/aussagekräftiger wenn man "realistischere" (und mehr) Kadenzen genommen hätte. Das 60 RPM für die allermeisten Fahrer nicht effizient ist, ist ja nicht so eine überraschende Aussage. Man müsste das mal mit 75 / 85 /95 /105 testen und die vergleichen
@@rxmendxmen567 Denke das liegt daran, dass man mit einer so besonders niedrigen Frequenz signifikantere Unterschiede erwartete und deshalb bewusst diese wählte.
Trotzdem wäre es sehr hilfreich aber Labore und Studien sind dort echt begrenzt. Da dies auch ordentlich Geld kostet. Aber dein Einwand ist betechtigt zur Bestimmung einer optimalen Frequenz.
Klasse! Danke. Vielleicht könntest du auch noch die Links zu den Studien dazu packen, sofern die öffentlich direkt zugänglich sind. Bergfahren besteht im Wesentlichen darin, das Gesamtgewicht aus Körper und Rad senkrecht so schnell wie möglich senkrecht hochzuheben (vglbar einem Flaschenzug). Deswegen sollte man herausfinden, bis zu welchem Gewicht man abnehmen und gleichzeitig noch die volle Leistung bringen kann. Am Gewicht des Rades kann man eh nicht viel drehen.
Spannendes Video. Als schwerer Fahrer hab ich da leider so meine Probleme. Fahre am Gravelbike (Rennrad mit 2x12 Shimano 105 mech. kaufe ich nächste Woche) 36 und hinten 11-44 (sram rival) und habe damit immer noch nicht genug Untersetzung, um bei 10 Prozent Steigung noch angenehme Trittfrequenzen zu schaffen. In der Ebene reichen dann die Gänge auch nicht aus. Muss also langfristig auf ein mtb Schaltwerk wechseln. Ich schaffe zwar über Stunden problemlos ungefähr 210 Watt (ftp war letztes Jahr im Test 300 Watt ca.) aber da ich 99kg wiege tötet mich jeder Berg. Das ist echt frustrierend aber solange ich nicht ca. 20kg loswerden machen mir Berge einfach keinen Spaß. Da ist aktuell mein großes Ziel. Ernährung ist schon umgestellt und es geht langsam bergab und die ersten 7kg weniger fühlen sich schon großartig an (letztes Jahr hab ich es nur durch Sport probiert, was nicht gereicht hat). Ich werde das besser in der Praxis testen können, wenn es an die 2025 Saison geht. Tipp 2 wird mir auf jeden Fall helfen.
Bist du sicher das die Übersetzung so stimmt? Also mit 36-44 sollte man eigentlich überall locker hochkommen? Wenn ich micht nicht verrechnet habe sollte man bei ca.6,9km/h noch mit einer Trittfrequenz von 65 fahren können.
Mein Tip für alle die weder Lauch noch Profi sind: Es ist keine Schande sich ne größere Kassette einzubauen. Hinten 11-40 vom Deore XT statt 11-34 (vorne GRX 46/30) bringt nach Stunden unterwegs im Schnitt deutlich weniger Ermüdung.
Hi. Wenn du nur Bergd fährst ok. Was machst du damit im Flachen? Mit den Gangsprüngen komme ich wenn es schneller wird nicht klar. Ich meine nicht max Geschwindigkeit. Schneller als 40 kmh fahr ich eh nicht. Also Aussage für Berge Gravelrad? Flach oder leicht hügelig Rennrad 11-25?
@@Carbonfuchs die langen 6 Gänge sind identisch (11,13,15,17,19,21). Der nächste ist dann bei 21-24 (14,3%) find ich immer noch im Rahmen. Ganz klar: wegen dem nun „falschen“ Anstellwinkel des Schaltwerks gehen die langen Gänge weniger direkt rein, aber jenseits von Wettbewerben voll in Ordnung.
eine 105er Trittfrequenz mit selbst einer 1:1 Übersetzung bekommt der Durchschnitts-Fahrer mit einem FTP von um die 3W/kg aber kaum hin! DAS ist am Berg oft das "Problem", dass man mit der persönlich möglichen Dauerleistung dann einfach in eine unterirdisch tiefe TF zurückfällt im kleinsten Gang.
