Sehr gut, wieder ein hervorragend erklärtes Thema. Ich habe mir gerade Videos vom Wochenende in Hemmoor angesehen und sehe meine und die Defizite meiner Buddys. Zeit daran weiter zu arbeiten. Mit Deinen Beiträgen wird es verständlicher. Mittlerweile kann ich mir ein Training/Kurs bei Dir richtig gut vorstellen. Wo (an welchem Tauchplatz) bietest Du Deine Kurse bevorzugt an?
Moin, schön dass dir das Video hilft. Ich kann mich bei den Kursen weitgehend nach den Wünschen meiner Schüler richten. Für die Detailplanung wäre es das Einfachste, wenn du mich per E-Mail kontaktierst oder wir einfach mal telefonieren.
Ein sehr informatives und gelungenes Video! Ich arbeite seit Januar - seit dem Fundi an diesen Stellschrauben - die gewünschten 0° Grad erreiche ich dennoch bisher leider nicht. Videoaufnahmen helfen absolut und auch das Feedback von Buddies ist sehr hilfreich.
Hi, ich denke mal nach dem Fundi ist die Stellschrauben Kopffreiheit passend eingestellt. Gerade mit dem Punkt Körperspannung / Beinposition haben viele Taucher Probleme, weil sie die Knie zu stark anwinkeln und das nicht raus bekommen. Dass macht Kopflastig. Wenn trotz allem bei perfekter Haltung in neutralem Trimm noch die Füße hoch ziehen, würde ich bei der Gewichtsverteilung nachjustieren. Dran bleiben, dann fällt die Null-Grad-Marke bald. ;-)
Wieder ein sehr verständlich erklärtes Thema, gutes Video.. Schade, dass man keine Preise für die verschiedenen Kurse auf deiner Webseite finden kann. GUE gefällt mir vom Ausbildungskonzept her sehr gut, allerdings ist es für mich eine Kostenfrage bzw. wäre es für die Kalkulation und Planung ganz gut wenn man Anhaltspunkte hat, bevor man Kontakt aufnimmt und deine Zeit verschwendet weil man es doch (noch) nicht macht :D
Hallo und danke für dein Feedback! Wir können uns gerne persönlich über einzelne Kurse und natürlich auch über die Preise unterhalten. Auch wenn du im Anschluss erstmal keinen Kurs buchst, würde ich das niemals als Zeitverschwendung empfinden. Also keine Scheu! ;-) Du kannst gerne auch ohne konkretes Interesse Kontakt aufnehmen.
Mega gut und einfach erklärt - An welchen Stellschrauben sollte man denn drehen wenn Stage(s) dazu kommen? Da kommt vorallem im gefüllten Zustand ein bisschen Gewicht dazu und das auch noch vorne links
Hi Frederik, in dem Fall würde ich ausschließlich an der Stellschraube „Körperspannung“ drehen. So viel Gewicht kommt durch Stages nicht dazu, wenn man bedenkt, dass eine D12 leer ca. 6-7 kg leichter ist als voll. Das bringt deinen Trimm auch nicht durcheinander. Zudem sind die Stages leer leicht positiv und auch das sollte beherrschbar bleiben. Wenn du eine Disbalance verspürst, weil du zu viel Gewicht links hast, kannst du das Gas im Wing bewusst etwas ungleichmäßig verteilen. Das geht im Hufeisenwing besonders gut, aber in einem gewissen Rahmen auch im Donutwing. Viele Grüße, Sebastian
Hallo Sven, endlich mal ein super Video, welches den Trimm super erklärt. Noch eine Frage, habe ich es richtig verstanden, dass bei der Kopflastigkeit der Kopf/Oberkörper in der Regel höher ist, als das Becken/die Beine?
Verdammt, wie komme ich denn auf Sven🙈 Trotzdem danke für die schnelle Antwort, war schon etwas verwirrt, weil mir gerade ein DM genau das Gegenteil einreden wollte. THX und ich denke wir sehen uns bald mal 😉
Backplate und Wing haben gegenüber einem ADV Jacket viele Vorteile. Das beschränkt sich nicht auf eine bessere Wasserlage. Wenn dich das Thema genau interessiert können wir sehr gerne mal am Telefon darüber sprechen.
