Wunderbare Doku! Ich genieße die ruhige und sachliche Art des Vortrags ohne diese schreckliche bombastische Hintergrundmusik wie es heute leider üblich ist.
Sehr schön rübergebracht , vielen Dank ! Wäre noch interessant zu wissen , dass Edithas altenglische Sprache fast wie Plattdeutsch und Niederdeutsch klang und sie sich mit Otto eigentlich fast direkt unterhalten konnte. Der gute Otto hat uns Augsburgern dann 955 auf dem Lechfeld sehr geholfen , die "Hunnen-Plage" endgültig los zu werden ...
Ich hatte mich auch gefragt ob die beiden sich einfach so unterhalten konnten, da ja insbesondere die romanischen Einflüsse aus dem Normannischen noch nicht im Englischen existiert haben und zudem die deutsche Sprache z.B. auch noch keine (2.) Lautverschiebung hatte.
@@patrickspendrin3107 Ist sehr naheliegend. Die germanischen Dialekte waren in der Zeit generell noch ähnlicher. Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass sich im 9. Jahrhundert Franken und Nordmänner noch ohne Dolmetscher verständigen konnten.
Da sie beiden dem germanischem Volk der Sachsen angehörten, gab es zu der Zeit wohl bestenfalls unterschied im "Dialekt". Notfalls konnte sie sich dem Latein bedienen.
Danke für diesen Beitrag👍🏻 Danke an alle diese Untersuchenden👍🏻 Ist das interessant & sehr gut & anschaulich herübergebracht👍🏻 Mein Gott, was haben wir doch für eine unglaublich lange & facettenreiche Geschichte 🏰 Ich liiieeebe mein Land ❤ ... Ich schäme mich, gestehen zu müssen, daß ich so ca. 4 Jahre hier in Magdeburg lebe. Und NOCH NIE in diesem Magdeburger Dom war. Das wird sich ändern. In einem der geschichtsträch- tigsten Orte von Deutschland leben & praktisch noch nichts gesehen zu haben. Schande & Asche auf mein Haupt 🙏🏻
Eine sehr interessante und aufschlussreiche Darstellung. Was doch heute mit modernster Technik alles herausgefunden werden kann. Bin begeistert. Herzlichen Dank für dieses wunderbare Video. Wir freuen uns auf weitere Filme.
Sehr interessant und wunderschön gemachte Doku. Dankeschön dafür. Bin sehr berührt von dieser Doku und der tollen Zusammenarbeit mit den vielen Menschen in England.
Der Herr Marc Horton ist ein total sympathischer Archäologe. Es ist eine reine Freude die Interwiew-Schnipsel mit ihm zu schauen. - Den ganzen Film finde ich übrigens sehr gut gemacht.
Man reibt sich echt die Augen. Keine beknackte Musikuntermalung, keine beknackten Spielszenen mit beknackten Kostümen und beknackter Ausstattung. Aha, ist ja auch keine GEZ-Produktion. Terra-Dingsbums oder so. Also, GEZ, schaut Euch an, wie es richtig geht.😂
Ein interessanter Film über eine Frau die mir seit Kindertagen vertraut ist. Mein Vater wurde vor 100 Jahren in Magdeburg geboren, wuchs in Domnähe auf und sang wohl auch kurze Zeit dort im Chor. Editha ist auch mein Name, den ich hier im Rheinland immer erklären muss. Benannt wurde ich nach seiner großen Schwester, die 1945 zusammen mit ihrem Baby und der ganzen Familie bei einem Bombenabwurf gestorben war. Auch eine Cousine meines Vaters trug diesen Namen. Der Dom und die Stadt waren immer schmerzlich vermisste Heimat für meinen Vater - schön jetzt so viel Neues über eine wichtige Person der Stadtgeschichte zu erfahren.