Man darf aber nicht vergessen, das auch ein Grund ist, warum du bei dem ersten Durchgang mehr Watt brauchst und dann nicht schneller bist daher resultiert, dass du da mehr im Stehen gefahren bist und dann natürlich auch der Windwiderstand hattest als beim zweiten Durchgang, den du im Sitzen durchgetreten bist. Eine Sache die gerade bei nicht so steilen Bergen eine Rolle spielt, aber bei Rennen im Feld und dem Windschatten der anderen Fahrer wieder weniger wichtig wird
Ergibt sich aus 2) und 3) nicht sinnvoll vorm Berg langsam das Tempo zu steigern? Das System fährt ruhiger hoch, ergo weniger Sauerstoffschuld und ich bringe mehr Speed rein?
sorry wenn ich hier wiederhole, was schon andere geschrieben haben… es wäre erheblich einfacher Dir zu folgen, wenn Du langsamer und dafür deutlicher sprechen würdest… zur Verdeutlichung schalte mal auf 0,75x - dann ist das Sprechtempo angenehm, aber man hört sehr klar, dass jedes zweite Wort verstümmelt ist. So ist es sehr mühsam - und das ist schade, denn der Inhalt ist gut!
Hinweis Nr. 2 sollte sich ja dann so auch auf das Laufen übertragen lassen. Wenn ich an der Startlinie stehe und den ersten Kilometer 10s unter der angestrebten (zwangsläufig realistischen) Zielpace laufe, dann wird mein Körper auch dort das Problem haben, dass Delta der aktuellen und benötigten Sauerstoffaufnahme zu überbrücken und ordentlich ins Defizit geht. Würde das dann im Umkehrschluss bedeuten, dass man etwas langsamer als Ziel-Wettkampfpace angehen sollte, um besser zu performen?
Dein Selbstversuch am Ende „beweist“ leider nichts. Du nimmst als Vergleichsmetrik lediglich die Leistung. Die ist im Mittel einfach nur geringer weil du schneller reingefahren bist (dafür musstest du aber zuvor mehr leistung, evtl sogar überproportional mehr, reinstecken) + wie jemand anders geschrieben hat vielleicht noch durch stehen/sitzen verfälscht bei den beiden runs. Um den Effekt der höheren Trittfrequenz oder des besseren Pacings zu zeigen, müssten wir mindestens mal deine Herzfrequenz oder Laktatwerte sehen, um dein Leistungsvermögen nach dem Anstieg für eventuelle Attacken irgendwie einzuschätzen, oder eben zu zeigen dass du dich weniger anstrengenmusstest um die „gleiche Leistung“ zu erbringen. Du hast einfach nur gesagt, dass es sich besser angefühlt hat - das ist leider nicht sehr wissenschaftlich ;) Soll absolut no front sein, du machst echt mega gute Videos - bitte weiter so! Ist mir nur so aufgefallen, Berufskrankheit 😁
Teile ich ziemlich komplett (inklusive der Aussage rund um "No front" natürlich 😊). Hier sind auch mmn zu viele Faktoren vermischt. Diese isoliert zu sehen, wäre nochmal interessant gewesen für den größten gain (sei es ein Run mit Fokus auf TF, ein Run mit Fokus auf Anfangsspeed und 1 Run mit Fokus auf gleichmäßigerem Pacing - kann mir aber auch vorstellen, dass irgendwann der Bums weg ist 😅). Unter dem Strich könnte man auch noch sagen, dass die unterstützenden Studien ja auch bereits die Effekte isoliert bewertet haben und hier einfach nur nicht nochmal versucht wurde das isoliert zu beschreiben. Es spricht viel dafür, dass unter dem Strich auch die Message immer noch in harten Daten rauskommen würde, wenn man den Test wie beschrieben optimiert
das geht mir ähnlich. Würde ich das bis oben versuchen, bin ich nach wenigen Minuten platt. Mit einer 60er Kadenz halte ich hingegen auch ne Stunde durch.
kleinere Übersetzung wählen! Bei mir sind 80 - 85 untere Grenze. Weniger erlaub ich mir nur bei kurzen Rampen. Nach oben hin behalte ich immer die HF im Auge. Sollen sie mich halt überholen ....
