Bei den zugewanderten Studierenden stellt sich mir noch etwas die Frage, wie sinnvoll es ist, besonders attraktiv für ausländische Studierende zu sein. Pro wäre aus meiner Sicht definitiv, dass damit auch gewisses Know-how ins Land kommt und manche definitiv bleiben nach den Studium und hier in hochqualifizierten Jobs arbeiten. Als Nachteil könnte aber angedacht werden, dass die Zugewanderten nach dem Studium wieder in ihre Heimatländer zurückgehen und wir damit gewissermaßen für Dritte Länder auf unsere Kosten ausbilden. Ist das ein Risiko, das Sie sehen? Und was sagen die Statistiken dazu?
Vielen Dank Herr Al-Maafelani. Wieder mal ein sehr interessanter Vortrag. Grüße von einem badensischen Schwaben mit nordanatolischem Migrationshintergrund.
Ehrlich gesagt bleibt bei der aktuellen politischen Lage, Investitionsstau und Haushaltspolitik, Mängel in der Infrastruktur, sowie Verkehrs- und Bildungspolitik ein Gefühl der Angst und Unsicherheit wie das alles funktionieren soll.
nicht so ganz. wenn man lediglich auf 'migrationshintergrund' im sinne von 'nicht-bio-deutsch' schaut, dann macht man es sich mit dem narrativ von 'kultureller überfremdung' einfach. aufgrund der superdiversität (s. etwa ab 16:54) ist nämlich - selbst wenn man zu der kruden annahme käme, dass menschen mit migrationshintergrund sich 'deutscher' kultur nicht anpassen könnten oder würden - die recht homogene gruppe 'biodeutscher' immernoch stark dominant.
@@verwundert Auch nicht so ganz, denn es entwickelt sich ja eine neue Gesellschaft. Ein etwas "übertriebenes" Beispiel. Die Europäer die vor hunderten von Jahren nach Amerika rüber geschifft sind, die schlafen jetzt auch nicht in einem Tipi oder rauchen einen Friedenspfeife. Und da wo mehrheitlich Migranten leben, auch mit deutschen Pass, werden jetzt auch nicht wirklich deutsche Sachen gemacht. Zb Sprache, Umfeld, Religion oder sonst was. Wir können schon von eine Umvolkung sprechen durch höhere Geburtenraten der Migranten und Einwanderung...
Die Maßnahmen beginnen zu spät an. Bürokratischer Wahn. Qualifikation muss auch gefordert werden. Nichtqualifizierte senken die Qualität. Es müsste den Migranten viel deutlicher gemacht werden, dass ohne Qualifikation in Deutschland wenig möglich ist. Es ist ein generelles Problem gegenüber den Nachkriegsjahren, dass Jobs immer höhere Qualifikationen verlangen. Sorach ist zudem auch noch Voraussetzung dafür, innerhalb eines Landes an Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen. Grundsätzlich sind die Klassenstärken heute zu groß. Bei homogenen Klassen ist das anders.
OK wir reden hier von Anfang an über Migration...ein Migrant redet darüber....aber was genau ist jetzt das Thema genau...pro Kontra gut schlecht wichtig unwichtig...und? Oder nur Zahlen jonglieren?
@@andredubois4601 Es ist ja eigentlich so offensichtlich. "Superdiversität" kennt schon die Bibel, 1. Mose 11. Der Sachverhalt heißt dort "Byblonische Sprachverwirrung". Damals mißfällt Gott der Plan des Turmbaus zu Babel, und er weiß diesen Bau zu verhindern, indem er ein Sprachgewirr erzeugt, so dass keiner mehr den anderen versteht: "Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!". So zerstreute sie der HERR von dort über die ganze Erde, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen. Heute ist es kein Gott, sondern es sind ganz irdische Kreise und Gruppen, denen offenbar das Vorankommen Deutschlands und Europas missfällt, und die hinterlistig diesen Plan der Sprachverwirrung betreiben --- zum Schaden Deutschlands und Europas.
Der Spruch ist so alt, wie Blödsinn. Statistik ist Mathematik in Verbindung mit statistischen Methoden. Natürlich muss eine Statistik mit Erläuterungen versorgt werden. In so einem Vortrag geht das nicht. Statistik kann man studieren, wer hart im Nehmen ist.
Seit ich Aladin El-Mafaalani kenne, habe ich einen Lieblingssoziologen!
JEDER Mensch im deutschen Bildungswesen muss diesen Vortrag kennen.
Sehr starker Vortrag! Fachlich top und überraschend unprätentiöser Stil für einen Soziologen. ; )
Interessanter Vortrag. Danke. Ich folge Herr Msfaalani schon lange. Und ich teile alle Vorträge, denn solche Hintergrundinformationen brauchen wir.
Ist es möglich, die Folien irgendwo herunterzuladen?
screenshots machen?
Kurz, knackig, hoch informativ! Super! Vielen Dank!
Super! Sagt mal, kann man die Folien von Herrn El-Mafaalani irgendwo downloaden?
