DAS wusstest du garantiert NICHT über ZÄHLERVERDRAHTUNG! Proofwood
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- เผยแพร่เมื่อ 16 ม.ค. 2023
- Sogar viele ELEKTRIKER wissen das NICHT! Proofwood
Beim Bau einer Hauptverteilung / Zählerschrank werden oft Fehler gemacht. Sogar Elektriker wissen das nicht immer und machen diesen Fehler. Die Zählerverdrahtung ist hierbei entscheidend. Aussetzbetrieb oder Dauerbetrieb - das ist die Frage die man sich heutzutage stellen muß.
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Selbst als Fachbetrieb bist du, wie du schon erwähnt hast in dieser schnelllebigen Zeit und ständigem neuauswürfeln von Vorschriften (:D), nicht gefeit davon stetig dein Wissen zu erweitern und dazu muss ich sagen, danke für deine Videos. Die sensibilisieren einfach und helfen sicher vielen daraufhin noch tiefer in die Fachliteratur einzutauchen um sich weiter zu Bilden.
3,5jahre ja da hast du die Grundlagen vielleicht drin aber wenn man sagt man hätte ausgelernt ist das eigentlich falsch. Das lernen geht immer weiter!
Nochmals danke !
Helmut da geb ich dir recht. Auch ich bin seit über 20 Jahren aus dem Job und ich bedanke mich dafür, dass ich bei Leuten wie dir noch was lernen darf! Liebe Christliche Grüße
@@nickfema87 Dazu!
Puh Glück gehabt. Immer wenn der Helmut Themen ausgräbt, die ich bei mir selbst schon gemacht habe, dann warte ich gespannt, was ich alles hätte besser machen können. Diesmal ist alles gut gegangen. Danke Helmut für Deine unermüdliche Arbeit und Deinen Kanal. 👍
Hallo Helmut,
erneut herzlichen Dank für, dass du dein Wissen mit uns Laien teilst! Ich gebe dir vollkommen Recht: jeder technische Handwerksbetrieb, ist in Gänze, mit weitaus komplexeren Thematiken belastet, als „nur“ der Durchführung der handwerklichen Arbeit! Es steckt eben auch darin, die Arbeit zu planen, sodass diese hinterher Vorschriften- und Normgerecht sowie technisch einwandfrei ist!
Falls es nicht schon existiert, würde ich mich über ein Video freuen, in dem du den korrekten Anschluss von Wallbox über eine Unterverteilung und die Einbindung einer Photovoltaikanlage demonstrierst oder erklärst, vielen Dank!
Super Video bitte weiter so das sind Informationen die man unbedingt weiter teilen muss! ❤
Ein sehr gutes Video von dir! Du hast vollkommen recht. Bei solchen Dingen hört der Spaß auf. Es ist wichtig das korrekt zu machen. In dem Fall sehe ich es auch als gegeben das sich die Regeln von früher geändert haben. Wie du schon richtig sagst, weiß dieses nicht jeder Elektriker. Ich selber habe auch lange im Elektrobereich gearbeitet. Somit kann und darf ich ja immer noch einiges selber für mich machen. Dadurch das ich schon lange nicht mehr direkt im Elektrobereich tätig bin, fehlen mir die neuen Vorschriften. Somit Danke ich dir für dieses Video, denn es hält einen weiterhin auf dem laufenden. Schon alleine wenn ich gefragt werde ob und wie was umsetzbar ist, habe ich nun einen besseren Wissensstand dazu. Vielen Dank dafür!
Helmut fange beruflich gerade an Wallboxen zu verbauen, mein Meister wird mich nun schulen lassen über Lastverfahren. Mit 51 Jahren muss ich das halt lernen da ich mich nie damit befasst habe bzw. es nie beruflich brauchte. Das Thema ist so Komplex das man immer wieder Weiterbildung braucht. Ich sage das meinen Azubis immer wieder in unserem schönen Handwerk kommt immmer was neues dazu und man lernt bis zur Rente. Die letzten 5 Jahre haben doch etliches neues gebracht bei Zählerschränken. ABB und Hager designen soviel in den Schränken das im inneren sich auch einiges verändert hat. Überspannungsschutz war ist doch auch ein Gebiet was es vor vielen Jahren nicht gab.
Wieder mal sehr aufschlussreich erklärt danke dir 👍🏻
Bravo Helmut, die Hintergründe voll umfassend bedacht.
Sehr lehrreich, danke für die ausführliche Informationen, Helmut 👍
Hallo Helmut,
sehr schöner Beitrag.
Zwei Sachen kann ich voll bestätigen (allerdings mit Erfahrungen aus dem Industriebau):
1. Platzvorhaltung/Platzreserve in Schaltschränken: Äußerst wichtig! Manche Bauherrn schreiben das dem Planer sogar vor. Ein späterer Umbau (wenn überhaupt machbar) ist immer wesentlich teurer, als gleich ein paar Euro für einen etwas größeren Schrank in die Hand zu nehmen. Oft ist dann auch noch der Platz weg, weil noch HLS, GA, Photovoltaik ihrer Platz haben wollen.
2. Viele Anlagen sind abnahmepflichtig und werden in der Regel von "richtigen" Gutachtern abgenommen. Und da fällst du bei falschen Querschnitten regelmäßig auf die F... Und auch bei umgerüsteten Altanlagen kann eine erneute Abnahme notwendig werden.
Naja, und mal eben ne Wallbox nachzurüsten, ohne die Gesamtanlage zu betrachten, ist ja wohl schon fahrlässig!
Hallo Helmut, vielen Dank für das sehr informative Video. Viele Grüße
Genau das wusste mein Elektriker (Elektromeister) auch nicht. Wir mussten für die PV Anlage (25KW WR Leistung) die Zählerverdrahtung auf 16mm² umbauen. Ist so Vorschrift und steht (mit tollem Bild) so in der VDE, also durfte der Netzbetrieber dass auch berechtigterweise fordern. Vorgabe von denen war allerdings nur 16mm² bis zum Klemmblock oben. Dahinter durfte problemlos mit 10mm² weitergegangen werden. Meiner Meinung nach wird hier ala Baustatik mit 3-5 facher Sicherheit gearbeitet. "Nehm mehr lieber a Nummer größer woi sicher is sicher und zohln muss es ja öh der Kund. Selbst bei Dauerbelastung (24h rund um die Uhr) wird ein 10mm² Kalbel als Einzelader in freier Verlegung (dazu noch mit einer Maximalen Länge von 20-30cm) nie im Leben überlastet. Warum wohl darf das im "Normalfall" mit 63A abgesichert werden. Jaja, klar, weil dass ja keine Dauerbelastung ist. Und eine PV Anlage läuft nachts oder was? Oder eine private Wallbox lädt Tag und Nacht durchgängig Autos ohne Pause?
