Liebe Community, bei 06:44 haben wir eine Zahlenangabe entfernt. Diese bezog sich auf die nach Ende des Zweiten Weltkriegs zwangsumgesiedelten Deutschen, in Abgrenzung zu denen, die die ihre Heimat schon zuvor verlassen mussten, etwa durch Flucht oder Evakuierung. Nach der Rückfrage eines Zuschauers haben wir bei einer erneuten Überprüfung allerdings festgestellt, dass diese Unterscheidung wissenschaftlich äußerst schwierig ist und uns daher entschieden, die entsprechende Stelle zu entfernen. Eure Terra X History-Redaktion
Ich glaube es ist logisch dass Menschen fliehen und immer auf der Suche nach einem besseren Leben sind, wenn du irgendwo lebst ohne Chancen dir was aufzubauen und für viel Arbeit nur einen Hungerlohn bekommst würde glaube ich fast jeder seine Sachen packen und versuchen zu einem Ort oder Land auf der Erde zu kommen wo es einen besser geht ...
Angesichts von 2 Millionen Todesopfern der Vertreibung der Deutschen aus ihren Ostgebieten verbietet sich eine Gleichsetzung mit Leuten, die aus Europa, der Türkei oder Nordafrika einwandern, weil es hier mehr Sozialleistungen ("ein besseres Leben") gibt.
@@spackretired sie würden es doch genauso machen wenn sie in der 3. Welt geboren werden würden niemand kann sich aussuchen wo er zur Welt kommt .. Fakt ist aber dass jeder Mensch ein gutes Leben haben möchte was auch ganz normal ist, wer will dass es einem schlecht geht ..
@@IceMan19000 Nein, ich würde niemals meine Heimat verlassen. Ich wäre auch aus den Ostgebieten nicht freiwillig weggegangen. Da hätte mich der Russe schon totschlagen müssen.
Das ist normal, wenn man migriert, flucht aus dem Krieg oder zieht um, um eine Ausbildung zu machen. Aber wenn man illegal die Grenze überquert, das ist schon schei#! Und warum genau in Deutschland? Etwas ist jeder deutsch reich um diese Leute zu ernähren?
Meine Oma und ihre Familie sind auch Heimatvertriebene aus Ungarn und sind 1945 nach Deutschland gekommen. Sie war damals 17 und hatte mir erzählt, dass sie als einzige der Familie hätte bleiben dürfen, da ein ungarischer Soldat in sie verliebt war und sich für sie eingesetzt hatte. Aber das wollte sie natürlich nicht. In Ungarn waren sie sehr wohlhabend, hatten große Ländereien, in Deutschland hatten sie kaum mehr etwas, was natürlich hart war. Sie kamen hier in unserem kleinen Ort unter und sie erzählte auch, dass es nicht leicht war, sich ins Dorfgeschehen zu integrieren. Es gab aber einige und darunter auch eine nette Frau, die ein paar Jahre älter war als sie, die sie und ihrer Familie herzlich und freundlich aufnahmen. Das tat ihnen sehr gut und unser kleines Dorf wurde irgendwann zu ihrer neuen Heimat. Dennoch sprach sie ihr Leben lang von ihrem Geburtsort in Ungarn von "Dahom". Kleiner Funfact am Rande: ich bin nun mit dem Enkel dieser netten Frau verheiratet. 🙂
Danke für diesen interessanten Beitrag. Ich kenn diese Geschichte von meinem Opa. Er kommt aus dem ehemaligen Ostpreußen. 1944 mit 16 Jahren zum Wehrdienst eingezogen worden, dann im Winter 44 übers "Frische Haff" geflohen, als sich die russischen Verbände näherten, nur um dann wieder nach Bayern geschickt zu werden. Dort hatte er Glück in amerikanische Kriegsgefangenschaft zu kommen. Heute mit 94 Jahren sehnt er sich sehr danach, nach seiner ehemaligen Heimat zu fahren, um sie noch einmal zu sehen. Es gibt so viele Gründe warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen. Deswegen ist dies guter Beitrag um darauf Aufmerksam zu machen.
Pack ihn ins Auto und fahrt los! Meine Oma hatte auch den Wunsch nochmal ihr Heimatdorf zu sehen, und so sind wir letztes Jahr gemeinsam dorthin gefahren. (Haben viele Pausen gemacht und über 2 Tage gefahren). Ich habe sie mir glücklicher gesehen, ein paar Wochen später ist sie friedlich und gesund eingeschlafen. Wenn es gesundheitlich für deinen Opa nicht mehr geht, dann schaut ob es dort street view gibt, oder organisiere aktuelle Bilder über Instagram, Facebook und Co. ❤️
@@TerraXHistory Jetzt mit 94 Jahren ist es mit der Gesundheit nicht mehr so ganz super. Aber vor allem will er meine Oma nicht alleine daheim lassen. Wir waren allerdings mit meinen Eltern vor Jahren mal in dem Örtchen. Tatsächlich erhalten geblieben ist die Schule, deren Vater meines Opas Rektor war, die Kirche, der Bahnschuppen und 2 alte Betriebe/Geschäfte. Er hat alles wiedererkannt. Ist nicht leicht für ihn. Aufgegeben hat er den Wunsch sicher noch nicht. :)
@@pwny. Er selbst plant es noch. Will meine Oma aber nicht daheim lassen und sie kann wirklich nicht mehr reisen. Er will ja noch 100 werden mindestens, da scherzt er selbst das er ja noch Zeit hat zu fahren. Für ihn geht Familie/seine Frau/meine Oma über alles. Er würde eher nicht fahren, als sie daheim zu lassen. Ich war vor paar Jahren mit meinen Eltern da, wir haben viele Bilder gemacht. Schön das ihr deiner Oma den Wunsch noch erfüllt habt.
Ich bin aus den Vereinigten Staaten gewandert. Bin zwar Ami, aber habe zuvor 8 Jahre in Deutschland gelebt. Es werden mehr aus den Vereinigten Staaten auswandern. Es gibt viele Gründe warum. Wir selber sind wegen der Politik, die Gefahr vor inländischer Terrorismus und mehrere Möglichkeiten der Arbeit und Ausbildung nach Deutschland gezogen. Zwar bin ich noch kein Deutscher, aber wir sind sehr froh hier zu sein. Sicherlich gibt es hier und da Probleme, da ich mit einer Mexikanerin verheiratet bin, aber in den Vereinigten Staaten fühlten wir uns nicht mehr wohl. Rassismus haben wir hier auch erlebt, aber nicht desgleichen wie in den Vereinigten Staaten. Plus, hier kann meine Frau auf die Uni gehen für 100€ im Semester und müssen nicht 5-50k$ zahlen, damit wir überhaupt Einstiegsjobs erhalten können. Müssen nicht vor der Polizei auf Eierschalen laufen, und müssen nur mit 10% Nationalismus zu tun haben anstatt die 30-45% in den Vereinigten Staaten. Wir sind dankbar für Deutschland für die Sicherheit und Zukunftsmöglichkeiten.
Darf man aufgrund deines Nachnamens annehmen, dass deine Familie selbst deutsche Wurzeln hat? Ich finde es immer total traurig, wenn ich höre, was in den USA passiert. Ein Land mit einer ursprünglichen Vorreiterrolle, was die Rechte angeht! Leider scheint das für damalige Verhältnisse wortwörtlich revolutionäre System aber nicht fähig zur Anpassung in die Moderne zu sein, wodurch es selbst durch autoritäre Kräfte genutzt werden könnte, um es zu untergraben...
6:00 die Gebiete waren nicht deutsch "beherrscht" sondern dort lebten auch fast nur deutsche und das schon mehrere Generationen lang Ich empfehle die Karte des deutschen Sprachgebiet von 1910
Meine Oma musste im Januar 1945 mit 11 Jahren mit ihrer Mutter und ihrer Oma aus Cosel in Oberschlesien fliehen und erlebte das Kriegsende im Sudetenland. Als sie im Sommer noch einmal für ein paar Monate zurückkehrten, erfuhren sie dass kurz vor ihnen auch ihr Bruder (damals 15) wieder in der Stadt gewesen war. Er wurde in den letzten Kriegswochen noch eingezogen. Von Freunden der Familie erfuhr sie, dass er zusammen mit seinem Pferd aus dem Gestüt, in dem er und meine Oma aufwuchsen, aufs Land gehen wollte, um dort bei Bauern etwas zu essen zu finden. Danach haben sie nie wieder etwas von ihm gehört… Heute erzählt sie mir oft von den Wirren des Kriegsendes und den Monaten danach, wie sie mit nichts, außer dem was sie am Leib trugen, Ende Oktober 45 endgültig von zuhause vertrieben wurden und in einem offenen Güterwagon bei klirrender Kälte nach Mecklenburg gebracht wurden. Über die Ereignisse der Flucht wurde lange Zeit in unserer Familie praktisch nicht gesprochen, vor allem die Großmutter meiner Oma hat den Verlust der Heimat nie verwunden. Sie starb 1960. Auch wenn ich heute ihre Geschichte fast schon selbst so nacherzählen kann, als wäre ich selbst dabei gewesen, da meine Oma sie immer und immer wieder erzählt, merke ich, wie gut es ihr tut, sich endlich alles von der Seele reden zu können, was damals geschah.
