Hallo Zusammen, tolles Video wie auch die anderen auf eurem Kanal. Abo habe ich da gelassen. Was ich noch gerne wissen möchte: Was für Reibahlen Grössen (Durchmesser) habt ihr dann jeweils für die Spiel, Übergangs- und Presspassungen verwendet? Danke für Alles und weiter so!
@Burnabox Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Absolut solche Diskussionen wollen wir auch anregen, denn jeder der Zuschauer hat ein immenses Fachwissen und je mehr man Wissen teilt umso mehr wird es.
super Video vielen Dank! schön auch mal ein Praxis Vergleich der 3 Passungsarten zu sehen :) eine Frage wie stellt man das her? gibt es die Reibahlen mit verschiedenen Toleranzen? bzw. wie bekommt man denn die Toleranz auf das Innenteil (Schraube, Welle etc)? dreht man eine Welle mal aufs Maximalmaß und schleift dann leicht nach? oder auch auf der Drehbank ganz minimal sich quasi rantasten? oder wäre es nicht einfacher, innen Normteile mit Passungen (meist h9) zu verwenden, und sich das Spiel einfach über die Bohrung zu richten? ist zwar nicht der Normgedanke, würde theoretisch aber auch gehen
@jannick harambe Danke das ist sehr nett von dir. Nur sind wir derzeit nicht in der Lage selber auszubilden. Deshalb müssen wir eben auf diesem Wege euch Auszubildenenen weiterhelfen auf dem Weg durch die Ausbildung.
Die Drehzahlen 250 bis 300 möglichts gering und auf Spänestau achten,keinen druck erzeugen,in einem Durchgang bohren und Reiben mit viel Kühlflüssigkeit für die Spanabfuhr...sonst ist es nicht Reibungsfrei
Also wir nehmen nur Emulsionen bring das auch meinen Azubis bei, neue Reibahlen werden auch erst getestet und ggf mit einem.Abziehstein abgerichtet mit dicken Öl werden Passungen generell zu groß. Sind eigentlich solche Drehmaschinen ohne Schutz überhaupt noch zugelassen?
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen das auch der Vorschub entscheidend ist. Je langsamer ich in die Bohrung eintauche, desto länger arbeite ich an einer Stelle. Zu schnell besteht Bruchgefahr. Ein „ zügiger“ Vorschub ist des Rätsels Lösung und funktioniert auch beim Reiben an der Bohrmaschine!
Wenn Öl und eine „Untermaßige“ bzw. gut gebrauchte Reibahle verwendet wird kann das klappen. Eine logische Erklärung ist das Öl Partikel bindet uns somit ein zusätzlicher Materialabtrag entsteht, wobei Emulsion die Späne von der Schneide wegspült und somit die Bohrung glatter und passgenauen macht! Könnt ihr gerne im vergleich ausprobieren. Die Bohrung mit Öl wird 0,01mm größer! Zur Vc, versucht es mit 8-10 m/min! Ansonsten weiter so👍
@Florian Danke für deinen Kommentar. Wieso nutzen diese Praktik dann Namenhafte Hersteller von Präzisionsdrehteilen ebenso? Wie stellst du denn dann Bohrungen mit hohen Oberflächen - und Maßvorgaben her? Wir freuen uns auf deine Antwort.
@@RundUmsDrehen Bei einer konventionellen Maschine steht der Reitstock nie genau zentrisch zur drehachse, da nutzt sich die Reibahle nur auf einer Schneide ab, da kannste it6 vergessen. Bei einer Cnc muss man sie sehr genau einmessen, wenn du da über ein paar mü differenz hast wirds nichts vernünftiges. Es gibt Innenausdrehstähle ab durchmesser 4 um eine saubere Oberfläche hinzubekommen.
@Florian danke für deine Rückmeldung. Bei einer konventionellen Drehmaschine mag deine Aussage stimmen. Dennoch waren die Ergebnisse für unsere Zwecke ausreichend.
@@florian821 Die Passung ist trotzdem genau auch wenn der Reitstock nicht zentrisch ist, da die Bohrung auch außerzentrisch gefertigt worden ist. Das einzige was dann nicht passt ist die Lagetoleranz
Hallo liebe Zerspanerfreunde, weitere spannende technische Unterlagen erhaltet ihr auf unserem Patreon: patreon.com/RundUmsDrehen
Mega gutes Video Leute, vielen Dank dafür :)
Hallo Zusammen,
tolles Video wie auch die anderen auf eurem Kanal. Abo habe ich da gelassen. Was ich noch gerne wissen möchte: Was für Reibahlen Grössen (Durchmesser) habt ihr dann jeweils für die Spiel, Übergangs- und Presspassungen verwendet?
Danke für Alles und weiter so!
