EIn Kumpel von mir hat in Immobiliarsachenrecht letztes Semester tatsächlich 18 Punkte geschrieben. Was für ein Tier. Absolute Legende am Campus deswegen :D
Ich interessiere mich auch für das Jurastudium und das Video fand ich sehr gut :) tolle und präzise Antworten und man konnte dir sehr gut zuhören.. ein Video zum Staatsexamen wäre super!
Mein Studium und Examen ist zwar eine Weile her, aber ich wollte hier trotzdem einmal schreiben, dass ich dein Video und die Beschreibung sehr treffend finde. Das Studium ist anspruchsvoll, arbeits- und zeitaufwändig. Aber man verabschiedet sich eben nicht vom normalen Leben. Vielleicht noch eine Ergäzung von mir. Es ist gut und wirklich hilfreich zumindest in der Examensvorbereitung eine Lerngruppe zu haben. In meinem Freundeskreis, der im Prizip auch meine Lerngruppe war, gab es aber eine goldene Regel oder besser ein Tabu: es wird niemals darüber geredet, wer wann wieviel oder was gelernt hat. Das klingt vielleicht nach nicht viel, aber ich habe Arbeitsgruppen gesehen, die sich gegenseitig beinahe in den Wahnsinn getrieben hätten, weil niemand hinte den anderen zurück stehen wollte bzw. Panik bekommen hat, wenn er oder sie eine Stunde weniger gelernt hatte als der Kumpel. Auch während des Examens haben wir über keine Klausur geredet. Warum auch? Die richtige Lösung kannte sowieso niemand. Auch da kann man sich wunderbar verrückt machen mit: oh, das habe ich gar nicht usw. Klausur geschrieben und abgehakt. Natürlich waren wir alle während des Examens nervös und aufgeregt, untereinander haben wir uns aber eher runter geholt statt aufgestachelt. Mir jedenfalls hat das sehr geholfen.
Vielen Dank für deinen Kommentar! :) Du hast absolut Recht - Lerngruppen können wirklich eine Bereicherung und tolle Unterstützung sein. Aber wie du sagst: Man muss wirklich aufpassen, dass man sich mit den richtigen Leuten umgibt und nicht an die gerät, die 24/7 in der Bib hocken, aktuelle Rechtsprechung paucken und einem ein schlechtes Gewissen machen, wenn man sich mal nicht mit Jura beschäftigt :D
Ein video zum Staatsexamen wäre toll oder ein Video dazu, woher man weiß, dass das Jurastudium was für einen wäre. Allgemein mehr VIdeos über das Jurastudium wären auch super.
Ich hatte auch Phasen wo ich mega Panik vor dem Examen hatte. Aber im Zweifel machen diese Horrorszenarien, die man sich ausmalt, alles nur noch schlimmer. Mehr als sein Bestes geben kann man eh nicht machen :)
Sehr hilfreiches Video. Du kommst total lieb rüber und vor allem versuchst du einen zu beruhigen und zu ermutigen. Würde mich auf jeden Fall über mehr Jura-Videos freuen!
Ich würde mir wünschen, dass in der Uni klarer kommuniziert würde, dass man auch ohne Prädikatsexamina am Ende wahrscheinlich eine gute Stelle mit guter Bezahlung findet. Die Zeiten der "Juristenschwemme" sind lang vorbei.
Ich will mal später jura studieren,aber hab durch viele Menschen in meinem Alltag und auf youtube angst und zweifel gehabt aber dank dieses videos bin jetzt entgülltig motiviert es zu schaffen.Sehr gutes Video!
Find das krass was es für Unterschiede gibt. Musste im Grundstudium nur 2 Hausarbeiten und 2 Praktika. Bei den Praktika hatte ich immer noch immer einen kompletten Monat frei, bei den Hausarbeiten lag der Umfang bei 10 - höchstens 20 Seiten, sodass ich nie das Gefühl hatte keine Ferien zu haben. Die eine Hausarbeit habe ich neben meinem Praktikum geschrieben, sodass ich einen Sommer die ganzen 2einhalb Monate freihatte :D
Wieder ein super Video ✨ meine Profs sind beim Thema Staatsexamen unglaublich locker und meinen, dass zu einem guten Jurastudium auch Spaß und ein bisschen Freizeit gehört ... ein Video zum Staatsexamen wäre unglaublich hilfreich ☺️
Ich würde mich wirklich sehr über ein Video von dir zum Examen freuen! Komme bald in die gleiche Situation und bin um jedes Erfahrungswissen dankbar ☺️
könntest du vielleicht ein video zu Lernmaterialen machen, die du empfehlen kannst? Also Karteikarten oder Fallbücher oder was du sonst noch bei der Vorbereitung aufs Staatsexamen oder auch für Klausuren verwendet hast? :)
Tolles Video, Ich erinnere mich an einen Prof, der meinte, wenn wir Sachenrecht nicht auf 12 oder 13 Punkte Niveau lernen möchten, können wir auch gleich wieder gehen. Heute würde ich den Mann fragen, ob er die Studenten gängeln will, oder ihnen etwas beibringen möchte. Niemand sollte sich vom Druck im Jurastudium entmutigen lassen. Wo hast du denn studiert?
Du könntest ne Uni raussuchen bei der man parallel zum Staatsexamen den Bachelor of laws macht. Dann steht man wenigstens nicht ganz ohne alles da, wenn das Examen endgültig nichts wird 😬 aber um dich ein bisschen zu beruhigen: wenn man am Ende wirklich 3 mal durchs Examen fallen sollte kündigt sich das wirklich schon vorher durch schlechte Noten im späten Studienverlauf und v.a. in der Examensvorbereitung an. Man merkt mMn auch am Anfang recht schnell, ob einem Jura liegt oder nicht. Ich kenne selbst nur Leute die maximal einmal durchgefallen sind, die meisten haben sofort bestanden und dann noch nen Verbesserungsversuch gemacht :)
Uns wurde auch von Anfang an mega viel Druck gemacht.... Ich war zu Beginn des Jurastudiums zum Glück schon etwas älter und hab dieses "gelaber" ziemlich schnell durchschaut.... Hab dann ne Stelle als shk bekommen, obwohl ich NICHT der Überflieger war und da hat mir ein guter Kollege immer Mut gemacht.... Ich denke es ist alles eine Frage des Mindsets! 😇🤗😅
Brauchst du wirklich nicht. :) Das ist schaffbar. Man muss es nur schaffen, sich nicht so sehr verrückt machen zu lassen. Ich geb zu, der ein oder andere Spruch der Dozenten in der ersten Woche a la "gucken Sie links und rechts, am Ende des Studiums ist nur noch einer von Ihnen da" hilft da gaaaar nicht.
@@__-uo8bp stimmt ja glaub ich auch gar nicht. Jura hat doch nur so ne abbruchquote von 25-30 prozent, wenn beide Nachbarn durchfallen würden, wären es doch 50 prozent
Ich studiere zwar nicht Jura sondern bin Student aus der IT-Ecke, aber ich möchte zum Thema "Druck & Angst" ein paar Worte los werden. Es ist zwar grundsätzlich nicht verkehrt, seine Erfahrungen anderen mitzuteilen, aber sich gegenseitig Angst zu machen und mit negativen Empfindungen in die eine Prüfung zu gehen "sich gedanklich zu verletzen", ist alles andere als förderlich. Letzten Endes hat jede Prüfung ihre Ecken und Kanten und mit dem Gedanken "einfach mal so" durch eine Prüfung zu gehen und zu hoffen "das wird schon irgendwie". Dieser Weg führt zu nichts. Wie Sie es selbst erwähnt haben, ist die Prüfung am Ende gar nicht schlimm. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das Prüfer alles daran setzen, um Prüflinge "blöd" aussehen zu lassen. Daher ist es immer ein gesunder Weg, sich Mut und Kraft zu geben und mit positiven Gedanken ans Werk zu gehen.
Ich werde denke ich Jura studieren, weil ich thematisch definitiv Lust darauf hätte. Allerdings habe ich Zweifel, ob ich das Studium bestehen werde, da ich nicht gerade fleißig bin und schon in der Oberstufe in der Schule Hausaufgaben und viel lernen auslasse. Aber ich denke da muss man bei einem Studium eben durch. Gutes Video nebenbei bemerkt!
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen! Ich hab auch Examen geschrieben, in NRW, wo es sicherlich leichter ist als in Bayern, ich bin durchgefallen. Ich bin durchgefallen, weil ich mit den Examensklausuren nicht klar kam. Jetzt versuche ich Klausuren aus dem Klausurenkurs zu lösen, ich erkenne aber meist die Probleme nicht, da ich sie meist nicht kenne und ich weiß auch nicht wie man zu gewissen wie argumentieren kann. Ich habe immer alles bestanden, also alle Scheine, aber nur, weil ich auswendig gelernt habe und es dann auch genau so dran kam. Im Examen hilft das auswendig gelernte aber nicht, weil dort Probleme kommen, die ich vorher noch nie gehört habe. Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen, ich bin verzweifelt!
Zu meinen bisherigen Erfahrungen mit dem „Rechte-Studium“: im WS 2013 habe ich das begonnen, bin jetzt 25 Jahre alt und im 5. (Fach-) Semester - ja, das geht. Wie? Ich begann es mit vielen Fragen: aus Erkenntnisinteresse, nicht aus „Karrieregründen“. Im Kern hielt (und halte) ich Jura für ungefähr so „brotlos“ wie Geschichtswissenschaft, Soziologie (von dir zu Recht angesprochen:) Ethik und Sprachphilosophie oder Kunst: Jurisprudenz ist eine „Mehrdimensionale Disziplin“ (Ralf Dreier), die „Wissenschaft von allem Menschlichen und Göttlichen“ - im Klartext: Juristen grasen bei vielen Disziplinen und haben nicht wirklich viel eigenes - schlimm, dass ihre Bücher trotzdem so dick sind! Und ich vermute, dass sich wegen des bis heute ungeklärten Selbstverständnisses der Jurisprudenz als Wissenschaft (gleichsam ein Minderwertigkeitskomplex) sehr viel Unsicherheit auf Studenten überträgt - du hast „Angst“ zu Recht angesprochen; die kriegt man mit „Skripten“, „Fallsammlungen“ und „Lehrbüchern“ der „herrschenden Meinungen“ auch nicht in den Griff: hat man irgendeines dieser „Standars“ irgendwie „durchgearbeitet“, dann denkt man sich doch hinterher immer wieder: hm ... wie jetzt? Das wars? Wo ist der Rest? Die Unsicherheit bleibt... Erst nach langem (!!) Studium, habe ich meine Methode gefunden: das dauert eben, wenn ihr nicht nur Korrektheits-Floskeln im Kanon mitquaken („Definitionen“, „Streitstände“, „Schemata“), sondern euch eine „Lern-/Studier-/Arbeitsmethode“ aneignen wollt: - aber so werdet ihr die „Angst“ los! Daher mein Anliegen: beginnt das Studium und damit die Suche nach einer juristischen Methode mit dem aufrichtigen und in diesem Sinne „reinen“ Interesse an der Erkenntnis dessen, was „Recht“ überhaupt ist (Ich empfehle: Norbert Hoerster). Traut euch, Fragen zu stellen, von denen ihr wisst, dass ihr keine befriedigenden Antworten bekommen werdet; und ja, das ist „brotlos“, aber wer das „unnötig“ findet, schadet sich selbst und macht diese Disziplin obsolet oder trägt zumindest nichts zu ihr bei.
