Sehs genauso:-) Natürlicher Blickkontakt ist ne feine Sache, da man darüber gut kommunizieren kann. Beispiel: Die Tage mit nem Dampfstrahler im Garten gearbeitet. Unser DSH hasst das (kA warum). Also stand er innen an der Terrassentür und fing an zu bellen. Durch den Blickkontakt wars ganz einfach, ohne Kommando, ihm durch den Gesichtsausdruck zu zeigen, dass ich das nicht mag. Also einmal ernst geschaut, er bellt nochmal, reagiert aber körpersprachlich schon. Noch mal ernst geschaut - und er war ruhig. Das zeigt, wie genau Hunde uns beobachten. Und da wir vor allem mimisch kommunizieren, erleichtert das einfach die Kommunkation. Wenn wir unterwegs sind, erwarte ich keinen Blickkontakt, wohl aber, dass sie sich immer mal rückversichern, dass wir da sind und was wir grad machen. Aber da reicht auch schon ein gedrehts Ohr o.ä. - muss nicht immer der Blickkontakt sein. Wie Du sagst: Auch hier ist der Mittelweg der richtige👍
Blickkontakt hat bei meinen Hunden absolut zum Durchbruch geführt. Eine meiner Hündinnen hat das sofort angenommen und fühlt sich dadurch viel sicherer, bietet es sogar von selbst an und wendet sich damit ab wenn sie Frust bekommt, statt den anderen Hund zerlegen zu wollen. Sie schaut ruhig hin -> Lob, sie blickt mich dann an und es gibt Futter. So lernt sie trotz Blickkontakt auch das ruhige beobachten von Reizen, und wenn es zu schwer sein sollte mich zu fragen. Dazu braucht es nichtmal einen Clicker. Für bestimmte Hundetypen ist das einfach und perfekt im Training.
Genau so sehr ich das auch! Wir hatten auch mal einen Trainer, der voll auf den Blickkontakt stand. Mir kam das unnatürlich vor, dass mich mein Hund (Appi-Rüde) ständig anschauen muss. Hatte dann im Training natürlich auch keine Erfolge. Ich habe mich dann gefragt, was mir wichtig ist: nämlich, dass mein Hund locker an der Leine läuft, wir entspannt an anderen Reizen vorbei laufen können, im Freilauf zu mir kommt, wenn ich ihn rufe und Reizen standhält. Ich bin dann nicht mehr zu dem Trainer, weil mich das nicht weiter gebracht hat. Habe dann selbst weiter trainiert (Corona kam ja dann auch) nach meinem Ermessen und das bei jedem Spaziergang. Wir haben auch viele Suchspiele unterwegs gemacht oder es flog mal sein Ball als Belohnung. Ich habe mein Ziel erreicht. Anton läuft locker an der Leine. Schaut mich an, wenn er mich was "fragt" z.b. wenn uns jemand (Mensch, Hund, Fahrrad...) entgegen kommt,. Wenn ich dann seinen Blick ignoriere, nimmt er den Reiz so hin und wir können entspannt vorbei laufen. Wenn er im Freilauf ist, dreht er sich ab und zu um, ob ich noch da bin. Dann lobe ich ihn auch ab und an. Das einzige woran wir noch arbeiten sind Wildbegegnungen. Wenn ich es vor ihm sehe, kann ich ihn auch mit bei mir od nein abhalten hinterher zu rennen. Sieht er es aber vor mir, kommt es noch ab und zu vor, dass er hinterher rennt. Dann kann ich ihn leider nicht sofort stoppen. Zum Glück kommt es selten vor und er bleibt nicht lange dran und kommt dann wieder zu mir. Meine Meinung ist auch, dass man eine gute Bindung braucht, dann hat man es wesentlich leichter. LG Susanne aus Oberfranken 🤗 so viel wollte ich gar nicht schreiben, sorry 🙈
Nach 21 Jahren Hunde XXL und Mehrhundehaltung ist meine Meinung - Hunde nehmen ganz von selber Blickkontakt auf. Das hat nur etwas damit zu tun, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Hund ist. Gerade bei Nothunden sieht man es sehr schön, je sicherer sie uns werden, je besser es ihnen gefällt um so mehr Blickkontakt wird automatisch gesucht!
Ich habe das ohne Clicker gemacht und im Training verwendet. Meine Hündin hat dann geschaut, wenn ich etwas von ihr wollte. Bei den Hunderunden ist sie dann auch ihren Weg gegangen. Mir hat das in der Beziehung sehr geholfen. Meine war halt eine Straßenhündin.
Finde es schön wie du den besten Spaziergang beschreibst. Ich mache das mit Ghost auch immer so, Erziehung und spass im Spaziergang. Ob nun mal ballwerfen oder Leckerli suche. Auch mal agility Übungen, z. B. Auf einen Baumstamm springen etc. Ghost schaut mich immer wieder an oder ich rufe ihn und wir knuddeln ne Runde. Es ist doch das schönste mit seinem Hund in die Natur zu gehen und wie kumpels die Welt zu entdecken!!
Wieder eine super Frage gut beantwortet 👍 Meine Hündin ist sehr selbstständig. Wenn sie guckt, dann tut sie das unauffällig, da wird beim Schnüffeln kurz schräg rübergelinst 😁 Beim Vorsitzen schaut sie mich aber ununterbrochen an, weil ich das hier so haben möchte, bis ich auflöse. Läuft sie vor und ich bleibe stehen, dann kommt sie auch automatisch zum Stehen, ohne dabei zu mir geguckt zu haben. Sie hört das einfach, ob ich noch da bin oder nicht. Erst wenn ich weitergehe, schaut sie kurz und geht dann auch weiter. Da checkt sie auch, ob ich die Richtung gewechselt habe oder nicht. UND endlich sagt mal jemand, dass das Verstecken hinter einem Baum Blödsinn ist. Meine Hündin ist sich immer ganz sicher, dass sie genau weiß, wo ich gerade bin und bleibt entsprechend ruhig. Ich kann sie mit Versteckspielen nicht aus der Reserve locken.
