Aufrichtigen Respekt, Herr Fichtner, so viele komplexe Themen verständlich auf den Punkt zu bringen, und das in nur einer halben Stunde. Das hilft zu verstehen, warum sich unsere deutschen Automobilkonzerne weitestgehend aus der Wasserstoff-Forschung zurückgezogen haben. Und gibt Hoffnung, dass Deutschland doch noch Anschluß hält (oder auch mehr).
Sorgen macht mir die Tatsache, dass sich zumindest die nächsten 4 Jahre die deutschen Autokonzerne noch verzetteln und bis 2025 noch neue Verbrenner entwickeln. Es gibt bislang immer noch kaum reine E-Autos aus Deutschland wie der ID.3, sondern umgebaute Verbrenner und Multi-Antriebs Plattformen. So wird es schwer, mit Tesla gleichzuziehen. Bitter wird es, wenn der Punkt kommt, wo (mit billigen Batterien) dann E-Fahrzeuge nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Anschaffung kostengünstiger werden (es sind ja viel weniger Komponenten im Motor verbaut) und dann unverkäuflich werden. Da muss die Autoindustrie dann zuletzt getätigte Milliarden an Entwicklungskosten abschreiben.
@@martinv.352 Diese Kombifahrzeuge brauchte es halt. Tesla hat von 0 angefangen und ist direkt rein auf E Antriebe gegangen. Die hatten die Schwierigkeit nicht das man alles umstellen muss, die konnten sich auf die Entwicklung und Optimierung ihrer Prozesse konzentrieren. Da wurden halt lange die Augen verschlossen nach dem Motto "Wenn es so kommt wechseln wir halt, ist ja nur E Technik. Lass die mal machen." Allein wenn man sich ansieht was für Entwicklungspower in die Fertigungsprozesse ging und nun das Gigacasting den "alten" Herstellern den Mund offen stehen lässt (allein die Formel fürs Aluminium zu finden das man hierfür verwenden kann kostete schon sehr viel Aufwand. Hier kam Space X ins Spiel.)... Wie der alte Autozerleger Munro, der in vielem Recht hatte die letzten Jahre, schon vor kurzem wieder sagte: Die nächsten 5 Jahre werden entscheidend sein wer überlebt und wer nicht. Da wird der eine oder andere Hersteller einfach überrollt werden.
@@stoapfalzrunden4150 Wie wahr! Ich sehe für die deutschen Autokonzerne auch keine großen Alternativen zur aktuellen Strategie. Trotzdem finde ich die Strategie von VW gut, völlig eigenständige E-Autos zu entwickeln. Das können sich aber nur die Größen leisten. Daimler und BMW sind weltweit gesehen inzwischen kleine Autofirmen.
Mit dem aufrichtigen Respekt tue ich mich sehr schwer, wenn man sich mal bewusst wird, mit wessem Geld das Helmholtz-Instutut Ulm hier forscht. Normalerweise habe ich nichts dagegen, wenn Förderungen des Bundes, also Steuergelder zu Forschungszwecken vergeben werden. Jedoch ist es aus meiner Sicht nicht respektvoll, wenn sich das HIU gleichzeitig und zusätzlich über die Autoindustrie fördern lässt. Hier ist natürlich ganz besonders VW zu nennen, die ja bereits Millionen Autobesitzer im Dieselskandal betrogen hatten und offenbar immer noch betrügen. VW hat sich hier nicht vom Wasserstoff zurückgezogen... Herr Diess war klar, dass sein Konzern die Wasserstoffzukunft verloren hatte, bevor sie begonnen hat. Da ist natürlich von einer unabhängigen Argumentation von Herr Fichtner und VW z.B. gegenüber Wasserstoff nicht auszugehen.
Bester Vortrag bisher, der den Stand der Technik und die Zukunftsaussichten von BEV, Wasserstoff und e-Fuel auf den Punkt bringt. Besonders schön die Darstellung der Aussichtslosigkeit der e-Fuels angesichts der Kosten (Tankfüllung 300-400€) und des Rohstoffverbrauchs ( u.a. 9l hochreines Wasser pro Liter e-Fuel ), die Kosten-, Transport- und Sicherheits-Problematik des Wasserstoffs und der Stand und die Zukunft der Batterie-Entwicklung. Der Hinweis auf das aktuelle ICCT-Papier vom Juli 2021 als Einleitung - perfekt. Schade, dass der Moderator nicht zugehört und/oder nichts verstanden hat.
@@s9juvolzrebuilt984 und ne Menge elektrische Energie für Spaltung des Wassers und chemische Weiterverarbeitung. Vom Vergleich zwischen Stromleitung und Pipeline/Schiffstransport nicht zu reden.
Gebau, und die zeichnerische Darstellung fürs Elektroauto daneben weist die Sonne , eine Ladestation und ein Auto aus..Hurraaaa! Leute laßt Euch bitte richtig schön verarschen !
Sehr Professionell und Differenziert vorgetragen! Auch finde ich gut dass immer auch auf die jeweiligen Probleme der einzelnen Technologien eingegangen und zum Vergleich den anderen Technologien gegenübergestellt wird.
37 Brennstoffzellen-Fahrzeuge in China im ersten Quartal 2021 verkauft: "Ich sehe da noch keinen Boom, vielleicht kommt der noch". Herr Fichtner konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Sehr schön.
Ja, aber das kann doch gar nicht sein! Deutsche Medien haben doch erst kürzlich festgestellt, dass E-Autos in China nicht mehr gefördert werden, weil die Regierung eingesehen hat, dass Wasserstoff/eFuel die Zukunft ist 😉
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
@@Chris-fs9jm du hast einach die aussage dieser kurve nicht verstanden. die heisst natuerlich nicht, dass der preis eines spezifischen fahrzeugs ins nichts abstuerzt, sondern dass die technologie immer mainstreamtauglicher wird. am anfang nur in teuen "fast prototypen", irgendwann in ganz normalen autos, spaeter in jeder noch so billigen kleinkutsche.
@@p0gr nein du solltest dir den Vortrag noch mal anschauen und lesen was ich geschrieben habe. In welcher Billigen Kleinkutsche willst du denn eine 30000 Euro Teure Batterie einbauen wenn das Auto nur 6500 Euro kostet und ein Verbrenner Motor im Schnitt nur 1500 Euro?
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
Da habe ich jetzt wirklich profitiert. Danke für diesen hervorragenden Beitrag. Ich musste mir das tatsächlich zweimal ansehen um (fast) alles zu verstehen. Dankeschön
Ja.. schöne - aufwendige Zusammenstellung der Fakten (besonders für Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge) - das muß man zwei Mal ansehen um sich zumindest ein paar Sachen merken zu können! Es fehlte vielleicht ein dezenter Hinweis, daß Wasserstoffautos natürlich auch noch eine Speicherbatterie benötigen - auch wenn die, viel kleiner sein kann als bei einem rein elektrischen PKW.....!
Ein sehr gut strukturierter Vortrag. Wobei der Moderator von Auto Motor und Sport ja am Ende das Niveau wieder erheblich gesenkt hat. Der hat wahrscheinlich während des Vortrags den BMW Katalog studiert und sich seinen M3 konfiguriert... anders kann ich mir die Frage am Ende nicht erklären.
Der Moderator oder die Redaktion haätten mal die vielen Falschaussagen entlarven sollen! Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
Und der junge Mann hat es immer noch nicht kapiert: 24:42 _"Was machen mit der Zeit bis 2040, wenn wir genügend e-Fuels haben? Dazwischen muss ja irgendetwas passieren!"_ Maximilian Fichtner: "Ja, da können wir schon mit den Batterien anfangen." Lieber Junge, ab 2025, höchstens ab 2030 wird keiner mehr Verbrenner haben wollen.
Ihr müsst das entschuldigen, der Moderator hat die Zeit genutzt, um sich einen Kaffee zu holen (Kongresse sind anstrengend 🤣) und da hat er leider gerade den Teil der Energieverlustdarstellung bei der Bereitstellung von Wasserstoff verpasst.😉 Wenn es so stimmt: Professor 1, Moderator setzen 6
Wenn man dem Moderator etwas vorhalten kann, dann das er die Vielen Falschaussagen nicht entlarft hat. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
Der Beitrag hat einen einzigen Tiefpunkt, das ist der Kommentar des Typen ganz am Schluss zum Thema eFuels bis 2040 - der gute Mann hat rein gar nichts begriffen.
@@harry-eto Ja, ist wirklich Wahnsinn: Eine halbe Stunde bekommt er erklärt, warum efuels für Pkw Unsinn sind - und dann fragt er wie programmiert, wann denn jetzt efuels kommen...
Der ist halt im innersten immer noch ein "ams-petrolhead". Aber wer weiss, vielleicht gibt es im Jahr 2040 soviel regenerative Energie im Überfluss, dass auch der besch. Wirkungsgrad von "e-fuels" keine Rolle mehr spielt
@@manfredrichthofen4820 solange der ganze Spass erneuerbar ist, soll's mir auch recht sein, wenn ein paar Leute am Wochenende den Saft durch etwas mit Kolben laufen lassen...
Wenn ein ehemaliger E-Fuel- und Fuel-Cell-Forscher die batterieelektrischen Antriebe derart propagiert, dann hat das eine andere Qualität, als wenn Dr. Marlboro das Rauchen als gesundheitsfördernd bezeichnet! Das sollten sich alle Lobbyisten in Deutschland und diejenigen, die ihnen das Wort reden, mal in Ruhe ansehen: Großartig! P.S.: Hier auch noch auf einem Kanal für die "richtige" Zielgruppe, das macht es noch wertvoller ;-)
Wenn der Herr Fichtener als E-Fuel Forscher gilt. Dann musste jemand der vor 10 Jahren in der Herstellung von Mineralwasser gearbeitet hat und jetzt Brötchen backt, als Bierbrauer gelten.
@@mb7392 natürlich nerfen meine Fakten Dich. Wenn Du Sie anerkennen würdest, hieße das zuzugeben das du falsch gelegen hast. Und da kommt dein Ego nicht mit klar.
@@Chris-fs9jm wenn irgendwo in deinem Dumpfbacken-Gesülze mal Fakten vorkommen würden hätten wir ja mal wenigstens eine Grundlage für eine sachliche Diskussion. Aber in allen Kommentaren die ich in den letzten Monaten unter diversen Videos von dir gelesen habe steht nur geistiger Durchfall, der eigentlich nur mit gravierenden Bildungsdefiziten oder übersteigertem Drogenkonsum erklärbar ist. Wobei das eine das andere nicht ausschließt…
@@dukeofspeed2072 Von Software hat der Herr Bloch vermutlich keine grosse Ahnung- und genau dort spielt ab sofort die Musik. Hardware/Elektrotechnik versteht er auf hohem Niveau, würde ich sagen. Es fällt ihm aber schon schwer, die deutsche Brille abzulegen.
@@harry-eto Och 😱 das ist der Herr Bloch der den Vortrag gehalten? Der hat sich aber verändert ich hatte ihn ganz anders in Erinnerung. Oder was wird hier eigentlich kritisiert? Herr Bloch hat doch nur dieses Video reingestellt was ist daran falsch?
Schwerlastverkehr über längere Strecken gehört auf die Schiene oder den Wasserweg (wenn möglich, dort auch E-mäßig wie bei der Bahn), nur nah am Ort halt die Kurzstrecke über LKW, da reichen die BEV-LKWs alle Male und müssten auch keine Akkupacks für über 500Km haben. Meine Meinung. Aber lieber alles auf die Autobahn :-(
Die Kapazität der Schiene ist heute schon völlig ausgelastet. Da passt kein neuer Traffic mehr drauf. Und Planungen für neue Trassen sind in D genauso schnell zu realisieren wie die Stromtrassen. Ergo bleibt nur die Autobahn.
@@joerschDE Naja, die Entscheidungen wurden vor 20-30 Jahren beschlossen, das die Bahn mehr Personen befördern soll. Zum Nachteil der Transportkapazität. Gibts überhaupt noch Postzüge? Heul. Aber dies Verantwortlichen dafür sind mit höchsten Lobbeshymen jetzt im Altenheim oder schlimmer noch in die Vorstände und Schaltzentralen aufgestiegen. Nochmal Heul
nö, elektrische lkw`s sind billiger schneller und vor allem flexibel, die bahn schafft das niemals, dazu ist dort die innovation zu langsam und kostenintensiv
@@JohnSmith-pn2vl Leider :-( Die haben 40 Jahre verhunzt und die Industrie mit Just in Time ( meist zum Nachteil der Lieferanten ) noch dazu. Mal schauen, was die deutschen Manager von anderen Herstellern lernen.
4:20 Bloch hat bei seinem e-fuels Video noch gemeint die Herstellung von 1 Liter diesem Zeugs verbraucht ~16 kWh Strom. Der Herr hier meint nun die Herstellung von 1 Liter Diesel e-fuels verbraucht ~27 kWh. Ein himmelweiter Unterschied. Was wohl richtig ist? 🤔
Denke da werden auch Nebenstromimissionen mit einbezogen sein wie für den Transport des Wasserstoff, etc. Zudem auch entscheidend ist ob der Wasserstoff aus Erdgas oder aus Wasser mithilfe von Elektrolyse entsteht. Soweit ich weiß beziehen sich die 16 kWh/l der EU-Werte auf den 95% Erdgas/5% EE in der Produktion und die 27 kWh/l auf 100% EE in der Produktion des Wasserstoff
@@s.oliver3687 Richtig, beim Bloch ist der Optimalfall gemeint gewesen mit CO2 aus der Industrie... Nimmt man aber das CO2 aus der Luft und rechnet bis zum Tank sind es beim Diesel 27kWh und beim Benzin etwa 20kWh je Liter
An Bloch hatte ich auch direkt gedacht. Mir kommen die genannten 16kWh zu gering vor wenn da Wasserstoffherstellung, CO2 Capturing und Fischer topsch Verfahren drin sein soll. Die 27kWh halte ich für realistischer.
Batterien werden sicher nie aus dem Mobilitätssektor verschwinden, aber aktuell halte ich sie vor allem für eine Übergangslösung. E-Fuels haben für das gesamte Stromnetz einen ganz massiven Vorteil: Die Energie kann zeitlich und örtlich unabhängig produziert werden, weil sich in Form dieser Fuels zwischengelagert werden kann. Batterien hingegen müssen an "Zapfsäulen" geladen werden und belasten direkt das Stromnetz. Das heißt: tagsüber gibt es eine enorme Last durch die Pendler, die sich in die Tankstellen zwängen und Nachts durch alle, die die Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. Wenn dann noch alle den Anspruch haben, ihre 80 KWh innerhalb von 30 Minuten aufzuladen, entspricht das je Fahrzeug einer Last von 160 KW. Die Kraftwerke der Energieversorger sind dadurch enormen Last-Schwankungen ausgesetzt. Bei Wasserstoff oder Methanol habe ich das Problem nicht. Denn hier ist es egal, wenn die Kraftwerke, die die Herstellung befeuern, nur Nachts laufen. Außerdem ist dabei langfristig auch der Wirkungsgrad egal, denn für die Maßstäbe der menschlichen Zivilisation bietet allein die Sahara praktisch unendlich viel Energie. Die Frachtschiffe, die den E-Fuels (sei es für Verbrenner oder für Elektrofahrzeuge) gleich mit dem Kraftstoff betrieben werden, den sie transportieren -> 100% Klimaneutral.
Sorry ich muss dich enttäuschen, es wird keinen Wasserstoff in Fahrzeugen geben. Vielleicht wird eines Tages Energie damit gespeichert und wieder ins Netz gegeben. Dann wäre der Wirkungsgrad wenigstens etwas besser. In 10 - 12 Jahren wird keine Autofahrer mehr Lust haben mit einer Flüssigkeit zu hantieren. Das größere Problem wird es sein den Menschen die keinen privaten Parkplatz haben eine kostengünstige und wohnungsnahe Lademöglichkeit zu bieten. Das sehe ich das größte Problem.
Die elektrische Musik spielt in China! Wir haben über 2,3 Millionen öffentlich Schnellladesäulen. GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt. Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
@@Michael-ql7kq Werbung wofür ? Das war eine Gegenüberstellung der möglichen Antriebsarten im PKW. Vor und Nachteile. Und wenn man unvoreingenommen sich das angesehen hat dann sieht man was energietechnisch der bessere Weg ist.
@@reinhardmuller6838 Na z.B. in dem wichtigsten Punkt überhaupt, auf den er so gut wie gar nicht eingegangen ist. Der Energieerzeugung, richtiger Energieumwandlung. Wo soll denn die ganze zusätzliche Energie herkommen, den die E- Mobilität benötigt? Wo wir doch gerade als eines von drei (!) dümmsten Ländern der Erde unsere AKWs abschalten?
Hallo zusammen Hat hier jemand Erfahrung oder wissen über den lithium ionen polymer Akku der zum Beispiel im Hyundai Kona Elektro eingebaut ist? Gruß und Danke
Beeindruckendes Plädoyer für BEV. (Außerdem politisch voll auf Linie.) Niederschmeterndes Ergebnis für e-fuels. Aber es wurde nur der High-tech Bereich aufgeführt. Wie sieht die Bilanz z.B. von Alkohol-Antrieben aus (wie in Brasilien im großen Maßstab bereits praktiziert)? Pflanzen (Zuckerrohr, Zuckerrübe,...) haben kein Problem damit CO2 aus der Luft zu beziehen. Sind solche Lösungen per se uninteressant, weil sie nicht "high-tech" sind?
