Sehr interessant und ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt. Wie man wieder sieht, macht letztlich immer noch der Mensch hinter der Technik das ausdrucksstarke Bild 👍 Aber gutes Equipment macht einfach trotzdem auch Spaß😁
Danke euch beiden für dieses Video, habe Kalles Kanal 'türlich gleich abonniert. Das alte 70-300 F:4-5,6 ohne VR von Nikon habe ich seinerzeit zusammen mit einer D70 für 100€ gebraucht gekauft. Verwende es aber sehr selten, weil ohne VR eigentlich nur mit Stativ zu gebrauchen.
ich hab makro mit der 1100D und dem tamron sp 90mm angefangen, da ging schon erstaunlich viel. wenn auch der body doch schnell an seine grenzen kommt mit den möglichkeiten...danach kam relativ schnell die 60D gebraucht, hauptsächlich wegen dem schwenkdisplay da ich oft nah am boden bin, jetzt endlich 90D und das ist schon richtiger spaß!
Interessantes Thema. Ich bin, dank eines guten Freundes, von der Nikon D5200 auf die D7000 umgestiegen. Da war schon 2 Monate "Training" nötig um die Kamera so zu beherrschen wie die D5200. Als Lieblingslinse nutze ich das Tamron 70-200mm f2.8 ggf. mit 2fach Konverter. Gespart wird auf ein 150-600mm. Da die Fotografie aber Hobby bleiben soll, hab ich mich auf kein Fach festgelegt.
Hallo zusammen :) Tolle Idee, Danke! Wie geht es mit Videoaufnahme von Vogeln? Bin zwischen Canon 500m f/4 und Panasonic AG-UX180. Stabilität und Abendlicht sind wichtig. Gibt es noch was besseres? Danke!
Hi, den Panasonic AG-UX180 kenne ich leider nicht. Das 500er ist aber schon klasse. Generell ist das ja schon ein sehr lichtstarkes Tele, welches an Lichtsärke kaum noch getoppt werden kann. Eine Rauscharme Vollformatkamera ermöglicht auch zu späten Uhrzeiten noch Videos. Die sind aber auch sehr teuer. Zur Zeit ist wohl die Canon 1dx mark III die Beste Canon-Kamera.
Eine andere Option könnte eine bridge sein wie z.b eine fz200 oder Sony hx 400 die haben dann auch ein Weitwinkel und es sind alle Optionen offen und es ist ganz unkompliziert im gebrauch
@@ChrisKaula Ich bin zwar erst anfänger aber mit der fz82 hab ich schon ein paar tolle tierfotos machen können. Für "normale" Fotos ist sie aber auch top!
ich habe mich mal etwas damit beschäftigt und mir jetzt eine gebrauchte fz200 angelegt. Ich habe Forumsfotos gesehen, das mit dieser Kamera durchaus brauchbare Vogelaufnahmen auf ein paar Metern Entfernung zu machen ist. Werde mich mal da etwas einarbeiten und bin auf die ersten Ergebnisse gespannt.
Ich habe mir ein gutes altes Sigma APO Tele 300 f 4 gekauft. Selbst bei f 4 knackscharf. Hab es dann durch einen Kenko 1,5 x Telekonverter erweitert. An meiner Sony a 6000 also APSC haben wir effektiv dadurch über 600mm Brennweite. Für mich die Ideale Lösung:) und Ultra robust dazu :) zu den Kosten 200 das Objektiv und 50 der Konverter. Nicht Wundern alles am Canon Ef Mount über einen Adapter an die Sony :) hat vorher aber auch perfekt an meiner 600D von Canon funktioniert.
Sehr interessant. Selbst mein altes EF 100-400mm L ist bekanntermaßen bei 400mm nicht scharf bei offener Blende. Dafür aber mein 40 Jahre altes FD (!) 500mm f/4.5 L. Mit Fokuspeaking bekommt man sogar bewegte Tiere mit vertretbarem Ausschuss noch scharf an einer EOS R.