Ganz wichtiger Nebenpunkt, bei Euch sein bedeutet Spaß UND an die Leine kommen aus dem Freilauf bedeutet auch Spaß und nicht "Mist, Spaß vorbei!". Schon so viele Leute getroffen, die Ihren Hund sehr schwer an die Leine bekommen (daher auch so gut wie nie ableinen), weil der Hund nur gelernt hat, wenn er zurückkommt und angeleint wird ist es sterbenslangweilig. Hab's mit meiner Hündin genau umgekehrt gemacht, habe sie laufen & schnüffel lassen ohne konkret etwas mit ihr zu machen. Dann an die lange Leine zurückgerufen UND an der Leine gabs dann Ballspiel, 'ne Runde Leckerlis im Grass suchen, etc. Wenn ich heute die Leine aus der Tasche ziehe, halt ich sie kurz vor mich, sage " Lili, an die Schnur" und egal was ist: sie kommt brav angetrottet und läßt sich entspannt anleinen.
Ich hab noch nie über das Thema nachgedacht :D Mein Hund darf hinschauen wohin er will. Mein Hund hört mit und ohne Blickkontakt. Ich möchte, dass er seinen Kopf einsetzt und selbst nachdenkt. Er braucht mich nicht permanent anglubschen, ist doch nervig 😅 Über erhliches Interesse meines Hundes freue ich mich aber umso mehr. Ist doch viel schöner als erzwungene Aufmerksamkeit :) Finde dich echt sympathisch, du erinnerst mich an meinen Hundetrainer! Schade, dass du zu weit weg bist von mir :) (für den nächsten Nachwuchs ;) )
Zu viel Blickkontakt kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Bei meiner Sheltiehündin habe ich den von ihr angebotenen Blickkontakt immer bestätigt, weil ich mir dachte "nice, praktisch für die BH, wenn sie das jetzt schon zeigt". Ergebnis war, dass sie sich bis zu ihrem 2.Lebensjahr kaum mehr als zwei Meter von mir entfernt hat. Auch praktisch, weil Selbstläufer bei jeglichen äußeren Reizen, gleichzeitig habe ich ebenso ein "Schluss, geh weiter"-Kommando einführen müssen, damit sie mal schnüffeln geht. Fand sie aber eher doof, sie wollte lieber Spaß mit mir haben 😄 Bei meiner kleinen Border Hündin, jetzt 16 Wochen alt, handhabe ich das ähnlich. Sucht sie von sich aus beim Spaziergang Blickkontakt und sei es nur ein Umschauen, bestätige ich das mit Futter oder auch einem kurzem Spiel. Um ihr zu zeigen "hey, lohnt sich einfach IMMER mit mir in Kontakt zu treten. Zeig das mal häufiger." Danach gebe ich sie aber ebenso wieder frei, damit sie die Welt entdeckt. Also im Grunde wie du beschreibst, weniger drauf bestehen und sagen "ich will dass du mich permanent anschaust", sondern viel mehr die Ansätze, die vom Hund selbst kommen, einfach fördern, ihn aber weiterhin auch Hund sein lassen
👍👍👍👍 Ach Dirk, mit fast allen Themen erfreust Du mich. Ich habe letztens noch im discord etwas dazu gesagt. Wieso sollte mein Hund mich ständig anschauen. Es ist ja auch völlig gegen die Natur des Hundes. Hunde schauen sich nicht ständig an. Gilt doch sogar als provozierend. Für mich nicht wichtig und OH WUNDER, Lucky schaut mich recht oft an. Alle meine Hunde, auch Dackel, waren immer bei mir. Nie Probleme gehabt, außer vielleicht mal kurz in den Busch laufen.
Hallo Dirk, fand das Video wieder sehr informativ und bin da auch ganz bei dir. Diese anhimmeln des Halters ist für einen Hund total unnatürlich, wenn man bedenkt das viele Hunde eigentlich von Natur aus Blickkontakte vermeiden wollen, und man ihn dann dazu "zwingt", etwas wieder seiner Natur zu machen. Manchen Hunden macht das nix aus, bei anderen würde ich einfach sagen reicht es doch aus, einfach den Kopf in deine Richtung zu wenden. Im Gegensatz dazu finde ich im Freilauf wichtig, daß er sich bei einer gewissen Entfernung mal wenigstens kurz umdreht mit dem Kopf um zu schauen ob man noch da ist. Sehr gute Möglichkeit ist das mit einem Radiustraining zuverbinden. Da braucht es auch kein Klicker, sondern reicht ein gut aufgebautes Makerwort für die Bestätigung. Zusätzlich sollte man wissen das auch ein Grund sein kann, das er nicht schaut, besonders bei Jungen Hunden, die Hormone. Schöne Grüße Sven
Lieber Dirk! Vielen herzlichen Dank für all Deine TGH-Videos auf die ich quasi zufällig gestoßen bin! Ich mache derzeit auch eine HT-Ausbildung... Was ich besonderns an Deinen Videos schätze ist, dass sie mich immer wieder "erden" und zwischen all der Theorie auch wieder auf den Boden des "Normalen" bzw. "Was brauchen wir wirklich" zurücholen!