3.58: Was anderes als Neugier war hier der Grund, baugeschichtliche Fragen zu klären? Gab es eine Notwendigkeit wie z.B. statische Fragen? Und: ist sie denn verwerflich, diese Neugier? Wo wäre die Wissenschaft, egal welche, ohne die Neugier? Ja, das Wort selbst ist negativ konnotiert, aber ist Neugier etwas anderes als Wissbegierde? Macht sie doch nicht so nieder, sie ist der Antrieb für Forschung und Entwicklung!
sehr interessant auf jeden Fall, denke auch darüber nach, dass es für bestimmte Menschen (Tropäenensammler oder wie man sie auch bezeichnen kann) möglich war sich Knochenreste-teile ??? anzueignen-rauben!
Es ist nur sehr schade, dass die Untertitel sehr klein geschrieben sind und man nicht mit lesen nachkommt. Ansosten ist es sehr schön, das Sie sich der Königin gewidmet haben. Vielen Fank für die Info.
Sehr interessanter Film. Bei 19:20 wir kurz eine mögliche Reliquienentnahe in der Zeit der Umbettung erwähnt, gibt es denn Vermutungen oder Hinweise,was mit den fehlenden Skelett-Teilen passiert ist?
Ich habe auch die Fortsetzung "Die fremde Königin", in der es um seine zweite Gattin Adelheid geht. Beide Bücher überlassen trotz sorgfältiger Recherche der Autorin viel der Fantasie - es gibt leider nur wenige schriftliche oder archäologische Erkenntnisse über diese Zeit. Rebecca Gablé ist eine der wenigen seriösen Autorinnen, die über diese Zeiten schreibt.
Damals über Seidenstraße, Byzanz, Venedig. Es gab Seide schon im alten Rom, man wusste aber erst ab ungefähr 950 wie man sie herstellte, indem man in den Besitz von Seidenraupenkokons gelangte. Aus denen dann die Seidenspinner schlüpften. Editha starb aber vorher. Also erhandelt. So wie Perlen, Edelsteine und das ganze Lametta.
Editha, heute kann man durch Knochenanalyse feststellen wo sie überall gelebt hat. Macht man ja auch mit Moorfunden. Seide haben nur Kaiser und Kaiserinnen getragen. Purpur war nur Kaisern vorbehalten.
Mit Harald Meller würde ich zu gerne mal einen Tag lang quatschen 🙂. Für mich ist Otto I. eine sehr interessante Figur, natürlich auch Egitha/Editha von Eduard/Edward, der wiederum der Sohn von Alfred dem Großen (?) ist. Ich glaube zwar an die Südgermanisch/ Keltogermanische Götterwelt, dennoch gehört zur Heimatkunde auch Otto. Besonders seine zweite Frau ist natürlich auch ( nicht nur ! ) durch Widukind/ Wittekind, sehr interessant. Tolle Doku, sehr sehr gut gemacht! Und Liam Neeson ( 😉 )als Dokusprecher.... top 🙂👍🏻
@@christianjust2654 Würstchen in Dänemark haben auch immer so schöne rote Farbe. Habe ich vor langer Zeit mal meinen Kindern erklärt, woher die kommt. Die mochten danach nie wieder in Dänemark Hot Dogs essen
Die Ottonen hatten Beziehungen zu Konstantinoupolis , und dort war chinesische Seide leicht zu haben.Ist das der Grund warum der junge Otto sich keine byzantinische Gattin gewünscht hat ?
@@AlexVonBrandenburg87 Zu Ottos Zeiten existierte die Hanse noch gar nicht. Aber über das Mittelmeer kamen schon damals diese wertvollen Stoffe über die Seidenstraße bis nach Europa.
@@ClaudiaPerko Selbst mit 40 konnte man früher natürlich auch schon schwanger werden. Aber es war natürlich umso gefährlicher. Wobei ja nur zwei Kinder bekannt sind die gut ein Jahr nacheinander geboren wurden. Ob danach keine Schwangerschaft mehr stattfand weil es zum Beispiel Komplikationen bei der letzten Geburt gab, oder ob es noch Kinder gab die früh verstorben sind und deswegen nicht erwähnt wurden, kann man nicht mehr herausfinden. Es gab natürlich vielfältige Möglichkeiten woran man früher sterben konnte. Ein Virus, falsches Essen, eine einfache Erkältung. Zahnentzündung, oder etwas genetisches. Krebs gab es früher natürlich auch. Aber wer weiß. 🤷
Selbst eine Lungenentzündung oder ein Unfall mit unbehandelten Wunden konnten tödlich sein. Wobei, mit vierzig war man früher wohl noch weniger widerstandsfähig als heute.