Alkohol Treibstoffe sind sowieso ein Wahnsinn. Die Welt Hungert und hier wird aus dem Anbau Sprit hergestellt. Das CO2 steigt und für den Anbau werden die Wälder abgeholzt. Das ist nur für die interessant die daran Geld verdienen.
Das ist deshalb uninteressant, weil damit nicht die Masse versorfgt werden kann, es wie efuels wahnsinnig ineffizient ist (weil der Verbrennermotor eben so ineffizeint ist), und weil, wie Dieter W schon sagte, der Anbau in Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau steht.
Diesen Vortrag sollten alle deutschen Parlamentarier sehen, dann würden Politiker wie Lindner weniger oft von " Technologieoffenheit" reden. Das würde sehr hilfreich sein!
Wo sind die Transportkosten der eFuels in der Antriebsarten Grafik versteckt? Immerhin können wir, Leitungswege vorausgesetzt, Strom beamen. eFuels kommen aus der Saraha oder Patagonien.
Ich würde sagen bei 27 kWh für einen Liter Diesel ist der da schon mit drin. Die bisherigen Aussagen für den Strombedarf war oft geringer angesetzt. Zuletzt hier der Bloch mit seinen 18,irgendwas kWh für den Liter Diesel als reinen Energiebedarf den man für die Erzeugung reinstecken muss und den dann alle nachplappern. Er meinte dann nur die Reichweite die man damit bekommt wäre das Problem und schon kommen die Leute unter seinem Video mit den neuen Wunderdieseln mit 1,5 Liter Verbrauch um die Ecke. Das selbst die aber an sich 40 kWh verblasen wenn man alles mit einrechnet kommt dann in solchen Videos wie dem von Bloch einfach zu kurz bzw. wird gar nicht erwähnt.
"Mit 167kWh kommt man mit E-Auto 1000km" soweit mir bekannt wird im Test selten ein Wert von unter 20kWh ermittelt. Wenn man mal über diverse Fahrzeuge und Fahrprofile geht, müssten es 22 - 25 kWh auf 100km sein. Also 1000km ist schon eher Richtung Reichweitenrekord. (natürlich nicht am Stück, es geht ja nicht ums Laden)
Der Moderator hat ja gar nichts verstanden - wir stellen bis 2040 die Flotte auf BEV um und danach auf e-Fuels... Dann konkurieren die e-Fuels mit BEVs, die 1000 km Reichweite haben und eine Kilowattstunde der Batterie ca. 30 $ kostet - wir werden sehen.
Guter Vortrag... endlich ein paar Zahlen für die Leute, die am liebsten sofort auf Wasserstoff umsteigen wollen und erzählen reine E-Fahrzeuge mit Batterie wären ja schon wieder "tot".....! Sehr gut zusammengestellt... war sicher aufwändig!! Eine kleine Korrektur: Die häufig erwähnte Kathode ist der Minus-Pol ... die Anode ist der Pluspol!....
Interessant, denn Herr Bloch hat noch in seinem Video zu E Fuells, 18Kwh für die Produktion eines Liters E Fuell genannt. Hier sinds jetzt schon 27Kwh.
@@sergio-bob6504 Bloch hat die Werte aktuell vom E-Fuel Hersteller (Quelle angegeben), Herr Fichtner hat hierzu keine Quelle, ich vermute das sind die Werte aus seiner früheren Tätigkeiten (er hatte erwähnt, das er früher am Thema E-Fuels gearbeitet hatte) Aus vergangenen Vorträgen hatte ich mir aber auch mal einen Wert um 60% gemerkt.
die 18 kWh waren ja auch für synthetisches Benzin, Diesel hat ja von Grund auf schon mehr Energiedichte, ergo muss auch mehr Energie aufgewendet werden um ihn herzustellen.
So klar hat das bisher noch niemand vorgetragen. Vieles davon ist zwar allgemein bekannt, doch der Ausblick in die Zukunft ist besonders interessant. Auch die Preisentwicklung erscheint schlüssig, wenn man die Tabellen mit den realen Zuständen der letzten Jahre vergleicht. Danke dafür... :)
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Und einige Halbwahrheiten, die so durchs Netz kursieren, entlarvt. Ich hoffe wir schaffen den Anschluss wieder an die Innovatoren aus dem Silicon Valley und China. Gut, dass Japans Autoindustrie noch lahmer ist als wir. So verbleibt eine kleine Chance! Die sollten wir jetzt aber auch wirklich ergreifen! VW hat's kapiert.
Besser kann man die Thematik nicht zusammenfassen, chapeau! Wann verstehen unsere Politiker, dass wir alle Technologien für einen effektiven Klimaschutz heute schon kennen? Solar-wind and battery - Danke Prof. Fichtner, danke Tony Seba!
Auf so einen Vortrag haben viele gewartet. Schöne Grüße an Christian Lindner an dieser Stelle. Ich fasse mal kurz zusammen. E-Fuels und Wasserstoff zu aufwändig, ineffizient und teuer. Batterien haben das Potential noch performanter, nachhaltiger und günstiger zu werden. Alles verständlich aufgezeigt von einem Experten in allen drei Fachgebieten. Dennoch gibt es hier ein paar random Dudes die meinen es besser zu wissen. Es werden Probleme beschrieben, die keine sind usw. Zudem wird verkannt, dass es aktuell keine klimaschonendere Antriebsart gibt und nicht auf "irgendwas in der Zukunft" warten können.
@@draachbere7013 Es gibt immer wieder Sätze, da fragt man sich wie jemand das für eine gute Idee gehalten hat. Dir ist schon klar, dass H² Autos und E-Fuels den gleichen Strom brauchen wie BEV, nur halt viel viel mehr davon?
@@draachbere7013 Die kommt daher, dass man die wenige Energie nicht auch noch für die 10 mal so energieaufwändige Herstellung von e-fuels verschwendet. Aber so einfache Zusammenhänge überfordern ewiggestrige Trolle ja doch zu sehr.
@@Ismalith offensichtlich hast du meine Frage nicht verstanden. Deutlicher ausgedrückt: Im Verhältnis zur herkõmmlichen, fossilen Verbrennertechnik, auf die Deutschland ausgelegt ist, brauchen wir mehr Energie, wenn wir auf Elektroautos umschwenken wollen. Woher kommt die, wo wir doch gerade unsere Braunkohlekraftwerke und AKWs abschalten? Als eines der drei dümmsten Länder dieser Erde? Denn alle Anderen rüsten auf...
der Herr Moderator hat den Vortrag nicht verstanden - wie sonst kommt er zu der Aussage, dass wir in 2040 genügend E Fuels haben. Warum E Fuels produzieren - wenn man den Strom einfach in eine Batterie speichern kann und mit ca. 95% Wirkungsgrad direkt in den Elektromotor bringen kann. Der Herr Moderator will also E Fuels erzeugen und dafür Biomasse, Öl, oder Gas plus Strom aus erneuerbaren verwenden und dann das Zeug mit einem Gesamtwirkungsgrad in komplizierten Verbrennungsmotoren mit etwa 20% Wirkungsgrad zu verbrennen. Wo steckt der Sinn dahinter - warum regt sich hier keiner auf über solche Aussagen?
Och, das haben schon einige erkannt. Der Moderator ist wsl von asm - und dass man doch irgendwo efuels haben MUSS, weil man doch Verbrenner haben MUSS, ist halt so in seinem Kopf eingebrannt. :)
Es wird 2040 noch einige Nischen-Verbrenner im Bestand geben, wie Oldtimer, einige Nutzfahrzeuge,.... Wenn die Besitzer dort bereit sind, den höheren Preis für E-Fuels zu bezahlen, sollen Sie doch damit rumfahren. Umwelttechnisch werden die kaum ins Gewicht fallen.
Insgesamt ist das aber fragwürdig mit E-Fuels, da hierbei sowohl Wasserstoff als auch Methanol als Vorstufen erzeugt werden, die beide als Grundchemikalien schon benötigt werden und aktuell aus Erdgas (in China sogar auch mittels Kohlevergasung) hergestellt werden. Eine ineffiziente Verbrennung setzt dem ja dann die Krone auf.
@@pawsnpistons beim Flugverkehr geb ich dir Recht. Die Energiedichte bekommt man mit Batterien nicht zustande. Jedenfalls nicht bei den großen Vögel und Jets. Beim Sportfliegen kann es die Batterie sein. Vielleicht auch bei Inlandsflüge. Langfristig auch Wasserstoff, aber da ist es noch weit hin.
Sehr gelungener Vortrag, aber ich habe noch ein paar Fragen und Anmerkungen. Bei der Gegenüberstellung zu Beginn mit den CO2-Emissionen frage ich mich, wie der Wasserstoffspeicher mehr CO2 benötigen soll, als eine 500kg Batterie? Das scheint mir nicht besonders plausibel. Was auch noch interessant gewesen wäre, wäre auf Alternativen zur Druckgasspeicherung von Wasserstoff einzugehen, wie LOHCs, oder Metallhydride, die den Transport deutlich einfacher und effizienter machen können. (Der ganze Vergleich wurde meiner Ansicht nach auch wieder auf die Batterie zugeschnitten, da nirgends berücksichtigt wurde, dass Kraftwerke auch Geld und CO2 benötigen und das Solarpanel für die BZ eben in Afrika stehen kann, für die Batterie aber Verbrauchernah verbaut sein muss.) Und das Tesla Model3 für 35k $ in 2019 war doch eher ein Auto für 50k € in 2020. Und 600km NEFC sind 450km WLTP sind 400km in der Realität Trotzdem war der Vortrag gut, gerade der Blick auf die Stromknappheit an sich ist wichtig. Erneuerbare Quellen müssen schließlich gleichzeitig Kohle etc. ersetzen und den wachsenden Stromverbrauch tragen. Das haben viele nicht im Blick, vor allem ein gewisser amtierender Wirtschaftsminister und der dazugehörige Verkehrspraktikant nicht.
Grundsätzlich finde ich deine Kritik gut und diskussionswürdig. Weshalb der H2 Speicher so viel CO2 emittiert kann ich zwar leider auch nicht beantworten, aber es gäbe schon einige Spekulationen, die ich für realistisch halte. Alleine schon dass der H2 Speicher so lange solch einen unvorstellbaren Druck und diese extrem niedrigen Temperaturen aushalten muss, sorgt schon dafür, dass es kein simpler Kessel sein kann. Auch die Leitungen, die sich kein Stück ausdehnen oder zusammenziehen dürfen trotz enormer Temperaturschwankungen ist kein simpel zu bewältigendes Thema. Da werden wohl irgendwelche High Tech Stoffe zum Einsatz kommen, die eben einiges an CO2 emittieren. Außerdem halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass der Tank recht oft gewechselt werden muss. Schau dir mal das Wartungsintervall des Toyota Mirai an. Der muss alle 15.000 km oder spätestens nach einem Jahr in die Werkstatt, wo geprüft wird, ob der Tank, die Leitungen und die Brennstoffzelle noch ausreichend dicht sind und ggf. wird alles nötige ausgetauscht. Da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine Batterie, die 2 mio km hält und danach immer noch als Speicher verwendet werden und anschließend sogar recycelt werden kann, besser im Autoleben abschneidet, als ein aufwändig hergestellter Tank, der alle 2-3 Jahre ersetzt werden muss. Dass Kraftwerke CO2 emittieren ist doch dort bereits mit einkalkuliert. Den H2 an anderen Orten zu produzieren macht nicht ganz so viel Sinn, weil die Transportverluste viel zu hoch sind. Bereits beim Rohöl gehen 6-8% für das Transportschiff drauf. Wie schlimm wird es dann wohl beim H2, wenn der einen Monat lang mit dem Schiff herumschippert, wo zusätzlich das H2 konstant entweicht, unter Druck gehalten und vermutlich auch noch gekühlt werden muss? Das Model 3 für 35k USD gab es in 2018, 2019 und Anfang 2020. Aufgrund der extrem gestiegenen Rohstoff- und Chippreise, sowie der extremen Nachfrage in den letzten Monaten hat Tesla den Preis Stück für Stück erhöht auf mittlerweile 45k USD. Der Preis wird aber garantiert wieder fallen und vermutlich sogar auf unter 35k USD. Dass Tesla das durchzieht, haben sie schon mehrfach gezeigt. Z.B. beim Model S haben sie als die Produktion günstiger wurde den Preis über Nacht einfach mal um ein Drittel gesenkt (ich glaube das war 2017).
@@iMin00 Das mit dem Tank und den Leitungen kann ich auflösen. Als Diffusionsbarriere dient einfach nur Stahl. Der Wird zur Festigkeit mit Carbon umwickelt. Das ganze wiegt dann ca. 100kg oder etwas mehr, je nach Kapazität. Leitungen ebenfalls nur aus Stahl. Ist ja auch kein Wunder, denn das Stadtgas, mit dem vor über hundert Jahren Millionen von Straßenlaternen betrieben wurden war ja auch schon 80% H2 Das 35k Model 3 war ein PR Gag. Man muss nur schauen, wie kurz und schwer diese Verfügbar waren und was für Horden an Vertrieblern die Kunden zu einem teureren Modell überreden wollten und heute, nach gefallenen Batteriepreisen geht es bei 46k€ los. Also über 50k $ Zu den Transportverlusten muss man anmerken, dass es beim Strom auf langen Strecken erheblich schlimmer aussieht. Sogar die Chinesische Megavoltleitung wurde wieder eingestellt. Tausende Kilometer bedeuten da gravierende Verluste. Bei Chemischen Energieträgern
@@BugMagnet Bei der Batterie sind einfach noch einige Sprünge möglich was Chemie und Fertigung angeht bzw. aktuell schon in der Pipeline wie die Bladebatterie oder Natrium statt Lithium. Bei H2 schaut es dagegen eher schlecht aus, die Möglichkeiten sind hier scheinbar schon recht ausgereizt. Und das Grundproblem der H2 Erzeugung und das wir die Industrie als viel wichtigeren "Kunden" dafür haben bleibt noch sehr lange. Für die paar Prozent die sich wegen Langstrecke sowas wünschen baut niemand ein wirklich flächendeckendes Tankstellennetz auf. Da braucht man auch nur mal ins Ausland schauen. Gegen BEV wird oft gewettert weil man ja so schlecht in Urlaub fahren kann. Aber Deutschland, Niederlande, Belgien und nördliche Schweiz sind die einzigen in Europa die überhaupt Millionen in solche Tankstellen versenkt haben. Wie man da auch nur irgendeinen Durchbruch erwarten kann ist mir noch immer schleierhaft.
Sehr verständlicher und seriöser Vortrag über das gesamte Spektrum der Energie für die individuelle Mobilität. 👌 Hätte gerne noch etwas zur Zukunft der Ladeinfrastruktur gehört.
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
AMS Moderator: "... was machen wir solange bis wir genügend efuels haben?" Herr Fichtner: " WTF du #$%&@ Batterien sind die Zukunft, wer nicht sofort umsteigt, geht Pleite."
Herr Fichtners Vorträge find ich wirklich toll, ich wusste noch nicht, dass er auch an den Akku-„Konkurrenten“ E-Fuels und Wasserstoff geforscht hat. Im Gegensatz zu vielen anderen bringt Herr Fichtner viele konkrete Zahlen, die E-Auto-Kritiker oft ignorieren. Wichtige Ergänzung zu Alex' „Bloch erklärt“-Video von gestern. :) 4:59 Danke, der Punkt wird gefühlt häufig vergessen: Vor Corona waren die Emissionen in Städten ein riesiges Diskussionsthema, bei E-Fuels wird's kaum mal erwähnt. (Auch wenn sie reiner sind, werden die Innenstädte dann eben mit CO2-neutralem CO2 belastet/verschmutzt) 5:12 Die angepeilten Zukunftspreise liegen glaub ich bei 1,50€/Liter nur für die Produktion, mit Steuern dann vermutlich schnell 2-2,50€/Liter. Wenn's denn klappt. 7:15 Das gilt sogar nur für PKWs, soweit ich weiß, inklusive Gütertransport sind's im deutschen Straßenverkehr ca. 70 Milliarden Liter. 13:55 DAS wusste ich auch noch nicht, der Verlust liegt vermutlich an den geringen Stückzahlen, oder?😳 15:29 Die Flottengrenzwerte würden doch aber von Wasserstoff-/Brennstoffzellenfahrzeugen eingehalten, oder? Bei E-Fuels vermutlich nicht. Danke für den Vortrag und den Upload! :)
Der CO2 Ausstoß relevant für den Flottengrenzwert muss mit eFuel neu gerechnet werden. Das ausgestoßene CO2 wird schliesslich vorher der Luft entzogen. Sicher ein großes Problem in der Steuergestaltung und Abrechnungsmethode, wenn der Besitzer die Wahl hat zwischen eFuel und Benzin.
@@reinhardmuller6838, weshalb ist das so? Die Grenzwerte beziehen sich ja glaub ich auf den Ausstoß beim Betrieb der Fahrzeuge, nicht bei der Herstellung des jeweiligen Kraftstoffes. Bei E-Autos wird auch mit 0 Gramm/Kilometer gerechnet, egal ob aus der eigenen PV-Anlage, dem nahegelegenen Braunkohlekraftwerk/Windrad oder dem angenommenen Strommix geladen wird. (Auch damit ist das E-Auto CO2-ärmer, aber es bleibt bei 0 Gramm).
