Gegen jede Art von Gewalt. Was ist mit "Naturgewalt", "höhere Gewalt"? Siehe Duden 3. Definition als "elementare Kraft von zwingender Wirkung", was nichts anderes als Ursache und Wirkung neutral gesehen ist. Gegen jede Form von Gewalt - wo beginnt sie? Du sagst, indem man einem anderen nicht schadet. Kann man nur anwenden, wenn man weiß, dass es dem anderen nicht schadet. Sind nur Menschen gemeint? Schade ich, wenn ich Fleisch esse? Schade ich, wenn ich einer Pflanze die Blätter abschneide und esse? Lebensrettende Maßnahmen mit Gewalt ok? Selbstverteidigung mit Gewalt ok? Oder doch besser andere Wange hinhalten mit Liebe? Worthülsen, Sprache, Sprachverwirrung auch beim Wort Gewalt.
Wir haben oft die falschen Wörter und Bilder im Kopf zu dem was wir beschreiben. Naturgewalt = Naturgesetz Da ist keine "Gewalt" das ist die falsche Bezeichnung und Idee dazu. Und diese Kraft der Natur ist eine unpersönliche Kraft die in Wirkung ist, egal ob wir das wissen, daran glauben es wahr haben wollen oder nicht. Wenn ein kleinkind eine klippe herunter fällt und dadurch stirbt, war die natur nicht Gewalttätig, sondern die Kraft des Naturgesetzes Schwerkraft war in Wirkung. Gewalt = Ein Schaden der durch Verstoß gegen das Naturrecht entsteht, meist mit physischem Schaden einhergehend. Du hast aber das recht auf selbstverteidigung wenn du angegriffen wirst. Deine Verteidigung ist keine Gewalt in dem Fall, sondern eine notwendige Kraft (Force against Violence, dazu folgt auch noch ein Video in der Zukunft) Im übrigen bin ich selbst nur auf der Reise... Grade beim Thema Fleischessen, stellt sich die Frage ob das gegen das Naturrecht verstoßt. Darauf hab ich noch keine klare Antwort. Ich hab mal eine Zeit lang Vegan gelebt - hat mir nicht gut getan. Wenn wir also in dieser Irren Realität Fleisch benötigen.....dann wär es wiederum notwendig und somit gedeckt als Recht. Wir alle sind aber letzten endes moralische Relativisten, lediglich auf einem anderen level. Wenn ich etwas nicht weiß, oder wie im Fall beim Fleischessen den Verdacht habe, selber im moralischen relativismus zu sein, dann ist das mindeste, dass ich damit offen umgehe. Danke für deine Fragen.
@@Silke-uj3gz Im übrigen zeigst du etwas sehr interessantes auf. Wie es scheint ist unsere Lebensrealität so aufgebaut, dass hier sein können immer bedeutet, dass ander Lebewesen leiden und sterben müssen. Darum sagte ich ja, dass diese Realität IRRE ist. Selbst als Veganer, tötet dein sein auf der Welt, viele mikroben ect und auch dein Soja, wird in der Ernte unzählige kleine Säugetiere töten und bei der Lagerung des Getreides, werden Giftköder ausgelegt, an denen Ratten unter Höllenqualen tagelang leiden, bis sie sterben.... In den Veden heißt es, alles ist Nahrung, in einem geschlossenen Kreislauf (oder so ähnlich). Wenn leid unvermeidlich ist, dann ist es aber unsere Verantwortung, dies so gut wie möglich zu reduzieren.
Danke für die Antworten, jap dieser selbstfütternde und selbstreproduzierende Sadomaso Kreislauf von Leben ist eigentlich sogar sehr irre. Drum versteh ich manch Buddhisten, aus dem Samsara (Leideskreislauf) aussteigen zu wollen als Ziel. Das Loslassen spielt da eine große Rolle, auch keine Absicht mehr zu haben, also auch nicht, das Leid beenden zu wollen. Freier Wille Diskussion gibts ja auch keine Wahrheit. Kenne sogar jemanden, der sich eine Zeitlang aus Licht ernährt hat, aber davon bin ich auch weit weg. Zumindest ein würdevolles Leben und einen würdevollen Tod uns allen sterblichen und vergänglichen Wesen wünsch ich mir hier. Aber wie du sagst, eigentlich alles relativierter Moralismus. Für das eine Naturvolk ist Kanibalismus normal, für ein anderes Kulturvolk sind Machtspiele normal und für das nächste ist es wiederum normal, nicht darüber nachzudenken 😅.
Tolles Vorhaben! Ich werde deine Videos anschauen und natürlich auch weiterleiten!