Hallo Chris, Hallo Kalle, ich habe euer Video vorhin gefunden, nachdem ich Chris im Video von Stephan Wiesner gesehen habe. Ich möchte auch in die Tierfotografie einsteigen. Fotografiere sonst nur Menschen und habe eine Canon 5D Mark 2 sowie eine Canon M3. Mit Adapter könnte ich die 70-300 Objektive an der M3 verwenden. Soll ich das 70-300 mit oder ohne Bildstabilisator kaufen? Mit welchen 70-300 habt ihr angefangen? Viele Grüße Norman
Für den Einstieg ist das 70-300 von Tamron vollkommen ausreichend. Ich finde das ein sehr sehr gutes Objektiv, gemessen am Preis. Der Bildstabilisator ist Tamron-typisch der Hammer, die Schärfe ist gut und es ist vor allem leicht. Einziges Manko ist eben die relativ dürftige Offenblende von f/5.6 bei 300mm oder f/5 bei 200mm. Nichtsdestotrotz; Wenn es das Licht zulässt, nutze ich mein Tamron sogar lieber als mein Canon 70-200 f/2.8; aus 2 Gründen: Es ist viel leichter und handlicher; und eben nochmal 100mm mehr;
Ich hab auch so angefangen. Hatte vor Monaten mal das Canon 70-300 II drauf und war total begeistert, wie scharf das ist. Und wie du sagst, so leicht. Für Horstkontrollen hatte ich es bei Wanderungen durch den Wald dann dabei. :-)
Einerseits versthehe ich den Ansatz mit dem bezahlbaren Equipment sehr gut, nicht jeder hat das Geld oder kann es einfach so im grossen Stil ausgeben. Ich sehe aber auch die Frustration als ein Risiko für den Fotografen, man zweifelt da schnell mal an sich und stellt sich und sein Können in Frage und hört vielleicht damit auf ehe man eigentlich angefangen hat, nur weil man mehr erwartet hatte als man dann im Endeffekt bekommen hat. Auch blöde ist wenn man wie ich damals eine Nikon D7200 APSC kauft (die schon teurer ist als was ihr hier vorstellt), nur um dann innert einem knappen Jahr zu merken, dass eine bessere Kamera mir definitiv dabei helfen würde die Bilder zu schiessen, die ich mir im Geiste vorgestellt hatte. Also musste ich mit Verlust verkaufen und habe mir damals die Nikon D850 Vollformatkamera geholt. Also manchmal bezahlt man eben auch auf diese Weise sein Lehrgeld, abgesehen davon gehört dies auch zum Prozess ... Mittlerweile bin ich ins Sony Lager gewechselt, nicht weil Nikon schlecht wäre, aber gerade bei komplizierten Shots wie Vögel im Flug (BIF) ist einfach ein guter und schneller Autofokus PFLICHT und da hatte mich weder die D850, noch die zwischenzeitlich getesteten high-end Canons vollends überzeugt. Wer konnte schon ahnen, dass ich dynamische Bilder besser finden würde als statische ? ;-) Auch hier wurde es wieder teuer, vor allem da ich gleich das ganze System gewechselt habe mit allen Linsen. Stand heute, als Sony Shooter seit ca. November 2019, fühle ich mich endlich angekommen und habe das Gefühl das Equipment zu besitzen welches mir Hilft die Bilder zu machen die ich immer machen wollte. Im Grunde will ich damit nur sagen, es ist ein Prozess und Fotografie als Hobby kostet und wenn es zu Passion wird dann kann's auch mal echt ins Geld gehen - dem muss man sich bewusst sein. Ebenso sind all die Sprüche wie man sie sooo oft hört wie "Der Fotograf macht das Bild, nicht das Equipment" einfach nur Blödsinn. Besonders wenn man dann sieht mit was diese Leute unterwegs sind, denen sollte man allen mal die High-End Ausrüstung für die nächste Tour wegnehmen und durch was günstiges ersetzen ....... die würden WEINEN, aber ganz sicher nicht vor Glück ;-) Budget 300-500 Euro ist nicht mal auf dem Gebrauchtmarkt viel, aber es kann gut sein um festzustellen ob man die Fotografie und alles was damit zusammenhängt mag oder eben nicht. Danach aber würde ich gerade bei Vögel nicht unterhalb eines Budgets von 1'500 oder besser 2'000 Euro gehen.
Hi, danke für deinen Beitrag! Wie du schon sagst, es ist ein dynamischer Prozess. Und wenn man an seine Grenzen mit dem Equipment stößt, sollte man upgraden. Das besprechen wir in den zwei weiteren Videos auch. :) Und ich denke schon, dass der Fotograf das Bild macht. Aber viele Bilder sind ohne gute Ausrüstung nicht möglich. Daher muss man umdenken und andere Bilder machen, die aber nicht schlecht sein müssen! :) Als blutiger Anfänger ist man in meinen Augen schon überfordert und muss die Technik erstmal kennenlernen, deswegen lieber anfangs mit kleinen Brötchen backen um nicht zu viel Lehrgeld zu zahlen.
