Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen. Herzlichst euer SRF Kultur Team
Ich frage keinen Mensch mehr, den ich nicht kenne nach irgendwas. Es könnte ja sein, dass ich irgendeine Sensibilität treffe. Toll, vielen Dank für mein aufgezwungenes Desinteresse an anderen Menschen.
Ich frage aber weiter wenn ich jemanden näher kennen lerne....ich frage auch wenn ich jemanden " meiner Rasse "und aus meiner Stadt begegne doch auch in welchem Viertel er wohnt......das ist doch ganz normales Interesse und was soll man denn sonst smalltalken? Nach dem Sexleben fragen?Oder wie sich die Person ernährt oder was sie verdient!Man fragt ja auch üblicherweise ob die Person verheiratet ist und Kinder hat?Das sind doch alles keine Geheimnisse...... ..Worüber soll man denn sonst reden?Aber ich weiss schon dass das alles heikel geworden ist,Man weiss nie wie das Gegenüber es auffasst,als Interesse oder als neugierig oder schlimmstenfalls als eine Art Verhör ?Aber das war noch immer ein Problem beim Zwischenmenschlichen
Gute Diskussion kluger Köpfe auf hohem Niveau. Vor allem empfinde ich es als sehr angenehm, dass einer den anderen ausreden lässt. Denn diese Unart, dem Gesprächspartner ins Wort zu fallen und ihn sozusagen niederzureden, macht mir Diskussionen unter Politikern absolut unerträglich.
Jutta Stepanik ja siehst du! Das müssen po litiker so machen weil sie es so lernen... oder glaubst du warum wird ein Mikrofon des anderen immer dann leiser gestellt wenn der angeprangerte po litiker der zu meist 1 gegen 5 oder so in der Runde sitzt mal recht hat.... beobachtet das mal. mal will einfach verhindern das der was außer Anklagebank sitzt nicht zum reden kommt. also du weisst schon wss ich meine... auch Moderatoren plappern oft genau dann rein wenn dieser genannte gerade einen diskurs angibt der der anklagenden Seite überhaupt nicht passt. Mikro leiser... reinplappern, ihn übertönen... oder verwirren mit unterbrechen und zusatzfragen stellen oder einen anderen das Wort erteilen.... immer das selbe Theater! jeden tag bei wdr-zdf-ard usw.. .
dann darf man es nicht mehr sagen. Man muss da unterscheiden zwischen rechtlich und gesellschaftlich. Rechtlich darf man vieles sagen. Aber ein Ausschluss aus der Gesellschaft und gesellschaftlicher Druck, aufgrund von verbalen Äußerungen, sind nicht weniger gefährlich.
"Political Correctness ist die natürliche Weiterführung der Partei-Linie. Was wir hier zum wiederholten Male sehen, ist eine selbsternannte Gruppe von Wächtern die anderen ihre Sichtweise aufzwingen. Es ist ein Erbe des Kommunismus, aber sie scheinen das nicht zu erkennen." Doris Lessing (Literatur-Nobelpreisträgerin, feministische Schriftstellerin)
@@Astuga Genau das sage ich auch immer.... Merkel weiss ja, dass Menschen sich für bestimmte "Ideen" mobilisieren lassen....Und ein bisschen "gesellschaftlicher Druck" (Jobverlust,etc.) hat auch immer gut gewirkt....Kotz!!!!!!!!
Prof. Norbert Bolz liefert, wie ich finde, eine exakte Analyse des Phänomens der politischen Korrektheit. In der Tat lässt sich heute von einer Kultur der Überempfindlichkeit sprechen und einer Legierung von Meinung und Information in den Leitmedien, die mit der etablierten Politik paktieren, so dass die dem Mainstream abweichenden Meinungsvertreter nicht nur lediglich kritisiert, sondern sanktioniert und an den medialen Pranger gestellt werden.
Wobei die Überempfindlichen nicht mal immer die Betroffenen sind. Oft wird da die moralische Keule von ganz Unbetroffenen, aber dafür ganz Betroffenen erhoben. Meist ist auch zu beobachten, dass diese moralische Keule fast immer von der linken Seite kommt...die Moralwächter! Ansonsten hätte man gerne das rote Kleid weglassen können...
@@BarefootSamuraiX selbst Wissenschaft schafft keine eindeutige Wahrheit und kann etwas als Fakt bezeichnen. Wissenschaft kann oftmals nur ausschließen, was etwas nicht ist, um so der Wahrheit näher zu kommen. Harald Lesch beschäftigt sich mit der Philosophischen und Wissenschaftlichen Betrachtung der Wahrheit auf eine sehr interessante Weise.
Sehr unangenehm, der Mensch. Wenn man ihn googelt kommt zuerst eine Anzeige, wo man sich ihn als Referent kaufen kann. Als nächstes dann sein Wikipedia-Artikel, wo seine Positionen zu Familie [Frauen zurück an den Herd], Bildungspolitik [traditionelle Inhalte; stärkere Selektion] und Sozialpolitik [soziale Gerechtigkeit ist eine "Maske des Neids"] aufgeführt werden. Guter Mann. Und sich dann drüber aufregen, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Wenn nicht er, wer dann?
@ DivineSapier , du hast einen Punkt falsch zitiert. Ich korrigiere dahingehend: ["Soziale Gerechtigkeit" ist eine Maske des Neids.] Erkennst du den Unterschied?
@@DivineSapier Und hast Du auch Argumente IN DER SACHE vorzutragen? Wer nicht einmal VERSUCHT, sachlich zu sein, sondern die ad-hominem-Strategie schon als Einstieg wählt, gibt viel über sich selbst preis: Jedem (auch leidenschaftlich) argumentierenden Menschen bereitet nichts mehr Vergnügen, als die Argumente des Gegenübers mit Gegenargumenten vom Tisch zu fegen. Das hast Du nicht einmal versucht. Stattdessen hast Du den Mann gegoogelt, weil Du ihn mit Dreck bewerfen wolltest. MIT DER SACHE, um die es hier geht, hast Du Dich entweder überhaupt nicht beschäftigt, oder Du stehst so "gut im Stoff" political correctness, dass Dir sofort klar war, dass Du ihm in der Sache nicht erfolgreich begegnen kannst. Du betreibst keinen Diskurs, Du betreibst Meinungsdiktatur. Du scheinst den Unterschied zwischen Argumentation und Agitation, zwischen Information und Indoktrination nicht zu kennen. Schrecklich, wenn es kluge Menschen mit einer anderen Meinung gibt, was?
Herr Prof.Bolz ist ein Fantastischer Analyst und der Absolut Korrekt und nicht verbogen durch die Politik ein immer ehrliches aufarbeiten und Statement zu Problematik gibt.Er fällt nie ins Wort,Höflich und genau seine Analysen darstellt...Ich mag den Mann,denn er ist einer der immer weniger werdenden ehrlichen Menschen in Medialen kranken System...Weiter so Hr.Bolz!!!.
Die beiden Philisophen sind super - alles was von diesen beiden Herren gesagt wurde, kann man so unterschreiben. Norbert Bolz sollte wirklich deutlich mehr Einfluss auf die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft haben. Ich hoffe, dass die letzten Talkshows, in denen er auftrat, ihn ein bisschen mehr in den Mittelpunkt rücken.
Das Schlusswort von Herrn Bolz ist sehr klug wie alles , was er sagt . Ausserdem ähnelt er David Bowie . Die Sendung ist im deutschsprachigen Raum vom Niveau her einzigartig , großes Kompliment auch an die hübsche und kluge Moderatorin , oh das war inkorrekt !
Das Thema interessiert mich zunehmend. Gerade als reflektierender Mensch eckt man mit den Vertretern des Common Sense (bzw. der "Political Correctness") doch das ein oder andere Mal häufiger als früher an. Grundsätzlich vertrete ich ein humanistisches Weltbild, aber die extreme Polarisierung im digitalen Raum zwingt einen geradezu in Extrempositionen - viel zu häufig findet man sich entweder auf der schwarzen oder der weissen Seite wieder. Ein echter, produktiver Austausch wie in eurer Runde findet kaum statt. Zuviele Stempel warten nur darauf auf der Stirn des Gegenübers angebracht zu werden. Gerne schon nach einem Halbsatz, der einen "Trigger-Begriff" beinhaltet. Ich bezeichne mich als moralischen Menschen und gerade deshalb sehe ich mich in der Verantwortung Ambivalenzen und Grautöne zu ertragen. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Moral mittlerweile von Dogmatikern gepachtet wurde.
