Wunderbar beschrieben und belegt: Der Ölschuss! Unter Sportschützen ein alter Hut. Manche reinigen daher die Waffe erst nach einer Wettkampfsaison, oder nehmen die ersten zwei Fehlschüsse beim Probeschießen in Kauf. Auf dem Schießstand auch kein Problem, auf der Jagd natürlich fatal.
Na Wahnsinns Erkenntnis! Nennt sich Ölschuss und ist ein alter Hut. Sollte auch jederJäger kennen. Bei Sportschützen (viele machten zusätzlich Jagdschein, werden aber nie Jäger) weniger schlimm. Aber ahnungslose Kunden sind gut für euch. Habe die Ehre und WMH
Muss nicht unbedingt der Ölschuss sein, der kalte Lauf (cold bore) egal ob geölt oder nicht reagiert grundsätzlich anders. Aber ebenso ein alter Hut, den jeder Büchsenmacher, der was von sich hält, kennen muss und seinen Kunden gratis darauf aufmerksam macht. Sorry Roedale, aber das spricht nicht für euch, wenn ihr da erst die Waffe auf den Kopf stellt.
@@bornib5542 es ist schon allein ein völliger blödsin wenn er sagt das er danach mit einem trockenem snake durchzieht. Das kann nicht am öl liegen. Noch nie probleme damit gehabt.
@@Jan.308 Kein Blödsinn. Wenn die Lauf-Munitionskombination empfindlich auf Öl reagiert, dann kann es sogar sein das selbst nach gründlichstem trockenputzen mit Filzen der Ölschuss noch da ist. Auf der anderen Seite gibt es Läufe die vor Öl triefend keine Abweichung produzieren. Ich habe eine R8 die hat eine Erstschussabweichung allein vom durchziehen eines trockenen Filzes (selbst wenn sie warm ist passiert das...), mit der darf man rein garnichts machen nach dem schießen. Wenn man sie allerdings zu lange ungeschossen stehen lässt regiert sie schon wieder auf die zwangsläufig entstehende leichte Korrosion im Lauf.
@@RMRpictures dann kommt der lauf nicht mit den geschossen zurecht und wenn ein lauf von öl trieft und mam schießt, macht man mehr kaputt als man denkt. Ich hab noch nie probleme gehabt nach dem durchziehen mit einer treffer abweichung. Egal bei welchen meiner waffe, auser bei der 6,5crd mit SD. Den muss ich vor gebrauch mit Ballistol innen leicht einsprühen, dann sitzt auch der erste treffer wo die anderen danach landen. Hat aber nichts mit dem durchziehen zu tun. Und beim schießen hat im lauf eh kein öl was verloren.
Ich nutze auch die BoreSnake für R8 58-17 .30-06 und RWS HIT. Habe auch zeitweise, wie auf der Beschreibung der BoreSnake 1-2 Tropfen Öl auf die Endschlinge geträufelt. Hatte auch einen Leichten Hochschuss danach, 1-2 cm die ersten 2 Schüsse. Danach mehr oder weniger Loch in Loch. Mittlerweile ist mein Ritual, die BoreSnake mit Ölung ein paar Tage vor dem Schießkino zu machen. Dann direkt vor dem Schießkino mit normalen Patches trocken wischen und dann gehen im Schießkino 30-50 Schuss durch. Nach Schießkino dann nur noch trockene Boresnake vor dem Jagen. Dann ist beim Jagen die Präzision in der Regel gegeben.
Moin! Vielen Dank für die interessante Info... ich habe selbst etliche Versuche mit verschiedenen Waffen und Mitteln in die Richtung gemacht und festgestellt, dass ist eines gibt, bei dem das nicht passiert... der Hersteller wirbt damit und es funktioniert, x-mal überprüft! Die Boresnake mit Brunox Waffenpflege besprühen 3x durchziehen und meine Waffen schiessen genau dahin wo sie sollen, ab dem ersten Schuss!
Bei mir dasselbe. Büchsen aller Kaliber schießen mit Brunox ohne Ölschuss - von .17 Hornet bis .375 H&H. Wichtig, es muss das orangene Brunox ohne Teflon Zusatz sein!
Der Ölschuss ist ja bekannt und ich denke die verbleibende Masse an Öl im Lauf macht den Unterschied. Die Boresnake halte ich nicht für die beste Wahl der Waffenpflege. Ja, auf der Jagdreise mal trocken durchziehen ist besser als nix. Zuhause nach dem Schuss mit der Messingbürste durch, paar Tropfen Brunox auf den Filz und danach noch zweimal trocken durch und dann klappt das mit dem Treffen. Weniger ist mehr.
Die Erstschußabweichung nach Reinigung bzw. durch Ölrückstände im Lauf ist ein bekanntes Phänomen. Nur, wie soll man es vermeiden, wenn man den Lauf zum Korrosionsschutz einölen muß?
@@MondfischliJa klar, ich denke aber, so schlau wird man im.geschilderten Fall doch hoffentlich gewesen sein? Man schießt doch wohl nicht absichtlich mit mehreren tausend bar Druck über den Ölfilm? Wenn es so gewesen sein sollte und nicht entölt wurde, wäre es an der Zeit dies kund zu tun, denn das ist grundlegend! Ich meine, als Sportschütze ist es egal, da hat man normalerweise Probeschüsse, aber wo es darauf ankommt, sollte der Erstschuß möglichst innerhalb der Gruppe, zumindest aber wiederholbar wenig außerhalb der Gruppe sein.
Den Lauf vom erneuten Anschuss trocken durchziehen. Einmal reicht eigentlich. Wer päpstlich sein will, macht es mehrfach. Und wer päpstlicher sein will, geht vorher nochmal mit nem Lösungsmittel durch. Ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Also ich hab bei der BW damals gelernt, dass man den Lauf gleich nach dem Reinigen trockenzieht. Und so mache ich es mit meiner Jagdwaffe auch. Übrigens auch heute noch mit der guten alten BW-Reinigungskette und den dazugehörigen Dochten (wer es noch kennt) 😊Probleme mit Korrision habe ich keine.
... mal unter Freunden. Bevor man zur Jagd geht, wischt man zu Hause erst einmal den Lauf trocken. Das haben mir die Altvorderen vor 4 Jahrzehnten so beigebracht. Subjektiv funktioniert das - das Ergebnis ist damit völlig unauffällig. Man kommt zu legendären Treffergruppen, auch mit Waffen, die evtl. knapp 100 Jahre alt sind. Nur mal laut nachgedacht, ohne eine Kritik in der Sache.
Ich finde dieses Video ohnehin seltsam. So einem Schützen könnte man auch den Schein wegnehmen, weil er offensichtlich nicht über ausreichende Sachkenntnis verfügt. Oder hier ging es nur darum, ein Video zu machen, welches viele Clicks bekommt, und in dem es in der Kommentarsektion abgeht. Gut für den YT Algorithmus.
@@jackmclane1826 Unter uns - nicht jeder Jäger ist der perfekte Schütze! Neben der natürlichen Begabung geht auch vielen das grundsätzliche technische Verständnis ab. Deswegen sind sie keine schlechten Jäger. Außerdem nutzen sie eine Waffe im Rahmen ihrer Möglichkeiten und das ist wirklich o.k. . --- Der Hinweis auf den YT Algorithmus ist voll daneben - sorry. Nur weil man selbst kein Verständnis für eine solche Situation besitzt, muss/sollte man nicht eine solche Unterstellung konstruieren.
