Weil sich die Spielerschaft bzw. die Generation von Gamern verändert hat. Damals zu Zeiten von Dark Age Of Camelot, Everquest 1&2 und all den anderen Vorreitern, verspürte man noch eine gewisse Euphorie und Dankbarkeit solche Games spielen zu können. Gerade zu Zeiten von ISDN wo jede Minute Geld kostete. Es war Aufregend und neu. Man loggte sich ein um neue Leute zu finden, Spaß zu haben und um an seinem Charakter zu arbeiten. Aber vor allem um Spaß zu haben! Dieses Gefühl kennen die Kids und Jugendlichen heutzutage nicht mehr in Zeiten, wo ihnen alles hinterher geschmissen wird und sie dermaßen mit Games überflutet werden. Smartphone, Playstation, Xbox, Switch, Pc. Überall gibt es was zu zocken! Das größte Problem allerdings ist auch die Einstellung, Entwicklung, Bildung etc. heutzutage. Wieso Bildung? Wenn man sich anschaut, welche Art von Jugendlichen und Kids mittlerweile im Internet ohne Kontrolle unterwegs sind und man sich die Communities in den Games anschaut, braucht man sich nicht wundern wieso so viele MMOs und Games im Allgemeinen mit Problemen zu kämpfen haben. Es wird gehated, geflamed und beleidigt. Spieler werden gemobbt, ausgeschlossen und an Gear und Loot gemessen. Das größte Problem an und in heutigen MMOs ist die Gesellschaft bzw. die Spieler an sich.
Gibt aber auch heute mehr konkurrenz am MMO markt und weniger neue entwicklungen. Zu Zeiten von WoW hat sich die technik und wie die Spiele gestaltet sind noch stark weiterentwickelt. Von grafik über Gruppenfinder, Internet Qualität und verfügbarkeit bis über was die Spiele bieten von Dungeons über PvP bis hin zur Spielwelt hatte man alle paar Jahre ein neues "OHHH" und "AHHH" erlebniss. Auch war die Monetarisierung der Spiele nicht so im vordergrund wie heute wo alle wege im Spiel in deine Brieftasche führen. Heute wird ein Spiel released und man kann direkt sagen "Ach, das spiel ist in etwa wie Spiel X von früher aufgebaut" weil sich einfach bestimmte sachen als erfogreich herausgestellt haben und viel weniger experimentiert wird mit ideen. Ist ganz normal. Als es Autos neu gab, war Praktisch jedes neue Modell etwas aufregendes, neues, folgte einer anderen idee. Man musste ein Auto nur anschaun und wusste wer es gemacht hat. Heute kann man vom Anschaun klaum noch unterscheiden wer der hersteller von einem Auto ist und ein Neues Modell erweckt eher die Reaktion "Ach, schon wieder was neues? ist jetzt der Tacho WLan fähig?" Ich hab selber erfahrungen gemacht wie sich die Kultur in den Spielen verändert hat. Früher ging es eher um das was man tut und es ging weniger um die Belohnung am ende. Heute gehts immer mehr leuten nurnoch darum, wie krieg ich so viel wie möglich in kurzer Zeit. Das mach ich dann immer wieder bis zum erbrechen. Wie ein Fliessbandarbeiter. In Herr der Ringe Online war das erlebniss was mir da die augen geöffnet hat: Eine Gruppe aus 3 Spielern, alle Jäger weil die sich am schnellsten durch die map bewegen können und guten schaden machen. Der eine rennt nach orta, der nachste nach b und der dritte nach C. Holt jeweils die Quests und teilt sie dann mit den anderen. Dann einigen die sich wie sie die Aufgaben am schnellsten abarbeiten können. So Grasen die das Spiel ab wie die Heuschrecken und überspringen dabei soviel content wie möglich um so schnell wie möglich "Ans Ende" zu kommen. Nach 3 Wochen sind es exakt diese 3 die ich wieder Treffe und die sind sich sowas von am Beschweren das Spiel hätte ja "Garkeinen Content" und es gäbe hier ja nix zu tun. Dacht ich mir, naja, wenn man 60% vom Spiel überspringt oder auslässt braucht man sich auch nicht wundern wenn man schnell alles durch hat...
Bin nun 44 und habe mein ersten Kontak zu MMOS mit mit 17 gehabt. Natürlich ist die Zeit zum spielen die jeder mitbringt auch eine andere geworden. Was mir aber über die Jahre aufgefallen ist und dann auch meist dazu führt das mich mmos nicht mehr so anziehen sind verschiedene Mechaniken und Ausrichtung der MMOS die mit WOW eingeführt bzw. immer mehr ausgebaut wurden. Das Miteinander und die Kommunikation stand früher im Fokus. Das lag schon daran, dass es kein LFG-Finder gab, keine Autoinstanzfinder es den Begriff Endgame nicht geben hat. Finde den Begriff bezogen auf MMOS auch eher seltsam und verstehe oft nicht das es schon vor start eines MMOS im Vordergrund steht. Der Idealfall ist für mich das ein MMO so aufgebautbist, dass das sogenannte Endgame nie wirklich erreicht wird und das Game bereits vor Erreichen weiter ausgebaut wird. So etwas gab es mal😅 Auch war die suche nach den LVL-Cab nicht im Vordergrund und man bekam auch nicht alles in den popo geschoben. Bossdrops, Worlddrops waren Ausnahmen auf den Servern Da gab es halt nur eine Handvoll Spieler die solche Dinge hatten, gestört hat es keinen.Heute ist meist das erste was man fragt, was ist das Endgame und wie schnell komme ich dahin und kann ich alles haben was jeder haben kann. Kommunikation steht nicht mehr im Vordergrund und auch die Interaktion mit anderen Spielern, Gruppen, Guilden oder Allianzen ist nicht mehr so wichtig. Meist wird es sogar als Nachteil aufgefasst, im Sinne von, kleine Guilden können ja nicht das Erreichen was große Guilden oder Allianzen schaffen können.Im Idealfall muss auch alles alleine erreichbar sein. Das ist halt das größte Problem der heutigen MMOS. Ungeduld der Spielerschaft etwas zu verpassen oder etwas nicht zu haben, was andere evtl. bereits erlebt haben oder geschafft haben. Persönlich freue ich mich daher auf AOC, weil alte Tugenden wieder aufgenommen werden der Begriff Endgame in den Hintergund gerückt wird und die Geimeinschaft wieder in den Mittelpunkt rückt. Ach und wenn ich dann mal umgehauen werde und etwas verliere evtl. durch Dritte ist es auch egal.
Lost Ark ist eins der besten Beispiele wohin dieses LFG geführt hat. Es heißt mittlerweile „Homework“… das sind die Titel die man liest wenn man eine Gruppe sucht. Zudem sind die Spieler dadurch so toxisch geworden das man teilweise keine Lust hat das Spiel zu öffnen.
