@@Simplicissimus Auf jeden Fall hat er mich nicht so hart geroasted, wie die Bundesregierung. Die [21] kommt von ihm und da nimmt er gefühlt echt kein Blatt vor den Mund.
Ich sag mal so, Lobbyismus ist an sich gut, nur das aktuell ist kein guter Umgang damit… Die Tatsache, dass Geld den Erfolg der Lobby bestimmt ist für ein Land wie Deutschland MEHR als peinlich
Müssen sich zwangsfinanzierte Mistproduktionen immer gegenseitig in die Comments schleimen wie gut sie doch wären? Macht euch nur noch lächerlicher und noch weniger glaubwürdig!
Werdet ihr von den Grünen vielleicht bezahlt? Die haben ordentlich Parteispenden bekommen. Ihr beide macht ja immer ordentlich Meinungsmache für die Grünen
@@DS-tr6xn von wegen. Der Markt entscheidet. Du bist der Markt. Mehr als 2x Fleisch die Woche ist ungesund. Spar dir das Geld, und kauf davon Biofleisch, wenn du es dann mal kaufst. Nachfrage lenkt das Angebot!
@@DS-tr6xn Mit der Meinung, dass Fleisch billiger oder kostenlos werden muss, stimme ich nicht überein. Ausser, du findest eine Lösung, wie sich bei Billigfleisch/kostenlosem Fleisch Tierschutz, gute Qualität etc. gewährleisten lässt. Vielleicht Fleischmarken? Jeder kriegt 2 in der Woche? Und der Staat bezahlt dann (fast) komplett die Produktion? Aber wovon? Und muss ich dann dem Staat vertrauen, dass er für ethische Tierhaltung und gute Qualität sorgt, wenn ich selbst mit meiner Kaufkraft keinen Einfluss mehr habe und auch keine Auswahl? Ich persönlich hätte dieses Vertrauen nicht. Die Regierung war noch nie transparent oder ehrlich. Grundsätzlich müsste jeder ausreichend Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln haben, da stimme ich dir zu. Jeder müsste auch den gleichen Zugang zu hochwertiger Bildung haben, und zu bezahlbarem Wohnraum. Um nur ein paar Bsp zu nennen. Über TH-cam Kommentare geht das schlecht, aber wenn wir uns persönlich kennen würden, würde ich diese Diskussionen gerne mit dir führen. Schön, dass du dich für die Thematik interessierst.
Dann müsstet ihr ja immer pünktlich zur Sendung einschalten. Wir wissen doch, dass einige von euch Simpli-Nachteulen sind👌🏼 instagram.com/p/CMkHj6jKK7y/?
Die Steuersätze auf die Tier und Pflanzenprodukte ist auch ungleich verteilt. Auf Kuhmilch sind nur 7% Steuer fällig, während es bei Hafermilch 19% sind.
Das stimmt, es ist einfach hohl. Allerdings würde ich die steuersätze nicht an die Art der Lebensmittel knüpfen, sonder an die Art ihrer urproduktion. Es gibt Ansichten, nach denen ist eine ganzheitliche flächengebudene regionale weidetierhaltung wesentlich nachhaltiger als unsere derzeitige ackerbauliche Praxis. Der Anbau einjähriger Kulturen, und der dadurch entstehende umweltschaden wird derzeit noch wenig beachtet. Genau wie die frage, wo das palmfett für eine Alsan herkommt. Oft sind das ehemalige moorstandorte in indonesien, und der Transport fällt nur nicht ins Gewicht, weil die Energie so billig ist. Es macht schon Sinn, das größte biom der Erde, das natürliche dauergrünland von Tieren zu beweiden, die wir wiederum zur Nahrung nutzen. Regionale tierprodukte aus permakultureller ganzheitlicher weidehaltung schützt das Klima durch humusaufbau, steigert sie Artenvielfalt, verbraucht kaum Energie, und durchbricht diese konzernstrukturen. Auserdem ist sie enorm Leistungsfähig. Its not the cow, it's the how!
Stell dir vor du bist Landwirt und dir macht der Job vor und du und deine Familie habe denn Betrieb sein 200 Jahre und länger. Du kriegst 40 Cent für einen Liter, aber du hast mehr genau teure Produktions kosten und wirst für alles geflickt was es gibt obwohl du nichts falsch machst.
@Wohlstandskind Milch ist ein natürliches Grundnahrungsmittel und sollte für jeden bezahlbar sein, Hafermilch ist ein fancy veganes Industrieprodukt und kein Grundnahrungsmittel.
Jedes mal wieder muss ich daran denken, wie ich ca. in der 5. Klasse noch fest der Meinung war, in Deutschland ist alles so streng geregelt, den Tieren kann es gar nicht so schlecht gehen. Im Leben wäre ich damals nicht auf die Idee gekommen, dass "sogar" die Mitarbeiter so schlecht behandelt werden.
Schlecht behandelt - so geht die Sage. Das ist wie wenn du dir zum Abitur eine Neuseelandreise wünscht, dich dein Vater aber in England 1 Jahr auf die Sprachenschule schickt. So gemein können die Verhältnisse sein.
im Vergleich zu anderen Ländern hat Deutschland schon ziemlich hohe auflagen. das Problem ist das die Fleisch Industrie die preise so stark drückt das nur die großen Agrarinvestoren überleben und kleine Familienbetriebe müssen eben entweder aufhören oder auch immer weiter wachsen. als Bauer ist man da irgendwie das Opfer des Systems an dem vom preis im laden (der ja schon niedrig ist) kaum noch was bekommt. Wenn man einem Bauern versichert das wenn er sehr viel Tierwohl macht und das gut bezahlt bekommt warum sollte er das dann nicht machen
„Hohe Auflagen“ in Deutschland helfen aber offensichtlich nicht ausreichend gegen die aufgezeigten Probleme. Mir ist unklar, welche Auflagen genau gemeint sind und im Vergleich womit sie hoch sind. Im Video werden bestimmte Auflagen (zum Nitratgehalt des Wassers) aufgezeigt, die gerade nicht ausreichen.
@@michaelbitz3613 Ein Bauer der trotzdem so mit den Tieren umgeht ist nicht wirklich an Tierwohl interessiert. Wenn dann würde er versuchen umzustellen oder aufgeben. Man kann dem Verbraucher und der Politik, oder auch den Supermärkten aber nicht die alleinige Schuld geben. Supermarkt, Politik, Bauern und Verbraucher tragen zusammen die Verantwortung. Genau deswegen hat sich solange nichts verändert, weil jeder immer mit dem Finger auf die anderen zeigt und sagt die sollen erstmal anfangen, das liegt nicht in meiner Verantwortung. Wenn sich immer nur jeder den schwarzen Peter zu schiebt, kann sich nichts verändern.
Was mich persönlich immer wieder wundert sind die Unterschiede. Wenn es um Steaks geht kann das Fleisch nicht teuer genug sein. Aber wenn es um Pute oder Hähnchen geht soll das Fleisch keine 3 Euro kosten.
Danke für 2 trauige Aspekte der Fleischindustrie. Würde mich noch über weitere Aspekte wie z. B. Krankheiten/Zoonosen, Regenwaldabholzung, Ressourcenverschwendung,... in einem weiteren Video freuen. Wusste nicht das die Nitratbelastung soviel schaden anrichtet 🙄 Danke für diese krasse Recherchearbeit👍
Kein Gegenargument, aber die Fleischindustrie könnte man auf anders nicht nutzbare Flächen verschieben wie steile Bergwiesen oder auf menschlich nicht nutzbare Böden
Gute Frage auf jeden Fall. Man muss natürlich berücksichtigen, dass hier auf TH-cam auch hauptsächlich jüngere Leute unterwegs sind. Ich hab schon lange kein TV mehr geschaut, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort ein rigoroser Mangel an solch detailliert recherchierten Dokus herrscht. Warum ARD und ZDF die Funk Formate nicht auch ins TV übertragen ist mir schleierhaft, da kann ich leider keine Aussage zu treffen. Vielleicht ist es ja tatsächlich die Aufgabe von uns jungen, die Themen mal ins Wohnzimmer oder an den Küchentisch, bzw. in letzter Konsequenz auch auf die Straßen zu bringen, um den Leuten mal wirklich klarzumachen welche Missstände aktuell in der Politik herrschen. Speziell die großen Influenzer würden es ermöglichen Hunderttausende an Jugendlichen zu mobilisieren und zu ermutigen gegen die aktuelle Politik lautstark zu Protestieren. Die Zerstörung der CDU/CSU hat große Wellen geschlagen, war ein gutes Video, doch da das Internet für die Hauptwählerschaft der Union immer noch Neuland ist müssen wir in letzter Instanz die Informationen über andere Sprachrohre kommunizieren.
Ich hab nach jedem eurer Videos echten Respekt. Top Arbeit von euch und eurem Team. Schon beeindruckend wie viel Quellen einfach unten links aufpoppen und wie regelmäßig ihr Experten zu Interviews heranzieht. Weiter so!
Ich hoffe, dass dieses Video ziemlich viel Reichweite bekommt. Mir liegt dieses Thema besonders am Herzen! Mich frustriert die aktuelle politische Situation einfach nur noch. Die CDU wird höchstwahrscheinlich erneut die Wahl gewinnen. Eine Partei, die aktiv... nichts macht... außer vielleicht ein "wenig" Lobbyismus. Wir sehen Versagen in der Coronapolitik, in der Netzpolitik, in der Verkehrspolitik, in der Umweltpolitik, in der Rentenpolitik, man könnte glatt meinen in jedem Bereich, der irgendwie auf "Politik" endet... Besonders auffällig ist aber das Handeln der CDU, wenn es um nachhaltige und gesunde Lebensmittel geht. So darf man nicht mehr "Sojamilch" sagen, weil das ja Verbrauchertäuschung sei. Kein Witz, das wurde wirklich beschlossen! Angeblich würden Hersteller solcher Produkte den Verbraucher in die Irre führen. Durch den ähnlichen Namen würden Verbraucher eventuell aus Versehen das vegane Produkt kaufen... Wo kämen wir denn da hin?! Ziemlich bitter, dass die CDU glaubt, dass der Verbraucher das fette "VEGAN"-Logo, auf das linksgrünversiffte Ökoheinis wie ich so heiß sind, nicht lesen können. Erdnussbutter, Sonnenmilch und co. darf man aber selbstverständlich noch immer sagen. Auch muss der Granatapfel keinen Sprengstoffanteil enthalten, damit er als solcher betitelt werden kann. Vegane Milchalternativen, oh Entschuldige, nach den neusten Beschlüssen ist das Wort "Alternative" in diesem Kontext ebenfalls nicht mehr gestattet, werden übrigens nicht so gut besteuert wie Milch und natürlich auch überhaupt nicht subventioniert. Würde man das machen, wäre der Preis dieser Produkte weit unter dem Milchpreis. Es ist schon offensichtlich welch große Einflussnahme die Unternehmen hier auf die Politik haben. Ähnliches sehen wir auch bei Kohlekraft. Ohne Subventionen würde sich diese Energieressource finanziell überhaupt nicht mehr lohnen. Tatsächlich ist nämlich die Kohle wertvoller als der Strom, der mit dieser gewonnen wird. Wenn man sich dies vor Augen hält, ist es einfach unverständlich, wie man diese Partei noch immer unterstützen kann. Doch sie wird wiedergewählt... Immer und immer wieder... Warum? Nunja, vielleicht weil der Demographische Wandel eine Rolle spielt. Vielleicht, weil die Deutschen nicht taktisch, sondern aus Überzeugung wählen? Vielleicht, weil die schlechte Form des aggressiven Propaganda-Wahlkampfes der USA offensichtlich auch in Deutschland Fuß fasst? Vielleicht aber, weil der 60 jährige CDU-Wähler einfach am Stockholmsyndrom leidet... Letzteres ist die Vorstellung mit der ich Nachts am besten schlafen kann. Alles andere frustriert einen zu sehr! Super Video, ab in die Trends! Grüße, Norio
Ein wichtiger Punkt ist auch immer extra "Bitte keine Kuhmilch" anzusprechen. Denn normale Milch gibt es nicht. Es gibt Kuhmilch und vegane Milch, egal was auf der Packung steht, das ist Fakt.
Wir leben in einem Wohlstand, in dem Fleisch kein Luxusgut mehr ist, sondern vielmehr ein Konsumgut. Ich frage mich, wie die nächste Ebene an Wohlstand aussehen könnte, und ich hoffe, es würde als etwas wertvolles betrachtet werden. Vielleicht gibt es ja in einigen Jahrzehnten den Spruch "dafür musst du doch nicht gleich eine ganze Kuh hochziehen!"
Ich habe meinen Fleischkonsum seit einigen Jahren schon umgestellt und ich esse liebend gerne Fleisch. Regel Nummer 1: Keine Wurstwaren aus dem Supermarkt! Da ist wirklich nur der größte scheiss drin. Kaufe nur noch das Hähnchen vom Hof nebenan wo die Hühner auf der Wiese rum rennen und mein Rindfleisch beim Metzger der mir jedes Mal erzählen kann wo das Rind herkommt. Die Qualität ist um ein Vielfaches besser als im Supermarkt. Das Geld ist es mir einfach Wert und ich sehe es tatsächlich als Luxus den ich mir gönne. Vegetarische Tage passieren von ganz allein weil ich mir so teures Fleisch auch nicht jeden Tag leisten kann/will. Ich kann den Kram aus dem Supermarkt mittlerweile gar nicht mehr essen weil es wirklich widerlich schmeckt.
Es ist immer wieder krass zu sehen das ihr so Kontroverse Videos macht, i mean es gibt echt garkeine bis vll höhsten ein oder zwei andere Kanäle die sich selbst die Verantwortung zutrauen solch einen Kanal zuführen, Respekt! wäre echt interessiert daran was es bedeutet so eine Art von TH-cam Kanal zuführen und mit was ihr so alles hinter den Kulissen klar kommen müsst
Jede/r kann mithelfen das zu beenden. Wenn du aufhörst diese Industrie durch den Kauf ihrer “Produkte“ zu unterstützen, trägst du deinen Teil dazu bei.
Habe ich eine Alternative? Weder kann noch möchte ich mehr als 2.50€am Tag für Essen ausgeben. Besser wäre es Obst, Gemüse und Getreide günstiger anzubieten
@@afox5319 Bei einer vegetarischen Ernährung könntest du auch mit unter 2.50€/Tag auskommen. In vielen Fällen kann man Gerichte ohne Fleisch oder Fisch sogar günstiger gestalten, bei gleichbleibender Kalorienzufuhr, und ungefähr gleich aufgestellten Nährstoff Verteilungen.
@@afox5319 es gibt denke ich kaum günstigere kalorien als kartoffeln, reis... dazu tomaten, blumenkohl, zwiebeln. gibts häufig auch unverpackt. viel günstiger kann man kaum gesund essen ...
Immer wieder lustig: Der Vergleich von Tierfutter und Frischfleisch in den aktuellen Wochenprospekten... Oftmals ist Sheba/Whiskas teurer als Frischfleisch...
@@Superstocker669 Das Zeug besteht zum Großteil aus Wasser und "eingeäscherten Tierkadavern" (z.B. wenn ein Rind mal den Tiertransport nicht überlebt) - jemals drüber nachgedacht, warum Kaninchen bei Tierfutter so weit verbreitet ist? Das sind Versuchstiere aus den Laboren - voll krank!
Vielleicht kann man auch mediale Berichterstattung differenziert betrachten und stellt fest, dass die Arbeit der Regierung all-in-all eigentlich sehr gut ist, bzw. im Vergleich zu einer Rot-Grün-Regierung sogar mehr als nur gut :)
@@vanak.8794 Klar schließen sich beides nicht aus und das Video ist auch wichtig und richtig. Aber ich finde es auch traurig, dass in diversen Diskussionen beim Thema Fleisch mehr über die Arbeitsbedingungen von Menschen, als über die Lebensbedingungen von Tieren gesprochen wird. Als wäre das eine ja normal und unveränderlich, aber das andere schrecklich menschenunwürdig und unverzeihlich. So als wären die Menschen ja die eigentlichen Opfer des Systems.
