Es ist immer wieder herzerfrischend, wie Maren die Menschen aufweckt aus Verstocktheit, Borniertheit und schläfrig-nöliger Griesgrämigkeit. Let's do it! Mögen viele Menschen den Weg hierher finden, auf die Tass' Kaff' verzichten und ihr Denkorgan durchlüften, damit die Offenheit für Inspiration wieder nach vorne tritt!
Sehr anregender und man möchte fast schon sagen, perfekter Vortrag in seiner Struktur. Vielen Dank! Ein kritischer Gedanke, der mir als Geschichtswissenschaftler in den Kopf kommt ist jedoch, wie kann ich in die Zukunft gehen und meine Vorstellungskraft bemühen ohne eine Idee (in unseren kapitalistischen Gesellschaften werde ich sogar sagen, ohne einen Begriff) von Geschichte und der Vergangenheit, die uns als Individuen und als Gesellschaften prägen. Zukunftsgestaltung kann meines Erachtens nach nur im Bewusstsein von Geschichte stattfinden. Daran anknüpfend sind zwei Dinge hervorzuheben, die durch ein historisches Bewusstsein ins Denken gerückt werden: Das Mantra einer Alternativlosigkeit von Politik ist eine Ideologie, im Sinne eines notwendigen falschen Bewusstsein. Und zweitens etwas konkreter: dieses Wirtschaftssystem habe nicht wir „uns“ gegeben, im Sinne einer demokratischen Legitimation und ist auch nicht dem Interesse der Massen geschuldet entstanden, sondern von der bürgerlichen Gesellschaft im langen 19. Jahrhundert. Und seither gibt es Opposition dazu, sowohl reaktionäre als auch progressive. Letztere hat dafür gekämpft Wirtschaft und Politik nicht nur als bloße Angelegenheit für die Masse einzurichten, sondern zum Wohle und Gewinn aller eingerichtet wird. Doch der stete Kampf gegen die Reaktionären und Liberalen hat sie entweder in den Konformismus getrieben oder zur Aufgabe des Anspruches geführt, das Individuum durch Aufklärung (wie sie auch Prof. Urner hier betreibt) in Verantwortung, nicht bloß für sich, sondern für die Gesellschaft zu setzen.
Danke für Ihre Anregungen. Ja. Wir haben uns das Wirtschaftssystem nicht gegeben. Aber wir erhalten es aufrecht und so lebt es, statt zu sterben. Die Verweigerung fehlt. Wären wir in unseren Berufen gemäss unseren Berufungen - wären wir nicht allesamt Umweltschützer? Wer ist berufen, Umweltverschmutzer zu sein oder solche zu tolerieren. Geschichte bietet Wissen - mit dem Merkmal: Alt. Vorhanden. Darin können Essenzen sein und diese die Bausteine für die Entstehung der richtig guten Gesellschaft. Ja. Und: Visionen und Werte braucht der Mensch! Jeder. Dann sind sie die Schätze innen und aussen als Gemeinsames und jede gute Idee kann gute Wirklichkeit werden. Mit einer goldenen Regel: mittun wird subventioniert. Verweigerung wird sanktioniert. Die Menschheit als Kollektiv mündiger Individuen, jeder Anwalt und Baumeister für seine gerechten Ideale. Alles Gute wünsche ich - mit reichlich grossen Träumen.
Riesengrossen Dank für all Ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung! Inspiriert hab ich nun dieses geschrieben und das teile ich gern: IDEENWANDEL Mit guten Ideen kann der Welt Gutes geschehen. Ohne gute Ideen sollte niemand am Rad drehen. Schlechte Ideen sollten wie ihre Urheber vergehen. Sie sind schuld, dass Menschen am Rand stehen. Dass die Menschen alle Richtung Abgrund gehen. Gemeinsam Mensch und Unmensch nicht sehen. JoCo
Wir sind alle Unternemerinnen, aha. Aber nicht von den Eigentums- Machtverhältnissen aus gesehen. Aber daran ist die mächtige Masse der abhängig Beschäftigten selbst schuld, da sie nicht verlangt Miteigentümer an den Unternehmen zu sein, was sie könnte, da alle die in einem Unternehmen beschäftigt sind an der Wertschöpfung beteiligt sind und nicht nur deren Eigentümern, die das Vermögen auch noch oft geerbt haben. Aber selbst die es gegründet haben hätten nie groß werden können ohne die vielen fleißigen Händen, die es mit geschaffen haben.
Maren benutzt den Begriff von sich vorstellen, von etwas was noch nicht da ist. Eine bekannte Variante davon ist das Vorurteil, das in der allgemeinen Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen und Streitigkeiten führt. Das ist aber das Ergebnis von einem zu faulen Gehirn das immer wieder auf Erfahrungen und bekannte Denkmuster zurückgreift. Damit macht sich der Kopf es einfach , schnell ein Ergebnis zur Verfügung zu haben . Das ist in der Evolution das effektive Sparmodell ,das wir alle in uns tragen. Es hat nichts mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu tun. Danke für den tollen Vortrag
Es ist immer wieder herzerfrischend, wie Maren die Menschen aufweckt aus Verstocktheit, Borniertheit und schläfrig-nöliger Griesgrämigkeit. Let's do it! Mögen viele Menschen den Weg hierher finden, auf die Tass' Kaff' verzichten und ihr Denkorgan durchlüften, damit die Offenheit für Inspiration wieder nach vorne tritt!
