Absolut sympathischer Mensch, dieser Mark Warneke. An ihm bewahrheitet sich wieder einmal mehr der Satz, dass das Zugeben von Angst eine Stärke ist. Solche bescheidenen und bodenständigen Typen sollte es mehr geben.
Super Video und 1000% Zustimmung! Eine meiner bleibenden Jugenderinnerungen ist, wie ich Anfang der 80er, mit einem Freund ebenfalls versuchte bei Köln den Rhein zu durchschwimmen. Schon nach zwanzig Meter war die Strömung so stark, daß wir innerlich von dem Vorhaben Abschied nahmen, auf die andere Seite schwimmen zu wollen. Das Problem aber war, daß es unmöglich war, einfach zu der Stelle zurückzuschwimmen, an der wir in den Fluss gestiegen waren. Wir schwammen also ebenfalls eher mit dem Fluss, als daß wir dem Ufer näher kamen. Wir trieben eine gefühlte Ewigkeit auf eine Brücke mit gewaltigen Stützen zu, an denen sich die Strömung durch die Verengung des Flusslaufs nochmal deutlich verstärkte. Uns wurde klar, wenn es uns nicht gelingt zwischen der ersten Stütze und dem Ufer wieder einzufädeln, wir wohl ertrinken würden. Nur auf dieses Ziel fokussiert, rechts von der Stütze ans Ufer zu gelangen, retteten wir uns. Später, auf der Brücke, wurde offensichtlich, daß wir auch die Breite des Flusses völlig falsch eingeschätzt hatten und selbst bei schwächerer Strömung uns der Versuch, den Rhein zu durchschwimmen, wohl das Leben gekostet hätte. Ohne irgendeine Art von Absicherung - sprich Schwimmhilfe und sei es nur ein Luftballon! - , gehe ich seitdem nicht mehr ins Wasser!
Mein Dank an Herrn Warnecke - Sie haben das klasse demonstriert, Ich wußte zwar schon um die Gefährlichkeit von Natur-Gewässern unterschiedlicher Art - aber jetzt hier im Film zeigen Sie und Ihr Team das sehr deutlich und eindrucksvoll.
Im Bereich der Loreley (St. Goarshausen) habe ich als Hamburger im Alter von ca. 18 Jahren im Rhein gebadet - aber mit Schwimmflossen ! Damals in den Fünfziger Jahren konnte man am Rheinufer zelten... Die Bahnstrecke direkt neben dem Rhein war allerdings "lärmig". An das Vorhandensein gefährlicher Strömungen kann ich mich nicht mehr erinnern.
@@davidblockdb Dass es in soweit unterschiedliche Neoprenanzüge gibt, weiß ich gar nicht. Inzwischen bin ich übrigens bereits 85 Jahre alt und überhaupt keine "Wasserratte" mehr...:) T.clever (bin auch HHBergedorffan)
Also zusammengefasst kann man sagen: - fließende Gewässer sind gefährlich für nicht Schwimmer. - gegen die Strömung zu schwimmen ist keine gute Idee. - mit (Winter)Kleider zu schwimmen ist anstrengend. Also wer sein Hirn zuhause vergessen hat, dem kann man nicht helfen.
Seit 25 jahren schwimme und paddle ich im Rhein...NUR...bei uns ist der Rhein schön breit , nicht kanalisiert oder begradigt, ich trage IMMER eine Schwimmweste und bleibe immer in der Region, wo ich den Boden sehen kann....Grüsse vom schönsten Abschnitt des ganzen Rheins
Rheinauen gibt es oft, aber dort sind hohe Bäume und es ist schlammig. Das mögen die meisten Badegäste nicht. Das ist fast schon eine Regel: Erst die Strömung (die den Schlamm wegtreibt) macht den Rhein attraktiv zum Baden.
Es wäre interessant zu wissen wie man sich am besten verhalten sollte wenn man jemanden sieht der hilflos im Rhein treibt oder sich selbst dort in Gefahr befindet.
@@charlottebacher6191 Dazu: Quasi alle modernen Handys sind Wasserdicht bis zu einer bestimmten Zeit... mir ging es in erster Linie um die erste Frage: "Wie man sich zu verhalten hat wenn man jemand sieht der hilflos im Rhein treibt". Nächstemal erst lesen dann kommentieren 🙂
@@nerf287 in der Tat sofort und zu allererst Notruf absetzen. Danach falls überhaupt vorhanden versuchen Schwimmweste oder Ähnliches in die Nähe des in Not geratenen zu bringen. Evtl mit Boot. Wer selbst betroffen ist,so ruhig wie möglich bleiben,einfach mit dem Strom treiben lassen in der Hoffnung gerettet zu werden. ....Panik ist das Schlechteste was man in so einem Fall haben darf....aber definitiv das was man am stärksten haben wird!
Wenn ich mir jetzt anstelle eines Schwimmweltmeisters im Neopren-Anzug einen alkoholisierten Normalo vorstelle, ist das Ergebnis klar. Danke für diesen Beitrag. Respekt an Herrn Warnecke.
Bin mal in einem Arm des Alt Rhein's beim Einlauf in einem Strudel fast abgesoffen. Von der Luftmatratze gefallen. Zum Glück hab ich die Ecke der Matratze gerade noch mit der Hand erwischt das hat sowas von nach unten gezogen glaubt man nicht.
Da gibt es eine Rettung: Sich im Strudel auf den Grund ziehen lassen und dann SEITLICH abstoßen. Woher ich das weiß? Meine Mutter war Rettungsschwimmerin in Köln.
ein Kumpel und ich sind kamen in Basel mal an einem Sommerabend auf die wunderbare Idee, den Umweg über die Brücke lieber abzukürzen. Beide zwar halbwegs ausdauernd, können aber schwimmen wie Steine. Wir sind von einem Steg aus immer lotrecht zum Ufer geschwommen und wegen der Strömung erst ~400 Meter weiter unten drüben angekommen. Beim ewig wirkenden Schwimmen die Hoffnung zu verlieren wäre wohl tödlich. Wir beide konnten uns an anlegende Ruderboote in Ufernähe retten, anschließend hat uns der Professor als "Verantwortlicher" der Exkurion zusammengestaucht, auch weil er wahrscheinlich von der Gefahr gewusst hatte.
Der einzig relevante Hinweis fehlt: die Strömung ignorieren und rechtwinklig aufs Ufer zu schwimmen, dann kommt man auch dort an, halt ein Stück stromabwärts.
So auf der Höhe von Rotterdam - aber ist schön da. Nur die Panik, die macht einen echt fertig - zu sehen, wie schnell es stromabwärts geht. Absolut gruselig! Hier in Düsseldorf gibt es auch regelmäßig Hubschraubereinsätze, weil jemand in den Fluss gefallen ist... Wer hier schwimmt, kann nicht ganz dicht sein, oder eben keine Ahnung haben, was er da tut.
Natürlich treibt man bei Strömung ab, da muss man einfach ruhig bleiben und sich mit der Strömung mittreiben lassen.. Bei uns hat der Rhein ungefähr eine Fließgeschwindigkeit von 10-14kmh.. Wir lassen uns mit der Strömung runter treiben.. Wenn man raus will, schwimmt man einfach schräg ein bisschen gegen die Strömung und kommt dann super ohne Probleme raus.. Wer aber denkt, er kommt an der gegenüberliegenden Seiten wieder raus, wo man reingegangen ist, sorry dem ist nicht mehr zu helfen und sollte solche Gewässer auf jeden Fall meiden.. Und den Respekt vor solchen Gewässer darf man nie verlieren..
@@sa.de.sm.5864 Ich gehe schon seit über 20 Jahren im Rhein baden, als Jugendliche sind wir auch bei uns in der Nähe vom Kraftwerk baden gegangen, da hat es einige Strudel.. 1. nicht jeder Strudel zieht dich herunter und 2. wenn er dich nach unten zieht, mit ziehen lassen, unten Richtung Grund kommt man aus dem Strudel wieder heraus.. Das wichtigste ist, dass man in solchen Gewässern einfach nie Panik kommen darf, wenn etwas passiert.. In der Panik passieren die Fehler..
