In diesem Video gehe ich mal ein wenig darauf ein, wie man mit Bushcraft anfangen kann, und was man dafür eigentlich braucht. | Meine Reihen | Bushcraft ultraleicht - th-cam.com/play/PLM.html... Bushcraft unentdeckt - th-cam.com/play/PLM.html... Natural Bushcraft - th-cam.com/play/PLM.html... Bushcraft Basiswissen - th-cam.com/play/PLM.html... Bushcraft Touren - th-cam.com/play/PLM.html... Messer Klassiker - th-cam.com/play/PLM.html... | Meine Homepage | www.OutdoorIndividualist.net _______________________________________________________ Alle Videos sind nach bestem Wissen und Gewissen gedreht! Es handelt sich dabei aber stets nur um meine Meinung! Diese beruht auf langjährige Erfahrung im Outdoor Bereich, aber am Ende des Tages ist es eben nur eine Meinung, die euch nur beim Finden eines eigenen Urteils helfen will.
Mir gefällt das du den Druck und die Unsicherheit, die oft durch andere TH-cam Kanäle, wenn auch nicht beabsichtigt, für Neueinsteiger nimmst. Einfach ehrlich und wie schon in anderen Kommentaren erwähnt bodenständig. Vielen Dank 😊
Ich komme nicht drum herum wieder mal zu sagen, wie gern ich deine Videos schaue und deine Arbeit Wert schätze! Ich hoffe einfach sehr, dass du noch laaaange Videos drehst und uns hier zur Verfügung stellst. Du bist ein sehr sympathischer Zeitgenosse. So geerdet, nicht überheblich, sachlich und gelassen und halt einfach sehr erfahren und bringst das alles in einer sehr angenehmen Atmosphäre rüber. Immer passende Orte im Freien und ganz entspannt lang hin geschnackt. So Lob ich mir das. Du bist immer der "go to Kanal", wenn ich anderen Leuten bushcraft/outdoor Kanäle empfehle. Bin echt kein Typ, der Leuten Honig ums Maul schmiert und herum schleimt. Aber wenn etwas tatsächlich klasse ist, muss ich es einfach immer wieder mal heraus lassen. Ich bin überzeugt, dass dieses Video, gepaart mit den anderen beiden, welche du selber ansprichst (Angst im Wald, Schlafplatz finden) sich perfekt anbieten für sämtliche Anfänger da draußen! Bleib einfach wie du bist Sven! Beste Grüße aus Brandenburg, Marcel.
Hallo Sven, ich finde Deine Einstellung zum Thema "Bushcrafting" bodenständig und seriös. Wir sind nur Gäste in der Natur, Punkt Ende. Ich sammel jede Tour soviel Schrott der Egomanen und Vollpfosten ein, zum K....n. Gerade Deine Ansprache zum Mindsetting im Umgang mit der Natur.....unterschreibe ich sofort ! Das Du auch ein Gear-Junkie bist, macht Dich sehr symphatisch (hätte ich mir keinen zweiten Keller zugelegt, wäre meine Frau durchgedreht.....rüste aktuell aber ab). Aber wir alle wissen, der Gear-Porn reduziert sich bei ernsthaften Interesse an der Natur automatisch auf ein gewisses Maß. Sven, Danke !! Moin Moin, Michael
Danke dir :) Absolut, ich teste zwar wahnsinnig viel aus, aber ich behalte immer nur einen sehr sehr kleinen Teil nämlich jeweils nur das, was sich bewährt. Alles was ich längere Zeit nicht verwende, wird direkt wieder verkauft :) So habe ich insgesamt "nur" ein kleines Regal mit Ausrüstung (inkl. Angelkram) und eine kleine Truhe für Wolldecken, Schlafsack, Poncho Liner, Ponchos und Tarps, und 4 Rucksäcke verschiedener Größe :) Dazu ein paar Angelruten und n Eimer mit Futter und das war es tatsächlich schon.
@@saschawohler Diese "Schmutzfinken" sind nicht erst ein Problem seit Bear Grills & Co. in die Popkultur des Internets oder Fernsehers getreten sind. Es hat zwar durch Fernsehen/Internet noch zugenommen, weil es eben in jeder Szene eine Zahl Idioten gibt. Die "klassischen Wanderer" haben sich auch schon vorher aufgeführt wie nicht gescheit, waren zu faul 20m zu laufen und ihren Müll in die Tonnen zu werfen. Das Problem bei Bushcraft/Survival liegt mMn vorwiegend darin, dass jeder Zuschauer sich ohne Plan an etwas ausprobieren will & am Ende eher Schaden anrichtet im Glauben an sein "Können". Auch das man versucht mit "Survival" richtig Asche zu machen & jedem Schwachkopf ohne Ahnung versucht 1600€ Gearpacks anzudrehen (KOPP-Verlag), mit denen sie Null Erfahrung haben, sollte ma das WorstCase eintreten.
Ich find deine Videos so toll und hab mega Bock auf draußen! Bin grad dabei meinen größten Sohn (7 Jahre) zu bearbeiten, dass wir mal ne Nacht draußen schlafen und er scheint nicht abgeneigt 🥳 Wahrscheinlich wird's erst mal ne Zelt-/Tarpnacht im Garten, aber das reicht ja schon als erstes Abenteuer 🙂 Auf jeden Fall bist du grad ne riesen Hilfe dabei das ganze zu planen und umzusetzen 👍
Das freut mich sehr zu lesen, vielen lieben Dank. :) Ich wünsche dir auf jeden Fall viele viele richtig schöne Touren mit deinem Sohn. Das werden sicher Touren sein, die ihr beide nie vergessen werdet :) Freut mich sehr, dass ich ein klein wenig dazu beitragen kann :)
ich habe als Kind ganz selten mal so Dinge wie Waldsofa gemacht und war halt immer viel im Wald, in den letzten Jahren nicht mehr aber mache mindestes 1x im Jahr ne 20+ km lange Wanderung und in den letzten Tagen hat mich dieses Thema Bushcrafting wieder gepackt und finde dieses Video sehr motivierend! Gerade das man einfach im kleinen Rahmen anfangen und es eigentlich auch einfach eine längere Wanderung sein darf. Finde deine perspektive auf das Thema sehr erfrischend und liebevoll.
Hallo Sven! Wie immer richtige Worte! Der Anfang muss und soll auch gar nicht teuer sein! Das kommt von ganz alleine wenn man dieses Hobby länger betreibt! Wichtig ist, einfach mal damit beginnen! Raus gehen, die Natur genießen und runterkommen! Die Welt um uns herum ist schnell, stressig, fordernd und man steht meist unter Druck! Da können ein paar Stunden in der Natur echte Wunder wirken! Irgendwann, wenn einem das wirklich gefällt, wird die Ausrüstung auch mehr und "besser"! Wie mein Motto "Es gibt nichts besseres als den Wald! Bis bald!" LG Markus
Danke für dieses wirklich tolle Video. Du sprichst mir aus dem Herzen. Teil der Natur zu sein benötigt kein Hightech Material. Das was zählt ist die Freude an der Natur und der Wunsch sie zu erleben. Ich selbst bin jetzt 65 Jahre alt und seit dem Kindesalter gern draußen. Jetzt als Rentner kann ich das viel öfter und entspannter genießen. Da ich auch den Vorteil genieße den Wald direkt vor der Haustür zu haben, nutze ich das auch fast jeden Tag. Traurig ist nur, dass ich von jedem Waldausflug mindestens eine Tüte voll Müll mitbringe, die ich dann in einem öffentlichen Mülleimer entsorge. Auch ist es nicht schön, dass viele Leute erst dann ihren Hund an die Leine nehmen, wenn sie mich von weitem (mit Lederhut und in sandfarbener oder oliver Outdoorbekleidung) sehen. Oft werde ich dann gefragt ob ich der Förster bin. :) Was soll's, ich freu mich immer noch jeden Tag an unserer Natur und das wird auch so bleiben. Ich kann nur jedem empfehlen, raus in die Natur, wenn das Smartphone unbedingt mit muss schaltet es aus, und hört und seht euch an was diese Welt zu bieten hat. Lieben Gruß von der Ostsee, Joachim
Das mit dem Müll ist leider wirklich ein Trauerspiel und wird stetig schlimmer :/ auch das mit den Hunden kenne ich nur zu gut. Mitten in der Brut und Setzzeit in einem Naturschutzgebiet und die Leute lassen ihre Hunde frei herum laufen - „der tut ja nicht…“ 🙄
Hallo zusammen! Ich denke das einzige was man braucht ist Lust an der Sache selbst. Die Ausrüstung kommt dann nach und nach von ganz alleine. Es ist schon eine tolle Sache, wenn man den Alltag mal entfliehen kann. Auch wenn es vielleicht nur ein paar Stunden sind. Aber wie immer ein super Video. Tolle Einstellung und super erklärt! Grüße aus Niedersachsen
Super Video, das vermutlich jedem Einsteiger jede Menge nützlichen Input liefert, nicht nur auf den Umgang mit der Natur bezogen. Im Endeffekt kann man die Themen Outdoor/Bushcraft und Gear/Equipment nicht ganz trennen, dennoch ist es für manchen Enthusiasten sicher hilfreich, diese Dinge als getrennte Hobbies zu betrachten… Das beschäftigen mit Ausrüstung ist toll, aber tatsächlich vergessen viele darüber den Grund dafür, nämlich dass man auch wirklich rausgeht. Höre immer wieder, dass man ja noch nicht loslegen kann, weil noch das entscheidende Tool, Tarp, Schlafsack, Kochgeschirr oder sonst was fehlt… Einfach mal anfangen, und wenns nur ein Spaziergang ist zum gute Stellen für Lager oder Kochstelle zu Schuten…
Das hast du schön gesagt, von wegen zwei getrennte Hobbies. Da hast du absolut Recht, das würde ich auch so sehen. Ich mag Ausrüstung auch total gerne, aber das ist wirklich ein zweites Paar Schuhe und nicht die erforderlichen für das "draußen sein". Top!
Hi Sven,hab Dank für dieses klärende und zu gleich inspirierende Video. Bin mein ganzes Leben schon ein Naturfreund und fange jetzt mit 47 an mich an das Thema Bushcraft ranzutasten. Du bekommst von mir auf jeden Fall ein Abo und ich hoffe auf einen weiteren Austausch. Auf bald...
Entspannung/Entschleunigung, Respekt vor der Natur (und dem Menschen), Wissensneugier, Seriösität und Authentizität... Erstmal das Benutzen was man schon hat, sich nicht zu sehr beeinflussen oder verrückt machen lassen, bezüglich was man unbedingt braucht und was man machen muss. In diesem Bereich gibt es sehr viele Influenzer, die schon davon leben können, es hauptberuflich machen. Oben genanntes wird zwangsläufig mehr oder weniger dadurch beschnitten. Das Thema hatten wir ja schon bei Bens Video, indem es darum geht, dass alles immer extremer wird. Ich bin jetzt auch schon ein bisschen älter, versuche jüngere Leute zu verstehen, die vermutlich eher Action (das Gegenteil von Entschleunigung?) suchen. Aber es wird vermutlich auch welche unter ihnen geben, den gerade Du, lieber Sven, ein super Vorbild bist. Danke!
Ja, ist leider ein schwieriges Thema. Die Leute wollen es ja aber auch. Ich seh das bei mir, viele schreien sie wollen Naturvideos und keine Ausrüstung etc. und am Ende schaut und Kommentiert kaum einer die Natur Videos, mache ich ein Review und rede über Ausrüstung, schnellen die Zahlen und Reaktionen hingegen nach oben. Ich mach auch bewusst regelmäßig Videos wo ich von vorn herein weiß dass sie "kaum einer" schaut (meine Zeitreise Reihe bspw. die Zahlen sind nach einer Woche niedriger als normalerweise nach einem Tag ^^) aber das mache ich eben für die, die sich daran trotzdem erfreuen + ich hab selber ja auch Spaß dabei. Ich kann aber auch vollkommen nachvollziehen dass diejenigen, die es "professionell" oder eben beruflich machen wollen, auf die Große Menge zielen und daher sehr genau schauen was läuft und was nicht und danach auch ihr Programm gestalten und alles schön in Hochglanz darstellen - ist quasi wie DMAX Programm, eine Show zur Unterhaltung. Zudem ist die Unterhaltungs- und Aufmerksamkeitsspanne bei den Jüngeren oftmals einfach sehr kurz und wenn da nicht schnelle Schnitte, Action und "lustige Sprüche" ständig rotieren, dann ist es halt langweilig und man klickt weiter - sieht der "Schauspieler" dann nicht auch noch cool aus oder hat n cooles Auto, ne coole Frisur etc sowieso. Diese Zielgruppe werd ich bspw. nie ansprechen. In der Zielgruppe 13-17 habe ich 0% bei 18-24 6% erst danach schnellen die Prozente dann nach oben und verteilen sich gleichmäßig auf die 3 Gruppen bis 67 und ich strebe nicht an daran etwas zu ändern ^^ Gruß und vielen lieben Dank Sven
Genau Sven , nach Jahren des nicht draussen sein begann alles wider mit Tagestouren. Und später kam auch die Lust zur Nacht. Naturerlebnisse sind super und gut für die Resilienz. LG Maik aus Schleswig Holstein
Hallo Sven, alles auf den Punkt gebracht. Erst mal klein Anfangen und wenn man dabei bleibt, merkt ja dann jeder selbst was er verbessern möchte. So kann man nach und nach den Weg zur idealen Ausrüstung finden. Wie du sagtest hat ja auch jeder ein eigenes Komfortempfinden und nur darüber gelangt man zu der Ausrüstung von der man selbst überzeugt ist. LG aus dem Ruhrgebiet.