Dazu gibt es eine kleine Geschichte. Der Reiter ist nicht nur das Symbol des Landesmuseums und das Wappenzeichen des Landkreises Börde; der Reiter ist der Hornhäuser Reiter, eine Darstellung aus dem 7. Jh., die mal in der Börde gefunden wurde. Wenn Sie interessiert sind; ich empfehle den YT-Kanal Museum exklusiv, wo Herr Meller einzelne Exponate des Museums in sehr kurzen Videos- 5 min oder so- vorstellt, von der Himmelsscheibe bis zum Schwan aus Luthers Haus . Auch den Reiterstein aus Hornhausen. Sowas hatte man bis dato nur in Skandinavien oder England gefunden.
Was trotzdem völlig offen bleibt… Was hat sie für die Stadt und ihre Bewohner geleistet? Außer das sie ein Stück Fahne mitgebrachte gibt es keine Erwähnung, auf was sich diese Verehrung tatsächlich begründet.
Sie verlieh dem Örtchen Bedeutung. Magdeburg war ein Städtchen an einer Furt mit einer Königspfalz und einer hölzernen Kirche und mehr nicht. Erst als das Thronfolgerpaar diese Stadt zu seinem Lieblingsort erklärte, zogen mehr Menschen dorthin, mehr Händler, Handwerker, mehr Pilger, Soldaten etc. Sie bauten die größte hölzerne Kirche des Abendlandes, der Vorgängerbau des Doms muss riesig gewesen sein. Magdeburg war außerdem Edgithas Morgengabe, die Stadt gehörte ihr praktisch und sie gestattete den Bewohnern alle möglichen Privilegien, setzte auch Teile ihres Privatvermögens ein. Edgitha kam übrigens nicht „vom angelsächsischen Königshof an den deutschen Kaiserhof“, der Vater von Otto war kein Kaiser und Otto war es erst ab962, und da war Edgitha schon lange tot.
@@singendertanz5075 Wie kommst du denn auf die Idee? Sie starb einfach mit Ende 30. Es wird berichtet das Otto sehr unter ihrem Tod gelitten hatte. Er wollte auch, obwohl er dann eine neue Frau hatte, neben ihr beigesetzt werden.
Man kann den kompletten Untersuchungsbericht als pdf im Internet finden. Demnach wurde wohl nach DNA gesucht, aber es wurde nur sehr bruchstückhafte Reste von DNA gefunden, die nicht für einen Verwandschaftsabgleich gereicht hätte. Die Gräber ihrer beiden Kinder sind nicht erhalten, die Gräber von drei ihrer Schwestern wären in England und Frankreich zwar theoretisch noch vorhanden, ob man darin dann aber überhaupt noch Überreste und DNA hätte sichern können, wusste man ja nicht, zum Vergleichen hatte man auch nichts, also hat man weitere genetische Untersuchungen eingestellt. Heute kann man anhand von DNA ja auch eine Einstufung in eine Bevölkerungsgruppe und übergreifende Verwandschaftsbeziehungen machen, das war 2009, als die Untersuchungen zu Edgitha liefen aber auch noch kein so gesichertes Feld wie heute, zudem ist für eine solche Untersuchung eben auch vollständige oder wenigstens gut erhaltene DNA notwendig. In dieser filmischen Doku fiel das untern Tisch, es wurde ja eh nichts Interessantes aus genetischer Sicht gefunden.
Haben viele gesagt. Zur DNA-Bestimmung braucht man Pulpa aus einem Backenzahn. Den hatte man aber nicht. Die haben es wohl trotzdem versucht, ohne Erfolg.
Wunderbare Doku! Ich genieße die ruhige und sachliche Art des Vortrags ohne diese schreckliche bombastische Hintergrundmusik wie es heute leider üblich ist.