@@sa.de.sm.5864 solch starke Strudel, die einen wirklich guten Schwimmer in die Tiefe ziehen könnten, wirst du aber im Rhein nicht finden. Auch da kann man rauskommen...
Ich bin Angler und während eines Angelausfluges letztes Jahr ist ein Mann von der Rheinbrücke in Krefeld gesprungen und ist vor meinen Augen ertrunken. Innerhalb von 20 Sekunden wurde er verschlungen.
Ich habe mal unglaubliches Glück gehabt das ich am rhein noch die Hand vom Freund erwischt habe sonst wäre echt scheisse gewesen. Man wird sofort weggerissen überhaupt keine Chance sich da als Erwachsener zu halten.
Dann einfach senkrecht zur Strömung wieder in flaches Gewässer schwimmen. Warum stellen sich die meisten so dumm an? Noch ein Tipp, nicht gegen den Strudel schwimmen sondern nach unten wegtauchen
@@Gott-auf-Erden die Strömung war Crazy, ich konnte mich nicht halten, was danach passiert wäre kann ich nicht beurteilen aber ich bin auch froh es nicht rausfinden zu müssen 😉
Ich wohne in der Schweiz und gehe dort regelmässig mich in den Rhein abkühlen, jedoch ist das hier kaum eine Gefahr, weil der Rhein nicht so breit ist und weil es kaum eine solch extreme Strömung gibt aufgrund der vielen Wasserkraftwerke die den Wasserfluss verlangsamen. Ebenso bekommt hier in der Schweiz jedes Kind eine ziemlich gute Schwimmausbildung durch die Schule, weshalb Vorfälle meistens schon präventiv verhindert werden.
Oh Mann … kommt mal an einem schönen Sommertag nach Basel, da schwimmt Krethi und Plethi im Rhein und oh Wunder, es passiert nichts. Natürlich, man wird abgetrieben, aber genau das IST ja gerade de Charme beim Rheinschwimmen: Oben in der Stadt in den Rhein und dann durch die Stadt treiben lassen. Weiter unten hat's nämlich auch ein Ufer, das hört hört ja nicht plötzlich auf!
Es ist ja schon schlimm genug wenn leute schwimmen gehen die überhaupt nicht schwimmen können aber auch geübte Schwimmer haben da keine Chancen und bringen nicht nur sich sondern auch die Retter in Gefahr
Naja ganz so ist es nicht. Man muss halt mit der Strömung schwimmen und nicht gegen ankämpfen. Bin oft in fließenden Gewässern unterwegs, hatte da noch bie Probleme
Ich lebe in direkter Nähe der Ruhr. Dieses Jahr ist zum Glück noch keiner ertrunken. Meistens sind es jedes Jahr welche. Mir läuft es immer eiskalt den Rücken herunter, wenn der Hubschrauber die Ruhr abfliegt
Solange die Wasserschutzpolizei die Berufsschiffahrt stoppt, kommt ein Weltmeister noch rüber. Die großen Schiffe fahren mit bis zu 30 km/h. Inklusive seitlich angesaugtem Wasser (der Bereich in dem man in die Schraube gezogen wird) ist so ein Schiff 20-30 m breit. Selbst wenn jemand den freien Rhein schafft, ist bei Schiffsverkehr auch ein Weltmeister verloren.
Ich wohne schon immer in Rheinnähe.... Aber ich war noch nie im Rhein Schwimmen... Mir Persönlich ist es zu Gefährlich...und wenn ich jeden Sommer in den Nachrichten höre schon wieder jemand im Rhein ertrunken...dann weiß ich ...ich hab alles richtig gemacht
@@cymbala6208 Ja, aber die Stömung ist etwa gleich, je nach Stelle auch schneller. Da kommt fast niemand auf die Idee, dagegen z schwimmen und wenn, dann meist zum testen. In Basel ist es offiziell erlaubt, ohne Schwimmhilfe im Rhein zu schwimmen. Es gibt Infotafeln, die aufklären und der Schwimmbereich ist mit Bojen abgegrenzt, so dass der Schiffverkehr im tieferen Bereich auf der linken Seite Flussabwärts durch kann.
@@mercutio781 Nazi ist ja mittlerweile kein Schimpfwort mehr bekommt gerade eine neue Bedeutung, wie letzter Deutscher der Mittelschicht der noch arbeitet und hier Steuern zahlt und kein Bock auf Überfremdung im Dorf hat ( Ironie) .
... und die Klimakleber kleben sich an die Schwimmbeckenkante, um gegen die Sonnenverschwendung zu demonstrieren, mit der das Wasser erwärmt wird...@@mercutio781
Bin neben dem Rhein in Mannheim aufgewachsen und als junger Mann beim Joggen im Sommer immer noch einmal über den Rhein und zurück geschwommen. Ja, mit mindestens 500m Versatz und mit der Strömung, natürlich nicht dagegen. Das Gefärliche finde ich dort vor allem die vielen Schiffe, die natürlich nicht sehen, wenn so ein kleiner Schwimmer im Wasser ist. Und hören tun sie den bei den Motorgeräuschen zB beim Stromaufwärts fahren auch nicht. Hab es letztens mal wieder probiert und hatte dann Mühe, einem ziemlich schnell herankommenden Binnenschiff , was vorher nicht mal sichtbar war und dann wesentlich höherer Geschwindigkeit um die Kurve auf mich zu fuhr , als ich aus dem Weg schwimme konnte. Ich habe es dann geschafft, mit ca 200m Abstand die kurve zu kriegen , kann es aber keinem empfehlen, das zu probieren. Auch die Wirbel und Temperaturveränderungen des Wassers sind spürbar, ich vermute aber, das hohe Verkehrsaufkommen auf dieser stark befahrenen Wasserstrasse ist der tiefere Grund, Menschen das Schwimmen im Rhein auszureden. Es ist ein toller Fluss, aber wie alle Naturphänomene bei falschem Vorgehen, kurzen Unaufmerksamkeiten oder einfach Pech natürlich auch tödlich . Edit. Bei anderen Stellen ist der Rhein eh so dermassen schnell, dass man eigentlich schon gleich sehen müsste, dass dies keine gute Idee ist.
Vor Jahren Urlaub auf einem Campingplatz in Bodenwerder gemacht und auch in der Weser geschwommen...nur mit Schwimmweste und Begleitung im Boot. Die Weser ist recht langsam, aber trotzdem kamst du auch da, auch mit Weste, nicht gegen die Strömung an. Mit der Strömung schräg zum Ufer schwimmen ging allerdings problemlos. Ohne Weste hätte ich mich aber nicht reingetraut
Vielleicht hätte man das Abdriften nicht so verteufeln sollen und stattdessen eher betonen sollen, dass man, wenn man mal in so einer Strömung steckt, auf keinen Fall dagegen anschwimmen soll. Sondern die Ruhe bewahren und quer rausschwimmen. Wie weit man dabei abtreibt, kann einem normalerweise egal sein.
Sollte man selber mal in diese Situation kommen: Einfach treiben lassen!! Auf den Rücken legen, treiben lassen und um Hilfe rufen. So verbraucht man kaum Energie, kann sprechen und winken.
@@_mr.heisenberg_ Nein. Die sterben, weil sie zurück schwimmen wollen und das nicht schaffen. Quer zur Strömung sind ja nur wenige Meter zurück zu legen, die 20-100 Meter wird auch ein ungeübter Schwimmer in Kleidung schaffen. Ich war schon schwimmen in ganz anderen Strömungsverhältnissen.