Absolut, erstmal alles nach und nach kennenlernen und dann kann man immernoch schauen was man tatsächlich braucht und/oder überhaupt machen möchte. Lieben Gruß Sven
Da kann ich Dir nur zustimmen Sven... einfach Rausgehen... ohne selbst auferlegte Zwänge und die Momente in der Natur genießen. Und Bushcraft ist das, was man persönlich daraus macht bzw. machen möchte. Für mich persönlich ist es schon Bushcraft wenn ich die Natur mit ein beziehe in meine Touren... z.B. bei einem Overnighter... ich benötige Bäume für die Hängematte. Somit ist die Hängematte aufbauen quasi schon irgendwie „Bushcraft"... da ich die Bäume mit in den Aufbau ein beziehe. Auf jeden Fall finde ich das ganze Waldläufertum einfach nur geil und es ist der Balsam für die Seele 😄. Und zum Gear Junkie wird man glaube ich zwangsläufig 🤣... war und ist zumindest bei mir so. Ein bisschen „Glamping" muss eben auch sein 😄. Und ja, den Punkt Komfort kann ich auch bestätigen... und man gönnt sich ja auch sonst nix. Deswegen hab ich mir jetzt auch zwecks des Komforts ein Helinox Cot One Convertible zugelegt 😉... Damit penn ich sogar draußen besser als daheim 🤣. Bin eben doch der Bodenschläfer deluxe Typ 😄. Wobei Hängematte auch schick ist 😉. Daumen hoch 👍🏼 für Dein wieder sehr unterhaltsames Video... die knappe halbe Stunde ist echt wie im Flug vergangen... also beim nächsten Mal gerne länger mein Lieber 👍🏼. LG Kevin 👋🏼🤠
Danke dir :) Absolut und Bushcraft ist ja auch so ein Universalbegriff geworden und umschließt so das ganze Waldläufersein finde ich. Wusste gar nicht dass Helinox da jetzt auch eine Version von gebracht hat, kannte nur die Version von Therm a Rest. Interessantes Teil. Das kann ich mir vor allem zum Angeln gut vorstellen wenn man am Wasser liegt :) Gruß und danke dir Sven
Schöner Einstieg zum Thema! Bist einfach ein guter Typ mit einer vernünftigen Einstellung zum Thema. Man merkt du hast Ahnung. Da können sich einige Outdoor-Knalltüten gerne ne Scheibe von abschneiden. :)
Deine Einstellung zum Thema, die Gelassenheit, deine bodenständige Art machen einfach nur Spaß. Danke! Zwar etwas off topic zu diesem Video, aber da du ja auch viel mit Naturmaterialien machst und einige Kleidungsstücke aus Loden nutzt: Kennst du Nordwolle, bzw. hast du damit Erfahrungen machen können? Ich werde mir einen Lodenpulli zulegen und wäre gespannt, ob du mit den Produkten schon mal Berührungspunkte hattest und was dazu sagen kannst. Die sind zwar teuer, aber dafür 100 % regional produziert und verarbeitet. Und halten wahrscheinlich mehr als mein Leben lang. Viele Grüße!
Vielen lieben Dank :) Ich hab von der Marke nur mal bei einer Doku was gesehen, sah sehr gut und auch sehr sympathisch aus, aber in der Hand hatte ich davon leider noch nichts. Da ich zu dem Zeitpunkt als ich die Doku gesehen habe, schon Hosen und Jacken von Waldkauz/Steinkauz (produzieren auch primär regional und werd ich wohl vererben können ^^) gekauft hatte und somit in Sachen Loden ausgerüstet bin, hab ich bei Nordwolle nie was bestellt. Kann da also leider nix sagen, sorry.
@@OutdoorIndividualist das hab ich mir fast gedacht :) Gibt leider noch nicht so viele Erfahrungswerte dazu, aber in 8-12 Wochen habe ich den Hoodie hoffentlich da und kann mir ein Bild machen.
Hallo Sven, super Video. Vielen Dank. Ich hatte immer Angst davor, einfach mal "anzufangen". Dachte immer wunder was ich alles brauche......aber jetzt habe ich mir vorgenommen einfach mal nach der Arbeit nicht sofort nachhause zu radeln, sondern ein wenig in den Wald zu fahren und mich doet ein wenig hinzusetzen um den Wald zu spüren....etwas spazieren gehen, eine Kleinigkeit essen....den Wald genießen.....VIELEN DANK
Gar nichts zu danken, sehr gerne ☺️ Glaub das geht vielen so, weil man heutzutage einfach so erschlagen wird von Gear, und mittlerweile auch aus zig Quellen suggeriert bekommt man müsste unbedingt dies das oder jenes haben. Für mich ist Ausrüstung quasi ein komplett separates Hobby, an dem ich ebenfalls sehr viel Freude habe, weil ich gerne viel austeste, aber das eine bedingt eben nicht das andere. :)
Undogmatisch auf den Punkt, finde ich sehr gut! Eventuell enttäuschend für die, die gehofft hatten sich einen "Erfolg" einkaufen zu können, oder die, die sich etwas mehr technischen "Zauber" zur Bewältigung der "Mission" gewünscht hätten...
Meine wichtigsten Dinge sind tatsächlich gute und wetterfeste Kleidung, Feldstecher und ein Bestimmungsbuch für essbare Wildpflanzen. Das durch die Natur wandern und Standorte der Pflanzen kennenlernen ist total schön.
Möchte nur eines dazu sagen. War heute auch wieder im Wald unterwegs und was sehe ich wieder, abgeladener Müll. Ich find es furchtbar, daß immer wieder zusehen. Schlafe gerne im Wald. 👍🙂
Meine Worte! Meine Gedanken zu dem Thema! Schön, dass das auch im Bewusstsein anderer Naturburschen verankert ist! Grüße und danke für das schöne Video! ☆~☮❤👣✌😊~☆
Hallo Sven, schöner Beitrag! für den Anfang reichen wirklich einfache preiswerte Ausrüstungsteile, billig würde ich aber nicht empfehlen.sonst verliert man gleich wieder die Lust auf das ganze,als Kocher würde ich auf jeden Fall den M71 empfehlen.der ist preiswert und immer wieder nachfüllbar,wird bestimmt immer wieder gerne mitgenommen! Viele Grüße aus dem Remstal 😉
Seh ich auch so, das meinte ich mit "billiger Plastik Kram den man bei Wish bestellt" so ganz pauschal. Da hat man echt keine Freude dran sondern nur Müll. Bei den gaanz frischen Anfängern ist mir selber einfach wohler, wenn die mit dem Gaskocher unterwegs sind. Man kann voll und ganz damit kochen, er lässt sich aber hervorragend kontrollieren und man muss sich um nix Gedanken machen, einschalten, ausschalten. Deswegen empfehle ich da nie was mit flackernder Flamme :) Gruß von der Küste Sven
Die ersten Camping Übernachtungen waren im Zelt wo man nichts von Isomatten wusste der Boden war morgens kalt😂😂😅 oder Microabenteuer nur mit Isomatte und Schlafsack wahren die nächsten schritte den Weg in die Natur zu finden😎
Hallo Sven, es lohnt sich fast nicht zu erwähnen, wie immer ein gutes Video mit viel Inhalt. Gerade für unsere Neu"Einsteiger" :-) Wir nehmen ja auch ab und an Interessierte mit auf Tagestouren wo wir viel gefragt werden. Das Equipment ist zu Anfang relativ unwichtig. Man sollte sich draußen wohl fühlen, spüren das man an der Natur usw Spaß hat. Meist texte ich sie dann mit "alten Geschichten" voll aus Mitte der 70iger wo es bei mir anfing. Alte Wolldecke, Flasche Wasser, altes Taschenmesser vom Opa zum schnitzen und Streichhölzer. Das war alles für Tagsüber im Wald. Cleverer Weise ;) sollte man halt im späten Frühling oder Spätsommer ( weil ich keinen Sommer mag :D ) anfangen. Stabiles Wetter, noch nicht zu kalt ist halt ideal um sich nicht gleich zu Anfang mit Nässe, Kälte und Co herum plagen zu müssen. Gruß Heiko
Vielen herzlichen Dank :) Und du hast 100% Recht + so welche "alten Geschichten" sind einfach Gold wert und oftmals werden sie leider erst viel zu spät wertgeschätzt - aber das liegt wohl in der Natur der Sache + sie bleiben beim Hörer im Hinterkopf und einige werden sich daran erinnern und es beherzigen, da bin ich überzeugt von. Spätsommer ist natürlich auch mein Favorit, glaub im Hochsommer hätte ich nach kurzer Zeit den Rucksack in die Ecke geworfen ;-D Lieben Gruß Sven
Moin Sven, ich kann mich an eine Wanderung ( 3 Wo ) von Eisenach bis Sonneberg erinnern. Hochsommer im Juli, Kraxe fast 30 kg und dann Tagesetappen von 25-35 km. Nie wieder *lach*. Aber mit 20 Lenzen steckt man das weg. Heute, 40 Jahre später käme ich nicht mal auf den Gedanken. Zum Glück gibt es heute aber auch viel mehr Equipment in jedweder Gewichts- und Preisklasse. Durch die Erfahrung im laufe der Zeit weiß man auch besser was man unbedingt braucht und auf was man verzichten kann. Aber da ist jeder individuell anders und das ist gut so. Gruß Heiko
Das ist ziemlich deckungsgleich mit meinen Erinnerungen an die Anfang 20er :D Gehört wohl irgendwie dazu und in dem Alter stört es einen ja auch nicht so richtig. Eine Nacht Schlaf und alles ist wieder gut. Ich bin zwar erst noch nicht ganz 20 Jahre davon entfernt, aber scharf drauf bin ich auch nicht mehr :D Wenn 30KG Rucksack, was halt immer wieder mal vorkommt wenn ich mit Wolldecken und Co unterwegs bin, dann auch nur max 5-10km, wobei ich die 5 erstrebenswerter finde :)
Ja, paar Kilometer gehen dann gerade noch so 😳😂 Meist, je nach Tour und Länge bewege ich mich bei 10 bis 15 kg. Aber Hauptsache raus, sage ich immer. ( Außer bei Hitze ) ✌️
Ich finde deine Videos echt gut ich möchte auch gerne mit bushcraft anfangen auch mit günstige Ausrüstung da ich mir auch nicht so gute Ausrüstung leisten kann da ich in eine Werkstatt für Menschen mit Körper und physischen Erkrankung arbeite mach weiter so lg Michael
Vielen lieben Dank. Bushcraft muss echt nicht teuer sein und schon für wenig Geld bekommt man wirklich gute Sachen an denen man lange seine Freude hat. Bei Interesse, am 20. Februar kommt ein Video raus "Was braucht man wirklich" da geh ich nochmal ein wenig näher auf Ausrüstung etc. ein. Lieben Gruß Sven
Für mich ist Bushcraft etwas anderes als Survival. Beim Survival geht es darum, ein Shelter zu bauen und mit vielleicht nur einem Gegenstand zu überleben. Außerdem muss man sich beim Survival um Essen und trinken kümmern. Beim Bushcraft ist es egal, wenn man mal 1 Tag nichts isst. Ich kann wirklich jedem empfehlen, mal mehrere Tage im Wald zu überleben. Mindestens 4 Tage, um auch die Positiven Effekte der Isolation zu spüren
Naja, wahrscheinlich weil Bushcraft und Survival halt auch zwei absolut unterschiedliche Dinge sind. Verstehe hier deinen Kommentar in dem Kontext nicht ganz. 🤔 Survival hat aber auch gar nichts mit Gegenständen oder deren Anzahl zu tun, das gilt vielleicht für die Hobby Variante. Survival ist ein Konglomerat aus Fähigkeiten und Mindset, was in einer Notsituation unter Zuhilfenahme von allem was man gerade hat abrufbar ist.