Hallo Dirk, danke für das Video! Das beruhigt uns sehr. 😊 Wir sind zufrieden mit dem Blickkontakt den wir von unserer Kira erhalten und er scheint auch im Vergleich mit deiner Beschreibung mehr als auszureichen. Wir haben uns durch den anderen, bestimmt gut gemeinten Rat, jetzt einfach zu sehr verkopft. Typisch "Mensch"! 😜😃 Liebe Grüße Maika
Ich bin froh,wenn mika mich nicht dauernd anguckt. Ich hab es ihm nicht antrainiert,aber bei unseren Gassirunden schaut er mich häufig an in erwartung....manchmal passiert was,z.b. leckerlis, suchspiele etc oft aber auch nur ein lob,und das war es. Zu hause hat er oft einen blick drauf,als würde er mich hypnotisieren in erwartung,daß etwas passiert. Aber das ignoriere ich,zu hause ist Ruhe angesagt,außer im garten. Mika gibt es dann auf, legt sich hin und pennt. Warum sollte mein hund mich dauernd anstarren🤷🤷. Es gibt so viel in der natur zu entdecken....und das geniess ich dann auch,wenn wir wege gehen,die wir nicht so oft gehen ,und mika seine umwelt erkundet. Danach ist er ko und verarbeitet seine eindrücke ,die er erschnüffelt hat. Manche machen es sich es aber wirklich schwer....nur mut...hört viel mehr auf euer Bauchgefühl 🐺🐺🐺🐺
Ich nutze das mich anschauen bei meinem 1 1/2 jährigen Rüden manchmal um "Abzufragen" ob er mit der Aufmerksamkeit schon wieder bei mir ist. Wenn er (an der Leine) es z.B geschafft hat sich neben mich zu setzen obwohl gerade ein Tier vor uns weggelaufen ist braucht er trotzdem manchmal noch eine Weile bis er wieder aufhören kann zu winseln/jaulen und eben wieder klar denken kann 😂
Ich hab mir gerade vorgestellt was für ein Video in 20 Jahren von dir kommt, und zwar „Konditionierungsroboter, gut oder schlecht?“ in dem Video erzählst du dann von den neuen bots die unsere Hunde trainieren und konditionieren sollen. Mal wieder ein Hirngespinst von der Industrie. Das kam mir weil du in dem Video öfters den „Futterroboter“ erwähnt hast. Liebe Grüße, gutes Video und vielen Dank
Hallo Dirk, wieder tolles Video. Ich spiele mit meinen Hunden regelmäßig verstecken und bin immer wieder überrascht wie schnell die das mitkriegen. Ich komme oft gar nicht erst in den Busch oder Baum, so schnell kommen die angerannt obwohl ich denke sie sind in irgendwas vertieft. Natürlich achte ich auf meine Hunde und lasse sie nicht panisch in eine andere Richtung laufen, dann komme ich raus und rufe sie, mit Erfolg. Das klickern habe ich noch nie gemacht, das ist mir zu blöde. Meine Hündin geht nicht auf die Straße ohne das ich es erlaube, ist ein anderer Hund auf der anderen Straßenseite guckt sie mich an und fragt mich ob sie das darf. Bei jetzt darf sie rüber, bei nein hier gehen wir weiter. Auch wenn ich ihren Namen sage rufe guckt sie mich sofort an. Lg Claudia
10 Daumen wenn ich könnte Schade, dass manch andere Kanäle dieser Art, mit undifferenzierten reißerischen Videos, viel mehr Klicks und Abos haben/bekommen. Bleib dran! Ich würde es dir gönnen.
Sehr sehr gutes Video. Ich handhabe es genauso bei meiner Bordercolliemixhündin. Jede Art von Ablenkung bei Hundebegegnungen z.B. ist nicht nachhaltig und hundegerecht mMn. Ich habe meiner sehr unsicheren Hündin beigebracht in solchen Situationen hinter mir zu laufen. So kann sie die Entgegenkommenden trotzdem beobachten, kommt aber nicht in den Stress, irgendwie agieren/reagieren zu müssen! Inzwischen klappt es auch ohne Leine fast automatisch oder mit dem Kommando "hinten". Bei bekannten Hunden ist das natürlich nicht nötig. Blickkontakt habe ich auch nie trainiert, das kam von alleine.
Meine Hündin( 4 J. Und aus dem Tierschutz) tut sich immer etwas schwer mit dem Blickkontakt, sie wendet gern den Kopf ab oder plinkert mich kurz an. Was aber nicht heisst, dass sie sich auf dem Spaziergang nicht doch regelmässig umschaut, ob noch alles i. O. Ist. Auch, wenn sie 20, 30 m vor mir herläuft. Sie ist auch jederzeit ansprechbar und abzufbar. Der Blickkontakt funktioniert aber sehr gut, wenn sie der Meinung ist, dass sie jetzt ein Leckerchen verdient hat. En Hund, der mich permanent anhimmelt, wäre mir auf Dauer zu anstrengend. So ,wie es ist, ist es gut.
Ich finde, das ist wirklich ein sehr schwieriges Thema. Ich versuche meine Hündin immer zu loben wenn sie mich ansieht, wenn wir durch das Wohngebiet gehen, weil sie da unwahrscheinlich unsicher ist und teilweise gar nicht mehr ansprechbar, dafür fängt sie an an der Leine zu ziehen. Wenn wir dann den Feldweg erreicht haben zum spazieren gehen weicht sie nicht mehr von meiner Seite, weil sie weiter abgefüllt werden will. So einen guten Weg haben wir noch nicht gefunden. 😅
Das kommt drauf an. Wenn der andere Hund frei ist, lass ich meine auch frei, aber die interessieren sich eh nicht so für andere Hunde und gehen meistens einfach vorbei. Wenn der andere Hund angeleint ist, leine ich meine auch an und gehe einfach vorbei;)
Fand ich sehr spannend... Vielen lieben Dank 👍🏻👌🏻 Der Hund (Nomi) von meiner Schwester und der Hund (Milow) meiner Freundin werfen auch immer einen Blick zu uns zwischendurch beim Spazieren, ob wir noch da sind und das so okay ist und die Richtung noch stimmt. Nomi wartet auch von selber, wenn ihr der Abstand zu weit wird, oder ich ihr gesagt habe sie soll kurz warten, weil es mir zu weit wurde an einer Stelle wo man schlecht erkennen kann, was kommt (genauso bei Milow). Auch Milow kontrolliert immer wieder... Ich möchte zum Beispiel das sie mich anschaut, wenn wir Futterspiele machen. Sie muß sitz machen und ich verteile an verschiedenen Stellen das Futter. Ich warte dann einen Moment, dann soll sie schauen und dann gebe ich sie frei und sie darf suchen (bei Milow auch). Aber, das variiere ich immer. Also, sie muß nicht immer schauen. Und wo ich das auch noch mache, ist, wenn ich sie von der Leine lasse. Ich lasse sie dann sitzen, wenn sie schaut, darf sie los. Das war's auch schon, wo ich auf einen Blick bestehe. Auf jeden Fall fehlt hier und da sicher noch mehr Konsequenz meinerseits in einigen Bereichen, weil es nicht immer sofort klappt mit dem Abruf oder an der Leine ziehen zwischendurch. Und ich wahrscheinlich auch nicht immer präzise genug bin... Zum Glück sind da ihr und sein Frauchen darin viel besser als ich, das "Tantchen" (😅😊).