Sehr anregender und man möchte fast schon sagen, perfekter Vortrag in seiner Struktur.
Vielen Dank!
Ein kritischer Gedanke, der mir als Geschichtswissenschaftler in den Kopf kommt ist jedoch, wie kann ich in die Zukunft gehen und meine Vorstellungskraft bemühen ohne eine Idee (in unseren kapitalistischen Gesellschaften werde ich sogar sagen, ohne einen Begriff) von Geschichte und der Vergangenheit, die uns als Individuen und als Gesellschaften prägen. Zukunftsgestaltung kann meines Erachtens nach nur im Bewusstsein von Geschichte stattfinden.
Daran anknüpfend sind zwei Dinge hervorzuheben, die durch ein historisches Bewusstsein ins Denken gerückt werden:
Das Mantra einer Alternativlosigkeit von Politik ist eine Ideologie, im Sinne eines notwendigen falschen Bewusstsein.
Und zweitens etwas konkreter: dieses Wirtschaftssystem habe nicht wir „uns“ gegeben, im Sinne einer demokratischen Legitimation und ist auch nicht dem Interesse der Massen geschuldet entstanden, sondern von der bürgerlichen Gesellschaft im langen 19. Jahrhundert. Und seither gibt es Opposition dazu, sowohl reaktionäre als auch progressive. Letztere hat dafür gekämpft Wirtschaft und Politik nicht nur als bloße Angelegenheit für die Masse einzurichten, sondern zum Wohle und Gewinn aller eingerichtet wird. Doch der stete Kampf gegen die Reaktionären und Liberalen hat sie entweder in den Konformismus getrieben oder zur Aufgabe des Anspruches geführt, das Individuum durch Aufklärung (wie sie auch Prof. Urner hier betreibt) in Verantwortung, nicht bloß für sich, sondern für die Gesellschaft zu setzen.
Danke für Ihre Anregungen. Ja. Wir haben uns das Wirtschaftssystem nicht gegeben. Aber wir erhalten es aufrecht und so lebt es, statt zu sterben. Die Verweigerung fehlt. Wären wir in unseren Berufen gemäss unseren Berufungen - wären wir nicht allesamt Umweltschützer? Wer ist berufen, Umweltverschmutzer zu sein oder solche zu tolerieren. Geschichte bietet Wissen - mit dem Merkmal: Alt. Vorhanden. Darin können Essenzen sein und diese die Bausteine für die Entstehung der richtig guten Gesellschaft. Ja. Und: Visionen und Werte braucht der Mensch! Jeder. Dann sind sie die Schätze innen und aussen als Gemeinsames und jede gute Idee kann gute Wirklichkeit werden. Mit einer goldenen Regel: mittun wird subventioniert. Verweigerung wird sanktioniert. Die Menschheit als Kollektiv mündiger Individuen, jeder Anwalt und Baumeister für seine gerechten Ideale. Alles Gute wünsche ich - mit reichlich grossen Träumen.
Riesengrossen Dank für all Ihre wertvolle Arbeit und Unterstützung!
Inspiriert hab ich nun dieses geschrieben und das teile ich gern:
IDEENWANDEL
Mit guten Ideen kann der Welt Gutes geschehen.
Ohne gute Ideen sollte niemand am Rad drehen.
Schlechte Ideen sollten wie ihre Urheber vergehen.
Sie sind schuld, dass Menschen am Rand stehen.
Dass die Menschen alle Richtung Abgrund gehen.
Gemeinsam Mensch und Unmensch nicht sehen.
JoCo
Wir sind alle Unternemerinnen, aha. Aber nicht von den Eigentums- Machtverhältnissen aus gesehen. Aber daran ist die mächtige Masse der abhängig Beschäftigten selbst schuld, da sie nicht verlangt Miteigentümer an den Unternehmen zu sein, was sie könnte, da alle die in einem Unternehmen beschäftigt sind an der Wertschöpfung beteiligt sind und nicht nur deren Eigentümern, die das Vermögen auch noch oft geerbt haben. Aber selbst die es gegründet haben hätten nie groß werden können ohne die vielen fleißigen Händen, die es mit geschaffen haben.
Klaus
Maren benutzt den Begriff von sich vorstellen, von etwas was noch nicht da ist. Eine bekannte Variante davon ist das Vorurteil,
das in der allgemeinen Kommunikation immer wieder zu Missverständnissen und Streitigkeiten führt.
Das ist aber das Ergebnis von einem zu faulen Gehirn das immer wieder auf Erfahrungen und bekannte Denkmuster zurückgreift.
Damit macht sich der Kopf es einfach , schnell ein Ergebnis zur Verfügung zu haben . Das ist in der Evolution das effektive Sparmodell ,das wir alle in uns tragen. Es hat nichts mit Achtsamkeit und Aufmerksamkeit zu tun. Danke für den tollen Vortrag
Unternehmer- ... reicht völlig (ist zudem besseres Deutsch).