@Tagedieb Fühle ich, bis auf das mit dem Schreddern. Ich finde das Schreddern von Küken unironisch das beste was den Tieren passieren kann. Wenn du dir aussuchen könntest, mit welchem Geschlecht du als Küken geboren werden könnest, würde ich sofort "männlich" wählen und dieses Leben im wahrsten Sinne des Wortes skippen. Dir wird einfach so viel Leid erspart dadurch. Kling hard, ist es auch, aber leider wahr.
Super Video! Ich finde es noch wichtig zu erwähnen, dass wir immer noch in einer Marktwirtschaft leben, bei der alles nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Ich finde es sehr wichtig und richtig diese Konzerne dafür zu kritisieren, dass sie Fleischprodukte zu Schleuderpreisen anbieten, welche nur durch Lobbyarbeit und Tierleid ermöglicht werden können. Jedoch sollte sich auch jeder Konsumer selber an die Nase fassen. Es ist sehr einfach immer den großen bösen Unternehmen die Schuld zu geben... jedoch sind diese Unternehmen auch nur Profit gesteuert und richten sich nach der Nachfrage. Wenn jeder von uns nur noch pinken Tofu essen wollte, würden diese Konzerne auch nur genau das produzieren und anbieten. Beide Parteien tragen hier meiner Meinung nach eine Teilschuld. Wenn ihr dagegen seid, konsumiert es nicht!
Teilschuld Ja, aber eher so im Verhältnis 15/85. Ich finde es richtig auch den Konsumenten in seine Verantwortung zu ziehen aber er trägt mit sicherheit den deutlich kleineren Teil der Schuld. Klingt bei dir ein bisschen so als wär es 50/50
Ich gehöre zu den ersten, die sich freuen, wenn immer mehr Menschen immer weniger Tierprodukte essen bzw. sogar vegan werden. Aber das Video zeigt gerade Punkte auf, wo der Preis nicht von der Nachfrage bedingt ist, sondern von politischen Entscheidungen. Umgekehrt: Wenn die verschiedenen Kosten für die Fleischproduktion wirklich in den Preis gehen würden statt aus Steuern bezahlt - dann würde sicher auch die Nachfrage sinken. Hier regelt eher die Politik den Markt und die Nachfrage.
@@Alina_Schmidt Gerade aktuell ist es sehr verstörend, wie schändlich sich in Dtl. z.B. Endverbraucherpreise für Obst/Gemüse/... im Vergleich zu denen von Fleisch-/Wurstprodukten entwickeln.
Wenn die Industrie gebrochen werden soll, dann dürfen wir sie auch nicht mehr finanziell unterstützen. Jeder Fleisch-Einkauf ist ein Stimmzettel dafür, dass sie genau so weitermachen können.
@@AlexHatesYouAll keine schlechte Idee, aber es geht ja leider vom Prinzip her nicht nur um die Fleischindustrie. Gleiches problem zeigt sich so oft in unterscheidlichsten Situationen und Industirezweigen. zb Volkswagen und Dieselskandal. reiner Verzicht kann das denke ich leider nicht lösen. Bei der Tierhaltung könnte es das vielleicht
@@sdrawkcab_emanresu Die haben es vor. Das hatten schon viele. Im Endeffekt wird sich in diesem Land nichts großartig verändern. Egal welche Partei man wählt.
Oder "Verdorben". Es gibt da eine Folge über Hühnerzucht, die ist unangenehm. Aber das sind auch alle anderen (die haben da einige Folgen auch über Honig und Avocados etc.)
In wie fern pervers? Leider ist nun mal die Realität so. Leider war das schon lanhe der Fall, allerdings war es ja auch oft in der Geschicht eso, dass solche weltweiten Katastrophen solche Misstände aufgedeckt haben, weil (so scheint es mir) die Menschen kritischer denken. Man informiere sich nur mal im detail wie z.B. Lobbyismus oder andere Skandale klein zu spielen. Ups, da mal 30 millionen und wie war das nochmal mit der Maut? Es gibt so viele Sachen doe geschehen nur anscheinend hat sich unser Gemüt daran gewöhnt gehabt
Und dabei wird GARKEINER bestraft, jüngstes Beispiel: Amthor. Was war die Konsequenz dafür dass er für Augustus Inteligence bestochen wurde? Keine. Was waren die Konsequenzen für den Masken-Skandal? Keine, schlimmer einer der Affen soll noch Bundestags Kandidat sein.
Hey Simpli, ich, der direkt aus der Landwirtschaft stammt, kann nur sagen: Schön, dass ihr mal ein Video über diesen Thema macht, gerne noch mehr darüber, über den Agrarindustrie-Lobbyverein Namens "Bauernverband" gibt's noch viel aufzuklären! Nun muss ich aber auch die Landwirte etwas in Schutz nehmen. Die beschriebene extreme Situation, dass Gülle im Überschuss vorhanden ist und über 100.te km gefahren wird, um ausgebracht werden zu können, ist ein sehr lokales Problem extrem tierhaltungsintensiver Regionen (Stichwort: Bereich Oldenburg-Vechta). Ein Groß der Landwirte betreibt noch flächengebundene Landwirtschaft, hat also selbst noch ausreichen Fläche, weswegen eine flächengebundene Tierhaltung für die meisten Betriebe kein Problem wäre, die größten industrialisiertesten Agrarbetriebe, bei denen teilweise die Tierhaltung komplett vom Ackerbau getrennt isr, hätten allerdings ein Problem damit und da liegt wohl der Hund begraben. Die Dokumentation der ausgebrachten Mengen ist schon sehr streng durch die Düngebilanzierung jeder einzelnen Fläche geregelt. Ich persönlich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man diese noch strenger regeln soll. Allerdings weiss ich auch nicht, ob man hier evtl. irgendwie schummeln kann. Hier liegt wohl das Problem: Weil einige wenige sich zu viel raus nehmen, schummeln, Regeln umschiffen, gibts immer strengere Regelungen für alle. Das Problem mit der Ausbringung habt ihr leider auch etwas zu einfach dargestellt. Die Aufnahmefähigkeit und das Ausschwemmrisiko der Nährstoffe ist extrem von Bodenart und -qualität und vom Wetter abhängig, sandige Böden sind bspw. viel durchlässiger als lehmig/tonige Böden. Jetzt wird aber mit der DüV alles über einen Kamm gekehrt. Noch schlimmer aber ist das Messstellennetz auf die die gemeldeten Daten an die EU basieren, und hier kann man schon entweder von einem Versagen oder von böser Absicht des BMU sprechen, denn die sind dafür zuständig. Das bisherige Messstellennetz ist unglaublich unwissenschaftlich, die Dichte der Messpunkte ist viel zu gering, oft gibt es nur 1-2 Messpunkte die stellvertretend für einen ganzen Landkreis mit vielen unterschiedlichen Grundwasserkörpern und völlig unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen (bspw. Acker bau, Weinbau, Wald und Forst etc.) und Bodenqualitäten stehen. In der Spitze gab es gerade mal 126 Messstellen stellvertretend für ganz Deutschland. Auch heute noch ist das deutsche Messstellennetz auf dem vorletzten Platz, was die Genauigkeit angeht (Messstellen/1000km2). Zusätzlich ist die Qualität der einzelnen Messstellen teilweise fernab der eigentlich gültigen Standards, teilweise werden die Proben aus irgendwelche Tümpeln oder Regenwasserauffangbecken gezogen. Mal davon abgesehen, das keine Proben aus oberflächigen stehenden Gewässern gezogen werden sollen, ist wohl auch zweifelhaft, ob diese Messstellen stellvertretend für die Landwirtschaft stehen können. Und wenn die Messstellen mal nach den gültigen Standards gebaut wurden, wird das Grundwasser immer in sehr oberflächennahen Schichten gemessen, wodurch die Nitratkonzentration in der Regel immer höher liegt, als wenn man den gesamten Grundwasserkörper durchmisst. Zusätzlich schließt das BMU auch noch alle Messstellen, deren Wert unter 25mg N/l vom Messstellennetz Landwirtschaft aus, wodurch es automatisch viel schlechter dasteht, als andere EU Staaten (wie eine Kriminalitätsstatistik nur anhand von "Ex-Knackis"). All diese Punkte hat die EU auch jedesmal bemängelt, wenn sie Deutschland darauf hingewiesen hat, dass die gemeldeten Nitratwerte zu hoch seien, doch das BMU hat dies jedesmal gekonnt ignoriert. Die Forderung der Landwirte, abseits des Bauernverbands, oder auch der regionalen Wasserwirtschaftsämter (konkret bspw. in meinem Landkreis der Fall), dass die Messstellendichte viel höher aufgelöst werden müsste, zumindest bis auf Gemeindeebene, noch besser bis auf Gemarkungsebene, um lokale "Hotspots" ausfindig machen zu können und dem tatsächlichen Ursprung der Nitratbelastung auf den Grund gehen zu können und evtl. Einschränkungen viel gezielter wirken lassen zu können, wird auch gekonnt ignoriert. Stattdessen wird die Landwirtschaft mit dem "Belastungsmessnetz" und dessen teils zweifelhaften Methoden unter generalverdacht gestellt. Der Bauernverband unterdessen, macht das was er am Besten kann, Lobbyarbeit. Es werden Beziehungen spielen gelassen und es wird ausgekartet, welche Bereiche nun doch noch von den roten Gebieten ausgenommen werden. Somit wurde das Messstellennetz zu einem reinem Politikum und hat seine wissenschaftliche Aussagekraft gänzlich verloren. Mit den schlechten Arbeitsbedingungen habt ihrs auf den Punkt getroffen. Das ist eine riesige Sauerei, aber wie man sieht, die Großen können sichs ja anscheinend leisten. Die Verflechtungen zwischen Agrarindustrie, DBV und der deutschen Politik sind extrem krass und fast schon Tradition im Agrar- und Lebensmittelsektor. Und nur schädlich für die bäuerliche Landwirtschaft. Und genau hier muss ich nochmal einhaken. Entgegen eure Aussage zu Beginn, dass es kaum noch kleine Schlachtbetriebe gäbe, muss ich sagen, das stimmt nicht. Es gibt so eine Fülle von landwirtschaftlichen Direktvermarktern, sobald man mal mit offenen Augen übers Land fährt. Und alle stecken so viel Zeit und Herzblut in ihre Produkte und freuen sich über jeden Kunden, der Sie für ihre Mühen belohnt. Damit kann jeder der Lebensmittelindustrie eins Auswischen und seine regionalen Erzeuger direkt unterstützen.
Es muss sich vorallem in den Köpfen einiger Menschen etwas ändern. Ich komme aus einem etwas ländlicherem Gebiet. Wenn man sagt dass man kein Fleisch isst ist man gleich bei einigen unten durch, wird blöd angeschaut oder bekommt dumme Sprüche an den Kopf geworfen. Ich kenne auch Leute die zwei bis dreimal pro Tag Fleisch essen
Weisst du warum das so ist? Weil von den Leuten die kein Fleisch essen dann oft kommt das die Tiere schlecht behandelt werden usw. Aber die Leute auf dem Land halten ja die Tiere und wissen wie sie mit den Tieren umgehen und wie sie gehalten werden Und ja es gibt in jedem Beruf Schwarze Schafe Ich lerne gerade Landwirt und ich kann diese Leute auch nicht leiden trotzdem weiss ich das es meinen Tieren auf meinem Bauernhof sehr gut geht
@@joelblumi3054 natürlich findet der Sklavenhändler, dass er gut mit seinen Sklaven umgeht. Deine Meinung interessiert aber nicht. Du bist nicht das Opfer, die Tiere sterben.
@@joelblumi3054 Wie viel Prozent der Menschen auf dem Land halten denn noch selber Tiere um sie zu schlachten/essen? 5? Die überwiegende Mehrheit hat doch genauso wenig eine Ahnung davon wie Tiere wirklich gehalten werden bzw. interessieren sich nicht dafür und kaufen den Scheiß aus dem Discounter.
@@joelblumi3054 Bei 98% Massentierhaltung? Klar, geht den Tieren bestimmt gut. Außerdem werden alle Nutztiere geschlachtet, egal ob Bio-/Freiland- oder Massentierhaltung und gerade bei kleinen Schlachtern gibt es sogar mehr Fehlbestäubungen. Auch die Brüder von Bio-Legehennen werden geschreddert oder vergast.
Ich arbeite bei der AGRAVIS. Ich finde es immer wieder schade, dass die Landwirte oder die Mitarbeiter bei zB der Schlachtung so wenig verdienen. Echt traurig.... Die Regularien müssen viel strenger bei vielem sein, vor allem der Umwelt zuliebe.
@@lt.e Natürlich leiden die Tiere auch vor allem bei Massentierhaltung, garkeine Frage! Komplett alle sollten natürlich fair und gut gehalten/behandelt/bezahlt werden!!
@@TheParamore94 „natürlich leiden die Tiere auch“ ist blanker Zynismus. 20% aller Schweine in Deutschland sterben an Krankheit vorm Schlachtalter… Jeder verdammte Kauf von Tierprodukten unterstützt aktiv diese Tierquälerei. 98% aller Tierprodukte kommen aus Massentierhaltung. Betäubungsloses kastrieren, kupieren, enthornen, schnäbel stutzen und Zähne schleifen stehen an der Tagesordnung. Mindestens 40% aller Schlachtungen weisen Mängel bei der Betäubung auf. 61,8% aller notgetöteten Schweine weisen Mängel bei der Betäubung auf. Der Konsum tierischer Produkte ist der grösste Wasseeverbraucher, Wasserverschmutzer, Flächenverbraucher, Regenwaldzerstörer und Faktor für Zoonosen/Pandemien. Täter sind keine Opfer, niemals.
ich find das schon krass was auf diesem kanal alles aufgedeckt wird worüber man vorher gar nicht nachdenkt. ich hab mehr gelernt als in der schule wenn man auf politik schaut.
Also das hier ist ja jetzt nicht wirklich aufdecken. Das weiß man schon seit vielen Jahren, was da im Fleischbusiness abgeht. Die Kunden interessiert es halt nicht und wenn es die Bürger nicht interessiert wird halt weiter gemacht.
@@luuges Es ging nicht speziell um dieses Video. Viele Themen wurden mal gehört und vergessen, da das Ausmaß oft unbekannt ist. Die Videos sind fast ausnahmslos gute Auffrischer
"Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle." -Robert Bosch Ich Wette das Geschäft wäre noch profitabler. 💁🏼♂️
@@CryptooXx nein, damit förderst du nur unnötiges kapitalistisches und damit egoistisches denken. weil du auslässt, dass alles wirtschaften rohstoffbasiert ist; und rohstoffe zukünftig immer knapp werden. damit schadest du nicht nur der umwelt sondern auch den zukünftigen generationen 🤮🤮🤮
@@musicjunk1000 ich komm nicht drauf. also entweder hat cryptoox sein kommentar geändert oder du bist hier völlig am thema vorbei gejagt. wie kommt man von der aussage das man hohe löhne zahlt und sich das am ende für das unternehmen auszahlt zu rohstoffknappheit und der förderung von kapitalistischem denken?
@@sirhoward6853 das macht sehr wohl sinn. ich hab die logik von ihm nur mit einem weiteren gedankengang ausgesponnen. kapitalistisches denken setzt sich fundamental aus leistungsdenken und profit zusammen - wäre die welt nur halb so gierig und damit nur halb so kapitalistisch und hätte nur den halben profit und würde mit diesem profit nur halb so viel konsumieren, hätten alle mehr freizeit, weniger leistumgsdruck, mehr lebensfreude. im moment arbeitet sich halt die unter und mittelschicht für die grossunternehmer und konzerne etc zu tode. wer dieses zitat positiv sieht, ist in meine augen ein kapitalismusopfer der heutigen zeit, der gegenüber den gefahren der zukunft igrnorant ist oder einfach asozial ist
Oft haben Menschen nur den reinen Aspekt des Tierschutzes im Kopf, wenn es um Fleischkonsum aus Massentierhaltungsindustrie geht. Aber wie man im Video sieht, zahlen auch hier wie in anderen Wirtschaftszweigen die Natur und die Arbeiter extrem drauf.