@@SpeedFlap Wenn Du den Vortrag konzentriert gesehen hast wirst Du unweigerlich festgestellt haben müssen, dass man in den nächsten 30 Jahren niemals die Wahl zwischen eFuel und Benzin haben wird, oder? Das liegt aber nicht an Flottengrenzwerten, sondern an Kosten. Selbstverständlich wären eFuels mit 100% EE hergestellt CO2-neutral! Aber hätte, hätte, Fahrradkette...
Für mich ist der größte Punkt die fehlende Nachlademöglichkeit. Ich wohne 3. Stock zur Miete und die nächste Lademöglichkeit ist 1,3 km Laterne mit 3 kw. So geht das gar nicht! Daher kein E- Auto in den nächsten Jahren. Danke. Da fehlt die Infrastruktur. Und was ist wenn die Kraftwerke abgeschaltet werden? Da fehlt ja auch noch die entsprechende Verkabelung mit leistungsfähigen Kabeln (Querschnitt mindestens 120 mm2)
7 Liter bis zu 1000 Kilometer Reichweite bei einem elektro Auto ist sportlich gerechnet. Da fehlen aber noch einige Verbraucher wie, Heizung, Klima Anlage, Beleuchtung und der ganze Rechner tralla la oder nicht?
Wenn Du 7*27kw rechnest kommst Du auf 189 kWh. Bei normaler Fahrweise kommst Du mit 19kw locker 100km mit einem e-Auto und da sind die Verbraucher schon eingerechnet. So kommen die 1000km zustande.Aber selbst wenn man mit 25kw pro 100km rechnet, käme man immer noch 750km weit, was immer noch 7,5x mehr ist als beim Verbrenner mit e-fuel.
@@franzmannn Ich bin sehr gespannt was da auf uns zukommt. Ich hänge sehr an den Kolbenhubmotor gerade im Motorrad. Es ist mir auch klar das etwas geschehen muss und für den Alltag Elektro Autos etc. Kommt. Und alle Fahrzeuge mit eFuel zu betreiben scheint zur Zeit nicht ganz optimal zu sein.
@@teutorider - ja ist auch spannend und gerade Dir als Motorradfahrer müsste doch das Herz aufgehen bei Beschleunigungswerten eines Elektromotors mit dem kein konventioneller Motor mithalten kann. Gut, das sonore Blubbern einer Harley ist natürlich auch was wert aber das kriegen die Ingenieure bestimmt auch irgendwie hin wenn es gewünscht ist. 😂
@@franzmannn ja die Beschleunigungs Werte sind sagenhaft. Ich glaube für mich doch etwas zu wüst. Und für Anfänger sicherlich zu gefährlich aber mit Software kann man einiges regeln.
Die angeführte Kosten-Kurve von Tony Seba [ 16:46 ], stimmt so heute nicht. Weder ein Model 3 für 35t USD, noch das Kompakt-Modell für 2022 ist verfügbar. Bei ersterem liegt der Preis, trotz LFP-Zellen, statt NCA, bei 40t USD. Das günstigere Kompaktmodell von Tesla hat keinen offiziellen Marktstart und wird wage mit "Ende 2023" von Musk zeitlich eingeordnet. Daher sind die Annahmen von Tony Seba bislang noch als über-optimistisch einzuschätzen und müssten vmtl. um etwa 4-5 Jahre weiter nach hinten geschoben werden. Seitens Renaults gab es eine Änderung, dass hier von ursprünglichen LFP Zellen, nun auf NMC gesetzt wird, bzw. ab 2030 auf Festkörperzellen. In den vom Unternehmen in zwei Events präsentierten Zukunftsaussichten (Renaulution & eWays) zu finden. [ 22:35 ]
Model3 35t USD waren immer Netto Preise gewesen. Brutto Preise varieren aufgrund unterschiedlicher Steuersätze von Land zu Land schliesslich. In Norwegen sieht man es ganz gut, da die Mwst. auf BEVs entfällt. Nächstes Jahr wird Tesla ebenfalls auf Natrium-Eisen Batterien von CATL mit C2P setzen. Dann werden die Preise weiter sinken.
T Schrott ist nicht relevant! Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt. Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro und sieht super schnittig aus und fahren hier schon seit ein paar Monaten rum.
@@cyberslim7955 Ja, China ist Europa bei den Akkus voraus, Superschnellladefähige Graphen Akkus kommen bald und der Natrium-Akku. Aber man kann den Vorsprung auch einholen. Interessant ist die Nano LTO Technik. Wird spannend in Zukunft. Ich schätze bald laden wir in 5-10 Minuten. Die neuen Tesla Akkus sind aber sehr gut. Unterschätz die mal nicht.
@@teutorider Die Energiedichte ist deutlich gesteigert. An der Bauweise wurde vieles optimiert. Bislang ist noch nicht viel über diese Batterie bekannt. Aber der Mercedes EQS hat 108kWh und der NIO ET7 bei ähnlicher Größe und dieser Batterie 150kWh.
Interessante Aussichten für die Batterieelektrische Zukunft. Wenn die Forschung hält was sie verspricht, kann ich meinen Verbrenner in 10 - 15 Jahren verschrotten.
Wurde bei den Akkus mitberechnet das man nach 10 Jahren (je nach nutzung) neue braucht? Und der Transportweg der Akkus usw. Ich will keinem was unterstellen, aber einfach ein paar Balken präsentieren ohne zu erklären wie sie zustande kommen ist nicht seriös. Das Thema dass Wasserstoff und E-Fuel viel Energie brauchen stimmt. Deshalb muss dies da geschehen wo man durch solarthermische Kraftwerke günstig die Kraftstoffe herstellen kann. Wurde auch der Verlusst durch die Kabel und Ladegeräte bei den Elektrofahrzeugen mitberechnet? Fragen über Fragen...
Hallo Motor Presse Verlag/AMS: Ihr solltet ggf. Mal Euer Lektorat in Sachen Videoteaserbilder nach 4-Augen Prinzip Korrektur lesen lassen🧐... Stichwort: "Batterie-Foscher"... "Batterie-Frösche" wären natürlich eher aufgefallen. Nix für Ungut!😉 Abgesehen davon - Danke für Bereitstellung dieses Klasse Vortrages!👍👍👍
Ich hatte ja mal wieder so eine H2 Verherrlichung erwartet, in der alle unangenehmen Fakten weglässt und dafür auf der elektrischen Seite wieder mal bereits wiederlegte Zahlen aus der Schweden Studie bringt. Aber es kam anders. Das war der bisher beste Überblick über die aktuelle Lage in mobilen Technik. Es wäre schön noch mehr über Festkörper Batterie oder andere Technologien wie Lithium Luft Schwefel.... Danke
Ne, der Fichtner hat das voll kapiert. Allerdings fällt er immer noch auf den Ami Schrottschrauberkönig rein. Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt. Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro und sieht super schnittig aus!
Verstehe icht, was alle hier von differenziert und sachlich reden. Der sucht alle negativen Punkte der einen Seite und alle positiven inkl. total verdrehter Zahlen und Vorhersagen der anderen Seite. - Wieso wird bei Batterie-Kfz die erzielte Kostensenkung so hervorgehoben mit der Begründung Stückzahl und beim anderen sagt man schlicht "aktuell teuer". Batterie mit 300km Reichweite hat 2010 auch 80K bis 100K gekostet ohne eigenem Design und Interieur. Damals haben auch alle gesagt, Kosten gehen nicht viel weiter runter, so wie er jetzt über die anderen Technologien. - Wieso geht man bei der Batterie noch von riesigen Schritten aus und bei anderen nicht? - Wieso wird bei E-Fuels nur der Vergleich aus der Luft gezogen? Was ist mit den Synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien, die bspw. auch Arbeitsplätze schaffen, wo es sonst aktuell quasi keine Wirtschaft gibt (überall, wo es heiß ist, Afrika, Südamerika...) - Wieso wird bei E-Fuels nur vom aktuellen Preis gesprochen, aber nicht von dem, was erwartbar machbar ist? - Wieso geht man immer nur vom aktuellen Stand der Herstellung bei Wasserstoff und e-fuels beim CO2 Laster aus? - Die Kosten/Preise für Tesla Modelle sind total verdreht.Wenn ich mir jetzt ein Model 3 konfiguriere, komme ich nicht ansatzweise auf den Preis, den der Herr mir gibt. Bei dem Preis von ihm müsste ich nicht mehr darauf sparen, sondern hätte schon lange einen. - Dazu nimmt er bei den Tesla Aussagen immer die originalen Tesla Ankündigungen, die Tesla noch nie ansatzweise erreicht hat. - "Man muss die Chancen nutzen" ist das Schlusswort, das richtig gut zum Vortrag passt - ohne jede Aussagekraft. Die Phrase kann ich an nahezu jede Präsentation hinhängen, egal ob, Wirtschaft, Personal, Weiterbildung, Ausbildung, Kosten oder eben alternative Antriebe. Man sieht, der Mann nimmt alle Argumente für die Batterie aus der bereits fortgeschrittenen Entwicklung der Batterie und den Ankündigungen von Tesla (wtf !?), aber eine mögliche Entwicklung vom Rest scheint es bei ihm nicht zu geben. Man kann ja auch mal sagen, dass an Akkus seit Einführung der Li-Akkus permanent gesucht wird nach dem heiligen Gral, der Akkus revolutioniert, weil Akkus einfach überall sind und das dann eine Goldgrube wäre. Bei e-fuels, Wasserstoff etc. ist dem aber nicht so. PS: ich bin technikbegeistert, nicht verbrennerbegeistert, der Umwelt zu Liebe nahezu vegan, kaufe vorwiegend lokal Gemüse etc., Bio, im Unverpacktladen. Nur bevor mir jemand irgendwas mit Umweltsünder oder Verbrennerkleinhirn vorwirft. Zur Arbeit gehts auch ohne Auto bei mir - auch im Winter bei -20°. Bevor man mich anfeindet, kann man ja mal überlegen, was man selbst davon beherzigt und wie leicht es wäre, darauf umzusteigen (außer Arbeit), vor allem im Vergleich zum Kauf eines Neuwagens. Der Absatz nur als Absicherung, dass man in mir nicht jemanden sieht, der ich nicht bin, ist nicht böse oder provozierend gemeint :)
Nach wie vor: Ich brauche ein bezahlbares Fahrzeug(dh. bis 20000€, auch Gebrauchtfahrzeug), mit einer Reichweite von 550 km. Selbst wenn es das gäbe, könnte ich es nirgendwo aufladen.
Nee, ich muss nur 5 mal im Monat am Stück 500km in ca 5 Stunden fahren können. Manche können sich das halt nicht aussuchen. Auch Zug ist nicht möglich. Und zum Aufladen gibt‘s hier i. der Schweiz für mich genauso wenig wie in Deutschland. Ist halt traurige Realität.
@@juppidisco Was passiert denn dramatisches, wenn Du 5 Stunden und 20 Minuten brauchst? Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h ist in der Schweiz auch ziemlich ambitioniert.
@@e.korsar3056 warum muss er jetzt überhaupt e-auto fahren? grad ist die nachfrage sowieso so hoch dass es schwierig ist mit dem kauf, die preise werden sowieso fallen und bis dahin sieht die infrastruktur besser aus und auch die reichweite.
Danke für den spannenden Vortrag, sehr schön. Mir fehlt noch eine Aussage dazu wo denn der Strom für die E-Autos in der Masse in 5-10Jahren herkommen soll. Diese Zeitspanne ist für den Aufbau von neuen Energieproduktionskapazitäten eine extrem kurze Zeit
Das reine Bauen macht vom Aufwand sehr wenig aus, der bürokratische Vorlauf und die Planung fressen extrem Zeit und am Ende steht dann nur eine kleine Photovoltaikanlage mit ein paar MW, die dann auch noch an einer Ausschreibung teilnehmen muss. Sind einmal die Baumaschinen da, geht es ganz schnell, dies wurde zuletzt immer mehr verhindert, dank Zahlungen von RWE an CDU-Sitze. Deswegen braucht es ja auch Ausbauoffensiven. Es wird von über 15 GW PV pro Jahr und über 5 GW Windkraft pro Jahr an Ausbaubedarf ausgegangen. Macht in 10 Jahren 150 TWh aus PV zusätzlich und ca. 180 TWh aus Windenergie minus 60 TWh aus wegfallender Kernenergie. Der Mehrbedarf an Strom für 2030 wird bei etwa 200 TWh vermutet (Mehrbedarf hauptsächlich für Autos und Wärmepumpenheizungen und Strombasierte Industrieprodukte, wie Wasserstoff). Dazu noch Speicher, die Anfangs eher nur Spitzen abfangen, dann zunehmend mehr glätten und später auch viele Stunden bis Tage vollständige Speicherung erreichen.
@@Cid2100 danke für die sachliche Antwort. Davon bin ich auch ausgegangen, dass die meiste Zeit für bürokratischen Quatsch verschwendet wird. Das wird sich ja in den nächsten 2-3 Jahren nicht einfach von heute auf morgen ändern wodurch die erste Jahre ihre Ausbauziele sicherlich nicht erzielen werden.
Es ist eigentlich egal, wie der Strom Produziert wird. Angenommen, der Strom wird nur aus Erdöl erzeugt, dann müsste man nur noch ca. 40% des mom. verbrauchten Erdöls für den Antrieb der Verbrenner einführen, und verbrennen.
@@elliottgann6362 grundsätzlich richtig und dessen bin ich mir auch bewusst. Aber Deutschland steigt aus Kohle- und Atomstrom aus, gleichzeitig wird mit E-Autos, Wärmepumpen und grünem Stahl (und co.) der Stromverbrauch deutlich erhöht. Das ist meiner Meinung nach konträr bzw. die Lösung muss besser erklärt werden.
@@mannywinter Der Strombedarf von E-Autos ist sehr klein gegenüber dem Gesamtenergiebedarf (ein Zwölftel), den wir künftig klimaneutral mit EE und evtl Atom und Importen bereitstellen müssen. Deshalb ja, jetzt massiv EE ausbauen und erste Speicheranlagen power to gas. Aber E-Autos sind da nur ein kleiner Abnehmer.
Klasse Video und mit viel informativen Inhalt. Allerdings mit bewusst gesetzten Lücken. Kein Wort zur Luft- und Schifffahrt, die Batterie-Elektrisch nicht zu bewerkstelligen ist und de facto auf Wasserstoff angewiesen ist. Kein Wort zum flüssig organischen Wasserstoffträger LOHC. Beim Thema Asien lediglich auf China verwiesen, z.B. Südkorea & Japan existieren nicht? Dort ist die Einschätzung durchaus anders. Dazu fielen mir noch ein zwei andere Dinge auf, aber Schwamm drüber… Ich will damit keine „Partei“ ergreifen, sondern finde es einfach Schade, dass hier Schwerpunkte offensichtlich bewusst gesetzt wurden und Inhalte nicht vollumfänglich wiedergeben wurden.
Zu den Lücken der Anwendungsbereiche kann man simpel sagen, dass es bei diesem Vortrag bei ams, AUTO Motor Sport, um Autos ging. Genauer gesagt eigentlich nur um Pkws. Und darum dreht sich auch die gesamte öffentliche Diskussion. Fachleute wie Fichtner sagen natürlich sofort, dass Batterien keine Rolle spielen bei Flugzeugen oder Schiffen. Er hat sogar selbst erwähnt, dass er vor 2 Jahren noch nicht mit Batterie bei Lkws rechnete.
@@hooplehead1019 Herr Fichtner hat sogar noch deutlich mehr Lücken hinterlassen. Er ist z. B so gut wie gar nicht auf das Thema "Stromerzeugung", richtiger ausgedrückt Stromumwandlung eingegangen. Wo soll denn die ganze zusätzliche Energie und die dazugehörige Infrastruktur herkommen? Und wer bezahlt das?
dachte ich mir auch, grad wo südkorea und japan in dem bereich eigentlich auch die treibenden länder sind. davon ab fand ich den beitrag ein wenig schwierig, wie äpfel mit birnen zu vergleichen. zumal später im beitrag auch gezeigt wurde, das ein e-auto vor einigen jahren ebenfalls noch 80k gekostet hätte und wir wissen alle noch, wie gut die infrastruktur und die verkaufszahlen in der e-mobilität aussahen, bevor die branche gepusht wurde. am ende des tages ist es ein business und wenn die regierungen forschung x fördern und forschung y nicht, dann wird ein wirtschaftsunternehmen sich für x entscheiden.
@@draachbere7013 Das war keine Lücke, sondern einer seiner Punkte, warum Wasserstoff heute keine gute Idee ist. Und warum soll er sich mit Kraftwerken beschäftigen, wenn das absolut 0 dem ganzen Beiträgt? E-Fuels und Wasserstoff kommen aus den gleichen Kraftwerken wie der Strom fürs BEV, nur mehr davon. Und Biosprit ist einfach unschaffbar, das Land hat schlicht nicht genug Fläche, ganz zu schweigen, dass die Verbrenner die Böden aussaugen würden.
@@SmirIce187 Das ist Unsinn. Erstmal hat er genau beschrieben, warum er beim Akku noch viel mehr kurzfristiges Potential sieht, aber bei der Brennstoffzelle dagegen nicht. Dann wird Wasserstoff weiterhin erheblich gefördert. Das ganze H² Tankstellennetz wurde nur durch Förderungen gebaut, den Luxus hatten die BEV sehr lange nicht, im Gegenteil, aktuell ist es ja ein hin und her zwischen problematischer Förderung und politische/wirtschaftliche Bremsen. Und zu sagen "aber Land X" macht das anders ist kein gutes Argument, denn auch Länder können Mist bauen oder sich verzocken.
