Sehr schön erklärt! Hab das gleiche Scope schon relativ lange. Cooles Teil finde ich. Gerade für den Preis. Zu 14:52: Der Tastkopfabgleich bezieht sich immer auf den 10-Fach-Teiler. Im 1-Fach-Teiler wird das Signal einfach nur durchgekoppelt, ohne Abgleichstufe dazwischen. Deswegen würde ich prinzipiell auch immer nur im 10-Fach-Teiler messen, weil dann die Eingangskapazität des Scopes bei abgeglichenem Tastkopf kompensiert wird.
Ja, ein schöner Beitrag hat mir gefallen. Ich bin selber vom Fach, für mich war das alles nachvollziehbar und logisch. Jedoch denke ich für Leute, die Elektronik zum Hobby ausführen und ganz unbefangen sind, ist es eine schwere Kost. Gerade in der Digitaltechnik ist das Oszilloskop mit das wichtigste Messmittel. Ich habe das baugleiche Oszi nur von einem anderen Anbieter, die Teile stammen eh aus einer Fabrik in China, sind also mehr oder weniger baugleich. Zu Hause arbeite ich aber gerne mit Elektronenstrahl Geräten, Tektronix oder Hameg, die haben damals aber auch ein Vermögen gekostet. Ich würde mich freuen noch ein paar Beiträge zu sehen, in denen es um Messübungen geht, sei es in der Audiotechnik oder Digitaltechnik.
Ja, natürlich kann Elektronik eine schwere Kost sein - aber wenn man sich dafür interessiert, ist es anders, als würde man es in der Schule lernen. Klar, auch für mich, der auch vom Fach ist, ist es nicht immer einfach, genau den "Level" zu finden, der für Leute passend ist, die noch nichts verstehen von der Elektronik. Dennoch habe ich, mit Absicht, nicht beim Urschleim angefangen (Ohmsches Gesetz) - das haben Viele schon wirklich toll vorgetragen. Man muss das Rad nicht neu erfinden. Ich versuche mich einfach auf das physikalische und mathematische Grundwissen einer 10 Klassen Schulbildung zu stützen - das sollten die Meisten haben - und damit auch einfache physikalische und elektrische Zusammenhänge erkennen können. Und ein bisschen Gehirnschmalz möchte ich natürlich auch reaktivieren. Sich für etwas zu begeistern - und dann auch selbst tätig zu werden, ohne alles brühwarm vorgetragen zu bekommen. Ich werde mal eine Serie ausarbeiten, wo man die häufigsten Methoden zur Messung mit einem Oszilloskop sehen kann - das war eh das Ziel ;) Danke für dein konstruktives Feedback ^^
Hi Chris, 👍ein Oszi mit einem guten Preis Leistungsverhältnis wie gesehen habe. Brauchbare Messinstrument sind wichtig. Aber wichtiger ist, das man auch damit umgehen kann. Das habe ich immer wieder erlebt in den 30 Jahren als Hard und Software Entwickler. Ein treuer Begleiter war ein HAMEG HM1507-3. Verwende ich gelegendlich noch heute. Aber für aktuelle Projekte (Arduino und Modellbahnseureung) und als mobile Version reicht in der Regel mein LabNation SmartScope. Läst sich an jedem Laptop oder auch Handy betreiben. Und für Schulungen hat man dann die Möglichkeit einen grossen Monitor anzuschliessen damit jeder was sieht. Gruss Dieter PS einen guten Rutsch 😀
Hey Dieter, schön, mal wieder von Dir zu lesen. Hoffe, Dir gehts gut ;) Ja, in der Ausbildung habe ich auch mit HAMEG Oszis gearbeitet, war ne coole Zeit. Als meine Ausbildungsstätte aufgelöst wurde, hätte ich eines erwerben können - aber wie war das noch als Azubi? Keine Kohle ;) Rutsch auch gut rein, wir sehen uns dann im Neuen Jahr ;)
sehr gut erklärt, wäre schöne wenn du da eine kleine Serie entwickelst. Habe mich nach 3 Versuchen mit günstigen Oscis mich gerade die Tage genau für dieses entschieden.
