Wenn die Loks immer auf den Weichen stehen bleiben ist das schon sehr nervig. Wie ich das löse zeige ich Dir heute. Man muss natürlich sehr vorsichtig und genau arbeiten. Aber es geht! Nachdem ich die Gleise komplett gereinigt habe läuft alles wunderbar. Bis auf eine Weiche. Und die liegt genau im Zentrum der Anlage!
Hallo, allerbester Ratgeber, hab alle Weichen so wie beschrieben nachgearbeitet, ausgezeichnetes Ergebnis mit Mini-Lötkolben. Danke für's einstellen und viel Freude mit deiner Anlage. Mit freundlichen Grüßen, Sven...
Erst mal ein großes Lob. Der größte Bastler auf Spur N online. Immer viele Anregungen für mich und meiner ewigen Baustelle. Die Baustelle existiert schon 6 Jahre und nach 3 jähriger Pause Ostern des Jahres wieder angefangen. Hat sich schon einiges wieder getan. Die Anlage bewegt sich zur Zeit auf ca. 3,30 x 2,30m, Berghöhe ca. 80 cm und höchste Fahrthöhe bis auf 60cm. Dadurch viel Gleismaterial wegen der Höhenunterschiede hinter dem Gebirge. Hinzu kommen die Dachschrägen, welches viel zum überlegen und basteln erfordert um anzupassen. Alles wie du, duster angelegt, weil es mir so gefällt. Bin leider nicht in der Lage, auch zeitlich bedingt, es auf youtube vorzustellen. Vielleicht mal anderweitig. Mach weiter so, vor allem analoge und digitale Typs, das ist mein Schwachpunkt. MfG Manni
Hallo lieber Manni, vielen Dank des Lobes 😅 Aber 3,30x 2,30 ist schon ordentlich. Bei mir ist es da zwar mit 5m breite und (links) 1,60 (mit Schrankwendel und (rechts) 0,50 schon deutlich enger. Aber das passt schon. Bei mir sind es auch nur rund 50 cm höchste Fahrstrecke. ich sehe schon: wir haben einen ähnlichen Geschmack: ich mag es auch nicht so hell-bunt. Ja, vielleicht sehen wir auch irgendwann etwas von Deiner Moba 🤗 LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli. Das mit dem Draht habe ich auch schon gemacht. Zum Entfernen der Lötrester nehme ich einen Glasfaserpinsel. Geht hervorragend. Nutze ich auch für meine Messing-Löterei. VG
Hallo Jens, den Glasfaserpinsel hätte ich tatsächlich nehmen können. Doch irgendwie mit keiner Silbe daran gedacht 😅 Vielen Dank für die Erinnerung 😊Klar. das geht tatsächlich besser. LG Uli 🙋🏻♂
Moin Uli, das wichtigste ist doch, dass die Weichen zuverlässig arbeiten…da hat jeder so seine Methoden das Ziel zu erreichen…hast du super hin bekommen👍😉vlg Alex
Hallo Uli, eine mangelhafte elektrische Leitfähigkeit ist wohl der Klassiker bei vielen Industrieweichen. Dieser ständige Ärger war neben der Optik für mich ein wichtiger Grund, mit dem Weichenselbstbau zu beginnen. Solche Lötbatzen bekommst Du übrigens mit Entlötlitze prima weg. Das ist ein Geflecht aus feinen Kupferdrähten, die überschüssiges, verflüssigtes Lötzinn durch eine Kapilarwirkung einfach wegsaugen. Alternativ geht auch eine Entlötpumpe. LG Hubert
Super! Danke für den Tipp. Ja, das mit dem Eigenbau der Weichen ist dann wohl schon die hohe Schule des Modellbahnbaus. Ich könnte mir vorstellen, dass ich das irgendwann auch mal versuchen werde. LG und vielen Dank, Uli 🙋🏻♂️
Hallo Uli, soooo schwierig ist der Weichenselbstbau tatsächlich nicht. Mit etwas Übung ist der Weichenbau mehr eine Fleißarbeit als die "hohe Schule". LG Hubert
Hallo Uli, so ähnlich habe ich es auch gemacht, ich habe teilweise so ein Kupferdrähtchen seitlich mit Sekundenkleber sparsam angeklebt und danach nochmal mit Silberleitlack alles übergestrichen und wenn es trocken war wieder mit Rostfarbe alles kaschiert. Sehr interessantes und schönes Video👍. Glückwunsch zu über 2700 Abonnenten👍. LG Gert
Vielen Dank, Gert. Mit Sekundenkleber und dann mit Silberleitlack. Auch eine gute Variante. Ich denke ja, dass, wenn man es wieder kaschiert, kaum bis gar nicht mehr zu sehen ist. Schon gar nicht in unserem Maßstab. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. LG Uli 🙋🏻♂
Servus Uli, die Lösung für die Weiche hat gut geklappt, ist aber schon ganz schön fummelig. Und sonst lieber Uli: immer sofort nach dem Altern die Schienen putzen, dann geht das ganz einfach mit einem Lappen😊! Aber du hast sie sauber und alles rollt. Dir ein schönes Wochenende und LG, Toni
Tatsächlich war ich bei 2 Teile nach dem Altern etwas Schlampig. Und dazu gehörte der Bereich oben Links (was ich gezeigt habe) und die alte Wartungsstelle. Alle anderen habe ich auch immer gleich gereinigt. Dazu hatte ich immer ein kleines Stück mit recht weichem Holz verwendet. Ging auch gut und hat auch die Gleise nicht angegriffen. Schönen Sonntag. LG Uli 🙋🏻♂️
Servus Uli das ist eine feine Sache mit der Drahtbrücke ich hab auch 2-3 solche Kandidaten und das werde ich morgen gleich mal ausprobieren und ich hab meine Gleise nicht gealtert, jeder eben wie er mag. Liebe Grüße Gerd
Hallo Uli, wieder ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video 👍👍. Eine super Lösung, an der unterbrochenen Stelle einen feinen Draht anzulöten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die V200 schnurrt wie ein "Kätzchen" darüber. Der arbeitsintensive Aufwand hat sich wirklich gelohnt 👌👌. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Uli