Danke für den Tipp. Ich hatte jetzt auch meine neue BS im Bereich der Bürste geölt und seit dem auch unerklärliche Ausreißer gehabt. Die kommt in den Müll 🤦🏼♂️
Ihr habt beim Setup das schöne Kaliber 8x57IS vergessen sowie den Dämpfer aus gutem Hause... ;-) Mein erster Gedanke war auch: "Ölschuss". Bei mir wird der Lauf nach jeder Benutzung, egal ob jagdlich geschossen wurde oder nicht, mit einem öligen Patch durchgezogen. Und vor jeder Benutzung mit einem trockenen Patch. Funktioniert so, wie es soll. Die Boresnake betrachte ich als handliches Unterwegswerkzeug, falls z.B. die Waffe umkippt und Partikel den Lauf blockieren (mir schon passiert). Vorschlag für ein. zukünftiges Video: Haltung der Schießhand. Man sieht immer mehr das neumodische seitliche Anlegen des Daumens, wie bei den Amis. Mir ist die Theorie der entspannteren Handhaltung bewusst, aber wenn man - jagdlich - eine richtige Büchse schießt und kein anämisches AR15, dann fehlt die Rückstoßkontrolle. Da könntet ihr sogar eine ganze Reihe draus machen: Normaler Schaft, Lochschaft, Pistolengriff, aufgelegtes Schießen, bewegtes Schießen (Drückjagd). Weidmannsheil!
Ich benutze eine dünne Schnur wo am Ende eine Schlaufe geknotet ist daduch kommt ein kleiner Stofflappen der mit Haushaltsüblichen Feuerzeugbenzin betropft wird, einmal durchziehen und der Lauf ist Blitzeblank😊 der minimale Rest verfliegt mit der Zeit und auf dem Stand sitzt der 1.Schuss wieder genau da wo er hin gehört. Sauer 101 Gti nach 11Jahren noch absolut Neuwertig 👍
Hi Team Roedale, Zur Konservierung mache ich auch schon einige Jahre alle paar Mal einen Tropfen Öl auf die Boresnake --> Bisher ohne Probleme. Ist eure Empfehlung damit, die Waffe komplett ohne Konservierung des Laufinneren in den Schrank zu stellen? Würdet ihr das auch für eine Lagerung >2 Wochen empfehlen?
Zwar nicht von Team Roedale, aber vom Fach. Sofern der Tresor trocken ist und trocken steht, sollte es auch kein Problem mit Korrosion im Lauf geben, wenn nach Gebrauch die Lauf trocken durchgezogen wurde. Das verhindert Kondenswasserbildung im Lauf durch den erwärmten Lauf und Luftfeuchtigkeit, ebenfalls hilft die Waffe mit Kammer offen oder entnommen im Schrank zu haben. Habe meine Tikka z.B. seit zwei Jahren nicht genutzt und genauso, wie beschrieben, in den Schrank gestellt ohne Probleme.
Wenn ich eine waffe nicht regelmäßig nutze, ziehe ich einen snake der geölt ist 1x durch und fertig. Vor gebrauch mal trocken durchziehen und der spaß kann beginnen. Da ich relativ viel waffen besitze, kann ich nicht alle regelmäßig nutzen und gehe genau so vor. Man will ja länger was von dem guten lauf haben somit, meine meinung, einmal geölt durchziehen und gut ist. Ist ja auch kein mehraufwand....
@@666like616 eine warme waffe, bzw eine feuchte waffe. Immer erst klimatisieren bevor man diese in den schrank stellt. Geht unnötigen ärger aus dem weg und ist nicht groß aufwändig.
@@666like616 ist viel gesünder für die waffe die genutzt wurde und für den rest der im schrank steht. Ich lass meine immer klimatisieren und im winter wenn sie nass geworden sind stell ich sie neben den ofen und dann wieder außen einölen. Anschließen ab in den schrank.
Man kann (und sollte meiner Meinung) eine Waffe konserviert mit etwas Öl im Lauf in den Schrank stellen. Hier gilt nicht: "Viel hilft auch viel". Nach der Reinigung etwas Öl auf die Schnur oder den Reinigungsfilz hat die gleiche Wirkung. Man darf nur vor Gebrauch nicht vergessen den konsevierten Lauf mit einem trocken Filz zu entölen. Sonst passiert das, was im Video beschrieben wurde: Ölschuss... Wmh zusammen!
Aber doch nicht nach jeder Nutzung. Das ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Bei längerer Einlagerung sieht es anders aus. Das ganze Reinigungsthema wird sowieso völlig überschätzt. Manche reinigen sich zu Tode .
Ganz deiner meinung, mache ich bei vielen meiner waffen nicht anders. Da ich sie unregelmäßig nutze, ziehe ich sie vor gebrauch trocken durch und es funktioniert. Gleich der erste schuss im schwarzen.
Ich hatte das selbe Problem. Erster Schuss Rechts hoch auf dem Stand. Als ich mit meiner Waffe von einer Regnerischen Drückjagd gekommen bin, habe ich meine Snake geölt um den Lauf zu schützen und etwas "gutes zu tun". Damit hat sich das Problem eingeschlichen. Habe mir eine neue Snake geholt und das Problem ist nie wieder aufgetreten. Eine kurze Frage. Habt ihr Erfahrungen mit Steyr SM12 in 308 und der Hornady CX Superformance 150gr? Ich musste das Einschießen abbrechen. Habe vorher Sako Blade geschossen. Die Hornady habe ich nicht unter den Streukreis eines Kuchentellers bekommen. Auch nach 15 Schuss nicht
Bei meiner R8 exakt das gleiche Problem. Lauf vorher komplett chemisch gereinigt usw. und trotzdem Streukreis ca 10-15cm. Danach TTSX hinterher und zack Loch in Loch
Moin Mellohw, aus der Distanz und ohne die Waffe zu sehen ist es wirklich schwierig, eine Aussage zu treffen, die dir weiterhelfen kann. Fakt ist aber: Jede Waffe hat eine Laborierung, die perfekt zu ihr passt. Das kann allerdings beim selben Hersteller, selben Modell, selben Setup eine unterschiedliche sein. Es kann also gut sein, das die Streuung bei dieser Laborierung bei deinem Setup aus diesem Grund so hoch ist. Allerdings kann es sich auch um andere Faktoren handeln. Wenn du möchtest, melde dich gerne bei uns und wir sprechen darüber.
ich hab mit meiner Helix die RWS Hit nicht auf einen vernünftigen Streukreis hinbekommen...die Barnes TTSX 168grain hingegen fliegt super. Bei meiner Tikka, war das Barnes noch OK aber das CX in 150grain perfekt. Es kann also sein, dass deine Waffe die Munition einfach nicht mag. Ich hatte 5x verschiedene Hersteller dabei und hab mich durchprobiert. Kuchenteller groß ist aber schon mal ne Ansage....da würd ich mal schauen, ob evtl. die Montage vom ZF evtl. Spannung hat, der Schalldämpfer evtl. locker oder beschädigt ist, das Laufende eine Beschädigung hat. (ich hatte auch schon mal einen Defekt im ZF selbst...die Absehenverstellung war innen defekt und hat sich bei jedem Rückstoß verstellt. Wenn es also bei allen Munitionssorten so ist...hilft nur eins: ab zu BüMa und einmal komplett checken oder selbst Fehlerquelle für Fehlerquelle rausnehmen.
Ich ziehe idR nach jedem Ansitz wo nicht geschossen wurde kurz die Boresnake durch. Wenn es draußen kalt/feucht war bzw. allgemein so zu 75% kommt dabei ringsum am vordersten Teil vor der ersten Bürste/Kugel ein paar Tropfen Öl hin. Ich zieh das Ding 3-5 mal durch und gut is ---> sowas hatte ich noch NIE!!! Wie so oft im Leben zählt hier eben auch der Spruch alles in Maßen ...
Leider ist unter meinem anderen Beitrag ein Kommentar verschwunden, er wird nur sichtbar, wenn man von "Beliebteste" die Auswahl auf "Neueste" ändert. Es ging darum, ob die Erstschußabweichung durch fehlendes Entölen zustandk kam. Das wäre zum besseren Verständnis sehr interessant zu wissen.
Welches Öl hat der Kunde verwendet? Ich benutze immer Balistol gehe danach aber so oft mit trockenen Tüchern snake etc drüber so das keine Öl Reste an der Waffe bleiben.
Ehrlich ? 6min Video um 2 Schießstandbesuche und zig verschossene Patronen zu rechtfertigen die mit einem schon unserem Opa bekannten Ölschuss zu erklären sind ? Interessant wäre es gewesen zu erklären ob es nicht sinnvoll ist das Laufinnere nach dem Reinigen mit einem Ölfilm zu schützen um hochwertige Komponenten bestmöglich zu erhalten und was man vor dem Einsatz dann tun muss um das Öl vollständig zu entfernen?