@@Uncool99 Du das mag sein, ich habe Lost Ark nur wenige Stunden ausprobiert und es ist nichts für mich. Ich bezeichne es irgendwie auch nicht als ein klassisches MMO. Und sicherlich ist die Community was das angeht immer der eigentliche Knackpunkt.
Ich verstehe was du sagen möchtest und ich sehe einige Punkte, wenn auch nicht alle, recht ähnlich. Allerdings muss man dazu leider auch sagen, dass Spiele welche sich auf "alte Tugenden", wie du beschrieben hast, berufen genau dafür oft massiv abgestraft werden. Der Zeitgeist und auch die Art wie Spiele konsumiert werden ist heute ein vollkommen anderer als in den späten 90ern oder frühen 2000ern (wo ich angefangen habe mich online auszutoben). Ein Spiel welches heute kein definiertes Endgame hat oder einen sehr klaren roten Faden... das Spiel verpufft noch vor Release. WoW zum Beispiel hatte zu beginn nicht mal wirklich eine Storyline der man aktiv folgen konnte. Das kam alles langsam, Stück für Stück mit der Zeit. Das wäre heute absolut undenkbar. Ein Spiel ohne klar erkennbaren roten Faden? Am besten noch quests ohne Marker auf der Karte und man müsste die Questtexte lesen um zu erfahren wo man hin soll... Ich sehe quasi jetzt schon die Kommentare und Kritiken vor meinen Augen, wenn WoW heute nochmal so wie früher rauskommen würde. 😅 Selbst mit dem technischen Standard von heute aber aufgebaut wie früher als es seinen gigantischen Durchbruch hatte. Ich kann verstehen wenn Entwickler, gerade bei einem Mammutprojekt wie einem MMO eher dazu tendieren die möglichst breite Masse anzusprechen statt eine bestimmte Nische. Leider muss man eingestehen MMO's sind ein unglaubliches Risiko. Sie haben lange Entwicklungszeiten und kosten selbst im Nachhinein noch eine Menge Geld durch Weiterentwicklungen, Serverkosten und und und. Zusätzlich springen immer mehr von dem klassischen Abomodel als Monetarisierung ab, da es mittlerweile beinahe nicht mehr angenommen wird. Nur wenige wie FF14 oder WoW behalten es weiterhin bei und auch da ist es alles andere als kostendeckend.
Seit 2007 spiele ich WoW und ich wünsche mir schon sooo lange einen Ablöser, einfach weil ich mal ein neues MMO spielen will. Ich hänge überhaupt nicht an WoW. Weder an meinen Chars, noch an meinen Mounts oder Erfolgen. Ich spiele, weil ich neues erleben will und es Spaß machen soll. Leider hat es bisher nicht ein einziges MMO auch nur annähernd geschafft, mich länger zu halten. Große Hoffnungen hatte ich damals in Warhammer Online, Aion und später auch GW2 und zuletzt natürlich auch in New World. Und auch die meisten anderen großen und kleineren Titel habe ich ausprobiert, aber es hat nie gefunkt. Ich hoffe Riot wird dieses MMO herausbringen. Ich bete, dass sie es tun. Ich mag WoW, aber es wird verdammt nochmal Zeit für etwas neues, solange sich WoW nicht neu erfindet.
Ich weiß ihr werdet mich hassen aber Zuviel Content in Lost Ark habe ich jetzt so nicht empfunden. Mich z.B hat das immer gleiche Gewusel und der Raidzwang erst zu sto und dann wieder zurück zu gw2 gebracht
Es gibt eigentlich nur ein Problem, meines Erachtens: „Jeder Hersteller will andere MMOs toppen“. Heißt, es müssen mehr Effekte rein, die Welt muss größer gestaltet werden, Berufssysteme und Ressourcen-Farming muss umfangreicher werden, und und und. Was passiert am Ende? Richtig, keiner schafft es auch nur ansatzweise, all die Dinge gut umzusetzen und es kommt nur ein unterdurchschnittlicher Einheitsbrei raus. Dabei muss man doch gar nicht so viel Neues reinmachen. Weniger ist mehr. Und wenn das Wenige auch noch gut umgesetzt wurde, macht es richtig Spaß. Keiner braucht 300 Berufe oder 200 unterschiedliche Kräuter und Erze in einem Spiel. Mir kommt diese Spieleindustrie wie ein schlechtes Restaurant vor. Sie machen ein neues auf und müssen die Speisekarten anderer noch mal toppen, indem sie die Gerichte darauf verdoppeln. Dann gibt es halt zu viele Kombinationen und die meisten Gerichte schmecken nur durchschnittlich. Hier müssen die Entwickler wieder einen Gang zurückschalten, dann kann man auch die Sachen viel besser umsetzen, wenn man nicht so viele unnützes Zeug reinprogrammiert. Dafür kann man das Spiel wieder auch etwas schwieriger machen, siehe WoW Vanilla. Die Spieler erwarten ja dann außerdem in Addons, das mindestens noch mal genauso viel Neues kommt.
Weil GameEntwicklern wichtiger ist, dass im Spiel eine Afro-Asiatische Transvestit-geschlechtsverwirte drinn ist UND EIN SHOP MIT ÜBERTEUERTEM SCHNICK SCHNACK, als ein geiles Gameplay.
was ist den bitte beim lost ark an Kampf System gut?^^ boss macht Fähigkeit den man kaum sieht ( oder nur 2sek zeit hat auszuweichen) und tot. für die meisten ist doch das aboM nur Hobby. mir hat lost A das gear System den totes stoß geben( wow cl styl xx gs um rein zu können ) New W : das mit den taschen platze und die dungeons ,alle beide titels waren nach ca 1monat ende für mich.
Ich kann es mal aus meiner Perspektive schildern. Ich liebe MMO‘s bis heute. Seit ich 13 bin (bin aktuell 29) spielte ich MMO‘s. Doch heute hab ich kaum Zeit dafür. Hatte sehr lange BDO gespielt, doch jeder sollte wissen, wie Grind lastig das Spiel ist. Die Zeit hab ich nicht. Frau, Kind, Arbeit.. da hat man vielleicht mal 5std die Woche Zeit, zu zocken. Doch ich hab keine Lust mehr, meine 5std in grind zu verballern. Da gibts heute so viele Alternativen, die mehr Spaß machen und „schneller“ sind. Deswegen ist MMO für mich heute „gestorben“.. ☹️
Ich fühle mich in neuen MMOs immer erschlagen. Ich bin lvl 5: verzaubere hier, verstärke da, verbessere dies, herstelle das, daily quests, weekly quests, login Belohnung, event, dungen AAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! ALTER ICH BIN LVL 5!!! Wuzu soll ich jetzt schon lernen, wie man irgendwas verzaubert, wenn mir das Game jede 5 minuten neue Klamotten gibt???!!! Lvl 1 bis max fühlt sich total unbelohnend an... du läufst, wie jeder andere auch die selben quests ab, bekommst wie alle anderen auch die selben klamotten und bist wie alle anderen auch auf dem selben stand 🤮 Als kann mich noch errinern, als ich mit Lineage 2 angefangen habe, habe ich als Fighter von men Mob ne Mage Robe gedropt, ICH WAR ÜBERGLÜCKLICH, WEIL DER MAGE SCHEIß, IMMER NOCH BESSER WAR, ALS DAS WAS ICH TRUG!!!
