Mit dem schiff unterwegs zu sein weniger aber eine weltreise schon das problem sind meine tiere ich habe sehr viele vögel, ich kann mir aber vorstellen später mit frau und kleinkinder um 5-10 jahre alt ein jahr um die welt zu reisen weil ich denke das die kinder dabei extrem viel lernen
@@k.s.2239 Sie sind aber bescheiden! Wenn das alles ist, was Sie zu bemängeln haben. Übrigens: Vor 50 Jahren kam (in Deutschland) das Gesundheitsamt in die Schulen um zu impfen. - Die Impfpflicht gab es also schon. - Ich habe noch meinen Impfausweis von damals.
Ich finde es sehr gut von den Eltern, dass sie Saskia ihren Wunsch weiterleben lassen zur Schule zu gehen und ihren Abschluss zu machen, auch wenn der Rest der Familie jetzt wieder zurück in Portugal ist. Was in der Familie sehr gut zu funktionieren scheint ist Kommunikation, was in vielen Familien oft ein Problem ist. Ich glaube für die Mutter ist es wichtig wieder beim Boot zu sein, man merkt ihr richtig an wie sehr sie da aufblühlt. Ich fänd es interessant über die Jahre Updates zu bekommen, vor allem wie sich die anderen Kinder dann auch entscheiden.
Wird die Produktions Firma extra für dich machen so ein wöchentliches Up Date. Wir die Welt hoffen dir weiter zu helfen zu können virtuell ein schönes Leben zu haben.
@@fragenuberfragen6007 das sagt soviel über sie selbst aus. Feedback an einen an einen Sender zu geben, gerade bei reportagen ist total wichtig. Das ist so wie wenn sie jede Woche 1x Frauen Tausch schauen oder Dschungelcamp. Sie zeigen damit Interesse und auch für Ihre Bedürfnisse wird dann fernseh Programm geschaffen. In anderen kreisen funktioniert das eben über positive Kommentare und Nachrichten an den Sender.
@@fragenuberfragen6007 "über die Jahre" bedeutet nicht, dass die Produktionsfirma jahrlang jede Woche vorbeischaut, sondern mal in drei oder vier Jahren sich bei der Familie meldet und einen zweiten Teil dreht.
Ob es ihr Wunsch war, in Georgien Abitur zu machen? Die andere Tochter wollte auch nur in die Schule, um Freunde zu finden und das hat sie laut eigener Aussage. Jetzt hockt sie wieder auf dem Boot. Am Ende wurde das gemacht, was die Mutter wollte. Nicht, was der Vater wollte, nicht, was die Kinder wollten.
Es zeigt mal wieder, dass man als Elternteil niemals den Lebensstil auf seine Kinder übertragen sollte. Umso schöner, dass die Eltern hier den Wunsche des Kindes nach gehen. Super Doku.
Das stimmt. Wobei man das natürlich immer macht - also seinen Lebensstil auf die Kinder übertragen. Man muss aber respektvoll bleiben, was finde ich die Familie hier sehr sehr gut macht.
Wir übertragen immer den eigenen Lebensstil auf unsere Kinder, das ist total normal. Schlimm wäre es, wenn man Kindern die Möglichkeit nehmen würde, sich selbst auszuprobieren und ihren eigenen Lebensstil zu finden.
sie ist 16 und könnte auch alleine in die Schweiz gehen und dort für sich sorgen mit ausbildung. ich finde es egoistisch, dass die 16jährige sich durchgesetzt hat
@@MP-ri6sw Sie haben sicherlich einen guten Kompromiss für alle gefunden. Ihre große Tochter ist inzwischen bestimmt volljährig oder zumindest fast und es ist ja ihr ausdrücklicher Wunsch nicht mehr mit auf dem Boot zu leben. Es schien mir auch so als wären alle anderen Familienmitglieder eigentlich liebend gerne auf dem Boot, da finde ich es schon wirklich sehr rücksichtsvoll, dass sie zu gunsten von einem Familienmitglied entschieden hatten und wenn nach einer ganzen Weile immernoch die Sehnsucht so groß ist wieder aufs Boot zu gehen, dann muss nun mal jetzt die älteste Tochter zurück bleiben. Kompromisse müssen eben von allen Seiten gemacht werden.
Ich finde es interessant, dass sie sich im Haus mit Platz, Garten und der Möglichkeit, sich von dort wegzubewegen, eingeengt fühlen, während sie sich auf einem kleinen Boot mit nichts als Wasser drumherum frei fühlen. Bei mir wäre es genau andersherum. Die Vorstellung, auf so engem Raum wie dem Boot zu leben und da nicht so einfach wegzukommen, finde ich schrecklich.
Ich kann das total nachvollziehen. Habe eine schöne Whg mit viel Platz, wenn ich aber mit meinem kleinen VW-Bus mit Dachzelt unterwegs bin fühl ich mich total frei. Alles beengt, aber frei. Der Umgebungswechsel, die Freiheit das zu tun was du möchtest. Ja, ich verstehe diese Argumentation sehr, wirklich sehr gut.
Es ist das Gefühl der Mutter, die dort dominiert. Lehrerin halt. Alle Anderen passen sich an, ob gezwungen oder des lieben Friedens wegen. Was sollen denn die Kinder vermissen? Die können ja garnicht vergleichen. Die Große hatte ja wohl schon etwas am Schulleben teilhaben können und setzt alles daran dort weitermachen zu können. Respekt Saskia.
Also im ersten Moment dachte ich: " Wow, was für ein Traum von Leben", aber beim weiteren drüber nachdenken weiß ich nicht ob ich das als Kind so toll gefunden hätte. Immer nur im Kreis der engsten Familie und quasi keine festen Kontakte zu anderen Gleichaltrigen. Wenn ich mich an die schönen Zeiten mit Freunden erinnere, dann stelle ich mir so ein Leben als Kind schwierig vor. Jetzt als Erwachsene könnte ich es mir eher vorstellen.
Ich glaube, sie sind schon länger an den verschiedenen Orten geblieben und haben dort auch sicher Kontakte geknüpft, sodass die Kinder mit anderen Kindern in Kontakt waren.
Ja, so ging es mir auch. Zuerst: wow! Aber nach etwas Nachdenken bin ich doch unsicher, ob es nicht egoistisch den Kindern gegenüber ist, was die Eltern tun. Kinder lernen normalerweise spielerisch im Umgang mit anderen, "fremden" Kindern soziale Interaktionen kennen. Im Kindergarten, auf dem Spielplatz, in Vereinen, in der Schule, bei den Nachbarn etc. Innerhalb einer Familie sind die Reaktionen irgendwann doch vorhersehbar. Den Kindern wird vorenthalten, sich in Beziehungen (auch über Schuljahre hinweg) zu üben, die andere Fähigkeiten erfordern, als in der Ursprungsfamilie nötig sind. Kinder brauchen den Input, dass andere Familien andere Werte haben und leben, und sie müssen lernen, damit umzugehen. Auch über längere Zeit hinweg. Sonst können Kinder zu sozialen Kaspar Hauser werden. Soziale Interaktionen werden von der Mutter unterbunden, die Überwachung und Kontrolle auf dem Schiff über Jahre ist absolut. Und so sehr auch von den Eltern gesagt wurde, dass der Familienrat beschließt was man tut, wurde am Ende gemacht, was die Mutter wollte. Und das arme zweitälteste Mädchen muss die Freundinnen, auf die sie so stolz war, wieder aufgeben.
@@merla9743 Genau so sehe ich das auch. Hier geht es nur um die Wünsche der Mutter. Das die Kinder Freunde und andere Kontakte brauchen, wird von den Eltern nicht gesehen.
@@Anne-wh3ek Als Kind mit Eltern im Urlaub überall hinfahren aber nur mit Erwachsene ist auch nicht toll!! Die Kinder sind froh wenn der Urlaub zu Ende ist damit enden die Schulferien und der alte Tritt beginnt
Sehr interessante Doku, vielen Dank Also , ich möchte nicht voreingenommen urteilen, aber wie es ausschaut, dreht sich alles in dieser Familie nach dem psychischen Befinden der Mutter, anstatt, dass die Eltern ein Kompromiss finden, was für Kinder richtig ist. Sie hat vorgefertigte Meinungen zum Schulsystem, zur Nachbarschaft, zum Leben hier, leben dort. Und der Ehemann folgt und erfüllt ihre Vorstellungen, die Kinder haben mitzuziehen. Also wer nur auf dem Segelboot glücklich ist, sollte sich doch genauer überlegen, wie sie ihr Leben gestalten möchte, wem sie alles was zumutet Wünsche der Familie viel Glück, insbesondere den Kindern
Eine durch und durch fantastische Familie. Die Mama sah in Georgien doch sehr unglücklich aus, trotzdem haben sie ihrer Tochter die Schule ermöglicht. In dieser Familie sieht man sehr viel Liebe. Toller Lebensentwurf.
Dieser Lebensentwurf funktioniert nicht. Sie leben von der Hand in den Mund und sobald nur die kleinste Kleinigkeit nicht 100% läuft, haut es denen den Boden weg. Es muss nur das Schiff kaputt gehen oder einer wird ernsthaft krank...
Was ich immer noch nicht verstehen ist wie sich die Eltern die Zukunft vorstellen. Die Kinder werden älter entwickeln andere Interessen und wollen vielleicht auch die Freiheit besitzen mal was alleine zumachen.Was auf dem Boot recht schwierig ist. Ich kann mir schwer vorstellen das die Kinder mit 18 und älter noch Lust haben mit ihren Eltern auf dem kleinen Boot Zeit zu verbringen. Außerdem wird es doch ohne schulischen Abschluss schwer in das Berufsleben einzusteigen, irgendwann können die Eltern die Kosten der Kinder doch nicht mehr stemmen. Auch Freunde fehlen den Kinder doch. Mal jemand anderes mit dem man reden kann. Ich will jetzt nicht die Familie schlecht reden. Sie sind wirklich sehr sympathisch und wenn es für Sie der perfekte Lebensstil ist dann ist das Wunderbar. Aber es bleiben für mich trotzdem paar negative Sachen im Hinterkopf mit den ich Probleme hätte.
Naja, aber was ist mit einer Familie, die auf einem Bauernhof im Schwarzwald lebt? Ist das auch falsch, weil die Kinder ja dann nur Natur und Wald und das Dorf kennen, wo sie doch die große weite Welt und die Großstadt kennenlernen sollten? Was ist mit Eltern, die vegan leben? Ist es schädlich für die Kinder, wenn sie keine Schweineschnitzel essen dürfen? Eltern treffen durch ihre Lebensweise IMMER Entscheidungen auch für ihre Kinder. Erst wenn die erwachsen sind, können sie entscheiden, ob sie ähnlich oder ganz anders leben wollen.
@@Hexhex66 aber ist das nicht ein Unterschied zwischen vegan leben und keine Freunde haben zu können? Ein paar Wochen so zu leben ist bestimmt klasse, aber auf die Dauer?
@@lana-px7fb also ich wollte aber schon häufiger was mit meinen Freundinnen unternehmen und nicht immer nur dann "wenn man mal anlegt" Und bitte nicht von sich selber auf andere schließen. Es gibt schon einige Freundschaften die 20 Jahre und mehr halten!
@@astridaden8536 Das ist Blödsinn und lächerliche Schicksalsesoterik. Was soll sich woraus denn da von alleine entwickeln, wenn die Kinder ohne Bildungsabschluss in einer kapitalistischen Leistungsgesellschaft zurechtkommen müssen, wo die Eltern für ihre "Freiheit" den ererbten Wohlstand verbraten haben?
Tolle Doku, aber die Mutter ist schon die treibende Kraft. Man hört von ihr meist nur ich, ich, ich. Auch wenn sie das Wohl der Kinder vorschiebt. Saskia wünsche ich alles Gute für ihr eigenes Leben. Es wäre schön, zu sehen, wie es weitergeht.
Der große Unterschied ist ganz einfach ... es gibt Menschen die Routine brauchen und andere, die ihr Leben möglichst frei gestalten wollen. Das dieses Leben nicht für alle okay ist, ist klar. Die Idee und Umsetzung aus dem Video finde ich faszinierend, aber das Thema Freunde kommt mir für die Kinder zu kurz.
Schon irgendwie ganz cool . Ich hab so das Gefühl das die Mutter ein Problem mit einem wurzelhaften leben. Sie sagt dauernd sie will dies nicht und das nicht. Und die anderen machen halt mit. Ist halt ihre lebensvorstellung und die Kinder mögen das halt nicht ein Leben lang. Weil sie ein eigenes Leben haben sollten 🤷🏻♀️
Echt heftig wie man sich in so einem großen tollen haus mit riesem garten in der schweiz in den bergen eingeengt fühlen kann und auf einem boot nicht!!! Ich würde das haus sofort nehmen!
Das ist psychogen. Jeder will gerne Reisen. Wo jedoch ist auf Dauer der solidargemeinschaftliche Mehrwert ? Die älteste Tochter will Jungs kennen lernen. Wo denn ? Auf dem Transatlantischen Rücken ?
Ich denke das Riesenhaus in der Schweiz ist aus Kostengründen passé? Dass die Eltern letztendlich wieder auf das Boot gezogen sind finde ich persönlich nicht gut denn ich dachte es würde solidarisch entschieden ? Die Kleineren können sich doch gar nicht für was festes entscheidrn da 😮da sie ja nur das Leben auf See kennen . Natürlich ist dies schön und Freiheit pur aber MIT Kindern kann und sollte man eben nicht mehr nur am eigenen Wunschleben festhalten sondern eben auch im Sinne der Kinder entscheiden .
BRAVO!!!! So viele, wichtige Zitate; diese Intelligenz- die eine komplette Verbindung zwischen dem Herz und dem Gehirn beweisst!!! Meine Besten Wuensche, weiterhin, fuer jeden von euch und auch als, Familie!!!
Es kommt mir so vor als machen alle die ältesten Tochter unterschwellig verantwortlich das ihre geliebte "Reise" zu Ende geht=" so wie es war wird es jetzt nie mehr" sagte der Vater und eine Tochter! Kinder brauche Kinder außerhalb der Familie,um zu lernen wie echte Freundschaften funktionieren,die Geschwister können Freunde nicht ersetzen,da man sich seine Geschwister nicht aussuchen kann,die Freunde schon!