:D Aber die Trendsetter samt Marketing würden das innerhalb kürzester Zeit erkennen, und so auf die Spitze treiben und/oder verschieben und "passende" Produkte aufdrängen, dass es ratz fatz vermarktet werden würde 😅😭 Gruß und danke dir Sven
Hi, sehr angenehme Ansichten, was anderes hätte auch nicht kommen können, wenn man deine Videos schon ewig schaut 😉 Man könnte sich jetzt um die Begrifflichkeiten und deren Definition auslassen.... Bushcraften hat meiner Meinung (die ich keinem anderen aufzwängen möchte) eher was mit der "Holz- und Lagerarbeit" zu tun, was aber nicht so meins ist.Ob das im Wald sein nun "Walden" ist? Da schließt sich nun der Kreis, das man genau das machen soll, was man möchte.... Zur Ausrüstung: Ich bin selbst ein kleiner "Gear-Junkie", für den Anfang und auch um Geld zu sparen, sollte man sich nicht großartig irgendwelche Dinge anschauen und überlegen ob man(n) die nicht doch in einer - wenn auch seltenen - Situation brauchen könnte. Also "zwanghaft" nach einem Grund suchen, nur weil man etwas haben möchte. Lieber den anderen Weg und "ausrüstungsarm" anfangen und dann schauem, was gefehlt hat oder ob das oder das besser sein muss... Und nein, ich kaufe mir kein Skrama oder Silky Nata... 😉 Ich hät gern eins davon aber keine Anwendung für mich... 😉
Moin, absolut. Das meinte ich damit das Bushcraft zwar eigentlich reell "Waldhandwerk" bedeutet, mittlerweile aber so ein Universalbegriff für das Waldläuferdasein ist und ich das eben in diesem Kontext auch verwende. :) Ich finde sowohl den Begriff Bushcraft als auch Walden ganz fürchterlich. Walden ist für mich ein Name und gehört zum Walden Pond und dadurch eben zu Thoreau. Jedes Mal wenn ich das jemanden deutsch aussprechen höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf. :D Und Bushcraft ist halt wieder so ein Kunstbegriff den eigentlich niemand braucht. Noch schlimmer finde ich dann nur noch Overnighter und dergleichen ^^
Gut gesprochen. Aber erste hilfe ist für MICH Mega wichtig. Und Taschenlampe/Stirnlampe. Haben schon oft höhlen gefunden die sehr interessant waren. Zum Thema Zelt!es gibt trekking Plätze. Die hab ich für mich entdeckt. Klar kostet paar Euro aber man ist draußen. Und darf sogar Feuer machen. Und für die ganze Familie eine gute Lösung.
Moin, Erste Hilfe ist für mich ebenfalls mega wichtig. Deswegen ja auch der extra Kommentar von mir dass man Erste Hilfe und Taschenlampe auf jeden Fall auch mitnehmen sollte 👍
@@OutdoorIndividualist morgen Ja hatte ich später auch gesehen😉 Was ich aber gemerkt hab ist das viele nicht mal eine Rettungsdecke dabei habe. Dabei ist sie wichtig und vielseitig. Und im Fall X sollte man ruhig bleiben und handlungsfähig bleiben. Wenn man da selbst nervös oder panisch ist überträgt sich das nur auf andere.
Kommt immer auf den Rahmen an. Ich habe meistens auch keine Rettungsdecke dabei, weil ich idR eine bessere Option im Rucksack habe. Also Poncho Liner, Schlafsack etc. Da ist eine Rettungsdecke für mich überflüssig. Im Alltagsrucksack habe ich auch eine. Auf jeden Fall, Ruhe ist erstmal das Wichtigste, Lage sondieren, durchatmen und dann erst handeln.
Hi. Danke für die Zusammenfassung. Zum Thema gebrauchte Bundeswehrsachen würde ich viellleicht noch ergänzend und erweiternd allgemein militärische Ausrüstung hinzufügen. Ich nutze teilweise Sachen von der Bundeswehr, der polnischen Armee, der britischen Armee, der US-Armee etc. Manche Sachen machen die einen besser, anderes eben die anderen. Gerade was Klamotten (und deren Komfort) betrifft sind meiner Meinung nach andere Armeen doch besser ausgestattet als die Bundeswehr. Hosen zum Beispiel mag ich lieber von den Polen, Jacken eben eher von den Briten. Man sieht dann halt aber auch aus wie ein Paramilitär aus dem Donbass ;-)
Moin, nicht zu danken. Meinte damit auch generell Armee Sachen, nicht nur die BW Sachen. Wobei die Ausrüstung aus den anderen Streitkräften nach und nach immer schwerer zu bekommen ist. Zu Klamotten aus dem Armee Bereich, zumindest gebrauchter in Tarnfarben würde ich nicht unbedingt für den Anfänger raten, eben weil das einen arg komischen Eindruck machen kann wenn man gekleidet wie aus nem Eingreiftrupp durch den Wald spaziert. Da reichen meist Jeans und Shirt und ne stabile Jacke. Hat man meist eh alles im Kleiderschrank :) Gruß Sven
@@OutdoorIndividualist Hi. Ich lebe in Polen, hier habe ich natürlich mit poln. Militärausrüstung keine Probleme, aber auch andere Armeeausrüstung kann ich hier ohne Probleme beziehen. Nur hat sich hier auch der klassische Militäry-Shop völlig ins Internet verlagert. Was das paramiltärische Aussehen von Camouflage betrifft stimme ich dir zu, da war das alte einfache Olivgrün der alten BW-Ausrüstung etwas dezenter. Bei Klamotten versuche ich es mittlerweile auch etwas zu reduzieren (also dass max nur noch entweder Hose oder Jacke Camouflage hat). Bei T-Shirt und dem Rest brauchts nun wirklich keine militärisches Style, da verzichte ich völlig drauf.
Aye, mach ich ganz ähnlich. Ich mag da die Leo Köhler Sachen. Super funktionell, preislich ok und gibt es halt im schlichten Oliv. Und ansonsten gibts eh die Loden Kluft in verschiedenen Waldtönen :)
stimme dir zu es muss nicht immer teuer sein...wenn man die Dinge besitzt werden sie reichen, ABER wenn man keine besitzt und eh sich material zulegen will, dann bin ich der Meinung dass man sich schon gut überlegen soll ob man so tief einsteigen will dass man mehr benötigt als man zuhause besitzt. Dann finde ich lohnt es sich gleich anständiges Zeug zu kaufen. Man muss ja nicht den Konsum unterstützen und doppelt kaufen wobei das billigere dann im Müll landet irgendwann...wegen Umwelt und so. Ein Tarp lohnt sich immer! Man kann es wie ein Zelt bauen, man kann ne Elefantenhaut drunterlegen (BW-Shop) beste was es gibt und zur not noch ein Moskitonetz. das sind drei dinge die ich ebenso mit ner hängematte kombinieren kann und habe etwas platzsparendes, weil drei kleine Pakete lassen sich besser packen als ein großes (Zelt). Schlafsack würde ich persönlich nen 3-Jahreszeiten schlafsack nehmen, für den sommer reicht die Decke vom sofa. Ich ärgere mich heute selbst dass ich mir nicht die lange Zeit genommen habe zu überdenken wie ich wirklich "rausgehe" will und habe jetzt Material rumliegen dass zwar gut ist ich aber nicht nutzen möchte. In solch einem Fall kann man die besseren Produkte weiterverkaufen, denn für nen discounter-schlafsack wird am ende die nachfrage nicht so groß sein wie für nen Defense4
Naja, bei vielen führt dieses lange darüber nachdenken oder die Summe die dann vielleicht am Ende zustande kommt dafür, dass sie es gar nicht tun und das wäre schade. Zudem kann man vorher nicht wissen, wie es nachher ist. Ob man es wirklich will und am Ende dabei bleibt, dass findet man ja erst durchs austesten raus, ebenso wie oft und intensiv man draußen sein möchte, welche Jahreszeiten etc. Günstig heißt nicht unbedingt schlecht und auch nicht, dass es im Müll landet. Aber das hab ich im Video ja alles lang und breit erzählt :) Und Ausrüstung, wie bspw. der Discounter Schlafsack, die man nicht mehr verwenden möchte, kann man im Zweifel auch einfach verschenken. Gibt genug Portale dafür und genug Leute die es gebrauchen können und wertzuschätzen wissen.
Lieber Sven, mein Kumpel und Ich bushcraften bereits das 3 mal für jeweils 2 Tage im Wald. Im Herbst gibt es keine Probleme. Im Sommer stechen uns die Mücken Abends kaputt. Selbst mit natürlichen Mückenspray (z.b. Zitrone-Eukalyptus) stechen 90% der Mücken eine Zeit lang nicht mehr aber Summen einem ununterbrochen vor dem Gesicht rum so dass an ein einschlafen unmöglich zu denken ist. Gibt es da eine Lösung? Liebe Grüße Christian
Moin. Also Ballistol Stichfrei ist eine gute Option die hilft, oder einfach Mückennetze. Gibt es nur für den Kopf, oder für die Hängematte oder auch für ein Bodenlager. 👍🏻
@@OutdoorIndividualist Werde ich hoffentlich haben. ^-^ Soll morgen schönes Wetter sein. Und hatte mir überlegt was ich machen soll bis dein Video auftauchte. Das kam wie gerufen. War schon lang nicht mehr im Wald. Nur ab und zu im Garten. Danke dir!!! 😘
Möchte auch mehr Zeit in der Natur verbringen und mehr "Lebensqualität". Das Thema Zecken macht mir da als einziges Sorge, kenne 2 Menschen die es krass erwischt hat und das nur beim Spaziergang mit dem Hund im Feld... Wie sieht du das oder welche Erfahrungen /tips hast du? Danke im Voraus.
Zecken sind echt sehr lästig ohne Frage. Für den Anfang könntest du ja die wärmere Zeit meiden, dann reduzierst du die Gefahr schon enorm. Gegen FSME kann man sich ja impfen lassen und mit Borreliose infiziert man sich idR. ja erst nachdem das Vieh etwa 24h Blut gezapft hat, also ist regelmäßiges Absuchen natürlich so oder so das A und O. Eine Hängematte sorgt auch noch dafür, dass du vom Boden weg bist und beim Laufen durch den Wald in der Hauptzeit das übliche Socken über die lange Hose und nachdem man durch Gras und Farn Gebiete gelaufen ist, direkt die Hosenbeine absuchen. Mich haben im Laufe der Zeit schon unzählige Zecken gebissen, bis auf einmal glücklicherweise ohne Folgen. Einmal hatte es sich entzündet und ich durfte 20 Tage starke Antibiotika schlucken. Aber generell mag ich die Sommerzeit selber nicht sonderlich und bin dann bei der Lagerplatzwahl seeeehr wählerisch und manche Gebiete meide ich tatsächlich komplett (bspw. alle Farn Gebiete) und bevorzuge dann Fichtenwälder ohne viel Bewuchs (da sind auch Zecken aber ein bisschen weniger - je offener desto weniger Tiere sind dort, desto weniger Zecken gibt es dort). In der Hängematte schlafe ich eigentlich das ganze Jahr, aber vor allem im Sommer ist das für mich persönlich alternativlos.
Uff, da gab es im laufe der Jahr(zehnt)e so einige. Es gab natürlich Unfälle verschiedenster Art, auch solche die ich nur knapp überlebt habe, weil ich einfach Glück hatte, ich hätte beinahe mal ne Reihe Zehen verloren weil die Kälte zu heftig war und ich den (hüfthohen) Schnee unterschätzt hatte, Kreislaufzusammenbruch, zu mehreren Gelegenheiten mal Hitzschlag bzw. Sonnenstich, Dehydrierung, ein paar mal wäre ich fast erfroren, weil ich unbedingt meine Grenzen ausloten wollte, ich bin in diverse Stürme und Gewitterfronten geraten wo es sehr sehr brenzlig wurde inkl. umstürzender Bäume denen ich ausweichen musste weil sie mir entgegen kamen, und noch ein paar andere Gelegenheiten, aber die fallen mir so spontan ein, ach ja, ertrunken wäre ich auch beinahe mal. Ich habe früher sehr viele sehr extreme Touren gemacht um Grenzen auszutesten und mache das alles halt schon sehr lange und eben auch sehr oft, daher ist es weit weniger dramatisch als es vielleicht im ersten Moment klingt. Aber es hat seine Gründe, dass ich in so vielen Videos dazu aufrufe, Erste Hilfe dabei zu haben und lieber einmal mehr nachzudenken als einmal zu wenig und nichts dummes zu tun. Hab einfach selber so viel dummes gemacht und war in einigen Situationen, wo alles Können nichts nutzte und einfach Glück entschieden hat. Dadurch lernt man ein wenig Demut.
