Balkonkraftwerke sind mega gut, gerade um als Mieter auch an der Energiewende teilzunehmen und mitzuprofitieren. Bereits nach wenigen Jahren amortisiert sich die Anlage, nur leider ist die Nachfrage gerade enorm hoch und damit auch der Preis etwas gestiegen. Eine Investition lohnt sich dennoch.
Kurzer Erfahrungsbericht nach 2 Jahren Balkonkraftwerk. Pro Jahr laut Zweirichtungszähler 90 kWh eingespeist (quasi "verschenkt"), aber rund 500 kWh selbst verbraucht (laut Fritzbox 590 kWh Strom hergestellt pro Jahr). Das heißt 85% (!) Eigenverbrauch. D.h. je nach Strompreis >150€ pro Jahr an Strom hergestellt, den man nicht kaufen musste. Anlage hat rund 900€ gekostet Mitte 2020. Die Investition hat man nach ca. 5-6 Jahren wieder raus, je nachdem wie sich die Strompreise entwickeln. Einfach genial. Dazu keine große Bürokratie. Noch ein Hinweis: Anschluss kann einfach per Schuko-Stecker erfolgen, die teure Wieland-Steckdose ist keine Pflicht.
Meine Probleme sind eher, was macht man wenn man keine Steckdose auf dem Balkon hat. Dann müsste ich das Kabel ja irgendwie nach drinnen verlegen. Ich kann ja nicht permanent die Balkontür offen lassen. Haben sie hiermit Erfahrung ? Wohne auch recht hoch und hätte sorge solche in Teil in der Höhe selber zu montieren oder sind in den 900€ für die Anlage schon aufbaugebühren enthalten ? Wie haben sie sich das mit einem Umzug mit der Anlage vorgestellt ? Gerade bei einer Mietwohnung zieht man ja doch einmal öfter um und es gibt ja viele Vermieter die noch etwas gegen die Montage einer solchen Anlage haben und im Zweifel kann man das Gerät dann in der neuen Wohnung ja nicht wieder aufbauen....
@@finanztip Leider habt ihr ziemlich viele Fehler am Ende des Videos eingebaut. Der Zähler kostet keine Extragebühr (Es handelt sich um den Zähler für den Bezugsvertrag, der schon abgerechnet wird). Einkommenssteuer muss bis 10 kWp auch nicht bezahlt werden auf die Vergütung (Liebhaberei). Ein Steuerungsgerät brauchen die Anlagen nur dann, wenn der Wechselrichter nicht gedrosselt werden kann. Ab 2023 entfällt auch dies für Neuanlagen bis 25 KW. Eine Meldung bis Ende Februar bzgl. der Einspeisung findet über das Ablesen der Zähler statt, die jedes Jahr angefordert wird.
@@philipphumke3743 Es ist schon üblich, das der Messtellenbetrieber Kosten für den Messstellenbetrieb auf der Einspeiseseite abrechnet. Schließlich wird jetzt auch für das Einspeiselaufwerk des Zweirichtungszöhlers eine Ablesekarte versendet sowie eine jährliche Abrechnung geschrieben. Insofern passt die Aussage von Finanztip hier. Ändern tut sich das mit der Einführung von moderenen Messeinrichtung, hier gibt es tatsächlich nur einen Gesamtpauschsle welche auf der Lieferantenseite abgerechnet wird
Hallo Saidi. Wie sooft, wieder ein super informatives Video einschließlich der Unterlagen / Links zu dem Beitrag. ! Ich weis nicht wie es anderen geht, aber ich würde am Liebsten gleich bei Dir so ein Balkonkraftwerk bestellen wollen. Wäre eigentlich cool, wenn das ginge. Auf jedem Fall hilft es einem, einschließlich der Folgevideos, sich mit der Geschichte zu beschäftigen und zu informieren, sollte man ernsthaft vorhaben sich so eine Sache anschaffen zu wollen. Bleibt mir nur, denke ich spreche für viele, DANKE zu sagen ! 👋🙋♂
Genial, dass du dazu ein Video machst. Da war auch für mich neues Wissen dabei 😃 Ich habe mir dieses Jahr so ein Teil geholt und bin sehr zufrieden. Tagsüber deckt es die Grundversorgung im Haus - auch inklusive Homeoffice. Im Sommer hatte ich so nur noch einen durchschnittlichen Grundverbrauch von 1er kWh. Ich bin echt gespannt, wie viel es am Ende sind, wenn die nächste Stromrechnung kommt.
Wer dann konkret werden und umsetzen will.Einen sehr guten Praxiseinblick mit hoher Kompetenz und viel Erfahrung gibt Holger Laudely mit seinem Kanal "Balkonkraftwerk",der sich seit einigen Jahren speziell mit dem Thema Balkonkraftwerke beschäftigt.
Also Solarmodule haben zur Zeit nicht zwischen 200W und 1000 Watt. Sie liegen typischerweise bei bis zu 450W. Richtig ist, dass die maximale Wechselrichterleitung bei 600W liegt. Es gibt aber keine 600W Module, die im Single Modulbetrieb genutzt werden können. Wenn zwei Module an den Wechselrichter angeschlossen werden, darf die Spitzenleistung in Summe 600W übersteigen.
Wer sucht findet noch akzeptable Preise. Ich selbst hab mit der Förderung der Wallbox ein Balkonkraftwerk gekauft. 2x 375 Watt mit 600 W Wechselrichter. Ertrag im ersten Jahr 694 Kw. Amortisation nach 3,3 Jahren.
Danke für das Video, wie ist das eigentlich, wenn es schon eine Solaranlage gibt? kann man dann einfach ein Balkonkraftwerk dazukaufen und in das eigene Netz eistecken?
Wichtig: Der Netzbetreiber hat keinen Anspruch auf Einbau einer Wieland-Steckdose. Die Zuständigkeit des Netzbetreibers endet beim Hausanschlusskasten / Zähler. Danach ist es Hauselektrik, wo der Netzbetreiber keinerlei Vorgaben machen kann und somit auch nicht den Betrieb untersagen kann. Es besteht eine Anmeldepflicht und keine Genehmigungspflicht wie bereits gesagt. Schon von diversen Elektrikern erklärt worden.
Die NB schreiben in Ihren TAB vor, dass die VDE einzuhalten sind. Darauf berufen Sie sich dann immer. Allerdings ist schon richtig, dass die NB letztlich keine praktische Handhabe gegen solche Anlagen haben. Sie haben rechtlich eigentlich nur ein „schwarfes Schwert“ nach EnWG in der Hand wenn die Netzstabilität gefährdert ist. Dann kann der Netzanschluss unterbrochen werden. Das lässt sich natürlich niemals durch ein BKW begründen. Letzte Anmerkung: wenn man den Überschuss dennoch von NB vergütet haben möchte, dann muss man halt den Anmeldeprozess durchlaufen. Und genau hier geraten viele Ablagenbetreiber mit den Netzvetreibern aneinander. Denn mache NB nehmen das mit der Einhaltung der VDE Normen bei BKW gebauer und andere weniger. Glückssache, wenn man bei den BKW nicht exakt nach Norm (zB Schuko Steckdose nicht zulässig) installieren möchte. Meine pers. Meinung: VDE Norm für steckerfertige EZA ist völlig an der Realität vorbei
In dem Video sind zu viele Fehler und Ungenauigkeiten: - 2:04 Es gibt im Markt keine Module mit 1.000 Watt Leistung. Man kann mehrere Module zusammen betreiben und so auf die Gesamtleistung kommen, aber die gängigen mir bekannten Module haben ca. 400 Watt (Höchst-)Leistung. Ganz, ganz vereinzelt gibt es auch Module mit 500-600 Watt, aber üblich sind bei Balkonkraftwerken 200-370Watt-Module. - 2:14 Ergänzung: Es zählt die Leistung des Wechselrichters, den kann man aber überbelegen, also z. B. zwei 370Watt-Module an einen 600Watt-Wechselrichter hängen. - 5:52 Der Netzbetreiber kann fordern, was er will, meines Wissens ist so eine Einspeisesteckdose selbst dann nicht verpflichtend. (Sinnvoll ohnehin nicht, weil der Wechselrichter unabhängig vom Stecker eine Vorrichtung hat, die den Stromfluss in
Stimmt, man kann auch mal 700 Watt am Wechselrichter haben, manche Anbieter verkaufen das ja auch so als Paket. Aber bei z.B. 900 Watt ist das dann doch nochmal was anderes. Sonst: Danke für Deine Ergänzungen
@@finanztip laut Gesetz/ Verordnung darf man nur 600W an die Steckdose hängen. Das haben sich die Herren oberen mal so ausgedacht um "Unwissende mit beschränktem Verständnis" zu schützen damit die ihre Leitungen nicht abfackeln. Die Sicherung einer Leitung fliegt normal bei 16A/ 3,7kW raus. Wenn ich jetzt ganz benebelt bin und am selben Stromkreis 3 Heizlüfter mit je 2kW hängen habe, würde sie also auslösen. Habe ich aber dazu noch ein Balkonkraftwerk mit 2,5kW dran laufen, kriegt doe Sicherung von der 6kW auf der Leitung nur 3,5kW mit und würde nicht auslösen und die Leitung Fackeln mit Pech ab samt Haus. Die 600W sind quasi mit Puffer das, was als sicher erachtet wird
@@finanztip Weiterhin besteht für Anlagen die als Balkonsolaranlagen vom Betreiber selbst angemeldet werden keine Vergütungsmöglichkeit. In der Regel werden einfach direkt 2 Richtungszähler verbaut, sofern eine Anlage angemeldet ist. Dies ist IMMER kostenfrei, da das bereits bei der Grundgebühr enthalten ist.
@@finanztip Leider zu wenig die VDE Vorschriften beleuchtet. Wenn bei den Netzbetreiber (welche da prizipiell auf die Einhaltung der VDE Normen beharren) eine Leistung größer 600VA Wechselrichterleistung (Modulleistung egal) anmeldet, dann kann das vereinfachte Inbetriebnahmeverfahren ohne Installateur nicht in Anspruch genommen werden. Damit bekommt man die Anlagen dort nicht sauber durch den Prozess. Und die Vergütung für den Überschuss mitzunehmen macht alleine schon Sinn um damit zumindest die laufenden Kosten der Messstellenbetriebes auszugleichen, sonst hat man noch eine Rechnung statt Gutschrift zur Jahresabrechnung
Könnt ihr vielleicht auch mal beleuchten, wie die Lage für einen Hausbesitzer ist, der schon eine reguläre PV-Anlage auf seinem Hausdach hat? Kann dieser ein Balkonkraftwerk einfach zusätzlich in Betrieb nehmen? Was ist zu beachten bezüglich des schon vorhandenen (digitalen) Stromzählers (für Netzbezug und Einspeisung) und eines Akku-Stromspeichers?
