Tolle Überraschung 👍 Liebe Katja, das Video kommt genau wo ich mir "Zunge-Lippe" abgewöhnen will. Die Übersetzung sind auch super. Werde mir Heft anlegen um das mal zu lernen. Besten Dank und liebe Grüße Uwe
Hallo Katja, wieder ein geniales Video ... im Augenblick genau mein Thema. Niemand kann das so gut und anschaulich erklären wie Du. Tausend Dank, Gruß Fred
Tolles Video, liebe Katja. Genau dieses Thema hatte ich mir gewünscht. Danke, dass Du es so anschaulich umgesetzt hast. Besser geht es nicht. Liebe Grüße zum Sonntag- Sima ❤
Hallo Katja das Video kommt wie gerufen😅 Ich bin einer von denen die den Ton stoppen mit der Zunge. Das hat sich bei mir so eingeschlichen. Hatte mir bis vor ca. einem halben Jahr auch niemand gesagt. Ich arbeite halt momentan daran. Wenn ich mich drauf konzentriere passt's auch aber wenn ich so im Spielfluss bin passierts schon mal. Vor allem bei den hohen Tönen tu ich mich schwerer wahrscheinlich bin ich da in Summe angespannter um die Töne schön zu bekommen und dann geht die Zunge unter. Gar nicht so einfach sich sowas wieder abzugewöhnen was man jahrelang gemacht hat.
Sehr geehrte Frau Reinbold Sehr schön wie Sie das erklären, aber ich muss tatsächlich feststellen, dass es wirklich nur für für die klassische Querflöte gedacht ist… deswegen frage ich Sie nochmal: ist diese Technik ein „Muss“?! Da ich glaube, dass zum Beispiel: ein peruanischer Indianer der eine Quena Flöte oder sogar eine Panflöte spielt, diese Technik nicht benutzt bzw. so eine Technik sogar ignoriert, trotzdem klingen seine Töne sehr schön…deswegen frage ich: Wenn ich nur in der Querflöte " rein blase", ohne diese Zungentechnik zu benutzen, um einen ruhigen Ton zu bekommen, klingt der Ton trotzdem schlecht? Bzw. ist das Falsch so zu spielen? Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort. Freundlichen Gruß Ricardo
Lieber Ricardo, ja. Im klassischen Sinne ist es falsch. Auch ein Jazzflötist beginnt die Töne mit einem Zungenstoß. Panflöte stößt man durchaus auch mit der Zunge an, wenn man keine gebundene Linie spielt, versteht sich. Selbstverständlich können Sie spielen, wie Sie wollen. Niemand schreibt Ihnen etwas vor! Wenn Sie eher in die Richtung Ethnoflöte tendieren, wird es wahrscheinlich unwichtiger...Dennoch müssen Sie berücksichtigen, dass Sie sich eines Stilmittels berauben. Ohne Zungenstoß keine perlenden Achtelketten - nur Legatobögen...Viele Grüße, Katja
Wie kann ich aber aus dem oftmals „nackten“ Notenbild erkennen, wann ich wie artikulieren sollte? Eigentlich mag ich es ganz gerne, mir Musik unvoreingenommen aus dem Notenbild zu erarbeiten. Und dann suche ich mir eine Originalaufnahme und denke: Ups, das war ja wohl doch anders gemeint. Aber niemand kann ja verlässlich sagen, wie‘s tatsächlich gemeint war, wenn der Komponist schon seit Jahrhunderten tot ist und Originalaufnahmen nicht existieren. Und wie spiele ich die „normalen“ Noten, liebe Katja? Ich habe gerade mal so durch meine Notenbücher geblättert (kaum Querflöte, eher Altblockflöte, Klavier, Chor etc.). Es trägt ja bei weitem nicht jede Note eine Artikulation, und die ohne möchten ja auch irgendwie gespielt werden. Ich dachte immer, sie werden halt - mangels Legatozeichen - im Non legato gespielt, also mit winziger Pause dazwischen. Bei der Querflöte wäre das dann wohl am ehesten Portato, nur vielleicht nicht so deutlich, oder?
Tja, da kommt dann Dein Fachwissen ins Spiel. Das Wissen, wie die Stücke zu der damaligen Zeit gespielt wurden, Phrasierung, Unterstreichung des Charakters der Musik usw. Wenn nichts in den Noten steht, variiert die Artikulation von Epoche zu Epoche, von Komponist zu Komponist, von Stilrichtung zu Stilrichtung. Es geht sogar so weit, dass Du in der Barockzeit Artikulation selbst anhand von Regeln kreierst. Dazu brauchst Du schon eine gewisse Fachkenntnis oder einen Lehrer, der Dir hilft. Gucke Dir doch mal dieses Video an: th-cam.com/video/yhHSy9x6-V4/w-d-xo.html. Liebe Grüße, Katja
Super erklärt liebe Katja, perfekte Zunge/Artikulation, ein tolles Thema, thnx
Danke! Hey Sidney, wann schickst Du mir Deine Tonleiter? 😜
Darauf habe ich gewartet! Vielen Dank, so ein toller und informativer Beitrag!! ❤
Na klar doch!
Na klar doch, danke für´s Schauen!
