Die Kombination aus Wärmebild zum Beobachten und Nachtsicht zum Schießen finde ich am besten. Mit der Wärmebild kann man das Wild schnell ausmachen und mit der Nachtsicht hat man ein Realbild der Umgebung und kann wesentlich besser kleine jedoch Flugbahnverändernde Hindernisse, wie etwa Daumenstarke Äste, in der Flugbahn erkennen und dementsprechend handeln.
Finde ich nicht. Gerade in Revier, in welchen ich jagen durfte, wo jeder mit Lampe und Nachtsicht Jagd reagiert das Schwarzwild egal auf welchen Laser mit sofortiger flucht. Hier ist man mit Wärmebild deutlich besser dran. Zudem kann man bei den guten Wärmebild-Vorsatzgeräten oder auch Zielgeräten (wo erlaubt) schon flugbahnverändernde Äste erkennen. Die Äste die man nicht erkennt sind meistens sehr klein und haben auf ein Deformationsgeschoss auch keinen großen Einfluss soweit sie recht kurz vorm Stück sind. Kenne viele die mit Wärmebild schießen und noch nie ist mir ein Fall bekannt geworden, bei den die sau durch ein nicht erkannten Ast im weg Krank oder gar gefehlt worden ist. Viele von denen haben vorher teils sehr hochwertige (5k) Nachtsichtgeräte besessen. Somit bin auch ich ganz klar für Wärmebild zum schießen. Vor allem wenn man sich ansieht was zum Beispiel das neue Termion 2 XP50 kann. Da sieht man eigentlich jedes Hindernis vor dem Wildkörper.
@@durchfallmann1796 Zu erst, Ihr Accountname ist genial. Auf Ihre Aussage der Nachtsichttechnik kann ich nur sagen, dass das Fluchtverhalten des Schwarzwildes aufgrund falscher Anwendung der besagten Technik zurück zu führen ist. Wenn man mit Aufhellern atbeitet die noch im Wahrnehmunngsspektrum des Wildes liegt sollte man ein Paar Dinge beachten. Mittlerweile gibt es aber Aufheller die außerhalb der Wahrnehmung liegen. Und was meine Aussage betrifft, habe ich selber schon durch Hochpreisige Wärmebildtechnik geschaut und habe mich, nach dem ich mit Nachtsichttechnik geschaut habe, erschrocken wie viel Hindernisse noch in der Flugbahn lagen.
Meine Frau und ich verwenden ebenfalls eine Kombination von WBK-Handgerät und Vorsatz am Zielfernrohr. Bisher mit gutem Erfolg, der aber wahrscheinlich auch durch Verwendung von IR-Technik am Zf zu steigern wäre, sofern er in Zukunft irgendwann erlaubt wird. Ich will primär durch diesen Einsatz dazu gelangen, mit dem Schuss auch gleich einen tödlichen Treffer zu landen und das beschossene Stück nicht leiden zu lassen. Unsere angrenzenden Landwirte sind froh um jedes Stück Schwarzwild, dass ihnen nicht den Acker "umdreht" und bevor ich von unsere Freunden zur Kasse gebeten werde, investiere ich lieber in solche Technik.👍 Gruß und Weidmannsheil aus Berlin, sowie Danke für das gut gemachte und reichlich erklärte Video🌿💥🐗 Kommt alle gut über den Jahreswechsel, wir sind auch heute wieder "draußen"😉
An sich ein gut erklärtes Video, allerdings finde ich die „Begründung“ für die Bejagung im Wald doch ein bisschen schwach. ASP ist natürlich ein Argument und ein Grund reichlich Strecke zu machen. Dazu passt es dann aber nicht, die „noch nicht ganz Reifen Keiler“ ziehen zu lassen und im Zweifel auch keine weiblichen Stücke Ü50kg zu erlegen… Zudem halte ich es im Winter für deutlich effektiver großflächige Drückjagden durchzuführen, als die ganze Nacht für ein Schwein durch den Wald zu rennen. Ich möchte hier jetzt nicht den Mecker-Heini raushängen lassen. Aber wenn man mit dem Argument „ASP wir müssen alle Schweine schießen“ kommt, dann bitte auch richtig und in voller Konsequenz. Waidmannsheil
@@unsereJagd Das war keine Kritik, ich wollte damit nur sagen welche Technik man heute braucht um erfolgreich zu jagen. Ich bin seit 35 Jahren Aufsichtsjäger und habe das gesamte Sortiment nie gebraucht, auch heute nicht. Der aufmerksame Jäger braucht nur durch den Wald zu gehen, und der Boden zeigt ihm alles. Ohne Kameras und dem ganzen Schnicki - Schnacki. LG aus der Steiermark ( Österreich ) Übrigens: der Wildschweinbestand ist trotz militärischer Ausrüstung nicht gesunken.