Vielen Dank für die spannende Doku! Ich fände eine Fortsetzung spannend, vor allem wie sich die zweitälteste Tochter entscheidet: Sie hat auf mich den Eindruck gemacht, als ob Sie in Georgien sehr glücklich mit Ihren Freundinnen war und stolz auf sich selbst. Insgesamt wirkt die Familie sehr harmonisch und ich habe großen Respekt davor, wie sie alles meistern. Ein bisschen schade finde ich allerdings, dass sie das sesshafte Leben aufgrund der Pandemie aufgegeben haben und die älteste Tochter wieder von der Familie getrennt ist um in die Schule gehen zu können.
Auf der einen Seite toll, aber sie nehmen den Kindern viel soziales... Freundschaften, Intimität, erste Liebe... Für die kleinen und die Eltern gut lebbar, aber nicht für die älteren Kinder,
Danke für euren wunderbaren Lebensreisebericht. Ich habe das Gefühl euch alle zu verstehen. Ich weinte mit Saskia über die Wiedersehensfreude und verstehe ihren Wunsch nach sozialer Einbindung in einem "sesshaften" Umfeld, aber auch mit Corina weinte ich in der Sehnsucht nach dem Meer verstärkt durch das "Eingesperrtsein" durch die Pandemie. Ich hatte bisher ein relativ schönes Leben, hatte jedoch leider nicht die Fähigkeit so ein Leben zu führen, wie ihr das geschafft habt. Ich wünsche euch und eurer Familie, dass trotz der unterschiedlichen Bedürfnisse ein Weg gefunden wird, der alle Wünsche bestmöglich berücksichtigt. Der aktuelle Stand vermittelt mir, dass ein Kompromiss gefunden werden konnte. Ein Kompromiss der Saskia eine sesshafte Zukunft ermöglicht, ein Kompromiss der Corina wieder das sympathische Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und auch für die anderen Kinder passt. Die heutigen Kommunikationsmittel bieten zudem die Möglichkeit, sich trotzdem nahe zu bleiben. Schiff Ahoi und alles Liebe, ich hoffe ich höre und sehe wieder einmal von euch!
Wow. Ich war überrascht, als ich hörte, dass sie sich für Georgien entschieden haben. Ich komme selbst aus Georgien und wohne ich in seit vier Jahren in Deutschland. Zwar ohne meine Familie aber trotzdem glücklich. Deutschland ist sozusagen mein zweites Heimatland geworden 😊 Ich glaube, dass man überall glücklich leben kann wenn man sich zuhause und willkommen fühlt.
Ich war auch sehr überrascht. Meine Mutter stammt aus Georgien.Ich weiß wie es viele Leuten dort geht und ich würde nie mein Leben in Deutschland aufgeben.Vor allem könne sie ja die Sprache nicht. Auch wenn es eigne Schulen für Deiche Kinder gibt wird es sehr schwer. Ich würde sowas meinen Kinder nicht antun
Hier ist es seit zwei Jahren fast wie ein Gefängnis wenn man sich nicht den neuen Regeln der kranken Regierung unterwirft! Ich glaube dort kann man freier leben. Kann jemand sagen wie es dort bezüglich Corona Maßnahmen läuft?
Die Doku hat mich sehr beeindruckt. Die Kinder wirken sehr gesund, sehr gestärkt und sehr offen und scheinen genug Bildung durch ihre Eltern auf dem Schiff geboten bekommen zu haben, um den Wunsch nach einem Schulabschluss überhaupt hegen und auch umsetzen zu können. Es ist für Eltern immer schwierig, es „richtig“ zu machen, denn egal, welchen Weg man einschlägt, welche Ideale und Vorsätze man hat, sie stellen die Weichen für die Zukunft der Kinder. Einerseits finde ich es toll, dass die Familie so frei und „selbstbestimmt“ ihr Leben lebt, sich nicht in eine Form pressen lassen möchte, andererseits ist es aber auch wichtig, sich unterordnen zu können, sich auf Mitmenschen einlassen zu können und nicht immer frei nach Lust und Laune einfach alles hinter sich zu lassen und von dannen zu segeln und sich eine Blase zu schaffen, die nur die eigenen Bedürfnisse befriedigt. Eine intakte Familie zu pflegen ist sehr schön, aber die Zeit und die Natur bringt es mit sich, dass Kinder größer werden und Freundschaften brauchen, Gleichaltrige, mit denen sie sich vergleichen und auseinandersetzen können, ihre eigenen Themen besprechen möchten und iwann ihre eigenen Zukunftspläne schmieden wollen, und da muss man als Eltern loslassen können. Das scheint mir hier in der Doku bei der Mutter ein großes Problem zu sein, daher wäre meine Sorge ganz groß, dass die Kinder evtl. die „Beschützerrolle“ für die Mama übernehmen und ihr diese Familienbande gewähren ob ihrer eigenen Grenzüberschreitung, da sie nicht mehr wollen, dass die Mama an Land unglücklich ist.
Tolle Familie, tolle Kinder, inspirierende Geschichte. Euphorie und schweremut kommen in mir auf, gerne würde auch ich aus den zwängen des Alltags und der Verpflichtungen ausbrechen, aber noch geht es nicht, noch muss ich Geduld aufbringen. Schön, dass man sich in der Zeit an den schönen Geschichten anderer erfreuen kann, danke für diesen Beitrag. Marc
Ich finde, Eltern sollten etwas mehr auf ihre Kinder eingehen und wirklich zuhören. Die Mädchen wollen doch ganz klar zur Schule, Freundinnen finden und sesshaft sein. Die Mutter wettert nur über das Schulsystem, aber nicht jeder ist auf der Schule unglücklich. Ich bin früher gar nicht gut mit dem Schulsystem zurecht gekommen und habe auch einiges daran auszusetzen. Meine Tochter liebt die Schule. Warum sollte ich ihr das jetzt schlecht reden und ständig sagen wie furchtbar das Schulsystem ist und dass niemand so lernen kann? Als Eltern muss man sich nicht komplett aufgeben, aber zeitweise stehen die Kinder halt im Fokus und man nimmt sich etwas zurück. Wenn man das nicht möchte, dann kann ich nicht ganz verstehen warum man 6 Kinder bekommt, teilweise mit viel Abstand. Dann ist das natürlich auch eine lange Zeitspanne im Leben, wo man viel Rücksicht nehmen muss. Die große Tochter bleibt jetzt alleine in Georgien zurück, obwohl sie noch nicht erwachsen ist. Ob sie das wirklich so toll findet?
Hey du! Wie Michael in der Doku erklärt, hat jedes Familienmitglied Mitspracherecht über den Wohnort. Weil Saskia sich nach einem geregelten Alltag und einem festen Wohnort sehnt, beschließen sie wieder sesshaft zu werden. Ein Teil der Familie praktiziert enthusiastisch das neue Lebensmodell, der andere Teil, allen voran Corina, die Mutter, leidet unter der Enge. Egal ob auf dem Meer oder auf dem Land: es bedeutet immer eine Umstellung. Doch alle an einem Strang und machen das Beste daraus. 💪🧡
Man bekommt das Gefühl, dass die Eltern ihren eigenen Lebensstil leben wollen. Man hört von der Mutter immer nur ich ich ich. Und dann Georgien ! Es ist dort fast unmöglich anständig zu verdienen.
@@nischa777 ist denn das eigene Leben immer vorbei, weil man sich den Wunsch erfüllt Kinder zu bekommen? Die Familie redet sehr viel miteinander, mehr als so manche die immer am gleichen Fleck leben
Ich verstehe die Eltern vollkommen. Das Schweizer Schulsystem, die Leute in dem Wohlstandsdilema.. Eine kleines Beispiel. Der Hausabwart wo wir Leben meinte mal: Hey. Dein Sohn(10J) läuft auf der Wiese rum! Sollte ich mich dann entschuldigen? Ich habe von dem konservativen Leuten in der Schweiz ebenfalls meine Mühe. Da werden Probleme produziert weil man keine mehr hat.
Das ist hoch interessant. Ich stelle mir das Zusammenleben auf einem Boot über mehrere Jahre sehr konfliktträchtig vor - bei Allem, was es an schönen Erlebnissen gab. Der Vater wirkt sehr ambivalent. Er möchte Freiheit für seine Familie. Das Versprechen, von Bord zu gehen, wenn sich einer nicht mehr gut fühlt, löst er ein. Aber so ohne jegliche Absicherung und finanzielle Polster dieses "Familienunternehmen" zu führen, erscheint dann doch waghalsig und riskant. Die Kritik am Bildungswesen kann ich durchaus nachvollziehen. Aber so schlecht oder einengend es sein mag, es bietet soziale Kontakte. Und DAS brauchen die Kinder auch.
1. stellen Sie sich vor, sie sammeln seit Jahren fleißig Ihr "Polster" und plötztlich sterben Sie, egal ob Unfall, oder Covid oder sonst noch was. Welchen Sinn hatte Ihr Leben dann? Gar keinen. Diese Familie lebt das Leben und träumt es nicht, den man weiß nie was morgen oder schon in 5 Minuten passieren kann. 2. Wenn Sie sich konfliktträchtiges Leben vorstellen, spiegelt es ausschließlich Ihre Gefühle und Erfahrunge wieder, mit der Familie hat es überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, hier in der Stadt in DE sehe ich kaum solche glücklichen, ausgegliechenen Kinder und ich sehe gar keine glücklichen Erwachsenen auf der Strasse.
Ich muss sagen ich finde die Aussage der Eltern „die Kinder sollen auch ein Anderes leben kennen lernen“ schwierig Denn sie lassen ihre Kinder ja nicht das „normale“ Leben ausprobieren speziell die kleinen kennen ja überhaupt kein Leben in der Schule, für die sie sich entscheiden könnten Und dadurch dass die Kinder keine anerkannte Schulbildung genießen, werden sie sich wohl ihr Leben auch nicht aussuchen dürfen, und studieren gehen können wie die Eltern Ich finde nicht dass die Eltern ihren Kindern einen Gefallen tun
Das sehe ich ähnlich. Diese Aussage hat mich auch gestört. Die Kinder kannten ja z.T. gar kein "normales" Leben und wurden schlichtweg in ein anderes Leben gezwungen.
Ob ich gerne so aufgewachsen wäre weiß ich nicht, aber ich kann den Vater gut verstehen, der Wunsch nach Freiheit und das verlassen der gewohnten Umgebung hat auch uns dazu bewogen...aber als Familie mit 6 Kindern ist das nochmal ne andere Nummer. Respekt wie der Vater die Kapitänsrolle,Lehrerrolle und Vaterrolle unter einen Hut bekommen hat👌⛵
Eure Kinder werden rückblickend wahnsinnig von diesen 6 Jahren profitieren. Wir haben ja nur einen Bruchteil gesehen, aber 6 Jahre unterwegs zu sein prägt massiv - das kommt erst nach & nach durch. Tolle, beeindruckende Doku, danke 🙏
Die Kinder werden sich an so gut wie nichts erinnern. Was weißt du denn noch aus deiner Kindheit? Beim zweiten Anlauf auf dem Boot ist eine Tochter 14, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Sie bekommt die verschiedenen Länder schon mit. Am Ende fällt mir der Satz eines Freundes ein, der jahrelang beruflich auf See war: Am Ende sind alle Hafen gleich.
Wirklich tolle Familie, jeder wird berücksichtigt und keiner kommt zu kurz. Die Kinder strahlen Lebensfreude und die Eltern sind so entspannt. Da können wir uns alle eine Scheibe abschneiden!
Ja, das hat eine Weile geklappt. Die Kinder waren ja noch jung. Aber irgendwann wird es wichtig für das Leben der Kinder sein, soziale Kontakte zu knüpfen, Beziehungen und Freundschaften zu haben, fremde Menschen kennen zu lernen und mit den Guten und Bösen konfrontiert zu sein.
Interessante Konzeption. Ich verstehe nur eins nicht : wenn von 7 Personen eine nicht mehr auf dem Schiff leben will, warum kein Internat bis zum Abitur?
@@monikabrachetti8585 Im Video wurde leider nur auf den Wunsch der älteren Tochter hingewiesen. Die anderen Kinder brauchen auch soziale Kontakte für ein normales Aufwachsen.
@@19Gabi65 du meinst die Kinder , die großteils nichts anderes kennen , als das Leben auf dem Schiff ? Die Kinder , die noch nie ein Klassenzimmer von innen gesehen haben, sollen das objektiv entscheiden können ? Die zweitälteste Tochter dürfte in Georgien doch auch die Schule besuchen und war über ihre neu gewonnenen Freundschaften doch sehr glücklich. Ich fand die Doku anfänglich sehr spannend , doch gerade die Interviews mit der Mutter zeigen deutlich , dass eben nur das zählt , was sie sich wünscht. Die Wünsche der Kinder stehen hinten an. Nicht umsonst geben sie während der Pandemie nach nur einem Jahr ihren festen Wohnsitz wieder auf, um auf ihr Schiff zurück zu kehren.
@@19Gabi65 Die Kinder sind noch verantwortungslos. Die Eltern sollen nicht dazu beitragen, das Sozialleben ihrer Kinder zu ruinieren. Ich finde die Entscheidung ins Land zu kehren ganz korrekt. Diese sollte allerdings noch früher entschieden sein.
Traurig zu sehen, wie die Eltern den sehr jungen Kindern den eigenartigen Lebensentwurf aufzwingen. Die Kleinen wollen doch nur unter sich und bei Mama und Papa sein und würden sich daher nicht beschweren.
Wie kommst du darauf? Die älteste macht genau das, was sie will und ALLE ganz jungen Kinder machen genau das, was die Eltern entscheiden. Inwiefern wird einem 3-jährigen, der in einer Wohnung lebt und täglich in den Kiga/die Kita geht, damit die Eltern Karriere machen können, mehr Selbstbestimmung eingeräumt? Zeig mir mal ein einziges kleines Kind, was nicht genau so lebt, wie seine Eltern es entschieden haben. Das ist doch lächerlich.
Die Vögel in diesem Mini-Käfig brechen mir das Herz 💔 Selber wollen sie die absolute Freiheit aber den Vögeln, die der Inbegriff der Freiheit sind, nehmen sie die Möglichkeit zu fliegen und frei zu sein.. das macht mich traurig 😞
...und was ist mit den Kanarienvögeln die in Deutschland in Käfigen leben...? Denke doch mal an den 6 Kindern auf den Boot, und relativiere deine Denkweise bitte...
@@Jo-xu5xu Und was hat das jetzt damit zu tun? Trotzdem ist es nicht cool vögel in Käfige zu sperren. Und es ist egal wie groß der Käfig ist, das macht es nicht besser.
