Das eben liebe ich, die Leidenschaft, mit welcher sich Herr Drewermann für die an Ungerechtigkeit Leidenden - die ganze Schöpfung inbegriffen - einsetzt. Da muss die Stimme erhoben werden! Ausserdem finde ich es so schön, wie Herr Drewermann sein tiefes Wissen um die griechische Mythologie und Philosophie mit der christlichen Geschichte verbindet und immer die Wahrheit in beiden aufleuchten lässt. Es beglückt mich. Herzlichen Dank!
Seit Jahren hänge ich an ihren Lippen und den geistreichen Vorträgen und immer wieder bringt es mich weiter auf meinem Weg der Selbsterkenntnis im Sinne von dem Delphi Orakel.Danke das es Sie gibt.
Mich begleitet diese Vorlesungsreihe parallel zum Studium der Philosophie im ersten Semester. Vieles, was in der Uni oberflächlich betrachtet wird, ist hier in existenzieller Tiefe beleuchtet - dafür bin ich dankbar! :)
Frei gesprochen, druckreif mit wundervoller Wortwahl, ein schwieriges Thema logisch und verständlich dargebracht: es ist eine Freude und erbaulich, Ihnen zuzuhören. Herzlichen Dank und Gottes Segen für Sie, lieber Eugen Drewermann🙋♂️🍀
Vielen vielen Dank ! Brillant und sternenklar werden komplexe Zusammenhänge dargestellt, beleuchtet und erklärt...ewig suchte ich zu verstehen wie griechische Mythologie , Philosophie und Lyrik, lyrische Texte der Zeit verknüpft waren, Nietzsche und Heidegger beeindrucken sehr und verwirren um so mehr....und wieso Plato den Poeten aus der City verjagt haben will, was übrigens meistens verschwiegen wird ... Also wozu ein ganzes Leben mit einer Denkweise verschwenden , einem Denker , der diese Ebene verschmäht , die uns mit unserem Ursprung verbindet ...hat Plato eigentlich alle Künste gleichermaßen wegrationalisieren wollen , Plato also Sokrates...??? Hoch verehrter Professor, ich verneige mich ! Auch wenn ich mit einer andersartigen Empfindung lebe , ZB zum Christ Propheten bezw . wer diese divine Erscheinung wirklich i s t , sein mag , theologisches Zeug , eine Frage der Formulierung (?) , genauso wie zu unserem westlichen Basis Mythos , da bringt die antike Judaistik Wunderbares zu Tage, nun, wie auch immer, wir dursten nach klaren Vorstellungen über die Beschaffenheit der Welt und der Evolution ., wohin denn? Science Forschung ist auch Sprungbrett ins Unendliche und soll nicht verschmäht werden...aber Drewermann begeistert, Authentisches ist in unseren Tagen höchst selten vernehmbar... Wir sind jetzt vom Wissen ganz glücklich erleuchtet.... 😎🌟
Ich danke ihnen für diese erfüllende Vorlesungsreihe. Zur rechten Zeit bin ich hierhin geleitet worden. Ich bin nun 56 Jahre mit Gott auf dieser Erde, den ich bis vor wenigen Jahren verweigert habe zu benennen. Seit ich selbst von Gott spreche, spüre ich wie schnell die Erkenntnis über die Dinge, wichtiger noch der Schwingung die mich belebt, mein Leben fügt und befriedet. Was ich aber sagen muss: Die Welt teilt und trennt sich in gleichem Maße von mir ab, wie ich im Sinne eben dieser Erkenntnisse taten folgen lasse. Einfach gesagt " je mehr Licht ich hebe umso schwerer wird der Pfad. Gott hat mir vor 3 Jahren ein Weib zur Seite gestellt, die nun mit mir ist. Ich bin glücklich hier auf Erden wandeln zu dürfen. Was für ein wunderbares Geschenk. PS: Bisher flossen in jedem Vortrag die tränen.
