nie um nimmer Gehaltsverzicht zustimmen. AN ist nicht in Riskiohaftung für die Geschäftergebnisse, ausser wird oft mit dem eingesparten Gehalt eine Umzug oder Abwicklung der Fima finanziert und der Job ist so oder so weg.
Interessantes Thema. Ich denke, das Vorgehen des Arbeitgebers kann auch ein anderes Ziel haben. Wenn die Belegschaft kleiner werden soll, weil die Aufträge weniger sind, kann es so sein, dass wenn die Direktion den Vorschlag zur Gehaltskürzung aufs Tapet bringt und Einzelgespräche in Aussicht stellt, dann einzelne Mitarbeiter beginnen, aktiv eine neue Stelle zu suchen und dann von sich aus kündigen, so dass es dann so zu einem Stellenabbau kommt und Gehaltskürzungen obsolet werden.
NIE als Arbeitnehmer irgendeiner Veränderung des Arbeitsvertrags der zum eigenen Nachteil ist zustimmend und nicht auf das Geheule des Arbeitgebers einsteigen. Es ist sein Problem wenn er falsch gewirtschaftet hat. Hart bleiben. Ruhig dann drauf ankommen lassen.
das Thema war bei uns in der Firma vor einigen Jahren auch akkut, da ein großer Kunde weggefallen ist, und das finanziell nicht aufgefangen werden konnte. Man hat sich von einigen Mitarbeitern getrennt, und mit dem Rest ein "persönliches Gespräch" bezüglich temporärem Gehaltsverzicht geführt. Ich hatte damals auch ein klares und kurzes Nein formuliert (finanzielle Verpflichtungen, blah); natürlich alleine schon wegen der Minderung eines ALG-Bezugs. Ende vom Lied, Firma hat überlebt, und keiner redet mehr darüber 😁
Offengestanden? So braucht im Grunde niemand kommen. Entweder hat deine Arbeit einen Wert von X - oder diese hat den Wert nicht. Das "schlimme an so etwas? Selbst wenn gesagt wird vom Chef alle bekommen 10% weniger Gehalt? Ist damit das monatliche Salär geneint. Dafür bekommen die "richtigen" einen 10% Bonus weil sie die Personalausgaben gesenkt haben. Nein - man sollte schon immer gut darauf schauen wie denn wer wie stark Vertrauenswürdig ist. Und ja - das ganze muss vertraglich schon gut festgehalten werden. Schriftlich. Mein Tipp wenn so etwas passiert? Überprüft unbedingt eure Bewerbungsunterlagen, aktualisiert diese und seht euch einmal am Markt um. Hilft ungemein.
Du weißt schon dass die AfD 1. anfangs überhaupt keinen Mindestlohn wollte und 2. jetzt einen will, der aber deutlich abgesenkt wird. Wie war das mit den Schafen die ihre Schlächter selber wählen?
Gehaltsverzicht nur gegen mehr weniger qualifizierte Arbeit. Bekomme ich weniger, leiste ich weniger. Do ut des oder so. Oder drei Tage die Woche krank feiern. Man darf dem Unternehmen fehlende Kunden, Umsätze und Gewinne nicht durchgehen lassen.
In Amerika läuft es auch so. Man kann viel kritisieren an Amerika und dem Sozial/Krankensystem. Aber wenn dort jemand in einem Bereich arbeitet und für eine bestimmte Arbeit angeworben wurde und DANN später zusätzliche Arbeit dazukommt, die nicht im Vertrag steht, dann verhandeln Viele nach; oder kündigen. If you pay peanuts, youll get monkeys. Die Leute in Amerika arbeiten so, wie sie bezahlt werden.
Für mehr Sicherheit bei der Gehaltsspanne und ungewissen Zeiten die bezahlt wurden (von 0 bis 50 Stunden im Monat) im Unternehmen sollte mein Stundenlohn gekürzt werden - und gleichzeitig gab es dann die Rede davon, doch weniger Stunden bezahlt zu bekommen. Diese ganze Diskussion ging über Monate und auch die Bitte mit meinen Finanzen mehr verantwortlich umzugehen. Dies führte im Endeffekt dazu, dass ich erklärte einen neuen Arbeitsplatz zu suchen und zu einem späteren Wechsel, während anderes brisantes Firmenintern vorhanden war, was ich ebenfalls verantwortungsbewusst angesprochen habe.
Das Geheule des Arbeitgebers ist mir egal, da ich die wichtigsten Kriterien erfülle. Ich bin 62 Jahre alt und 40 Jahre im Unternehmen. Zudem bin ich noch Betriebsratsmitglied und bis Ende 2027 geschützt. Viele Jahre habe ich Angst um meinen Arbeitsplatz gehabt, aber heute nutze ich alles was geht ...
nie um nimmer Gehaltsverzicht zustimmen. AN ist nicht in Riskiohaftung für die Geschäftergebnisse, ausser wird oft mit dem eingesparten Gehalt eine Umzug oder Abwicklung der Fima finanziert und der Job ist so oder so weg.
