Ja, Farbe ist wichtig!? Henry Ford hat das schon damals erkannt und auf Kundenanfrage (angeblich) geantwortet: " Sie können jegliche, sofern verfügbare, Farbe wählen. Hauptsache sie ist schwarz." Mal im Ernst. Gut erklärt. Und ja, auch ich kaufe gern im Fachhandel ein. Oft wird dort Beratung und Kundendienst (Service) groß geschrieben. Ich habe mir, nach ein paar Tagen Nachforschung, vor zwei Tagen ein Pedelec zugelegt. Erst wirst du bei der Recherche mit allem Möglichen Begriffen, Daten und Werbeversprechen geradezu erschlagen. Aber keine Angst, nach ein paar Tagen/Stunden blickt man dann aber langsam durch. Also auf zum (Fach-)Händler und eines ausgesucht und gekauft. Auf der ersten kleinen Tour mußte ich dann feststellen, dass die Mechaniker so ziemlich alles falsch gemacht haben was ging. Bzw. den Zusammenbau ziemlich schluderig hingehauen haben. Blöd nur, dass mir das bei der Probefahrt (im großen Laden) nicht gleich aufgefallen ist. Ich habe da eher auf die richtige Rahmengroße etc. geachtet. Na ja, aus Fehlern lernt man. So war z.B. die Kettenspannung VIEL zu hoch. Klang eher nach Gitarrensaite. Anzeigeinstrument (für die Deutschen: Cockpit 😉) komplett locker. Griffe ungleich verdreht montiert. Schutzblechverschraubungen ebenfalls locker (rappelte dann wie blöde). Verschraubungen "rund um die Räder" volles Pfund angedreht. (Von der Benutzung von Drehmomentschlüsseln bei Verschraubungen in Alu, haben die anscheinend noch nie gehört.) Und und und.... Gut das ich da kein Laie mehr bin. Habe dann alles selbst korrigiert. Lange Rede, kurzer Sinn: Für alle, die sich ein Rad kaufen (auch im "Fachhandel"), sei dringend angeraten, dass wirklich alles kontrolliert wird. Wenn man ein wenig Fachwissen mitbringt durch einen selbst. Falls das nicht vorhanden ist, dann am besten natürlich von jemandem, der sich mit der Materie gut auskennt, oder eben vom Fach ist. Das alles soll natürlich nicht heißen, das im Fachhandel grundsätzlich schludrig gearbeitet wird. Nein. Die meisten machen das sogar ziemlich gut. Aber Vertrauen ist das eine und gut - aber vorsichtshalber alles nochmal kontrollieren, das andere. Denn Fehler bei der Arbeit machen wir schließlich alle mal. Von den Anpassungen an mich, als zukünftigen Fahrer des Rades, rede ich definitiv nicht. Allen künftigen und bereits jetzt schon glücklichen Besitzern ihres "Traumrades" wünsche ich viel Freude an ihrem Schätzchen, Und stets "schrottfreien Flug", oder so.
Wenn man nicht sehr viel Geld ausgeben möchte würde ich auf ein geprüftes gebrauchtes Markenrad mit einem namhaften MotorenHersteller achten.Um erste Erfahrungen zu machen kann man sich auch mal das Rad eines Freundes oder Nachbarn ausleihen.Ohne Probefahrt würde ich kein Rad kaufen.Zur Info kann ich euch auf jeden Fall diesen Kanal sehr empfehlen. Dir Felix weiterhin alles gute,mache weiter so.👍Gruß Ralf
Fehler 5 würde ich an dieser Stelle wirklich betonen! E-Bikes testen und einfach mal verstehen, wie unterschiedlich verschiedene Antriebe sein können, kann einer großen Enttäuschung vorbeugen. Auch kann der lokale Händler leichter helfen, wenn mal eine Komponente kaputt geht - der Online-Händler hat nicht immer Partner vor Ort. Wenn der Fachhändler auf die Reparatur der Komponenten geschult ist, ist es am allereinfachsten!