Ich habe im Oktober mit jura angefangen und hab demnächst meine ersten Klausuren... das mit den nicht vorhandenen Semesterferien macht mir tatsächlich am meisten Angst weil ich mich frage wie man das ohne Pause durchhalten soll und ob sich der ganze Aufwand letztendlich lohnt oder ob man nicht mehr "Spaß " in der Jugend hätte wenn man sich einen einfacheren Studiengang sucht. Anderseits hätte ich absolut keine Ahnung was ich anderes machen wollen würde.. Manchmal bin ich super motiviert und denke das wird schon und manchmal schau ich mir Videos an und bekomme immer mehr Angst
Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst und ich glaube die allermeisten Jurastudenten hatten irgendwann im Laufe ihres Studiums ähnliche Gedanken. Ich glaube, wenn das erste Semester erstmal überstanden ist und man seine Balance gefunden hat, dann geht’s wieder bergauf - zumindest war es bei mir so. Klar ist das Jurastudium sehr lang und hart, aber man hat auf jeden Fall noch genug Zeit für Freunde oder einen Nebenjob und man hat sehr viele Freiheiten, die man woanders nicht hat. Ich hab es auf jeden Fall geliebt zu Studierende 🤓 Aber ob sich der ganze Aufwand „lohnt“, muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden.
@@frkn79 Ich würde sagen am allerwichtigsten - mach dir selbst nicht zu viel druck und vor allem genieße die ersten Semester ohne die ganze Zeit am lernen zu sein. Klar ist es super wichtig am Ball zu bleiben, in die Tuts zu gehen und zu wiederholen aber ich musste mir erst einmal klar machen dass es okay ist nicht jeden Abend bis 11 abends am Schreibtisch zu sitzen und ich muss ehrlich sagen, auch nach 2 Jahren in dem Studium fällt es mir daheim ziemlich schwer mein schlechtes Gewissen abzuschalten. Ich hab am Anfang als ich für die Klausuren gelernt hab gedacht dass ich super faul geworden bin weil der Stoff gefühlt nicht weniger wurde...dabei muss man erstmal verstehen dass das Pensum einfach ein ganz anderes ist. Versuch dich außerdem nicht mit anderen zu vergleichen und vor allem mit dem Notenaustausch vorsichtig zu sein, die Notengebung ist teils so subjektiv und nur weil es kein Prädikat ist, kann es trotzdem eine gute Klausur sein. Ach ja und was ich leider super lange unterschätzt hab, lern mit Fällen!:D ich bin jemand der sich gerne alles abstrakt anlernt aber in der Fallbearbeitung bringt das nur bedingt was. Ganz viel Spaß beim Studienstart - wenn du sonst noch was los werden möchtest oder so kannst du auch gerne auch insta schreiben (itsmevanessaaa). Lg
Ich fange jetzt zum Sommersemester 2020 mein Jura Studium an und freue mich schon dein Video hat mich sehr motiviert und ich fühle mich einigermaßen gut vorbereitet❤️
@@imperial444 lol bisschen spät kann mich schon gar nicht mehr erinnern :D Aber es lief gut denke ich, habe zumindest alles bestanden :) Jetzt habe ich gerade die Klausuren zum großen Schein in Öff-Recht und Zivilrecht geschrieben.
Ich bin gerade im 5.Semester und studiere bereits im Schwerpunkt. Bin quasi 1 Semester vor Regelstudienzeit momentan. Hast du Tipps zur Examensvorbereitung? Finde das Studium vom Stoff nicht ultra schwer, aber finde das drum herum meist schwer. Andere Mitstudenten, der Druck durchs Examen, die Stimmung in den Kursen etc.
Ich mach nochmal ein Video zu dem Thema, aber 3 Tipps, dir mir besonders geholfen haben, waren: 1. Lern nicht zu viel und achte auf ausreichend Freizeit. Nach 6 Stunden reiner Lernzeit ging nichts mehr in meinen Kopf. 2. Lern nicht zu viele Details. Es geht wirklich ums Rechtsverständnis und darum, dass man ein Problemverständnis entwickelt und selbstständig Argumentationen herleiten kann. 3. Lass dich nicht von anderen verrückt machen, die den ganzen Tag (oft sinnlos) in der Bib hocken und aktuelle Rechtsprechung auswendig lernen. Die versuchen dadurch vermutlich ihre Unsicherheit zu kompensieren. Viel Erfolg, du packst das! :)
Bin Drittsemester. Habe mit meinem Kommilitonen kaum etwas zu tun, meine Freunde sind allesamt keine Juristen. Mir ist aufgefallen, dass die Leute sich gegenseitig meist sehr verrückt machen, gerade vor den Prüfungen. Allein zu lernen war für mich bisher immer der richtige Weg, da ich keine Leute um mich herum hatte, die sich gegenseitig panisch gemacht haben und ich so immer mit starken Selbstvertrauen in die Klausuren gehen konnte. Hat bisher immer geklappt :)
Fullmetal Das klappt in den Anfängerübungen tatsächlich sehr gut, aber für die Fortgeschrittenenübungen würde ich dir auf jeden Fall zu Lerngruppen raten, da du dann auch ein abstrakteres Problemverständnis entwickelst, wenn du das mal von anderen hörst :)
Es ist interessant, dass ihr euch in Deutschland schon während des Studiums spezialisiert. In der Schweiz gibt es faktisch keine Spezialisierung im Bachelor-Studium. Es gibt praktisch nur Pflichtfächer. Eine gewisse Spezialisierung gibt es in der Schweiz erst im Masterstudium, jedoch auch nur sehr begrenzt. Nach dem Studium kann man, unabhängig von der Universität, die Rechtsanwaltsprüfung ablegen. Diese Prüfung wird vom Staat durchgeführt (Obergericht des jeweiligen Kantons) und besteht aus reiner Willkür mit exorbitanten Durchfallquoten, teilweise um die 70% (10 Stunden schriftlich am Stück, 3 Stunden mündlich; gesamtes Recht). Diese Prüfung darf erst abgelegt werden nach abgeschlossenem Masterstudium und einem Praktikumsjahr (witzig: 12 Monate, also ein sog. "Nettojahr"). Jeder Kanton hat seine eigene Prüfung mit unterschiedlichen Anforderungen; in jedem Kanton muss das spezifische kantonale Recht gekannt werden. Die Unterschiede in der Ausbildung zur Schweiz scheinen gross zu sein. Zum Thema auswendig lernen: Die mündliche Rechtsanwaltsprüfung findet ohne das benutzen von Gesetzen statt..natürlich müssen die Gesetze nicht auswendig gelernt werden, wie jedoch mein Mentor damals meinte: "Rechtskenntnis erleichtert die Rechtsanwendung ungemein". Alles in allem kann es in der Schweiz darauf reduziert werden, dass das Studium mit genügend Aufwand durchaus machbar ist, die Rechtsanwaltsprüfung danach jedoch absurd schwierig und willkürlich ist. Ich habe vor Kurzem einen Aufsatz gelesen mit dem Titel "Nach dem Studium beginnt die Willkür" zum Thema der Anwaltsprüfung in der Schweiz. Ich fand den Titel sehr passend.
Wir spezialisieren uns während des Studiums nicht. Wir schreiben alle innerhalb des jeweiligen Bundeslandes das gleiche erste juristische Staatsexamen. Ja wir absolvieren zusätzlich einen universitären Schwerpunktbereich, der hat aber für das spätere Berufsleben fast gar keine Relevanz. Würde das nicht wirklich als Spezialisierung bezeichnen, ansonsten dürfte ich später nie etwas anderes als Arbeitsrecht und Sozialrecht machen. 😂
Hey, tolles Video wie immer! Danke für deine Videos, wirklich mega Hilfe. Ich hätte 2 fragen und zwar könnest du mal vielleicht eine Routine Abfolgen während des Studiums also einen Tag quasi. Mich interessiert es einfach zu wissen ob man Zeit zum atmen und essen gehen usw hat. Und meine zweite Frage wäre ob dass Gerücht mit den Drogen um Jura wahr ist ?💗💗💗
Habe beide Examina Jura bestanden. Nach meiner bescheidenen Auffassung bereitet das Studium nicht ausreichend auf das, was in den Examensprüfungen auf einen zukommt, vor. Traurig aber wahr: Ich habe in dem einen Jahr Repetitorium mehr gelernt als in den 4 Jahren Studium zuvor. Für das 2.Examen galt das auch. Da war man in den Stationen eher Hiwi....
Schönes Video! Hab an der Uni Hamburg als Ersti angefangen und noch Schwierigkeiten mit dem Gutachtenstil. Magst du den Link zu dem Thema noch mal in die Infobox oder wo auch immer hinpacken?
Sorry, hatte das irgendwie vergessen! Hab die Links jetzt aber in die Infobox gepackt. Was mir am Anfang auch ziemlich geholfen hat, in den Gutachtenstil und Falllösungen reinzukommen sind die Fall-Bücher von Winfried Schwabe :) Da werden die Falllösungen und Schwerpunkte echt Step für Step erklärt und und es gibt zu jeden Fall auch die gutachterliche Lösung!
Anna Malou Meine These: wer die Schwabe Bücher wirklich verstanden hat, besteht auch das Examen. Viel mehr ist es nicht, wenn man nicht nur auswendig lernt, sondern verstehen möchte.
Das kann von Uni zu Uni und von Semester zu Semester variieren. Aber eine Vorlesung dauert meist 90 Min. Ich hab neben dem Studium noch gearbeitet und hatte trotzdem genug Freizeit und viel Spaß, also da brauchst du dir echt keine Sorgen machen 😃
puh, entspannt, wenn man sich einfach mal zwei semester um den schwerpunkt kümmern kann bzw wenn das so vorgesehen ist - ich bin jetzt kurz vor dem examen (bawü) und habe meinen schwerpunkt kaum anrühren können, bis auf die grundlagen
Anna Malou Der Schwerpunkt ist nur eine Studienarbeit und eine mündliche Prüfung als Uniteil zusätzlich zum Staatsteil des Examens, wann man das schreibt oder vorbereitet ist einem selbst überlassen - wie generell bei uns, zumindest in Heidelberg, einem vergleichsweise alles selbst überlassen wird, der Leistungsdruck ist zwar verglichen mit deiner Beschreibung total abstrakt, aber trotzdem hoch ich will mich einfach nur noch schnell ins ref verpissen :‘D
Das glaube ich dir! Zum Glück ist bei dir ja bald ein Ende in Sicht und dann geht‘s ab ins Ref! Ich drück die Daumen, dass du gut durchs Examen kommst :)
Nein quatsch das muss man nicht außer bei euch besteht von der Uni aus eine Pflicht dafür. Ich kann nur empfehlen dort hinzugehen. In den meisten Fällen ist es hilfreicher als die Vorlesung und es werden zumindest bei uns immer wichtige Dinge besprochen.