@@schunkelndedschunke6914 : Ja. Aber hat halt die Inbetriebnahme der PV-Anlage um 1-2Wochen verzögert. Gut. Kann man nichts machen - ist halt Vorschrift. Der Versorger hat natürlich dafür zu sorgen, dass die Vorgabe der VDE entsprechend ungesetzt wird. Finde halt einfach nur, dass hier massiv überdimensioniert wird, nur um auf Nummer sicher zu gehen. Entweder reichen 10mm² für eine 63A Absicherung oder nicht. Es wird doch da sowieso schon der schlimmste Fall abgesichert. Laut Tabelle darf ein einadriges 10mm² Kabel bei freier Verlegung (wie im Zählerschrank) mit bis zu 73A belastet werden. Das sind bereits 10A Sicherheit drin. Bei 16mm² wären es 98A (Da hätten wir ja dann bei der gewünschten 50A Absicherung nach VDE bei Dauerbetrieb bereits die knapp doppelte Sicherheit).
Unser Elektriker hat HAK bis Zäherschrank auf 16mm² umgebaut und auch 16mm² bis zum Klemmblock hinter de PV. Von dort 10mm² überall hin. Die Leitung in die Garage ist auch nur 10mm² und die Wallbox "nur" 6mm², darf aber theoretisch 22kW.
@@samothco du kannst ein 6²mm auch mit 24kw belasten....und mit 32/35 A absichern (Durchlauferhitzer z.B.) nur mal so als Hinweis
Die Solaranlage stinkt aber gegen die Last gegenan. es verringert sich die Stromaufnahme um den Betrag den die Anlage gerade liefert.
10mm² Einzelader darf mit 63A dauerbelastet werden, d.h. bei Verlegung in Schaltschränken . Die Umgebungstemperatur darf 35 grad nicht überschreiten.
Das Ganze stinkt nach Geldschneiderei.
Auch mein Gedanke. Schaue ich auf die Strombelastbarkeit der Leitungen unter Dauerlast, erscheint es mir als ob hier doch recht viel luft drin ist.
Das war wieder super hilfreich, danke.
Hallo Helmut 🙋♂️ Danke für das Video es war wie immer Interessant und sehr gut Erklärt. 👍👍👍👍👍 Grüße aus Erfurt 🙋♂️
Danke, dass du das sagst: Für bestimmte Aufgaben nur ein Fachbetrieb. Und sehr oft haben Vorgaben Sinn.
Liebe Grüße
Ich hab jetzt gestern meinen neuen Schrank bekommen, 5 standardschienen sind da noch unbelegt, auf einigen ist noch die hälfte platz. Platz für die PV ist schon eingeplant, Wallbox und alles andere ist ebenfalls noch möglich. Und ja, wir haben auch Reihenklemmen bis auf die Klingelanlage eingebaut. Tip Top Leistung der E-Firma.
wieder mal ein video was absolut richtig ist :) toll es das noch Leute gibt die sich mit den Vorschriften auseinander setzen und diese richtig erklären. Und deswegen gewinnen immer die billig Firmen weil natürlich der Elektriker der alles korrekt umbaut das teurere Angebot bringt.
Spannend wird es übrigens nochmal bei doppelt belegten Zählerplätzen :D
Es kommt übrigens zukünftig auch bei der Neumontage keiner mehr zum abnehmen, die Verantwortung geht immer mehr auf den Installateur über und der Netzbetreiber prüft nur noch ab eine Gefährdung besteht.
Viele Installateure haben aber auch einfach noch nicht verstanden das Sie für Ihre Arbeit haftbar sind (und was das teilweise für Konsequenzen mit sich ziehen kann)
Moin Helmut.
Danke für die Aufklärung für Aussetzbetrieb / Dauerbetrieb 👌👌👌👌
Gruß Thomas
Deine Videos sind super Respekt. Mach weiter so und danke für die ganze Info die du machst
@@nickfema87 ……?????? Schade mach weiter so mit der b……. Anderen Leuten . Top Kommentar
Vielen Dank! Ich hoffe das erreicht jetzt wieder ein paar mehr.
Grüße vom Netzbetreiber 😁
(hier privat!!)
Hallo Helmut! Schlimm ist, wir wissen um die Problematik Dauerbetrieb und bauen aus Kostengründen die Bestandsanlage trotzdem nicht um. Allerdings meist auch nicht nötig, da es meist um 11kW Wallboxen geht. Wenn auch noch Photovoltaik dazukommt, wird mir auch manchmal mulmig. Auf der anderen Seite frage ich mich dann, was mit unserem Netz insgesamt so los ist, dass ja auch nicht auf die neuen Anforderungen angepasst ist. Keiner kann mir erzählen, dass die lokalen Stadtnetze in der Geschwindigkeit umgebaut werden, in der E Autos und Photovoltaikanlagen dazu kommen…ein Mitarbeiter von Hager hat mir das jedenfalls in einer Onlineschulung letztes Jahr bestätigt. Auch von unserem Netzbetreiber in Köln höre ich nichts anderes.
Du bist einfach toll!
danke dir... 😉👍👍👍
Danke für die interessanten Informationen. Ein Problem, dass in Zukunft wahrscheinlich bei vielen vorkommen wird.
Schönes Video! Könntest Du bitte noch ergänzen, wie "Dauerbetrieb" definiert ist?
Hager hat einen guten Hager Tipp mit einer entsprechenden Tabelle dazu. Den haben wir in Düsseldorf zum Lernen für den TREI Schein genutzt. LG aus dem Rheinland!
Gfreid mi für die Helmut dass dei Kanal so a Reichweitn hod 👍🏻
Wie immer sehr kompetent. Hast du Erfahrung mit den ABN Zählerschränken, sind die gut?
