Es ist immer schön, dass ich weiß, was von mir erwartet wird. Und doch werden die Erwartungen des Bewerbers von den Unternehmen selten erfüllt. Denn die der respektvolle Umgang mit Bewerbern ist nicht in den Köpfen derer, die in den Bewerbungsprozess eingebunden sind. Denn es gehört dazu, dem Bewerber eine Eingangsbestätigung der Bewerbung zu kommen zu lassen, ihn auf Verzögerungen aufmerksam zu machen und auch keine vorgefertigten Absagen zu verschicken. Darauf wird wenig bis gar nicht geachtet, denn richtiger Umgang miteinander ist keine Einbahnstraße.
Wie soll man sich denn vorher über das Gehalt schlau machen? Mitarbeiter zu befragen meinen Sie bestimmt nicht. In den meisten Firmen ist es auch ein Tabu, über Gehalt, Urlaub, Sondervereinbarungen zu reden. Wie also an diese Informationen kommen, um sich im Vorfeld vorbereiten zu können? Dieses Machtgefälle ist doch schon problematisch. Die Firma hält sich bedeckt, möchte vielleicht erst in einem 2. Gespräch über die Feinheiten sprechen. Der Arbeitnehmer hingegen soll sofort zu allem Rede und Antwort stehen. Dabei könnte man sich so manches Wiedersehen sparen, wenn das Geld nicht oder gerade einmal ausreicht, um die Fixkosten zu decken. Könnten Arbeitnehmer sich auf faire Bedingungen verlassen, müssten solche Punkte gar nicht so im Vordergrund stehen.
Naja, "fair" ist halt ein sehr subjektiver Begriff. Was für den einen fair ist, ist für den anderen inakzeptabel. Und das kann durchaus nachvollziehbare Gründe haben. Für den Einen ist z.B. Schichtarbeit eine riesige Belastung, die er entsprechend finanziell kompensiert haben möchte und für den Anderen ist das gar kein Problem. Deswegen ist das mit dem "fair" nicht so einfach wie es klingt. Und bei der Frage nach dem Gehaltsgefüge helfen Beziehungen. Meistens kennt man jemanden, der jemanden kennt, der in der betreffenden Firma aktuell oder ehemals gearbeitet hat. Der wird einem zwar selten eine konkrete Zahl auf den Euro genau nennen. Aber man bekommt zumindest eine grobe Richtung raus. Und der Rest ist dann eben Verhandlungssache...
@@JustMe-zs4rg 1. Zumindest sollte man nicht erst beim Zweittermin feststellen müssen, dass man seine Fixkosten nicht bezahlen können und aufstocken müssen wird. 2. Und zu den Beziehungen, die jeder irgendwie um hundert Ecken hat: Nein. Hat nicht jeder. Und schon gar nicht in jeder Firma, in der man sich bewirbt. 3. Verhandlungssache, aber nicht im 1. Gespräch, heißt u. U., dass man völlig umsonst nochmal anreist, mit allen verbundenen Kosten, sich die Zeit für den erneuten Termin freihalten muss, sich evtl. neu einkleiden. Und letztendlich für nichts und wieder nichts, weil sich im Gespräch die wahnwitzigsten Vorstellungen seitens des AGs herausstellen. Sollen doch beide Parteien gegen Ende des 1. Gesprächs ihre Konditionen ehrlich auf den Tisch legen, dann können sie entscheiden und überlegen, ob es für sie infrage kommt. Und ob man es sich überhaupt leisten kann, für den AG zu arbeiten. So würden sich beide wertvolle Zeit sparen.