Sorry, aber ist das wirklich überzeugend??? Wie kommt man darauf CO2 für E-Fuels aus der Atmosphäre zu gewinnen? Wir haben doch so viel andere Quellen in denen CO2 in sehr hoher Konzentration anfällt! Also z.B.: Biogasanlagen, Kläranlagen, Kompostieranlagen (dabei entsteht sogar bereits Methan), Restmüllverbrennungsanlagen, sämtliche Holzheizungen und Biomassekraftwerke (z.B. Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets), Gaskraftwerke, Zementfabriken. Soll ich noch mehr aufzählen?
dann ist es aber kein Kreislauf. Das CO2 landet trotzdem in der Atmosphäre, wird halt 2x benutzt. Das CO2 aus Zementfabriken und co. muss unter die Erde, wenn man es überhaupt noch ausstößt. Sonst wird das nix mit dem Klimawandel. Holz sollte man am besten auch Baum sein lassen um CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Und nicht anzünden...
Endlich jemand, der auch Deutschland Klartext spricht. Das kommt so schnell nicht in den Öffentlichen, weil dadurch der Untergang der schlafenden Autoindustrie noch beschleunigt wird. Herr Diess von VW ist der Einzige hörbare Manager, der in der richtigen Dimension denkt. Gratuliere zum Vortrag.
Wenn man die Wasserstoff und E Fuel Befürworter hört ,könnte man denken wir verfügen schon lange über Kernfusion und der Verlust von 60%+ der eingesetzten Elektroenergie wäre absolut kein Problem !???
Wenn die Industrie weiterhin 2,5 Tonnen schwere SUV mit elektrischen Antrieb für über 50000€ baut wird da nix draus. Fahrzeuge unter 900 kg mit einem Verbrauch unter 7,5 kwh/ 100km und einer Reichweite > 400 km sollte das 1. Ziel sein. So ein Fahrzeug sollte mit < 15000€ ohne Förderung zu erwerben sein. Dann kann's was werden.
Längst könnte die Autoflotte so bestückt sein. Aber es fehlt nicht an Ideen oder Technologien sondern an Verstand. Es ist tatsächlich reine Verhinderung der kapitalistisch wirtschaftenden Industrie gepaart mit unglaublicher Skupellosigkeit.
Macht keinen Sinn! Solche Autos wären die totalen Klapperkisten! Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt. Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
@@marcelwin6941 selbstverständlich, aber bei der Batterie spielt die Musik hauptsächlich. Will sagen, Leistung hat sehr viel mehr mit der Batterie als mit dem Motor zu tun, im Gegensatz zum Verbrenner.
Herr Fichtner hat vergessen zu erwähnen, dass Deutschland seinen grünen H² nicht grundsätzlich selbst erzeugen muss, sondern über aktuelle und zukünftige Lieferverträge importieren wird. Würde man die bereits bestehenden vereinbarten H²-Mengen in die Grafik übernehmen, wäre die Treibhausgasemmision für H² natürlich noch etwas schlechter, solange für Transport & Logistik ebenfalls Treibhausgase entstehen würden. Allerdings stünde dadurch H² in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Strom für die Batterien allerdings nicht, weil die Stromleitungen von Australien / Chile usw. auch etwas ineffizient wären 🙂 Das gilt natürlich für die Lieferung von e-Fuels ebenso....Herr Fichtner erklärt, dass 9 kg Reinstwasser für die Herstellung von1 kg Wasserstoff benötigt wird. Das ist nach meinen Recherchen zwar richtig, jedoch werden mit den heutigen Fördermethoden in Chile 1200 Liter reinstes Grundwasser benötigt, um 1 kg Lithium aus dem Boden zur fördern. Das Wasser für H² kann übrigends auch aus Meerwasser und Abwasser hergestellt werden. Ja ja, das kostet natürlich auch wieder Energie......Herr Fichtner...die Kohlenstoff-Brennstoffzelle (engl. Direct Carbon Fuel Cell DCFC) erzeugt Kohlenstoffdioxid (CO2) automatisch als Nebenprodukt......usw. usw. usw. Weshalb gebe ich mir nun also so viel Mühe mit diesem Kommentar ? Weil es aus meiner Sicht und nach meinen Beobachtungen nicht möglich ist, dieses komplexe Thema in 30 Min. überzeugend und unvoreingenommen zu vermitteln. Das mag für "Ließchen Müller und unsere Politiker ausreichen, aber nicht für Fachpublikum. Aber das ist in Deutschland ohnehin sehr unbeliebt....sieht man ja an Corona 🙂
Es ist ein Irrtum das h2 in beliebiger Menge zur Verfügung stünde, nur weil er anderswo produziert werden kann. Die Sahne-Standorte im Ausland werden für h2-Export genutzt, was automatisch die Energiewende in den Ländern verteuert, da sie schlechtere Standorte für ihren eigenen Strombedarf nehmen müssen. Die alten Fossilkonzerne sahnen ab, der Bürger bezahlt den Gewinn - in den jeweiligen Löndern, und hier noch mal, denn billig wird h2/PTX nie sein. Zu Ihren Annahmen der Lithiumgewinnung: energiewende.eu/kurzinfo-verkehrswende-lithium/
@@horsthotzenplotz3321 Es ist ein Irrtum, das in diesen Ländern jemand grünen Strom will. Wer so etwas behauptet hat keine Ahnung von der Welt. Da gibt es Menschen die Probleme mit Hunger und Armut haben. Die Interessen Luxusprobleme nicht, wie ob der Strom Grün ist. Die wollen und brauchen billige Energie!
@@Chris-fs9jm ...und deshalb grünen Strom. Schon recherchiert wo die Gestehungskosten Erneuerbarer Energien im Vergleich mit den Konventionellen (selbst ohne den Einfluss von CO2 Strafen / Zertifikaten) mittlerweile, selbst bei uns, aber erstrecht in Sonnen-/Windreichen Gebieten liegen...? Den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren im Vergleich auch in Schwellenländern zu konventionellen verfolgt, die einzig logische Konsequenz aus diesem Trend abgeleitet...?
Das neue Tesla-Modell wird wohl erst 2023 erscheinen und die 25k$ sind ohne Steuern und die Förderung wird bis dahin wohl geringer ausfallen, also einen Preis von 20-25.000€ ergeben, nicht 15k. Es ist also definitiv kein Kleinstwagenersatz, sondern eher Kompaktklasse. Insgesamt ein guter Vortrag, dem ich voll zustimme, wenn jedoch eine Person Aspekte so sehr lobt, die in seiner Einrichtung vorangetrieben werden, dann fehlt dem ganzen leider die nötige Neutralität, um wirklich vertrauenswürdig zu sein!
Pumpspeicher in D eher weniger wegen der Geografie. Da ist die Langfristspeichertechnologie zur Zeit power to X. Wasserstoff und efuels für einige LKW, aber v.a. für Schiffe und Flugzeuge.
@@hooplehead1019 ihr habt wohl beide nicht zugehört, wasserstoff und efuels sind komplett sinnlos und nicht umsetzbar, alles auser raumfahrt wird elektrisch
@@JohnSmith-pn2vl Sicher nicht. Fechtner sagt wie alle anderen Fachleute, dass Schiffe und Flugzeuge in absehbarer Zeit nicht elektrisch sein werden. Dort efuels oder Wasserstoff.
@@JohnSmith-pn2vl Grad beim Schiffsverkehr das Schweröl mit sinnvolleren Alternativen zu ersetzen erscheint wichtig. Hier wird man kaum Alternativen haben. Allerdings werden die Transportkosten dann allgemein wohl ziemlich steigen. Bin gespannt was man sich da noch einfallen lässt.
Schön wäre es auch, wenn man die elektrischen Leichtfahrzeuge behandeln würde wie die E-Autos. Denn gerade für Pendler wären Fahrzeuge mit einem oder zwei Sitzplätze würden für den Pendelverkehr ausreichen und wären vom Verbrauch viel geringer. Nur es gibt halt keinen E-Auto Bonus für die.
Ja - schade, daß auch die E-Fahrzeuge heute fast ausnahmslos in SUV-Größe anfangen. Ich verstehe es nicht!!?? Wir hatten einen e-UP... nun ist der kleineste Stromer von VW ein iD.3 .... und meiner Frau schon fast zu groß... :-(
Für den Güterverkehr muss einfach nur die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden jeder LKW steht 2 mal in 4 Std und dann ist Feierabend jeder Rasthof muss überall Lademöglichkeiten haben dann ist das kein gröseres Problem mehr.
Ich hoffe, dass wir deutsche schnell die beste Technologie entwickeln und nicht am Ende hinter den Chinesen und Amerikanern liegen werden. Ich glaube das deutsche Mindset hängt leider noch zuviel an Verbrennertechnologien 🙈
@@ravioliritterofficial1499 Der Strombedarf ist nicht konstant. Computer, LED und allgemeines Wirtschaftswachstum haben den Strombedarf lange vor den E.-Autos massiv in die Höhe getrieben. Das Netz hatte sich damals einfach angepasst und das wird es wieder tun, oder denkst du, dass die Stromkonzerne auf einmal keine Lust auf Geld haben?
@@ravioliritterofficial1499 Ich glaube auch das ist machbar. Vorallem auf dezentraler Ebene. Z.b. die Solartechnik ist inzwischen echt günstig geworden. Ich habe mir z.b. ein Balkonkraftwerk aufgebaut. Es gibt zwar fertige, habe mich aber für gebrauchte Solarmodule entschieden, die sich jetzt nach ca. 3 Jahren schon rechnen und meinen Strombedarf um ca. 10% senken. Ich habe auch Bekannte und Verwandte, die sich eine große PV Anlage auf das Dach gesetzt haben. Die Anlage rechnet sich mittlerweile nach ca. 7 Jahre und wenn dann noch ein E Auto dazukommt bedeutet das für die, dass die nach ca. 6-7 Jahren keine Strom-, Heiz- und Spritkosten mehr haben. Es gibt mittlerweile preisgünstige Lösungen und ich werde das bei unserem Mehrfamilienhaus bei der nächsten Eigentümerversammlung auch ansprechen.
@@ravioliritterofficial1499 Dezentrale Lösungen mit Speicher entlasten sogar das Netz. Das gefällt den heutigen Stromanbietern zwar nicht aber die scheinen das auch schon zu sehen. Bei uns wird das Kohlekraftwerk in Altbach (Stuttgart) jetzt auf Gas und soll dann schon nach ein paar Jahren auf Wasserstoff umgebaut werden. Wasserstoff vorallem um die überschüssige Energien dann zu speichern und bei Bedarf abzugeben.
Die Deutschen müssen richtig gas geben, denn die elektrische Musik spielt in China! Wir haben über 2,3 Millionen öffentlich Schnellladesäulen. GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt. Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
Aufrichtigen Respekt, Herr Fichtner, so viele komplexe Themen verständlich auf den Punkt zu bringen, und das in nur einer halben Stunde. Das hilft zu verstehen, warum sich unsere deutschen Automobilkonzerne weitestgehend aus der Wasserstoff-Forschung zurückgezogen haben. Und gibt Hoffnung, dass Deutschland doch noch Anschluß hält (oder auch mehr).
Das Video sollte jemand dem ehemaligen Weltkonzern BMW auch zeigen, vielleicht schaffen Sie noch die Wende...
Sorgen macht mir die Tatsache, dass sich zumindest die nächsten 4 Jahre die deutschen Autokonzerne noch verzetteln und bis 2025 noch neue Verbrenner entwickeln. Es gibt bislang immer noch kaum reine E-Autos aus Deutschland wie der ID.3, sondern umgebaute Verbrenner und Multi-Antriebs Plattformen. So wird es schwer, mit Tesla gleichzuziehen. Bitter wird es, wenn der Punkt kommt, wo (mit billigen Batterien) dann E-Fahrzeuge nicht nur im Betrieb, sondern auch in der Anschaffung kostengünstiger werden (es sind ja viel weniger Komponenten im Motor verbaut) und dann unverkäuflich werden. Da muss die Autoindustrie dann zuletzt getätigte Milliarden an Entwicklungskosten abschreiben.
@@martinv.352 Diese Kombifahrzeuge brauchte es halt. Tesla hat von 0 angefangen und ist direkt rein auf E Antriebe gegangen. Die hatten die Schwierigkeit nicht das man alles umstellen muss, die konnten sich auf die Entwicklung und Optimierung ihrer Prozesse konzentrieren. Da wurden halt lange die Augen verschlossen nach dem Motto "Wenn es so kommt wechseln wir halt, ist ja nur E Technik. Lass die mal machen." Allein wenn man sich ansieht was für Entwicklungspower in die Fertigungsprozesse ging und nun das Gigacasting den "alten" Herstellern den Mund offen stehen lässt (allein die Formel fürs Aluminium zu finden das man hierfür verwenden kann kostete schon sehr viel Aufwand. Hier kam Space X ins Spiel.)... Wie der alte Autozerleger Munro, der in vielem Recht hatte die letzten Jahre, schon vor kurzem wieder sagte: Die nächsten 5 Jahre werden entscheidend sein wer überlebt und wer nicht. Da wird der eine oder andere Hersteller einfach überrollt werden.
@@stoapfalzrunden4150 Wie wahr! Ich sehe für die deutschen Autokonzerne auch keine großen Alternativen zur aktuellen Strategie. Trotzdem finde ich die Strategie von VW gut, völlig eigenständige E-Autos zu entwickeln. Das können sich aber nur die Größen leisten. Daimler und BMW sind weltweit gesehen inzwischen kleine Autofirmen.
Mit dem aufrichtigen Respekt tue ich mich sehr schwer, wenn man sich mal bewusst wird, mit wessem Geld das Helmholtz-Instutut Ulm hier forscht. Normalerweise habe ich nichts dagegen, wenn Förderungen des Bundes, also Steuergelder zu Forschungszwecken vergeben werden. Jedoch ist es aus meiner Sicht nicht respektvoll, wenn sich das HIU gleichzeitig und zusätzlich über die Autoindustrie fördern lässt. Hier ist natürlich ganz besonders VW zu nennen, die ja bereits Millionen Autobesitzer im Dieselskandal betrogen hatten und offenbar immer noch betrügen. VW hat sich hier nicht vom Wasserstoff zurückgezogen... Herr Diess war klar, dass sein Konzern die Wasserstoffzukunft verloren hatte, bevor sie begonnen hat. Da ist natürlich von einer unabhängigen Argumentation von Herr Fichtner und VW z.B. gegenüber Wasserstoff nicht auszugehen.
Bester Vortrag bisher, der den Stand der Technik und die Zukunftsaussichten von BEV, Wasserstoff und e-Fuel auf den Punkt bringt. Besonders schön die Darstellung der Aussichtslosigkeit der e-Fuels angesichts der Kosten (Tankfüllung 300-400€) und des Rohstoffverbrauchs ( u.a. 9l hochreines Wasser pro Liter e-Fuel ), die Kosten-, Transport- und Sicherheits-Problematik des Wasserstoffs und der Stand und die Zukunft der Batterie-Entwicklung. Der Hinweis auf das aktuelle ICCT-Papier vom Juli 2021 als Einleitung - perfekt. Schade, dass der Moderator nicht zugehört und/oder nichts verstanden hat.
oder verstehen wollte.
kleine Korrektur: 9L Wasser pro 1kg H2... woraus man wiederum ca. 9L eFuel erzeugen kann. Also ca. 1L Wasser pro 1L eFuel.
@@s9juvolzrebuilt984 und ne Menge elektrische Energie für Spaltung des Wassers und chemische Weiterverarbeitung. Vom Vergleich zwischen Stromleitung und Pipeline/Schiffstransport nicht zu reden.
Gebau, und die zeichnerische Darstellung fürs Elektroauto daneben weist die Sonne , eine Ladestation und ein Auto aus..Hurraaaa!
Leute laßt Euch bitte richtig schön verarschen !
@@Beaufort-1-2 Ich lade mein Auto genau so, wo wird da jetzt wer verarscht?
Sehr Professionell und Differenziert vorgetragen! Auch finde ich gut dass immer auch auf die jeweiligen Probleme der einzelnen Technologien eingegangen und zum Vergleich den anderen Technologien gegenübergestellt wird.
37 Brennstoffzellen-Fahrzeuge in China im ersten Quartal 2021 verkauft: "Ich sehe da noch keinen Boom, vielleicht kommt der noch". Herr Fichtner konnte sich das Grinsen nicht verkneifen. Sehr schön.
Er hätte auch 0 sagen können. In China haben wir aktuell über 2.3 Millionen öffentliche Schnellladesäulen. Hier geht's EV mäßig voll zur Sache!
Ja, aber das kann doch gar nicht sein! Deutsche Medien haben doch erst kürzlich festgestellt, dass E-Autos in China nicht mehr gefördert werden, weil die Regierung eingesehen hat, dass Wasserstoff/eFuel die Zukunft ist 😉
@@Pulsar2000 FAZ kkk
Großartiger Vortrag, hab gespannt zugehört und bin echt beeindruckt von der Ausführung! Vielen Dank dafür!
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
@@Chris-fs9jm du hast einach die aussage dieser kurve nicht verstanden. die heisst natuerlich nicht, dass der preis eines spezifischen fahrzeugs ins nichts abstuerzt, sondern dass die technologie immer mainstreamtauglicher wird. am anfang nur in teuen "fast prototypen", irgendwann in ganz normalen autos, spaeter in jeder noch so billigen kleinkutsche.
