Mein Sohn kam auch 10. Wochen zu früh. Ich kann nachvollziehen. Wie sich Eltern fühlen. Und die Ängste...Was man hat. Mein Sohn hatte bei der Geburt eine Sepsis...konnte selber... nicht Atmen..... Ich bin sehr froh das mein Sohn geschafft hat....
Meine Zwillinge kamen 1995 im Januar acht Wochen zu früh. Beide waren danach im Brutkasten und dann noch 10 Tage im Wärmebett. Es war für uns eine schwierige Zeit, da ich immer das Gefühl hatte, wenn ich den einen versorgt habe, hatte der andere nichts von mir. Ich wünsche euch viel Liebe und Kraft zur Weitergabe an euren zarten Sohn RAM 💕
Hattest du schon mal einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis? Wie bist du damit umgegangen? Schreibt es uns in die Kommentare!👇 Mehr von maintower findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Ausgaben_maintower?yt=k
Ich bin am 11.12.1971 in der 27. SSW mit 1000 Gramm und 35 cm auf die Welt gekommen. Ich lag ca 4 Wochen im Brutkasten und danach 8 Wochen im Wärmebettchen.
Uih! Ich bin 1965 geboren und im Vergleich zu dir war ich mit 1500 Gramm (inkl. Windel) und 40 cm ja fast schon ein Brocken. Die SSW weiß ich nicht, es hieß immer nur, dass ich ein Siebenmonatskind war. Wie mir erzählt wurde, lag ich 2 Wochen im Brutkasten. Meine kleine Schwester wurde 1968 im 6. SS-Monat geboren, sie wog auch nur 1000 Gramm und erlitt einen Hirnkrampf. Der Arzt sagte meinem Vater, er solle sich keine zu großen Hoffnungen machen. Am vierten Tag ist meine Schwester gestorben. Sie wurde beerdigt, während meine Mutter noch im Krankenhaus lag - heute völlig undenkbar, aber damals war man der Meinung, so wäre es für eine Mutter besser. Auf Anraten der Hebamme hat sich meine Mutter dann einen anderen Frauenarzt gesucht und als sie 1969 erneut schwanger war, wurde sie in die Frauenklinik überwiesen. Mein Bruder kam dann kurz vor Weihnachten in der Uniklinik mit 3000 Gramm gesund zur Welt.
@@marlenmuller Ja, normalerweise wird das Gewicht der Windel abgezogen, aber bei mir hat es die Hebamme extra dazugerechnet, damit der Zeiger der Waage die 1500 g-Marke erreicht hat. So hat es mir meine Mutter erzählt. Dass meine Schwester beerdigt wurde, als meine Mutter noch im Krankenhaus lag, hab ich erst vor ein paar Jahren von meinem Vater erfahren. Er erzählte mir, dass meine Mutter im Krankenhaus am Fenster stand und auf dem gegenüber liegenden Friedhof einen letzten Blick erhaschen wollte, da kam die Krankenschwester und sagte "kommen Sie, kommen Sie, das ist nix für Sie". Damals glaubte man wirklich, es wäre für eine Mutter besser, wenn sie von der ganzen Beerdigung nix mitbekommt. Aber heute weiß man, dass das aktive Abschiednehmen wichtig ist für die Trauerbewältigung. Mit meiner Mutter hab ich darüber nie gesprochen, sie lebt auch leider schon lange nicht mehr. Sie ist schon 1999 an Krebs gestorben, mit gerade mal 60 Jahren. Mein Vater ist diesen Sommer gestorben, er wurde 85. Es ist tröstlich zu wissen, dass sie jetzt wieder vereint sind, nachdem der Tod sie nach 36 glücklichen Ehejahren auseinandergerissen hatte.
Mein Sohn kam auch 10. Wochen zu früh. Ich kann nachvollziehen. Wie sich Eltern fühlen. Und die Ängste...Was man hat. Mein Sohn hatte bei der Geburt eine Sepsis...konnte selber... nicht Atmen.....
Ich bin sehr froh das mein Sohn geschafft hat....