Da hast Du vollkommen recht...man merkt sehr schnell wie die Menschen so ticken wenn sie einem den Stempel sofort aufdrücken....aber praktisch ist es doch auch,denn dann weiss man sofort dass man mit einem beschränkten Geist zu tun hat und man verliert nicht soviel Zeit mit einer Person die man fälschlicherweise für reflektiert und intelligent gehalten hätte.Da kann ich dann auch meinen Stempel "abgehakt"drauf drücken......aber man merkt halt auch schnell dass man ziemlich alleine da steht wenn man sich nicht "mainstream" äussert. und verhält. Aber ich reize ein Thema lieber aus als im Chor mitzu singen ....das wär mir zu anstrengend ,dann bleibe ich lieber weg.....Ich hasse nämlich den small talk
06:16 "Aber was dürfen Sie denn eigentlich nicht mehr sagen?" - was für eine Fangfrage! 😂 Insbesondere nach den in den vergangenen zwei Jahren gemachten skurrilen Erfahrungen hätte ich hier gleich eine Liste von Beispielen geben dürfen und hätte die Diskussion keine zwei Minuten überlebt. Bravo Herr Prof. Bolz für Ihre gefasste und wohlüberlegte Antwort.
Finde ich gar nicht. Gerade obwohl sie die einzige Gegenmeinung bildet, hört man ihr zu und lässt sie ausreden. In deutschen Talks beinahe undenkbar. Dass trotzdem ab und zu ins Wort gefallen wird, ist normal und verkraftbar, weil alles sachlich bleibt.
Danke! Die Sendung bringt es auf den Punkt. Die Menschen trauen sich nicht mehr offen zu diskutieren durch die extremistische Anwendung der PC. Das kann nicht ignoriert oder verharmlost werden.
Diese Art von Diskussionskultur gibt es im Deutschen Fernsehen schon lange nicht mehr- da werden von der politisch "unkorrekten" Seite immer wenig Personen eingeladen, die Moderatoren sind stets auf der vermeintlich politisch korrekten Seite und hacken auf der einzelnen Person herum. Tolle Sendung, vor allem im Gegensatz zu Anne Will und Co. eine sehr fähige Moderatorin, die die Diskussion unparteiisch und souverän führt- top!
Frau Newmark hat vor allem zum Besten gegeben, dass sie keine logisch nachvollziehbaren Argumente pro PC vorbringen konnte. Stattdessen immer sehr ausweichend. Dann Aussagen wie "gibt es nicht", dann Beispiele, dazu dann von ihr "nicht repräsentative"Einzelfälle". Anders ausgedrückt: beweis mir, dass es das gibt. Dann kommen Beispiele und die Antwort, ja aber nur Einzelfälle. Dagegen kann man nicht ankommen, denn die PC ergibt sich durch die Summe ausschließlich von sogenannten Einzelfällen. Ich lebe selbst im Ausland (Asien). Und ich werde nahezu jeden Tag gefragt, wo ich herkomme. Soll ich jetzt die alle als Rassisten bezeichnen? Voll Banane.
@@JunkyDruffy gegen frage warum sollte ein Deutscher Rassist sein wenn er einen mit anderer Hautfarbe als Beispiel fragt wo er denn Her kommt ? ich denke es ist klar wie es gemeint ist .
Ehrlich sollte man bleiben. Sie hat schon zugestimmt was Mikroaggressionen angeht. Auch wenn sie bei anderem Unsinn erzählt, tun das die anderen Gesprächspartner nicht weniger, obwohl ich ihrer Meinung bin.
Für Frau Newmark gibt es das ja auch nicht, denn sie passt sich dem Ganzen sehr flexibel an, und so kann sie auch niemals anecken. "Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht"
Eben, man kann alles sagen ,nur jemanden fragen, woher er/sie kommt, darf man nicht. Einige - gefühlt (!) diskriminierte - muss man mit der Pinzette anfassen ... woraufhin diese sich - wegen jedem Scheiß - in ihrer Rolle als Diskriminierte bestätigt fühlen und dort immer mehr "einrichten". DAS ist rassistische Volksverhetzung, läuft in den USA seit Jahrzehnten mit schlimmen Resultaten !!! Und das ist KEIN Zufall von Seiten der MSM !!
Wahrheit ist subjektiv und liegt im Auge des Betrachters! Für evidenzbasierte FAKTEN statt subjektiver Wahrheiten! FÜR Aufklärung und Menschenrechte!!!
@@silberpfeilchen9782 Die Wahrheit bezeichnet die Welt ausserhalb deiner Vorstellungen im Kopf. Also das, was deine 5 Sinne messen. Das sie im Auge des Betrachters liegt bedeutet nur, das verschiedene Interpretationen zu einer *Wahr*nehmung (=von den Sinnen registrierter Reiz) geben kann. Und ein Fakt ist eine, für andere mit ihren eigenen Sinnen nachprüfbare, Gegebenheit. Also die Wahrheit existiert und ist keineswegs subjektiv -ihre Interpretation ist es.
Allein das Präfix "politisch" vor Korrektheit sagt doch schon, dass es um Zensur geht. Denn es reicht anscheinend nicht mehr, dass eine Aussage korrekt ist. Sie muss zusätzlich einer Ideologie entsprechen, die massiv die Meinungsfreiheit einschränkt.
Catherine Newmark ist ein gutes Beispiel dafür, dass Emotionen intellektualisiert werden: Sie hat nicht den Mut, auf die Emotionen einzugehen, sowohl bei sich als auch auf andere. So redet sich an dem eigentlich Wesentlichen vorbei. Vielleicht reift sie ja noch, auch durch solche Gespräche kann sie IMpulse erhalten, die ihr Mut machen können, sich zu öffnen.
der unterschied ist man darf sich offen absolut problemlos pro kommunismus/ sozialismus äußern, bekommt meistens sogar noch zuspruch weil man ja die welt verbessern wolle. aber wenn man seine grenzen kontrolliert haben möchte kann man schon mal seine arbeit verlieren. das gleichgewicht ist völlig aus den fugen.
Fr. Kepetry deinen kommentar halte ich für falsch, weil er völlig überzogen ist. außerdem: marine le pen ist ein nazi und für jeden menschen mit verstand unwählbar... meine meinung
+Fr. Kepetry Wenn wir in Deutschland keinen Sozialismus hätten, dann wären wir viel weniger erfolgreich in dem, was wir tun, das Gleiche gilt für die Schweiz und Österreich. Abgesehen davon sind westeuropäischer Sozialismus und das System der ehemaligen Ostblockländer zwei verschiedene paar Schuhe. Und wie kommst du darauf, dass Sozialismus und geschlossene Grenzen sich ausschließen? Leider man merkt, dass du keine Ahnung von dem hast, was du da ablässt. Am Ende genauso ideologisch verbohrt wie das linksversiffte Gesindel.
Bravo!!! Endlich wird einmal ausgesprochen, was der Journalismus inzwischen tut. Früher hieß es: "Reuters berichtet" , damit wurden Fakten der Öffentlichkeit mitgeteilt, ohne weitere Kommentare. Heute wird von jedem Reporter das Geschehen mit seiner eigenen persönlichsten Meinung kolportiert
ich halte mich noch immer an das, was mir meine mutter geraten hat (vor 40 jahren): sei höflich und verhalte dich anständig. sie hätte - wie ich - niemals einen erwachsenen 'gastarbeiter' geduzt, wie es damals in den 60er und 70er jahren durchaus eine üble gewohnheit war.
"Political Correctness ist die natürliche Weiterführung der Partei-Linie. Was wir hier zum wiederholten Male sehen, ist eine selbsternannte Gruppe von Wächtern die anderen ihre Sichtweise aufzwingen. Es ist ein Erbe des Kommunismus, aber sie scheinen das nicht zu erkennen." Doris Lessing (Literatur-Nobelpreisträgerin, feministische Schriftstellerin)
Wer sprachlich nicht differenziert und somit Machtmissbrauch durch Sprache fabriziert ist nicht objektiv und versucht, überholte männliche Sprachmuster zu manifestieren! Es lebe die AUFKLÄRUNG!
Was meinst du wieviele Deutsche haben überhaupt mitbekommen was da vor sich geht?Asus den Mainstreammedien kam da ja so gut wie nix und wenn dann kaum kritischen.
die Dame in rot war der Grund, weshalb ich sofort abgeschaltet habe. Das ist für mich inzwischen unerträglich. Ich erlaube mir, daß unter dummes Gutmenschen-Gewäsch oder Trolling zu verbuchen.
Die Körpersprache von Frau Newmark finde ich unangenehm. Dazu spricht sie nicht ruhig und langsam, wie die beiden Philosophen, sondern hektisch. Sie ist ständig darauf aus, ihre Meinung durchzusetzen, ohne auf berechtigte Einwände der anderen Philosophen einzugehen und sie zu akzeptieren.