Hallo Ulli, schaue Deinen Kanal mit sehr großem Interesse. Das mit den Weichen (ich fahre H0) hatte ich auch genau nach dem Altern. Ich habe danach rigoros alle Weichenzungen polarisiert, denn wenn man nur die Weichenzunge die Probleme macht, kommt den nächsten Tag eine andere, die man nicht gemacht hat. Mittlerweile polarisiere ich die Weichen vor dem Einbau. Wünsche Dir und Deiner Familie schönes WE. Steffen
Und das ist ein Gedanke den ich mittlerweile auch habe. Ich habe ja noch eine zweite Anlagenhälfte vor mir. Mit einem BW. Da werde ich wohl auch alle Weichen im Vorfeld verdrahten. Zumal ich ja auch schon die Weichen mit Kupferlackdraht separat versorge. Schau mal hier: th-cam.com/video/P0HuSBE_xUg/w-d-xo.html LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli, schön, dass Du auch die "kleinen" Probleme (und deren Lösung) zeigst, von denen viele behaupten, dass es sie nicht gibt. Ich bin zwar H0-Bahner, aber ähnliche Themen gibt es dort auch. Vielen Dank und beste Grüße, Dirk 👍👮🙂
Hallo Dirk. das Du als H0-ler diese problem auch kennst, kann ich mir gut vorstellen. Zu Glück alles nicht ganz so winzig. Klar. diese Probleme sind meiner Meinung nach allgegenwärtig. Diese typischen Dinge wo es am Vortag noch lief und dann plötzlich nicht mehr 😅 LG Uli 🙋🏻♂
Hi Uli . Also erst mal Daumen hoch für das älteren der gleise , das macht aber deine Anlage ein Stück einzigartig😊die Arbeit lohnt sich definitiv. . Schönes Update 👍👍👍
Vielen Dank. ich lege da tatsächlich viel Wert drauf. Es dauert zwar alles aber wenn zum Schluss alles toll aussieht, freut man sich umso mehr. LG Uli 🙋🏻♂️
So leicht kann's gehen.. ich habe bei mir auch mit dem Schmirgel gearbeitet. DS funktioniert tadellos. Tolle Idee die es wirklich bringt auch für kleine Loks. LG Siebi
Hallo Ulli, eine solche Weiche habe ich auch 😱 Besten Dank für Dein Video, das werde ich ausprobieren, ob ich ein Haardrähtchen anlöten kann. Danke für diesen Tipp 👍👍👍 Gruß Frank
Ach, das klappt schon. Aber ohne Lesebrille bekomme ich das nicht mehr hin. 😂 Funktioniert aber sehr gut. Ich bin gerade bei Stresstest 😅 Bis Frauchen nachher zum Mittag ruft 😂 LG Uli 🙋🏻♂️
Fein, dass es geholfen hat. Am Freitag bringe ich davon die Version 2. Jedoch muss dafür die Weiche noch ausgebaut sein. Vielleicht schaust Du mal rein 😊 LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Ulli , die Problematik kommt mir bekannt vor. Als ich die zweite Anlage gebaut hatte ,wurden gleich unter den Zungen Löcher gebohrt und dünner Lackdraht mit an die Herzstückversorgung des Stellmotors angeschlossen . Die damaligen Rocoweichen hatten ein polarisiertes Herzstück bekommen. So konnten auch zweiachsige Loks problemlos Weichenstraßen überfahren. Bei alten Wagen mit dicken Rädern gab es einen Kurzschluss und mussten ausgetauscht werden. Beste Grüße Holger
Jetzt lässt Du mich aber in Grübeln kommen ob ich das nicht auch in Zukunft gleich so machen. Zumal ich ja meine Weichen von unten bisher immer komplett mit Kupferlackdraht ausstatte. Es wäre ja nur ein Drähtchen mehr. Schau mal z.B. hier: th-cam.com/video/P0HuSBE_xUg/w-d-xo.html LG Uli 🙋🏻♂
Grüß Dich Uli :)) Ist eine Herzstückpolarisierung eigentlich notwendig bei den klassischen Märklinweichen? Ich habe auf meiner kleinen, feinen Spur Z Anlage (Digital) zwar nur 4 Weichen und 2 Kreuzungen verbaut, aber bin mir unsicher...
Hallo Micha, ich will mal so sagen. Es kommt darauf an wie lang der Radstand der Loks ist. Bzw. wie zuverlässig Deine Loks sind. Ist die Stromaufnahme eher schlecht, dann ja. Ich selber habe ich ja auch keine polarisierten Herzstücke. Darum war es mir ja auch wichtig, dass die Weichenzungen gut funktionieren. LG Uli 🙋🏻♂️
@@train_dreams vielen Dank für die Rückmeldung, Uli 🙂 So war auch tatsächlich mein Gedanke (Radstand). Ich habe eine Märklin 8892, welche aber erst im Mai umgebaut wird und die Stromaufnahme durch den Tender läuft... Ich lasse mich mal überraschen, ansonsten muss ich leider nachrüsten :/ Meine BR216 bleibt im Schritttempo hängen, jedoch nicht bei schnellerer Fahrt. Ärgerlich! :/ Liebe Grüße Micha
Ich kann das Problem nachvollziehen, auch wenn ich es mit meinen alten PIKO-Kloppern nicht habe (zumindest ein Problem, dass die alten Hutprofile nicht haben - oder habe ich lediglich Glück?). Deine Lötarbeit ist sehr sauber und funktionabel, das Ergebnis überzeugt. Vielleicht habe ich es überhört, aber ist das ein Polierradierer für die Modelleisenbahn, den du hier an einem Stecken befestigt hast, Uli? Glück Auf und Fahrt Frei! Valentin
Hallo Valentin, ja, es ist ein Gleisradierer. Er funktioniert sehr gut. Auch wenn er manchen etwas grob erscheint. Aber für solch starken Verschmutzungen ist der gerade richtig. ich finde ihn übrigens nicht zu grob. Es ist ja ein gummiartiges Produkt mit Schleifanteil. Für weniger verschmutzte Gleise verwende ich auch gerne kleine Filzblöcke. Das Problem mit den Weichenzungen habe ich auch nur durch die Alterung. Die Farbe isoliert das Anliegen der Gleiszungen Ebenso Fahrt frei! LG Uli 🙋🏻♂ Diesen Reiniger verwende ich: amzn.to/3sMHGyk
Das Problem habe ich mit meiner R89 in Z. Wohl die empfindlichste Lok.... Ich werde meine Weiche mal messen und nötigenfalls so löten. Danke fürs Zeigen.
