Super erklärt, Michael. Allen Respekt, wie du dich mit dem Thema befasst, und welche Mühe du dir machst möglichst schonend mit dem Boden und den Bodenlebewesen umzugehen und diese zu fördern.
Herr Reber, setzen Sie die Flächenrotte bzw das Ferment also überwiegend im Frühjahr ein zur Maisaussaat? Oder auch mal im Sommer zur Stoppelbearbeitung, oder Herbstaussaat? Haben Sie auch Erfahrungen mi Kanne Brottrunk, das ist bei uns unmittelbar in der Nähe und ich würde das auch mal gerne ausprobieren. Ich würde diesen Herbst gerne nach dem Weizen eine ZF anbauen zur Wintergerste. Das sind in etwa 2,5 Monate bei uns. Ich denke das ist besser als so liegen lassen oder oftmals mit dem Grubber drüber herziehen. Können Sie mir da eine ZF empfehlen die gut bedeckt? Senf möchte ich bspw gar nicht mehr. Meine Idee wenn die ZF was geworden ist, dann da mit dem Ferment zu arbeiten. Ich möchte mich auf jeden Fall allmählich da reinfuchsen. Liebe Grüße
Arbeite im Garten mit Roggen bzw. Wickroggen. Der muss jetzt auch weichen damit in zwei drei Wochen Kohl gepflanzt werden kann. In manchen Jahren bei feuchter Witterung ein Problem. Wie macht ihr das dann? Wie lange wartet ihr mit der Maisaussaat nach dem Fräsen? Folgt noch eine Saatbeetlockerung? Eure Fräse ist ein Geohobel? Ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Gerät für den Kleingarten.
Sehr gut erklärt aber ich hätte noch eine Frage. Könnte man die Flächenrotte nicht auch später "einleiten" durch Schälung etc. und direkt im Anschluss den Mais aussäen? Oder was spricht dagegen?
Wenn vor der Fräse eine Kreiselegge mit "Scharfen" Zinken das Gras "aufreißen" würde, wäre das eine Alternative oder ist das nicht so effektiv? Ohne Fräsen würden zu viele Wurzelstöcke stehen bleiben wobei dies ja wieder der Begrünung dienen könnte oder wird das nichts?
Eventuell würde ja nur die Kreiselegge reichen das müsste man an einem Versuchsstreifen ausprobieren. Es gibt ja noch den "Geohobel" was dem Fräsen am nächsten kommt , ist glaube ich eine Schweitzer Firma . der YTber Chrigel setzt das Gerät ein. Bei hohen zwischenfrüchtenbzw um die Maisstoppel zu zerstören nimmt man ja jetzt auch im Konventionellen die Walzen die scharfe Kanten haben um z.B. die Maisstoppeln zu zerdrücken.
Sicher ist der Preis ein Argument das mit bedacht werden muss. Es gibt ja auch inzwischen wohl mehr Anbieter wo es Fräsmesser gibt, die nicht/kaum schmieren. Wie war eigentlich die Dutzi Vorführung, gibt es da noch ein Video über den Eindruck/Ergebnis? Gruß
Hmm, danke für das Video. Ich möchte anmerken: Es geht schon auch um Maschinen. Was ist, wenn wir mittels Laser oder Elektroshocks das Gras kleinkriegen würden und zum Verotten? Was ist wenn wir ein biologisches Glyphosat hätten? Bräuchten wir dann immer noch einen "ganzflächigen Schnitt und Zerkleinerung der organischen Substanz"? Allerdings ja, die Biologie, das ist ja, was im Vordergrund steht, also die Technik sollte der Biologie dienen, andersherum wird es denke ich nicht gehen.
Rolf Schnaufi gut erkannt! Ich hatte das nur damals angemerkt, weil sich alle über die fräse echauffiert haben! Sie haben es richtig geschrieben: die Technik muss der Biologie dienen! Genau so.
kupper69 wer den Prozess versteht, kann es mit vielerlei Technik machen. Nur beim Gras wird es wenig Alternativen geben. Wir haben uns für die Väderstad CrossCutterDisc entschieden.
Ich fahre auch mit der CCD von Väderstad ist ein top gerät, funktioniert zur flächenrotte sicher auch sehr gut. Nur leider steh ich noch ganz am Anfang des Verfahrens und versuche mich über das netzt zu informieren! th-cam.com/video/MjF1LgCSmvg/w-d-xo.html
Sehr spannendes Thema. Wenn ich jetzt z.B. 1jähriges Weidelgras habe, wie sehr kommt das Weidelgras in Der folgenenden Kultur durch? Herbidzidmaßnahme würde folgen...
sehr gut erklärt, bravo!
Super erklärt, Michael. Allen Respekt, wie du dich mit dem Thema befasst, und welche Mühe du dir machst möglichst schonend mit dem Boden und den Bodenlebewesen umzugehen und diese zu fördern.
Danke Franz! Weil das Potential so groß ist, will ich das auch zeigen!
Herr Reber,
setzen Sie die Flächenrotte bzw das Ferment also überwiegend im Frühjahr ein zur Maisaussaat? Oder auch mal im Sommer zur Stoppelbearbeitung, oder Herbstaussaat?
Haben Sie auch Erfahrungen mi Kanne Brottrunk, das ist bei uns unmittelbar in der Nähe und ich würde das auch mal gerne ausprobieren.
Ich würde diesen Herbst gerne nach dem Weizen eine ZF anbauen zur Wintergerste. Das sind in etwa 2,5 Monate bei uns. Ich denke das ist besser als so liegen lassen oder oftmals mit dem Grubber drüber herziehen. Können Sie mir da eine ZF empfehlen die gut bedeckt? Senf möchte ich bspw gar nicht mehr.