@@misterrex684 Naja, würde ich pauschal nicht so sagen. Jeden Tag Schweinefleisch? Definitiv! Ein Mix aus Rind, Geflügel und Fisch deckt alles ab. Ist nur ökologisch scheisse, für den Körper aber bestens.
Ich hoffe das die Menschen bald aufwachen, dass es auf diese Art nichtmehr lang weitergehen kann. Es ist schier furchtbar dass man in Deutschland glaubt 3x täglich (oder überhaupt, aber das ist eine ganz andere Diskussion) Fleisch essen zu müssen. Und am liebsten noch für 70ct das Kilo wenns möglich wäre... Danke David & Jonas und das restliche Team für eure Arbeit 🙏🏻 ihr solltet dutzende Millionen Aufrufe auf jedes eurer Videos haben!!
Kurzfristig hat leider jeder Mensch nur sich selbst im Sinn. Das alles ist doch nur das Resultat daraus das einige Menschen immer mehr haben wollen und nie zufrieden sind, ihr einziges Ziel ist es immer reicher zu werden und ihre Positionen zu sichern. Ganz egal was es für folgen für den Rest der Welt hat. Es geht immer nur um sich selbst und seine Interessen. Der angeborene Narzissmus der Menschheit kennt absolut keine Grenzen. Und wir können auch nur die Menschen in unserem Umfeld beeinflussen. Ich hab leider keine Hoffnung mehr für diese Spezies übrig, alles was wir verändern könnten hat eh keinen Nutzen wenn nicht die gesamte Menschheit an einem Strang zieht. Aber leider steht diesem utopischen Ziel die eigenen Interessen jedes einzelnen Menschen im weg. Was wir jetzt machen sollten ist so viel Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen und das Leben so gut auskosten wie es mir geht. (Natürlich immer ohne anderen zu schaden oder kollateralschäden) But its just my opinion dont take it too serious
@@meistersecurity3441 Auch wenn ich dich verstehen kann, ist deine Einstellung falsch. Wir müssen einfach versuchen das Beste draus zu machen, jeden Tag. Es ist nicht immer einfach, schließlich ist niemand von uns perfekt. Aber es ist essentiell wichtig, dass wir nicht den Glauben verlieren, weil dass das EINZIGE ist, was die Menschheit seit anbeginn der Zeit vereint. Es ist im Grunde genommen in unserer Natur zu kämpfen auch wenn unsere Überlebenschancen noch so gering erscheinen. Das globale Erwachen ist unaufhaltsam.
@silent soul Dem stimme ich auch voll und ganz zu. Es is ab zu sehen dass die Menschheit langsam aber sicher aufwacht. Ich denke dennoch dass es ein nicht zu erreichendes Ziel ist. Denn schon lange bevor dieses Ziel erreicht ist, haben wir unseren Planeten und sein ökosystem so sehr geschädigt dass der Klimawandel auch ohne unser zutun voranschreitet. Es ist auch wissenschaftlich belegt dass das Klima grade an einem Wendepunkt ist, wenn nicht die gesamte Menschheit innerhalb der nächsten 2 Jahre aufwacht. Ist die Hoffnung praktisch schon zunichte. Im Grunde gibt es also keine Hoffnung mit diesen Menschen an der Spitze. Denn wir sehen ja deren Politik und Umweltbewusstsein wird sich sicher nicht von einem auf den nächsten Tag so ändern dass es wirkliche spürbare Folgen hätte. Also in so fern ist meine Meinung ja schon richtig. Es gibt keine Zukunft wenn nicht alle Menschen an einem Strang ziehen in den nächsten Jahren. Und dass das definitiv nicht passieren wird wissen wir denke ich mal alle :)
Super Video, bitte mehr von so etwas. Man sollte immer wieder daran erinnert werden wer die Leidtragrnden unseres Wohlstands sind, damit man sich selbst eventuell auch in Frage stellt und ändert :)
Ich finde es gut wie ihr in letzter Zeit immer mehr auf politische Meinungen eingeht bzw welche Partei welchen Standpunkt hat. Das bietet einen besseren Überblick und man versteht auch die Standpunkte der Parteien besser
Mein Vater ist KältemechatronikerMeister. Hab bei ihm gearbeitet und war unteranderem in Fleischereien. Selbst in den „Guten“ Fleischereien ist es halt echt ein Knochenjob.
Die Dokumentation Dominion sollte zum Pflichtprogramm im Ethikunterricht und der Tierproduktekonsum grundsätzlich hinterfragt werden. Im Endeffekt führt jedes bisschen Fleisch zu vermeidbarer Gewalt.
Ich sage das zu Nein, da es jeden Bauer der Tiere richtig halted mit da rein wirft und ja, so welche Bauer gibt es noch. Wer sich informiren was er kauft ist besser dran.
Ich plädiere schon lange für einen verpflichteten Livestream aus der Haltung und der Schlachtung. Dann QR-Code auf die Packung, dass es sich jeder ansehen kann.
Bin seit über nem Jahr Veganer und seit ich mich mit Politik auseinandergesetzt habe, verachte ich den Lobbyismus und vor allem aber die CDU. (und die AfD)
Genau aus so welchen Gründen lebe ich seit zwei Jahren vegan. Mit jedem Fleischeinkauf supportert man letztendlich alles was erwähnt wurde. Ich konnte es nicht mehr mit mir vereinbaren. Auf den Genuss von Fleisch verzichten ich dann auch gerne.
Da stimme ich dir zu. Es ist leicht die Fleischindustrie zu verabscheuen und hier zu haten. Viele werden das Video sehen und sich danach wahrscheinlich trotzdem die Leberwurst kaufen.
Ich stimme zu! Je mehr ich über solche skandalösen Machenschaften und deren Konsequenzen für Mensch, Tier und Umwelt erfahre, je länger der Beginn meines eigenen Fleischverzichts zurückliegt (ich tat es aus ethischer Perspektive, habe aber sowohl gesundheitlich profitiert als auch andere Genussmittel kennengelernt, dass ich für mich sagen kann, dass mir der Fleischgenuss auch absolut nicht mehr fehlt), und je mehr Aufklärung stattfindet sowie alternative Lebensmittel/Gerichte für den leichteren Umstieg angeboten werden, umso weniger kann ich nachvollziehen, dass man dieses korrupte, rücksichtslose System immer noch mit seinem Konsum unterstützt.
Zusätzlich erhalten Bauern auch noch staatliche Förderung damit sie "überleben können" oder mit anderen Worten, damit es billigst im Supermarkt zu kaufen ist, zumindest in Österreich ist das der Fall
Tja... Würden Leute im Supermarkt auch zu den teueren Produkten, die in Ö produziert werden, greifen, würde es nicht die Notwendigkeit geben, so den Landwirten ein finanzielles Überleben zu ermöglichen.
@@yourgarage78 Ja genau, weil auch jeder Bürger sich dieser Tatsache bewusst ist -.- Es ist die Verantwortung der Politik alles so zu gestalten, dass Fleisch unter guten Bedingungen hergestellt wird, nicht die Verantwortung von einfachen Bürgern. Das Gleiche trifft auf Landwirte zu, die finanzielle Probleme haben auf Grund der aktuellen Umstände.
@@Pascal_Mueller Ich stimme dir auch zu, dass der Staat sich um die Rahmenbedingungen kümmern muss. Wenn du dir die Gesetze in Ö dazu ansiehst, wirst du feststellen, dass diese strenger sind als die EU vorgibt, was unmittelbar zu einem Wettbewerbsnachteil für den österreichischen Produzenten führt. Deswegen sehe ich auch zum Teil den Konsumenten als mitverantwortlich, der beim Einkauf jedes Mal eine Wahl hat, was er kauft, zu welchem Preis und was er damit auch unterstützt. Klar weiß ein durchschnittlicher Konsument nicht was dahinter steht, aber es muss einem ja zum nachdenken bringen, wenn man 1kg Fleisch um 3€ kaufen kann.
@@elbandito5378 Ich bestreite nicht, dass es Menschen gibt, die sich das nicht leisten können. Allerdings reden wir hier auch von Produkten, für die ein Tier sterben musste! Ich finde es traurig, dass ein Tier im Supermarkt bzw. auch den Konsumenten teils nur wenige Euro Wert ist, gleichzeitig verlangt man jedoch bessere Tierhaltung, die in der Produktion nun mal nicht billig ist. Man bekommt schlussendlich die Qualität, für die man bereit ist zu zahlen bzw. zahlen kann.
Wo sonst wünschst du dir die Aufklärung? Ich finde es eigentlich sehr gut, dass wir durch öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf neuen Medien Zugang zu solch qualitativ hochwertigen Recherchen bekommen
Man bekommt doch auch so was mit(fernsehen etc.) oder nicht? Wenn man natürlich kein Fernsehen schaut und keine Zeiung oder Sachbücher liest, wo soll man dann sonst die Informationen herbekommen?
@@Raaaalooodn Wie du selber vielleicht schon gemerkt hast schaut die Mehrheit der Jugendlichen kein Fernsehen oder liest Sachbücher, weshalb es doch, in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Informationen, angebracht wäre diese Information fest in den Lehrplan von Schulen zu integrieren, oder nicht? Abgesehen davon gibt es auch im Fernsehen oder in Sachbüchern keine wirkliche Chance diese Art der Information in dieser kompakten und direkten Form mitgeteilt zu bekommen
Schade, einiges wurden leider nicht erwähnt, daher würde ich mir einen 2. Teil wünschen. Es spielen wesentlich mehr Faktoren eine Rolle bei der Preisgestaltung. Außerdem wurde nicht behandelt, dass die Landwirte von dem wenigem Geld was Fleisch kostet, nur einen Bruchteil bekommen. Daher ist es nicht möglich kostendeckend zu arbeiten. In diesem System gibt es Menschen die sich bereichern und das auf den Kosten der Bauern! Also das Thema is deutlich komplexer als das was ihr erwähnt habt. Deswegen würde ich mir den 2. Teil wünschen. Ihr habt aber alle erwähnten Punkte gut dargestellt, Qualitativ auf einem wirklich hohem Niveau! :)
Leider hast du so recht. Während ein Bauer vielleicht 1,50 bis 2,00€ pro Kg Fleisch bekommt, wird es im Laden ab 7€ verkauft. Es gibt keine Rechtfertigung für einen derart großen Preisunterschied. Was hier passiert, ist nur, dass sich große weiterverarbeitende Konzerne die Taschen voll machen. Leider wird auf das Problem im Video viel zu wenig eingegangen und das Thema so dargestellt, als würde sich ein Großteil des Preises durch Gülletransporte zusammensetzen. Aber was schreibe ich überhaupt so viel... Heute können die meisten Menschen sowieso nur noch Schwarz-Weiß-Denken.
@@christophk.819 "Den Bauern" im Sinne des von der Lobby gezeichneten idyllischen, kleinteilig gezeichneten Bildes gibt es bloß garnicht mehr in nennenwertem Maße, erst recht nicht was das Fleisch im Handel angeht. Übermäßig hochskalierte Betriebe sind die Realität, nicht zuletzt dank der Subventionskriterien.
Früher hatte man ein Tiere auf dem Hof und hatte ein, zwei Hektar Land. Die Gülle hat gereicht um das Feld zu düngen und der ertrag vom Feld hat gereicht um die Tiere zu füttern. Jetzt importieren wir Soja (umd sorgen dafür das Regenwald abgeholzt wird) haben so viele Tiere wie noch nie und bleiben auf der Gülle sitzen.
@@joelblumi3054 wenn wir die Fläche die für Tiernahrung genutzt wird für Pflanzen nutzen würden die den Menschen ernähren könnten wir weit mehr Menschen ernähren als auf der Erde leben.
Auch wir als Verbraucher müssen aktiv werden in dem wir weniger Fleisch essen. Grade bei dem Beispiel Leberwurst ist das verblüffend einfach, es gibt vegane alternative die nahezu identisch schmecken. Ist aber bei gewürzten Schlachtabfällen sicherlich nicht schwer das in Vegan zu imitieren.
@@jakobpeschke1760 Genau darum geht's ja. Solange tierische Produkte günstiger sind, werden sie (wenn sie geschmacklich nahezu identisch sind) auch weiterhin häufiger gekauft.
@@mcearc3993 Auf meinem Gemüse ist kein grünes V. Sind das jetzt nicht die richtigen Produkte? Auch auf den Nudeln und dem Getreide lässt sich kein grünes V finden. Komisch 🤔
8:04 Das ist leider nicht nur bei dieser Leberwurst ein Problem, sondern allgemein bei Tierprodukten… Es wurde berechnet, dass teilweise sogar das bis zu 10-fache des Kauf-Preises in künftigen Massnahmen investiert werden muss, um die dabei anfallenden ökologischen Auswirkungen wieder ausgleichen zu können. Die Vieh-Industrie hat (nicht allein deshalb) insbesondere zu unserer Zeit keinerlei wirtschaftliche, geschweige denn ökologische Tragkraft mehr und wird nur noch durch viel zu immense Subventionen und der Kraft der Sucht nach "Geschmacks-Befriedigung" über Wasser gehalten. Wobei letzteres sowieso nie und nimmer ein Anreiz sein sollte, damit die ganzen ökologischen, gesundheitlichen, ökonomischen, sowie anderweitigen moralisch-/ethischen Konsequenzen "entschuldigen" zu wollen, da es dies offensichtlich gar nicht tut. Ich meine, was ist ein bisschen "Geschmack" im Vergleich zu unserer Zukunft…
Es geht nicht nur um Geschmack. Es geht auch darum den Menschen im Niedriglohnsektor und den HartzIV-Empfängern vor zugauckeln sie währen immer noch vermögend. Es wäre bestimmt interessant zu sehen was passieren würde, wenn das Fleisch im Supermarkt die tatsächlichen Kosten eingepreist hätte. Fleisch gilt seit den ersten Agrargesellschaften als Luxusgut! Ein volles Fleischregal zu erschwinglichen Preisen spiegelt den Wohlstand einer Nation wider. Und im Falle von Deutschland spiegelt es die Ausbeutung der Arbeiterklasse und den Tiere in den "Fleisch"fabriken wider!
@qwertz ja lol ey "Glaubst du das wäre bei Veggie-Produkten anders?" - Veggie? Wenn du 'vegetarisch' meinst: Logischerweise ja, da Eier und Milch auch Tierprodukte sind. Kommentar zu deinen Sätzen 2 bis 5.5: Naja, wie genau denkst du können weltweit jährlich 70 Milliarden Tiere ernährt werden, aber keine 8 Milliarden Menschen? Es ist doch eigentlich u.a. aus dem Biologie-Unterricht bekannt, dass beim Transfer von Biomasse von einem Produzenten zu einem Erst-Konsumenten der Grossteil der Energie verloren geht (im Falle der Tiere hinter den gängigen Tierprodukte sind es etwa 80 bis 90%). Wenn man dann _nochmals_ zu einem _weiteren_ (Zweit-)Konsumenten geht, gibt es erneut einen enormen Verlust. Es wäre viel effizienter, wäre der Mensch ein reiner Erst-Konsument; Damit müsste weltweit für denselben (finalen) Ertrag viel weniger angebaut werden. Oder anders gesagt würden damit riesige Acker-Flächen frei werden, welche man für die Ernährung der lokalen Bevölkerung oder für die Wiederaufforstung nutzen könnte. "vlt sollten es in Zukunft einfach weniger Menschen sein? (…)" - Wäre auch ein Ansatz, welchem ich auf Basis meiner Misanthropie _theoretisch_ nicht abgeneigt wäre, jedoch wäre dies wohl eine Massnahme, die allgemein nicht grossartig Anklang finden würde, um es milde auszudrücken xD
Alter wie schafft ihr es das ich mir immer denke: Na gut jetzt habe ich alle interessante Videos von Simpli angesehen und ein paar Tage später mir immer noch ein cooles Video anlächelt )wie z.B. das Rick and Morty Video). Das habe ich bei euch so häufig wie bei keinem anderen! Hoffe ihr knackt die 1 Mio.