Einfach treiben lassen und warten bis die Rettung eintrifft ist zwar an sich okay, aber auch nur bis zu dem Zeitpunkt an dem dir ein Containerschiff oder anderes Wassergefährt entgegen kommt. Von daher hat @raftinthomas schon recht mit seiner Behauptung dass man orthogonal das Ufer anpeilen soll.
Wieso ist das Abtreiben ein Problem? Ist doch völlig egal, wieso muss ich den auf gleicher höhe wieder rauskommen? Einfach quer zur strömung schwimmen und gut ist. Sehe zunächst mal nur das mit der Temperatur als problem?
@@derpate1287 Da hilft es, wenn man übt. In der Schweiz ist Flussschwimmen ganz normal. Man muss natürlich gut schwimmen können, wissen, wo man reingeht, wie weit man sich treiben lassen will, und wo man wieder rauskommt.
@@derpate1287 Fast niemand wird versuchen gegen die Strömung zurück schwimmen. Doch spätestens wenn man dies versucht und kläglich scheitert, wird wohl jedem die rettende Idee kommen, eventuell die andere Richtung zu wählen. Auch in Panik.... Wobei diese völlig grundlos ist, als einigermaßen guter Schwimmer. Sehe auch die Wassertemperatur als das viel größere Problem an. 18 Grad geht zwar noch klar, doch sehr viel kühler sollte es für die meisten Menschen nicht werden.
Ich habe lediglich dieses Video und nicht die (wohl) nachfolgende Unterhaltung innerhalb der Sendung gesehen und muss sagen, dass ich den Beitrag deutlich ausgeweitet bzw. anders aufgebaut hätte. So wurde zwar immer wieder auf Fehler hingewiesen, eine explizite Richtigstellung im Zusammenhang mit derlei Situationen - sowohl als Opfer als auch als potenzieller Retter - fehlte in meinen Augen aber weitestgehend. Nach acht Minuten weiß ich aus dem Beitrag also nicht, wie ich mich konkret verhalten soll und welche Faustregeln bzw. Arbeitsschritte - wie gesagt in beiden Rollen - helfen. Auch der Hinweis auf den Umgang mit Strömung usw. erfolgte hier bestenfalls implizit. Durchaus möglich, dass derlei Dinge im anschließenden Gespräch aufgefangen wurden, aber so wie das Video hier verfügbar ist, halte ich es für wenig ertragreich.
Also, was ich aus dem Beitrag mitgenommen habe, als Faustregel wie man sich verhalten soll: *Einfach nicht in Flüssen mit starker Strömung schwimmen und wenn man nicht gerade ein trainierter Profischwimmer mit Neoprenanzug ist, sollte man auch nicht versuchen jemanden selbst zu retten*
Gruselig finde ich die Kommentare die sich für diese wichtige Information bedanken weil sie nicht wussten wie gefährlich Fließgewässer sind...................in meiner Jugend haben wir trotz Übermut ein Gespür für Gefahren gehabt, heute muss man scheinbar ein Bedienungsanleitung zum überleben schreiben. GenZ lässt grüßen
Wohl wahr. Tuorials zum Hinternputzen, zum Atmen, zum Pinkeln womöglich... Die massenmedial verursachte Selbstdenk-Lähmung ist viel schlimmer als es "Covid" je war. Man könnte noch mehr Beispiele nennen wie etwa die Tatsache, dass viele Führerscheinanwärter ihren Stoff nur lernen, um die Prüfung zu bestehen ohne das wirklich zu verstehen. Und genauso fahren die dann später: Zuerst verkrampft nach dem Buchstaben des Gesetzes und später, wenn sich doch Routine einstellt, nur noch spontan und ohne zu denken. Seit ich Dashcamvideos anschaue, hat sich bei mir der Verdacht erhärtet, dass sehr viele Unfälle und gefährliche Situationen genau diesen Hintergrund haben. Man weiß nicht, WARUM man VOR dem Abbiegen Blinken soll oder warum man den Schulterblick braucht und wann es auch mit dem Spiegel geht. Man macht es einfach stur (und dumm) nach Schema F, wie es einem der Fahrlehrer eingepaukt hat.
Ich frage mich immer, warum jemand gegen die Strömung anschwimmen wollen sollte. Dass das nicht funktioniert ist klar. Besteht eine Gefahr für einen Schwimmer, der mit der Strömung schwimmt?
Wir sind als Schüler häufig über den Rhein bei Karlsruhe geschwommen. Das sind ca. 350 Meter. Der Abtrieb in der Fahrrinne ist gewaltig! Das wasser hat da ca 25 kmh Geschwindigkeit. Habe selbst den DLRG leistungsschein. Aber beim überqueren muss man auch die Schiffe beachten! Einmal bin ich zwischen 2 Schiffe geraten! Die Wellen waren 2,5 meter hoch. Der Abtrieb in Karlsruhe war etwa 500 meter. Nie gegen die Strömung schwimmen! 😂😂😂
Also macht mal nicht so eine Panik, wir fahren schon 20 Jahre im Rhein Wasserski natürlich mit Weste und selbst bei der Strömung kannst du dich ans Ufer Retten, man sollte nur nicht versuchen gegen die Strömung zu Schwimmen
Selbst wenn es kalt ist, was nützt es, im eiskalten Wasser die Jacke an zu behalten beim Rettungssprung? Also Klamotten vorher aus, nach Möglichkeit auch Schuhe und Hose.
Das nützt eine ganze Menge, wenn man nicht schnell schwimmen muss. Denn auch im Wasser isoliert die Bekleidung den Körper und schützt vor schneller Unterkühlung. Denn zwischen den Fasern befindet sich Wasser, welches sich kaum bewegt und so allmählich die Hauttemperatur annehmen kann. Auch verhindert der Stoff, dass die äußere Umströmung des kalten Wassers die Haut direkt erreicht und so die Körperwärme direkt und schnell abtransportieren kann. Dass die Kleidung nach unten zieht ist ebenso unsinnig. Wirf mal Klamotten ins Wasser! Die gehen nicht unter und wenn, dann nur sehr langsam. Außerdem kann man in den nassen Sachen Luft festhalten, die es einem erleichtert, ohne viel Bewegung nicht unterzugehen. Wenn man also ahnt, dass man länger im kalten Wasser bleiben wird, ist es in bestimmten Fällen sogar sehr sinnvoll, möglichst viel anzuhaben, besonders wenn man im freien Gewässer weitab vom Ufer mit einem Boot oder Schiff gekentert oder von Bord gegangen ist. Die Kleidung ist wirklich hauptsächlich hinderlich bei der Schwimmdynamik, aber sie zieht keineswegs wie ein Gewicht nach unten. Das tut sie erst, wenn man das Wasser verlassen will. Im Wasser hebt sich das Gewicht des Wassers in der Kleidung komplett auf und spielt für den Auf- oder Abtrieb keine Rolle. Eine Windjacke oder ein feinmaschiges dichtes Kleidungsstück kann im Fall einer Seenot fast wie eine Schwimmweste wirken, wenn sich darin Luft einschließen lässt (das kann man im Wasser mit den Händen selbst bewirken). Es ist ein seltsamer Irrglaube, dass man, wenn man ins Wasser muss, UNBEDINGT zuerst alle Sachen ausziehen muss. Das ist ausschließlich dann sinnvoll, wenn man schnell schwimmen können muss, etwa um eine längere Strecke an Land schwimmen zu können oder jemanden zu retten. Siehe oben!
Kann den Mann absolut verstehen, würde auch eher in ein leicht aufgepeitschtes Meer springen, als in einen ruhig wirkenden Rhein oder andere Flüsse diesen Ausmaßes.
Man muss aber leider erwähnen, dass man nicht mehr viele günstige Möglichkeiten hat zum schwimmen. Es gibt zwar um Köln Seen aber so viele kenne ich dann auch nicht. Finde die sind immer sehr voll wenn man es überhaupt schafft zu parken und dazu noch oft Parkgebühren. Dann sind viele auch weit auseinander im Gegensatz zu den Niederlande wo das alle 5 Meter geht. Der Fühlinger See wurde ja leider auch "dicht" gemacht und den Schwimmbädern fehlt teilweise das Personal.