Hey,
ich fände es super, wenn du Mal ein Video über alte Elektro Anlagen machen würdest (500ma, 300ma RCD, alte Adern Farben...). Bei neuen Anlagen kann man immer schön nach Norm arbeiten, aber bei alten ist das einfach nicht möglich bzw. unverhältnismäßig teuer.
So rein nach Bauchgefühl, wenn ich einen Zählerschrank verdrahten müsste, würde ich immer 16mm^2 verbauen. Haben ist besser als brauchen :-) ich hab im meinem Leben schon zu oft geflucht, wenn Leitungen zu klein waren (waren meist Leiterbahnen, aber das Problem ist das gleiche).
Danke.
Hi mein bester Elektromeister der Welt. Sehr gutes Video. Kann immer was dazu lernen. Heute hatte ich ein Gespräch mit einem Elektromeister über das Thema Verbindung zwischen dem Zählerfeld und Verteilerfeld ( alles innerhalb eines Zählerschranks) Wir haben heute eine Brücke vom Zählerfeld oben aus dem Schrank in das Verteilerfeld legen müssen. Natürlich 16q2… was meinst du dazu?
Top Video
Zum Thema kleinstmögliche Bauweise gebe ich völlig recht. Nur leider im Altbau eine echte Herausforderung. Bei uns ist schlichtweg kein Platz (Höhe nicht vorhanden) für solch einen großen Zählerschrank, auch nicht im Nebenraum oder so etwas. Damit fallen dann PV Analge bis auf Balkonkraftwerk und Wallbox wohl leider aus, da es sich ja um einen Eingriff handelt und wenn ich es richtig verstanden habe, neu gemacht werden muss, nach den neusten Normen.
im worst case hilft eine Zähleranschlusssäule an der Außenwand
Hallo Helmut,
Interesantes Thema.
Ist es nicht aber auch grundsätzlich zu beachten wie hoch die Leistung im Dauerbetrieb ist.
Z.b. ist die Wallbox jetzt nur mit 3x6A angegeschlossen.
Bzw. Bei wieviel KW fängt das Thema
Dauerbetrieb an. Schaue ich Tag und Nacht deine Videos, ist das dann schon Dauerbetrieb?
Hatte mit meinem Netzbetreiber die Diskussion vor der Wallbox Installation. Letzt endlich musste ich 3x50A Leistung hinzu kaufen um eine 11kw Wallbox zu betreiben.
Jetzt habe ich 3x 100A für eine 2Zimmer Wohnung plus Garage.
P.s. Die NH Sicherungen sind nie getauscht worden. Läuft seit 2 Jahren. Nur eben nicht duschen ( Durchlauferhitzer) kochen und laden gleichzeitig. Funktioniert aber.
LG
Interessante Ausführungen und Informationen. Was ich mich hier aber frage, warum wird denn nicht standardmäßig eine 16mm² Zählerverdrahtung verbaut? Das kann doch keine Kostenfrage sein?
Hallo helmut,
Schönes thema, kannst du das uns das thema Wandlermessung mit stromwandlern näher bringen.
Was hat es auf sich mit dem kurzschließen der stromwandlern beim zählertausch?
Wofür dient die sternbrücke der stromwandlern?
Freu mich auf deine videos
Als Laie hat man an der Verdratung vor dem Zähler schon gar nichts zu suchen.
Die Planung und Einrichtung gehört zwingend in die Hände von Fachleuten.
Der zugelassene Elektomeister kennt die Anforderungen des Versorgers in seinem Bereich.
Als Kunde würde ich mich mit meinen Wünschen z. B Wallbox Durchlauferhitze usw.
an meinen Elektriker wenden und seinen Rat annehmen.
Die Unterscheidung Aussetzbetrieb oder Dauerbetrieb ist bei den meisten Laien vermutlich nicht so bekannt. Macht aber wenn man darüber nachdenkt durchaus Sinn.
Vielen Dank für das Video
Als mein Elektriker Wallbox, "3x Victron 48/5000" und "PV 16,5kwp" gehört hat, hat er alles für 50A / 16mm2 ausgelegt am Zählerplatz 🙂
Was zieht man in dem Beispiel als Bemessungsstrom heran?
Jedes Dauer-Betriebsmittel einzeln betrachten und das „Maximum“ summieren?
Also zB 3x Victron 48/5000 bedeutet 3x4kW und damit sauber unterhalb der 32A wenn darüber beispielsweise aus dem Netz ein Batteriespeicher geladen würde.
=> Grössenordnung wie bei 11kW Wallbox.
Wenn man aber beides hat könnte ja beides gleichzeitig im Dauerbetrieb sein, also >32A.
Wärmepumpen die idR nicht dauernd laufen, sondern Takten sind mE dann nicht zu berücksichtigen …
Ist Bemessungsstrom der hier anzunehmen ist soweit richtig „ermittelt“ (nur bezogen auf die Dauerverbraucher ohne Grundrauschen anderer Verbraucher)
Ich hab bei mir alles auf 10mm2 mit den 3x 48/3000 dern für den Inselbetrieb ausgelegt und dachte das passt um mit Reserve geplant zu haben, wenn mal ne Wallbox dazu kommen sollte und ich doch noch auf die 5000der umsteigen sollte... wieder nix 🙄 man lernt halt nie aus aber genau das finde ich an den Videos so toll, der Informationsfluss ist Spitze!
Oder kannst du auch mal in einem Video zeigen, wie du einen Zählerschrank aufbaust?
Meiner hat 100A Zähler mit Direktmessung… nen 100A SLS und ne nette 35mm2 Verdrahtung ☺️… denn ich hab zwei Wallboxen, ne WP, ne PV Anlage und MK8 😁
So einen Elektromeister wie Dich hätte ich gerne um unsere Elektroanlagen in unseren Verkaufswagen abnehmen zu lassen. Die Betriebe die das bei uns in der Gegend machen, haben entweder keine Ahnung von Elektroinstallationen in Fahrzeugen und fliegenden Bauten oder Verlangen Unsummen für eine Abnahme.
Sind die Aufnahmen der Felder bei Hager / Striebel&John gleich?
Hallo Helmut, würdest Du bei Neuinstallationen heute grundsätzlich gleich in 16mm² verdrahten? Erscheint mir sinnvoll, denn die Nachrüstungen werden früher oder später kommen!