Eine sehr tiefgründige Wahrheit: Die Seele, welche die Harmonie der Welt statt Weltschmerz schwingend reflektiert und aufnimmt und proaktiv potenziert, wird aufsteigen🎉
Sehr geehrter Herr Professor! Bei allem Respekt zu den Deutschen Denkern wie Sie es sind; warum endet bei den lieben Deutschen das Intelligenz an der eigenen Gartenmauer und sie fallen in Gedanken Inzucht ?
Lieber Herr Drewermann, vielen Dank für diesen schönen Vortrag! Die philosophische Begründung der Seele ist jedoch keine „schwächelnde“ gegenüber der natur-/neurowissenschaftlichen, da diese wiederum ja überhaupt erst logisch-kausal durch die Seele (geistiges Ordnungsvermögen) bzw. unser Denkvermögen ermöglicht wird. Wie kommt man denn zu der These, dass neuronale Aktivität die Voraussetzung fürs Denken sei? … Eben „durchs“ Denken (wozu Experimente/Forschung und deren Auswertungen gehören)! Das heißt aber, dass nicht „in“ der neuronalen Aktivität das Denken ist oder es so „hervorgebracht“ wird bzw. irgendwie „emergiert“, sondern dass genau andersherum die neuronale Aktivität als solche „im“ Denken erscheint bzw. so erkannt wird! In unreflektierter Weise bleibt das bei der bloßen Beschreibung des durch die Experimente sinnlich Wahrgenommenen, wenn man nicht weiter untersucht, was denn Wahrnehmung als Form des Denkens eigentlich wirklich ist. Daher ist das Denken, das Geistige, die absolut-grundlegende Voraussetzung (auch für die neuronale Aktivität(!)) und eben nicht andersherum. Es gibt also überhaupt nur etwas, weil es denken gibt. Und wir können nicht einfach naiv/solipsistisch daraus schlussfolgern, dass es dann ja nichts gäbe, wenn „wir“ es nicht denken würden. Denn diese These würden wir ja auch wiederum denken … Wir kommen also nicht herum, dass nun mal das (reine und das für uns zunächst diskursive) Denken als logische VORAUSSETZUNG unhintergehbar ist. Wenn man das wirklich durchdenkt, merkt man, dass die Platon oft unterstellte Zwei-Welten-These (Geistiges Reich/Ideen vs. sinnlichs/materielle Welt) keinen Sinn ergibt, dass sie selbst nämlich ein unreflektierter Gedanke ist. Das hat Platon auch nicht geschrieben! Das Sinnliche ist vielmehr und eigentlich „im“ geistigen als selbst „geistige Form“ zu finden. D. h. die postulierten (sinnlichen) Abbilder der (rein) geistigen Urbilder/Ideen sind selbst ausschließlich Varianten der Ideen/Urbilder! Es handelt sich lediglich um Abstufungen/Intensitätsunterschieden des „Sich-selbst-Erkennens“ dieser Ideen, welche durch Ordnungen/Ordnungsvermögen (Seelen) zusammenwirken. Wir Menschen/Lebewesen als Seelen (Einzelseelen) wirken zusammen mit der Weltseele (als größtmögliches Ordnungsvermögen im Geistigen). Durch die Verflechtung nehmen dabei eine Perspektive quasi „innerhalb“ der Weltseelenordnung (zu welcher auch unser Körper, das Biologische gehört) ein und müssen dabei erkennen lernen, dass es eben so ist. Wir agieren seelisch zusammen „mit“ und gleichfalls „in“ der Weltseele. Somit ist alles geistig und darin bezüglich, lediglich abgestuft in verschiedener Intensität. Das ist sogleich das Gute (die wahre Erkenntnisfülle und Intensität) und das Böse (der Mangel an Erkenntnis aufgrund dieser Intensitätsabstufungen des Geistes bis hin zu teils fehlender Selbstreflexionsfähigkeit; bei uns als Einzelseelen aufgrund der Verbindung und dem Zusammenwirken „mit“ und „in“ der Weltseele).) Ohne diese Erkenntnis „meinen“ wir weiterhin