@@curlyjen1507 Ein gewisses Risiko, dass man umsonst Zeit investiert, ist immer dabei. Das ist einfach so. Das hat jeder, der etwas verkaufen will. Wenn man das unbedingt ausschließen will, dann dreht man den Spieß halt um und nennt von sich aus gleich in der Bewerbung ein Zielgehalt. Dann kann der AG selbst entscheiden, ob sich ein Gespräch lohnt oder nicht (denn der hat auch keine Lust auf viele Termine ohne Ergebnis). Die (Reise-)Kosten für ein Bewerbungsgespräch trägt übrigens der AG (muss er erstatten). Die Beziehungen hat vielleicht nicht jeder ... von Anfang an. Deswegen ist Netzwerken so wichtig. Mit XING oder LinkedIn ist es heute leichter als je zuvor berufliche Kontakte zu knüpfen. Da muss man natürlich erstmal Arbeit reinstecken. Das macht vielleicht auch nicht jedem Spaß. Aber es zahlt sich dann eben aus, wenn man die Kontakte mal braucht.
@KarriereFunk Warum wurde meine zweite Antwort hier gelöscht? Wurde die automatisch von TH-cam gelöscht, weil ich den Namen von zwei Karrierenetzwerken genannt hatte und das evtl als Werbung angesehen wurde?
Danke für das Video! Das gibt mir mehr Sicherheit vor dem Bewerbungsgespräch 😊 nur bei dem Punkt Gehalt hab ich gedacht, dass ich den Punkt schon verstehe, aber an sich die Frage nicht schlimm auffasse, denn klar muss sich der/die Bewerber/in beweisen, aber das Unternehmen sollte sich ebenfalls gut darstellen und mir etwas bieten können, weshalb ich dort arbeiten möchte... gerade bei mehreren Vorstellungsgesprächen kann das Gehalt ja am Ende auch ein ausschlaggebender Punkt sein. Bei meinen Jobs ist zum Glück alles nach Tarif geregelt 😂
Mich würde ein Video über Offenlegung im Bewerbungsgespräch interessieren, oder gibt es das schon? Gerade in den Punkten was auf Erkrankungen anbelangt, weil viel liest man aber irgendwie nichts konkretes. Besonderes wenn man gerade in einer Behandlung steckt.
Du bist unzufrieden mit deinem Job oder findest einfach keinen passenden? Dann wird es Zeit für einen Karriere-Neustart! Sicher zum Traumjob in 60 Tagen karrierefunk.de/karriereneustart2
Bin in meinen 20er und Gerade echt geschockt das Leute das fragen könnten sie vielleicht ein Video machen über dinge wo es nicht so offensichtlich ist weil die Aussage die man damit Tätigt indirekt zum Verhängnis wird ? ( oder gibt es das schon )
Eine Frage: In der HR sitzen hauptsächlich Frauen. Mir ist es im Bewerbungsgespräch schon zweimal passiert, dass ich von der Personalerin heftig angeflirtet worden bin. Will soll ich darauf reagieren? Bleibe ich strikt professionell, laufe ich Gefahr, dass die beleidigt ist.
@karrierefunk Ich habe höflich eine Frage gestellt, Sie antworten aber nur jemandem, der wiederum mir geantwortet hat. Auf erneute höfliche Frage meinerseits auf ihre Antwort antworten Sie auch wieder nicht. Sie lesen also die wenigen Kommentare, halten es aber offenbar nicht für nötig, hilfreich zu antworten. Tippitoppi 👍
Ah ok - sorry. Wie man an die Infos zum Gehalt kommt, dazu habe ich einige Videos aufgenommen. Das letzte ist dieses hier: th-cam.com/video/5dXHbC8OXvU/w-d-xo.html Bitte sag Bescheid, wenn Dir noch Infos fehlen.
mach mal video uber leute die 10 jahre nicht gearbeitet haben u d jetz wieder wollen, warum auch immer, von mir aus auch kein bock gehabt, zb lotto gewonnen
@@KarriereFunk Nennt man soetwas seriös, fremde Leute auf eine Stufe zu stellen? In Kneipen, Vereinen und bei Jugendlichen ist das normal und Genossen dutzen sich ja auch. Wenn sich keiner darüber beschwert liegt es wohl am Klientel und an der Umerziehung/Aberziehung die Höflichkeitsform nicht mehr zu verwenden. Gehört aber immer noch zur deutschen Sprache, besonders bei einem Bewerbungsgespräch.