@@affentater798 Naja, dafür werden immer noch Kühe künstlich befruchtet i.e. sexuell missbraucht, dann werden ihnen die Kälber weggenommen und diese werden entweder getötet, wenn sie männlich sind, oder erleiden genau dasselbe Schicksal wie ihre Mutter, wenn sie weiblich sind, nämlich wiederholte künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Trennung von ihrem Kälbchen, Ausbeutung und schließlich im Alter von 4-6 Jahren, wenn die Milchleistung nachlässt, der Schlachthof. Die natürliche Lebenserwartung von Kühen liegt bei 20-25 Jahren.
@Gehirnschmelze! Auch eine verringerte Mehrwertsteuer muß der Steuerzahler mittragen. Steuern müssen bezahlt werden. Bei einer Subvention bekommt man Geld.
Danke, dass ihr ein Thema ansprecht, was die entsprechenden Politiker gerne verheimlichen würden, die Lobbyverbände gerne leugnen würden und wir als Fleischkonsumenten eigentlich gar nicht wissen wollen, da es uns mit in die Verantwortung nimmt - sowohl beim Einkaufen, als auch beim Wählen. Also: DANKE!
Das ist ein sehr interessantes Video und ich bin der Meinung dass die Preise angehoben werden müssen und die Tierhaltung wird dann somit auch verbessert
@@coletrickIe die Preise indirekt durch bessere Tierhaltung (und Löhne, Umweltschutz etc) zu erhöhen ändert immerhin etwas an der Tierhaltung etc. Und ich denke es würde wirklich etwas weniger Konsumiert werden.
@@4n1eu Wenn wirklich nur die Preise angehoben werden, ändert sich an der Haltungsform der Tiere so gut wie nichts. Dass sich dadurch der Konsum verändern würde stimmt hingegen schon und aufgrund dieser Änderung würden weniger Tiere so qualvoll leben müssen.
Nur die Preise anzuheben bringt da leider nicht sehr viel, weil es meistens nicht dort ankommt, wo es ankommen muss, um eine gute Tierhaltung zu ermöglichen - und dies wäre beim Landwirten selbst. Wenn man sich die Preise ansieht, die ein Landwirt für 1kg Fleisch/ 1l Milch etc. bekommt, und gleichzeitig auf die Preise schaut, mit dem sie im Handel angeboten werden, dann sieht man wo das Geld bleibt. Nicht beim primären Produzenten....
@@yourgarage78 Mein Mitleid mit den Landwirten und Landwirtinnen hält sich in Grenzen, weil ich oft genug gesehen habe wie die mit den Tieren umgehen. Heute hat jeder die Möglichkeit seine Produkte bzw. die seiner Tiere selbst zu verkaufen, sich in Verkaufsgenossenschaften zu organisieren oder die Produkte eben bspw. an Edeka/Rewe (um jetzt nur 2 bekannte Beispiele zu nennen) zu verkaufen, die die Möglichkeit haben lokal mit den Produzenten die Preise zu verhandeln. Niemand ist gezwungen seine Produkte an die großen Schlachtbetriebe und/oder Milchabfüller zu verkaufen. Mein Onkel hat seine eigene Gärtnerei und verkauft dort 30% der Erträge in den eigenen Läden, 30% über die Edeka-Märkte in der Region und 40% gehen zum Großhandel. Wenn er sich nicht die Mühe machen und die 60% selbst bzw. quasi selbst vertreiben, sondern auch über die Großhandel verkaufen würde, könnte er seinen Mitarbeitern keine so fairen Löhne zahlen (komplett ohne Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa), und könnte es sich nicht leisten keine chemischen Pflanzenschutzmittel einzusetzen.
@@andigoescycling Deswegen wäre es ja gut, die Preise zu erhöhen, um das Tierwohl zu verbessern. Ja klar gibt es Vertriebwege für den Landwirten, die attraktiver sind, eben wie du sagst Direktvertrieb etc. Allerdings erreicht man damit ja nie alle Einwohner von D, weil dafür die flechendeckende, regionale Produktion fehlt, weswegen zwangsweise der Weg über den Großhandel folgen muss, da er auch eine Verteilfunktion innehat. Zudem sagt du selbst, dass die Preise beim Großhandel für Landwirte schlecht sind... also warum nicht hier ansetzen und bessere Handelsbedingungen fordern, wenn dies der größte Absatzmarkt für Landwirte ist?
Mit genau diesem Spruch/Frage haben Politiker jahrzehntelang ihre Arbeitsverweigerung begründet. Einfach mal die Verantwortung von den paar tausend Leuten ablenken, die das ganze regulieren sollten, und auf 80 Mio Menschen schieben.
Dieses Video zeigt eben, dass das Hauptproblem auf der politischen Ebene gelöst werden muss. Würden entsprechende Standards festgelegt und durchgesetzt, dann wären die Folgen viel geringer, unter anderem auch dadurch, dass höhere Preise zu einem geringeren Konsum führen würden. Ich halte es für kontraproduktiv, für alles Handlungen des Einzelnen zu fordern (Verzicht auf Fleisch, Flugreisen etc.) während gleichzeitig klimaschädliche Branchen massiv subventioniert werden oder zumindest weggeschaut wird, was die Folgen angeht.
Leiharbeiter und Tiere sind egal. Deren Umstände sollten verschlechtert werden, um so der breiten Bevölkerung die Leberwurst für weniger als 1€ zu ermöglichen. Alles andere wäre ein Skandal
Interessant, wenn plötzlich der Prof, bei dem man letztens noch ne Prüfung hatte, hier in den Quellen auftaucht. :D
Bin auch an der Uni Bremen 🙋🏼♂️
Viel witziger ist wenn die eigene Forschung genommen wird 😂
Uni Bremen for life hahaha
@Nüli wir hoffen, du hast die Prüfung bestanden✌🏼
@@Simplicissimus Auf jeden Fall hat er mich nicht so hart geroasted, wie die Bundesregierung. Die [21] kommt von ihm und da nimmt er gefühlt echt kein Blatt vor den Mund.
Alles legal in Deutschland als Lobbyismus, ich würds trotzdem Korruption nennen...
Bist du der echte?
Sobald es nicht mehr im Westen ist heißt es eben "Korruption". Sonst ist es ganz legal und schön "Lobbyismus".
Ist es auch. Die haben es nur legalisiert.
Kor·rup·ti·on
Verhältnisse, in denen korrupte Machenschaften das gesellschaftliche Leben bestimmen und damit den moralischen Verfall bewirken
Ich sag mal so, Lobbyismus ist an sich gut, nur das aktuell ist kein guter Umgang damit… Die Tatsache, dass Geld den Erfolg der Lobby bestimmt ist für ein Land wie Deutschland MEHR als peinlich
Ein sehr interessanter und aufschlussreicher Beitrag, der einen auch über den eigenen Fleischkonsum nachdenken lässt. Chapeau!
Vielen Dank! :)
Müssen sich zwangsfinanzierte Mistproduktionen immer gegenseitig in die Comments schleimen wie gut sie doch wären? Macht euch nur noch lächerlicher und noch weniger glaubwürdig!
Werdet ihr von den Grünen vielleicht bezahlt? Die haben ordentlich Parteispenden bekommen. Ihr beide macht ja immer ordentlich Meinungsmache für die Grünen
@@konrad5611 also wenn der Inhalt wahr ist aber pro grünen ist, ist es unglaubwürdig da pro grünen. ZDF ist also von den grünen finanziert? 😂
Von Salat schrumpft der Bizeps!
"Wie haben uns selbst kontrolliert und festgestellt, dass wir alles richtig machen!" ;)
Wie auch sonst. 🤡
Ich bin zwar kein Aluhutträger, aber das erinnert an die Hersteller vom Coronaimpfstoff.
@@snowhawk4049 ich bin zwar kein aluhut Träger 🤡🤡🤡🤡🤡
@@DS-tr6xn von wegen. Der Markt entscheidet. Du bist der Markt. Mehr als 2x Fleisch die Woche ist ungesund. Spar dir das Geld, und kauf davon Biofleisch, wenn du es dann mal kaufst.
Nachfrage lenkt das Angebot!
@@DS-tr6xn Mit der Meinung, dass Fleisch billiger oder kostenlos werden muss, stimme ich nicht überein. Ausser, du findest eine Lösung, wie sich bei Billigfleisch/kostenlosem Fleisch Tierschutz, gute Qualität etc. gewährleisten lässt. Vielleicht Fleischmarken? Jeder kriegt 2 in der Woche? Und der Staat bezahlt dann (fast) komplett die Produktion? Aber wovon? Und muss ich dann dem Staat vertrauen, dass er für ethische Tierhaltung und gute Qualität sorgt, wenn ich selbst mit meiner Kaufkraft keinen Einfluss mehr habe und auch keine Auswahl? Ich persönlich hätte dieses Vertrauen nicht. Die Regierung war noch nie transparent oder ehrlich.
Grundsätzlich müsste jeder ausreichend Zugang zu hochwertigen Nahrungsmitteln haben, da stimme ich dir zu. Jeder müsste auch den gleichen Zugang zu hochwertiger Bildung haben, und zu bezahlbarem Wohnraum. Um nur ein paar Bsp zu nennen. Über TH-cam Kommentare geht das schlecht, aber wenn wir uns persönlich kennen würden, würde ich diese Diskussionen gerne mit dir führen. Schön, dass du dich für die Thematik interessierst.
Vielen Dank, dass ihr Videos wie dieses hier produziert.
Die Videos von Simplicissimus sollten echt mal im Fernsehen gezeigt werden.
Das wäre einfach super!
Simpli und co. werden übrigens durch den Rundfunkbeitrag gefördert
Dann müssten sie doch irgendwie die Kontakte haben :)
Unterschiedliche Zielgruppen. In anderen Formaten, wird das Thema auch häufiger angesprochen.
Simplicissimus gehört zu Funk und gehört somit zu ARD und ZDF.
Dann müsstet ihr ja immer pünktlich zur Sendung einschalten. Wir wissen doch, dass einige von euch Simpli-Nachteulen sind👌🏼
instagram.com/p/CMkHj6jKK7y/?
Die Steuersätze auf die Tier und Pflanzenprodukte ist auch ungleich verteilt. Auf Kuhmilch sind nur 7% Steuer fällig, während es bei Hafermilch 19% sind.
Das stimmt, es ist einfach hohl. Allerdings würde ich die steuersätze nicht an die Art der Lebensmittel knüpfen, sonder an die Art ihrer urproduktion. Es gibt Ansichten, nach denen ist eine ganzheitliche flächengebudene regionale weidetierhaltung wesentlich nachhaltiger als unsere derzeitige ackerbauliche Praxis. Der Anbau einjähriger Kulturen, und der dadurch entstehende umweltschaden wird derzeit noch wenig beachtet. Genau wie die frage, wo das palmfett für eine Alsan herkommt. Oft sind das ehemalige moorstandorte in indonesien, und der Transport fällt nur nicht ins Gewicht, weil die Energie so billig ist. Es macht schon Sinn, das größte biom der Erde, das natürliche dauergrünland von Tieren zu beweiden, die wir wiederum zur Nahrung nutzen. Regionale tierprodukte aus permakultureller ganzheitlicher weidehaltung schützt das Klima durch humusaufbau, steigert sie Artenvielfalt, verbraucht kaum Energie, und durchbricht diese konzernstrukturen. Auserdem ist sie enorm Leistungsfähig. Its not the cow, it's the how!
Stell dir vor du bist Landwirt und dir macht der Job vor und du und deine Familie habe denn Betrieb sein 200 Jahre und länger. Du kriegst 40 Cent für einen Liter, aber du hast mehr genau teure Produktions kosten und wirst für alles geflickt was es gibt obwohl du nichts falsch machst.
@Wohlstandskind Milch ist ein natürliches Grundnahrungsmittel und sollte für jeden bezahlbar sein, Hafermilch ist ein fancy veganes Industrieprodukt und kein Grundnahrungsmittel.
@@timo6195m Die 40.ct entstehen ja aus einem Vertrag, der mit der Molkerei verhandelt wurde. Ihr habt diesem zugestimmt, oder nicht?
@@bz8256 Nein, aber der Molkerei bleibt nichts anderes übrig, als die billig Preise anzunehmen, da sonst muss sie mit Beendigung des Vertrags rechnen
Die Qualität eurer Videos ist einfach unglaublich. Danke dass ihr auch über solche Themen aufklärt.
Jedes mal wieder muss ich daran denken, wie ich ca. in der 5. Klasse noch fest der Meinung war, in Deutschland ist alles so streng geregelt, den Tieren kann es gar nicht so schlecht gehen. Im Leben wäre ich damals nicht auf die Idee gekommen, dass "sogar" die Mitarbeiter so schlecht behandelt werden.
Schlecht behandelt - so geht die Sage. Das ist wie wenn du dir zum Abitur eine Neuseelandreise wünscht, dich dein Vater aber in England 1 Jahr auf die Sprachenschule schickt. So gemein können die Verhältnisse sein.
im Vergleich zu anderen Ländern hat Deutschland schon ziemlich hohe auflagen.
das Problem ist das die Fleisch Industrie die preise so stark drückt das nur die großen Agrarinvestoren überleben und kleine Familienbetriebe müssen eben entweder aufhören oder auch immer weiter wachsen.
als Bauer ist man da irgendwie das Opfer des Systems an dem vom preis im laden (der ja schon niedrig ist) kaum noch was bekommt.
Wenn man einem Bauern versichert das wenn er sehr viel Tierwohl macht und das gut bezahlt bekommt warum sollte er das dann nicht machen
„Hohe Auflagen“ in Deutschland helfen aber offensichtlich nicht ausreichend gegen die aufgezeigten Probleme. Mir ist unklar, welche Auflagen genau gemeint sind und im Vergleich womit sie hoch sind. Im Video werden bestimmte Auflagen (zum Nitratgehalt des Wassers) aufgezeigt, die gerade nicht ausreichen.
@@theodorTugendreich Aww wer hat dir denn weh getan
@@michaelbitz3613 Ein Bauer der trotzdem so mit den Tieren umgeht ist nicht wirklich an Tierwohl interessiert. Wenn dann würde er versuchen umzustellen oder aufgeben. Man kann dem Verbraucher und der Politik, oder auch den Supermärkten aber nicht die alleinige Schuld geben. Supermarkt, Politik, Bauern und Verbraucher tragen zusammen die Verantwortung. Genau deswegen hat sich solange nichts verändert, weil jeder immer mit dem Finger auf die anderen zeigt und sagt die sollen erstmal anfangen, das liegt nicht in meiner Verantwortung. Wenn sich immer nur jeder den schwarzen Peter zu schiebt, kann sich nichts verändern.
Gutes Video, hat mich echt zum nachdenken angeregt.
Nice, das freut uns :)
Was mich persönlich immer wieder wundert sind die Unterschiede. Wenn es um Steaks geht kann das Fleisch nicht teuer genug sein. Aber wenn es um Pute oder Hähnchen geht soll das Fleisch keine 3 Euro kosten.
Steak = Luxus
Hackfleisch = "Grundnahrungsmittel"
Und dat billig Fleisch kommt dann natürlich auf den guten 300€ Weber Grill.
@@brokkoliomg6103 ein guter Weber Grill kostet weit mehr
@@sezemiiify Muss man eben noch mehr beim Fleisch sparen xD
@@ohjeh7388 wo kaufst du dein Fleisch?
Ihr habt das ganze Thema sehr gut recherchiert und auch präsentiert und habt mir sehr mit meiner Schularbeit zu dem Thema geholfen. Vielen Dank!