Zu 39:00 Thema Medien .; Dazu lesen sie bitte : " Udo Ulfkotte - GEKAUFTE JOURNALISTEN " (2014) Hier schildert ein Insider wie die materielle Abhängikeit von sogenannten TOP - Journalisten ausgenutzt und instrumentalisiert wird.
Prof. Bolz ist ein kluger und bereichender Teil dieser Diskussion. Ich freue mich immer, wenn er in einer Diskussionsrunde sitzt und lerne viel dazu. Mir drängt sich immer häufiger die Frage auf, warum nicht analysiert wird, ob es bei türkisch oder arabischstämmigen Menschen in Deutschland rassistische Vorurteile gegenüber die urdeutsche Bevölkerung gibt. Haben wir urdeutsche Bevölkerung ein Patent auf Rassismus und "Diskrimination"?
Schön, dass ich heute nicht mehr an einer Universität studieren muss. Diese hysterische Art der Auseinandersetzung der politisch und moralisch "Korrekten" ist mir komplett zuwider. Bei mir darf jeder sagen, was er will, wenn er höflich und respektvoll ist, wie die beiden Herren in dieser Runde.
Mich wundert, dass keiner auf einen negativen Aspekt der politischen Korrektheit hinweist, das in meinen Augen das Größte ist. Vielleicht bin ich da sensibler, weil ich mich vor 30 Jahren in Deutschland integrieren musste und negative Erfahrungen kenne: politische Korrektheit verhindert Integration, wenn man sich von sich aus unbedingt integrieren will. Über Fragen bezüglich "wo kommst du her", "wie ist es dort" hatte ich mich immer gefreut. Das habe ich als Interesse interpretiert. Ignorant fand ich Leute die das nicht wissen wollten. Wenn ich mich stigmatisiert fühle, heißt es, ich habe mit meiner Herkunft ein Problem. Das kann unmöglich ein Problem eines Gesprächspartners aus (in meinem Falle) Deutschland sein. Arrogant kommen gerade Menschen rüber, die sich sehr bemühen nichts Falsches zu sagen. Denn das impliziert gerade, das derJenige Vorurteile hegt. Abgesehen davon, es ist viel leichter zu unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist, wenn jeder einfach sagt was ihm in den Sinn kommt. Wir sind einfach nicht so schwach und können uns wehren! Wir können unterscheiden!
50:4 Fr.Newmark begründet abweichende Meinungen , Kritik an der mainstream Wahrheit als wissenschaftsfeindlich ! Das erinnert mich an Orwells Gedankenpolizei aus 1984 .
Von dem Yale Beispiel hätten sie ruhig mehr zeigen können, wenn man sich das ganze Video anschaut sieht man wie krank die Studenten gegen ihren Professor schimpfen
Ich hatte vor weit mehr als über 20 Jahren meine erste schwarze Freundin kennen gelernt und bin später noch mit weiteren farbigen Frauen befreundet gewesen. Es waren sehr schöne Erfahrungen. Für mich ist deswegen der Begriff Negerkuss äußerst positiven belegt :-) und nichts liegt ferner als dahinter eine Diskriminierung zu sehen, ganz im Gegenteil!
Deine persönliche Empfindung ändert aber nichts an der historischen und negativen Bedeutung des N-Wortes. Ich kann Hakenkreuze auch total hübsch finden und mit Asianurlaub assoziieren trotzdem hat dieses Symbol (vor allem in Deutschland) eine andere - sehr negative Bedeutung und da ändert meine persönliche Vorstellung auch nichts dran.
@@tobiaswolf783 Warum sollen die unbequemen Aussagen unterbunden werden? Diese sollen ausdiskutiert, ohne Tabuthemen (-inhalten). Wahrheit ist dessen wert.
Stephen Fry zitierte in einer ähnlichen Diskussion Lord Byron: "We should be able to play gracefully with ideas." - Wir sollten fähig sein, anmutig mit Ideen zu spielen. Sprechverbote und Entrüstung helfen dabei eher nicht.
Wenn wir nichts anderes zu tun hätten als über diese Themen zu diskutieren wäre das ja vielleicht relevant. Was die ganze PC verschleiert sind die wahren Machtverhältnisse, die innerhalb des Rahmens der political correctness nicht mal femptometertief angekratzt werden, im Gegenteil: alles wird weiter verfestigt.
Ich habe noch niemanden erlebt, der ein Problem damit hatte, wenn ich ihn gefragt habe, was sein genetischer Background ist oder woher er kommt, wenn er Deutsch mit Akzent spricht. Aus jeder einzelnen dieser Fragen entstand immer ein sehr interessantes und bereicherndes Gespräch! Verkehre allerdings auch nicht in linksfaschistoiden Kreisen.
Das Kernproblem bleibt leider auch hier unangesprochen: political correctness bezeichnet einen diffusen Verhaltenskodex, in dem es nicht um Intention, sondern um die Form geht. Es ist durchaus möglich, komplett politisch korrekt zu agieren und dabei Rassismus zu propagieren, es geschieht sogar mit Regelmäßigkeit. Der Versuch, Intention in der Sprache normativ zu regulieren, mündet in immer bizarreren Formen des micro managment von Akzeptabilität von Sprache wie bspw. den angesprochenen "Mikroaggressionen". Im dazugehörigen Beitrag wurde leider auch falsch übersetzt, der Student warf dem Professor nämlich eigenen Rassismus vor, nicht die Leugnung der Existenz von Rassismus allgemein.
Wenn ich im Ausland bin und gefragt werde wo ich her komme fasse ich es als Interesse auf. Wir sollen in Deutschland neuerdings darüber anders denken, was eine gräfliche Entwicklung ist.
Als ich in Nepal 1997 auf Wanderschaft war, bin ich an jeder Ecke gefragt worden "Where do you come from?" Das empfand ich weder diskriminierend noch abwertend, sondern interessiert - und auf Dauer nervig.
Frau Catherine Newmark scheint eine sehr selektrive Diskussionskultur zu pflegen. Sie möchte nur die Themen diskutieren, die sie gerade als wichtig erachtet. Wenn sich der Fall quasi nicht in ihrer Blase befindet, dann existiert es so gut wie nicht und ist nicht diskussionswürdig. Und leider verwendet Frau Newmark dies dann auch noch als scheinbares Argument für sich und würgt eine gute Diskussion ab. Schade.
korrektheit is ein begriff, der in die mathematik oder naturwissenschaften gehört. in der politik hat er nichts verloren, denn in der politik hat man immer gestaltungsspielraum. der politiker gestaltet die politik (hoffentlich) so, wie der wähler es möchte und nicht wie es vermeintlich korrekt wäre nach den vorstellungen irgendwelcher akademiker.
Was ich oft verwunderlich finde ist,dass gerade junge Menschen in Deutschland mit einem migrationshintergrund, das hervorheben ihrer Wurzeln oder ausländischen, elterlichen Kultur extrem wichtig ist.....Aber wenn man sie nach den Wurzeln fragt ist es nicht korrekt....Wenn mir das bitte einer erklären könnte
Danke! Nahezu alle Punkte und Argumente wunderbar auf den Punkt gebracht! Die Unschuldsmine der Dame ging mir, von meinem Grundstandpunkt extrem auf die Nerven....."Ja, wer hindert sie denn das so zu nennen? :-) Dennoch war es gut, dass sie da war! Erst sie erdete die Diskussion und machte sie wertvoll! Nichts ist langweiliger als 2-3 Menschen die im Grunde einer Meinung sind!! Was hier fehlte ist die Anwesenheit einer Minderheit die ihren subjektiven Standpunkt mit einbringen hätte können. Wie die Moderatorin meinte: 4 Personen, nahezu ohne Diskriminierungserfahrungen, unterhalten sich über sprachliche Diskriminierungsverbote...... Trotzdem danke für diese qualitativ hochwertige Diskussion!
Bei mir hat es 3 Tage gedauert, bis ich mit einem meiner YT Accounts meinen eigenen Post gefunden habe. Bist wahrscheinlich auch schon auf der YT Blacklist, wo jeder Kommentar aus Gründen der neuen Zensur geprüft wird ;)
Barbara Bleisch hat so eine süße und sehr angenehme Stimme. Und dabei ist sie auch eine gute Mischung aus Kritik (geben von neuen Denkanstößen) und Zurückhaltung!