SternTV zeigt, dass die Kleidung nach dem Schwimmen 10kg wiegt :D schonmal dran gedacht, dass das Mehrgewicht die selbe Masse wie Wasser hat, weil es Wasser IST? :D Sehr seriös - nicht. Das hat ja 0 Effekt aufs Untergehen. Der größere Wasserwiderstand durchs aufgeplustertsein natürlich schon. Und definitiv Lebensgefährtlich.
Ich geh nicht mal mehr im Mittelmeer schwimmen, seit ich dort von der Strömung in die Tiefe gezogen wurde. Zum Glück konnte mein Opa mich da raus ziehen. Aber ich habe mir danach geschworen nicht mehr da rein zu gehen. Also gehe ich entweder im See oder im Pool baden.😅
Beim Rettungsschwimmer - dem ich jeden ans Herz lege - mit Klamotten (z. B. Jeans und Pullover) auf der 50m Bahn schwimmen ist sehr anstrengend. Man muss es selbst probiert haben. Man kann es vorher einfach nicht abschätzen. Damit in einen Fluss zu springen, den man nicht kennt... Puh...
@@derpate1287Waren Sie jemals da? Der Fluss ist auch dort mächtig und daß nur Menschen mit dem entsprechenden Können schwimmen sollten ist wohl klar und genau dieser gesunde Menschenverstand wird einem abgesprochen. Dieses Filmchen ist einfach nur typische, unqualifizierte Panikmache. Die Scene mit dem Sägemehl, lächerlich.. Klickbait für Dummies, aber bitte, wer's mag. PS Ich freue mich natürlich wenn nicht jeder meint im Rhein schwimmen zu müssen.
Absolut sympathischer Mensch, dieser Mark Warneke. An ihm bewahrheitet sich wieder einmal mehr der Satz, dass das Zugeben von Angst eine Stärke ist. Solche bescheidenen und bodenständigen Typen sollte es mehr geben.
Sowas sollte mehr veröffentlicht werden!!!!!!
Wird es ständig....Ignoranz tötet leider!
Wird es, immer und immer wieder. Jedes Jahr wenn's warm wird. Und das alleine für diesen Fluss.
Das lernt man im Kindergarten, dass man nicht in einem Fluss schwimmt, schwimm da wo du stehen kannst am Rand oder lass es........................
Ausrufezeichen sind keine Rudeltiere.. 3 Reichen. Wirkst wie ein Wutbürger.
Überleg mal wie du mit solch einem Vergleich wirkst.
Super Video und 1000% Zustimmung!
Eine meiner bleibenden Jugenderinnerungen ist, wie ich Anfang der 80er, mit einem Freund ebenfalls versuchte bei Köln den Rhein zu durchschwimmen. Schon nach zwanzig Meter war die Strömung so stark, daß wir innerlich von dem Vorhaben Abschied nahmen, auf die andere Seite schwimmen zu wollen. Das Problem aber war, daß es unmöglich war, einfach zu der Stelle zurückzuschwimmen, an der wir in den Fluss gestiegen waren. Wir schwammen also ebenfalls eher mit dem Fluss, als daß wir dem Ufer näher kamen. Wir trieben eine gefühlte Ewigkeit auf eine Brücke mit gewaltigen Stützen zu, an denen sich die Strömung durch die Verengung des Flusslaufs nochmal deutlich verstärkte. Uns wurde klar, wenn es uns nicht gelingt zwischen der ersten Stütze und dem Ufer wieder einzufädeln, wir wohl ertrinken würden. Nur auf dieses Ziel fokussiert, rechts von der Stütze ans Ufer zu gelangen, retteten wir uns.
Später, auf der Brücke, wurde offensichtlich, daß wir auch die Breite des Flusses völlig falsch eingeschätzt hatten und selbst bei schwächerer Strömung uns der Versuch, den Rhein zu durchschwimmen, wohl das Leben gekostet hätte.
Ohne irgendeine Art von Absicherung - sprich Schwimmhilfe und sei es nur ein Luftballon! - , gehe ich seitdem nicht mehr ins Wasser!
Sehr vorbildlich, dass er trotz seiner überdurchschnittlichen Schwimmleistung mit größtem Respekt dem Wasser begegnet und keine Show abzieht. Hut ab!
Mein Dank an Herrn Warnecke - Sie haben das klasse demonstriert, Ich wußte zwar schon um die Gefährlichkeit von Natur-Gewässern unterschiedlicher Art - aber jetzt hier im Film zeigen Sie und Ihr Team das sehr deutlich und eindrucksvoll.
Im Bereich der Loreley (St. Goarshausen) habe ich als Hamburger im Alter von ca. 18 Jahren im Rhein gebadet - aber mit Schwimmflossen ! Damals in den Fünfziger Jahren konnte man am Rheinufer zelten... Die Bahnstrecke direkt neben dem Rhein war allerdings "lärmig". An das Vorhandensein gefährlicher Strömungen kann ich mich nicht mehr erinnern.
P.S.: Zum Thema "Neoprenanzug", mit dem ich auch Erfahrungen habe.. Der schützt sehr wohl vor kaltem Wasser...
@@HHBergedorffan hängt vonnder dicke ab
@@davidblockdb Dass es in soweit unterschiedliche Neoprenanzüge gibt, weiß ich gar nicht. Inzwischen bin ich übrigens bereits 85 Jahre alt und überhaupt keine "Wasserratte" mehr...:) T.clever (bin auch HHBergedorffan)
Also zusammengefasst kann man sagen:
- fließende Gewässer sind gefährlich für nicht Schwimmer.
- gegen die Strömung zu schwimmen ist keine gute Idee.
- mit (Winter)Kleider zu schwimmen ist anstrengend.
Also wer sein Hirn zuhause vergessen hat, dem kann man nicht helfen.
der letze satz hat mich gekillt hahaha
Wer sein Hirn zuhause vergessen hat (wenn er denn eins hat), dem muss leider dennoch geholfen werden
Perfekte Zusammenfassung. Danke
@@BashOne16muss nicht, kann. Ich würde eiskalt vorbeilaufen
@@mortho8587 Sag das nicht der Polizei ;)
Seit 25 jahren schwimme und paddle ich im Rhein...NUR...bei uns ist der Rhein schön breit , nicht kanalisiert oder begradigt, ich trage IMMER eine Schwimmweste und bleibe immer in der Region, wo ich den Boden sehen kann....Grüsse vom schönsten Abschnitt des ganzen Rheins
Rheinauen gibt es oft, aber dort sind hohe Bäume und es ist schlammig. Das mögen die meisten Badegäste nicht. Das ist fast schon eine Regel: Erst die Strömung (die den Schlamm wegtreibt) macht den Rhein attraktiv zum Baden.
Es wäre interessant zu wissen wie man sich am besten verhalten sollte wenn man jemanden sieht der hilflos im Rhein treibt oder sich selbst dort in Gefahr befindet.
Wie wars mit 112 Notruf ? 😅
@@nerf287jo wer kennts nicht. Immer wenn ich am absaugen bin zieh ich mein wasserfestes Handy aus der Tasche 🤦♀️
@@charlottebacher6191 Dazu: Quasi alle modernen Handys sind Wasserdicht bis zu einer bestimmten Zeit... mir ging es in erster Linie um die erste Frage: "Wie man sich zu verhalten hat wenn man jemand sieht der hilflos im Rhein treibt". Nächstemal erst lesen dann kommentieren 🙂
@@nerf287aber auch nur in klarem Wasser. Ein Fluss ist nicht klar
@@nerf287 in der Tat sofort und zu allererst Notruf absetzen.
Danach falls überhaupt vorhanden versuchen Schwimmweste oder Ähnliches in die Nähe des in Not geratenen zu bringen.