@@reisswolf5202 Naja - hier bei YT ist der Ton ja eher locker. Aber Sie haben vollkommen recht - im Vorstellungsgespräch würde ich auch das Sie vorschlagen, wobei immer öfter (auch bei uns) sofort das Du vonseiten des Arbeitgebers angeboten wird.
@@KarriereFunk Ich habe davon schon gehört, weil man damit Vertrauen und ein familiäres Umfeld schaffen will. Ein gedutzter Chef mag zwar wie ein Kumpel sein, wird dann aber auch nur so als solcher gesehen und kritisiert. Da rutscht vielleicht ein ,,DU Blödmann" schneller heraus, wie bei der Perönlichkeitsgrenze " SIE". Und seine Mitarbeiter zu dutzen macht keinen guten Chef aus und bei unangenehmen Anweisungen wird ganz schnell mal eine rote Linie überschritten, glauben Sie mir. Das sind Lebenserfahrungen, von denen ich spreche und die mir meine Großeltern und Eltern mir mitgegeben haben. Ich bin der Meinung, dass man nicht jeden Trend mitmachen und jeden Zeitgeist hinterherlaufen muss. Ich schließe meinen Kommentar mit einem Sprichwort. " Wenn jeder dich mag, nimmt dich keiner ernst." Ich wünsche Ihnen alles Gute.
@@Incredible_Pete In vielen Studien sind die Menschen mit wenig Geld und hoher Abhängigkeit am meisten im Stress. Aber das ist sicher auch individuell verschieden.
ich hab mich in einem meiner letzten bewerbungsgespräche mal mit TMI so dermaßen glorreich aus dem rennen gekickt, dasses mir nicht nur heute noch peinlich ist, sondern dass ich auch folgendes draus gelernt habe: gute personaler wenden die "oh, eine letzte frage noch" technik an, weil sie wissen, der bewerber denkt, das gespräch ist durch, ich bin safe und geht in sein "eigentliches" ich über. ihr könnt erst wieder "Ihr selbst" sein wenn ihr wirklich wieder nach dem gespräch alleine auf der straße seid! die frage kann sehr unverfänglich sein, zb nach nem hobby, aber wer dann autistoid (wie ich) sich in einem fachvortrag dazu verliert.....autsch. auch letzte eindrücke können alles entscheiden. naja. besser ein saftiger fail als gar keine einladung :)
Wichtig zu erwähnen, der Arbeitgeber darf nicht nach Hobbys fragen, unzulässig. Natürlich machen es viele unerlaubterweise trotzdem und als zukünftiger AN will man auch nicht direkt negativ auffallen und sagt es dann trz.
@@nutzeranonym3432 Das wäre mir neu, dass man nicht nach Hobbies fragen darf. Wieso sollte das verboten sein? Selbst wenn es so wäre, könnte die Frage ja auch anders daher kommen.
@@KarriereFunkja man müsste die Frage anders stellen. Aber die Frage ist grundsätzlich Unzulässig wenn man sie standardmäßig stellt. Es muss vom Bewerber aus kommen. Hier kann man sich das GG Art. 1 Abb 1 und Art. 2 Abs. 1 anschauen sowie das AGG. Dazu gab es auch schon Gerichtsurteile.
Es ist immer schön, dass ich weiß, was von mir erwartet wird. Und doch werden die Erwartungen des Bewerbers von den Unternehmen selten erfüllt. Denn die der respektvolle Umgang mit Bewerbern ist nicht in den Köpfen derer, die in den Bewerbungsprozess eingebunden sind. Denn es gehört dazu, dem Bewerber eine Eingangsbestätigung der Bewerbung zu kommen zu lassen, ihn auf Verzögerungen aufmerksam zu machen und auch keine vorgefertigten Absagen zu verschicken. Darauf wird wenig bis gar nicht geachtet, denn richtiger Umgang miteinander ist keine Einbahnstraße.