Der Erfolg von WoW ist das Problem von allen anderen MMO's. Kein Spieleentwickler kann so viel Content aufholen, den die alten Spiele schon über Jahre hinzugefügt haben. Dadurch starten sie immer mit viel weniger Content und sind nach gefühlt 14-21 Tagen "durchgespielt" Mmn müssten sie ein MMO erst mal so schwer und langsam machen wie WoW Classic, um überhaupt Zeit zu gewinnen, um neue Dinge zu entwickeln
Hätte Funcom damals den Release von AoC nicht so vermasselt…Hatte so viel Potential. Aber nach 6 Jahren und enormen Spielerschwund dann beendet. War eine tolle Zeit.
Zu 5:30: Das heißt "Transmods". Es kommt von "trans" und "modifizieren"! Zum Video: WoW hat nicht ohne Grund eine Classic-Version für Veteranen veröffentlicht. Lost Ark ist anders als WoW und fast gleich gut. Es hat aber mit Amazon auch praktisch unbegrenzte finanzielle Ressourcen. Ich vermute übrigens, daß Amazon mit Lost Ark (vorwiegend junge) Personen an das Unternehmen binden will ähnlich wie Facebook mit seinen Spielen. Warum sollte sonst ein Handelsunternehmen plötzlich in die Spielebranche einsteigen?
Ich glaube ein weiteres Problem ist, dass das Alleinstellungsmerkmal der MMOs sehr verwässert ist. Es werden immer mehr Spiele zu Live-Service-Spielen. Z.B. Fortnite, Destiny, Diablo, Fifa, LoL etc. Natürlich ersetzen die die MMOs nicht, aber sie graben Spieler ab. Das MMO ist nicht mehr der einzige platz, wo man solche Erfahrungen findet.
Hast du auch absolut recht, Online ist mittlerweile ganz normal. Lang vergangen die Tage wo es einen großen Aufschrei wegen Onlinezwang gibt - kann mich da noch gut an Sim City erinnern
WOW hatte bei Release ja schon einen Vorteil was kein anderes Spiel hatte. Mit der Warcraft/Blizzard Community hatte es schon Millionen von Fans bevor das Spiel überhaupt da war. Und da war es eben sehr schwer das andere da ran kamen und das ist auch Heute noch so. Auch jetzt noch wird alles mit WOW verglichen. Wegen dem Content. Muss man so und so sehen. Ich habe vor 2 Jahren mit WOW aufgehört weil es mir einfach zu viel und zu unübersichtlich wurde. Bin dann rüber zu Classic und vor allem wieder zu WotLK.
Das Thema sucht ist tatsächlich extrem wichtig.... kenne kaum "erfolgreiche" wow Spieler die kein suchtverhalten an den Tag legen. Bei anderen mmorpgs kann ich nicht mitreden, denke aber das es ähnlich aussieht
Unsere Erwartungshaltung gegenüber neuen Spielen ist einfach zu groß. Wir sehnen uns gefühlt alle wieder nach diesem AHA oder WOW-effekt den uns ein WoW zu seiner Zeit gegeben hat weil es auch einfach NEU war. Mit 40 Leuten eine Onyxia töten und auf den T2 Helm hoffen etc. Das ist aber nicht mehr als Nostalgie. Das Rad kann nunmal nicht neu erfunden werden, was nicht heißt das uns ein Spiel(MMORPG) nicht noch einmal überraschen kann(Riot?!?), aber im Grunde wirkt alles nur gleich oder wie ein billiger Abklatsch. Der WOW-effekt wird nicht erreicht und man kehrt einem weiterem Spiel den Rücken. Auch ein WOW ist lange nicht mehr das was es war und lebt auch nur noch dank einer treuen und alt gewordenen Fanbase :)
Vor dem Video: Ich denke es liegt hauptsächlich an zwei wichtigen Punkten: Für die alten MMO-Hasen muss sich das neue MMO immer mit dem alten "Schatz" messen (schwierig) und für neuere Spieler ist einfach keine MMO-Zeit mehr, der MMO Zenit ist überschritten, der MMO Hype ist vorbei (ich erinnere mich noch an den Mitternachtsverkauf zum Release vom ersten WoW Addon hier im MediaMarkt!) - mittlerweile sollte alles kurzweilig, schnell wenn nicht sogar mobil sein, zwischendurch gehen. Und nun das Video anschauen :D
Käse, heutzutage ist nicht weniger Zeit als früher. Pc Spieler gibt es mehr als noch zu Anfangszeiten von WOW, trotz besserer Handys. Pc Gamer zocken nicht auf Handys. WOW 2 würde einschlagen wie eine Bombe, die Entwicklungszeit wäre nur ewig und natürlich sau teuer.
@@falkner7469 Mehr Spieler als damals - sicherlich. Die Hingabe lange bei einer Sache / einen Spiel zu bleiben wie zu den ersten 5 Jahren WoW, nicht mehr so ganz sichtbar für mich. Heutzutage ist man oft mehr nach den kurzfristigen Kick aus, nichts verpassen und eben nicht nach einen Jahrelangen Abo-Spiel. Lieber den neusten Tweet, das letzte Tiktok als ein Buch lesen (so als Vergleich) in diesen Zeiten.
Die Generation von Everquest, DAoC und WoW Classic ist zum einen zu alt für die groesste falls toxische Community in den meisten Games. Das war früher ganz anders. Ich selbst habe Mai 1999 mit dem ersten Everquest angefangen und da, herrschte noch ein ganz anderes Communityklima. In WoW hat das beispielsweise mit Ende von TBC gründlich geändert. Der heutigen jungen Spiele generation geht es heutzutage nicht schnell genug. Früher war der Weg zum Levelcap beispielsweise das Ziel. Heutzutage, hat sich alles geändert. Schneller, höher, weiter und bitteschön die besten Epics ohne groesseren Zeit-und Schwierigkeitsaufwand. Und darunter leiden die heutigen und auch schon älteren Games wie beispielsweise WoW. Es wurde zuviel auf die Community gehört dabei haette das, Sprichwort "Weniger ist manchmal mehr" gerade auch WoW gut getan. Vieles wurde aus o. g. Gründen vereinfacht so das der eigentliche Charakter des/der Games die eben genau das Spiel ausmachte zum großen Teil auf der Strecke blieb. Und genau das hat viele der alten Spielegeneration abgeschreckt. Man sehnt sich nach der Einfachheit von alten Games ohne viel Schnickschnack, dafür mit einem PvP, RvR das begeistert und einer Lore die einem wirklich überzeugt. Und genau das fehlt. Es gibt zuviele MMORPG, s und jeder Herausgeber will den anderen übertrumpfen mit noch mehr Ingamegimmicks die die aelteren Gamer nicht brauchen weil sie einfach nur zeitfressend sind. Individuelle Fehler bei herausgebracht Addons sind auch so eine Sache. Bestes Beispiel hierfür ist GW2. Mit den neuen Addon was diesjaehrig erschien hat man den Fehler gemacht zuviel von den Flugmounts abhängig zu machen um ingame gut voranzukommen, sprich ohne den Flugmounts geht oft garnichts. Obwohl man in der Vergangenheit immer das Gegenteil versprochen. Das war mein Grund mit GW2 aufzuhören.
