Ich weiss nicht, ob dieser Beitrag hier erwünscht ist: das Deutsche Panzermuseum hat gerade auf TH-cam einen interessanten Podcast zum Thema "Sterben im Panzer" veröffentlich
Warum sollte das nicht erwünscht sein? Der Kanal mitsamt Führungsteam ist Zahlendes Mitglied im Förderverein des DPM ohne den dort nichts und zwar gar nichts laufen würde! Gruß Alex Team-BACUFFZ
Vielen Dank für eure Mühe und Beleuchtung des Panzer 35t, dir ist bei ca. Min 6:10 bis 6:15 ein Zahlendreher unterlaufen 😉, Sommer 1933 gab's noch keine dt. Vorschrift zum 35t. Sonst top wie immer, Daumen hoch.
Jepp, und neben den Vorschriften gab es 1933 selbst den Panzer noch nicht einmal … vlt. einen Text einblenden, der den Versprecher klarstellt? 🤷♂ *Sommer 1939 ?
Huhu zusammen 😊 Ohne die 35t und 38t, die zunächst die Lücke für Panzer III und IV schlossen, wäre höchstwahrscheinlich bereits der Frankreich Feldzug gescheitert. Liebe Grüße 😊
Danke, wieder interessant, ich fürchte bei diesen Ortsnamen hast Du dir fast die Zunge verknotet. Mich hätte noch ein Bericht der Truppe über die Stärken und Schwächen des Panzers interessiert.
Gut gemachtes Video! Vielen Dank dafür. Die Verwendung als Schleppfahrzeug innerhalb der S Pz Abt 653 war mir neu. Was aber noch hätte der Vollständigkeit halber erwähnt werden können: Einigen Fahrzeugen wurde der Turm abgenommen und sie wurden als Artillerie- und Mörserschleppmittel eingesetzt. Und das wohl auch noch bis 1944.
Ein Problem dieser Panzer war die Nietung, auch bei nicht durchschlagenden Treffern wurden Niete in den Kampfraum "geschossen" und verursachten Verluste.
GRATULIERE! Ein sehr gut gelungener technischer Beitrag! Eben: von Prfois für Profis und für die Allgemeinheit!😉😉😉😀😀😀 Frage an das Team: Ich interessiere mich für das taktische Vorgehen der damaligen Zeit, sowie schwerkunktmäßig für die Kfz: in erster Linie die Panzer III, Panzer IV und Stug.III. Gibt es da eine Quelle oder mehrere Quellen, wo mam die damaligen Dienstvorschriften am besten als PDF oder ggf. als Reprint beziehen kann? Was zur Ergänzung der Fahrzeuginformationen noch interessant wäre, wäre die Darstellung der verschiedenen Zieloptiken und der Waffenanlagen selber. Diese waren bei den tschechischen Fahrzeuge scheinbar anderst wie bei den Deutschen Fahrzeugen. Selbst die sind im laufe der Zeit veränderungen, weiterentwicklungen unterworfen gewesen! Weiter wäre das Thema die Ausrüstungsgegenstände der Panzerbesatzungen an Bord noch interessant. Wie z.B. die verwendeten Feldstecher und deren damalige Leistung?, Navigationsgeräte, andere Kleinteile usw. Sonst sage ich erst einmal Danke für Ihre Anstrengungen die Sie hier unternehmen!