Wünsch Dir viel Glück bei Deinem Vorhaben lg. Silvia
Gegen jede Art von Gewalt. Was ist mit "Naturgewalt", "höhere Gewalt"? Siehe Duden 3. Definition als "elementare Kraft von zwingender Wirkung", was nichts anderes als Ursache und Wirkung neutral gesehen ist. Gegen jede Form von Gewalt - wo beginnt sie? Du sagst, indem man einem anderen nicht schadet. Kann man nur anwenden, wenn man weiß, dass es dem anderen nicht schadet. Sind nur Menschen gemeint? Schade ich, wenn ich Fleisch esse? Schade ich, wenn ich einer Pflanze die Blätter abschneide und esse? Lebensrettende Maßnahmen mit Gewalt ok? Selbstverteidigung mit Gewalt ok? Oder doch besser andere Wange hinhalten mit Liebe? Worthülsen, Sprache, Sprachverwirrung auch beim Wort Gewalt.
Wir haben oft die falschen Wörter und Bilder im Kopf zu dem was wir beschreiben.
Naturgewalt = Naturgesetz
Da ist keine "Gewalt" das ist die falsche Bezeichnung und Idee dazu.
Und diese Kraft der Natur ist eine unpersönliche Kraft die in Wirkung ist, egal ob wir das wissen, daran glauben es wahr haben wollen oder nicht.
Wenn ein kleinkind eine klippe herunter fällt und dadurch stirbt, war die natur nicht Gewalttätig, sondern die Kraft des Naturgesetzes Schwerkraft war in Wirkung.
Gewalt = Ein Schaden der durch Verstoß gegen das Naturrecht entsteht, meist mit physischem Schaden einhergehend.
Du hast aber das recht auf selbstverteidigung wenn du angegriffen wirst. Deine Verteidigung ist keine Gewalt in dem Fall, sondern eine notwendige Kraft (Force against Violence, dazu folgt auch noch ein Video in der Zukunft)
Im übrigen bin ich selbst nur auf der Reise...
Grade beim Thema Fleischessen, stellt sich die Frage ob das gegen das Naturrecht verstoßt. Darauf hab ich noch keine klare Antwort. Ich hab mal eine Zeit lang Vegan gelebt - hat mir nicht gut getan. Wenn wir also in dieser Irren Realität Fleisch benötigen.....dann wär es wiederum notwendig und somit gedeckt als Recht.
Wir alle sind aber letzten endes moralische Relativisten, lediglich auf einem anderen level. Wenn ich etwas nicht weiß, oder wie im Fall beim Fleischessen den Verdacht habe, selber im moralischen relativismus zu sein, dann ist das mindeste, dass ich damit offen umgehe.
Danke für deine Fragen.
@@Silke-uj3gz Im übrigen zeigst du etwas sehr interessantes auf. Wie es scheint ist unsere Lebensrealität so aufgebaut, dass hier sein können immer bedeutet, dass ander Lebewesen leiden und sterben müssen. Darum sagte ich ja, dass diese Realität IRRE ist.
Selbst als Veganer, tötet dein sein auf der Welt, viele mikroben ect und auch dein Soja, wird in der Ernte unzählige kleine Säugetiere töten und bei der Lagerung des Getreides, werden Giftköder ausgelegt, an denen Ratten unter Höllenqualen tagelang leiden, bis sie sterben....
In den Veden heißt es, alles ist Nahrung, in einem geschlossenen Kreislauf (oder so ähnlich).
Wenn leid unvermeidlich ist, dann ist es aber unsere Verantwortung, dies so gut wie möglich zu reduzieren.
Danke für die Antworten, jap dieser selbstfütternde und selbstreproduzierende Sadomaso Kreislauf von Leben ist eigentlich sogar sehr irre. Drum versteh ich manch Buddhisten, aus dem Samsara (Leideskreislauf) aussteigen zu wollen als Ziel. Das Loslassen spielt da eine große Rolle, auch keine Absicht mehr zu haben, also auch nicht, das Leid beenden zu wollen. Freier Wille Diskussion gibts ja auch keine Wahrheit. Kenne sogar jemanden, der sich eine Zeitlang aus Licht ernährt hat, aber davon bin ich auch weit weg. Zumindest ein würdevolles Leben und einen würdevollen Tod uns allen sterblichen und vergänglichen Wesen wünsch ich mir hier. Aber wie du sagst, eigentlich alles relativierter Moralismus. Für das eine Naturvolk ist Kanibalismus normal, für ein anderes Kulturvolk sind Machtspiele normal und für das nächste ist es wiederum normal, nicht darüber nachzudenken 😅.