Hey, ich finde die Geschichte deiner Oma sehr interessant. Ich komme selbst aus Cosel! Ich bin dort 2004 geboren, und 2006 mit meinen Eltern nach Deutschland gekommen :)
@@wiktoria493 Hallo Wiktoria, mega interessant! Sind du und deine Familie als Spätaussiedler gekommen? Die wurden in der Doku ja auch erwähnt. Habe selbst auf jeden Fall mal vor in absehbarer Zukunft selbst mal mit einem guten Freund, dessen Eltern als Spätaussiedler aus Rybnik kamen, mal dorthin zu fahren und nach den Wurzeln meiner Familie zu suchen :). Hast du denn selbst auch eine Verbindung dorthin, wo du doch schon mit 2 Jahren von dort weg bist?
@@maxhaas5876 Ja ich habe eine sehr starke Bindung dorthin, zum Glück! Meine Großeltern und auch andere Familie wohnen weiterhin dort oder etwas weiter entfernt, und ich habe das Glück, mindestens ein Mal im Jahr meine Heimat zu besuchen:) Tatsächlich war ich sogar schon mit meinem Freund dort (er ist selbst Deutschrusse, aber schon in Deutschland geboren). Dabei habe ich durch Erzählungen meiner Großeltern noch mehr über die Zeit dort im Krieg erfahren (zb dass ihr Dorf bombardiert wurde), und konnte mit meinen eigenen Augen die Krater im Wald sehen, die auch nach 80 Jahren immer noch deutliche Spuren hinterlassen. Zwar sind meine Großeltern zu jung, um den Krieg am eigenen Leibe miterlebt zu haben, aber dennoch haben mich ihre Erzählungen bzw. die ihrer Eltern sehr bereichert :)
@@wiktoria493 Das ist etwas sehr wertvolles! Ich mache mir schon ab und an Gedanken darüber, wie es dann sein wird, dort zu sein. Ich selbst habe ja keine Verbindung zu diesem Ort(bin erst 22), aber ich glaube ich kann mich meiner Familie trotzdem nahe fühlen, die über Generationen dort gelebt hat. Aber dass nach 80 Jahren dort noch Krater zu sehen sind, ist schon krass! Meine Oma erzählt mir immer, dass ihr Elternhaus am Ratiborer Platz (also so hieß er zu deutscher Zeit und lag im Stadtzentrum, wie er heute heißt weiß ich leider nicht) nach ihrer Rückkehr genau ein handtellergroßes Loch von einem Einschuss hatte. Als sie 2000 noch einmal zurückkehrte, war dort der Parkplatz einer LKW Spedition gebaut worden, vom Haus ließ sich nichts mehr erkennen. In Oberschlesien gibt es ja bis heute eine deutsche Community, weißt du, ob es so eine auch in Cosel gibt?
@@paulmeyer5682 Hallo, tatsächlich stimmt es, dass es solche Stolpersteine nicht gibt. Allgemein gibt es in Polen wenige Stolpersteine (im niedrigen zweistelligen Bereich, soweit ich weiß), allerdings Dienen Stolper meines Wissens nach spezifisch zur Erinnerung an Opfer des NS-Regimes. Genaueres kann ich Ihnen dazu leider nicht sagen, da ich weder in Polen lebe, noch für die “Errichtung” dieser Stolpersteine zuständig bin :)
Mein Vater,seine Geschwister und seine Mutter mussten aus Schlesien 1944/45 nach Westen flüchten. Er war damals fünf Jahre alt und wäre beinah gestorben. Er ist unter einem Ochsenkarren gekommen und war mehrere Tage bewusstlos. Eine traumatisches Erlebnis besonders für die Kinder😢. Zu allem Unglück ist ihr Vater in den letzten Kriegstagen gefallen und wurde bis jetzt nicht gefunden.
Ich finde solche Beiträge super. Ich lerne die Geschichte meiner Vorfahren kennen, da meine Urgroßeltern aus Ost-Preußen kommen und ich sie nie kennenlernen konnte.
@@greenworld0208 Und warum stellst du dann an andere diese Ansprüche? Als Migrant hat man sich selbstverständlich an die Gesetze es Landes zu halten. Mehr nicht.
Wie immer ein super tolles und informatives Video! Wie wäre es an dieser Stelle mal mit einem Video über Schlesien? Viele wurden von dort vertrieben, andere blieben und wurden zu Polen. Allgemein würde ich ein Video von euch zur Geschichte Schlesiens interessant finden, weil das Angebot auf TH-cam noch etwas mau dazu ist! Vielleicht könnt ihr mit meiner Anregung etwas anfangen - weiter so!
Ich bin noch im Besitz der Flüchtlings-bzw. Registrierungskarte meiner Mama aus Dessau. Durchgangslager für Flüchtlinge in Goslar. Von 1946. Mama war 12. Sie war Deutsche. Die Familie wollte nach Wattenscheid, nach Hause. Und zu Beginn der 20er Jahre wanderte meine Großtante über Bremerhaven aus in die USA
Einfach ein toller Sonntag ;-) Und heute Abend gehts dann mit Terra X nach Nordamerika: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unsere-kontinente-nordamerika-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html#xtor=CS3-82
@@TerraXHistory das hab ich schon gesehen auf Terra X Plus. Ich hab mich schon gewundert, warum Mai"s Kontinent "bisher nur" auf dem "2. Kanal" lief. 😅 Eines wundert mich aber immerwieder, warum hat Terra X weniger Abonnenten als Mirko? Ihr liefert auch super Videos und habt auch noch andere tolle Moderatoren neben Mirko und so viele mehr spannende Themen, außer immer nur Geschichte. 👍
Lieber Terra X Team! Warum habt Ihr nicht über die Elsässer berichtet, in diesem Beitrag? Teil meiner Vorfahren stammen von dort. Die wurden damals mit russischem Schiffe, auf kosten der Staat , aus Lübeck (Glaube ich) abgeholt. Den weg bis nach Lübeck mussten sie selbstverständlich auf eigener Achse durchmachen. Liebe Grüße!
Mein Großvater war auch aus dem Elsass. Als er in französ. Gefangenschaft war, wurde meine Großmutter mit ihren 5 Kindern aus ihrer Wohnung in Mühlhausen vertrieben, konnten nur mitnehmen, was sie tragen konnten. Mittellos kamen sie zu Verwandten in Heidelberg. Später durften sie ihr Eigentum nicht zurückbekommen. Sie waren bitterarm, haben aber immer ihr Leben und was sie hatten, mit anderen geteilt. Ihr Glaube an Jesus hatte sie durchgebracht u.durch ein Wunder kam mein Großvater zurück zu seiner Familie.
@@heimannkornelia7365 Ja, liebe Kornelia, es ist schon eine traurige Geschichte. Unsere Vorfahren waren freiwillig, um den 1764 aus dem Elsass ausgewandert, aber 1941(schon meine Großeltern) wegen dem Überfall der Wehrmacht vertrieben und repressiert. 1957 dürften sie wieder Arbeitslager verlassen und wieder normales Leben führen. Zuhause sprachen sie elsässisch, münstertahler Dialekt. So is die Gschicht. ☺️😉
Ich kann mir solche Dokus echt ohne Ende ansehen.. Kann nur schwer nachvollziehen, wenn sich Leute _nicht_ für Geschichte interessieren irgendwie.. Aber hey, jedem das Seine. 😆
Schon in der Antike, z.Z. der großen Völkerwanderung, zogen die Vandalen bis nach Nordafrika. Im Flüchten waren Deutsche und Germanen, immer schon Weltmeister.
Meine eigenen Vorfaharen Väterlicherseits waren Hugenoten die aus Frankreich nach Preußen geflohen sind. Und Mütterlicherseits sind meine Vorfahren nach dem 2. Weltkrieg auch aus Ostpreußen vertrieben worden
Auch innerhalb unseres Landes, als Deutschland geteilt war, gab es Flucht und Vertreibung. Denn die Menschen, die an der Innerdeutschen Grenze lebten, mussten ihre Höfe oder Häuser verlassen und wurden mit Viehwaggons tiefer in den Osten gebracht. Dies wurde von der Sowjetischen Besatzungszone und von der Stasi (Staatssicherheit) erteilt bzw. organisiert.