@@OutdoorIndividualist ohaa dann wünsche ich dir weiterhin noch viel glück mit Bushcraft du bist dafür geschnitzt bushcraft zu machen, ich frage damit auch denke ich an, ist einfach mega Interessante Sachen dabei
Danke dir. Bin mittlerweile zum Glück klüger und erfahrener und nicht mehr so leichtsinnig, das reduziert die „Gefahr“ immens 😄 Wünsche dir jedenfalls viel Spaß
Moin, moin, ich war bisher nur auf Wanderwegen im Wald. Ist es überhaupt erlaubt, sich abseits des Weges im Wald aufzuhalten? Ausrüstungsmäßig bin ich auf Grund meines Jakobsweges vor vier Jahren komplett auf Ultraleicht eingestellt. Ich würde auch gerne einmal eine Nacht unter meinem Ultraleicht Tarp im Wald verbringen. Jedoch habe ich einen großen Respekt vor Zecken und Wildschweinen. Viele Grüße!
Moin, man hat grundsätzlich ein Betretungsrecht, wobei das z.B. durch Naturschutzgebiete, Biotope etc eingeschränkt oder gänzlich verboten sein kann. Über die rechtliche Lage, die auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, informiere dich am besten selbst für den jeweiligen Wald und das jeweilige Bundesland. Zelten ist, meines Wissens nach, in allen Bundesländern verboten. Zecken sind echt lästig, deswegen favorisiere ich klar die Hängematte, vor allem in der warmen Jahreshälfte, Wildschweine sind keine wirkliche Gefahr, die tun einem zum Glück nichts wenn man sie nicht bedrängt. Gruß Sven
Man fängt mit dem an was einen interessiert und macht mit dem weiter was erstens möglich und zweitens von Nöten ist. Oft sind die Besten Sachen nicht die, die man kauft. LG Johannes Gebhardt
Important point is that no matter what you start with, and no matter how great you think it is, you WILL end up changing, upgrading, trying something else or whatever. Sometimes you go back to those original items, but most of the time you find new things that are more suitable to your needs, even if on paper they don't necessarily seem better. It's best not to go overboard on price at the beginning, because when you invest hundreds of € into a piece of gear, you in a way commit to it and it's not as easy to justify changing or replacing it. Especially if you are "downgrading"
Definetly, most of the time its simply a part of the process :) But I knew a few people who bought their gear many years ago and never changed something about it, still using it today, and they are absolutely happy with it. Most of the time its old military surplus Gear. I think thats a little enviable because it would have saved me a lot of money over the years :D
@@OutdoorIndividualist ja definitiv, nicht jeder hat diese Ansätze. Fande ich gut wie du das gesagt hast, einfach mal in Wald gehen, sich wo hinsetzen den Geräuschen lauschen, beobachten. Den Wald kennenlernen. Auch gerne ein Buch mitnehmen, die verschiedenen Pflanzen, ihre Wirkung, Heilkräuter etc. Sich langsam vortasten. Damit kannst du deinen Zuschauern auch als Motivator dienen. Auch das mit der Ausrüstung. Viele kaufen sich gleich das teuerste vom teuersten. Nur um dadurch ein Ansporn für den Wald zu bekommen. Was totaler Schwachsinn ist. Ich bspw. Habe mir auch nur das nötigste gekauft, Handbohrer, Säge, billiges Messer mit durchgezogener Klinge. Schlafsack, Tarp, Gaskocher. (Ja da gehört halt einiges dazu) In erster Linie geht's dennoch um den Wald und das erkunden & den Anfängergeist zu bewahren. Ich gehe schon immer gerne in Wald & arbeite privat auch gerne mit Holz, von Schnitzerein bis hin zu Möbeln. Jetzt wollte ich das mit dem Bushcraft auch mal ausprobieren :)
Na das freut mich doch zu lesen. Absolut, brauchen tut man echt kaum was, hab zwar einfach Spaß an Ausrüstung (ist für mich quasi ein komplett separates Hobby) aber wirklich brauchen tut man das wenigste. 👍🏻 Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim erkunden des neuen Hobbys :)
Aber aufgepasst: “It's a dangerous business,(…) going out of your door," (…) "You step into the Road, and if you don't keep your feet, there is no knowing where you might be swept off to.”
He, was soll dieses Mobbing gegen Sandalen? Ich bin seit 5 Jahren im Sommer nur mit Sandalen unterwegs. Mit denen kann man auch schon mal durch Wasser laufen. Ok ist auch schon schief gegangen, unten bei 25° los und oben lagen noch 20 cm Schnee, ich wusste nicht, dass Füße so weh tun können aber was solls sind noch dran. Ansonsten völlig richtig beschrieben, ich kann ja mal kurz meine Ausrüstung beschreiben und mit der bin ich jetzt auch wieder 2 Jahre relativ häufig unterwegs. Bw Hose 5€, bw Rucksack 30€, einfache Wind und wetterfeste Jacke 30€, Zelt (weil Hund und Familie und ich es hier darf) 90€, Schlafsack Sommer 40 Winter 80€, Plane 7€, Kochset mit Brenner 30€, Messer hab ich mir schenken lassen, nur für den Kälteschutz hab ich mit ca 100€ etwas mehr investiert.
Aber ich würde sagen, das ist eher für Fortgeschrittene als für das erste mal. Also kein Hate gegen deine Sandalen :D Hatte eh mehr so die Badelatschen im Kopf :D
@@OutdoorIndividualist ja, meine Chefin und ich sind auch beide auf Campingplätzen groß geworden und daher war es auch keine Frage ob wir das lange machen oder nur einmal. Aber im Vergleich, dass man für einen Rucksack schon locker 500 ausgeben kann...... . Und das mit meinen Sandalen war auch mehr als Spaß gemeint, obwohl ich sie echt liebe.
Anfangen sollte man immer mit günstigen Materialien, steigern kann man sich immer noch, aber es ist nicht nötig gleich hunderte von Euro für unser Hobby auszugeben.
Moin, nope, das ist nach wie vor die GoPro. Ich glaub ich hab irgendwas in den Farbeinstellungen geändert, aber frag mich nicht was ^^ Jedenfalls gefällt es mir ^^
@@OutdoorIndividualist Du hast 'ne gute Haltung, vor allem in Beziehung Wertschätzung und Rücksicht auf Natur und Umwelt. Versteh mich nicht falsch, ein Gaskocher ist nicht verkehrt, da das Gas sauber verbrennt, sprich kein Funkenflug entsteht und dadurch das Risiko eines Waldbrandes minimiert wird. Jedoch hat per definitionem - Tarp, Gaskocher und etc. vielmehr von im Wald lagern und weniger vom eigentlichen Bush-"Crafting" Charakter. Was brauchst Du zum Busch-"Basteln"? Nur Werkzeug und Motivation, denn die Materialien findest Du im Wald und im Gelände! Desto weniger Du mitbringst, umso mehr fallen Dir die wesentlichen Dinge auf und Du mußt/kannst kreativ sein, improvisieren, um sie zu erschaffen. Aber das weißt Du auch und das ist mir klar, nur bin ich ziemlich pedantisch und hänge mich gerne mal an Begrifflichkeiten auf. Sorry, dass ich auch etwas forsch war. Freundschaftliche Grüße
Damit hast du natürlich grundsätzlich absolut Recht. Bushcraft ist einfach zu einem Universalbegriff geworden. Deswegen meinte ich ganz am Anfang, dass ich den Begriff eben nicht mag, er eigentlich halt das Handwerken im Wald bedeutet aber mittlerweile quasi ein sehr vielfältiger (oder verwässerter, darüber kann man streiten ^^) Begriff ist der so das "Waldläuferdasein" im allgemeinen bezeichnet, mit allen jeweiligen Ausprägungen, und ich deswegen auch in dem Kontext bleibe weil er in der Regel so verstanden wird. Für reines Bushcraft braucht man letztlich nichts als ein bisschen Werkzeug und Verpflegung :) Ich muss aber auch ehrlich sagen dass ich zum ursprünglichen Bushcraften im Sinne von Lagerbau und Co aber auch nicht motivieren möchte, dafür sind die deutschen Wälder einfach viel zu klein und der Trend zu groß. :( Auch such ich nach wie vor nach einem besseren Begriff für das ganze als Bushcraft, hab aber nichts gefunden außer vielleicht noch Waldläufer. "Walden" gefällt mir auch nicht, da das für mich ein Name bleibt und kein Verb ^^ Gar kein Problem, danke dir fürs richtig Stellen. Am Ende sind wir also quasi einer Meinung :D Gruß Sven
In diesem Video gehe ich mal ein wenig darauf ein, wie man mit Bushcraft anfangen kann, und was man dafür eigentlich braucht.
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Alle Videos sind nach bestem Wissen und Gewissen gedreht! Es handelt sich dabei aber stets nur um meine Meinung! Diese beruht auf langjährige Erfahrung im Outdoor Bereich, aber am Ende des Tages ist es eben nur eine Meinung, die euch nur beim Finden eines eigenen Urteils helfen will.
Mir gefällt das du den Druck und die Unsicherheit, die oft durch andere TH-cam Kanäle, wenn auch nicht beabsichtigt, für Neueinsteiger nimmst.
Einfach ehrlich und wie schon in anderen Kommentaren erwähnt bodenständig. Vielen Dank 😊
Vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen :)
*Ein kleiner NACHTRAG: Eine Taschenlampe solltet ihr natürlich auch mitnehmen, ebenso Erste Hilfe!*
Sehr gut ! hätte ich vergessen! abgeschaltetes handy für die Sicherheit, nehme ich auch mit ! LG.! m.
Ich komme nicht drum herum wieder mal zu sagen, wie gern ich deine Videos schaue und deine Arbeit Wert schätze! Ich hoffe einfach sehr, dass du noch laaaange Videos drehst und uns hier zur Verfügung stellst. Du bist ein sehr sympathischer Zeitgenosse. So geerdet, nicht überheblich, sachlich und gelassen und halt einfach sehr erfahren und bringst das alles in einer sehr angenehmen Atmosphäre rüber. Immer passende Orte im Freien und ganz entspannt lang hin geschnackt. So Lob ich mir das. Du bist immer der "go to Kanal", wenn ich anderen Leuten bushcraft/outdoor Kanäle empfehle. Bin echt kein Typ, der Leuten Honig ums Maul schmiert und herum schleimt. Aber wenn etwas tatsächlich klasse ist, muss ich es einfach immer wieder mal heraus lassen. Ich bin überzeugt, dass dieses Video, gepaart mit den anderen beiden, welche du selber ansprichst (Angst im Wald, Schlafplatz finden) sich perfekt anbieten für sämtliche Anfänger da draußen! Bleib einfach wie du bist Sven! Beste Grüße aus Brandenburg, Marcel.
Vielen vielen herzlichen Dank für die Wertschätzung, das freut mich wirklich und ehrlich :)
Lieben Gruß
Sven
Hallo Sven, ich finde Deine Einstellung zum Thema "Bushcrafting" bodenständig und seriös. Wir sind nur Gäste in der Natur, Punkt Ende. Ich sammel jede Tour soviel Schrott der Egomanen und Vollpfosten ein, zum K....n. Gerade Deine Ansprache zum Mindsetting im Umgang mit der Natur.....unterschreibe ich sofort ! Das Du auch ein Gear-Junkie bist, macht Dich sehr symphatisch (hätte ich mir keinen zweiten Keller zugelegt, wäre meine Frau durchgedreht.....rüste aktuell aber ab). Aber wir alle wissen, der Gear-Porn reduziert sich bei ernsthaften Interesse an der Natur automatisch auf ein gewisses Maß. Sven, Danke !! Moin Moin, Michael
Danke dir :)
Absolut, ich teste zwar wahnsinnig viel aus, aber ich behalte immer nur einen sehr sehr kleinen Teil nämlich jeweils nur das, was sich bewährt. Alles was ich längere Zeit nicht verwende, wird direkt wieder verkauft :) So habe ich insgesamt "nur" ein kleines Regal mit Ausrüstung (inkl. Angelkram) und eine kleine Truhe für Wolldecken, Schlafsack, Poncho Liner, Ponchos und Tarps, und 4 Rucksäcke verschiedener Größe :) Dazu ein paar Angelruten und n Eimer mit Futter und das war es tatsächlich schon.