Evtl mit Boot.
Wer selbst betroffen ist,so ruhig wie möglich bleiben,einfach mit dem Strom treiben lassen in der Hoffnung gerettet zu werden.
....Panik ist das Schlechteste was man in so einem Fall haben darf....aber definitiv das was man am stärksten haben wird!
Hier in Hamburg ist grade wieder ein 16-Jähriger in der Elbe ertrunken. Das gleiche Problem wie im Rhein.
Traurig
da würde ich nichtmal schlauchboot fahren
Selber schuld
Ein lebendiger Teenager lebt manchmal lebensgefährlich.
Wie oben bereits gesagt man sollte schwimmen können. Und nein ich meine nicht planschen sondern schwimmen.
Hoffentlich sehen diese Doko soviele Menschen wie möglich. Sie kann Leben retten.❤💯👍
Hannah ist ein sehr mutiges Mädel 👍
Nur so mittel
@@GSHunter2dreiviertel
Warum?
Warum? War ja völlig kontrolliert mit Boot... Verstehe diesen Kommentar nicht
@@XRPNewsNow 🤦♂
Absolut fahrlässig zu verschweigen wie es richtig geht: Immer quer zur Strömung schwimmen!!!
Ja immer Senkrecht.
ja! immer parallel gegen die strömung schwimmen
Am besten zum Grund tauchen und dann zu Fuss gehen.
Einfach übers Wasser laufen
@@dombo42000 Aber auf den Händen. Sonst kanns ja jeder😉
Wenn ich mir jetzt anstelle eines Schwimmweltmeisters im Neopren-Anzug einen alkoholisierten Normalo vorstelle, ist das Ergebnis klar. Danke für diesen Beitrag. Respekt an Herrn Warnecke.
Wichtig hier aufzuklären! Viele überschätzen* ihre schwimmkünste
überschätzen bruder
@@KKPaul1991 haha the fugg, hirnfurz
Ich glaub es werden eher die Strömungen unterschätzt, es sieht halt so harmlos aus.
@@irgendeinname9256 Die Strömung ist nur ein Problem, wenn man wie im Video mit ihr falsch umgeht.
Dieser Beitrag gehört in den Schulunterricht
Ja genau noch mehr Unterricht und lernen damit man noch weniger zocken kann, tolle Idee 🤦🤦🤦🤦
@@drnike591 ????? Blöder kann man( n. ) nun wirklich nicht antworten .... scheint vielleicht ein 'Lehrer " zu sein , der Arbeit vermutet ???
@@ursula3267man kann blöder antworten, haben Sie ja gerade bewiesen.
Bin mal in einem Arm des Alt Rhein's beim Einlauf in einem Strudel fast abgesoffen. Von der Luftmatratze gefallen. Zum Glück hab ich die Ecke der Matratze gerade noch mit der Hand erwischt das hat sowas von nach unten gezogen glaubt man nicht.
Da hast du wirklich Glück gehabt. Da hätte jeder Panik und ich bin froh, dass es gutgegangen ist.
Meine Güte du Teufelskerl!
@@mariusschulz2926 war ja nicht mit absicht😄
@@phildodo7236 😉😅 ich mache doch nur Spaß 🤣, bin auch froh dass du es noch geschafft hast.
Da gibt es eine Rettung: Sich im Strudel auf den Grund ziehen lassen und dann SEITLICH abstoßen.
Woher ich das weiß? Meine Mutter war Rettungsschwimmerin in Köln.
Sehr sympathischer Kerl
Ein Kein Bock Arzt auf die ganzen Aktionen 😂 Bester Mann
Krass! Hätte ich nicht gedacht! Danke für das Video.
ein Kumpel und ich sind kamen in Basel mal an einem Sommerabend auf die wunderbare Idee, den Umweg über die Brücke lieber abzukürzen. Beide zwar halbwegs ausdauernd, können aber schwimmen wie Steine. Wir sind von einem Steg aus immer lotrecht zum Ufer geschwommen und wegen der Strömung erst ~400 Meter weiter unten drüben angekommen. Beim ewig wirkenden Schwimmen die Hoffnung zu verlieren wäre wohl tödlich. Wir beide konnten uns an anlegende Ruderboote in Ufernähe retten, anschließend hat uns der Professor als "Verantwortlicher" der Exkurion zusammengestaucht, auch weil er wahrscheinlich von der Gefahr gewusst hatte.
Der einzig relevante Hinweis fehlt: die Strömung ignorieren und rechtwinklig aufs Ufer zu schwimmen, dann kommt man auch dort an, halt ein Stück stromabwärts.
So auf der Höhe von Rotterdam - aber ist schön da. Nur die Panik, die macht einen echt fertig - zu sehen, wie schnell es stromabwärts geht.
Absolut gruselig! Hier in Düsseldorf gibt es auch regelmäßig Hubschraubereinsätze, weil jemand in den Fluss gefallen ist... Wer hier schwimmt, kann nicht ganz dicht sein, oder eben keine Ahnung haben, was er da tut.
Dankeschön für diesen Bericht.
gerne!
Tatsächlich mal eine wirklich, wirklich interessante Doku.
Danke an die Beteiligten!
Natürlich treibt man bei Strömung ab, da muss man einfach ruhig bleiben und sich mit der Strömung mittreiben lassen..
Bei uns hat der Rhein ungefähr eine Fließgeschwindigkeit von 10-14kmh.. Wir lassen uns mit der Strömung runter treiben..
Wenn man raus will, schwimmt man einfach schräg ein bisschen gegen die Strömung und kommt dann super ohne Probleme raus..
Wer aber denkt, er kommt an der gegenüberliegenden Seiten wieder raus, wo man reingegangen ist, sorry dem ist nicht mehr zu helfen und sollte solche Gewässer auf jeden Fall meiden..
Und den Respekt vor solchen Gewässer darf man nie verlieren..
Wenn einen Strudel nach unten ziehen, sieht die Sache aber ganz anders aus. Da ist nix mit " einfach mittreiben lassen". Da bist du weg.
@@sa.de.sm.5864 Ich gehe schon seit über 20 Jahren im Rhein baden, als Jugendliche sind wir auch bei uns in der Nähe vom Kraftwerk baden gegangen, da hat es einige Strudel..
1. nicht jeder Strudel zieht dich herunter und 2. wenn er dich nach unten zieht, mit ziehen lassen, unten Richtung Grund kommt man aus dem Strudel wieder heraus.. Das wichtigste ist, dass man in solchen Gewässern einfach nie Panik kommen darf, wenn etwas passiert.. In der Panik passieren die Fehler..
@@sa.de.sm.5864 solch starke Strudel, die einen wirklich guten Schwimmer in die Tiefe ziehen könnten, wirst du aber im Rhein nicht finden. Auch da kann man rauskommen...
RESPEKT!! Ein ehrlicher Beitrag!
Da bekommt man Gänsehaut . Danke Hr. Warnecke .
gerne :)
Ich bin Angler und während eines Angelausfluges letztes Jahr ist ein Mann von der Rheinbrücke in Krefeld gesprungen und ist vor meinen Augen ertrunken. Innerhalb von 20 Sekunden wurde er verschlungen.
Hast du irgendwie versucht ihn zu retten oder ihm gedanklich direkt einen Darwin-Award gereicht?
@@Z0yxxnatürlich versucht man Darwin Kandidaten nicht zu retten.
Ich habe mal unglaubliches Glück gehabt das ich am rhein noch die Hand vom Freund erwischt habe sonst wäre echt scheisse gewesen. Man wird sofort weggerissen überhaupt keine Chance sich da als Erwachsener zu halten.