TIP: Black Hot zum schnellen finden der Sauen, dann White Hot zum differenzierten Ansprechen und ERKENNEN VON ÄSTEN UND HINDERNISSEN IN DER SCHUSSBAHN. Man sieht so selbst kleinste Ästchen. Es stimmt einfach nicht, dass man mit Wärmebild keine Hindernisse in der Schussbahn sieht. Es kommt auf den richtigen Einsatz der Technik an. Das muss man lernen. LG und WH
Welche Wärmebildkamera ist das denn ? xp50 Pro ? ist ja doch deutlich bessere Qualität als die alte xp50.. zu erwähnen wäre auch das bei nachtsichtvorsatzgeräten man schecken von normalfarbenden sauen unterscheiden kann beim wärmebild nicht. dafür bei wärmebildvorsatz kann man auch locker bei regen oder dichtem Nebel jagen. beim nachtsichtvorsatz ist dann feierabend...
bin jetzt etwas verwundert, das fn455 ist doch ein digitales nachtsichtgerät und kein röhrengerät. waren die aufnahmen der sau in schwarz weiß mit dem pulsar gemacht und auf welche distanz?
Klasse könntet Ihr mal mehr über die kirrung berichten welche Mittel mehr ziehen weil jeder was anderes sagt..habe mein begehungsschein und 100ha waldjagd seit Herbst waren die sauen wieder vermehrt da sonst das ganze Jahr total abwesend
Abschüsse an den Einständen und Suhlen? Das halte ich doch für äußerst bedenklich. Bejagt werden sollte immer auf dem Weg vom Schlaf- ins Esszimmer. Wenn wir den Sauen an die Rückzugsmöglichkeiten gehen, bedeutet das gerade Wechsel. Fatal, insbesondere vor dem ASP-Hintergrund. Ansonsten danke für das Video.
Beim IR Strahler die Landesgesetzte beachten? Das verbinden von Zielbeleuchtungsmitteln mit der Waffe ist doch verboten nach Waffengesetz. Das Waffengesetz gilt Bundesweit.
Toll und sehr verständlich erklärt !!! Danke und weiter so
Gutes Video was die meisten für und wieder der Technik gut zusammen fast. 👍
Top gemachtes Video, auch gute Werbung für Pulsar... 🙂
Die Kombination aus Wärmebild zum Beobachten und Nachtsicht zum Schießen finde ich am besten. Mit der Wärmebild kann man das Wild schnell ausmachen und mit der Nachtsicht hat man ein Realbild der Umgebung und kann wesentlich besser kleine jedoch Flugbahnverändernde Hindernisse, wie etwa Daumenstarke Äste, in der Flugbahn erkennen und dementsprechend handeln.
Finde ich nicht. Gerade in Revier, in welchen ich jagen durfte, wo jeder mit Lampe und Nachtsicht Jagd reagiert das Schwarzwild egal auf welchen Laser mit sofortiger flucht. Hier ist man mit Wärmebild deutlich besser dran. Zudem kann man bei den guten Wärmebild-Vorsatzgeräten oder auch Zielgeräten (wo erlaubt) schon flugbahnverändernde Äste erkennen. Die Äste die man nicht erkennt sind meistens sehr klein und haben auf ein Deformationsgeschoss auch keinen großen Einfluss soweit sie recht kurz vorm Stück sind. Kenne viele die mit Wärmebild schießen und noch nie ist mir ein Fall bekannt geworden, bei den die sau durch ein nicht erkannten Ast im weg Krank oder gar gefehlt worden ist. Viele von denen haben vorher teils sehr hochwertige (5k) Nachtsichtgeräte besessen. Somit bin auch ich ganz klar für Wärmebild zum schießen. Vor allem wenn man sich ansieht was zum Beispiel das neue Termion 2 XP50 kann. Da sieht man eigentlich jedes Hindernis vor dem Wildkörper.
@@durchfallmann1796 Zu erst, Ihr Accountname ist genial. Auf Ihre Aussage der Nachtsichttechnik kann ich nur sagen, dass das Fluchtverhalten des Schwarzwildes aufgrund falscher Anwendung der besagten Technik zurück zu führen ist. Wenn man mit Aufhellern atbeitet die noch im Wahrnehmunngsspektrum des Wildes liegt sollte man ein Paar Dinge beachten. Mittlerweile gibt es aber Aufheller die außerhalb der Wahrnehmung liegen. Und was meine Aussage betrifft, habe ich selber schon durch Hochpreisige Wärmebildtechnik geschaut und habe mich, nach dem ich mit Nachtsichttechnik geschaut habe, erschrocken wie viel Hindernisse noch in der Flugbahn lagen.
Der Accountname ist echt mega 😂
Gut erklärt👍tolles Video
Meine Frau und ich verwenden ebenfalls eine Kombination von WBK-Handgerät und Vorsatz am Zielfernrohr. Bisher mit gutem Erfolg, der aber wahrscheinlich auch durch Verwendung von IR-Technik am Zf zu steigern wäre, sofern er in Zukunft irgendwann erlaubt wird.