Also jetzt mal im ernst....das Tamron 70-300 nicht scharf? Ich fotografiere jetzt schon jahrelang und habe auch angefangen mit der Nikon d3300 und als erstes richtige Tele das 70-300. Eigentlich fotografiere ich hauptsächlich Makro mit Festbrennweiten unter anderem 90mm Tanron und 100mm laowa...hab auch schon mit 300mm festbrennweite fotografiert und auch mit dem 150-600 von Tamron. Verwende trotzdem immer wieder gerne das 70-300 von Tamron weil es ein fantastisches objektiv ist....
Ich hab jetzt mal auf den einschlägigen Plattformen für Gebrauchtgeräte nachgeschaut. Die Geräte, die ihr nennt, sind gebraucht nicht für diese Summe zu erwerben. Da kommen mal locker 100-150 Euro mehr auf einen zu. Ist ja gut und schön, so eine Beratung. Wenn die Preise dann aber an der Realität vorbei gehen . . . fraglich.
@@ChrisKaula - sehe es nicht als Unterstellung, eher als Feststellung. Sollte nicht so als Kritik rüberkommen. War nur überrascht, als ich die Preise verglichen habe.
Ne gebrauchte Lumix Gx7 bekommt man für 100 €, das 45-150 dazu, was 90-300 entspricht, für 75 € und man kann sogar schon für 175 € das Handwerk lernen ;)
Super Video, vielen Dank!!! Ich bin mit einer gebrauchten Lumix FZ150 eingestiegen, eine sehr gutmütige Bridge, mit der man sehr gut das fotografische Laufen lernt. Mittlerweile gibt es die FZ300 (staub-/spritzwassergeschützt) mit durchgehender Blende von 2.8 bis 600mm KB gebraucht für um die 300 EUR. Für die "normale" Fotografie habe ich mittlerweile ein Lumix GX80, ne Systemkamera mit genialem Live View und vielen Möglichkeiten. Es gibt da auch das Lumix 100-300 bzw. Olympus 75-300 für MFT (Cropfaktor 2), beides habe ich persönlich aber noch nicht getestet. Bilder von mir auf Insta unter blaumeise69_neu bzw. blaumeises_naturgucken...
Das Tamron 70-300mm nutze ich auch an meiner Eos 760d. Ein Klasse Obektiv für den Preis! Ich will keine Eigenwerbung machen, aber wenn ihr Beispielbilder von Tieren sehen wollt, dann sucht mal bei Instagram nach ManuelFr.photography. Die Tierbilder sind alle mit dem Tamron geschossen worden.
Hallo, persönlich würde ich nicht in alte vermeindlich preisgünstige DSLR investieren. Für 300 bis 1500 EURO wäre mein Tipp eine Bridge Kamera. Knapp 400 EURO gebraucht. Gleich auf DSM setzten hat Vorteile, unzählige, auch mit Brennweite und Blende spielen zu können ohne Objektive zu wechseln. Dazu eine Schnapplinse und ein Anfänger kann nebenbei Ameisen beim Läusemelken in 4K 30 schnappen, macht auch Spass persönliche Erfahrung aus 30 Jahren Fotofgrafie und Videografie. Den Rest würde ich mir fürs Reisen auf die Seite legen oder ganz Oldschool für Bücher übers Thema.
Hat Spaß gemacht!
Falls noch Fragen zu der Preiskategorie offen sein sollten, beantworten wir die natürlich auch gerne unter diesem Video :)
Sehr interessant und ich bin schon auf die Fortsetzungen gespannt. Wie man wieder sieht, macht letztlich immer noch der Mensch hinter der Technik das ausdrucksstarke Bild 👍 Aber gutes Equipment macht einfach trotzdem auch Spaß😁
Danke euch beiden für dieses Video, habe Kalles Kanal 'türlich gleich abonniert. Das alte 70-300 F:4-5,6 ohne VR von Nikon habe ich seinerzeit zusammen mit einer D70 für 100€ gebraucht gekauft. Verwende es aber sehr selten, weil ohne VR eigentlich nur mit Stativ zu gebrauchen.
Super Video. Sehr gerne weiter so
Interessante Videos. Weiter so!
danke Jannick!