Das müsste angemeldet werden. Du bekommst ja eine Vergütung für die Bestandsanlage, sowie dann eine Vergütung für das nachgemeldete. 2 Untersch. Vergütungssätze. Satz 1 + Satz 2 geteilt durch 2 oder seperater Einspeisezähler. Des weiteren kommt ja dann auch noch mal die komplette Anmeldeprozedur... Finanziell lohnt sich das nicht. Wenn dann mach doch lieber gleich noch mehr PV, dass es sich eher lohnt mit Anmeldung usw. Für solche Fragen gibt es aber wesentlich geeignetere Kanäle als diesen.
@@erichh.806 Meine Balkon Anlage ist regulär angemeldet. Was auf dem Balkon zufiel erzeugt wird muss ich ebenfalls verschenken wie alle anderen auch. Da gibt es keinerlei Verbindung zur großen PV zum Dach.
Wie sieht es mit dem rechtlichen aus. Hausratversicherung meldungspflicht? Bin Eigentümer einer Eigentumswohnung , müssen sämtliche weiteren Eigentümer dem verbau zustimmen? Da möglicherweise das Erscheinungsbild nach außen am balkon verändert wird. Oder was gilt hier
Ich hatte auch vor so eine Anlage auf dem Balkon zu installieren. Leider bin ich nur Mieter und die eigentümergemeinschaft ist sehr altbacken und lehnt jegliche Veränderung an der Hausoptik ab. Auf den ganzen Stress habe ich keine Lust daher ist das Thema vom Tisch und das Geld geht in nachhaltige Fonds.
Besser auch etwas Geld für einen Umzug ansparen. Die altbackene Eigentümergemeinschaft wird wahrscheinlich auch bei Ladestationen für Elektroautos oder einem Glasfaseranschluss alles andere als eine Vorreiterrolle einnehmen.
Wenn der Wechselrichter 800W leisten kann, kann ich 2 Panels mit Je 450w anbringen um nahe den 800 zu kommen? Insofern die beiden Module Entspannung und Strom nicht überschreiten?
Hallo Finanztip, super Video!! Ich arbeite als Kundenbetreuerin für Solaranlagen. Meine Firma hat jetzt eine Facebookgruppe, bei der sich die Mitarbeiter und Kunden über Solaranlagen und allem was dazu gehört austauschen können oder sogar gegenseitig helfen können. Dürfen wir dieses Video verwenden, um diese tollen Infos weiterzugeben? Freundliche Grüße
Ich habe auf meinem Ost-Nord-Ost Balkon in HH 2 Module aufgestellt (auf 2 Balkonstühlen) die über Victron Energy MPPT 75|15 MPPT-Laderegler 75/15 SmartSolar wiederum 2 BIG AGM Batterie 100Ah 12V Solarbatterie laden. So habe ich immer 2 gefüllte 12 V Akkus bereit. An den Lastausgang des Reglers habe ich den 12V Ladeanschluß meiner EcoFlow DELTA MAX 1600 Powerstation gesteckt. So bedient sich die Powerstation aus den Akkus für das Aufladen der Li Akkus bis 80% Füllstand. Das Ganze ist also schön gepuffert. Vorteil: Die Powerstation kann ich einfach abhängen und im Auto oder sonst wo mobil als starke 230V Quelle verwenden. Selbst die Ostlage des Balkons lieferte mir im Jahr genügend Strom, um die 200 Ah Batterien und die Powerstation immer gut gefüllt zu halten. Aus der Powerstation bediene ich mich zum Laden aller meine Mobiltelefone, iPads, Drohnenakkus, Fahrradakkus, Fritz.Box u.v.m. Die Powerstation ist für den Zweck ziemlich überdimensioniert. Ich hatte mir die gekauft als ich mein Wohnmobil hatte und den Kauf von Li Akkus vermeiden wollte. Alles in allem: Rentieren wird sich die Anschaffung auch bei hohen Strompreisen wahrscheinlich nicht. Aber mit selbstgepflücktem Solarstrom zu telefonieren und Radzufahren ist was Schönes. Und durch die Anlage wird das Thema beim Besuch von Freunden immer wieder durchgesprochen. Und: Man kann selbst einschätzen wieviel Energie tatsächlich von unserem Zentralstern auf die Erde vor einem prasselt.
Nein, dass parallel Schalten, wenn eins verschattet ist, macht ihr bitte nicht. Es kommt zu Ausgleichströmen zwischen den Modulen aufgrund der unterschiedlichen Spannungen und es kann zur Beschädigung, wenn's ganz schlecht läuft sogar zum Brand des Moduls führen. Grüße vom Elektriker
@finanztip: richtet sich die maximale Einspeisungsleistung nicht nach dem Wechselrichter. Sprich wenn die Ausgangsleistung 600 Watt nicht überschreitet, zählt das zu den Balkonkraftwerken, die man einfacher anmelden kann. Die Module können dabei ruhig mehr Leistung (z.B. 720 Watt) aufweisen.
Richtig, der Standardwechselrichter ist halt für 600 Watt ausgelegt. Du kannst aber auch mal z.B. 700 Watt dranhängen, weil ja die Modul in der Praxis quasi nie die vollen 700 Watt erreichen. Daher kann man auch Pakete mit etwas über 700 Watt kaufen. Aber wer sich sowas selbst bastelt und dabei auf z.B. über 900 kommt, der sollte vll in unseren Ratgeber schauen: www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/
Ich habe es noch nicht eindeutig verstanden: Die Regelung zur Begrenzung der Balkonanlagen dürfte sich doch allein auf die maximale Einspeisung, also auf den Wechselrichter beziehen und nicht auf die Leistungsfähigkeit der Solarmodule. Ich könnte doch beispielsweise Module mit 1800W verwenden, um auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen auf einen Ertrag von 600W kommen zu können. Scheint die Sonne dann mal ordentlich, geht mir die 600W übersteigende Leistung eben verloren. Oder ich installiere noch einen Batteriespeicher, um den übersteigenden Teil auch nutzbar zu machen. Solange aber die Einspeisung auf 600W limitiert ist, sollte die Anlage doch als Balkonanlagen gelten, oder? So deutlich würde ich es gern mal bestätigt bekommen.
@@donl3978 genauso ist es. So sieht es zumindest auch der VDE. Und darauf schauen die meisten Netzbetreiber bei der Anmeldung ja. Gibt dazu auch sehr detaillierte FAQ beim VDE. Die 600VA WR-Leistung sind entscheidend. Einzig disskusionswürig in der beschriebenen Varainte ist, ob die Anlage noch als „steckerfertig“ gilt. Denn so wie von dir beschrieben sind es eher einzeln zusammengestellte Teile. S. FAQ Frage 14
Wie ist das bei Wohneigentum? Laut Verwalter muss die Installation erst in der Eigentümerversammlung genehmigt werden, da es die Optik der Wohnanlage verändert. Stimmt das?
Das Thema finde ich super Spannend. Wir wohnen ganz ober und haben auch kein Dach auf Balkon. Allerdings glaube ich einfach nicht, dass es sich rechet. Wie funktioniert dann die Einspeisung in einem Mehrfamilienhaus?
Bei der Einspeisung von PV-Strom aus Mehrfamilienhäusern muss der Gesetzgeber noch nachbessern. Das kann derzeit noch zu einem ziemlich komplexen Konstrukt werden.
Sehr gespannt auf Teil Zwei. Mittlerweile rät die Verbraucherzentrale wohl von Balkonkraftwerken ab... Also ist die "Wirtschaftlichkeit" super interessant 👍
@@einCAA die lohnen sich vor allem weil man die selber aufbauen und anmelden kann. Typischweise wsr man Anfang des Jahres bei rund 5 Jahren armortisation. Leider laufen da auch gerade die Preise weg. Aber durch steigende Strompreise gleicht sich das vielleicht wieder aus. Um es mal positiv auszudrücken
Ich hab‘ ‘ne Frage: Wie sinnvoll ist eigentlich eine inselanlage? Also ein 2. Stromkreis mit speicherbatterie. Was ist größerentechnisch erlaubt und sinnvoll? Ist das dann ganz ohne Anmeldung? Danke vorab für euren Input.
1. Es gibt Solarmodule, die gut mit Veraschattung klarkommen, kosten mehr. 2.) Ich darf mir auch ein 800 W Modul aufstellen, mit einem 600 W Wechselrichter. Ich muss sicherstellen, dass der Wechselrichter max. 75 % ins Netz einsspeist 3.) Wieland Stecker sind nicht gesetzlich vorgeschrieben. Ihr verbreitet hier Halbwissen...
Ich frage mich eher was das Ganze so an Kosten verursacht. Die Anlage ist klar, die kostet was der Anbieter verlangt. Aber was kostet die Montage ? Was kostet es das Kabel vom Balkon in die Wohnung zu bekommen ? Wenn man keine Steckdose auf dem Balkon hat, wüsste ich nicht wie man das anstecken soll.
@Finanztip Die Panel und Watt Erklärung ist so nicht richtig. Es gibt einzelne Panels mit max 410KW. Ein 600W Panel ist kein mir bekanntes Standardpanel. Man kann auch 900W (3x300) oder 1200KW an Panels montieren nur der Wechselrichter darf max 600W in Netz abgeben.
Achja und bei einem Balkonkraftwerk sind die Module immer getrennt geschaltet beeinflussen sich nicht gegenseitig. Verschattung kann man kompensieren durch Module mit Dioden. 3 Dioden haben eigentlich alle aktuellen Module. AE Solar baut Module mit 60 ByPass Dioden da hat Verschattung dann keine Auswirkung mehr auf andere Module. Es fällt natürlich die Produktion einer Zelle aus mehr aber nicht.