Darauf heben wir doch gerne die (Kaffee)Tasse ☕️ (und heute Abend reisen wir dann alle nach Nordamerika: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unsere-kontinente-nordamerika-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html#xtor=CS3-82)
Ein Großteil von meiner Familie wurde nach dem 2. Weltkrieg aus Pommern vertrieben, nur mein zum damaligen Zeitpunkt 4 jähriger Großvater und meine Urgroßmutter durften bleiben. Wir alle wussten, dass er die deutsche Sprache beherrscht und versteht, allerdings hat er danach nie wieder deutsch gesprochen und ist bis zu seinem Tod in seiner Heimat geblieben. In Köslin aufgewachsen und in der selben Stadt Koszalin gestorben.
Bin Enkelkind Deutscher HH Migranten in Lateinamerika. Zweisprachig aufgewachsen, selbst wenn ich viel zu viele Rechtschreibungsfehler mache. Habe zwei Herzen und zwei Seelen. Fühle mich wohl so in Deutschland wie in Südamerika. Ich finde es ein Privileg an zwei Kulturen zu gehören. Ich kann mich nicht vorstellen nur Deutscher oder nur Latino zu sein. Bin sehr stolz Deutscher zu sein, selbst wenn unsere Behörden so ein schönes Bezeichnungswort fuer uns entwickelt haben und ab und zu benutzen: "Auslandsdeutscher" Bin sehr stolz Latino zu sein selbst wenn ich zu ausländisch aussehe und manchmal um einen Reisepass mit gültige Aufenthaltsgenehmigung gefragt werde. Doch sollte ich gezwungen werden eine Entscheidung zu treffen oder fuer eine Seite ins Krieg ziehen (hoffe das geschieht nie), Deutschland ist meine erste Heimat. Was mir von Deutschland fehlt: Brot, Gemütlichkeit, Ostern, Weihnachten, endlose Gespräche, vernünftiges Bier, Wurst und Aufschnitt. Konzerte, Musik, Bundesbahn Freundschaft. Deutsche Freundschaft ist was ganz besonders. Was ich hier Genieße: Freiheit, Lebensfreude und das was passiert nicht so ernst zu nehmen.
Christophs grüner daumen Für eine gewisse Zeit bin ich in die Schweiz zum arbeiten, habe eine gewisse Zeit zu hören bekommen: das man für meinen Lohn auch 3 Polen bekommt. War eine wertvolle Erfahrung in der Schweiz zu arbeiten. Bin schon immer viel in der welt unterwegs, finde es gut wenn die Grenzen offen sind.
Mir fehlt hier irgendwie die Erwähnung, dass mit den Flüchtlingen aus Ostpreußen, Schlesien usw. auch der Antislawismus anstieg. Es gab durchaus Familien, die von beiden Kulturen geprägt waren (Sprache,Name usw.) und mit der Ankunft „im Reich“ antislawistisch beleidigt wurden.
Meine Urgroßeltern sind früher über die gefrorene Ostsee geflohen und wollten die Gustloff erreichen. Zu ihrem Glück, haben sie die Gustloff nie erreicht.
nee, beides hat das gleiche Ziel. Ein besseres und sicheres Leben zu haben. Liegt einfach am natürlichen Überlebenswillen des Menschen. Bei jedem anderen Lebewesen ist es auch nicht anders. Wenn der Elefant, Büffel, Zebra, Löwe, Vogel, etc. nicht verhungern, verdursten oder erfrieren möchte, wandert er in andere bessere Gebiete. Auch wenn die Gefahr z.B. wegen anderen Tieren zu groß ist, wandert er in sichere Gebiete. Selbst wenn die Wanderung mit Gefahren verbunden ist und Energie kostest, nimmt er diese in Kauf für ein besseres und sicheres Leben auf sich.
Warum bekommen aber Ukrainer direkt Harz 4 oder eine Arbeitserlaubnis während andere geflüchtete dies teilweise Jahre verwehrt bleibt. Dazu hättet ihr ruhig mal was sagen können.
Warscheinlich fühlt deutsche Regierung die Verantwortung. Während 2 Weltkrieg wurde von deutschen Nazi-Regime ca 5 Millionen der Ukrainern getötedet. Historische Gerechtigkeit muss herrschen!!!
@ares692wie sollen die denn sonst überleben? Die Ukrainer sollen außerdem auch hier integriert werden und bleiben und in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Menschen passen kulturell nunmal viel besser hier her als Syrier.
Meinen Platz können sie gerne haben. Überlege auch auszuwandern, einfach weil ich mit dem System unzufrieden bin und mir im Ausland bessere Chancen erhoffe.
@@lonny201 Nun, ja, manches ist da schon besser. Wobei Schweden bei der Integration der Immigranten gnadenlos versagt hat und es da jetzt sehr viel Gewalt gibt, und Norwegen ist unglaublich teuer. Außerdem funktionieren die politischen Systeme da ja sehr ähnlich wie hier.
Ich bin selbst auch schon "geflohen". Obwohl dieser Begriff in meinem Kontext eigentlich fast nicht angebracht ist. Ich habe und hatte die Mittel für einen Umzug und habe diese genutzt. Ich wollte von vornherein wegziehen, aber ich würde lügen, wenn das Klima nicht eine entscheidende Rolle gespielt hat, dass ich über 700 km in den Norden gezogen bin und alles zurückgelassen habe, inklusiv Familie, Freunde und Hobbies. Und genau aus dem klimatischen Grund werde ich auch nicht zurückgehen, obwohl ich meine alte Heimat eigentlich sehr gerne mag. Vielleicht geht es in Zukunft auf der Flucht vor der Sonne und Temperaturen über 30 Grad auch noch weiter in den Norden... Toller Beitrag jedenfalls, sehr interessant! 😊
@@scrabbymcscrotus7481 wow, ok. Ich habe im Gegensatz zu meiner alten Heimat im Hochsommer bis zu 10 Grad Temperaturunterschied. Das ist ein absoluter Fakt, nichts mit Gehirnwäsche
Könnt ihr speziell auch einmal das Thema 14 Millionen Deutsche Flüchtlinge nach dem 2 Weltkriege (1944 - 1950) machen. Und das Millionen dabei dabei durch Bomben oder Tiefflieger dabei unkamen. Ihr seid echt die besten.
Dass "Millionen" Flüchtlinge durch Bomben und Tiefflieger ums Leben kamen, ist eine heillose Übertreibung. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Vertreibung der 14 Millionen Deutschen liegt bei ca. 600.000 Toten. Die allerwenigsten davon durch Bomben oder Tiefflieger, sondern im Regelfall durch die Strapazen der Vertreibung (Hunger, Kälte, Erschöpfung).
@@rittersportfan Ich glaube dem Anton, der die rechtsradikale Identitätslose Bewegung und etliche AfD-Kanäle abonniert hat, geht es ohnehin nicht um die Wahrheit.
@@denjua1 Ich will keine Spielfilm, sondern eine gscheide Doku, die auch Mal etwas länger dauert über die Flucht und Vertreibung der Deutschen. Für alle und jeden werden Dokus über Stunden gemacht, aber über die eigene Geschichte werden immer so kurze Einspieler von ein paar Minuten hingeklatscht, als wäre es nichts besonderes. Man muss sich Mal überlegen, es gab in der Geschichte noch nicht so einen Fall, dass eine Bevölkerung, die über Jahrhunderte in einem Gebiet besiedelte, von einem auf das andere Jahr restlos verschwunden sind. Wir reden hier von 14 Millionen Menschen.
Ach so ist das, die wirklich armen können gar nicht fliehen. Da stellt sich mir eine Frage: Warum wird der Fluchtgrund der „wirtschaftlichen Situation“ akzeptiert, wenn man damit gleichzeitig die Situation der Landsmänner und Frauen noch miserabler macht? Doch nicht etwa weil aus irgend einem Grund eine unkontrollierte Massenimmigration in westliche Sozialsysteme gewünscht ist? Fragen über Fragen….
Es sind ja wohl 2 völlig unterschiedliche Befindlichkeiten: OB Menschen flüchten indem sie vertrieben werden, oder ob sie, mehrso aus Opportunismus, sich woanders eine neue Existenz erhoffen. Obwohl: Es bliebe noch eine 3. Variante, die Flucht aus eigenem Antrieb vor Verfolgung oder Armut.
Eine Flucht erfolgt immer aus eigenem Antrieb, ansonsten wurde man halt vertrieben oder deportiert. Du könntest ja schließlich, auch im Kriegsgebiet oder in Armut überleben.
"OB Menschen flüchten indem sie vertrieben werden, oder ob sie, mehrso aus Opportunismus, sich woanders eine neue Existenz erhoffen." - Geht das nicht meistens Hand in Hand?
Ich freue mich wenn es hier so weitergeht, dann hab ich die Möglichkeit hier alles aufzugeben und nach Polen zurück zu gehen. Der deutschen Gesellschaft sich selber zu überlassen. Dort ist eine andere Migrationspolitik und wenn die EU weiterhin Druck zur Aufnahme ausübt, steht dem EU Austritt nach fast 20 Jahren unteranderem deswegen nichts mehr im Weg.