@@christopherschmidt3451 ja, und die ganzen Tiere in der Massentierhaltung, die Katzen, Hunde und Pferde,…. Die meisten Menschen glauben von sich tierlieb zu sein, verhalten sich nur leider ziemlich anders. Es ist nicht cool Vögel einzusperren, aber ich bleibe dabei, wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, wäre die Welt schon ein ganzes Stück besser.
Genau das habe ich auch gedacht! Für sie ist Freiheit das Wichtigste, aber die 2 Zebrafinken müssen ihr Leben in einem kleinen Käfig fristen.. furchtbar..
@@km5203 nein, ich weiß nicht wie Sie ein Argument für die Käfighaltung von Vögeln darin erkennen können. Es ist ein Denkanstoß evtl. einmal vor der eigenen Tür zu kehren, die eigene „Tierliebe“ zu hinterfragen und entsprechend zu handeln. Es macht wenig Sinn mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die meisten Menschen würden von sich behaupten, dass sie tierlieb sind. Fehler fallen immer bloß bei anderen auf (z.b der Vogel im Käfig). Selbst hält man dann aber munter Katzen in der Wohnung, Fische im Aquarium, geht angeln, kauft das Fleisch im Supermarkt… das eine Unrecht rechtfertigt das andere nicht
Ich bin sehr begeistert und kann Vieles nachvollziehen. Ich selbst hab auch viel Kritik bekommen ......und kann nur sagen,sehr schade. In den Schulen und an Arbeitsplätzen findet so viel Mobbing statt... das wird ausgesessen und ignoriert. Aber....als Saskia sagt, sie hat ein gutes Selbstvertrauen und möchte die Zeit nicht missen....das ist ein tolles Geschenk. Eltern,die ehrlich rüberkommen und nicht so subtil egoistisch. Sehr gesund. Ein wunderbarer Familienzusammenhal. Ich danke euch und fühle mich inspiriert. Alles Liebe für euch... von Beate
Wir wollen doch alle gern, was wir nicht haben. Ich habe auch diesen Traum, um die Welt zu segeln, eben weil ich in einer kleinen Mietwohnung in der Großstadt lebe. Ebenso gut kann ich mir vorstellen, dass wieder aufs Festland will, wer das beengte Leben an Bord eines solchen Schiffs lange hatte. Tolle Familie! Ich wünsche jedem von ihnen alles Gute, zu Land, zu Wasser und in der Luft 😊
Ich mag ziemlich alleine mit der Meinung sein, dennoch empfand ich viele Aussagen und Handlungen der Eltern als sehr widersprüchlich und teils ehrlich gesagt egoistisch und problematisch. Die Mutter spricht durchgehend im Singular, spricht an was sie persönlich stört, was sie belastet, erwähnt ihre 6 (!) Kinder oder gar deren Wünsche/Bedürfnisse dabei kein einziges Mal. Mag sein, dass das an einem unvorteilhaften Schnitt des Videos lag, dass das so rüberkam, jedoch bin ich der Meinung, dass man sich, wenn man 6 Kinder in die Welt setzt, diese viel mehr in lebensverändernden Entscheidungen einbeziehen sollte. Danke trotzdem für den spannenden Einblick!
Empfinde das ähnlich. Die Mutter scheint tiefere Probleme zu haben, so wir sie ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Schwierig. Hoffentlich entstehen den Kindern keine Nachteile dadurch dass die Eltern ihren Traum verwirklichen.
Sehr gut! Endlich mal jemand der es versteht und nicht nur diesem Hippiekult verfallen ist. Oder anders gesagt... mit etwas mehr Lebenserfahrung in der Birne. Ich habe einige Kommentare hier durchgelesen und war zum Teil Fassungslos. Schön das die Eltern sich ihren Lebenstraum erfüllen und ihrem Selbstverwirklichungstrip nachkommen. Aber was machen die Kinder später? Spätestens wenn die Eltern nicht mehr sind. Die älteste Tochter hat es begriffen. Sie kannte es ja schon vorher. Aber was macht der Rest ohne Schulabschluss? Klar haben die einige Erfahrung als Globetrotter und sehr viele Dinge erlebt von denen andere nicht mal träumen können. Aber was dann? Auch die werden mal älter, wollen vielleicht eine eigene Familie Gründen. Sesshaft werden. So ganz ohne Reputationen ist das nix. Die werden (mit viel Glück!) bis an ihr Lebensende Regale einräumen oder sich zumindest im Niedriglohnsektor wiederfinden. Daran ist erst mal nichts auszusetzen, diese Arbeit muss auch erledigt werden etc. Aber insofern die Eltern nicht ein entsprechendes Vermögen hinterlassen, und selbst davon bleibt nicht allzuviel wenn man es nur durch (aktuell) 6 teilt... werden die Kinder das niemals kompensieren können. Desweiteren werden die dann aus einer heilen Welt in eine andere geworfen. Keinerlei Erfahrung mit Amtsgängen, Stromanbietern, Regelmäßigkeiten, Handyverträgen, Schulden, Fishing, Schul/Arbeitsalltag, falsche/richtige Freunde, Betrug, Schutz vor:- Sex, Alkohol, Drogen. Keine Ahnung von partnerschaftlichen Bindungen und auch Trennungen... Die kommen dann aus einer Käseglocke. Und werden sich nur ganz schwer zurecht finden. Sie kenen es ja nicht anders oder nur aus Erzählungen. Meine Großeltern haben mir auch vom letzten großen Krieg erzählt. Trotzdem kann man sich dieses Elend nicht ansatzweise vorstellen. Ähnlich wie Amish Kinder. Die große weite Welt kennen die doch auch nur vom sehen oder den Erzählungen der älteren. Jeder wie er meint... aber die Eltern haben auch eine Verantwortungsposition. Nicht nur was Bildung und Förderung im allgemeinen angeht. Sondern eben auch das die Kinder sich zurecht finden und einen möglichst guten Start ins Leben ermöglicht bekommen. Aber im großen und ganzen ziemlich aufschlussreich diese Doku.
Ich sehe das nicht so. Schon gar nicht wie H T das schreibt, "die Mutter scheint tiefere Probleme zu haben, so wir sie ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellt." Habt ihr die Sendung bis zum Schluss geguckt?? Die Familie ist vom Boot runter, WEGEN der Kinder, die Mutter hat das Haus ausgesucht um den Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht zu werden, nicht wegen ihr selber, und dann kam COVID! Da haben sogar geborene Stubenhocker einen absoluten Koller gekriegt! Noch dazu ist die Familie nicht aus Georgien - schon mal was von Kulturschock gehört? Ich habe viele Jahre auf zwei unterschiedlichen Kontinenten und in drei Ländern gelebt, und so ein Kulturschock kann im Idealfall harmlos sein oder einen vollkommen fertig machen. Mein erster Umzug (von einem Kontinent auf den anderen) war easy und hat Spass gemacht, aber der Umzug zurück auf den Ursprungskontinent (jedoch in ein drittes Land) war schrecklich. Ihr schaut euch einen 30-minütigen Ausschnitt aus dem Leben dieser Frau an, und meint urteilen zu können! Natürlich spricht diese Frau über SICH und in der ersten Person von IHREN Gefühlen, es geht doch auch darum, wie die Eltern das alles meistern und wie es ihnen mit den Entscheidungen, die sie treffen, geht! Soll sie etwa für ihre Kinder sprechen!? Das wäre anmassend! Die älteren Kinder kommen selber zu Wort und sprechen für sich selbst. Ich finde es unglaublich ehrlich und offen, wie die Mutter über ihre Gefühle spricht, das macht die Doku authentisch. Sie hat sich auf dem Schiff 100%ig wohl gefühlt und das Georgien-Erlebnis wurde der Familie durch die Pandemie und die ganzen Beschränkungen vollkommen vermiest. Vermutlich wurde auch Saskias Schule geschlossen, nur wie sich Saskia während der Lockdowns gefühlt hat wird gar nicht erst thematisiert - sonst wäre das eine 3-Stunden-Doku geworden. Vielleicht hat sich sogar Saskia in der heftigsten Covid-Zeit aufs Schiff zurück gesehnt! Vermutlich wären viele während der Lockdowns und Zeit der Maskenpflicht lieber irgendwo auf nem Segelschiff gewesen.
Mich hat vor allem gestört, dass sie ihr sechstes Kind auf dem Boot, also ohne ausreichende medizinische Versorgung, zur Welt gebracht hat. "Das ist der natürliche Weg" sagt jetzt vielleicht der ein oder andere und dass es die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte so gemacht wurde, aber früher lag die Kindersterblichkeit auch bei knapp 25%. In heutiger Zeit nicht im Krankenhaus zu sein ist mMn grob fahrlässig.
Ihr lieben Freigeister Ich fühle so sehr was Ihr erlebt. Man kann das lieben, dass was Sie uns Mitteilen. Es ist etwas sehr besonderes. Ein wirklich gelebter Traum - von vielen Menschen. Gott schütze Sie. Vielen Dank an alle der Familie. LG.
Spannende Doku! Eine Fortsetzung in ein paar Jahren wäre spannend. Momentan überwiegt für mich das Gefühl, dass die Eltern mehr der weniger Ihren Kindern Ihren Lebensstil aufzwingen und so den Kindern auch viele Chancen im Leben nehmen. Aber ja, so ein Aussteigerleben hat ja auch seine positiven Seiten.
Er ist total realitätsfremd, wie kann er sagen wir können überall leben und muss nach Georgien auswandern. Sie können mit ihrem Lebensstil so gut wie nirgends leben.
Ein sehr schönes Leben... Ein Leben an Bord.... und dennoch wird der Wunsch berücksichtigt... aufzuhören, wenn einer nicht mehr möchte. Danke für diese Einblicke in euer Leben...
Dass die Mutter einen Knacks hat sehe ich eher anders.... Jeder Mensch hat Wünsche und Träume... Ich finde sie auch verdammt ehrlich in ihrer Art... Tolle Familie mit super Zusammenhalt und jeder auf seine Art speziell ... Diese konsumgesellschaft mit ihrer angepasstheit und teils nicht selbstständigen Denken oder ganzheitlicher betrachtungsweise ist die größte Krankheit.... Das sieht man ja an der Wertung der Menschen ich habe Respekt vor jeder lebensform aber auch ich bin so ein freigeist... Freigeister verstehen freigeister vielleicht etwas er das mag sein... Ich wünsche der Familie alles gute von Herzen
@@katrinsommer3761 SIe hat keinen Knacks, richtig allerdings nörgelt sie rum das sie ihre pers. Komfortzone in Gestalt der Fieberglas Nusschale nicht mehr ihr Zu Hause nennen kann, mit einer klaren Abbneigung der nachfolgenden Wohnsituation ggü.Das lässt iin mir den Verdacht aufommen das Sie teilweise fehlgeleitete Ansichten der Werte vertritt. Das allerwichtigste ist das sie als Familie beisammen sind, völlig unabhängig von irgendwelchen Freiheiten. Kompromisse gibt es überall. Das zu schätzenn weis man allerdings nur dann wenn man selbst wie ein Stück Unkraut als 12-13 Jähriger aus dem Elternhaus in den Dreck geschmettert wird. Mir kam die Galle bei der Nörgelei. Wegen Nichts.
Grandios! Um so ein Leben richtig und gut leben zu können, braucht es die ganz große Liebe - zwischen den Eltern, zu den Kindern und den Geschwistern...und hier passt das alles❣Zum Glück ist mir ja Neid fremd...;-)
Das ist einfach nicht fair. Wer aussteigen will, soll es machen. Die andern sollten eifach weiter so leben. Und wer zurück will, sollte das auch machen können.
Eine Familie die ihre Freiheit möchte, die Beschränkungen und Regeln entfliehen will und ihr eigenes Ding durchzieht. Dabei natürlich einen Vogel in einem Miniatur Käfig zu sperren und diesen unter Deck zu lagern ist genau mein Humor.
hoffentlich erwirbt der Vater über das georgische Rentensystem Rentenansprüche und die Mutter hat vom Gewinn ihrer selbständigen Tätigkeit etwas fürs Alter zurückgelegt. Ich verstehe sehr den Wunsch nach Freiheit und den Traum in den Tag hineinzuleben. Was mich aber davon abschrecken würde, wäre das Wissen, dass man ja älter wird und das nicht für immer geht
Du glaubst ernsthaft, die müssen sich darum Sorgen machen? Die haben einen entsprechenden familiären Background und stammen bereits aus einer Wohlstandsschicht. Da wird schon reichlich Kohle vorhanden sein.
Klasse Doku, interessante Familie, die 'ihr Ding' macht und dabei aber auch die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder respektiert und versucht, so gut es möglich ist zu befriedigen. Und die die Welt auf einem umweltfreundlichen (hoffe ich doch) Segelboot erobert, unglaublich mutig und bewundernswert finde ich das. Aber was ich wirklich nicht verstanden habe, bei all der Freiheitsliebe der Eltern (die Kinder haben es sich ja nicht ausgesucht, sie sind da hineingeboren quasi): Warum sitzen da zwei bedauernswerte Vögel in einem engen Käfig unter Deck, ihrer Freiheit auf grausame Weise beraubt? Das ist mir die ganze Zeit im Gedächtnis haften geblieben... ...und das Saskia unglaubliche Ähnlichkeit mit der von mir sehr verehrten, leider viel zu früh verstorbenen Lieblingsschauspielerin Romy Schneider hat - bildhübsch, sensibel, und einfach bezaubernd. (Hübsch bzw. attraktiv und jeder auf seine eigene Art und Weise sehr individuell finde ich aber alle anderen Familienmitglieder auch - man könnte auch Bilderbuchfamilie sagen. Dennoch bleibt es offen, ob und wieviele Happy Endings es geben wird...spannend... ;-) )
Ich finde das ist eine tolle Doku! In keiner Familie ist immer alles perfekt. Viele hier schimpfen und versuchen ihre Meinung/Lebensstil als den „richtigen“ aufzuzwingen. Das ist genau das Problem in unserer Gesellschaft: viele sind egozentrisch und lassen nichts neues zu und sind kaum offen gegenüber anderen Meinungen. Einfach mal ein neues Lebensmodell ausprobieren oder andere Menschen dabei unterstützen, das würde ich mir wünschen. Die Situation laufend verbessern, das gehört doch zum Leben dazu. Ich würde auch gerne viel ausprobieren: ein paar Monate im Van reisen, eine „Off-Grid-Location“ aufbauen, ein eigenes kleines Unternehmen gründen usw. Aber auch meine Umwelt sagt: die hast einen sicheren Job, mach den weiter. Dann kannst du dir Haus und Kinder leisten. „Das gehört sich so“ „Das haben wir auch so gemacht“ …
Ich finde es ist eine tolle Familie! Man merkt den Zusammenhalt , aber die Kids brauchen doch auch ihren Alltag &‘ Freunde.. rueckzugsmöglichkeiten, Privatsphäre.. irgendwann sollte man sesshaft werden bis die Kids alt genug sind
Absolut der Hammer! Vielen Dank für den Einblick, eine super Doku. Ich lebe selbst im Reisemobil und kann mir unter keinen Umständen vorstellen meine Lebensform langfristig zu ändern. Deshalb sehr interessant für mich gewesen, wie die Familie versucht so gut es geht auf alle Bedürfnisse einzugehen.