Also klar sollte nur mit 16mm² ein neuer Zählerschrank verdrahtet werden... denn das ist schwer zu ändern wenn dann doch hohe Leistungen in der Zukunft gebraucht werden. Bei dem Zählerschrank bin ich jedoch der Meinung das es reicht schon mal Platz für einen zweiten Kasten zu haben sollte es in Zukunft noch mehr Schaltgeräte brauchen...
Ja hallo Helmut, das Video ist wieder mal spitze und deine Aussage 2 - 3 A spielen keine so große Rolle, das sind genau das was ein Balkonkraftwerk an Strom erzeugt. "super danke"
SLS/SH ist doch aber bei 10qm 35A vorgesehen.
Warum sagst Du der SH 63A kann dann drin bleiben?
Servus Helmut,
im Bezug auf deine Aussage, dass bei der Nachrüstung einer Wallbox in einer Bestandsanlage nicht kontrolliert wird, ob die Verdrahtung ab HAK ausreichend ausgeführt ist, muss ich dich in meinem Fall enttäuschen. Bei uns wurde genauestens vom VNB kontrolliert, bevor die Anlage betrieben werden durfte. Es gibt halt auch hier (leider) Unterschiede bei Fachmann und Fachmann.
Du machst gute Videos und deswegen mach weiter so, alles Gute und immer ordentlich Licht auf der Orgel👍🏻🍻
Komisch, bei einem E-Herd oder DE wird auch nicht genau geprüft ob alles die Last aushält. Das ist wohl wieder ne Masche Geld zu generieren nach dem Motto wer ein E-Auto hat kann doch auch noch ein paar tausender in eine neu installation reinstecken.
@@Reaktanzkreis - Ein E-Herd läuft auch nicht 5 Stunden mit 22kW Dauerleistung, wie eine große Wallbox. Das ist der entscheidende Unterschied.
Kannst du mal ein Video machen (#PWInfo) wie es mit diesen ganzen Netzbetreibergeräten im Zählerschrank aussieht?
Kann man eine eHz-Adperterplatte mit H07V-K 16mm2 mit Aderendhülse anschliessen? Die ABB-Adapterplatte ist mit maximal 16mm2 angegeben, allerdings hat eine 16mm2 Aderendhülse einen etwas größeren Durchmesser als z.B. ein H07V-u-Draht mit 16mm2. Ich habe eine Hauptabzweigklemme mit 16mm2, da passt eine 16mm2 Aderendhülse nicht rein!
Hallo Helmut, warum kann ich bei einem 10mmq keinen Sls50 einsetzen? 10mmq wäre doch technisch für 50A zum führen geeignet oder habe ich etwas falsch verstanden
Wärmepumpen sind meines Erachtens dann im Aussetzbetrieb, sehe ich das richtig?
Entweder ich bestell den Fachmann oder ich schau weiter deine Videos und mache so meine Weiterbildung und mache es dann doch. Danke Helmut, sehr lehrreich gewesen.
@@nickfema87 Wenn man nicht alles an Fakten hat, einfach den Schnabel halten. Ich habe lediglich gesagt, ich nutze seine Videos zur Weiterbildung und von welcher Basis aus, steht irgendwo. Also schön vorsichtig umgehen mit der Talentbereiten Kopföffnung.
@@nickfema87 du solltest dir Mal um dein Ton Gedanken machen, aber ganz schwer dringend. Wieso meinst mich in jedem Text zu beleidigen, dir brennt wohl der Helm. Es soll ja Leute geben, die ihr Geld gerne verbrennen für Fachleute, weil sie keinen Bock haben es selbst zu erledigen.
Ich habe als Elektroinstallateur und Berufsfeuerwehrmann viele Wohnungsbrände gelöscht, die auf Grund einer laienhaften Elektroinstallation entstanden sind.
Mein Zählerschrank wurde für die 20 kWp neu gebaut (neue Vorschriften) und mit 16mm² und 50er SLS ausgestattet.
Der Netzbetreiber hat mit 11kW wallbox abgelehnt da ich schon große Verbraucher gemeldet habe und er natürlich vom worstcase ausgeht. In der Praxis wäre es nicht relevant bei mir aber ich verstehe die Argumente schon. Lustigerweise hatte er Angst um seinen Zähler da er keine 39A dauerhaft halten kann.
Für solche Fälle gibts übrigens wallboxen die Überschussladen beherrschen und mit ct klemmen am Hausanschluss die Phasen überwachen. Die können dann bei überschreiten des eingestellten Ampere Limits die Leistung der wallbox abschalten bzw bis dorthin immer weiter die ladeleistung reduzierten (zappi)
Es gibt auch SLS/SHS als 40A ;-)
Auch PV zählt ja als Dauerbelastung. Aber ja eigentlich in die andere Richtung. Dh eine wallbox und eine pv belasten ja nicht in die selbe Richtung. Wie ist das dann zu berechnen in der Auslegung? Der max. Wert der in eine Richtung fließt oder müssen beide Belastungen zusammen gerechnet werden. Bei der 44A Grenze zur wandlermessung wäre man ja dann recht schnell mit zwei wallboxen und etwas PV.
Also Beispiel. Zwei 11kw Wallboxen plus ein 22kw wechselrichter. Wäre dann die Anlage auf 22kW Dauerbelastung auszulegen oder auf 44kW?
@@stephan2364 Ja, die Sonne scheint am Tag und geladen wird bei Nacht 😂
Achwas! Gleich wieder schön unter Spannung arbeiten und wild im Verteiler rumfuchteln! ;-)
Paragraphen Reiter hin oder her Halbwissen kann teuer werden wie bei unserem Nachbarn, der nun einmal richtig tief in der Tasche greifen muss neuen Schrank mit allem drum und dran was da rein Muss
Finde deine Video´s gut und interessant. Aber zu thema Fachpersonal, habe ein Smartmeter vom Versorger installiert bekommen. Der hat mir gleich noch eine 16A Sicherung mit blauer CEE dose angeschlossen. Letzteres hätte ich lieber alleine machen sollen. Eine Woche nach dem der gute Herr da war. Hat es einen Knall gegeben und die Panzer Sicherung war für L2 und L3 durch.
Lange rede kurzer Sinn der hat eine Leitung nicht richtig fest gezogen. Die hat sich gelöst und im Sicherungskasten einen Phasen schluss verursacht.