Ich bin von Chile, meine Altgrossmutter war von Ostpreußen. Una wo ich geboren hat war das Land die deutschen Deutsche Einwänderen kolonisiert haben. Es war eine Staats Organiziert Kolonisations proceß
meine mutti wurde mit ihren eltern und ihrer tante von den tschechen mit gewhren undpeitschen aus ihrem haus im sudetenland gejagt. 15 min zum acken und dabei wurde ihnen das meiste von den tschen mit eitschen aus den händen geschlagen. güterzug, wochenlang, irgendwann landeten sie in bayern.
Ja, nur sollte es nicht soweit kommen dass die Bevölkerung die seit Jahrhunderten hier lebt durch die Flüchtlinge diskriminiert werden oder Schlimmer noch durch Gewalt in jeglicher Form bedroht werden. Diese Menschen Brauchen wir nicht wer meint hier Kriminell zu sein soll das Land wieder verlassen. Alle anderen, die sich auch Mühe geben die Sprache zu lernen und sich wirklich integrieren wollen, sind herzlich willkommen.
@@PaddyLP Stimme dir weitgehend zu; und was Kriminalität anbelangt, gibt es in D offenbar so eine Art Freischussregelung: Wird ein(e) Migrant (in) EINmal straffällig, dann ist das noch nicht das Ende vom Lied. Wiederholungstäter/innen allerdings droht dann schnell mal die Abschiebung... und es ist ja auch gar nicht so doof! Wenn beispielsweise arabische Clans mit Drogenhandel richtig Geld scheffeln, dann mögen deren Angehörige in ihren Heimatländern davon profitieren, nur: wieviele junge Einheimische werden infolge "harten" Drogenkonsums letztlich ruiniert... 🤔?
Wessen Lohn in Deutschland reicht noch cash für einen BMW? Mein Großvater konnte vor dreißig Jahren seine Mercedese bar bezahlen, ich wüsste nicht, wie ich das heute für meinen Opel Astra machen sollte?
“The Second World War, unleashed by Germany”. I completely disagree, it should be said. “the Second World War, inleashed by Germany AND RUSSIA”. Please, don t forget that during almost 2 years the best ally of Germany was RUSSIA, and that RUSSIA unleashed the war with Germany to ilegally occupy Latvia, Lithuania , Estonia and Eastern Poland, as it did ilegally occupy Ukraine and Georgia some years before.
Nun sag mir mal, wie du als Rentner durch Flucht (Auswandern) Steuern sparen willst? Deine Rente kommt nach wie vor aus Deutschland und die Steuererklärung ist fällig.
ปีที่แล้ว
Das Hauptproblem an fehlenden Daumen ist, dass man nicht per Anhalter fahren kann.
Man sollte für Bewohner aus armen Ländern die Möglichkeit anbieten weit zu reisen ohne viel Geld zu bezahlen und eine kostenlose Schule für Kinder und Erwachsene aus genau diesen Ländern damit sie sich auch in die Arbeitswelt integrieren können. Ich weiß nicht ob sowas schon existiert oder Staaten das einfach nicht machen wollen
Naja, bei der wie vielten Millionen willst du Schluss machen? Du siehst doch, wie marode z.B. Deutschland ist: Kein Wohnraum, leere Sozialkassen, Schulen auf Niveau der 1970er, wie viel Platz ist da noch?
Liebe Community,
bei 06:44 haben wir eine Zahlenangabe entfernt. Diese bezog sich auf die nach Ende des Zweiten Weltkriegs zwangsumgesiedelten Deutschen, in Abgrenzung zu denen, die die ihre Heimat schon zuvor verlassen mussten, etwa durch Flucht oder Evakuierung. Nach der Rückfrage eines Zuschauers haben wir bei einer erneuten Überprüfung allerdings festgestellt, dass diese Unterscheidung wissenschaftlich äußerst schwierig ist und uns daher entschieden, die entsprechende Stelle zu entfernen.
Eure Terra X History-Redaktion
Ich glaube es ist logisch dass Menschen fliehen und immer auf der Suche nach einem besseren Leben sind, wenn du irgendwo lebst ohne Chancen dir was aufzubauen und für viel Arbeit nur einen Hungerlohn bekommst würde glaube ich fast jeder seine Sachen packen und versuchen zu einem Ort oder Land auf der Erde zu kommen wo es einen besser geht ...
Angesichts von 2 Millionen Todesopfern der Vertreibung der Deutschen aus ihren Ostgebieten verbietet sich eine Gleichsetzung mit Leuten, die aus Europa, der Türkei oder Nordafrika einwandern, weil es hier mehr Sozialleistungen ("ein besseres Leben") gibt.
@@spackretired sie würden es doch genauso machen wenn sie in der 3. Welt geboren werden würden niemand kann sich aussuchen wo er zur Welt kommt .. Fakt ist aber dass jeder Mensch ein gutes Leben haben möchte was auch ganz normal ist, wer will dass es einem schlecht geht ..
@@IceMan19000 Nein, ich würde niemals meine Heimat verlassen. Ich wäre auch aus den Ostgebieten nicht freiwillig weggegangen. Da hätte mich der Russe schon totschlagen müssen.
@@spackretired Sagt sich einfach, wenn man nie in dieser Situation ist.
Das ist normal, wenn man migriert, flucht aus dem Krieg oder zieht um, um eine Ausbildung zu machen. Aber wenn man illegal die Grenze überquert, das ist schon schei#! Und warum genau in Deutschland? Etwas ist jeder deutsch reich um diese Leute zu ernähren?
Meine Oma und ihre Familie sind auch Heimatvertriebene aus Ungarn und sind 1945 nach Deutschland gekommen. Sie war damals 17 und hatte mir erzählt, dass sie als einzige der Familie hätte bleiben dürfen, da ein ungarischer Soldat in sie verliebt war und sich für sie eingesetzt hatte. Aber das wollte sie natürlich nicht. In Ungarn waren sie sehr wohlhabend, hatten große Ländereien, in Deutschland hatten sie kaum mehr etwas, was natürlich hart war. Sie kamen hier in unserem kleinen Ort unter und sie erzählte auch, dass es nicht leicht war, sich ins Dorfgeschehen zu integrieren. Es gab aber einige und darunter auch eine nette Frau, die ein paar Jahre älter war als sie, die sie und ihrer Familie herzlich und freundlich aufnahmen. Das tat ihnen sehr gut und unser kleines Dorf wurde irgendwann zu ihrer neuen Heimat. Dennoch sprach sie ihr Leben lang von ihrem Geburtsort in Ungarn von "Dahom". Kleiner Funfact am Rande: ich bin nun mit dem Enkel dieser netten Frau verheiratet. 🙂
Sehr interessante Geschichte und schönes Ende! Danke für's Teilen ♥
❤️
Wow !
Danke für diesen interessanten Beitrag.
Ich kenn diese Geschichte von meinem Opa. Er kommt aus dem ehemaligen Ostpreußen. 1944 mit 16 Jahren zum Wehrdienst eingezogen worden, dann im Winter 44 übers "Frische Haff" geflohen, als sich die russischen Verbände näherten, nur um dann wieder nach Bayern geschickt zu werden. Dort hatte er Glück in amerikanische Kriegsgefangenschaft zu kommen. Heute mit 94 Jahren sehnt er sich sehr danach, nach seiner ehemaligen Heimat zu fahren, um sie noch einmal zu sehen.
Es gibt so viele Gründe warum Menschen ihre Heimat verlassen müssen.
Deswegen ist dies guter Beitrag um darauf Aufmerksam zu machen.
Und besteht für Euch die Möglichkeit, dass Ihr Deinem Opa diesen Wunsch nochmal erfüllt?
Pack ihn ins Auto und fahrt los! Meine Oma hatte auch den Wunsch nochmal ihr Heimatdorf zu sehen, und so sind wir letztes Jahr gemeinsam dorthin gefahren. (Haben viele Pausen gemacht und über 2 Tage gefahren). Ich habe sie mir glücklicher gesehen, ein paar Wochen später ist sie friedlich und gesund eingeschlafen.
Wenn es gesundheitlich für deinen Opa nicht mehr geht, dann schaut ob es dort street view gibt, oder organisiere aktuelle Bilder über Instagram, Facebook und Co. ❤️
@@TerraXHistory Jetzt mit 94 Jahren ist es mit der Gesundheit nicht mehr so ganz super. Aber vor allem will er meine Oma nicht alleine daheim lassen.