Super, ich bin so glücklich, dass ich Deine Videos gefunden hab☺️ Ich hab auch eine Frage... wenn ich weiß, wie ich sie stellen will, melde ich mich... wenn es Dir recht ist!!
Kann ich nur zustimmen, wenn man mit dem Hund arbeitet und Spaß hat, entsteht automatisch eine Bindung in der der Hund mehr auf einen achtet. Aber das ist nur ein Element, Respekt sollte der Hund auch haben, sonst klappt es bei manchen Reizen nicht mehr. Es ist wie immer die Mischung aus allem.
Wenn der Hund Bei Fuß gehen soll, dann wäre häufiger Blickkontakt doch wichtig, oder? 🤔 Und Blinden- und Polizeihunde müssen ja auch Blickkontakt zu ihren Besitzern halten..meine Hündin soll mich ab und zu ansehen, darf sich dann aber auch mal alleine beschäftigen. Ich versuche also auch, die goldene Mitte zu finden
Meine Fine soll nur in einer Situation mich mal anschauen. Wenn wir spazieren gehen und ich sie ableine, soll sie kurz stehen bleiben und mich anschauen und dann darf sie los laufen. Ansonsten schaut sie von sich aus zu mir um zu schauen wo ich bin.
Mein Hund sucht zwar gern den Kontakt zu mir (über Anstupsen, Körperkontakt allgemein etc), aber den Blickkontakt mag er nicht. Also im Freilauf schaut er schon ab und an zu mir, kommt immer wieder, sucht auch auf Entfernung mal Blickkontakt ... aber einfach so immer zu mir schauen, nur weil ich einen Clicker habe ... findet er blöd. Er ist sehr schüchtern und schaut sich gern beim Laufen oder stehen um, weil ihm das Sicherheit gibt. Daher fällt ihm das mit dem Blickkontakt sehr schwer und er macht es in der Hundeschule nur ungern, weil die Trainerin das eben so will.
Wenn unsere frei laufen und zu weit weg sind oder irgendwo ein Reh ist, benutzen wir kurz die pfeife und sie kommen meist sofort angesprinter. Dann gibt den sooo leckeren Käse. Gibt aber auch Zeiten wo unser großer uns dann anguckt und sagt "leck mich, ich schnüffel weiter" 😂😂
Ich benutze auch das "bei mir" :-) habe es so aufgebaut: Gehe in eine ablenkungsfreihe Umgebung in der sich dein Hund wohl fühlt ( bei uns wahr es der Wald an einem Mittwoch Morgen, nix los). Mit einer Tube Leberwurst bewaffnen und entspannt loslaufen. Hund mit dem Namen ansprechen ( Schleppleine als Hilfsmittel wenn er nicht reagiert, leichtes zupfen an der Lerne bis er sich zu dir umdreht) wenn er sich zu dir umdreht Tube Leberwurst zeigen, "bei mir" sagen, Hund kommt neugierig zu dir und darf ordentlich schlecken und wieder losschnuppern (das ist bei uns ein "ok"), das Ganze immer wiederholen. Mein Hund hatte in 30 Minuten und einer leeren Tube später verstanden was ich möchte :-) ein halbes Jahr später haben wir das so in unsere täglichen Spaziergänge integriert (kleine Käsewürfel in der Tasche) dass sie dafür sogar zwei Rehe ignoriert hat die über den Weg gelaufen sind und die grosse Angst vor Fahrradfahrern lässt sich bewältigen. Viel Glück!
Meine müssen mich nur anschauen wenn sie einen Knochen oder ähnliches bekommen... sie dürfen nicht den Knochen fixieren!! Ansonsten schauen sie eh immer wieder mal wo ich bin bzw was ich mache.... Danke Grüße..
Das ist unser Freifolge-Kommando. Es ist sehr kompliziert und sollte individuell für jeden Hund aufgebaut werden, deshalb kann ich da leider kein Video zu machen. Hier erkläre ich das etwas genauer: th-cam.com/video/JVsqpoTrZUI/w-d-xo.html
Blickkontakt ist ein Kommunikationsmittel und kein Ersatz für das gewöhnen an Umweltreize/Triebkontrole alles Andere ist meiner Meinung nach falsch Interpretiert
UndDankeschön für deine Hilfe und Mühe mit dem Videos . Wahre Worte 😊
Ich überprüfe damit im Freilauf ob sie noch ansprechbar sind 😊
Sehs genauso:-)
Natürlicher Blickkontakt ist ne feine Sache, da man darüber gut kommunizieren kann. Beispiel: Die Tage mit nem Dampfstrahler im Garten gearbeitet. Unser DSH hasst das (kA warum). Also stand er innen an der Terrassentür und fing an zu bellen. Durch den Blickkontakt wars ganz einfach, ohne Kommando, ihm durch den Gesichtsausdruck zu zeigen, dass ich das nicht mag. Also einmal ernst geschaut, er bellt nochmal, reagiert aber körpersprachlich schon. Noch mal ernst geschaut - und er war ruhig. Das zeigt, wie genau Hunde uns beobachten. Und da wir vor allem mimisch kommunizieren, erleichtert das einfach die Kommunkation.
Wenn wir unterwegs sind, erwarte ich keinen Blickkontakt, wohl aber, dass sie sich immer mal rückversichern, dass wir da sind und was wir grad machen. Aber da reicht auch schon ein gedrehts Ohr o.ä. - muss nicht immer der Blickkontakt sein. Wie Du sagst: Auch hier ist der Mittelweg der richtige👍
Grossartig! Hilft immer wieder sich zu orientieren auf dem Weg mit seinem Hund:) Danke!!