@geraldmuller4652 Die Jungs von military history visualized books haben z. B die H.Dv. 470/7 die mittlere Panzerkompanie als Buch heraus gebracht. Die Vorschriften im Original (natürlich auf deutsch) bekommt man Antiquarisch oder teilweise übers Bundesarchiv. Ansonsten gibt es auch gute Bücher z.B von Oberst a.D. Wolfgang Schneider. Eine weitere Möglichkeit sind die ersten Bundeswehr Vorschriften aus den 1950er Jahren die sind weitestgehend identisch im Inhalt. Was Panzer III und IV angeht ist Spielberger der Goldstandard ergänzt durch Panzer Tracks von Jentz und Doyle. Gruß Alex Team-BACUFFZ
@alexandervatter1436 Gut, vielen Dankfür die Infos! Also der Hinweis mit der H.Dv 470/7 trifft genau mein Intresse! DIe Bücher von Wolfgang Schneider kenne ich sehr gut! Besonders den Titel "Panzertaktik" besitze ich in zwei Ausührungen! Ein sehr gutes Buch! 👍👍👍 Ebenso Spielberger und Co.... - habe da ganze Regale...auch von weiteren Verlagen&Autoren Ospey, Haynes/The Tank Museum(PanzerIII -👍), W.Troja usw. Alles durchaus sehr gute Einsteiger&Fachliteratur! Um dann in den Rang der fortgeschrittene Techniker&Fahrzeugkenner auf zu steigen, müssten die kompletten Dienstvorschriften dann am besten weiterhelfen, denke ich! Um eine Komplette Sammlung z.B. für den Panzer III & Andere mit allen vollständigen Dienstvorschriften zu erhalten ist also das Bundesarchiev die richtige Adresse! Ich bedanke mich für den Tipp! Wäre nur die Frage ob sich hier noch mehr Zuseher für solche Datensätze interessieren würden? Vielleicht entsteht da mittelfristig ein Projekt daraus? Vielleicht melden sich ja Einige! Dann noch ein schönes Wochenende und viel Erfolg mit den weiteren Sendungen!
Ich habe irgendwo gehört oder gelesen, daß der Panzerstahl des 35(t) oder 38(t) spröder gewesen sein soll und bei Beschuss leichter gesplittert sein soll als bei vergleichbaren deutschen Modellen. Stimmt das?
Das war mehr ein Problem des 38 (t). Der Grund dafür ist ganz einfach, das Protektorat Böhmen und Mähren unterlag demselben Embargos wie der Rest des Deutschen Reichs. Bei allen Eisenhütten nahm die Qualität des Stahls stetig ab. Die Gefahr durch bei Beschuss ab platzende Nieten war jedoch bei beiden Modellen noch. Gruß Alex Team-BACUFFZ
Bei dem Titel hatte ich ein technisches Video erwartet. Hier wird aber - eher im Stile eines Kriegstagebuches - über die 6. PD (bzw. ihrer Vorgänger) vorgelesen.
Hallo zusammen, kurze Frage: Ihr erwähnt, dass auch Panzer in der Junkerschule Bad Tölz waren... habt Ihr da ne Quelle oder Bilder? Danke für kurze R... Ansonsten: Top Arbeit, kein Quatsch und gut recherchiert. Und keine KI sondern erfrischend menschlich! :)
Könnte jemand einem alten ausgemusterten Luftwaffen-Bodenverteidigungssoldat-Flakkanonier 5 sagen was das für ein dickes langes Ding oberhalb der 3,7 ist? Ist das der Rückstoßdämpfer und Rohrvorholer??🤔
Moin, Der Wechsel zum einfachen Dunkelgrau erfolgte hauptsächlich aus praktischen Gründen. Laut der H.M. 40, Nr. 864 vom 31. Juli 1940 war das Hauptziel die Einsparung von Farbe. Dies war besonders wichtig, da die Wehrmacht zu diesem Zeitpunkt eine enorme Menge an Fahrzeugen verwaltete, einschließlich erbeuteten Materials. Das Ganze ist ein großes Themenfeld, aber die Entwicklung zum reinen Feldgrau-Anstrich, offiziell „Dunkelgrau“ verlief grob wie folgt: Panzerfahrzeug-Tarnung von 1937 bis 1940: - Juli 1937: Einführung eines neuen Tarnanstrichs mit Dunkelgrau Nr. 46 (67%) und Dunkelbraun Nr. 45 (33%) - November 1938: Verpflichtende Überlackierung aller Fahrzeuge im alten Dreifarbenschema mit den neuen Farben - September 1938: Luftwaffe übernimmt ähnliches Schema, verwendet aber eigenes Blaugrau Nr. 4 für bestimmte Fahrzeuge - Innenräume der Panzerfahrzeuge blieben in Elfenbein Nr. 20 lackiert - Juni 1940: Übergang zu ausschließlich Dunkelgrau Nr. 46 aus Gründen der Farbersparnis, wobei diese Farbe sich besonders in städtischen Gebieten und Wäldern bewährte Das alte Dunkelgrau/Dunkelbraun-Muster blieb dennoch bis in die zweite Hälfte des Jahres 1942 bei einigen Fahrzeugen erhalten. Gruß und schönes Wochenede Alex Team-BACUFFZ
Huhu 😊👋🏻 Ich denke, der Grund ist recht simpel. Man hat einfach nicht für einen Weltkrieg geplant und Ressourcen hierfür bereit gestellt. Die stete Ausdehnung von Kriegsschauplätzen und des zusätzlich erbeuteten Equipment, forderte bereits 1940 massive Einschnitte, Produktionsänderungen und Ressourcenschonung in allen Bereichen. Ob Uniformmaterial, Kraftstoff, Basismetalle für Ausrüstung oder Fahrzeuge, bis hin zu simpler Lackfarbe. Selbst Leder wurde knapp oder Massivholz für Gewehrschäfte. Liebe Grüße 😊
Hallo Sascha, ein Veteran welcher in einem deiner Videos vorkommt lebt übrigens noch. Vielleicht meldest du dich mal. Ich denke er würde sich sehr freuen. Lg
Diente anfangs als Erkennungszeichen für deutsche Fahrzeuge, wurde dann aber ins Balkenkreuz abgewandelt, weil das rein weiße Kreuz eine zu gute Zielscheibe abgab.