Ich bin meistens in die AG gegangen, weil ich sie sinnvoll fand und das Gefühl hatte, dass sie mich ganz gut auf die Klausuren vorbereiten. Aber wieso traust du dich nicht in die Öffrecht AG? 😕
MrsTaddeeL Ja naja Pflicht mehr oder weniger um so ein Zertifikat zu bekommen. Und das brauch man nur für Praktikum oder Uni wechsel. Aber möchte nicht wechseln und ich kenne einen Anwalt persönlich bei dem ich das Praktikum machen möchte.
lieber in die AGs als in die Vorlesung! Dort wird mit Fällen gearbeitet und man kann Fragen in einer kleineren Runde stellen, sowie nach der Stunde auch nochmal persönlich hingehen. Teilweise darf man sogar Falllösungen abgeben, was die AG-Leiter dann korrigieren - jeder Fall ist eine Probeklausur!
Mir wurde auch immer erzählt dass es alles oberhalb von 14 Punkten nicht gibt. Aber in meiner Strafrechts Hausarbeit hatte ich 16 und in meiner Seminararbeit 18. Dabei bin ich absolut kein Überflieger und bin auch schon des Öfteren in einer Prüfung durchgefallen. Die Noten im Jura Studium sind einfach so random - ich hab oft das Gefühl die werden gewürfelt 😂
In manchen Schwerpunkten werfen die Profs öfter mal mit 16/17/18 Punkten um sich. Im Examen allerdings nicht so wirklich. Aber auch da gibt es wenige Kandidaten die in einzelnen Klausuren 16 Punkte haben.
Eine normale Klausur aus dem Studium kannst du soweit ich weiß 2 Mal wiederholen. Wenn du durch‘s Examen fallen solltest, kannst du ein Mal wiederholen - jedoch nicht einzelne Klausuren, sondern du musst das gesamte Examen wiederholen :)
Bei uns an der Uni kann man die Grundkursklausuren beliebig oft wiederholen, man muss nur bis Ende des 5. Semesters seine Zwischenprüfung haben (6 GK-Klausuren, 1 Grundlagenfach und 1 Anfänger-HA).. ist glaube ich an jeder Uni unterschiedlich :-)
Ju Ra kenne auch über paar Ecken jemaden der in staatsorga 18 und 17 auf eine Klausur im Examen hatte, war laut seiner Aussage auch nicht so schwer (haha)
Ist ein jura studium, auch mit schlechten sprachkentnisse möglich? Habe rechtschreib und Grammatik schwäche. Ist es auch möglich neben bei zu arbeiten?
könntest du sagen was für einen Durchschnitt du im Abitur hattest ? ich habe dieses jähr mein Abi gemacht und frage mich wie wahrscheinlich es ist dass ich angenommen werde
Also sind die Noten in den Hausaufgaben und Klausuren egal solange man sie besteht? Und nur die Staatsexamen machen die spätere Qualifikation als Jurist aus?
Ja, die Noten aus dem Studium tauch in deinem Abschlusszeugnis nicht auf. Aber wer während des Studiums immer nur knapp besteht, wird es im Examen meiner Meinung nach nicht leicht haben.
Also beim klassischen Jurastudium spielt der Bachelor keine Rolle, weil es weder Bachelor noch Master gibt - Bei Wirtschaftsrecht ist das anders :) Beantwortet das deine Frage?
Beim klassischen Jurastudium nicht. Steht hier ganz gut beschrieben: www.lto.de/recht/studium-referendariat/s/jurastudium-bachelor-master-staatsexamen-vorteile-wirtschaft-behoerde/
Ups, hab ich wohl in der Eile vergessen. Die Links sind jetzt aber in der Infobox und hier: www.juraindividuell.de/blog/gutachtenstil-in-klausur-und-hausarbeit/ www.talentrocket.de/karrieremagazin/details/ueberlebenswichtig-jura-der-gutachtenstil 😊
Danke für dieses Video. Das mit den 18 Punkten stimmt allerdings tatsächlich nicht. Diese Note ist allerdings denjenigen vorbehalten die eine Lösung abliefern die auf dem wissenschaftlichen Stand eines Prof sind. Solche Leute gibt es selbstverständlich. Wichtig ist, dass man nicht so ein genie sein muss um in der Praxis eines normalen Anwalts oder Richters zu bestehen.
Ich spiele Handball und habe keine Lust das für mein Jurastudium aufzugeben. Kann man 2mal die Woche Training und Spiel am Wochenende trotz Studium schaffen🤔
Woher wusstest du, ob Jura was für dich ist bzw, dass du das nötige Grundverständnis hast? Denke auch über ein Jura Studium nach, aber finde es sehr schwer einzuschätzen, ob es einem liegt. Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach denn am besten mitbringen und wie viel Allgemeinbildung ist wirklich nötig hinsichtlich politischem etc. Da ich da sehr unterschiedliches gehört habe. Viele Grüße ☺️
Jennifer L ich antworte dir einfach mal wie es bei mir war. :) Ob man das nötige Grundverständnis hat lässt sich schlichtweg nicht sagen. In den ersten Semestern lässt sich sehr viel über reines Auswendiglernen regulieren. In Jura wird meistens ein Grundgerüst vermittelt und danach die Anwendung am Fall. Es ist auf alle Fälle zu jeder Zeit viel Fleißarbeit Nötig. Ich habe noch sehr viel Freizeit oder besser gesagt nehme ich sie mir und komme damit auch sehr gut durch. Wichtig ist, dass man gerne liest und bereit ist Bücher zu wälzen. Während einer Hausarbeit muss man auch gut gerne mal 1 Woche suchen bis man das passende hat. Das macht in den meisten Fällen aber ziemlich Spaß und man findet kuriose Fälle. 😂 Viel schreiben gehört auch zu deinem Alltag. Die Gesetze sind sehr fein und oft muss man haargenau lesen. Nur ein Wörtchen kann alles ändern. Es ist eine sehr genaue und präzise Sache. Ob es das Richtige ist erfordert ein bisschen Auseinandersetzung. Wo möchtest du im Leben hin? Bist du bereit lange zu studieren? Lernst du gerne oder kannst du dich auch mal hinsetzen und lernen? Kannst du dir vorstellen das Recht anzuwenden und mit dem Gesetz zu arbeiten? Politisches Wissen brauchst du meiner Meinung nach gar nicht und auch sonst kein Vorwissen. In Staatsorganisation lernt man wie der Staat aufgebaut ist und Gesetze erlassen werden aber auch dort fragt keiner nach Ministern und Kanzlern. Dann gibt es noch Sachen wie Staatshaftung, Kommunalrecht usw. aber auch da wird ganz unten angefangen. Wenn du es willst probier es! Die meisten Leute merken im ersten Semester direkt ob es Spaß macht oder nicht und ein Fachwechsel ist kein Beinbruch :) viel Erfolg!
@@MrsTaddeeL stimme dir zu, am besten besuchst du mal eine Vorlesung in der nächsten Uni, die Jura anbietet :D einfach mal einen Eindruck machen, klar wirst du inhaltlich nicht viel bis gar nichts verstehen, aber um einfach mal zu sehen, wie in Jura gearbeitet wird und was du die nächsten Semester machen wirst, ist der Besuch echt zu empfehlen
Da das Studium super viel ÖffRecht und BGB ist, solltest du Interesse an Staatsrecht, EU Recht, Verwaltungsrecht haben, das kommt im Examen. Ich finde, wenn man im Abi politisches Interesse hat, dann könnte Jura was für einen sein. Des Weiteren musst du im BGB dich für Kaufrecht, Sachenrecht etc. begeistern. Es ist eben ein sehr theoretisches, abstraktes Studium. Hinterher muss du dann noch juristisch, abstrakt argumentieren können! Wenn du dich nur für Strafrecht begeisterst, geh lieber zur Polizei und mach da eine Ausbildung!
Es gibt bestimmte Möglichkeiten über eine Ausbildung zum Beispiel die Hochschulreife zu erlangen. Ob man damit auch Studienfächer belegen kann, die am Ende ein Staatsexamen haben (Medizin, Lehramt, Jura) weiß ich nicht. Am besten einfach mal googeln und gucken was am besten zu Dir passt. Aber eigentlich ist es mit dem Abitur am einfachsten, das Abi ist auch gar nicht schwer ;). Noch dazu gibt es keinen NC für Jura
War auch nie in Vorlesungen und es hat wunderbar funktioniert. ☺️ Ich finde man ist mit Fallbüchern/Klausurenkursen/Skripten/Lehrbüchern einfach effizienter. Im Schwerpunkt hab ich die Vorlesungen aber besucht, weil ich es da sinnvoll fand.
Du musst höchstwahrscheinlich einen Sprachschein machen.. Ist meist Englisch, also bei mir war das eher auf einfachem/mittleren Niveau. Kommt sicherlich aber auf die Uni an, wo man studiert.. Ging nur ein Semester
Wenn du beim ersten Mal durchfällst, hast du noch einen Versuch und wenn du beim zweiten Mal wieder durchfällst, hast du das Jurastudium endgültig nicht bestanden. (In manchen Bundesländern hat man zusätzlich einen Freiversuch vor dem ersten regulären Versuch, wenn man das Studium in Regelstudienzeit schafft und sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Examen anmeldet)
ist an jeder uni unterschiedlich, liegt aber bei Jura im gegensatz zu den anderen Studiengängen recht niedrig (zw. 1,5 - 2,3). bei manchen unis is jura auch nc frei!
Soviel Jahre und die meisten können trotzdem nikks . Musste meinen Anwalt erstmal erzählen das im Grundgesetz steht , das niemand zur Arbeit gezwungen werden darf . Hätte ich ihn nicht darauf hingewiesen , dann müsste ich jetzt weiter Unterhalt zahlen für meine ex . Und auch noch 3500 Euro bezahlt für diesen Lappen ... Beim nächsten Mal verteidige ich mich selbst , Gesetze lesen kann ich auch selber , da muss ich nicht 7 Jahre lang studieren . Das beste war aber seine Antwort .... Ach ...stimmt! ..da war doch was mit dem Grundgesetz .