@@kenmeyer100 schwierig, wenn ich schon auf dem Rettungsring fahre ;-) Bei bis zu 7% kein Thema, aber bei längeren Anstiegen mit 8-12% fahre ich schon auf dem größten Ritzel. Und da ist für mich eine höhere Kadenz nicht machbar, weil ruckzuck tot
Hast du deine Sprechgeschwindigkeit der 105er Trittfrequenz angepasst oder ging der Akku zu neige 😂 Super interessant, aber wenn du etwas langsamer Sprechen würdest, fände ich es deutlich angenehmer zu folgen. Die 0,75 Wiedergabegeschwindigkeit von YT ist dann doch zu langsam😉
Wahnsinn, ich dachte es ist genau andersrum. Dachte eine langsame Drehzahl saugt nicht so viel Energie 😅 Beim Training hatte ich nämlich beobachtet, dass meine Herzfrequenz höher ist, wenn meine Trittfrequenz höher ist, allerdings bei gleicher Leistung. Muss ich echt mal testen 😅so kann man sich täuschen
Die Beobachtung ist auch nicht falsch, niedrigere trittfrequenz sorgt idr für niedrigeren Puls. Aber das Herz und die Beine sind zwei Paar Schuhe, oder so 😉
Wer fährt denn einen längeren Anstieg mit einer Trittfrequenz von unter 80? 😂 Ich habe bei meinen normalen Trainingsfahrten einen durchschnittliche Frequenz von ~89 ohne dass ich besonders viel Zeit am Berg verbringe. Ist das zu hoch?
Kommt halt auf die Kassete an, hab noch ne alte Schaltung und meine kleinster Gang ist 34-26 da muss man dann für ne 85rpm schon ca. 14,4km/h fahren ziemlich hard ist.
Ich hab mit der niedrigeren Trittfrequenz meist auch eine niedrigere Herzfrequenz und dafür bin ich echt dankbar, da mir nur Leute davon fahren, wenn mir die Puste ausgeht und nicht weil die Beine schmerzen. 60-65 Frequenz bevorzuge ich einer 90-105er sehr
Ich habe nur 29.731% - abzüglich meines Laktatdeltas und bei einem anomalen hydrostatischen Druck - von dem verstanden was du da erzählst. Aber ich weiß das Gravitation keine Kraft ist 😉
Das Experiment macht doch keinen Sinn, wenn du das Invest, das Du benötigst, um mit viel mehr Speed in den Berg unten reinzufahren, nicht bei der Betrachtung der für den Anstieg benötigten Leistung berücksichtigst🤔 Ist ja keine Überraschung, dass man für den Anstieg weniger Leistung im Schnitt benötigt, wenn man unten mit wesentlich mehr Geschwindigkeit reinfährt und dadurch im Anstieg erstmal deutlich weniger Leistung erbringen muss, weil man auf dem ersten Stück vom Schwung profitiert. Wenn ich die Energie berücksichtige, die ich benötige, um überhaupt den Beginn des Anstiegs mit 50 statt mit 30 oder 40 zu erreichen, schaut die Rechnung durch im Quadrat ansteigenden Luftwiderstand doch ganz anders aus.