Immer gern. Mir hat es die ersehnte Lösung des problem gebracht. Mittlerweile baue ich neue Weichen immer gleich um. Siehe bier: th-cam.com/video/TUQTnsGp3lQ/w-d-xo.html LG Uli 🙋🏻♂️
Für mich kommt in Spur N nicht in Frage meine Gleise zu altern . Gerade wegen diesen Problemen die du hattest. Für mich ist das eine Kosten Nutzen Frage, vor allem in Spur N. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich meine Gleise abschleife, sie dadurch rauer sind und deshalb mehr Staub und Dreck annehmen.
Das ist absolut richtig. Aus diesem Grund habe ich eben bis zu 6000er Schleifpapier verwendet. Und dann SR24 und ATF. Aber für mich kommen eben nur gealterte Gleise in Frage. LG Uli 🙋🏻♂
Ja, genau. Dieses mal war es zwar so ziemlich in der Mitte aber ich musste das mit ausgestreckten Armen machen. was es auch nicht leichter machte. 😅 LG Uli 🙋🏻♂️
Eigentlich eine einfache Lösung sofern in diesem Beispiel der Spurkranz beim Abbiegen auf der Innenseite keinen Kurzschluss macht. Da reicht dann auch ein Metallrad eines Wagens mit einer etwas kleineren Spurweite oder anders gesagt seitlichem Spiel auf dem Gleis.
Das ist richtig. Darum ist es wichtig, dass man innerhalb des Doppel-T Profils bleibt. Ich sage mal so: es sieht mitunter leichter aus als es ist. Ich habe auch akribischer geschliffen als man es hier im Video sieht. LG Uli 🙋🏻♂
Hallo, ich habe 2 Kaiweets Multimeter. Den im Video (mit dem großen Display) verwende ich tatsächlich nicht mehr so oft. Es ging einfach nicht "gut von der Hand" mit diesem Gerät zu arbeiten. Zudem blendete das Display wenn man im Freien damit arbeiten will. Der Zweite und Kleinere ist meiner Meinung nach besser. Hier ein Link dazu (falls Links nicht mehr von YT unterstützt werden antworte bitte auf diesen Kommentar) amzn.to/464RZPC Der kostet nur knapp 12 Euro und lässt sich wesentlich besser bedienen. LG Uli 🙋🏻♂
@@JO-do8xh Das war damals auch einer meiner Kaufgründe. Ich fand dann aber diese Funktion nicht wirklich brauchbar. Das Gerät war damit nicht wirklich zuverlässig. Gerade bei kleiner Strömen wie bei der Modellbahn. Es hatte funktioniert, sicher. Aber eben nicht sooo gut.
Hallo Sven, vielen Dank für den Tipp. Mein kleiner Lötkolben ist eine Lötstation und temperaturgeregelt bis 450 Grad. Aber eine Mini-Heißluftpistole klingt interessant. LG Uli 🙋🏻♂
@@train_dreams Anstelle löten mit Silberleitlack ne bessere Verbindung auf den Metallteilen schaffen die ja die eigentliche Verbindung darstellen sollen damit der Strom fliesst?
@@allffrommars6019 Ein guter Gedanke. Das werde ich auf jeden Fall probieren. Eine "Problemweiche" hätte ich da sogar noch die ich eigentlich verlöten wollte. Das werde ich mit dem Silberleitlack probieren. Vielen Dank für den Tipp. LG Uli 🙋🏻♂
Hallo, hier mal die Gedanken eines sturen H0-Bahners. So lange ich mich mit Modellweichen herumschlage stört die mangelnde Funktionssicherheit. Der letzte Stand ist nun folgender. Eine Weiche hat 3 Stellungen. Die rechts oder links anliegende Zunge oder die Zwischenstellung, wo keine der beiden Zungen anliegt. In diesem Zustand erhalten die Schienen keinen Fahrstrom. Die Weiche kann nicht befahren werden! Ein Gleis - Besetzmelder verhindert andererseits sicher, dass Stellen der Weiche unter dem fahrenden Zug nicht möglich ist. Das Anliegen der Zungen wird dabei elektrisch kontrolliert. Elektrische Störungen gibt es wegen dem Selbsttest der Weiche nach jedem Stellvorgang nicht mehr. Bleibt das Restrisiko der Rad - Schiene - Mechanik ..... Erfahrungen bei Ausstellungen und 38 Jahre Schüler - Arbeitsgemeinschaft waren die Voraussetzungen zu dieser Entwicklung. Viele Grüße Reiner
Hallo Reiner. Vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und die wunderbare Beschreibung. Die Lösung gefällt mir sehr gut. Hast Du das bei all Deinen Weichen so gemacht? Durch meine Reed"steuerung" ist ein Schalten unter einem fahrenden Zug auch nicht wirklich möglich, da jede Lok und jeder Wagen mit einem Magneten ausgestattet wurde/wird. Somit würde die Weiche immer wieder in die richtige Richtung geschaltet werden bevor den nächste Wagen sie überfahren würde. Wie immer führen wohl viele Wege nach Rom. LG Uli 🙋🏻♂️
prima da ich meine weichen alle selber baue ist mir für die weichenzungen noch nix besseres eingefallen ziehe auch einen kleinen draht ein ohne prob . lg.micha
Eine sehr gute Idee! Hätte ich auch drauf kommen können. Ich habe zwar die Profile sehr gut geschliffen und man sieht fast nichts mehr... aber das hätte mir doch viel Arbeit erspart. Vielen Dank. LG Uli 🙋🏻♂
Tja die Loks auf vernünftige Antrieb mit grossen Schwungmassen und Decodern mit grossen Keep alive Baustein umrüsten bringt weit mehr Betriebssicherheit.