Zu de Frage, was ich gerne sagen würde, aber nicht mehr darf. 06:05 *Die Schüler sind zu spät.* Für mich hieß das immer: eine Gruppe von jüngeren Mädchen und Jungen ist nicht pünktlich. Tja jetzt MUSS ich aber immer *Schülerinnen und Schüler* schreiben (oder Schüler_innen). So als wären in den letzten Jahrhunderten Frauen nicht mit angesprochen worden, wenn man von dem Begriff Schüler redet. Ich würde sogar soweit gehen, dass man damit erst Wert auf die Wichtigkeit der Unterscheidung von Schülerinnen und Schülern legt. Von mir aus könnte auch der gemeinsame Begriff Schülerinnen lauten. Nur vermutet man bei der Wortendung "-innen" oft eine Ausschließlich weibliche Gruppe. Dennoch sehr gelungene und beidseitige Diskussion. Freue mich immer über euren Content.
Früher hieß es weibliche Schüler und männliche Schüler. Wenn Schüler allein stand, war die Klasse gemischt. Ich finde dieses gendern unnötig. Hilft im wahren Leben keiner einzigen hart arbeitenden Frau/Alleinerzieherin …
Die Video Thumbnail lässt exakt erwarten, was man von der "Dame" in rot zu hören bekommt. Das was sie sagt und repräsentiert ist ihr ins Gesicht geschrieben...
Auch ohne political correctnis gibt es einen gepflegten Umgang, gab's früher und wird in Zukunft geben. Ich verzichte auf politisch correctnis und auch Gendergaga und das klappt prima!
Kann «Begriffe» nicht von «Ausdrücken» unterscheiden. Kann «Worte» nicht von «Wörtern» unterscheiden. Kann Konjunktiv I nicht von Konjunktiv II unterscheiden. Wer hat die eigentlich zur Professorin gemacht? Und warum lädt man eine, die die Sprache nicht beherrscht, zum Thema Sprachverbote ein?
#17:15 - Frau Newmarks einzige Aussagen sind immer relativieren und egalisieren. Schade, denn so wird statt einem Diskurs nur ein schwammig-wabliges Geschwurbel möglich.
Wenn jemand mit Akzent spricht, eine andere als die primär vorherrschende und als local-natürlich Hautfarbe hat oder auch einen Namen der nicht der localen Sprache entspricht, dann darf ich natürlich und verdammt nochmal fragen woher er kommt!
Ich finde dass die Gesprächsrunde qualitativ hochwertig ist. Norbert Bolz brilliert mit interessanten Vergleichen und präzisen Beobachtungen, die das Problem am Kern packen. Auch Frau Newmark äußert sich sehr vernünftig und gediegen. Gegen Empathie und Sensibilität ist Nichts einzuwenden und aus massenpsychologischen Standpunkten nachvollziehbar. Warum muss es nur das Eine, oder das Andere geben? Viele der Kommentare hier wirken sehr einseitig auf mich.
Wenn Fragen zur Vertiefung der persönlichen Beziehung zu einem Diskriminierungsfall werden, dann ist die Gesellschaft nicht mehr zu retten. Es ist doch gerade das Interesse an den anderen, die eine Gesellschaft zusammenführt.
Endlich mal wieder hier (und ich zitiere Malmsheimer): "Gespräche... von Leuten, die was wissen! Und dies andere gern hören lassen, zu beiderseitigem Gewinn. Kein blasiertes Talkgebrumm von Politikdarstellern, die scham- wie kostenlos Parteienwerbung treiben. Nein, das Gespräch vermissen wir, allein der Sache dienend und in hölzern-höfischer Manier... " Leider gibt es dies nur noch im Schweizer Fernsehen. Schade und vielen Dank an das Schweizer Fernsehen für diese Sendung.
Danke für eure wertvollen Kommentare zu diesem Video 😍. Wir freuen uns sehr darüber. Unsere Kapazitäten für die Bewirtschaftung der Kommentare aller Videos unseres Kanals sind zurzeit leider begrenzt. 😥 Zu diesem Video habt ihr euch bereits rege ausgetauscht, deshalb werden wir hier bis auf weiteres keine neuen Kommentare veröffentlichen. Wir freuen uns aber, wenn ihr weiter fleissig zu allen anderen Videos kommentiert. Wir danken für eurer Verständnis und freuen uns auf weitere rege Diskussionen.
Herzlichst euer SRF Kultur Team
"Toleranz im Sinne des Ertragens von anderen Meinungen" .... wunderbar auf den Punkt gebracht, Herr Bolz!
Schade dass die meisten hier im Forum die pro Bolz sind diesen Grundsatz selbst nicht leben.
Ich frage keinen Mensch mehr, den ich nicht kenne nach irgendwas.
Es könnte ja sein, dass ich irgendeine Sensibilität treffe.
Toll, vielen Dank für mein aufgezwungenes Desinteresse an anderen Menschen.
Ich frage aber weiter wenn ich jemanden näher kennen lerne....ich frage auch wenn ich jemanden " meiner Rasse "und aus meiner Stadt begegne doch auch in welchem Viertel er wohnt......das ist doch ganz normales Interesse und was soll man denn sonst smalltalken? Nach dem Sexleben fragen?Oder wie sich die Person ernährt oder was sie verdient!Man fragt ja auch üblicherweise ob die Person verheiratet ist und Kinder hat?Das sind doch alles keine Geheimnisse...... ..Worüber soll man denn sonst reden?Aber ich weiss schon dass das alles heikel geworden ist,Man weiss nie wie das Gegenüber es auffasst,als Interesse oder als neugierig oder schlimmstenfalls als eine Art Verhör ?Aber das war noch immer ein Problem beim Zwischenmenschlichen
Danke Herr Bolz!..bleiben Sie weiterhin Streithaft!
Gute Diskussion kluger Köpfe auf hohem Niveau. Vor allem empfinde ich es als sehr angenehm, dass einer den anderen ausreden lässt. Denn diese Unart, dem Gesprächspartner ins Wort zu fallen und ihn sozusagen niederzureden, macht mir Diskussionen unter Politikern absolut unerträglich.
Gesprächspartner_InnenXxTRANSgenderfluid
Richtig. Und das erleben wir in Deutschland regelmäßig von den Ultraliberalen.
Jutta Stepanik ja siehst du! Das müssen po litiker so machen weil sie es so lernen... oder glaubst du warum wird ein Mikrofon des anderen immer dann leiser gestellt wenn der angeprangerte po litiker der zu meist 1 gegen 5 oder so in der Runde sitzt mal recht hat.... beobachtet das mal. mal will einfach verhindern das der was außer Anklagebank sitzt nicht zum reden kommt. also du weisst schon wss ich meine... auch Moderatoren plappern oft genau dann rein wenn dieser genannte gerade einen diskurs angibt der der anklagenden Seite überhaupt nicht passt. Mikro leiser... reinplappern, ihn übertönen... oder verwirren mit unterbrechen und zusatzfragen stellen oder einen anderen das Wort erteilen.... immer das selbe Theater! jeden tag bei wdr-zdf-ard usw.. .
Aktueller denn je
Man darf weiterhin alles sagen, kann halt nur sein, dass man dafür den Job verliert wenn's nicht politisch korrekt ist.
dann darf man es nicht mehr sagen. Man muss da unterscheiden zwischen rechtlich und gesellschaftlich. Rechtlich darf man vieles sagen. Aber ein Ausschluss aus der Gesellschaft und gesellschaftlicher Druck, aufgrund von verbalen Äußerungen, sind nicht weniger gefährlich.
;) ist mir schon passiert vor 2 Jahren !
"Political Correctness ist die natürliche Weiterführung der Partei-Linie.
Was wir hier zum wiederholten Male sehen, ist eine selbsternannte Gruppe von Wächtern die anderen ihre Sichtweise aufzwingen. Es ist ein Erbe des Kommunismus, aber sie scheinen das nicht zu erkennen."
Doris Lessing (Literatur-Nobelpreisträgerin, feministische Schriftstellerin)
Genau so ist es !
@@Astuga Genau das sage ich auch immer.... Merkel weiss ja, dass Menschen sich für bestimmte "Ideen" mobilisieren lassen....Und ein bisschen "gesellschaftlicher Druck" (Jobverlust,etc.) hat auch immer gut gewirkt....Kotz!!!!!!!!
Prof. Norbert Bolz liefert, wie ich finde, eine exakte Analyse des Phänomens der politischen Korrektheit. In der Tat lässt sich heute von einer Kultur der Überempfindlichkeit sprechen und einer Legierung von Meinung und Information in den Leitmedien, die mit der etablierten Politik paktieren, so dass die dem Mainstream abweichenden Meinungsvertreter nicht nur lediglich kritisiert, sondern sanktioniert und an den medialen Pranger gestellt werden.