Wenn ich früher nach dem Schießen die Waffe reinigte, bekam der Lauf erstmal eine Ladung Öl, zieht ein wenig ein und wird dann mit Kupferbürste mehrmals durchgezogen und das Patronenlager mit der Kupferbürste gereinigt. Danach Patches durchschieben bis sie sauber sind, nochmal ein geöltes Patch und wieder ein paar trockene Patches. Wenn ich dann der Meinung bin der Lauf ist sauber, ziehe ich wieder ein geöltes Patch durch und anschließend ein Trockenes. Dann noch das Patronenlager mit dem Wollwischer auswischen und ab in den Schrank. Trotz des trockenen Patches und einem weiteren trockenen Patches direkt vor dem nächsten Schießen, hatte ich auch immer einen ölbedingten Hochschuss. Es reicht also zumindest bei meiner Waffe scheinbar nicht 2 trockene Patches durchzudrücken um das Öl rauszubekommen. Wie ist da eure Erfahrung, wie entölt ihr die Waffe vor dem Schießen?
Keine Boresnake benutzen, welche Metallbürsten hat, wenn euer Lauf von innen verchromt ist (z.B. ältere HK MR308, Desert Tech Büchsen und ein paar andere). Dort im Idealfall nur Dochte bzw. Wollpropfen verwenden.
Moin, mein letzter Ölschuss war links tief. Hab ich auch schmerzhaft mit Nachsuche lernen müssen..... Nie wieder Öl bzw erst einen Probeschuss bevor auf Wild. 💁🏽♂️
Die Boresnake? Einfach in ein Wäschesäcken (hat die Frau meistens für hochwertige Unterwäsche etc.) und bei der normalen 60 Grad Wäsche mitwaschen…….. 😉
Servus Team Roedale! Al’s Jungjäger gefragt: Ist anstelle einer trockenen Boresnake ein kalibergenauer trockener Reinigungsfilz auf einem Putzstock auch gleich gut verwendbar? Oder „schadet“ der trockene Reinigungsfilz? Zusätzlich: ist eine Boresnake problemlos waschbar? WMH Franz D
ein normaler Reinigungsfilz sollte trocken kein problem sein. und ja BoreSnake ist waschbar...entweder einfach von hand und wenig waschmittel oder in ein stoffsäckchen und ab in die Waschmaschine.
Den snake kannst für schnelles durchziehen gut verwenden, wenn du dekne waffe allerdings 1x in 2-3-4 jahren chenisch reinigen willst, bevorzuge ich Filzpropfen. Da ich diese einsprühe, langsam durchziehe und danach wegschmeiße und neue nutze. Den snake nutze ich nach normalen gebrauch, bei schwacher leistung und waffen die ich regelmäßig nutze trocken durchziehen. Bei wafgen die ich unregelmäßig schieße, kurz am anfang vom snake bzw dann auf die bürste, etwas ballistol o.ä. und durchziehen. Anschließend so in den schrank, nur vor gebrauch nicht das trockene durchziehen vergessen!
Ähnliches Problem bei mir. Tikka .223. Hatte bei Schuß 1 immer 6 cm hoch, ansonsten 11mm Gruppen. Der Grund war, ich habe den Lauf nach Benutzung mit Chemie blitzblank gereinigt und dann mit 5-10 Patches getrocknet. in Verbindung mit bleifreier Munition war das wohl falsch. Jetzt nur noch Boresnake trocken.
Hallo, ja solche Treffer Abweichung habe ich auch bei meiner Steel Aktion, wobei ich mir nicht sicher bin ob es am Reinigen oder an der Hektik am Schießstand liegt, wo der nächste Schütze schon darauf lauert dran zu kommen!! Leider war es mir bisher nie möglich mal eine rührige Minute dort zu finden!! Habt ihr dafür eine Lösung? Beste Grüße Aus Wolfsburg
Schießstand wechseln. Unruhe geht gar nicht. Bei meiner Steel Action kein Ölschuss. Hatten dazu einen Vortrag von Ballistol in der Jägerschaft. Ein minimaler Ölfilm schützt vor Korrosion, einfach einen trockenen Filz vor der Benutzung durchziehen und dann ist alles wieder gut. Auf der youtube Seite von Ballistol gibt es dazu auch einen Bericht der Zeitschrift Caliber mit präzisen Testreihen. Kann Ballistol dir schicken, oder du schreibst mir eine Nachricht. Allzeit eine sichere Kugel und WMH aus Franken.
Ausreichend Zeit am Schießstand einplanen, Bahn mal für 1h buchen oder halt mal einen anderen Schießstand, wo man länger blocken kann. Ich buche bei mir immer mind. 1h eher 1,5h, da ich die Waffe zwischendrin immer wieder runterkühlen lasse und eben die o.g. Hektik vermeiden will. Da bietet es sich an, mit einem Spezl zusammen zu gehen...der eine kann in ruhe Schießen, der andere lässt die Waffe abkühlen. Wenn die Ausreißer aber während dem Schießen auftreten, kann es auch sein, dass die Waffe die Munition nicht mag. Meine Merkel Helix, .308 z.B. kam mit der RWS Hit garnicht klar...da war kein Streukreis hinzubekommen, immer wieder Ausreißer drin. Umgestellt auf Barnes TTSX mit 168grain und die Waffe hat eine saubere Gruppe geschossen. Meine Tikka hingegen verträgt die Barnes nicht...da fliegt die Hornady CX super. Da bleibt nix anderes übrig: ausprobieren...hol dir 3 - 4 verschiedene Patronen und probier aus, welche besser fliegt. Zwischen drin immer abkühlen und mal durchziehen.
@@jagdundnatur1 in 8x57 IS genau andersrum - die Hornady fliegt gar nicht aber die exklusive RWS Hit schon, allerdings frage ich mich langsam ob die versilbertes Gold nehmen und nicht vernickeltes Kupfer bei den aufgerufenen Preisen……
Ich persönlich träufele auf den Anfang und das Ende der boresnake 2-3 Tropfen Öl und fahr danach auch so wieder zur Jagd. Einen Ausreißer hab ich dadurch nicht. Zumindest bei mir haut das so hin.
Ich hab da mal eine Frage zu dem ganzen reinigen! Also ja ich reinige meine Waffe auch regelmäßig. Was man halt reinigen nennen kann nach jedem Schuss die boresnake durch und wischen dann noch mit deinem Reinigungs Filz den Lauf trocken aus! Jetzt meine eigentliche Frage. Wie oft muss ich die Waffe chemisch reinigen bzw reinigen lassen? Bin noch jungjäger und bis jetzt hat mir das niemand so richtig erklärt! Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen 😊
Moin Nico, eine sehr gute Frage! Die würden wir gerne einmal aufnehmen und ein Video darüber machen. Für dich aber vorab, es kommt drauf an: Wieviel Schuss sind verschossen, Welche Munition wird benutzt (bleifrei, bleihaltig), Welche Pulverladung wird benutzt, welcher Laufstahl ist verbaut. Wie gut funktioniert die Routinereinigung. Die einfachste Formel lautet daher: Chemische Reinigung dann, wenn dir deine Präzision nicht mehr genügt. Wenn dir diese Antwort nur bedingt geholfen hat, melde dich gerne bei uns telefonisch. Lass uns darüber sprechen und auf deinen Fall individuell eingehen. Beste Grüße aus Westerkappeln
Natürlich sollte das Ölschuss Problem bekannt sein, auch ich benutze seit einiger Zeit eine Boresnake für verschiedene Kaliber ohne sie zu ölen. Tolle Erfindung. ABER: Man kann es wohl kaum vermeiden, dass die beste Boresnake mit der Zeit "kontaminiert", d.h. mit jedem trocken durchziehen entfernt man zwar Ölreste, aber die bleiben ja in der "Schlange" hängen, sodass sie mit der Zeit "verölt". Was dann? Gibt es Reinigungs- bzw. dekontaminier Tipps für die Boresnake? Waschen? Entsorgen?🤔 Danke für jeden guten Rat! 🙂
Also ich lege die Boresnakes von Zeit zu Zeit über Nacht in einen Eimer mit heißem Wasser + Waschmittel für die Waschmachine. Danach dann ausdrücken, mehrmals unter frischem Wasser auswaschen und auf die Wäscheleine zum trocknen. Sehen zwar nicht ganz wie neu aus aber sind deutlich sauberer als zuvor.