Lost Ark wirkt für mich als MMO immernoch so als wäre es an manchen stellen nicht zu ende gedacht worden und Smilegate wüsste immernoch nicht wohin genau sich Lost Ark eigentlich entwickeln soll. Angefangen bei Grundlegenden sachen die offensichtlich mal einen Sinn im Spiel hätten haben sollen aber dann verworfen wurden und sich aber trotzdem noch im Spiel befinden bis hin zu maßiven änderungen im Upgradesystem welche noch von KR zu uns rüberkommen. Erstes kann man dabei garnicht mehr ändern ohne das halbe Spiel im bezug auf Marktwirtschaft etc kaputt zu machen und letzteres ist eig nichtmal so schlecht aber es macht halt einen entsprechenden Eindruck auf mich zumindest.
Das Problem ist auch einfach wie mit Amazon, und TH-cam und Twitch, gibt keine gute Konkurrenz, auch wenn WoW zum Beispiel sehr sehr alt ist, es bietet einfach alles, für jeden ist was dabei... da kann halt kein MMO mithalten... Ich spiele WoW eigentlich nur noch, weil kein anderes gutes MMO gibt und meine Community/Gilde einfach der Hammer ist, ohne die Gilde würde ich nicht mehr spielen, sondern nur noch WoW Classic, WoW Classic Hardcore, oder Singleplayer Games, Retro Spiele
Ich spiele z.B. gar keins von diesen mmos wie gw2, wow, eso, ff14, aufgrund der alten graphicken und kosten, das einzige was ich davon mal richtig probiert hatte war bissl eso, sonst hauptsächlich new world, neverwinter, swtor, lost ark.
Also was mich persönlich stört und ich noch hinzufügen möchte sind MMOS die keine reinen deutsche Server haben. Ich habe Lost Ark und New World sehr lange gespielt und es hat mich extrem gestört das es immer weniger Leute gab die deutsch schreiben/sprechen, besonders in Dungeons war das sehr frustrierend wenn man mit diesen Menschen nicht kommunizieren kann, einzige was ging war halt dann das Ping System. Wenn man keine Freunde hat, keine Gilde will oder keine mehr findet weil die Leute wieder aufhören, dann verliert man früher oder später auch die Lust. Es ist mir natürlich klar das dieser Weg sehr riskant ist, Deutsche Server etc. Zu machen aber so ist es halt auch scheisse und deswegen gehe ich immer wieder zu WoW zurück.
Senderfn GW2 hat mehr Spieler als Lost Ark und die neuen Update war mehr los also Lost Ark Update, am 7 Novermber kommt wieder Update Teil 2. Ich muß sagen GW2 macht mehr spaß auch Event als Lost Ark, kein Gear + und haufen Gold. Man kann so Event mit machen, selbst die Spieler sind netter als in Lost Ark.
Für mich liegt es daran das basically jedes MMO dem anderen im Kern zu sehr gleicht ohne weltbewegende Neuerungen zu bringen. Mir fehlt bei MMO Devs einfach die Kreativität für wirkliche große Neuerungen zu gehen. MMO´s langweilen mich ab einem gewissen Punkt alle weil sie zu repetitive sind ohne mir wirklich neuen interessanten Content zu bringen der mich für längere zeit motiviert. Es ist mehr Beschäftigungstherapie als das man wirklich coolen kreativen neuen Content machen würde. Ich habe nur bei jedem MMO das Gefühl das bis auf minimalste kleine Dinge du JEDES MAL die exakt selben Dinge tust ohne dann auch noch eine interessantere Spielwelt als zB WOW zu bieten. Aus diesem Grund ist vermutlich auch das einzige MMO das mich die nächsten Jahre interessiert das Riot MMO von den League of Legends Entwicklern.
Luv Tab targeting ❤️... Liegt aber vermutlich daran , dass ich mit 42 schon etwas zu den älteren der MMO Gaming Front gehöre und ich bei NewWorld pvp nur noch aufn Sack bekam 😂... Und ja , nach knapp 1k Spielstunden New World hat es mich wieder zu WoW gezogen ... Wie seit bald 20 Jahren eben 🤷♂️😂
Ist halt auch einfach bisschen quatsch alles wie man auch an der Kommentarsektion sieht. jeder will was komplett anderes und viele Leute spielen WoW nur weil sie es damals schon gespielt haben.. Ich wage zu behaupten das die meisten dieser Leute auch kein anderes neues MMO weiter spielen würden wenn sie WoW nicht hätten noch dazu erwarten die leute das hunderttausende permanent ein Spiel gleichzeitig spielen damit es als erfolgreich gilt. Den Druck kriegt auch kein anderes Genre Im sinne von "elden ring spielen immer noch 30k leute gleichzeitig?! großartiges spiel" aber gleichzeitig "Lost ark spielen nur noch 40k leute? ist ja tot." Klar braucht ein mmo mehr spieler als ein "singleplayer" game aber die Erwartungshaltungen im MMORPG genre sind einfach absurd Kanns aber bei den meisten spielen nachvollziehen.. Lost ark und black desert sind z.b. totale Nischengames.. FF14 hingegen zum beispiel ist ein game für jedermann dass auch keine Frustration durch ein RNG upgrade system bietet. vom casual bis hin zum hardcore raider der mittlerweile um die 100 raids lernen könnte als Anfänger wenn er und seine Gruppe denn Lust drauf haben. spiel ich deshalb auch immer wieder. mit der Sunk cost fallacy hat das aber wenig zu tun
Weil sich die Spielerschaft bzw. die Generation von Gamern verändert hat. Damals zu Zeiten von Dark Age Of Camelot, Everquest 1&2 und all den anderen Vorreitern, verspürte man noch eine gewisse Euphorie und Dankbarkeit solche Games spielen zu können. Gerade zu Zeiten von ISDN wo jede Minute Geld kostete. Es war Aufregend und neu. Man loggte sich ein um neue Leute zu finden, Spaß zu haben und um an seinem Charakter zu arbeiten. Aber vor allem um Spaß zu haben!
Dieses Gefühl kennen die Kids und Jugendlichen heutzutage nicht mehr in Zeiten, wo ihnen alles hinterher geschmissen wird und sie dermaßen mit Games überflutet werden. Smartphone, Playstation, Xbox, Switch, Pc. Überall gibt es was zu zocken!