@@AnnaMalou Mathe ist ja im Studium wohl nicht gefragt, aber muss man nicht trotzdem abstrakt denken können? Und wenn ja, wie ''schwer'' ist es wirklich Sachverhalte einzuschätzen? Also denke es kommt ja auch stark drauf an wie der Fall aussieht aber hattest du da manchmal das Gefühl nach dem Motto: Boah das ist jetzt schon nicht einfach zu lösen
Wie läuft das dann nach dem ersten Staatsexamen ab? Was kommt auf dich zu und wie schafft man das alles🙃 Find dich super lieb, hab dich sofort abonniert als ich mir das Video angeguckt hab.. top😊
Verstehe ich das richtig: Der Korrektor muss deinen erstklassigen Auftritt in seiner Vorlesung mit deinem Gesicht und Namen verbinden, damit du über 12 Punkte im Examen kommst ? :D
Lieber steige ich in mein Traumjob später ein und arbeite "nur" noch 20 Jahre in dem Beruf, als es nicht zu versuchen und nicht zu wissen ob es doch geklappt hätte. Alles geben und alles dransetzen und dann wird es auch klappen. Für seine Träume zu kämpfen wird immer belohnt... Man muss es nur WOLLEN und dafür bluten!!
Ich hab mit 28 Jahren angefangen Jura zu studieren. Ich bin jetzt selber 32 Jahre alt und habe mit Prädikat abgeschlossen. Gerade in Jura ist das Alter völlig nebensächlich. Nur die Examensnote ist entscheidend. Alles andere juckt absolut niemanden. Du könntest 50 sein. Wenn du dann trotzdem ganz gute Noten hast, dann wirst du dennoch keine Probleme haben ein Job zu finden.
In jeder Hausarbeit 30-35 Seiten... Ah ja und was genau sollen das für Hausarbeiten gewesen sein? Wäre mir neu, dass man in den Hausarbeiten der Anfängerübung 30 Seiten abliefern musste.
Je nachdem ob man den Freischuss wahrgenommen hat oder nicht, hat man noch einen oder zwei Versuche. Wenn man auch diese nicht besteht, ist das Jurastudium endgültig nicht bestanden und das war’s dann.
Man sollte die Sprache gut beherrschen, weil du hauptsächlich mit Gesetzestexten arbeitest und juristische Gutachten anfertigst und da kommt es manchmal auf ganz kleine Feinheiten in der Formulierung an. Aber du musst jetzt kein Goethe oder Schiller sein :)
könnte mir vielleicht jemand sagen, was wirklich so schwer ist an der examensvorbereitung? weil ich von soo vielen höre das die zeit schrecklich war und sie psychische probleme hatten usw., aber was ist denn so schlimm und belastend? einfach die menge an stoff die man lernen muss? sorry für die dumme frage😬
Blöde Kommilitonen, die dir ein schlechtes Gewissen machen, wenn du schläfst oder atmest anstatt zu lernen. 😂 Ne aber mal im Ernst - Ich glaube da kommen einfach viele Faktoren zusammen. Was mir jetzt spontan einfällt: - Die Menge an Stoff: Du musst ja im Prinzip das gesamte Wissen sämtlicher Rechtsgebiete der letzten 4-5 Jahre auf einen Schlag abrufen können und hast trotzdem keine Ahnung, was am Ende im Examen abgefragt wird. - Das Wissen, dass dein gesamtes Studium am Ende von ein paar Klausuren abhängt. - Das Wissen, dass ca. jeder Dritte nicht besteht. - Blöde Sprüche à la "wer keim Prädikat hat, wird Taxifahrer". - Die körperliche Belastung: Wenn du Regelmäßig Probe-Examensklausuren schreibt, hast du leider oft mit Sehnenscheidenentzündungen und starken Schmerzen zu kämpfen...das erhöht den Druck & die Angst vor dem Examen nochmal. Uuuund natürlich gibt es noch viel viel mehr. Wer mag kann ja noch ergänzen.
Verstehe ehrlich gesagt auch nicht was da schrecklich sein soll. Nur die Examenszeit ist belastend aber man kann froh sein dass man im Studium fast nichts machen muss
Habt ihr ähnliche Erfahrungen im Studium gemacht? Und habt ihr Lust auf ein Video zum Staatsexamen?
Jaa bitte!!
Tolles Video, hat mir als ersti sehr geholfen. Würde mich auch über weitere jura Videos freuen :)
Das freut mich mega! 😊
Jaaaa bitte!
das wäre super! im 7. semester und ich hab schon jetzt angst davor!!
EIn Kumpel von mir hat in Immobiliarsachenrecht letztes Semester tatsächlich 18 Punkte geschrieben. Was für ein Tier. Absolute Legende am Campus deswegen :D
Whaaaaat?! 18 Punkte und das auch noch in Immobiliarsachenrecht!
Den Legenden-Status hat er sich damit ja sowas von verdient! 😃
@@AnnaMalou Er ist selbst aus allen Wolken gefallen^^
Respekt 👏🏼
Ich bin Notar und verstehe Immobiliarsachenrecht nicht
Sebastian Nebe
Sollte das der Wahrheit entsprechen ist das hochgradig bedenklich
Du hast eine sehr angenehme und ruhige Ausstrahlung 😌
oooh Dankeschön :)
Ich interessiere mich auch für das Jurastudium und das Video fand ich sehr gut :) tolle und präzise Antworten und man konnte dir sehr gut zuhören.. ein Video zum Staatsexamen wäre super!
Das freut mich sehr, danke! 😊🙏
Mein Studium und Examen ist zwar eine Weile her, aber ich wollte hier trotzdem einmal schreiben, dass ich dein Video und die Beschreibung sehr treffend finde. Das Studium ist anspruchsvoll, arbeits- und zeitaufwändig. Aber man verabschiedet sich eben nicht vom normalen Leben. Vielleicht noch eine Ergäzung von mir. Es ist gut und wirklich hilfreich zumindest in der Examensvorbereitung eine Lerngruppe zu haben. In meinem Freundeskreis, der im Prizip auch meine Lerngruppe war, gab es aber eine goldene Regel oder besser ein Tabu: es wird niemals darüber geredet, wer wann wieviel oder was gelernt hat. Das klingt vielleicht nach nicht viel, aber ich habe Arbeitsgruppen gesehen, die sich gegenseitig beinahe in den Wahnsinn getrieben hätten, weil niemand hinte den anderen zurück stehen wollte bzw. Panik bekommen hat, wenn er oder sie eine Stunde weniger gelernt hatte als der Kumpel. Auch während des Examens haben wir über keine Klausur geredet. Warum auch? Die richtige Lösung kannte sowieso niemand. Auch da kann man sich wunderbar verrückt machen mit: oh, das habe ich gar nicht usw. Klausur geschrieben und abgehakt. Natürlich waren wir alle während des Examens nervös und aufgeregt, untereinander haben wir uns aber eher runter geholt statt aufgestachelt. Mir jedenfalls hat das sehr geholfen.
Vielen Dank für deinen Kommentar! :)
Du hast absolut Recht - Lerngruppen können wirklich eine Bereicherung und tolle Unterstützung sein. Aber wie du sagst: Man muss wirklich aufpassen, dass man sich mit den richtigen Leuten umgibt und nicht an die gerät, die 24/7 in der Bib hocken, aktuelle Rechtsprechung paucken und einem ein schlechtes Gewissen machen, wenn man sich mal nicht mit Jura beschäftigt :D
Ist dein Name wirklich Wolf?
18 Punkte bekommt niemand.
17 Punkte bekommt der liebe Gott.
16 Punkte bekommt der Doktorand der die klausur gestellt hat.
So und nicht anders! 😂
Hatte sowohl schon 18 als auch 17...
@@The1992Johnny as if
uhu stick 17 in der Seminararbeit, 18 in der mündlichen Uni-Abschlussprüfung.
@@The1992Johnny welche uni?
Ein video zum Staatsexamen wäre toll oder ein Video dazu, woher man weiß, dass das Jurastudium was für einen wäre. Allgemein mehr VIdeos über das Jurastudium wären auch super.
wie gechillt du bist, alle anderen videos zu dem thema: OmGGgg IhchHHhhh FaaLlelleee DuurCChhhh ;((((( DAS IST ALLES SOO SCHRECKLICH!!!
Ich hatte auch Phasen wo ich mega Panik vor dem Examen hatte. Aber im Zweifel machen diese Horrorszenarien, die man sich ausmalt, alles nur noch schlimmer.
Mehr als sein Bestes geben kann man eh nicht machen :)
Sehr hilfreiches Video. Du kommst total lieb rüber und vor allem versuchst du einen zu beruhigen und zu ermutigen. Würde mich auf jeden Fall über mehr Jura-Videos freuen!
Oh man wie lieb von dir, danke! 😊❤️
Ich würde mir wünschen, dass in der Uni klarer kommuniziert würde, dass man auch ohne Prädikatsexamina am Ende wahrscheinlich eine gute Stelle mit guter Bezahlung findet.
Die Zeiten der "Juristenschwemme" sind lang vorbei.
Ich will mal später jura studieren,aber hab durch viele Menschen in meinem Alltag und auf youtube angst und zweifel gehabt aber dank dieses videos bin jetzt entgülltig motiviert es zu schaffen.Sehr gutes Video!
Find das krass was es für Unterschiede gibt. Musste im Grundstudium nur 2 Hausarbeiten und 2 Praktika. Bei den Praktika hatte ich immer noch immer einen kompletten Monat frei, bei den Hausarbeiten lag der Umfang bei 10 - höchstens 20 Seiten, sodass ich nie das Gefühl hatte keine Ferien zu haben.
Die eine Hausarbeit habe ich neben meinem Praktikum geschrieben, sodass ich einen Sommer die ganzen 2einhalb Monate freihatte :D
Wo hast du studiert?:)
Marie Heyy, ja mich würde auch interessieren wo du denn studiert hast :)
ohh ja mich auch haha
Köln :)
Krass! Ich bin irgendwie immer davon ausgegangen, dass das Pensum einfach überall so ist :D
Wieder ein super Video ✨ meine Profs sind beim Thema Staatsexamen unglaublich locker und meinen, dass zu einem guten Jurastudium auch Spaß und ein bisschen Freizeit gehört ... ein Video zum Staatsexamen wäre unglaublich hilfreich ☺️
Viiiielen lieben Dank! Und deine Profs scheinen echt super zu sein ☺️🙃
An welcher und bist du denn Florentine Zimmermann
Ich würde mich wirklich sehr über ein Video von dir zum Examen freuen! Komme bald in die gleiche Situation und bin um jedes Erfahrungswissen dankbar ☺️
Glückwunsch für den Abschluss! 👍🏼
könntest du vielleicht ein video zu Lernmaterialen machen, die du empfehlen kannst? Also Karteikarten oder Fallbücher oder was du sonst noch bei der Vorbereitung aufs Staatsexamen oder auch für Klausuren verwendet hast? :)
Klar! :)
Vielen Dank für das Video! Ich fange in diesem Wintersemester mein Studium an und du hast mich wirklich motiviert, Jura zu studieren!