@@stefan8352 ich schätze, da bei 5% Steigung und 70 kg Fahrer, die Leistung gegen die Schwerkraft anzukämpfen, sich annähernd verdoppelt, ist das schnelle Reinfahren in die Steigung auf jeden Fall besser, da der Leistungseinsatz in der Ebene um Schwung zu holen geringer ist. Sollte trotzdem mit in die Rechnung. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen mit Schwung aus der Ebene und dann mit dem passenden Gang hoch, ich wiege aber auch nur 65kg bin 58 Jahre. Mit 100kg ist schwierig eine hohe Trittfrequenz zu halten. Kollegen bleibt da oft nur 45rpm, weil's nicht anders geht 🙂
@@Desmomatschi nee, das ist ja nicht der Punkt. Es geht ja darum, ob sein Experiment hohe vs. niedrige Trittfrequenz im Ergebnis aussagekräftig ist, wenn er einmal mit Schwung unten reinfährt und beim zweiten Testlauf langsamer unten rein.
Natürlich müsste man das mit einbeziehen. In diesem Fall folgte der Anstieg ja nach einer kleinen Anfahrt, bzw. Senke. Mein Tempo aufzubauen oder zu behalten, kostete da nicht so viel. Natürlich ist es klar, dass man weniger treten muss, wenn man schneller in den Anstieg kommt. Auch, wenn das so klar ist, sehe ich dennoch super viele Rennfahrer, die sich durch nicht ideale Positionierung in eine Lage bringen, dass sie am Anstieg anfangen innerhalb der ersten Minute zu beschleunigen und versuchen das Feld von hinten aufzurollen. Die eher affektiv nach vorne hämmern, als gleichmäßig in das eigene Pacing zu finden. Es soll eher die Relevanz des Momentums zeigen. Dass das jetzt nicht der revolutionärste Tipp ist, ist mir klar. Aber ich denke, dass es entscheidend sein kann, wenn man als Fahrer mal auf solche taktischen Hinweise achtet.
Eh Kumpel hast du dir schon einmal selbst zugehört? Der Beitrag ist ja recht interessant, aber quasselst wie aufgezogen. Das macht alles sowas von uninteressant nervt einfach nur.
Eines der wenigen Video dieser Art in dem es wirklich hilfreiche Tips gibt und nicht nur irgendwas triviales was eh schon jeder kennt!
Mega gut gemachte Videos, was für ein Glücksfund dieser Kanal. Danke Dir!
Höhere Trittfrequenz geht halt nur wenn man noch Gänge übrig hat..
Mittlerweile sind Untersetuungen von 34/42 machbar zum Beispiel mit einem kleinen Stück Metall , dem wolftooth adapter
Ist aber auch von Fitness und Trainingsvolumen abhängig.
Eine passende Kurbellänge ist auch wichtig. Aktuelle geht der Trend deutlich Richtung
3 Kettenblätter hilft.
Triple ist zum Teil gar nicht mehr verfügbar (shimano 11 fach)
Die Überschneidungen reduzieren die Anzahl verfügbarer Gänge, die Umwerfer Einstellung ist extrem fummelig und chainsuck risiko deutlich höher als bei 2 fach.
Vielen Dank, bin jetzt der nächste Tadej 😂👌🏽
Ne aber jetzt mal im Ernst, wird alles mal bei der nächsten Gelegenheit angewandt. Danke 🙏🏽
Danke, das war sehr aufschlussreich
Die erste Studie wäre deutlich interessanter/aussagekräftiger wenn man "realistischere" (und mehr) Kadenzen genommen hätte. Das 60 RPM für die allermeisten Fahrer nicht effizient ist, ist ja nicht so eine überraschende Aussage. Man müsste das mal mit 75 / 85 /95 /105 testen und die vergleichen
@@rxmendxmen567 Denke das liegt daran, dass man mit einer so besonders niedrigen Frequenz signifikantere Unterschiede erwartete und deshalb bewusst diese wählte.
Trotzdem wäre es sehr hilfreich aber Labore und Studien sind dort echt begrenzt. Da dies auch ordentlich Geld kostet. Aber dein Einwand ist betechtigt zur Bestimmung einer optimalen Frequenz.