Schade, dass Kalle's Kanal nicht mal in der Beschreibung verlinkt ist.
Das Video war aber gut und informativ.
ich hab makro mit der 1100D und dem tamron sp 90mm angefangen, da ging schon erstaunlich viel.
wenn auch der body doch schnell an seine grenzen kommt mit den möglichkeiten...danach kam relativ schnell die 60D gebraucht, hauptsächlich wegen dem schwenkdisplay da ich oft nah am boden bin, jetzt endlich 90D und das ist schon richtiger spaß!
Interessantes Thema. Ich bin, dank eines guten Freundes, von der Nikon D5200 auf die D7000 umgestiegen. Da war schon 2 Monate "Training" nötig um die Kamera so zu beherrschen wie die D5200. Als Lieblingslinse nutze ich das Tamron 70-200mm f2.8 ggf. mit 2fach Konverter. Gespart wird auf ein 150-600mm. Da die Fotografie aber Hobby bleiben soll, hab ich mich auf kein Fach festgelegt.
Tolles Video👍
Meint ihr man kann damit auch gut Wildvögel fotografieren, die relativ weit weg sind?
Hallo Mara,
Das wird leider nicht gut klappen. Schau dir mal das nächste Video an, in dem wir über den Preisbereich von 1300€ sprechen. :)
Hallo zusammen :) Tolle Idee, Danke! Wie geht es mit Videoaufnahme von Vogeln? Bin zwischen Canon 500m f/4 und Panasonic AG-UX180. Stabilität und Abendlicht sind wichtig. Gibt es noch was besseres? Danke!
Hi, den Panasonic AG-UX180 kenne ich leider nicht. Das 500er ist aber schon klasse. Generell ist das ja schon ein sehr lichtstarkes Tele, welches an Lichtsärke kaum noch getoppt werden kann. Eine Rauscharme Vollformatkamera ermöglicht auch zu späten Uhrzeiten noch Videos. Die sind aber auch sehr teuer. Zur Zeit ist wohl die Canon 1dx mark III die Beste Canon-Kamera.
Danke, @@ChrisKaula. Aber Canon 1dx mark III hat nur 20 MP
MP ist nicht alles!!
Die 1dx mark III hat aber auch einen hohen rolling shutter der schon sehr schnell einsetzt!!
Eine andere Option könnte eine bridge sein wie z.b eine fz200 oder Sony hx 400 die haben dann auch ein Weitwinkel und es sind alle Optionen offen und es ist ganz unkompliziert im gebrauch
Da hast du absolut recht. Leider kenne ich mich in dem Bereich nicht aus. :/
@@ChrisKaula Ich bin zwar erst anfänger aber mit der fz82 hab ich schon ein paar tolle tierfotos machen können. Für "normale" Fotos ist sie aber auch top!
ich habe mich mal etwas damit beschäftigt und mir jetzt eine gebrauchte fz200 angelegt. Ich habe Forumsfotos gesehen, das mit dieser Kamera durchaus brauchbare Vogelaufnahmen auf ein paar Metern Entfernung zu machen ist. Werde mich mal da etwas einarbeiten und bin auf die ersten Ergebnisse gespannt.
Ich habe mir ein gutes altes Sigma APO Tele 300 f 4 gekauft. Selbst bei f 4 knackscharf. Hab es dann durch einen Kenko 1,5 x Telekonverter erweitert. An meiner Sony a 6000 also APSC haben wir effektiv dadurch über 600mm Brennweite. Für mich die Ideale Lösung:) und Ultra robust dazu :) zu den Kosten 200 das Objektiv und 50 der Konverter. Nicht Wundern alles am Canon Ef Mount über einen Adapter an die Sony :) hat vorher aber auch perfekt an meiner 600D von Canon funktioniert.
Sehr interessant. Selbst mein altes EF 100-400mm L ist bekanntermaßen bei 400mm nicht scharf bei offener Blende. Dafür aber mein 40 Jahre altes FD (!) 500mm f/4.5 L. Mit Fokuspeaking bekommt man sogar bewegte Tiere mit vertretbarem Ausschuss noch scharf an einer EOS R.
Ich hab mit einer Canon eos 2000D angefangen und einem uralten 70-300 von Canon. Überlege mir jetzt von meinem Ersparnis das Sigma 150-600mm zu kaufen
Hallo Chris, Hallo Kalle,
ich habe euer Video vorhin gefunden, nachdem ich Chris im Video von Stephan Wiesner gesehen habe.