@@Chris-fs9jmwie oft willst du den bullshit hier noch rein kopieren?
@@p0gr nein du solltest dir den Vortrag noch mal anschauen und lesen was ich geschrieben habe.
In welcher Billigen Kleinkutsche willst du denn eine 30000 Euro Teure Batterie einbauen wenn das Auto nur 6500 Euro kostet und ein Verbrenner Motor im Schnitt nur 1500 Euro?
Goldstandard der Vortrag...da kann sich Auto Motor Sport echt weiterbilden 😉😁👍👍
na der Bloch macht das eh schon super
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
@@Chris-fs9jm Hör doch auf deinen Kommentar einfach zu Copy and Pasten
@@jannis-joelfehl4855 Nein ich werde nicht aufhören die Falschaussagen deines Propheten offenzulegen.
@@Chris-fs9jm Hauptsaache auf diesen Kommentar antworten aber nicht auf den der Fakten basierten typischer bei so Witzfiguren wie dir
Da habe ich jetzt wirklich profitiert. Danke für diesen hervorragenden Beitrag. Ich musste mir das tatsächlich zweimal ansehen um (fast) alles zu verstehen. Dankeschön
Und inwiefern hast du profitiert?
@@draachbere7013 Im Wissen. Z. B. das er *nicht* in Wasserstoff investieren wird.
@@richardpetek712 😄 Tolle Erkenntnis
Ja.. schöne - aufwendige Zusammenstellung der Fakten (besonders für Wasserstoffbetriebene Fahrzeuge) - das muß man zwei Mal ansehen um sich zumindest ein paar Sachen merken zu können! Es fehlte vielleicht ein dezenter Hinweis, daß Wasserstoffautos natürlich auch noch eine Speicherbatterie benötigen - auch wenn die, viel kleiner sein kann als bei einem rein elektrischen PKW.....!
Ein sehr gut strukturierter Vortrag. Wobei der Moderator von Auto Motor und Sport ja am Ende das Niveau wieder erheblich gesenkt hat. Der hat wahrscheinlich während des Vortrags den BMW Katalog studiert und sich seinen M3 konfiguriert... anders kann ich mir die Frage am Ende nicht erklären.
Der Moderator oder die Redaktion haätten mal die vielen Falschaussagen entlarven sollen!
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
In welchem Vortrag war der Moderator?
Und der junge Mann hat es immer noch nicht kapiert:
24:42 _"Was machen mit der Zeit bis 2040, wenn wir genügend e-Fuels haben? Dazwischen muss ja irgendetwas passieren!"_
Maximilian Fichtner: "Ja, da können wir schon mit den Batterien anfangen."
Lieber Junge, ab 2025, höchstens ab 2030 wird keiner mehr Verbrenner haben wollen.
Der Moderator hat aber nicht viel vom Vortrag verstanden. 😟
Gar nichts hat er verstanden. Seine Aussage: zeugt eindrücklich wie wenig der verstanden hat.
Ihr müsst das entschuldigen, der Moderator hat die Zeit genutzt, um sich einen Kaffee zu holen (Kongresse sind anstrengend 🤣) und da hat er leider gerade den Teil der Energieverlustdarstellung bei der Bereitstellung von Wasserstoff verpasst.😉
Wenn es so stimmt: Professor 1, Moderator setzen 6
Wenn man dem Moderator etwas vorhalten kann, dann das er die Vielen Falschaussagen nicht entlarft hat. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
Der Beitrag hat einen einzigen Tiefpunkt, das ist der Kommentar des Typen ganz am Schluss zum Thema eFuels bis 2040 - der gute Mann hat rein gar nichts begriffen.
der hat realisiert, dass er das alles eigentlich nicht hören wollte und sofort seinen confirmation bias hervorgekramt
Das sehe ich genauso. Sogar der Vorträger ist sichtlich erstaunt gewesen und wusste nicht so recht, was das soll.
@@harry-eto Ja, ist wirklich Wahnsinn: Eine halbe Stunde bekommt er erklärt, warum efuels für Pkw Unsinn sind - und dann fragt er wie programmiert, wann denn jetzt efuels kommen...
Der ist halt im innersten immer noch ein "ams-petrolhead". Aber wer weiss, vielleicht gibt es im Jahr 2040 soviel regenerative Energie im Überfluss, dass auch der besch. Wirkungsgrad von "e-fuels" keine Rolle mehr spielt
@@manfredrichthofen4820 solange der ganze Spass erneuerbar ist, soll's mir auch recht sein, wenn ein paar Leute am Wochenende den Saft durch etwas mit Kolben laufen lassen...
Fantastischer Vortrag!
Wenn ein ehemaliger E-Fuel- und Fuel-Cell-Forscher die batterieelektrischen Antriebe derart propagiert, dann hat das eine andere Qualität, als wenn Dr. Marlboro das Rauchen als gesundheitsfördernd bezeichnet! Das sollten sich alle Lobbyisten in Deutschland und diejenigen, die ihnen das Wort reden, mal in Ruhe ansehen: Großartig!
P.S.: Hier auch noch auf einem Kanal für die "richtige" Zielgruppe, das macht es noch wertvoller ;-)
Wenn der Herr Fichtener als E-Fuel Forscher gilt. Dann musste jemand der vor 10 Jahren in der Herstellung von Mineralwasser gearbeitet hat und jetzt Brötchen backt, als Bierbrauer gelten.
@@Chris-fs9jmhabe ich dir schon gesagt dass dein Gelaber nervt?
@@mb7392 natürlich nerfen meine Fakten Dich. Wenn Du Sie anerkennen würdest, hieße das zuzugeben das du falsch gelegen hast. Und da kommt dein Ego nicht mit klar.
@@Chris-fs9jm wenn irgendwo in deinem Dumpfbacken-Gesülze mal Fakten vorkommen würden hätten wir ja mal wenigstens eine Grundlage für eine sachliche Diskussion. Aber in allen Kommentaren die ich in den letzten Monaten unter diversen Videos von dir gelesen habe steht nur geistiger Durchfall, der eigentlich nur mit gravierenden Bildungsdefiziten oder übersteigertem Drogenkonsum erklärbar ist. Wobei das eine das andere nicht ausschließt…
Absolut hervorragender Beitrag!
Danke!
so ein Beitrag bitte mal in den Öffentlichen bringen
bessere Information selten gesehen
Sehr guter Vortrag. Sollte dringend auch für die innerbetriebliche Weiterbildung bei AMS verwendet werden!🤣🤣😂
Herr Bloch hat finde ich sehr viel Ahnung von der Materie 👍
@@TerraRyzin78 Nein. hat er nicht. Der Bloch verfügt über viel Halbwissen und er garniert das ganze noch gerne mit seiner eigenen Meinung.
@@dukeofspeed2072 Schmarrn
@@dukeofspeed2072 Von Software hat der Herr Bloch vermutlich keine grosse Ahnung- und genau dort spielt ab sofort die Musik.
Hardware/Elektrotechnik versteht er auf hohem Niveau, würde ich sagen. Es fällt ihm aber schon schwer, die deutsche Brille abzulegen.
@@harry-eto
Och 😱 das ist der Herr Bloch der den Vortrag gehalten? Der hat sich aber verändert ich hatte ihn ganz anders in Erinnerung.
Oder was wird hier eigentlich kritisiert?
Herr Bloch hat doch nur dieses Video reingestellt was ist daran falsch?
hat der Moderator irgendwas nicht ganz mitbekommen ?? ;)
Schwerlastverkehr über längere Strecken gehört auf die Schiene oder den Wasserweg (wenn möglich, dort auch E-mäßig wie bei der Bahn), nur nah am Ort halt die Kurzstrecke über LKW, da reichen die BEV-LKWs alle Male und müssten auch keine Akkupacks für über 500Km haben. Meine Meinung. Aber lieber alles auf die Autobahn :-(
Die Kapazität der Schiene ist heute schon völlig ausgelastet. Da passt kein neuer Traffic mehr drauf. Und Planungen für neue Trassen sind in D genauso schnell zu realisieren wie die Stromtrassen. Ergo bleibt nur die Autobahn.
@@joerschDE Naja, die Entscheidungen wurden vor 20-30 Jahren beschlossen, das die Bahn mehr Personen befördern soll. Zum Nachteil der Transportkapazität. Gibts überhaupt noch Postzüge? Heul. Aber dies Verantwortlichen dafür sind mit höchsten Lobbeshymen jetzt im Altenheim oder schlimmer noch in die Vorstände und Schaltzentralen aufgestiegen. Nochmal Heul
@@joerschDE ist überhaupt nicht ausgelastet
nö, elektrische lkw`s sind billiger schneller und vor allem flexibel, die bahn schafft das niemals, dazu ist dort die innovation zu langsam und kostenintensiv
@@JohnSmith-pn2vl Leider :-( Die haben 40 Jahre verhunzt und die Industrie mit Just in Time ( meist zum Nachteil der Lieferanten ) noch dazu. Mal schauen, was die deutschen Manager von anderen Herstellern lernen.
Top Bericht, sehr informativ
4:20 Bloch hat bei seinem e-fuels Video noch gemeint die Herstellung von 1 Liter diesem Zeugs verbraucht ~16 kWh Strom. Der Herr hier meint nun die Herstellung von 1 Liter Diesel e-fuels verbraucht ~27 kWh. Ein himmelweiter Unterschied. Was wohl richtig ist? 🤔
Gegebenenfalls noch die Verteilung, Kühlung, Komprimierung etc.?
Denke da werden auch Nebenstromimissionen mit einbezogen sein wie für den Transport des Wasserstoff, etc. Zudem auch entscheidend ist ob der Wasserstoff aus Erdgas oder aus Wasser mithilfe von Elektrolyse entsteht. Soweit ich weiß beziehen sich die 16 kWh/l der EU-Werte auf den 95% Erdgas/5% EE in der Produktion und die 27 kWh/l auf 100% EE in der Produktion des Wasserstoff
@@s.oliver3687 Richtig, beim Bloch ist der Optimalfall gemeint gewesen mit CO2 aus der Industrie...
Nimmt man aber das CO2 aus der Luft und rechnet bis zum Tank sind es beim Diesel 27kWh und beim Benzin etwa 20kWh je Liter
Na da beides eine Katastrophe ist, ist das eine ja nur noch katastrophaler.
An Bloch hatte ich auch direkt gedacht. Mir kommen die genannten 16kWh zu gering vor wenn da Wasserstoffherstellung, CO2 Capturing und Fischer topsch Verfahren drin sein soll. Die 27kWh halte ich für realistischer.
Batterien werden sicher nie aus dem Mobilitätssektor verschwinden, aber aktuell halte ich sie vor allem für eine Übergangslösung.
E-Fuels haben für das gesamte Stromnetz einen ganz massiven Vorteil: Die Energie kann zeitlich und örtlich unabhängig produziert werden, weil sich in Form dieser Fuels zwischengelagert werden kann. Batterien hingegen müssen an "Zapfsäulen" geladen werden und belasten direkt das Stromnetz. Das heißt: tagsüber gibt es eine enorme Last durch die Pendler, die sich in die Tankstellen zwängen und Nachts durch alle, die die Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. Wenn dann noch alle den Anspruch haben, ihre 80 KWh innerhalb von 30 Minuten aufzuladen, entspricht das je Fahrzeug einer Last von 160 KW. Die Kraftwerke der Energieversorger sind dadurch enormen Last-Schwankungen ausgesetzt.
Bei Wasserstoff oder Methanol habe ich das Problem nicht. Denn hier ist es egal, wenn die Kraftwerke, die die Herstellung befeuern, nur Nachts laufen.
Außerdem ist dabei langfristig auch der Wirkungsgrad egal, denn für die Maßstäbe der menschlichen Zivilisation bietet allein die Sahara praktisch unendlich viel Energie. Die Frachtschiffe, die den E-Fuels (sei es für Verbrenner oder für Elektrofahrzeuge) gleich mit dem Kraftstoff betrieben werden, den sie transportieren -> 100% Klimaneutral.
Sorry ich muss dich enttäuschen, es wird keinen Wasserstoff in Fahrzeugen geben. Vielleicht wird eines Tages Energie damit gespeichert und wieder ins Netz gegeben. Dann wäre der Wirkungsgrad wenigstens etwas besser.
In 10 - 12 Jahren wird keine Autofahrer mehr Lust haben mit einer Flüssigkeit zu hantieren.
Das größere Problem wird es sein den Menschen die keinen privaten Parkplatz haben eine kostengünstige und wohnungsnahe Lademöglichkeit zu bieten.
Das sehe ich das größte Problem.
Die elektrische Musik spielt in China! Wir haben über 2,3 Millionen öffentlich Schnellladesäulen. GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt.
Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
Danke
Bitte
Gerne
ist beim "strom mix" nuclear energie miteingerechnet?
Natürlich
Hervorragend. Alles ganz neutral und nachvollziehbar zusammengestellt. Vielen Dank!
Wo war das bitteschön neutral? Das war eine reine Werbeveranstaltung.
@@Michael-ql7kq na wenigstens Einer, dem das hier aufgefallen ist. Ich bin ganz deiner Meinung!
@@Michael-ql7kq Werbung wofür ? Das war eine Gegenüberstellung der möglichen Antriebsarten im PKW. Vor und Nachteile. Und wenn man unvoreingenommen sich das angesehen hat dann sieht man was energietechnisch der bessere Weg ist.
top beitrag danke
Endlich mal Klartext. Das werden viele nicht gern hören.
Was du Klartext nennst, nenne ich Augenwischerei.
@@draachbere7013 in welchen Bereich bzw Punkt genau?
@@draachbere7013 Q.E.D.
@@reinhardmuller6838 Na z.B. in dem wichtigsten Punkt überhaupt, auf den er so gut wie gar nicht eingegangen ist. Der Energieerzeugung, richtiger Energieumwandlung. Wo soll denn die ganze zusätzliche Energie herkommen, den die E- Mobilität benötigt? Wo wir doch gerade als eines von drei (!) dümmsten Ländern der Erde unsere AKWs abschalten?
@@harry-eto Oh, er kann Latein 🙄. Antwort s.o. .
Super Vortrag.👍👍👍
Sehr Interessanter Vortrag! Ich wusste nicht wie schlecht diese E-Fuels sind!! Bitte Herr Lindner von der FDP weiterleiten
Lindner ist ein Ignorant und interessiert sich nicht für wissenschaftliche Fakten.
Hallo zusammen
Hat hier jemand Erfahrung oder wissen über den lithium ionen polymer Akku der zum Beispiel im Hyundai Kona Elektro eingebaut ist?
Gruß und Danke
Absolut genialer Vortrag! Der AMS Moderator hat während dem Vortrag entweder geschlafen oder er hat nix kapiert 🤷♂️
ein fossiler Petrol-Head
Ein sehr guter Beitrag.
Fantastisch. Danke sehr für ihre sehr deutlichen und berücksichtigte Präsentation!
Beeindruckendes Plädoyer für BEV. (Außerdem politisch voll auf Linie.) Niederschmeterndes Ergebnis für e-fuels. Aber es wurde nur der High-tech Bereich aufgeführt. Wie sieht die Bilanz z.B. von Alkohol-Antrieben aus (wie in Brasilien im großen Maßstab bereits praktiziert)? Pflanzen (Zuckerrohr, Zuckerrübe,...) haben kein Problem damit CO2 aus der Luft zu beziehen. Sind solche Lösungen per se uninteressant, weil sie nicht "high-tech" sind?
Alkohol Treibstoffe sind sowieso ein Wahnsinn. Die Welt Hungert und hier wird aus dem Anbau Sprit hergestellt. Das CO2 steigt und für den Anbau werden die Wälder abgeholzt. Das ist nur für die interessant die daran Geld verdienen.
Das ist deshalb uninteressant, weil damit nicht die Masse versorfgt werden kann, es wie efuels wahnsinnig ineffizient ist (weil der Verbrennermotor eben so ineffizeint ist), und weil, wie Dieter W schon sagte, der Anbau in Konkurrenz zum Nahrungsmittelanbau steht.
Diesen Vortrag sollten alle deutschen Parlamentarier sehen, dann würden Politiker wie Lindner weniger oft von " Technologieoffenheit" reden.
Das würde sehr hilfreich sein!
Lindner muss man verstehen. Der liebt halt seinen Pooorsche.
Wo sind die Transportkosten der eFuels in der Antriebsarten Grafik versteckt? Immerhin können wir, Leitungswege vorausgesetzt, Strom beamen. eFuels kommen aus der Saraha oder Patagonien.
Ich würde sagen bei 27 kWh für einen Liter Diesel ist der da schon mit drin. Die bisherigen Aussagen für den Strombedarf war oft geringer angesetzt. Zuletzt hier der Bloch mit seinen 18,irgendwas kWh für den Liter Diesel als reinen Energiebedarf den man für die Erzeugung reinstecken muss und den dann alle nachplappern. Er meinte dann nur die Reichweite die man damit bekommt wäre das Problem und schon kommen die Leute unter seinem Video mit den neuen Wunderdieseln mit 1,5 Liter Verbrauch um die Ecke. Das selbst die aber an sich 40 kWh verblasen wenn man alles mit einrechnet kommt dann in solchen Videos wie dem von Bloch einfach zu kurz bzw. wird gar nicht erwähnt.
@@stoapfalzrunden4150 sorry, ich habe Kosten geschrieben, meinte aber CO2 in der Antriebsartengrafik.