Klasse! Danke. Vielleicht könntest du auch noch die Links zu den Studien dazu packen, sofern die öffentlich direkt zugänglich sind. Bergfahren besteht im Wesentlichen darin, das Gesamtgewicht aus Körper und Rad senkrecht so schnell wie möglich senkrecht hochzuheben (vglbar einem Flaschenzug). Deswegen sollte man herausfinden, bis zu welchem Gewicht man abnehmen und gleichzeitig noch die volle Leistung bringen kann. Am Gewicht des Rades kann man eh nicht viel drehen.
Spannendes Video. Als schwerer Fahrer hab ich da leider so meine Probleme. Fahre am Gravelbike (Rennrad mit 2x12 Shimano 105 mech. kaufe ich nächste Woche) 36 und hinten 11-44 (sram rival) und habe damit immer noch nicht genug Untersetzung, um bei 10 Prozent Steigung noch angenehme Trittfrequenzen zu schaffen. In der Ebene reichen dann die Gänge auch nicht aus. Muss also langfristig auf ein mtb Schaltwerk wechseln. Ich schaffe zwar über Stunden problemlos ungefähr 210 Watt (ftp war letztes Jahr im Test 300 Watt ca.) aber da ich 99kg wiege tötet mich jeder Berg. Das ist echt frustrierend aber solange ich nicht ca. 20kg loswerden machen mir Berge einfach keinen Spaß. Da ist aktuell mein großes Ziel. Ernährung ist schon umgestellt und es geht langsam bergab und die ersten 7kg weniger fühlen sich schon großartig an (letztes Jahr hab ich es nur durch Sport probiert, was nicht gereicht hat).
Ich werde das besser in der Praxis testen können, wenn es an die 2025 Saison geht.
Tipp 2 wird mir auf jeden Fall helfen.
Bist du sicher das die Übersetzung so stimmt? Also mit 36-44 sollte man eigentlich überall locker hochkommen? Wenn ich micht nicht verrechnet habe sollte man bei ca.6,9km/h noch mit einer Trittfrequenz von 65 fahren können.
Alles Gute am Weg zu mehr Spaß. Lass es rockren mit Haferflocken 😀
Mein Tip für alle die weder Lauch noch Profi sind: Es ist keine Schande sich ne größere Kassette einzubauen. Hinten 11-40 vom Deore XT statt 11-34 (vorne GRX 46/30) bringt nach Stunden unterwegs im Schnitt deutlich weniger Ermüdung.
46/30 und 11/34....da trittst Du bei 55 kmh noch nicht zu schnell,kommst aber auch 18% Steigung noch hoch. Bin 58 Jahre, 66kg
90kg. Ab 16% schiebe ich 😉
Hi. Wenn du nur Bergd fährst ok. Was machst du damit im Flachen? Mit den Gangsprüngen komme ich wenn es schneller wird nicht klar. Ich meine nicht max Geschwindigkeit. Schneller als 40 kmh fahr ich eh nicht. Also Aussage für Berge Gravelrad? Flach oder leicht hügelig Rennrad 11-25?
@@Carbonfuchs hab mich vertan, hinten ist 11-32 , die Sprünge sind dann 11,12,13,14,16,18,20,22,25, 28,32
@@Carbonfuchs die langen 6 Gänge sind identisch (11,13,15,17,19,21). Der nächste ist dann bei 21-24 (14,3%) find ich immer noch im Rahmen.
Ganz klar: wegen dem nun „falschen“ Anstellwinkel des Schaltwerks gehen die langen Gänge weniger direkt rein, aber jenseits von Wettbewerben voll in Ordnung.
eine 105er Trittfrequenz mit selbst einer 1:1 Übersetzung bekommt der Durchschnitts-Fahrer mit einem FTP von um die 3W/kg aber kaum hin! DAS ist am Berg oft das "Problem", dass man mit der persönlich möglichen Dauerleistung dann einfach in eine unterirdisch tiefe TF zurückfällt im kleinsten Gang.