Hey Martin, das freut mich, das ich helfen konnte. Für mich ist es schwer zu entscheiden, was ich euch zeigen will, weil ich ja eigentlich gar nicht weiß, was ihr nicht wisst ;) Was wäre denn ein Thema, was du gerne sehen würdest?
@@fellpower für mich als Elektronik Ing. stellen sich vor allem Fragen um Genauigkeit und die Math FFT Funktionen. Aber ich habe Bekannte die ebenfalls hier rumsurfen und im HIFI Bereich kleinere Reparaturen durchführen wollen. Dein Beispiel mit dem getakteten Netzteil war schon richtig gut. Ich hab eben erst das Signal aus einem Bluetooth Empfänger an der Stereoanlage angeschaut und was da zu sehen war, war gelinde gesagt grausam. Vielleicht kann man solche Basics benutzen um Störungen und schlechten Klang zu erklären.
Sehr interessantes Video. Geht für mich allerdings weit in die Elektronik und deren Fachbegriffe hinein. Liegt aber an mir: Bin Elektriker und kann gerade einen Kondensator von einem Transistor unterscheiden. Heißt in Praxis: Die Qualität der Ausgangsspannung eines Netzteils kann man wohl eher nicht mit einem Multimeter messen; da muss schon ein 'Oszi' her, die ja mittlerweile bezahlbar sind. Nehme mir Deine Warnungen aber zu Herzen und lasse die Finger davon. Vielen Dank für das Video! Wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr + alles Gute für 2025.
Du solltest gerade darum NICHT die Finger davon lassen. Man kann Netzteile sehr wohl gut messen, man muss eben die Bedingungen kennen - und sich danach aufstellen. Das kann man alles lernen. ;) PS: Als Elektriker musst du nicht unbedingt einen Transistor erklären können - aber du kannst zb sehr toll erklären, warum wir Probleme bekommen, wenn wir in einem netzgekoppelten Gerät messen. Stichwort - Netze. Die meisten Leute glauben nämlich, das es L, N und PE gibt - aber wie Netze aufgebaut sind, wie sie übertragen werden - und welche Sachen dabei zu beachten sind - das wiederum, ist deine Stärke. Da müssen wir Elektroniker oft passen ;)
Ich finde, früher war dass "Gebastele" viel schlimmer als heute, damals haben viele Menschen mal eben den Herd selber angeschlossen, die Scheue mit Strom versorgt usw. Aber auch: Es wird zu wenig gebastelt, experimentiert und ausprobier!. Natürlich nicht mit Spannungen (und daraus resultierenden Stömen) welche lebensgefährlich sind - da gebe ich vollkommen recht, keine Frage. Ich gehe nicht wirklich davon aus, dass hier viele sind, die als Kind nicht gebastelt hätten. Ansonsten ein sehr gutes Video!
Naja, es wird schon noch gebastelt. Aber anders als früher. Früher musste man sich die Infos noch besorgen, heute schaut man sich einfach ein Video an - und da liegt auch die Krux. Leute machen Dinge, die sie eigentlich nicht machen sollten / dürfen. Stichwort: Elektroanlagen / hohe Ströme mit Akkusystem für Solaranlagen usw. Heute kann jeder Alles - wenn es nur ein Video davon gibt. Natürlich fragt sich dann der geneigte Zuschauer, warum ich Videos über sowas mache - zum Aufklären, Begeistern und Zeigen, das Elektronik Spaß macht - auch ohne 230V Spannung und 250A Strömen. Und von mir gibts auch immer Sicherheitshinweise ^^
![ELEKTRONIK ★ MESSEN MIT DEM MULTIMETER [Fellpower/Elektronik/Deutsch/4K]](http://i.ytimg.com/vi/bFYGtN9Hdo8/mqdefault.jpg)
![EASY EDA ★ VOM SCHALTPLAN ZUR PLATINE - SUPER EINFACH [Fellpower/ELEKTRONIK]](/img/n.gif)
Sehr schön erklärt! Hab das gleiche Scope schon relativ lange. Cooles Teil finde ich. Gerade für den Preis.