Und was hilft das bei Langsamfahrten wenn eine Weichenzunge keinen Strom hat? Da nützt keine Schwungmasse oder Kondensator etwas. Schon gar nicht bei kleineren Loks. Aber Du hast sicher rechts: jeder findet seine eigene Lösung. Bei mir läuft es jetzt. Auch wenn ich sehr langsam fahre. LG Uli 🙋🏻♂
@@train_dreams kommt darauf an wie gross die Schwungmasse ist und ob ein Glockenankermotor verbaut ist. Meine kleine Fleischmann T 3 schafft bei einer Geschwindigkeit von 15 Modellkilometern 20 cm Auslauf bei Stromunterbrechung. Das sollte wohl für eine Weichenzunge von max. 14 cm Länge in HO reichen. Und Platz ist in der Lok echt wenig, aber es geht. Die Schwungmasse ist so gedreht, dass sie den Motor teilweise umschließt, dadurch wird eine grosse Baulänge und ein hoher Wirkungsgrad erreicht. Habe das für Kunden auch schon in kleine N Lok eingebaut. Da wird es dann aber mit dem Decoder schwierig. Scheinbar haben Sie die Funktionsweise eines Kondonsators nicht verstanden. Dies ist ein Stromspeicher, der sich auflädt und bei Bedarf (sic) diesen Strom wieder DIREKT an den Motor abgibt. Also nutzen Schwungmasse als mechanischer Energiespeicher und Kondensator doppelt.
@@steffenrosmus9177 Das klingt recht interessant. Derzeit rüste ich ich sogar alle meine Loks (ich fahre sehr gerne ältere Modelle) auf Glockenanker um. Die Adapter und Motoren habe ich schon eine ganze Weile hier liegen. Ich fahre ja Spur N. Wobei ich doch schon sehr viel Wert darauf lege, dass die Weichen richtig funktionieren. Etwas weiter links (ist hier auf dem Bild nicht zu sehen) ist bei mir die sogenannte "alte Wartungsstelle". Dort stelle ich gern eine Lok ab. Und dann geht es gleich 20cm weiter entfernt über diese 2 Weichen. Ich denke da muss man sich sicherlich immer mit den Gegebenheiten auseinandersetzen. Am besten ist beides: eine stromführende Weiche und dann die Glockenankermotoren mit Schwungmasse und Kondensator (wobei eben letztere in N sehr eng ist.). Trotzdem Danke ich Dir für Deinen Rat und bin froh, dass ich meine Motoren in naher Zeit umrüsten werde. Das wird dann natürlich auch wieder im Video zu sehen sein. LG Uli 🙋🏻♂
@@steffenrosmus9177 Sehr gute Idee🤗 Solch eine Lösung habe ich sogar schon verbaut. Jedoch habe ich stromführende Magnetkupplungen verwendet. Schau mal in diese Videos von mir: th-cam.com/video/A1TJ4nzQOPY/w-d-xo.html Schade, dass Du keine Videos machst. Du hast sehr gute Ideen/Vorschläge. LG Uli 🙋🏻♂
Hallo zusammen, die Weichenzungen stellen den elektrischen Kontakt an zwei Stellen her ... im Gelenk und durch das (gefederte) Anlegen der Zunge an die Backenschiene. Durch das farbliche Altern kann es im Gelenk durchaus zu Unterbrechungen kommen. Da hilft ein Glasfaserstift wenig, da Du nicht an die verschmutzte Kontakstelle herankommst. Aber der Schienenkontakt am Ende der Zunge lässt sich mit Hilfe eines Glasradieres gut reinigen. Im Gelenk hilft manchmal z.B. Bremsenreiniger und häufiges Betätigen und Abtupfen der Weiche. Dann wird der Dreck oft weggespült. Bremsenreiniger ist relativ aggressiv und kein Hautpflegemittel ... also Schtzhandschuhe tragen und vorher testen, bevor sich noch die Anlage auflöst. Aber die angelötete Überbrückung wird auch eine ganze Weile halten ... LG Hubert
Wenn die Loks immer auf den Weichen stehen bleiben ist das schon sehr nervig. Wie ich das löse zeige ich Dir heute.
Man muss natürlich sehr vorsichtig und genau arbeiten. Aber es geht!
Nachdem ich die Gleise komplett gereinigt habe läuft alles wunderbar. Bis auf eine Weiche. Und die liegt genau im Zentrum der Anlage!
Hallo, allerbester Ratgeber, hab alle Weichen so wie beschrieben nachgearbeitet, ausgezeichnetes Ergebnis mit Mini-Lötkolben. Danke für's einstellen und viel Freude mit deiner Anlage. Mit freundlichen Grüßen, Sven...
Super! Das freut mich. Es lohnt sich wirklich! Man kann so viel steuern mit den Reedkontakten.
Dir ebenso viel Freude mit Deiner MoBa.
LG Uli 🙋🏻♂️
Erst mal ein großes Lob. Der größte Bastler auf Spur N online. Immer viele Anregungen für mich und meiner ewigen Baustelle. Die Baustelle existiert schon 6 Jahre und nach 3 jähriger Pause Ostern des Jahres wieder angefangen. Hat sich schon einiges wieder getan. Die Anlage bewegt sich zur Zeit auf ca. 3,30 x 2,30m, Berghöhe ca. 80 cm und höchste Fahrthöhe bis auf 60cm. Dadurch viel Gleismaterial wegen der Höhenunterschiede hinter dem Gebirge. Hinzu kommen die Dachschrägen, welches viel zum überlegen und basteln erfordert um anzupassen. Alles wie du, duster angelegt, weil es mir so gefällt. Bin leider nicht in der Lage, auch zeitlich bedingt, es auf youtube vorzustellen. Vielleicht mal anderweitig. Mach weiter so, vor allem analoge und digitale Typs, das ist mein Schwachpunkt. MfG Manni
Hallo lieber Manni,
vielen Dank des Lobes 😅
Aber 3,30x 2,30 ist schon ordentlich. Bei mir ist es da zwar mit 5m breite und (links) 1,60 (mit Schrankwendel und (rechts) 0,50 schon deutlich enger. Aber das passt schon. Bei mir sind es auch nur rund 50 cm höchste Fahrstrecke.
ich sehe schon: wir haben einen ähnlichen Geschmack: ich mag es auch nicht so hell-bunt.