Man darf aber nicht vergessen, das auch ein Grund ist, warum du bei dem ersten Durchgang mehr Watt brauchst und dann nicht schneller bist daher resultiert, dass du da mehr im Stehen gefahren bist und dann natürlich auch der Windwiderstand hattest als beim zweiten Durchgang, den du im Sitzen durchgetreten bist. Eine Sache die gerade bei nicht so steilen Bergen eine Rolle spielt, aber bei Rennen im Feld und dem Windschatten der anderen Fahrer wieder weniger wichtig wird
sehr cool mit Praxistest
4:16 Rund um Köln, das ist der erste richtige Anstieg :)
Bist du in Wuppertal gefahren? Glaube bin den gleichen Berg hoch zuletzt 😅
Ergibt sich aus 2) und 3) nicht sinnvoll vorm Berg langsam das Tempo zu steigern?
Das System fährt ruhiger hoch, ergo weniger Sauerstoffschuld und ich bringe mehr Speed rein?
sorry wenn ich hier wiederhole, was schon andere geschrieben haben… es wäre erheblich einfacher Dir zu folgen, wenn Du langsamer und dafür deutlicher sprechen würdest… zur Verdeutlichung schalte mal auf 0,75x - dann ist das Sprechtempo angenehm, aber man hört sehr klar, dass jedes zweite Wort verstümmelt ist. So ist es sehr mühsam - und das ist schade, denn der Inhalt ist gut!
Hinweis Nr. 2 sollte sich ja dann so auch auf das Laufen übertragen lassen. Wenn ich an der Startlinie stehe und den ersten Kilometer 10s unter der angestrebten (zwangsläufig realistischen) Zielpace laufe, dann wird mein Körper auch dort das Problem haben, dass Delta der aktuellen und benötigten Sauerstoffaufnahme zu überbrücken und ordentlich ins Defizit geht. Würde das dann im Umkehrschluss bedeuten, dass man etwas langsamer als Ziel-Wettkampfpace angehen sollte, um besser zu performen?
Ich denke ja 🫣
Dein Selbstversuch am Ende „beweist“ leider nichts. Du nimmst als Vergleichsmetrik lediglich die Leistung. Die ist im Mittel einfach nur geringer weil du schneller reingefahren bist (dafür musstest du aber zuvor mehr leistung, evtl sogar überproportional mehr, reinstecken) + wie jemand anders geschrieben hat vielleicht noch durch stehen/sitzen verfälscht bei den beiden runs. Um den Effekt der höheren Trittfrequenz oder des besseren Pacings zu zeigen, müssten wir mindestens mal deine Herzfrequenz oder Laktatwerte sehen, um dein Leistungsvermögen nach dem Anstieg für eventuelle Attacken irgendwie einzuschätzen, oder eben zu zeigen dass du dich weniger anstrengenmusstest um die „gleiche Leistung“ zu erbringen. Du hast einfach nur gesagt, dass es sich besser angefühlt hat - das ist leider nicht sehr wissenschaftlich ;)
Soll absolut no front sein, du machst echt mega gute Videos - bitte weiter so! Ist mir nur so aufgefallen, Berufskrankheit 😁
Teile ich ziemlich komplett (inklusive der Aussage rund um "No front" natürlich 😊). Hier sind auch mmn zu viele Faktoren vermischt. Diese isoliert zu sehen, wäre nochmal interessant gewesen für den größten gain (sei es ein Run mit Fokus auf TF, ein Run mit Fokus auf Anfangsspeed und 1 Run mit Fokus auf gleichmäßigerem Pacing - kann mir aber auch vorstellen, dass irgendwann der Bums weg ist 😅). Unter dem Strich könnte man auch noch sagen, dass die unterstützenden Studien ja auch bereits die Effekte isoliert bewertet haben und hier einfach nur nicht nochmal versucht wurde das isoliert zu beschreiben. Es spricht viel dafür, dass unter dem Strich auch die Message immer noch in harten Daten rauskommen würde, wenn man den Test wie beschrieben optimiert
Sehr interessantes Video.Weiter so💪. Die höhere Kadenz am Berg( ab 85) macht Sinn.Bei mir geht dann aber der Puls bis ins Unendliche 😅.