Mein motto traue niemanden außer dir selbst!!!
Übrigens Wallbox hab ich selber über meine Solar Insel mit 14kWh Akku eigenbau (LiFePO4 wegen brandsicherheit) mit Allstrom Sensitiven FI angeschlossen und läuft sein knapp 2Jahren. 1Phase mit 16A reichen mir zum Laden.
LifePO4 ist weit sicherer als andere Akkus - aber auf keinen Fall Brandsicher 🤷🏻♂️
Alles richtig, aber bitte definiere dann auch mal rechtssicher, ab welcher Last und wie lange die vorhanden sein soll von einem Dauerbetrieb rechtssicher auszugehen ist. Nur weil eine 9 bis 10 kWp Pv Anlage mal für 1 bis 3 Stunden zu ganz bestimmten Zeiten im Jahr an diese Werte ran kommt, ist das für mich kein Dauerbetrieb. Ich für meinen Teil, baue seit Jahren alles generell auf 16 Quadrat um, da die Kunden und die Regierung immer mehr in diese Energie gedrängt werden.
Das mein Guter, ist nicht meine Aufgabe🤷🏻♂️ Diese Werte definieren andere Stellen und ich muss hier garnichts Rechtssicher nennen.
@@ProofWood Danke für die Antwort. Aber genau das wäre aber wichtig für viele zu wissen. Wäre schön wenn Du das nocheinmal nachreichen kannst. Denn ich finde es gut in genau solchen Wunden rum zu bohren und deswegen danke Ich Dir für das Video.
Wer es wissen will könnte da mal schauen
VDE0276-1000 EVU-Last
@@ProofWood In diesem Fall finde ich dann immer den Vergleich mit der roten Ampel ganz sinnvoll. Nachts um drei, wenn kein anderes Auto weit und breit zu sehen ist, macht es eigentlich 'technisch gesehen' wenig Sinn, an der roten Ampel anzuhalten. So ist aber nun mal die Vorschrift und genau so sehe ich das auch beim Zählerplatz. Man muss sich halt, wie Du klar dargestellt hast, an gewisse Spielregeln halten, auch wenn man diese machmal als zu streng ansieht.
Alles Gute weiterhin und schöne Grüße aus dem Münsterland.
Und in so einen kleinen Schrank passt nicht mal die smart home Steuerung. Bin Elektriker und mit Hausbau fertig. PV mit Akku und WP deswegen mit 16mm2 verdrahtet bis zu dem Klemmblock und ab dort zu jedem FI ein eigener Strang mit 10mm2
Wie genau ist Dauerbetrieb und Aussetzbetrieb definiert? Gibt es dafür zeitliche Vorgaben die den jeweiligen Betrieb beschreiben?
Was macht man eigentlich bei einer "Wallbox" mit reinem Steckeranschluss (z.B. CEE 32A)? Laienvervendbar, kein Elektriker notwendig (mal angenommen im alten Stall hängt eine 32A CEE rum, für Aussetzbetrieb verkabelt, alles OK). In der Praxis bin ich dann auch im Dauerbetrieb, 10mm² aber zulässig da keine feste Installation vorliegt. Ob gut oder schlecht jetzt Mal außen vor gelassen, Funktion ist da. Das führt doch zu der Erkenntnis, dass entweder die Vorschrift zu größerem Querschnitt im DB unsinnig ist oder diese "Steckerwallboxen" nicht am Markt sein sollten...
Ich habe bei meiner WB eingestellt, dass am Zählerschrank nur maximal 20A pro Phase erlaubt werden. (Inkl. allen Verbrauchern im Haus)So bin ich auf der sicheren Seite.
Ich bin überrascht, dass das überhaupt bei einem Zählerschrank zur Diskussion steht. 2 oder 3 Meter 16mm2 sind jetzt kein Beinbruch um bis zur Unterverteilung zu kommen. Da ist es schlimmer, dass Elektro"fach"firmen jedes Kabel von einem Sicherungsautomaten einzeln ziehen wollen, keine Rohre verbauen, auch für die TV und Netzwerkleitungen nicht, und noch geiler, um Geld zu machen, 5x10mm2 für Steckdosen ziehen. Braucht man ja. Ist zwar nicht angeschlossen, aber bringt halt Geld.
Ich hab es evtl. schonmal geschrieben, das hat, zusammen mit gefälschten Stunden, knapp 10k bei einer Hausverkabelung ausgemacht, bei der der Elektrobetrieb nur die Kabel in die Wand werfen, die Dosen und den Zähler anschließen musste, weil der Rest alles vom Bauherrn gemacht wurde.
Wenn wir dann von 20 oder 30 Euro für die interne Verkabelung reden müssen, dann läuft hier was schief. Jeder weiß, je dicker das Kabel, desto geringer der Verlust. Ich würde 16mm2 für ein Großteil nehmen, oder gar 25mm2, weil die paar Euro machen das Kraut nicht fett.
Hier mal nachgefragt, einfach weils mich interessiert, beziehen sich die Querschnitte nicht idR auf eindrähtige Leiter ? Heißt, bei feindrähtigen wäre dann 10 anstatt 16 wieder ok?
Wurde mir zumindest mal so gesagt.
Damals, als ich ne Lehre gemacht hatte, gab es ein Tabellenbuch. Und da gibt's für die Strombelastbarkeit Unterscheidungen. "Einzelleiter" meint da aber nicht, das es ein dicker, starrer Kupferleiter vs. Litze ist, sondern ob man L1,L2,L3, N und PE als einzelne Leiter hat, oder ob die in einem Kabel sind.
Zusätzlich gibt's noch die Unterscheidungen ob nur ein Aussenleiter oder 3 Stromführend sind.
Querschnitt is Querschnitt. Es ist egal ob starr, feindrähtig oder feinstdrähtig von der Strombelastbarkeit her gesehen. Verlegeart, Länge, Häufung etc. spielen da eher eine Rolle.