@@saschawohler Diese "Schmutzfinken" sind nicht erst ein Problem seit Bear Grills & Co. in die Popkultur des Internets oder Fernsehers getreten sind. Es hat zwar durch Fernsehen/Internet noch zugenommen, weil es eben in jeder Szene eine Zahl Idioten gibt. Die "klassischen Wanderer" haben sich auch schon vorher aufgeführt wie nicht gescheit, waren zu faul 20m zu laufen und ihren Müll in die Tonnen zu werfen.
Das Problem bei Bushcraft/Survival liegt mMn vorwiegend darin, dass jeder Zuschauer sich ohne Plan an etwas ausprobieren will & am Ende eher Schaden anrichtet im Glauben an sein "Können". Auch das man versucht mit "Survival" richtig Asche zu machen & jedem Schwachkopf ohne Ahnung versucht 1600€ Gearpacks anzudrehen (KOPP-Verlag), mit denen sie Null Erfahrung haben, sollte ma das WorstCase eintreten.
Wie immer ein tolles Video!
Du hast einfach ne super Einstellung zum Thema Natur und draußen sein.
Top Typ!
Vielen lieben Dank :)
@C.M. da hast Du Recht. Sehe ich auch so.
Ich find deine Videos so toll und hab mega Bock auf draußen! Bin grad dabei meinen größten Sohn (7 Jahre) zu bearbeiten, dass wir mal ne Nacht draußen schlafen und er scheint nicht abgeneigt 🥳 Wahrscheinlich wird's erst mal ne Zelt-/Tarpnacht im Garten, aber das reicht ja schon als erstes Abenteuer 🙂 Auf jeden Fall bist du grad ne riesen Hilfe dabei das ganze zu planen und umzusetzen 👍
Das freut mich sehr zu lesen, vielen lieben Dank. :) Ich wünsche dir auf jeden Fall viele viele richtig schöne Touren mit deinem Sohn. Das werden sicher Touren sein, die ihr beide nie vergessen werdet :) Freut mich sehr, dass ich ein klein wenig dazu beitragen kann :)
ich habe als Kind ganz selten mal so Dinge wie Waldsofa gemacht und war halt immer viel im Wald, in den letzten Jahren nicht mehr aber mache mindestes 1x im Jahr ne 20+ km lange Wanderung und in den letzten Tagen hat mich dieses Thema Bushcrafting wieder gepackt und finde dieses Video sehr motivierend! Gerade das man einfach im kleinen Rahmen anfangen und es eigentlich auch einfach eine längere Wanderung sein darf. Finde deine perspektive auf das Thema sehr erfrischend und liebevoll.
Freut mich sehr, das mein Video nützlich war und gefallen hat, wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß bei all deinen Touren :)
Hallo Sven! Wie immer richtige Worte! Der Anfang muss und soll auch gar nicht teuer sein! Das kommt von ganz alleine wenn man dieses Hobby länger betreibt! Wichtig ist, einfach mal damit beginnen! Raus gehen, die Natur genießen und runterkommen! Die Welt um uns herum ist schnell, stressig, fordernd und man steht meist unter Druck! Da können ein paar Stunden in der Natur echte Wunder wirken! Irgendwann, wenn einem das wirklich gefällt, wird die Ausrüstung auch mehr und "besser"! Wie mein Motto "Es gibt nichts besseres als den Wald! Bis bald!"
LG Markus
Absolut, sehe ich ganz genauso. Ich nenne es immer "den grünen Akku aufladen" :)
Lieben Gruß
Sven
Danke für dieses wirklich tolle Video.
Du sprichst mir aus dem Herzen. Teil der Natur zu sein benötigt kein Hightech Material.
Das was zählt ist die Freude an der Natur und der Wunsch sie zu erleben.
Ich selbst bin jetzt 65 Jahre alt und seit dem Kindesalter gern draußen.
Jetzt als Rentner kann ich das viel öfter und entspannter genießen.
Da ich auch den Vorteil genieße den Wald direkt vor der Haustür zu haben, nutze ich das auch fast jeden Tag.
Traurig ist nur, dass ich von jedem Waldausflug mindestens eine Tüte voll Müll mitbringe, die ich dann in einem öffentlichen Mülleimer entsorge.
Auch ist es nicht schön, dass viele Leute erst dann ihren Hund an die Leine nehmen, wenn sie mich von weitem (mit Lederhut und in sandfarbener oder oliver Outdoorbekleidung) sehen. Oft werde ich dann gefragt ob ich der Förster bin. :)
Was soll's, ich freu mich immer noch jeden Tag an unserer Natur und das wird auch so bleiben.
Ich kann nur jedem empfehlen, raus in die Natur, wenn das Smartphone unbedingt mit muss schaltet es aus, und hört und seht euch an was diese Welt zu bieten hat.
Lieben Gruß von der Ostsee,
Joachim
Das mit dem Müll ist leider wirklich ein Trauerspiel und wird stetig schlimmer :/ auch das mit den Hunden kenne ich nur zu gut. Mitten in der Brut und Setzzeit in einem Naturschutzgebiet und die Leute lassen ihre Hunde frei herum laufen - „der tut ja nicht…“ 🙄
Endlich jemand der kein Müll labbert. Danke bro
Gerne 👍🏻
Hallo zusammen! Ich denke das einzige was man braucht ist Lust an der Sache selbst. Die Ausrüstung kommt dann nach und nach von ganz alleine. Es ist schon eine tolle Sache, wenn man den Alltag mal entfliehen kann. Auch wenn es vielleicht nur ein paar Stunden sind. Aber wie immer ein super Video. Tolle Einstellung und super erklärt! Grüße aus Niedersachsen
Sehe ich auch so.
Gruß ins schöne Niedersachsen und danke dir
Sven
yepp, der Faktor - Mach das was Dir Freude bereitet und nicht das was andere machen - wird oftmals nicht deutlich kund getan.. Cheers Sven
Absolut, das stimmt.
Gruß
Sven
Super Video, das vermutlich jedem Einsteiger jede Menge nützlichen Input liefert, nicht nur auf den Umgang mit der Natur bezogen. Im Endeffekt kann man die Themen Outdoor/Bushcraft und Gear/Equipment nicht ganz trennen, dennoch ist es für manchen Enthusiasten sicher hilfreich, diese Dinge als getrennte Hobbies zu betrachten… Das beschäftigen mit Ausrüstung ist toll, aber tatsächlich vergessen viele darüber den Grund dafür, nämlich dass man auch wirklich rausgeht. Höre immer wieder, dass man ja noch nicht loslegen kann, weil noch das entscheidende Tool, Tarp, Schlafsack, Kochgeschirr oder sonst was fehlt… Einfach mal anfangen, und wenns nur ein Spaziergang ist zum gute Stellen für Lager oder Kochstelle zu Schuten…
Das hast du schön gesagt, von wegen zwei getrennte Hobbies. Da hast du absolut Recht, das würde ich auch so sehen. Ich mag Ausrüstung auch total gerne, aber das ist wirklich ein zweites Paar Schuhe und nicht die erforderlichen für das "draußen sein". Top!
Hi Sven,hab Dank für dieses klärende und zu gleich inspirierende Video. Bin mein ganzes Leben schon ein Naturfreund und fange jetzt mit 47 an mich an das Thema Bushcraft ranzutasten. Du bekommst von mir auf jeden Fall ein Abo und ich hoffe auf einen weiteren Austausch. Auf bald...
Moin und vielen lieben Dank, freut mich, dass das Video nützlich war :)
Entspannung/Entschleunigung, Respekt vor der Natur (und dem Menschen), Wissensneugier, Seriösität und Authentizität...
Erstmal das Benutzen was man schon hat, sich nicht zu sehr beeinflussen oder verrückt machen lassen, bezüglich was man unbedingt braucht und was man machen muss. In diesem Bereich gibt es sehr viele Influenzer, die schon davon leben können, es hauptberuflich machen. Oben genanntes wird zwangsläufig mehr oder weniger dadurch beschnitten. Das Thema hatten wir ja schon bei Bens Video, indem es darum geht, dass alles immer extremer wird. Ich bin jetzt auch schon ein bisschen älter, versuche jüngere Leute zu verstehen, die vermutlich eher Action (das Gegenteil von Entschleunigung?) suchen. Aber es wird vermutlich auch welche unter ihnen geben, den gerade Du, lieber Sven, ein super Vorbild bist. Danke!
Ja, ist leider ein schwieriges Thema.
Die Leute wollen es ja aber auch. Ich seh das bei mir, viele schreien sie wollen Naturvideos und keine Ausrüstung etc. und am Ende schaut und Kommentiert kaum einer die Natur Videos, mache ich ein Review und rede über Ausrüstung, schnellen die Zahlen und Reaktionen hingegen nach oben. Ich mach auch bewusst regelmäßig Videos wo ich von vorn herein weiß dass sie "kaum einer" schaut (meine Zeitreise Reihe bspw. die Zahlen sind nach einer Woche niedriger als normalerweise nach einem Tag ^^) aber das mache ich eben für die, die sich daran trotzdem erfreuen + ich hab selber ja auch Spaß dabei.
Ich kann aber auch vollkommen nachvollziehen dass diejenigen, die es "professionell" oder eben beruflich machen wollen, auf die Große Menge zielen und daher sehr genau schauen was läuft und was nicht und danach auch ihr Programm gestalten und alles schön in Hochglanz darstellen - ist quasi wie DMAX Programm, eine Show zur Unterhaltung.
Zudem ist die Unterhaltungs- und Aufmerksamkeitsspanne bei den Jüngeren oftmals einfach sehr kurz und wenn da nicht schnelle Schnitte, Action und "lustige Sprüche" ständig rotieren, dann ist es halt langweilig und man klickt weiter - sieht der "Schauspieler" dann nicht auch noch cool aus oder hat n cooles Auto, ne coole Frisur etc sowieso.
Diese Zielgruppe werd ich bspw. nie ansprechen. In der Zielgruppe 13-17 habe ich 0% bei 18-24 6% erst danach schnellen die Prozente dann nach oben und verteilen sich gleichmäßig auf die 3 Gruppen bis 67 und ich strebe nicht an daran etwas zu ändern ^^
Gruß und vielen lieben Dank
Sven
Entspannter Mann, mit einer schönen Stimme zum Zuhören, i Like !
Danke dir 🙂
Genau Sven , nach Jahren des nicht draussen sein begann alles wider mit Tagestouren. Und später kam auch die Lust zur Nacht. Naturerlebnisse sind super und gut für die Resilienz. LG Maik aus Schleswig Holstein
Absolut, da kann man sich wieder so richtig erden und ich nenne es immer "den grünen Akku auffüllen" :)
Nettes Video, danke dafür.
Du hast tatsächlich meine letzten offenen Fragen beantwortet. Außerdem hast du ne echt coole Erklärbärstimme.
Danke dir.
Hallo Sven, alles auf den Punkt gebracht. Erst mal klein Anfangen und wenn man dabei bleibt, merkt ja dann jeder selbst was er verbessern möchte.
So kann man nach und nach den Weg zur idealen Ausrüstung finden. Wie du sagtest hat ja auch jeder ein eigenes Komfortempfinden und nur darüber
gelangt man zu der Ausrüstung von der man selbst überzeugt ist. LG aus dem Ruhrgebiet.
Absolut, erstmal alles nach und nach kennenlernen und dann kann man immernoch schauen was man tatsächlich braucht und/oder überhaupt machen möchte.
Lieben Gruß
Sven
Sven, einfach super erklärt. Natur achten und das Dasein in der Natur geniessen.