Dann einfach senkrecht zur Strömung wieder in flaches Gewässer schwimmen. Warum stellen sich die meisten so dumm an? Noch ein Tipp, nicht gegen den Strudel schwimmen sondern nach unten wegtauchen
@@Gott-auf-Erden die Strömung war Crazy, ich konnte mich nicht halten, was danach passiert wäre kann ich nicht beurteilen aber ich bin auch froh es nicht rausfinden zu müssen 😉
@@GreenFalcon85 Schön, dass du es geschafft hast 🍀🙏
@@Gott-auf-ErdenGenau so geht es. Der Beitrag strotzt von Ahnungslosikeit.
Hannah! 😃 Was für ein mutiges Mädchen 😎👍
der Beitrag ist über 9 jahre her, sie ist wohl mittlerweile, falls sie nicht ohne Weste in den Rhein gesprungen ist, 17
Ich wohne in der Schweiz und gehe dort regelmässig mich in den Rhein abkühlen, jedoch ist das hier kaum eine Gefahr, weil der Rhein nicht so breit ist und weil es kaum eine solch extreme Strömung gibt aufgrund der vielen Wasserkraftwerke die den Wasserfluss verlangsamen. Ebenso bekommt hier in der Schweiz jedes Kind eine ziemlich gute Schwimmausbildung durch die Schule, weshalb Vorfälle meistens schon präventiv verhindert werden.
Oh, irgendwo dort am Bodensee bin ich mal von der Schweiz nach Deutschland geschwommen und zurück. Da war alles sehr harmlos. Gar kein Vergleich!
@@real_hachtiIn Basel schwimmen Tausende im Rhein. Gerade die Ströung trägt uns gemütlich durch die Stadt. Ein Massensport. Selten passiert etwas.
Fazit: Geht nicht zu tief Rhein.....😔🙃
Oh Mann … kommt mal an einem schönen Sommertag nach Basel, da schwimmt Krethi und Plethi im Rhein und oh Wunder, es passiert nichts. Natürlich, man wird abgetrieben, aber genau das IST ja gerade de Charme beim Rheinschwimmen: Oben in der Stadt in den Rhein und dann durch die Stadt treiben lassen. Weiter unten hat's nämlich auch ein Ufer, das hört hört ja nicht plötzlich auf!
In Köln ist der Rhein deutlich breiter und hat stärkere Strömungen. Kein guter Vergleich.
Es ist ja schon schlimm genug wenn leute schwimmen gehen die überhaupt nicht schwimmen können aber auch geübte Schwimmer haben da keine Chancen und bringen nicht nur sich sondern auch die Retter in Gefahr
Naja ganz so ist es nicht. Man muss halt mit der Strömung schwimmen und nicht gegen ankämpfen. Bin oft in fließenden Gewässern unterwegs, hatte da noch bie Probleme
Ich lebe in direkter Nähe der Ruhr. Dieses Jahr ist zum Glück noch keiner ertrunken. Meistens sind es jedes Jahr welche. Mir läuft es immer eiskalt den Rücken herunter, wenn der Hubschrauber die Ruhr abfliegt
Solange die Wasserschutzpolizei die Berufsschiffahrt stoppt, kommt ein Weltmeister noch rüber. Die großen Schiffe fahren mit bis zu 30 km/h. Inklusive seitlich angesaugtem Wasser (der Bereich in dem man in die Schraube gezogen wird) ist so ein Schiff 20-30 m breit. Selbst wenn jemand den freien Rhein schafft, ist bei Schiffsverkehr auch ein Weltmeister verloren.
genau. die Schiffe sind im Vergleich zu Schwimmern extrem schnell. Und merken es nicht, wenn ein Schwimmer in die Schraube gezogen wird.
Ich wohne schon immer in Rheinnähe....
Aber ich war noch nie im Rhein Schwimmen...
Mir Persönlich ist es zu Gefährlich...und wenn ich jeden Sommer in den Nachrichten höre schon wieder jemand im Rhein ertrunken...dann weiß ich ...ich hab alles richtig gemacht
...
Bei uns in der Schweiz ist das Kultur 😅
Sehr gute Doku
Bei der Stimme des Reporter denk ich immer an eine Reportage von Familie Ritter😅
Gutes Video, was noch schön gewesen wäre, wäre ein Teil über was man machen sollte wenn man in so eine Situation kommt (egal aus welchem Grund).
Mit dem Strom treiben lassen und gut ist - in Basel im Rhein machen das jeden Tag hunderte Menschen im Sommer ;)
Der Rhein ist in Basel aber noch ein bissl schmaler, oder?
@@cymbala6208 Ja, aber die Stömung ist etwa gleich, je nach Stelle auch schneller. Da kommt fast niemand auf die Idee, dagegen z schwimmen und wenn, dann meist zum testen. In Basel ist es offiziell erlaubt, ohne Schwimmhilfe im Rhein zu schwimmen. Es gibt Infotafeln, die aufklären und der Schwimmbereich ist mit Bojen abgegrenzt, so dass der Schiffverkehr im tieferen Bereich auf der linken Seite Flussabwärts durch kann.
Danke für den Bericht
Das Video gibt mir 2004 vibes
Sehr guter Beitrag
Danke geile DOKU ! Sehr nützlich !!!!
Jedes Jahr wird das Problem gezeigt und die Leute verstehen es immer noch nicht.
Danke schön👍👏
Unsere neuen Facharbeiter können erst gar nicht schwimmen.
dafür sollen legenden Nach viele Nazis ständig im Kreis schwimmen weil sie meinen sie müssen den anderen Arm ständig zum Gruß ausstrecken
@@mercutio781 Nazi ist ja mittlerweile kein Schimpfwort mehr bekommt gerade eine neue Bedeutung, wie letzter Deutscher der Mittelschicht der noch arbeitet und hier Steuern zahlt und kein Bock auf Überfremdung im Dorf hat ( Ironie) .
ist doch nicht schlimm
... und die Klimakleber kleben sich an die Schwimmbeckenkante, um gegen die Sonnenverschwendung zu demonstrieren, mit der das Wasser erwärmt wird...@@mercutio781
Mir hat man der Schule gelehrt wie unberechenbar Fließgewässer sind,vielleicht sollte man das auch heute noch lehren ❗️❗️❗️
„Mich hat man gelehrt“
wichtiges Video! Danke
Das ist schon echt heftig 😮
Alle verweichlicht. Früher sind die Leute noch im Rhein von Köln nach Straßburg in Urlaub geschwommen.
schön wärs wenn man nicht nur die Fehler sondern auch zeigen würde, wie richtig....
wichtiger beitrag
Bin neben dem Rhein in Mannheim aufgewachsen und als junger Mann beim Joggen im Sommer immer noch einmal über den Rhein und zurück geschwommen. Ja, mit mindestens 500m Versatz und mit der Strömung, natürlich nicht dagegen. Das Gefärliche finde ich dort vor allem die vielen Schiffe, die natürlich nicht sehen, wenn so ein kleiner Schwimmer im Wasser ist. Und hören tun sie den bei den Motorgeräuschen zB beim Stromaufwärts fahren auch nicht. Hab es letztens mal wieder probiert und hatte dann Mühe, einem ziemlich schnell herankommenden Binnenschiff , was vorher nicht mal sichtbar war und dann wesentlich höherer Geschwindigkeit um die Kurve auf mich zu fuhr , als ich aus dem Weg schwimme konnte. Ich habe es dann geschafft, mit ca 200m Abstand die kurve zu kriegen , kann es aber keinem empfehlen, das zu probieren. Auch die Wirbel und Temperaturveränderungen des Wassers sind spürbar, ich vermute aber, das hohe Verkehrsaufkommen auf dieser stark befahrenen Wasserstrasse ist der tiefere Grund, Menschen das Schwimmen im Rhein auszureden. Es ist ein toller Fluss, aber wie alle Naturphänomene bei falschem Vorgehen, kurzen Unaufmerksamkeiten oder einfach Pech natürlich auch tödlich . Edit. Bei anderen Stellen ist der Rhein eh so dermassen schnell, dass man eigentlich schon gleich sehen müsste, dass dies keine gute Idee ist.