Blickkontakt hat bei meinen Hunden absolut zum Durchbruch geführt. Eine meiner Hündinnen hat das sofort angenommen und fühlt sich dadurch viel sicherer, bietet es sogar von selbst an und wendet sich damit ab wenn sie Frust bekommt, statt den anderen Hund zerlegen zu wollen. Sie schaut ruhig hin -> Lob, sie blickt mich dann an und es gibt Futter. So lernt sie trotz Blickkontakt auch das ruhige beobachten von Reizen, und wenn es zu schwer sein sollte mich zu fragen. Dazu braucht es nichtmal einen Clicker. Für bestimmte Hundetypen ist das einfach und perfekt im Training.
Jeder Hund ist da einfach individuell. Für manche ist es genau das richtige :)
Genau so sehr ich das auch! Wir hatten auch mal einen Trainer, der voll auf den Blickkontakt stand. Mir kam das unnatürlich vor, dass mich mein Hund (Appi-Rüde) ständig anschauen muss. Hatte dann im Training natürlich auch keine Erfolge. Ich habe mich dann gefragt, was mir wichtig ist: nämlich, dass mein Hund locker an der Leine läuft, wir entspannt an anderen Reizen vorbei laufen können, im Freilauf zu mir kommt, wenn ich ihn rufe und Reizen standhält. Ich bin dann nicht mehr zu dem Trainer, weil mich das nicht weiter gebracht hat. Habe dann selbst weiter trainiert (Corona kam ja dann auch) nach meinem Ermessen und das bei jedem Spaziergang. Wir haben auch viele Suchspiele unterwegs gemacht oder es flog mal sein Ball als Belohnung. Ich habe mein Ziel erreicht. Anton läuft locker an der Leine. Schaut mich an, wenn er mich was "fragt" z.b. wenn uns jemand (Mensch, Hund, Fahrrad...) entgegen kommt,. Wenn ich dann seinen Blick ignoriere, nimmt er den Reiz so hin und wir können entspannt vorbei laufen. Wenn er im Freilauf ist, dreht er sich ab und zu um, ob ich noch da bin. Dann lobe ich ihn auch ab und an. Das einzige woran wir noch arbeiten sind Wildbegegnungen. Wenn ich es vor ihm sehe, kann ich ihn auch mit bei mir od nein abhalten hinterher zu rennen. Sieht er es aber vor mir, kommt es noch ab und zu vor, dass er hinterher rennt. Dann kann ich ihn leider nicht sofort stoppen. Zum Glück kommt es selten vor und er bleibt nicht lange dran und kommt dann wieder zu mir. Meine Meinung ist auch, dass man eine gute Bindung braucht, dann hat man es wesentlich leichter. LG Susanne aus Oberfranken 🤗 so viel wollte ich gar nicht schreiben, sorry 🙈
Nach 21 Jahren Hunde XXL und Mehrhundehaltung ist meine Meinung - Hunde nehmen ganz von selber Blickkontakt auf. Das hat nur etwas damit zu tun, wie stark die Bindung zwischen Mensch und Hund ist. Gerade bei Nothunden sieht man es sehr schön, je sicherer sie uns werden, je besser es ihnen gefällt um so mehr Blickkontakt wird automatisch gesucht!
Wieder ein sehr interessantes Video, toll erklärt und wieder was dazu gelernt. Dankeschön. 👍😊
Danke!
Super Einstellung 🙂
Ich habe das ohne Clicker gemacht und im Training verwendet. Meine Hündin hat dann geschaut, wenn ich etwas von ihr wollte. Bei den Hunderunden ist sie dann auch ihren Weg gegangen. Mir hat das in der Beziehung sehr geholfen. Meine war halt eine Straßenhündin.
Toller Beitrag, teile ich 100% diese Erfahrungen und Einstellung, das beruhigt mich sehr😇👍👍
Finde es schön wie du den besten Spaziergang beschreibst. Ich mache das mit Ghost auch immer so, Erziehung und spass im Spaziergang. Ob nun mal ballwerfen oder Leckerli suche. Auch mal agility Übungen, z. B. Auf einen Baumstamm springen etc. Ghost schaut mich immer wieder an oder ich rufe ihn und wir knuddeln ne Runde. Es ist doch das schönste mit seinem Hund in die Natur zu gehen und wie kumpels die Welt zu entdecken!!
Genauso sollte es sein :)
Wieder eine super Frage gut beantwortet 👍
Meine Hündin ist sehr selbstständig. Wenn sie guckt, dann tut sie das unauffällig, da wird beim Schnüffeln kurz schräg rübergelinst 😁
Beim Vorsitzen schaut sie mich aber ununterbrochen an, weil ich das hier so haben möchte, bis ich auflöse.
Läuft sie vor und ich bleibe stehen, dann kommt sie auch automatisch zum Stehen, ohne dabei zu mir geguckt zu haben. Sie hört das einfach, ob ich noch da bin oder nicht.
Erst wenn ich weitergehe, schaut sie kurz und geht dann auch weiter. Da checkt sie auch, ob ich die Richtung gewechselt habe oder nicht.
UND endlich sagt mal jemand, dass das Verstecken hinter einem Baum Blödsinn ist.
Meine Hündin ist sich immer ganz sicher, dass sie genau weiß, wo ich gerade bin und bleibt entsprechend ruhig. Ich kann sie mit Versteckspielen nicht aus der Reserve locken.
Ganz wichtiger Nebenpunkt, bei Euch sein bedeutet Spaß UND an die Leine kommen aus dem Freilauf bedeutet auch Spaß und nicht "Mist, Spaß vorbei!". Schon so viele Leute getroffen, die Ihren Hund sehr schwer an die Leine bekommen (daher auch so gut wie nie ableinen), weil der Hund nur gelernt hat, wenn er zurückkommt und angeleint wird ist es sterbenslangweilig. Hab's mit meiner Hündin genau umgekehrt gemacht, habe sie laufen & schnüffel lassen ohne konkret etwas mit ihr zu machen. Dann an die lange Leine zurückgerufen UND an der Leine gabs dann Ballspiel, 'ne Runde Leckerlis im Grass suchen, etc. Wenn ich heute die Leine aus der Tasche ziehe, halt ich sie kurz vor mich, sage " Lili, an die Schnur" und egal was ist: sie kommt brav angetrottet und läßt sich entspannt anleinen.