Ich will primär durch diesen Einsatz dazu gelangen, mit dem Schuss auch gleich einen tödlichen Treffer zu landen und das beschossene Stück nicht leiden zu lassen. Unsere angrenzenden Landwirte sind froh um jedes Stück Schwarzwild, dass ihnen nicht den Acker "umdreht" und bevor ich von unsere Freunden zur Kasse gebeten werde, investiere ich lieber in solche Technik.👍
Gruß und Weidmannsheil aus Berlin, sowie Danke für das gut gemachte und reichlich erklärte Video🌿💥🐗
Kommt alle gut über den Jahreswechsel, wir sind auch heute wieder "draußen"😉
An sich ein gut erklärtes Video, allerdings finde ich die „Begründung“ für die Bejagung im Wald doch ein bisschen schwach. ASP ist natürlich ein Argument und ein Grund reichlich Strecke zu machen. Dazu passt es dann aber nicht, die „noch nicht ganz Reifen Keiler“ ziehen zu lassen und im Zweifel auch keine weiblichen Stücke Ü50kg zu erlegen…
Zudem halte ich es im Winter für deutlich effektiver großflächige Drückjagden durchzuführen, als die ganze Nacht für ein Schwein durch den Wald zu rennen.
Ich möchte hier jetzt nicht den Mecker-Heini raushängen lassen. Aber wenn man mit dem Argument „ASP wir müssen alle Schweine schießen“ kommt, dann bitte auch richtig und in voller Konsequenz.
Waidmannsheil
Die Wirtschaft läßt grüßen.
Wir hatten die drei Geräte im Test. Daher zeigen wir exemplarisch diese Pulsar-Modelle. Es gibt aber natürlich noch zahlreiche andere gute Hersteller.
@@unsereJagd Das war keine Kritik, ich wollte damit nur sagen welche Technik man heute braucht um erfolgreich zu jagen. Ich bin seit 35 Jahren Aufsichtsjäger und habe das gesamte Sortiment nie gebraucht, auch heute nicht. Der aufmerksame Jäger braucht nur durch den Wald zu gehen, und der Boden zeigt ihm alles. Ohne Kameras und dem ganzen Schnicki - Schnacki. LG aus der Steiermark ( Österreich ) Übrigens: der Wildschweinbestand ist trotz militärischer Ausrüstung nicht gesunken.
Guter und wichtiger Beitrag!
Super Video ! Vielleicht macht ihr ein Video in dem ihr die Unterschiede zwischen dem Pulsar H. Pro und dem normalen erklärt ?
TIP: Black Hot zum schnellen finden der Sauen, dann White Hot zum differenzierten Ansprechen und ERKENNEN VON ÄSTEN UND HINDERNISSEN IN DER SCHUSSBAHN. Man sieht so selbst kleinste Ästchen. Es stimmt einfach nicht, dass man mit Wärmebild keine Hindernisse in der Schussbahn sieht. Es kommt auf den richtigen Einsatz der Technik an. Das muss man lernen. LG und WH
Kommt auch auf das gerät an
Welche Wärmebildkamera ist das denn ? xp50 Pro ? ist ja doch deutlich bessere Qualität als die alte xp50.. zu erwähnen wäre auch das bei nachtsichtvorsatzgeräten man schecken von normalfarbenden sauen unterscheiden kann beim wärmebild nicht. dafür bei wärmebildvorsatz kann man auch locker bei regen oder dichtem Nebel jagen. beim nachtsichtvorsatz ist dann feierabend...
Helion 2 XP 50 Pro. Dass mit der Nutzung bei Luftfeuchtigkeit ist in der Tat ein Vorteil der WBG
Echt gutes Video, echt sehr gut erklärt. Ich hoffe noch auf das Gewinnspiel würde mich sehr freuen 😊da ich leider noch keins besitze. Wmh 🌿
bin jetzt etwas verwundert, das fn455 ist doch ein digitales nachtsichtgerät und kein röhrengerät.
waren die aufnahmen der sau in schwarz weiß mit dem pulsar gemacht und auf welche distanz?
genau, das FN455 ist ein digitales Nachtsicht-Vorsatzgerät. Welche Sequenz meinst Du? Bei ca. 1:50? Grüße und Wmh
Welche Jacke trägst du in diesem Video?
Härkila Grit Reversible Wendejacke
Klasse könntet Ihr mal mehr über die kirrung berichten welche Mittel mehr ziehen weil jeder was anderes sagt..habe mein begehungsschein und 100ha waldjagd seit Herbst waren die sauen wieder vermehrt da sonst das ganze Jahr total abwesend
th-cam.com/video/Qvm2tpcyTlI/w-d-xo.html
Abschüsse an den Einständen und Suhlen? Das halte ich doch für äußerst bedenklich. Bejagt werden sollte immer auf dem Weg vom Schlaf- ins Esszimmer. Wenn wir den Sauen an die Rückzugsmöglichkeiten gehen, bedeutet das gerade Wechsel. Fatal, insbesondere vor dem ASP-Hintergrund. Ansonsten danke für das Video.
Beim IR Strahler die Landesgesetzte beachten? Das verbinden von Zielbeleuchtungsmitteln mit der Waffe ist doch verboten nach Waffengesetz. Das Waffengesetz gilt Bundesweit.