Um das kurz noch deutlich zu sagen weil 2:14 nach der Watt Leistung der Solarmodule irreführend sein kann bzw ich da Anfangs komplett ohne vorwissen auch nicht ganz sicher war: die 600W sind Stand jetzt auf den Wecheslrichter(!) bezogen/beschränkt. Das heißt dass es in der Regel smarter sein kann einen Wechselrichter mit 600W zu kaufen und dann aber zb 2x 400W Solarmodule zu haben um auch bei "schlechteren Verhältnissen" möglichst nah an die 600W vom Wechselrichter zu kommen. Der Überschuss welcher produziert wird, ist nach meinem Wissen/Recherche nach, nicht eingespeist weil der Wechselrichter das nicht kann und entsprechend wird der Überschuss in Abwärme umgewandelt. Bezüglich Einschränkungen vom Vermieter: Es gibt Gerichtsurteile die einem das Grundsätzlich erlauben Balkonkraftwerke zu nutzen. Der Vermieter kann "rumheulen" wenn ihr das Balkonkraftwerk Baurechtlichrelevant, also beispielsweise vorne am Balkon Vertikal, befestigen wollt. Hierzu muss man auch den Vermieter zumindest informieren bzw Anfragen. Wichtig: Was jedoch niemand verbieten kann/darf ist wenn die Solarmodule auf einem Gerüst/Gestell angebracht sind welches auf dem Balkon steht, ihr dürft ja auch Tische oder sonstiges auf den Balkon stellen. Umso wichtiger dann: Seit sicher das dass Gestell dann auch vor starkem Wind geschützt ist, die Module sind Flach aber in der Regel in einem Winkel platziert/installier. Das heißt jenachdem wie der Wind weht kann eine sehr große Kraft einwirken. @Finanztip sehr gerne bitte noch ein Follow-Up Video bezüglich der geplanten Änderungen der EEG, scheinbar soll ja die Umsatzsteuer auf die Module entfallen. Außerdem wichtig: Regional gibt es meistens auch noch Förderungen, die Stadt München beispielsweise fördert soweit ich mich erinnere 40 Cent pro Wattstunde Peak (WP) also Maximal mögliche Leistung der Module. Gerne hierzu mehr! Vielen Dank Edit: Vorallem weil ihr ja ein Finanz/Investment channel seid und durch weg Fall der Umsatzsteuer und Förderung man auf einen sehr guten Preis kommen kann. Z.B. 1000€~ 800WP Balkonkraftwerk Komplettpacket -190€ Umsatzsteuer und 300€ Förderung (In München zb) kommt man auf 500€~ Anschaffungspreis. Bei idealer Ausrichtung spart man sich ca 200€ im Jahr, da geht die Rechnung sehr schnell auf wenn die Module 20-30 Jahr in der Regel halten!
Nope. Inselsysteme, die nicht ins öffentliche Netz einspeisen, müssen nicht angemeldet werden. Auch hier in unserem Ratgeber zum nachlesen: www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/
Mein Energieversorger will keinen anderen Zähler einbauen. Das soll ich selber bei einem Installateur beauftragen und den auch selber zahlen. Allerdings tausche der Energieversorger sowieso in den nächsten 2 Jahren meinen Zähler aus - er verrät aber nicht, ob der dann vielleicht geeignet ist. Finde ich sehr doof! Gibt es da irgendwelche Rechte für mich, die ich dem Sachbearbeiter mitteilen kann?
Interessant. MsbG §3 Abs. 2 - der Messstellenbetreiber (i.d.R. Netzbetreiber der diese Rolle erfüllt) ist verpflichtet jede kWh die ins Netz eingespeist wird, messtechnisch zu erfassen und korrekt zu bilanzieren. Interessant, weil normalerweise verwenden die MSB/Netzbetreiber dieses Argument Ihrerseits und sagen: keine Inbetriebnahme bevor Messkonzept/Messung korrekt aufgebaut ist
@@sevenfootschnitzel4342 Dankeschön für die Info. Ich weiß eben nicht, ob es sich lohnt... Weißt Du, wie teuer der privat finanzierte Einbau sein könnte (abgesehen davon, dass es absolut nicht einfach ist, einen Handwerker zu bekommen ? Falls ich den Netzanbieter (Eon) dazu bekommen könnte, und er dann Mietgebühr dafür nimmt, wäre es vielleicht teurer für mich... Bei meinem Bruder lief es ganz easy. Sein Netzbetreiber hat ihn kostenlos und ohne irgendwelche Kosten getauscht. Bin da schon neidisch...
@@Geniesser Hört sich schon strange an. Gerade für Eon ist es ja ein Massenprozess. Bei unserem Netzbetreiber / MsB ist es ebenfalls kostenlos (nur im Rahmen der Anmeldung einer Einspeiseanlage). Die laufenden Kosten betragen dann 6-7€ p.a. - und sofern es die neuen „modernen“ Messeinrichtungen sind ist es gar kostenlos (die Messkosten werden dann auf der Bezugsseite über den Energielieferanten abgewälzt)
@@sevenfootschnitzel4342 nochmals Danke! Ich bin mir gar nicht sicher, ob der Sachbearbeiter mich da richtig informiert hat! Er hatte vorher von Balkonkraftwerken noch nie gehört und dachte, es handelt sich um eine Photovoltaik-Anlage auf einem Hausdach, mit Einspeisung,... Ich glaube ich rufe da nochmal an. Vielleicht geht ja dann jemand anderes an den Apparat. Vielleicht war er schon angenervt, weil ich gar kein Kunde bin (bin bei Naturstrom).
@@Geniesser ja, dann wird das so gewesen sein. Dein Versorger sollte Ihn nicht interessieren, weil zum Thema PV ja nicht mit dem Lieferanten sondern mit dem Netzbetreiber sprichst. Und der muss ja alle Lieferanten (auch die im Eon Konzern) gleich behandeln. Eine Balkonkraftwerk ist im Grunde ja auch eine normale PV-Anlage. EEG und andere Normen gelten hier gleichermaßen. Einzig die Erleiterungen in VDE für steckerfertige Erzeugungsanlagen sind der Unterschied. Und auch die ganz kleinen Anlagen speisen ins Netz ein. Es lässt sich ja quasi nicht vermeiden. Außer die Grundlast im Haus ist permanent über 600W. So etwas wie Nulleinspeisung gibt auch nicht den technischen Normen gar nicht. Nur Inhalte zu Leistungsberenzungen bei bestimmten Themen
Das mit dem Einspeisen von Strom ist ein echter Witz in Deutschland. Da speichert man es wirklich lieber, statt es den Energiekonzernen zu schenken, die es dann für wieviel verkaufen?
Dann lieber das eAuto und den Haushalt damit versorgen. Waschmaschine, Geschirrspüler, Elektroheizung, Staubsauger,... Wenn alles voll geladen bzw benutzt ist kann man noch was wegspeichern.
So ein quatsch, die Energieversorger müssen die eingespeisten Mengen doch korrekt bilanzieren. Und die Bezugsmengen regulär an der Börse beschaffen. Bitte informieren, bevor man hier polemischen Käse schreibt
Also man kann z.B auch an einem 600 W Wechselrichter max 1050 W anschliessen, ( Growatt )z,b, 3 Module a 350 Watt. Des weiteren empfiehlt es sich den Netzanschluss nicht per Steckdose sondern fest an einem Verteiler vorzunehmen. Optimal sogar an einer eigenen abgesicherten Leitung ohne weitere Verbraucher ( Steckdosen) . Dann entfällt generell die. 70 % Reduktion der Leistungsbegrenzung. Und die Zusatzkosten der Wielanddose entfallen.
Gilt diese 600W-Grenze pro Balkonkraftwerk oder pro Zähler oder pro Wohneinheit oder... ? Oder anders gefragt: kann ich zwei 600W-Kraftwerke aufstellen und in verschiedene Steckdosen stecken?
Gilt pro Zähler! Ist bei mir zuhause genauso! Wenn aber die Anlagen zb nach Ost und nach West zeigen, tritt im Tagesverlauf auch keine Überlastung des Stromkreises auf! Sollte man wissen!
@@2fruehlingserwachen2 ist so pauschal nicht richtig. Es gilt je Anschlussnutzeranlage. Wenn ich zB zwei Zähler habe, weil eine eine PV-Anlage in Volleinspeisung habe, dann sind die 600VA an der Anschlussnutzeranlage überschritten. Dann kann ich an meinen Haushaltzähler zumindest nicht mehr das vereinfachte Verfahren nach 4105 in Anspruch nehmen
600W pro Zähler. 2 Balkonkraftwerke in versch. Steckdose? Der Netzbetreiber will das nicht, die VDE auch nicht. Ist aber ohne zusätzliche Gefahr machbar, wenn es wirklich 2 unterschiedliche Stromkreise sind. mM als Laie^^
mein Vermieter wird sowas ablehnen. Zudem habe ich keine Steckdose dort. Nachträgliche Montage wird sehr sicher nicht erlaubt, da alle Wände mit dicken Polystyrolplatten gedämmt sind.
Wenn man sich die ganzen Einschränkungen und Bürokratie anhört, hab ich wirklich keine Lust drauf. Probiere eigentlich gern Sachen aus, aber dank der Bürokraten in Deutschland hat man darauf keine Lust mehr. Danke Deutschland.
Die Bürokratie kann man sich sparen. Einfach aufbauen, einstecken und freuen. Wir haben einen Kanzler, der Mrd € bei Cum-Ex an Banken verschenkt hat. Wer jetzt noch ein schlechtes Gewissen hat wegen einer unangemeldeten 600W Solaranlage, dem ist nicht mehr zu helfen 😅.
200-1000W Module? Naja... also maximal 450Wp hat ein Modul. Mehr hätte ich noch nicht gesehen. Nehmt zwei möglichst starke PV Module und einen 600W Wechselrichter, der mit der Modulleistung umgehen kann, und gut ist. Umso größer die Modulleistung umso öfter wird der Wechselrichter bei 600W laufen. Und Einspeisevergütung vergesst ihr einfach. Dann könnt ihr auch gleich mehr bauen. Elektriker und die ganzen Bürokratie habt ihr dann sowieso. Also einfach vergessen.
Ich halte nix davon. Wann produziert die Anlage am meisten Strom, genau am Tag wenn ich auf Arbeit bin. Und Abends und im Winter wird nix erzeugt. Also produziere ich zwar Strom aber verschenke es an die Stromwerke weil es garnicht abrufen kann. Naja die Stromwerke freut sich über soviel kostenlosen Strom.
Super mit der Schukosteckdose. Selbst wenn er diese "Einspeisesteckdose" verlangt, findet keine Überprüfung statt. Ist ja auch lächerlich, wenn dann auch noch die Elektrikerkosten hinzukommen. Dann das Geld lieber in einen ETF werfen, anstatt in Solarstrom. Achtung: Die VDE arbeitet an weiteren Hürden (zB eigene Zuleitung, verpflichtung Einspeisesteckdose) Die nennen es mehr Sicherheit. Ich wollte noch etwas erwähnen, habe es aber nun leider vergessen. :/
Also mein Netztbetreiber verlangt die Wiland Steckdose installiert von einer Firma + 2- Richtungszähler mit 20 Euro pro Jahr Miete. + Eine Abnahme der Anlage für 100 Euro. Was wollen die Abnehmen, wenn alles von einer Firma installiert werden soll ? Soviel zur Energiewende. 😁
@@karlheinzschaefer1308 Das sind Wunschkonzerte mancher Netzbetreiber. Aktive Behinderung. Energiemässig sind wir am Ars***. Den Schuss noch nicht gehört. Oder fragtest du für mehr als 600 Watt Wechselrichter an, bzgl. der "Abnahme"? Module sind egal, Wechselrichter max 600 Watt. Die müssen dann natürlich auch selbstabschaltend sein, wenn keine Netzspannung anliegt. Norm irgendwas. 20 EUR pro hat wohl jeder der dann einen "Smarten" Zweirichtungszähler bekommt. Die VDE ist nur ein Verein mit Empfehlungscharakter. Man selbst kann da nichts nachlesen.