das geht mir ähnlich. Würde ich das bis oben versuchen, bin ich nach wenigen Minuten platt. Mit einer 60er Kadenz halte ich hingegen auch ne Stunde durch.
kleinere Übersetzung wählen! Bei mir sind 80 - 85 untere Grenze. Weniger erlaub ich mir nur bei kurzen Rampen. Nach oben hin behalte ich immer die HF im Auge. Sollen sie mich halt überholen ....
@@kenmeyer100 schwierig, wenn ich schon auf dem Rettungsring fahre ;-) Bei bis zu 7% kein Thema, aber bei längeren Anstiegen mit 8-12% fahre ich schon auf dem größten Ritzel. Und da ist für mich eine höhere Kadenz nicht machbar, weil ruckzuck tot
Das kann aber auch Kardio mäßig trainiert werden.
@@tdiver1üben üben üben aber mehr als 8 auf Langestrecke sind schon in den Alpen die steileren Strecken.
Hast du deine Sprechgeschwindigkeit der 105er Trittfrequenz angepasst oder ging der Akku zu neige 😂 Super interessant, aber wenn du etwas langsamer Sprechen würdest, fände ich es deutlich angenehmer zu folgen. Die 0,75 Wiedergabegeschwindigkeit von YT ist dann doch zu langsam😉
Wahnsinn, ich dachte es ist genau andersrum. Dachte eine langsame Drehzahl saugt nicht so viel Energie 😅
Beim Training hatte ich nämlich beobachtet, dass meine Herzfrequenz höher ist, wenn meine Trittfrequenz höher ist, allerdings bei gleicher Leistung. Muss ich echt mal testen 😅so kann man sich täuschen
Die Beobachtung ist auch nicht falsch, niedrigere trittfrequenz sorgt idr für niedrigeren Puls.
Aber das Herz und die Beine sind zwei Paar Schuhe, oder so 😉
Wer fährt denn einen längeren Anstieg mit einer Trittfrequenz von unter 80? 😂 Ich habe bei meinen normalen Trainingsfahrten einen durchschnittliche Frequenz von ~89 ohne dass ich besonders viel Zeit am Berg verbringe. Ist das zu hoch?
Soll vorkommen… wenn man dick genug und der berg steil genug ist, sind halt nur noch 45rpm drin.
Musst nur genug wiegen dann wird selbst ein 8% Berg zur absoluten vollkatastrophe
Kommt halt auf die Kassete an, hab noch ne alte Schaltung und meine kleinster Gang ist 34-26 da muss man dann für ne 85rpm schon ca. 14,4km/h fahren ziemlich hard ist.
Ok die Punkte verstehe ich!
Ich hab mit der niedrigeren Trittfrequenz meist auch eine niedrigere Herzfrequenz und dafür bin ich echt dankbar, da mir nur Leute davon fahren, wenn mir die Puste ausgeht und nicht weil die Beine schmerzen. 60-65 Frequenz bevorzuge ich einer 90-105er sehr
was sagt eigentlich Lennart zu deinen Trinkflaschen? 😅
Schneller am Berg werde ich nur bergab....😂
Abnehmen scho jemand vorgeschlagen?😊
Ich habe nur 29.731% - abzüglich meines Laktatdeltas und bei einem anomalen hydrostatischen Druck - von dem verstanden was du da erzählst. Aber ich weiß das Gravitation keine Kraft ist 😉
Das Experiment macht doch keinen Sinn, wenn du das Invest, das Du benötigst, um mit viel mehr Speed in den Berg unten reinzufahren, nicht bei der Betrachtung der für den Anstieg benötigten Leistung berücksichtigst🤔 Ist ja keine Überraschung, dass man für den Anstieg weniger Leistung im Schnitt benötigt, wenn man unten mit wesentlich mehr Geschwindigkeit reinfährt und dadurch im Anstieg erstmal deutlich weniger Leistung erbringen muss, weil man auf dem ersten Stück vom Schwung profitiert.