Zu 14:52: Der Tastkopfabgleich bezieht sich immer auf den 10-Fach-Teiler. Im 1-Fach-Teiler wird das Signal einfach nur durchgekoppelt, ohne Abgleichstufe dazwischen. Deswegen würde ich prinzipiell auch immer nur im 10-Fach-Teiler messen, weil dann die Eingangskapazität des Scopes bei abgeglichenem Tastkopf kompensiert wird.
Ich dächte, ich hätte gesagt, das man den 10-fach Teiler kalibrieren muss. ;)
Danke für den Hinweis. Wann gehst bei Dir weiter? ;)
Ja, ein schöner Beitrag hat mir gefallen. Ich bin selber vom Fach, für mich war das alles nachvollziehbar und logisch. Jedoch denke ich für Leute, die Elektronik zum Hobby ausführen und ganz unbefangen sind, ist es eine schwere Kost. Gerade in der Digitaltechnik ist das Oszilloskop mit das wichtigste Messmittel. Ich habe das baugleiche Oszi nur von einem anderen Anbieter, die Teile stammen eh aus einer Fabrik in China, sind also mehr oder weniger baugleich. Zu Hause arbeite ich aber gerne mit Elektronenstrahl Geräten, Tektronix oder Hameg, die haben damals aber auch ein Vermögen gekostet. Ich würde mich freuen noch ein paar Beiträge zu sehen, in denen es um Messübungen geht, sei es in der Audiotechnik oder Digitaltechnik.
Ja, natürlich kann Elektronik eine schwere Kost sein - aber wenn man sich dafür interessiert, ist es anders, als würde man es in der Schule lernen. Klar, auch für mich, der auch vom Fach ist, ist es nicht immer einfach, genau den "Level" zu finden, der für Leute passend ist, die noch nichts verstehen von der Elektronik. Dennoch habe ich, mit Absicht, nicht beim Urschleim angefangen (Ohmsches Gesetz) - das haben Viele schon wirklich toll vorgetragen. Man muss das Rad nicht neu erfinden.
Ich versuche mich einfach auf das physikalische und mathematische Grundwissen einer 10 Klassen Schulbildung zu stützen - das sollten die Meisten haben - und damit auch einfache physikalische und elektrische Zusammenhänge erkennen können.
Und ein bisschen Gehirnschmalz möchte ich natürlich auch reaktivieren. Sich für etwas zu begeistern - und dann auch selbst tätig zu werden, ohne alles brühwarm vorgetragen zu bekommen.
Ich werde mal eine Serie ausarbeiten, wo man die häufigsten Methoden zur Messung mit einem Oszilloskop sehen kann - das war eh das Ziel ;)
Danke für dein konstruktives Feedback ^^
Hi Chris,
👍ein Oszi mit einem guten Preis Leistungsverhältnis wie gesehen habe.
Brauchbare Messinstrument sind wichtig. Aber wichtiger ist, das man auch damit umgehen kann. Das habe ich immer wieder erlebt in den 30 Jahren als Hard und Software Entwickler. Ein treuer Begleiter war ein HAMEG HM1507-3. Verwende ich gelegendlich noch heute. Aber für aktuelle Projekte (Arduino und Modellbahnseureung) und als mobile Version reicht in der Regel mein LabNation SmartScope. Läst sich an jedem Laptop oder auch Handy betreiben. Und für Schulungen hat man dann die Möglichkeit einen grossen Monitor anzuschliessen damit jeder was sieht.
Gruss Dieter
PS einen guten Rutsch 😀
Hey Dieter, schön, mal wieder von Dir zu lesen. Hoffe, Dir gehts gut ;)
Ja, in der Ausbildung habe ich auch mit HAMEG Oszis gearbeitet, war ne coole Zeit. Als meine Ausbildungsstätte aufgelöst wurde, hätte ich eines erwerben können - aber wie war das noch als Azubi? Keine Kohle ;)
Rutsch auch gut rein, wir sehen uns dann im Neuen Jahr ;)
Sehr schönes Video. Vielen Dank dafür!