Meine jagdbüchse reinige ich eigendlich immer zuerst mit nem ölfilz/ölpapier das der gröbste schmauch raus is und zieh dan so lange papier durch bis das so wieder raus kommt wies rein is. Und dann noch 2 - 5 mal mit den trockenen wollaufsatz durch damit um himmelswillen alles trocken ist. Allerdings halt auh nur nach min 5 schuss am stand sonst einfach nur zewa durch um bisschen den groben rotz rais zu bekommen
Ich verstehe so etwas nicht, jeder der mit Waffen umgeht, sollte doch wissen, dass sich die Treffpunktlage des ersten Schusses mit einem geölten Lauf, auch wenn der Lauf vermeintlich ölfrei ist, verändert. Mit gereinigtem Lauf ( und Verwendung von Öl oder anderen Reinigungsmitteln) immer einen Probeschuss abgeben, bevor man auf Wild anlegt, lernt man das heute nicht mehr?
cold clean barrel ist ein alter Hut. Kann bei meiner Tikka T3 in 308, TM Munition, 22 Zoll Lauf, mittlere Laufdicke sich auf 2cm Hochschuss , gering links, auf 100m auswirken. Wenn man das weiß kann man sich darauf einstellen. Ölschuss sollte NIE passieren, weshalb ich immer eine Putzschnur in der Gewehrtasche hab.
ziehe bei meinem .308 auch immer einmal leicht mit Öl durch. Nur verändert sich meine Trefferlage beim nächsten Schuß nicht. Wäre bei 300/600/1000m auch fatal
Verwendete der Kunde Brunox? Verschiedene Öle haben verschiedene bis keine Auswirkungen auf den Ölschuss. Auch kann man den Ölschuss mit einkalkulieren, es muss ja nichts schlechtes sein. Beim Jagen zählt praktisch nur der erste Schuss. Wenn der durch die Ölung immer bei 6cm hoch ist, ist doch alles gut, einfach das ZF entsprechend justieren. Für die Präzision ist nur der Leitspruch "Immer gleich" wichtig. Immer nur ein Schuss + immer ein Ölschuss mit dem immer gleichen Öl, bedeutet immer gleiche Treffpunktlage.
Warum musstet ihr die Waffe auseinander nehmen, bzw überhaupt entgegen nehmen. Allein die Schilderung des Problems war für mich (völlig fachfremd) genug um das Problem zu erkennen...
Ich habe meine .223 zum Saisonbeginn eingeschossen. 10 Schuss Gruppe dann einen Kontrollschuss. Seitdem habe ich nicht mehr gereinigt und die Waffe schießt Loch an Loch. Die Kanone vom Jagdkollegen wurde vor 15 Jahren angeschafft und bis heute nicht gereinigt. Wenns draußen arg nass war, hat er immer einen Sprühstoß WD40 in den Lauf gespritzt. Auch die Waffe hält ein Schusspflaster auf 100M
Habe ich früher ebenso gehandhabt. Ein Lauf ist auf voller Länge innen korrodiert. Schießt bleifrei aber noch gut. In einigen anderen gibt es mehr oder weniger Korrosionsstellen ( habe ein Endoskop). Waffen stehen bei mir nur noch konserviert im Schrank, auch wenn sie täglich in Benutzung sind. Entölen mit Papiertaschentuchstücken über Wollbürste gelegt.
@@peterhert9350 wenn die Waffe nass wird kann ich das schon nachvollziehen. Aber wenn die Waffen trocken im Schrank stehen und der Schrank sich nicht gerade in einem Raum befindet, in dem es feucht ist….
@@sierrahotel4313 ich hab gerade heute einen Repetierer aus dem Schrank geholt, den ich vor 14 Tagen benutzt hatte und direkt danach leicht mit Brunox eingeölt hatte ( Schrank in der Wohnung). Im Lauf blühte es leicht an mehreren Stellen an den Zügen.Momentan ist es warm bei uns im Haus und wir haben hier hohe Luftfeuchtigkeit. Hab alle Läufe mit Waffenöl nachbehandelt. Hängt evtl. auch mit der individuellen Qualität des Stahls zusammen. Eine Waffe die sehr oft geschossen wird ( mehrmals in der Woche) ist vermutlich auch weniger anfällig.
Waffenöl sollte man nur einsetzen wenn der Lauf gründlich gereinigt wird und die Waffe dann länger nicht geschossen werden soll z.b nach der Drückjagdsaison , Bockjagd etc. Ansonsten ist logisch das das Waffenöl erst komplett aus dem Lauf raus muss vor Jagd oder bei Schützen dem Training oder Wettkampf . Sonst hast du die typischen 1-2 Ölschüsse. Für zwischendurch reicht wirklich nur trocken durchziehen mit BS oder Patches , Laufwerg etc . Hab ich immer so gemacht. Da bekommst du den groben Schmutz auch raus 🍀👍🏻
Wie kann man denn erfahrener Schütze sein, und den Ölschuss nicht kennen? Reichlich absurd. Ich frage mich, was im Waffensachkundeunterricht bei dem Herrn gelaufen ist. Was habt ihr ihm denn abgeknöpft für die Erkenntnis, vorher den Lauf mal trocken durchzuziehen? ^^ Oder ist das ein fiktiver Fall, um ein Video mit Reichweite, vielen Clicks und Kommentaren zu machen für den Algorithmus?
Danke Christian und dein Kunde, ein sehr wertvoller und aufschlussvoller Beitrag, eine wertvolle info.
Wunderbar beschrieben und belegt: Der Ölschuss! Unter Sportschützen ein alter Hut. Manche reinigen daher die Waffe erst nach einer Wettkampfsaison, oder nehmen die ersten zwei Fehlschüsse beim Probeschießen in Kauf. Auf dem Schießstand auch kein Problem, auf der Jagd natürlich fatal.
Na Wahnsinns Erkenntnis! Nennt sich Ölschuss und ist ein alter Hut.
Sollte auch jederJäger kennen. Bei Sportschützen (viele machten zusätzlich Jagdschein, werden aber nie Jäger) weniger schlimm. Aber ahnungslose Kunden sind gut für euch.
Habe die Ehre und WMH
Muss nicht unbedingt der Ölschuss sein, der kalte Lauf (cold bore) egal ob geölt oder nicht reagiert grundsätzlich anders. Aber ebenso ein alter Hut, den jeder Büchsenmacher, der was von sich hält, kennen muss und seinen Kunden gratis darauf aufmerksam macht. Sorry Roedale, aber das spricht nicht für euch, wenn ihr da erst die Waffe auf den Kopf stellt.
@@bornib5542 es ist schon allein ein völliger blödsin wenn er sagt das er danach mit einem trockenem snake durchzieht. Das kann nicht am öl liegen. Noch nie probleme damit gehabt.
@@Jan.308 Kein Blödsinn. Wenn die Lauf-Munitionskombination empfindlich auf Öl reagiert, dann kann es sogar sein das selbst nach gründlichstem trockenputzen mit Filzen der Ölschuss noch da ist. Auf der anderen Seite gibt es Läufe die vor Öl triefend keine Abweichung produzieren. Ich habe eine R8 die hat eine Erstschussabweichung allein vom durchziehen eines trockenen Filzes (selbst wenn sie warm ist passiert das...), mit der darf man rein garnichts machen nach dem schießen. Wenn man sie allerdings zu lange ungeschossen stehen lässt regiert sie schon wieder auf die zwangsläufig entstehende leichte Korrosion im Lauf.
@@RMRpictures dann kommt der lauf nicht mit den geschossen zurecht und wenn ein lauf von öl trieft und mam schießt, macht man mehr kaputt als man denkt.