in inkonsistenterweise, dass es so etwas wie Materie gäbe, woraus die Welt zusammengesetzt sei bzw. bestehen soll, ohne zu merken, dass diese Materieannahme überhaupt sowie die reduktionistische These selbst wieder (inkonsistent) geistig sind. Mittlerweile ist ja auch die physikalische Definition von Materie/Elementarteilchen als „angeregte Felder“ offensichtlich halbidealistisch „erkannt“ - denn sowohl „Anregung“ als auch „Felder“ sind fern jeglicher üblicher Materieannahme bzw. einer materialistischen Ansicht. Bleibt nurmehr die inkonsistente/unzulässige Reduktion im Sinne einer Kausalität („von klein nach groß“, „von sich entwickelnden Prozessen in der Zeit“) übrig. Dem logisch vorgesetzt ist aber holistisch das Ganze/das Geistige bzw. im sinnlichen die komplexen Entitäten, die eben nicht aus etwas zusammengesetzt sind, um das zu sein, was sie sind, sondern zuerst das sind, was sie sind und wie sie uns erscheinen, und nur deswegen und daraufhin von uns „untersucht“ und „auseinandergelegt“ werden können! Dies zeigt sodann nur Weiteres und Anderes, mehr Geistiges und Vielheit im Unendlichen des Geistes auf, das uns aufgrund der Untersuchung/der Experimente erscheint, und eben nicht irgendeine „Basis“ oder „Grundbestandteil“ bzw. das Wesentliche im Voraus darstellt. Dieses Wesentliche liegt uns bereits unverstellt in seiner Vielfalt vor. Man muss nur erkennen, dass es geistig ist, und was es somit heißt, geistig zu sein, dass also Sein gleich Geist gleich Denken ist. Das lernt und erkennt man bei Platon und in besonders schöner Ausformung auch bei Plotin. Herzliche Grüße
Sokrates opferte einen Hahn, bevor er durch Gift verstarb. Christus sprach zu Petrus :"Bevor der Hahn dreimal kräht..." - In Bremen stehen die Bremer Stadtmusikanten: Hahn auf Katze, die auf Hund, der auf Esel.
Wenn Sie von Gewalt reden, werden Sie immer so laut lieber Herr Drewermann. Da bekomme ich richtig Angst. Ansonsten danke ich Ihnen wie immer sehr. Sie sind fuer mich der Groesste!🙏❤🙏
... Stimmt! - wenigstens solange er kein Mensch ist. Wenn wir aber wirklich Menschen, also Suchende sind, wollen wir die Denkwege begreifen, auf denen der "abendländische" Mensch dort hingelangt ist, wo wir heute stehen und aus all diesen vielen Gedanken und Denkstationen das Beste herausdestillieren, das darin zu finden ist. Und dabei hilft Drewermann sehr, wenigstens mir.
Das eben liebe ich, die Leidenschaft, mit welcher sich Herr Drewermann für die an Ungerechtigkeit Leidenden - die ganze Schöpfung inbegriffen - einsetzt. Da muss die Stimme erhoben werden! Ausserdem finde ich es so schön, wie Herr Drewermann sein tiefes Wissen um die griechische Mythologie und Philosophie mit der christlichen Geschichte verbindet und immer die Wahrheit in beiden aufleuchten lässt. Es beglückt mich. Herzlichen Dank!
Lk
Seit Jahren hänge ich an ihren Lippen und den geistreichen Vorträgen und immer wieder bringt es mich weiter auf meinem Weg der Selbsterkenntnis im Sinne von dem Delphi Orakel.Danke das es Sie gibt.
Vielen Dank für Ihre klugen, liebe- und friedvollen Worte.
Danke von HERZEN
Ich könnte und werde stundenlang zuhören ! 1000 Dank, Sie wunderbarer Mensch !
Wie wunderbar! Ich bin in der Seele gerührt. Von Herzen Danke, Eugen Drewermann!
Großartig dieses enorme Wissen! Und für mich schafft niemand mehr Lebensweisheit als Dr. Drewermann
Lieber Herr Drewermann, es tut sehr gut, Ihnen zu lauschen.