Vor Jahren Urlaub auf einem Campingplatz in Bodenwerder gemacht und auch in der Weser geschwommen...nur mit Schwimmweste und Begleitung im Boot.
Die Weser ist recht langsam, aber trotzdem kamst du auch da, auch mit Weste, nicht gegen die Strömung an.
Mit der Strömung schräg zum Ufer schwimmen ging allerdings problemlos.
Ohne Weste hätte ich mich aber nicht reingetraut
Immernoch sicherer als Berliner Freibäder😂
Vielleicht hätte man das Abdriften nicht so verteufeln sollen und stattdessen eher betonen sollen, dass man, wenn man mal in so einer Strömung steckt, auf keinen Fall dagegen anschwimmen soll. Sondern die Ruhe bewahren und quer rausschwimmen. Wie weit man dabei abtreibt, kann einem normalerweise egal sein.
viel gefährlicher ist es wenn Stern TV nen Artikel darüber macht ...
Sollte man selber mal in diese Situation kommen:
Einfach treiben lassen!! Auf den Rücken legen, treiben lassen und um Hilfe rufen. So verbraucht man kaum Energie, kann sprechen und winken.
rüchhtüchh
Quatsch. Einfach zum Ufer schwimmen. Orthogonal. Nicht zurück zum Ausgangspunkt schwimmen. Das ist alles.
@@raftinthomas
Siehst ja wie viele dabei dann sterben.
@@_mr.heisenberg_ Nein. Die sterben, weil sie zurück schwimmen wollen und das nicht schaffen. Quer zur Strömung sind ja nur wenige Meter zurück zu legen, die 20-100 Meter wird auch ein ungeübter Schwimmer in Kleidung schaffen.
Ich war schon schwimmen in ganz anderen Strömungsverhältnissen.
Einfach treiben lassen und warten bis die Rettung eintrifft ist zwar an sich okay, aber auch nur bis zu dem Zeitpunkt an dem dir ein Containerschiff oder anderes Wassergefährt entgegen kommt. Von daher hat @raftinthomas schon recht mit seiner Behauptung dass man orthogonal das Ufer anpeilen soll.
Mutig von Hannah!🌷
Gegen die Strömung solte man nie schwimmen, egal wo.
Sehr guter Bericht!
danke!
Sehr, sehr guter Beitrag!
Was macht das Schwimmen im fließendem Gewässer so gefährlich?
Das Stern TV Experiment.
😂
Nicht gegen den Strom seitlich zum Rand und fertig 😂
Wir sind als Jugendliche täglich über die Elbe geschwommen. 1/12-2 Buhnen sind wie abgetrieben
Wieso ist das Abtreiben ein Problem? Ist doch völlig egal, wieso muss ich den auf gleicher höhe wieder rauskommen? Einfach quer zur strömung schwimmen und gut ist.
Sehe zunächst mal nur das mit der Temperatur als problem?
Das Problem ist ein psychologisches. Du willst instinktiv wieder zurück schwimmen. Und dann kommt das. In Panik denkt man nicht viel
@@derpate1287 Da hilft es, wenn man übt. In der Schweiz ist Flussschwimmen ganz normal. Man muss natürlich gut schwimmen können, wissen, wo man reingeht, wie weit man sich treiben lassen will, und wo man wieder rauskommt.
@@eljanrimsa5843 in Deutschland ist an vielen Stellen Flussschwimmen auch normal. Aber das sind, wie in der Schweiz, gesicherte Abschnitte
@@derpate1287 Fast niemand wird versuchen gegen die Strömung zurück schwimmen. Doch spätestens wenn man dies versucht und kläglich scheitert, wird wohl jedem die rettende Idee kommen, eventuell die andere Richtung zu wählen. Auch in Panik.... Wobei diese völlig grundlos ist, als einigermaßen guter Schwimmer.
Sehe auch die Wassertemperatur als das viel größere Problem an. 18 Grad geht zwar noch klar, doch sehr viel kühler sollte es für die meisten Menschen nicht werden.
Reicht das temperatur problem nicht schon? 😂 es wurde am andang noch gesagt dass sich strudel bilden können, die dich nach unten ziehen
Ich habe lediglich dieses Video und nicht die (wohl) nachfolgende Unterhaltung innerhalb der Sendung gesehen und muss sagen, dass ich den Beitrag deutlich ausgeweitet bzw. anders aufgebaut hätte. So wurde zwar immer wieder auf Fehler hingewiesen, eine explizite Richtigstellung im Zusammenhang mit derlei Situationen - sowohl als Opfer als auch als potenzieller Retter - fehlte in meinen Augen aber weitestgehend. Nach acht Minuten weiß ich aus dem Beitrag also nicht, wie ich mich konkret verhalten soll und welche Faustregeln bzw. Arbeitsschritte - wie gesagt in beiden Rollen - helfen. Auch der Hinweis auf den Umgang mit Strömung usw. erfolgte hier bestenfalls implizit. Durchaus möglich, dass derlei Dinge im anschließenden Gespräch aufgefangen wurden, aber so wie das Video hier verfügbar ist, halte ich es für wenig ertragreich.
Also, was ich aus dem Beitrag mitgenommen habe, als Faustregel wie man sich verhalten soll: *Einfach nicht in Flüssen mit starker Strömung schwimmen und wenn man nicht gerade ein trainierter Profischwimmer mit Neoprenanzug ist, sollte man auch nicht versuchen jemanden selbst zu retten*
Gruselig finde ich die Kommentare die sich für diese wichtige Information bedanken weil sie nicht wussten wie gefährlich Fließgewässer sind...................in meiner Jugend haben wir trotz Übermut ein Gespür für Gefahren gehabt, heute muss man scheinbar ein Bedienungsanleitung zum überleben schreiben. GenZ lässt grüßen
Wohl wahr. Tuorials zum Hinternputzen, zum Atmen, zum Pinkeln womöglich... Die massenmedial verursachte Selbstdenk-Lähmung ist viel schlimmer als es "Covid" je war. Man könnte noch mehr Beispiele nennen wie etwa die Tatsache, dass viele Führerscheinanwärter ihren Stoff nur lernen, um die Prüfung zu bestehen ohne das wirklich zu verstehen. Und genauso fahren die dann später: Zuerst verkrampft nach dem Buchstaben des Gesetzes und später, wenn sich doch Routine einstellt, nur noch spontan und ohne zu denken. Seit ich Dashcamvideos anschaue, hat sich bei mir der Verdacht erhärtet, dass sehr viele Unfälle und gefährliche Situationen genau diesen Hintergrund haben. Man weiß nicht, WARUM man VOR dem Abbiegen Blinken soll oder warum man den Schulterblick braucht und wann es auch mit dem Spiegel geht. Man macht es einfach stur (und dumm) nach Schema F, wie es einem der Fahrlehrer eingepaukt hat.
Top Video danke
Wieso sehen die Videos immer aus als wären sie aus 2004?
Hammer der Kerl!
So etwas sollte jährlich als Lehrmaterial in Schulen gezeigt werden
Keine Panik ist wichtig und nicht gegen die Strömung schwimmen. Kontrolle halten und in Fliessrichtung langsam richtung Ufer bewegen/schwimmen.
Sehr interessant
Wer rettet gegen die Strömung?
Ich frage mich immer, warum jemand gegen die Strömung anschwimmen wollen sollte. Dass das nicht funktioniert ist klar. Besteht eine Gefahr für einen Schwimmer, der mit der Strömung schwimmt?
Warum krault der die ganze zeit? Brustschwimmen ist doch viel weniger anstrengend
Wir sind als Schüler häufig über den Rhein bei Karlsruhe geschwommen. Das sind ca. 350 Meter. Der Abtrieb in der Fahrrinne ist gewaltig! Das wasser hat da ca 25 kmh Geschwindigkeit.
Habe selbst den DLRG leistungsschein. Aber beim überqueren muss man auch die Schiffe beachten!