Warnung ⚠️ ⚠️ ⚠️ zum Thema: Greenakku liefert nicht vollständig und der Ärger beginnt mit dem inaktiven Support!!!!😥😡😥😥 Viele Wochen und jetzt Monate, seit Anfang Juni (Bestellung im März) keine Lieferung oder Antwort!!!! Im Internet findet ihr viele ähnliche Berichte von anderen!😥😡😥
Privathaushalte haben bei der Gasversorgung Priorität und das von verlässlichen Lieferanten gelieferte Erdgas reicht für die Versorgung aller Privathaushalte aus. Hinter jeder anders lautenden Panikmache steckt wahrscheinlich ein Propagandist von Putin. Die Energiekrise gibt es im schlimmsten Fall nur für Unternehmen, die so blöd waren, sich trotz zahlreicher Warnungen von einem verbrecherischen Lieferanten abhängig zu machen. Wer nicht hören will, ...
@@Rantanplaq Ja trotzdem. Ich will ja keine EEG Preise, sondern irgendwas, was den Markt wiederspiegelt. Natürlich abzüglich von Netzinstandhaltungskosten und so. Aber da sollte bei den aktuellen Preisen trotzdem mehr bei rauskommen.
@@tibegamer7360 Jo, die Einspeisevergütung und das Steuerrecht... In Österreich, ja, da ist alles anders. :D Megaeinspeisevergütung und, Achtung ich glaube, Einkommenssteuerbefreiung bis 30Kwp.
Nein. MPPT müssen 2 verbaut sein. Polystring würde auch mit einem MPPT gehen, wenn die beiden PV Module "Rücken an Rücken" liegen und höher angewinkelt sind.
wo bitte gibt es ein 600 oder gar 900Wp Modul? Es gibt derzeit 8,2 ct / kWh Einspeisevergütung und eine Meßstellengebühr fällt i.d.R. auch nicht an. Ergo: genauer recherchieren bitte!
Ich glaube, du musst noch mal recherchieren, wie man einem Video exakt zuhört, um Missverständnisse und daraus resultierende peinliche Kommentare wie deinen aktuellen zu vermeiden ...
Hallo, ich schaue Eure Videos ja sehr gerne und schätze die Infos auch sehr, doch dieses über Balkonsolar ist iwie Bockmist. Hoffentlich kommt der zweite Teil nicht. Es als Finanztip heraus zu geben ist ja ok, aber wenn doch bitte auch mit korrekten Infos und der Tatsache, dass wir in Sachen Energie völlig am Arsch sind und nur Hindernisse geschaffen werden wollen. Ich empfehle, für Info`s über Balkonsolar und einstecken, vom Kanal "Money for Future " - zB "Neue VDE Norm Balkonkraftwerk! Darf der Schuko Stecker verwendet werden?"
Dieser ganze Bürokratenkram ist genau der Grund, warum ich keine Photovoltaikanlage installieren werde. Formular ausfüllen hier, registrieren da, Steuererklärung noch dazu....das ist Deutschland
Sie müssen nichts registrieren lassen oder anmelden auch keine Steuererklärung, nur der Zähler muss eventuell gewechselt werden falls noch einer mit Drehscheibe verbaut ist. Stecker rein und fertig.
LEUTE - NEIIIIIIN die modernen Stromzähler rechnen nicht automatisch MInus und plus. Hier in Österreich gibt es KEINE Minuswerte, Bedeutet wenn das Kraftwerk auf der Phase des Wohnzimmer hängt... nützt euch der strahlendste Tag nichts wenn der Strom in der Küche auf der anderen Phase verbraucht wird. ALSO - fragt erst beim Anbieter der euren Zähler abliest nach. Ergo müsstet ihr in diesem Fall die Steckdose neu verdrahten damit sie auf die belastete Phase führt (Meist Küche. Bad).. aber auch hier... wenn dann am Nachmittag die Playstation im Kinderzimmer läuft (Verbraucht übrigens recht kräftig) und in der Küche nichts mehr gekocht wird--- bringts euch NULL. Ergo - es rechnet sich in diesem fall NICHT!!!
Gibt es genug Anleitungen zu. Einfach Mal Google bemühen oder auf TH-cam schauen. Im Endeffekt kaufst halt kein komplett Packet sondern die Komponenten einzeln und dann verbindest alles. Tada
Ich kann hier nur jedem raten, aufbauen, anschließen und freuen. Lasst dieses ganze anmelde blabla sein. Es gibt so viele sinnlose Hürden. Und ich beglückwünsche jeden, der noch einen Baerbock-Zähler im Keller hat, dann fungiert das Stromnetz als Speicher 🥳🥳🥳.
Unser Netzanbieter fordert in seinem vereinfachten Anmeldeformular für 600W Anlagen explizit die Erfüllung der VDE, die ich mit dem Formular mit meiner Unterschrift bestätigen würde. Der Netzanbieter verweist auch auf die Änderung des LS auf 13 anstatt 16 Ampere angelehnt an die VDE. Was kann man hier machen? Wenn ich Eigenheim hätte, dann wär mir das egal, aber so...
Darauf pfeifen. /watch?v=Q28SZpH-9GQ Hast Du Dich denn bereits beim Vermieter zur Balkonanlage gemeldet und was meint er zum Thema Balkonsolar auf dem Balkon/Terasse/Hauswand, Wiese?
@@RantanplaqJa genau. Vermieter ist informiert. Da wir die Panelen an der Brüstung befestigen wollen, hat er als gelernter Bankkaufmann allerdings kein technisches Verständnis und drängt sofort auf die Durchführung und Gutachten von Fachfirmen. Daher gab es jetzt von mir nochmal eine Palette an Infos, um gemeinsam zu nem Konsens zu kommen in Sachen Befestigung. Er will allerdings zudem auch das OK von dem Hauselektriker einholen und dieser verwies nach Rücksprache nur auf den Netzbetreiber und der fordert eben die Einhaltung nach VDE.
Haben Sie einen Balkon oder Terrasse? Sie stellen das Modul als Tisch auf! Waagrecht haben Sie zwar einen geringeren Ertrag, aber es lohnt sich trotzdem! Und gegen einen Tisch kann ihr Vermieter nichts einwenden weil das Modul nicht von der Seite/ Straße zu sehen ist. Außerdem können Sie ihn verklagen, wenn Sie wollen!
Es ist wie immer: Das für X (hier PV-Anlage) nötige Geld lieber in einen ETF investieren, wenn man von der Bürokratie so wenig wie möglich genervt werden will.
@@einCAA danach kommt die abgenötigte Investition der Wielandsteckdose und der gebührenpflichtige Zählertausch. Danach gibt's keine kostenfreie Einspeisung ins Netz mehr und schon hat sich die Investition nach 20 Jahren amortisiert.
@@2fruehlingserwachen2 Wer glaubt, dass es keine Risiken gibt, der hat nicht verstanden, was es bedeutet, zu investieren. Im Übrigen gibt es einen Haufen Risiken, vor allem politische, aber auch Zerstörung.
*Preisverfall! Idealo zeigt mir xx Angebote unter 390€ für 2 Module, bzw. 650€ für 4 Module!* Zudem zahlen hunderte Städte Zuschüsse für die Anlagen, siehe efahrer foerderung-von-balkonkraftwerken-2024-im-ueberblick_1011016 Wer es NOCH flexibler und einfach haben will: Bei Aldi gibt es online superleichte flexible Module. 400W für 339€ oder 800W für 599€. Da sie so leicht sind, kann man sie einfach mit Kabelbinder befestigen. Und bei Bedarf auch super schnell wieder abmachen.
Super interessant! Da hat die Redaktion mal wieder ein interessantes Thema gebracht.
Balkonkraftwerke sind mega gut, gerade um als Mieter auch an der Energiewende teilzunehmen und mitzuprofitieren. Bereits nach wenigen Jahren amortisiert sich die Anlage, nur leider ist die Nachfrage gerade enorm hoch und damit auch der Preis etwas gestiegen. Eine Investition lohnt sich dennoch.
Kurzer Erfahrungsbericht nach 2 Jahren Balkonkraftwerk. Pro Jahr laut Zweirichtungszähler 90 kWh eingespeist (quasi "verschenkt"), aber rund 500 kWh selbst verbraucht (laut Fritzbox 590 kWh Strom hergestellt pro Jahr). Das heißt 85% (!) Eigenverbrauch. D.h. je nach Strompreis >150€ pro Jahr an Strom hergestellt, den man nicht kaufen musste. Anlage hat rund 900€ gekostet Mitte 2020. Die Investition hat man nach ca. 5-6 Jahren wieder raus, je nachdem wie sich die Strompreise entwickeln. Einfach genial. Dazu keine große Bürokratie. Noch ein Hinweis: Anschluss kann einfach per Schuko-Stecker erfolgen, die teure Wieland-Steckdose ist keine Pflicht.
@R G Danke. Habe es korrigiert.
Meine Probleme sind eher, was macht man wenn man keine Steckdose auf dem Balkon hat. Dann müsste ich das Kabel ja irgendwie nach drinnen verlegen. Ich kann ja nicht permanent
die Balkontür offen lassen.
Haben sie hiermit Erfahrung ?
Wohne auch recht hoch und hätte sorge solche in Teil in der Höhe selber zu montieren oder sind in den 900€ für die Anlage schon aufbaugebühren enthalten ?
Wie haben sie sich das mit einem Umzug mit der Anlage vorgestellt ? Gerade bei einer Mietwohnung zieht man ja doch einmal öfter um und es gibt ja viele Vermieter die noch etwas gegen die Montage einer solchen Anlage haben und im Zweifel kann man das Gerät dann in der neuen Wohnung ja nicht wieder aufbauen....
super, danke Dir fürs Teilen!
@@finanztip Leider habt ihr ziemlich viele Fehler am Ende des Videos eingebaut.
Der Zähler kostet keine Extragebühr (Es handelt sich um den Zähler für den Bezugsvertrag, der schon abgerechnet wird).
Einkommenssteuer muss bis 10 kWp auch nicht bezahlt werden auf die Vergütung (Liebhaberei).
Ein Steuerungsgerät brauchen die Anlagen nur dann, wenn der Wechselrichter nicht gedrosselt werden kann. Ab 2023 entfällt auch dies für Neuanlagen bis 25 KW.
Eine Meldung bis Ende Februar bzgl. der Einspeisung findet über das Ablesen der Zähler statt, die jedes Jahr angefordert wird.