Ein super interessanter Beitrag,sehr gut ausgeführt und dargestellt, bin begeistert, so muß Wissenschaft, Archäologie und Geschichte sein- danke
Sehr schön rübergebracht , vielen Dank ! Wäre noch interessant zu wissen , dass Edithas altenglische Sprache fast wie Plattdeutsch und Niederdeutsch klang und sie sich mit Otto eigentlich fast direkt unterhalten konnte. Der gute Otto hat uns Augsburgern dann 955 auf dem Lechfeld sehr geholfen , die "Hunnen-Plage" endgültig los zu werden ...
Ich hatte mich auch gefragt ob die beiden sich einfach so unterhalten konnten, da ja insbesondere die romanischen Einflüsse aus dem Normannischen noch nicht im Englischen existiert haben und zudem die deutsche Sprache z.B. auch noch keine (2.) Lautverschiebung hatte.
@@patrickspendrin3107 Ist sehr naheliegend. Die germanischen Dialekte waren in der Zeit generell noch ähnlicher.
Ich hatte irgendwann mal gelesen, dass sich im 9. Jahrhundert Franken und Nordmänner noch ohne Dolmetscher verständigen konnten.
Dachte er hätte die Ungarn geschlagen und nicht die Hunnen?
Edith ist eine Albanische Prinzessin
Der Name Edita is Albanisch ❤
Da sie beiden dem germanischem Volk der Sachsen angehörten, gab es zu der Zeit wohl bestenfalls unterschied im "Dialekt".
Notfalls konnte sie sich dem Latein bedienen.
Danke an alle Mitwirkenden für die großartige Arbeit! Sie ist wichtig um die Geschichte von Sachsen-Anhalt und Deutschlands zu verstehen.❤
Danke für diesen Beitrag👍🏻
Danke an alle diese Untersuchenden👍🏻
Ist das interessant &
sehr gut & anschaulich herübergebracht👍🏻
Mein Gott, was haben wir doch für eine unglaublich lange & facettenreiche Geschichte 🏰
Ich liiieeebe mein Land ❤
...
Ich schäme mich, gestehen zu müssen, daß ich so ca. 4 Jahre hier in Magdeburg lebe.
Und NOCH NIE in diesem Magdeburger Dom
war.
Das wird sich ändern.
In einem der geschichtsträch-
tigsten Orte von Deutschland leben & praktisch noch nichts gesehen zu haben.
Schande & Asche auf mein Haupt 🙏🏻
Eine sehr interessante und aufschlussreiche Darstellung. Was doch heute mit modernster Technik alles herausgefunden werden kann. Bin begeistert. Herzlichen Dank für dieses wunderbare Video. Wir freuen uns auf weitere Filme.
Sehr interessant und wunderschön gemachte Doku. Dankeschön dafür.
Bin sehr berührt von dieser Doku und der tollen Zusammenarbeit mit den vielen Menschen in England.
Eine unglaublich spannende und lehrreiche Dokumentation! Vielen Dank für das Video!👍
Sehr gut gemachte Doku. Ihr macht sowas ja in Serie. Danke dafür!
Mein herzlichster Dank für diese hervorragende Arbeit!
Der Herr Marc Horton ist ein total sympathischer Archäologe. Es ist eine reine Freude die Interwiew-Schnipsel mit ihm zu schauen. - Den ganzen Film finde ich übrigens sehr gut gemacht.
Er ist in UK eine bekannte Größe in Sachen Geschichte. Ich mag seine Dokumentationen sehr.
Wow. Spannender als jeder Krimi.
Toll gemacht und absolut professionell präsentiert.
Respekt!!,
Sensationell 👍🏼
Vielen Dank für diese tolle Dokumentation 🙏🏼
Wie spannend!! Ach, hätt ich doch nur Geschichte und Archäologie studiert ❤
Hab sofort abonniert!
Ein herzliches Dankeschön ❤❤❤ 😢für dieses überaus interessante und spannende Video!!!
Wunderbare Dokumentation. Vielen Dank dafür.
Spannend. Vielen Dank.
Der Soundtrack des Intros ist Super auch die ganze Doku. Dankeschön!
Die Ottonen... Wirklich spannend...
Nicht nur ab Heinrich I...
Lohnt sich wirklich.
