Schwarze Witwe (pop)

แชร์
ฝัง
  • เผยแพร่เมื่อ 17 พ.ย. 2024
  • Es war einmal ein Schwarzer Witwer,
    genannt so, doch nie verheiratet, niemals vorher.
    Schlüpfte hinaus mit Millionen Brüdern,
    doch wusste, er wird allein wandern.
    Der kühnste Kugelspinne der Welt,
    braucht kein Gewehr, um Schrecken bestellt.
    Winzig in Form, doch tödlich und schlau,
    fliehen die Insekten vor seinem Bau.
    [Instrumental]
    Die Malmignatte baute ihr Heim geschickt,
    zwischen Reben im Weinberg, dicht verwickt.
    Ein Trauben voll Beute, für Mahl und Rast,
    fing er ein, ohne Hast, mit tödlicher Last.
    Wie jedes Wesen der Natur erkannte,
    der Drang zur Paarung in ihm entbrannte.
    Doch wusste er, sein Los ist schwer,
    der Karakurt fiel der Leidenschaft her.
    Nicht weit von zu Hause, am Strom so klar,
    fand er die Blume, so schön und rar.
    Sie war schön und bedrohlich, ein Meisterstück,
    mit einem Spinnennetz groß und geschickt.
    [Dramatic instrumental]
    Der Karakurt dachte, wie werbe ich sie an,
    die Karakurte, das Herz fing Feuer dann.
    Sie floss in sein Herz, voller Glanz und Licht,
    der Spinnenmann spinnte’s gut, das war’s schlicht.
    Doch die Zeit verging, die Stunde schlug,
    und er wusste, es war ein fataler Trug.
    Die Muskeln der neuen Braut waren fest,
    und in ihm stieg die Angst wie ein Protest.
    Nichts half ihm, kein Held, kein Gericht,
    sein Schicksal besiegelt, das Ende in Sicht.
    Als sie ihn fliehen sah, noch auf ihrem Netz,
    packte sie zu, und er fiel wie ein letzter Satz.
    [Instrumental]
    Die Schwarze Witwe verschlang ihn sogleich,
    und in ihrem Bauch, die Brut, so reich.
    Bald würden sie schlüpfen, der Kreis begann,
    das Leben erneuert, der ewige Bann.
    In jeder Ecke, ob Wald, ob Land,
    schwärmen Spinnen, klein und bekannt.
    Einige von ihnen, Witwer wie er,
    es war einmal ein Schwarzer Witwer, doch mehr.
    [Instrumental outro]

ความคิดเห็น •