Da hast Du recht
"Gibt es eine Betriebsgruppe der Linkspartei?" Die wichtigste Frage zum Ende des Gesprächs. 😂😂
Wie soll man sich denn vorher über das Gehalt schlau machen? Mitarbeiter zu befragen meinen Sie bestimmt nicht. In den meisten Firmen ist es auch ein Tabu, über Gehalt, Urlaub, Sondervereinbarungen zu reden. Wie also an diese Informationen kommen, um sich im Vorfeld vorbereiten zu können? Dieses Machtgefälle ist doch schon problematisch. Die Firma hält sich bedeckt, möchte vielleicht erst in einem 2. Gespräch über die Feinheiten sprechen. Der Arbeitnehmer hingegen soll sofort zu allem Rede und Antwort stehen. Dabei könnte man sich so manches Wiedersehen sparen, wenn das Geld nicht oder gerade einmal ausreicht, um die Fixkosten zu decken. Könnten Arbeitnehmer sich auf faire Bedingungen verlassen, müssten solche Punkte gar nicht so im Vordergrund stehen.
Naja, "fair" ist halt ein sehr subjektiver Begriff. Was für den einen fair ist, ist für den anderen inakzeptabel. Und das kann durchaus nachvollziehbare Gründe haben. Für den Einen ist z.B. Schichtarbeit eine riesige Belastung, die er entsprechend finanziell kompensiert haben möchte und für den Anderen ist das gar kein Problem. Deswegen ist das mit dem "fair" nicht so einfach wie es klingt.
Und bei der Frage nach dem Gehaltsgefüge helfen Beziehungen. Meistens kennt man jemanden, der jemanden kennt, der in der betreffenden Firma aktuell oder ehemals gearbeitet hat. Der wird einem zwar selten eine konkrete Zahl auf den Euro genau nennen. Aber man bekommt zumindest eine grobe Richtung raus. Und der Rest ist dann eben Verhandlungssache...
kununu.
@@JustMe-zs4rg 1. Zumindest sollte man nicht erst beim Zweittermin feststellen müssen, dass man seine Fixkosten nicht bezahlen können und aufstocken müssen wird. 2. Und zu den Beziehungen, die jeder irgendwie um hundert Ecken hat: Nein. Hat nicht jeder. Und schon gar nicht in jeder Firma, in der man sich bewirbt. 3. Verhandlungssache, aber nicht im 1. Gespräch, heißt u. U., dass man völlig umsonst nochmal anreist, mit allen verbundenen Kosten, sich die Zeit für den erneuten Termin freihalten muss, sich evtl. neu einkleiden. Und letztendlich für nichts und wieder nichts, weil sich im Gespräch die wahnwitzigsten Vorstellungen seitens des AGs herausstellen.
Sollen doch beide Parteien gegen Ende des 1. Gesprächs ihre Konditionen ehrlich auf den Tisch legen, dann können sie entscheiden und überlegen, ob es für sie infrage kommt. Und ob man es sich überhaupt leisten kann, für den AG zu arbeiten. So würden sich beide wertvolle Zeit sparen.
@@curlyjen1507 Ein gewisses Risiko, dass man umsonst Zeit investiert, ist immer dabei. Das ist einfach so. Das hat jeder, der etwas verkaufen will. Wenn man das unbedingt ausschließen will, dann dreht man den Spieß halt um und nennt von sich aus gleich in der Bewerbung ein Zielgehalt. Dann kann der AG selbst entscheiden, ob sich ein Gespräch lohnt oder nicht (denn der hat auch keine Lust auf viele Termine ohne Ergebnis).
Die (Reise-)Kosten für ein Bewerbungsgespräch trägt übrigens der AG (muss er erstatten).
Die Beziehungen hat vielleicht nicht jeder ... von Anfang an. Deswegen ist Netzwerken so wichtig. Mit XING oder LinkedIn ist es heute leichter als je zuvor berufliche Kontakte zu knüpfen. Da muss man natürlich erstmal Arbeit reinstecken. Das macht vielleicht auch nicht jedem Spaß. Aber es zahlt sich dann eben aus, wenn man die Kontakte mal braucht.
@KarriereFunk Warum wurde meine zweite Antwort hier gelöscht? Wurde die automatisch von TH-cam gelöscht, weil ich den Namen von zwei Karrierenetzwerken genannt hatte und das evtl als Werbung angesehen wurde?