Ich hab noch nie probleme gehabt nach dem durchziehen mit einer treffer abweichung. Egal bei welchen meiner waffe, auser bei der 6,5crd mit SD. Den muss ich vor gebrauch mit Ballistol innen leicht einsprühen, dann sitzt auch der erste treffer wo die anderen danach landen. Hat aber nichts mit dem durchziehen zu tun. Und beim schießen hat im lauf eh kein öl was verloren.
Sehr interessant. Danke für dieses Video.
Danke für das Lob!
Ich nutze auch die BoreSnake für R8 58-17 .30-06 und RWS HIT.
Habe auch zeitweise, wie auf der Beschreibung der BoreSnake 1-2 Tropfen Öl auf die Endschlinge geträufelt. Hatte auch einen Leichten Hochschuss danach, 1-2 cm die ersten 2 Schüsse. Danach mehr oder weniger Loch in Loch.
Mittlerweile ist mein Ritual, die BoreSnake mit Ölung ein paar Tage vor dem Schießkino zu machen. Dann direkt vor dem Schießkino mit normalen Patches trocken wischen und dann gehen im Schießkino 30-50 Schuss durch.
Nach Schießkino dann nur noch trockene Boresnake vor dem Jagen. Dann ist beim Jagen die Präzision in der Regel gegeben.
Vorschlag für eine neue Folge: was muss eine Montage an vertragen können, in Bezug auf "antitschen" am Hochsitz, umfallen der Waffe
Das fände ich auch interessant
Würde mich auch interessieren
+1
*starkes abbremsen mit dem auto
Der Kunden hat wahrscheinlich 500 bis 1000€ bezahlt um zu erfahren das man nicht mit öl im lauf schiessen soll🙈🙈🙈
Das mit dem Ölschuss lernt man schon in der Jagdschule.
Hab mir auch an den Kopf gefasst 🤦
Macht er ja nicht, er zieht sie danach trocken durch. Somit kein öl mehr im lauf, mache ich selber nicht anders. Habe damit noch nie probleme gehabt.
@@Jan.308 Irgendwas stimmt ja nicht an der Sache, sonst hätte er das Problem nicht.
@@joehunter1142 bei meinen ganzen waffen und auch anderen kollegen funktioniert es allerdings.
Unglaubliche Geschichte...2x Schießstand für eine Binsenweisheit .Mein Auto springt nicht an 2x Werkstatt...kein Benzin im Tank 😂
Moin! Vielen Dank für die interessante Info... ich habe selbst etliche Versuche mit verschiedenen Waffen und Mitteln in die Richtung gemacht und festgestellt, dass ist eines gibt, bei dem das nicht passiert... der Hersteller wirbt damit und es funktioniert, x-mal überprüft! Die Boresnake mit Brunox Waffenpflege besprühen 3x durchziehen und meine Waffen schiessen genau dahin wo sie sollen, ab dem ersten Schuss!
Dito, einwandfrei damit 👍🏼
Bei mir dasselbe. Büchsen aller Kaliber schießen mit Brunox ohne Ölschuss - von .17 Hornet bis .375 H&H.
Wichtig, es muss das orangene Brunox ohne Teflon Zusatz sein!
mach ich auch so, gutes Zeug
Der Ölschuss ist ja bekannt und ich denke die verbleibende Masse an Öl im Lauf macht den Unterschied. Die Boresnake halte ich nicht für die beste Wahl der Waffenpflege. Ja, auf der Jagdreise mal trocken durchziehen ist besser als nix.
Zuhause nach dem Schuss mit der Messingbürste durch, paar Tropfen Brunox auf den Filz und danach noch zweimal trocken durch und dann klappt das mit dem Treffen. Weniger ist mehr.
Verwende auch Brunox. Allerdings gibt es Abweichungen , je nach Waffe bei Schuss 1. Generell gilt : Je besser entölt , je geringer die Abweichung.
Interessant.
Die Erstschußabweichung nach Reinigung bzw. durch Ölrückstände im Lauf ist ein bekanntes Phänomen. Nur, wie soll man es vermeiden, wenn man den Lauf zum Korrosionsschutz einölen muß?
... Korrosionsschutz muss sein. Vor Gebrauch einen trockenen Filz 2-3x durchziehen, dann gibt es keinen Ölschuss.
@@MondfischliJa klar, ich denke aber, so schlau wird man im.geschilderten Fall doch hoffentlich gewesen sein? Man schießt doch wohl nicht absichtlich mit mehreren tausend bar Druck über den Ölfilm? Wenn es so gewesen sein sollte und nicht entölt wurde, wäre es an der Zeit dies kund zu tun, denn das ist grundlegend!
Ich meine, als Sportschütze ist es egal, da hat man normalerweise Probeschüsse, aber wo es darauf ankommt, sollte der Erstschuß möglichst innerhalb der Gruppe, zumindest aber wiederholbar wenig außerhalb der Gruppe sein.
Angepasste Papiertaschentuchstücke, gelegt um die Spitze einer Wollbürste auf dem Putzgestänge, entölen sehr gut. Man sieht auch den Erfolg sehr gut.
Normal ewicht ein snake trocken vor gebrauch durchzuziehen
Den Lauf vom erneuten Anschuss trocken durchziehen. Einmal reicht eigentlich.
Wer päpstlich sein will, macht es mehrfach.
Und wer päpstlicher sein will, geht vorher nochmal mit nem Lösungsmittel durch.
Ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Also ich hab bei der BW damals gelernt, dass man den Lauf gleich nach dem Reinigen trockenzieht. Und so mache ich es mit meiner Jagdwaffe auch. Übrigens auch heute noch mit der guten alten BW-Reinigungskette und den dazugehörigen Dochten (wer es noch kennt) 😊Probleme mit Korrision habe ich keine.
... mal unter Freunden.
Bevor man zur Jagd geht, wischt man zu Hause erst einmal den Lauf trocken. Das haben mir die Altvorderen vor 4 Jahrzehnten so beigebracht.
Subjektiv funktioniert das - das Ergebnis ist damit völlig unauffällig.
Man kommt zu legendären Treffergruppen, auch mit Waffen, die evtl. knapp 100 Jahre alt sind.
Nur mal laut nachgedacht, ohne eine Kritik in der Sache.
Ich finde dieses Video ohnehin seltsam. So einem Schützen könnte man auch den Schein wegnehmen, weil er offensichtlich nicht über ausreichende Sachkenntnis verfügt.
Oder hier ging es nur darum, ein Video zu machen, welches viele Clicks bekommt, und in dem es in der Kommentarsektion abgeht. Gut für den YT Algorithmus.
@@jackmclane1826
Unter uns - nicht jeder Jäger ist der perfekte Schütze!
Neben der natürlichen Begabung geht auch vielen das grundsätzliche technische Verständnis ab.
Deswegen sind sie keine schlechten Jäger.
Außerdem nutzen sie eine Waffe im Rahmen ihrer Möglichkeiten und das ist wirklich o.k. .
---
Der Hinweis auf den YT Algorithmus ist voll daneben - sorry.
Nur weil man selbst kein Verständnis für eine solche Situation besitzt,
muss/sollte man nicht eine solche Unterstellung konstruieren.
Danke für den Tipp. Ich hatte jetzt auch meine neue BS im Bereich der Bürste geölt und seit dem auch unerklärliche Ausreißer gehabt. Die kommt in den Müll 🤦🏼♂️
Die BS kann man auch ohne Öl durchziehen. Bitte zuhören. Gruß
@@derj8054 bitte mein Kommentar lesen.
Ihr habt beim Setup das schöne Kaliber 8x57IS vergessen sowie den Dämpfer aus gutem Hause... ;-)
Mein erster Gedanke war auch: "Ölschuss". Bei mir wird der Lauf nach jeder Benutzung, egal ob jagdlich geschossen wurde oder nicht, mit einem öligen Patch durchgezogen. Und vor jeder Benutzung mit einem trockenen Patch. Funktioniert so, wie es soll. Die Boresnake betrachte ich als handliches Unterwegswerkzeug, falls z.B. die Waffe umkippt und Partikel den Lauf blockieren (mir schon passiert).