Wenn ich die Energie berücksichtige, die ich benötige, um überhaupt den Beginn des Anstiegs mit 50 statt mit 30 oder 40 zu erreichen, schaut die Rechnung durch im Quadrat ansteigenden Luftwiderstand doch ganz anders aus.
Luftwiderstand steigt nicht exponentiell, sondern mit dem Quadrat ( der Geschwindigkeit): doppelt so schnell - viermal soviel Widerstandskraft 😊
@@Desmomatschi Da haste Recht, werd's ausbessern! Aber den restlichen Kommentar siehste auch so oder hab ich einen Denkfehler?
@@stefan8352 ich schätze, da bei 5% Steigung und 70 kg Fahrer, die Leistung gegen die Schwerkraft anzukämpfen, sich annähernd verdoppelt, ist das schnelle Reinfahren in die Steigung auf jeden Fall besser, da der Leistungseinsatz in der Ebene um Schwung zu holen geringer ist. Sollte trotzdem mit in die Rechnung. Aus eigener Erfahrung würde ich sagen mit Schwung aus der Ebene und dann mit dem passenden Gang hoch, ich wiege aber auch nur 65kg bin 58 Jahre. Mit 100kg ist schwierig eine hohe Trittfrequenz zu halten. Kollegen bleibt da oft nur 45rpm, weil's nicht anders geht 🙂
@@Desmomatschi nee, das ist ja nicht der Punkt. Es geht ja darum, ob sein Experiment hohe vs. niedrige Trittfrequenz im Ergebnis aussagekräftig ist, wenn er einmal mit Schwung unten reinfährt und beim zweiten Testlauf langsamer unten rein.
Natürlich müsste man das mit einbeziehen. In diesem Fall folgte der Anstieg ja nach einer kleinen Anfahrt, bzw. Senke.
Mein Tempo aufzubauen oder zu behalten, kostete da nicht so viel.
Natürlich ist es klar, dass man weniger treten muss, wenn man schneller in den Anstieg kommt.
Auch, wenn das so klar ist, sehe ich dennoch super viele Rennfahrer, die sich durch nicht ideale Positionierung in eine Lage bringen, dass sie am Anstieg anfangen innerhalb der ersten Minute zu beschleunigen und versuchen das Feld von hinten aufzurollen. Die eher affektiv nach vorne hämmern, als gleichmäßig in das eigene Pacing zu finden.
Es soll eher die Relevanz des Momentums zeigen. Dass das jetzt nicht der revolutionärste Tipp ist, ist mir klar.
Aber ich denke, dass es entscheidend sein kann, wenn man als Fahrer mal auf solche taktischen Hinweise achtet.
Du redest echt viel zu schnell. Das wird mir nach fünf Minuten schon zuviel.
ok aber: ohne Watt geht am Berg nix. Gar nix.
Mit viel Kilogramm auch nicht 😝
ja, enttäuschend. Da muß noch viel geforscht werden
Eh Kumpel hast du dir schon einmal selbst zugehört?
Der Beitrag ist ja recht interessant, aber quasselst wie aufgezogen. Das macht alles sowas von uninteressant nervt einfach nur.
Is doch alles ein alter Hut 😮
3 Tips ? Grösseres Herz, grössere Lunge, mehr Mitochondrien. 😂
Warum bist am Berg selber die absolute Gurke, wenn du doch angeblich so viel über Trainingssteuerung und Fahrtechnik weisst
@@oliverloer1364 wo hat es bei "Rund um Köln" einen Berg 🤣🤣🤣
=> beim Riderman hat der Jammerlappen im Anstieg nicht einmal seine Pace halten können 😉