Der Prof. erklärt hier detailliert weshalb H2 und E-Fuels keinen sinn machen und der Moderator hats nicht geschnallt. 🤦🏻♂️🤷🏻♂️
"Mit 167kWh kommt man mit E-Auto 1000km" soweit mir bekannt wird im Test selten ein Wert von unter 20kWh ermittelt. Wenn man mal über diverse Fahrzeuge und Fahrprofile geht, müssten es 22 - 25 kWh auf 100km sein. Also 1000km ist schon eher Richtung Reichweitenrekord. (natürlich nicht am Stück, es geht ja nicht ums Laden)
Das ist mir auch gleich aufgefallen, aber wir haben hier einen Jahresdurchschnitt im ID.3 von 18,3 kWh auf 100km ohne Ladeverluste!
@@jeeptomster Cool, das hört sich sehr gut an. Hab mittlerweile auch Werte von unter 20 kWh in Tests gesehen, weiß gerade nicht mehr wo genau ;-)
Der Moderator hat ja gar nichts verstanden - wir stellen bis 2040 die Flotte auf BEV um und danach auf e-Fuels...
Dann konkurieren die e-Fuels mit BEVs, die 1000 km Reichweite haben und eine Kilowattstunde der Batterie ca. 30 $ kostet - wir werden sehen.
Guter Vortrag... endlich ein paar Zahlen für die Leute, die am liebsten sofort auf Wasserstoff umsteigen wollen und erzählen reine E-Fahrzeuge mit Batterie wären ja schon wieder "tot".....! Sehr gut zusammengestellt... war sicher aufwändig!!
Eine kleine Korrektur: Die häufig erwähnte Kathode ist der Minus-Pol ... die Anode ist der Pluspol!....
Interessant, denn Herr Bloch hat noch in seinem Video zu E Fuells, 18Kwh für die Produktion eines Liters E Fuell genannt. Hier sinds jetzt schon 27Kwh.
Nicht "schon 27kWh" sondern "noch 27kWh".
Die 18kWh sollten aktueller sein, die 27kW ältere Zahlen
@@markusw.3581 hi Markus, kannst Du sagen woher Du weißt dass die 18 aktueller sind?
@@sergio-bob6504
Bloch hat die Werte aktuell vom E-Fuel Hersteller (Quelle angegeben), Herr Fichtner hat hierzu keine Quelle, ich vermute das sind die Werte aus seiner früheren Tätigkeiten (er hatte erwähnt, das er früher am Thema E-Fuels gearbeitet hatte)
Aus vergangenen Vorträgen hatte ich mir aber auch mal einen Wert um 60% gemerkt.
@@markusw.3581 alles klar, könnte sein und macht Sinn!
die 18 kWh waren ja auch für synthetisches Benzin, Diesel hat ja von Grund auf schon mehr Energiedichte, ergo muss auch mehr Energie aufgewendet werden um ihn herzustellen.
Wäre interessant ob es für ältere e Autos wir zb meinen alten i3 irgendwann günstige lfp Akkus zum nachrüsten gibt.🤔
So klar hat das bisher noch niemand vorgetragen. Vieles davon ist zwar allgemein bekannt, doch der Ausblick in die Zukunft ist besonders interessant. Auch die Preisentwicklung erscheint schlüssig, wenn man die Tabellen mit den realen Zuständen der letzten Jahre vergleicht. Danke dafür... :)
Ein ruhiger super informativer fundierter verständlicher Vortrag - sollte viele Überzeugen!
Kurz und knapp auf den Punkt gebracht. Und einige Halbwahrheiten, die so durchs Netz kursieren, entlarvt.
Ich hoffe wir schaffen den Anschluss wieder an die Innovatoren aus dem Silicon Valley und China. Gut, dass Japans Autoindustrie noch lahmer ist als wir. So verbleibt eine kleine Chance! Die sollten wir jetzt aber auch wirklich ergreifen! VW hat's kapiert.
Diess hats kapiert, aber teile von vw sicher noch nicht. Siehe momentane lage mit misstrauen
Absolut perfekt vorgetragen und der Moderator hat wohl gar nicht zu gehört
Besser kann man die Thematik nicht zusammenfassen, chapeau! Wann verstehen unsere Politiker, dass wir alle Technologien für einen effektiven Klimaschutz heute schon kennen? Solar-wind and battery - Danke Prof. Fichtner, danke Tony Seba!
Auf so einen Vortrag haben viele gewartet. Schöne Grüße an Christian Lindner an dieser Stelle. Ich fasse mal kurz zusammen. E-Fuels und Wasserstoff zu aufwändig, ineffizient und teuer. Batterien haben das Potential noch performanter, nachhaltiger und günstiger zu werden. Alles verständlich aufgezeigt von einem Experten in allen drei Fachgebieten. Dennoch gibt es hier ein paar random Dudes die meinen es besser zu wissen. Es werden Probleme beschrieben, die keine sind usw. Zudem wird verkannt, dass es aktuell keine klimaschonendere Antriebsart gibt und nicht auf "irgendwas in der Zukunft" warten können.
😄 hier ist einer. Vielleicht verrätst du "Experte" mir mal noch, wo die Energie herkommen soll, um die künftigen Akkuautos zu betanken???
@@draachbere7013
Es gibt immer wieder Sätze, da fragt man sich wie jemand das für eine gute Idee gehalten hat.
Dir ist schon klar, dass H² Autos und E-Fuels den gleichen Strom brauchen wie BEV, nur halt viel viel mehr davon?
@@draachbere7013 Die kommt daher, dass man die wenige Energie nicht auch noch für die 10 mal so energieaufwändige Herstellung von e-fuels verschwendet. Aber so einfache Zusammenhänge überfordern ewiggestrige Trolle ja doch zu sehr.
@@Ismalith offensichtlich hast du meine Frage nicht verstanden. Deutlicher ausgedrückt: Im Verhältnis zur herkõmmlichen, fossilen Verbrennertechnik, auf die Deutschland ausgelegt ist, brauchen wir mehr Energie, wenn wir auf Elektroautos umschwenken wollen. Woher kommt die, wo wir doch gerade unsere Braunkohlekraftwerke und AKWs abschalten? Als eines der drei dümmsten Länder dieser Erde? Denn alle Anderen rüsten auf...
@@marcelwin6941 und es gibt gutgläubige und kleingeistige Allesfresser, die alles schlucken, Hauptsache steht neu und modern drauf. Ansonsten s.o. .
der Herr Moderator hat den Vortrag nicht verstanden - wie sonst kommt er zu der Aussage, dass wir in 2040 genügend E Fuels haben.
Warum E Fuels produzieren - wenn man den Strom einfach in eine Batterie speichern kann und mit ca. 95% Wirkungsgrad direkt in den Elektromotor bringen kann.
Der Herr Moderator will also E Fuels erzeugen und dafür Biomasse, Öl, oder Gas plus Strom aus erneuerbaren verwenden und dann das Zeug mit einem Gesamtwirkungsgrad in komplizierten Verbrennungsmotoren mit etwa 20% Wirkungsgrad zu verbrennen. Wo steckt der Sinn dahinter - warum regt sich hier keiner auf über solche Aussagen?
Och, das haben schon einige erkannt. Der Moderator ist wsl von asm - und dass man doch irgendwo efuels haben MUSS, weil man doch Verbrenner haben MUSS, ist halt so in seinem Kopf eingebrannt. :)
Es wird 2040 noch einige Nischen-Verbrenner im Bestand geben, wie Oldtimer, einige Nutzfahrzeuge,.... Wenn die Besitzer dort bereit sind, den höheren Preis für E-Fuels zu bezahlen, sollen Sie doch damit rumfahren. Umwelttechnisch werden die kaum ins Gewicht fallen.
Geiler Vortrag!
Insgesamt ist das aber fragwürdig mit E-Fuels, da hierbei sowohl Wasserstoff als auch Methanol als Vorstufen erzeugt werden, die beide als Grundchemikalien schon benötigt werden und aktuell aus Erdgas (in China sogar auch mittels Kohlevergasung) hergestellt werden. Eine ineffiziente Verbrennung setzt dem ja dann die Krone auf.
Trotzdem sind e-fuels alternativlos, zumindest im Flugverkehr oder bei Oldtimern und wenn das (fragwürdige) 0% CO2 Ziel erreicht werden soll/muss.
@@pawsnpistons Ja toll und für Senffreunde ist Senf Alternativlos
@@Cid2100 Gut erkannt. Ich mag Senf.
@@pawsnpistons beim Flugverkehr geb ich dir Recht. Die Energiedichte bekommt man mit Batterien nicht zustande. Jedenfalls nicht bei den großen Vögel und Jets. Beim Sportfliegen kann es die Batterie sein. Vielleicht auch bei Inlandsflüge. Langfristig auch Wasserstoff, aber da ist es noch weit hin.
Sehr detaillierter und aufschlußreicher Bericht! Danke sehr!
Sehr aufschlussreich und informativ. Dann wird´s in ein paar Jahren wohl doch ein Elektro-Flitzer.
Wunderbarer Vortrag, der fundiert Hoffnung auf die Zukunft steigert. Herzlichen Dank!
Endlich mal ein Vortrag, der klar und deutlich die Richtung zeigt und Illusionen aus dem Weg räumt 👌.
Sehr gelungener Vortrag, aber ich habe noch ein paar Fragen und Anmerkungen.
Bei der Gegenüberstellung zu Beginn mit den CO2-Emissionen frage ich mich, wie der Wasserstoffspeicher mehr CO2 benötigen soll, als eine 500kg Batterie? Das scheint mir nicht besonders plausibel.
Was auch noch interessant gewesen wäre, wäre auf Alternativen zur Druckgasspeicherung von Wasserstoff einzugehen, wie LOHCs, oder Metallhydride, die den Transport deutlich einfacher und effizienter machen können. (Der ganze Vergleich wurde meiner Ansicht nach auch wieder auf die Batterie zugeschnitten, da nirgends berücksichtigt wurde, dass Kraftwerke auch Geld und CO2 benötigen und das Solarpanel für die BZ eben in Afrika stehen kann, für die Batterie aber Verbrauchernah verbaut sein muss.)
Und das Tesla Model3 für 35k $ in 2019 war doch eher ein Auto für 50k € in 2020.
Und 600km NEFC sind 450km WLTP sind 400km in der Realität
Trotzdem war der Vortrag gut, gerade der Blick auf die Stromknappheit an sich ist wichtig. Erneuerbare Quellen müssen schließlich gleichzeitig Kohle etc. ersetzen und den wachsenden Stromverbrauch tragen. Das haben viele nicht im Blick, vor allem ein gewisser amtierender Wirtschaftsminister und der dazugehörige Verkehrspraktikant nicht.
Grundsätzlich finde ich deine Kritik gut und diskussionswürdig.
Weshalb der H2 Speicher so viel CO2 emittiert kann ich zwar leider auch nicht beantworten, aber es gäbe schon einige Spekulationen, die ich für realistisch halte.
Alleine schon dass der H2 Speicher so lange solch einen unvorstellbaren Druck und diese extrem niedrigen Temperaturen aushalten muss, sorgt schon dafür, dass es kein simpler Kessel sein kann.
Auch die Leitungen, die sich kein Stück ausdehnen oder zusammenziehen dürfen trotz enormer Temperaturschwankungen ist kein simpel zu bewältigendes Thema.
Da werden wohl irgendwelche High Tech Stoffe zum Einsatz kommen, die eben einiges an CO2 emittieren.
Außerdem halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass der Tank recht oft gewechselt werden muss.
Schau dir mal das Wartungsintervall des Toyota Mirai an.
Der muss alle 15.000 km oder spätestens nach einem Jahr in die Werkstatt, wo geprüft wird, ob der Tank, die Leitungen und die Brennstoffzelle noch ausreichend dicht sind und ggf. wird alles nötige ausgetauscht.
Da kann ich mir sehr gut vorstellen, dass eine Batterie, die 2 mio km hält und danach immer noch als Speicher verwendet werden und anschließend sogar recycelt werden kann, besser im Autoleben abschneidet, als ein aufwändig hergestellter Tank, der alle 2-3 Jahre ersetzt werden muss.
Dass Kraftwerke CO2 emittieren ist doch dort bereits mit einkalkuliert.
Den H2 an anderen Orten zu produzieren macht nicht ganz so viel Sinn, weil die Transportverluste viel zu hoch sind.
Bereits beim Rohöl gehen 6-8% für das Transportschiff drauf.
Wie schlimm wird es dann wohl beim H2, wenn der einen Monat lang mit dem Schiff herumschippert, wo zusätzlich das H2 konstant entweicht, unter Druck gehalten und vermutlich auch noch gekühlt werden muss?
Das Model 3 für 35k USD gab es in 2018, 2019 und Anfang 2020. Aufgrund der extrem gestiegenen Rohstoff- und Chippreise, sowie der extremen Nachfrage in den letzten Monaten hat Tesla den Preis Stück für Stück erhöht auf mittlerweile 45k USD.
Der Preis wird aber garantiert wieder fallen und vermutlich sogar auf unter 35k USD.
Dass Tesla das durchzieht, haben sie schon mehrfach gezeigt.
Z.B. beim Model S haben sie als die Produktion günstiger wurde den Preis über Nacht einfach mal um ein Drittel gesenkt (ich glaube das war 2017).
@@iMin00 Das mit dem Tank und den Leitungen kann ich auflösen. Als Diffusionsbarriere dient einfach nur Stahl. Der Wird zur Festigkeit mit Carbon umwickelt. Das ganze wiegt dann ca. 100kg oder etwas mehr, je nach Kapazität. Leitungen ebenfalls nur aus Stahl.
Ist ja auch kein Wunder, denn das Stadtgas, mit dem vor über hundert Jahren Millionen von Straßenlaternen betrieben wurden war ja auch schon 80% H2
Das 35k Model 3 war ein PR Gag. Man muss nur schauen, wie kurz und schwer diese Verfügbar waren und was für Horden an Vertrieblern die Kunden zu einem teureren Modell überreden wollten und heute, nach gefallenen Batteriepreisen geht es bei 46k€ los. Also über 50k $
Zu den Transportverlusten muss man anmerken, dass es beim Strom auf langen Strecken erheblich schlimmer aussieht. Sogar die Chinesische Megavoltleitung wurde wieder eingestellt. Tausende Kilometer bedeuten da gravierende Verluste. Bei Chemischen Energieträgern
@@BugMagnet Bei der Batterie sind einfach noch einige Sprünge möglich was Chemie und Fertigung angeht bzw. aktuell schon in der Pipeline wie die Bladebatterie oder Natrium statt Lithium. Bei H2 schaut es dagegen eher schlecht aus, die Möglichkeiten sind hier scheinbar schon recht ausgereizt. Und das Grundproblem der H2 Erzeugung und das wir die Industrie als viel wichtigeren "Kunden" dafür haben bleibt noch sehr lange. Für die paar Prozent die sich wegen Langstrecke sowas wünschen baut niemand ein wirklich flächendeckendes Tankstellennetz auf. Da braucht man auch nur mal ins Ausland schauen. Gegen BEV wird oft gewettert weil man ja so schlecht in Urlaub fahren kann. Aber Deutschland, Niederlande, Belgien und nördliche Schweiz sind die einzigen in Europa die überhaupt Millionen in solche Tankstellen versenkt haben. Wie man da auch nur irgendeinen Durchbruch erwarten kann ist mir noch immer schleierhaft.
Ab 23:23 wirds spannend;)
Hervorragender Vortrag. @16:48 wird es für den Verbraucher besonders interessant, denn der Preis ist für diesen immer das entscheidende Kriterium.
Sehr verständlicher und seriöser Vortrag über das gesamte Spektrum der Energie für die individuelle Mobilität. 👌
Hätte gerne noch etwas zur Zukunft der Ladeinfrastruktur gehört.
Der Vortrag enthält imens viele Falschaussagen. Ihr könnt euch ja gern mal die Preise vom Model S 2012 und Jetzt anschauen. Da ist nix günstiger geworden. Und weil es Billiger Autos in einer anderen Kategorie gibt heißt das nicht das, das E-Auto günstiger geworden ist. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 3er BMW jetzt weniger kostet als ein 7er vor 10 Jahren. Und bei der Batterie das Selbe eine Andere Batterie die andere Nachteile hat als die Ursprüngliche Litium Ionen Batterien ist zwar günstiger aber hat wie gesagt auch Nachteile. Verbrenner sind auch nicht günstiger geworden weil ein 4 Zylinder weniger kostet als ein V10. Und da wurde noch viel mehr unseriöses behauptet...
AMS Moderator: "... was machen wir solange bis wir genügend efuels haben?"
Herr Fichtner: " WTF du #$%&@ Batterien sind die Zukunft, wer nicht sofort umsteigt, geht Pleite."
der Moderator hat echt super zugehört 😉
Wahre Worte...
Herr Fichtners Vorträge find ich wirklich toll, ich wusste noch nicht, dass er auch an den Akku-„Konkurrenten“ E-Fuels und Wasserstoff geforscht hat. Im Gegensatz zu vielen anderen bringt Herr Fichtner viele konkrete Zahlen, die E-Auto-Kritiker oft ignorieren. Wichtige Ergänzung zu Alex' „Bloch erklärt“-Video von gestern. :)
4:59 Danke, der Punkt wird gefühlt häufig vergessen: Vor Corona waren die Emissionen in Städten ein riesiges Diskussionsthema, bei E-Fuels wird's kaum mal erwähnt. (Auch wenn sie reiner sind, werden die Innenstädte dann eben mit CO2-neutralem CO2 belastet/verschmutzt)
5:12 Die angepeilten Zukunftspreise liegen glaub ich bei 1,50€/Liter nur für die Produktion, mit Steuern dann vermutlich schnell 2-2,50€/Liter. Wenn's denn klappt.