Kann ich dir nur Recht geben, wir sagen zu unseren beiden immer Nase rein. Funktioniert super. 🤗
Viel gelernt! Danke 👍☺️
Ich hab noch nie über das Thema nachgedacht :D
Mein Hund darf hinschauen wohin er will. Mein Hund hört mit und ohne Blickkontakt. Ich möchte, dass er seinen Kopf einsetzt und selbst nachdenkt.
Er braucht mich nicht permanent anglubschen, ist doch nervig 😅 Über erhliches Interesse meines Hundes freue ich mich aber umso mehr. Ist doch viel schöner als erzwungene Aufmerksamkeit :)
Finde dich echt sympathisch, du erinnerst mich an meinen Hundetrainer! Schade, dass du zu weit weg bist von mir :) (für den nächsten Nachwuchs ;) )
Leuchtet ein 👍👍👍danke
Zu viel Blickkontakt kann ich auf jeden Fall unterschreiben. Bei meiner Sheltiehündin habe ich den von ihr angebotenen Blickkontakt immer bestätigt, weil ich mir dachte "nice, praktisch für die BH, wenn sie das jetzt schon zeigt". Ergebnis war, dass sie sich bis zu ihrem 2.Lebensjahr kaum mehr als zwei Meter von mir entfernt hat. Auch praktisch, weil Selbstläufer bei jeglichen äußeren Reizen, gleichzeitig habe ich ebenso ein "Schluss, geh weiter"-Kommando einführen müssen, damit sie mal schnüffeln geht. Fand sie aber eher doof, sie wollte lieber Spaß mit mir haben 😄
Bei meiner kleinen Border Hündin, jetzt 16 Wochen alt, handhabe ich das ähnlich. Sucht sie von sich aus beim Spaziergang Blickkontakt und sei es nur ein Umschauen, bestätige ich das mit Futter oder auch einem kurzem Spiel. Um ihr zu zeigen "hey, lohnt sich einfach IMMER mit mir in Kontakt zu treten. Zeig das mal häufiger." Danach gebe ich sie aber ebenso wieder frei, damit sie die Welt entdeckt. Also im Grunde wie du beschreibst, weniger drauf bestehen und sagen "ich will dass du mich permanent anschaust", sondern viel mehr die Ansätze, die vom Hund selbst kommen, einfach fördern, ihn aber weiterhin auch Hund sein lassen
👍👍👍👍 Ach Dirk, mit fast allen Themen erfreust Du mich. Ich habe letztens noch im discord etwas dazu gesagt. Wieso sollte mein Hund mich ständig anschauen. Es ist ja auch völlig gegen die Natur des Hundes. Hunde schauen sich nicht ständig an. Gilt doch sogar als provozierend. Für mich nicht wichtig und OH WUNDER, Lucky schaut mich recht oft an. Alle meine Hunde, auch Dackel, waren immer bei mir. Nie Probleme gehabt, außer vielleicht mal kurz in den Busch laufen.
Hallo Dirk, fand das Video wieder sehr informativ und bin da auch ganz bei dir. Diese anhimmeln des Halters ist für einen Hund total unnatürlich, wenn man bedenkt das viele Hunde eigentlich von Natur aus Blickkontakte vermeiden wollen, und man ihn dann dazu "zwingt", etwas wieder seiner Natur zu machen. Manchen Hunden macht das nix aus, bei anderen würde ich einfach sagen reicht es doch aus, einfach den Kopf in deine Richtung zu wenden. Im Gegensatz dazu finde ich im Freilauf wichtig, daß er sich bei einer gewissen Entfernung mal wenigstens kurz umdreht mit dem Kopf um zu schauen ob man noch da ist. Sehr gute Möglichkeit ist das mit einem Radiustraining zuverbinden. Da braucht es auch kein Klicker, sondern reicht ein gut aufgebautes Makerwort für die Bestätigung. Zusätzlich sollte man wissen das auch ein Grund sein kann, das er nicht schaut, besonders bei Jungen Hunden, die Hormone.
Schöne Grüße
Sven
Lieber Dirk! Vielen herzlichen Dank für all Deine TGH-Videos auf die ich quasi zufällig gestoßen bin! Ich mache derzeit auch eine HT-Ausbildung... Was ich besonderns an Deinen Videos schätze ist, dass sie mich immer wieder "erden" und zwischen all der Theorie auch wieder auf den Boden des "Normalen" bzw. "Was brauchen wir wirklich" zurücholen!
Ich bin echt froh, dass ich deinen Kanal gefunden habe und wäre noch glücklicher, wenn ihr bei mir in der Nähe wärt 🙄
Ein toller Mensch
Hallo Dirk, danke für das Video! Das beruhigt uns sehr. 😊 Wir sind zufrieden mit dem Blickkontakt den wir von unserer Kira erhalten und er scheint auch im Vergleich mit deiner Beschreibung mehr als auszureichen. Wir haben uns durch den anderen, bestimmt gut gemeinten Rat, jetzt einfach zu sehr verkopft. Typisch "Mensch"! 😜😃 Liebe Grüße Maika
Ich bin froh,wenn mika mich nicht dauernd anguckt. Ich hab es ihm nicht antrainiert,aber bei unseren Gassirunden schaut er mich häufig an in erwartung....manchmal passiert was,z.b. leckerlis, suchspiele etc oft aber auch nur ein lob,und das war es. Zu hause hat er oft einen blick drauf,als würde er mich hypnotisieren in erwartung,daß etwas passiert. Aber das ignoriere ich,zu hause ist Ruhe angesagt,außer im garten. Mika gibt es dann auf, legt sich hin und pennt.