Tolles Video, Ich erinnere mich an einen Prof, der meinte, wenn wir Sachenrecht nicht auf 12 oder 13 Punkte Niveau lernen möchten, können wir auch gleich wieder gehen. Heute würde ich den Mann fragen, ob er die Studenten gängeln will, oder ihnen etwas beibringen möchte. Niemand sollte sich vom Druck im Jurastudium entmutigen lassen. Wo hast du denn studiert?
Tolles Video. Bisher das beste, welches ich zu diesem Thema finden konnte.
Ich überlege mir auch Jura zu studieren, aber habe sooo große Angst, dass ich die Staatsexamen nach 5 Jahren dann nicht packe und durchfalle 😔
Du könntest ne Uni raussuchen bei der man parallel zum Staatsexamen den Bachelor of laws macht. Dann steht man wenigstens nicht ganz ohne alles da, wenn das Examen endgültig nichts wird 😬 aber um dich ein bisschen zu beruhigen: wenn man am Ende wirklich 3 mal durchs Examen fallen sollte kündigt sich das wirklich schon vorher durch schlechte Noten im späten Studienverlauf und v.a. in der Examensvorbereitung an. Man merkt mMn auch am Anfang recht schnell, ob einem Jura liegt oder nicht. Ich kenne selbst nur Leute die maximal einmal durchgefallen sind, die meisten haben sofort bestanden und dann noch nen Verbesserungsversuch gemacht :)
Uns wurde auch von Anfang an mega viel Druck gemacht.... Ich war zu Beginn des Jurastudiums zum Glück schon etwas älter und hab dieses "gelaber" ziemlich schnell durchschaut.... Hab dann ne Stelle als shk bekommen, obwohl ich NICHT der Überflieger war und da hat mir ein guter Kollege immer Mut gemacht.... Ich denke es ist alles eine Frage des Mindsets! 😇🤗😅
Denke auch! Das Mindeset ist SO wichtig! :)
Jetzt habe ich richtig Angst vor dem Studium..
Brauchst du nicht!
Brauchst du wirklich nicht. :)
Das ist schaffbar. Man muss es nur schaffen, sich nicht so sehr verrückt machen zu lassen.
Ich geb zu, der ein oder andere Spruch der Dozenten in der ersten Woche a la "gucken Sie links und rechts, am Ende des Studiums ist nur noch einer von Ihnen da" hilft da gaaaar nicht.
@@__-uo8bp stimmt ja glaub ich auch gar nicht. Jura hat doch nur so ne abbruchquote von 25-30 prozent, wenn beide Nachbarn durchfallen würden, wären es doch 50 prozent
@@jonas7758 wenn von 3 leuten 2 nicht mehr dabei sind, wären das eher 2/3 xD
So einen Stress würde ich mir über mehrere Jahre niemals schieben. Leute lebt, seid frei
Cheese Peace falsche Einstellung.
Fand das Studium eigentlich ziemlich nice und war abgesehen von ein paar festen Terminen im Semester frei wie ein Vögelchen :D
… schrie ich in einem kurzen Moment des Widerwillens der Menge entgegen, bis mich die Realität der Leistungsgesellschaft erbarmungslos einholte …
Bei uns (Freiburg, BW) verläuft der Schwerpunkt ab dem vierten Semester parallel zum Hauptstudium :)
Das finde ich aber ziemlich heftig, beides parallel zu machen 😕
Ich studiere zwar nicht Jura sondern bin Student aus der IT-Ecke, aber ich möchte zum Thema "Druck & Angst" ein paar Worte los werden. Es ist zwar grundsätzlich nicht verkehrt, seine Erfahrungen anderen mitzuteilen, aber sich gegenseitig Angst zu machen und mit negativen Empfindungen in die eine Prüfung zu gehen "sich gedanklich zu verletzen", ist alles andere als förderlich. Letzten Endes hat jede Prüfung ihre Ecken und Kanten und mit dem Gedanken "einfach mal so" durch eine Prüfung zu gehen und zu hoffen "das wird schon irgendwie". Dieser Weg führt zu nichts. Wie Sie es selbst erwähnt haben, ist die Prüfung am Ende gar nicht schlimm. Ich kann mir auch nicht vorstellen, das Prüfer alles daran setzen, um Prüflinge "blöd" aussehen zu lassen. Daher ist es immer ein gesunder Weg, sich Mut und Kraft zu geben und mit positiven Gedanken ans Werk zu gehen.
Ich werde denke ich Jura studieren, weil ich thematisch definitiv Lust darauf hätte. Allerdings habe ich Zweifel, ob ich das Studium bestehen werde, da ich nicht gerade fleißig bin und schon in der Oberstufe in der Schule Hausaufgaben und viel lernen auslasse. Aber ich denke da muss man bei einem Studium eben durch. Gutes Video nebenbei bemerkt!
Herzlichen Glückwunsch zum bestandenen Examen! Ich hab auch Examen geschrieben, in NRW, wo es sicherlich leichter ist als in Bayern, ich bin durchgefallen. Ich bin durchgefallen, weil ich mit den Examensklausuren nicht klar kam. Jetzt versuche ich Klausuren aus dem Klausurenkurs zu lösen, ich erkenne aber meist die Probleme nicht, da ich sie meist nicht kenne und ich weiß auch nicht wie man zu gewissen wie argumentieren kann. Ich habe immer alles bestanden, also alle Scheine, aber nur, weil ich auswendig gelernt habe und es dann auch genau so dran kam. Im Examen hilft das auswendig gelernte aber nicht, weil dort Probleme kommen, die ich vorher noch nie gehört habe. Vielleicht kannst du mir da weiterhelfen, ich bin verzweifelt!
Hello, kann dir zwar nicht helfen, aber an welcher Uni hast du studiert in NRW ? 🙈
Zu meinen bisherigen Erfahrungen mit dem „Rechte-Studium“: im WS 2013 habe ich das begonnen, bin jetzt 25 Jahre alt und im 5. (Fach-) Semester - ja, das geht. Wie? Ich begann es mit vielen Fragen: aus Erkenntnisinteresse, nicht aus „Karrieregründen“. Im Kern hielt (und halte) ich Jura für ungefähr so „brotlos“ wie Geschichtswissenschaft, Soziologie (von dir zu Recht angesprochen:) Ethik und Sprachphilosophie oder Kunst: Jurisprudenz ist eine „Mehrdimensionale Disziplin“ (Ralf Dreier), die „Wissenschaft von allem Menschlichen und Göttlichen“ - im Klartext: Juristen grasen bei vielen Disziplinen und haben nicht wirklich viel eigenes - schlimm, dass ihre Bücher trotzdem so dick sind! Und ich vermute, dass sich wegen des bis heute ungeklärten Selbstverständnisses der Jurisprudenz als Wissenschaft (gleichsam ein Minderwertigkeitskomplex) sehr viel Unsicherheit auf Studenten überträgt - du hast „Angst“ zu Recht angesprochen; die kriegt man mit „Skripten“, „Fallsammlungen“ und „Lehrbüchern“ der „herrschenden Meinungen“ auch nicht in den Griff: hat man irgendeines dieser „Standars“ irgendwie „durchgearbeitet“, dann denkt man sich doch hinterher immer wieder: hm ... wie jetzt? Das wars? Wo ist der Rest? Die Unsicherheit bleibt...
Erst nach langem (!!) Studium, habe ich meine Methode gefunden: das dauert eben, wenn ihr nicht nur Korrektheits-Floskeln im Kanon mitquaken („Definitionen“, „Streitstände“, „Schemata“), sondern euch eine „Lern-/Studier-/Arbeitsmethode“ aneignen wollt: - aber so werdet ihr die „Angst“ los! Daher mein Anliegen: beginnt das Studium und damit die Suche nach einer juristischen Methode mit dem aufrichtigen und in diesem Sinne „reinen“ Interesse an der Erkenntnis dessen, was „Recht“ überhaupt ist (Ich empfehle: Norbert Hoerster). Traut euch, Fragen zu stellen, von denen ihr wisst, dass ihr keine befriedigenden Antworten bekommen werdet; und ja, das ist „brotlos“, aber wer das „unnötig“ findet, schadet sich selbst und macht diese Disziplin obsolet oder trägt zumindest nichts zu ihr bei.
schöner kommentar:)
Hey, wo hast du denn Jura eigentlich studiert?
Ich habe im Oktober mit jura angefangen und hab demnächst meine ersten Klausuren... das mit den nicht vorhandenen Semesterferien macht mir tatsächlich am meisten Angst weil ich mich frage wie man das ohne Pause durchhalten soll und ob sich der ganze Aufwand letztendlich lohnt oder ob man nicht mehr "Spaß " in der Jugend hätte wenn man sich einen einfacheren Studiengang sucht. Anderseits hätte ich absolut keine Ahnung was ich anderes machen wollen würde.. Manchmal bin ich super motiviert und denke das wird schon und manchmal schau ich mir Videos an und bekomme immer mehr Angst
Ich kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst und ich glaube die allermeisten Jurastudenten hatten irgendwann im Laufe ihres Studiums ähnliche Gedanken.
Ich glaube, wenn das erste Semester erstmal überstanden ist und man seine Balance gefunden hat, dann geht’s wieder bergauf - zumindest war es bei mir so.
Klar ist das Jurastudium sehr lang und hart, aber man hat auf jeden Fall noch genug Zeit für Freunde oder einen Nebenjob und man hat sehr viele Freiheiten, die man woanders nicht hat. Ich hab es auf jeden Fall geliebt zu Studierende 🤓
Aber ob sich der ganze Aufwand „lohnt“, muss im Endeffekt jeder für sich selbst entscheiden.
SAME!!!!
Hey dein Kommentar ist jetzt ein Jahr her. Mein Jura Studium fängt nächste Woche an.
