Perimeterdämmung ohne viel Aufwand

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  • เผยแพร่เมื่อ 11 ม.ค. 2025

ความคิดเห็น • 31

  • @christhiele6923
    @christhiele6923 ปีที่แล้ว

    Top! So sollte jeder denken und bestmöglich nachdämmen!

  • @floriandecker5927
    @floriandecker5927 2 ปีที่แล้ว +2

    Als Bautechniker finde ich Deine Argumente richtig. Wenn es kaum Feuchtigkeit gibt ist das eine einfache und gute Lösung. Lehm wird sicher nicht eingespült. Die Kellerwand ist damit mehr als bis unter die Frostgrenze gedämmt und hat wohl das ganze Jahr so um die 9 Grad. Somit kann auch nach oben / und unter die Verbunddämmung nur noch diese Temperatur / Kälte aufsteigen. Nur bei extremen Frost über längere Zeit wird sie sinken. Das einzige was noch die Frage ist: Kann von oben Schlagregen oder laufendes Wasser eindringen? Das wäre dann nämlich die Gefahr des Wassersammelns in der neu geschaffenen Grube, und wenn sich das auf dem Lehmboden sammelt geht es in die Wand. Das ist ein bekanntes Phänomen, das Versuche des Trockenlegens schon oft ins Gegenteil verkehrt hat. Dagegen kann dann nur eine Abdeckung ganz oben helfen, die vielleicht mit Gefälle auch noch unter die Pflastersteine geht.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  2 ปีที่แล้ว

      Ja, gefühlt bringt es schon was, bin ja oft genug im Keller unten ^^
      So sehe ich das auch, Lehm sollte normalerweise nicht "in" den Glasschotter gehen, denn dann wäre der Dämmstoff für fast alle Anwendungen ungeeignet...
      Mit Schlagregen haben wir da recht selten Probleme (Ostseite). Vorher war recht viel Kies drin und die letzten 40 Jahre gab es eigentlich keine Probleme mit Feuchtigkeit, klar, komplett trocken sind mit Betonsteinen gemauerte Keller nie^^ Schlechter ist es seither keinesfalls geworden.
      Unter dem Glasschotter ist gut Gefälle nach Süden und am Ende ist Erde/Bauschutt vom Hausbau, da sollte das Wasser versickern.
      Aber ja, ich hätte das im Video vielleicht noch erwähnen sollen....

    • @angelawolf1646
      @angelawolf1646 9 หลายเดือนก่อน

      Eine Noppenbahn wäre zum Schutz der Schlämme und Dämmung bestimmt gut gewesen, auch wenn der Bereich nicht hoch ist. Ich denke das Vlies schützt nicht vor dem Druck der spitzen Steine

  • @jost459
    @jost459 3 ปีที่แล้ว

    Jo weiter so, immer interessant.