@@marcguderlei5767 Die Umgebungstempertur vergessen...☺
@@Reaktanzkreis das war im "etc." mit drin 😉😁
Aber hast natürlich vollkommen Recht
Hallo Helmut eine Frage H0V7-K 16mm2 würde ich umbauen darf ich hier die normalen Aderendhülen nehmen ? Die mit dem Roten Schutz? Am Zähler und Klemmstein sind es die langen Hülsen oder? oder was will dein EVU da so
Rot ist 10mm2, blau ist 16mm2 😉 Ja kannst nehmen. SLS, Zähler und Klemmstein lange Hülsen nehmen. Aber dafür musst ja die Plomben lösen. Wenn Du kein eingetragener Elektrobetrieb bist, würde ich davon die Finger lassen. Das könnte Probleme geben.
So und nicht anders
Aber leider liefert ,,, Firma Wandelt ,,, nicht nach Österreich
LG.herbst johann
Darf ein ByB Speicher und Fronius GEn 10 ich den Hausanschlussraum zum Hausanschusssicherung! Ich dachte ich habe eine belüftet Raum und habe UV und Zählerschrank mit Hauanschlusssicherung an einer Wand. draft man an eine andere Wand den Wechselrichter und Speicher montieren oder verewigt der Netzbetreiber da?
Darf man, wenn der erforderliche Querschnitt der Leitung der größeren Leitungslänge angepasst ist.
Warum muss denn alles in einen Schrank. Kann ich nicht einen extra Schrank für die Wärmepumpe und einen extra Schrank für die PV Anlage machen, Danke für jeden Hinweis.
Wie viele Stromzähler vom VNB willst du den im Haus verteilt haben ❓🤔
ich habe in meinem Schrank jetzt eine Photovoltaikanlage reinbekommen. Ich würde gerne noch eine Wallbox installieren lassen aber ich glaube der Schrank ist jetzt zu klein. ist das möglich einen kleinen zweiten Schrank zu installieren. oder muss der kleine Schrank raus und durch einen großen ersetzt werden.
Wenn du einen kombinierten FI/LS vor die Wallbox setzen lässt, brauchst du nur 4 freie Teilungseinheiten. Ansonsten kann dir dein Eli eine kleine Unterverteilung daneben setzen.
unser Verteiler / Sicherungskasten war ebenfalls viel zu Alt - und problematisch, da fest in der Wand verbaut....
Wir haben einen neuen Verteilerkasten bekommen für die PV - dieser übernimmt jetzt die Hauptabsicherung + Hausanschluss. Der alte Verteiler ist zur Unterverteilung geworden.
Über den neuen Kasten ist jetzt auch die Wallbox angeschlossen... ich hoffe mal, die Elektriker haben alles entsprechend den Vorgaben dimensioniert :D
Regeln hin oder her, sag doch bitte dazu für wen das gilt. Bei einer Offgrid-Anlage juckt mich die VDE nicht.
Aber Du hast recht, auch in einer Offgrid-Anlage sollte man solche "Dauerbetrieb"-Themen beachten! Das fängt bei der SchuKo-Steckdose und den Ladeziegeln an und hört dann eben im Zählerschrank mit Wallboxen auf ;-)
Doch , die VDE und Bauvorschriften jucken da auch. Allerdings juckt die TAB dort nicht.
@@Reaktanzkreis
Nö, tun sie nicht. Quellen?
@@benjaminklyeisen2080 Landesbauordnung, kannst du selber googeln.
@@Reaktanzkreis
Dann schau doch mal den Gültigkeitsbereich der Landesbauordnung an. Eine auf der Wiese liegende Solarzelle nebst Akkugenerator zählt wohl nicht in den Gültigkeitsbereich.
Genauso die auf dem Dach montierten Module so lange diese aktuell
@@benjaminklyeisen2080 Ich glaube wir reden da aneinander vorbei. Bei Kleinspannungen bis 42V interessiert nur die Brandsicherheit. D.h wenn was passiert will die Versicherung wissen ob da alles Okay war. Da macht es sehr wohl etwas aus ob nur 2 Panels mit 200 W ne Autobatterie lädt um zb die Carport Beleuchtung zu betreiben oder ob man mehrere zig Panels mit 24V und ne 500Ah Batterie am laufen hat um das ganze Haus zu versorgen.
Die VDE wird interessant bei Inselanlagen mit z.B Batterie oberhalb 48V und Wechselrichtern die Netzspannung mit ähnlichen Eigenschaften eines Netzanschluss aufweisen. Z,B ein 5kVA Wr. Da gilt die VDE "Errichten von Niederspannungsanlagen unter 1000V.
Die VDE gilt auch bei Anlagen ohne Netzanschluss wenn Generatoren verwendet werden, die Anlagen fest installiert sind oder bei portabelbetrieb mehr als ein Verbraucher speisen.
VDE macht keinen Unterschied ob die Anlage am Netz hängt ist oder lokal versorgt wird.
Als Fachmann wird man selbstverständlich auch ein Inselanlage sicher bauen und betreiben.
Sehr interessantes Video. Aber so eine richtige Antwort wann bei einer Anlage dann Dauerbetrieb anzunehmen ist, hab ich jetzt auch nicht bekommen.
Wie ist das mit den 44A und 32A zu sehen?
Ist das dann nur der Nennstrom der "Dauerverbraucher"? also Wallboxen, PV, bzw. deren Summen? Oder muss dann auch noch "normaler" Verbrauch vom Haus mit dazu gerechnet werden?
Muss dann automatisch die Zählervorsicherung auch kleiner als die 44 bzw. 32A sein? Da gibt's ja auch nur grobe Abstufungen. Alles etwas unklar.
Und wenn mein Hausanschluss oder Zählervorsicherung eh nur 35A hat, was soll denn da bei 10mm2 groß überlastet werden, selbst wenn ich zu viel Verbraucher anschließe. Dann löst halt ständig die Sicherung aus. Dann merkt man schon, das man was falsch gemacht hat.
Die Zählervorsicherung "soll/darf" eigentlich nie abschalten. Denn wenn die auslöst hat man wie von dir beschrieben einen Fehler gemacht. Deshalb hat diese auch die Charakteristik E, sodass diese auch bei einem Kurzschluss usw. normalerweise nicht abschaltet sondern der 16bzw. der 32er Automat/Sicherung.
Es muss natürlich alles, was über den Zähler läuft mit einbezogen werden. Beim "normalen" Hausverbrauch wird aber mit einem Gleichzeitigkeitsfaktor gerechnet.