Moin Sebastian, Ich weiß nicht ob du das hier noch liest, aber falls ja: Ich habe das xDeep zen und habe eigen recht guten trim, wenn ich mich bewege. Sobald ich still schwebe, zieht es mich hinten hoch. Wenn ich nichts mache, stehe ich quasi kopfüber im Wasser. Ich dachte ja ich wäre danach kopflastig. Du sagst am Ende des Videos aber, dass man dann eher fußlastig ist. Also leichtere flossen gibt's vermutlich nicht. Habe die seawing nova. Bebänderung noch enger stellen, dann bekomm ich das harness nicht mehr über die Arme.. Ich weiß nicht weiter ☹️
Moin, wenn du horizontal bist, nichts machst und vorne rüber kippst, bist du natürlich kopflastig. Wenn du weit genug aus dem Trimm gehen würdest (Kopf hoch, Füße runter), könntest du vermutlich stabil sein. Das habe ich in dem Video gemeint. Also hol dir am besten schwere Flossen und / oder stell die Bebänderung etwas länger. Mit den Seawing Nova machst du dir das Leben außerdem bei den Kicks selbst unnötig schwer. Die würde ich schon allein deswegen wechseln. Scubapro Jetfins kann ich sehr empfehlen. Viele Grüße...
@@sebastianvonkoss9175 vielen Dank für deine Einschätzung und Rat! Ich werde es probieren. Tendiere zu den RK3 von apeks. Gurte mach ich länger und teste es am Mittwoch.
Hallo Sebastian Was hälst du von Trimmblei an der Flasche mit einem Flaschengurt? Ich benötige ca 4kg Blei, die ich als V-Blei zwischen meinen D8,5 habe. Wenn ich so tauche bin ich aber ziemlich Kopflastig, also meine Füße gehen hoch ohne Flossenbewegung. Durch 1kg an der Flasche bleibe ich aber neutral im Wasser. Ist Trimmblei bei Gue erlaubt? Falls nicht, was für Optionen habe ich? LG
Moin David, zu solchen Feinheiten gibt es keine offiziellen Regeln. Ich bin ehrlich: ich habe das auch schon so gemacht, als ich im Urlaub Doppelgeräte aus Alu tauchen musste, die extrem kopflastig waren, nicht genügend V Blei verfügbar war und ich improvisieren musste. Als Dauerlösung finde ich Blei an den Flaschen aber unglücklich. Erstens ist das jedes Mal ein unnötiges Gefummel und zweitens habe mehr als einmal erlebt, dass die Leute ihr Blei unter Wasser verloren haben. Das kann unter Umständen unangenehme Folgen haben. Du hast gefragt, was du für Alternativen hast. Du könntest einen Fundi machen. Dann optimieren wir die Einstellung deines Equipments gemeinsam. 😉 Spaß beiseite: Ich nehme einfach mal an, dass dein V Blei bereits so tief wie möglich (also bis ganz runter an den Flaschenboden) montiert ist und du bereits schwere Vollgummiflossen wie die Scubapro Jetfins verwendest. Falls nein, hast du deine Alternative. Falls du mit einer Edelstahl Backplate tauchst, kannst du auf Alu wechseln. Die eingesparten 2 kg sind relativ weit oben an deinem Körper. Diese 2 kg kannst du jetzt in Form von zusätzlichem Blei mitführen, dass du weiter unten anbringst, z.B. auf einem Bleigurt. Ansonsten versuch einfach mal, deine Bänderung ein klein wenig zu verlängern. Auch das reduziert die Kopflastigkeit. Achte darauf, dass du dem ganzen nicht die Ventilerreichbarkeit opferst. Ich hoffe das hilft! Mir ist bisher kein einziger Fall begegnet, bei dem wir den Taucher gerade mit der extrem langen D8,5 nicht neutral ausbalanciert bekommen haben. Blei an den Flaschen war dazu nie nötig.