Danke für das Lob!
sehr gut erklärt, wäre schöne wenn du da eine kleine Serie entwickelst. Habe mich nach 3 Versuchen mit günstigen Oscis mich gerade die Tage genau für dieses entschieden.
Hey Martin, das freut mich, das ich helfen konnte.
Für mich ist es schwer zu entscheiden, was ich euch zeigen will, weil ich ja eigentlich gar nicht weiß, was ihr nicht wisst ;)
Was wäre denn ein Thema, was du gerne sehen würdest?
@@fellpower für mich als Elektronik Ing. stellen sich vor allem Fragen um Genauigkeit und die Math FFT Funktionen. Aber ich habe Bekannte die ebenfalls hier rumsurfen und im HIFI Bereich kleinere Reparaturen durchführen wollen. Dein Beispiel mit dem getakteten Netzteil war schon richtig gut. Ich hab eben erst das Signal aus einem Bluetooth Empfänger an der Stereoanlage angeschaut und was da zu sehen war, war gelinde gesagt grausam.
Vielleicht kann man solche Basics benutzen um Störungen und schlechten Klang zu erklären.
@@martin-f5482 Oh ja, im Audiobereich ist ein Oszi wirklich nötig. Mal schauen, was ich da machen kann ;)
Sehr interessantes Video. Geht für mich allerdings weit in die Elektronik und deren Fachbegriffe hinein. Liegt aber an mir: Bin Elektriker und kann gerade einen Kondensator von einem Transistor unterscheiden.
Heißt in Praxis: Die Qualität der Ausgangsspannung eines Netzteils kann man wohl eher nicht mit einem Multimeter messen; da muss schon ein 'Oszi' her, die ja mittlerweile bezahlbar sind. Nehme mir Deine Warnungen aber zu Herzen und lasse die Finger davon.
Vielen Dank für das Video! Wünsche Dir einen guten Rutsch ins neue Jahr + alles Gute für 2025.
Du solltest gerade darum NICHT die Finger davon lassen. Man kann Netzteile sehr wohl gut messen, man muss eben die Bedingungen kennen - und sich danach aufstellen. Das kann man alles lernen. ;)
PS: Als Elektriker musst du nicht unbedingt einen Transistor erklären können - aber du kannst zb sehr toll erklären, warum wir Probleme bekommen, wenn wir in einem netzgekoppelten Gerät messen. Stichwort - Netze. Die meisten Leute glauben nämlich, das es L, N und PE gibt - aber wie Netze aufgebaut sind, wie sie übertragen werden - und welche Sachen dabei zu beachten sind - das wiederum, ist deine Stärke. Da müssen wir Elektroniker oft passen ;)
Ich finde, früher war dass "Gebastele" viel schlimmer als heute, damals haben viele Menschen mal eben den Herd selber angeschlossen, die Scheue mit Strom versorgt usw.
Aber auch: Es wird zu wenig gebastelt, experimentiert und ausprobier!. Natürlich nicht mit Spannungen (und daraus resultierenden Stömen) welche lebensgefährlich sind - da gebe ich vollkommen recht, keine Frage. Ich gehe nicht wirklich davon aus, dass hier viele sind, die als Kind nicht gebastelt hätten. Ansonsten ein sehr gutes Video!
Naja, es wird schon noch gebastelt. Aber anders als früher. Früher musste man sich die Infos noch besorgen, heute schaut man sich einfach ein Video an - und da liegt auch die Krux. Leute machen Dinge, die sie eigentlich nicht machen sollten / dürfen. Stichwort: Elektroanlagen / hohe Ströme mit Akkusystem für Solaranlagen usw.
Heute kann jeder Alles - wenn es nur ein Video davon gibt. Natürlich fragt sich dann der geneigte Zuschauer, warum ich Videos über sowas mache - zum Aufklären, Begeistern und Zeigen, das Elektronik Spaß macht - auch ohne 230V Spannung und 250A Strömen.
Und von mir gibts auch immer Sicherheitshinweise ^^