Und: Gerade die Ehefrauen waren wirklich wichtig und spannend.
Nicht nur die Ehefrauen. Alle Frauen der Ottonischen Familie sind faszinierende und beeindruckende Persönlichkeiten
Sehr interessant!
Vielen Dank.
Großartige Beiträge, Wissenschaft und Unterhaltung. Mehr davon! Danke!
Vielen Dank für diesen schönen Kanal. Ich lebe in Halle und es freut mich deswegen ganz besonders.
Wunderschöne Doku und sehr berührend.
Es war 2010 eine so würdevolle Bestattung, daß man fast meinte, es wäre eine nahe Angehörige.
Ein großartger Bericht, vielen Dank!
Toll gemachter Film, sehr spannend und informativ!
Sehr interessante Doku. Danke, mehr davon.
Sehr spannend. Danke.❤
Danke! The very old ages of archeology in Europe always impress this American. I wonder where and how my Germanic ancestors were living in 900 AD.
Danke für diese Dokumentation. Habe viel darüber gelesen.
Klasse Reportage !!!
Faszinierend, was sich alles aus den Insektenüberresten rekonstruieren lässt!
Unglaublich, wie viel über die Entomologie an Informationen kam!
Man reibt sich echt die Augen. Keine beknackte Musikuntermalung, keine beknackten Spielszenen mit beknackten Kostümen und beknackter Ausstattung.
Aha, ist ja auch keine GEZ-Produktion. Terra-Dingsbums oder so.
Also, GEZ, schaut Euch an, wie es richtig geht.😂
Fehlen nur noch die blauen Herzchen bei dem Kommentar.
Die "GEZ", die es ja nicht mehr gibt, produziert eigene Filme? Ist mir neu...
@@jurgensch.679 Stimmt. Raider gibt es ja auch nicht mehr.
👍
Hoffentlich sind diese Kulturgüter gut gesichert. Interessanter Beitrag. Kanal abonniert. Vielen Dank. Sonnige Grüße aus Berlin.
Schöner Beitrag, ich komme aus Magdeburg ❤ 👍
Ein interessanter Film über eine Frau die mir seit Kindertagen vertraut ist. Mein Vater wurde vor 100 Jahren in Magdeburg geboren, wuchs in Domnähe auf und sang wohl auch kurze Zeit dort im Chor. Editha ist auch mein Name, den ich hier im Rheinland immer erklären muss. Benannt wurde ich nach seiner großen Schwester, die 1945 zusammen mit ihrem Baby und der ganzen Familie bei einem Bombenabwurf gestorben war. Auch eine Cousine meines Vaters trug diesen Namen. Der Dom und die Stadt waren immer schmerzlich vermisste Heimat für meinen Vater - schön jetzt so viel Neues über eine wichtige Person der Stadtgeschichte zu erfahren.
Super Video!
3.58: Was anderes als Neugier war hier der Grund, baugeschichtliche Fragen zu klären? Gab es eine Notwendigkeit wie z.B. statische Fragen? Und: ist sie denn verwerflich, diese Neugier? Wo wäre die Wissenschaft, egal welche, ohne die Neugier? Ja, das Wort selbst ist negativ konnotiert, aber ist Neugier etwas anderes als Wissbegierde? Macht sie doch nicht so nieder, sie ist der Antrieb für Forschung und Entwicklung!
. Dankeschön 😊!!!
sehr interessant auf jeden Fall, denke auch darüber nach, dass es für bestimmte Menschen (Tropäenensammler oder wie man sie auch bezeichnen kann) möglich war sich Knochenreste-teile ??? anzueignen-rauben!
Herr Meller in jung schön zu sehen... Bestimmt auch ein cooler Opa ❤
Es ist nur sehr schade, dass die Untertitel sehr klein geschrieben sind und man nicht mit lesen nachkommt. Ansosten ist es sehr schön, das Sie sich der Königin gewidmet haben. Vielen Fank für die Info.
Die Größe kann man selber einstellen.
Sehr interessanter Film.
Bei 19:20 wir kurz eine mögliche Reliquienentnahe in der Zeit der Umbettung erwähnt, gibt es denn Vermutungen oder Hinweise,was mit den fehlenden Skelett-Teilen passiert ist?