Gerne mehr von Tipps für Bewerbungsgespräche, bin student und möchte mich im Oktober/November für ein Praktikum bewerben
ich empfehle viel networking im praktikum und kontakte auch nach praktikum aufrechthalten
Ich lerne Deutsch und möchte genauso schnell sprechen wie Sie.
Bin mir nicht sicher, ob ich das beste Vorbild bin (-;
Danke für das Video! Das gibt mir mehr Sicherheit vor dem Bewerbungsgespräch 😊 nur bei dem Punkt Gehalt hab ich gedacht, dass ich den Punkt schon verstehe, aber an sich die Frage nicht schlimm auffasse, denn klar muss sich der/die Bewerber/in beweisen, aber das Unternehmen sollte sich ebenfalls gut darstellen und mir etwas bieten können, weshalb ich dort arbeiten möchte... gerade bei mehreren Vorstellungsgesprächen kann das Gehalt ja am Ende auch ein ausschlaggebender Punkt sein. Bei meinen Jobs ist zum Glück alles nach Tarif geregelt 😂
Hallo viellen Dank.Tolle Informationen.Aber Download-Link funktioniert nicht.Bitte könnten Sie korrigieren und dannach Bescheid geben ?
Sehr gerne. Link ist korrigiert.
Hier nochmal der richtige zur Checkliste:
karrierefunk.de/lp-interview-checkliste
Mich würde ein Video über Offenlegung im Bewerbungsgespräch interessieren, oder gibt es das schon? Gerade in den Punkten was auf Erkrankungen anbelangt, weil viel liest man aber irgendwie nichts konkretes. Besonderes wenn man gerade in einer Behandlung steckt.
Schau mal hier:
Verbotene Fragen im Bewerbungsgespräch! (Wenn Personaler persönlich werden)
th-cam.com/video/Ee2EADwHhDo/w-d-xo.html
Du bist unzufrieden mit deinem Job oder findest einfach keinen passenden?
Dann wird es Zeit für einen Karriere-Neustart!
Sicher zum Traumjob in 60 Tagen
karrierefunk.de/karriereneustart2
Bin in meinen 20er und Gerade echt geschockt das Leute das fragen könnten sie vielleicht ein Video machen über dinge wo es nicht so offensichtlich ist weil die Aussage die man damit Tätigt indirekt zum Verhängnis wird ? ( oder gibt es das schon )
Was meinst Du genau? Darum geht es doch in diesem Video?
Eine Frage: In der HR sitzen hauptsächlich Frauen. Mir ist es im Bewerbungsgespräch schon zweimal passiert, dass ich von der Personalerin heftig angeflirtet worden bin. Will soll ich darauf reagieren? Bleibe ich strikt professionell, laufe ich Gefahr, dass die beleidigt ist.
Interessant. Freundlich professionell wäre mein Rat.
@karrierefunk Ich habe höflich eine Frage gestellt, Sie antworten aber nur jemandem, der wiederum mir geantwortet hat. Auf erneute höfliche Frage meinerseits auf ihre Antwort antworten Sie auch wieder nicht. Sie lesen also die wenigen Kommentare, halten es aber offenbar nicht für nötig, hilfreich zu antworten. Tippitoppi 👍
Ah ok - sorry.
Wie man an die Infos zum Gehalt kommt, dazu habe ich einige Videos aufgenommen. Das letzte ist dieses hier:
th-cam.com/video/5dXHbC8OXvU/w-d-xo.html
Bitte sag Bescheid, wenn Dir noch Infos fehlen.
2. ist mir mal passiert. Das hört kein Personaler gern.
mach mal video uber leute die 10 jahre nicht gearbeitet haben u d jetz wieder wollen, warum auch immer, von mir aus auch kein bock gehabt, zb lotto gewonnen
Auf keinen Fall DUTZEN, so wie hier. 😡
Ok - die Beschwerde kommt so gut nie.
@@KarriereFunk Nennt man soetwas seriös, fremde Leute auf eine Stufe zu stellen? In Kneipen, Vereinen und bei Jugendlichen ist das normal und Genossen dutzen sich ja auch.