Ich möchte auch in die Tierfotografie einsteigen. Fotografiere sonst nur Menschen und habe eine Canon 5D Mark 2 sowie eine Canon M3.
Mit Adapter könnte ich die 70-300 Objektive an der M3 verwenden.
Soll ich das 70-300 mit oder ohne Bildstabilisator kaufen? Mit welchen 70-300 habt ihr angefangen?
Viele Grüße
Norman
Ja, es gibt ein Nikon 70-300, dazu habe ich momentan eine D5300. 😉
Für den Einstieg ist das 70-300 von Tamron vollkommen ausreichend. Ich finde das ein sehr sehr gutes Objektiv, gemessen am Preis. Der Bildstabilisator ist Tamron-typisch der Hammer, die Schärfe ist gut und es ist vor allem leicht. Einziges Manko ist eben die relativ dürftige Offenblende von f/5.6 bei 300mm oder f/5 bei 200mm. Nichtsdestotrotz; Wenn es das Licht zulässt, nutze ich mein Tamron sogar lieber als mein Canon 70-200 f/2.8; aus 2 Gründen: Es ist viel leichter und handlicher; und eben nochmal 100mm mehr;
Ich hab auch so angefangen. Hatte vor Monaten mal das Canon 70-300 II drauf und war total begeistert, wie scharf das ist. Und wie du sagst, so leicht. Für Horstkontrollen hatte ich es bei Wanderungen durch den Wald dann dabei. :-)
Einerseits versthehe ich den Ansatz mit dem bezahlbaren Equipment sehr gut, nicht jeder hat das Geld oder kann es einfach so im grossen Stil ausgeben. Ich sehe aber auch die Frustration als ein Risiko für den Fotografen, man zweifelt da schnell mal an sich und stellt sich und sein Können in Frage und hört vielleicht damit auf ehe man eigentlich angefangen hat, nur weil man mehr erwartet hatte als man dann im Endeffekt bekommen hat. Auch blöde ist wenn man wie ich damals eine Nikon D7200 APSC kauft (die schon teurer ist als was ihr hier vorstellt), nur um dann innert einem knappen Jahr zu merken, dass eine bessere Kamera mir definitiv dabei helfen würde die Bilder zu schiessen, die ich mir im Geiste vorgestellt hatte. Also musste ich mit Verlust verkaufen und habe mir damals die Nikon D850 Vollformatkamera geholt. Also manchmal bezahlt man eben auch auf diese Weise sein Lehrgeld, abgesehen davon gehört dies auch zum Prozess ...
Mittlerweile bin ich ins Sony Lager gewechselt, nicht weil Nikon schlecht wäre, aber gerade bei komplizierten Shots wie Vögel im Flug (BIF) ist einfach ein guter und schneller Autofokus PFLICHT und da hatte mich weder die D850, noch die zwischenzeitlich getesteten high-end Canons vollends überzeugt. Wer konnte schon ahnen, dass ich dynamische Bilder besser finden würde als statische ? ;-) Auch hier wurde es wieder teuer, vor allem da ich gleich das ganze System gewechselt habe mit allen Linsen. Stand heute, als Sony Shooter seit ca. November 2019, fühle ich mich endlich angekommen und habe das Gefühl das Equipment zu besitzen welches mir Hilft die Bilder zu machen die ich immer machen wollte. Im Grunde will ich damit nur sagen, es ist ein Prozess und Fotografie als Hobby kostet und wenn es zu Passion wird dann kann's auch mal echt ins Geld gehen - dem muss man sich bewusst sein. Ebenso sind all die Sprüche wie man sie sooo oft hört wie "Der Fotograf macht das Bild, nicht das Equipment" einfach nur Blödsinn. Besonders wenn man dann sieht mit was diese Leute unterwegs sind, denen sollte man allen mal die High-End Ausrüstung für die nächste Tour wegnehmen und durch was günstiges ersetzen ....... die würden WEINEN, aber ganz sicher nicht vor Glück ;-) Budget 300-500 Euro ist nicht mal auf dem Gebrauchtmarkt viel, aber es kann gut sein um festzustellen ob man die Fotografie und alles was damit zusammenhängt mag oder eben nicht. Danach aber würde ich gerade bei Vögel nicht unterhalb eines Budgets von 1'500 oder besser 2'000 Euro gehen.