Vielen lieben Dank :)
Schönes Statement, Du sprichst mir aus dem Herz. LG Bernd
Danke dir :)
Da kann ich Dir nur zustimmen Sven... einfach Rausgehen... ohne selbst auferlegte Zwänge und die Momente in der Natur genießen. Und Bushcraft ist das, was man persönlich daraus macht bzw. machen möchte. Für mich persönlich ist es schon Bushcraft wenn ich die Natur mit ein beziehe in meine Touren... z.B. bei einem Overnighter... ich benötige Bäume für die Hängematte. Somit ist die Hängematte aufbauen quasi schon irgendwie „Bushcraft"... da ich die Bäume mit in den Aufbau ein beziehe. Auf jeden Fall finde ich das ganze Waldläufertum einfach nur geil und es ist der Balsam für die Seele 😄. Und zum Gear Junkie wird man glaube ich zwangsläufig 🤣... war und ist zumindest bei mir so. Ein bisschen „Glamping" muss eben auch sein 😄. Und ja, den Punkt Komfort kann ich auch bestätigen... und man gönnt sich ja auch sonst nix. Deswegen hab ich mir jetzt auch zwecks des Komforts ein Helinox Cot One Convertible zugelegt 😉... Damit penn ich sogar draußen besser als daheim 🤣. Bin eben doch der Bodenschläfer deluxe Typ 😄. Wobei Hängematte auch schick ist 😉. Daumen hoch 👍🏼 für Dein wieder sehr unterhaltsames Video... die knappe halbe Stunde ist echt wie im Flug vergangen... also beim nächsten Mal gerne länger mein Lieber 👍🏼. LG Kevin 👋🏼🤠
Danke dir :)
Absolut und Bushcraft ist ja auch so ein Universalbegriff geworden und umschließt so das ganze Waldläufersein finde ich.
Wusste gar nicht dass Helinox da jetzt auch eine Version von gebracht hat, kannte nur die Version von Therm a Rest. Interessantes Teil. Das kann ich mir vor allem zum Angeln gut vorstellen wenn man am Wasser liegt :)
Gruß und danke dir
Sven
Schöner Einstieg zum Thema! Bist einfach ein guter Typ mit einer vernünftigen Einstellung zum Thema. Man merkt du hast Ahnung. Da können sich einige Outdoor-Knalltüten gerne ne Scheibe von abschneiden. :)
hug :)
Danke Sven, tolles Video, Daumen hoch
Danke dir :)
Sehr sehr gut formuliert, könnte man besser nicht sagen! Vielen Dank dafür! 👍
🙂🙏
Deine Einstellung zum Thema, die Gelassenheit, deine bodenständige Art machen einfach nur Spaß. Danke!
Zwar etwas off topic zu diesem Video, aber da du ja auch viel mit Naturmaterialien machst und einige Kleidungsstücke aus Loden nutzt: Kennst du Nordwolle, bzw. hast du damit Erfahrungen machen können? Ich werde mir einen Lodenpulli zulegen und wäre gespannt, ob du mit den Produkten schon mal Berührungspunkte hattest und was dazu sagen kannst. Die sind zwar teuer, aber dafür 100 % regional produziert und verarbeitet. Und halten wahrscheinlich mehr als mein Leben lang.
Viele Grüße!
Vielen lieben Dank :)
Ich hab von der Marke nur mal bei einer Doku was gesehen, sah sehr gut und auch sehr sympathisch aus, aber in der Hand hatte ich davon leider noch nichts. Da ich zu dem Zeitpunkt als ich die Doku gesehen habe, schon Hosen und Jacken von Waldkauz/Steinkauz (produzieren auch primär regional und werd ich wohl vererben können ^^) gekauft hatte und somit in Sachen Loden ausgerüstet bin, hab ich bei Nordwolle nie was bestellt. Kann da also leider nix sagen, sorry.
@@OutdoorIndividualist das hab ich mir fast gedacht :) Gibt leider noch nicht so viele Erfahrungswerte dazu, aber in 8-12 Wochen habe ich den Hoodie hoffentlich da und kann mir ein Bild machen.
Schöne Worte zum Einstieg 💓 Dankeschön
Sehr sehr gerne 🙂
Hallo Sven, super Video. Vielen Dank. Ich hatte immer Angst davor, einfach mal "anzufangen". Dachte immer wunder was ich alles brauche......aber jetzt habe ich mir vorgenommen einfach mal nach der Arbeit nicht sofort nachhause zu radeln, sondern ein wenig in den Wald zu fahren und mich doet ein wenig hinzusetzen um den Wald zu spüren....etwas spazieren gehen, eine Kleinigkeit essen....den Wald genießen.....VIELEN DANK
Gar nichts zu danken, sehr gerne ☺️
Glaub das geht vielen so, weil man heutzutage einfach so erschlagen wird von Gear, und mittlerweile auch aus zig Quellen suggeriert bekommt man müsste unbedingt dies das oder jenes haben.
Für mich ist Ausrüstung quasi ein komplett separates Hobby, an dem ich ebenfalls sehr viel Freude habe, weil ich gerne viel austeste, aber das eine bedingt eben nicht das andere. :)
Moin Sven. Tolles Video mit echt guten Tipps für den Bushcraft Anfänger 😉 Viele Sachen schön erklärt 😎 Viele Grüße aus dem Westerwald Sven 😊✌
Danke dir, das freut mich zu lesen :)
Sehr gutes Video mit den "richtigen" Erklärungen. Mach bitte weiter so. Danke dafür.
Danke dir :)
Undogmatisch auf den Punkt, finde ich sehr gut! Eventuell enttäuschend für die, die gehofft hatten sich einen "Erfolg" einkaufen zu können, oder die, die sich etwas mehr technischen "Zauber" zur Bewältigung der "Mission" gewünscht hätten...
Danke dir :)
Naja, da hab ich ja genug Gear Videos anzubieten ;-D
Lieben Gruß
Sven
Wunderschön.
Herzlichen Dank für dieses Video 😀
Sehr gerne, freut mich dass es gefallen hat :)
Meine wichtigsten Dinge sind tatsächlich gute und wetterfeste Kleidung, Feldstecher und ein Bestimmungsbuch für essbare Wildpflanzen. Das durch die Natur wandern und Standorte der Pflanzen kennenlernen ist total schön.
Absolut 🙂👍
Ein sehr cooles und ehrliches Video !!
Danke dir :)
Möchte nur eines dazu sagen. War heute auch wieder im Wald unterwegs und was sehe ich wieder, abgeladener Müll. Ich find es furchtbar, daß immer wieder zusehen. Schlafe gerne im Wald. 👍🙂
Ich auch :/
Danke für die wertvollen Infos !!!-Guter Ansatz- Bestätigung meiner Linie zum Anfangen ! LG.! m.
Sehr gerne :)
Gruß und danke dir
Sven
Super hilfreiches Video, danke :)
Das freut mich zu lesen 🙂
Meine Worte!
Meine Gedanken zu dem Thema!
Schön, dass das auch im Bewusstsein anderer Naturburschen verankert ist!
Grüße und danke für das schöne Video! ☆~☮❤👣✌😊~☆
Kann ich nur genauso zurückgeben ;-D
Gruß und danke dir
Sven
Hallo Sven, schöner Beitrag! für den Anfang reichen wirklich einfache preiswerte Ausrüstungsteile, billig würde ich aber nicht empfehlen.sonst verliert man gleich wieder die Lust auf das ganze,als Kocher würde ich auf jeden Fall den M71 empfehlen.der ist preiswert und immer wieder nachfüllbar,wird bestimmt immer wieder gerne mitgenommen!
Viele Grüße aus dem Remstal 😉
Seh ich auch so, das meinte ich mit "billiger Plastik Kram den man bei Wish bestellt" so ganz pauschal. Da hat man echt keine Freude dran sondern nur Müll.
Bei den gaanz frischen Anfängern ist mir selber einfach wohler, wenn die mit dem Gaskocher unterwegs sind. Man kann voll und ganz damit kochen, er lässt sich aber hervorragend kontrollieren und man muss sich um nix Gedanken machen, einschalten, ausschalten. Deswegen empfehle ich da nie was mit flackernder Flamme :)
Gruß von der Küste
Sven
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
👍 Very good and beautiful, thank you!
👍 Sehr gut und schön, danke!
Bitte sehr!
Richtig gutes Video.
Vielen Dank.
Sehr gerne 🙂
Die ersten Camping Übernachtungen waren im Zelt wo man nichts von Isomatten wusste der Boden war morgens kalt😂😂😅 oder Microabenteuer nur mit Isomatte und Schlafsack wahren die nächsten schritte den Weg in die Natur zu finden😎
😂👍 So lernt man am intensivsten :D
Hallo Sven,
es lohnt sich fast nicht zu erwähnen, wie immer ein gutes Video mit viel Inhalt. Gerade für unsere Neu"Einsteiger" :-)
Wir nehmen ja auch ab und an Interessierte mit auf Tagestouren wo wir viel gefragt werden. Das Equipment ist zu Anfang relativ unwichtig. Man sollte sich draußen wohl fühlen, spüren das man an der Natur usw Spaß hat. Meist texte ich sie dann mit "alten Geschichten" voll aus Mitte der 70iger wo es bei mir anfing. Alte Wolldecke, Flasche Wasser, altes Taschenmesser vom Opa zum schnitzen und Streichhölzer. Das war alles für Tagsüber im Wald. Cleverer Weise ;) sollte man halt im späten Frühling oder Spätsommer ( weil ich keinen Sommer mag :D ) anfangen. Stabiles Wetter, noch nicht zu kalt ist halt ideal um sich nicht gleich zu Anfang mit Nässe, Kälte und Co herum plagen zu müssen.
Gruß Heiko
Vielen herzlichen Dank :)
Und du hast 100% Recht + so welche "alten Geschichten" sind einfach Gold wert und oftmals werden sie leider erst viel zu spät wertgeschätzt - aber das liegt wohl in der Natur der Sache + sie bleiben beim Hörer im Hinterkopf und einige werden sich daran erinnern und es beherzigen, da bin ich überzeugt von.
Spätsommer ist natürlich auch mein Favorit, glaub im Hochsommer hätte ich nach kurzer Zeit den Rucksack in die Ecke geworfen ;-D
Lieben Gruß
Sven
Moin Sven,
ich kann mich an eine Wanderung ( 3 Wo ) von Eisenach bis Sonneberg erinnern. Hochsommer im Juli, Kraxe fast 30 kg und dann Tagesetappen von 25-35 km. Nie wieder *lach*. Aber mit 20 Lenzen steckt man das weg. Heute, 40 Jahre später käme ich nicht mal auf den Gedanken. Zum Glück gibt es heute aber auch viel mehr Equipment in jedweder Gewichts- und Preisklasse. Durch die Erfahrung im laufe der Zeit weiß man auch besser was man unbedingt braucht und auf was man verzichten kann. Aber da ist jeder individuell anders und das ist gut so.
Gruß Heiko
Das ist ziemlich deckungsgleich mit meinen Erinnerungen an die Anfang 20er :D Gehört wohl irgendwie dazu und in dem Alter stört es einen ja auch nicht so richtig. Eine Nacht Schlaf und alles ist wieder gut.
Ich bin zwar erst noch nicht ganz 20 Jahre davon entfernt, aber scharf drauf bin ich auch nicht mehr :D Wenn 30KG Rucksack, was halt immer wieder mal vorkommt wenn ich mit Wolldecken und Co unterwegs bin, dann auch nur max 5-10km, wobei ich die 5 erstrebenswerter finde :)
Ja, paar Kilometer gehen dann gerade noch so 😳😂
Meist, je nach Tour und Länge bewege ich mich bei 10 bis 15 kg. Aber Hauptsache raus, sage ich immer. ( Außer bei Hitze ) ✌️
Auf jeden Fall :)
Ich finde deine Videos echt gut ich möchte auch gerne mit bushcraft anfangen auch mit günstige Ausrüstung da ich mir auch nicht so gute Ausrüstung leisten kann da ich in eine Werkstatt für Menschen mit Körper und physischen Erkrankung arbeite mach weiter so lg Michael
Vielen lieben Dank. Bushcraft muss echt nicht teuer sein und schon für wenig Geld bekommt man wirklich gute Sachen an denen man lange seine Freude hat. Bei Interesse, am 20. Februar kommt ein Video raus "Was braucht man wirklich" da geh ich nochmal ein wenig näher auf Ausrüstung etc. ein.
Lieben Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualist das ist super werde ich Auf jeden Fall schauen
Ich danke dir für das tolle Video :-) Ich als Anfänger habe dadurch sehr viele Informationen bekommen . Lg: Michael
Vielen lieben Dank, das freut mich zu lesen :)
Lieben Gruß
Sven
Für mich ist Bushcraft etwas anderes als Survival. Beim Survival geht es darum, ein Shelter zu bauen und mit vielleicht nur einem Gegenstand zu überleben. Außerdem muss man sich beim Survival um Essen und trinken kümmern. Beim Bushcraft ist es egal, wenn man mal 1 Tag nichts isst. Ich kann wirklich jedem empfehlen, mal mehrere Tage im Wald zu überleben. Mindestens 4 Tage, um auch die Positiven Effekte der Isolation zu spüren
Naja, wahrscheinlich weil Bushcraft und Survival halt auch zwei absolut unterschiedliche Dinge sind. Verstehe hier deinen Kommentar in dem Kontext nicht ganz. 🤔
Survival hat aber auch gar nichts mit Gegenständen oder deren Anzahl zu tun, das gilt vielleicht für die Hobby Variante. Survival ist ein Konglomerat aus Fähigkeiten und Mindset, was in einer Notsituation unter Zuhilfenahme von allem was man gerade hat abrufbar ist.