Danke für 2 trauige Aspekte der Fleischindustrie. Würde mich noch über weitere Aspekte wie z. B. Krankheiten/Zoonosen, Regenwaldabholzung, Ressourcenverschwendung,... in einem weiteren Video freuen. Wusste nicht das die Nitratbelastung soviel schaden anrichtet 🙄
Danke für diese krasse Recherchearbeit👍
Yo Gabriel, vielen Dank für deinen Kommentar und den Vorschlag. Wir werden mal schauen, ob wir dazu nochmal ein Video droppen können✌🏼
@@Simplicissimus Yes wäre cool✌️
@@gabrielkeplinger607 schau dir Mal die Doku cow spiracy auf Netflix an.
@@Beron2406 ja hab ich scho angeschaut is ziemlich heftig
Kein Gegenargument, aber die Fleischindustrie könnte man auf anders nicht nutzbare Flächen verschieben wie steile Bergwiesen oder auf menschlich nicht nutzbare Böden
Super Beitrag! Ich Feier es wie ihr solche Themen aufarbeitet und uns die Probleme aufzeigt! Danke dafür!
Verstehe nicht wie viele (häufig ältere) Menschen dieses Thema noch immer konsequent ignorieren!
Gute Frage auf jeden Fall. Man muss natürlich berücksichtigen, dass hier auf TH-cam auch hauptsächlich jüngere Leute unterwegs sind.
Ich hab schon lange kein TV mehr geschaut, aber ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dort ein rigoroser Mangel an solch detailliert recherchierten Dokus herrscht.
Warum ARD und ZDF die Funk Formate nicht auch ins TV übertragen ist mir schleierhaft, da kann ich leider keine Aussage zu treffen.
Vielleicht ist es ja tatsächlich die Aufgabe von uns jungen, die Themen mal ins Wohnzimmer oder an den Küchentisch, bzw. in letzter Konsequenz auch auf die Straßen zu bringen, um den Leuten mal wirklich klarzumachen welche Missstände aktuell in der Politik herrschen.
Speziell die großen Influenzer würden es ermöglichen Hunderttausende an Jugendlichen zu mobilisieren und zu ermutigen gegen die aktuelle Politik lautstark zu Protestieren.
Die Zerstörung der CDU/CSU hat große Wellen geschlagen, war ein gutes Video, doch da das Internet für die Hauptwählerschaft der Union immer noch Neuland ist müssen wir in letzter Instanz die Informationen über andere Sprachrohre kommunizieren.
Ich M15 Kaufe nur Bio, Fleisch, (vom Bauern nebenan)
@@user-lu6cy7hm2t meine Eltern sind mit dem Bauern befreundet & ich weiß wie es da drine aussieht, die Tiere sind den ganzen Tach draußen
@@user-lu6cy7hm2t auf einer schönen Grünen Wiese
Verstehe nicht wie viele (häufig ältere) Menschen quasi jedes Thema noch immer konsequent ignorieren!
Ich hab nach jedem eurer Videos echten Respekt. Top Arbeit von euch und eurem Team. Schon beeindruckend wie viel Quellen einfach unten links aufpoppen und wie regelmäßig ihr Experten zu Interviews heranzieht.
Weiter so!
Ich sag's ja nur ungern... NIE WIEDER CDU!
Wer spätestens nach letztem Jahr diese Partei wählt, der hat jeglichen Verstand verloren
Warum sagst du das nur ungern?
Ich sage es voller Überzeugung:
Nie wieder CDU!
#NieWiederCDU
Merkel und die CDU sind so beliebt wie noch nie
Trotzdem kein Grund die Grünen oder die Linke zu wählen
Das traurige ist, dass die meisten CDU Wähler die Partei nur wählen, weil sie Christen sind.
Kann ich aus erster Hand bestätigen.
Ich hoffe, dass dieses Video ziemlich viel Reichweite bekommt. Mir liegt dieses Thema besonders am Herzen!
Mich frustriert die aktuelle politische Situation einfach nur noch. Die CDU wird höchstwahrscheinlich erneut die Wahl gewinnen. Eine Partei, die aktiv... nichts macht... außer vielleicht ein "wenig" Lobbyismus. Wir sehen Versagen in der Coronapolitik, in der Netzpolitik, in der Verkehrspolitik, in der Umweltpolitik, in der Rentenpolitik, man könnte glatt meinen in jedem Bereich, der irgendwie auf "Politik" endet...
Besonders auffällig ist aber das Handeln der CDU, wenn es um nachhaltige und gesunde Lebensmittel geht. So darf man nicht mehr "Sojamilch" sagen, weil das ja Verbrauchertäuschung sei. Kein Witz, das wurde wirklich beschlossen! Angeblich würden Hersteller solcher Produkte den Verbraucher in die Irre führen. Durch den ähnlichen Namen würden Verbraucher eventuell aus Versehen das vegane Produkt kaufen... Wo kämen wir denn da hin?!
Ziemlich bitter, dass die CDU glaubt, dass der Verbraucher das fette "VEGAN"-Logo, auf das linksgrünversiffte Ökoheinis wie ich so heiß sind, nicht lesen können.
Erdnussbutter, Sonnenmilch und co. darf man aber selbstverständlich noch immer sagen. Auch muss der Granatapfel keinen Sprengstoffanteil enthalten, damit er als solcher betitelt werden kann. Vegane Milchalternativen, oh Entschuldige, nach den neusten Beschlüssen ist das Wort "Alternative" in diesem Kontext ebenfalls nicht mehr gestattet, werden übrigens nicht so gut besteuert wie Milch und natürlich auch überhaupt nicht subventioniert. Würde man das machen, wäre der Preis dieser Produkte weit unter dem Milchpreis.
Es ist schon offensichtlich welch große Einflussnahme die Unternehmen hier auf die Politik haben. Ähnliches sehen wir auch bei Kohlekraft. Ohne Subventionen würde sich diese Energieressource finanziell überhaupt nicht mehr lohnen. Tatsächlich ist nämlich die Kohle wertvoller als der Strom, der mit dieser gewonnen wird.
Wenn man sich dies vor Augen hält, ist es einfach unverständlich, wie man diese Partei noch immer unterstützen kann. Doch sie wird wiedergewählt... Immer und immer wieder...
Warum?
Nunja, vielleicht weil der Demographische Wandel eine Rolle spielt. Vielleicht, weil die Deutschen nicht taktisch, sondern aus Überzeugung wählen? Vielleicht, weil die schlechte Form des aggressiven Propaganda-Wahlkampfes der USA offensichtlich auch in Deutschland Fuß fasst? Vielleicht aber, weil der 60 jährige CDU-Wähler einfach am Stockholmsyndrom leidet...
Letzteres ist die Vorstellung mit der ich Nachts am besten schlafen kann. Alles andere frustriert einen zu sehr!
Super Video, ab in die Trends!
Grüße, Norio
Wahre Worte
Ein wichtiger Punkt ist auch immer extra "Bitte keine Kuhmilch" anzusprechen.
Denn normale Milch gibt es nicht.
Es gibt Kuhmilch und vegane Milch, egal was auf der Packung steht, das ist Fakt.
Einfach einer der stärksten Aufklärungskanäle
Funk/ARD/ZDF
Vielen Dank. Ihr seid die Besten.
Unbedingt weiter so!^^
Wir leben in einem Wohlstand, in dem Fleisch kein Luxusgut mehr ist, sondern vielmehr ein Konsumgut. Ich frage mich, wie die nächste Ebene an Wohlstand aussehen könnte, und ich hoffe, es würde als etwas wertvolles betrachtet werden. Vielleicht gibt es ja in einigen Jahrzehnten den Spruch "dafür musst du doch nicht gleich eine ganze Kuh hochziehen!"
Fitshi Wasser
Wenn du wissen willst wie die nächste Ebene des Wohlstands aussieht, guck einfach nach oben
Warum soll Fleisch Luxus sein? In meinen Augen ist das ein Grundnahrungsmittel
@@marcelk3847 und genau diese Aussage spiegelt das Ganze Problem wieder was wir haben.
Ich habe meinen Fleischkonsum seit einigen Jahren schon umgestellt und ich esse liebend gerne Fleisch. Regel Nummer 1: Keine Wurstwaren aus dem Supermarkt! Da ist wirklich nur der größte scheiss drin. Kaufe nur noch das Hähnchen vom Hof nebenan wo die Hühner auf der Wiese rum rennen und mein Rindfleisch beim Metzger der mir jedes Mal erzählen kann wo das Rind herkommt. Die Qualität ist um ein Vielfaches besser als im Supermarkt. Das Geld ist es mir einfach Wert und ich sehe es tatsächlich als Luxus den ich mir gönne. Vegetarische Tage passieren von ganz allein weil ich mir so teures Fleisch auch nicht jeden Tag leisten kann/will. Ich kann den Kram aus dem Supermarkt mittlerweile gar nicht mehr essen weil es wirklich widerlich schmeckt.
Es ist immer wieder krass zu sehen das ihr so Kontroverse Videos macht, i mean es gibt echt garkeine bis vll höhsten ein oder zwei andere Kanäle die sich selbst die Verantwortung zutrauen solch einen Kanal zuführen, Respekt! wäre echt interessiert daran was es bedeutet so eine Art von TH-cam Kanal zuführen und mit was ihr so alles hinter den Kulissen klar kommen müsst
Jede/r kann mithelfen das zu beenden.
Wenn du aufhörst diese Industrie durch den Kauf ihrer “Produkte“ zu unterstützen, trägst du deinen Teil dazu bei.
Und wer kann sich das bei Mindestlohn und erhöhten Sprit-und Mietpreisen heutzutage noch leisten?
Habe ich eine Alternative? Weder kann noch möchte ich mehr als 2.50€am Tag für Essen ausgeben.
Besser wäre es Obst, Gemüse und Getreide günstiger anzubieten
@@afox5319 dann muss das gleiche passieren
@@afox5319 Bei einer vegetarischen Ernährung könntest du auch mit unter 2.50€/Tag auskommen. In vielen Fällen kann man Gerichte ohne Fleisch oder Fisch sogar günstiger gestalten, bei gleichbleibender Kalorienzufuhr, und ungefähr gleich aufgestellten Nährstoff Verteilungen.
@@afox5319 es gibt denke ich kaum günstigere kalorien als kartoffeln, reis... dazu tomaten, blumenkohl, zwiebeln. gibts häufig auch unverpackt. viel günstiger kann man kaum gesund essen ...
Sehr gutes Video. Immer so informativ. Danke für die Sachlichkeit und Qualität
Immer wieder lustig: Der Vergleich von Tierfutter und Frischfleisch in den aktuellen Wochenprospekten... Oftmals ist Sheba/Whiskas teurer als Frischfleisch...
Und Sheba und Whiskas ist an sich schon ziemlich schlecht...
@@Superstocker669 Das Zeug besteht zum Großteil aus Wasser und "eingeäscherten Tierkadavern" (z.B. wenn ein Rind mal den Tiertransport nicht überlebt) - jemals drüber nachgedacht, warum Kaninchen bei Tierfutter so weit verbreitet ist? Das sind Versuchstiere aus den Laboren - voll krank!
@@jackslater409 Quelle dafür? Meine Tiere bekommen nur hochwertiges Futter. Das billige essen sie ohnehin nicht. 🤷🏻♂️
@@jackslater409 wiskas und sheba ist müll xD da ist n haufen zucker und getreide drin! kein tierlieber mensch würde seinen tieren sowas vorsetzen!
@Jack Slater what?! Übel..
„Ich habe CDU schon immer gewählt, und wähle sie deshalb wieder“. Anders können die nicht so viele Stimmen bekommen.
Leider kenne ich da einige Leute die genau solche Aussagen bringen... Zum heulen das Ganze.
@@FrauHermine Maß sollte begründen müssen warum man eine Partei wählt und stimmen mit Schlächter oder gar keiner Begründung werden dann aussortiert
Vielleicht kann man auch mediale Berichterstattung differenziert betrachten und stellt fest, dass die Arbeit der Regierung all-in-all eigentlich sehr gut ist, bzw. im Vergleich zu einer Rot-Grün-Regierung sogar mehr als nur gut :)
@@technikhusky2054 Wahre Worte! :)
@@technikhusky2054 hoffe die Grünen gewinnen.
Wie ironisch, dass man beim Fleisch über die Rechte der Menschen spricht.
Deinen Kommentar fühle ich auf jeden Fall 😄🙏🏻
Aber erkennst du nicht das das eine das andere nicht ausschließt?
@@vanak.8794 Doch, in Schlachthäusern gibt es viele arme Schweine
@@vanak.8794 Klar schließen sich beides nicht aus und das Video ist auch wichtig und richtig.
Aber ich finde es auch traurig, dass in diversen Diskussionen beim Thema Fleisch mehr über die Arbeitsbedingungen von Menschen, als über die Lebensbedingungen von Tieren gesprochen wird. Als wäre das eine ja normal und unveränderlich, aber das andere schrecklich menschenunwürdig und unverzeihlich.
So als wären die Menschen ja die eigentlichen Opfer des Systems.
@Tagedieb Fühle ich, bis auf das mit dem Schreddern. Ich finde das Schreddern von Küken unironisch das beste was den Tieren passieren kann. Wenn du dir aussuchen könntest, mit welchem Geschlecht du als Küken geboren werden könnest, würde ich sofort "männlich" wählen und dieses Leben im wahrsten Sinne des Wortes skippen. Dir wird einfach so viel Leid erspart dadurch.
Kling hard, ist es auch, aber leider wahr.
Super Video! Ich finde es noch wichtig zu erwähnen, dass wir immer noch in einer Marktwirtschaft leben, bei der alles nach dem Prinzip von Angebot und Nachfrage funktioniert. Ich finde es sehr wichtig und richtig diese Konzerne dafür zu kritisieren, dass sie Fleischprodukte zu Schleuderpreisen anbieten, welche nur durch Lobbyarbeit und Tierleid ermöglicht werden können. Jedoch sollte sich auch jeder Konsumer selber an die Nase fassen. Es ist sehr einfach immer den großen bösen Unternehmen die Schuld zu geben... jedoch sind diese Unternehmen auch nur Profit gesteuert und richten sich nach der Nachfrage. Wenn jeder von uns nur noch pinken Tofu essen wollte, würden diese Konzerne auch nur genau das produzieren und anbieten. Beide Parteien tragen hier meiner Meinung nach eine Teilschuld. Wenn ihr dagegen seid, konsumiert es nicht!
🌱❤️
Teilschuld Ja, aber eher so im Verhältnis 15/85. Ich finde es richtig auch den Konsumenten in seine Verantwortung zu ziehen aber er trägt mit sicherheit den deutlich kleineren Teil der Schuld. Klingt bei dir ein bisschen so als wär es 50/50
Ich gehöre zu den ersten, die sich freuen, wenn immer mehr Menschen immer weniger Tierprodukte essen bzw. sogar vegan werden. Aber das Video zeigt gerade Punkte auf, wo der Preis nicht von der Nachfrage bedingt ist, sondern von politischen Entscheidungen. Umgekehrt: Wenn die verschiedenen Kosten für die Fleischproduktion wirklich in den Preis gehen würden statt aus Steuern bezahlt - dann würde sicher auch die Nachfrage sinken. Hier regelt eher die Politik den Markt und die Nachfrage.
@@Alina_Schmidt Gerade aktuell ist es sehr verstörend, wie schändlich sich in Dtl. z.B. Endverbraucherpreise für Obst/Gemüse/... im Vergleich zu denen von Fleisch-/Wurstprodukten entwickeln.
Die ganzen chronisch Fleischabhängigen liegen eben nicht erst mit den Folgekosten (z.B. im Gesundheitswesen) auf der tasche vernünftiger Menschen.
Was bringt demokratische Politik, wenn die Industrie alles diktieren kann. Die Macht der Industrie muss an so vielen Stellen neu gebrochen werden.
Wenn die Industrie gebrochen werden soll, dann dürfen wir sie auch nicht mehr finanziell unterstützen. Jeder Fleisch-Einkauf ist ein Stimmzettel dafür, dass sie genau so weitermachen können.