Vorschlag für ein. zukünftiges Video: Haltung der Schießhand. Man sieht immer mehr das neumodische seitliche Anlegen des Daumens, wie bei den Amis. Mir ist die Theorie der entspannteren Handhaltung bewusst, aber wenn man - jagdlich - eine richtige Büchse schießt und kein anämisches AR15, dann fehlt die Rückstoßkontrolle. Da könntet ihr sogar eine ganze Reihe draus machen: Normaler Schaft, Lochschaft, Pistolengriff, aufgelegtes Schießen, bewegtes Schießen (Drückjagd).
Weidmannsheil!
Das wäre wirklich sehr interessant
Gerade für mich als Jungjäger
Ich benutze eine dünne Schnur wo am Ende eine Schlaufe geknotet ist daduch kommt ein kleiner Stofflappen der mit Haushaltsüblichen Feuerzeugbenzin betropft wird, einmal durchziehen und der Lauf ist Blitzeblank😊 der minimale Rest verfliegt mit der Zeit und auf dem Stand sitzt der 1.Schuss wieder genau da wo er hin gehört. Sauer 101 Gti nach 11Jahren noch absolut Neuwertig 👍
Hi Team Roedale, Zur Konservierung mache ich auch schon einige Jahre alle paar Mal einen Tropfen Öl auf die Boresnake --> Bisher ohne Probleme. Ist eure Empfehlung damit, die Waffe komplett ohne Konservierung des Laufinneren in den Schrank zu stellen? Würdet ihr das auch für eine Lagerung >2 Wochen empfehlen?
Zwar nicht von Team Roedale, aber vom Fach.
Sofern der Tresor trocken ist und trocken steht, sollte es auch kein Problem mit Korrosion im Lauf geben, wenn nach Gebrauch die Lauf trocken durchgezogen wurde.
Das verhindert Kondenswasserbildung im Lauf durch den erwärmten Lauf und Luftfeuchtigkeit, ebenfalls hilft die Waffe mit Kammer offen oder entnommen im Schrank zu haben.
Habe meine Tikka z.B. seit zwei Jahren nicht genutzt und genauso, wie beschrieben, in den Schrank gestellt ohne Probleme.
Wenn ich eine waffe nicht regelmäßig nutze, ziehe ich einen snake der geölt ist 1x durch und fertig. Vor gebrauch mal trocken durchziehen und der spaß kann beginnen.
Da ich relativ viel waffen besitze, kann ich nicht alle regelmäßig nutzen und gehe genau so vor. Man will ja länger was von dem guten lauf haben somit, meine meinung, einmal geölt durchziehen und gut ist. Ist ja auch kein mehraufwand....
@@666like616 eine warme waffe, bzw eine feuchte waffe. Immer erst klimatisieren bevor man diese in den schrank stellt. Geht unnötigen ärger aus dem weg und ist nicht groß aufwändig.
@@Jan.308 Auch das ist natürlich eine Möglichkeit.
@@666like616 ist viel gesünder für die waffe die genutzt wurde und für den rest der im schrank steht. Ich lass meine immer klimatisieren und im winter wenn sie nass geworden sind stell ich sie neben den ofen und dann wieder außen einölen. Anschließen ab in den schrank.
Man kann (und sollte meiner Meinung) eine Waffe konserviert mit etwas Öl im Lauf in den Schrank stellen. Hier gilt nicht: "Viel hilft auch viel". Nach der Reinigung etwas Öl auf die Schnur oder den Reinigungsfilz hat die gleiche Wirkung. Man darf nur vor Gebrauch nicht vergessen den konsevierten Lauf mit einem trocken Filz zu entölen. Sonst passiert das, was im Video beschrieben wurde: Ölschuss...
Wmh zusammen!
Aber doch nicht nach jeder Nutzung. Das ist meiner Meinung nach Schwachsinn. Bei längerer Einlagerung sieht es anders aus. Das ganze Reinigungsthema wird sowieso völlig überschätzt. Manche reinigen sich zu Tode .
Hab ich gemacht. War trotzdem schlecht
Ganz deiner meinung, mache ich bei vielen meiner waffen nicht anders. Da ich sie unregelmäßig nutze, ziehe ich sie vor gebrauch trocken durch und es funktioniert. Gleich der erste schuss im schwarzen.
@@laventurier6609 dann würde ich mir mal gedanken über die kanone machen
Ich weiß auch nicht, wie ein angeblich erfahrener Schütze den Ölschuss nicht kennen kann. ^^
Super Info .... wie immer. Weiter so!
Ich hatte das selbe Problem. Erster Schuss Rechts hoch auf dem Stand. Als ich mit meiner Waffe von einer Regnerischen Drückjagd gekommen bin, habe ich meine Snake geölt um den Lauf zu schützen und etwas "gutes zu tun". Damit hat sich das Problem eingeschlichen.
Habe mir eine neue Snake geholt und das Problem ist nie wieder aufgetreten.
Eine kurze Frage. Habt ihr Erfahrungen mit Steyr SM12 in 308 und der Hornady CX Superformance 150gr?
Ich musste das Einschießen abbrechen. Habe vorher Sako Blade geschossen. Die Hornady habe ich nicht unter den Streukreis eines Kuchentellers bekommen. Auch nach 15 Schuss nicht
Die Hornady ist wohl sehr empfindlich bei der Waffenwahl mit der Helix klappt es auch nicht……
Bei meiner R8 exakt das gleiche Problem. Lauf vorher komplett chemisch gereinigt usw. und trotzdem Streukreis ca 10-15cm. Danach TTSX hinterher und zack Loch in Loch
@@Christian-bv7el welches Kaliber? Bei meinem Mitjäger fliegt die HIT in 9,3x62 fast Loch in Loch
Moin Mellohw, aus der Distanz und ohne die Waffe zu sehen ist es wirklich schwierig, eine Aussage zu treffen, die dir weiterhelfen kann. Fakt ist aber: Jede Waffe hat eine Laborierung, die perfekt zu ihr passt. Das kann allerdings beim selben Hersteller, selben Modell, selben Setup eine unterschiedliche sein.
Es kann also gut sein, das die Streuung bei dieser Laborierung bei deinem Setup aus diesem Grund so hoch ist. Allerdings kann es sich auch um andere Faktoren handeln.
Wenn du möchtest, melde dich gerne bei uns und wir sprechen darüber.
ich hab mit meiner Helix die RWS Hit nicht auf einen vernünftigen Streukreis hinbekommen...die Barnes TTSX 168grain hingegen fliegt super. Bei meiner Tikka, war das Barnes noch OK aber das CX in 150grain perfekt. Es kann also sein, dass deine Waffe die Munition einfach nicht mag. Ich hatte 5x verschiedene Hersteller dabei und hab mich durchprobiert.
Kuchenteller groß ist aber schon mal ne Ansage....da würd ich mal schauen, ob evtl. die Montage vom ZF evtl. Spannung hat, der Schalldämpfer evtl. locker oder beschädigt ist, das Laufende eine Beschädigung hat. (ich hatte auch schon mal einen Defekt im ZF selbst...die Absehenverstellung war innen defekt und hat sich bei jedem Rückstoß verstellt. Wenn es also bei allen Munitionssorten so ist...hilft nur eins: ab zu BüMa und einmal komplett checken oder selbst Fehlerquelle für Fehlerquelle rausnehmen.
Ich ziehe idR nach jedem Ansitz wo nicht geschossen wurde kurz die Boresnake durch. Wenn es draußen kalt/feucht war bzw. allgemein so zu 75% kommt dabei ringsum am vordersten Teil vor der ersten Bürste/Kugel ein paar Tropfen Öl hin. Ich zieh das Ding 3-5 mal durch und gut is ---> sowas hatte ich noch NIE!!!
Wie so oft im Leben zählt hier eben auch der Spruch alles in Maßen ...
Leider ist unter meinem anderen Beitrag ein Kommentar verschwunden, er wird nur sichtbar, wenn man von "Beliebteste" die Auswahl auf "Neueste" ändert.
Es ging darum, ob die Erstschußabweichung durch fehlendes Entölen zustandk kam. Das wäre zum besseren Verständnis sehr interessant zu wissen.
Welches Öl hat der Kunde verwendet?
Ich benutze immer Balistol gehe danach aber so oft mit trockenen Tüchern snake etc drüber so das keine Öl Reste an der Waffe bleiben.