Objektiv galt dieses Fahrzeug wohl "besser als nichts", tragisch ist hingegen, dass viele junge Soldaten deswegen gefallen sind, weil man ja unbedingt dieses nur bedingt geschützte Baumuster einführen wollte.
... bzw. mangels größerer Anzahl von Panzern III und Panzern IV einführen musste. Zumindest das Unternehmen Barbarossa begann für den Ausrüstungsstand der deutschen Wehrmacht 2 Jahre zu früh.
War auch mein Gedanke, dass dadurch viele gute Panzerbesatzungen unnötig früh gefallen sind, aber unnötig war der ganze Krieg sowieso. Wenn sie wenigstens mit dem Panzer IV mit 7,5 lang angetreten wären, hätte es weniger Verluste gegeben und sie hätten die T34, KW 1+2 nicht so mühsam niederkämpfen müssen. Hätte, hätte...
@@Tiusz196843 Bis 1938 waren diese Panzer nicht bei der Wehrmacht eingeführt, erst nach der Besetzung der damaligen Tschechoslowakei. Und ob sie wirklich "besser als nichts" waren - genau das ist die Frage. Ich sage: Nein. Man hat auch eine Verantwortung für die Soldaten, die man mit so etwas in den Kampf schickt. Als Panzer für die erste Ausbildung von Rekruten der Panzertruppe wären sie nach meiner Ansicht hingegen zweckdienlich gewesen.
Echt toll wie informativ und doch spannend Ihr diese Videos gestaltet. Die Zeit vergeht beim Zuhören wie im Fluge.
Ich weiss nicht, ob dieser Beitrag hier erwünscht ist: das Deutsche Panzermuseum hat gerade auf TH-cam einen interessanten Podcast zum Thema "Sterben im Panzer" veröffentlich
Warum sollte das nicht erwünscht sein? Der Kanal mitsamt Führungsteam ist Zahlendes Mitglied im Förderverein des DPM ohne den dort nichts und zwar gar nichts laufen würde!
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
@@alexandervatter1436 das wusste ich nicht. Finde ich toll. Leider ist Munster zu weit weg von Irland. Euch noch Vielen Dank für Eure Arbeit
Vielen Dank
Wieder einmal eindrucksvoll und sachlich kompetent berichtet.👍
Danke!
Danke und schönes Wochenende.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
Ihr macht das Wochenende interessanter. Dank!
Danke an das Team 👍
Wie immer,Daumen hoch
Wie immer,
sehr interessant!
Vielen Dank für eure viele Arbeit!
Wieder sehr interessant und unterhaltsam.
Ich fände einen Bericht über den RSO mit seinen verschiedenen aufbauten sehr interessant.
Daumen hoch! für den Algo
Super genialer Bericht über dieses Wichtige Fahrzeug
Wieder ein interessanter Bericht, danke dafür ❤
Danke für das Video.👍😊👍
Vielen Dank für eure Mühe und Beleuchtung des Panzer 35t, dir ist bei ca. Min 6:10 bis 6:15 ein Zahlendreher unterlaufen 😉, Sommer 1933 gab's noch keine dt. Vorschrift zum 35t. Sonst top wie immer, Daumen hoch.