@@AlexHatesYouAll keine schlechte Idee, aber es geht ja leider vom Prinzip her nicht nur um die Fleischindustrie. Gleiches problem zeigt sich so oft in unterscheidlichsten Situationen und Industirezweigen. zb Volkswagen und Dieselskandal. reiner Verzicht kann das denke ich leider nicht lösen. Bei der Tierhaltung könnte es das vielleicht
@@felixpeters4319 weil zu wenige mitmachen würden oder wieso?
@@felixpeters4319 Amazon, Google, Microsoft und der Corona Lockdown...
@@ugay9379 Ja, und dieser Bill Gates e., und Zionisten, und THUNBERGG!!!!!!!1111
Ein Grund mehr für mich niemals die CDU/CSU zu wählen.
Trotzdem kein Grund die Grünen oder die Linke zu wählen
@@konrad5611 Die haben aber vor etwas besser zu machen. Es ist auf jeden Fall ein WEITERER Grund
@@sdrawkcab_emanresu Die haben es vor. Das hatten schon viele. Im Endeffekt wird sich in diesem Land nichts großartig verändern. Egal welche Partei man wählt.
Müssen mal ne Zusammenfassung machen...
@@konrad5611 doch sicher?? Sonst kommt uns das alle teuerer
Mal wieder ein extrem gutes und wichtiges Video👍🏻 weiter so🙌🏻
Der Film auf Netflix "Cowspiracy" gibt auch einen guten Einblick in die Tierindustrie.
Oder "Verdorben". Es gibt da eine Folge über Hühnerzucht, die ist unangenehm. Aber das sind auch alle anderen (die haben da einige Folgen auch über Honig und Avocados etc.)
@@juliameyer10313 Ja die Serie hab ich auch gesehen.
Ich finde es schon echt pervers, leider immer häufiger, wenn einem vor Augen geführt wird, wie korrupt unsere Politik ist…
Ich finde es noch viel schlimmer, dass Deutschland angeblich zu den 10 integersten Ländern gehört...
In wie fern pervers?
Leider ist nun mal die Realität so.
Leider war das schon lanhe der Fall, allerdings war es ja auch oft in der Geschicht eso, dass solche weltweiten Katastrophen solche Misstände aufgedeckt haben, weil (so scheint es mir) die Menschen kritischer denken. Man informiere sich nur mal im detail wie z.B. Lobbyismus oder andere Skandale klein zu spielen. Ups, da mal 30 millionen und wie war das nochmal mit der Maut? Es gibt so viele Sachen doe geschehen nur anscheinend hat sich unser Gemüt daran gewöhnt gehabt
Was fällt Ihnen ein?! Doppelte Hausdurchsuchung! Kritik gegenüber der korrupten Diktatur wird nicht geduldet!
Und dabei wird GARKEINER bestraft, jüngstes Beispiel: Amthor. Was war die Konsequenz dafür dass er für Augustus Inteligence bestochen wurde? Keine. Was waren die Konsequenzen für den Masken-Skandal? Keine, schlimmer einer der Affen soll noch Bundestags Kandidat sein.
Korruption ist so ein hartes Wort, nenn es doch lieber "Lobbyismus", dann klingt es nichtmehr so illegal ^^
Hey Simpli,
ich, der direkt aus der Landwirtschaft stammt, kann nur sagen: Schön, dass ihr mal ein Video über diesen Thema macht, gerne noch mehr darüber, über den Agrarindustrie-Lobbyverein Namens "Bauernverband" gibt's noch viel aufzuklären!
Nun muss ich aber auch die Landwirte etwas in Schutz nehmen. Die beschriebene extreme Situation, dass Gülle im Überschuss vorhanden ist und über 100.te km gefahren wird, um ausgebracht werden zu können, ist ein sehr lokales Problem extrem tierhaltungsintensiver Regionen (Stichwort: Bereich Oldenburg-Vechta).
Ein Groß der Landwirte betreibt noch flächengebundene Landwirtschaft, hat also selbst noch ausreichen Fläche, weswegen eine flächengebundene Tierhaltung für die meisten Betriebe kein Problem wäre, die größten industrialisiertesten Agrarbetriebe, bei denen teilweise die Tierhaltung komplett vom Ackerbau getrennt isr, hätten allerdings ein Problem damit und da liegt wohl der Hund begraben.
Die Dokumentation der ausgebrachten Mengen ist schon sehr streng durch die Düngebilanzierung jeder einzelnen Fläche geregelt. Ich persönlich wüsste ehrlich gesagt nicht, wie man diese noch strenger regeln soll. Allerdings weiss ich auch nicht, ob man hier evtl. irgendwie schummeln kann. Hier liegt wohl das Problem: Weil einige wenige sich zu viel raus nehmen, schummeln, Regeln umschiffen, gibts immer strengere Regelungen für alle.
Das Problem mit der Ausbringung habt ihr leider auch etwas zu einfach dargestellt. Die Aufnahmefähigkeit und das Ausschwemmrisiko der Nährstoffe ist extrem von Bodenart und -qualität und vom Wetter abhängig, sandige Böden sind bspw. viel durchlässiger als lehmig/tonige Böden. Jetzt wird aber mit der DüV alles über einen Kamm gekehrt.
Noch schlimmer aber ist das Messstellennetz auf die die gemeldeten Daten an die EU basieren, und hier kann man schon entweder von einem Versagen oder von böser Absicht des BMU sprechen, denn die sind dafür zuständig. Das bisherige Messstellennetz ist unglaublich unwissenschaftlich, die Dichte der Messpunkte ist viel zu gering, oft gibt es nur 1-2 Messpunkte die stellvertretend für einen ganzen Landkreis mit vielen unterschiedlichen Grundwasserkörpern und völlig unterschiedlichen landwirtschaftlichen Bewirtschaftungsformen (bspw. Acker bau, Weinbau, Wald und Forst etc.) und Bodenqualitäten stehen. In der Spitze gab es gerade mal 126 Messstellen stellvertretend für ganz Deutschland. Auch heute noch ist das deutsche Messstellennetz auf dem vorletzten Platz, was die Genauigkeit angeht (Messstellen/1000km2).
Zusätzlich ist die Qualität der einzelnen Messstellen teilweise fernab der eigentlich gültigen Standards, teilweise werden die Proben aus irgendwelche Tümpeln oder Regenwasserauffangbecken gezogen. Mal davon abgesehen, das keine Proben aus oberflächigen stehenden Gewässern gezogen werden sollen, ist wohl auch zweifelhaft, ob diese Messstellen stellvertretend für die Landwirtschaft stehen können. Und wenn die Messstellen mal nach den gültigen Standards gebaut wurden, wird das Grundwasser immer in sehr oberflächennahen Schichten gemessen, wodurch die Nitratkonzentration in der Regel immer höher liegt, als wenn man den gesamten Grundwasserkörper durchmisst. Zusätzlich schließt das BMU auch noch alle Messstellen, deren Wert unter 25mg N/l vom Messstellennetz Landwirtschaft aus, wodurch es automatisch viel schlechter dasteht, als andere EU Staaten (wie eine Kriminalitätsstatistik nur anhand von "Ex-Knackis").
All diese Punkte hat die EU auch jedesmal bemängelt, wenn sie Deutschland darauf hingewiesen hat, dass die gemeldeten Nitratwerte zu hoch seien, doch das BMU hat dies jedesmal gekonnt ignoriert.
Die Forderung der Landwirte, abseits des Bauernverbands, oder auch der regionalen Wasserwirtschaftsämter (konkret bspw. in meinem Landkreis der Fall), dass die Messstellendichte viel höher aufgelöst werden müsste, zumindest bis auf Gemeindeebene, noch besser bis auf Gemarkungsebene, um lokale "Hotspots" ausfindig machen zu können und dem tatsächlichen Ursprung der Nitratbelastung auf den Grund gehen zu können und evtl. Einschränkungen viel gezielter wirken lassen zu können, wird auch gekonnt ignoriert. Stattdessen wird die Landwirtschaft mit dem "Belastungsmessnetz" und dessen teils zweifelhaften Methoden unter generalverdacht gestellt. Der Bauernverband unterdessen, macht das was er am Besten kann, Lobbyarbeit. Es werden Beziehungen spielen gelassen und es wird ausgekartet, welche Bereiche nun doch noch von den roten Gebieten ausgenommen werden. Somit wurde das Messstellennetz zu einem reinem Politikum und hat seine wissenschaftliche Aussagekraft gänzlich verloren.
Mit den schlechten Arbeitsbedingungen habt ihrs auf den Punkt getroffen. Das ist eine riesige Sauerei, aber wie man sieht, die Großen können sichs ja anscheinend leisten.
Die Verflechtungen zwischen Agrarindustrie, DBV und der deutschen Politik sind extrem krass und fast schon Tradition im Agrar- und Lebensmittelsektor. Und nur schädlich für die bäuerliche Landwirtschaft. Und genau hier muss ich nochmal einhaken. Entgegen eure Aussage zu Beginn, dass es kaum noch kleine Schlachtbetriebe gäbe, muss ich sagen, das stimmt nicht. Es gibt so eine Fülle von landwirtschaftlichen Direktvermarktern, sobald man mal mit offenen Augen übers Land fährt. Und alle stecken so viel Zeit und Herzblut in ihre Produkte und freuen sich über jeden Kunden, der Sie für ihre Mühen belohnt. Damit kann jeder der Lebensmittelindustrie eins Auswischen und seine regionalen Erzeuger direkt unterstützen.
Schön gesagt. Ich dachte ich höre nicht richtig, als gesagt wurde es ist nicht an Fläche gebunden. Bei den meisten ist das sehr wohl so.
Sehr gutes Kommentar
Es muss sich vorallem in den Köpfen einiger Menschen etwas ändern. Ich komme aus einem etwas ländlicherem Gebiet. Wenn man sagt dass man kein Fleisch isst ist man gleich bei einigen unten durch, wird blöd angeschaut oder bekommt dumme Sprüche an den Kopf geworfen. Ich kenne auch Leute die zwei bis dreimal pro Tag Fleisch essen
Weisst du warum das so ist?
Weil von den Leuten die kein Fleisch essen dann oft kommt das die Tiere schlecht behandelt werden usw.
Aber die Leute auf dem Land halten ja die Tiere und wissen wie sie mit den Tieren umgehen und wie sie gehalten werden
Und ja es gibt in jedem Beruf Schwarze Schafe
Ich lerne gerade Landwirt und ich kann diese Leute auch nicht leiden trotzdem weiss ich das es meinen Tieren auf meinem Bauernhof sehr gut geht
@@joelblumi3054 natürlich findet der Sklavenhändler, dass er gut mit seinen Sklaven umgeht. Deine Meinung interessiert aber nicht. Du bist nicht das Opfer, die Tiere sterben.
@@joelblumi3054 junge wie realitätsfern man sich seine fantasiewelt erträumen kann ...
@@joelblumi3054 Wie viel Prozent der Menschen auf dem Land halten denn noch selber Tiere um sie zu schlachten/essen? 5? Die überwiegende Mehrheit hat doch genauso wenig eine Ahnung davon wie Tiere wirklich gehalten werden bzw. interessieren sich nicht dafür und kaufen den Scheiß aus dem Discounter.
@@joelblumi3054 Bei 98% Massentierhaltung? Klar, geht den Tieren bestimmt gut. Außerdem werden alle Nutztiere geschlachtet, egal ob Bio-/Freiland- oder Massentierhaltung und gerade bei kleinen Schlachtern gibt es sogar mehr Fehlbestäubungen. Auch die Brüder von Bio-Legehennen werden geschreddert oder vergast.
Danke für die gute Recherche und Aufarbeitung. Man sollte nicht müde werden dieses Thema immer wieder aufzugreifen.
ach ja, deutschland... im verpassen von wichtigen selbst-gelegten zielen sind wir einsamer spitzenreiter!
aber immer richtig gendern und das überall*innen ist natürlich weitaus wichtiger
@@ibrahim-tn1he junge was zur hölle
@MinkMink true..
Ich arbeite bei der AGRAVIS. Ich finde es immer wieder schade, dass die Landwirte oder die Mitarbeiter bei zB der Schlachtung so wenig verdienen. Echt traurig.... Die Regularien müssen viel strenger bei vielem sein, vor allem der Umwelt zuliebe.
Absolut, vielen Dank für deinen Kommentar!
Da gibts nur ein Problem, mit reiner Umwelt verdient man kein Geld...
Natürlich sind die Menschen die Opfer. Die armen Bauern und armen Arbeitnehmer. Welch Leid sie durch machen im Vergleich zu den Lebewesen
@@lt.e Natürlich leiden die Tiere auch vor allem bei Massentierhaltung, garkeine Frage! Komplett alle sollten natürlich fair und gut gehalten/behandelt/bezahlt werden!!
@@TheParamore94 „natürlich leiden die Tiere auch“ ist blanker Zynismus.
20% aller Schweine in Deutschland sterben an Krankheit vorm Schlachtalter…
Jeder verdammte Kauf von Tierprodukten unterstützt aktiv diese Tierquälerei.
98% aller Tierprodukte kommen aus Massentierhaltung.
Betäubungsloses kastrieren, kupieren, enthornen, schnäbel stutzen und Zähne schleifen stehen an der Tagesordnung.
Mindestens 40% aller Schlachtungen weisen Mängel bei der Betäubung auf.
61,8% aller notgetöteten Schweine weisen Mängel bei der Betäubung auf.
Der Konsum tierischer Produkte ist der grösste Wasseeverbraucher, Wasserverschmutzer, Flächenverbraucher, Regenwaldzerstörer und Faktor für Zoonosen/Pandemien.
Täter sind keine Opfer, niemals.
Eines der besten Simpli Videos. Gut ausgearbeitet und eine klare Message.
So gutes Video und so wichtig!
Danke!
Für den Algorithmus. DIES MÜSSEN MEHR LEUTE SEHEN
Danke Simpicissimus für die tollen videos. :)
Vielen Dank für euren Support :)
Richtig gut die Zusammenhänge hergestellt. Danke für das Video!
Vielen Dank für diesen wichtigen Beitrag ❤️
ich find das schon krass was auf diesem kanal alles aufgedeckt wird worüber man vorher gar nicht nachdenkt. ich hab mehr gelernt als in der schule wenn man auf politik schaut.
Also das hier ist ja jetzt nicht wirklich aufdecken. Das weiß man schon seit vielen Jahren, was da im Fleischbusiness abgeht. Die Kunden interessiert es halt nicht und wenn es die Bürger nicht interessiert wird halt weiter gemacht.
@@luuges also ich wusste es nicht und da hat mir dieses Video super weitergeholfen. Hätte nie gedacht, dass es so schlimm ist.
Selbst die öffentlich-rechtlichen Sender berichten seit Jahren darüber. Wer das nicht mitbekommen hat, der muss es schon aktiv ausgeblendet haben.
@@andigoescycling ich schaue allgemein kein Fernsehen mehr seit ca. 6 Jahren. Und davor selten bis nie öffentlich-rechtliche Sender angeschaut.
@@luuges Es ging nicht speziell um dieses Video. Viele Themen wurden mal gehört und vergessen, da das Ausmaß oft unbekannt ist. Die Videos sind fast ausnahmslos gute Auffrischer
ach mensch
1.09€
@@stephane5346 😂
Bist ganz schön günstig …
@@madmaxfishtanks9254 man muss ja gucken wo man bleibt ne
Ich lebe auf der Straße und schlafe in Mülltonne, ich mache dazu Vide0s
Gänsehaut. Wieder einmal ein sehr starkes Video und ein sehr starkes Zeichen.
wahnsinnig wichtiges Thema! Danke für euer Video!!!
Yo dude, vielen Dank für das Kompliment!
"Ich zahle nicht gute Löhne, weil ich viel Geld habe, sondern ich habe viel Geld, weil ich gute Löhne zahle."
-Robert Bosch
Ich Wette das Geschäft wäre noch profitabler. 💁🏼♂️
Das geht in der Technik-Branche aber funktioniert nicht bei dieser Branche auf den untersten Positionen leider.