Felix u. seine
Bestsellertipps = Best Buy. 👍
😊Heike
gutes video danke 👍
Ja, Farbe ist wichtig!? Henry Ford hat das schon damals erkannt und auf Kundenanfrage (angeblich) geantwortet: " Sie können jegliche, sofern verfügbare, Farbe wählen. Hauptsache sie ist schwarz."
Mal im Ernst. Gut erklärt. Und ja, auch ich kaufe gern im Fachhandel ein. Oft wird dort Beratung und Kundendienst (Service) groß geschrieben.
Ich habe mir, nach ein paar Tagen Nachforschung, vor zwei Tagen ein Pedelec zugelegt. Erst wirst du bei der Recherche mit allem Möglichen Begriffen, Daten und Werbeversprechen geradezu erschlagen. Aber keine Angst, nach ein paar Tagen/Stunden blickt man dann aber langsam durch. Also auf zum (Fach-)Händler und eines ausgesucht und gekauft. Auf der ersten kleinen Tour mußte ich dann feststellen, dass die Mechaniker so ziemlich alles falsch gemacht haben was ging. Bzw. den Zusammenbau ziemlich schluderig hingehauen haben. Blöd nur, dass mir das bei der Probefahrt (im großen Laden) nicht gleich aufgefallen ist. Ich habe da eher auf die richtige Rahmengroße etc. geachtet. Na ja, aus Fehlern lernt man. So war z.B. die Kettenspannung VIEL zu hoch. Klang eher nach Gitarrensaite. Anzeigeinstrument (für die Deutschen: Cockpit 😉) komplett locker. Griffe ungleich verdreht montiert. Schutzblechverschraubungen ebenfalls locker (rappelte dann wie blöde). Verschraubungen "rund um die Räder" volles Pfund angedreht. (Von der Benutzung von Drehmomentschlüsseln bei Verschraubungen in Alu, haben die anscheinend noch nie gehört.) Und und und.... Gut das ich da kein Laie mehr bin. Habe dann alles selbst korrigiert.
Lange Rede, kurzer Sinn: Für alle, die sich ein Rad kaufen (auch im "Fachhandel"), sei dringend angeraten, dass wirklich alles kontrolliert wird. Wenn man ein wenig Fachwissen mitbringt durch einen selbst. Falls das nicht vorhanden ist, dann am besten natürlich von jemandem, der sich mit der Materie gut auskennt, oder eben vom Fach ist.
Das alles soll natürlich nicht heißen, das im Fachhandel grundsätzlich schludrig gearbeitet wird. Nein. Die meisten machen das sogar ziemlich gut. Aber Vertrauen ist das eine und gut - aber vorsichtshalber alles nochmal kontrollieren, das andere. Denn Fehler bei der Arbeit machen wir schließlich alle mal.
Von den Anpassungen an mich, als zukünftigen Fahrer des Rades, rede ich definitiv nicht.
Allen künftigen und bereits jetzt schon glücklichen Besitzern ihres "Traumrades" wünsche ich viel Freude an ihrem Schätzchen, Und stets "schrottfreien Flug", oder so.
Wenn man nicht sehr viel Geld ausgeben möchte würde ich auf ein geprüftes gebrauchtes Markenrad mit einem namhaften MotorenHersteller achten.Um erste Erfahrungen zu machen kann man sich auch mal das Rad eines Freundes oder Nachbarn ausleihen.Ohne Probefahrt würde ich kein Rad kaufen.Zur Info kann ich euch auf jeden Fall diesen Kanal sehr empfehlen. Dir Felix weiterhin alles gute,mache weiter so.👍Gruß Ralf
Fehler 5 würde ich an dieser Stelle wirklich betonen! E-Bikes testen und einfach mal verstehen, wie unterschiedlich verschiedene Antriebe sein können, kann einer großen Enttäuschung vorbeugen. Auch kann der lokale Händler leichter helfen, wenn mal eine Komponente kaputt geht - der Online-Händler hat nicht immer Partner vor Ort. Wenn der Fachhändler auf die Reparatur der Komponenten geschult ist, ist es am allereinfachsten!