Jepp, und neben den Vorschriften gab es 1933 selbst den Panzer noch nicht einmal … vlt. einen Text einblenden, der den Versprecher klarstellt? 🤷♂
*Sommer 1939 ?
Danke Sascha
Wie immer tolle Recherche, angenehm zuzuhören.
Was mich diesmal etwas störte: die "verspielten" Bildwechsel.
Huhu zusammen 😊
Ohne die 35t und 38t, die zunächst die Lücke für Panzer III und IV schlossen, wäre höchstwahrscheinlich bereits der Frankreich Feldzug gescheitert.
Liebe Grüße 😊
Danke, wieder interessant, ich fürchte bei diesen Ortsnamen hast Du dir fast die Zunge verknotet.
Mich hätte noch ein Bericht der Truppe über die Stärken und Schwächen des Panzers interessiert.
Danke Sascha, danke Alex❤
Gut gemachtes Video! Vielen Dank dafür. Die Verwendung als Schleppfahrzeug innerhalb der S Pz Abt 653 war mir neu. Was aber noch hätte der Vollständigkeit halber erwähnt werden können: Einigen Fahrzeugen wurde der Turm abgenommen und sie wurden als Artillerie- und Mörserschleppmittel eingesetzt. Und das wohl auch noch bis 1944.
Für den Algo
Bester Kanal
Bei Praszka gibt es die Prosna, die Warthe gibt es paar kilometer weiter östlich.
Ein Problem dieser Panzer war die Nietung, auch bei nicht durchschlagenden Treffern wurden Niete in den Kampfraum "geschossen" und verursachten Verluste.
Noch krasser Kastenform .... wie das deutsche Design
Sascha daß in Kammern wird keiner vermissen. ❤
❤
Super
GRATULIERE!
Ein sehr gut gelungener technischer Beitrag!
Eben: von Prfois für Profis und für die Allgemeinheit!😉😉😉😀😀😀
Frage an das Team:
Ich interessiere mich für das taktische Vorgehen der damaligen Zeit, sowie schwerkunktmäßig für die Kfz: in erster Linie die Panzer III, Panzer IV und Stug.III.
Gibt es da eine Quelle oder mehrere Quellen, wo mam die damaligen Dienstvorschriften am besten als PDF oder ggf. als Reprint beziehen kann?
Was zur Ergänzung der Fahrzeuginformationen noch interessant wäre, wäre die Darstellung der verschiedenen Zieloptiken und der Waffenanlagen selber. Diese waren bei den tschechischen Fahrzeuge scheinbar anderst wie bei den Deutschen Fahrzeugen. Selbst die sind im laufe der Zeit veränderungen, weiterentwicklungen unterworfen gewesen!
Weiter wäre das Thema die Ausrüstungsgegenstände der Panzerbesatzungen an Bord noch interessant. Wie z.B. die verwendeten Feldstecher und deren damalige Leistung?, Navigationsgeräte, andere Kleinteile usw.
Sonst sage ich erst einmal Danke für Ihre Anstrengungen die Sie hier unternehmen!
Zwingend in deutsch oder geht auch in englisch?
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
@alexandervatter1436 gute frage?
Ich dachte die Orginale sind sowieso in Deutsch?
D wäre sehr gut! Wo gibt es diese in Englisch?
@geraldmuller4652 Die Jungs von military history visualized books haben z. B die H.Dv. 470/7 die mittlere Panzerkompanie als Buch heraus gebracht. Die Vorschriften im Original (natürlich auf deutsch) bekommt man Antiquarisch oder teilweise übers Bundesarchiv. Ansonsten gibt es auch gute Bücher z.B von Oberst a.D. Wolfgang Schneider. Eine weitere Möglichkeit sind die ersten Bundeswehr Vorschriften aus den 1950er Jahren die sind weitestgehend identisch im Inhalt. Was Panzer III und IV angeht ist Spielberger der Goldstandard ergänzt durch Panzer Tracks von Jentz und Doyle.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
@alexandervatter1436
Gut, vielen Dankfür die Infos!
Also der Hinweis mit der H.Dv 470/7 trifft genau mein Intresse!
DIe Bücher von Wolfgang Schneider kenne ich sehr gut! Besonders den Titel "Panzertaktik" besitze ich in zwei Ausührungen!