Wir waren allerdings mit meinen Eltern vor Jahren mal in dem Örtchen. Tatsächlich erhalten geblieben ist die Schule, deren Vater meines Opas Rektor war, die Kirche, der Bahnschuppen und 2 alte Betriebe/Geschäfte. Er hat alles wiedererkannt. Ist nicht leicht für ihn. Aufgegeben hat er den Wunsch sicher noch nicht. :)
@@pwny. Er selbst plant es noch. Will meine Oma aber nicht daheim lassen und sie kann wirklich nicht mehr reisen. Er will ja noch 100 werden mindestens, da scherzt er selbst das er ja noch Zeit hat zu fahren. Für ihn geht Familie/seine Frau/meine Oma über alles. Er würde eher nicht fahren, als sie daheim zu lassen. Ich war vor paar Jahren mit meinen Eltern da, wir haben viele Bilder gemacht.
Schön das ihr deiner Oma den Wunsch noch erfüllt habt.
@@martinw6487 ah, kann ich total nachvollziehen! Ale Ehepaare sind einfach zu süß! ❤️
Ich drücke euch die Daumen, dass er seinen Traum erfüllen kann!
Ich bin aus den Vereinigten Staaten gewandert. Bin zwar Ami, aber habe zuvor 8 Jahre in Deutschland gelebt. Es werden mehr aus den Vereinigten Staaten auswandern. Es gibt viele Gründe warum. Wir selber sind wegen der Politik, die Gefahr vor inländischer Terrorismus und mehrere Möglichkeiten der Arbeit und Ausbildung nach Deutschland gezogen. Zwar bin ich noch kein Deutscher, aber wir sind sehr froh hier zu sein. Sicherlich gibt es hier und da Probleme, da ich mit einer Mexikanerin verheiratet bin, aber in den Vereinigten Staaten fühlten wir uns nicht mehr wohl. Rassismus haben wir hier auch erlebt, aber nicht desgleichen wie in den Vereinigten Staaten. Plus, hier kann meine Frau auf die Uni gehen für 100€ im Semester und müssen nicht 5-50k$ zahlen, damit wir überhaupt Einstiegsjobs erhalten können. Müssen nicht vor der Polizei auf Eierschalen laufen, und müssen nur mit 10% Nationalismus zu tun haben anstatt die 30-45% in den Vereinigten Staaten. Wir sind dankbar für Deutschland für die Sicherheit und Zukunftsmöglichkeiten.
Krass freut mich dass du hier dein Glück gefunden hast auch wenn 10% Nationalismus immer noch zu viel ist mit der Afd.
Ein interessanter Beitrag, den ich sehr gut nachvollziehen kann.
Darf man aufgrund deines Nachnamens annehmen, dass deine Familie selbst deutsche Wurzeln hat?
Ich finde es immer total traurig, wenn ich höre, was in den USA passiert. Ein Land mit einer ursprünglichen Vorreiterrolle, was die Rechte angeht! Leider scheint das für damalige Verhältnisse wortwörtlich revolutionäre System aber nicht fähig zur Anpassung in die Moderne zu sein, wodurch es selbst durch autoritäre Kräfte genutzt werden könnte, um es zu untergraben...
6:00 die Gebiete waren nicht deutsch "beherrscht" sondern dort lebten auch fast nur deutsche und das schon mehrere Generationen lang
Ich empfehle die Karte des deutschen Sprachgebiet von 1910
Jub, das kommt mir auch immer zu kurz, als hätte es Deutschland östlich von Oder und Neiße nie gegeben...
@@flori2317 Deswegen singt man ja auch die erste Strophe nicht mehr, bevor noch jemand dran erinnert wird, dass wir halb Osteuropa aufgebaut haben...
Na endlich! Werde mir mit Eurer Doku und einer schönen heißen Tasse Kaffe den Sonntag versüßen. Danke❤👍
So fängt jeder Sonntag auf jeden Fall gut an 😊
Such dir mal ein Hobby.
Räum mal Deinen Keller auf.
@@spackretired Nee, keine Lust.
Danke Terra X für diesen Beitrag, 15 Minuten die viel zu kurz erschienen.
Bis heute Abend 👋
Vielen Dank Grokur! Schön, dass Du auch heute wieder deinen Sonntag mit uns verbringst. Bis später 😊
Meine Oma musste im Januar 1945 mit 11 Jahren mit ihrer Mutter und ihrer Oma aus Cosel in Oberschlesien fliehen und erlebte das Kriegsende im Sudetenland. Als sie im Sommer noch einmal für ein paar Monate zurückkehrten, erfuhren sie dass kurz vor ihnen auch ihr Bruder (damals 15) wieder in der Stadt gewesen war. Er wurde in den letzten Kriegswochen noch eingezogen. Von Freunden der Familie erfuhr sie, dass er zusammen mit seinem Pferd aus dem Gestüt, in dem er und meine Oma aufwuchsen, aufs Land gehen wollte, um dort bei Bauern etwas zu essen zu finden. Danach haben sie nie wieder etwas von ihm gehört… Heute erzählt sie mir oft von den Wirren des Kriegsendes und den Monaten danach, wie sie mit nichts, außer dem was sie am Leib trugen, Ende Oktober 45 endgültig von zuhause vertrieben wurden und in einem offenen Güterwagon bei klirrender Kälte nach Mecklenburg gebracht wurden. Über die Ereignisse der Flucht wurde lange Zeit in unserer Familie praktisch nicht gesprochen, vor allem die Großmutter meiner Oma hat den Verlust der Heimat nie verwunden. Sie starb 1960. Auch wenn ich heute ihre Geschichte fast schon selbst so nacherzählen kann, als wäre ich selbst dabei gewesen, da meine Oma sie immer und immer wieder erzählt, merke ich, wie gut es ihr tut, sich endlich alles von der Seele reden zu können, was damals geschah.
Hey, ich finde die Geschichte deiner Oma sehr interessant. Ich komme selbst aus Cosel! Ich bin dort 2004 geboren, und 2006 mit meinen Eltern nach Deutschland gekommen :)
@@wiktoria493 Hallo Wiktoria, mega interessant! Sind du und deine Familie als Spätaussiedler gekommen? Die wurden in der Doku ja auch erwähnt. Habe selbst auf jeden Fall mal vor in absehbarer Zukunft selbst mal mit einem guten Freund, dessen Eltern als Spätaussiedler aus Rybnik kamen, mal dorthin zu fahren und nach den Wurzeln meiner Familie zu suchen :). Hast du denn selbst auch eine Verbindung dorthin, wo du doch schon mit 2 Jahren von dort weg bist?
@@maxhaas5876 Ja ich habe eine sehr starke Bindung dorthin, zum Glück! Meine Großeltern und auch andere Familie wohnen weiterhin dort oder etwas weiter entfernt, und ich habe das Glück, mindestens ein Mal im Jahr meine Heimat zu besuchen:) Tatsächlich war ich sogar schon mit meinem Freund dort (er ist selbst Deutschrusse, aber schon in Deutschland geboren). Dabei habe ich durch Erzählungen meiner Großeltern noch mehr über die Zeit dort im Krieg erfahren (zb dass ihr Dorf bombardiert wurde), und konnte mit meinen eigenen Augen die Krater im Wald sehen, die auch nach 80 Jahren immer noch deutliche Spuren hinterlassen. Zwar sind meine Großeltern zu jung, um den Krieg am eigenen Leibe miterlebt zu haben, aber dennoch haben mich ihre Erzählungen bzw. die ihrer Eltern sehr bereichert :)
@@wiktoria493 Das ist etwas sehr wertvolles! Ich mache mir schon ab und an Gedanken darüber, wie es dann sein wird, dort zu sein. Ich selbst habe ja keine Verbindung zu diesem Ort(bin erst 22), aber ich glaube ich kann mich meiner Familie trotzdem nahe fühlen, die über Generationen dort gelebt hat. Aber dass nach 80 Jahren dort noch Krater zu sehen sind, ist schon krass! Meine Oma erzählt mir immer, dass ihr Elternhaus am Ratiborer Platz (also so hieß er zu deutscher Zeit und lag im Stadtzentrum, wie er heute heißt weiß ich leider nicht) nach ihrer Rückkehr genau ein handtellergroßes Loch von einem Einschuss hatte. Als sie 2000 noch einmal zurückkehrte, war dort der Parkplatz einer LKW Spedition gebaut worden, vom Haus ließ sich nichts mehr erkennen. In Oberschlesien gibt es ja bis heute eine deutsche Community, weißt du, ob es so eine auch in Cosel gibt?
@@paulmeyer5682 Hallo, tatsächlich stimmt es, dass es solche Stolpersteine nicht gibt. Allgemein gibt es in Polen wenige Stolpersteine (im niedrigen zweistelligen Bereich, soweit ich weiß), allerdings Dienen Stolper meines Wissens nach spezifisch zur Erinnerung an Opfer des NS-Regimes. Genaueres kann ich Ihnen dazu leider nicht sagen, da ich weder in Polen lebe, noch für die “Errichtung” dieser Stolpersteine zuständig bin :)
Mein Vater,seine Geschwister und seine Mutter mussten aus Schlesien 1944/45 nach Westen flüchten. Er war damals fünf Jahre alt und wäre beinah gestorben. Er ist unter einem Ochsenkarren gekommen und war mehrere Tage bewusstlos. Eine traumatisches Erlebnis besonders für die Kinder😢. Zu allem Unglück ist ihr Vater in den letzten Kriegstagen gefallen und wurde bis jetzt nicht gefunden.