Ja, vielleicht sehen wir auch irgendwann etwas von Deiner Moba 🤗
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli. Das mit dem Draht habe ich auch schon gemacht. Zum Entfernen der Lötrester nehme ich einen Glasfaserpinsel. Geht hervorragend. Nutze ich auch für meine Messing-Löterei.
VG
Hallo Jens,
den Glasfaserpinsel hätte ich tatsächlich nehmen können. Doch irgendwie mit keiner Silbe daran gedacht 😅
Vielen Dank für die Erinnerung 😊Klar. das geht tatsächlich besser.
LG Uli 🙋🏻♂
Moin Uli, das wichtigste ist doch, dass die Weichen zuverlässig arbeiten…da hat jeder so seine Methoden das Ziel zu erreichen…hast du super hin bekommen👍😉vlg Alex
Genau.
Heute bin ich mehrfach gefahren und habe mich an dieser Lösung erfreut.
Danke fürs Reinschauen, Alex.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli, eine mangelhafte elektrische Leitfähigkeit ist wohl der Klassiker bei vielen Industrieweichen. Dieser ständige Ärger war neben der Optik für mich ein wichtiger Grund, mit dem Weichenselbstbau zu beginnen.
Solche Lötbatzen bekommst Du übrigens mit Entlötlitze prima weg. Das ist ein Geflecht aus feinen Kupferdrähten, die überschüssiges, verflüssigtes Lötzinn durch eine Kapilarwirkung einfach wegsaugen. Alternativ geht auch eine Entlötpumpe.
LG Hubert
Super! Danke für den Tipp.
Ja, das mit dem Eigenbau der Weichen ist dann wohl schon die hohe Schule des Modellbahnbaus.
Ich könnte mir vorstellen, dass ich das irgendwann auch mal versuchen werde.
LG und vielen Dank, Uli 🙋🏻♂️
Hallo Uli, soooo schwierig ist der Weichenselbstbau tatsächlich nicht. Mit etwas Übung ist der Weichenbau mehr eine Fleißarbeit als die "hohe Schule". LG Hubert
Glück ⚒Auf,
Schönes Video, tolle Reparatur!👍
LG Seven🖖
Vielen Dank, Seven.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli, so ähnlich habe ich es auch gemacht, ich habe teilweise so ein Kupferdrähtchen seitlich mit Sekundenkleber sparsam angeklebt und danach nochmal mit Silberleitlack alles übergestrichen und wenn es trocken war wieder mit Rostfarbe alles kaschiert.
Sehr interessantes und schönes Video👍.
Glückwunsch zu über 2700 Abonnenten👍.
LG Gert
Vielen Dank, Gert.
Mit Sekundenkleber und dann mit Silberleitlack. Auch eine gute Variante.
Ich denke ja, dass, wenn man es wieder kaschiert, kaum bis gar nicht mehr zu sehen ist. Schon gar nicht in unserem Maßstab.
Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Ergebnis.
LG Uli 🙋🏻♂
Servus Uli, die Lösung für die Weiche hat gut geklappt, ist aber schon ganz schön fummelig. Und sonst lieber Uli: immer sofort nach dem Altern die Schienen putzen, dann geht das ganz einfach mit einem Lappen😊! Aber du hast sie sauber und alles rollt. Dir ein schönes Wochenende und LG, Toni
Tatsächlich war ich bei 2 Teile nach dem Altern etwas Schlampig. Und dazu gehörte der Bereich oben Links (was ich gezeigt habe) und die alte Wartungsstelle. Alle anderen habe ich auch immer gleich gereinigt.
Dazu hatte ich immer ein kleines Stück mit recht weichem Holz verwendet. Ging auch gut und hat auch die Gleise nicht angegriffen.
Schönen Sonntag.
LG Uli 🙋🏻♂️
Servus Uli
das ist eine feine Sache mit der Drahtbrücke ich hab auch 2-3 solche Kandidaten und das werde ich morgen gleich mal ausprobieren und ich hab meine Gleise nicht gealtert, jeder eben wie er mag.
Liebe Grüße Gerd
Das sowieso. Jeder mag es anders.
Aber das Problem ist bei mir nun auch schon bei der dritten Weiche und es funktioniert super!
LG Uli 🙋🏻♂
Eine sehr schöner, interessantes und lehrreicher Film über die diversen Gleisarbeiten. Top gezeigt. 👍👍
Vielen lieben Dank für das Lob!
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli, wieder ein sehr interessantes und aufschlussreiches Video 👍👍. Eine super Lösung, an der unterbrochenen Stelle einen feinen Draht anzulöten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Die V200 schnurrt wie ein "Kätzchen" darüber. Der arbeitsintensive Aufwand hat sich wirklich gelohnt 👌👌. Ich wünsche dir ein schönes Wochenende. Liebe Grüße von Uli
Genau. Ich kenne aber auch MoBahner die wegen eines solchen Problems neue Weichen eingebaut haben.
Es funktioniert nun super.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Ulli, schaue Deinen Kanal mit sehr großem Interesse. Das mit den Weichen (ich fahre H0) hatte ich auch genau nach dem Altern. Ich habe danach rigoros alle
Weichenzungen polarisiert, denn wenn man nur die Weichenzunge die Probleme macht, kommt den nächsten Tag eine andere, die man nicht gemacht hat. Mittlerweile polarisiere ich die Weichen vor dem Einbau. Wünsche Dir und Deiner Familie schönes WE. Steffen
Und das ist ein Gedanke den ich mittlerweile auch habe. Ich habe ja noch eine zweite Anlagenhälfte vor mir. Mit einem BW. Da werde ich wohl auch alle Weichen im Vorfeld verdrahten.
Zumal ich ja auch schon die Weichen mit Kupferlackdraht separat versorge. Schau mal hier: th-cam.com/video/P0HuSBE_xUg/w-d-xo.html
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Uli, schön, dass Du auch die "kleinen" Probleme (und deren Lösung) zeigst, von denen viele behaupten, dass es sie nicht gibt.