Schön , es wird alles gut. Gott möge bei euch sein.❤
Meine Zwillinge kamen 1995 im Januar acht Wochen zu früh. Beide waren danach im Brutkasten und dann noch 10 Tage im Wärmebett.
Es war für uns eine schwierige Zeit, da ich immer das Gefühl hatte, wenn ich den einen versorgt habe, hatte der andere nichts von mir.
Ich wünsche euch viel Liebe und Kraft zur Weitergabe an euren zarten Sohn RAM 💕
Ein ruhiger, bescheidener und sympathischer Arzt.
Hattest du schon mal einen ähnlichen Fall im Bekanntenkreis? Wie bist du damit umgegangen? Schreibt es uns in die Kommentare!👇
Mehr von maintower findet ihr hier: 1.ard.de/Alle_Ausgaben_maintower?yt=k
❤❤❤❤❤
Man Braucht nicht Traurig sein wenn ein Kind zu Früh Geboren ist. Ich wurde Auch Beatmet
Ich bin am 11.12.1971 in der 27. SSW mit 1000 Gramm und 35 cm auf die Welt gekommen. Ich lag ca 4 Wochen im Brutkasten und danach 8 Wochen im Wärmebettchen.
Ich hatte 80 Gramm mehr auf den Rippen...Der Brutkasten sah eher nach einem umgebauten Aquarium aus. Gottes Segen
Uih! Ich bin 1965 geboren und im Vergleich zu dir war ich mit 1500 Gramm (inkl. Windel) und 40 cm ja fast schon ein Brocken. Die SSW weiß ich nicht, es hieß immer nur, dass ich ein Siebenmonatskind war. Wie mir erzählt wurde, lag ich 2 Wochen im Brutkasten. Meine kleine Schwester wurde 1968 im 6. SS-Monat geboren, sie wog auch nur 1000 Gramm und erlitt einen Hirnkrampf. Der Arzt sagte meinem Vater, er solle sich keine zu großen Hoffnungen machen. Am vierten Tag ist meine Schwester gestorben. Sie wurde beerdigt, während meine Mutter noch im Krankenhaus lag - heute völlig undenkbar, aber damals war man der Meinung, so wäre es für eine Mutter besser. Auf Anraten der Hebamme hat sich meine Mutter dann einen anderen Frauenarzt gesucht und als sie 1969 erneut schwanger war, wurde sie in die Frauenklinik überwiesen. Mein Bruder kam dann kurz vor Weihnachten in der Uniklinik mit 3000 Gramm gesund zur Welt.
@@martinakarle2659Die Windel wird da glaube abgezogen(also weggerechnet)
@@martinakarle2659Da hat er ja bald Geburtstag😊.Na,wenigstens etwas erfreuliches😊.Aber,das mit Deiner/Eurer Schwester,tut mit Leid für euch😢
@@marlenmuller Ja, normalerweise wird das Gewicht der Windel abgezogen, aber bei mir hat es die Hebamme extra dazugerechnet, damit der Zeiger der Waage die 1500 g-Marke erreicht hat. So hat es mir meine Mutter erzählt. Dass meine Schwester beerdigt wurde, als meine Mutter noch im Krankenhaus lag, hab ich erst vor ein paar Jahren von meinem Vater erfahren. Er erzählte mir, dass meine Mutter im Krankenhaus am Fenster stand und auf dem gegenüber liegenden Friedhof einen letzten Blick erhaschen wollte, da kam die Krankenschwester und sagte "kommen Sie, kommen Sie, das ist nix für Sie". Damals glaubte man wirklich, es wäre für eine Mutter besser, wenn sie von der ganzen Beerdigung nix mitbekommt. Aber heute weiß man, dass das aktive Abschiednehmen wichtig ist für die Trauerbewältigung. Mit meiner Mutter hab ich darüber nie gesprochen, sie lebt auch leider schon lange nicht mehr. Sie ist schon 1999 an Krebs gestorben, mit gerade mal 60 Jahren. Mein Vater ist diesen Sommer gestorben, er wurde 85. Es ist tröstlich zu wissen, dass sie jetzt wieder vereint sind, nachdem der Tod sie nach 36 glücklichen Ehejahren auseinandergerissen hatte.