@@Matrix27594 ja ist mir schon klar, trotzdem finde ich dass dieser Satz zu einem Leitsatz werden sollte ☺️
@@CryptooXx nein, damit förderst du nur unnötiges kapitalistisches und damit egoistisches denken. weil du auslässt, dass alles wirtschaften rohstoffbasiert ist; und rohstoffe zukünftig immer knapp werden. damit schadest du nicht nur der umwelt sondern auch den zukünftigen generationen 🤮🤮🤮
@@musicjunk1000 ich komm nicht drauf. also entweder hat cryptoox sein kommentar geändert oder du bist hier völlig am thema vorbei gejagt. wie kommt man von der aussage das man hohe löhne zahlt und sich das am ende für das unternehmen auszahlt zu rohstoffknappheit und der förderung von kapitalistischem denken?
@@sirhoward6853 das macht sehr wohl sinn. ich hab die logik von ihm nur mit einem weiteren gedankengang ausgesponnen. kapitalistisches denken setzt sich fundamental aus leistungsdenken und profit zusammen - wäre die welt nur halb so gierig und damit nur halb so kapitalistisch und hätte nur den halben profit und würde mit diesem profit nur halb so viel konsumieren, hätten alle mehr freizeit, weniger leistumgsdruck, mehr lebensfreude. im moment arbeitet sich halt die unter und mittelschicht für die grossunternehmer und konzerne etc zu tode. wer dieses zitat positiv sieht, ist in meine augen ein kapitalismusopfer der heutigen zeit, der gegenüber den gefahren der zukunft igrnorant ist oder einfach asozial ist
Oft haben Menschen nur den reinen Aspekt des Tierschutzes im Kopf, wenn es um Fleischkonsum aus Massentierhaltungsindustrie geht.
Aber wie man im Video sieht, zahlen auch hier wie in anderen Wirtschaftszweigen die Natur und die Arbeiter extrem drauf.
Korrekt.
zusätzlich wäre es auch für die Gesundheit besser nicht jeden Tag Fleisch zu essen.
@@misterrex684 absolut
@@misterrex684 Naja, würde ich pauschal nicht so sagen.
Jeden Tag Schweinefleisch? Definitiv!
Ein Mix aus Rind, Geflügel und Fisch deckt alles ab. Ist nur ökologisch scheisse, für den Körper aber bestens.
@@TheAimlessWarrior ja stimmt, war auch eine ungenaue Aussage. macht natürlich auch einen unterschied jeden Tag 50g oder 200g zu essen.
Ich bin Jäger und kümmere mich selbst um das Fleisch. In meinen Augen die beste und nachhaltigste Quelle!
Es wundert mich doch sehr das niemand die Moralkeule unter deinem Kommentar geschwungen hat 😄
@@artoriasderhaider2747 mich tatsächlich auch... Hätte mit mehr Widerstand gerechnet...
Das Video muss in die Trends. So wichtig sich das alles nochmal vor Augen zu führen vor den Wahlen!
Im Gegensatz zu 2BG natürlich nicht so krass Qualitativer Content Kappa aber gutes Video
Ist halt auch nur der Zweitkanal.
@@andigoescycling 😂
Ich hoffe das die Menschen bald aufwachen, dass es auf diese Art nichtmehr lang weitergehen kann. Es ist schier furchtbar dass man in Deutschland glaubt 3x täglich (oder überhaupt, aber das ist eine ganz andere Diskussion) Fleisch essen zu müssen. Und am liebsten noch für 70ct das Kilo wenns möglich wäre...
Danke David & Jonas und das restliche Team für eure Arbeit 🙏🏻 ihr solltet dutzende Millionen Aufrufe auf jedes eurer Videos haben!!
Kurzfristig hat leider jeder Mensch nur sich selbst im Sinn. Das alles ist doch nur das Resultat daraus das einige Menschen immer mehr haben wollen und nie zufrieden sind, ihr einziges Ziel ist es immer reicher zu werden und ihre Positionen zu sichern. Ganz egal was es für folgen für den Rest der Welt hat. Es geht immer nur um sich selbst und seine Interessen. Der angeborene Narzissmus der Menschheit kennt absolut keine Grenzen. Und wir können auch nur die Menschen in unserem Umfeld beeinflussen. Ich hab leider keine Hoffnung mehr für diese Spezies übrig, alles was wir verändern könnten hat eh keinen Nutzen wenn nicht die gesamte Menschheit an einem
Strang zieht. Aber leider steht diesem utopischen Ziel die eigenen Interessen jedes einzelnen Menschen im weg. Was wir jetzt machen sollten ist so viel Zeit mit unseren Liebsten zu verbringen und das Leben so gut auskosten wie es mir geht. (Natürlich immer ohne anderen zu schaden oder kollateralschäden)
But its just my opinion dont take it too serious
ist einfach so
Absolut. Vielen Dank für deinen Kommentar und das positive Feedback, Manuel :)
@@meistersecurity3441 Auch wenn ich dich verstehen kann, ist deine Einstellung falsch. Wir müssen einfach versuchen das Beste draus zu machen, jeden Tag. Es ist nicht immer einfach, schließlich ist niemand von uns perfekt. Aber es ist essentiell wichtig, dass wir nicht den Glauben verlieren, weil dass das EINZIGE ist, was die Menschheit seit anbeginn der Zeit vereint. Es ist im Grunde genommen in unserer Natur zu kämpfen auch wenn unsere Überlebenschancen noch so gering erscheinen. Das globale Erwachen ist unaufhaltsam.
@silent soul
Dem stimme ich auch voll und ganz zu. Es is ab zu sehen dass die Menschheit langsam aber sicher aufwacht. Ich denke dennoch dass es ein nicht zu erreichendes Ziel ist. Denn schon lange bevor dieses Ziel erreicht ist, haben wir unseren Planeten und sein ökosystem so sehr geschädigt dass der Klimawandel auch ohne unser zutun voranschreitet. Es ist auch wissenschaftlich belegt dass das Klima grade an einem Wendepunkt ist, wenn nicht die gesamte Menschheit innerhalb der nächsten 2 Jahre aufwacht. Ist die Hoffnung praktisch schon zunichte. Im Grunde gibt es also keine Hoffnung mit diesen Menschen an der Spitze. Denn wir sehen ja deren Politik und Umweltbewusstsein wird sich sicher nicht von einem auf den nächsten Tag so ändern dass es wirkliche spürbare Folgen hätte. Also in so fern ist meine Meinung ja schon richtig. Es gibt keine Zukunft wenn nicht alle Menschen an einem Strang ziehen in den nächsten Jahren. Und dass das definitiv nicht passieren wird wissen wir denke ich mal alle :)
Muss sich schon geil anfühlen, wenn man von 15.000€ pro Monat nicht ansatzweise beeinflusst wird
geil Mann
Weil 15.000€ nicht wahnsinnig viel Geld ist. Wenn das mal im gesamt Kontext von Einkommen von Politikern sieht sind 15k ehr langweilig.
Man sollte annehmen, dass ein Bundestagsmandat ein Vollzeitjob ist und man daneben gar keine Zeit für bezahlte Nebentätigkeiten hat.
Danke für dieses unfassbar wichtige Video!!
Zuckerlobby und Fleischlobby und Julia Klöckner und Nestle und Bayer und und und....
@Walther Penne Produkte von Nestle reinzuballern hilft auch beim natürlichen Sterben nach! :)
@Walther Penne mal abgesehen vom Wasser
Eure Videos sind einfach legendär👌
Super Video, bitte mehr von so etwas. Man sollte immer wieder daran erinnert werden wer die Leidtragrnden unseres Wohlstands sind, damit man sich selbst eventuell auch in Frage stellt und ändert :)
Menschen in hohen politischen Positionen sollten nicht in irgendwelchen Aufsichtsräten sitzen dürfen.
Ich finde es gut wie ihr in letzter Zeit immer mehr auf politische Meinungen eingeht bzw welche Partei welchen Standpunkt hat. Das bietet einen besseren Überblick und man versteht auch die Standpunkte der Parteien besser
Bin Metzger seit 10 Jahren. Die Fleischindustrie ist tatsächlich wild unterwegs
Mein Vater ist KältemechatronikerMeister. Hab bei ihm gearbeitet und war unteranderem in Fleischereien. Selbst in den „Guten“ Fleischereien ist es halt echt ein Knochenjob.
Egal zu welchem Thema; Ihr kriegt es immer wieder hin. Mega starke Videos zu machen. Macht weiter so. Euch sei es wirklich gegönnt, die 1MIO zu holen.
Wahnsinn mit welcher Pace ihr qualitative Videos raushaut! Wie viele Leute seid ihr denn im Team?
Vielen Dank! Wir haben mittlerweile ein kleines Team, das uns bei der Recherche und im Motion Design unterstützt✌🏼
Man sollte Fotos der Tiere und ihrer realen Haltung auf die Fleischpackungen bringen - so wie die Raucherlunge auf der Zigarettenschachtel ist
Die Dokumentation Dominion sollte zum Pflichtprogramm im Ethikunterricht und der Tierproduktekonsum grundsätzlich hinterfragt werden. Im Endeffekt führt jedes bisschen Fleisch zu vermeidbarer Gewalt.
gute Idee
Finde ich auch. Gilt ebenso für Fischprodukte damit die Menschen sehen wie die Fischerei unter MSC Siegel wirklich aussieht.
Ich sage das zu Nein, da es jeden Bauer der Tiere richtig halted mit da rein wirft und ja, so welche Bauer gibt es noch. Wer sich informiren was er kauft ist besser dran.
Ich plädiere schon lange für einen verpflichteten Livestream aus der Haltung und der Schlachtung. Dann QR-Code auf die Packung, dass es sich jeder ansehen kann.
Bin seit über nem Jahr Veganer und seit ich mich mit Politik auseinandergesetzt habe, verachte ich den Lobbyismus und vor allem aber die CDU. (und die AfD)
FDP steckt genauso tief im Lobbyismus drin.
Top Video! mir fehlt da leider noch das große Thema +Das Tier+ die Haltung und die Qualen die die erleiden müssen.
Genau aus so welchen Gründen lebe ich seit zwei Jahren vegan. Mit jedem Fleischeinkauf supportert man letztendlich alles was erwähnt wurde. Ich konnte es nicht mehr mit mir vereinbaren. Auf den Genuss von Fleisch verzichten ich dann auch gerne.
Da stimme ich dir zu. Es ist leicht die Fleischindustrie zu verabscheuen und hier zu haten. Viele werden das Video sehen und sich danach wahrscheinlich trotzdem die Leberwurst kaufen.
Ich stimme zu! Je mehr ich über solche skandalösen Machenschaften und deren Konsequenzen für Mensch, Tier und Umwelt erfahre, je länger der Beginn meines eigenen Fleischverzichts zurückliegt (ich tat es aus ethischer Perspektive, habe aber sowohl gesundheitlich profitiert als auch andere Genussmittel kennengelernt, dass ich für mich sagen kann, dass mir der Fleischgenuss auch absolut nicht mehr fehlt), und je mehr Aufklärung stattfindet sowie alternative Lebensmittel/Gerichte für den leichteren Umstieg angeboten werden, umso weniger kann ich nachvollziehen, dass man dieses korrupte, rücksichtslose System immer noch mit seinem Konsum unterstützt.
@@chrisatom2166 GLAUBE 😄 ich kaum !
Bei 11,49 € für 1 kg Teewurst = 23 DM
Kein Problem, ich ess deinen Anteil mit ^^
Deswegen: überlegt wo ihr im september euer kreuz setzt :)
@I love you but touché :D
Jeder nur ein Kreuz
Aufjedenfall nicht die Grünen allein schon wegen Spritpreis Erhöhung und Tempolimit
@@tommeyer4293 Du hast die wahren Probleme erkannt!
@@tommeyer4293 dein sprit wird sowieso teurer. Ist schon beschlossen durch die GroKo.
Wie allzu oft, die Konzerne und Lobbys machen sich auf Kosten der Allgemeinheit, Tier, Umwelt und Personal die Taschen voll.
Was heißt "wie allzu oft"? Passiert eigentlich in jedem Bereich, der Geld bringt. Nennt man "Turbo-Kapitalismus".
@@jed0175 oder Kapitalismus in Endstadium wie die ammis
Danke für die tolle Reportage! Es ist heute in keiner Weise mehr moralisch vertretbar Fleisch zu essen
Zusätzlich erhalten Bauern auch noch staatliche Förderung damit sie "überleben können" oder mit anderen Worten, damit es billigst im Supermarkt zu kaufen ist, zumindest in Österreich ist das der Fall
Tja... Würden Leute im Supermarkt auch zu den teueren Produkten, die in Ö produziert werden, greifen, würde es nicht die Notwendigkeit geben, so den Landwirten ein finanzielles Überleben zu ermöglichen.
@@yourgarage78 Ja genau, weil auch jeder Bürger sich dieser Tatsache bewusst ist -.-
Es ist die Verantwortung der Politik alles so zu gestalten, dass Fleisch unter guten Bedingungen hergestellt wird, nicht die Verantwortung von einfachen Bürgern. Das Gleiche trifft auf Landwirte zu, die finanzielle Probleme haben auf Grund der aktuellen Umstände.
@@yourgarage78 du redest so, als wenn alle die finanziellen Mittel haben, sich teure Produkte zu kaufen
@@Pascal_Mueller
Ich stimme dir auch zu, dass der Staat sich um die Rahmenbedingungen kümmern muss. Wenn du dir die Gesetze in Ö dazu ansiehst, wirst du feststellen, dass diese strenger sind als die EU vorgibt, was unmittelbar zu einem Wettbewerbsnachteil für den österreichischen Produzenten führt. Deswegen sehe ich auch zum Teil den Konsumenten als mitverantwortlich, der beim Einkauf jedes Mal eine Wahl hat, was er kauft, zu welchem Preis und was er damit auch unterstützt. Klar weiß ein durchschnittlicher Konsument nicht was dahinter steht, aber es muss einem ja zum nachdenken bringen, wenn man 1kg Fleisch um 3€ kaufen kann.
@@elbandito5378 Ich bestreite nicht, dass es Menschen gibt, die sich das nicht leisten können. Allerdings reden wir hier auch von Produkten, für die ein Tier sterben musste! Ich finde es traurig, dass ein Tier im Supermarkt bzw. auch den Konsumenten teils nur wenige Euro Wert ist, gleichzeitig verlangt man jedoch bessere Tierhaltung, die in der Produktion nun mal nicht billig ist. Man bekommt schlussendlich die Qualität, für die man bereit ist zu zahlen bzw. zahlen kann.
Ich finde es cool das man keine angst haben muss um über sowas zu berichten. Abgesehen vom thema jetzt.
Fast schon die lange verdiente 1 Million!
Eure frist von 5 Tagen is jawohl Witz pur 😂😂
Wieder mal ein verdienter erster Platz auf den Trends!
wenn die Welten "Ich will viel & Schnell" & "Geiz ist Geil" kollidieren.
@@ibrahim-tn1he Zieh Leine du spammer!!!
@@AnnaBuchholz66Endlich sagt mal einer! 👌
Wirklich schade, dass man über solche Dinge erst durch TH-cam Kanäle wie euren aufgeklärt wird…
Cowspiracy auf Netflix zeigt seit längerem wie es in den USA abgeht. In Deutschland ist das nicht anders.
Wo sonst wünschst du dir die Aufklärung? Ich finde es eigentlich sehr gut, dass wir durch öffentlich-rechtlichen Rundfunk auf neuen Medien Zugang zu solch qualitativ hochwertigen Recherchen bekommen
@@r.specht6790 Ich wünsche mir diese Art der Aufklärung am besten schon in der Schule
Man bekommt doch auch so was mit(fernsehen etc.) oder nicht? Wenn man natürlich kein Fernsehen schaut und keine Zeiung oder Sachbücher liest, wo soll man dann sonst die Informationen herbekommen?