Ich bin zwar H0-Bahner, aber ähnliche Themen gibt es dort auch. Vielen Dank und beste Grüße, Dirk 👍👮🙂
Hallo Dirk.
das Du als H0-ler diese problem auch kennst, kann ich mir gut vorstellen. Zu Glück alles nicht ganz so winzig.
Klar. diese Probleme sind meiner Meinung nach allgegenwärtig. Diese typischen Dinge wo es am Vortag noch lief und dann plötzlich nicht mehr 😅
LG Uli 🙋🏻♂
Hi Uli . Also erst mal Daumen hoch für das älteren der gleise , das macht aber deine Anlage ein Stück einzigartig😊die Arbeit lohnt sich definitiv. . Schönes Update 👍👍👍
Vielen Dank. ich lege da tatsächlich viel Wert drauf. Es dauert zwar alles aber wenn zum Schluss alles toll aussieht, freut man sich umso mehr.
LG Uli 🙋🏻♂️
Hallo Uli das kannte ich noch nicht tolle Lösung 👍👍👍 klasse umgesetzt 👍👍👍 LG Heinz ✌️✌️✌️
Hallo Heinz,
ja, man lernt nie aus. Ich bin sehr zufrieden mit dieser Lösung. Es funktioniert wunderbar.
LG Uli 🙋🏻♂
So leicht kann's gehen.. ich habe bei mir auch mit dem Schmirgel gearbeitet. DS funktioniert tadellos. Tolle Idee die es wirklich bringt auch für kleine Loks.
LG Siebi
Hallo Siebi,
ja genau. Gerade für kleinere Loks ist das dann schon wichtig.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Ulli,
eine solche Weiche habe ich auch 😱 Besten Dank für Dein Video, das werde ich ausprobieren, ob ich ein Haardrähtchen anlöten kann. Danke für diesen Tipp 👍👍👍
Gruß Frank
Ach, das klappt schon.
Aber ohne Lesebrille bekomme ich das nicht mehr hin. 😂
Funktioniert aber sehr gut. Ich bin gerade bei Stresstest 😅 Bis Frauchen nachher zum Mittag ruft 😂
LG Uli 🙋🏻♂️
Hallo, prima Idee. Hatte auch kürzlich ein ähnliches Problem. Gruß Matthias
Fein, dass es geholfen hat.
Am Freitag bringe ich davon die Version 2.
Jedoch muss dafür die Weiche noch ausgebaut sein. Vielleicht schaust Du mal rein 😊
LG Uli 🙋🏻♂
"Piep" ... Da war der Uli, mit der weichen Zunge, voll auf Drähtchen und hat Lötzinn erzählt. 😊
Ruckelfrei Grüße von hier nach da 🙃
😁😂🤣 Herrlich Deine Sprüche.
Danke für reinschauen 😊
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo Ulli ,
die Problematik kommt mir bekannt vor. Als ich die zweite Anlage gebaut hatte ,wurden gleich
unter den Zungen Löcher gebohrt und dünner Lackdraht mit an die Herzstückversorgung des Stellmotors angeschlossen . Die damaligen Rocoweichen hatten ein polarisiertes Herzstück bekommen. So konnten auch zweiachsige Loks problemlos Weichenstraßen überfahren. Bei alten Wagen mit dicken Rädern gab es einen Kurzschluss und mussten ausgetauscht werden.
Beste Grüße Holger
Jetzt lässt Du mich aber in Grübeln kommen ob ich das nicht auch in Zukunft gleich so machen. Zumal ich ja meine Weichen von unten bisher immer komplett mit Kupferlackdraht ausstatte. Es wäre ja nur ein Drähtchen mehr.
Schau mal z.B. hier: th-cam.com/video/P0HuSBE_xUg/w-d-xo.html
LG Uli 🙋🏻♂
Grüß Dich Uli :))
Ist eine Herzstückpolarisierung eigentlich notwendig bei den klassischen Märklinweichen?
Ich habe auf meiner kleinen, feinen Spur Z Anlage (Digital) zwar nur 4 Weichen und 2 Kreuzungen verbaut, aber bin mir unsicher...
Hallo Micha,
ich will mal so sagen. Es kommt darauf an wie lang der Radstand der Loks ist. Bzw. wie zuverlässig Deine Loks sind.
Ist die Stromaufnahme eher schlecht, dann ja.
Ich selber habe ich ja auch keine polarisierten Herzstücke. Darum war es mir ja auch wichtig, dass die Weichenzungen gut funktionieren.
LG Uli 🙋🏻♂️
@@train_dreams vielen Dank für die Rückmeldung, Uli 🙂
So war auch tatsächlich mein Gedanke (Radstand).
Ich habe eine Märklin 8892, welche aber erst im Mai umgebaut wird und die Stromaufnahme durch den Tender läuft... Ich lasse mich mal überraschen, ansonsten muss ich leider nachrüsten :/
Meine BR216 bleibt im Schritttempo hängen, jedoch nicht bei schnellerer Fahrt. Ärgerlich! :/
Liebe Grüße
Micha
@@Micha_já Das kenne ich bei der Spur Z nur zu gut 😥
Aber wenn man sich die "Größe" der Spur Z überlegt, ist das ohnehin alles ein kleines Wunder. 🤗
Zum Entfernen von Lötzinn gibt es Lötsauglitze (Kupfergewebe mit Klophonium) oder eine Saugpumpe
Stimmt. Beides verwende ich auch je nach Bedarf.
Vielen Dank für den Hinweis.
LG Uli 🙋🏻♂
Ich kann das Problem nachvollziehen, auch wenn ich es mit meinen alten PIKO-Kloppern nicht habe (zumindest ein Problem, dass die alten Hutprofile nicht haben - oder habe ich lediglich Glück?). Deine Lötarbeit ist sehr sauber und funktionabel, das Ergebnis überzeugt.
Vielleicht habe ich es überhört, aber ist das ein Polierradierer für die Modelleisenbahn, den du hier an einem Stecken befestigt hast, Uli?
Glück Auf und Fahrt Frei!