Das tut uns sehr leid, Markus 😥
"Imagine all the people
Livin' life in peace" (John Lennon)
Eine Hymne für die Ewigkeit.
❤❤❤
Ich finde solche Beiträge super. Ich lerne die Geschichte meiner Vorfahren kennen, da meine Urgroßeltern aus Ost-Preußen kommen und ich sie nie kennenlernen konnte.
Was heißt Transport? Meine Schwiegermutter hatte den Weg zu fuss machen müssen. Neben der Straße. Die Straße war fürs Militär.
Man kann nicht die Flüchtlinge aus den ehemaligen Ostgebieten mit den jetzigen Flüchtlingen vergleichen
Als Einwanderer (Migrant),egal wo man geht, sollte man das Land respektieren und sich anpassen.
So wie wir Europäer es auf dem amerikanischen Kontinent gemacht haben?
Nein 👎, eben nicht.
@@greenworld0208 Und warum stellst du dann an andere diese Ansprüche?
Als Migrant hat man sich selbstverständlich an die Gesetze es Landes zu halten. Mehr nicht.
@@ralfweber4346 komisch. Ihr redet das Gleiche, meint das Gleiche und geht Euch an die Wäsche.
@@paularzt8537 Und jetzt nochmal sachlich und mit Argumenten bitte
Wie immer ein super tolles und informatives Video!
Wie wäre es an dieser Stelle mal mit einem Video über Schlesien? Viele wurden von dort vertrieben, andere blieben und wurden zu Polen.
Allgemein würde ich ein Video von euch zur Geschichte Schlesiens interessant finden, weil das Angebot auf TH-cam noch etwas mau dazu ist!
Vielleicht könnt ihr mit meiner Anregung etwas anfangen - weiter so!
Man sollte in diesem Beitrag stärker zwischen Flucht und Migration differenzieren
Ich bin noch im Besitz der Flüchtlings-bzw. Registrierungskarte meiner Mama aus Dessau. Durchgangslager für Flüchtlinge in Goslar.
Von 1946. Mama war 12. Sie war Deutsche. Die Familie wollte nach Wattenscheid, nach Hause.
Und zu Beginn der 20er Jahre wanderte meine Großtante über Bremerhaven aus in die USA
Hat sie Euch denn auch von dieser Zeit berichtet?
@@TerraXHistory es hieß immer "wir wurden ausgebombt." Vielmehr würde nicht berichtet. Ich vermute die ganze Familie war traumatisiert
Äpfel und Birnen Vergleich
Ein sehr schöner Blick in die deutsche Geschichte, danke für diesen tollen Beitrag! 😊
Danke und guten Morgen. Pünktlich zum Frühstück. Hach.. So ist Wochenende...
Einfach ein toller Sonntag ;-)
Und heute Abend gehts dann mit Terra X nach Nordamerika: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unsere-kontinente-nordamerika-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html#xtor=CS3-82
@@TerraXHistory das hab ich schon gesehen auf Terra X Plus. Ich hab mich schon gewundert, warum Mai"s Kontinent "bisher nur" auf dem "2. Kanal" lief. 😅 Eines wundert mich aber immerwieder, warum hat Terra X weniger Abonnenten als Mirko? Ihr liefert auch super Videos und habt auch noch andere tolle Moderatoren neben Mirko und so viele mehr spannende Themen, außer immer nur Geschichte. 👍
Das wird Dir en detail wohl nur die Medienforschung erklären können. Mirkos Kanal ist aber auch vier Jahre älter als dieser TH-cam-Kanal 😉
Die deutschen Auswanderer haben sich aber überall sehr gut integriert.
ein sehr Interessantes Thema
Auf jeden Fall!
meine Oma kommt aus Schlesien (nähe von Glatz) für mich auch wenns lange her ist bis heute ein wichtiges Thema
Mein Vater kommt ebenfalls aus Glatz.
Lieber Terra X Team! Warum habt Ihr nicht über die Elsässer berichtet, in diesem Beitrag? Teil meiner Vorfahren stammen von dort.
Die wurden damals mit russischem Schiffe, auf kosten der Staat , aus Lübeck (Glaube ich) abgeholt. Den weg bis nach Lübeck mussten sie selbstverständlich auf eigener Achse durchmachen.
Liebe Grüße!
Mein Großvater war auch aus dem Elsass. Als er in französ. Gefangenschaft war, wurde meine Großmutter mit ihren 5 Kindern aus ihrer Wohnung in Mühlhausen vertrieben, konnten nur mitnehmen, was sie tragen konnten. Mittellos kamen sie zu Verwandten in Heidelberg. Später durften sie ihr Eigentum nicht zurückbekommen. Sie waren bitterarm, haben aber immer ihr Leben und was sie hatten, mit anderen geteilt. Ihr Glaube an Jesus hatte sie durchgebracht u.durch ein Wunder kam mein Großvater zurück zu seiner Familie.
@@heimannkornelia7365 Ja, liebe Kornelia, es ist schon eine traurige Geschichte. Unsere Vorfahren waren freiwillig, um den 1764 aus dem Elsass ausgewandert, aber 1941(schon meine Großeltern) wegen dem Überfall der Wehrmacht vertrieben und repressiert. 1957 dürften sie wieder Arbeitslager verlassen und wieder normales Leben führen. Zuhause sprachen sie elsässisch, münstertahler Dialekt. So is die Gschicht. ☺️😉
Ich kann mir solche Dokus echt ohne Ende ansehen.. Kann nur schwer nachvollziehen, wenn sich Leute _nicht_ für Geschichte interessieren irgendwie.. Aber hey, jedem das Seine. 😆
Sehr interessantes Thema.
Sehr gutes Doku . 👍 Danke
Danke dir fürs Zuschauen!
Schon in der Antike, z.Z. der großen Völkerwanderung, zogen die Vandalen bis nach Nordafrika.
Im Flüchten waren Deutsche und Germanen, immer schon Weltmeister.
Viele deutsche Fachkräfte flüchten heutzutage in das Ausland . Warum wohl
Meine eigenen Vorfaharen Väterlicherseits waren Hugenoten die aus Frankreich nach Preußen geflohen sind. Und Mütterlicherseits sind meine Vorfahren nach dem 2. Weltkrieg auch aus Ostpreußen vertrieben worden
Auch innerhalb unseres Landes, als Deutschland geteilt war, gab es Flucht und Vertreibung. Denn die Menschen, die an der Innerdeutschen Grenze lebten, mussten ihre Höfe oder Häuser verlassen und wurden mit Viehwaggons tiefer in den Osten gebracht. Dies wurde von der Sowjetischen Besatzungszone und von der Stasi (Staatssicherheit) erteilt bzw. organisiert.
Aktion Ungeziefer. Ein Begriff der SED/Die Linke
danke terra x fur die doku so spannend war so viel passiert trinke einen kaffee dazu und wunsche euch einen schönen sonntag 😀
Darauf heben wir doch gerne die (Kaffee)Tasse ☕️
(und heute Abend reisen wir dann alle nach Nordamerika: www.zdf.de/dokumentation/terra-x/unsere-kontinente-nordamerika-mit-mai-thi-nguyen-kim-doku-100.html#xtor=CS3-82)
Deutsch ist Amtssprache.
@ mein ganz ober schlauer
@@mats6236 Schreib halt vernünftig, dann lass ich dich auch in Ruhe.
@ wie ich schreibe geht sie nichts an glaube es geht noch
Ein Großteil von meiner Familie wurde nach dem 2. Weltkrieg aus Pommern vertrieben, nur mein zum damaligen Zeitpunkt 4 jähriger Großvater und meine Urgroßmutter durften bleiben. Wir alle wussten, dass er die deutsche Sprache beherrscht und versteht, allerdings hat er danach nie wieder deutsch gesprochen und ist bis zu seinem Tod in seiner Heimat geblieben. In Köslin aufgewachsen und in der selben Stadt Koszalin gestorben.