Mich begleitet diese Vorlesungsreihe parallel zum Studium der Philosophie im ersten Semester. Vieles, was in der Uni oberflächlich betrachtet wird, ist hier in existenzieller Tiefe beleuchtet - dafür bin ich dankbar! :)
Danke fuer den sehr schoenen Vortrag.
Frei gesprochen, druckreif mit wundervoller Wortwahl, ein schwieriges Thema logisch und verständlich dargebracht: es ist eine Freude und erbaulich, Ihnen zuzuhören. Herzlichen Dank und Gottes Segen für Sie, lieber Eugen Drewermann🙋♂️🍀
Vielen vielen Dank !
Brillant und sternenklar werden komplexe Zusammenhänge dargestellt, beleuchtet und erklärt...ewig suchte ich zu verstehen wie griechische Mythologie , Philosophie und Lyrik, lyrische Texte der Zeit verknüpft waren, Nietzsche und Heidegger beeindrucken sehr und verwirren um so mehr....und wieso Plato den Poeten aus der City verjagt haben will, was übrigens meistens verschwiegen wird ...
Also wozu ein ganzes Leben mit einer Denkweise verschwenden , einem Denker , der diese Ebene verschmäht , die uns mit unserem Ursprung verbindet ...hat Plato eigentlich alle Künste gleichermaßen wegrationalisieren wollen , Plato also Sokrates...???
Hoch verehrter Professor, ich verneige mich !
Auch wenn ich mit einer andersartigen Empfindung lebe , ZB zum Christ Propheten bezw . wer diese divine Erscheinung wirklich i s t , sein mag , theologisches Zeug , eine Frage der Formulierung (?) , genauso wie zu unserem westlichen Basis Mythos , da bringt die antike Judaistik Wunderbares zu Tage, nun, wie auch immer, wir dursten nach klaren Vorstellungen über die Beschaffenheit der Welt und der Evolution ., wohin denn? Science Forschung ist auch Sprungbrett ins Unendliche und soll nicht verschmäht werden...aber Drewermann begeistert, Authentisches ist in unseren Tagen höchst selten vernehmbar...
Wir sind jetzt vom Wissen ganz glücklich erleuchtet....
😎🌟
Vielen Dank und ein schönes Wochenende!
Vielen lieben Dank für Ihr wunderbares Da-Sein 🥰
Ich danke ihnen für diese erfüllende Vorlesungsreihe.
Zur rechten Zeit bin ich hierhin geleitet worden.
Ich bin nun 56 Jahre mit Gott auf dieser Erde, den ich bis vor wenigen Jahren verweigert habe zu benennen. Seit ich selbst von Gott spreche, spüre ich wie schnell die Erkenntnis über die Dinge, wichtiger noch der Schwingung die mich belebt, mein Leben fügt und befriedet.
Was ich aber sagen muss:
Die Welt teilt und trennt sich in gleichem Maße von mir ab, wie ich im Sinne eben dieser Erkenntnisse taten folgen lasse.
Einfach gesagt " je mehr Licht ich hebe umso schwerer wird der Pfad.
Gott hat mir vor 3 Jahren ein Weib zur Seite gestellt, die nun mit mir ist.
Ich bin glücklich hier auf Erden wandeln zu dürfen. Was für ein wunderbares Geschenk.
PS: Bisher flossen in jedem Vortrag die tränen.
Ich freue mich schon drauf 🎉
Vielen ❤️ dank 🙏💟💟💟💟💟💟
Dankeschön
Na endlich kann man wieder was lernen
❤👏👏👏👏👏👏🕊🙏🏿🙏🏿vielen herzlichen Dank und liebe Grüße aus Wetzlar. Sie sehen grossartig aus😊👍
Mitleid mit den Leidenden: das gefällt❤🎉 mir!❤
Danke!
Eine sehr tiefgründige Wahrheit: Die Seele, welche die Harmonie der Welt statt Weltschmerz schwingend reflektiert und aufnimmt und proaktiv potenziert, wird aufsteigen🎉
Schön gesagt ...😎🌟
Krawehl!