Moin, danke für dein Feedback. Ich glaube du hast unter das falsche Video kommentiert. Über die von dir angesprochenen Kurse spreche ich im Video zur neutralen Tarierung. Ich kritisiere im Übrigen nicht den Inhalt dieser Kurse, sondern die Tatsache, dass solche Kurse nötig sind. Das ist ein großer Unterschied und deswegen kann ich auch ruhigen Gewissen selber Kurse, Trainings und Workshops anbieten, bei denen die Perfektionierung der Tarierung einen Schwerpunkt darstellt. Jemand der bei GUE einen Fundi oder einen Rec1 besucht hat, wird ein derartiges Training nicht nötig haben. Den meisten anderen wird es gut tun.
@@sebastianvonkoss9175 Ich stehe noch recht am Anfang der Ausbildung und ziehe einen Kurs zur Verbesserung der Tarierung durchaus in Betracht, obwohl ich der Meinung bin beim OWD (Padi) davon genug mitbekommen habe. Für mich wäre ein weiterer Kurs, um beim Vergleich mit dem Autoführerschein zu bleiben, kein "richtig lenken" sondern mehr ein "Formel 1". Die Grundlagen sind am Anfang recht "erschlagend" und man kann mit vielen Tipps einfach noch nicht viel anfangen. Das gibt sich nach 10 oder 20 Tauchgängen, dann ist man erfahren genug um sich darauf einzulassen. Hinzu kommt dass ich in den ersten Tagen viel Equipment durcheinander genutzt habe (Jacket, Wings, Flaschengrößen, Flossen) um zu gucken was mir gefällt und ich kaufen möchte. Wenn man in einer Konfiguartion sein Blei positioniert hat und einigermaßen zurecht kommt, war beim nächsten mal schon wieder alles völlig anders. Letztlich ist es wie beim Autofahren: es hilft nur üben üben üben.
Du hast vollkommen Recht. Neben der richtigen Ausbildung ist Erfahrung auch eine ganz wichtige Komponente. Nachdem was du beschreibst wäre ein Fundamentes für dich glaube ich keine schlechte Option. Neben Grundfähigkeiten wie Trimm, Tarierung und Flossenschlägen wird in dem Kurs sehr viel Wert auf standardisierte Notfallprozeduren gelegt. Damit meine ich die Gasspende, das Bedienen der eigenen Ventile, das Setzen einer Boje, das Retten eines bewusstlosen Tauchers und sichere Freiwasseraufstiege. All das wird freischwebend, neutral tariert und im horizontalen Trimm ausgeführt. Dadurch werden Trimm und Tarierung im Laufe des Kurses unter immer anspruchsvolleren Bedingungen praktisch nebenbei weiter trainiert. Dazu gehört natürlich auch, dass die Ausrüstung optimal auf den jeweiligen Taucher eingestellt wird. Stichwort Ausrüstung: wenn du Tipps oder Hilfe bei der Anschaffung neuer Ausrüstung benötigst, kannst du dich auch gerne per E-Mail mit mir in Verbindung setzen. Nichts ist ärgerlicher, als Dinge doppelt zu kaufen.
Sehr gut, wieder ein hervorragend erklärtes Thema. Ich habe mir gerade Videos vom Wochenende in Hemmoor angesehen und sehe meine und die Defizite meiner Buddys. Zeit daran weiter zu arbeiten. Mit Deinen Beiträgen wird es verständlicher. Mittlerweile kann ich mir ein Training/Kurs bei Dir richtig gut vorstellen. Wo (an welchem Tauchplatz) bietest Du Deine Kurse bevorzugt an?
Moin, schön dass dir das Video hilft. Ich kann mich bei den Kursen weitgehend nach den Wünschen meiner Schüler richten. Für die Detailplanung wäre es das Einfachste, wenn du mich per E-Mail kontaktierst oder wir einfach mal telefonieren.