Tolle Überraschung 👍
Liebe Katja, das Video kommt genau wo ich mir "Zunge-Lippe" abgewöhnen will. Die Übersetzung sind auch super. Werde mir Heft anlegen um das mal zu lernen. Besten Dank und liebe Grüße Uwe
Perfekt 😀
Hallo Katja, wieder ein geniales Video ... im Augenblick genau mein Thema. Niemand kann das so gut und anschaulich erklären wie Du.
Tausend Dank, Gruß Fred
Daaaanke 😘
Tolles Video, liebe Katja. Genau dieses Thema hatte ich mir gewünscht. Danke, dass Du es so anschaulich umgesetzt hast. Besser geht es nicht. Liebe Grüße zum Sonntag- Sima ❤
Prima, es freut mich, wenn es Dir weiter hilft! Liebe Grüße, Katja
Danke Katja, sehr hilfreich!
Sehr gerne!
Hallo Katja, eine Frage habe ich noch: Was ist der Unterschied zwischen portato und tenuto ?
Beides breit angestoßen.
Danke Gruß Fred
Das ist eine super Frage! In der Regel ist ein tenuto etwas betont. Ein portato hingegen lediglich breit gespielt.
Hallo Katja das Video kommt wie gerufen😅
Ich bin einer von denen die den Ton stoppen mit der Zunge. Das hat sich bei mir so eingeschlichen. Hatte mir bis vor ca. einem halben Jahr auch niemand gesagt. Ich arbeite halt momentan daran. Wenn ich mich drauf konzentriere passt's auch aber wenn ich so im Spielfluss bin passierts schon mal. Vor allem bei den hohen Tönen tu ich mich schwerer wahrscheinlich bin ich da in Summe angespannter um die Töne schön zu bekommen und dann geht die Zunge unter. Gar nicht so einfach sich sowas wieder abzugewöhnen was man jahrelang gemacht hat.
Da sagst Du was. Das stimmt leider. Aber es lohnt sich, da dranzubleiben. Die Töne klingen viiieel besser!
Sehr geehrte Frau Reinbold
Sehr schön wie Sie das erklären, aber ich muss tatsächlich feststellen,
dass es wirklich nur für für die klassische Querflöte gedacht ist… deswegen frage ich Sie nochmal: ist diese Technik ein „Muss“?!
Da ich glaube, dass zum Beispiel: ein peruanischer Indianer der eine Quena Flöte oder sogar eine Panflöte spielt,
diese Technik nicht benutzt bzw. so eine Technik sogar ignoriert, trotzdem klingen seine Töne sehr schön…deswegen frage ich:
Wenn ich nur in der Querflöte " rein blase", ohne diese Zungentechnik zu benutzen,
um einen ruhigen Ton zu bekommen, klingt der Ton trotzdem schlecht? Bzw. ist das Falsch so zu spielen?
Ich bedanke mich im Voraus für Ihre Antwort.
Freundlichen Gruß
Ricardo
Lieber Ricardo, ja. Im klassischen Sinne ist es falsch. Auch ein Jazzflötist beginnt die Töne mit einem Zungenstoß. Panflöte stößt man durchaus auch mit der Zunge an, wenn man keine gebundene Linie spielt, versteht sich. Selbstverständlich können Sie spielen, wie Sie wollen. Niemand schreibt Ihnen etwas vor! Wenn Sie eher in die Richtung Ethnoflöte tendieren, wird es wahrscheinlich unwichtiger...Dennoch müssen Sie berücksichtigen, dass Sie sich eines Stilmittels berauben. Ohne Zungenstoß keine perlenden Achtelketten - nur Legatobögen...Viele Grüße, Katja
@@KatjaReinboldMEHRQUERCOACH Danke für die Antwort
Gerne!
Wie kann ich aber aus dem oftmals „nackten“ Notenbild erkennen, wann ich wie artikulieren sollte? Eigentlich mag ich es ganz gerne, mir Musik unvoreingenommen aus dem Notenbild zu erarbeiten. Und dann suche ich mir eine Originalaufnahme und denke: Ups, das war ja wohl doch anders gemeint. Aber niemand kann ja verlässlich sagen, wie‘s tatsächlich gemeint war, wenn der Komponist schon seit Jahrhunderten tot ist und Originalaufnahmen nicht existieren.
Und wie spiele ich die „normalen“ Noten, liebe Katja? Ich habe gerade mal so durch meine Notenbücher geblättert (kaum Querflöte, eher Altblockflöte, Klavier, Chor etc.). Es trägt ja bei weitem nicht jede Note eine Artikulation, und die ohne möchten ja auch irgendwie gespielt werden. Ich dachte immer, sie werden halt - mangels Legatozeichen - im Non legato gespielt, also mit winziger Pause dazwischen. Bei der Querflöte wäre das dann wohl am ehesten Portato, nur vielleicht nicht so deutlich, oder?
Tja, da kommt dann Dein Fachwissen ins Spiel. Das Wissen, wie die Stücke zu der damaligen Zeit gespielt wurden, Phrasierung, Unterstreichung des Charakters der Musik usw. Wenn nichts in den Noten steht, variiert die Artikulation von Epoche zu Epoche, von Komponist zu Komponist, von Stilrichtung zu Stilrichtung. Es geht sogar so weit, dass Du in der Barockzeit Artikulation selbst anhand von Regeln kreierst. Dazu brauchst Du schon eine gewisse Fachkenntnis oder einen Lehrer, der Dir hilft. Gucke Dir doch mal dieses Video an: th-cam.com/video/yhHSy9x6-V4/w-d-xo.html. Liebe Grüße, Katja