Einmal bin ich zwischen 2 Schiffe geraten! Die Wellen waren 2,5 meter hoch.
Der Abtrieb in Karlsruhe war etwa 500 meter. Nie gegen die Strömung schwimmen! 😂😂😂
Also macht mal nicht so eine Panik, wir fahren schon 20 Jahre im Rhein Wasserski natürlich mit Weste und selbst bei der Strömung kannst du dich ans Ufer Retten, man sollte nur nicht versuchen gegen die Strömung zu Schwimmen
Nix kapiert. Gratuliere.
Dummer Kommentar. "Natürlich nur mit Weste". Da hast du die Antwort schon. Mit Weste zu ertrinken ist etwas schwieriger
Selbst wenn es kalt ist, was nützt es, im eiskalten Wasser die Jacke an zu behalten beim Rettungssprung?
Also Klamotten vorher aus, nach Möglichkeit auch Schuhe und Hose.
Das nützt eine ganze Menge, wenn man nicht schnell schwimmen muss. Denn auch im Wasser isoliert die Bekleidung den Körper und schützt vor schneller Unterkühlung. Denn zwischen den Fasern befindet sich Wasser, welches sich kaum bewegt und so allmählich die Hauttemperatur annehmen kann. Auch verhindert der Stoff, dass die äußere Umströmung des kalten Wassers die Haut direkt erreicht und so die Körperwärme direkt und schnell abtransportieren kann.
Dass die Kleidung nach unten zieht ist ebenso unsinnig. Wirf mal Klamotten ins Wasser! Die gehen nicht unter und wenn, dann nur sehr langsam. Außerdem kann man in den nassen Sachen Luft festhalten, die es einem erleichtert, ohne viel Bewegung nicht unterzugehen. Wenn man also ahnt, dass man länger im kalten Wasser bleiben wird, ist es in bestimmten Fällen sogar sehr sinnvoll, möglichst viel anzuhaben, besonders wenn man im freien Gewässer weitab vom Ufer mit einem Boot oder Schiff gekentert oder von Bord gegangen ist.
Die Kleidung ist wirklich hauptsächlich hinderlich bei der Schwimmdynamik, aber sie zieht keineswegs wie ein Gewicht nach unten. Das tut sie erst, wenn man das Wasser verlassen will. Im Wasser hebt sich das Gewicht des Wassers in der Kleidung komplett auf und spielt für den Auf- oder Abtrieb keine Rolle. Eine Windjacke oder ein feinmaschiges dichtes Kleidungsstück kann im Fall einer Seenot fast wie eine Schwimmweste wirken, wenn sich darin Luft einschließen lässt (das kann man im Wasser mit den Händen selbst bewirken).
Es ist ein seltsamer Irrglaube, dass man, wenn man ins Wasser muss, UNBEDINGT zuerst alle Sachen ausziehen muss. Das ist ausschließlich dann sinnvoll, wenn man schnell schwimmen können muss, etwa um eine längere Strecke an Land schwimmen zu können oder jemanden zu retten. Siehe oben!
Kann den Mann absolut verstehen, würde auch eher in ein leicht aufgepeitschtes Meer springen, als in einen ruhig wirkenden Rhein oder andere Flüsse diesen Ausmaßes.
Man muss aber leider erwähnen, dass man nicht mehr viele günstige Möglichkeiten hat zum schwimmen. Es gibt zwar um Köln Seen aber so viele kenne ich dann auch nicht. Finde die sind immer sehr voll wenn man es überhaupt schafft zu parken und dazu noch oft Parkgebühren. Dann sind viele auch weit auseinander im Gegensatz zu den Niederlande wo das alle 5 Meter geht. Der Fühlinger See wurde ja leider auch "dicht" gemacht und den Schwimmbädern fehlt teilweise das Personal.
als alternative zu ertrinken wäre mir dann lieber gar nicht schwimmen gehen lieber :D
SCHWIMM DOCH IN DER BADEWANNE MAN!
Ach stimmt!
Weiö Schwimmbad zu teuer ist, lieber im Rhein erkaufen....ja objektiv auf jedenfall die bessere Variante.
wenn das Karl dGr wüsste, dann würd er sich im Grabe als Gyroskop versuchen
Jetzt mal ernsthaft, wer geht freiwillig in so eine Brühe?
Es gibt genug übermütige Leute, die schlimmstenfalls auch noch alkoholisiert sind und so nimmt die Tragik ihren Lauf.
@@sa.de.sm.5864 Kein Mitleid mit solchen Leuten Hirn einschalten
SternTV zeigt, dass die Kleidung nach dem Schwimmen 10kg wiegt :D schonmal dran gedacht, dass das Mehrgewicht die selbe Masse wie Wasser hat, weil es Wasser IST? :D Sehr seriös - nicht. Das hat ja 0 Effekt aufs Untergehen. Der größere Wasserwiderstand durchs aufgeplustertsein natürlich schon. Und definitiv Lebensgefährtlich.
Kleiner Tipp: Nicht untergehen,
einfach treiben lassen...
Die Leute reagieren nicht wenn man zu ihnen was sagt. Aber dann ist das Geflenne groß, wenn was passiert. Ich habe auf dem Rhein schon alles erlebt.
bisschen übertrieben aber immer noch besser als wenn jemand absäuft ! ((( wer nicht schwimmen kann geht ins Freibad ))))
Notfalltip : Einfach treiben lassen. Nicht gegen an schwimmen
Aber irgendwann muss man doch mal ans Ufer, sonst schwimmt man irgendwann an Helgoland vorbei. :/
@@ginafromcologne9281😅😂😂
@@deborafalknerin5581 ;-)
Mehr sowas für alle die meinen: „ach das bisschen Strömung“!!
Gilt such für die Elbe.
Ich geh nicht mal mehr im Mittelmeer schwimmen, seit ich dort von der Strömung in die Tiefe gezogen wurde. Zum Glück konnte mein Opa mich da raus ziehen. Aber ich habe mir danach geschworen nicht mehr da rein zu gehen. Also gehe ich entweder im See oder im Pool baden.😅
Jedes Jahr dieselbe leier wenn ich nicht schwimmen kann gehe ich nicht ins Wasser und in den Rhein schon Mal gar nicht
Beim Rettungsschwimmer - dem ich jeden ans Herz lege - mit Klamotten (z. B. Jeans und Pullover) auf der 50m Bahn schwimmen ist sehr anstrengend. Man muss es selbst probiert haben. Man kann es vorher einfach nicht abschätzen. Damit in einen Fluss zu springen, den man nicht kennt... Puh...
Stille Wasser sollen auch gefáhrlich sein?
In Basel ist das Rheinschwimmen eine Tradition und tausende lassen sich durch die Stadt treiben.
A ist der Fluss dort deutlich kleiner, B wird das nur für gute Schwimmer empfohlen und C sind das fürs Schwimmen freigegebene Bereiche
@@derpate1287Waren Sie jemals da? Der Fluss ist auch dort mächtig und daß nur Menschen mit dem entsprechenden Können schwimmen sollten ist wohl klar und genau dieser gesunde Menschenverstand wird einem abgesprochen. Dieses Filmchen ist einfach nur typische, unqualifizierte Panikmache. Die Scene mit dem Sägemehl, lächerlich.. Klickbait für Dummies, aber bitte, wer's mag.
PS Ich freue mich natürlich wenn nicht jeder meint im Rhein schwimmen zu müssen.
Das sa ja einfach aus wie der das gemacht hat, und hat ja auch gesagt dass einfacher als gedacht. Ich probia dass auch
Und warum denn immer "gegen die Stömung ankämpfen? Man lässt sich treiben und schwimmt MIT der Strömung Richtung Ufer, ne?
Ist es am main besser?
nö da stirbste sofort wenn du nur den kleinen Zeh rein hältst
Nein. Jeder Fluss hat Strömungen
@@caeptnmorgan das halte ich für eine Lüge