Tolles informatives Video du hättest aber statt Querschnitt beim Mirko, eher Stirnfläche sagen sollen ;-)
Ein sehr informatives und gelungenes Video! Ich arbeite seit Januar - seit dem Fundi an diesen Stellschrauben - die gewünschten 0° Grad erreiche ich dennoch bisher leider nicht. Videoaufnahmen helfen absolut und auch das Feedback von Buddies ist sehr hilfreich.
Hi, ich denke mal nach dem Fundi ist die Stellschrauben Kopffreiheit passend eingestellt. Gerade mit dem Punkt Körperspannung / Beinposition haben viele Taucher Probleme, weil sie die Knie zu stark anwinkeln und das nicht raus bekommen. Dass macht Kopflastig.
Wenn trotz allem bei perfekter Haltung in neutralem Trimm noch die Füße hoch ziehen, würde ich bei der Gewichtsverteilung nachjustieren.
Dran bleiben, dann fällt die Null-Grad-Marke bald. ;-)
@@sebastianvonkoss9175 Danke! Das werde ich! Gewichtverteilung ist ein gute Punkt - daran werde ich mal herumprobieren
Wieder ein sehr verständlich erklärtes Thema, gutes Video..
Schade, dass man keine Preise für die verschiedenen Kurse auf deiner Webseite finden kann.
GUE gefällt mir vom Ausbildungskonzept her sehr gut, allerdings ist es für mich eine Kostenfrage bzw. wäre es für die Kalkulation und Planung ganz gut wenn man Anhaltspunkte hat, bevor man Kontakt aufnimmt und deine Zeit verschwendet weil man es doch (noch) nicht macht :D
Hallo und danke für dein Feedback!
Wir können uns gerne persönlich über einzelne Kurse und natürlich auch über die Preise unterhalten. Auch wenn du im Anschluss erstmal keinen Kurs buchst, würde ich das niemals als Zeitverschwendung empfinden. Also keine Scheu! ;-) Du kannst gerne auch ohne konkretes Interesse Kontakt aufnehmen.
Mega gut und einfach erklärt - An welchen Stellschrauben sollte man denn drehen wenn Stage(s) dazu kommen? Da kommt vorallem im gefüllten Zustand ein bisschen Gewicht dazu und das auch noch vorne links
Hi Frederik,
in dem Fall würde ich ausschließlich an der Stellschraube „Körperspannung“ drehen. So viel Gewicht kommt durch Stages nicht dazu, wenn man bedenkt, dass eine D12 leer ca. 6-7 kg leichter ist als voll. Das bringt deinen Trimm auch nicht durcheinander. Zudem sind die Stages leer leicht positiv und auch das sollte beherrschbar bleiben.
Wenn du eine Disbalance verspürst, weil du zu viel Gewicht links hast, kannst du das Gas im Wing bewusst etwas ungleichmäßig verteilen. Das geht im Hufeisenwing besonders gut, aber in einem gewissen Rahmen auch im Donutwing.
Viele Grüße,
Sebastian
Hallo Sven,
endlich mal ein super Video, welches den Trimm super erklärt. Noch eine Frage, habe ich es richtig verstanden, dass bei der Kopflastigkeit der Kopf/Oberkörper in der Regel höher ist, als das Becken/die Beine?
Ja, hast du. Weil die Kopflastigkeit kompensiert wird. Auch wenn ich Sebastian heiße. 😉
Verdammt, wie komme ich denn auf Sven🙈
Trotzdem danke für die schnelle Antwort, war schon etwas verwirrt, weil mir gerade ein DM genau das Gegenteil einreden wollte.
THX und ich denke wir sehen uns bald mal 😉
@@shortyderechte Das würde mich sehr freuen. Meine Kontaktdaten findest du wie immer unten - äh oben - in der Videobeschreibung. ;-)
Verstehe ich richtig, dass man mit einem Wing leichter den neutralen Trimm erreicht, als mit einem ADV Jacket ?
Backplate und Wing haben gegenüber einem ADV Jacket viele Vorteile. Das beschränkt sich nicht auf eine bessere Wasserlage. Wenn dich das Thema genau interessiert können wir sehr gerne mal am Telefon darüber sprechen.
Hallo, sind deine Tips für Nass und Trockenanzug geeignet?