Bei den zugewanderten Studierenden stellt sich mir noch etwas die Frage, wie sinnvoll es ist, besonders attraktiv für ausländische Studierende zu sein. Pro wäre aus meiner Sicht definitiv, dass damit auch gewisses Know-how ins Land kommt und manche definitiv bleiben nach den Studium und hier in hochqualifizierten Jobs arbeiten. Als Nachteil könnte aber angedacht werden, dass die Zugewanderten nach dem Studium wieder in ihre Heimatländer zurückgehen und wir damit gewissermaßen für Dritte Länder auf unsere Kosten ausbilden. Ist das ein Risiko, das Sie sehen? Und was sagen die Statistiken dazu?
duschen und etwas stylisch sein reicht
Vielen Dank Herr Al-Maafelani. Wieder mal ein sehr interessanter Vortrag.
Grüße von einem badensischen Schwaben mit nordanatolischem Migrationshintergrund.
Er ist Syrer
Applaus- sehr guter Vortrag👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼👏🏼
Ehrlich gesagt bleibt bei der aktuellen politischen Lage, Investitionsstau und Haushaltspolitik, Mängel in der Infrastruktur, sowie Verkehrs- und Bildungspolitik ein Gefühl der Angst und Unsicherheit wie das alles funktionieren soll.
An den ersten Plätzen befinden sich Länder, die harte Kriterien besitzen.
Kann man behaupten mit deiner Statistik, das die Umvolkung passiert und garkeine Verschwörung ist?
nicht so ganz. wenn man lediglich auf 'migrationshintergrund' im sinne von 'nicht-bio-deutsch' schaut, dann macht man es sich mit dem narrativ von 'kultureller überfremdung' einfach. aufgrund der superdiversität (s. etwa ab 16:54) ist nämlich - selbst wenn man zu der kruden annahme käme, dass menschen mit migrationshintergrund sich 'deutscher' kultur nicht anpassen könnten oder würden - die recht homogene gruppe 'biodeutscher' immernoch stark dominant.
@@verwundert
Auch nicht so ganz, denn es entwickelt sich ja eine neue Gesellschaft. Ein etwas "übertriebenes" Beispiel. Die Europäer die vor hunderten von Jahren nach Amerika rüber geschifft sind, die schlafen jetzt auch nicht in einem Tipi oder rauchen einen Friedenspfeife.
Und da wo mehrheitlich Migranten leben, auch mit deutschen Pass, werden jetzt auch nicht wirklich deutsche Sachen gemacht. Zb Sprache, Umfeld, Religion oder sonst was. Wir können schon von eine Umvolkung sprechen durch höhere Geburtenraten der Migranten und Einwanderung...
Die Maßnahmen beginnen zu spät an. Bürokratischer Wahn. Qualifikation muss auch gefordert werden. Nichtqualifizierte senken die Qualität. Es müsste den Migranten viel deutlicher gemacht werden, dass ohne Qualifikation in Deutschland wenig möglich ist. Es ist ein generelles Problem gegenüber den Nachkriegsjahren, dass Jobs immer höhere Qualifikationen verlangen. Sorach ist zudem auch noch Voraussetzung dafür, innerhalb eines Landes an Qualifizierungsmaßnahmen teilzunehmen. Grundsätzlich sind die Klassenstärken heute zu groß. Bei homogenen Klassen ist das anders.
Die wollen unsere Politiker doch nicht bezahlen. Wie immer. Zudem die Lehrer oft demotiviert sind, wegen wahnsinniger Bürokratie.
Hat die Türkei nicht viel mehr Migration?
OK wir reden hier von Anfang an über Migration...ein Migrant redet darüber....aber was genau ist jetzt das Thema genau...pro Kontra gut schlecht wichtig unwichtig...und? Oder nur Zahlen jonglieren?
Zahlen jonglieren. Die Folgerungen aus diesen Zahlen solltem ja jedem klar sein der Augen hat und nachdenken kann.
@@andredubois4601 Es ist ja eigentlich so offensichtlich. "Superdiversität" kennt schon die Bibel, 1. Mose 11. Der Sachverhalt heißt dort "Byblonische Sprachverwirrung". Damals mißfällt Gott der Plan des Turmbaus zu Babel, und er weiß diesen Bau zu verhindern, indem er ein Sprachgewirr erzeugt, so dass keiner mehr den anderen versteht:
"Siehe, es ist einerlei Volk und einerlei Sprache unter ihnen allen und dies ist der Anfang ihres Tuns; nun wird ihnen nichts mehr verwehrt werden können von allem, was sie sich vorgenommen haben zu tun. Wohlauf, lasst uns herniederfahren und dort ihre Sprache verwirren, dass keiner des andern Sprache verstehe!". So zerstreute sie der HERR von dort über die ganze Erde, dass sie aufhören mussten, die Stadt zu bauen.
Heute ist es kein Gott, sondern es sind ganz irdische Kreise und Gruppen, denen offenbar das Vorankommen Deutschlands und Europas missfällt, und die hinterlistig diesen Plan der Sprachverwirrung betreiben --- zum Schaden Deutschlands und Europas.
"Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast" ...Statistiken sind nichts als Statistiken! Und wer erhebt eigentlich diese Statistiken?
Der Spruch ist so alt, wie Blödsinn. Statistik ist Mathematik in Verbindung mit statistischen Methoden. Natürlich muss eine Statistik mit Erläuterungen versorgt werden. In so einem Vortrag geht das nicht. Statistik kann man studieren, wer hart im Nehmen ist.
.ich lasse mir noch einen Reserveschwanz transplantieren - - - sicher ist sicher...........
Ist er Single? Kann man ihn kennenlernen?