  • @silentpc498
    @silentpc498 2 ปีที่แล้ว +5

    Na ja ich hätte an Deiner Stelle doch noch zwei weitere Pflastersteine raus genommen und etwas tiefer gegraben.
    Nicht das das Wasser jetzt nur tiefer in der Kellerwand eindringt und dort entsprechend wieder aufsteigt.
    Weiterhin hätte ich vor allem zur Hausseite entsprechend eine Noppenbahn mit eingebracht.
    Diese wäre in meinen Augen sogar wichtiger gewesen, als die Bitumbeschichtung.
    Denn diese Bitumenbeschichtung wird mit der Zeit Microrisse bekommen.
    Durch diese dringt dann Wasser entsprechend ein.
    Wenn erst einmal die ersten Risse drin sind werden weitere dann folgen.
    Die ersten paar Jahre ist das noch OK.
    Irgendwann wird alles wieder feucht. Wir sprechen da aus Erfahrung bei einem Nachbarhaus.
    Die haben hier auch nur die Bitumbeschichtung aufgebracht und keine Noppenbahn verlegt. Hier ist nun nach rund 10-20 Jahren alles wieder genau so feucht wie vorher.
    Ich habe an einem Altbau dieses Jahr ebenso das Haus abgegraben.
    Hier war die Wand relativ krumm und bucklig.
    Ich bin hier daher anders vorgegangen.
    Hier mal mein Weg (vielleicht ein Tipp für andere):
    1.
    Wir haben bis unter die Bodenplatte aufgegraben.
    Teilweise mit Bagger, teilweise aber auch auf 10 Meter Länge nur per Hand und Schaufel mit Freunden.
    Letzteres ging dann übrigens schneller als man denkt.
    Wir waren hier an rund 3 Tagen auf knapp über 2 Meter tiefe und dabei haben wir nicht jeden Tag 8 Stunden gegraben.
    Letzteres geht als ungeübter Laie auch gar nicht. Wir waren übrigens meist nur zu dritt.
    2.
    Ich habe hier dann an die Kellerwand einfache Perimeterdämmplatten nur 1 Schicht einfach angelehnt.
    Also nichts verklebt oder verschraubt.
    Die Wand war einfach zu krumm. Wo die Abstände zu groß waren z. B. bei Dachrinnen habe ich dann Brunnenschaum eingesetzt.
    Dieser ist dauerhaft Wasserfest.
    3.
    An die lose Perimeterdämmung habe ich dann eine kleinere flachere Noppenbahn angelehnt,
    sodass diese unten weit umgelegt ist und das Wasser gleich vom Haus wegleitet.
    Ergänzend vielleicht noch der Hinweis:
    Da unsere Wand zum großen Teil auch nur losen Sandstein und Natursteinen bestand habe ich auf eine Bitumbeschuchtung komplett verzichtet.
    Letzteres wäre wahrscheinlich auch kaum möglich gewesen da sehr viel sehr locker war.
    Ich hätte da ich zuerst die Wand komplett säubern und aufwändig verputzen müssen. Das hätte Tage/Wochen gedauert.
    Daher haben wir an die Hauswand direkt die Perimeterdämmung aufgelegt und darauf direkt die Noppenbahn angebracht.
    4.
    Dann habe ich auch angefangen wieder zu verdichten, also zu zu schütten. Nur bis zur ersten Lage der Perimeterdämmung.
    5.
    Wenn man kurz vor dem Ende der ersten Lage der Perimeterdämmung ist, wird eine weitere Lage Perimeterdämmung lose aufgelegt und wieder die Noppenbahn davor angebracht.
    Die Noppenbahn wird dabei ggf. einfach großzügig überlappend eingelegt.
    6.
    Beim Verfüllen drückt man soweit es geht die Dämmplatten immer möglichst an die Wand.
    Das ganze wiederholt man bis man über der Erdbodenkante ist.
    7.
    Die Noppenbahn ist bei mir also Horizontal durchgehend.
    Aber senkrecht nach oben nicht durchgehend. Da ich die Dämmplatten nur lose an die Fassade gelegt habe.
    Die Noppenbahn ist aber nach oben hin gesehen senkrecht immer weit überlappt. So dass ein Wasser eindringen hier nicht möglich ist.
    Ehr das Gegenteil tritt hier ein. Durch die Überlappung habe ich unten immer eine länger liegende Noppenbahn die das Wasser weg vom Haus führt.
    8.
    Am oberen Abschluss führte ich die Noppenbahn direkt knapp über die Noppenbahn direkt zur Hauswand.
    9.
    Die losen Kieselsteine die gab es bei uns auch früher. Diese habe ich komplett entfernt.
    Dafür habe ich das Pflaster so leicht mit Winkel verlegt das Wasser direkt abgeleitet wird.
    Die Kieselsteine die "angeblich" verhindern sollen das "Wasser" an die "Fassade" kommt finde ich unsinnig.
    Denn wenn es ordentlich regnet wird trotzdem durch die Kieselsteine Wasser an die Fassade spritzen.
    Und Wasser was nicht auf die Fassade spritzt versickert über die Kieselsteine direkt an der Fassade herunter.
    Es kommt dann bei Dir direkt an der Hauswand an.
    Sinnvoller und so habe ich es gemacht, ist es hier die Pflastersteine direkt bis ans Haus zu legen und ein entsprechendes Gefälle vorzusehen.
    Regenwasser wird so zum großen Teil sofort weggeleitet. Somit ist insgesamt viel weniger Wasser am Haus als mit den Kieselsteinen.
    Denn duch diese versickert viel mehr Wasser direkt an der Hauswand.
    Das Bild welches sich ergibt wenn die Kieselsteine nicht mehr vorhanden sind ist übrigens auch noch besser.
    Der Platz auf dem Weg ist gleich gefühlt breiter und optisch viel ansprechender/schöner/moderner.
    Insgesamt ist das ganze auch um den Türeingangsbereich jetzt viel schöner und besser Nutzbar.
    Weiterhin hat der Kies an der Hauswand noch folgenden Nachteil:
    Es wächst oft Unkraut aller Art darin. Wenn man dies nicht pflegt, wird hier dann durch Pflanzen, Wurzeln und ähnliches Erde und Dreck eingebracht.
    Diese Erde, abgestorbene Wurzeln usw. werden über kurz oder lang nach unten zwischen die Steine gespült.
    So dass hier dann noch mehr wachsen kann. So ein Kiesstreifen ist somit nur schlechter sauber zu halten.
    10.
    Da die Dämmung zur Kellerwand nur lose anliegt bildet sich dazwischen eine Luftschicht.
    Diese dient zum einen als eine separate Dämmschicht.
    Damit diese Luftschicht nicht zu groß wird und hier von außen keine kalte zugige Luft rein kommt.
    Haben wir hier den Zwischenraum zwischen der Hauswand und der Dämmung mit einem Gemisch aus kleinen Kieselsteinen und Ausgleichsschüttungsdämmung aufgefüllt.
    Beides ist Wasserdicht (ähnlich wie Deine Schüttung) nur eben viel feiner und das wir dann die größeren Dämmplatten angebracht hatten.
    11.
    Abschließend kann ich sagen das sich bei uns die Dämmung im Keller enorm gelohnt hat.
    Früher konnte man hier ebenso an manchen Tagen praktisch die Feuchtigkeit (Wasser direkt an der Wand) erkennen.
    Früher wurden Salze durch das Wasser nach innen gebracht was sich durch Salpeter und Salzkristallierungen an der Innenseite vom Keller gebildet hatten.
    Jetzt nach den Dämmarbeiten ist bei uns der Keller um ein vielfaches trockner geworden.
    Früher roch es nach Moder und Schimmel nur wenn man im Keller war.
    Jetzt ist das Raumklima um ein vielfaches besser geworden.
    Abschließend würde ich sagen:
    Deine Variante ist eben eine schnelle Sparvariante die etwas günstiger war.
    Ich würde wenn man sich aber die Arbeit macht und > 30 Jahre ruhe haben will, sollte man hier mit etwas mehr Sorgfalt heran gehen.
    Sonst lohnt der Aufwand nicht. Natürlich kommt es auf die Gegebenheiten an und es kann sein dass das ganze bei Dir so ausreichend war.
    Ich würde aber sonst eher jedem Anraten es gleich etwas ordentlicher zu machen.
    Insbesondere auf die Noppenbahn hätte ich an Deiner Stelle niemals verzichtet.
    Diese kostet auch kaum Geld. Hier hast Du meiner Meinung nach an der falschen Stelle gespart.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  2 ปีที่แล้ว