Kommt auf das Thema ein. Bei diesem Video auf jeden Fall.
Moin Sebastian,
Ich weiß nicht ob du das hier noch liest, aber falls ja:
Ich habe das xDeep zen und habe eigen recht guten trim, wenn ich mich bewege. Sobald ich still schwebe, zieht es mich hinten hoch. Wenn ich nichts mache, stehe ich quasi kopfüber im Wasser.
Ich dachte ja ich wäre danach kopflastig. Du sagst am Ende des Videos aber, dass man dann eher fußlastig ist.
Also leichtere flossen gibt's vermutlich nicht. Habe die seawing nova. Bebänderung noch enger stellen, dann bekomm ich das harness nicht mehr über die Arme.. Ich weiß nicht weiter ☹️
Moin, wenn du horizontal bist, nichts machst und vorne rüber kippst, bist du natürlich kopflastig. Wenn du weit genug aus dem Trimm gehen würdest (Kopf hoch, Füße runter), könntest du vermutlich stabil sein. Das habe ich in dem Video gemeint. Also hol dir am besten schwere Flossen und / oder stell die Bebänderung etwas länger. Mit den Seawing Nova machst du dir das Leben außerdem bei den Kicks selbst unnötig schwer. Die würde ich schon allein deswegen wechseln. Scubapro Jetfins kann ich sehr empfehlen.
Viele Grüße...
@@sebastianvonkoss9175 vielen Dank für deine Einschätzung und Rat! Ich werde es probieren. Tendiere zu den RK3 von apeks. Gurte mach ich länger und teste es am Mittwoch.
Ich habe die RK3 HD und die Jetfins verglichen und fand die Jetfins viiieeel viiieeel besser. Probier doch beide mal aus.
@@sebastianvonkoss9175 Ich hoffe, ich bekomme die Gelegenheit. 😅 Frage das nächste mal am blue marlin (Fühlinger See) nach.
Hallo Sebastian
Was hälst du von Trimmblei an der Flasche mit einem Flaschengurt? Ich benötige ca 4kg Blei, die ich als V-Blei zwischen meinen D8,5 habe. Wenn ich so tauche bin ich aber ziemlich Kopflastig, also meine Füße gehen hoch ohne Flossenbewegung. Durch 1kg an der Flasche bleibe ich aber neutral im Wasser. Ist Trimmblei bei Gue erlaubt? Falls nicht, was für Optionen habe ich?
LG
Moin David, zu solchen Feinheiten gibt es keine offiziellen Regeln. Ich bin ehrlich: ich habe das auch schon so gemacht, als ich im Urlaub Doppelgeräte aus Alu tauchen musste, die extrem kopflastig waren, nicht genügend V Blei verfügbar war und ich improvisieren musste.
Als Dauerlösung finde ich Blei an den Flaschen aber unglücklich. Erstens ist das jedes Mal ein unnötiges Gefummel und zweitens habe mehr als einmal erlebt, dass die Leute ihr Blei unter Wasser verloren haben. Das kann unter Umständen unangenehme Folgen haben.
Du hast gefragt, was du für Alternativen hast. Du könntest einen Fundi machen. Dann optimieren wir die Einstellung deines Equipments gemeinsam. 😉
Spaß beiseite: Ich nehme einfach mal an, dass dein V Blei bereits so tief wie möglich (also bis ganz runter an den Flaschenboden) montiert ist und du bereits schwere Vollgummiflossen wie die Scubapro Jetfins verwendest. Falls nein, hast du deine Alternative.
Falls du mit einer Edelstahl Backplate tauchst, kannst du auf Alu wechseln. Die eingesparten 2 kg sind relativ weit oben an deinem Körper. Diese 2 kg kannst du jetzt in Form von zusätzlichem Blei mitführen, dass du weiter unten anbringst, z.B. auf einem Bleigurt.
Ansonsten versuch einfach mal, deine Bänderung ein klein wenig zu verlängern. Auch das reduziert die Kopflastigkeit. Achte darauf, dass du dem ganzen nicht die Ventilerreichbarkeit opferst.