Interessantes Thema. Ich denke, das Vorgehen des Arbeitgebers kann auch ein anderes Ziel haben. Wenn die Belegschaft kleiner werden soll, weil die Aufträge weniger sind, kann es so sein, dass wenn die Direktion den Vorschlag zur Gehaltskürzung aufs Tapet bringt und Einzelgespräche in Aussicht stellt, dann einzelne Mitarbeiter beginnen, aktiv eine neue Stelle zu suchen und dann von sich aus kündigen, so dass es dann so zu einem Stellenabbau kommt und Gehaltskürzungen obsolet werden.
Schmeiß mich raus, nach 34 Jahren, wenn es ihm nicht mehr passt, oder ich zu teuer bin😂und Schwerbehinderung 🙈
NIE als Arbeitnehmer irgendeiner Veränderung des Arbeitsvertrags der zum eigenen Nachteil ist zustimmend und nicht auf das Geheule des Arbeitgebers einsteigen. Es ist sein Problem wenn er falsch gewirtschaftet hat. Hart bleiben. Ruhig dann drauf ankommen lassen.
das Thema war bei uns in der Firma vor einigen Jahren auch akkut, da ein großer Kunde weggefallen ist, und das finanziell nicht aufgefangen werden konnte. Man hat sich von einigen Mitarbeitern getrennt, und mit dem Rest ein "persönliches Gespräch" bezüglich temporärem Gehaltsverzicht geführt.
Ich hatte damals auch ein klares und kurzes Nein formuliert (finanzielle Verpflichtungen, blah); natürlich alleine schon wegen der Minderung eines ALG-Bezugs. Ende vom Lied, Firma hat überlebt, und keiner redet mehr darüber 😁
Offengestanden?
So braucht im Grunde niemand kommen.
Entweder hat deine Arbeit einen Wert von X - oder diese hat den Wert nicht.
Das "schlimme an so etwas?
Selbst wenn gesagt wird vom Chef alle bekommen 10% weniger Gehalt?
Ist damit das monatliche Salär geneint.
Dafür bekommen die "richtigen" einen 10% Bonus weil sie die Personalausgaben gesenkt haben.
Nein - man sollte schon immer gut darauf schauen wie denn wer wie stark Vertrauenswürdig ist.
Und ja - das ganze muss vertraglich schon gut festgehalten werden.
Schriftlich.
Mein Tipp wenn so etwas passiert? Überprüft unbedingt eure Bewerbungsunterlagen, aktualisiert diese und seht euch einmal am Markt um.
Hilft ungemein.
Betriebsrat, das ist doch der, der den Betrieb berät. Wie es der Name doch sagt.
Betrügsrat ist passender
Betrügsrat wäre passender
Naja… in der Theorie. Aber in der Praxis gibt es leider diese verlängerten AG Arme, dann ist das alles nicht mehr so schön.
Arbeit soll sich lohnen! AFD wählen!
Du weißt schon dass die AfD 1. anfangs überhaupt keinen Mindestlohn wollte und 2. jetzt einen will, der aber deutlich abgesenkt wird. Wie war das mit den Schafen die ihre Schlächter selber wählen?
Gehaltsverzicht nur gegen mehr weniger qualifizierte Arbeit. Bekomme ich weniger, leiste ich weniger. Do ut des oder so. Oder drei Tage die Woche krank feiern. Man darf dem Unternehmen fehlende Kunden, Umsätze und Gewinne nicht durchgehen lassen.
In Amerika läuft es auch so. Man kann viel kritisieren an Amerika und dem Sozial/Krankensystem. Aber wenn dort jemand in einem Bereich arbeitet und für eine bestimmte Arbeit angeworben wurde und DANN später zusätzliche Arbeit dazukommt, die nicht im Vertrag steht, dann verhandeln Viele nach; oder kündigen. If you pay peanuts, youll get monkeys. Die Leute in Amerika arbeiten so, wie sie bezahlt werden.
@ you get what you pay for
Für mehr Sicherheit bei der Gehaltsspanne und ungewissen Zeiten die bezahlt wurden (von 0 bis 50 Stunden im Monat) im Unternehmen sollte mein Stundenlohn gekürzt werden - und gleichzeitig gab es dann die Rede davon, doch weniger Stunden bezahlt zu bekommen. Diese ganze Diskussion ging über Monate und auch die Bitte mit meinen Finanzen mehr verantwortlich umzugehen. Dies führte im Endeffekt dazu, dass ich erklärte einen neuen Arbeitsplatz zu suchen und zu einem späteren Wechsel, während anderes brisantes Firmenintern vorhanden war, was ich ebenfalls verantwortungsbewusst angesprochen habe.
Leider hatte ich ebenfalls mit eigenen Kontributionen in die Firma investiert, was für mich komplett unverständlich ist und war.
Also, zum Schluss- "...Sag nein und dann Kündigung und dann komm zu uns..." ist nett, hat aber ein Geschmäckle...
Das Geheule des Arbeitgebers ist mir egal, da ich die wichtigsten Kriterien erfülle. Ich bin 62 Jahre alt und 40 Jahre im Unternehmen.
Zudem bin ich noch Betriebsratsmitglied und bis Ende 2027 geschützt. Viele Jahre habe ich Angst um meinen Arbeitsplatz gehabt, aber
heute nutze ich alles was geht ...