Warum sollte mein hund mich dauernd anstarren🤷🤷. Es gibt so viel in der natur zu entdecken....und das geniess ich dann auch,wenn wir wege gehen,die wir nicht so oft gehen ,und mika seine umwelt erkundet. Danach ist er ko und verarbeitet seine eindrücke ,die er erschnüffelt hat. Manche machen es sich es aber wirklich schwer....nur mut...hört viel mehr auf euer Bauchgefühl 🐺🐺🐺🐺
Mega geniales Video....
Ich nutze das mich anschauen bei meinem 1 1/2 jährigen Rüden manchmal um "Abzufragen" ob er mit der Aufmerksamkeit schon wieder bei mir ist. Wenn er (an der Leine) es z.B geschafft hat sich neben mich zu setzen obwohl gerade ein Tier vor uns weggelaufen ist braucht er trotzdem manchmal noch eine Weile bis er wieder aufhören kann zu winseln/jaulen und eben wieder klar denken kann 😂
Das ist ganz normal :)
Ich hab mir gerade vorgestellt was für ein Video in 20 Jahren von dir kommt, und zwar „Konditionierungsroboter, gut oder schlecht?“ in dem Video erzählst du dann von den neuen bots die unsere Hunde trainieren und konditionieren sollen. Mal wieder ein Hirngespinst von der Industrie. Das kam mir weil du in dem Video öfters den „Futterroboter“ erwähnt hast.
Liebe Grüße, gutes Video und vielen Dank
Hallo Dirk, wieder tolles Video. Ich spiele mit meinen Hunden regelmäßig verstecken und bin immer wieder überrascht wie schnell die das mitkriegen. Ich komme oft gar nicht erst in den Busch oder Baum, so schnell kommen die angerannt obwohl ich denke sie sind in irgendwas vertieft. Natürlich achte ich auf meine Hunde und lasse sie nicht panisch in eine andere Richtung laufen, dann komme ich raus und rufe sie, mit Erfolg. Das klickern habe ich noch nie gemacht, das ist mir zu blöde. Meine Hündin geht nicht auf die Straße ohne das ich es erlaube, ist ein anderer Hund auf der anderen Straßenseite guckt sie mich an und fragt mich ob sie das darf. Bei jetzt darf sie rüber, bei nein hier gehen wir weiter. Auch wenn ich ihren Namen sage rufe guckt sie mich sofort an.
Lg
Claudia
Top video, danke
10 Daumen wenn ich könnte
Schade, dass manch andere Kanäle dieser Art, mit undifferenzierten reißerischen Videos, viel mehr Klicks und Abos haben/bekommen.
Bleib dran! Ich würde es dir gönnen.
Danke. Ja das ärgert mich auch jedesmal
Sehr sehr gutes Video. Ich handhabe es genauso bei meiner Bordercolliemixhündin. Jede Art von Ablenkung bei Hundebegegnungen z.B. ist nicht nachhaltig und hundegerecht mMn. Ich habe meiner sehr unsicheren Hündin beigebracht in solchen Situationen hinter mir zu laufen. So kann sie die Entgegenkommenden trotzdem beobachten, kommt aber nicht in den Stress, irgendwie agieren/reagieren zu müssen! Inzwischen klappt es auch ohne Leine fast automatisch oder mit dem Kommando "hinten". Bei bekannten Hunden ist das natürlich nicht nötig. Blickkontakt habe ich auch nie trainiert, das kam von alleine.
Meine Hündin( 4 J. Und aus dem Tierschutz) tut sich immer etwas schwer mit dem Blickkontakt, sie wendet gern den Kopf ab oder plinkert mich kurz an. Was aber nicht heisst, dass sie sich auf dem Spaziergang nicht doch regelmässig umschaut, ob noch alles i. O. Ist. Auch, wenn sie 20, 30 m vor mir herläuft. Sie ist auch jederzeit ansprechbar und abzufbar. Der Blickkontakt funktioniert aber sehr gut, wenn sie der Meinung ist, dass sie jetzt ein Leckerchen verdient hat. En Hund, der mich permanent anhimmelt, wäre mir auf Dauer zu anstrengend. So ,wie es ist, ist es gut.
Ich finde, das ist wirklich ein sehr schwieriges Thema. Ich versuche meine Hündin immer zu loben wenn sie mich ansieht, wenn wir durch das Wohngebiet gehen, weil sie da unwahrscheinlich unsicher ist und teilweise gar nicht mehr ansprechbar, dafür fängt sie an an der Leine zu ziehen.
Wenn wir dann den Feldweg erreicht haben zum spazieren gehen weicht sie nicht mehr von meiner Seite, weil sie weiter abgefüllt werden will. So einen guten Weg haben wir noch nicht gefunden. 😅
Mich würde interessieren, wie du an anderen Hunden vorbeigehst. Rufst du Milan und Gaia ins Fuß? Sehr schönes Video. Sehr aufschlussreich👍🏻
Das kommt drauf an. Wenn der andere Hund frei ist, lass ich meine auch frei, aber die interessieren sich eh nicht so für andere Hunde und gehen meistens einfach vorbei. Wenn der andere Hund angeleint ist, leine ich meine auch an und gehe einfach vorbei;)
@@StadtFelle So einfach?! Das will ich auch!😂
Fand ich sehr spannend...
Vielen lieben Dank 👍🏻👌🏻
Der Hund (Nomi) von meiner Schwester und der Hund (Milow) meiner Freundin werfen auch immer einen Blick zu uns zwischendurch beim Spazieren, ob wir noch da sind und das so okay ist und die Richtung noch stimmt.
Nomi wartet auch von selber, wenn ihr der Abstand zu weit wird, oder ich ihr gesagt habe sie soll kurz warten, weil es mir zu weit wurde an einer Stelle wo man schlecht erkennen kann, was kommt (genauso bei Milow). Auch Milow kontrolliert immer wieder...