@@philipphumke3743 Es ist schon üblich, das der Messtellenbetrieber Kosten für den Messstellenbetrieb auf der Einspeiseseite abrechnet. Schließlich wird jetzt auch für das Einspeiselaufwerk des Zweirichtungszöhlers eine Ablesekarte versendet sowie eine jährliche Abrechnung geschrieben. Insofern passt die Aussage von Finanztip hier. Ändern tut sich das mit der Einführung von moderenen Messeinrichtung, hier gibt es tatsächlich nur einen Gesamtpauschsle welche auf der Lieferantenseite abgerechnet wird
Hallo Saidi. Wie sooft, wieder ein super informatives Video einschließlich der Unterlagen / Links zu dem Beitrag. ! Ich weis nicht wie es anderen geht, aber ich würde am Liebsten gleich bei Dir so ein Balkonkraftwerk bestellen wollen. Wäre eigentlich cool, wenn das ginge. Auf jedem Fall hilft es einem, einschließlich der Folgevideos, sich mit der Geschichte zu beschäftigen und zu informieren, sollte man ernsthaft vorhaben sich so eine Sache anschaffen zu wollen. Bleibt mir nur, denke ich spreche für viele, DANKE zu sagen ! 👋🙋♂
Genial, dass du dazu ein Video machst. Da war auch für mich neues Wissen dabei 😃 Ich habe mir dieses Jahr so ein Teil geholt und bin sehr zufrieden. Tagsüber deckt es die Grundversorgung im Haus - auch inklusive Homeoffice. Im Sommer hatte ich so nur noch einen durchschnittlichen Grundverbrauch von 1er kWh. Ich bin echt gespannt, wie viel es am Ende sind, wenn die nächste Stromrechnung kommt.
Du könntest dein Stromzähler (Smartmeter) auch tracken
Wer dann konkret werden und umsetzen will.Einen sehr guten Praxiseinblick mit hoher Kompetenz und viel Erfahrung gibt Holger Laudely mit seinem Kanal "Balkonkraftwerk",der sich seit einigen Jahren speziell mit dem Thema Balkonkraftwerke beschäftigt.
„…oder ein Vogel drauf geschissen hat.“ Ich musste so lachen 🤣🤣🤣👍🏻 gutes Video 😉
Also Solarmodule haben zur Zeit nicht zwischen 200W und 1000 Watt. Sie liegen typischerweise bei bis zu 450W. Richtig ist, dass die maximale Wechselrichterleitung bei 600W liegt. Es gibt aber keine 600W Module, die im Single Modulbetrieb genutzt werden können. Wenn zwei Module an den Wechselrichter angeschlossen werden, darf die Spitzenleistung in Summe 600W übersteigen.
Wer sucht findet noch akzeptable Preise. Ich selbst hab mit der Förderung der Wallbox ein Balkonkraftwerk gekauft. 2x 375 Watt mit 600 W Wechselrichter. Ertrag im ersten Jahr 694 Kw. Amortisation nach 3,3 Jahren.
Hast du einen Link für mich? Ich finde nur extrem überteuerte oder welche die keinen Wechselrichter mit Steckdosen Zugang haben
@@ceasy new-energy-light-solutions.com/wp-content/uploads/Module_kommissioniert_B2C.pdf
@@ceasy PriWatt
Respekt für das technische Wissen
(von einem Elektroniker)
Kannst du bitte ein Video über das Thema Heizungen/Wärmepumpen machen?
Danke für das Video, wie ist das eigentlich, wenn es schon eine Solaranlage gibt? kann man dann einfach ein Balkonkraftwerk dazukaufen und in das eigene Netz eistecken?
Danke für dir wertvollen Infos!
Schritt 1: nicht anmelden 🤡
Schritt 2: 🌞
Schritt 3: Gewinne, Gewinne, Gewinne
Danke Bernd. 😄
Hallo Saidi, könnt Ihr mal ein Video über “Bürgersolarparks“ machen? Welche Risiken und Chancen bestehen.
Wichtig: Der Netzbetreiber hat keinen Anspruch auf Einbau einer Wieland-Steckdose. Die Zuständigkeit des Netzbetreibers endet beim Hausanschlusskasten / Zähler. Danach ist es Hauselektrik, wo der Netzbetreiber keinerlei Vorgaben machen kann und somit auch nicht den Betrieb untersagen kann. Es besteht eine Anmeldepflicht und keine Genehmigungspflicht wie bereits gesagt. Schon von diversen Elektrikern erklärt worden.
Die NB schreiben in Ihren TAB vor, dass die VDE einzuhalten sind. Darauf berufen Sie sich dann immer. Allerdings ist schon richtig, dass die NB letztlich keine praktische Handhabe gegen solche Anlagen haben. Sie haben rechtlich eigentlich nur ein „schwarfes Schwert“ nach EnWG in der Hand wenn die Netzstabilität gefährdert ist. Dann kann der Netzanschluss unterbrochen werden. Das lässt sich natürlich niemals durch ein BKW begründen. Letzte Anmerkung: wenn man den Überschuss dennoch von NB vergütet haben möchte, dann muss man halt den Anmeldeprozess durchlaufen. Und genau hier geraten viele Ablagenbetreiber mit den Netzvetreibern aneinander. Denn mache NB nehmen das mit der Einhaltung der VDE Normen bei BKW gebauer und andere weniger. Glückssache, wenn man bei den BKW nicht exakt nach Norm (zB Schuko Steckdose nicht zulässig) installieren möchte. Meine pers. Meinung: VDE Norm für steckerfertige EZA ist völlig an der Realität vorbei
In dem Video sind zu viele Fehler und Ungenauigkeiten:
- 2:04 Es gibt im Markt keine Module mit 1.000 Watt Leistung. Man kann mehrere Module zusammen betreiben und so auf die Gesamtleistung kommen, aber die gängigen mir bekannten Module haben ca. 400 Watt (Höchst-)Leistung. Ganz, ganz vereinzelt gibt es auch Module mit 500-600 Watt, aber üblich sind bei Balkonkraftwerken 200-370Watt-Module.
- 2:14 Ergänzung: Es zählt die Leistung des Wechselrichters, den kann man aber überbelegen, also z. B. zwei 370Watt-Module an einen 600Watt-Wechselrichter hängen.
- 5:52 Der Netzbetreiber kann fordern, was er will, meines Wissens ist so eine Einspeisesteckdose selbst dann nicht verpflichtend. (Sinnvoll ohnehin nicht, weil der Wechselrichter unabhängig vom Stecker eine Vorrichtung hat, die den Stromfluss in
Stimmt, man kann auch mal 700 Watt am Wechselrichter haben, manche Anbieter verkaufen das ja auch so als Paket. Aber bei z.B. 900 Watt ist das dann doch nochmal was anderes. Sonst: Danke für Deine Ergänzungen
@@finanztip laut Gesetz/ Verordnung darf man nur 600W an die Steckdose hängen. Das haben sich die Herren oberen mal so ausgedacht um "Unwissende mit beschränktem Verständnis" zu schützen damit die ihre Leitungen nicht abfackeln.
Die Sicherung einer Leitung fliegt normal bei 16A/ 3,7kW raus. Wenn ich jetzt ganz benebelt bin und am selben Stromkreis 3 Heizlüfter mit je 2kW hängen habe, würde sie also auslösen. Habe ich aber dazu noch ein Balkonkraftwerk mit 2,5kW dran laufen, kriegt doe Sicherung von der 6kW auf der Leitung nur 3,5kW mit und würde nicht auslösen und die Leitung Fackeln mit Pech ab samt Haus. Die 600W sind quasi mit Puffer das, was als sicher erachtet wird
@@finanztip Weiterhin besteht für Anlagen die als Balkonsolaranlagen vom Betreiber selbst angemeldet werden keine Vergütungsmöglichkeit.
In der Regel werden einfach direkt 2 Richtungszähler verbaut, sofern eine Anlage angemeldet ist. Dies ist IMMER kostenfrei, da das bereits bei der Grundgebühr enthalten ist.
@@finanztip Leider zu wenig die VDE Vorschriften beleuchtet. Wenn bei den Netzbetreiber (welche da prizipiell auf die Einhaltung der VDE Normen beharren) eine Leistung größer 600VA Wechselrichterleistung (Modulleistung egal) anmeldet, dann kann das vereinfachte Inbetriebnahmeverfahren ohne Installateur nicht in Anspruch genommen werden. Damit bekommt man die Anlagen dort nicht sauber durch den Prozess. Und die Vergütung für den Überschuss mitzunehmen macht alleine schon Sinn um damit zumindest die laufenden Kosten der Messstellenbetriebes auszugleichen, sonst hat man noch eine Rechnung statt Gutschrift zur Jahresabrechnung
Genau so ist es! Schön erklärt!
Tolles Thema! Leider momentan überall ausverkauft oder zu teuer.
greenbattery-system in Schaafheim hat welche
Vielen Dank, Saidi!
Könnt ihr vielleicht auch mal beleuchten, wie die Lage für einen Hausbesitzer ist, der schon eine reguläre PV-Anlage auf seinem Hausdach hat? Kann dieser ein Balkonkraftwerk einfach zusätzlich in Betrieb nehmen? Was ist zu beachten bezüglich des schon vorhandenen (digitalen) Stromzählers (für Netzbezug und Einspeisung) und eines Akku-Stromspeichers?
Ja ging bei mir problemlos. Habe am Dach eine 8,64kw Anlage seit 2011 laufen, und seit 1,5 Jahren noch dieses balkonkraftwerk.
Das müsste angemeldet werden. Du bekommst ja eine Vergütung für die Bestandsanlage, sowie dann eine Vergütung für das nachgemeldete. 2 Untersch. Vergütungssätze. Satz 1 + Satz 2 geteilt durch 2 oder seperater Einspeisezähler. Des weiteren kommt ja dann auch noch mal die komplette Anmeldeprozedur... Finanziell lohnt sich das nicht. Wenn dann mach doch lieber gleich noch mehr PV, dass es sich eher lohnt mit Anmeldung usw. Für solche Fragen gibt es aber wesentlich geeignetere Kanäle als diesen.
@@stefandobmeier2105 Das könnte böse Folgen haben wenn das aufliegt, zB. Rückzahlung der Einspeisevergütung.
@@erichh.806 Meine Balkon Anlage ist regulär angemeldet. Was auf dem Balkon zufiel erzeugt wird muss ich ebenfalls verschenken wie alle anderen auch. Da gibt es keinerlei Verbindung zur großen PV zum Dach.
Wie sieht es mit dem rechtlichen aus. Hausratversicherung meldungspflicht? Bin Eigentümer einer Eigentumswohnung , müssen sämtliche weiteren Eigentümer dem verbau zustimmen? Da möglicherweise das Erscheinungsbild nach außen am balkon verändert wird. Oder was gilt hier
Ich hatte auch vor so eine Anlage auf dem Balkon zu installieren. Leider bin ich nur Mieter und die eigentümergemeinschaft ist sehr altbacken und lehnt jegliche Veränderung an der Hausoptik ab.