Das größte Problem allerdings ist auch die Einstellung, Entwicklung, Bildung etc. heutzutage. Wieso Bildung? Wenn man sich anschaut, welche Art von Jugendlichen und Kids mittlerweile im Internet ohne Kontrolle unterwegs sind und man sich die Communities in den Games anschaut, braucht man sich nicht wundern wieso so viele MMOs und Games im Allgemeinen mit Problemen zu kämpfen haben. Es wird gehated, geflamed und beleidigt. Spieler werden gemobbt, ausgeschlossen und an Gear und Loot gemessen.
Das größte Problem an und in heutigen MMOs ist die Gesellschaft bzw. die Spieler an sich.
Gibt aber auch heute mehr konkurrenz am MMO markt und weniger neue entwicklungen. Zu Zeiten von WoW hat sich die technik und wie die Spiele gestaltet sind noch stark weiterentwickelt. Von grafik über Gruppenfinder, Internet Qualität und verfügbarkeit bis über was die Spiele bieten von Dungeons über PvP bis hin zur Spielwelt hatte man alle paar Jahre ein neues "OHHH" und "AHHH" erlebniss. Auch war die Monetarisierung der Spiele nicht so im vordergrund wie heute wo alle wege im Spiel in deine Brieftasche führen.
Heute wird ein Spiel released und man kann direkt sagen "Ach, das spiel ist in etwa wie Spiel X von früher aufgebaut" weil sich einfach bestimmte sachen als erfogreich herausgestellt haben und viel weniger experimentiert wird mit ideen.
Ist ganz normal. Als es Autos neu gab, war Praktisch jedes neue Modell etwas aufregendes, neues, folgte einer anderen idee. Man musste ein Auto nur anschaun und wusste wer es gemacht hat. Heute kann man vom Anschaun klaum noch unterscheiden wer der hersteller von einem Auto ist und ein Neues Modell erweckt eher die Reaktion "Ach, schon wieder was neues? ist jetzt der Tacho WLan fähig?"
Ich hab selber erfahrungen gemacht wie sich die Kultur in den Spielen verändert hat. Früher ging es eher um das was man tut und es ging weniger um die Belohnung am ende. Heute gehts immer mehr leuten nurnoch darum, wie krieg ich so viel wie möglich in kurzer Zeit. Das mach ich dann immer wieder bis zum erbrechen. Wie ein Fliessbandarbeiter.
In Herr der Ringe Online war das erlebniss was mir da die augen geöffnet hat:
Eine Gruppe aus 3 Spielern, alle Jäger weil die sich am schnellsten durch die map bewegen können und guten schaden machen. Der eine rennt nach orta, der nachste nach b und der dritte nach C. Holt jeweils die Quests und teilt sie dann mit den anderen. Dann einigen die sich wie sie die Aufgaben am schnellsten abarbeiten können. So Grasen die das Spiel ab wie die Heuschrecken und überspringen dabei soviel content wie möglich um so schnell wie möglich "Ans Ende" zu kommen.
Nach 3 Wochen sind es exakt diese 3 die ich wieder Treffe und die sind sich sowas von am Beschweren das Spiel hätte ja "Garkeinen Content" und es gäbe hier ja nix zu tun. Dacht ich mir, naja, wenn man 60% vom Spiel überspringt oder auslässt braucht man sich auch nicht wundern wenn man schnell alles durch hat...
Auf den Punkt gebracht. So ist das.
Bin nun 44 und habe mein ersten Kontak zu MMOS mit mit 17 gehabt. Natürlich ist die Zeit zum spielen die jeder mitbringt auch eine andere geworden. Was mir aber über die Jahre aufgefallen ist und dann auch meist dazu führt das mich mmos nicht mehr so anziehen sind verschiedene Mechaniken und Ausrichtung der MMOS die mit WOW eingeführt bzw. immer mehr ausgebaut wurden. Das Miteinander und die Kommunikation stand früher im Fokus. Das lag schon daran, dass es kein LFG-Finder gab, keine Autoinstanzfinder es den Begriff Endgame nicht geben hat.
Finde den Begriff bezogen auf MMOS auch eher seltsam und verstehe oft nicht das es schon vor start eines MMOS im Vordergrund steht. Der Idealfall ist für mich das ein MMO so aufgebautbist, dass das sogenannte Endgame nie wirklich erreicht wird und das Game bereits vor Erreichen weiter ausgebaut wird. So etwas gab es mal😅
Auch war die suche nach den LVL-Cab nicht im Vordergrund und man bekam auch nicht alles in den popo geschoben. Bossdrops, Worlddrops waren Ausnahmen auf den Servern Da gab es halt nur eine Handvoll Spieler die solche Dinge hatten, gestört hat es keinen.Heute ist meist das erste was man fragt, was ist das Endgame und wie schnell komme ich dahin und kann ich alles haben was jeder haben kann. Kommunikation steht nicht mehr im Vordergrund und auch die Interaktion mit anderen Spielern, Gruppen, Guilden oder Allianzen ist nicht mehr so wichtig. Meist wird es sogar als Nachteil aufgefasst, im Sinne von, kleine Guilden können ja nicht das Erreichen was große Guilden oder Allianzen schaffen können.Im Idealfall muss auch alles alleine erreichbar sein.
Das ist halt das größte Problem der heutigen MMOS. Ungeduld der Spielerschaft etwas zu verpassen oder etwas nicht zu haben, was andere evtl. bereits erlebt haben oder geschafft haben.
Persönlich freue ich mich daher auf AOC, weil alte Tugenden wieder aufgenommen werden der Begriff Endgame in den Hintergund gerückt wird und die Geimeinschaft wieder in den Mittelpunkt rückt. Ach und wenn ich dann mal umgehauen werde und etwas verliere evtl. durch Dritte ist es auch egal.
Lost Ark ist eins der besten Beispiele wohin dieses LFG geführt hat. Es heißt mittlerweile „Homework“… das sind die Titel die man liest wenn man eine Gruppe sucht. Zudem sind die Spieler dadurch so toxisch geworden das man teilweise keine Lust hat das Spiel zu öffnen.
@@Uncool99 Du das mag sein, ich habe Lost Ark nur wenige Stunden ausprobiert und es ist nichts für mich. Ich bezeichne es irgendwie auch nicht als ein klassisches MMO. Und sicherlich ist die Community was das angeht immer der eigentliche Knackpunkt.
Ich verstehe was du sagen möchtest und ich sehe einige Punkte, wenn auch nicht alle, recht ähnlich.
Allerdings muss man dazu leider auch sagen, dass Spiele welche sich auf "alte Tugenden", wie du beschrieben hast, berufen genau dafür oft massiv abgestraft werden.
Der Zeitgeist und auch die Art wie Spiele konsumiert werden ist heute ein vollkommen anderer als in den späten 90ern oder frühen 2000ern (wo ich angefangen habe mich online auszutoben).