Wobei die Überempfindlichen nicht mal immer die Betroffenen sind. Oft wird da die moralische Keule von ganz Unbetroffenen, aber dafür ganz Betroffenen erhoben. Meist ist auch zu beobachten, dass diese moralische Keule fast immer von der linken Seite kommt...die Moralwächter!
Ansonsten hätte man gerne das rote Kleid weglassen können...
Das hat aber auch historische Gründe. Währet den Anfängen und so.
MingMingThePandaBear Danke!
Er irrt aber, wenn er sagt, dass es keine Wahrheit oder Fakten gibt. Das ist jeder Wissenschaft. Sie sind nur schwer, sicher zu finden.
@@BarefootSamuraiX selbst Wissenschaft schafft keine eindeutige Wahrheit und kann etwas als Fakt bezeichnen. Wissenschaft kann oftmals nur ausschließen, was etwas nicht ist, um so der Wahrheit näher zu kommen. Harald Lesch beschäftigt sich mit der Philosophischen und Wissenschaftlichen Betrachtung der Wahrheit auf eine sehr interessante Weise.
Herr Dr. Bolz ist einfach nur genial !
Drei Jahre später und es ist so extrem viel schlimmer geworden mit der Political Corectness.
Prof. Bolz hat, wie quasi immer, zu 100% mit seinen Ausführungen recht!
Sternstunde SRF Kultur: Bestes Format in der Medienlandschaft!!! ♥
Ich könnte Norbert Bolz den ganzen Tag zuhören :D
Sehr unangenehm, der Mensch. Wenn man ihn googelt kommt zuerst eine Anzeige, wo man sich ihn als Referent kaufen kann. Als nächstes dann sein Wikipedia-Artikel, wo seine Positionen zu Familie [Frauen zurück an den Herd], Bildungspolitik [traditionelle Inhalte; stärkere Selektion] und Sozialpolitik [soziale Gerechtigkeit ist eine "Maske des Neids"] aufgeführt werden. Guter Mann. Und sich dann drüber aufregen, in die rechte Ecke gestellt zu werden. Wenn nicht er, wer dann?
Ich hatte das Privileg, seine Vorlesungen unmittelbar zu erleben und habe da nie auf die Uhr geschaut.
@ DivineSapier , du hast einen Punkt falsch zitiert. Ich korrigiere dahingehend: ["Soziale Gerechtigkeit" ist eine Maske des Neids.] Erkennst du den Unterschied?
@@DivineSapier Und hast Du auch Argumente IN DER SACHE vorzutragen? Wer nicht einmal VERSUCHT, sachlich zu sein, sondern die ad-hominem-Strategie schon als Einstieg wählt, gibt viel über sich selbst preis: Jedem (auch leidenschaftlich) argumentierenden Menschen bereitet nichts mehr Vergnügen, als die Argumente des Gegenübers mit Gegenargumenten vom Tisch zu fegen. Das hast Du nicht einmal versucht. Stattdessen hast Du den Mann gegoogelt, weil Du ihn mit Dreck bewerfen wolltest. MIT DER SACHE, um die es hier geht, hast Du Dich entweder überhaupt nicht beschäftigt, oder Du stehst so "gut im Stoff" political correctness, dass Dir sofort klar war, dass Du ihm in der Sache nicht erfolgreich begegnen kannst. Du betreibst keinen Diskurs, Du betreibst Meinungsdiktatur. Du scheinst den Unterschied zwischen Argumentation und Agitation, zwischen Information und Indoktrination nicht zu kennen. Schrecklich, wenn es kluge Menschen mit einer anderen Meinung gibt, was?
@@DivineSapier si tacuisses, philosophus mansisses
Herr Prof.Bolz ist ein Fantastischer Analyst und der Absolut Korrekt und nicht verbogen durch die Politik ein immer ehrliches aufarbeiten und Statement zu Problematik gibt.Er fällt nie ins Wort,Höflich und genau seine Analysen darstellt...Ich mag den Mann,denn er ist einer der immer weniger werdenden ehrlichen Menschen in Medialen kranken System...Weiter so Hr.Bolz!!!.
fällt nie ins wort? falscher film?
Die beiden Philisophen sind super - alles was von diesen beiden Herren gesagt wurde, kann man so unterschreiben. Norbert Bolz sollte wirklich deutlich mehr Einfluss auf die Meinungsbildung in unserer Gesellschaft haben. Ich hoffe, dass die letzten Talkshows, in denen er auftrat, ihn ein bisschen mehr in den Mittelpunkt rücken.
Mr. Meeseeks, Er verbietet niemandem Wörter und Denkweisen! ..das ist der feine Unterschied! Ich hoffe Sie haben es jetzt verstanden!
Das Schlusswort von Herrn Bolz ist sehr klug wie alles , was er sagt . Ausserdem ähnelt er David Bowie . Die Sendung ist im deutschsprachigen Raum vom Niveau her einzigartig , großes Kompliment auch an die hübsche und kluge Moderatorin , oh das war inkorrekt !
Wenn ich Norbert Bolz zuhöre, bekomme ich Lust, bei ihm Philosophie zu studieren.
"wo kommst du ursprünglich her?"
Das ist keine Mikro-Aggression, das ist Interesse! Meine Güte...
Wenn das so weitergeht, fange ich an jeden dunklen Menschen laut mit "DU KÖNNEN DEUTSCH?" anzusprechen.
Das Thema interessiert mich zunehmend. Gerade als reflektierender Mensch eckt man mit den Vertretern des Common Sense (bzw. der "Political Correctness") doch das ein oder andere Mal häufiger als früher an. Grundsätzlich vertrete ich ein humanistisches Weltbild, aber die extreme Polarisierung im digitalen Raum zwingt einen geradezu in Extrempositionen - viel zu häufig findet man sich entweder auf der schwarzen oder der weissen Seite wieder. Ein echter, produktiver Austausch wie in eurer Runde findet kaum statt. Zuviele Stempel warten nur darauf auf der Stirn des Gegenübers angebracht zu werden. Gerne schon nach einem Halbsatz, der einen "Trigger-Begriff" beinhaltet. Ich bezeichne mich als moralischen Menschen und gerade deshalb sehe ich mich in der Verantwortung Ambivalenzen und Grautöne zu ertragen. Ich habe jedoch das Gefühl, dass die Moral mittlerweile von Dogmatikern gepachtet wurde.
Da hast Du vollkommen recht...man merkt sehr schnell wie die Menschen so ticken wenn sie einem den Stempel sofort aufdrücken....aber praktisch ist es doch auch,denn dann weiss man sofort dass man mit einem beschränkten Geist zu tun hat und man verliert nicht soviel Zeit mit einer Person die man fälschlicherweise für reflektiert und intelligent gehalten hätte.Da kann ich dann auch meinen Stempel "abgehakt"drauf drücken......aber man merkt halt auch schnell dass man ziemlich alleine da steht wenn man sich nicht "mainstream" äussert. und verhält. Aber ich reize ein Thema lieber aus als im Chor mitzu singen ....das wär mir zu anstrengend ,dann bleibe ich lieber weg.....Ich hasse nämlich den small talk
06:16 "Aber was dürfen Sie denn eigentlich nicht mehr sagen?" - was für eine Fangfrage! 😂 Insbesondere nach den in den vergangenen zwei Jahren gemachten skurrilen Erfahrungen hätte ich hier gleich eine Liste von Beispielen geben dürfen und hätte die Diskussion keine zwei Minuten überlebt. Bravo Herr Prof. Bolz für Ihre gefasste und wohlüberlegte Antwort.
endlich mal nicht so ein rumgekeife und ständig dazwischen gequatsche wie das teilweise bei deutschen talkrunden der fall ist...
Sarkasmus oder? Ich finde die Herren fallen der Frau sehr oft ins Wort.
Finde ich gar nicht. Gerade obwohl sie die einzige Gegenmeinung bildet, hört man ihr zu und lässt sie ausreden. In deutschen Talks beinahe undenkbar. Dass trotzdem ab und zu ins Wort gefallen wird, ist normal und verkraftbar, weil alles sachlich bleibt.
shindereen Ja, bei euch ist das wirklich schlimm..😅
>>teilweise>immer
Deutschland und seine Talk- Runden , tja ...das ist so eine Sache .Kurzgesagt. einfach TV-GERÄT abschalten !
So eine Runde würde heute gar nicht mehr ins Fernsehen gelassen werden
Prof. Bolz ist genial!
Wow, tatsächlich mal eine Unterhaltung, bei der nicht nur mit Halbwissen um sich geworfen und rumgebrüllt wird.