Auf den ganzen Stress habe ich keine Lust daher ist das Thema vom Tisch und das Geld geht in nachhaltige Fonds.
Besser auch etwas Geld für einen Umzug ansparen. Die altbackene Eigentümergemeinschaft wird wahrscheinlich auch bei Ladestationen für Elektroautos oder einem Glasfaseranschluss alles andere als eine Vorreiterrolle einnehmen.
zu Punkt 3.1: deswegen hol man sich bspw. auch ein BKW mit 2x410W oder so der Wechselrichter bleibt bei 600W somit erreicht man mehr Leistung
Wenn der Wechselrichter 800W leisten kann, kann ich 2 Panels mit Je 450w anbringen um nahe den 800 zu kommen? Insofern die beiden Module Entspannung und Strom nicht überschreiten?
Ich habe alle Komponenten einzeln gekauft Das war günstiger als im Gesamtpaket
Hallo Finanztip, super Video!! Ich arbeite als Kundenbetreuerin für Solaranlagen. Meine Firma hat jetzt eine Facebookgruppe, bei der sich die Mitarbeiter und Kunden über Solaranlagen und allem was dazu gehört austauschen können oder sogar gegenseitig helfen können. Dürfen wir dieses Video verwenden, um diese tollen Infos weiterzugeben? Freundliche Grüße
Hi, danke für Dein Feedback! Du kannst den Link zum Video gerne nach Belieben in sozialen Netzwerken teilen. Viele Grüße!
Ich habe auf meinem Ost-Nord-Ost Balkon in HH 2 Module aufgestellt (auf 2 Balkonstühlen) die über Victron Energy MPPT 75|15 MPPT-Laderegler 75/15 SmartSolar wiederum 2 BIG AGM Batterie 100Ah 12V Solarbatterie laden. So habe ich immer 2 gefüllte 12 V Akkus bereit. An den Lastausgang des Reglers habe ich den 12V Ladeanschluß meiner EcoFlow DELTA MAX 1600 Powerstation gesteckt. So bedient sich die Powerstation aus den Akkus für das Aufladen der Li Akkus bis 80% Füllstand.
Das Ganze ist also schön gepuffert. Vorteil: Die Powerstation kann ich einfach abhängen und im Auto oder sonst wo mobil als starke 230V Quelle verwenden. Selbst die Ostlage des Balkons lieferte mir im Jahr genügend Strom, um die 200 Ah Batterien und die Powerstation immer gut gefüllt zu halten.
Aus der Powerstation bediene ich mich zum Laden aller meine Mobiltelefone, iPads, Drohnenakkus, Fahrradakkus, Fritz.Box u.v.m.
Die Powerstation ist für den Zweck ziemlich überdimensioniert. Ich hatte mir die gekauft als ich mein Wohnmobil hatte und den Kauf von Li Akkus vermeiden wollte.
Alles in allem: Rentieren wird sich die Anschaffung auch bei hohen Strompreisen wahrscheinlich nicht. Aber mit selbstgepflücktem Solarstrom zu telefonieren und Radzufahren ist was Schönes. Und durch die Anlage wird das Thema beim Besuch von Freunden immer wieder durchgesprochen. Und: Man kann selbst einschätzen wieviel Energie tatsächlich von unserem Zentralstern auf die Erde vor einem prasselt.
Nein, dass parallel Schalten, wenn eins verschattet ist, macht ihr bitte nicht. Es kommt zu Ausgleichströmen zwischen den Modulen aufgrund der unterschiedlichen Spannungen und es kann zur Beschädigung, wenn's ganz schlecht läuft sogar zum Brand des Moduls führen. Grüße vom Elektriker
@finanztip: richtet sich die maximale Einspeisungsleistung nicht nach dem Wechselrichter. Sprich wenn die Ausgangsleistung 600 Watt nicht überschreitet, zählt das zu den Balkonkraftwerken, die man einfacher anmelden kann. Die Module können dabei ruhig mehr Leistung (z.B. 720 Watt) aufweisen.
Richtig, der Standardwechselrichter ist halt für 600 Watt ausgelegt. Du kannst aber auch mal z.B. 700 Watt dranhängen, weil ja die Modul in der Praxis quasi nie die vollen 700 Watt erreichen. Daher kann man auch Pakete mit etwas über 700 Watt kaufen. Aber wer sich sowas selbst bastelt und dabei auf z.B. über 900 kommt, der sollte vll in unseren Ratgeber schauen: www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/
Ich habe es noch nicht eindeutig verstanden: Die Regelung zur Begrenzung der Balkonanlagen dürfte sich doch allein auf die maximale Einspeisung, also auf den Wechselrichter beziehen und nicht auf die Leistungsfähigkeit der Solarmodule. Ich könnte doch beispielsweise Module mit 1800W verwenden, um auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen auf einen Ertrag von 600W kommen zu können. Scheint die Sonne dann mal ordentlich, geht mir die 600W übersteigende Leistung eben verloren. Oder ich installiere noch einen Batteriespeicher, um den übersteigenden Teil auch nutzbar zu machen. Solange aber die Einspeisung auf 600W limitiert ist, sollte die Anlage doch als Balkonanlagen gelten, oder? So deutlich würde ich es gern mal bestätigt bekommen.
@@donl3978 genauso ist es. So sieht es zumindest auch der VDE. Und darauf schauen die meisten Netzbetreiber bei der Anmeldung ja. Gibt dazu auch sehr detaillierte FAQ beim VDE. Die 600VA WR-Leistung sind entscheidend. Einzig disskusionswürig in der beschriebenen Varainte ist, ob die Anlage noch als „steckerfertig“ gilt. Denn so wie von dir beschrieben sind es eher einzeln zusammengestellte Teile. S. FAQ Frage 14
Wie ist das bei Wohneigentum? Laut Verwalter muss die Installation erst in der Eigentümerversammlung genehmigt werden, da es die Optik der Wohnanlage verändert.
Stimmt das?
Ja, die einfache Mehrheit reicht, steht irgendwo im WEG.
Das Thema finde ich super Spannend. Wir wohnen ganz ober und haben auch kein Dach auf Balkon. Allerdings glaube ich einfach nicht, dass es sich rechet. Wie funktioniert dann die Einspeisung in einem Mehrfamilienhaus?
Bei der Einspeisung von PV-Strom aus Mehrfamilienhäusern muss der Gesetzgeber noch nachbessern. Das kann derzeit noch zu einem ziemlich komplexen Konstrukt werden.
Habe Durchgang unter meinem Balkon und irgendwo aufgeschnappt, dass dort keine Module mit Glasrahmen montiert werden dürfen - wisst ihr dazu etwas?
Einfach mal versuchen! Ich hab auch eins bestellt!
Sehr gespannt auf Teil Zwei. Mittlerweile rät die Verbraucherzentrale wohl von Balkonkraftwerken ab... Also ist die "Wirtschaftlichkeit" super interessant 👍
Echt? Die haben auch wirklich keinen Durchblick 🤦♂️ was soll man denn sonst als Mieter machen?
Sicher? Hast dazu nen Link? Alles was ich finde auf der Seite der Verbraucherzentrale, ist dass es sich durchaus lohnen kann.
@@einCAA die lohnen sich vor allem weil man die selber aufbauen und anmelden kann. Typischweise wsr man Anfang des Jahres bei rund 5 Jahren armortisation. Leider laufen da auch gerade die Preise weg. Aber durch steigende Strompreise gleicht sich das vielleicht wieder aus. Um es mal positiv auszudrücken
Ich hab‘ ‘ne Frage:
Wie sinnvoll ist eigentlich eine inselanlage? Also ein 2. Stromkreis mit speicherbatterie.
Was ist größerentechnisch erlaubt und sinnvoll?
Ist das dann ganz ohne Anmeldung?
Danke vorab für euren Input.
Größe ist nicht begrenzt, ohne Anmeldung, aber ist unwirtschaftlich durch den teuren speicher.
kommt im 2. Teil ;)
@@finanztip perfekt ❤️
Super klar!
Zählen 2 Kraftwerke auf 2 Balkonen in der gleichen Wohnung zusammen oder nicht?
1. Es gibt Solarmodule, die gut mit Veraschattung klarkommen, kosten mehr.
2.) Ich darf mir auch ein 800 W Modul aufstellen, mit einem 600 W Wechselrichter. Ich muss sicherstellen, dass der Wechselrichter max. 75 % ins Netz einsspeist
3.) Wieland Stecker sind nicht gesetzlich vorgeschrieben.
Ihr verbreitet hier Halbwissen...
Balkonkraftwerk geht auch ohne es an die Steckdose anzuschließen. Entsprechende Akku-Solar-Packs machen es möglich.
Wo finde ich denn nun die Fortsetzung?
Ich frage mich eher was das Ganze so an Kosten verursacht. Die Anlage ist klar, die kostet was der Anbieter verlangt.
Aber was kostet die Montage ?
Was kostet es das Kabel vom Balkon in die Wohnung zu bekommen ?
Wenn man keine Steckdose auf dem Balkon hat, wüsste ich nicht wie man das anstecken soll.
Wenn man zwei linke Hände hat dann wird's Schwierig.
@Finanztip
Die Panel und Watt Erklärung ist so nicht richtig.
Es gibt einzelne Panels mit max 410KW. Ein 600W Panel ist kein mir bekanntes Standardpanel.
Man kann auch 900W (3x300) oder 1200KW an Panels montieren nur der Wechselrichter darf max 600W in Netz abgeben.
Achja und bei einem Balkonkraftwerk sind die Module immer getrennt geschaltet beeinflussen sich nicht gegenseitig.
Verschattung kann man kompensieren durch Module mit Dioden. 3 Dioden haben eigentlich alle aktuellen Module.
AE Solar baut Module mit 60 ByPass Dioden da hat Verschattung dann keine Auswirkung mehr auf andere Module. Es fällt natürlich die Produktion einer Zelle aus mehr aber nicht.
Um das kurz noch deutlich zu sagen weil 2:14 nach der Watt Leistung der Solarmodule irreführend sein kann bzw ich da Anfangs komplett ohne vorwissen auch nicht ganz sicher war: die 600W sind Stand jetzt auf den Wecheslrichter(!) bezogen/beschränkt. Das heißt dass es in der Regel smarter sein kann einen Wechselrichter mit 600W zu kaufen und dann aber zb 2x 400W Solarmodule zu haben um auch bei "schlechteren Verhältnissen" möglichst nah an die 600W vom Wechselrichter zu kommen. Der Überschuss welcher produziert wird, ist nach meinem Wissen/Recherche nach, nicht eingespeist weil der Wechselrichter das nicht kann und entsprechend wird der Überschuss in Abwärme umgewandelt.
