Ich war mit der AURORA, einem Feeder gleichen Typs, von Hamburg aus in St.Petersburg, Helsinki, Pori und Bremerhaven. Eine unglaublich schöne Reise! Ich war auch einziger "Badegast", wie man Frachtschiff-Reisende auch nennt. Ich hatte meinen festen Platz auf der Brücke, habe mit dem Wachhabenden gemeinsam Nächte auf der Brücke verbracht, unglaublich schöne Sonnenaufgänge erlebt und mein Schulenglisch mit der russischen Besatzung aufpoliert. Nicht zuletzt aus Angst, dass ich in St.Petersburg verloren gehe, hat mir der 2. Offizier ( ein Russe ) die Metro und die Stadt gezeigt. Der Kapitän hat beim Verlassen von St.Peterburg eine Extrarunde durch auf Reede liegende Schiffe gedreht, damit ich gute Fotos machen konnte. Das Essen (3 x warm + nachmittags Kaffee und Kuchen) war super. Auf der Brücke wurde ich am 2. Tag in die Funktion der Kaffeemaschine zwecks Selbstbdienung eingewiesen usw. Meinen Tages/Schlafzeiten-Rhythmus habe ich nach den Ereignissen an Bord ausgerichtet. Ich habe keinen Lotsenwechsel verpasst, natürlich die Schärenpassage vor Helsinki erlebt und natürlich den Nord-Ostsse-Kanal in ganzer Länge genossen. Als ich nach 12 Tagen in Hamburg von Bord ging, war das ein Abschied von Freunden. Der Kapitän lud mich noch ein, die Folgereise kostenlos mitzufahren. Es fiel mir schwer, das Angebot aufzuschlagen, aber ich musste wieder arbeiten. Ich kann jedem, der sich für die Seefahrt interessiert und bereit ist, sich anzupassen, so eine Reise wärmsten empfehlen.
man kann auf Kreuzfahrtschiffen auch selber entscheiden ob man an Land geht oder nicht, ob man mit einer geführte Tour von der Reederei oder Anbieter vor Ort oder auf eigene Faust das Land erkundet. Da sieht man mal wieder das die Menschen die sich nicht auskennen mit Vorurteilen umsich werfen.
Ich war mit der AURORA, einem Feeder gleichen Typs, von Hamburg aus in St.Petersburg, Helsinki, Pori und Bremerhaven. Eine unglaublich schöne Reise! Ich war auch einziger "Badegast", wie man Frachtschiff-Reisende auch nennt. Ich hatte meinen festen Platz auf der Brücke, habe mit dem Wachhabenden gemeinsam Nächte auf der Brücke verbracht, unglaublich schöne Sonnenaufgänge erlebt und mein Schulenglisch mit der russischen Besatzung aufpoliert. Nicht zuletzt aus Angst, dass ich in St.Petersburg verloren gehe, hat mir der 2. Offizier ( ein Russe ) die Metro und die Stadt gezeigt. Der Kapitän hat beim Verlassen von St.Peterburg eine Extrarunde durch auf Reede liegende Schiffe gedreht, damit ich gute Fotos machen konnte. Das Essen (3 x warm + nachmittags Kaffee und Kuchen) war super. Auf der Brücke wurde ich am 2. Tag in die Funktion der Kaffeemaschine zwecks Selbstbdienung eingewiesen usw.
Meinen Tages/Schlafzeiten-Rhythmus habe ich nach den Ereignissen an Bord ausgerichtet. Ich habe keinen Lotsenwechsel verpasst, natürlich die Schärenpassage vor Helsinki erlebt und natürlich den Nord-Ostsse-Kanal in ganzer Länge genossen. Als ich nach 12 Tagen in Hamburg von Bord ging, war das ein Abschied von Freunden. Der Kapitän lud mich noch ein, die Folgereise kostenlos mitzufahren. Es fiel mir schwer, das Angebot aufzuschlagen, aber ich musste wieder arbeiten.
Ich kann jedem, der sich für die Seefahrt interessiert und bereit ist, sich anzupassen, so eine Reise wärmsten empfehlen.
bei 4:20 so einen Steuerstand hätte ich damals auf der Davos auch gerne gehabt! AHOI.
Einmal Seemann und zurück - Urlaub auf dem Frachter -Seaman Urlaub Auf ein Frachter Teil 2
man kann auf Kreuzfahrtschiffen auch selber entscheiden ob man an Land geht oder nicht, ob man mit einer geführte Tour von der Reederei oder Anbieter vor Ort oder auf eigene Faust das Land erkundet. Da sieht man mal wieder das die Menschen die sich nicht auskennen mit Vorurteilen umsich werfen.
tja, Seefahrt mitten drin ist halt nichts fuer Franz.=Leherer vom Gymnasium ;-)) .
Der Mann kann Leid verbreiten.....
Ein Frührentner/Landei, von nichts ne Ahnung, aber auf dem Dampfer ganz groß, wie armselig.