Valentin
Hallo Valentin,
ja, es ist ein Gleisradierer. Er funktioniert sehr gut. Auch wenn er manchen etwas grob erscheint. Aber für solch starken Verschmutzungen ist der gerade richtig.
ich finde ihn übrigens nicht zu grob. Es ist ja ein gummiartiges Produkt mit Schleifanteil.
Für weniger verschmutzte Gleise verwende ich auch gerne kleine Filzblöcke.
Das Problem mit den Weichenzungen habe ich auch nur durch die Alterung. Die Farbe isoliert das Anliegen der Gleiszungen
Ebenso Fahrt frei!
LG Uli 🙋🏻♂
Diesen Reiniger verwende ich: amzn.to/3sMHGyk
Das Problem habe ich mit meiner R89 in Z. Wohl die empfindlichste Lok.... Ich werde meine Weiche mal messen und nötigenfalls so löten. Danke fürs Zeigen.
Immer gern. Mir hat es die ersehnte Lösung des problem gebracht. Mittlerweile baue ich neue Weichen immer gleich um. Siehe bier: th-cam.com/video/TUQTnsGp3lQ/w-d-xo.html
LG Uli 🙋🏻♂️
Für mich kommt in Spur N nicht in Frage meine Gleise zu altern . Gerade wegen diesen Problemen die du hattest. Für mich ist das eine Kosten Nutzen Frage, vor allem in Spur N. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass wenn ich meine Gleise abschleife, sie dadurch rauer sind und deshalb mehr Staub und Dreck annehmen.
Das ist absolut richtig.
Aus diesem Grund habe ich eben bis zu 6000er Schleifpapier verwendet. Und dann SR24 und ATF.
Aber für mich kommen eben nur gealterte Gleise in Frage.
LG Uli 🙋🏻♂
@@train_dreams das ist dein gutes Recht
Moin Uli und wie es meistens ist,an den unmöglichsten Stellen passiert es.LG
Ja, genau. Dieses mal war es zwar so ziemlich in der Mitte aber ich musste das mit ausgestreckten Armen machen. was es auch nicht leichter machte. 😅
LG Uli 🙋🏻♂️
Eigentlich eine einfache Lösung sofern in diesem Beispiel der Spurkranz beim Abbiegen auf der Innenseite keinen Kurzschluss macht. Da reicht dann auch ein Metallrad eines Wagens mit einer etwas kleineren Spurweite oder anders gesagt seitlichem Spiel auf dem Gleis.
Das ist richtig. Darum ist es wichtig, dass man innerhalb des Doppel-T Profils bleibt.
Ich sage mal so: es sieht mitunter leichter aus als es ist. Ich habe auch akribischer geschliffen als man es hier im Video sieht.
LG Uli 🙋🏻♂
Eine Frage OT: Wie zufrieden bist du mit deinem KAIWEETS?
Hallo,
ich habe 2 Kaiweets Multimeter.
Den im Video (mit dem großen Display) verwende ich tatsächlich nicht mehr so oft.
Es ging einfach nicht "gut von der Hand" mit diesem Gerät zu arbeiten. Zudem blendete das Display wenn man im Freien damit arbeiten will.
Der Zweite und Kleinere ist meiner Meinung nach besser. Hier ein Link dazu (falls Links nicht mehr von YT unterstützt werden antworte bitte auf diesen Kommentar) amzn.to/464RZPC
Der kostet nur knapp 12 Euro und lässt sich wesentlich besser bedienen.
LG Uli 🙋🏻♂
Vielen Dank. Schade, hatte gerade an dem 601 Interesse wegen dem Auto-Modus.@@train_dreams
@@JO-do8xh Das war damals auch einer meiner Kaufgründe. Ich fand dann aber diese Funktion nicht wirklich brauchbar. Das Gerät war damit nicht wirklich zuverlässig. Gerade bei kleiner Strömen wie bei der Modellbahn.
Es hatte funktioniert, sicher. Aber eben nicht sooo gut.
Tipp, eine Lötstation mit Temperatur Regelung. Eine Flachspitze keine Ahnung wie sie heißt. Ist ca 1-2mm dick.
Mini Heisluftpistole mit Temp Regelung.
Hallo Sven,
vielen Dank für den Tipp. Mein kleiner Lötkolben ist eine Lötstation und temperaturgeregelt bis 450 Grad.
Aber eine Mini-Heißluftpistole klingt interessant.
LG Uli 🙋🏻♂
Silberleitlack drauf und dann wieder farblich behandeln?
Ich verstehe leider nicht obere das eine Frage, ein Tipp oder ein Hinweis ist. Was meinst Du damit?
LG Uli 🙋🏻♂️
@@train_dreams Anstelle löten mit Silberleitlack ne bessere Verbindung auf den Metallteilen schaffen die ja die eigentliche Verbindung darstellen sollen damit der Strom fliesst?
@@allffrommars6019 Ein guter Gedanke. Das werde ich auf jeden Fall probieren. Eine "Problemweiche" hätte ich da sogar noch die ich eigentlich verlöten wollte.
Das werde ich mit dem Silberleitlack probieren.
Vielen Dank für den Tipp.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo, hier mal die Gedanken eines sturen H0-Bahners. So lange ich mich mit Modellweichen herumschlage stört die mangelnde Funktionssicherheit. Der letzte Stand ist nun folgender. Eine Weiche hat 3 Stellungen. Die rechts oder links anliegende Zunge oder die Zwischenstellung, wo keine der beiden Zungen anliegt. In diesem Zustand erhalten die Schienen keinen Fahrstrom. Die Weiche kann nicht befahren werden! Ein Gleis - Besetzmelder verhindert andererseits sicher, dass Stellen der Weiche unter dem fahrenden Zug nicht möglich ist. Das Anliegen der Zungen wird dabei elektrisch kontrolliert. Elektrische Störungen gibt es wegen dem Selbsttest der Weiche nach jedem Stellvorgang nicht mehr. Bleibt das Restrisiko der Rad - Schiene - Mechanik .....
Erfahrungen bei Ausstellungen und 38 Jahre Schüler - Arbeitsgemeinschaft waren die Voraussetzungen zu dieser Entwicklung.