Wie war das erste Jahr für dich ? Hast du Tipps ?😅
@@frkn79 Ich würde sagen am allerwichtigsten - mach dir selbst nicht zu viel druck und vor allem genieße die ersten Semester ohne die ganze Zeit am lernen zu sein. Klar ist es super wichtig am Ball zu bleiben, in die Tuts zu gehen und zu wiederholen aber ich musste mir erst einmal klar machen dass es okay ist nicht jeden Abend bis 11 abends am Schreibtisch zu sitzen und ich muss ehrlich sagen, auch nach 2 Jahren in dem Studium fällt es mir daheim ziemlich schwer mein schlechtes Gewissen abzuschalten. Ich hab am Anfang als ich für die Klausuren gelernt hab gedacht dass ich super faul geworden bin weil der Stoff gefühlt nicht weniger wurde...dabei muss man erstmal verstehen dass das Pensum einfach ein ganz anderes ist. Versuch dich außerdem nicht mit anderen zu vergleichen und vor allem mit dem Notenaustausch vorsichtig zu sein, die Notengebung ist teils so subjektiv und nur weil es kein Prädikat ist, kann es trotzdem eine gute Klausur sein. Ach ja und was ich leider super lange unterschätzt hab, lern mit Fällen!:D ich bin jemand der sich gerne alles abstrakt anlernt aber in der Fallbearbeitung bringt das nur bedingt was. Ganz viel Spaß beim Studienstart - wenn du sonst noch was los werden möchtest oder so kannst du auch gerne auch insta schreiben (itsmevanessaaa). Lg
Ich fange jetzt zum Sommersemester 2020 mein Jura Studium an und freue mich schon dein Video hat mich sehr motiviert und ich fühle mich einigermaßen gut vorbereitet❤️
Wie schön, das freut mich! 😊
Einen guten Start wünsch ich dir!
Viel Glück und Spaß, stehe jetzt kurz vor den ersten Prüfungen 😃
@@stormbreaklp5466 wie liefs :) ?
@@imperial444 lol bisschen spät kann mich schon gar nicht mehr erinnern :D Aber es lief gut denke ich, habe zumindest alles bestanden :) Jetzt habe ich gerade die Klausuren zum großen Schein in Öff-Recht und Zivilrecht geschrieben.
Bist mir sehr sympathisch; gleich mal abonniert
Ich bin gerade im 5.Semester und studiere bereits im Schwerpunkt. Bin quasi 1 Semester vor Regelstudienzeit momentan. Hast du Tipps zur Examensvorbereitung? Finde das Studium vom Stoff nicht ultra schwer, aber finde das drum herum meist schwer. Andere Mitstudenten, der Druck durchs Examen, die Stimmung in den Kursen etc.
Hallo, bei uns ist es normal den Schwerpunkt imt 5/6. Sem zu besuchen. Würde ihnen empfehlen den Freischuss zu machen.
Ich mach nochmal ein Video zu dem Thema, aber 3 Tipps, dir mir besonders geholfen haben, waren:
1. Lern nicht zu viel und achte auf ausreichend Freizeit. Nach 6 Stunden reiner Lernzeit ging nichts mehr in meinen Kopf.
2. Lern nicht zu viele Details. Es geht wirklich ums Rechtsverständnis und darum, dass man ein Problemverständnis entwickelt und selbstständig Argumentationen herleiten kann.
3. Lass dich nicht von anderen verrückt machen, die den ganzen Tag (oft sinnlos) in der Bib hocken und aktuelle Rechtsprechung auswendig lernen. Die versuchen dadurch vermutlich ihre Unsicherheit zu kompensieren.
Viel Erfolg, du packst das! :)
Bin Drittsemester. Habe mit meinem Kommilitonen kaum etwas zu tun, meine Freunde sind allesamt keine Juristen. Mir ist aufgefallen, dass die Leute sich gegenseitig meist sehr verrückt machen, gerade vor den Prüfungen. Allein zu lernen war für mich bisher immer der richtige Weg, da ich keine Leute um mich herum hatte, die sich gegenseitig panisch gemacht haben und ich so immer mit starken Selbstvertrauen in die Klausuren gehen konnte. Hat bisher immer geklappt :)
Fullmetal Das klappt in den Anfängerübungen tatsächlich sehr gut, aber für die Fortgeschrittenenübungen würde ich dir auf jeden Fall zu Lerngruppen raten, da du dann auch ein abstrakteres Problemverständnis entwickelst, wenn du das mal von anderen hörst :)
@@fullmetalhundertzehn Hallo, wie läufts mittlerweile?
Lg :)
Es ist interessant, dass ihr euch in Deutschland schon während des Studiums spezialisiert. In der Schweiz gibt es faktisch keine Spezialisierung im Bachelor-Studium. Es gibt praktisch nur Pflichtfächer. Eine gewisse Spezialisierung gibt es in der Schweiz erst im Masterstudium, jedoch auch nur sehr begrenzt. Nach dem Studium kann man, unabhängig von der Universität, die Rechtsanwaltsprüfung ablegen. Diese Prüfung wird vom Staat durchgeführt (Obergericht des jeweiligen Kantons) und besteht aus reiner Willkür mit exorbitanten Durchfallquoten, teilweise um die 70% (10 Stunden schriftlich am Stück, 3 Stunden mündlich; gesamtes Recht). Diese Prüfung darf erst abgelegt werden nach abgeschlossenem Masterstudium und einem Praktikumsjahr (witzig: 12 Monate, also ein sog. "Nettojahr"). Jeder Kanton hat seine eigene Prüfung mit unterschiedlichen Anforderungen; in jedem Kanton muss das spezifische kantonale Recht gekannt werden.
Die Unterschiede in der Ausbildung zur Schweiz scheinen gross zu sein. Zum Thema auswendig lernen: Die mündliche Rechtsanwaltsprüfung findet ohne das benutzen von Gesetzen statt..natürlich müssen die Gesetze nicht auswendig gelernt werden, wie jedoch mein Mentor damals meinte: "Rechtskenntnis erleichtert die Rechtsanwendung ungemein". Alles in allem kann es in der Schweiz darauf reduziert werden, dass das Studium mit genügend Aufwand durchaus machbar ist, die Rechtsanwaltsprüfung danach jedoch absurd schwierig und willkürlich ist. Ich habe vor Kurzem einen Aufsatz gelesen mit dem Titel "Nach dem Studium beginnt die Willkür" zum Thema der Anwaltsprüfung in der Schweiz. Ich fand den Titel sehr passend.
Wir spezialisieren uns während des Studiums nicht. Wir schreiben alle innerhalb des jeweiligen Bundeslandes das gleiche erste juristische Staatsexamen. Ja wir absolvieren zusätzlich einen universitären Schwerpunktbereich, der hat aber für das spätere Berufsleben fast gar keine Relevanz. Würde das nicht wirklich als Spezialisierung bezeichnen, ansonsten dürfte ich später nie etwas anderes als Arbeitsrecht und Sozialrecht machen. 😂
Hey, tolles Video wie immer! Danke für deine Videos, wirklich mega Hilfe. Ich hätte 2 fragen und zwar könnest du mal vielleicht eine Routine Abfolgen während des Studiums also einen Tag quasi. Mich interessiert es einfach zu wissen ob man Zeit zum atmen und essen gehen usw hat. Und meine zweite Frage wäre ob dass Gerücht mit den Drogen um Jura wahr ist ?💗💗💗
Dankeschön! 💗 :)
Das Schreibe ich mir gerne fürs nächste Jura-Video auf!
Habe beide Examina Jura bestanden. Nach meiner bescheidenen Auffassung bereitet das Studium nicht ausreichend auf das, was in den Examensprüfungen auf einen zukommt, vor. Traurig aber wahr: Ich habe in dem einen Jahr Repetitorium mehr gelernt als in den 4 Jahren Studium zuvor. Für das 2.Examen galt das auch. Da war man in den Stationen eher Hiwi....
und wieso hast du dich aus all den möglichen studiengängen für jura entschieden?:)
Ich studiere Elektro-/Informationstechnik am KIT in Karlsruhe. In der vorlesungsfreien Zeit werden bei uns die Klausuren geschrieben.
Schönes Video! Hab an der Uni Hamburg als Ersti angefangen und noch Schwierigkeiten mit dem Gutachtenstil. Magst du den Link zu dem Thema noch mal in die Infobox oder wo auch immer hinpacken?
Piano 2000 ich kann dir für sowas ehrlich gesagt am besten Altklausren empfehlen wenn es die bei euch an der Uni gibt. Hat mir immer sehr geholfen.
Sorry, hatte das irgendwie vergessen! Hab die Links jetzt aber in die Infobox gepackt.
Was mir am Anfang auch ziemlich geholfen hat, in den Gutachtenstil und Falllösungen reinzukommen sind die Fall-Bücher von Winfried Schwabe :)
Da werden die Falllösungen und Schwerpunkte echt Step für Step erklärt und und es gibt zu jeden Fall auch die gutachterliche Lösung!
Anna Malou Meine These: wer die Schwabe Bücher wirklich verstanden hat, besteht auch das Examen. Viel mehr ist es nicht, wenn man nicht nur auswendig lernt, sondern verstehen möchte.
@@laurenzboddeker5987 Schwabe ist in höchstem Maße unvollständig. Zwar gut, aber es gehört schon mehr dazu.
@@MorenoMorenp Also keine Ahnung in welchem Semester die Leute sich befinden, welche den Schwabe als ausreichend bezeichnen für ein (gutes?) Examen..
Beim Jurastudium ist es besonders bitter, weil man so viel lernen muss, nur um dann im Verfahren von Laien auf Fehler hingewiesen zu werden.
Dieser Moment wenn man 5 Jahre studiert durch das Examen fällt und alles umsonst war
Aua
Das ist echt hart, aber ich denke, wenn du dich gut vorbereitest, wirst du im Notfall halt wenig Punkte erzielen.
Dieser Moment wenn man 8 Jahre studiert, weil man das Examen vor sich hinschiebt und dann durchfällt
@@highereb9201 dir so passiert?
@@maonyksmohc9574 Joa so in etwa
@@highereb9201 was machst du jetzt?
Wie oft hat man in der Woche eine Vorlesung und wie lange geht eine Vorlesung? Wie sieht das eigentlich mit der Freizeit während des Studiums aus?
Das kann von Uni zu Uni und von Semester zu Semester variieren. Aber eine Vorlesung dauert meist 90 Min.
Ich hab neben dem Studium noch gearbeitet und hatte trotzdem genug Freizeit und viel Spaß, also da brauchst du dir echt keine Sorgen machen 😃
@@AnnaMalou Gut, danke 👍
puh, entspannt, wenn man sich einfach mal zwei semester um den schwerpunkt kümmern kann bzw wenn das so vorgesehen ist - ich bin jetzt kurz vor dem examen (bawü) und habe meinen schwerpunkt kaum anrühren können, bis auf die grundlagen
Das ist ja verrückt! Ist der Schwerpunkt bei euch denn für vor dem Examen eingeplant? In manchen Bundesländern macht man den ja anschließend :)
Anna Malou Der Schwerpunkt ist nur eine Studienarbeit und eine mündliche Prüfung als Uniteil zusätzlich zum Staatsteil des Examens, wann man das schreibt oder vorbereitet ist einem selbst überlassen - wie generell bei uns, zumindest in Heidelberg, einem vergleichsweise alles selbst überlassen wird, der Leistungsdruck ist zwar verglichen mit deiner Beschreibung total abstrakt, aber trotzdem hoch
ich will mich einfach nur noch schnell ins ref verpissen :‘D
Das glaube ich dir! Zum Glück ist bei dir ja bald ein Ende in Sicht und dann geht‘s ab ins Ref!