Hi,
danke für deinen Beitrag! Wie du schon sagst, es ist ein dynamischer Prozess. Und wenn man an seine Grenzen mit dem Equipment stößt, sollte man upgraden. Das besprechen wir in den zwei weiteren Videos auch. :) Und ich denke schon, dass der Fotograf das Bild macht. Aber viele Bilder sind ohne gute Ausrüstung nicht möglich. Daher muss man umdenken und andere Bilder machen, die aber nicht schlecht sein müssen! :) Als blutiger Anfänger ist man in meinen Augen schon überfordert und muss die Technik erstmal kennenlernen, deswegen lieber anfangs mit kleinen Brötchen backen um nicht zu viel Lehrgeld zu zahlen.
Also jetzt mal im ernst....das Tamron 70-300 nicht scharf? Ich fotografiere jetzt schon jahrelang und habe auch angefangen mit der Nikon d3300 und als erstes richtige Tele das 70-300.
Eigentlich fotografiere ich hauptsächlich Makro mit Festbrennweiten unter anderem 90mm Tanron und 100mm laowa...hab auch schon mit 300mm festbrennweite fotografiert und auch mit dem 150-600 von Tamron. Verwende trotzdem immer wieder gerne das 70-300 von Tamron weil es ein fantastisches objektiv ist....
Ich hab jetzt mal auf den einschlägigen Plattformen für Gebrauchtgeräte nachgeschaut. Die Geräte, die ihr nennt, sind gebraucht nicht für diese Summe zu erwerben. Da kommen mal locker 100-150 Euro mehr auf einen zu. Ist ja gut und schön, so eine Beratung. Wenn die Preise dann aber an der Realität vorbei gehen . . . fraglich.
Durch Corona sind die Preise gestiegen. Das Video ist schon älter. Mal drüber nachdenken als hier etwas zu unterstellen.
@@ChrisKaula - sehe es nicht als Unterstellung, eher als Feststellung. Sollte nicht so als Kritik rüberkommen. War nur überrascht, als ich die Preise verglichen habe.
Ne gebrauchte Lumix Gx7 bekommt man für 100 €, das 45-150 dazu, was 90-300 entspricht, für 75 € und man kann sogar schon für 175 € das Handwerk lernen ;)
Zeige mir bitte mal einen Link, wie du da auf deine Preise kommst. Ich find da nirgends was.
Super Video, vielen Dank!!! Ich bin mit einer gebrauchten Lumix FZ150 eingestiegen, eine sehr gutmütige Bridge, mit der man sehr gut das fotografische Laufen lernt. Mittlerweile gibt es die FZ300 (staub-/spritzwassergeschützt) mit durchgehender Blende von 2.8 bis 600mm KB gebraucht für um die 300 EUR.
Für die "normale" Fotografie habe ich mittlerweile ein Lumix GX80, ne Systemkamera mit genialem Live View und vielen Möglichkeiten. Es gibt da auch das Lumix 100-300 bzw. Olympus 75-300 für MFT (Cropfaktor 2), beides habe ich persönlich aber noch nicht getestet.
Bilder von mir auf Insta unter blaumeise69_neu bzw. blaumeises_naturgucken...
Das Tamron 70-300mm nutze ich auch an meiner Eos 760d. Ein Klasse Obektiv für den Preis! Ich will keine Eigenwerbung machen, aber wenn ihr Beispielbilder von Tieren sehen wollt, dann sucht mal bei Instagram nach ManuelFr.photography. Die Tierbilder sind alle mit dem Tamron geschossen worden.
Aber 300mm mit APS-C
Gutes Video, danke hierfür. Informativ und unaufgeregt. Aber mit ner Canon 200d haut das mit 300 Euro lange nicht mehr hin.
Hallo,
Hallo,
persönlich würde ich nicht in alte vermeindlich preisgünstige DSLR investieren.
Für 300 bis 1500 EURO wäre mein Tipp eine Bridge Kamera.
Knapp 400 EURO gebraucht.
Gleich auf DSM setzten hat Vorteile, unzählige, auch mit Brennweite und Blende spielen zu können ohne Objektive zu wechseln.
Dazu eine Schnapplinse und ein Anfänger kann nebenbei Ameisen beim Läusemelken
in 4K 30 schnappen, macht auch Spass persönliche Erfahrung aus 30 Jahren Fotofgrafie und Videografie.
Den Rest würde ich mir fürs Reisen auf die Seite legen oder ganz Oldschool für Bücher übers Thema.