Mega Gut!! Werd ich gleich in der IHK Kempten mal zeigen. BTW Die Diskussion etwas weiter unten, mit Florian, ist sehr Lehrreich. Danke
@Burnabox
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Absolut solche Diskussionen wollen wir auch anregen, denn jeder der Zuschauer hat ein immenses Fachwissen und je mehr man Wissen teilt umso mehr wird es.
super Video vielen Dank! schön auch mal ein Praxis Vergleich der 3 Passungsarten zu sehen :) eine Frage wie stellt man das her? gibt es die Reibahlen mit verschiedenen Toleranzen? bzw. wie bekommt man denn die Toleranz auf das Innenteil (Schraube, Welle etc)? dreht man eine Welle mal aufs Maximalmaß und schleift dann leicht nach? oder auch auf der Drehbank ganz minimal sich quasi rantasten? oder wäre es nicht einfacher, innen Normteile mit Passungen (meist h9) zu verwenden, und sich das Spiel einfach über die Bohrung zu richten? ist zwar nicht der Normgedanke, würde theoretisch aber auch gehen
wieso nehmt ihr für reibahlen normale bohtfutter und keine spanngzangenfutter?
Bei euch würde ich am liebsten meine Ausbildung machen.
@jannick harambe
Danke das ist sehr nett von dir. Nur sind wir derzeit nicht in der Lage selber auszubilden. Deshalb müssen wir eben auf diesem Wege euch Auszubildenenen weiterhelfen auf dem Weg durch die Ausbildung.
Die Drehzahlen 250 bis 300 möglichts gering und auf Spänestau achten,keinen druck erzeugen,in einem Durchgang bohren und Reiben mit viel Kühlflüssigkeit für die Spanabfuhr...sonst ist es nicht Reibungsfrei
Wenn anstatt mit Öl mit Wasser bzw. Emulsion gekühlt wird kann mit den gleichen Werkzeugen eine um ca. 0,01mm kleinere Bohrung hegestellt werden
@Stefan Spies
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Also wir nehmen nur Emulsionen bring das auch meinen Azubis bei, neue Reibahlen werden auch erst getestet und ggf mit einem.Abziehstein abgerichtet mit dicken Öl werden Passungen generell zu groß. Sind eigentlich solche Drehmaschinen ohne Schutz überhaupt noch zugelassen?
Ach ja, ich vergaß zu erwähnen das auch der Vorschub entscheidend ist. Je langsamer ich in die Bohrung eintauche, desto länger arbeite ich an einer Stelle. Zu schnell besteht Bruchgefahr. Ein „ zügiger“ Vorschub ist des Rätsels Lösung und funktioniert auch beim Reiben an der Bohrmaschine!
Wenn Öl und eine „Untermaßige“ bzw. gut gebrauchte Reibahle verwendet wird kann das klappen. Eine logische Erklärung ist das Öl Partikel bindet uns somit ein zusätzlicher Materialabtrag entsteht, wobei Emulsion die Späne von der Schneide wegspült und somit die Bohrung glatter und passgenauen macht! Könnt ihr gerne im vergleich ausprobieren. Die Bohrung mit Öl wird 0,01mm größer!
Zur Vc, versucht es mit 8-10 m/min!
Ansonsten weiter so👍
RICHTIG😉
Mutig mitn tanktop in der Metallwerkstätte 😁
@Raphael
Es hat was von Chuck Norris, nicht wahr?
Der linke Typ sieht aus wie Sebastian Pastewka in jung.
@Krieg Arsch
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Geploppt hat da nix 🤷🏼♂️
Reiben an der Drehmaschine geht gar nicht! Selbst bei cnc bitte unterlassen! Das führt zu nichts.
@Florian
Danke für deinen Kommentar.
Wieso nutzen diese Praktik dann Namenhafte Hersteller von Präzisionsdrehteilen ebenso?
Wie stellst du denn dann Bohrungen mit hohen Oberflächen - und Maßvorgaben her?
Wir freuen uns auf deine Antwort.
@@RundUmsDrehen Bei einer konventionellen Maschine steht der Reitstock nie genau zentrisch zur drehachse, da nutzt sich die Reibahle nur auf einer Schneide ab, da kannste it6 vergessen. Bei einer Cnc muss man sie sehr genau einmessen, wenn du da über ein paar mü differenz hast wirds nichts vernünftiges. Es gibt Innenausdrehstähle ab durchmesser 4 um eine saubere Oberfläche hinzubekommen.
@Florian danke für deine Rückmeldung. Bei einer konventionellen Drehmaschine mag deine Aussage stimmen. Dennoch waren die Ergebnisse für unsere Zwecke ausreichend.
@@florian821 Die Passung ist trotzdem genau auch wenn der Reitstock nicht zentrisch ist, da die Bohrung auch außerzentrisch gefertigt worden ist. Das einzige was dann nicht passt ist die Lagetoleranz
@@niclasstamm1037 Die Lagetoleranz muss aber auch stimmen sonst kann man die Passung ja gleich weg lassen.