Wir, Paar ü60, sind vor 3 Wochen endgültig von 240 qm Wohnfläche und großem Garten ins Wohnmobil "umgezogen". Unser Traum, aber mit Kindern würde ich nach anderen Schwerpunkten nicht so entscheiden.
Tolle Familie. Respekt. Ihr beiden könnt wirklich stolz auf das Leben sein, das ihr führt. Ebenso auf die tollen Kinder, die ihr herangezogen habt. Wunderschön zu sehen, dass es in dieser schwankenden Welt noch Familien gibt, die zusammenhalten und sich nicht auseinandertreiben lassen.
REISEN ist die beste Bildung die Kinder haben können. Ich bin froh das ich Eltern hatte die gern und viel und immer weit gereist sind. Viel Kraft für Corina, ich kann 100% nachvollziehen wie sie sich fühlt
Ich habe nie so gelebt und doch kann ich diesen Wunsch nach Freiheit absolut nachvollziehen. Er begleitet mich schon mein Leben lang. Habe es "ausgelebt" in dem ich ungezählte Male umgezogen bin. Rückblickend werden eure Kinder sehen was ihr ihnen für ein wahnsinniges Geschenk gemacht habt. Danke das ich teilhaben durfte ❤ Für euch alles Liebe
Vor lauter Egoismus die eigenen Lebensträume auf die Kinder projezieren, so dass die kein normales soziales Leben haben oder lernen. Hat man der ältesten Tochter je zugehört? Es hieß, es geht zurück, wenn jemand nicht mehr auf dem Schiff wohnen will und die Tochter erzählt, dass sie seit Jahren das Leben auf dem schiff nicht mag. Später im video wird der Tochter eingeredet, dass die für das Glück der eltern auf eine Leben mit ihren Freunden verzichten muss.
Wie gemein dieser Kommentar ist. Die Kommunikation in der Familie ist doch super! Die Eltern wissen doch von den Träumen ihrer Tochter und ermöglichen ihr diese.
@@jolu9817 Am Anfang sagen die Eltern, sie brechen das mit dem Schiff ab, wenn einer das nicht mehr möchte. Dann sagt die älteste Tochter, noch bevor das Schiff aus dem Wasser kommt, dass sie das schon seit Jahren nicht mehr mochte aber weitergemacht wurde. Also haben die Eltern Jahrelang den Wunsch ignoriert und gelogen.
Was für ein toller Film, vielen Dank. Meine Eltern würden heute mit uns Kindern genauso leben. In Freiheit, Abenteuer, Eigenverantwortung, Klarheit und Selbstbverwirklichung. Das sind die wesentliche Werte und Sehnsüchte des menschlichen Daseins. Ich glaube das ist Liebe 💘 Des
Ich denke genauso, obwohls pedagogidch auch aufdrängend ist für dje Kids. Weil auf nem boot ists schon wenig freiheit für ein kind wenn man mal nachdenkt. ich bin zwiegespalten
Eine enge Familie ist sehr schön, aber sie kann die Freunde der Kinder nicht ersetzen. Die Eltern sollten ihren Traum leben, wenn die Kinder groß sind. Die kleinen verpassen so viel.
4:54 ff. Man kann leicht sagen, dass man sich in kein Schema einer gewöhnlichen Lohnarbeit pressen möchte, wenn man bereits familiär den ökonomischen Background hat, der es erlaubt, sich dem drögen Angestellten-Dasein zu entziehen. Das ist elitäres Gehabe und begründet sich eben nicht allein auf Leistung. Und auch "Leistung" profitiert fast immer von entsprechenden familiären, sozialen und sozialisatorischen Faktoren, die Bildungserfolg, Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein etc. maßgeblich bedingen.
Stimme ich absolut zu: solch eine Haltung muss man sich leisten können. Über Jahre Spartanisch/minimalistisch auf kleinstem Raum zu leben finde ich dennoch bewundernswert
Diese Familie ist beeindruckend ,die Entscheidung so zu leben ist mutig .Ich weiß auch nicht warum hier über die Mutter und Kinder so negativ getextet wird.Neid ? Den Kokon haben sich natürlich die Eltern ausgesucht, aber der Schmetterling möchte sich entwickeln. Für mich persönlich wäre es nichts,das Leben auf einem Boot mit einer so großen Familie wäre mir zu eng.
sab5726 Sehe ich auch so! Diese negativen Kommentare , besonders in Bezug auf die Kinder, kann ich nicht nachvollziehen! Glaube auch, dass viele einfach nur neidisch sind! Tolle Kinder, tolle Erfahrungen und eine tolle Familie , da können viele nicht mit umgehen, weil sie in ihrem langweiligen Leben gefangen sind!
Kinder brauchen eine Peergroup für ihre Entwicklung. Weiss nicht, ob die Eltern da evtl. zu sehr ihr Freiheitsbedürfnis in den Vordergrund stellen. Auch wenn das Bedürfnis nachvollziehbar ist.
Ich habe einige Kommentare hier durchgelesen und war zum Teil Fassungslos. Schön das die Eltern sich ihren Lebenstraum erfüllen und ihrem Selbstverwirklichungstrip nachkommen. Aber was machen die Kinder später? Spätestens wenn die Eltern nicht mehr sind. Die älteste Tochter hat es begriffen. Sie kannte es ja schon vorher. Aber was macht der Rest ohne Schulabschluss? Klar haben die einige Erfahrung als Globetrotter und sehr viele Dinge erlebt von denen andere nicht mal träumen können. Aber was dann? Auch die werden mal älter, wollen vielleicht eine eigene Familie Gründen. Sesshaft werden. So ganz ohne Reputationen ist das nix. Die werden (mit viel Glück!) bis an ihr Lebensende Regale einräumen oder sich zumindest im Niedriglohnsektor wiederfinden. Daran ist erst mal nichts auszusetzen, diese Arbeit muss auch erledigt werden etc. Aber insofern die Eltern nicht ein entsprechendes Vermögen hinterlassen, und selbst davon bleibt nicht allzuviel wenn man es nur durch (aktuell) 6 teilt... werden die Kinder das niemals kompensieren können. Die Eltern handeln im höchsten Maß egoistisch. Das muss man ganz klar sagen. Die Mutter regt sich nur aus der "Ich" perspektive auf und hat wohl einige schwer und tiefsitzende Probleme mit dem herrschenden System. Desweiteren werden diese Kinder dann irgendwann aus einer heilen Welt in eine andere geworfen. Keinerlei Erfahrung mit Amtsgängen, Stromanbietern, Regelmäßigkeiten, Handyverträgen, Schulden, Fishing, Schul/Arbeitsalltag, falsche/richtige Freunde, Betrug, Schutz vor:- Sex, Alkohol, Drogen. Keine Ahnung von partnerschaftlichen Bindungen und auch Trennungen... Die kommen dann aus einer Käseglocke. Und werden sich nur ganz schwer zurecht finden. Sie kenen es ja nicht anders oder nur aus Erzählungen. Meine Großeltern haben mir auch vom letzten großen Krieg erzählt. Trotzdem kann man sich dieses Elend nicht ansatzweise vorstellen. Ähnlich wie Amish Kinder. Die große weite Welt kennen die doch auch nur vom sehen oder den Erzählungen der älteren. Jeder wie er meint... aber die Eltern haben auch eine Verantwortungsposition. Nicht nur was Bildung und Förderung im allgemeinen angeht. Sondern eben auch das die Kinder sich zurecht finden und einen möglichst guten Start ins Leben ermöglicht bekommen. Aber im großen und ganzen ziemlich aufschlussreich diese Doku.
Man kann einen Schulabschluss jederzeit nachholen. Auch als Heimlerner - also alles halb so schlimm wie angenommen. Man sieht in der Doku nur ein ganz kleines Fenster. Ich halte diese Eltern für überdurchschnittlich bemüht um das Wohl der Kinder. Besser als Medikamentöses Systemopfer zu enden und 30 Jahre sein überteuertes Haus abzubezahlen.
@@kalost2939 Logisch. Wird ja auch überall anerkannt (gibt der Arbeitgeber übrigens keinen Wert drauf) und selbst wenn man einen Abschluss erhält, sieht das im Lebenslauf beschissen aus. Aber man muss isch dann auch keine Gedanken machen als "Medikamentöses Systemopfer zu enden und 30 Jahre sein überteuertes Haus abzubezahlen" wenn man gar kein Haus hat... geschweige denn eins jemals bekommt. Egal wie gut deine Eltern dich lehren werden. Defizite gibt es überall und auch der Bildungsstandard wächst mit der Zeit. Ich will par tout nicht sagen das die komplette Einstellung un die Sache an sich schlecht ist. Sie ist nur sehr blauäugig...
Ich verstehe die Eltern, jedoch denke ich auch wenn man so ein Freigeisterleben leben möchte dann sollte man sich vorher ganz genau überlegen ob man Kinder haben möchte oder nicht...
Was ist dein großer Traum von Freiheit? 🤔
Mit meinen zwei Kinder ans Meer
Mit dem schiff unterwegs zu sein weniger aber eine weltreise schon das problem sind meine tiere ich habe sehr viele vögel, ich kann mir aber vorstellen später mit frau und kleinkinder um 5-10 jahre alt ein jahr um die welt zu reisen weil ich denke das die kinder dabei extrem viel lernen
Freie Impfentscheidung ehrlich gesagt.
@@k.s.2239 Sie sind aber bescheiden! Wenn das alles ist, was Sie zu bemängeln haben.
Übrigens: Vor 50 Jahren kam (in Deutschland) das Gesundheitsamt in die Schulen um zu impfen. - Die Impfpflicht gab es also schon. - Ich habe noch meinen Impfausweis von damals.
🤗 In San Marino zu leben. 🤗
Was für ein wunderbares, klares, sympathisches Mädchen Saskia ist, sie hat mich schwer beeindruckt.
das passiert, wenn man seine kinder weltoffen erzieht. sehr erwachsen.
Ursina ist für mich ein Leuchtturm =)
Respekt an Saskia, dass sie ihr Ding durchzieht und bei einer „fremden“ Familie wohnt um ihren Abschluss machen zu können.
Ich finde es sehr gut von den Eltern, dass sie Saskia ihren Wunsch weiterleben lassen zur Schule zu gehen und ihren Abschluss zu machen, auch wenn der Rest der Familie jetzt wieder zurück in Portugal ist. Was in der Familie sehr gut zu funktionieren scheint ist Kommunikation, was in vielen Familien oft ein Problem ist. Ich glaube für die Mutter ist es wichtig wieder beim Boot zu sein, man merkt ihr richtig an wie sehr sie da aufblühlt.
Ich fänd es interessant über die Jahre Updates zu bekommen, vor allem wie sich die anderen Kinder dann auch entscheiden.
Wird die Produktions Firma extra für dich machen so ein wöchentliches Up Date. Wir die Welt hoffen dir weiter zu helfen zu können virtuell ein schönes Leben zu haben.
@@fragenuberfragen6007 Was für eine ekelhafte, unfreundliche Antwort. Wirklich abscheulich, so höhnisch und gehässig.
@@fragenuberfragen6007 das sagt soviel über sie selbst aus.
Feedback an einen an einen Sender zu geben, gerade bei reportagen ist total wichtig.
Das ist so wie wenn sie jede Woche 1x Frauen Tausch schauen oder Dschungelcamp. Sie zeigen damit Interesse und auch für Ihre Bedürfnisse wird dann fernseh Programm geschaffen.
In anderen kreisen funktioniert das eben über positive Kommentare und Nachrichten an den Sender.
@@fragenuberfragen6007 "über die Jahre" bedeutet nicht, dass die Produktionsfirma jahrlang jede Woche vorbeischaut, sondern mal in drei oder vier Jahren sich bei der Familie meldet und einen zweiten Teil dreht.
Ob es ihr Wunsch war, in Georgien Abitur zu machen? Die andere Tochter wollte auch nur in die Schule, um Freunde zu finden und das hat sie laut eigener Aussage. Jetzt hockt sie wieder auf dem Boot. Am Ende wurde das gemacht, was die Mutter wollte. Nicht, was der Vater wollte, nicht, was die Kinder wollten.
Es zeigt mal wieder, dass man als Elternteil niemals den Lebensstil auf seine Kinder übertragen sollte. Umso schöner, dass die Eltern hier den Wunsche des Kindes nach gehen.
Super Doku.
Das stimmt. Wobei man das natürlich immer macht - also seinen Lebensstil auf die Kinder übertragen. Man muss aber respektvoll bleiben, was finde ich die Familie hier sehr sehr gut macht.
Ich meine in einer anderen Doku über die Familie gesehen zu haben, dass sie dann wieder aufs boot gehen und die Tochter alleine zurück lassen.
Wir übertragen immer den eigenen Lebensstil auf unsere Kinder, das ist total normal. Schlimm wäre es, wenn man Kindern die Möglichkeit nehmen würde, sich selbst auszuprobieren und ihren eigenen Lebensstil zu finden.
sie ist 16 und könnte auch alleine in die Schweiz gehen und dort für sich sorgen mit ausbildung. ich finde es egoistisch, dass die 16jährige sich durchgesetzt hat
@@MP-ri6sw Sie haben sicherlich einen guten Kompromiss für alle gefunden. Ihre große Tochter ist inzwischen bestimmt volljährig oder zumindest fast und es ist ja ihr ausdrücklicher Wunsch nicht mehr mit auf dem Boot zu leben. Es schien mir auch so als wären alle anderen Familienmitglieder eigentlich liebend gerne auf dem Boot, da finde ich es schon wirklich sehr rücksichtsvoll, dass sie zu gunsten von einem Familienmitglied entschieden hatten und wenn nach einer ganzen Weile immernoch die Sehnsucht so groß ist wieder aufs Boot zu gehen, dann muss nun mal jetzt die älteste Tochter zurück bleiben. Kompromisse müssen eben von allen Seiten gemacht werden.