Ehrlich ? 6min Video um 2 Schießstandbesuche und zig verschossene Patronen zu rechtfertigen die mit einem schon unserem Opa bekannten Ölschuss zu erklären sind ?
Interessant wäre es gewesen zu erklären ob es nicht sinnvoll ist das Laufinnere nach dem Reinigen mit einem Ölfilm zu schützen um hochwertige Komponenten bestmöglich zu erhalten und was man vor dem Einsatz dann tun muss um das Öl vollständig zu entfernen?
Einem Wiederlader sollte das schon bekannt sein. Für einem "normalen Jäger" aber eine sehr hilfreiche Info.
Lernt man auch im Jagdschein
Wenn ich früher nach dem Schießen die Waffe reinigte, bekam der Lauf erstmal eine Ladung Öl, zieht ein wenig ein und wird dann mit Kupferbürste mehrmals durchgezogen und das Patronenlager mit der Kupferbürste gereinigt. Danach Patches durchschieben bis sie sauber sind, nochmal ein geöltes Patch und wieder ein paar trockene Patches. Wenn ich dann der Meinung bin der Lauf ist sauber, ziehe ich wieder ein geöltes Patch durch und anschließend ein Trockenes. Dann noch das Patronenlager mit dem Wollwischer auswischen und ab in den Schrank. Trotz des trockenen Patches und einem weiteren trockenen Patches direkt vor dem nächsten Schießen, hatte ich auch immer einen ölbedingten Hochschuss. Es reicht also zumindest bei meiner Waffe scheinbar nicht 2 trockene Patches durchzudrücken um das Öl rauszubekommen. Wie ist da eure Erfahrung, wie entölt ihr die Waffe vor dem Schießen?
Immer frisch geölt?
Hattte genau das Selbe mit meiner Waffe und hatte genauso gereinigt seid ich nur trocken reinige ist es top
Keine Boresnake benutzen, welche Metallbürsten hat, wenn euer Lauf von innen verchromt ist (z.B. ältere HK MR308, Desert Tech Büchsen und ein paar andere). Dort im Idealfall nur Dochte bzw. Wollpropfen verwenden.
Moin,
mein letzter Ölschuss war links tief. Hab ich auch schmerzhaft mit Nachsuche lernen müssen.....
Nie wieder Öl bzw erst einen Probeschuss bevor auf Wild. 💁🏽♂️
Einfach trocken durchziehen, funktioniert ohbe wenn und aber. Weiß nicht wieso da so viele jäger ein problem dabei haben.
Jetzt mal ohne Scheiß. Das ist doch kein Geheimnis....
Wie reinige ich diese eigentlich?
Die Boresnake? Einfach in ein Wäschesäcken (hat die Frau meistens für hochwertige Unterwäsche etc.) und bei der normalen 60 Grad Wäsche mitwaschen…….. 😉
Servus Team Roedale!
Al’s Jungjäger gefragt:
Ist anstelle einer trockenen Boresnake ein kalibergenauer trockener Reinigungsfilz auf einem Putzstock auch gleich gut verwendbar? Oder „schadet“ der trockene Reinigungsfilz?
Zusätzlich: ist eine Boresnake problemlos waschbar?
WMH
Franz D
ein normaler Reinigungsfilz sollte trocken kein problem sein.
und ja BoreSnake ist waschbar...entweder einfach von hand und wenig waschmittel oder in ein stoffsäckchen und ab in die Waschmaschine.
Den snake kannst für schnelles durchziehen gut verwenden, wenn du dekne waffe allerdings 1x in 2-3-4 jahren chenisch reinigen willst, bevorzuge ich Filzpropfen. Da ich diese einsprühe, langsam durchziehe und danach wegschmeiße und neue nutze.
Den snake nutze ich nach normalen gebrauch, bei schwacher leistung und waffen die ich regelmäßig nutze trocken durchziehen. Bei wafgen die ich unregelmäßig schieße, kurz am anfang vom snake bzw dann auf die bürste, etwas ballistol o.ä. und durchziehen. Anschließend so in den schrank, nur vor gebrauch nicht das trockene durchziehen vergessen!
Ähnliches Problem bei mir. Tikka .223. Hatte bei Schuß 1 immer 6 cm hoch, ansonsten 11mm Gruppen. Der Grund war, ich habe den Lauf nach Benutzung mit Chemie blitzblank gereinigt und dann mit 5-10 Patches getrocknet. in Verbindung mit bleifreier Munition war das wohl falsch. Jetzt nur noch Boresnake trocken.
Hallo, ja solche Treffer Abweichung habe ich auch bei meiner Steel Aktion, wobei ich mir nicht sicher bin ob es am Reinigen oder an der Hektik am Schießstand liegt, wo der nächste Schütze schon darauf lauert dran zu kommen!!
Leider war es mir bisher nie möglich mal eine rührige Minute dort zu finden!!
Habt ihr dafür eine Lösung?
Beste Grüße Aus Wolfsburg
Schießstand wechseln. Unruhe geht gar nicht.
Bei meiner Steel Action kein Ölschuss.
Hatten dazu einen Vortrag von Ballistol in der Jägerschaft. Ein minimaler Ölfilm schützt vor Korrosion, einfach einen trockenen Filz vor der Benutzung durchziehen und dann ist alles wieder gut. Auf der youtube Seite von Ballistol gibt es dazu auch einen Bericht der Zeitschrift Caliber mit präzisen Testreihen. Kann Ballistol dir schicken, oder du schreibst mir eine Nachricht.
Allzeit eine sichere Kugel und WMH aus Franken.
Ausreichend Zeit am Schießstand einplanen, Bahn mal für 1h buchen oder halt mal einen anderen Schießstand, wo man länger blocken kann. Ich buche bei mir immer mind. 1h eher 1,5h, da ich die Waffe zwischendrin immer wieder runterkühlen lasse und eben die o.g. Hektik vermeiden will. Da bietet es sich an, mit einem Spezl zusammen zu gehen...der eine kann in ruhe Schießen, der andere lässt die Waffe abkühlen.
Wenn die Ausreißer aber während dem Schießen auftreten, kann es auch sein, dass die Waffe die Munition nicht mag. Meine Merkel Helix, .308 z.B. kam mit der RWS Hit garnicht klar...da war kein Streukreis hinzubekommen, immer wieder Ausreißer drin. Umgestellt auf Barnes TTSX mit 168grain und die Waffe hat eine saubere Gruppe geschossen. Meine Tikka hingegen verträgt die Barnes nicht...da fliegt die Hornady CX super.
Da bleibt nix anderes übrig: ausprobieren...hol dir 3 - 4 verschiedene Patronen und probier aus, welche besser fliegt. Zwischen drin immer abkühlen und mal durchziehen.
@@jagdundnatur1 in 8x57 IS genau andersrum - die Hornady fliegt gar nicht aber die exklusive RWS Hit schon, allerdings frage ich mich langsam ob die versilbertes Gold nehmen und nicht vernickeltes Kupfer bei den aufgerufenen Preisen……
Ich persönlich träufele auf den Anfang und das Ende der boresnake 2-3 Tropfen Öl und fahr danach auch so wieder zur Jagd. Einen Ausreißer hab ich dadurch nicht. Zumindest bei mir haut das so hin.
Ich hab da mal eine Frage zu dem ganzen reinigen! Also ja ich reinige meine Waffe auch regelmäßig. Was man halt reinigen nennen kann nach jedem Schuss die boresnake durch und wischen dann noch mit deinem Reinigungs Filz den Lauf trocken aus! Jetzt meine eigentliche Frage. Wie oft muss ich die Waffe chemisch reinigen bzw reinigen lassen? Bin noch jungjäger und bis jetzt hat mir das niemand so richtig erklärt!
Würde mich sehr über eine Rückmeldung freuen 😊
Moin Nico, eine sehr gute Frage! Die würden wir gerne einmal aufnehmen und ein Video darüber machen. Für dich aber vorab, es kommt drauf an: Wieviel Schuss sind verschossen, Welche Munition wird benutzt (bleifrei, bleihaltig), Welche Pulverladung wird benutzt, welcher Laufstahl ist verbaut. Wie gut funktioniert die Routinereinigung.