Bin Enkelkind Deutscher HH Migranten in Lateinamerika. Zweisprachig aufgewachsen, selbst wenn ich viel zu viele Rechtschreibungsfehler mache. Habe zwei Herzen und zwei Seelen. Fühle mich wohl so in Deutschland wie in Südamerika. Ich finde es ein Privileg an zwei Kulturen zu gehören. Ich kann mich nicht vorstellen nur Deutscher oder nur Latino zu sein. Bin sehr stolz Deutscher zu sein, selbst wenn unsere Behörden so ein schönes Bezeichnungswort fuer uns entwickelt haben und ab und zu benutzen: "Auslandsdeutscher" Bin sehr stolz Latino zu sein selbst wenn ich zu ausländisch aussehe und manchmal um einen Reisepass mit gültige Aufenthaltsgenehmigung gefragt werde. Doch sollte ich gezwungen werden eine Entscheidung zu treffen oder fuer eine Seite ins Krieg ziehen (hoffe das geschieht nie), Deutschland ist meine erste Heimat. Was mir von Deutschland fehlt: Brot, Gemütlichkeit, Ostern, Weihnachten, endlose Gespräche, vernünftiges Bier, Wurst und Aufschnitt. Konzerte, Musik, Bundesbahn Freundschaft. Deutsche Freundschaft ist was ganz besonders. Was ich hier Genieße: Freiheit, Lebensfreude und das was passiert nicht so ernst zu nehmen.
Niemand der Flüchtlinge macht sich auch nur ansatzweise Gedanken darüber, wie es den Ortsansässigen damit geht!👀🙄🤔
Christophs grüner daumen
Für eine gewisse Zeit bin ich in die Schweiz zum arbeiten, habe eine gewisse Zeit zu hören bekommen: das man für meinen Lohn auch 3 Polen bekommt. War eine wertvolle Erfahrung in der Schweiz zu arbeiten. Bin schon immer viel in der welt unterwegs, finde es gut wenn die Grenzen offen sind.
Mir fehlt hier irgendwie die Erwähnung, dass mit den Flüchtlingen aus Ostpreußen, Schlesien usw. auch der Antislawismus anstieg. Es gab durchaus Familien, die von beiden Kulturen geprägt waren (Sprache,Name usw.) und mit der Ankunft „im Reich“ antislawistisch beleidigt wurden.
Netter Beitrag! Macht doch mal einen Film warum zur Zeit jedes Jahr ca. 200000 Deutsche auswandern. Wenn ihr euch traut!
Meine Urgroßeltern sind früher über die gefrorene Ostsee geflohen und wollten die Gustloff erreichen. Zu ihrem Glück, haben sie die Gustloff nie erreicht.
Super doku 👌
Aus genau den selben Gründen würde ich meine Heimat verlassen, da brauche ich mir selbst nichts vor zu machen, keiner flieht, weil ihm langweilig ist
Meine Großeltern sind aus dem Sudetenland geflohen.
Mein Opa ist aus Alt Elft (Ukraine) nach Deutschland geflohen
Flucht und Migration sind zwei unterschiedliche Dinge.
Flucht ist eine Form der Migration.
nee, beides hat das gleiche Ziel. Ein besseres und sicheres Leben zu haben. Liegt einfach am natürlichen Überlebenswillen des Menschen.
Bei jedem anderen Lebewesen ist es auch nicht anders. Wenn der Elefant, Büffel, Zebra, Löwe, Vogel, etc. nicht verhungern, verdursten oder erfrieren möchte, wandert er in andere bessere Gebiete. Auch wenn die Gefahr z.B. wegen anderen Tieren zu groß ist, wandert er in sichere Gebiete. Selbst wenn die Wanderung mit Gefahren verbunden ist und Energie kostest, nimmt er diese in Kauf für ein besseres und sicheres Leben auf sich.
@@muratti72muc Klar und wenn es in Deutschland was umsonst gibt, warum sollte man dann in irgendeiner Wüste chillen?
Warum bekommen aber Ukrainer direkt Harz 4 oder eine Arbeitserlaubnis während andere geflüchtete dies teilweise Jahre verwehrt bleibt. Dazu hättet ihr ruhig mal was sagen können.
Warscheinlich fühlt deutsche Regierung die Verantwortung. Während 2 Weltkrieg wurde von deutschen Nazi-Regime ca 5 Millionen der Ukrainern getötedet. Historische Gerechtigkeit muss herrschen!!!
@ares692wie sollen die denn sonst überleben? Die Ukrainer sollen außerdem auch hier integriert werden und bleiben und in den Arbeitsmarkt integriert werden. Die Menschen passen kulturell nunmal viel besser hier her als Syrier.
Meinen Platz können sie gerne haben. Überlege auch auszuwandern, einfach weil ich mit dem System unzufrieden bin und mir im Ausland bessere Chancen erhoffe.
Wohin willst du denn auswandern?
@@hmgrraarrpffrzz9763 wahrscheinlich Skandinavien. Da ist vieles auf jeden Fall besser.
@@lonny201 Nun, ja, manches ist da schon besser. Wobei Schweden bei der Integration der Immigranten gnadenlos versagt hat und es da jetzt sehr viel Gewalt gibt, und Norwegen ist unglaublich teuer. Außerdem funktionieren die politischen Systeme da ja sehr ähnlich wie hier.
Sehr spannendes Video
Dankeschön!
Ich bin selbst auch schon "geflohen". Obwohl dieser Begriff in meinem Kontext eigentlich fast nicht angebracht ist. Ich habe und hatte die Mittel für einen Umzug und habe diese genutzt. Ich wollte von vornherein wegziehen, aber ich würde lügen, wenn das Klima nicht eine entscheidende Rolle gespielt hat, dass ich über 700 km in den Norden gezogen bin und alles zurückgelassen habe, inklusiv Familie, Freunde und Hobbies. Und genau aus dem klimatischen Grund werde ich auch nicht zurückgehen, obwohl ich meine alte Heimat eigentlich sehr gerne mag. Vielleicht geht es in Zukunft auf der Flucht vor der Sonne und Temperaturen über 30 Grad auch noch weiter in den Norden...
Toller Beitrag jedenfalls, sehr interessant! 😊
junge hahahahahahah wie gehirngewaschen kann man denn sein
@@scrabbymcscrotus7481 wow, ok. Ich habe im Gegensatz zu meiner alten Heimat im Hochsommer bis zu 10 Grad Temperaturunterschied. Das ist ein absoluter Fakt, nichts mit Gehirnwäsche
das wird die Zukunft sein. Die meisten Menschen werden in Zukunft genau wegen dem Klimawandel fliehen müssen.
@@scrabbymcscrotus7481 wo liest du da Gehirnwäsche raus
Kenn genug Handwerker die flüchten vor dem Niedriglohnsektor in Länder wie Australien, Kanada und vor allem die Schweiz.
Eine sehr schöne reportage
Dankeschön, Harald!
Das kann man mit heute nicht vergleichen
Passt wieder super ins Konzept.
Das ist der Zweck. Kein Zufall.
Bildung ist das Schlüsselwort
Der beste synchron sprecher. wie heißt der?
Hi, PassTrei!
Der Synchronsprecher heißt Isaak Dentler
@@TerraXHistory danke
Wegen der jetzigen Politik könnte ich mir vorstellen aus meiner Heimat zu fliehen.
Könnt ihr speziell auch einmal das Thema 14 Millionen Deutsche Flüchtlinge nach dem 2 Weltkriege (1944 - 1950) machen. Und das Millionen dabei dabei durch Bomben oder Tiefflieger dabei unkamen.
Ihr seid echt die besten.
als empfehlung, schau dir vielleicht mal den Film Die Flucht (2007) an, den gibt es auch gratis auf youtube
Dass "Millionen" Flüchtlinge durch Bomben und Tiefflieger ums Leben kamen, ist eine heillose Übertreibung. Die Gesamtzahl der Todesopfer im Zusammenhang mit der Vertreibung der 14 Millionen Deutschen liegt bei ca. 600.000 Toten. Die allerwenigsten davon durch Bomben oder Tiefflieger, sondern im Regelfall durch die Strapazen der Vertreibung (Hunger, Kälte, Erschöpfung).
@@rittersportfan Ich glaube dem Anton, der die rechtsradikale Identitätslose Bewegung und etliche AfD-Kanäle abonniert hat, geht es ohnehin nicht um die Wahrheit.
@@denjua1 Ich will keine Spielfilm, sondern eine gscheide Doku, die auch Mal etwas länger dauert über die Flucht und Vertreibung der Deutschen. Für alle und jeden werden Dokus über Stunden gemacht, aber über die eigene Geschichte werden immer so kurze Einspieler von ein paar Minuten hingeklatscht, als wäre es nichts besonderes.
Man muss sich Mal überlegen, es gab in der Geschichte noch nicht so einen Fall, dass eine Bevölkerung, die über Jahrhunderte in einem Gebiet besiedelte, von einem auf das andere Jahr restlos verschwunden sind. Wir reden hier von 14 Millionen Menschen.
@@antonhinz2557 ja 14 millionen in einem jahr sind echt viel
Es macht traurig die wäre geschickte an zu hören die Wahrheit tut weh aber macht Mut anerkannt zu werden.
Interessante Frage 👍
Wie würdest Du sie beantworten?