      Naja... der Keller war jetzt mit Kies statt Dämmung über 40 Jahre trocken. Bisher hat sich nichts verändert, außer, dass es fühlbar wärmer im Keller ist.
      Noppenbahn kann aber grundsätzlich nie schaden.
      Feuchtigkeit muss man immer bedenken, darauf wollte ich ehrlichgesagt garnicht weiter eingehen, weil das je nach Boden extrem unterschiedlich ist.
      Auf der "Wetterseite", also Westseite hab ich am Haus entlang ein Drainagerohr eingebuddelt, dort ist zwar kein Keller, aber auch ein Fundament darf gerne trocken bleiben finde ich... vor allem wenn es keine Betonplatte ist und aus den 50er Jahren kommt 😉😉

  • @JakobFischer60
    @JakobFischer60 2 ปีที่แล้ว +3

    Hm, mein Vater hat den Lehm an der Westseite unseren Elternhauses ausgegraben und mit Kies ersetzt. Vorher kein Wasser, danach ständig eine nasse Kellerwand. Später mußte er dann eine Blechabdeckung unter den Weg an der Wand lang anbringen.
    Also du hast dem Wasser da eine Sammelgrube geschaffen. Und keine Drainage. Das sehe ich sehr kritisch. Wie ist denn die Erfahrung jetzt nach einem Jahr?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  2 ปีที่แล้ว

      Lehm durch Kies zu ersetzen ist auch falsch.
      Das Wasser muss von der Wand ablaufen können.
      Bei mir hab ich da so gemacht, dass der Lehm unten ein Gefälle vom Haus weg hat und versickern kann.
      Keller ist trockener denn je.

  • @oliverxxx7740
    @oliverxxx7740 ปีที่แล้ว +1

    Hallo, eine wirklich tolle Idee und gut umgesetzt. Derzeit stelle ich ähnliche Überlegungen an, auf die Art zu dämmen, jedoch ohne Keller. Als reine seitliche Perimeterdämmung für die Bodenplatte also. Habe ich dass richtig verstanden, eine Breite von 30cm (50cm tief), ersetzen in etwa 10 cm XPS Dämmung? Viele Grüße Oliver

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  ปีที่แล้ว +1

      Richtig, 30cm sind grob 10cm XPS 👍👍

  • @albertschrocker9995
    @albertschrocker9995 3 ปีที่แล้ว +1

    Ich finde deine Videos sehr interessant und praxisnah. Ein Thema würde mich sehr interessieren: Ich möchte gerne über den Sommer mit Sonnenwärme einen Wasserspeicher heizen und die gespeicherte Wärme im Winter zum Heizen nutzen. Den Wasserspeicher möchte ich im Boden versenken. In der Praxis sind das 10m³ und mehr. Wäre das nicht ein Prolekt für Dich? Zumindest theoretisch?