Ich drück die Daumen, dass du gut durchs Examen kommst :)
Muss man zu jeder AG gehen? Bin im ersten Semester und traue mich nicht zur Öffrecht AG zu gehen
Nein quatsch das muss man nicht außer bei euch besteht von der Uni aus eine Pflicht dafür.
Ich kann nur empfehlen dort hinzugehen. In den meisten Fällen ist es hilfreicher als die Vorlesung und es werden zumindest bei uns immer wichtige Dinge besprochen.
Ich bin meistens in die AG gegangen, weil ich sie sinnvoll fand und das Gefühl hatte, dass sie mich ganz gut auf die Klausuren vorbereiten.
Aber wieso traust du dich nicht in die Öffrecht AG? 😕
MrsTaddeeL Ja naja Pflicht mehr oder weniger um so ein Zertifikat zu bekommen. Und das brauch man nur für Praktikum oder Uni wechsel. Aber möchte nicht wechseln und ich kenne einen Anwalt persönlich bei dem ich das Praktikum machen möchte.
Anna Malou Konnte die ersten Male wegen Arbeit nicht gehen und jetzt häng ich irgendwie hinter her. Und lerne einfach zu Hause immer alles alleine.
lieber in die AGs als in die Vorlesung! Dort wird mit Fällen gearbeitet und man kann Fragen in einer kleineren Runde stellen, sowie nach der Stunde auch nochmal persönlich hingehen. Teilweise darf man sogar Falllösungen abgeben, was die AG-Leiter dann korrigieren - jeder Fall ist eine Probeklausur!
Mir wurde auch immer erzählt dass es alles oberhalb von 14 Punkten nicht gibt.
Aber in meiner Strafrechts Hausarbeit hatte ich 16 und in meiner Seminararbeit 18.
Dabei bin ich absolut kein Überflieger und bin auch schon des Öfteren in einer Prüfung durchgefallen. Die Noten im Jura Studium sind einfach so random - ich hab oft das Gefühl die werden gewürfelt 😂
Hausarbeit ist nicht gleich Staatsexamen. In Hausarbeiten ist es relativ einfach wenigstens 17+ P. Zu bekommen
In manchen Schwerpunkten werfen die Profs öfter mal mit 16/17/18 Punkten um sich. Im Examen allerdings nicht so wirklich. Aber auch da gibt es wenige Kandidaten die in einzelnen Klausuren 16 Punkte haben.
Sitzplatzprobleme habe ich im ganzen Studium (an der Uni Bonn) noch nie erlebt.
Was passiert, sobald man durch eine Klausur fällt?
Eine normale Klausur aus dem Studium kannst du soweit ich weiß 2 Mal wiederholen.
Wenn du durch‘s Examen fallen solltest, kannst du ein Mal wiederholen - jedoch nicht einzelne Klausuren, sondern du musst das gesamte Examen wiederholen :)
@@AnnaMalou Ok, Dankeschön :)
Sehr gerne! :)
Bei uns an der Uni kann man die Grundkursklausuren beliebig oft wiederholen, man muss nur bis Ende des 5. Semesters seine Zwischenprüfung haben (6 GK-Klausuren, 1 Grundlagenfach und 1 Anfänger-HA).. ist glaube ich an jeder Uni unterschiedlich :-)
Stefanie Meisner an welcher Uni bist du?
Danke top Video!
hey dein Video ist sehr hilfreich, aber eine frage wo genau hast du studiert?
Was hattest du im Abitur für Noten, das du auf der Uni aufgenommen wurdest?
Infos über Rechtswissenschaften als Nebenfach??
Ist da oben rechts etwas besonderes oder weshalb schaust du so oft da hin ?
Mein Prof hat erzählt, dass er schon mal auf eine Examensprüfung 18 Punkte gegeben hat
Hallo, das kommt durchaus in den Schwerpunktprüfungen vor. Im staatlichen Teil ist die höchste mir bekannte Note bei -16,5P
Wow, das muss ein cooler Prof sein!
Ju Ra kenne auch über paar Ecken jemaden der in staatsorga 18 und 17 auf eine Klausur im Examen hatte, war laut seiner Aussage auch nicht so schwer (haha)
Wo studierst du denn
@@jule3639 Marburg, der hat aber in Greifswald Jura studiert
Ich bin am überlegen Jura zu studieren würdest du sagen im Nachhinein lohnt sich das ganze?
Ich kenne in und auswendig das BGB und StGB 😌⚖️❤️
Werde ich nicht zum Examen zugelassen wenn ich in einer einzigen Prüfung durchfalle?
Ist ein jura studium, auch mit schlechten sprachkentnisse möglich?
Habe rechtschreib und Grammatik schwäche.
Ist es auch möglich neben bei zu arbeiten?
An welcher uni hast du studiert? :)
Krieg ich das wohl mit 3,1 hin?
Die Abinote sagt nichts drüber aus, ob man ein guter Jurist werden kann! Wüsste also nicht, warum du es nicht hinkriegenden solltest 🤓
Anna Malou danke ☺️
Ich denke auch, dass du das schaffst, trau dich! :)
Gewissen to go danke ☺️ sehr lieb von dir. Ich hoffe das wird ^^
Naja bei Nc bist du am Ar*ch
ist jura langweilig?
Gibt es dieses Staatsexamen auch in Österreich?
könntest du sagen was für einen Durchschnitt du im Abitur hattest ? ich habe dieses jähr mein Abi gemacht und frage mich wie wahrscheinlich es ist dass ich angenommen werde
Es gibt manchmal Ncfreie Jura Studiengänge, kommt auf den Ort an, musst dich mal informieren
Was ist wenn einen Konflikte sehr belasten und man Streit sehr gerne aus dem Weg geht? Ist man dann noch geeignet?
Nein
Hab dich gleich abonniert. Würde mich interessieren, wie viele Prozent der Erstsemesterstudenten das Staatsexamen erfolgreich abschließen.
Also sind die Noten in den Hausaufgaben und Klausuren egal solange man sie besteht? Und nur die Staatsexamen machen die spätere Qualifikation als Jurist aus?
Ja, die Noten aus dem Studium tauch in deinem Abschlusszeugnis nicht auf. Aber wer während des Studiums immer nur knapp besteht, wird es im Examen meiner Meinung nach nicht leicht haben.
@@AnnaMalou geht das 1. Staatsexamen mit dem Bachelor einher oder sind das 2 verschiedene Prüfungen ?
Also beim klassischen Jurastudium spielt der Bachelor keine Rolle, weil es weder Bachelor noch Master gibt - Bei Wirtschaftsrecht ist das anders :)
Beantwortet das deine Frage?
@@AnnaMalou nicht wirklich , soweit ich wusste kann man beides machen
Beim klassischen Jurastudium nicht. Steht hier ganz gut beschrieben: www.lto.de/recht/studium-referendariat/s/jurastudium-bachelor-master-staatsexamen-vorteile-wirtschaft-behoerde/
und den Link zum Gutachtenstil hast du nicht verlinkt, also könntest du mir bitte den Link schicken? :)
Ups, hab ich wohl in der Eile vergessen. Die Links sind jetzt aber in der Infobox und hier:
www.juraindividuell.de/blog/gutachtenstil-in-klausur-und-hausarbeit/
www.talentrocket.de/karrieremagazin/details/ueberlebenswichtig-jura-der-gutachtenstil
😊
Danke für dieses Video.
Das mit den 18 Punkten stimmt allerdings tatsächlich nicht. Diese Note ist allerdings denjenigen vorbehalten die eine Lösung abliefern die auf dem wissenschaftlichen Stand eines Prof sind. Solche Leute gibt es selbstverständlich. Wichtig ist, dass man nicht so ein genie sein muss um in der Praxis eines normalen Anwalts oder Richters zu bestehen.
Ich spiele Handball und habe keine Lust das für mein Jurastudium aufzugeben. Kann man 2mal die Woche Training und Spiel am Wochenende trotz Studium schaffen🤔
Woher wusstest du, ob Jura was für dich ist bzw, dass du das nötige Grundverständnis hast? Denke auch über ein Jura Studium nach, aber finde es sehr schwer einzuschätzen, ob es einem liegt. Welche Eigenschaften sollte man deiner Meinung nach denn am besten mitbringen und wie viel Allgemeinbildung ist wirklich nötig hinsichtlich politischem etc. Da ich da sehr unterschiedliches gehört habe.
Viele Grüße ☺️
Jennifer L ich antworte dir einfach mal wie es bei mir war. :)
Ob man das nötige Grundverständnis hat lässt sich schlichtweg nicht sagen. In den ersten Semestern lässt sich sehr viel über reines Auswendiglernen regulieren.
In Jura wird meistens ein Grundgerüst vermittelt und danach die Anwendung am Fall.
Es ist auf alle Fälle zu jeder Zeit viel Fleißarbeit Nötig. Ich habe noch sehr viel Freizeit oder besser gesagt nehme ich sie mir und komme damit auch sehr gut durch.
Wichtig ist, dass man gerne liest und bereit ist Bücher zu wälzen. Während einer Hausarbeit muss man auch gut gerne mal 1 Woche suchen bis man das passende hat. Das macht in den meisten Fällen aber ziemlich Spaß und man findet kuriose Fälle. 😂
Viel schreiben gehört auch zu deinem Alltag.
Die Gesetze sind sehr fein und oft muss man haargenau lesen. Nur ein Wörtchen kann alles ändern. Es ist eine sehr genaue und präzise Sache.
Ob es das Richtige ist erfordert ein bisschen Auseinandersetzung. Wo möchtest du im Leben hin? Bist du bereit lange zu studieren? Lernst du gerne oder kannst du dich auch mal hinsetzen und lernen? Kannst du dir vorstellen das Recht anzuwenden und mit dem Gesetz zu arbeiten?
Politisches Wissen brauchst du meiner Meinung nach gar nicht und auch sonst kein Vorwissen.
In Staatsorganisation lernt man wie der Staat aufgebaut ist und Gesetze erlassen werden aber auch dort fragt keiner nach Ministern und Kanzlern.
Dann gibt es noch Sachen wie Staatshaftung, Kommunalrecht usw. aber auch da wird ganz unten angefangen.
Wenn du es willst probier es! Die meisten Leute merken im ersten Semester direkt ob es Spaß macht oder nicht und ein Fachwechsel ist kein Beinbruch :) viel Erfolg!
@@MrsTaddeeL stimme dir zu, am besten besuchst du mal eine Vorlesung in der nächsten Uni, die Jura anbietet :D einfach mal einen Eindruck machen, klar wirst du inhaltlich nicht viel bis gar nichts verstehen, aber um einfach mal zu sehen, wie in Jura gearbeitet wird und was du die nächsten Semester machen wirst, ist der Besuch echt zu empfehlen
Da das Studium super viel ÖffRecht und BGB ist, solltest du Interesse an Staatsrecht, EU Recht, Verwaltungsrecht haben, das kommt im Examen. Ich finde, wenn man im Abi politisches Interesse hat, dann könnte Jura was für einen sein.