5:59 Weiß jemand wer sie ist ?
Ach so ist das, die wirklich armen können gar nicht fliehen. Da stellt sich mir eine Frage: Warum wird der Fluchtgrund der „wirtschaftlichen Situation“ akzeptiert, wenn man damit gleichzeitig die Situation der Landsmänner und Frauen noch miserabler macht?
Doch nicht etwa weil aus irgend einem Grund eine unkontrollierte Massenimmigration in westliche Sozialsysteme gewünscht ist?
Fragen über Fragen….
Es sind ja wohl 2 völlig unterschiedliche Befindlichkeiten: OB Menschen flüchten indem sie vertrieben werden, oder ob sie, mehrso aus Opportunismus, sich woanders eine neue Existenz erhoffen. Obwohl: Es bliebe noch eine 3. Variante, die Flucht aus eigenem Antrieb vor Verfolgung oder Armut.
Eine Flucht erfolgt immer aus eigenem Antrieb, ansonsten wurde man halt vertrieben oder deportiert.
Du könntest ja schließlich, auch im Kriegsgebiet oder in Armut überleben.
"OB Menschen flüchten indem sie vertrieben werden, oder ob sie, mehrso aus Opportunismus, sich woanders eine neue Existenz erhoffen." - Geht das nicht meistens Hand in Hand?
@@cevynotter9555 Es GIBT fließende Übergänge...
Ein Grund für mich wäre, wenn Videospiele verboten werden.😂
Wenn es in Deutschland keine Joghurts und Pudding mehr gäbe dann würde ich mit sicherheit fliehen 🤔
Ich freue mich wenn es hier so weitergeht, dann hab ich die Möglichkeit hier alles aufzugeben und nach Polen zurück zu gehen. Der deutschen Gesellschaft sich selber zu überlassen. Dort ist eine andere Migrationspolitik und wenn die EU weiterhin Druck zur Aufnahme ausübt, steht dem EU Austritt nach fast 20 Jahren unteranderem deswegen nichts mehr im Weg.
Ich bin von Chile, meine Altgrossmutter war von Ostpreußen. Una wo ich geboren hat war das Land die deutschen Deutsche Einwänderen kolonisiert haben.
Es war eine Staats Organiziert Kolonisations proceß
Dieses Video sollte man mal jedem AfDeppen zeigen
Man könnte ebenso fragen "Warum bekriegen sich Menschen"?
Antwort: Weil es in der Natur des Menschen liegt!
Traurig das viele Deutsche jetzt wieder auswandern
7:40 meine ur Oma musste mit ihrer Familie na dem 2 wwk aus posen fliehen habe ich erzählt bekommen
Meine Oma musste Ende des zweiten Weltkrieges als Kind mit ihrer Familie aus Polen in den Westen flüchten 🙃
Nicht aus Polen. Aus deutschen Gebieten, die Polen zugeschlagen wurden!
Ein Anlass aus diesem Land zu fliehen wäre für mich eine Machtübernahme der AfD...
Tschüss.🙋.Hier kann man nur flüchten ,wenn die Grünen hier so weiter machen.
Mein Opa floh damals aus der Ukraine und meine oma aus der Slowakei ... Die Welt ist klein xd
meine mutti wurde mit ihren eltern und ihrer tante von den tschechen mit gewhren undpeitschen aus ihrem haus im sudetenland gejagt. 15 min zum acken und dabei wurde ihnen das meiste von den tschen mit eitschen aus den händen geschlagen. güterzug, wochenlang, irgendwann landeten sie in bayern.
Ich werde 50 Jahre alt,
Ich war und bin immer noch Flüchtlinge , lebenslang???
Deshalb sage ich nach mir den Sintflut.
Ob es einem gefällt oder nicht gefällt: D ist langsam aber allmählich ein klassisches Einwandererland...
Ja, nur sollte es nicht soweit kommen dass die Bevölkerung die seit Jahrhunderten hier lebt durch die Flüchtlinge diskriminiert werden oder Schlimmer noch durch Gewalt in jeglicher Form bedroht werden. Diese Menschen Brauchen wir nicht wer meint hier Kriminell zu sein soll das Land wieder verlassen. Alle anderen, die sich auch Mühe geben die Sprache zu lernen und sich wirklich integrieren wollen, sind herzlich willkommen.
@@PaddyLP Stimme dir weitgehend zu; und was Kriminalität anbelangt, gibt es in D offenbar so eine Art Freischussregelung: Wird ein(e) Migrant (in) EINmal straffällig, dann ist das noch nicht das Ende vom Lied. Wiederholungstäter/innen allerdings droht dann schnell mal die Abschiebung... und es ist ja auch gar nicht so doof! Wenn beispielsweise arabische Clans mit Drogenhandel richtig Geld scheffeln, dann mögen deren Angehörige in ihren Heimatländern davon profitieren, nur: wieviele junge Einheimische werden infolge "harten" Drogenkonsums letztlich ruiniert... 🤔?
Es ist ein Unterschied von Krieg zu flüchten als von "Mein Lohn reicht nicht für ein BMW"!
Wessen Lohn in Deutschland reicht noch cash für einen BMW? Mein Großvater konnte vor dreißig Jahren seine Mercedese bar bezahlen, ich wüsste nicht, wie ich das heute für meinen Opel Astra machen sollte?
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Ich brauche Hilfe zur Flucht und serioese Opferanwaelte . Deutschland ist nicht mehr lebbar . 😢
Wieso möchtest/kannst Du nicht mehr in Deutschland leben?
Das waren ja auch Deutsche aus den abgetrennten Ostgebieten!!!!!!
Ihr solltet auch über die Deutschen die nach Süd Amerika kammen sprechen
Es geht wieder los ...
0,7 % weltweit..... Sind nochmal wieviele Menschen?
2:52 abgewiesen aufgrund von Krankeit oder falsche Papiere, 2015 so - völlig utopisch immer rein damit :D
7:12 Hp1 Formsignal
Meine Heimat verlassen müsste ich wenn das Atomkraftwerk in meiner Nähe....😢
der Krieg in Jugoslawien war kein Bürgerkreig*
“The Second World War, unleashed by Germany”. I completely disagree, it should be said. “the Second World War, inleashed by Germany AND RUSSIA”. Please, don t forget that during almost 2 years the best ally of Germany was RUSSIA, and that RUSSIA unleashed the war with Germany to ilegally occupy Latvia, Lithuania , Estonia and Eastern Poland, as it did ilegally occupy Ukraine and Georgia some years before.
Kann man gar nicht vergleichen mit heute
Weil?
Krieg und Armut ist immer vergleichbar
Jetzt flüchten alle zu uns bis wir flüchten müssen.
Hoffentlich können einige Deutsche die heutige flüchtigswelle verstehen. Und damit meine ich nicht zwingend die Ukrainer
Wer früher geflüchtet ist, der musste unten anfangen und schwer arbeiten. Wer heute nach Germoney kommt hat anderes vor.
Weil die Regierung so toll ist
Weil sie Beine haben
Hallo liebe AfD. Gut aufpassen. Hier lernt Ihr noch was. 👋
Wer flieht aus Deutschland? Renter, Steuersparer, Bürokratie geplagter, Flucht vor gesetzlichen Verordnung wie Abmahnwahn.
Nun sag mir mal, wie du als Rentner durch Flucht (Auswandern) Steuern sparen willst?
Deine Rente kommt nach wie vor aus Deutschland und die Steuererklärung ist fällig.
Das Hauptproblem an fehlenden Daumen ist, dass man nicht per Anhalter fahren kann.
8:51 Integration?😂 Das waren Deutsche, die mussten sich nicht integrieren!
Man sollte für Bewohner aus armen Ländern die Möglichkeit anbieten weit zu reisen ohne viel Geld zu bezahlen und eine kostenlose Schule für Kinder und Erwachsene aus genau diesen Ländern damit sie sich auch in die Arbeitswelt integrieren können.
Ich weiß nicht ob sowas schon existiert oder Staaten das einfach nicht machen wollen
Naja, bei der wie vielten Millionen willst du Schluss machen? Du siehst doch, wie marode z.B. Deutschland ist: Kein Wohnraum, leere Sozialkassen, Schulen auf Niveau der 1970er, wie viel Platz ist da noch?
Diese Leute haben eigene Staaten, ein eigenes Schulsystem. Die können das auch selber organisieren.
Bist du schon wieder betrunken?
@@spackretired Die Länder sind aber korrupt, ärmlich und wir tragen Verantwortung für die Klimakatastrophen die da passieren
@@GamesbiteRtDL Sie haben neokoloniale Einstellungen. Wir sind für uns verantwortlich, nicht für das, was die Leute in Afrika oder Asien machen.
Ach man, wenn es uns als Flüchtlingen nur so gut gehen würde, wie den Flüchtlingen bei uns selbst.
Mimimi.