Ganz egal was.... Hauptsache es tut dir gut und schadet nicht der Natur...
Respektier alles und behandle alles so wie du behandelt werden möchtest...
So sehe ich das auch :)
Du tritst am Ende noch einen neuen Trend los, "Realo-Bushcraft", so wies ein soll, nicht was das Marketing einem vorgaukelt... Top!
:D Aber die Trendsetter samt Marketing würden das innerhalb kürzester Zeit erkennen, und so auf die Spitze treiben und/oder verschieben und "passende" Produkte aufdrängen, dass es ratz fatz vermarktet werden würde 😅😭
Gruß und danke dir
Sven
Hi, sehr angenehme Ansichten, was anderes hätte auch nicht kommen können, wenn man deine Videos schon ewig schaut 😉
Man könnte sich jetzt um die Begrifflichkeiten und deren Definition auslassen.... Bushcraften hat meiner Meinung (die ich keinem anderen aufzwängen möchte) eher was mit der "Holz- und Lagerarbeit" zu tun, was aber nicht so meins ist.Ob das im Wald sein nun "Walden" ist? Da schließt sich nun der Kreis, das man genau das machen soll, was man möchte....
Zur Ausrüstung:
Ich bin selbst ein kleiner "Gear-Junkie", für den Anfang und auch um Geld zu sparen, sollte man sich nicht großartig irgendwelche Dinge anschauen und überlegen ob man(n) die nicht doch in einer - wenn auch seltenen - Situation brauchen könnte. Also "zwanghaft" nach einem Grund suchen, nur weil man etwas haben möchte.
Lieber den anderen Weg und "ausrüstungsarm" anfangen und dann schauem, was gefehlt hat oder ob das oder das besser sein muss...
Und nein, ich kaufe mir kein Skrama oder Silky Nata... 😉 Ich hät gern eins davon aber keine Anwendung für mich... 😉
Moin, absolut. Das meinte ich damit das Bushcraft zwar eigentlich reell "Waldhandwerk" bedeutet, mittlerweile aber so ein Universalbegriff für das Waldläuferdasein ist und ich das eben in diesem Kontext auch verwende. :) Ich finde sowohl den Begriff Bushcraft als auch Walden ganz fürchterlich. Walden ist für mich ein Name und gehört zum Walden Pond und dadurch eben zu Thoreau. Jedes Mal wenn ich das jemanden deutsch aussprechen höre, stellen sich mir die Nackenhaare auf. :D Und Bushcraft ist halt wieder so ein Kunstbegriff den eigentlich niemand braucht. Noch schlimmer finde ich dann nur noch Overnighter und dergleichen ^^
Gut gesprochen.
Aber erste hilfe ist für MICH Mega wichtig. Und Taschenlampe/Stirnlampe.
Haben schon oft höhlen gefunden die sehr interessant waren.
Zum Thema Zelt!es gibt trekking Plätze. Die hab ich für mich entdeckt. Klar kostet paar Euro aber man ist draußen. Und darf sogar Feuer machen. Und für die ganze Familie eine gute Lösung.
Moin, Erste Hilfe ist für mich ebenfalls mega wichtig. Deswegen ja auch der extra Kommentar von mir dass man Erste Hilfe und Taschenlampe auf jeden Fall auch mitnehmen sollte 👍
@@OutdoorIndividualist morgen
Ja hatte ich später auch gesehen😉
Was ich aber gemerkt hab ist das viele nicht mal eine Rettungsdecke dabei habe. Dabei ist sie wichtig und vielseitig. Und im Fall X sollte man ruhig bleiben und handlungsfähig bleiben.
Wenn man da selbst nervös oder panisch ist überträgt sich das nur auf andere.
Kommt immer auf den Rahmen an. Ich habe meistens auch keine Rettungsdecke dabei, weil ich idR eine bessere Option im Rucksack habe. Also Poncho Liner, Schlafsack etc. Da ist eine Rettungsdecke für mich überflüssig. Im Alltagsrucksack habe ich auch eine.
Auf jeden Fall, Ruhe ist erstmal das Wichtigste, Lage sondieren, durchatmen und dann erst handeln.
Hi. Danke für die Zusammenfassung. Zum Thema gebrauchte Bundeswehrsachen würde ich viellleicht noch ergänzend und erweiternd allgemein militärische Ausrüstung hinzufügen. Ich nutze teilweise Sachen von der Bundeswehr, der polnischen Armee, der britischen Armee, der US-Armee etc. Manche Sachen machen die einen besser, anderes eben die anderen. Gerade was Klamotten (und deren Komfort) betrifft sind meiner Meinung nach andere Armeen doch besser ausgestattet als die Bundeswehr. Hosen zum Beispiel mag ich lieber von den Polen, Jacken eben eher von den Briten. Man sieht dann halt aber auch aus wie ein Paramilitär aus dem Donbass ;-)
Moin, nicht zu danken. Meinte damit auch generell Armee Sachen, nicht nur die BW Sachen. Wobei die Ausrüstung aus den anderen Streitkräften nach und nach immer schwerer zu bekommen ist. Zu Klamotten aus dem Armee Bereich, zumindest gebrauchter in Tarnfarben würde ich nicht unbedingt für den Anfänger raten, eben weil das einen arg komischen Eindruck machen kann wenn man gekleidet wie aus nem Eingreiftrupp durch den Wald spaziert. Da reichen meist Jeans und Shirt und ne stabile Jacke. Hat man meist eh alles im Kleiderschrank :)
Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualist Hi. Ich lebe in Polen, hier habe ich natürlich mit poln. Militärausrüstung keine Probleme, aber auch andere Armeeausrüstung kann ich hier ohne Probleme beziehen. Nur hat sich hier auch der klassische Militäry-Shop völlig ins Internet verlagert. Was das paramiltärische Aussehen von Camouflage betrifft stimme ich dir zu, da war das alte einfache Olivgrün der alten BW-Ausrüstung etwas dezenter. Bei Klamotten versuche ich es mittlerweile auch etwas zu reduzieren (also dass max nur noch entweder Hose oder Jacke Camouflage hat). Bei T-Shirt und dem Rest brauchts nun wirklich keine militärisches Style, da verzichte ich völlig drauf.
Aye, mach ich ganz ähnlich. Ich mag da die Leo Köhler Sachen. Super funktionell, preislich ok und gibt es halt im schlichten Oliv. Und ansonsten gibts eh die Loden Kluft in verschiedenen Waldtönen :)
Hi Sven
Wahre Worte!!!
Gruß Matze
🙂👍
Kann ich so unterschreiben 👍🏼
🙂👍
Top :D Tolles Video. LG Harpy
Danke dir 😊
stimme dir zu es muss nicht immer teuer sein...wenn man die Dinge besitzt werden sie reichen, ABER wenn man keine besitzt und eh sich material zulegen will, dann bin ich der Meinung dass man sich schon gut überlegen soll ob man so tief einsteigen will dass man mehr benötigt als man zuhause besitzt. Dann finde ich lohnt es sich gleich anständiges Zeug zu kaufen. Man muss ja nicht den Konsum unterstützen und doppelt kaufen wobei das billigere dann im Müll landet irgendwann...wegen Umwelt und so.
Ein Tarp lohnt sich immer! Man kann es wie ein Zelt bauen, man kann ne Elefantenhaut drunterlegen (BW-Shop) beste was es gibt und zur not noch ein Moskitonetz. das sind drei dinge die ich ebenso mit ner hängematte kombinieren kann und habe etwas platzsparendes, weil drei kleine Pakete lassen sich besser packen als ein großes (Zelt).
Schlafsack würde ich persönlich nen 3-Jahreszeiten schlafsack nehmen, für den sommer reicht die Decke vom sofa.
Ich ärgere mich heute selbst dass ich mir nicht die lange Zeit genommen habe zu überdenken wie ich wirklich "rausgehe" will und habe jetzt Material rumliegen dass zwar gut ist ich aber nicht nutzen möchte. In solch einem Fall kann man die besseren Produkte weiterverkaufen, denn für nen discounter-schlafsack wird am ende die nachfrage nicht so groß sein wie für nen Defense4
Naja, bei vielen führt dieses lange darüber nachdenken oder die Summe die dann vielleicht am Ende zustande kommt dafür, dass sie es gar nicht tun und das wäre schade. Zudem kann man vorher nicht wissen, wie es nachher ist. Ob man es wirklich will und am Ende dabei bleibt, dass findet man ja erst durchs austesten raus, ebenso wie oft und intensiv man draußen sein möchte, welche Jahreszeiten etc.
Günstig heißt nicht unbedingt schlecht und auch nicht, dass es im Müll landet. Aber das hab ich im Video ja alles lang und breit erzählt :) Und Ausrüstung, wie bspw. der Discounter Schlafsack, die man nicht mehr verwenden möchte, kann man im Zweifel auch einfach verschenken. Gibt genug Portale dafür und genug Leute die es gebrauchen können und wertzuschätzen wissen.
Lieber Sven, mein Kumpel und Ich bushcraften bereits das 3 mal für jeweils 2 Tage im Wald. Im Herbst gibt es keine Probleme. Im Sommer stechen uns die Mücken Abends kaputt. Selbst mit natürlichen Mückenspray (z.b. Zitrone-Eukalyptus) stechen 90% der Mücken eine Zeit lang nicht mehr aber Summen einem ununterbrochen vor dem Gesicht rum so dass an ein einschlafen unmöglich zu denken ist. Gibt es da eine Lösung?
Liebe Grüße
Christian
Moin. Also Ballistol Stichfrei ist eine gute Option die hilft, oder einfach Mückennetze. Gibt es nur für den Kopf, oder für die Hängematte oder auch für ein Bodenlager. 👍🏻
Danke für dein Video! Verbringe morgen den Tag im Garten und geh danach im Wald spazieren. Nimm mein Buch mit. Habe jetzt richtig Lust drauf. ^-^
Sehr gerne :) Wünsch dir auf jeden Fall viel Spaß dabei, genieß den Tag :)
@@OutdoorIndividualist Werde ich hoffentlich haben. ^-^ Soll morgen schönes Wetter sein. Und hatte mir überlegt was ich machen soll bis dein Video auftauchte. Das kam wie gerufen. War schon lang nicht mehr im Wald. Nur ab und zu im Garten. Danke dir!!! 😘
@@oez-chan das freut mich echt, da trag ich gern zu bei ☺️
sehr nice. danke
Sehr gerne :)
👍
🙂
Möchte auch mehr Zeit in der Natur verbringen und mehr "Lebensqualität". Das Thema Zecken macht mir da als einziges Sorge, kenne 2 Menschen die es krass erwischt hat und das nur beim Spaziergang mit dem Hund im Feld... Wie sieht du das oder welche Erfahrungen /tips hast du? Danke im Voraus.
Zecken sind echt sehr lästig ohne Frage. Für den Anfang könntest du ja die wärmere Zeit meiden, dann reduzierst du die Gefahr schon enorm. Gegen FSME kann man sich ja impfen lassen und mit Borreliose infiziert man sich idR. ja erst nachdem das Vieh etwa 24h Blut gezapft hat, also ist regelmäßiges Absuchen natürlich so oder so das A und O. Eine Hängematte sorgt auch noch dafür, dass du vom Boden weg bist und beim Laufen durch den Wald in der Hauptzeit das übliche Socken über die lange Hose und nachdem man durch Gras und Farn Gebiete gelaufen ist, direkt die Hosenbeine absuchen.
Mich haben im Laufe der Zeit schon unzählige Zecken gebissen, bis auf einmal glücklicherweise ohne Folgen. Einmal hatte es sich entzündet und ich durfte 20 Tage starke Antibiotika schlucken. Aber generell mag ich die Sommerzeit selber nicht sonderlich und bin dann bei der Lagerplatzwahl seeeehr wählerisch und manche Gebiete meide ich tatsächlich komplett (bspw. alle Farn Gebiete) und bevorzuge dann Fichtenwälder ohne viel Bewuchs (da sind auch Zecken aber ein bisschen weniger - je offener desto weniger Tiere sind dort, desto weniger Zecken gibt es dort).
In der Hängematte schlafe ich eigentlich das ganze Jahr, aber vor allem im Sommer ist das für mich persönlich alternativlos.