Danke! Die Sendung bringt es auf den Punkt. Die Menschen trauen sich nicht mehr offen zu diskutieren durch die extremistische Anwendung der PC. Das kann nicht ignoriert oder verharmlost werden.
Prof. Norbert Bolz, wie immer ein kritischer Geist, der sich eine eigenständige Meinung erlaubt (Y) ^_ ^
weil eigenständige Meinungen ja verboten sind.
Konrad Paul Liessman ist wirklich ein ausserordentlich spannender Typ!
Naja, überschätzt in meinen Augen.
Diese Art von Diskussionskultur gibt es im Deutschen Fernsehen schon lange nicht mehr- da werden von der politisch "unkorrekten" Seite immer wenig Personen eingeladen, die Moderatoren sind stets auf der vermeintlich politisch korrekten Seite und hacken auf der einzelnen Person herum. Tolle Sendung, vor allem im Gegensatz zu Anne Will und Co. eine sehr fähige Moderatorin, die die Diskussion unparteiisch und souverän führt- top!
Frau Newmark hat vor allem zum Besten gegeben, dass sie keine logisch nachvollziehbaren Argumente pro PC vorbringen konnte. Stattdessen immer sehr ausweichend. Dann Aussagen wie "gibt es nicht", dann Beispiele, dazu dann von ihr "nicht repräsentative"Einzelfälle". Anders ausgedrückt: beweis mir, dass es das gibt. Dann kommen Beispiele und die Antwort, ja aber nur Einzelfälle. Dagegen kann man nicht ankommen, denn die PC ergibt sich durch die Summe ausschließlich von sogenannten Einzelfällen. Ich lebe selbst im Ausland (Asien). Und ich werde nahezu jeden Tag gefragt, wo ich herkomme. Soll ich jetzt die alle als Rassisten bezeichnen? Voll Banane.
@@JunkyDruffy gegen frage warum sollte ein Deutscher Rassist sein wenn er einen mit anderer Hautfarbe als Beispiel fragt wo er denn Her kommt ? ich denke es ist klar wie es gemeint ist .
... und die Europäer sind die Langnasen, voll Rassistisch ... und so wird jede Diskussion eleminiert ... !!!-!!!
Ehrlich sollte man bleiben. Sie hat schon zugestimmt was Mikroaggressionen angeht.
Auch wenn sie bei anderem Unsinn erzählt, tun das die anderen Gesprächspartner nicht weniger, obwohl ich ihrer Meinung bin.
Schon wieder nichtnummerirtte 5."Finger".
Für Frau Newmark gibt es das ja auch nicht, denn sie passt sich dem Ganzen sehr flexibel an, und so kann sie auch niemals anecken. "Wer sich nicht bewegt, spürt seine Fesseln nicht"
Wieso empfinde ich Newmans Blick schon als Mikroagression? oO
"Sie dürfen doch alles sagen" , ja kann man, aber nur mit Polizeischutz...
Wer die (unangenehme) "Wahrheit" sagt, braucht ein schnelles Pferd.
Eben, man kann alles sagen ,nur jemanden fragen, woher er/sie kommt, darf man nicht.
Einige - gefühlt (!) diskriminierte - muss man mit der Pinzette anfassen ... woraufhin diese sich - wegen jedem Scheiß - in ihrer Rolle als Diskriminierte bestätigt fühlen und dort immer mehr "einrichten".
DAS ist rassistische Volksverhetzung, läuft in den USA seit Jahrzehnten mit schlimmen Resultaten !!!
Und das ist KEIN Zufall von Seiten der MSM !!
Wahrheit ist subjektiv und liegt im Auge des Betrachters! Für evidenzbasierte FAKTEN statt subjektiver Wahrheiten! FÜR Aufklärung und Menschenrechte!!!
Ja und bald wird der "Polizeischutz" aus Sharia Law bestehen.
@@silberpfeilchen9782 Die Wahrheit bezeichnet die Welt ausserhalb deiner Vorstellungen im Kopf. Also das, was deine 5 Sinne messen. Das sie im Auge des Betrachters liegt bedeutet nur, das verschiedene Interpretationen zu einer *Wahr*nehmung (=von den Sinnen registrierter Reiz) geben kann. Und ein Fakt ist eine, für andere mit ihren eigenen Sinnen nachprüfbare, Gegebenheit. Also die Wahrheit existiert und ist keineswegs subjektiv -ihre Interpretation ist es.
Ich mache mir überhaupt keine Gedanken um politische Korrektheit. Ich empfinde sie als Einschränkung meiner Freiheit und das nehme ich nicht hin!
#Hedwig#Nagowski
Ihre Freiheit hört aber da auf,wo die Freiheit anderer beginnen.
@@belle-chloesteiner5573 ???
Ich finde Mikroaggressionen makrobeleidigend .
😂👍
Ich finde Mikroagressionen makrobelanglos.
Danke liebe euch alle war wieder Mal alles Top Philo Stunde danke
Stimmt das lässt Makroaggressionen viel zu klein erscheinen.
@@draftsman3383 Ich find Realitätsentfremdung maximal bedauernswert ;)
Allein das Präfix "politisch" vor Korrektheit sagt doch schon, dass es um Zensur geht. Denn es reicht anscheinend nicht mehr, dass eine Aussage korrekt ist. Sie muss zusätzlich einer Ideologie entsprechen, die massiv die Meinungsfreiheit einschränkt.
Prof. Liesmann ist beeindruckend in seiner Eloquenz und Argumentation.
SRF ,ich gratuliere für die offene diskution. Sehr erfrischend. Danke.
Hr. Bolz ist klasse. Das Problem in Deutschland hat er in der Sequenz ab 14:35 sehr schön auf den Punkt gebracht.
Gelungener Stammtisch. Obwohl sensibles Thema ist es gut gelungen es sachlich zu debattieren. Sehr kompetenter Kreis.
Dank an SRF Kultur. Äußerst interessante Diskussion.
Catherine Newmark ist ein gutes Beispiel dafür, dass Emotionen intellektualisiert werden: Sie hat nicht den Mut, auf die Emotionen einzugehen, sowohl bei sich als auch auf andere. So redet sich an dem eigentlich Wesentlichen vorbei. Vielleicht reift sie ja noch, auch durch solche Gespräche kann sie IMpulse erhalten, die ihr Mut machen können, sich zu öffnen.
der unterschied ist man darf sich offen absolut problemlos pro kommunismus/ sozialismus äußern, bekommt meistens sogar noch zuspruch weil man ja die welt verbessern wolle. aber wenn man seine grenzen kontrolliert haben möchte kann man schon mal seine arbeit verlieren. das gleichgewicht ist völlig aus den fugen.
Fr. Kepetry deinen kommentar halte ich für falsch, weil er völlig überzogen ist. außerdem: marine le pen ist ein nazi und für jeden menschen mit verstand unwählbar... meine meinung
Fr. Kepetry ps: ich kenne niemanden, der einer pro-kommunismus-rede zustimmen würde!
Ich glaube nicht das Frau LePen ein Nazi ist.
+Fr. Kepetry
Wenn wir in Deutschland keinen Sozialismus hätten, dann wären wir viel weniger erfolgreich in dem, was wir tun, das Gleiche gilt für die Schweiz und Österreich. Abgesehen davon sind westeuropäischer Sozialismus und das System der ehemaligen Ostblockländer zwei verschiedene paar Schuhe. Und wie kommst du darauf, dass Sozialismus und geschlossene Grenzen sich ausschließen? Leider man merkt, dass du keine Ahnung von dem hast, was du da ablässt. Am Ende genauso ideologisch verbohrt wie das linksversiffte Gesindel.
Wer grenzenlos offen sein, der kann ja wohl nicht mehr ganz dicht sein.
Was für eine wunderbare Sendung! ❤️
Und schaut man die Frau in der roten Bluse an kann man auch einige Mikroagressionen in ihrer Mimik erkennen ^^
Bravo!!! Endlich wird einmal ausgesprochen, was der Journalismus inzwischen tut.
Früher hieß es: "Reuters berichtet" , damit wurden Fakten der Öffentlichkeit mitgeteilt, ohne weitere Kommentare.
Heute wird von jedem Reporter das Geschehen mit seiner eigenen persönlichsten Meinung kolportiert
ich halte mich noch immer an das, was mir meine mutter geraten hat (vor 40 jahren): sei höflich und verhalte dich anständig. sie hätte - wie ich - niemals einen erwachsenen 'gastarbeiter' geduzt, wie es damals in den 60er und 70er jahren durchaus eine üble gewohnheit war.
"Political Correctness ist die natürliche Weiterführung der Partei-Linie.