Ich finde es interessant, dass sie sich im Haus mit Platz, Garten und der Möglichkeit, sich von dort wegzubewegen, eingeengt fühlen, während sie sich auf einem kleinen Boot mit nichts als Wasser drumherum frei fühlen. Bei mir wäre es genau andersherum. Die Vorstellung, auf so engem Raum wie dem Boot zu leben und da nicht so einfach wegzukommen, finde ich schrecklich.
Ich kann das total nachvollziehen. Habe eine schöne Whg mit viel Platz, wenn ich aber mit meinem kleinen VW-Bus mit Dachzelt unterwegs bin fühl ich mich total frei. Alles beengt, aber frei.
Der Umgebungswechsel, die Freiheit das zu tun was du möchtest. Ja, ich verstehe diese Argumentation sehr, wirklich sehr gut.
Auf einem Boot ist es beengt, aber man ist frei und so eine Freiheit kann man nur auf einem Boot erleben und spüren, dieses Gefühl ist wirklich krass
Es ist das Gefühl der Mutter, die dort dominiert. Lehrerin halt. Alle Anderen passen sich an, ob gezwungen oder des lieben Friedens wegen. Was sollen denn die Kinder vermissen? Die können ja garnicht vergleichen. Die Große hatte ja wohl schon etwas am Schulleben teilhaben können und setzt alles daran dort weitermachen zu können. Respekt Saskia.
Jeder hat seine eigenen Präferenzen. Mit 6 Kindern...hm....
Für mich wäre es nichts, aber ich kann den Lebensentwurf gut nachvollziehen.
Mit einem Van alleine unterwegs zu sein ist was anders als zu 8 auf einem kleinen Boot. @@Lepasoto
Also im ersten Moment dachte ich: " Wow, was für ein Traum von Leben", aber beim weiteren drüber nachdenken weiß ich nicht ob ich das als Kind so toll gefunden hätte. Immer nur im Kreis der engsten Familie und quasi keine festen Kontakte zu anderen Gleichaltrigen. Wenn ich mich an die schönen Zeiten mit Freunden erinnere, dann stelle ich mir so ein Leben als Kind schwierig vor. Jetzt als Erwachsene könnte ich es mir eher vorstellen.
Ich glaube, sie sind schon länger an den verschiedenen Orten geblieben und haben dort auch sicher Kontakte geknüpft, sodass die Kinder mit anderen Kindern in Kontakt waren.
Ja, so ging es mir auch. Zuerst: wow! Aber nach etwas Nachdenken bin ich doch unsicher, ob es nicht egoistisch den Kindern gegenüber ist, was die Eltern tun. Kinder lernen normalerweise spielerisch im Umgang mit anderen, "fremden" Kindern soziale Interaktionen kennen. Im Kindergarten, auf dem Spielplatz, in Vereinen, in der Schule, bei den Nachbarn etc. Innerhalb einer Familie sind die Reaktionen irgendwann doch vorhersehbar. Den Kindern wird vorenthalten, sich in Beziehungen (auch über Schuljahre hinweg) zu üben, die andere Fähigkeiten erfordern, als in der Ursprungsfamilie nötig sind. Kinder brauchen den Input, dass andere Familien andere Werte haben und leben, und sie müssen lernen, damit umzugehen. Auch über längere Zeit hinweg. Sonst können Kinder zu sozialen Kaspar Hauser werden. Soziale Interaktionen werden von der Mutter unterbunden, die Überwachung und Kontrolle auf dem Schiff über Jahre ist absolut.
Und so sehr auch von den Eltern gesagt wurde, dass der Familienrat beschließt was man tut, wurde am Ende gemacht, was die Mutter wollte. Und das arme zweitälteste Mädchen muss die Freundinnen, auf die sie so stolz war, wieder aufgeben.
@@merla9743 Genau so sehe ich das auch. Hier geht es nur um die Wünsche der Mutter. Das die Kinder Freunde und andere Kontakte brauchen, wird von den Eltern nicht gesehen.
@@Anne-wh3ek Als Kind mit Eltern im Urlaub überall hinfahren aber nur mit Erwachsene ist auch nicht toll!! Die Kinder sind froh wenn der Urlaub zu Ende ist damit enden die Schulferien und der alte Tritt beginnt
ja, für ein paar wochen oder monate ist es bestimmt toll als kind, aber irgendwann wollen kinder freunde, hobbies, sport, schule etc
Sehr interessante Doku, vielen Dank
Also , ich möchte nicht voreingenommen urteilen, aber wie es ausschaut, dreht sich alles in dieser Familie nach dem psychischen Befinden der Mutter, anstatt, dass die Eltern ein Kompromiss finden, was für Kinder richtig ist.
Sie hat vorgefertigte Meinungen zum Schulsystem, zur Nachbarschaft, zum Leben hier, leben dort.
Und der Ehemann folgt und erfüllt ihre Vorstellungen, die Kinder haben mitzuziehen.
Also wer nur auf dem Segelboot glücklich ist, sollte sich doch genauer überlegen, wie sie ihr Leben gestalten möchte, wem sie alles was zumutet
Wünsche der Familie viel Glück, insbesondere den Kindern
Eine durch und durch fantastische Familie. Die Mama sah in Georgien doch sehr unglücklich aus, trotzdem haben sie ihrer Tochter die Schule ermöglicht. In dieser Familie sieht man sehr viel Liebe. Toller Lebensentwurf.
Wie würdest du gerne leben? 🤗
@@37Grad so 100% eben nicht!!!
Dieser Lebensentwurf funktioniert nicht. Sie leben von der Hand in den Mund und sobald nur die kleinste Kleinigkeit nicht 100% läuft, haut es denen den Boden weg. Es muss nur das Schiff kaputt gehen oder einer wird ernsthaft krank...
Hauptsache, die Mama ist glücklich
Was ich immer noch nicht verstehen ist wie sich die Eltern die Zukunft vorstellen. Die Kinder werden älter entwickeln andere Interessen und wollen vielleicht auch die Freiheit besitzen mal was alleine zumachen.Was auf dem Boot recht schwierig ist.
Ich kann mir schwer vorstellen das die Kinder mit 18 und älter noch Lust haben mit ihren Eltern auf dem kleinen Boot Zeit zu verbringen.
Außerdem wird es doch ohne schulischen Abschluss schwer in das Berufsleben einzusteigen, irgendwann können die Eltern die Kosten der Kinder doch nicht mehr stemmen.
Auch Freunde fehlen den Kinder doch. Mal jemand anderes mit dem man reden kann.
Ich will jetzt nicht die Familie schlecht reden. Sie sind wirklich sehr sympathisch und wenn es für Sie der perfekte Lebensstil ist dann ist das Wunderbar. Aber es bleiben für mich trotzdem paar negative Sachen im Hinterkopf mit den ich Probleme hätte.
Sie leben im Hier und Jetzt und haben das Urvertrauen, dass sich alles so entwickeln wird wie es für alle gut sein wird........👌
Naja, aber was ist mit einer Familie, die auf einem Bauernhof im Schwarzwald lebt? Ist das auch falsch, weil die Kinder ja dann nur Natur und Wald und das Dorf kennen, wo sie doch die große weite Welt und die Großstadt kennenlernen sollten? Was ist mit Eltern, die vegan leben? Ist es schädlich für die Kinder, wenn sie keine Schweineschnitzel essen dürfen? Eltern treffen durch ihre Lebensweise IMMER Entscheidungen auch für ihre Kinder. Erst wenn die erwachsen sind, können sie entscheiden, ob sie ähnlich oder ganz anders leben wollen.
@@Hexhex66 aber ist das nicht ein Unterschied zwischen vegan leben und keine Freunde haben zu können? Ein paar Wochen so zu leben ist bestimmt klasse, aber auf die Dauer?
@@lana-px7fb also ich wollte aber schon häufiger was mit meinen Freundinnen unternehmen und nicht immer nur dann "wenn man mal anlegt"
Und bitte nicht von sich selber auf andere schließen. Es gibt schon einige Freundschaften die 20 Jahre und mehr halten!
@@astridaden8536 Das ist Blödsinn und lächerliche Schicksalsesoterik. Was soll sich woraus denn da von alleine entwickeln, wenn die Kinder ohne Bildungsabschluss in einer kapitalistischen Leistungsgesellschaft zurechtkommen müssen, wo die Eltern für ihre "Freiheit" den ererbten Wohlstand verbraten haben?
Eine wundervolle Familie. ❤️ Ich würde mir eine Nachfolge-Doku in 1-2 Jahren wünschen. ☺️
Tolle Doku, aber die Mutter ist schon die treibende Kraft. Man hört von ihr meist nur ich, ich, ich. Auch wenn sie das Wohl der Kinder vorschiebt. Saskia wünsche ich alles Gute für ihr eigenes Leben.
Es wäre schön, zu sehen, wie es weitergeht.
Ziemlich egoistisch von den Eltern
Der große Unterschied ist ganz einfach ... es gibt Menschen die Routine brauchen und andere, die ihr Leben möglichst frei gestalten wollen. Das dieses Leben nicht für alle okay ist, ist klar. Die Idee und Umsetzung aus dem Video finde ich faszinierend, aber das Thema Freunde kommt mir für die Kinder zu kurz.
Offline
Kama
Tolle Familie!
Saskia sehr reif,menschlich und Mut klaren Vorstellungen.
Schon irgendwie ganz cool . Ich hab so das Gefühl das die Mutter ein Problem mit einem wurzelhaften leben. Sie sagt dauernd sie will dies nicht und das nicht. Und die anderen machen halt mit. Ist halt ihre lebensvorstellung und die Kinder mögen das halt nicht ein Leben lang. Weil sie ein eigenes Leben haben sollten 🤷🏻♀️
Echt heftig wie man sich in so einem großen tollen haus mit riesem garten in der schweiz in den bergen eingeengt fühlen kann und auf einem boot nicht!!! Ich würde das haus sofort nehmen!
Das ist psychogen. Jeder will gerne Reisen. Wo jedoch ist auf Dauer der solidargemeinschaftliche Mehrwert ? Die älteste Tochter will Jungs kennen lernen. Wo denn ? Auf dem Transatlantischen Rücken ?
Ich denke das Riesenhaus in der Schweiz ist aus Kostengründen passé?
Dass die Eltern letztendlich wieder auf das Boot gezogen sind finde ich persönlich nicht gut denn ich dachte es würde solidarisch entschieden ?
Die Kleineren können sich doch gar nicht für was festes entscheidrn da 😮da sie ja nur das Leben auf See kennen .
Natürlich ist dies schön und Freiheit pur aber MIT Kindern kann und sollte man eben nicht mehr nur am eigenen Wunschleben festhalten sondern eben auch im Sinne der Kinder entscheiden .
BRAVO!!!! So viele, wichtige Zitate; diese Intelligenz- die eine komplette Verbindung zwischen dem Herz und dem Gehirn beweisst!!! Meine Besten Wuensche, weiterhin, fuer jeden von euch und auch als, Familie!!!
Was für tolle Kinder, die reifer sind als die Mutter zu wissen, dass Schule und ein Abschluss Bedeutung hat! Tolle Kinder!
Es kommt mir so vor als machen alle die ältesten Tochter unterschwellig verantwortlich das ihre geliebte "Reise" zu Ende geht=" so wie es war wird es jetzt nie mehr" sagte der Vater und eine Tochter! Kinder brauche Kinder außerhalb der Familie,um zu lernen wie echte Freundschaften funktionieren,die Geschwister können Freunde nicht ersetzen,da man sich seine Geschwister nicht aussuchen kann,die Freunde schon!
Vielen Dank für die spannende Doku! Ich fände eine Fortsetzung spannend, vor allem wie sich die zweitälteste Tochter entscheidet: Sie hat auf mich den Eindruck gemacht, als ob Sie in Georgien sehr glücklich mit Ihren Freundinnen war und stolz auf sich selbst. Insgesamt wirkt die Familie sehr harmonisch und ich habe großen Respekt davor, wie sie alles meistern. Ein bisschen schade finde ich allerdings, dass sie das sesshafte Leben aufgrund der Pandemie aufgegeben haben und die älteste Tochter wieder von der Familie getrennt ist um in die Schule gehen zu können.
Auf der einen Seite toll, aber sie nehmen den Kindern viel soziales... Freundschaften, Intimität, erste Liebe... Für die kleinen und die Eltern gut lebbar, aber nicht für die älteren Kinder,
Danke für euren wunderbaren Lebensreisebericht. Ich habe das Gefühl euch alle zu verstehen. Ich weinte mit Saskia über die Wiedersehensfreude und verstehe ihren Wunsch nach sozialer Einbindung in einem "sesshaften" Umfeld, aber auch mit Corina weinte ich in der Sehnsucht nach dem Meer verstärkt durch das "Eingesperrtsein" durch die Pandemie.
Ich hatte bisher ein relativ schönes Leben, hatte jedoch leider nicht die Fähigkeit so ein Leben zu führen, wie ihr das geschafft habt.
Ich wünsche euch und eurer Familie, dass trotz der unterschiedlichen Bedürfnisse ein Weg gefunden wird, der alle Wünsche bestmöglich berücksichtigt.
Der aktuelle Stand vermittelt mir, dass ein Kompromiss gefunden werden konnte. Ein Kompromiss der Saskia eine sesshafte Zukunft ermöglicht, ein Kompromiss der Corina wieder das sympathische Lächeln ins Gesicht gezaubert hat und auch für die anderen Kinder passt.
Die heutigen Kommunikationsmittel bieten zudem die Möglichkeit, sich trotzdem nahe zu bleiben.
Schiff Ahoi und alles Liebe, ich hoffe ich höre und sehe wieder einmal von euch!
Wow. Ich war überrascht, als ich hörte, dass sie sich für Georgien entschieden haben. Ich komme selbst aus Georgien und wohne ich in seit vier Jahren in Deutschland. Zwar ohne meine Familie aber trotzdem glücklich. Deutschland ist sozusagen mein zweites Heimatland geworden 😊 Ich glaube, dass man überall glücklich leben kann wenn man sich zuhause und willkommen fühlt.
Ja, dass glaube ich auch
Ich war auch sehr überrascht. Meine Mutter stammt aus Georgien.Ich weiß wie es viele Leuten dort geht und ich würde nie mein Leben in Deutschland aufgeben.Vor allem könne sie ja die Sprache nicht. Auch wenn es eigne Schulen für Deiche Kinder gibt wird es sehr schwer. Ich würde sowas meinen Kinder nicht antun
Hier ist es seit zwei Jahren fast wie ein Gefängnis wenn man sich nicht den neuen Regeln der kranken Regierung unterwirft! Ich glaube dort kann man freier leben. Kann jemand sagen wie es dort bezüglich Corona Maßnahmen läuft?