Wenn sich keiner darüber beschwert liegt es wohl am Klientel und an der Umerziehung/Aberziehung die Höflichkeitsform nicht mehr zu verwenden. Gehört aber immer noch zur deutschen Sprache, besonders bei einem Bewerbungsgespräch.
@@reisswolf5202 Naja - hier bei YT ist der Ton ja eher locker. Aber Sie haben vollkommen recht - im Vorstellungsgespräch würde ich auch das Sie vorschlagen, wobei immer öfter (auch bei uns) sofort das Du vonseiten des Arbeitgebers angeboten wird.
@@KarriereFunk Ich habe davon schon gehört, weil man damit Vertrauen und ein familiäres Umfeld schaffen will. Ein gedutzter Chef mag zwar wie ein Kumpel sein, wird dann aber auch nur so als solcher gesehen und kritisiert. Da rutscht vielleicht ein ,,DU Blödmann" schneller heraus, wie bei der Perönlichkeitsgrenze " SIE".
Und seine Mitarbeiter zu dutzen macht keinen guten Chef aus und bei unangenehmen Anweisungen wird ganz schnell mal eine rote Linie überschritten, glauben Sie mir. Das sind Lebenserfahrungen, von denen ich spreche und die mir meine Großeltern und Eltern mir mitgegeben haben. Ich bin der Meinung, dass man nicht jeden Trend mitmachen und jeden Zeitgeist hinterherlaufen muss.
Ich schließe meinen Kommentar mit einem Sprichwort.
" Wenn jeder dich mag, nimmt dich keiner ernst."
Ich wünsche Ihnen alles Gute.
Warum überhaupt bewerben? Bürgergeld regelt!
Klingt nach einem Rezept für ein erfülltes Leben..
@@KarriereFunk less Stress
Na ja, weil ich persönlich wachsen will. Geld regelt nicht alle Bedürfnisse.
@@Incredible_Pete In vielen Studien sind die Menschen mit wenig Geld und hoher Abhängigkeit am meisten im Stress. Aber das ist sicher auch individuell verschieden.
👏👏👏aplaus
ich hab mich in einem meiner letzten bewerbungsgespräche mal mit TMI so dermaßen glorreich aus dem rennen gekickt, dasses mir nicht nur heute noch peinlich ist, sondern dass ich auch folgendes draus gelernt habe:
gute personaler wenden die "oh, eine letzte frage noch" technik an, weil sie wissen, der bewerber denkt, das gespräch ist durch, ich bin safe und geht in sein "eigentliches" ich über. ihr könnt erst wieder "Ihr selbst" sein wenn ihr wirklich wieder nach dem gespräch alleine auf der straße seid! die frage kann sehr unverfänglich sein, zb nach nem hobby, aber wer dann autistoid (wie ich) sich in einem fachvortrag dazu verliert.....autsch. auch letzte eindrücke können alles entscheiden.
naja. besser ein saftiger fail als gar keine einladung :)
Das tut mir leid. Stimmt aber: Es ist erst vorbei, wenn es vorbei ist!
Wichtig zu erwähnen, der Arbeitgeber darf nicht nach Hobbys fragen, unzulässig. Natürlich machen es viele unerlaubterweise trotzdem und als zukünftiger AN will man auch nicht direkt negativ auffallen und sagt es dann trz.
@@nutzeranonym3432 Das wäre mir neu, dass man nicht nach Hobbies fragen darf. Wieso sollte das verboten sein? Selbst wenn es so wäre, könnte die Frage ja auch anders daher kommen.
@@KarriereFunkja man müsste die Frage anders stellen. Aber die Frage ist grundsätzlich Unzulässig wenn man sie standardmäßig stellt. Es muss vom Bewerber aus kommen. Hier kann man sich das GG Art. 1 Abb 1 und Art. 2 Abs. 1 anschauen sowie das AGG. Dazu gab es auch schon Gerichtsurteile.
@@nutzeranonym3432 Ich habe nichts dazu gefunden.