5:58 Schmerz und Denken bzw. die Erkenntnis seiner selbst und des Verstandes.
❤
👍👍👍
🕊💌🕊
❤❤❤
⭐🙏❤
Sehr geehrter Herr Professor!
Bei allem Respekt zu den Deutschen Denkern wie Sie es sind; warum endet bei den lieben Deutschen das Intelligenz an der eigenen Gartenmauer und sie fallen in Gedanken Inzucht ?
Ich möchte auf die frühe Verbindung zwischen platonischer und christlicher Tradition hinweisen: Perikope vom blinden Bar-Timäus.
Lieber Herr Drewermann,
vielen Dank für diesen schönen Vortrag!
Die philosophische Begründung der Seele ist jedoch keine „schwächelnde“ gegenüber der natur-/neurowissenschaftlichen, da diese wiederum ja überhaupt erst logisch-kausal durch die Seele (geistiges Ordnungsvermögen) bzw. unser Denkvermögen ermöglicht wird.
Wie kommt man denn zu der These, dass neuronale Aktivität die Voraussetzung fürs Denken sei? … Eben „durchs“ Denken (wozu Experimente/Forschung und deren Auswertungen gehören)! Das heißt aber, dass nicht „in“ der neuronalen Aktivität das Denken ist oder es so „hervorgebracht“ wird bzw. irgendwie „emergiert“, sondern dass genau andersherum die neuronale Aktivität als solche „im“ Denken erscheint bzw. so erkannt wird! In unreflektierter Weise bleibt das bei der bloßen Beschreibung des durch die Experimente sinnlich Wahrgenommenen, wenn man nicht weiter untersucht, was denn Wahrnehmung als Form des Denkens eigentlich wirklich ist.
Daher ist das Denken, das Geistige, die absolut-grundlegende Voraussetzung (auch für die neuronale Aktivität(!)) und eben nicht andersherum. Es gibt also überhaupt nur etwas, weil es denken gibt. Und wir können nicht einfach naiv/solipsistisch daraus schlussfolgern, dass es dann ja nichts gäbe, wenn „wir“ es nicht denken würden. Denn diese These würden wir ja auch wiederum denken …
Wir kommen also nicht herum, dass nun mal das (reine und das für uns zunächst diskursive) Denken als logische VORAUSSETZUNG unhintergehbar ist.
Wenn man das wirklich durchdenkt, merkt man, dass die Platon oft unterstellte Zwei-Welten-These (Geistiges Reich/Ideen vs. sinnlichs/materielle Welt) keinen Sinn ergibt, dass sie selbst nämlich ein unreflektierter Gedanke ist. Das hat Platon auch nicht geschrieben! Das Sinnliche ist vielmehr und eigentlich „im“ geistigen als selbst „geistige Form“ zu finden. D. h. die postulierten (sinnlichen) Abbilder der (rein) geistigen Urbilder/Ideen sind selbst ausschließlich Varianten der Ideen/Urbilder! Es handelt sich lediglich um Abstufungen/Intensitätsunterschieden des „Sich-selbst-Erkennens“ dieser Ideen, welche durch Ordnungen/Ordnungsvermögen (Seelen) zusammenwirken. Wir Menschen/Lebewesen als Seelen (Einzelseelen) wirken zusammen mit der Weltseele (als größtmögliches Ordnungsvermögen im Geistigen). Durch die Verflechtung nehmen dabei eine Perspektive quasi „innerhalb“ der Weltseelenordnung (zu welcher auch unser Körper, das Biologische gehört) ein und müssen dabei erkennen lernen, dass es eben so ist. Wir agieren seelisch zusammen „mit“ und gleichfalls „in“ der Weltseele. Somit ist alles geistig und darin bezüglich, lediglich abgestuft in verschiedener Intensität. Das ist sogleich das Gute (die wahre Erkenntnisfülle und Intensität) und das Böse (der Mangel an Erkenntnis aufgrund dieser Intensitätsabstufungen des Geistes bis hin zu teils fehlender Selbstreflexionsfähigkeit; bei uns als Einzelseelen aufgrund der Verbindung und dem Zusammenwirken „mit“ und „in“ der Weltseele).)