Ein sehr gutes Buch! 👍👍👍
Ebenso Spielberger und Co.... - habe da ganze Regale...auch von weiteren Verlagen&Autoren Ospey, Haynes/The Tank Museum(PanzerIII -👍), W.Troja usw.
Alles durchaus sehr gute Einsteiger&Fachliteratur! Um dann in den Rang der fortgeschrittene Techniker&Fahrzeugkenner auf zu steigen, müssten die kompletten Dienstvorschriften dann am besten weiterhelfen, denke ich!
Um eine Komplette Sammlung z.B. für den Panzer III & Andere mit allen vollständigen Dienstvorschriften zu erhalten ist also das Bundesarchiev die richtige Adresse!
Ich bedanke mich für den Tipp!
Wäre nur die Frage ob sich hier noch mehr Zuseher für solche Datensätze interessieren würden? Vielleicht entsteht da mittelfristig ein Projekt daraus? Vielleicht melden sich ja Einige!
Dann noch ein schönes Wochenende und viel Erfolg mit den weiteren Sendungen!
Ich habe irgendwo gehört oder gelesen, daß der Panzerstahl des 35(t) oder 38(t) spröder gewesen sein soll und bei Beschuss leichter gesplittert sein soll als bei vergleichbaren deutschen Modellen. Stimmt das?
Das war mehr ein Problem des 38 (t).
Der Grund dafür ist ganz einfach, das Protektorat Böhmen und Mähren unterlag demselben Embargos wie der Rest des Deutschen Reichs. Bei allen Eisenhütten nahm die Qualität des Stahls stetig ab.
Die Gefahr durch bei Beschuss ab platzende Nieten war jedoch bei beiden Modellen noch.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
🎉
Bei dem Titel hatte ich ein technisches Video erwartet. Hier wird aber - eher im Stile eines Kriegstagebuches - über die 6. PD (bzw. ihrer Vorgänger) vorgelesen.
Hallo zusammen, kurze Frage: Ihr erwähnt, dass auch Panzer in der Junkerschule Bad Tölz waren... habt Ihr da ne Quelle oder Bilder? Danke für kurze R...
Ansonsten: Top Arbeit, kein Quatsch und gut recherchiert. Und keine KI sondern erfrischend menschlich! :)
👍
Könnte jemand einem alten ausgemusterten Luftwaffen-Bodenverteidigungssoldat-Flakkanonier 5 sagen was das für ein dickes langes Ding oberhalb der 3,7 ist? Ist das der Rückstoßdämpfer und Rohrvorholer??🤔
Beides, hydraulische Rohrbremse mit Vorholer.
Gruß
Alex
Team-BACUFFZ
@@alexandervatter1436 Danke für sie Antwort, das wäre auch meine Frage gewesen.
Wieso entschied man sich die Fahrzeuge von einem Tarnanstrich auf einen simplen grauen Anstrich zu ändern.?
Moin,
Der Wechsel zum einfachen Dunkelgrau erfolgte hauptsächlich aus praktischen Gründen. Laut der H.M. 40, Nr. 864 vom 31. Juli 1940 war das Hauptziel die Einsparung von Farbe.
Dies war besonders wichtig, da die Wehrmacht zu diesem Zeitpunkt eine enorme Menge an Fahrzeugen verwaltete, einschließlich erbeuteten Materials.
Das Ganze ist ein großes Themenfeld, aber die Entwicklung zum reinen Feldgrau-Anstrich, offiziell „Dunkelgrau“ verlief grob wie folgt:
Panzerfahrzeug-Tarnung von 1937 bis 1940:
- Juli 1937: Einführung eines neuen Tarnanstrichs mit Dunkelgrau Nr. 46 (67%) und Dunkelbraun Nr. 45 (33%)
- November 1938: Verpflichtende Überlackierung aller Fahrzeuge im alten Dreifarbenschema mit den neuen Farben
- September 1938: Luftwaffe übernimmt ähnliches Schema, verwendet aber eigenes Blaugrau Nr. 4 für bestimmte Fahrzeuge
- Innenräume der Panzerfahrzeuge blieben in Elfenbein Nr. 20 lackiert
- Juni 1940: Übergang zu ausschließlich Dunkelgrau Nr. 46 aus Gründen der Farbersparnis, wobei diese Farbe sich besonders in städtischen Gebieten und Wäldern bewährte
Das alte Dunkelgrau/Dunkelbraun-Muster blieb dennoch bis in die zweite Hälfte des Jahres 1942 bei einigen Fahrzeugen erhalten.
