Von Anbindehaltung auf Offenstall - UMBAU für unsere lebenslänglichen Rinder
ฝัง
- เผยแพร่เมื่อ 6 ก.ย. 2024
- In 90 % Eigenleistung bauten wir im Sommer 2021 unseren in die Jahre gekommenen Anbindestall um. Es wurde komplett alles rausgerissen, von Grund auf neu betoniert und Fressgitter mit 20 Plätzen eingebaut. Zusätzlich gibt es nun insgesamt zwei Strohliegeflächen im Stall und eine offene Box sowie einen Unterstand draußen im Auslauf. Die Rinder können sich frei bewegen und jederzeit rausgehen in den Auslauf, wo sie sich im Winter sogar am liebsten aufhalten.
Zu den 20 Fressplätzen gibt es draußen eine Heuraufe und eine Siloraufe. Aktuell leben 23 Rinder im Stall.
Mit viel Eigenleistung und Förderungen waren die Kosten überschaubar. Die größten Posten machten die Fressgitter (rund 10.000 €) und der Beton aus.
--------------------------
---- www.lebenslaenglich.at ---
Projekt Lebenslänglich - Lebenshof für Rinder in Österreich - vegane Landwirtschaft der Zukunft - LandVirte
Super. Mal jemand der nicht nur jammert dass die Anbindehaltung verboten wird,sondern handelt.
Wie habt ihr den Mehrplatzbedarf denn umgesetzt, also was ist dem zum Opfer gefallen? Oder habt ihr jetzt weniger Tiere?
Im Prinzip ist das der Platz, den es vorher auch gab. 20 Stände für Kühe, 2 Abkalbeboxen, 5 Stände für Jungvieh und der Auslauf. Wir haben "nur" alles zusammengefasst und möglichst sinnvoll geplant mit den Fressplätzen und Liegebereichen. Bei der Umstellung hatten wir insgesamt rund 30 Kühe mit Kälbern (es war grad "Kälberfrühling"), 24 Rinder konnten letztendlich am Hof bleiben. Aktuell sind es 23. 20 GVE (Großvieheinheiten) wären ideal.
@@projektlebenslaenglich täuscht das oder ist der Futtertisch etwas schmaler geworden?
Wenn ja wäre das ja aber auch nicht schlimm, es wurde ja vorher auch schon händisch gefüttert
Ein bisschen schmaler, aber ist egal, weil so sogar besser Richtung Mitte gefressen werden kann und mittig kaum was liegen bleibt.
Hallo, wie melkt Ihr? und wie wird ausgemistet ?
Wir sind ein Lebenshof - unsere Tiere werden nicht genutzt, also weder gemolken noch für Fleisch getötet.
Ausgemistet wird mit Hoftrac 2-3x wöchentlich bei den Gängen, die Liegeflächen bleiben den Winter über und bekommen immer wieder frisches Stroh oben drauf. 2x wird das komplett gewechselt.
endlich raus aus dem Knast....Die armen Tiere, die hinhalten müssen, damit der Mensch Milch u. Käse hat
Es ist ein Prozess - von "war immer schon so und so ist es halt mit Nutztieren" hin zu "wir wollen keine Tiere mehr nutzen, töten oder ausbeuten" hat es ein wenig gedauert. Aber jetzt sind wir happy damit :)