Ohne diese Erkenntnis „meinen“ wir weiterhin in inkonsistenterweise, dass es so etwas wie Materie gäbe, woraus die Welt zusammengesetzt sei bzw. bestehen soll, ohne zu merken, dass diese Materieannahme überhaupt sowie die reduktionistische These selbst wieder (inkonsistent) geistig sind. Mittlerweile ist ja auch die physikalische Definition von Materie/Elementarteilchen als „angeregte Felder“ offensichtlich halbidealistisch „erkannt“ - denn sowohl „Anregung“ als auch „Felder“ sind fern jeglicher üblicher Materieannahme bzw. einer materialistischen Ansicht. Bleibt nurmehr die inkonsistente/unzulässige Reduktion im Sinne einer Kausalität („von klein nach groß“, „von sich entwickelnden Prozessen in der Zeit“) übrig. Dem logisch vorgesetzt ist aber holistisch das Ganze/das Geistige bzw. im sinnlichen die komplexen Entitäten, die eben nicht aus etwas zusammengesetzt sind, um das zu sein, was sie sind, sondern zuerst das sind, was sie sind und wie sie uns erscheinen, und nur deswegen und daraufhin von uns „untersucht“ und „auseinandergelegt“ werden können! Dies zeigt sodann nur Weiteres und Anderes, mehr Geistiges und Vielheit im Unendlichen des Geistes auf, das uns aufgrund der Untersuchung/der Experimente erscheint, und eben nicht irgendeine „Basis“ oder „Grundbestandteil“ bzw. das Wesentliche im Voraus darstellt. Dieses Wesentliche liegt uns bereits unverstellt in seiner Vielfalt vor. Man muss nur erkennen, dass es geistig ist, und was es somit heißt, geistig zu sein, dass also Sein gleich Geist gleich Denken ist. Das lernt und erkennt man bei Platon und in besonders schöner Ausformung auch bei Plotin.
Herzliche Grüße
Sokrates opferte einen Hahn, bevor er durch Gift verstarb. Christus sprach zu Petrus :"Bevor der Hahn dreimal kräht..." - In Bremen stehen die Bremer Stadtmusikanten: Hahn auf Katze, die auf Hund, der auf Esel.
Wenn Sie von Gewalt reden, werden Sie immer so laut lieber Herr Drewermann. Da bekomme ich richtig Angst. Ansonsten danke ich Ihnen wie immer sehr. Sie sind fuer mich der Groesste!🙏❤🙏
Das nennt sich Zorn Gottes. Soll er uns was vormachen?
@ivanhoegalahad Ich weiss, keine Sorge. Sehe das auch so..🙏
@jochenkaufmann4931 ❤
@@ivanhoegalahad Eher fehlende Selbstbeherrschung des Meisters. Da braucht man nicht Gott unnütz bemühen.
@@constantinqueins9313 Das musst du schon mir überlassen, ob und wann ich Gott bemühe.
3XT
Diese Endlosmonologe braucht kein Mensch!
... Stimmt! - wenigstens solange er kein Mensch ist. Wenn wir aber wirklich Menschen, also Suchende sind, wollen wir die Denkwege begreifen, auf denen der "abendländische" Mensch dort hingelangt ist, wo wir heute stehen und aus all diesen vielen Gedanken und Denkstationen das Beste herausdestillieren, das darin zu finden ist.
Und dabei hilft Drewermann sehr, wenigstens mir.
@@friedemannburgdorfer1329 Full ack!
So ist es! Danke für Deinen Kommentar! Nur das geistige ist die Wahrheit!
❤❤❤@@friedemannburgdorfer1329
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Ich wünsche Ihnen ein erfülltes und geliebtes Leben und gute Besserung auf Ihrem Weg.
Danke❤
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