@@Raaaalooodn Wie du selber vielleicht schon gemerkt hast schaut die Mehrheit der Jugendlichen kein Fernsehen oder liest Sachbücher, weshalb es doch, in Anbetracht der Wichtigkeit dieser Informationen, angebracht wäre diese Information fest in den Lehrplan von Schulen zu integrieren, oder nicht? Abgesehen davon gibt es auch im Fernsehen oder in Sachbüchern keine wirkliche Chance diese Art der Information in dieser kompakten und direkten Form mitgeteilt zu bekommen
Es läuft einem kalt den Rücken runter. Ihr habt wieder krass geliefert! Daumen hoch!
Schade, einiges wurden leider nicht erwähnt, daher würde ich mir einen 2. Teil wünschen. Es spielen wesentlich mehr Faktoren eine Rolle bei der Preisgestaltung. Außerdem wurde nicht behandelt, dass die Landwirte von dem wenigem Geld was Fleisch kostet, nur einen Bruchteil bekommen. Daher ist es nicht möglich kostendeckend zu arbeiten. In diesem System gibt es Menschen die sich bereichern und das auf den Kosten der Bauern! Also das Thema is deutlich komplexer als das was ihr erwähnt habt. Deswegen würde ich mir den 2. Teil wünschen.
Ihr habt aber alle erwähnten Punkte gut dargestellt, Qualitativ auf einem wirklich hohem Niveau! :)
Leider hast du so recht. Während ein Bauer vielleicht 1,50 bis 2,00€ pro Kg Fleisch bekommt, wird es im Laden ab 7€ verkauft. Es gibt keine Rechtfertigung für einen derart großen Preisunterschied. Was hier passiert, ist nur, dass sich große weiterverarbeitende Konzerne die Taschen voll machen.
Leider wird auf das Problem im Video viel zu wenig eingegangen und das Thema so dargestellt, als würde sich ein Großteil des Preises durch Gülletransporte zusammensetzen.
Aber was schreibe ich überhaupt so viel... Heute können die meisten Menschen sowieso nur noch Schwarz-Weiß-Denken.
@@christophk.819 "Den Bauern" im Sinne des von der Lobby gezeichneten idyllischen, kleinteilig gezeichneten Bildes gibt es bloß garnicht mehr in nennenwertem Maße, erst recht nicht was das Fleisch im Handel angeht. Übermäßig hochskalierte Betriebe sind die Realität, nicht zuletzt dank der Subventionskriterien.
Früher hatte man ein Tiere auf dem Hof und hatte ein, zwei Hektar Land. Die Gülle hat gereicht um das Feld zu düngen und der ertrag vom Feld hat gereicht um die Tiere zu füttern. Jetzt importieren wir Soja (umd sorgen dafür das Regenwald abgeholzt wird) haben so viele Tiere wie noch nie und bleiben auf der Gülle sitzen.
"Früher" hat ein Landwirt auch nur 4 Menschen ernährt, heute muss einer über 100 ernähren...
Wir könnten ja wieder ins Mittelalter zurück und jeder bekommt 2 ha und 3 Tiere ist das was du willst?
Das mit der Gülle stimmt nur in ganz speziellen Gebieten der Rest Deutschlands hat nicht zu viel Gplle
Wie sollen wir nach deinen Ansichten nach die ganze Welt ernähren wenn wir nur so viel Ertrag haben wie unsere Tiere fressen?
@@joelblumi3054 wenn wir die Fläche die für Tiernahrung genutzt wird für Pflanzen nutzen würden die den Menschen ernähren könnten wir weit mehr Menschen ernähren als auf der Erde leben.
Auch wir als Verbraucher müssen aktiv werden in dem wir weniger Fleisch essen. Grade bei dem Beispiel Leberwurst ist das verblüffend einfach, es gibt vegane alternative die nahezu identisch schmecken. Ist aber bei gewürzten Schlachtabfällen sicherlich nicht schwer das in Vegan zu imitieren.
Wenn Dinge nahezu identisch schmecken, dann ist es aber völlig normal, dass der durchschnittliche Verbraucher zur günstigeren Alternative greift.
@@Pat______ zur finanziell günstigeren alternative! Das stimmt leider. Ökologisch, ethisch und sozial günstiger ist definitiv die vegane Variante
@@Pat______ Das Problem ist, dass es nicht günstiger ist. Ein Tierisches Produkt ist günstiger als ein Pflanzliches Produkt…
@@jakobpeschke1760 Richtih, denn da wird eine Niesche bedient, welche man bekanntlich kräftig melken will.
@@jakobpeschke1760 Genau darum geht's ja. Solange tierische Produkte günstiger sind, werden sie (wenn sie geschmacklich nahezu identisch sind) auch weiterhin häufiger gekauft.
DANKE für eure Videos!
Der Einkaufszettel ist ein Stimmzettel!
Also kauft die richtigen Produkte!
Das Zettel ah ja
DIE richtigen lassen sich ganz einfach an einem grünen V erkennen
@@mcearc3993 ne das v muss von egan gefolgt werden egetarisch leiden die Tiere trotzdem
@@lorissupportguides du sprichst die sprache der facts
@@mcearc3993 Auf meinem Gemüse ist kein grünes V. Sind das jetzt nicht die richtigen Produkte? Auch auf den Nudeln und dem Getreide lässt sich kein grünes V finden. Komisch 🤔
Tolles Video! Weiter so.
Das Tierleid spielt auch eine sehr große Rolle bei den niedrigen Preisen. Hätte mir noch etwas mehr dazu im Video gewünscht.
8:04 Das ist leider nicht nur bei dieser Leberwurst ein Problem, sondern allgemein bei Tierprodukten… Es wurde berechnet, dass teilweise sogar das bis zu 10-fache des Kauf-Preises in künftigen Massnahmen investiert werden muss, um die dabei anfallenden ökologischen Auswirkungen wieder ausgleichen zu können. Die Vieh-Industrie hat (nicht allein deshalb) insbesondere zu unserer Zeit keinerlei wirtschaftliche, geschweige denn ökologische Tragkraft mehr und wird nur noch durch viel zu immense Subventionen und der Kraft der Sucht nach "Geschmacks-Befriedigung" über Wasser gehalten. Wobei letzteres sowieso nie und nimmer ein Anreiz sein sollte, damit die ganzen ökologischen, gesundheitlichen, ökonomischen, sowie anderweitigen moralisch-/ethischen Konsequenzen "entschuldigen" zu wollen, da es dies offensichtlich gar nicht tut.
Ich meine, was ist ein bisschen "Geschmack" im Vergleich zu unserer Zukunft…
Es geht nicht nur um Geschmack. Es geht auch darum den Menschen im Niedriglohnsektor und den HartzIV-Empfängern vor zugauckeln sie währen immer noch vermögend. Es wäre bestimmt interessant zu sehen was passieren würde, wenn das Fleisch im Supermarkt die tatsächlichen Kosten eingepreist hätte. Fleisch gilt seit den ersten Agrargesellschaften als Luxusgut!
Ein volles Fleischregal zu erschwinglichen Preisen spiegelt den Wohlstand einer Nation wider. Und im Falle von Deutschland spiegelt es die Ausbeutung der Arbeiterklasse und den Tiere in den "Fleisch"fabriken wider!
@qwertz ja lol ey "Glaubst du das wäre bei Veggie-Produkten anders?" - Veggie? Wenn du 'vegetarisch' meinst: Logischerweise ja, da Eier und Milch auch Tierprodukte sind.
Kommentar zu deinen Sätzen 2 bis 5.5:
Naja, wie genau denkst du können weltweit jährlich 70 Milliarden Tiere ernährt werden, aber keine 8 Milliarden Menschen? Es ist doch eigentlich u.a. aus dem Biologie-Unterricht bekannt, dass beim Transfer von Biomasse von einem Produzenten zu einem Erst-Konsumenten der Grossteil der Energie verloren geht (im Falle der Tiere hinter den gängigen Tierprodukte sind es etwa 80 bis 90%). Wenn man dann _nochmals_ zu einem _weiteren_ (Zweit-)Konsumenten geht, gibt es erneut einen enormen Verlust. Es wäre viel effizienter, wäre der Mensch ein reiner Erst-Konsument; Damit müsste weltweit für denselben (finalen) Ertrag viel weniger angebaut werden. Oder anders gesagt würden damit riesige Acker-Flächen frei werden, welche man für die Ernährung der lokalen Bevölkerung oder für die Wiederaufforstung nutzen könnte.
"vlt sollten es in Zukunft einfach weniger Menschen sein? (…)" - Wäre auch ein Ansatz, welchem ich auf Basis meiner Misanthropie _theoretisch_ nicht abgeneigt wäre, jedoch wäre dies wohl eine Massnahme, die allgemein nicht grossartig Anklang finden würde, um es milde auszudrücken xD
Alter wie schafft ihr es das ich mir immer denke: Na gut jetzt habe ich alle interessante Videos von Simpli angesehen und ein paar Tage später mir immer noch ein cooles Video anlächelt )wie z.B. das Rick and Morty Video). Das habe ich bei euch so häufig wie bei keinem anderen! Hoffe ihr knackt die 1 Mio.
Platz 1 in den Trends
Sowas von verdient ❤️
Ein 💚 für Vegetarier und Veganer
Hmmm nein, nicht für Vegetarier.
@@vaurien3694 Boa, ich trinke nur gute Weidemilch😉✌️
@@affentater798 gut schonmal n Anfang ^^ deutlich besser auch für Bauern, als irgendwelche billigmilch
@@affentater798 Naja, dafür werden immer noch Kühe künstlich befruchtet i.e. sexuell missbraucht, dann werden ihnen die Kälber weggenommen und diese werden entweder getötet, wenn sie männlich sind, oder erleiden genau dasselbe Schicksal wie ihre Mutter, wenn sie weiblich sind, nämlich wiederholte künstliche Befruchtung, Schwangerschaft, Trennung von ihrem Kälbchen, Ausbeutung und schließlich im Alter von 4-6 Jahren, wenn die Milchleistung nachlässt, der Schlachthof. Die natürliche Lebenserwartung von Kühen liegt bei 20-25 Jahren.
Sehr gutes und wichtiges Video! Danke dafür! Auch wenn natürlich Korruption noch viel zu gut wegkommt.
Was ist mit den Subventionen und vergünstigten Mehrwertsteuern bei Tierprodukten die jeder Steuerzahler mitträgt? Hätte gerne mehr darüber gehört.
@Gehirnschmelze! Auch eine verringerte Mehrwertsteuer muß der Steuerzahler mittragen. Steuern müssen bezahlt werden. Bei einer Subvention bekommt man Geld.
@@theodorTugendreich Ach so, die milliardenschweren Agrarsubventionen trägt neuerdings nicht mehr der Steuerzahler?
Danke, dass ihr ein Thema ansprecht, was die entsprechenden Politiker gerne verheimlichen würden, die Lobbyverbände gerne leugnen würden und wir als Fleischkonsumenten eigentlich gar nicht wissen wollen, da es uns mit in die Verantwortung nimmt - sowohl beim Einkaufen, als auch beim Wählen.
Also: DANKE!
congrats zu den 900K.weiter so
Das ist ein sehr interessantes Video und ich bin der Meinung dass die Preise angehoben werden müssen und die Tierhaltung wird dann somit auch verbessert
@@coletrickIe die Preise indirekt durch bessere Tierhaltung (und Löhne, Umweltschutz etc) zu erhöhen ändert immerhin etwas an der Tierhaltung etc.
Und ich denke es würde wirklich etwas weniger Konsumiert werden.
@@4n1eu Wenn wirklich nur die Preise angehoben werden, ändert sich an der Haltungsform der Tiere so gut wie nichts. Dass sich dadurch der Konsum verändern würde stimmt hingegen schon und aufgrund dieser Änderung würden weniger Tiere so qualvoll leben müssen.
Nur die Preise anzuheben bringt da leider nicht sehr viel, weil es meistens nicht dort ankommt, wo es ankommen muss, um eine gute Tierhaltung zu ermöglichen - und dies wäre beim Landwirten selbst. Wenn man sich die Preise ansieht, die ein Landwirt für 1kg Fleisch/ 1l Milch etc. bekommt, und gleichzeitig auf die Preise schaut, mit dem sie im Handel angeboten werden, dann sieht man wo das Geld bleibt. Nicht beim primären Produzenten....
@@yourgarage78 Mein Mitleid mit den Landwirten und Landwirtinnen hält sich in Grenzen, weil ich oft genug gesehen habe wie die mit den Tieren umgehen. Heute hat jeder die Möglichkeit seine Produkte bzw. die seiner Tiere selbst zu verkaufen, sich in Verkaufsgenossenschaften zu organisieren oder die Produkte eben bspw. an Edeka/Rewe (um jetzt nur 2 bekannte Beispiele zu nennen) zu verkaufen, die die Möglichkeit haben lokal mit den Produzenten die Preise zu verhandeln. Niemand ist gezwungen seine Produkte an die großen Schlachtbetriebe und/oder Milchabfüller zu verkaufen.
Mein Onkel hat seine eigene Gärtnerei und verkauft dort 30% der Erträge in den eigenen Läden, 30% über die Edeka-Märkte in der Region und 40% gehen zum Großhandel. Wenn er sich nicht die Mühe machen und die 60% selbst bzw. quasi selbst vertreiben, sondern auch über die Großhandel verkaufen würde, könnte er seinen Mitarbeitern keine so fairen Löhne zahlen (komplett ohne Saisonarbeitskräfte aus Osteuropa), und könnte es sich nicht leisten keine chemischen Pflanzenschutzmittel einzusetzen.
@@andigoescycling Deswegen wäre es ja gut, die Preise zu erhöhen, um das Tierwohl zu verbessern. Ja klar gibt es Vertriebwege für den Landwirten, die attraktiver sind, eben wie du sagst Direktvertrieb etc. Allerdings erreicht man damit ja nie alle Einwohner von D, weil dafür die flechendeckende, regionale Produktion fehlt, weswegen zwangsweise der Weg über den Großhandel folgen muss, da er auch eine Verteilfunktion innehat. Zudem sagt du selbst, dass die Preise beim Großhandel für Landwirte schlecht sind... also warum nicht hier ansetzen und bessere Handelsbedingungen fordern, wenn dies der größte Absatzmarkt für Landwirte ist?
Ihr werdet immer besser !!!
Top 👍👍👍
Wie wäre es einfach mal mit weniger oder kein Fleisch essen? 🤷🏼♀️🤯
Der Umwelt und der Gesundheit würde es gut tun.
Mit genau diesem Spruch/Frage haben Politiker jahrzehntelang ihre Arbeitsverweigerung begründet.
Einfach mal die Verantwortung von den paar tausend Leuten ablenken, die das ganze regulieren sollten, und auf 80 Mio Menschen schieben.
Dieses Video zeigt eben, dass das Hauptproblem auf der politischen Ebene gelöst werden muss.
Würden entsprechende Standards festgelegt und durchgesetzt, dann wären die Folgen viel geringer, unter anderem auch dadurch, dass höhere Preise zu einem geringeren Konsum führen würden.
Ich halte es für kontraproduktiv, für alles Handlungen des Einzelnen zu fordern (Verzicht auf Fleisch, Flugreisen etc.) während gleichzeitig klimaschädliche Branchen massiv subventioniert werden oder zumindest weggeschaut wird, was die Folgen angeht.
Du hast so recht 😒
Aber erst wenn man erwachsen ist, da es als Heranwachsender wichtig ist, alle wichtigen Nöhrstoffe zu sich zu nehmen.
Lösung: Kein Fleisch und Fisch mehr essen.
Leiharbeiter und Tiere sind egal. Deren Umstände sollten verschlechtert werden, um so der breiten Bevölkerung die Leberwurst für weniger als 1€ zu ermöglichen. Alles andere wäre ein Skandal
Ja viel Erfolg.
@@Hotte1967 hahahaha bist du sauer, lange keinen mehr weggesteckt und plautze wenn du runter schaust ne :D
Wieder mal ein extrem starkes Video zu einem wichtigen Thema, Hammer Recherche mal wieder, vielen Dank euch!!
Danke, bitte mehr davon.
🌱💚