Ich möchte zum Beispiel das sie mich anschaut, wenn wir Futterspiele machen. Sie muß sitz machen und ich verteile an verschiedenen Stellen das Futter. Ich warte dann einen Moment, dann soll sie schauen und dann gebe ich sie frei und sie darf suchen (bei Milow auch). Aber, das variiere ich immer. Also, sie muß nicht immer schauen. Und wo ich das auch noch mache, ist, wenn ich sie von der Leine lasse. Ich lasse sie dann sitzen, wenn sie schaut, darf sie los. Das war's auch schon, wo ich auf einen Blick bestehe.
Auf jeden Fall fehlt hier und da sicher noch mehr Konsequenz meinerseits in einigen Bereichen, weil es nicht immer sofort klappt mit dem Abruf oder an der Leine ziehen zwischendurch. Und ich wahrscheinlich auch nicht immer präzise genug bin...
Zum Glück sind da ihr und sein Frauchen darin viel besser als ich, das "Tantchen" (😅😊).
Super, ich bin so glücklich, dass ich Deine Videos gefunden hab☺️
Ich hab auch eine Frage... wenn ich weiß, wie ich sie stellen will, melde ich mich... wenn es Dir recht ist!!
Klar!
Amen. Gruesse aus Polen
Wirklich gut erklärt für Oma Erna und ihrem Zwergpudel 😂anschauen ist das aller erste was ich unsren 2 DSH beigebracht und ichliebe es Über alles
Soooo gut! Endlich jemand, der mutig eine heilige Kuh schlachtet und mir erklären kann, warum ich deswegen nicht traurig sein muss. Danke!
Kann ich nur zustimmen, wenn man mit dem Hund arbeitet und Spaß hat, entsteht automatisch eine Bindung in der der Hund mehr auf einen achtet. Aber das ist nur ein Element, Respekt sollte der Hund auch haben, sonst klappt es bei manchen Reizen nicht mehr. Es ist wie immer die Mischung aus allem.
Wenn der Hund Bei Fuß gehen soll, dann wäre häufiger Blickkontakt doch wichtig, oder? 🤔 Und Blinden- und Polizeihunde müssen ja auch Blickkontakt zu ihren Besitzern halten..meine Hündin soll mich ab und zu ansehen, darf sich dann aber auch mal alleine beschäftigen. Ich versuche also auch, die goldene Mitte zu finden
Meine Fine soll nur in einer Situation mich mal anschauen. Wenn wir spazieren gehen und ich sie ableine, soll sie kurz stehen bleiben und mich anschauen und dann darf sie los laufen. Ansonsten schaut sie von sich aus zu mir um zu schauen wo ich bin.
Mein Hund sucht zwar gern den Kontakt zu mir (über Anstupsen, Körperkontakt allgemein etc), aber den Blickkontakt mag er nicht. Also im Freilauf schaut er schon ab und an zu mir, kommt immer wieder, sucht auch auf Entfernung mal Blickkontakt ... aber einfach so immer zu mir schauen, nur weil ich einen Clicker habe ... findet er blöd.
Er ist sehr schüchtern und schaut sich gern beim Laufen oder stehen um, weil ihm das Sicherheit gibt. Daher fällt ihm das mit dem Blickkontakt sehr schwer und er macht es in der Hundeschule nur ungern, weil die Trainerin das eben so will.
Und ich kämpfe mit dem Blickkontakt seit 1,5 Jahren 😂 so dumm von mir 😁
Mein kleiner hält draußen meistens nur Blickkontakt zu mir wenn irgendwo ne weg Gabelung ist und er wissen will in welche Richtung es weiter geht 😅
Gibt es ein Video zu diesem bei mir? 😊
nein.
Wenn unsere frei laufen und zu weit weg sind oder irgendwo ein Reh ist, benutzen wir kurz die pfeife und sie kommen meist sofort angesprinter. Dann gibt den sooo leckeren Käse. Gibt aber auch Zeiten wo unser großer uns dann anguckt und sagt "leck mich, ich schnüffel weiter" 😂😂
2. Ist ja auch Blickkontakt 🤪
Darf man fragen wie du das "bei mir" aufgebaut hast? Bzw hast du das überhaupt mit einem speziellen plan?
Ich benutze auch das "bei mir" :-) habe es so aufgebaut:
Gehe in eine ablenkungsfreihe Umgebung in der sich dein Hund wohl fühlt ( bei uns wahr es der Wald an einem Mittwoch Morgen, nix los). Mit einer Tube Leberwurst bewaffnen und entspannt loslaufen. Hund mit dem Namen ansprechen ( Schleppleine als Hilfsmittel wenn er nicht reagiert, leichtes zupfen an der Lerne bis er sich zu dir umdreht) wenn er sich zu dir umdreht Tube Leberwurst zeigen, "bei mir" sagen, Hund kommt neugierig zu dir und darf ordentlich schlecken und wieder losschnuppern (das ist bei uns ein "ok"), das Ganze immer wiederholen.
Mein Hund hatte in 30 Minuten und einer leeren Tube später verstanden was ich möchte :-) ein halbes Jahr später haben wir das so in unsere täglichen Spaziergänge integriert (kleine Käsewürfel in der Tasche) dass sie dafür sogar zwei Rehe ignoriert hat die über den Weg gelaufen sind und die grosse Angst vor Fahrradfahrern lässt sich bewältigen.
Viel Glück!
😃
Meine müssen mich nur anschauen wenn sie einen Knochen oder ähnliches bekommen... sie dürfen nicht den Knochen fixieren!! Ansonsten schauen sie eh immer wieder mal wo ich bin bzw was ich mache.... Danke Grüße..
Wie kann man denn dieses, "nein bei mir trainieren"?
Das ist unser Freifolge-Kommando. Es ist sehr kompliziert und sollte individuell für jeden Hund aufgebaut werden, deshalb kann ich da leider kein Video zu machen. Hier erkläre ich das etwas genauer: th-cam.com/video/JVsqpoTrZUI/w-d-xo.html
@@StadtFelle vielen Dank für die Antwort :D
F3
Blickkontakt ist ein Kommunikationsmittel und kein Ersatz für das gewöhnen an Umweltreize/Triebkontrole alles Andere ist meiner Meinung nach falsch Interpretiert