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  3 ปีที่แล้ว

      Aber 100%ig ja 😉👍
      Theoretisch geht das auch... das haben auch schon welche bewiesen, z.b. die Firma Jenni Solar th-cam.com/video/85ji5agkCVM/w-d-xo.html
      Allerdings braucht man schon ein sehr gut gedämmtes Haus und recht viel Technik.
      Wäre mein Neubau nicht an einem dummen Kiebitz gescheitert... ich hätte sowas in der Art gebaut. Auf lange Sicht ist das immer das Beste.
      Sonnige Grüße 🌻

  • @philippklocke9576
    @philippklocke9576 2 ปีที่แล้ว +1

    Wirklich spannendes Video. Ist das Flies wasserdicht, oder wasserdurchlässig? Welche Funktion hatte das Rohr, dass Du ganz am Ende gezeigt hast? Wie Du merkst, bin ich noch sehr unerfahren bei dem Thema. Leider habe ich einen Wintergarten am Altbau, der nicht unterkellert ist und jetzt von Aussen gedämmt werden muss. Die Bodenplatte ist extrem uneben und das Anbringen von Platten ist keine wirkliche Option.

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  2 ปีที่แล้ว

      Das Vlies lässt Wasser durch.
      Welches Rohr meinst du? Das bei 7:00 ? Ist nur der Kanalanschluss für die Dachrinne 😉

    • @philippklocke9576
      @philippklocke9576 2 ปีที่แล้ว +2

      @@energieundhobby Dank Dir für die schnelle Antwort. Ich meine das Rohr bei 10:40. Was für ein Flies hast Du genau genommen? Gibt es noch was, was ich im Bezug auf den "Regenwasserabfluss" beachten sollte. Habe ja schon unten gelesen, dass Du ein Gefälle vom Haus weg eingeplant hast. Am Besten wohl unten am Ende der Grube und oben auf Kiesebene, oder? Da es sich um einen Anbau handelt, gibt es bei uns keinen Dachüberstand. Macht es Sinn ein Blech oder ähnliches über dem Bereich anzubringen, damit das Regenwasser gar nicht erst eindringen kann? Falls ja, könntest Du aus Deiner Sicht ein Material empfehlen? Bin für jede Hilfe dankbar!

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  2 ปีที่แล้ว

      @@philippklocke9576 Das Rohr geht zur Pumpe und ist quasi ein Leerrohr für das Kabel 🙂
      Bei lehmigen Böden muss man eben aufpassen, weil man sonst Wasser ans Haus bekommt.
      Hast du lehmigen Boden oder Kies?

    • @philippklocke9576
      @philippklocke9576 2 ปีที่แล้ว

      @@energieundhobby Der Boden ist ähnlich wie bei Euch. Hanglage, steinig teilweise Lehmig, aber an der bisher geöffneten Stelle eher Sandig. Kabel laufen nicht aus dem Mauerbereich, daher kann ich mir so ein Rohr wohl sparen.

  • @rainertheraven7813
    @rainertheraven7813 ปีที่แล้ว

    Hallo, wie hast Du die 30 cm breite Künette gegraben? Mit Brunnenbohrzange?

  • @richtigerutopist
    @richtigerutopist 9 หลายเดือนก่อน

    Wo bekommt man Schaumglasschotter?

    • @vincentbroer5166
      @vincentbroer5166 7 หลายเดือนก่อน

      Ich hab letztens 24m³ Schaumglasschotter bestellt. Baustoffhändler in der Umgebung konnten leider nicht aushelfen.
      Habe dann über Kleinanzeigen Händler kontaktiert und Angebote Verglichen. Lieferung und Radladermiete zum entladen beliefen sich so auf ca 650Euro.

  • @TheSzue
    @TheSzue ปีที่แล้ว +2

    Drainage Schicht? Genau Wasser/ Feuchtigkeit lässt das Material eben nicht durch 🤔 fraglich, ob sich das Wasser dort jetzt sammelt, weil es eben nicht durchlaufen/ ablaufen kann. Naja vielleicht hast du Glück, weil du das nicht mit einer Rüttelplatte verdichtet hast, denn das klopfen wie du es "verdichtet" hast bringt nix. Zum richtigen verdichten sollte man nämlich schon eine Rüttelplatte von 100kg nehmen

    • @energieundhobby
      @energieundhobby  ปีที่แล้ว

      ?
      Das darf nicht mehr verdichtet werden, sonst ist die Dämmwirkung weg.