7:15 Das gilt sogar nur für PKWs, soweit ich weiß, inklusive Gütertransport sind's im deutschen Straßenverkehr ca. 70 Milliarden Liter.
13:55 DAS wusste ich auch noch nicht, der Verlust liegt vermutlich an den geringen Stückzahlen, oder?😳
15:29 Die Flottengrenzwerte würden doch aber von Wasserstoff-/Brennstoffzellenfahrzeugen eingehalten, oder? Bei E-Fuels vermutlich nicht.
Danke für den Vortrag und den Upload! :)
Flottengrenzwerte kann man mit grauen oder blauen Wasserstoff nicht einhalten.
Der CO2 Ausstoß relevant für den Flottengrenzwert muss mit eFuel neu gerechnet werden. Das ausgestoßene CO2 wird schliesslich vorher der Luft entzogen. Sicher ein großes Problem in der Steuergestaltung und Abrechnungsmethode, wenn der Besitzer die Wahl hat zwischen eFuel und Benzin.
4:59 Die Verbrennungsrückstände verschmutzen die Innenstädte, z.B. NOx Stickoxide und Ruß
@@reinhardmuller6838, weshalb ist das so? Die Grenzwerte beziehen sich ja glaub ich auf den Ausstoß beim Betrieb der Fahrzeuge, nicht bei der Herstellung des jeweiligen Kraftstoffes. Bei E-Autos wird auch mit 0 Gramm/Kilometer gerechnet, egal ob aus der eigenen PV-Anlage, dem nahegelegenen Braunkohlekraftwerk/Windrad oder dem angenommenen Strommix geladen wird. (Auch damit ist das E-Auto CO2-ärmer, aber es bleibt bei 0 Gramm).
@@SpeedFlap Wenn Du den Vortrag konzentriert gesehen hast wirst Du unweigerlich festgestellt haben müssen, dass man in den nächsten 30 Jahren niemals die Wahl zwischen eFuel und Benzin haben wird, oder? Das liegt aber nicht an Flottengrenzwerten, sondern an Kosten. Selbstverständlich wären eFuels mit 100% EE hergestellt CO2-neutral!
Aber hätte, hätte, Fahrradkette...
Für mich ist der größte Punkt die fehlende Nachlademöglichkeit. Ich wohne 3. Stock zur Miete und die nächste Lademöglichkeit ist 1,3 km Laterne mit 3 kw. So geht das gar nicht! Daher kein E- Auto in den nächsten Jahren. Danke. Da fehlt die Infrastruktur. Und was ist wenn die Kraftwerke abgeschaltet werden? Da fehlt ja auch noch die entsprechende Verkabelung mit leistungsfähigen Kabeln (Querschnitt mindestens 120 mm2)
Das sind Probleme, die sich lösen lassen!
Sehr fundierter Vortrag von Prof Fichtner. SCHADE nur, dass der Moderator mit seiner Frage am Ende zeigt, dass er offenbar garnichts verstanden hat.
7 Liter bis zu 1000 Kilometer Reichweite bei einem elektro Auto ist sportlich gerechnet. Da fehlen aber noch einige Verbraucher wie, Heizung, Klima Anlage, Beleuchtung und der ganze Rechner tralla la oder nicht?
Wenn Du 7*27kw rechnest kommst Du auf 189 kWh. Bei normaler Fahrweise kommst Du mit 19kw locker 100km mit einem e-Auto und da sind die Verbraucher schon eingerechnet. So kommen die 1000km zustande.Aber selbst wenn man mit 25kw pro 100km rechnet, käme man immer noch 750km weit, was immer noch 7,5x mehr ist als beim Verbrenner mit e-fuel.
@@franzmannn Ich bin sehr gespannt was da auf uns zukommt. Ich hänge sehr an den Kolbenhubmotor gerade im Motorrad. Es ist mir auch klar das etwas geschehen muss und für den Alltag Elektro Autos etc. Kommt. Und alle Fahrzeuge mit eFuel zu betreiben scheint zur Zeit nicht ganz optimal zu sein.
@@teutorider - ja ist auch spannend und gerade Dir als Motorradfahrer müsste doch das Herz aufgehen bei Beschleunigungswerten eines Elektromotors mit dem kein konventioneller Motor mithalten kann. Gut, das sonore Blubbern einer Harley ist natürlich auch was wert aber das kriegen die Ingenieure bestimmt auch irgendwie hin wenn es gewünscht ist. 😂
@@franzmannn ja die Beschleunigungs Werte sind sagenhaft. Ich glaube für mich doch etwas zu wüst. Und für Anfänger sicherlich zu gefährlich aber mit Software kann man einiges regeln.
nö, die Rechnung passt so schon, da genannte verbraucht kaum energie
Die angeführte Kosten-Kurve von Tony Seba [ 16:46 ], stimmt so heute nicht. Weder ein Model 3 für 35t USD, noch das Kompakt-Modell für 2022 ist verfügbar. Bei ersterem liegt der Preis, trotz LFP-Zellen, statt NCA, bei 40t USD. Das günstigere Kompaktmodell von Tesla hat keinen offiziellen Marktstart und wird wage mit "Ende 2023" von Musk zeitlich eingeordnet.
Daher sind die Annahmen von Tony Seba bislang noch als über-optimistisch einzuschätzen und müssten vmtl. um etwa 4-5 Jahre weiter nach hinten geschoben werden.
Seitens Renaults gab es eine Änderung, dass hier von ursprünglichen LFP Zellen, nun auf NMC gesetzt wird, bzw. ab 2030 auf Festkörperzellen. In den vom Unternehmen in zwei Events präsentierten Zukunftsaussichten (Renaulution & eWays) zu finden. [ 22:35 ]
Man kann ein Model 3 für 35000 erwerben ja. Noch nicht gewusst?
Mercedes und auch VW werden aber auf LFP Akkus setzen, solange die VW Wunderbatterie noch nicht serienreif ist.
Model3 35t USD waren immer Netto Preise gewesen. Brutto Preise varieren aufgrund unterschiedlicher Steuersätze von Land zu Land schliesslich. In Norwegen sieht man es ganz gut, da die Mwst. auf BEVs entfällt. Nächstes Jahr wird Tesla ebenfalls auf Natrium-Eisen Batterien von CATL mit C2P setzen. Dann werden die Preise weiter sinken.
T Schrott ist nicht relevant! Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt.
Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro und sieht super schnittig aus und fahren hier schon seit ein paar Monaten rum.
@@cyberslim7955 Ja, China ist Europa bei den Akkus voraus, Superschnellladefähige Graphen Akkus kommen bald und der Natrium-Akku. Aber man kann den Vorsprung auch einholen. Interessant ist die Nano LTO Technik. Wird spannend in Zukunft. Ich schätze bald laden wir in 5-10 Minuten. Die neuen Tesla Akkus sind aber sehr gut. Unterschätz die mal nicht.
Wann darf man mit der Feststoff Batterie Rechnen?
Gegen mit des Jahrzehnt . Stellantis sagt 2026 .
Hybrid-Feststoff Akku wird es von NIO ab Anfang 2023 geben.
@@hendrikwirtz8418
Danke für die Information. Was bedeutet jetzt Hybrid in einem Akku?
@@teutorider das es eben keine feststoffbatterie ist sonder nur ein marketing term, feststoffakkus sind ein Mythos.
@@teutorider Die Energiedichte ist deutlich gesteigert. An der Bauweise wurde vieles optimiert.
Bislang ist noch nicht viel über diese Batterie bekannt.
Aber der Mercedes EQS hat 108kWh und der NIO ET7 bei ähnlicher Größe und dieser Batterie 150kWh.
Interessante Aussichten für die Batterieelektrische Zukunft. Wenn die Forschung hält was sie verspricht, kann ich meinen Verbrenner in 10 - 15 Jahren verschrotten.
Wurde bei den Akkus mitberechnet das man nach 10 Jahren (je nach nutzung) neue braucht? Und der Transportweg der Akkus usw.
Ich will keinem was unterstellen, aber einfach ein paar Balken präsentieren ohne zu erklären wie sie zustande kommen ist nicht seriös. Das Thema dass Wasserstoff und E-Fuel viel Energie brauchen stimmt. Deshalb muss dies da geschehen wo man durch solarthermische Kraftwerke günstig die Kraftstoffe herstellen kann. Wurde auch der Verlusst durch die Kabel und Ladegeräte bei den Elektrofahrzeugen mitberechnet? Fragen über Fragen...
Nope
Ja, Fragen über Fragen. Und für alle passt die gleiche Antwort: dein Kommentar ist komplett ahnungsloser bullshit. Was für ein Gelaber…
die Batterie ist nicht nur die Zukunft - sie ist die Gegenwart. Und das unterscheidet sie von anderen, technologieoffenen, Pfaden.
Hallo Motor Presse Verlag/AMS: Ihr solltet ggf. Mal Euer Lektorat in Sachen Videoteaserbilder nach 4-Augen Prinzip Korrektur lesen lassen🧐... Stichwort: "Batterie-Foscher"... "Batterie-Frösche" wären natürlich eher aufgefallen. Nix für Ungut!😉 Abgesehen davon - Danke für Bereitstellung dieses Klasse Vortrages!👍👍👍
Ich hatte ja mal wieder so eine H2 Verherrlichung erwartet, in der alle unangenehmen Fakten weglässt und dafür auf der elektrischen Seite wieder mal bereits wiederlegte Zahlen aus der Schweden Studie bringt. Aber es kam anders. Das war der bisher beste Überblick über die aktuelle Lage in mobilen Technik. Es wäre schön noch mehr über Festkörper Batterie oder andere Technologien wie Lithium Luft Schwefel....
Danke
Ne, der Fichtner hat das voll kapiert. Allerdings fällt er immer noch auf den Ami Schrottschrauberkönig rein. Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt.
Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro und sieht super schnittig aus!
Verstehe icht, was alle hier von differenziert und sachlich reden. Der sucht alle negativen Punkte der einen Seite und alle positiven inkl. total verdrehter Zahlen und Vorhersagen der anderen Seite.
- Wieso wird bei Batterie-Kfz die erzielte Kostensenkung so hervorgehoben mit der Begründung Stückzahl und beim anderen sagt man schlicht "aktuell teuer". Batterie mit 300km Reichweite hat 2010 auch 80K bis 100K gekostet ohne eigenem Design und Interieur. Damals haben auch alle gesagt, Kosten gehen nicht viel weiter runter, so wie er jetzt über die anderen Technologien.
- Wieso geht man bei der Batterie noch von riesigen Schritten aus und bei anderen nicht?
- Wieso wird bei E-Fuels nur der Vergleich aus der Luft gezogen? Was ist mit den Synthetischen Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien, die bspw. auch Arbeitsplätze schaffen, wo es sonst aktuell quasi keine Wirtschaft gibt (überall, wo es heiß ist, Afrika, Südamerika...)
- Wieso wird bei E-Fuels nur vom aktuellen Preis gesprochen, aber nicht von dem, was erwartbar machbar ist?
- Wieso geht man immer nur vom aktuellen Stand der Herstellung bei Wasserstoff und e-fuels beim CO2 Laster aus?
- Die Kosten/Preise für Tesla Modelle sind total verdreht.Wenn ich mir jetzt ein Model 3 konfiguriere, komme ich nicht ansatzweise auf den Preis, den der Herr mir gibt. Bei dem Preis von ihm müsste ich nicht mehr darauf sparen, sondern hätte schon lange einen.
- Dazu nimmt er bei den Tesla Aussagen immer die originalen Tesla Ankündigungen, die Tesla noch nie ansatzweise erreicht hat.
- "Man muss die Chancen nutzen" ist das Schlusswort, das richtig gut zum Vortrag passt - ohne jede Aussagekraft. Die Phrase kann ich an nahezu jede Präsentation hinhängen, egal ob, Wirtschaft, Personal, Weiterbildung, Ausbildung, Kosten oder eben alternative Antriebe.
Man sieht, der Mann nimmt alle Argumente für die Batterie aus der bereits fortgeschrittenen Entwicklung der Batterie und den Ankündigungen von Tesla (wtf !?), aber eine mögliche Entwicklung vom Rest scheint es bei ihm nicht zu geben. Man kann ja auch mal sagen, dass an Akkus seit Einführung der Li-Akkus permanent gesucht wird nach dem heiligen Gral, der Akkus revolutioniert, weil Akkus einfach überall sind und das dann eine Goldgrube wäre. Bei e-fuels, Wasserstoff etc. ist dem aber nicht so.
PS: ich bin technikbegeistert, nicht verbrennerbegeistert, der Umwelt zu Liebe nahezu vegan, kaufe vorwiegend lokal Gemüse etc., Bio, im Unverpacktladen. Nur bevor mir jemand irgendwas mit Umweltsünder oder Verbrennerkleinhirn vorwirft. Zur Arbeit gehts auch ohne Auto bei mir - auch im Winter bei -20°. Bevor man mich anfeindet, kann man ja mal überlegen, was man selbst davon beherzigt und wie leicht es wäre, darauf umzusteigen (außer Arbeit), vor allem im Vergleich zum Kauf eines Neuwagens. Der Absatz nur als Absicherung, dass man in mir nicht jemanden sieht, der ich nicht bin, ist nicht böse oder provozierend gemeint :)
Nach wie vor: Ich brauche ein bezahlbares Fahrzeug(dh. bis 20000€, auch Gebrauchtfahrzeug), mit einer Reichweite von 550 km.
Selbst wenn es das gäbe, könnte ich es nirgendwo aufladen.
Wo wohnst du denn, in der Sahelzone?
@@kickeroleander6652 vieleicht wohnt er Zur Miete? Bitte auch mal an andere denken, bevor man solche Kommentare postet!?
Nee, ich muss nur 5 mal im Monat am Stück 500km in ca 5 Stunden fahren können. Manche können sich das halt nicht aussuchen. Auch Zug ist nicht möglich. Und zum Aufladen gibt‘s hier i. der Schweiz für mich genauso wenig wie in Deutschland. Ist halt traurige Realität.
@@juppidisco Was passiert denn dramatisches, wenn Du 5 Stunden und 20 Minuten brauchst? Eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 100km/h ist in der Schweiz auch ziemlich ambitioniert.
@@e.korsar3056
warum muss er jetzt überhaupt e-auto fahren? grad ist die nachfrage sowieso so hoch dass es schwierig ist mit dem kauf, die preise werden sowieso fallen und bis dahin sieht die infrastruktur besser aus und auch die reichweite.
Danke für den spannenden Vortrag, sehr schön. Mir fehlt noch eine Aussage dazu wo denn der Strom für die E-Autos in der Masse in 5-10Jahren herkommen soll. Diese Zeitspanne ist für den Aufbau von neuen Energieproduktionskapazitäten eine extrem kurze Zeit
Das reine Bauen macht vom Aufwand sehr wenig aus, der bürokratische Vorlauf und die Planung fressen extrem Zeit und am Ende steht dann nur eine kleine Photovoltaikanlage mit ein paar MW, die dann auch noch an einer Ausschreibung teilnehmen muss. Sind einmal die Baumaschinen da, geht es ganz schnell, dies wurde zuletzt immer mehr verhindert, dank Zahlungen von RWE an CDU-Sitze.
Deswegen braucht es ja auch Ausbauoffensiven. Es wird von über 15 GW PV pro Jahr und über 5 GW Windkraft pro Jahr an Ausbaubedarf ausgegangen. Macht in 10 Jahren 150 TWh aus PV zusätzlich und ca. 180 TWh aus Windenergie minus 60 TWh aus wegfallender Kernenergie. Der Mehrbedarf an Strom für 2030 wird bei etwa 200 TWh vermutet (Mehrbedarf hauptsächlich für Autos und Wärmepumpenheizungen und Strombasierte Industrieprodukte, wie Wasserstoff). Dazu noch Speicher, die Anfangs eher nur Spitzen abfangen, dann zunehmend mehr glätten und später auch viele Stunden bis Tage vollständige Speicherung erreichen.
@@Cid2100 danke für die sachliche Antwort. Davon bin ich auch ausgegangen, dass die meiste Zeit für bürokratischen Quatsch verschwendet wird. Das wird sich ja in den nächsten 2-3 Jahren nicht einfach von heute auf morgen ändern wodurch die erste Jahre ihre Ausbauziele sicherlich nicht erzielen werden.
Es ist eigentlich egal, wie der Strom Produziert wird. Angenommen, der Strom wird nur aus Erdöl erzeugt, dann müsste man nur noch ca. 40% des mom. verbrauchten Erdöls für den Antrieb der Verbrenner einführen, und verbrennen.
@@elliottgann6362 grundsätzlich richtig und dessen bin ich mir auch bewusst. Aber Deutschland steigt aus Kohle- und Atomstrom aus, gleichzeitig wird mit E-Autos, Wärmepumpen und grünem Stahl (und co.) der Stromverbrauch deutlich erhöht. Das ist meiner Meinung nach konträr bzw. die Lösung muss besser erklärt werden.