Das wurde erwähnt: Reliquienentnahme. So verstehe ich es, das würde passen neben den Zähnen.
Leute lest Fernau, der sie und Otto den Großen, sehr sympathisch beschrieben hat in seinem Buch " Die Genies der Deutschen".
Diese "Käfer-Archäologie-Analyse" haut mich echt "vom Stängel"
Ich bin derselben Meinung, einfach phantastisch.
Sie kam mit ihrer Schwester Eadgyfa im Reisegepäck, Otto behielt Eadgyth und die Schwester wurde nach Burgund verkuppelt.
Parship - läßt grüßen !
Nicht "Wiederbeilegung", sondern Wiederbeisetzung.
Streitigkeiten werden beigelegt, tote beigesetzt.
👍 Danke!
Lese gerade den historischen Roman von Gable " Das Haupt der Welt".
Ich habe auch die Fortsetzung "Die fremde Königin", in der es um seine zweite Gattin Adelheid geht. Beide Bücher überlassen trotz sorgfältiger Recherche der Autorin viel der Fantasie - es gibt leider nur wenige schriftliche oder archäologische Erkenntnisse über diese Zeit. Rebecca Gablé ist eine der wenigen seriösen Autorinnen, die über diese Zeiten schreibt.
Wollte ich doch grade schreiben 😂
Wirklich sehr interessant! Komme aus Magdeburg und besuche den Dom häufiger!!
Bin in Magdeburg geboren und habe mich oft so gut wie immer in Kirchen und andere sehr alte Gemäuer interessiert .😊
Mich würde interessieren, wo der Bleisarg geblieben ist, der ja auch äußerst wertvoll in dieser Fundsache ist,
Seit Anfang November 2018 ist der Bleisarg im neuen Dommuseum Ottonianum in Magdeburg zu sehen.
@@Landesmuseum_Halle Danke
13:55 Wo kam die Seide her?
Damals über Seidenstraße, Byzanz, Venedig. Es gab Seide schon im alten Rom, man wusste aber erst ab ungefähr 950 wie man sie herstellte, indem man in den Besitz von Seidenraupenkokons gelangte. Aus denen dann die Seidenspinner schlüpften. Editha starb aber vorher. Also erhandelt. So wie Perlen, Edelsteine und das ganze Lametta.
Über die Seidenstraße von China eventuell?
@@Due152die Seidenherstellung ist seit 550 in Ostrom erfolgt
Welche der beiden auf dem Bildnis ist denn Editha?
die rechte Dame
Richtig. Die linke Dame ist mit einem Heiligenschein dargestellt, die rechte nicht. Adelheid wurde heiliggesprochen, Edgitha nicht.
❤
War sehr interessant
Editha, heute kann man durch Knochenanalyse feststellen wo sie überall gelebt hat. Macht man ja auch mit Moorfunden. Seide haben nur Kaiser und Kaiserinnen getragen. Purpur war nur Kaisern vorbehalten.
Er sagte bei ...05:40... nicht, warum dieser Bleisarg nun in einem Scheingrab gefunden wurde.
Möglicherweise weiß er es nicht.
1:58 Wie kann ein 200 Jahre nach dem Tod angefertigtes Bild als gesichertes Abbild gelten?
Mit gesichert ist gemeint, dass sie es mit Sicherheit ist und nicht, dass sie haargenau so aussah.
Ihr Name steht drüber. Darum ging's
Im Mittelalter hat man prinzipiell keine realistischen Abbildungen angefertigt.
Mit Harald Meller würde ich zu gerne mal einen Tag lang quatschen 🙂. Für mich ist Otto I. eine sehr interessante Figur, natürlich auch Egitha/Editha von Eduard/Edward, der wiederum der Sohn von Alfred dem Großen (?) ist. Ich glaube zwar an die Südgermanisch/ Keltogermanische Götterwelt, dennoch gehört zur Heimatkunde auch Otto. Besonders seine zweite Frau ist natürlich auch ( nicht nur ! ) durch Widukind/ Wittekind, sehr interessant. Tolle Doku, sehr sehr gut gemacht! Und Liam Neeson ( 😉 )als Dokusprecher.... top 🙂👍🏻
Der Farbstoff Kermes wird auch heutzutage noch verwendet. Für Lippenstifte! Lecker, nich wahr?!