In der Lehrzeit von 3,5Jahren wird gelernt?. Nur die Prüfung zu bestehen. Danach muss alles andere gelernt werden. Jahrelang und jeden Tag neu, bis zur Rente. Oder auch danach.
Alles was über 11 kW Walbox Leistung geht muss bei unseren Stadtwerken über ein Antragsformular unterschrieben von einem Elektrofachbetrieb genehmigt werden. Somit ist gewährleistet, dass hier der Hobbybastler mit seinen TH-cam Tipps nicht weit kommt.
Wenn er es denn anmeldet und nicht einfach dranschraubt ...
Und du meinst jemand der sich selbst eine Wallbox an die Wand bastelt interessiert das? 😅 Das sind dann einfach nicht gemeldete Boxen.
@@svenj0815 das ist genau das was ich meine ...
Und ob so ein Antrag eingereicht wird kontrolliert wer?
@@matekochkoch Na niemand. Es gibt aber eine Pflicht dazu.
Der Netzbetreiber muss wissen wo Großverbraucher sitzen um planen zu können.
Es könnte nur auffallen wenn sich irgendwo die Jahresabrechnung stark verändert.
VDE Normen sind keine Gesetze. Man nimmt aber an, wer sich an die Normen hält, der beachtet den "anerkannten Stand der Technik".
Wenn man sich die Mühe macht und das ganze nachrechnet kommt man bei 32A die durch eine 1m lange 10qmm Leitung fließen auf eine Verlustleistung von ~1,8W. Bei 63A sind es ~7W.
Wenn die 63A jetzt auf 3 Aussenleitern fließen, haben wir 21W. Ein Lötkolben hat oft ca. 15W. Und den würde ich auch nicht Stundenlang im Zählerschrank lassen.
Und da macht dann die Norm plötzlich Sinn. Deswegen darf das im Dauerbetrieb halt maximal mit 32A abgesichert sein.
Und deswegen habe ich auch in der Lehre gelernt, daß man sowas im Tabellenbuch nachschaut.
Dem Vergleich liegt ein Denkfehler zugrunde: wie warm bzw. heiß wird, hängt von der Oberfläche ab, über die "Verlustleistung" abgeführt wird. Der Lötkolben hat bewußt eine möglichst kleine Fläche, so dass man mit 20 Watt Temperaturen bis 450°C erreichen kann. Eine 10mm² Leitung von 1m Länge hat eine fast 20-fache Oberfläche (beides gegenüber Luft gerechnet). Eigene Messungen selbst unter sehr ungünstigen Bedingungen kaum eine Erhöhung von 8-10 Kelvin ergeben.
Andererseits: Ich habe schon Anwendungen gebaut, die mit nur 5 Watt auf über 1000°C kamen. Noch extremer ist es bei Schmelzsicherungen (z.T. nur 2 Watt bis zum Schmelzpunkt des Drahtes)
Also 20 Watt (genau 19,9 Watt) im Zählerkasten sollten kein Problem sein (vergleiche Verlustleistung von Sicherungen), ein Lötkolben würde trotzdem nichts reinlegen ;-)
Den Stand der Technik aufgrund der VDE würde ich ersteinmal akzeptieren (solange ich nicht nachweisbar eine Lösung bieten kann, die ein vergleichbares Sicherheitsniveau hat)
@@hansrichter2104 den Denkfehler kann ich zurückgeben. Die Heizleistung des Lötkolben ist im geschlossenen Zählerschrank genauso groß wie die der Leitung mit der gleichen Verlustleistung. Und da ist am Ende nur interessant wieviel Energie nach außen abgeleitet werden kann.
Der Lötkolben (sofern er keine Temperaturregelung hat, welche die Leistung herrunterregelt) wird in einer Isolierten Umgebung auch viel wärmer als 450° C.
Meine Kernaussage ist: man muss sich die Sache genau anschauen und die Auswirkungen berechnen, falls man von der Norm abweichen will.
1m Leitungslänge war auch nur willkürlich angenommen für eine einfache Berechnung. Das kann auch deutlich mehr sein, von der Einspeisung über den Zähler, RCD usw. Es kommen zusätzliche Übergangswiderstände dazu, die Wärme produzieren.
Hinzu kommt, daß der Widerstand (und damit die Verlustleistung) durch Erwärmung größer wird.
Warum ich bei 3 Leitern mit 1m Länge und 63A aber 19,9W haben soll weiß ich nicht.
@@derVilli Sie sind also der Meinung, dass 20 Watt zusätzliche Verlustleistung im Zählerschrank zu Problemen, wie z.B. einen Brand führen kann?
"Warum ich bei 3 Leitern mit 1m Länge und 63A aber 19,9W haben soll weiß ich nicht." Berechnet mit spez. Widerstand für Kupfer. Ganz einfach.
Ich wollte Sie nicht persönlich angreifen. Aber wieviel Erfahrung haben Sie mit Wärmemanagement? Das ist nicht ganz banal.
@@hansrichter2104 ok, bei 1m 10qmm spezifischem Leitwert von Kupfer 56m*S/qmm ist mein Widerstand 1,79mOhm. Bei 63A ergibt sich eine Leistung von 7,66W. Bei 3 Leitern, das dreifache. Damit bin ich beu 22,98W. Wo ist mein Rechenfehler?
Meine Aussage war, das man genau hinschauen muss. Und ein Aspekt ist halt hier die Dauerbelastung.
Mit Wärmemanagement muss ich keine Erfahrung haben, die hat der Hersteller des Zählerschrank. Und der stellt sicher, das es keine Probleme gibt, wenn man sich an die Vorgaben hält.
Gegenfrage, wenn die Verlustleistung bei Dauerbetrieb keine rolle spielt. Was ist dann der Grund für die geforderten 32A im Vergleich zu den 63A bei 10qmm Verdrahtung?
@@derVilli Bin jetzt kein Experte, aber wenn die Leistung auf drei Leiter verteilt ist, ist sie doch verteilt.... Dann bleibt es bei 7,66W pro Leiter. Und der Nullleiter hat durch Phasenverschiebung auch nicht mehr.
Muss man sich nicht alles über 11kW sowieso vom Netzbetreiber genehmigen lassen?
11kW Wallbox ist Meldepflicht. Darüber genehmigungspflichtig.
@@willelektroauto2658 krass. Zum Glück sind die bei uns noch ned so pingelig.