Viele Grüße Reiner
Hallo Reiner.
Vielen lieben Dank für Deinen ausführlichen Kommentar und die wunderbare Beschreibung.
Die Lösung gefällt mir sehr gut. Hast Du das bei all Deinen Weichen so gemacht?
Durch meine Reed"steuerung" ist ein Schalten unter einem fahrenden Zug auch nicht wirklich möglich, da jede Lok und jeder Wagen mit einem Magneten ausgestattet wurde/wird. Somit würde die Weiche immer wieder in die richtige Richtung geschaltet werden bevor den nächste Wagen sie überfahren würde.
Wie immer führen wohl viele Wege nach Rom.
LG Uli 🙋🏻♂️
prima da ich meine weichen alle selber baue ist mir für die weichenzungen noch nix besseres eingefallen ziehe auch einen kleinen draht ein ohne prob . lg.micha
Gut zu hören. Danke.
Du baust die Weichen selber? Alle Achtung.
Na dann gleich mal auf Deinen Kanal schauen! 😊
LG Uli 🙋🏻♂
Ich hätte den Draht verzinnt und die Schiene mit Lötwasser benetzt dann hätte es nicht soviel Zinn am Profil ergeben
Eine sehr gute Idee!
Hätte ich auch drauf kommen können.
Ich habe zwar die Profile sehr gut geschliffen und man sieht fast nichts mehr... aber das hätte mir doch viel Arbeit erspart.
Vielen Dank.
LG Uli 🙋🏻♂
Tja die Loks auf vernünftige Antrieb mit grossen Schwungmassen und Decodern mit grossen Keep alive Baustein umrüsten bringt weit mehr Betriebssicherheit.
Und was hilft das bei Langsamfahrten wenn eine Weichenzunge keinen Strom hat?
Da nützt keine Schwungmasse oder Kondensator etwas. Schon gar nicht bei kleineren Loks.
Aber Du hast sicher rechts: jeder findet seine eigene Lösung. Bei mir läuft es jetzt. Auch wenn ich sehr langsam fahre.
LG Uli 🙋🏻♂
@@train_dreams kommt darauf an wie gross die Schwungmasse ist und ob ein Glockenankermotor verbaut ist. Meine kleine Fleischmann T 3 schafft bei einer Geschwindigkeit von 15 Modellkilometern 20 cm Auslauf bei Stromunterbrechung. Das sollte wohl für eine Weichenzunge von max. 14 cm Länge in HO reichen. Und Platz ist in der Lok echt wenig, aber es geht. Die Schwungmasse ist so gedreht, dass sie den Motor teilweise umschließt, dadurch wird eine grosse Baulänge und ein hoher Wirkungsgrad erreicht. Habe das für Kunden auch schon in kleine N Lok eingebaut. Da wird es dann aber mit dem Decoder schwierig. Scheinbar haben Sie die Funktionsweise eines Kondonsators nicht verstanden. Dies ist ein Stromspeicher, der sich auflädt und bei Bedarf (sic) diesen Strom wieder DIREKT an den Motor abgibt. Also nutzen Schwungmasse als mechanischer Energiespeicher und Kondensator doppelt.
@@steffenrosmus9177 Das klingt recht interessant. Derzeit rüste ich ich sogar alle meine Loks (ich fahre sehr gerne ältere Modelle) auf Glockenanker um. Die Adapter und Motoren habe ich schon eine ganze Weile hier liegen. Ich fahre ja Spur N. Wobei ich doch schon sehr viel Wert darauf lege, dass die Weichen richtig funktionieren. Etwas weiter links (ist hier auf dem Bild nicht zu sehen) ist bei mir die sogenannte "alte Wartungsstelle". Dort stelle ich gern eine Lok ab. Und dann geht es gleich 20cm weiter entfernt über diese 2 Weichen. Ich denke da muss man sich sicherlich immer mit den Gegebenheiten auseinandersetzen.
Am besten ist beides: eine stromführende Weiche und dann die Glockenankermotoren mit Schwungmasse und Kondensator (wobei eben letztere in N sehr eng ist.). Trotzdem Danke ich Dir für Deinen Rat und bin froh, dass ich meine Motoren in naher Zeit umrüsten werde. Das wird dann natürlich auch wieder im Video zu sehen sein.
LG Uli 🙋🏻♂
@@train_dreams denn würde ich einen Geisterwagenbeinden kleinen Loks fest verkuppeln und 2 Keep Alive Bausteine darin verbauen.
@@steffenrosmus9177 Sehr gute Idee🤗
Solch eine Lösung habe ich sogar schon verbaut. Jedoch habe ich stromführende Magnetkupplungen verwendet. Schau mal in diese Videos von mir: th-cam.com/video/A1TJ4nzQOPY/w-d-xo.html
Schade, dass Du keine Videos machst. Du hast sehr gute Ideen/Vorschläge.
LG Uli 🙋🏻♂
versuch doch nächstemal zum säubern nen glasfaserstift zu nehmen
Ein sehr guter Einwand. Zumal ich 2 dieser Stifte besitze. Manchmal ist man irgendwie "Betriebsblind". Danke für den Hinweis.
LG Uli 🙋🏻♂
Hallo zusammen, die Weichenzungen stellen den elektrischen Kontakt an zwei Stellen her ... im Gelenk und durch das (gefederte) Anlegen der Zunge an die Backenschiene. Durch das farbliche Altern kann es im Gelenk durchaus zu Unterbrechungen kommen. Da hilft ein Glasfaserstift wenig, da Du nicht an die verschmutzte Kontakstelle herankommst. Aber der Schienenkontakt am Ende der Zunge lässt sich mit Hilfe eines Glasradieres gut reinigen. Im Gelenk hilft manchmal z.B. Bremsenreiniger und häufiges Betätigen und Abtupfen der Weiche. Dann wird der Dreck oft weggespült. Bremsenreiniger ist relativ aggressiv und kein Hautpflegemittel ... also Schtzhandschuhe tragen und vorher testen, bevor sich noch die Anlage auflöst. Aber die angelötete Überbrückung wird auch eine ganze Weile halten ... LG Hubert