Die einfachste Formel lautet daher: Chemische Reinigung dann, wenn dir deine Präzision nicht mehr genügt.
Wenn dir diese Antwort nur bedingt geholfen hat, melde dich gerne bei uns telefonisch. Lass uns darüber sprechen und auf deinen Fall individuell eingehen.
Beste Grüße aus Westerkappeln
Natürlich sollte das Ölschuss Problem bekannt sein, auch ich benutze seit einiger Zeit eine Boresnake für verschiedene Kaliber ohne sie zu ölen. Tolle Erfindung. ABER: Man kann es wohl kaum vermeiden, dass die beste Boresnake mit der Zeit "kontaminiert", d.h. mit jedem trocken durchziehen entfernt man zwar Ölreste, aber die bleiben ja in der "Schlange" hängen, sodass sie mit der Zeit "verölt". Was dann? Gibt es Reinigungs- bzw. dekontaminier Tipps für die Boresnake? Waschen? Entsorgen?🤔 Danke für jeden guten Rat! 🙂
Also ich lege die Boresnakes von Zeit zu Zeit über Nacht in einen Eimer mit heißem Wasser + Waschmittel für die Waschmachine. Danach dann ausdrücken, mehrmals unter frischem Wasser auswaschen und auf die Wäscheleine zum trocknen. Sehen zwar nicht ganz wie neu aus aber sind deutlich sauberer als zuvor.
Einfach in die Waschmaschine.
Meine jagdbüchse reinige ich eigendlich immer zuerst mit nem ölfilz/ölpapier das der gröbste schmauch raus is und zieh dan so lange papier durch bis das so wieder raus kommt wies rein is. Und dann noch 2 - 5 mal mit den trockenen wollaufsatz durch damit um himmelswillen alles trocken ist. Allerdings halt auh nur nach min 5 schuss am stand sonst einfach nur zewa durch um bisschen den groben rotz rais zu bekommen
Ich verstehe so etwas nicht, jeder der mit Waffen umgeht, sollte doch wissen, dass sich die Treffpunktlage des ersten Schusses mit einem geölten Lauf, auch wenn der Lauf vermeintlich ölfrei ist, verändert. Mit gereinigtem Lauf ( und Verwendung von Öl oder anderen Reinigungsmitteln) immer einen Probeschuss abgeben, bevor man auf Wild anlegt, lernt man das heute nicht mehr?
Das kennt man doch in der regel den öl schuss verwundert mich das der mann es nicht bedacht hatt
Ölschuß das alte Lied
Oh da werde ich wohl auch den Lauf auch trocken mit VFG Filz durchziehen. Bei mit sieht es ähnlich aus. Die ersten 3 Schuss sind daneben...
cold clean barrel ist ein alter Hut. Kann bei meiner Tikka T3 in 308, TM Munition, 22 Zoll Lauf, mittlere Laufdicke sich auf 2cm Hochschuss , gering links, auf 100m auswirken. Wenn man das weiß kann man sich darauf einstellen. Ölschuss sollte NIE passieren, weshalb ich immer eine Putzschnur in der Gewehrtasche hab.
Wow Gutes Video konnte man sich Gut geben ❤️
Vielen, herzlichen Dank dir🔥
ziehe bei meinem .308 auch immer einmal leicht mit Öl durch. Nur verändert sich meine Trefferlage beim nächsten Schuß nicht. Wäre bei 300/600/1000m auch fatal
Verwendete der Kunde Brunox?
Verschiedene Öle haben verschiedene bis keine Auswirkungen auf den Ölschuss.
Auch kann man den Ölschuss mit einkalkulieren, es muss ja nichts schlechtes sein. Beim Jagen zählt praktisch nur der erste Schuss. Wenn der durch die Ölung immer bei 6cm hoch ist, ist doch alles gut, einfach das ZF entsprechend justieren.
Für die Präzision ist nur der Leitspruch "Immer gleich" wichtig. Immer nur ein Schuss + immer ein Ölschuss mit dem immer gleichen Öl, bedeutet immer gleiche Treffpunktlage.
Gibt auch sowas das nennt sich Dublette...
Warum musstet ihr die Waffe auseinander nehmen, bzw überhaupt entgegen nehmen. Allein die Schilderung des Problems war für mich (völlig fachfremd) genug um das Problem zu erkennen...
Erfahrener Jäger und Wiederlader? Kennt den Ölschuss nicht?… Paulanergarten!
Wenn man die Problemstellung hört, kann es eigentlich nur "Cold bore shot" oder "Öl-Schuss" sein...
Ja ja jäger .kenne ich von wannsee .😊
Eigentlich der klassische Anfängerfehler.
Ich habe meine .223 zum Saisonbeginn eingeschossen. 10 Schuss Gruppe dann einen Kontrollschuss. Seitdem habe ich nicht mehr gereinigt und die Waffe schießt Loch an Loch. Die Kanone vom Jagdkollegen wurde vor 15 Jahren angeschafft und bis heute nicht gereinigt. Wenns draußen arg nass war, hat er immer einen Sprühstoß WD40 in den Lauf gespritzt. Auch die Waffe hält ein Schusspflaster auf 100M
Habe ich früher ebenso gehandhabt. Ein Lauf ist auf voller Länge innen korrodiert. Schießt bleifrei aber noch gut. In einigen anderen gibt es mehr oder weniger Korrosionsstellen ( habe ein Endoskop). Waffen stehen bei mir nur noch konserviert im Schrank, auch wenn sie täglich in Benutzung sind. Entölen mit Papiertaschentuchstücken über Wollbürste gelegt.
@@peterhert9350 wenn die Waffe nass wird kann ich das schon nachvollziehen. Aber wenn die Waffen trocken im Schrank stehen und der Schrank sich nicht gerade in einem Raum befindet, in dem es feucht ist….
@@sierrahotel4313 ich hab gerade heute einen Repetierer aus dem Schrank geholt, den ich vor 14 Tagen benutzt hatte und direkt danach leicht mit Brunox eingeölt hatte ( Schrank in der Wohnung). Im Lauf blühte es leicht an mehreren Stellen an den Zügen.Momentan ist es warm bei uns im Haus und wir haben hier hohe Luftfeuchtigkeit. Hab alle Läufe mit Waffenöl nachbehandelt. Hängt evtl. auch mit der individuellen Qualität des Stahls zusammen. Eine Waffe die sehr oft geschossen wird ( mehrmals in der Woche) ist vermutlich auch weniger anfällig.
Oder er macht einfach weiter wie bisher und korrigiert, wie jeder gute scharf Schütze, beim ölschus seinen haltepunkt.
Waffenöl sollte man nur einsetzen wenn der Lauf gründlich gereinigt wird und die Waffe dann länger nicht geschossen werden soll z.b nach der Drückjagdsaison , Bockjagd etc. Ansonsten ist logisch das das Waffenöl erst komplett aus dem Lauf raus muss vor Jagd oder bei Schützen dem Training oder Wettkampf . Sonst hast du die typischen 1-2 Ölschüsse. Für zwischendurch reicht wirklich nur trocken durchziehen mit BS oder Patches , Laufwerg etc . Hab ich immer so gemacht. Da bekommst du den groben Schmutz auch raus 🍀👍🏻
Einfach nur peinlich
Mal den Schalldämpfer vor dem ersten Schuss innen ölen. Funktioniert, keine abweichung mehr.
Ohman...
Zuviel Putzen is halt auch nicht Gold!
Wie kann man denn erfahrener Schütze sein, und den Ölschuss nicht kennen? Reichlich absurd. Ich frage mich, was im Waffensachkundeunterricht bei dem Herrn gelaufen ist. Was habt ihr ihm denn abgeknöpft für die Erkenntnis, vorher den Lauf mal trocken durchzuziehen? ^^
Oder ist das ein fiktiver Fall, um ein Video mit Reichweite, vielen Clicks und Kommentaren zu machen für den Algorithmus?
"hochwertiges set up" aber keine Ahnung!
Nennt man das nicht Dieseling, wie bei den Luftgewehre cal. 4,5 mm.