Ein Spiel welches heute kein definiertes Endgame hat oder einen sehr klaren roten Faden... das Spiel verpufft noch vor Release. WoW zum Beispiel hatte zu beginn nicht mal wirklich eine Storyline der man aktiv folgen konnte. Das kam alles langsam, Stück für Stück mit der Zeit.
Das wäre heute absolut undenkbar. Ein Spiel ohne klar erkennbaren roten Faden? Am besten noch quests ohne Marker auf der Karte und man müsste die Questtexte lesen um zu erfahren wo man hin soll...
Ich sehe quasi jetzt schon die Kommentare und Kritiken vor meinen Augen, wenn WoW heute nochmal so wie früher rauskommen würde. 😅
Selbst mit dem technischen Standard von heute aber aufgebaut wie früher als es seinen gigantischen Durchbruch hatte.
Ich kann verstehen wenn Entwickler, gerade bei einem Mammutprojekt wie einem MMO eher dazu tendieren die möglichst breite Masse anzusprechen statt eine bestimmte Nische.
Leider muss man eingestehen MMO's sind ein unglaubliches Risiko. Sie haben lange Entwicklungszeiten und kosten selbst im Nachhinein noch eine Menge Geld durch Weiterentwicklungen, Serverkosten und und und. Zusätzlich springen immer mehr von dem klassischen Abomodel als Monetarisierung ab, da es mittlerweile beinahe nicht mehr angenommen wird. Nur wenige wie FF14 oder WoW behalten es weiterhin bei und auch da ist es alles andere als kostendeckend.
Seit 2007 spiele ich WoW und ich wünsche mir schon sooo lange einen Ablöser, einfach weil ich mal ein neues MMO spielen will. Ich hänge überhaupt nicht an WoW. Weder an meinen Chars, noch an meinen Mounts oder Erfolgen. Ich spiele, weil ich neues erleben will und es Spaß machen soll. Leider hat es bisher nicht ein einziges MMO auch nur annähernd geschafft, mich länger zu halten. Große Hoffnungen hatte ich damals in Warhammer Online, Aion und später auch GW2 und zuletzt natürlich auch in New World. Und auch die meisten anderen großen und kleineren Titel habe ich ausprobiert, aber es hat nie gefunkt. Ich hoffe Riot wird dieses MMO herausbringen. Ich bete, dass sie es tun. Ich mag WoW, aber es wird verdammt nochmal Zeit für etwas neues, solange sich WoW nicht neu erfindet.
Ich weiß ihr werdet mich hassen aber Zuviel Content in Lost Ark habe ich jetzt so nicht empfunden. Mich z.B hat das immer gleiche Gewusel und der Raidzwang erst zu sto und dann wieder zurück zu gw2 gebracht
Wenn du keine Zeit für ein MMO hast, ist ein MMO das falsche Spiel für dich.
Es gibt eigentlich nur ein Problem, meines Erachtens: „Jeder Hersteller will andere MMOs toppen“. Heißt, es müssen mehr Effekte rein, die Welt muss größer gestaltet werden, Berufssysteme und Ressourcen-Farming muss umfangreicher werden, und und und. Was passiert am Ende? Richtig, keiner schafft es auch nur ansatzweise, all die Dinge gut umzusetzen und es kommt nur ein unterdurchschnittlicher Einheitsbrei raus. Dabei muss man doch gar nicht so viel Neues reinmachen. Weniger ist mehr. Und wenn das Wenige auch noch gut umgesetzt wurde, macht es richtig Spaß. Keiner braucht 300 Berufe oder 200 unterschiedliche Kräuter und Erze in einem Spiel. Mir kommt diese Spieleindustrie wie ein schlechtes Restaurant vor. Sie machen ein neues auf und müssen die Speisekarten anderer noch mal toppen, indem sie die Gerichte darauf verdoppeln. Dann gibt es halt zu viele Kombinationen und die meisten Gerichte schmecken nur durchschnittlich. Hier müssen die Entwickler wieder einen Gang zurückschalten, dann kann man auch die Sachen viel besser umsetzen, wenn man nicht so viele unnützes Zeug reinprogrammiert. Dafür kann man das Spiel wieder auch etwas schwieriger machen, siehe WoW Vanilla. Die Spieler erwarten ja dann außerdem in Addons, das mindestens noch mal genauso viel Neues kommt.
Weil GameEntwicklern wichtiger ist, dass im Spiel eine Afro-Asiatische Transvestit-geschlechtsverwirte drinn ist UND EIN SHOP MIT ÜBERTEUERTEM SCHNICK SCHNACK, als ein geiles Gameplay.
was ist den bitte beim lost ark an Kampf System gut?^^ boss macht Fähigkeit den man kaum sieht ( oder nur 2sek zeit hat auszuweichen) und tot.
für die meisten ist doch das aboM nur Hobby.
mir hat lost A das gear System den totes stoß geben( wow cl styl xx gs um rein zu können )
New W : das mit den taschen platze und die dungeons ,alle beide titels waren nach ca 1monat ende für mich.
Ich kann es mal aus meiner Perspektive schildern. Ich liebe MMO‘s bis heute. Seit ich 13 bin (bin aktuell 29) spielte ich MMO‘s. Doch heute hab ich kaum Zeit dafür. Hatte sehr lange BDO gespielt, doch jeder sollte wissen, wie Grind lastig das Spiel ist. Die Zeit hab ich nicht. Frau, Kind, Arbeit.. da hat man vielleicht mal 5std die Woche Zeit, zu zocken. Doch ich hab keine Lust mehr, meine 5std in grind zu verballern. Da gibts heute so viele Alternativen, die mehr Spaß machen und „schneller“ sind. Deswegen ist MMO für mich heute „gestorben“.. ☹️
Ich fühle mich in neuen MMOs immer erschlagen. Ich bin lvl 5: verzaubere hier, verstärke da, verbessere dies, herstelle das, daily quests, weekly quests, login Belohnung, event, dungen AAAAAAAAAAAAAAAAAA!!! ALTER ICH BIN LVL 5!!!
Wuzu soll ich jetzt schon lernen, wie man irgendwas verzaubert, wenn mir das Game jede 5 minuten neue Klamotten gibt???!!!
Lvl 1 bis max fühlt sich total unbelohnend an... du läufst, wie jeder andere auch die selben quests ab, bekommst wie alle anderen auch die selben klamotten und bist wie alle anderen auch auf dem selben stand 🤮
Als kann mich noch errinern, als ich mit Lineage 2 angefangen habe, habe ich als Fighter von men Mob ne Mage Robe gedropt, ICH WAR ÜBERGLÜCKLICH, WEIL DER MAGE SCHEIß, IMMER NOCH BESSER WAR, ALS DAS WAS ICH TRUG!!!
Der Erfolg von WoW ist das Problem von allen anderen MMO's. Kein Spieleentwickler kann so viel Content aufholen, den die alten Spiele schon über Jahre hinzugefügt haben. Dadurch starten sie immer mit viel weniger Content und sind nach gefühlt 14-21 Tagen "durchgespielt"
Mmn müssten sie ein MMO erst mal so schwer und langsam machen wie WoW Classic, um überhaupt Zeit zu gewinnen, um neue Dinge zu entwickeln
Hätte Funcom damals den Release von AoC nicht so vermasselt…Hatte so viel Potential. Aber nach 6 Jahren und enormen Spielerschwund dann beendet. War eine tolle Zeit.