Gruß und schönes Wochenede
Alex
Team-BACUFFZ
Huhu 😊👋🏻
Ich denke, der Grund ist recht simpel. Man hat einfach nicht für einen Weltkrieg geplant und Ressourcen hierfür bereit gestellt. Die stete Ausdehnung von Kriegsschauplätzen und des zusätzlich erbeuteten Equipment, forderte bereits 1940 massive Einschnitte, Produktionsänderungen und Ressourcenschonung in allen Bereichen. Ob Uniformmaterial, Kraftstoff, Basismetalle für Ausrüstung oder Fahrzeuge, bis hin zu simpler Lackfarbe. Selbst Leder wurde knapp oder Massivholz für Gewehrschäfte.
Liebe Grüße 😊
Danke, das hilft auch mir beim Diorambau weiter. Super, dass man hier stets gut recherchierte Auskünfte bekommen kann!👍
@manfredheck3529 Danke für das Lob. Steht's bemüht😉,
@@alexandervatter1436wow!
Super kompetente Antwort!
👍👍👍
Bist du eigentlich noch bei twitch aktiv.?Wenn ja unter welchem Namen?mfg
Hallo Sascha, ein Veteran welcher in einem deiner Videos vorkommt lebt übrigens noch. Vielleicht meldest du dich mal. Ich denke er würde sich sehr freuen. Lg
Der bei so 22:50 erwähnte Leutnant Horst Scheibert ist der Autor oder?
Wenig Chance gegen den T-34
Der Panzer 35 (t) war am Anfang des Überfalls auf die Sowjetunion für die Deutschen rechts nützlich. Besser wie garnichts.
Was hat das weisse Kreuz seitlich auf den Türmen zur Bedeutung?
Diente anfangs als Erkennungszeichen für deutsche Fahrzeuge, wurde dann aber ins Balkenkreuz abgewandelt, weil das rein weiße Kreuz eine zu gute Zielscheibe abgab.
@ vielen Dank! 👌
Kein Kreutzberg -Kreuzburg
🫡
Objektiv galt dieses Fahrzeug wohl "besser als nichts", tragisch ist hingegen, dass viele junge Soldaten deswegen gefallen sind, weil man ja unbedingt dieses nur bedingt geschützte Baumuster einführen wollte.
... bzw. mangels größerer Anzahl von Panzern III und Panzern IV einführen musste. Zumindest das Unternehmen Barbarossa begann für den Ausrüstungsstand der deutschen Wehrmacht 2 Jahre zu früh.
@@ulrichmuller1575
wieso einführen ?
die waren vorhanden und somit besser als garnichts.
War auch mein Gedanke, dass dadurch viele gute Panzerbesatzungen unnötig früh gefallen sind, aber unnötig war der ganze Krieg sowieso. Wenn sie wenigstens mit dem Panzer IV mit 7,5 lang angetreten wären, hätte es weniger Verluste gegeben und sie hätten die T34, KW 1+2 nicht so mühsam niederkämpfen müssen. Hätte, hätte...
@@Tiusz196843 Bis 1938 waren diese Panzer nicht bei der Wehrmacht eingeführt, erst nach der Besetzung der damaligen Tschechoslowakei. Und ob sie wirklich "besser als nichts" waren - genau das ist die Frage. Ich sage: Nein. Man hat auch eine Verantwortung für die Soldaten, die man mit so etwas in den Kampf schickt. Als Panzer für die erste Ausbildung von Rekruten der Panzertruppe wären sie nach meiner Ansicht hingegen zweckdienlich gewesen.
@@martinbumann8312
Welche Panzer haben jetzt welche niedergekämpft?
👌👈🏻
Habe mit dem 35(t) in WoT, in frühen Tagen , 13 Kills mit der 2cm gemacht. Dann war die Munition zu Ende...
Na da hoffe ich mal das WoT mal nicht zu Dir killtechnisch zurück schlägt....
Das Arbeitspferd, dann war es wohl die Kavallerie? 😂
👍
👍