@@hebammejassy Wirklich sehr gut! Bitte wandere aus... bitte. :/
Was für eine schône Lebenseinstellung
Die Eltern können ja später, wenn alle Kinder groß und eigenständig sind, wieder auf See leben - ist ja nicht für immer verwehrt :)
Die Doku hat mich sehr beeindruckt. Die Kinder wirken sehr gesund, sehr gestärkt und sehr offen und scheinen genug Bildung durch ihre Eltern auf dem Schiff geboten bekommen zu haben, um den Wunsch nach einem Schulabschluss überhaupt hegen und auch umsetzen zu können. Es ist für Eltern immer schwierig, es „richtig“ zu machen, denn egal, welchen Weg man einschlägt, welche Ideale und Vorsätze man hat, sie stellen die Weichen für die Zukunft der Kinder. Einerseits finde ich es toll, dass die Familie so frei und „selbstbestimmt“ ihr Leben lebt, sich nicht in eine Form pressen lassen möchte, andererseits ist es aber auch wichtig, sich unterordnen zu können, sich auf Mitmenschen einlassen zu können und nicht immer frei nach Lust und Laune einfach alles hinter sich zu lassen und von dannen zu segeln und sich eine Blase zu schaffen, die nur die eigenen Bedürfnisse befriedigt. Eine intakte Familie zu pflegen ist sehr schön, aber die Zeit und die Natur bringt es mit sich, dass Kinder größer werden und Freundschaften brauchen, Gleichaltrige, mit denen sie sich vergleichen und auseinandersetzen können, ihre eigenen Themen besprechen möchten und iwann ihre eigenen Zukunftspläne schmieden wollen, und da muss man als Eltern loslassen können. Das scheint mir hier in der Doku bei der Mutter ein großes Problem zu sein, daher wäre meine Sorge ganz groß, dass die Kinder evtl. die „Beschützerrolle“ für die Mama übernehmen und ihr diese Familienbande gewähren ob ihrer eigenen Grenzüberschreitung, da sie nicht mehr wollen, dass die Mama an Land unglücklich ist.
Vielen Dank, dass du deine Meinung zum Thema mit uns teilst 🙏🧡
Toller Kommentar mit viel Inhalt.
Tolle Familie, tolle Kinder, inspirierende Geschichte. Euphorie und schweremut kommen in mir auf, gerne würde auch ich aus den zwängen des Alltags und der Verpflichtungen ausbrechen, aber noch geht es nicht, noch muss ich Geduld aufbringen. Schön, dass man sich in der Zeit an den schönen Geschichten anderer erfreuen kann, danke für diesen Beitrag.
Marc
Ich finde, Eltern sollten etwas mehr auf ihre Kinder eingehen und wirklich zuhören. Die Mädchen wollen doch ganz klar zur Schule, Freundinnen finden und sesshaft sein. Die Mutter wettert nur über das Schulsystem, aber nicht jeder ist auf der Schule unglücklich. Ich bin früher gar nicht gut mit dem Schulsystem zurecht gekommen und habe auch einiges daran auszusetzen. Meine Tochter liebt die Schule. Warum sollte ich ihr das jetzt schlecht reden und ständig sagen wie furchtbar das Schulsystem ist und dass niemand so lernen kann?
Als Eltern muss man sich nicht komplett aufgeben, aber zeitweise stehen die Kinder halt im Fokus und man nimmt sich etwas zurück. Wenn man das nicht möchte, dann kann ich nicht ganz verstehen warum man 6 Kinder bekommt, teilweise mit viel Abstand. Dann ist das natürlich auch eine lange Zeitspanne im Leben, wo man viel Rücksicht nehmen muss. Die große Tochter bleibt jetzt alleine in Georgien zurück, obwohl sie noch nicht erwachsen ist. Ob sie das wirklich so toll findet?
Hey du! Wie Michael in der Doku erklärt, hat jedes Familienmitglied Mitspracherecht über den Wohnort. Weil Saskia sich nach einem geregelten Alltag und einem festen Wohnort sehnt, beschließen sie wieder sesshaft zu werden. Ein Teil der Familie praktiziert enthusiastisch das neue Lebensmodell, der andere Teil, allen voran Corina, die Mutter, leidet unter der Enge. Egal ob auf dem Meer oder auf dem Land: es bedeutet immer eine Umstellung. Doch alle an einem Strang und machen das Beste daraus. 💪🧡
Hilfe, warum in Georgien und nicht in der Schweiz, da frage ich mich schon, der Egoismus der Eltern scheint wirklich Grenzenlos zu sein
Man bekommt das Gefühl, dass die Eltern ihren eigenen Lebensstil leben wollen. Man hört von der Mutter immer nur ich ich ich. Und dann Georgien ! Es ist dort fast unmöglich anständig zu verdienen.
@@nischa777 ist denn das eigene Leben immer vorbei, weil man sich den Wunsch erfüllt Kinder zu bekommen? Die Familie redet sehr viel miteinander, mehr als so manche die immer am gleichen Fleck leben
Ich verstehe die Eltern vollkommen. Das Schweizer Schulsystem, die Leute in dem Wohlstandsdilema.. Eine kleines Beispiel. Der Hausabwart wo wir Leben meinte mal: Hey. Dein Sohn(10J) läuft auf der Wiese rum! Sollte ich mich dann entschuldigen?
Ich habe von dem konservativen Leuten in der Schweiz ebenfalls meine Mühe. Da werden Probleme produziert weil man keine mehr hat.
Das ist hoch interessant. Ich stelle mir das Zusammenleben auf einem Boot über mehrere Jahre sehr konfliktträchtig vor - bei Allem, was es an schönen Erlebnissen gab. Der Vater wirkt sehr ambivalent. Er möchte Freiheit für seine Familie. Das Versprechen, von Bord zu gehen, wenn sich einer nicht mehr gut fühlt, löst er ein. Aber so ohne jegliche Absicherung und finanzielle Polster dieses "Familienunternehmen" zu führen, erscheint dann doch waghalsig und riskant. Die Kritik am Bildungswesen kann ich durchaus nachvollziehen. Aber so schlecht oder einengend es sein mag, es bietet soziale Kontakte. Und DAS brauchen die Kinder auch.
1. stellen Sie sich vor, sie sammeln seit Jahren fleißig Ihr "Polster" und plötztlich sterben Sie, egal ob Unfall, oder Covid oder sonst noch was. Welchen Sinn hatte Ihr Leben dann? Gar keinen. Diese Familie lebt das Leben und träumt es nicht, den man weiß nie was morgen oder schon in 5 Minuten passieren kann.
2. Wenn Sie sich konfliktträchtiges Leben vorstellen, spiegelt es ausschließlich Ihre Gefühle und Erfahrunge wieder, mit der Familie hat es überhaupt nichts zu tun. Im Gegenteil, hier in der Stadt in DE sehe ich kaum solche glücklichen, ausgegliechenen Kinder und ich sehe gar keine glücklichen Erwachsenen auf der Strasse.
Ich muss sagen ich finde die Aussage der Eltern „die Kinder sollen auch ein Anderes leben kennen lernen“ schwierig
Denn sie lassen ihre Kinder ja nicht das „normale“ Leben ausprobieren
speziell die kleinen kennen ja überhaupt kein Leben in der Schule, für die sie sich entscheiden könnten
Und dadurch dass die Kinder keine anerkannte Schulbildung genießen, werden sie sich wohl ihr Leben auch nicht aussuchen dürfen, und studieren gehen können wie die Eltern
Ich finde nicht dass die Eltern ihren Kindern einen Gefallen tun
Das sehe ich ähnlich. Diese Aussage hat mich auch gestört. Die Kinder kannten ja z.T. gar kein "normales" Leben und wurden schlichtweg in ein anderes Leben gezwungen.
Ob ich gerne so aufgewachsen wäre weiß ich nicht, aber ich kann den Vater gut verstehen, der Wunsch nach Freiheit und das verlassen der gewohnten Umgebung hat auch uns dazu bewogen...aber als Familie mit 6 Kindern ist das nochmal ne andere Nummer. Respekt wie der Vater die Kapitänsrolle,Lehrerrolle und Vaterrolle unter einen Hut bekommen hat👌⛵
Eure Kinder werden rückblickend wahnsinnig von diesen 6 Jahren profitieren. Wir haben ja nur einen Bruchteil gesehen, aber 6 Jahre unterwegs zu sein prägt massiv - das kommt erst nach & nach durch.
Tolle, beeindruckende Doku, danke 🙏
Die Kinder werden sich an so gut wie nichts erinnern. Was weißt du denn noch aus deiner Kindheit? Beim zweiten Anlauf auf dem Boot ist eine Tochter 14, wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Sie bekommt die verschiedenen Länder schon mit. Am Ende fällt mir der Satz eines Freundes ein, der jahrelang beruflich auf See war: Am Ende sind alle Hafen gleich.
Wirklich tolle Familie, jeder wird berücksichtigt und keiner kommt zu kurz. Die Kinder strahlen Lebensfreude und die Eltern sind so entspannt. Da können wir uns alle eine Scheibe abschneiden!
Ich frag mich wie die Kinder damit umgehen dass ihr Mutter klar kommuniziert mit dem was sie wollen nicht glücklich zu sein. Schwierig.
Ja, das hat eine Weile geklappt. Die Kinder waren ja noch jung. Aber irgendwann wird es wichtig für das Leben der Kinder sein, soziale Kontakte zu knüpfen, Beziehungen und Freundschaften zu haben, fremde Menschen kennen zu lernen und mit den Guten und Bösen konfrontiert zu sein.
Interessante Konzeption. Ich verstehe nur eins nicht : wenn von 7 Personen eine nicht mehr auf dem Schiff leben will, warum kein Internat bis zum Abitur?
@@monikabrachetti8585 Im Video wurde leider nur auf den Wunsch der älteren Tochter hingewiesen. Die anderen Kinder brauchen auch soziale Kontakte für ein normales Aufwachsen.
@@ammarkhalfah1599 Im Video wird auf den Familienrat hingewiesen. - Also scheinen die anderen Kinder an Bord gehen zu wollen.
@@19Gabi65 du meinst die Kinder , die großteils nichts anderes kennen , als das Leben auf dem Schiff ? Die Kinder , die noch nie ein Klassenzimmer von innen gesehen haben, sollen das objektiv entscheiden können ? Die zweitälteste Tochter dürfte in Georgien doch auch die Schule besuchen und war über ihre neu gewonnenen Freundschaften doch sehr glücklich.
Ich fand die Doku anfänglich sehr spannend , doch gerade die Interviews mit der Mutter zeigen deutlich , dass eben nur das zählt , was sie sich wünscht. Die Wünsche der Kinder stehen hinten an. Nicht umsonst geben sie während der Pandemie nach nur einem Jahr ihren festen Wohnsitz wieder auf, um auf ihr Schiff zurück zu kehren.
@@19Gabi65 Die Kinder sind noch verantwortungslos. Die Eltern sollen nicht dazu beitragen, das Sozialleben ihrer Kinder zu ruinieren. Ich finde die Entscheidung ins Land zu kehren ganz korrekt. Diese sollte allerdings noch früher entschieden sein.
Traurig zu sehen, wie die Eltern den sehr jungen Kindern den eigenartigen Lebensentwurf aufzwingen. Die Kleinen wollen doch nur unter sich und bei Mama und Papa sein und würden sich daher nicht beschweren.
Alle Eltern zwingen ihren Kindern ihren Lebensentwurf auf! Das liegt in der Natur der Sache! Wer sagt denn schon, dass das "normale" normal ist?
Wie kommst du darauf? Die älteste macht genau das, was sie will und ALLE ganz jungen Kinder machen genau das, was die Eltern entscheiden. Inwiefern wird einem 3-jährigen, der in einer Wohnung lebt und täglich in den Kiga/die Kita geht, damit die Eltern Karriere machen können, mehr Selbstbestimmung eingeräumt? Zeig mir mal ein einziges kleines Kind, was nicht genau so lebt, wie seine Eltern es entschieden haben. Das ist doch lächerlich.
Die Vögel in diesem Mini-Käfig brechen mir das Herz 💔 Selber wollen sie die absolute Freiheit aber den Vögeln, die der Inbegriff der Freiheit sind, nehmen sie die Möglichkeit zu fliegen und frei zu sein.. das macht mich traurig 😞
...und was ist mit den Kanarienvögeln die in Deutschland in Käfigen leben...? Denke doch mal an den 6 Kindern auf den Boot, und relativiere deine Denkweise bitte...
Immer erst vor der eigenen Tür kehren und überlegen, was einem da das Herz brechen könnte…
@@Jo-xu5xu Und was hat das jetzt damit zu tun? Trotzdem ist es nicht cool vögel in Käfige zu sperren. Und es ist egal wie groß der Käfig ist, das macht es nicht besser.
Stimmt total
@@christopherschmidt3451 ja, und die ganzen Tiere in der Massentierhaltung, die Katzen, Hunde und Pferde,…. Die meisten Menschen glauben von sich tierlieb zu sein, verhalten sich nur leider ziemlich anders. Es ist nicht cool Vögel einzusperren, aber ich bleibe dabei, wenn jeder vor seiner eigenen Tür kehren würde, wäre die Welt schon ein ganzes Stück besser.
Die Familie hätte bestimmt auch in Portugal Fuß fassen können und Michael könnte segelkurse geben...
Die Mutter verlangt Freiheit und will frei sein und nimmt genau das ihren Kindern.
Es wirkt, als würde sie ihren Willen den Kindern aufdrücken.
Ihnen ist die Freiheit so wichtig und sie haben einen kleinen Vogelkäfig an Bord? Passt in meinen Augen nicht zusammen..
Die meisten Menschen würden sich auch als tierlieb bezeichnen, halten aber Katzen, Hunde, Kaninchen, Vögel…..
Genau das habe ich auch gedacht! Für sie ist Freiheit das Wichtigste, aber die 2 Zebrafinken müssen ihr Leben in einem kleinen Käfig fristen.. furchtbar..
@@km5203 nein, ich weiß nicht wie Sie ein Argument für die Käfighaltung von Vögeln darin erkennen können. Es ist ein Denkanstoß evtl. einmal vor der eigenen Tür zu kehren, die eigene „Tierliebe“ zu hinterfragen und entsprechend zu handeln. Es macht wenig Sinn mit dem Finger auf andere zu zeigen. Die meisten Menschen würden von sich behaupten, dass sie tierlieb sind. Fehler fallen immer bloß bei anderen auf (z.b der Vogel im Käfig). Selbst hält man dann aber munter Katzen in der Wohnung, Fische im Aquarium, geht angeln, kauft das Fleisch im Supermarkt… das eine Unrecht rechtfertigt das andere nicht
Ich bin sehr begeistert und kann Vieles nachvollziehen.
