Die Akagi war schon faszinierend - Im Grunde eine Mischung aus Partwork und Modellbau! Ich hege nach wie vor die Hoffnung, daß in Punkto Detaillierung Hachette beim Graf Zeppelin Hachette Japan folgt. Bisher sieht es ja sehr gut aus. Zu den Funktionen - da muss Hachette noch dran arbeiten, vielleicht ist ja weniger mehr, denn es hat ja wenig Sinn, wenn die meisten Funktionen nicht funktionieren. Ich schätze mal, das die japanischen Modellbauer ähnliche Erfahrungen machten und Hachette darüber informierten, so daß die Entwickler sich bei ihrem nächsten Modell etwas einfallen lassen (müssen). Gerade die technikbegeisterten Japaner dürften recht empfindlich reagiert haben. Wie gesagt, ich hoffe, das Hachette Deutschland indirekt davon profitiert hat bei der Entwicklung der Graf Zeppelin. Das mir die mitgelieferten Flugzeugtypen nicht so recht schmecken wollen, da die Torpedoflugzeuge völlig fehlen, will ich nicht noch mal extra erwähnen. Nur Me 109 und Ju 87 reicht einfach nicht! Ich muß allerdings sagen, daß die Detaillierung der Flugzeuge selbst erste Sahne ist. Die Akagi hätte mich trotz ihres Preises extrem interessiert - wenn sie nicht im Maßstab 1 : 250 gehalten wäre, der in Japan wohl weit populärer als bei uns ist. Ich habe daher die Befürchtung, selbst wenn wider Erwarten die Yamato als MuFuMo herauskäme, sie wieder im Maßstab 1 : 250 gehalten wäre und so nicht passend zu Bismarck, Graf Zeppelin oder Titanic. Zumal in diesem Maßstab ja, wenn auch als Holzmodelle, noch die Scharnhorst und Prinz Eugen erhältlich waren, bzw. sind.
Was ich leider doch sehr schade finde ist dass das Modell zwar an sich viele Details hat, aber in der Farbdetaillierung extrem schwach ausfällt. Alles ist aus dem selben grauen Plastik. Vor allem die typischen japanischen Linoleumdecksbeläge aus der Zeit fehlen mir extrem. Die hatten eine sehr charakteristische rotbraune Farbe und waren mit Leisten aus Messing auf das Deck geklemmt. In den Gussformen des Modells sind diese Decks auch abgebildet, aber ist halt alles grau. Bei den Beibooten fehlt mir auch viel Farbe an den Schwimmern und den Abdeckplanen die oft weiß oder beige waren und die meistens oberhalb der Deckskante und im inneren braun bzw. holzfarbig waren. Es gibt natürlich noch viel mehr aber das sind Kleinigkeiten um Vergleich zu 50% der sichtbaren Decks und ca. 15 freiliegenden Beibooten. An den Fliegern sieht man ja dass lackieren und/oder bedrucken im Rahmen der Möglichkeiten ist. Und an der Brücke, mit den zusammengerollten Schlafmatten als Splitterschutz, dass ein paar kleine Farbakzente die Sache gleich sehr viel interessanter machen. Da wurde leider, trotz der vielen Details, viel Potenzial verspielt (meiner Meinung nach). Wenn ich eh bei der hälfte der Teile unterm Flugdeck nochmal selbst Hand anlegen und lackieren muss, dann kann ich auch gleich einen normalen Plastikbausatz holen.
@@arnddegenhard2278 Bei mir hat weder das Katapult noch die Ankerwinde auf Anhieb funktioniert. Es musste mal wieder dran rumgebastelt werden bis alles halbwegs funktionierte.