Zu 5:30: Das heißt "Transmods". Es kommt von "trans" und "modifizieren"! Zum Video: WoW hat nicht ohne Grund eine Classic-Version für Veteranen veröffentlicht. Lost Ark ist anders als WoW und fast gleich gut. Es hat aber mit Amazon auch praktisch unbegrenzte finanzielle Ressourcen. Ich vermute übrigens, daß Amazon mit Lost Ark (vorwiegend junge) Personen an das Unternehmen binden will ähnlich wie Facebook mit seinen Spielen. Warum sollte sonst ein Handelsunternehmen plötzlich in die Spielebranche einsteigen?
Ich glaube ein weiteres Problem ist, dass das Alleinstellungsmerkmal der MMOs sehr verwässert ist. Es werden immer mehr Spiele zu Live-Service-Spielen. Z.B. Fortnite, Destiny, Diablo, Fifa, LoL etc.
Natürlich ersetzen die die MMOs nicht, aber sie graben Spieler ab. Das MMO ist nicht mehr der einzige platz, wo man solche Erfahrungen findet.
Hast du auch absolut recht, Online ist mittlerweile ganz normal. Lang vergangen die Tage wo es einen großen Aufschrei wegen Onlinezwang gibt - kann mich da noch gut an Sim City erinnern
WOW hatte bei Release ja schon einen Vorteil was kein anderes Spiel hatte. Mit der Warcraft/Blizzard Community hatte es schon Millionen von Fans bevor das Spiel überhaupt da war. Und da war es eben sehr schwer das andere da ran kamen und das ist auch Heute noch so. Auch jetzt noch wird alles mit WOW verglichen.
Wegen dem Content. Muss man so und so sehen. Ich habe vor 2 Jahren mit WOW aufgehört weil es mir einfach zu viel und zu unübersichtlich wurde. Bin dann rüber zu Classic und vor allem wieder zu WotLK.
Das Thema sucht ist tatsächlich extrem wichtig.... kenne kaum "erfolgreiche" wow Spieler die kein suchtverhalten an den Tag legen. Bei anderen mmorpgs kann ich nicht mitreden, denke aber das es ähnlich aussieht
Unsere Erwartungshaltung gegenüber neuen Spielen ist einfach zu groß. Wir sehnen uns gefühlt alle wieder nach diesem AHA oder WOW-effekt den uns ein WoW zu seiner Zeit gegeben hat weil es auch einfach NEU war. Mit 40 Leuten eine Onyxia töten und auf den T2 Helm hoffen etc. Das ist aber nicht mehr als Nostalgie. Das Rad kann nunmal nicht neu erfunden werden, was nicht heißt das uns ein Spiel(MMORPG) nicht noch einmal überraschen kann(Riot?!?), aber im Grunde wirkt alles nur gleich oder wie ein billiger Abklatsch. Der WOW-effekt wird nicht erreicht und man kehrt einem weiterem Spiel den Rücken. Auch ein WOW ist lange nicht mehr das was es war und lebt auch nur noch dank einer treuen und alt gewordenen Fanbase :)
Vor dem Video: Ich denke es liegt hauptsächlich an zwei wichtigen Punkten: Für die alten MMO-Hasen muss sich das neue MMO immer mit dem alten "Schatz" messen (schwierig) und für neuere Spieler ist einfach keine MMO-Zeit mehr, der MMO Zenit ist überschritten, der MMO Hype ist vorbei (ich erinnere mich noch an den Mitternachtsverkauf zum Release vom ersten WoW Addon hier im MediaMarkt!) - mittlerweile sollte alles kurzweilig, schnell wenn nicht sogar mobil sein, zwischendurch gehen.
Und nun das Video anschauen :D
Käse, heutzutage ist nicht weniger Zeit als früher. Pc Spieler gibt es mehr als noch zu Anfangszeiten von WOW, trotz besserer Handys. Pc Gamer zocken nicht auf Handys. WOW 2 würde einschlagen wie eine Bombe, die Entwicklungszeit wäre nur ewig und natürlich sau teuer.
@@falkner7469 Mehr Spieler als damals - sicherlich. Die Hingabe lange bei einer Sache / einen Spiel zu bleiben wie zu den ersten 5 Jahren WoW, nicht mehr so ganz sichtbar für mich. Heutzutage ist man oft mehr nach den kurzfristigen Kick aus, nichts verpassen und eben nicht nach einen Jahrelangen Abo-Spiel. Lieber den neusten Tweet, das letzte Tiktok als ein Buch lesen (so als Vergleich) in diesen Zeiten.
Die Generation von Everquest, DAoC und WoW Classic ist zum einen zu alt für die groesste falls toxische Community in den meisten Games. Das war früher ganz anders. Ich selbst habe Mai 1999 mit dem ersten Everquest angefangen und da, herrschte noch ein ganz anderes Communityklima. In WoW hat das beispielsweise mit Ende von TBC gründlich geändert. Der heutigen jungen Spiele generation geht es heutzutage nicht schnell genug. Früher war der Weg zum Levelcap beispielsweise das Ziel. Heutzutage, hat sich alles geändert. Schneller, höher, weiter und bitteschön die besten Epics ohne groesseren Zeit-und Schwierigkeitsaufwand. Und darunter leiden die heutigen und auch schon älteren Games wie beispielsweise WoW. Es wurde zuviel auf die Community gehört dabei haette das, Sprichwort "Weniger ist manchmal mehr" gerade auch WoW gut getan. Vieles wurde aus o. g. Gründen vereinfacht so das der eigentliche Charakter des/der Games die eben genau das Spiel ausmachte zum großen Teil auf der Strecke blieb. Und genau das hat viele der alten Spielegeneration abgeschreckt. Man sehnt sich nach der Einfachheit von alten Games ohne viel Schnickschnack, dafür mit einem PvP, RvR das begeistert und einer Lore die einem wirklich überzeugt. Und genau das fehlt. Es gibt zuviele MMORPG, s und jeder Herausgeber will den anderen übertrumpfen mit noch mehr Ingamegimmicks die die aelteren Gamer nicht brauchen weil sie einfach nur zeitfressend sind. Individuelle Fehler bei herausgebracht Addons sind auch so eine Sache. Bestes Beispiel hierfür ist GW2. Mit den neuen Addon was diesjaehrig erschien hat man den Fehler gemacht zuviel von den Flugmounts abhängig zu machen um ingame gut voranzukommen, sprich ohne den Flugmounts geht oft garnichts. Obwohl man in der Vergangenheit immer das Gegenteil versprochen. Das war mein Grund mit GW2 aufzuhören.