Des Weiteren musst du im BGB dich für Kaufrecht, Sachenrecht etc. begeistern. Es ist eben ein sehr theoretisches, abstraktes Studium. Hinterher muss du dann noch juristisch, abstrakt argumentieren können! Wenn du dich nur für Strafrecht begeisterst, geh lieber zur Polizei und mach da eine Ausbildung!
Kann auch ein Realschüler einen Studium vollziehen. Oder braucht man dafür einen Gymnasium Abschluss
Es gibt bestimmte Möglichkeiten über eine Ausbildung zum Beispiel die Hochschulreife zu erlangen. Ob man damit auch Studienfächer belegen kann, die am Ende ein Staatsexamen haben (Medizin, Lehramt, Jura) weiß ich nicht. Am besten einfach mal googeln und gucken was am besten zu Dir passt. Aber eigentlich ist es mit dem Abitur am einfachsten, das Abi ist auch gar nicht schwer ;). Noch dazu gibt es keinen NC für Jura
@@ulle3781 vielen Dank
Warte mal, das heißt du warst nie in Vorlesungen, außer im Schwerpunktstudium?
War auch nie in Vorlesungen und es hat wunderbar funktioniert. ☺️ Ich finde man ist mit Fallbüchern/Klausurenkursen/Skripten/Lehrbüchern einfach effizienter. Im Schwerpunkt hab ich die Vorlesungen aber besucht, weil ich es da sinnvoll fand.
@@lavoiedudroit ok krass
Was war die beste Note die du je geschrieben hast
Sind für das Jura Studium Fremdsprachenkenntnisse notwendig? Und wenn ja, wie gut müssen die sein?
Du musst höchstwahrscheinlich einen Sprachschein machen.. Ist meist Englisch, also bei mir war das eher auf einfachem/mittleren Niveau. Kommt sicherlich aber auf die Uni an, wo man studiert.. Ging nur ein Semester
Bist du mit dem 2. Staatsexam fertig?
Ne, kommt noch 😃
Wo studierst du??
Hey :) Wo hast du studiert ?
Ich studiere in Heidelberg und habe 1:1 die gleichen Hausarbeiten und Klausuren geschrieben, also denke ich mal dort :)
Was passiert wenn man im Staatsexamen durchfällt? Lg
Wenn du beim ersten Mal durchfällst, hast du noch einen Versuch und wenn du beim zweiten Mal wieder durchfällst, hast du das Jurastudium endgültig nicht bestanden.
(In manchen Bundesländern hat man zusätzlich einen Freiversuch vor dem ersten regulären Versuch, wenn man das Studium in Regelstudienzeit schafft und sich innerhalb eines bestimmten Zeitraums zum Examen anmeldet)
Weißt du wo der NC liegt bzw ob es überhaupt einen gibt um erstmal zum Studium zugelassen zu werden? :)
ist an jeder uni unterschiedlich, liegt aber bei Jura im gegensatz zu den anderen Studiengängen recht niedrig (zw. 1,5 - 2,3). bei manchen unis is jura auch nc frei!
*anderen Studiengängen mit Staatsexamen
Inwiefern sind Fremdsprachenscheine relevant?
§ 5a Abs. 2 Satz 2 DRiG 🤷🏼♀️
Macht dir der Job jetzt Spaß ?
Was hattest du für einen Abischnitt wenn ich fragen darf?
Mittelguten 1er Schnitt :)
Bildungswissenschaften mit 1.200 Leuten: Hold my beer😂
❤❤❤
Soviel Jahre und die meisten können trotzdem nikks . Musste meinen Anwalt erstmal erzählen das im Grundgesetz steht , das niemand zur Arbeit gezwungen werden darf . Hätte ich ihn nicht darauf hingewiesen , dann müsste ich jetzt weiter Unterhalt zahlen für meine ex . Und auch noch 3500 Euro bezahlt für diesen Lappen ... Beim nächsten Mal verteidige ich mich selbst , Gesetze lesen kann ich auch selber , da muss ich nicht 7 Jahre lang studieren . Das beste war aber seine Antwort .... Ach ...stimmt! ..da war doch was mit dem Grundgesetz .
Hat man während dem Studium Zeit, nebenbei noch zu arbeiten ?
Kommt darauf an wie diszipliniert du lernen kannst. Was größeres als nen 450€ job wird da schwer
0:54 Corona Gegenteil
Hast du jeden Tag gelernt und wenn ja wie viel am Tag?
Was waren so deine Lieblingsfächer in der Schule?
Mochte alles außer Mathe 😂
@@AnnaMalou Mathe ist ja im Studium wohl nicht gefragt, aber muss man nicht trotzdem abstrakt denken können? Und wenn ja, wie ''schwer'' ist es wirklich Sachverhalte einzuschätzen? Also denke es kommt ja auch stark drauf an wie der Fall aussieht aber hattest du da manchmal das Gefühl nach dem Motto: Boah das ist jetzt schon nicht einfach zu lösen
@@Violet-wj5fc Wer sagt das denn? Mathe ist sehr wohl gefragt - logisches Denken etc..
Wie läuft das dann nach dem ersten Staatsexamen ab? Was kommt auf dich zu und wie schafft man das alles🙃
Find dich super lieb, hab dich sofort abonniert als ich mir das Video angeguckt hab.. top😊
Aaaw danke 😊 ❤️
Nach dem ersten Examen kommt das Referendariat und anschließend das zweite Examen - das habe ich aber beides noch vor mir :)
@@AnnaMalou Huhu, wo befindest du dich gerade ? :)
Liebe Grüße
8:52 gangster xD
Ist es denn möglich, neben dem Studium arbeiten zu gehen?
Klar! Hab bis kurz vor dem Examen noch 3 Mal pro Woche gearbeitet! 😊
Man muss sich einfach gut organisieren, dann klappt das alles :)
Bist du fürs Jurastudium umgezogen?
Nein :)
Verstehe ich das richtig: Der Korrektor muss deinen erstklassigen Auftritt in seiner Vorlesung mit deinem Gesicht und Namen verbinden, damit du über 12 Punkte im Examen kommst ? :D
Ich würde so gerne Jura studieren. Aber ist alles zu spät, hab kein Abitur.
Und bin schon 31.. 😔
Mach doch eine Ausbildung zur Rechtsanwaltfachangestellten, vielleicht ist das ja was für dich ^^
@@babydoodles2036 Wow! Total die Lebenserfüllung😂. Es ist mit 31 nicht zu spät. Abi nachholen und dann Jura studieren gehen. :)
Lieber steige ich in mein Traumjob später ein und arbeite "nur" noch 20 Jahre in dem Beruf, als es nicht zu versuchen und nicht zu wissen ob es doch geklappt hätte. Alles geben und alles dransetzen und dann wird es auch klappen. Für seine Träume zu kämpfen wird immer belohnt... Man muss es nur WOLLEN und dafür bluten!!
Ich hab mit 28 Jahren angefangen Jura zu studieren. Ich bin jetzt selber 32 Jahre alt und habe mit Prädikat abgeschlossen. Gerade in Jura ist das Alter völlig nebensächlich. Nur die Examensnote ist entscheidend. Alles andere juckt absolut niemanden. Du könntest 50 sein. Wenn du dann trotzdem ganz gute Noten hast, dann wirst du dennoch keine Probleme haben ein Job zu finden.
@@bbcpower4105 Das ist schön zu hören. Ich drücke dir die Daumen!! :)
In jeder Hausarbeit 30-35 Seiten... Ah ja und was genau sollen das für Hausarbeiten gewesen sein? Wäre mir neu, dass man in den Hausarbeiten der Anfängerübung 30 Seiten abliefern musste.
Man lernt halt nie aus lol
Jede Uni-Studienordnung ist da anders 🤷♀️
Ich musste 24 Seiten abliefern :) ( als Ersti, mitlerweile zweites Semester )
Was macht man wenn man durch das Examen fällt?
Je nachdem ob man den Freischuss wahrgenommen hat oder nicht, hat man noch einen oder zwei Versuche. Wenn man auch diese nicht besteht, ist das Jurastudium endgültig nicht bestanden und das war’s dann.
😊
Inwieweit sollte man in Deutsch (Leistungskurs) gut sein oder ist es nicht so wichtig? LG
Man sollte die Sprache gut beherrschen, weil du hauptsächlich mit Gesetzestexten arbeitest und juristische Gutachten anfertigst und da kommt es manchmal auf ganz kleine Feinheiten in der Formulierung an.
Aber du musst jetzt kein Goethe oder Schiller sein :)
@@AnnaMalou danke für die schnelle Antwort :)
Seeehr gerne :)
könnte mir vielleicht jemand sagen, was wirklich so schwer ist an der examensvorbereitung? weil ich von soo vielen höre das die zeit schrecklich war und sie psychische probleme hatten usw., aber was ist denn so schlimm und belastend? einfach die menge an stoff die man lernen muss? sorry für die dumme frage😬
Blöde Kommilitonen, die dir ein schlechtes Gewissen machen, wenn du schläfst oder atmest anstatt zu lernen. 😂
Ne aber mal im Ernst - Ich glaube da kommen einfach viele Faktoren zusammen. Was mir jetzt spontan einfällt:
- Die Menge an Stoff: Du musst ja im Prinzip das gesamte Wissen sämtlicher Rechtsgebiete der letzten 4-5 Jahre auf einen Schlag abrufen können und hast trotzdem keine Ahnung, was am Ende im Examen abgefragt wird.
- Das Wissen, dass dein gesamtes Studium am Ende von ein paar Klausuren abhängt.
- Das Wissen, dass ca. jeder Dritte nicht besteht.
- Blöde Sprüche à la "wer keim Prädikat hat, wird Taxifahrer".
- Die körperliche Belastung: Wenn du Regelmäßig Probe-Examensklausuren schreibt, hast du leider oft mit Sehnenscheidenentzündungen und starken Schmerzen zu kämpfen...das erhöht den Druck & die Angst vor dem Examen nochmal.
Uuuund natürlich gibt es noch viel viel mehr. Wer mag kann ja noch ergänzen.
Verstehe ehrlich gesagt auch nicht was da schrecklich sein soll. Nur die Examenszeit ist belastend aber man kann froh sein dass man im Studium fast nichts machen muss
Hallo, ich hätte eine spannende Frage. Sollten Shooter-Spiele aus juristischer Sicht verboten werden?
Danke im Voraus
Lul
@@ericbauer1981 warum lul haha
@@SK-pb3ks weniger eine juristische frage als eine psychologische denke ich xD