Ich find es von Grundauf nicht richtig beim Zähler zwischen Aussetz und Dauerbetrieb zu unterscheiden. Jede andere Leitung ist gegen Überlast durch Sicherungen geschützt, nur beim Zähler soll es da Unterschiede vom Nutzungsprofil geben? Natürlich muss man sich an die Normen, hier die AR-N 4100 halten, aber rein technisch gesehen finde ich diese herangehensweise falsch. Was der Kunde am Ende an seine elektrische Anlage über (CEE)-Stecker, welche für Dauerbetrieb ausgelegt sind, anschließt ist ihm überlassen und für alle diese Fälle sollte die elektrische Anlage ausgelegt sein. Also mMn einfach immer auf Dauerbetrieb auslegen wäre technisch richtig.
PV gebaut, 50A Zählervorsicherung, verdrahtet mit 10 mm2 vom Elektriker, der Netzbetreiber wollte bei der Abnahme 16 mm2 - der Elektriker fands übertrieben…jetzt ist mir einiges klar geworden
Die PV wirkt entlastend. Da kann man mal sehen das selbst beim Netzbetreiber Blindnieten arbeiten.
@@Reaktanzkreis naja, entlastet zwar den Netzanschluss, kann aber die interne Verdrahtung belasten, wenn z.b. 20kw pv+ 30kw Netz zusammenkommen und im Schrank dann praktisch 50kw verarbeitet werden können. Da können unter Umständen große Ströme über die Klemmstellen/Adern fließen
@@fa4076 Quatsch, bitte mal Kirchhoffsche Stromknotenregeln googeln, aufmalen und Ströme Vorzeichenrichtig eintragen. Es beslastet erstaml nur die leitungen vom WR und die von der angeschlossenen Last.
Am Zusammenführungspunkt, in der Regel die Sammelschiene im Verteiler entlastet der Generator die Quelle.
Solchen Unsinn verbreiten auch alle Augenblick die unfähigen Dreidraht Dorfelektriker. Und der Endkunde glaubt Denen und lasst sich ein halbes Umspannwerk in die Hütte schrauben.
das mit dieser wärme entwicklung kam doch erst so die letrzten 15-20 jahre sind die hauser abgebrant WO VIEL ZU KLEINE VERTEILUNGEN EINGEBAUT SIND IM BESTAND?? NEIN
Nicht jede Firma schickt ihre Angestellten regelmäßig zu Schulungen um sich auf dem laufendem zu halten.
Wann tritt dieser Fall ein? Die normale Wallbox hat 3x16A. Die 22 kW Variante hat 3x32A. In beiden Fällen liegt man unter 32A. Und die 22 kW Wallbox muss vom Netzbetreiber genehmigt werden.
Sicherlich gibt es Fälle, in denen die 32A überschritten werden. Aber solche Installationen sollten auch nur von richtigen Elektrikern wie Helmut gemacht werden.
Oder sehe ich das falsch? Vielleicht gibt es noch einen Gleichzeitigkeitsfaktor, wenn Waschmaschine, Trockner, Geschirrspüler und Backofen parallel zur WB laufen.
Dafür ist die Hauptsicherung zustandig. Ist zu viel Last am Netz muss die auslösen.
Ist schon interessant das ein gelernter Elektiker nicht ausrechnen kann was wo und wofür verbaut werden muss.
Dazu die überzogenen Forderungen der VNB.
10mm² sind für 50A völlig ausreichend. Als Einzelader darf da sogar 63A rüber.
Ich sag mal bei uns Elektrotechnikern lernt man nie aus ...
Also für die Kurzen Wege am besten gleich 16mm² bracht man in Zukunft eh....
Ich liebe Paragraphen , auch wenn die VDE keine haben , jedoch bringen daas EnwG über die NAV u. TAB uns zur VDE-AR-N 4100-4105 dazu mit der VDE zu kuschelnund jeder der Hausinstallationen vornimmt muss diese Normen/Verweise kennen um seine Arbeiten auszuführen .
Guter Content !
Warum ist das Video so leise?
ist doch egal hauptsache bei der werbung wirds so laut dass man jedes wort versteht!
Helmut, du hast mal gesagt, als Elektriker musst du global denken.
Wenn ich einen Verteiler bauen würde dann wären für mich eh 16mm2 bis zur Hauptabzweigklemme im Einsatz. Die Hausverkabelung wäre komplett mit 2.5mm2 auch bis zu Lampen und Steckdosen. Alles andere mit 4-6mm2 sofern möglich. Wenn ich meine UV sehe das hier nur 1.5mm2 vor 30 Jahren genutzt wurde sagt mir: „Ohne Weitsicht in Bewegung“. Aber ich habe ja auch keine Ahnung.
Und was ist die technische Anforderung, warum das 2,5qmm bis zur Lampe sein müssen?
Und was für ein "Leitungsschutzschalter" kommt da dann hin?
@@schunkelndedschunke6914 Du sollst gar nichts. Ich würde das tun.
@@derVilli Nicht wichtig für Dich.
@@0xdeadc0de Warum ist dann die Info, 2,5qmm zu verwenden so wichtig für die Welt, dass man sie in einen YT Kommentar schreibt. Wenn die Gründe dafür geheim sind?
NA, VERSTEHEN TU ICH DEEEES Niiiiiit , wenn man Elektriker lernt . . .geht man mehrmals in die Hadwerksinnung zur Überbetrieblichen Ausbildung - - - NA UND WENN DIE DORT NIX WISSEN . . . . . .na dann ist ja Hopfen und Malz verloren
Bei Deinem Elektro-wandelt schreibe ich in der Suchleiste Kabel feindrahtig 16 qmm und werden mir Schalter und Stekdosen gezeigt!!!!
Leider ist das nicht mein Elektro-Wandelt. Aber gerne gebe ich deinen Kommentar an Herrn Wandelt weiter 🤷🏻♂️
Das ist aber bei vielen Fachversandhaeusern das gleiche. Die KI ist wohl doch nicht so intelligent, oder nur so wie ihr Programmierer!
Eine "Versrahtung" braucht niemand!
Norm hin oder her, Physikalisch ist es dennoch übertrieben
Das wichtigste vergessen. Es darf neben dem Dauerbetriebenen Zähler kein zusätzliche Zähler sein. Informationen nicht komplett in diesem Video. 👎