Ich hoffe das hilft! Mir ist bisher kein einziger Fall begegnet, bei dem wir den Taucher gerade mit der extrem langen D8,5 nicht neutral ausbalanciert bekommen haben. Blei an den Flaschen war dazu nie nötig.
English version please
Hi there, I don't have time to do a bilingual channel. But we can setup a class in English covering all these topics in much more detail.
@@sebastianvonkoss9175 How does that work? I live in the Philippines.
In that case I recommend you look for a Fundamentals Instructor in your area: www.gue.com/diver-training/gue-instructors
@@sebastianvonkoss9175 Thanks.
Am Anfang des Videos werden Zusatzkurse zum rasieren verpönt, am Ende werden sie von dir als Workshop angeboten. Hmm. 🤔
Moin, danke für dein Feedback.
Ich glaube du hast unter das falsche Video kommentiert. Über die von dir angesprochenen Kurse spreche ich im Video zur neutralen Tarierung.
Ich kritisiere im Übrigen nicht den Inhalt dieser Kurse, sondern die Tatsache, dass solche Kurse nötig sind. Das ist ein großer Unterschied und deswegen kann ich auch ruhigen Gewissen selber Kurse, Trainings und Workshops anbieten, bei denen die Perfektionierung der Tarierung einen Schwerpunkt darstellt.
Jemand der bei GUE einen Fundi oder einen Rec1 besucht hat, wird ein derartiges Training nicht nötig haben. Den meisten anderen wird es gut tun.
@@sebastianvonkoss9175 Ich stehe noch recht am Anfang der Ausbildung und ziehe einen Kurs zur Verbesserung der Tarierung durchaus in Betracht, obwohl ich der Meinung bin beim OWD (Padi) davon genug mitbekommen habe.
Für mich wäre ein weiterer Kurs, um beim Vergleich mit dem Autoführerschein zu bleiben, kein "richtig lenken" sondern mehr ein "Formel 1".
Die Grundlagen sind am Anfang recht "erschlagend" und man kann mit vielen Tipps einfach noch nicht viel anfangen. Das gibt sich nach 10 oder 20 Tauchgängen, dann ist man erfahren genug um sich darauf einzulassen.
Hinzu kommt dass ich in den ersten Tagen viel Equipment durcheinander genutzt habe (Jacket, Wings, Flaschengrößen, Flossen) um zu gucken was mir gefällt und ich kaufen möchte. Wenn man in einer Konfiguartion sein Blei positioniert hat und einigermaßen zurecht kommt, war beim nächsten mal schon wieder alles völlig anders.
Letztlich ist es wie beim Autofahren: es hilft nur üben üben üben.
Du hast vollkommen Recht. Neben der richtigen Ausbildung ist Erfahrung auch eine ganz wichtige Komponente.
Nachdem was du beschreibst wäre ein Fundamentes für dich glaube ich keine schlechte Option. Neben Grundfähigkeiten wie Trimm, Tarierung und Flossenschlägen wird in dem Kurs sehr viel Wert auf standardisierte Notfallprozeduren gelegt. Damit meine ich die Gasspende, das Bedienen der eigenen Ventile, das Setzen einer Boje, das Retten eines bewusstlosen Tauchers und sichere Freiwasseraufstiege.
All das wird freischwebend, neutral tariert und im horizontalen Trimm ausgeführt. Dadurch werden Trimm und Tarierung im Laufe des Kurses unter immer anspruchsvolleren Bedingungen praktisch nebenbei weiter trainiert.
Dazu gehört natürlich auch, dass die Ausrüstung optimal auf den jeweiligen Taucher eingestellt wird. Stichwort Ausrüstung: wenn du Tipps oder Hilfe bei der Anschaffung neuer Ausrüstung benötigst, kannst du dich auch gerne per E-Mail mit mir in Verbindung setzen. Nichts ist ärgerlicher, als Dinge doppelt zu kaufen.
Wenn man das echt erklären muss, dann frage ich mich, was man noch in der Schule beigebracht bekommt? 😢