Lost Ark wirkt für mich als MMO immernoch so als wäre es an manchen stellen nicht zu ende gedacht worden und Smilegate wüsste immernoch nicht wohin genau sich Lost Ark eigentlich entwickeln soll. Angefangen bei Grundlegenden sachen die offensichtlich mal einen Sinn im Spiel hätten haben sollen aber dann verworfen wurden und sich aber trotzdem noch im Spiel befinden bis hin zu maßiven änderungen im Upgradesystem welche noch von KR zu uns rüberkommen. Erstes kann man dabei garnicht mehr ändern ohne das halbe Spiel im bezug auf Marktwirtschaft etc kaputt zu machen und letzteres ist eig nichtmal so schlecht aber es macht halt einen entsprechenden Eindruck auf mich zumindest.
Das Problem ist auch einfach wie mit Amazon, und TH-cam und Twitch, gibt keine gute Konkurrenz, auch wenn WoW zum Beispiel sehr sehr alt ist, es bietet einfach alles, für jeden ist was dabei... da kann halt kein MMO mithalten... Ich spiele WoW eigentlich nur noch, weil kein anderes gutes MMO gibt und meine Community/Gilde einfach der Hammer ist, ohne die Gilde würde ich nicht mehr spielen, sondern nur noch WoW Classic, WoW Classic Hardcore, oder Singleplayer Games, Retro Spiele
Stimme zu. Und die Spiele mit "guter Basis" schaffen es leider nicht lang genug relevant zu bleiben um die Fülle an Content zu generieren.
Mounts transmog etc zieht nicht mehr völlig überschwemmt
Ich habe nun ein Leben und kaum Zeit ein Leben in einem MMO aufzubauen -
Ich spiele z.B. gar keins von diesen mmos wie gw2, wow, eso, ff14, aufgrund der alten graphicken und kosten, das einzige was ich davon mal richtig probiert hatte war bissl eso, sonst hauptsächlich new world, neverwinter, swtor, lost ark.
Also was mich persönlich stört und ich noch hinzufügen möchte sind MMOS die keine reinen deutsche Server haben. Ich habe Lost Ark und New World sehr lange gespielt und es hat mich extrem gestört das es immer weniger Leute gab die deutsch schreiben/sprechen, besonders in Dungeons war das sehr frustrierend wenn man mit diesen Menschen nicht kommunizieren kann, einzige was ging war halt dann das Ping System. Wenn man keine Freunde hat, keine Gilde will oder keine mehr findet weil die Leute wieder aufhören, dann verliert man früher oder später auch die Lust.
Es ist mir natürlich klar das dieser Weg sehr riskant ist, Deutsche Server etc. Zu machen aber so ist es halt auch scheisse und deswegen gehe ich immer wieder zu WoW zurück.
Senderfn GW2 hat mehr Spieler als Lost Ark und die neuen Update war mehr los also Lost Ark Update, am 7 Novermber kommt wieder Update Teil 2. Ich muß sagen GW2 macht mehr spaß auch Event als Lost Ark, kein Gear + und haufen Gold. Man kann so Event mit machen, selbst die Spieler sind netter als in Lost Ark.
Ich muss echt mal reinkommen in das Spiel, hab es irgendwie nie geschafft. Höre fast nur gutes!
Für mich liegt es daran das basically jedes MMO dem anderen im Kern zu sehr gleicht ohne weltbewegende Neuerungen zu bringen. Mir fehlt bei MMO Devs einfach die Kreativität für wirkliche große Neuerungen zu gehen. MMO´s langweilen mich ab einem gewissen Punkt alle weil sie zu repetitive sind ohne mir wirklich neuen interessanten Content zu bringen der mich für längere zeit motiviert. Es ist mehr Beschäftigungstherapie als das man wirklich coolen kreativen neuen Content machen würde. Ich habe nur bei jedem MMO das Gefühl das bis auf minimalste kleine Dinge du JEDES MAL die exakt selben Dinge tust ohne dann auch noch eine interessantere Spielwelt als zB WOW zu bieten. Aus diesem Grund ist vermutlich auch das einzige MMO das mich die nächsten Jahre interessiert das Riot MMO von den League of Legends Entwicklern.
Wird Zeit mit Metin 2 wieder anzufangen.
Danke, Sender! 👌👍
Luv Tab targeting ❤️... Liegt aber vermutlich daran , dass ich mit 42 schon etwas zu den älteren der MMO Gaming Front gehöre und ich bei NewWorld pvp nur noch aufn Sack bekam 😂... Und ja , nach knapp 1k Spielstunden New World hat es mich wieder zu WoW gezogen ... Wie seit bald 20 Jahren eben 🤷♂️😂
Nach 40 Jahren Computerspielen ist bei mir die Luft raus. Am schlimmsten ist aber dieser Zwang, täglich irgendwelche Aufgaben zu erfüllen, um nicht den Anschluss zu verlieren.
PS: vielleicht ist ja irgendwann die Beta von Diablo 4 zu Ende, aber da habe ich ein ganz mieses Gefühl!
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Wäre mir neu das D4 in einer Beta ist.
Die Antwort ist simple: Es werden keine Spiele gemacht, sondern Cash Shops mit Spielen drum herum.
Rennst bei mir offene Türen mit der Aussage ein, voll ins Schwarze
Riot MMO Waiting Room bis dahin einfach WoW zocken bin froh dass ich nicht viel Zeit in Lost Ark verschwendet habe
Bin mit im Warteraum, viel Spaß mit WoW. Blizzcon sah dahingehend vielversprechend aus!
kann dir nur zustimmen
Zuviele Zufallsmechaniken in neuen mmos
Ist halt auch einfach bisschen quatsch alles wie man auch an der Kommentarsektion sieht. jeder will was komplett anderes und viele Leute spielen WoW nur weil sie es damals schon gespielt haben.. Ich wage zu behaupten das die meisten dieser Leute auch kein anderes neues MMO weiter spielen würden wenn sie WoW nicht hätten
noch dazu erwarten die leute das hunderttausende permanent ein Spiel gleichzeitig spielen damit es als erfolgreich gilt. Den Druck kriegt auch kein anderes Genre
Im sinne von "elden ring spielen immer noch 30k leute gleichzeitig?! großartiges spiel"
aber gleichzeitig "Lost ark spielen nur noch 40k leute? ist ja tot."
Klar braucht ein mmo mehr spieler als ein "singleplayer" game aber die Erwartungshaltungen im MMORPG genre sind einfach absurd
Kanns aber bei den meisten spielen nachvollziehen.. Lost ark und black desert sind z.b. totale Nischengames.. FF14 hingegen zum beispiel ist ein game für jedermann dass auch keine Frustration durch ein RNG upgrade system bietet. vom casual bis hin zum hardcore raider der mittlerweile um die 100 raids lernen könnte als Anfänger wenn er und seine Gruppe denn Lust drauf haben. spiel ich deshalb auch immer wieder. mit der Sunk cost fallacy hat das aber wenig zu tun
warte nur auf das league of legends MMORPG