Was wir hier zum wiederholten Male sehen, ist eine selbsternannte Gruppe von Wächtern die anderen ihre Sichtweise aufzwingen. Es ist ein Erbe des Kommunismus, aber sie scheinen das nicht zu erkennen."
Doris Lessing (Literatur-Nobelpreisträgerin, feministische Schriftstellerin)
Wer sprachlich nicht differenziert und somit Machtmissbrauch durch Sprache fabriziert ist nicht objektiv und versucht, überholte männliche Sprachmuster zu manifestieren! Es lebe die AUFKLÄRUNG!
Das erste Wort von der Frau im roten Zwirn.... Wer will Sprechverbote?: hust...hust... Netzwerkdurchsetzungsgesetz...hust...
Nennen wir es doch gleich beim richtigen Namen: Meinungsunterdrückungsgesetz
Noch präziser: "Meinungsfreiheitsbekämpfungsgesetz", denn Meinungen an sich werden ja nicht unterdrückt, sondern die Freiheit, sie auszudrücken.
Was meinst du wieviele Deutsche haben überhaupt mitbekommen was da vor sich geht?Asus den Mainstreammedien kam da ja so gut wie nix und wenn dann kaum kritischen.
Zensurdurchsetzungsgesetz
die Dame in rot war der Grund, weshalb ich sofort abgeschaltet habe. Das ist für mich inzwischen unerträglich. Ich erlaube mir, daß unter dummes Gutmenschen-Gewäsch oder Trolling zu verbuchen.
Die Frau in Rot mag "Political Correctness" als Begriff nicht und wehrt sich gegen dessen Verwendung.
Ist das jetzt Kabarett oder meint sie das ernst?
Die Körpersprache von Frau Newmark finde ich unangenehm. Dazu spricht sie nicht ruhig und langsam, wie die beiden Philosophen, sondern hektisch. Sie ist ständig darauf aus, ihre Meinung durchzusetzen, ohne auf berechtigte Einwände der anderen Philosophen einzugehen und sie zu akzeptieren.
Ein gutes Gespräch.
Eher zweiseitig. Bolz/Liessmann auf der einen, Newman/Bleisch auf der anderen.
Wie schön, dass jeder, insbesondere Nobert Bolz, seinen Gedanken sehr gut und strukturiert zu Ende ausführen kann.
Zu 39:00 Thema Medien .; Dazu lesen sie bitte : " Udo Ulfkotte - GEKAUFTE JOURNALISTEN " (2014) Hier schildert ein Insider wie die materielle Abhängikeit von sogenannten TOP - Journalisten
ausgenutzt und instrumentalisiert wird.
Prof. Bolz ist ein kluger und bereichender Teil dieser Diskussion. Ich freue mich immer, wenn er in einer Diskussionsrunde sitzt und lerne viel dazu.
Mir drängt sich immer häufiger die Frage auf, warum nicht analysiert wird, ob es bei türkisch oder arabischstämmigen Menschen in Deutschland rassistische Vorurteile gegenüber die urdeutsche Bevölkerung gibt. Haben wir urdeutsche Bevölkerung ein Patent auf Rassismus und "Diskrimination"?
Die rote Frau wirkt auf mich bösartig!
... sie ist rot gekleidet = Aggression ... !+!
Schön, dass ich heute nicht mehr an einer Universität studieren muss. Diese hysterische Art der Auseinandersetzung der politisch und moralisch "Korrekten" ist mir komplett zuwider. Bei mir darf jeder sagen, was er will, wenn er höflich und respektvoll ist, wie die beiden Herren in dieser Runde.
Sehr wichtige und gelungene debatte!💖
16:00 Dies ist der zentrale Punkt. Der rutschige Abhang, der damit endet, dass man am Ende ist.
Danke für das gute Gespräch lieben Gruss PS sehr gut😊
Mich wundert, dass keiner auf einen negativen Aspekt der politischen Korrektheit hinweist, das in meinen Augen das Größte ist. Vielleicht bin ich da sensibler, weil ich mich vor 30 Jahren in Deutschland integrieren musste und negative Erfahrungen kenne: politische Korrektheit verhindert Integration, wenn man sich von sich aus unbedingt integrieren will. Über Fragen bezüglich "wo kommst du her", "wie ist es dort" hatte ich mich immer gefreut. Das habe ich als Interesse interpretiert. Ignorant fand ich Leute die das nicht wissen wollten. Wenn ich mich stigmatisiert fühle, heißt es, ich habe mit meiner Herkunft ein Problem. Das kann unmöglich ein Problem eines Gesprächspartners aus (in meinem Falle) Deutschland sein. Arrogant kommen gerade Menschen rüber, die sich sehr bemühen nichts Falsches zu sagen. Denn das impliziert gerade, das derJenige Vorurteile hegt. Abgesehen davon, es ist viel leichter zu unterscheiden, wer Freund und wer Feind ist, wenn jeder einfach sagt was ihm in den Sinn kommt. Wir sind einfach nicht so schwach und können uns wehren! Wir können unterscheiden!
50:4 Fr.Newmark begründet abweichende Meinungen , Kritik an der mainstream Wahrheit als wissenschaftsfeindlich ! Das erinnert mich an Orwells Gedankenpolizei aus 1984 .
Liebes SRF, macht doch eine aktuelle Sendung mit der Überschrifft "Corona Correctness".
Qualität, Qualität, Qualität. Gern' mehr von unterschiedlichen Meinungen. Schätze es sehr.
Catherine Newmark: "Ich könnte Ihnen tausend Beispiele nennen, wenn mir nur welche einfallen würden!"
Heutzutage gibt es halt genügend Fördermittel für allen möglichen Unsinn.
Otto Waalkes: "Ich könnte 1000 Gründe nennen, wenn ich welche wüsste!"
Sehr gute disussion. Wirklich zivilisierte gäste
Sehr angenehme Sendung, viele Informationen und eine gute Diskussion! Weiter so!
27:46 Ganz wichtiger Punkt! Warum wurde für die Sendung kein Betroffener eingeladen? Die Moderatorin stellt es ja sogar selbst fest.
Von dem Yale Beispiel hätten sie ruhig mehr zeigen können, wenn man sich das ganze Video anschaut sieht man wie krank die Studenten gegen ihren Professor schimpfen
Die sind warscheinlich einfach sauer das der Prof die letzten Klausuren so schwer gemacht hat...
Ich hatte vor weit mehr als über 20 Jahren meine erste schwarze Freundin kennen gelernt und bin später noch mit weiteren farbigen Frauen befreundet gewesen. Es waren sehr schöne Erfahrungen. Für mich ist deswegen der Begriff Negerkuss äußerst positiven belegt :-) und nichts liegt ferner als dahinter eine Diskriminierung zu sehen, ganz im Gegenteil!
Deine persönliche Empfindung ändert aber nichts an der historischen und negativen Bedeutung des N-Wortes. Ich kann Hakenkreuze auch total hübsch finden und mit Asianurlaub assoziieren trotzdem hat dieses Symbol (vor allem in Deutschland) eine andere - sehr negative Bedeutung und da ändert meine persönliche Vorstellung auch nichts dran.
Zu "politischer Korrektheit" habe ich nur einen Komentar: Ich scheiß drauf, fertig!
Tolles Profilbild!
PC ist und bleibt für mich Personal Computer...
v.a. unbequeme Aussagen sollen unterbunden werden.
@@tobiaswolf783 Warum sollen die unbequemen Aussagen unterbunden werden? Diese sollen ausdiskutiert, ohne Tabuthemen (-inhalten). Wahrheit ist dessen wert.
Ich erkläre gerne wo meine Vorfahren her kommen.
Natürlich darf sich Sprache ändern. Aber das wird durch den Gebrauch geändert und nicht von oben!
Norbert Bolz hat es auf den Punkt gebracht: wir haben es mit einem Tugendterror zu tun! Und die Auswüchse sind grotesk und hysterisch.
Stephen Fry zitierte in einer ähnlichen Diskussion Lord Byron: "We should be able to play gracefully with ideas." - Wir sollten fähig sein, anmutig mit Ideen zu spielen. Sprechverbote und Entrüstung helfen dabei eher nicht.
Catherine Newmark lebt auf dem Mond.
Bolz for President !!!
Wenn wir nichts anderes zu tun hätten als über diese Themen zu diskutieren wäre das ja vielleicht relevant. Was die ganze PC verschleiert sind die wahren Machtverhältnisse, die innerhalb des Rahmens der political correctness nicht mal femptometertief angekratzt werden, im Gegenteil: alles wird weiter verfestigt.
Die Frage zu diskriminieren "Woher kommst du eigentlich" sagt eigentlich alles über das Problem.
wenn ich jemanden frage woher er kommt zeigt das doch Interesse an der Vita meines Gegenübers....