Na wenn es nur das wäre ... Karmin steckt in einigen Lebensmitteln drinne. Und das ist ja aus dem Blut von Läusen gewonnen. 😁
Macht euch nicht ins Hemd...Das gibt es heutzutage alles Synthetisch. Sonst wären ja Lippenstifte unbezahlbar!
@@christianjust2654 Würstchen in Dänemark haben auch immer so schöne rote Farbe. Habe ich vor langer Zeit mal meinen Kindern erklärt, woher die kommt.
Die mochten danach nie wieder in Dänemark Hot Dogs essen
Wie ein Blick zurück ins 10.Jahrhundert.
E DI tha heißt auf albanish " ich weis, sagte sie" oder dita tag
Ich dachte immer Seide kam aus China?
Gut möglich, das es die Mongolen mitgebracht haben oder es durch die Hanse .
Natürlich, die Weitergabe besorgten Händler.
Sicher bei Temu bestellt.
Die Ottonen hatten Beziehungen zu Konstantinoupolis ,
und dort war chinesische Seide leicht zu haben.Ist das der Grund warum der junge Otto sich keine byzantinische Gattin gewünscht hat ?
@@AlexVonBrandenburg87 Zu Ottos Zeiten existierte die Hanse noch gar nicht. Aber über das Mittelmeer kamen schon damals diese wertvollen Stoffe über die Seidenstraße bis nach Europa.
"Editha" ist ein schöner Name!
Ich bevorzuge Edgitha
Die Marburger Elisabethkirche ist die älteste gotische Kirche Deutschlands.
könnte auch die Gernroder Siftskirche sein....
Klang für mich auch komisch....Muss man mal prüfen
Irgendwie widerspricht sich "ältestes gotisches Bauwerk in Deutschland" und "hochgotisch". Etwas differenzierter wäre besser.
Nein, die Liebfrauenkirche in Trier
@@jenshilbert9465die Kirche ist älter. Aber romanisch.
Der Magdeburger Dom ist zwar die älteste gotische Kathedrale Deutschlands aber nicht unbedingt das älteste gotische Bauwerk.
Laut Wikipedia hieß sie Edgitha von Wessex!!! Nicht zu verwechseln mit Editha von Wessex!! 🧐
danke
Alt ist Sie nicht geworden - jung gestorben ....
Damals konnte man froh sein überhaupt ende 30 zu werden. Aber woran sie starb wird man nie erfahren. Früher konnte man ja an fast allem sterben.
Vielleicht starb sie „im Kindbett“, wie man es früher ausdrückte.
Eher nicht. Sie war wohl schon 40 Jahre alt.
@@ClaudiaPerko Selbst mit 40 konnte man früher natürlich auch schon schwanger werden. Aber es war natürlich umso gefährlicher.
Wobei ja nur zwei Kinder bekannt sind die gut ein Jahr nacheinander geboren wurden. Ob danach keine Schwangerschaft mehr stattfand weil es zum Beispiel Komplikationen bei der letzten Geburt gab, oder ob es noch Kinder gab die früh verstorben sind und deswegen nicht erwähnt wurden, kann man nicht mehr herausfinden.
Es gab natürlich vielfältige Möglichkeiten woran man früher sterben konnte. Ein Virus, falsches Essen, eine einfache Erkältung. Zahnentzündung, oder etwas genetisches. Krebs gab es früher natürlich auch. Aber wer weiß. 🤷
Selbst eine Lungenentzündung oder ein Unfall mit unbehandelten Wunden konnten tödlich sein.
Wobei, mit vierzig war man früher wohl noch weniger widerstandsfähig als heute.
Hübsche Idee mit dem galoppierendem Pferd als Namenseinspielung ....