Meine Idee wenn die ZF was geworden ist, dann da mit dem Ferment zu arbeiten. Ich möchte mich auf jeden Fall allmählich da reinfuchsen.
Liebe Grüße
Arbeite im Garten mit Roggen bzw. Wickroggen. Der muss jetzt auch weichen damit in zwei drei Wochen Kohl gepflanzt werden kann. In manchen Jahren bei feuchter Witterung ein Problem. Wie macht ihr das dann? Wie lange wartet ihr mit der Maisaussaat nach dem Fräsen? Folgt noch eine Saatbeetlockerung? Eure Fräse ist ein Geohobel? Ich bin noch auf der Suche nach dem richtigen Gerät für den Kleingarten.
Die Rotte braucht mindestens 10 Tage. Dann erfolgt eine streifenweise Lockerung und möglichst zeitnah auch die Aussaat.
Danke Milliarden Mal für die gute Erklärung
Hallo! Darf ich nachfragen welche fraese zum einsatz kommt. Versuche ähnliches auf meinen knapp 5 ha mit einem uralt saeminator. Lg hp
hans peter www.ackerfräse.at
Sehr gut erklärt aber ich hätte noch eine Frage.
Könnte man die Flächenrotte nicht auch später "einleiten" durch Schälung etc. und direkt im Anschluss den Mais aussäen? Oder was spricht dagegen?
Bigfootjjoo nein kann man nicht. Die Gefahr ist sehr groß dass das Korn mit fermentiert
Wenn vor der Fräse eine Kreiselegge mit "Scharfen" Zinken das Gras "aufreißen" würde, wäre das eine Alternative oder ist das nicht so effektiv? Ohne Fräsen würden zu viele Wurzelstöcke stehen bleiben wobei dies ja wieder der Begrünung dienen könnte oder wird das nichts?
Müsste man probieren. Aber zweimal mit zapfwellengetriebenen Geräten will ich eigentlich nicht.
Eventuell würde ja nur die Kreiselegge reichen das müsste man an einem Versuchsstreifen ausprobieren. Es gibt ja noch den "Geohobel" was dem Fräsen am nächsten kommt , ist glaube ich eine Schweitzer Firma . der YTber Chrigel setzt das Gerät ein. Bei hohen zwischenfrüchtenbzw um die Maisstoppel zu zerstören nimmt man ja jetzt auch im Konventionellen die Walzen die scharfe Kanten haben um z.B. die Maisstoppeln zu zerdrücken.
Nur kostet der Geohobel das 3-fache wie die 3m-Fräse. Es kommt darauf an, was ich alles damit machen will.
Sicher ist der Preis ein Argument das mit bedacht werden muss. Es gibt ja auch inzwischen wohl mehr Anbieter wo es Fräsmesser gibt, die nicht/kaum schmieren. Wie war eigentlich die Dutzi Vorführung, gibt es da noch ein Video über den Eindruck/Ergebnis? Gruß
Hmm, danke für das Video. Ich möchte anmerken: Es geht schon auch um Maschinen. Was ist, wenn wir mittels Laser oder Elektroshocks das Gras kleinkriegen würden und zum Verotten? Was ist wenn wir ein biologisches Glyphosat hätten? Bräuchten wir dann immer noch einen "ganzflächigen Schnitt und Zerkleinerung der organischen Substanz"? Allerdings ja, die Biologie, das ist ja, was im Vordergrund steht, also die Technik sollte der Biologie dienen, andersherum wird es denke ich nicht gehen.
Rolf Schnaufi gut erkannt! Ich hatte das nur damals angemerkt, weil sich alle über die fräse echauffiert haben! Sie haben es richtig geschrieben: die Technik muss der Biologie dienen! Genau so.
Wird das nochmal tiefer gelockert bzw. später im Jahr?
Fendt 310 Vario wenn möglich ja
Dieses Frühjahr aber zu nass!
Könnte man mit einer Scheibenegge auch schälen?
kupper69 wer den Prozess versteht, kann es mit vielerlei Technik machen. Nur beim Gras wird es wenig Alternativen geben. Wir haben uns für die Väderstad CrossCutterDisc entschieden.
@@michlreber
Wenn man vorne einen Mulcher drauf macht und hinten eine Scheiben Ecke bekommt man viel mehr Flächenleistung durch Geschwindigkeit
Ich hab nichts anderes gesagt. Aber ich muss flach UND ganzflächig arbeiten! Flach heißt unter 5 cm! Das könne nur sehr wenige.
Ich fahre auch mit der CCD von Väderstad ist ein top gerät, funktioniert zur flächenrotte sicher auch sehr gut. Nur leider steh ich noch ganz am Anfang des Verfahrens und versuche mich über das netzt zu informieren!
th-cam.com/video/MjF1LgCSmvg/w-d-xo.html
super viedeo
Sehr spannendes Thema.
Wenn ich jetzt z.B. 1jähriges Weidelgras habe, wie sehr kommt das Weidelgras in Der folgenenden Kultur durch?
Herbidzidmaßnahme würde folgen...
Machen wir ja auch so. Bekommt man mit der normalen Herbizidmaßnahme gut in Griff.
Habe ich schon probiert Weidelgras ist nicht totzukriegen
Das schlimme ist das Weidelgras sehr viel Wasser braucht und sehr schnell wächst .
Glück mit dem Wetter gehabt!
Paul Krenn warum?