Bezüglich Einschränkungen vom Vermieter: Es gibt Gerichtsurteile die einem das Grundsätzlich erlauben Balkonkraftwerke zu nutzen. Der Vermieter kann "rumheulen" wenn ihr das Balkonkraftwerk Baurechtlichrelevant, also beispielsweise vorne am Balkon Vertikal, befestigen wollt. Hierzu muss man auch den Vermieter zumindest informieren bzw Anfragen. Wichtig:
Was jedoch niemand verbieten kann/darf ist wenn die Solarmodule auf einem Gerüst/Gestell angebracht sind welches auf dem Balkon steht, ihr dürft ja auch Tische oder sonstiges auf den Balkon stellen. Umso wichtiger dann: Seit sicher das dass Gestell dann auch vor starkem Wind geschützt ist, die Module sind Flach aber in der Regel in einem Winkel platziert/installier. Das heißt jenachdem wie der Wind weht kann eine sehr große Kraft einwirken.
@Finanztip sehr gerne bitte noch ein Follow-Up Video bezüglich der geplanten Änderungen der EEG, scheinbar soll ja die Umsatzsteuer auf die Module entfallen. Außerdem wichtig: Regional gibt es meistens auch noch Förderungen, die Stadt München beispielsweise fördert soweit ich mich erinnere 40 Cent pro Wattstunde Peak (WP) also Maximal mögliche Leistung der Module. Gerne hierzu mehr! Vielen Dank
Edit: Vorallem weil ihr ja ein Finanz/Investment channel seid und durch weg Fall der Umsatzsteuer und Förderung man auf einen sehr guten Preis kommen kann.
Z.B. 1000€~ 800WP Balkonkraftwerk Komplettpacket -190€ Umsatzsteuer und 300€ Förderung (In München zb) kommt man auf 500€~ Anschaffungspreis. Bei idealer Ausrichtung spart man sich ca 200€ im Jahr, da geht die Rechnung sehr schnell auf wenn die Module 20-30 Jahr in der Regel halten!
Muss ich eine PV -Anlage (Balkon) , die eine Powerstation ( ca. 2400, - € ) lädt, welche nicht an das E-Netz angeschlossen wird, anmelden?
Nope. Inselsysteme, die nicht ins öffentliche Netz einspeisen, müssen nicht angemeldet werden. Auch hier in unserem Ratgeber zum nachlesen: www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/
Seit mir einmal aufgefallen ist das sich die Lampe im Hintergrund im Bilderrahmen links spiegelt sticht das jedes mal ins Auge
Mein Energieversorger will keinen anderen Zähler einbauen. Das soll ich selber bei einem Installateur beauftragen und den auch selber zahlen. Allerdings tausche der Energieversorger sowieso in den nächsten 2 Jahren meinen Zähler aus - er verrät aber nicht, ob der dann vielleicht geeignet ist. Finde ich sehr doof! Gibt es da irgendwelche Rechte für mich, die ich dem Sachbearbeiter mitteilen kann?
Interessant. MsbG §3 Abs. 2 - der Messstellenbetreiber (i.d.R. Netzbetreiber der diese Rolle erfüllt) ist verpflichtet jede kWh die ins Netz eingespeist wird, messtechnisch zu erfassen und korrekt zu bilanzieren. Interessant, weil normalerweise verwenden die MSB/Netzbetreiber dieses Argument Ihrerseits und sagen: keine Inbetriebnahme bevor Messkonzept/Messung korrekt aufgebaut ist
@@sevenfootschnitzel4342 Dankeschön für die Info. Ich weiß eben nicht, ob es sich lohnt... Weißt Du, wie teuer der privat finanzierte Einbau sein könnte (abgesehen davon, dass es absolut nicht einfach ist, einen Handwerker zu bekommen ? Falls ich den Netzanbieter (Eon) dazu bekommen könnte, und er dann Mietgebühr dafür nimmt, wäre es vielleicht teurer für mich...
Bei meinem Bruder lief es ganz easy. Sein Netzbetreiber hat ihn kostenlos und ohne irgendwelche Kosten getauscht. Bin da schon neidisch...
@@Geniesser Hört sich schon strange an. Gerade für Eon ist es ja ein Massenprozess. Bei unserem Netzbetreiber / MsB ist es ebenfalls kostenlos (nur im Rahmen der Anmeldung einer Einspeiseanlage). Die laufenden Kosten betragen dann 6-7€ p.a. - und sofern es die neuen „modernen“ Messeinrichtungen sind ist es gar kostenlos (die Messkosten werden dann auf der Bezugsseite über den Energielieferanten abgewälzt)
@@sevenfootschnitzel4342 nochmals Danke!
Ich bin mir gar nicht sicher, ob der Sachbearbeiter mich da richtig informiert hat! Er hatte vorher von Balkonkraftwerken noch nie gehört und dachte, es handelt sich um eine Photovoltaik-Anlage auf einem Hausdach, mit Einspeisung,...
Ich glaube ich rufe da nochmal an. Vielleicht geht ja dann jemand anderes an den Apparat. Vielleicht war er schon angenervt, weil ich gar kein Kunde bin (bin bei Naturstrom).
@@Geniesser ja, dann wird das so gewesen sein. Dein Versorger sollte Ihn nicht interessieren, weil zum Thema PV ja nicht mit dem Lieferanten sondern mit dem Netzbetreiber sprichst. Und der muss ja alle Lieferanten (auch die im Eon Konzern) gleich behandeln. Eine Balkonkraftwerk ist im Grunde ja auch eine normale PV-Anlage. EEG und andere Normen gelten hier gleichermaßen. Einzig die Erleiterungen in VDE für steckerfertige Erzeugungsanlagen sind der Unterschied. Und auch die ganz kleinen Anlagen speisen ins Netz ein. Es lässt sich ja quasi nicht vermeiden. Außer die Grundlast im Haus ist permanent über 600W. So etwas wie Nulleinspeisung gibt auch nicht den technischen Normen gar nicht. Nur Inhalte zu Leistungsberenzungen bei bestimmten Themen
Das mit dem Einspeisen von Strom ist ein echter Witz in Deutschland. Da speichert man es wirklich lieber, statt es den Energiekonzernen zu schenken, die es dann für wieviel verkaufen?
Dann lieber das eAuto und den Haushalt damit versorgen. Waschmaschine, Geschirrspüler, Elektroheizung, Staubsauger,... Wenn alles voll geladen bzw benutzt ist kann man noch was wegspeichern.
Zur Zeit bei Neu-Verträgen 40-60 ct pro KW (NETTO!)
So ein quatsch, die Energieversorger müssen die eingespeisten Mengen doch korrekt bilanzieren. Und die Bezugsmengen regulär an der Börse beschaffen. Bitte informieren, bevor man hier polemischen Käse schreibt
Also man kann z.B auch an einem 600 W Wechselrichter max 1050 W anschliessen, ( Growatt )z,b, 3 Module a 350 Watt. Des weiteren empfiehlt es sich den Netzanschluss nicht per Steckdose sondern fest an einem Verteiler vorzunehmen. Optimal sogar an einer eigenen abgesicherten Leitung ohne weitere Verbraucher ( Steckdosen) . Dann entfällt generell die. 70 % Reduktion der Leistungsbegrenzung. Und die Zusatzkosten der Wielanddose entfallen.
Seit wann wird §9 EEG durch die Art der Installation außer Betrieb gesetzt? Das ist quatsch. VG
Gilt diese 600W-Grenze pro Balkonkraftwerk oder pro Zähler oder pro Wohneinheit oder... ? Oder anders gefragt: kann ich zwei 600W-Kraftwerke aufstellen und in verschiedene Steckdosen stecken?
Ein Balkonkraftwerk mit 600W pro Zähler.
Je Anschlussnutzeranlage lt VDE. Im MFH wäre das zB eine Wohnung
Gilt pro Zähler! Ist bei mir zuhause genauso! Wenn aber die Anlagen zb nach Ost und nach West zeigen, tritt im Tagesverlauf auch keine Überlastung des Stromkreises auf! Sollte man wissen!
@@2fruehlingserwachen2 ist so pauschal nicht richtig. Es gilt je Anschlussnutzeranlage. Wenn ich zB zwei Zähler habe, weil eine eine PV-Anlage in Volleinspeisung habe, dann sind die 600VA an der Anschlussnutzeranlage überschritten. Dann kann ich an meinen Haushaltzähler zumindest nicht mehr das vereinfachte Verfahren nach 4105 in Anspruch nehmen
600W pro Zähler.
2 Balkonkraftwerke in versch. Steckdose? Der Netzbetreiber will das nicht, die VDE auch nicht. Ist aber ohne zusätzliche Gefahr machbar, wenn es wirklich 2 unterschiedliche Stromkreise sind. mM als Laie^^
Hallo, danke. Weißt Du auch, wo man so ein Balkonkraftwerk zu annehmbarem Preis kaufen kann?🤣
Die Liste mit Städten, die eine solche Anlage fördern, fehlt in der Beschreibung.
Die findest du hier etwas weiter unten im Ratgeber: www.finanztip.de/photovoltaik/balkon-solaranlage/
mein Vermieter wird sowas ablehnen. Zudem habe ich keine Steckdose dort. Nachträgliche Montage wird sehr sicher nicht erlaubt, da alle Wände mit dicken Polystyrolplatten gedämmt sind.
„Oder ein Vogel draufgeschissen hat“
😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Made my day 🦆💩
Wenn man sich die ganzen Einschränkungen und Bürokratie anhört, hab ich wirklich keine Lust drauf. Probiere eigentlich gern Sachen aus, aber dank der Bürokraten in Deutschland hat man darauf keine Lust mehr. Danke Deutschland.
Die Bürokratie kann man sich sparen. Einfach aufbauen, einstecken und freuen. Wir haben einen Kanzler, der Mrd € bei Cum-Ex an Banken verschenkt hat. Wer jetzt noch ein schlechtes Gewissen hat wegen einer unangemeldeten 600W Solaranlage, dem ist nicht mehr zu helfen 😅.
200-1000W Module? Naja... also maximal 450Wp hat ein Modul. Mehr hätte ich noch nicht gesehen.
Nehmt zwei möglichst starke PV Module und einen 600W Wechselrichter, der mit der Modulleistung umgehen kann, und gut ist. Umso größer die Modulleistung umso öfter wird der Wechselrichter bei 600W laufen.
Und Einspeisevergütung vergesst ihr einfach. Dann könnt ihr auch gleich mehr bauen. Elektriker und die ganzen Bürokratie habt ihr dann sowieso. Also einfach vergessen.
AE Solar z.B. 680 Watt.
@@DMokito das ist sicher aber auch ein Monster von Modul. Also nichts für balkon oder Dach. Eher für freiland oder?