Die Akagi war schon faszinierend - Im Grunde eine Mischung aus Partwork und Modellbau! Ich hege nach wie vor die Hoffnung, daß in Punkto Detaillierung Hachette beim Graf Zeppelin Hachette Japan folgt. Bisher sieht es ja sehr gut aus. Zu den Funktionen - da muss Hachette noch dran arbeiten, vielleicht ist ja weniger mehr, denn es hat ja wenig Sinn, wenn die meisten Funktionen nicht funktionieren. Ich schätze mal, das die japanischen Modellbauer ähnliche Erfahrungen machten und Hachette darüber informierten, so daß die Entwickler sich bei ihrem nächsten Modell etwas einfallen lassen (müssen). Gerade die technikbegeisterten Japaner dürften recht empfindlich reagiert haben. Wie gesagt, ich hoffe, das Hachette Deutschland indirekt davon profitiert hat bei der Entwicklung der Graf Zeppelin. Das mir die mitgelieferten Flugzeugtypen nicht so recht schmecken wollen, da die Torpedoflugzeuge völlig fehlen, will ich nicht noch mal extra erwähnen. Nur Me 109 und Ju 87 reicht einfach nicht! Ich muß allerdings sagen, daß die Detaillierung der Flugzeuge selbst erste Sahne ist. Die Akagi hätte mich trotz ihres Preises extrem interessiert - wenn sie nicht im Maßstab 1 : 250 gehalten wäre, der in Japan wohl weit populärer als bei uns ist. Ich habe daher die Befürchtung, selbst wenn wider Erwarten die Yamato als MuFuMo herauskäme, sie wieder im Maßstab 1 : 250 gehalten wäre und so nicht passend zu Bismarck, Graf Zeppelin oder Titanic. Zumal in diesem Maßstab ja, wenn auch als Holzmodelle, noch die Scharnhorst und Prinz Eugen erhältlich waren, bzw. sind.
Was ich leider doch sehr schade finde ist dass das Modell zwar an sich viele Details hat, aber in der Farbdetaillierung extrem schwach ausfällt. Alles ist aus dem selben grauen Plastik. Vor allem die typischen japanischen Linoleumdecksbeläge aus der Zeit fehlen mir extrem. Die hatten eine sehr charakteristische rotbraune Farbe und waren mit Leisten aus Messing auf das Deck geklemmt. In den Gussformen des Modells sind diese Decks auch abgebildet, aber ist halt alles grau. Bei den Beibooten fehlt mir auch viel Farbe an den Schwimmern und den Abdeckplanen die oft weiß oder beige waren und die meistens oberhalb der Deckskante und im inneren braun bzw. holzfarbig waren.
Es gibt natürlich noch viel mehr aber das sind Kleinigkeiten um Vergleich zu 50% der sichtbaren Decks und ca. 15 freiliegenden Beibooten.
An den Fliegern sieht man ja dass lackieren und/oder bedrucken im Rahmen der Möglichkeiten ist. Und an der Brücke, mit den zusammengerollten Schlafmatten als Splitterschutz, dass ein paar kleine Farbakzente die Sache gleich sehr viel interessanter machen.
Da wurde leider, trotz der vielen Details, viel Potenzial verspielt (meiner Meinung nach). Wenn ich eh bei der hälfte der Teile unterm Flugdeck nochmal selbst Hand anlegen und lackieren muss, dann kann ich auch gleich einen normalen Plastikbausatz holen.
Beim Graf Zeppelin gibt es ja auch einige Probleme
Hm, also ich hatte bisher noch keine.
@@arnddegenhard2278 Bei mir hat weder das Katapult noch die Ankerwinde auf Anhieb funktioniert. Es musste mal wieder dran rumgebastelt werden bis alles halbwegs funktionierte.
Und wann kommt die Yamato? 🤭😁 ... und eine Frage: Und was kostet das ganze Modell in alle ihren Einzelteilen / - Heften?
Durch den teuren Import aus Japan (Versand, Zoll) waren es ca. 20€ pro Ausgabe.
Die Yamato war meine ich vor ein paar Jahren in Japan im Handel. Zur Zeit ist da ja ihre Schwester die Musashi im Bau
was für einen sinn hat dieses video, ellnlanges sinnloses intro
Der Sinn des Videos steht im Titel, der Abschluss des Projektes und ein Fazit. Ganz einfach.