Ich selbst hab auch viel Kritik bekommen ......und kann nur sagen,sehr schade.
In den Schulen und an Arbeitsplätzen findet so viel Mobbing statt... das wird ausgesessen und ignoriert.
Aber....als Saskia sagt, sie hat ein gutes Selbstvertrauen und möchte die Zeit nicht missen....das ist ein tolles Geschenk.
Eltern,die ehrlich rüberkommen und nicht so subtil egoistisch. Sehr gesund.
Ein wunderbarer Familienzusammenhal.
Ich danke euch und fühle mich inspiriert.
Alles Liebe für euch...
von Beate
Saskia ,du schaffst das! Dein Leben liegt vor dir!✊🏽
Wir wollen doch alle gern, was wir nicht haben. Ich habe auch diesen Traum, um die Welt zu segeln, eben weil ich in einer kleinen Mietwohnung in der Großstadt lebe. Ebenso gut kann ich mir vorstellen, dass wieder aufs Festland will, wer das beengte Leben an Bord eines solchen Schiffs lange hatte. Tolle Familie! Ich wünsche jedem von ihnen alles Gute, zu Land, zu Wasser und in der Luft 😊
Ich mag ziemlich alleine mit der Meinung sein, dennoch empfand ich viele Aussagen und Handlungen der Eltern als sehr widersprüchlich und teils ehrlich gesagt egoistisch und problematisch. Die Mutter spricht durchgehend im Singular, spricht an was sie persönlich stört, was sie belastet, erwähnt ihre 6 (!) Kinder oder gar deren Wünsche/Bedürfnisse dabei kein einziges Mal. Mag sein, dass das an einem unvorteilhaften Schnitt des Videos lag, dass das so rüberkam, jedoch bin ich der Meinung, dass man sich, wenn man 6 Kinder in die Welt setzt, diese viel mehr in lebensverändernden Entscheidungen einbeziehen sollte. Danke trotzdem für den spannenden Einblick!
Empfinde das ähnlich. Die Mutter scheint tiefere Probleme zu haben, so wir sie ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellt. Schwierig. Hoffentlich entstehen den Kindern keine Nachteile dadurch dass die Eltern ihren Traum verwirklichen.
gut beobachtet
Sehr gut! Endlich mal jemand der es versteht und nicht nur diesem Hippiekult verfallen ist. Oder anders gesagt... mit etwas mehr Lebenserfahrung in der Birne. Ich habe einige Kommentare hier durchgelesen und war zum Teil Fassungslos.
Schön das die Eltern sich ihren Lebenstraum erfüllen und ihrem Selbstverwirklichungstrip nachkommen. Aber was machen die Kinder später? Spätestens wenn die Eltern nicht mehr sind. Die älteste Tochter hat es begriffen. Sie kannte es ja schon vorher. Aber was macht der Rest ohne Schulabschluss? Klar haben die einige Erfahrung als Globetrotter und sehr viele Dinge erlebt von denen andere nicht mal träumen können. Aber was dann? Auch die werden mal älter, wollen vielleicht eine eigene Familie Gründen. Sesshaft werden.
So ganz ohne Reputationen ist das nix. Die werden (mit viel Glück!) bis an ihr Lebensende Regale einräumen oder sich zumindest im Niedriglohnsektor wiederfinden.
Daran ist erst mal nichts auszusetzen, diese Arbeit muss auch erledigt werden etc.
Aber insofern die Eltern nicht ein entsprechendes Vermögen hinterlassen, und selbst davon bleibt nicht allzuviel wenn man es nur durch (aktuell) 6 teilt... werden die Kinder das niemals kompensieren können.
Desweiteren werden die dann aus einer heilen Welt in eine andere geworfen. Keinerlei Erfahrung mit Amtsgängen, Stromanbietern, Regelmäßigkeiten, Handyverträgen, Schulden, Fishing, Schul/Arbeitsalltag, falsche/richtige Freunde, Betrug, Schutz vor:- Sex, Alkohol, Drogen. Keine Ahnung von partnerschaftlichen Bindungen und auch Trennungen...
Die kommen dann aus einer Käseglocke. Und werden sich nur ganz schwer zurecht finden. Sie kenen es ja nicht anders oder nur aus Erzählungen.
Meine Großeltern haben mir auch vom letzten großen Krieg erzählt. Trotzdem kann man sich dieses Elend nicht ansatzweise vorstellen.
Ähnlich wie Amish Kinder. Die große weite Welt kennen die doch auch nur vom sehen oder den Erzählungen der älteren.
Jeder wie er meint... aber die Eltern haben auch eine Verantwortungsposition.
Nicht nur was Bildung und Förderung im allgemeinen angeht. Sondern eben auch das die Kinder sich zurecht finden und einen möglichst guten Start ins Leben ermöglicht bekommen.
Aber im großen und ganzen ziemlich aufschlussreich diese Doku.
Ich sehe das nicht so. Schon gar nicht wie H T das schreibt, "die Mutter scheint tiefere Probleme zu haben, so wir sie ihre Bedürfnisse in den Vordergrund stellt." Habt ihr die Sendung bis zum Schluss geguckt?? Die Familie ist vom Boot runter, WEGEN der Kinder, die Mutter hat das Haus ausgesucht um den Bedürfnissen ihrer Kinder gerecht zu werden, nicht wegen ihr selber, und dann kam COVID! Da haben sogar geborene Stubenhocker einen absoluten Koller gekriegt! Noch dazu ist die Familie nicht aus Georgien - schon mal was von Kulturschock gehört? Ich habe viele Jahre auf zwei unterschiedlichen Kontinenten und in drei Ländern gelebt, und so ein Kulturschock kann im Idealfall harmlos sein oder einen vollkommen fertig machen. Mein erster Umzug (von einem Kontinent auf den anderen) war easy und hat Spass gemacht, aber der Umzug zurück auf den Ursprungskontinent (jedoch in ein drittes Land) war schrecklich. Ihr schaut euch einen 30-minütigen Ausschnitt aus dem Leben dieser Frau an, und meint urteilen zu können!
Natürlich spricht diese Frau über SICH und in der ersten Person von IHREN Gefühlen, es geht doch auch darum, wie die Eltern das alles meistern und wie es ihnen mit den Entscheidungen, die sie treffen, geht! Soll sie etwa für ihre Kinder sprechen!? Das wäre anmassend! Die älteren Kinder kommen selber zu Wort und sprechen für sich selbst. Ich finde es unglaublich ehrlich und offen, wie die Mutter über ihre Gefühle spricht, das macht die Doku authentisch. Sie hat sich auf dem Schiff 100%ig wohl gefühlt und das Georgien-Erlebnis wurde der Familie durch die Pandemie und die ganzen Beschränkungen vollkommen vermiest. Vermutlich wurde auch Saskias Schule geschlossen, nur wie sich Saskia während der Lockdowns gefühlt hat wird gar nicht erst thematisiert - sonst wäre das eine 3-Stunden-Doku geworden. Vielleicht hat sich sogar Saskia in der heftigsten Covid-Zeit aufs Schiff zurück gesehnt! Vermutlich wären viele während der Lockdowns und Zeit der Maskenpflicht lieber irgendwo auf nem Segelschiff gewesen.
Mich hat vor allem gestört, dass sie ihr sechstes Kind auf dem Boot, also ohne ausreichende medizinische Versorgung, zur Welt gebracht hat. "Das ist der natürliche Weg" sagt jetzt vielleicht der ein oder andere und dass es die meiste Zeit der Menschheitsgeschichte so gemacht wurde, aber früher lag die Kindersterblichkeit auch bei knapp 25%. In heutiger Zeit nicht im Krankenhaus zu sein ist mMn grob fahrlässig.
Ihr lieben Freigeister
Ich fühle so sehr was Ihr erlebt.
Man kann das lieben, dass was Sie uns Mitteilen.
Es ist etwas sehr besonderes.
Ein wirklich gelebter Traum - von vielen Menschen.
Gott schütze Sie. Vielen Dank an alle der Familie.
LG.
Spannende Doku! Eine Fortsetzung in ein paar Jahren wäre spannend. Momentan überwiegt für mich das Gefühl, dass die Eltern mehr der weniger Ihren Kindern Ihren Lebensstil aufzwingen und so den Kindern auch viele Chancen im Leben nehmen. Aber ja, so ein Aussteigerleben hat ja auch seine positiven Seiten.
am meisten beeindruckt mich, dass die kinder mit dem vater lernen können, ohne dass es in geschrei und vorwürfen endet:D
Ich verstehe halt nicht warum man Kinder braucht wenn man so ein Leben führen will!
Was für eine tolle Familie ❤️und was für bildhübsche tolle Kinder ❤️tolle Einstellung zum Leben 🐞🍀☀️
Danke für deinen lieben Kommentar 🧡
Er ist total realitätsfremd, wie kann er sagen wir können überall leben und muss nach Georgien auswandern. Sie können mit ihrem Lebensstil so gut wie nirgends leben.
Ein sehr schönes Leben... Ein Leben an Bord.... und dennoch wird der Wunsch berücksichtigt... aufzuhören, wenn einer nicht mehr möchte. Danke für diese Einblicke in euer Leben...
Der Vater ist gut und für alles offen und hat viel Verständnis.
Die Mutter hat eher gefühlt einen Knacks
Nein, sie ist einfach ehrlich. Viele Menschen gehen still und angepasst kaputt. Diese frau ist alles andere als kaputt.
Dass die Mutter einen Knacks hat sehe ich eher anders.... Jeder Mensch hat Wünsche und Träume... Ich finde sie auch verdammt ehrlich in ihrer Art... Tolle Familie mit super Zusammenhalt und jeder auf seine Art speziell ... Diese konsumgesellschaft mit ihrer angepasstheit und teils nicht selbstständigen Denken oder ganzheitlicher betrachtungsweise ist die größte Krankheit.... Das sieht man ja an der Wertung der Menschen ich habe Respekt vor jeder lebensform aber auch ich bin so ein freigeist... Freigeister verstehen freigeister vielleicht etwas er das mag sein... Ich wünsche der Familie alles gute von Herzen
@@katrinsommer3761 SIe hat keinen Knacks, richtig allerdings nörgelt sie rum das sie ihre pers. Komfortzone in Gestalt der Fieberglas Nusschale nicht mehr ihr Zu Hause nennen kann, mit einer klaren Abbneigung der nachfolgenden Wohnsituation ggü.Das lässt iin mir den Verdacht aufommen das Sie teilweise fehlgeleitete Ansichten der Werte vertritt. Das allerwichtigste ist das sie als Familie beisammen sind, völlig unabhängig von irgendwelchen Freiheiten. Kompromisse gibt es überall. Das zu schätzenn weis man allerdings nur dann wenn man selbst wie ein Stück Unkraut als 12-13 Jähriger aus dem Elternhaus in den Dreck geschmettert wird. Mir kam die Galle bei der Nörgelei. Wegen Nichts.
Ich denke ihr habt beide nicht verstanden was "Knacks" in diesem Fall bedeuted. Wenn Boomer das Internet benutzen... haha
@@daki5055 sagt der mit einem 9 Jahre alten Profil mit einem Hund im Profil 🤣🤣🤣🤣🤣
Sehr interessant ☺️ bitte eine Fortsetzung ☺️
Tolle sympathische Familie. Die Doku hat mich sehr berührt und zum Nachdenken angeregt. Ihr habt sowas von Recht...ihr lebt angstbefreit eure Träume.
Hast du denn einen Lebenstraum, den du dir unbedingt noch erfüllen möchtest? 🤗
Dieser Beitrag hat mich sehr tief berührt! Danke ❤️
Danke fürs Teilhaben...vielen lieben Dank!!!
Grandios! Um so ein Leben richtig und gut leben zu können, braucht es die ganz große Liebe - zwischen den Eltern, zu den Kindern und den Geschwistern...und hier passt das alles❣Zum Glück ist mir ja Neid fremd...;-)
Sehr sehr sehr bewundernswert, wirklich! Traumhaft
Tolle und mutige Doku, so mutig, aber auch herzliche und liebevolle Angehörige😊😊❤️
Das ist einfach nicht fair. Wer aussteigen will, soll es machen. Die andern sollten eifach weiter so leben. Und wer zurück will, sollte das auch machen können.
de Kellies uffm Sejelboot, juhuuuh!🤗🥰
Tolle Familie. Diese Erfahrungen sind unbezahlbar. Auch wenn es bestimmt nicht immer einfach war auf so engem Raum.
Leben auf einem Segelschiff: Wäre das auch was für dich? 🤗
@@37Grad Das sind keine Schweizer, oder?
@@37Grad Das wäre definitiv was für mich! besitze ein Motorboot habe aber leider nicht diese Reichweite damit.
Eine Familie die ihre Freiheit möchte, die Beschränkungen und Regeln entfliehen will und ihr eigenes Ding durchzieht. Dabei natürlich einen Vogel in einem Miniatur Käfig zu sperren und diesen unter Deck zu lagern ist genau mein Humor.
Tolle Doku 👍und sehr schöne Worte auch von Saskia. Tolle Eltern , tolle Familie 💕💕
Was fandest du an der Geschichte der Familie besonders beeindruckend? 😊
hoffentlich erwirbt der Vater über das georgische Rentensystem Rentenansprüche und die Mutter hat vom Gewinn ihrer selbständigen Tätigkeit etwas fürs Alter zurückgelegt.
Ich verstehe sehr den Wunsch nach Freiheit und den Traum in den Tag hineinzuleben. Was mich aber davon abschrecken würde, wäre das Wissen, dass man ja älter wird und das nicht für immer geht
Du glaubst ernsthaft, die müssen sich darum Sorgen machen? Die haben einen entsprechenden familiären Background und stammen bereits aus einer Wohlstandsschicht. Da wird schon reichlich Kohle vorhanden sein.
Die Mutter : Ich, ich, ich
Klasse Doku, interessante Familie, die 'ihr Ding' macht und dabei aber auch die Bedürfnisse der einzelnen Familienmitglieder respektiert und versucht, so gut es möglich ist zu befriedigen.
Und die die Welt auf einem umweltfreundlichen (hoffe ich doch) Segelboot erobert, unglaublich mutig und bewundernswert finde ich das.