Ich habe noch niemanden erlebt, der ein Problem damit hatte, wenn ich ihn gefragt habe, was sein genetischer Background ist oder woher er kommt, wenn er Deutsch mit Akzent spricht. Aus jeder einzelnen dieser Fragen entstand immer ein sehr interessantes und bereicherndes Gespräch!
Verkehre allerdings auch nicht in linksfaschistoiden Kreisen.
Das Kernproblem bleibt leider auch hier unangesprochen: political correctness bezeichnet einen diffusen Verhaltenskodex, in dem es nicht um Intention, sondern um die Form geht. Es ist durchaus möglich, komplett politisch korrekt zu agieren und dabei Rassismus zu propagieren, es geschieht sogar mit Regelmäßigkeit. Der Versuch, Intention in der Sprache normativ zu regulieren, mündet in immer bizarreren Formen des micro managment von Akzeptabilität von Sprache wie bspw. den angesprochenen "Mikroaggressionen". Im dazugehörigen Beitrag wurde leider auch falsch übersetzt, der Student warf dem Professor nämlich eigenen Rassismus vor, nicht die Leugnung der Existenz von Rassismus allgemein.
Herr Krienke, politische Korrektheit zeigt Machtmissbrauch durch Sprache auf - es lebe die AUFKLÄRUNG!
@@silberpfeilchen9782 Ja, aber Kurts Ausführung zeugt von UNaufgeklärtheit
Dieser irrationale Einstieg alleine schon von der Frau in Rot: "Das ist ein Phantom" - einfach lächerlich.
Wenn ich im Ausland bin und gefragt werde wo ich her komme fasse ich es als Interesse auf. Wir sollen in Deutschland neuerdings darüber anders denken, was eine gräfliche Entwicklung ist.
Als ich in Nepal 1997 auf Wanderschaft war, bin ich an jeder Ecke gefragt worden "Where do you come from?" Das empfand ich weder diskriminierend noch abwertend, sondern interessiert - und auf Dauer nervig.
Gute und nötige Diskussion.
Frau Catherine Newmark scheint eine sehr selektrive Diskussionskultur zu pflegen.
Sie möchte nur die Themen diskutieren, die sie gerade als wichtig erachtet. Wenn sich der Fall quasi nicht in ihrer Blase befindet, dann existiert es so gut wie nicht und ist nicht diskussionswürdig. Und leider verwendet Frau Newmark dies dann auch noch als scheinbares Argument für sich und würgt eine gute Diskussion ab.
Schade.
korrektheit is ein begriff, der in die mathematik oder naturwissenschaften gehört. in der politik hat er nichts verloren, denn in der politik hat man immer gestaltungsspielraum. der politiker gestaltet die politik (hoffentlich) so, wie der wähler es möchte und nicht wie es vermeintlich korrekt wäre nach den vorstellungen irgendwelcher akademiker.
Was ich oft verwunderlich finde ist,dass gerade junge Menschen in Deutschland mit einem migrationshintergrund, das hervorheben ihrer Wurzeln oder ausländischen, elterlichen Kultur extrem wichtig ist.....Aber wenn man sie nach den Wurzeln fragt ist es nicht korrekt....Wenn mir das bitte einer erklären könnte
Danke! Nahezu alle Punkte und Argumente wunderbar auf den Punkt gebracht! Die Unschuldsmine der Dame ging mir, von meinem Grundstandpunkt extrem auf die Nerven....."Ja, wer hindert sie denn das so zu nennen? :-) Dennoch war es gut, dass sie da war! Erst sie erdete die Diskussion und machte sie wertvoll! Nichts ist langweiliger als 2-3 Menschen die im Grunde einer Meinung sind!! Was hier fehlte ist die Anwesenheit einer Minderheit die ihren subjektiven Standpunkt mit einbringen hätte können. Wie die Moderatorin meinte: 4 Personen, nahezu ohne Diskriminierungserfahrungen, unterhalten sich über sprachliche Diskriminierungsverbote...... Trotzdem danke für diese qualitativ hochwertige Diskussion!
Werden die Kommentare hier manuell freigeschaltet?
Bei mir hat es 3 Tage gedauert, bis ich mit einem meiner YT Accounts meinen eigenen Post gefunden habe. Bist wahrscheinlich auch schon auf der YT Blacklist, wo jeder Kommentar aus Gründen der neuen Zensur geprüft wird ;)
Barbara Bleisch hat so eine süße und sehr angenehme Stimme. Und dabei ist sie auch eine gute Mischung aus Kritik (geben von neuen Denkanstößen) und Zurückhaltung!
Zu de Frage, was ich gerne sagen würde, aber nicht mehr darf. 06:05 *Die Schüler sind zu spät.*
Für mich hieß das immer: eine Gruppe von jüngeren Mädchen und Jungen ist nicht pünktlich. Tja jetzt MUSS ich aber immer *Schülerinnen und Schüler* schreiben (oder Schüler_innen). So als wären in den letzten Jahrhunderten Frauen nicht mit angesprochen worden, wenn man von dem Begriff Schüler redet. Ich würde sogar soweit gehen, dass man damit erst Wert auf die Wichtigkeit der Unterscheidung von Schülerinnen und Schülern legt. Von mir aus könnte auch der gemeinsame Begriff Schülerinnen lauten. Nur vermutet man bei der Wortendung "-innen" oft eine Ausschließlich weibliche Gruppe.
Dennoch sehr gelungene und beidseitige Diskussion. Freue mich immer über euren Content.
Früher hieß es weibliche Schüler und männliche Schüler. Wenn Schüler allein stand, war die Klasse gemischt. Ich finde dieses gendern unnötig. Hilft im wahren Leben keiner einzigen hart arbeitenden Frau/Alleinerzieherin …
Diese Sendung ist für mich wie *WESTFERNSEHEN* !!!
Die Video Thumbnail lässt exakt erwarten, was man von der "Dame" in rot zu hören bekommt. Das was sie sagt und repräsentiert ist ihr ins Gesicht geschrieben...
Hier wird ja direkt mal offen diskutiert. Das ist heutzutage ziemlich ungewöhnlich
Auch ohne political correctnis gibt es einen gepflegten Umgang, gab's früher und wird in Zukunft geben. Ich verzichte auf politisch correctnis und auch Gendergaga und das klappt prima!
Kann «Begriffe» nicht von «Ausdrücken» unterscheiden. Kann «Worte» nicht von «Wörtern» unterscheiden. Kann Konjunktiv I nicht von Konjunktiv II unterscheiden. Wer hat die eigentlich zur Professorin gemacht? Und warum lädt man eine, die die Sprache nicht beherrscht, zum Thema Sprachverbote ein?
#17:15 - Frau Newmarks einzige Aussagen sind immer relativieren und egalisieren. Schade, denn so wird statt einem Diskurs nur ein schwammig-wabliges Geschwurbel möglich.
Wenn jemand mit Akzent spricht, eine andere als die primär vorherrschende und als local-natürlich Hautfarbe hat oder auch einen Namen der nicht der localen Sprache entspricht, dann darf ich natürlich und verdammt nochmal fragen woher er kommt!
Ich finde dass die Gesprächsrunde qualitativ hochwertig ist. Norbert Bolz brilliert mit interessanten Vergleichen und präzisen Beobachtungen, die das Problem am Kern packen. Auch Frau Newmark äußert sich sehr vernünftig und gediegen. Gegen Empathie und Sensibilität ist Nichts einzuwenden und aus massenpsychologischen Standpunkten nachvollziehbar. Warum muss es nur das Eine, oder das Andere geben? Viele der Kommentare hier wirken sehr einseitig auf mich.
Wenn Fragen zur Vertiefung der persönlichen Beziehung zu einem Diskriminierungsfall werden, dann ist die Gesellschaft nicht mehr zu retten. Es ist doch gerade das Interesse an den anderen, die eine Gesellschaft zusammenführt.
Barbara ist so eine Hübsche!!! :*
Das Triggered-Lächeln der roten Zora verpasst mir hämmernde Kopfschmerzen.
Endlich mal wieder hier (und ich zitiere Malmsheimer): "Gespräche... von Leuten, die was wissen! Und dies andere gern hören lassen, zu beiderseitigem Gewinn. Kein blasiertes Talkgebrumm von Politikdarstellern, die scham- wie kostenlos Parteienwerbung treiben. Nein, das Gespräch vermissen wir, allein der Sache dienend und in hölzern-höfischer Manier... "
Leider gibt es dies nur noch im Schweizer Fernsehen. Schade und vielen Dank an das Schweizer Fernsehen für diese Sendung.