Dazu gibt es eine kleine Geschichte. Der Reiter ist nicht nur das Symbol des Landesmuseums und das Wappenzeichen des Landkreises Börde; der Reiter ist der Hornhäuser Reiter, eine Darstellung aus dem 7. Jh., die mal in der Börde gefunden wurde. Wenn Sie interessiert sind; ich empfehle den YT-Kanal Museum exklusiv, wo Herr Meller einzelne Exponate des Museums in sehr kurzen Videos- 5 min oder so- vorstellt, von der Himmelsscheibe bis zum Schwan aus Luthers Haus . Auch den Reiterstein aus Hornhausen. Sowas hatte man bis dato nur in Skandinavien oder England gefunden.
Mein erster Eindruck ist mit Worten nicht zu beschreiben. Geht nicht, selbst wenn ich wollte.
Was trotzdem völlig offen bleibt… Was hat sie für die Stadt und ihre Bewohner geleistet? Außer das sie ein Stück Fahne mitgebrachte gibt es keine Erwähnung, auf was sich diese Verehrung tatsächlich begründet.
Sie verlieh dem Örtchen Bedeutung. Magdeburg war ein Städtchen an einer Furt mit einer Königspfalz und einer hölzernen Kirche und mehr nicht. Erst als das Thronfolgerpaar diese Stadt zu seinem Lieblingsort erklärte, zogen mehr Menschen dorthin, mehr Händler, Handwerker, mehr Pilger, Soldaten etc. Sie bauten die größte hölzerne Kirche des Abendlandes, der Vorgängerbau des Doms muss riesig gewesen sein. Magdeburg war außerdem Edgithas Morgengabe, die Stadt gehörte ihr praktisch und sie gestattete den Bewohnern alle möglichen Privilegien, setzte auch Teile ihres Privatvermögens ein. Edgitha kam übrigens nicht „vom angelsächsischen Königshof an den deutschen Kaiserhof“, der Vater von Otto war kein Kaiser und Otto war es erst ab962, und da war Edgitha schon lange tot.
@@Due152sehr umfangreiche Beschreibung! Vielen Dank!
Aber ließ sich Otto nun von ihr scheiden? Und wenn ja warum??
@@singendertanz5075 Wie kommst du denn auf die Idee? Sie starb einfach mit Ende 30. Es wird berichtet das Otto sehr unter ihrem Tod gelitten hatte. Er wollte auch, obwohl er dann eine neue Frau hatte, neben ihr beigesetzt werden.
Wurde keine genetische Untersuchung durchgeführt?
Man kann den kompletten Untersuchungsbericht als pdf im Internet finden.
Demnach wurde wohl nach DNA gesucht, aber es wurde nur sehr bruchstückhafte Reste von DNA gefunden, die nicht für einen Verwandschaftsabgleich gereicht hätte. Die Gräber ihrer beiden Kinder sind nicht erhalten, die Gräber von drei ihrer Schwestern wären in England und Frankreich zwar theoretisch noch vorhanden, ob man darin dann aber überhaupt noch Überreste und DNA hätte sichern können, wusste man ja nicht, zum Vergleichen hatte man auch nichts, also hat man weitere genetische Untersuchungen eingestellt.
Heute kann man anhand von DNA ja auch eine Einstufung in eine Bevölkerungsgruppe und übergreifende Verwandschaftsbeziehungen machen, das war 2009, als die Untersuchungen zu Edgitha liefen aber auch noch kein so gesichertes Feld wie heute, zudem ist für eine solche Untersuchung eben auch vollständige oder wenigstens gut erhaltene DNA notwendig.
In dieser filmischen Doku fiel das untern Tisch, es wurde ja eh nichts Interessantes aus genetischer Sicht gefunden.
Meine Oma hieß so, ich wusste aber nichts von diser Edita.Mit i geschrieben klingt das ganz edel.
All diese Mühe, und die DNS des Zahnes von Königin Editha NICHT bestimmt !!! Wie würde man einen solchen Fehler nennen ?
Haben viele gesagt. Zur DNA-Bestimmung braucht man Pulpa aus einem Backenzahn. Den hatte man aber nicht. Die haben es wohl trotzdem versucht, ohne Erfolg.
➕Maria Magdalena➕
In Deutsch waere es besser gewesen. Da haette man mehr dabon gehabt.