@@mannywinter Der Strombedarf von E-Autos ist sehr klein gegenüber dem Gesamtenergiebedarf (ein Zwölftel), den wir künftig klimaneutral mit EE und evtl Atom und Importen bereitstellen müssen. Deshalb ja, jetzt massiv EE ausbauen und erste Speicheranlagen power to gas. Aber E-Autos sind da nur ein kleiner Abnehmer.
Klasse Video und mit viel informativen Inhalt. Allerdings mit bewusst gesetzten Lücken. Kein Wort zur Luft- und Schifffahrt, die Batterie-Elektrisch nicht zu bewerkstelligen ist und de facto auf Wasserstoff angewiesen ist. Kein Wort zum flüssig organischen Wasserstoffträger LOHC. Beim Thema Asien lediglich auf China verwiesen, z.B. Südkorea & Japan existieren nicht? Dort ist die Einschätzung durchaus anders. Dazu fielen mir noch ein zwei andere Dinge auf, aber Schwamm drüber…
Ich will damit keine „Partei“ ergreifen, sondern finde es einfach Schade, dass hier Schwerpunkte offensichtlich bewusst gesetzt wurden und Inhalte nicht vollumfänglich wiedergeben wurden.
Zu den Lücken der Anwendungsbereiche kann man simpel sagen, dass es bei diesem Vortrag bei ams, AUTO Motor Sport, um Autos ging. Genauer gesagt eigentlich nur um Pkws. Und darum dreht sich auch die gesamte öffentliche Diskussion. Fachleute wie Fichtner sagen natürlich sofort, dass Batterien keine Rolle spielen bei Flugzeugen oder Schiffen. Er hat sogar selbst erwähnt, dass er vor 2 Jahren noch nicht mit Batterie bei Lkws rechnete.
@@hooplehead1019 Herr Fichtner hat sogar noch deutlich mehr Lücken hinterlassen. Er ist z. B so gut wie gar nicht auf das Thema "Stromerzeugung", richtiger ausgedrückt Stromumwandlung eingegangen. Wo soll denn die ganze zusätzliche Energie und die dazugehörige Infrastruktur herkommen? Und wer bezahlt das?
dachte ich mir auch, grad wo südkorea und japan in dem bereich eigentlich auch die treibenden länder sind.
davon ab fand ich den beitrag ein wenig schwierig, wie äpfel mit birnen zu vergleichen. zumal später im beitrag auch gezeigt wurde, das ein e-auto vor einigen jahren ebenfalls noch 80k gekostet hätte und wir wissen alle noch, wie gut die infrastruktur und die verkaufszahlen in der e-mobilität aussahen, bevor die branche gepusht wurde.
am ende des tages ist es ein business und wenn die regierungen forschung x fördern und forschung y nicht, dann wird ein wirtschaftsunternehmen sich für x entscheiden.
@@draachbere7013
Das war keine Lücke, sondern einer seiner Punkte, warum Wasserstoff heute keine gute Idee ist.
Und warum soll er sich mit Kraftwerken beschäftigen, wenn das absolut 0 dem ganzen Beiträgt? E-Fuels und Wasserstoff kommen aus den gleichen Kraftwerken wie der Strom fürs BEV, nur mehr davon.
Und Biosprit ist einfach unschaffbar, das Land hat schlicht nicht genug Fläche, ganz zu schweigen, dass die Verbrenner die Böden aussaugen würden.
@@SmirIce187
Das ist Unsinn. Erstmal hat er genau beschrieben, warum er beim Akku noch viel mehr kurzfristiges Potential sieht, aber bei der Brennstoffzelle dagegen nicht.
Dann wird Wasserstoff weiterhin erheblich gefördert. Das ganze H² Tankstellennetz wurde nur durch Förderungen gebaut, den Luxus hatten die BEV sehr lange nicht, im Gegenteil, aktuell ist es ja ein hin und her zwischen problematischer Förderung und politische/wirtschaftliche Bremsen.
Und zu sagen "aber Land X" macht das anders ist kein gutes Argument, denn auch Länder können Mist bauen oder sich verzocken.
Sehr gute Ausführungen, verständlich vermittelt
Sorry, aber ist das wirklich überzeugend???
Wie kommt man darauf CO2 für E-Fuels aus der Atmosphäre zu gewinnen? Wir haben doch so viel andere Quellen in denen CO2 in sehr hoher Konzentration anfällt! Also z.B.: Biogasanlagen, Kläranlagen, Kompostieranlagen (dabei entsteht sogar bereits Methan), Restmüllverbrennungsanlagen, sämtliche Holzheizungen und Biomassekraftwerke (z.B. Scheitholz, Hackschnitzel, Pellets), Gaskraftwerke, Zementfabriken. Soll ich noch mehr aufzählen?
dann ist es aber kein Kreislauf. Das CO2 landet trotzdem in der Atmosphäre, wird halt 2x benutzt. Das CO2 aus Zementfabriken und co. muss unter die Erde, wenn man es überhaupt noch ausstößt. Sonst wird das nix mit dem Klimawandel. Holz sollte man am besten auch Baum sein lassen um CO2 aus der Atmosphäre zu binden. Und nicht anzünden...
Endlich jemand, der auch Deutschland Klartext spricht. Das kommt so schnell nicht in den Öffentlichen, weil dadurch der Untergang der schlafenden Autoindustrie noch beschleunigt wird. Herr Diess von VW ist der Einzige hörbare Manager, der in der richtigen Dimension denkt. Gratuliere zum Vortrag.
Damit sind E-Fuels prinzipiell weit abgehängt und nur noch eine reine Lobbyangelegenheit. Hoffenlicht versteht das auch Herr Lindner und Co.
Der braucht das nicht verstehen, der wird mit seiner Meinung überrannt! Er sagt doch selbst, dass es der Markt selbst reguliert!
Sehr interessant
Echt gut sehr aufschlussreich. Sehr gut vorgetragen 👍
Wer klar spricht, der denkt auch klar. Selten so guten content auf yt gesehen.
Die Stimme und die Charakteristik des Sprechens erinnern mich an KNOFF-HOFF : )
Haha, ging mir genauso! Joachim Bublath Style :-D
@@xtianeskay5166 "Amerikahhhnische Wissenschaftler haben nun herausgefunden, dass ..." 🤪
@@antred11 Haha, Bully hat das so gut nachgemacht
Wow, ich bin begeistert, wenn jemand so offen über diese Themen spricht.
Wenn man die Wasserstoff und E Fuel Befürworter hört ,könnte man denken wir verfügen schon lange über Kernfusion und der Verlust von 60%+ der eingesetzten Elektroenergie wäre absolut kein Problem !???
E-fuel ist denke ich die beste alternative bei notstromaggregate.
Efuels sind überhaupt gar keine Alternative, egal für was…
@@mb7392 welche alternative wäre sonst für Notstromaggregate sinnvoll geeignet?
Hätte gerne noch etwas über das Recycling von Batterien gehört
Die Antwort ist ja
Wenn die Industrie weiterhin 2,5 Tonnen schwere SUV mit elektrischen Antrieb für über 50000€ baut wird da nix draus.
Fahrzeuge unter 900 kg mit einem Verbrauch unter 7,5 kwh/ 100km und einer Reichweite > 400 km sollte das 1. Ziel sein.
So ein Fahrzeug sollte mit < 15000€ ohne Förderung zu erwerben sein.
Dann kann's was werden.
Längst könnte die Autoflotte so bestückt sein. Aber es fehlt nicht an Ideen oder Technologien sondern an Verstand. Es ist tatsächlich reine Verhinderung der kapitalistisch wirtschaftenden Industrie gepaart mit unglaublicher Skupellosigkeit.
Macht keinen Sinn! Solche Autos wären die totalen Klapperkisten!
Die elektrische Musik spielt in China! GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt.
Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
Unbeschreiblich guter Vortrag
auto, batterie und sport
auch BEV haben Motoren
@@marcelwin6941 selbstverständlich, aber bei der Batterie spielt die Musik hauptsächlich. Will sagen, Leistung hat sehr viel mehr mit der Batterie als mit dem Motor zu tun, im Gegensatz zum Verbrenner.
Herr Fichtner hat vergessen zu erwähnen, dass Deutschland seinen grünen H² nicht grundsätzlich selbst erzeugen muss, sondern über aktuelle und zukünftige Lieferverträge importieren wird. Würde man die bereits bestehenden vereinbarten H²-Mengen in die Grafik übernehmen, wäre die Treibhausgasemmision für H² natürlich noch etwas schlechter, solange für Transport & Logistik ebenfalls Treibhausgase entstehen würden. Allerdings stünde dadurch H² in unbegrenzter Menge zur Verfügung. Strom für die Batterien allerdings nicht, weil die Stromleitungen von Australien / Chile usw. auch etwas ineffizient wären 🙂 Das gilt natürlich für die Lieferung von e-Fuels ebenso....Herr Fichtner erklärt, dass 9 kg Reinstwasser für die Herstellung von1 kg Wasserstoff benötigt wird. Das ist nach meinen Recherchen zwar richtig, jedoch werden mit den heutigen Fördermethoden in Chile 1200 Liter reinstes Grundwasser benötigt, um 1 kg Lithium aus dem Boden zur fördern. Das Wasser für H² kann übrigends auch aus Meerwasser und Abwasser hergestellt werden. Ja ja, das kostet natürlich auch wieder Energie......Herr Fichtner...die Kohlenstoff-Brennstoffzelle (engl. Direct Carbon Fuel Cell DCFC) erzeugt Kohlenstoffdioxid (CO2) automatisch als Nebenprodukt......usw. usw. usw.
Weshalb gebe ich mir nun also so viel Mühe mit diesem Kommentar ? Weil es aus meiner Sicht und nach meinen Beobachtungen nicht möglich ist, dieses komplexe Thema in 30 Min. überzeugend und unvoreingenommen zu vermitteln. Das mag für "Ließchen Müller und unsere Politiker ausreichen, aber nicht für Fachpublikum. Aber das ist in Deutschland ohnehin sehr unbeliebt....sieht man ja an Corona 🙂
Es ist ein Irrtum das h2 in beliebiger Menge zur Verfügung stünde, nur weil er anderswo produziert werden kann. Die Sahne-Standorte im Ausland werden für h2-Export genutzt, was automatisch die Energiewende in den Ländern verteuert, da sie schlechtere Standorte für ihren eigenen Strombedarf nehmen müssen. Die alten Fossilkonzerne sahnen ab, der Bürger bezahlt den Gewinn - in den jeweiligen Löndern, und hier noch mal, denn billig wird h2/PTX nie sein.
Zu Ihren Annahmen der Lithiumgewinnung: energiewende.eu/kurzinfo-verkehrswende-lithium/
@@horsthotzenplotz3321 Es ist ein Irrtum, das in diesen Ländern jemand grünen Strom will. Wer so etwas behauptet hat keine Ahnung von der Welt. Da gibt es Menschen die Probleme mit Hunger und Armut haben. Die Interessen Luxusprobleme nicht, wie ob der Strom Grün ist. Die wollen und brauchen billige Energie!
@@Chris-fs9jm ...und deshalb grünen Strom.
Schon recherchiert wo die Gestehungskosten Erneuerbarer Energien im Vergleich mit den Konventionellen (selbst ohne den Einfluss von CO2 Strafen / Zertifikaten) mittlerweile, selbst bei uns, aber erstrecht in Sonnen-/Windreichen Gebieten liegen...?
Den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren im Vergleich auch in Schwellenländern zu konventionellen verfolgt, die einzig logische Konsequenz aus diesem Trend abgeleitet...?
Hochrelevant. Mehr davon! :)
Das neue Tesla-Modell wird wohl erst 2023 erscheinen und die 25k$ sind ohne Steuern und die Förderung wird bis dahin wohl geringer ausfallen, also einen Preis von 20-25.000€ ergeben, nicht 15k. Es ist also definitiv kein Kleinstwagenersatz, sondern eher Kompaktklasse.
Insgesamt ein guter Vortrag, dem ich voll zustimme, wenn jedoch eine Person Aspekte so sehr lobt, die in seiner Einrichtung vorangetrieben werden, dann fehlt dem ganzen leider die nötige Neutralität, um wirklich vertrauenswürdig zu sein!
Die Batterie ist Teil der Zukunft, so wie Wasserstoff und Brennstoff Zellen und andere Speicher Technologien wie Pumpspeicher
Pumpspeicher in D eher weniger wegen der Geografie. Da ist die Langfristspeichertechnologie zur Zeit power to X. Wasserstoff und efuels für einige LKW, aber v.a. für Schiffe und Flugzeuge.
@@hooplehead1019 ihr habt wohl beide nicht zugehört, wasserstoff und efuels sind komplett sinnlos und nicht umsetzbar, alles auser raumfahrt wird elektrisch
@@JohnSmith-pn2vl Sicher nicht. Fechtner sagt wie alle anderen Fachleute, dass Schiffe und Flugzeuge in absehbarer Zeit nicht elektrisch sein werden. Dort efuels oder Wasserstoff.
@@JohnSmith-pn2vl Grad beim Schiffsverkehr das Schweröl mit sinnvolleren Alternativen zu ersetzen erscheint wichtig. Hier wird man kaum Alternativen haben. Allerdings werden die Transportkosten dann allgemein wohl ziemlich steigen. Bin gespannt was man sich da noch einfallen lässt.
BEV wichtig und richtig!
Und sonst kaum was
So sieht es aus.
Na dann zeig mir mal wie du ein Schiff mit Batterie betreiben willst du witzbolt. 👌
@@Dre.O_91 Betonung liegt auf kaum was. Zudem reden wir hier um AUTO Motor und sport
Schön wäre es auch, wenn man die elektrischen Leichtfahrzeuge behandeln würde wie die E-Autos. Denn gerade für Pendler wären Fahrzeuge mit einem oder zwei Sitzplätze würden für den Pendelverkehr ausreichen und wären vom Verbrauch viel geringer. Nur es gibt halt keinen E-Auto Bonus für die.
Ja - schade, daß auch die E-Fahrzeuge heute fast ausnahmslos in SUV-Größe anfangen. Ich verstehe es nicht!!?? Wir hatten einen e-UP... nun ist der kleineste Stromer von VW ein iD.3 .... und meiner Frau schon fast zu groß... :-(
@@fridtjofschussler6434 Ich warte jetzt auf ein Update des Twizzys, mit Fenstern und 100 kmh wär der echt völlig ausreichend für meine Touren.
Für den Güterverkehr muss einfach nur die Ladeinfrastruktur ausgebaut werden jeder LKW steht 2 mal in 4 Std und dann ist Feierabend jeder Rasthof muss überall Lademöglichkeiten haben dann ist das kein gröseres Problem mehr.
🤣 Traumtänzer
Ist bei 19:08 der Pluspol die Kathode ?
Liegt das am Kobalt oder am Kobold ?
Ich hoffe, dass wir deutsche schnell die beste Technologie entwickeln und nicht am Ende hinter den Chinesen und Amerikanern liegen werden. Ich glaube das deutsche Mindset hängt leider noch zuviel an Verbrennertechnologien 🙈
Ich mach mir eher Sorge um den Strombedarf und die ladeinfrastruktur.
Das wird das größte Problem. Die paar e Autos bauen wir doch im nu
@@ravioliritterofficial1499
Der Strombedarf ist nicht konstant. Computer, LED und allgemeines Wirtschaftswachstum haben den Strombedarf lange vor den E.-Autos massiv in die Höhe getrieben.
Das Netz hatte sich damals einfach angepasst und das wird es wieder tun, oder denkst du, dass die Stromkonzerne auf einmal keine Lust auf Geld haben?
@@ravioliritterofficial1499 Ich glaube auch das ist machbar. Vorallem auf dezentraler Ebene. Z.b. die Solartechnik ist inzwischen echt günstig geworden. Ich habe mir z.b. ein Balkonkraftwerk aufgebaut. Es gibt zwar fertige, habe mich aber für gebrauchte Solarmodule entschieden, die sich jetzt nach ca. 3 Jahren schon rechnen und meinen Strombedarf um ca. 10% senken. Ich habe auch Bekannte und Verwandte, die sich eine große PV Anlage auf das Dach gesetzt haben. Die Anlage rechnet sich mittlerweile nach ca. 7 Jahre und wenn dann noch ein E Auto dazukommt bedeutet das für die, dass die nach ca. 6-7 Jahren keine Strom-, Heiz- und Spritkosten mehr haben.
Es gibt mittlerweile preisgünstige Lösungen und ich werde das bei unserem Mehrfamilienhaus bei der nächsten Eigentümerversammlung auch ansprechen.
@@ravioliritterofficial1499 Dezentrale Lösungen mit Speicher entlasten sogar das Netz. Das gefällt den heutigen Stromanbietern zwar nicht aber die scheinen das auch schon zu sehen. Bei uns wird das Kohlekraftwerk in Altbach (Stuttgart) jetzt auf Gas und soll dann schon nach ein paar Jahren auf Wasserstoff umgebaut werden. Wasserstoff vorallem um die überschüssige Energien dann zu speichern und bei Bedarf abzugeben.
Die Deutschen müssen richtig gas geben, denn die elektrische Musik spielt in China! Wir haben über 2,3 Millionen öffentlich Schnellladesäulen. GAC (Toyota Joint Venture Partner) bringt ein Sedan mit 144kWh Batterie und fast 1000km Reichweite auf den Markt.
Schon die aktuellen Modelle, wie Aion V mit 96kWh und fast 700 km Reichweite sind schon echt geil! Kosten 30k Euro, sieht super schnittig aus und fährt seit Monaten hier rum!
Sehr guter Beitrag, Danke Herr Fichtner!