Nach der ganzen Zeit wo du Bushcraft machst. Gab's schon gefährliche Situation? Wenn ja kannst du es mal erklären irgendwo?
Uff, da gab es im laufe der Jahr(zehnt)e so einige. Es gab natürlich Unfälle verschiedenster Art, auch solche die ich nur knapp überlebt habe, weil ich einfach Glück hatte, ich hätte beinahe mal ne Reihe Zehen verloren weil die Kälte zu heftig war und ich den (hüfthohen) Schnee unterschätzt hatte, Kreislaufzusammenbruch, zu mehreren Gelegenheiten mal Hitzschlag bzw. Sonnenstich, Dehydrierung, ein paar mal wäre ich fast erfroren, weil ich unbedingt meine Grenzen ausloten wollte, ich bin in diverse Stürme und Gewitterfronten geraten wo es sehr sehr brenzlig wurde inkl. umstürzender Bäume denen ich ausweichen musste weil sie mir entgegen kamen, und noch ein paar andere Gelegenheiten, aber die fallen mir so spontan ein, ach ja, ertrunken wäre ich auch beinahe mal. Ich habe früher sehr viele sehr extreme Touren gemacht um Grenzen auszutesten und mache das alles halt schon sehr lange und eben auch sehr oft, daher ist es weit weniger dramatisch als es vielleicht im ersten Moment klingt. Aber es hat seine Gründe, dass ich in so vielen Videos dazu aufrufe, Erste Hilfe dabei zu haben und lieber einmal mehr nachzudenken als einmal zu wenig und nichts dummes zu tun. Hab einfach selber so viel dummes gemacht und war in einigen Situationen, wo alles Können nichts nutzte und einfach Glück entschieden hat. Dadurch lernt man ein wenig Demut.
@@OutdoorIndividualist ohaa dann wünsche ich dir weiterhin noch viel glück mit Bushcraft du bist dafür geschnitzt bushcraft zu machen, ich frage damit auch denke ich an, ist einfach mega Interessante Sachen dabei
@@OutdoorIndividualist danke außerdem das du mir darauf geantwortet hast.
Danke dir. Bin mittlerweile zum Glück klüger und erfahrener und nicht mehr so leichtsinnig, das reduziert die „Gefahr“ immens 😄
Wünsche dir jedenfalls viel Spaß
Wo bekommt man gebrauchte Bundeswehr Sachen her ?☺️
Hallo! Bei eBay oder in Shops im Internet. Einfach mal über die Suchmaschine der Wahl BW Ausrüstung suchen, da gibt es sofort zig Treffer. :-)
Ist doch ganz einfach was man braucht: Erstmal 25 Messer in verschiedenen Formen und Farben 😂
😂
🌲🦅 super
Danke 🙂
Moin, moin, ich war bisher nur auf Wanderwegen im Wald. Ist es überhaupt erlaubt, sich abseits des Weges im Wald aufzuhalten? Ausrüstungsmäßig bin ich auf Grund meines Jakobsweges vor vier Jahren komplett auf Ultraleicht eingestellt. Ich würde auch gerne einmal eine Nacht unter meinem Ultraleicht Tarp im Wald verbringen. Jedoch habe ich einen großen Respekt vor Zecken und Wildschweinen. Viele Grüße!
Moin, man hat grundsätzlich ein Betretungsrecht, wobei das z.B. durch Naturschutzgebiete, Biotope etc eingeschränkt oder gänzlich verboten sein kann. Über die rechtliche Lage, die auch von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich ist, informiere dich am besten selbst für den jeweiligen Wald und das jeweilige Bundesland. Zelten ist, meines Wissens nach, in allen Bundesländern verboten.
Zecken sind echt lästig, deswegen favorisiere ich klar die Hängematte, vor allem in der warmen Jahreshälfte, Wildschweine sind keine wirkliche Gefahr, die tun einem zum Glück nichts wenn man sie nicht bedrängt.
Gruß
Sven
@@OutdoorIndividualist Super, Danke!
Stulle - Ostfale bzw. Norddeutscher :-))
Nordish by nature :D
Man fängt mit dem an was einen interessiert und macht mit dem weiter was erstens möglich und zweitens von Nöten ist.
Oft sind die Besten Sachen nicht die, die man kauft.
LG Johannes Gebhardt
So ist es meist, das stimmt.
Gruß
Sven
wenn ich mal was bei dir gewinne schick ich dir 50 Fotos :-D ✌🏼👌🏽
Ich würd mich freuen :D
@@OutdoorIndividualist Und ich erst 🙂
Important point is that no matter what you start with, and no matter how great you think it is, you WILL end up changing, upgrading, trying something else or whatever. Sometimes you go back to those original items, but most of the time you find new things that are more suitable to your needs, even if on paper they don't necessarily seem better.
It's best not to go overboard on price at the beginning, because when you invest hundreds of € into a piece of gear, you in a way commit to it and it's not as easy to justify changing or replacing it. Especially if you are "downgrading"
Definetly, most of the time its simply a part of the process :) But I knew a few people who bought their gear many years ago and never changed something about it, still using it today, and they are absolutely happy with it. Most of the time its old military surplus Gear. I think thats a little enviable because it would have saved me a lot of money over the years :D
Fast schon therapeutisch
Ist das positiv? 😅
@@OutdoorIndividualist ja definitiv, nicht jeder hat diese Ansätze.
Fande ich gut wie du das gesagt hast, einfach mal in Wald gehen, sich wo hinsetzen den Geräuschen lauschen, beobachten. Den Wald kennenlernen. Auch gerne ein Buch mitnehmen, die verschiedenen Pflanzen, ihre Wirkung, Heilkräuter etc. Sich langsam vortasten.
Damit kannst du deinen Zuschauern auch als Motivator dienen.
Auch das mit der Ausrüstung. Viele kaufen sich gleich das teuerste vom teuersten. Nur um dadurch ein Ansporn für den Wald zu bekommen. Was totaler Schwachsinn ist. Ich bspw. Habe mir auch nur das nötigste gekauft, Handbohrer, Säge, billiges Messer mit durchgezogener Klinge. Schlafsack, Tarp, Gaskocher. (Ja da gehört halt einiges dazu)
In erster Linie geht's dennoch um den Wald und das erkunden & den Anfängergeist zu bewahren. Ich gehe schon immer gerne in Wald & arbeite privat auch gerne mit Holz, von Schnitzerein bis hin zu Möbeln. Jetzt wollte ich das mit dem Bushcraft auch mal ausprobieren :)
Na das freut mich doch zu lesen.
Absolut, brauchen tut man echt kaum was, hab zwar einfach Spaß an Ausrüstung (ist für mich quasi ein komplett separates Hobby) aber wirklich brauchen tut man das wenigste. 👍🏻
Wünsche dir auf jeden Fall viel Spaß beim erkunden des neuen Hobbys :)
@@OutdoorIndividualist Danke :)
Dir noch ein schönen Abend, abonniert habe ich dich auch.
Vielen lieben Dank, und dir auch 🙂
Aber aufgepasst: “It's a dangerous business,(…) going out of your door," (…) "You step into the Road, and if you don't keep your feet, there is no knowing where you might be swept off to.”
J.R.R. Tolkien, The Lord of the Rings
(wenn schon Zitat, dann mit Quelle 👍😄 )
@@OutdoorIndividualist Ich dachte, das wär’ klar …;-)
😄
He, was soll dieses Mobbing gegen Sandalen? Ich bin seit 5 Jahren im Sommer nur mit Sandalen unterwegs. Mit denen kann man auch schon mal durch Wasser laufen. Ok ist auch schon schief gegangen, unten bei 25° los und oben lagen noch 20 cm Schnee, ich wusste nicht, dass Füße so weh tun können aber was solls sind noch dran. Ansonsten völlig richtig beschrieben, ich kann ja mal kurz meine Ausrüstung beschreiben und mit der bin ich jetzt auch wieder 2 Jahre relativ häufig unterwegs.
Bw Hose 5€, bw Rucksack 30€, einfache Wind und wetterfeste Jacke 30€, Zelt (weil Hund und Familie und ich es hier darf) 90€, Schlafsack Sommer 40 Winter 80€, Plane 7€, Kochset mit Brenner 30€, Messer hab ich mir schenken lassen, nur für den Kälteschutz hab ich mit ca 100€ etwas mehr investiert.
Aber ich würde sagen, das ist eher für Fortgeschrittene als für das erste mal. Also kein Hate gegen deine Sandalen :D Hatte eh mehr so die Badelatschen im Kopf :D
@@OutdoorIndividualist ja, meine Chefin und ich sind auch beide auf Campingplätzen groß geworden und daher war es auch keine Frage ob wir das lange machen oder nur einmal. Aber im Vergleich, dass man für einen Rucksack schon locker 500 ausgeben kann...... . Und das mit meinen Sandalen war auch mehr als Spaß gemeint, obwohl ich sie echt liebe.
Anfangen sollte man immer mit günstigen Materialien, steigern kann man sich immer noch, aber es ist nicht nötig gleich hunderte von Euro für unser Hobby auszugeben.
Genau meine Rede.
Hast du eine neue Kamera? irgendwas ist anders...
Moin, nope, das ist nach wie vor die GoPro. Ich glaub ich hab irgendwas in den Farbeinstellungen geändert, aber frag mich nicht was ^^ Jedenfalls gefällt es mir ^^
@@OutdoorIndividualist Ich dachte erst ich guck ein Video vom Azze :D Die Farbe hat so einen Gemütlichkeitsfaktor.
Na das freut mich doch zu lesen :) Hab zwar kein Plan was ich gemacht habe, aber ich mach einfach nix anderes, dann wird es schon so bleiben ^^''
Was so jung noch dann schalte ich wieder ab bin ja schon 43 Jahre alt
👋
Wenn Du nicht anfängst, brauchst Du auch nix. Einfach? Ja
...okay
Sorry, aber ein Gaskocher ist jawohl mal so garnicht Bushcraft.
Schnapp Dir ein Messer, geh in den Wald und schnitze und bastel etwas.
Du hast am Kontext anscheinend etwas missverstanden...und das es sowas von egal ist was für einen Kocher man verwendet!!!
@@OutdoorIndividualist Du hast 'ne gute Haltung, vor allem in Beziehung Wertschätzung und Rücksicht auf Natur und Umwelt. Versteh mich nicht falsch, ein Gaskocher ist nicht verkehrt, da das Gas sauber verbrennt, sprich kein Funkenflug entsteht und dadurch das Risiko eines Waldbrandes minimiert wird. Jedoch hat per definitionem - Tarp, Gaskocher und etc. vielmehr von im Wald lagern und weniger vom eigentlichen Bush-"Crafting" Charakter.
Was brauchst Du zum Busch-"Basteln"? Nur Werkzeug und Motivation, denn die Materialien findest Du im Wald und im Gelände! Desto weniger Du mitbringst, umso mehr fallen Dir die wesentlichen Dinge auf und Du mußt/kannst kreativ sein, improvisieren, um sie zu erschaffen.
Aber das weißt Du auch und das ist mir klar, nur bin ich ziemlich pedantisch und hänge mich gerne mal an Begrifflichkeiten auf. Sorry, dass ich auch etwas forsch war.
Freundschaftliche Grüße
Damit hast du natürlich grundsätzlich absolut Recht. Bushcraft ist einfach zu einem Universalbegriff geworden. Deswegen meinte ich ganz am Anfang, dass ich den Begriff eben nicht mag, er eigentlich halt das Handwerken im Wald bedeutet aber mittlerweile quasi ein sehr vielfältiger (oder verwässerter, darüber kann man streiten ^^) Begriff ist der so das "Waldläuferdasein" im allgemeinen bezeichnet, mit allen jeweiligen Ausprägungen, und ich deswegen auch in dem Kontext bleibe weil er in der Regel so verstanden wird. Für reines Bushcraft braucht man letztlich nichts als ein bisschen Werkzeug und Verpflegung :)
Ich muss aber auch ehrlich sagen dass ich zum ursprünglichen Bushcraften im Sinne von Lagerbau und Co aber auch nicht motivieren möchte, dafür sind die deutschen Wälder einfach viel zu klein und der Trend zu groß. :(
Auch such ich nach wie vor nach einem besseren Begriff für das ganze als Bushcraft, hab aber nichts gefunden außer vielleicht noch Waldläufer. "Walden" gefällt mir auch nicht, da das für mich ein Name bleibt und kein Verb ^^
Gar kein Problem, danke dir fürs richtig Stellen. Am Ende sind wir also quasi einer Meinung :D
Gruß
Sven