Aber was ich wirklich nicht verstanden habe, bei all der Freiheitsliebe der Eltern (die Kinder haben es sich ja nicht ausgesucht, sie sind da hineingeboren quasi):
Warum sitzen da zwei bedauernswerte Vögel in einem engen Käfig unter Deck, ihrer Freiheit auf grausame Weise beraubt?
Das ist mir die ganze Zeit im Gedächtnis haften geblieben...
...und das Saskia unglaubliche Ähnlichkeit mit der von mir sehr verehrten, leider viel zu früh verstorbenen Lieblingsschauspielerin Romy Schneider hat - bildhübsch, sensibel, und einfach bezaubernd. (Hübsch bzw. attraktiv und jeder auf seine eigene Art und Weise sehr individuell finde ich aber alle anderen Familienmitglieder auch - man könnte auch Bilderbuchfamilie sagen. Dennoch bleibt es offen, ob und wieviele Happy Endings es geben wird...spannend... ;-) )
Freiheitsliebend und einen kleinen Vogelkäfig in einer dunklen Ecke….
Wird bestimmt ab und zu mal fliegen gelassen 😂
Empfand ich auch als einzigen Minuspunkt …
Hört sich nach Neid an @Kalle Mörtel
Das hab ich auch gedacht. Muss echt nicht sein. Aber das ist auch echt das einzig Negative. Eine tolle Familie!!
Man nutzt Vögel in der Seefahrt um Land zu finden. Vielleicht ist es eine Vorsichtsmaßnahme falls mal alles ausfällt. Ist aber nur Spekulationen
Es braucht nicht zwangsweise eine Schulpflicht zu geben. Eine tolle Familie, alles gute für die Zukunft.
Ich finde das ist eine tolle Doku!
In keiner Familie ist immer alles perfekt. Viele hier schimpfen und versuchen ihre Meinung/Lebensstil als den „richtigen“ aufzuzwingen.
Das ist genau das Problem in unserer Gesellschaft: viele sind egozentrisch und lassen nichts neues zu und sind kaum offen gegenüber anderen Meinungen.
Einfach mal ein neues Lebensmodell ausprobieren oder andere Menschen dabei unterstützen, das würde ich mir wünschen. Die Situation laufend verbessern, das gehört doch zum Leben dazu.
Ich würde auch gerne viel ausprobieren: ein paar Monate im Van reisen, eine „Off-Grid-Location“ aufbauen, ein eigenes kleines Unternehmen gründen usw. Aber auch meine Umwelt sagt: die hast einen sicheren Job, mach den weiter. Dann kannst du dir Haus und Kinder leisten. „Das gehört sich so“ „Das haben wir auch so gemacht“ …
Ich finde es ist eine tolle Familie! Man merkt den Zusammenhalt , aber die Kids brauchen doch auch ihren Alltag &‘ Freunde.. rueckzugsmöglichkeiten, Privatsphäre.. irgendwann sollte man sesshaft werden bis die Kids alt genug sind
Absolut der Hammer! Vielen Dank für den Einblick, eine super Doku. Ich lebe selbst im Reisemobil und kann mir unter keinen Umständen vorstellen meine Lebensform langfristig zu ändern. Deshalb sehr interessant für mich gewesen, wie die Familie versucht so gut es geht auf alle Bedürfnisse einzugehen.
Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat 🤗
Wir, Paar ü60, sind vor 3 Wochen endgültig von 240 qm Wohnfläche und großem Garten ins Wohnmobil "umgezogen". Unser Traum, aber mit Kindern würde ich nach anderen Schwerpunkten nicht so entscheiden.
Als alter Seebär und ehemaliger Segler, HAMMER! Absoluten Respekt vor dieser Familie! Ich denke es bremst einen oft nur der Mut aus etwas zu wagen....
Tolle Familie. Respekt. Ihr beiden könnt wirklich stolz auf das Leben sein, das ihr führt. Ebenso auf die tollen Kinder, die ihr herangezogen habt. Wunderschön zu sehen, dass es in dieser schwankenden Welt noch Familien gibt, die zusammenhalten und sich nicht auseinandertreiben lassen.
Was für eine Familie!! Was für ein Zusammenhalt!! Bin sprachlos...
REISEN ist die beste Bildung die Kinder haben können. Ich bin froh das ich Eltern hatte die gern und viel und immer weit gereist sind. Viel Kraft für Corina, ich kann 100% nachvollziehen wie sie sich fühlt
Diese Familie ist unheimlich sympatisch was sie für und mit ihren Kindern gemacht haben ist einfach sehr lebendig kreativ interessant und grossartig
Tolles Video!😍❤🥰
Eine zauberhafte Familie!😍😍
Echt bewundernswert diese Eltern und ihre Kinder ❤️
Ihr habt schoene Kinder ! Gesundheit und Frieden wuesche ich.
Corina hätte vielleicht auf die Kinder verzichten sollen.
Ein eigener TH-cam Kanal von der Familie wäre super und ggf. eine Einnahmequelle. Wünsche euch Frieden und Freiheit.
In Österreich darf man seine Kinder auch selbst unterrichten und die Schweiz ist gleich nebenan. Wäre ein besserer Kompromiss für die Kinder gewesen
Die beste Doku, die ich je gesehen habe !
Eine tolle Erinnerung daran, dass man sich jeden Tag fragen kann, was man sich vom Leben vorstellt. Manchmal vergesse ich, wie frei ich bin.
❤️❤️❤️❤️wie Recht du hast❣️
Ich habe nie so gelebt und doch kann ich diesen Wunsch nach Freiheit absolut nachvollziehen. Er begleitet mich schon mein Leben lang. Habe es "ausgelebt" in dem ich ungezählte Male umgezogen bin.
Rückblickend werden eure Kinder sehen was ihr ihnen für ein wahnsinniges Geschenk gemacht habt.
Danke das ich teilhaben durfte ❤
Für euch alles Liebe
Stark 🌊⛵️💛🕊
Vor lauter Egoismus die eigenen Lebensträume auf die Kinder projezieren, so dass die kein normales soziales Leben haben oder lernen.
Hat man der ältesten Tochter je zugehört? Es hieß, es geht zurück, wenn jemand nicht mehr auf dem Schiff wohnen will und die Tochter erzählt, dass sie seit Jahren das Leben auf dem schiff nicht mag.
Später im video wird der Tochter eingeredet, dass die für das Glück der eltern auf eine Leben mit ihren Freunden verzichten muss.
Wie gemein dieser Kommentar ist. Die Kommunikation in der Familie ist doch super! Die Eltern wissen doch von den Träumen ihrer Tochter und ermöglichen ihr diese.
@@jolu9817 Am Anfang sagen die Eltern, sie brechen das mit dem Schiff ab, wenn einer das nicht mehr möchte. Dann sagt die älteste Tochter, noch bevor das Schiff aus dem Wasser kommt, dass sie das schon seit Jahren nicht mehr mochte aber weitergemacht wurde. Also haben die Eltern Jahrelang den Wunsch ignoriert und gelogen.
Was für eine schwierige Frau. Der arme Typ. Von den Kindern will ich gar nicht anfangen….
Jeder wird mit anderen Dingen glücklich
Was für ein toller Film, vielen Dank.
Meine Eltern würden heute mit uns Kindern genauso leben.
In Freiheit, Abenteuer, Eigenverantwortung, Klarheit und Selbstbverwirklichung.
Das sind die wesentliche Werte und Sehnsüchte des menschlichen Daseins. Ich glaube das ist Liebe 💘
Des
Ich denke genauso, obwohls pedagogidch auch aufdrängend ist für dje Kids. Weil auf nem boot ists schon wenig freiheit für ein kind wenn man mal nachdenkt. ich bin zwiegespalten
Eine enge Familie ist sehr schön, aber sie kann die Freunde der Kinder nicht ersetzen. Die Eltern sollten ihren Traum leben, wenn die Kinder groß sind. Die kleinen verpassen so viel.
Sehe ich genau so 👍
4:54 ff. Man kann leicht sagen, dass man sich in kein Schema einer gewöhnlichen Lohnarbeit pressen möchte, wenn man bereits familiär den ökonomischen Background hat, der es erlaubt, sich dem drögen Angestellten-Dasein zu entziehen. Das ist elitäres Gehabe und begründet sich eben nicht allein auf Leistung. Und auch "Leistung" profitiert fast immer von entsprechenden familiären, sozialen und sozialisatorischen Faktoren, die Bildungserfolg, Zielstrebigkeit, Selbstbewusstsein etc. maßgeblich bedingen.
Stimme ich absolut zu: solch eine Haltung muss man sich leisten können. Über Jahre Spartanisch/minimalistisch auf kleinstem Raum zu leben finde ich dennoch bewundernswert
Spannend! Madame und ihr Mann haben studiert, aber die Kinder sollen keine gute Ausbildung geniessen?
Diese Familie ist beeindruckend ,die Entscheidung so zu leben ist mutig .Ich weiß auch nicht warum hier über die Mutter und Kinder so negativ getextet wird.Neid ?
Den Kokon haben sich natürlich die Eltern ausgesucht, aber der Schmetterling möchte sich entwickeln.
Für mich persönlich wäre es nichts,das Leben auf einem Boot mit einer so großen Familie wäre mir zu eng.
sab5726
Sehe ich auch so!
Diese negativen Kommentare , besonders in Bezug auf die Kinder, kann ich nicht nachvollziehen! Glaube auch, dass viele einfach nur neidisch sind!
Tolle Kinder, tolle Erfahrungen und eine tolle Familie , da können viele nicht mit umgehen, weil sie in ihrem langweiligen Leben gefangen sind!
Minute 20:00 - "wir können überall leben, wir bekommen es überall auf die Reihe" - mit dieser Einstellung hat er den richtigen Blickwinkel!
Kinder brauchen eine Peergroup für ihre Entwicklung. Weiss nicht, ob die Eltern da evtl. zu sehr ihr Freiheitsbedürfnis in den Vordergrund stellen. Auch wenn das Bedürfnis nachvollziehbar ist.
sehr bereichernd für Eltern und Kinder.Unglaublich wunderschöön
Ich habe einige Kommentare hier durchgelesen und war zum Teil Fassungslos.
Schön das die Eltern sich ihren Lebenstraum erfüllen und ihrem Selbstverwirklichungstrip nachkommen. Aber was machen die Kinder später? Spätestens wenn die Eltern nicht mehr sind. Die älteste Tochter hat es begriffen. Sie kannte es ja schon vorher. Aber was macht der Rest ohne Schulabschluss? Klar haben die einige Erfahrung als Globetrotter und sehr viele Dinge erlebt von denen andere nicht mal träumen können. Aber was dann? Auch die werden mal älter, wollen vielleicht eine eigene Familie Gründen. Sesshaft werden.
So ganz ohne Reputationen ist das nix. Die werden (mit viel Glück!) bis an ihr Lebensende Regale einräumen oder sich zumindest im Niedriglohnsektor wiederfinden.
Daran ist erst mal nichts auszusetzen, diese Arbeit muss auch erledigt werden etc.
Aber insofern die Eltern nicht ein entsprechendes Vermögen hinterlassen, und selbst davon bleibt nicht allzuviel wenn man es nur durch (aktuell) 6 teilt... werden die Kinder das niemals kompensieren können.
Die Eltern handeln im höchsten Maß egoistisch. Das muss man ganz klar sagen. Die Mutter regt sich nur aus der "Ich" perspektive auf und hat wohl einige schwer und tiefsitzende Probleme mit dem herrschenden System.
Desweiteren werden diese Kinder dann irgendwann aus einer heilen Welt in eine andere geworfen.
Keinerlei Erfahrung mit Amtsgängen, Stromanbietern, Regelmäßigkeiten, Handyverträgen, Schulden, Fishing, Schul/Arbeitsalltag, falsche/richtige Freunde, Betrug, Schutz vor:- Sex, Alkohol, Drogen. Keine Ahnung von partnerschaftlichen Bindungen und auch Trennungen...
Die kommen dann aus einer Käseglocke. Und werden sich nur ganz schwer zurecht finden. Sie kenen es ja nicht anders oder nur aus Erzählungen.
Meine Großeltern haben mir auch vom letzten großen Krieg erzählt. Trotzdem kann man sich dieses Elend nicht ansatzweise vorstellen.
Ähnlich wie Amish Kinder. Die große weite Welt kennen die doch auch nur vom sehen oder den Erzählungen der älteren.
Jeder wie er meint... aber die Eltern haben auch eine Verantwortungsposition.
Nicht nur was Bildung und Förderung im allgemeinen angeht. Sondern eben auch das die Kinder sich zurecht finden und einen möglichst guten Start ins Leben ermöglicht bekommen.
Aber im großen und ganzen ziemlich aufschlussreich diese Doku.
Man kann einen Schulabschluss jederzeit nachholen. Auch als Heimlerner - also alles halb so schlimm wie angenommen. Man sieht in der Doku nur ein ganz kleines Fenster. Ich halte diese Eltern für überdurchschnittlich bemüht um das Wohl der Kinder. Besser als Medikamentöses Systemopfer zu enden und 30 Jahre sein überteuertes Haus abzubezahlen.
@@kalost2939 Logisch. Wird ja auch überall anerkannt (gibt der Arbeitgeber übrigens keinen Wert drauf) und selbst wenn man einen Abschluss erhält, sieht das im Lebenslauf beschissen aus.
Aber man muss isch dann auch keine Gedanken machen als "Medikamentöses Systemopfer zu enden und 30 Jahre sein überteuertes Haus abzubezahlen" wenn man gar kein Haus hat... geschweige denn eins jemals bekommt.
Egal wie gut deine Eltern dich lehren werden. Defizite gibt es überall und auch der Bildungsstandard wächst mit der Zeit.
Ich will par tout nicht sagen das die komplette Einstellung un die Sache an sich schlecht ist.
Sie ist nur sehr blauäugig...
Was für tolle menschen
Ein Wunder!"Das geht? Ohne Spannungen? Kann ich mir beim besten Willen, schlecht vorstellen!
Sehr beeindruckende Doku, wirklich ein toller Einblick!
Es freut uns, dass dir die Doku gefallen hat! 🤗. Könntest du dir denn vorstellen auch auf einem Segelboot zu leben?
@@37Grad auf jeden Fall!
Ich verstehe die Eltern, jedoch denke ich auch wenn man so ein Freigeisterleben leben möchte dann sollte man sich vorher ganz genau überlegen ob man Kinder haben möchte oder nicht...
Richtig, die Kinder sollen ja nicht unter den Luxusproblemen der Eltern leiden. Aber das scheint Viele leider nicht zu interessieren ...