Ich halte nix davon. Wann produziert die Anlage am meisten Strom, genau am Tag wenn ich auf Arbeit bin. Und Abends und im Winter wird nix erzeugt. Also produziere ich zwar Strom aber verschenke es an die Stromwerke weil es garnicht abrufen kann. Naja die Stromwerke freut sich über soviel kostenlosen Strom.
6ct pro kWh, stimmt das??
ganze Frage?
Super mit der Schukosteckdose.
Selbst wenn er diese "Einspeisesteckdose" verlangt, findet keine Überprüfung statt. Ist ja auch lächerlich, wenn dann auch noch die Elektrikerkosten hinzukommen. Dann das Geld lieber in einen ETF werfen, anstatt in Solarstrom. Achtung: Die VDE arbeitet an weiteren Hürden (zB eigene Zuleitung, verpflichtung Einspeisesteckdose) Die nennen es mehr Sicherheit.
Ich wollte noch etwas erwähnen, habe es aber nun leider vergessen. :/
Wichtig ist dass es einen NA-Schutz im Wechselrichter gibt, dann ist dadurch ein Element eingebaut welches equivalent zur Energiesteckdose ist.
Also mein Netztbetreiber verlangt die Wiland Steckdose installiert von einer Firma + 2- Richtungszähler mit 20 Euro pro Jahr Miete. + Eine Abnahme der Anlage für 100 Euro.
Was wollen die Abnehmen, wenn alles von einer Firma installiert werden soll ?
Soviel zur Energiewende. 😁
@@karlheinzschaefer1308 Das sind Wunschkonzerte mancher Netzbetreiber. Aktive Behinderung. Energiemässig sind wir am Ars***. Den Schuss noch nicht gehört.
Oder fragtest du für mehr als 600 Watt Wechselrichter an, bzgl. der "Abnahme"? Module sind egal, Wechselrichter max 600 Watt.
Die müssen dann natürlich auch selbstabschaltend sein, wenn keine Netzspannung anliegt. Norm irgendwas.
20 EUR pro hat wohl jeder der dann einen "Smarten" Zweirichtungszähler bekommt.
Die VDE ist nur ein Verein mit Empfehlungscharakter. Man selbst kann da nichts nachlesen.
Warnung ⚠️ ⚠️ ⚠️ zum Thema:
Greenakku liefert nicht vollständig und der Ärger beginnt mit dem inaktiven Support!!!!😥😡😥😥
Viele Wochen und jetzt Monate, seit Anfang Juni (Bestellung im März) keine Lieferung oder Antwort!!!!
Im Internet findet ihr viele ähnliche Berichte von anderen!😥😡😥
6 Cent fürs einspeisen sind halt ne verarsche. Dann scheint es mit der energiekrise ja doch nicht so ernst zu sein.
Privathaushalte haben bei der Gasversorgung Priorität und das von verlässlichen Lieferanten gelieferte Erdgas reicht für die Versorgung aller Privathaushalte aus. Hinter jeder anders lautenden Panikmache steckt wahrscheinlich ein Propagandist von Putin.
Die Energiekrise gibt es im schlimmsten Fall nur für Unternehmen, die so blöd waren, sich trotz zahlreicher Warnungen von einem verbrecherischen Lieferanten abhängig zu machen. Wer nicht hören will, ...
Es sind nun rd. 8 Cent EEG
@@Rantanplaq Ja trotzdem. Ich will ja keine EEG Preise, sondern irgendwas, was den Markt wiederspiegelt. Natürlich abzüglich von Netzinstandhaltungskosten und so. Aber da sollte bei den aktuellen Preisen trotzdem mehr bei rauskommen.
@@ettoreatalan8303 Warum schreibst du mir das ?
@@tibegamer7360 Jo, die Einspeisevergütung und das Steuerrecht... In Österreich, ja, da ist alles anders. :D Megaeinspeisevergütung und, Achtung ich glaube, Einkommenssteuerbefreiung bis 30Kwp.
Schade dass die Dinger aktuell ne Lieferzeit von Monaten haben...
Wer noch Balkonkraftwerke sucht, greenBattery-System in Schaafheim hat welche ab Lager lieferbar 👍 Die Dinger sind top.
Meldet Ihr auch die neue Waschmaschine an (mit 1600W)?? :D Hauptsache man meldet etwas mit 300W an ;). Kann jetzt jeder raus machen was er will
Bei unterschiedlicher Ausrichtung müssen allerdings auch pro Ausrichtung ein Wechselrichter genommen werden um guten Ertrag zu erzeugen.
Nein. MPPT müssen 2 verbaut sein. Polystring würde auch mit einem MPPT gehen, wenn die beiden PV Module "Rücken an Rücken" liegen und höher angewinkelt sind.
👍
wo bitte gibt es ein 600 oder gar 900Wp Modul? Es gibt derzeit 8,2 ct / kWh Einspeisevergütung und eine Meßstellengebühr fällt i.d.R. auch nicht an. Ergo: genauer recherchieren bitte!
Mehrere Module zusammen können schon mal auf 900 Watt Nennleistung kommen ;)
Ich glaube, du musst noch mal recherchieren, wie man einem Video exakt zuhört, um Missverständnisse und daraus resultierende peinliche Kommentare wie deinen aktuellen zu vermeiden ...
@@rudarondo sorry, das Video ist voller Fehler und das ist peinlich für den Ersteller und nicht für mich, der sie benennt.
@@andreasfendt1765 gibt doch mindestens 30 Marken mit 600 Watt und mehr bei 2,17 * 1,30 m
@@DMokito Module dieser Größe sind weder auf dem Dach noch am Balkon baulich zugelassen
Hallo, ich schaue Eure Videos ja sehr gerne und schätze die Infos auch sehr, doch dieses über Balkonsolar ist iwie Bockmist. Hoffentlich kommt der zweite Teil nicht.
Es als Finanztip heraus zu geben ist ja ok, aber wenn doch bitte auch mit korrekten Infos und der Tatsache, dass wir in Sachen Energie völlig am Arsch sind und nur Hindernisse geschaffen werden wollen.
Ich empfehle, für Info`s über Balkonsolar und einstecken, vom Kanal "Money for Future " - zB "Neue VDE Norm Balkonkraftwerk! Darf der Schuko Stecker verwendet werden?"
Für konstruktive Kritik sind wir doch immer offen! Gerne hier teilen, können wir dann ggf. im 2. Teil mit aufnehmen ;)
Dieser ganze Bürokratenkram ist genau der Grund, warum ich keine Photovoltaikanlage installieren werde. Formular ausfüllen hier, registrieren da, Steuererklärung noch dazu....das ist Deutschland
Sie müssen nichts registrieren lassen oder anmelden auch keine Steuererklärung, nur der Zähler muss eventuell gewechselt werden falls noch einer mit Drehscheibe verbaut ist. Stecker rein und fertig.
ich hab keinen Balkon!!! 😭
LEUTE - NEIIIIIIN die modernen Stromzähler rechnen nicht automatisch MInus und plus.
Hier in Österreich gibt es KEINE Minuswerte,
Bedeutet wenn das Kraftwerk auf der Phase des Wohnzimmer hängt... nützt euch der strahlendste Tag nichts wenn der Strom in der Küche auf der anderen Phase verbraucht wird.
ALSO - fragt erst beim Anbieter der euren Zähler abliest nach.
Ergo müsstet ihr in diesem Fall die Steckdose neu verdrahten damit sie auf die belastete Phase führt (Meist Küche. Bad).. aber auch hier... wenn dann am Nachmittag die Playstation im Kinderzimmer läuft (Verbraucht übrigens recht kräftig) und in der Küche nichts mehr gekocht wird--- bringts euch NULL.
Ergo - es rechnet sich in diesem fall NICHT!!!
#finanztip4life
Ich würde sagen ... der Sprecher in dem Film, hat kein Balkonkraftwerk zuhause ....
Warum? Sehr sachlich vorgetragen
warum nicht ?
Nur doof das sich die Preise mehr als verdoppelt haben...
Ach kommt vergesst es. Ich stell einfach mein Mittagessen in die Sonne anstatt in dir Mikrowelle und fertig.
😂
Interessant wäre eher wie man sowas selber realisiert anstatt überteuerte Komplettpakete zu kaufen
Gibt es genug Anleitungen zu. Einfach Mal Google bemühen oder auf TH-cam schauen.
Im Endeffekt kaufst halt kein komplett Packet sondern die Komponenten einzeln und dann verbindest alles. Tada
Ich kann hier nur jedem raten, aufbauen, anschließen und freuen. Lasst dieses ganze anmelde blabla sein. Es gibt so viele sinnlose Hürden. Und ich beglückwünsche jeden, der noch einen Baerbock-Zähler im Keller hat, dann fungiert das Stromnetz als Speicher 🥳🥳🥳.
Genau so ist es! Schade das Finanztipp als Vorschriften-Verbreiter fungiert!!
Bärbock Zähler?
@@2fruehlingserwachen2 wäre halt auch nicht sinnvoll öffentlich Steuerhinterziehung vorzuschlagen...
@@2fruehlingserwachen2 sie sagen doch nur wie es ist. Verbreiten tun die da gar nichts. Vielleicht solltest du das Video einfach noch mal schauen.
@@marsupix3554 Das ist der schöne alte Stromzähler, der Läuft auch rückwärts 😂
Hier gibt es noch mehr gute aktuelle Infos zu dem Thema. th-cam.com/video/Q28SZpH-9GQ/w-d-xo.html
Hab da kurz reingeschaut, scheint top zu sein. Danke^^
50% melden nicht an, aha. :D
Auch ein digitaler Bezugszähler muss getauscht werden!
Bei mir wurde ein 1 Jahr alter Zähler gegen einen Zweirichtungszähler.
Hi, war der Tausch des Zählers kostenfrei?
Unser Netzanbieter fordert in seinem vereinfachten Anmeldeformular für 600W Anlagen explizit die Erfüllung der VDE, die ich mit dem Formular mit meiner Unterschrift bestätigen würde. Der Netzanbieter verweist auch auf die Änderung des LS auf 13 anstatt 16 Ampere angelehnt an die VDE. Was kann man hier machen? Wenn ich Eigenheim hätte, dann wär mir das egal, aber so...
Darauf pfeifen. /watch?v=Q28SZpH-9GQ
Hast Du Dich denn bereits beim Vermieter zur Balkonanlage gemeldet und was meint er zum Thema Balkonsolar auf dem Balkon/Terasse/Hauswand, Wiese?
@@RantanplaqJa genau. Vermieter ist informiert. Da wir die Panelen an der Brüstung befestigen wollen, hat er als gelernter Bankkaufmann allerdings kein technisches Verständnis und drängt sofort auf die Durchführung und Gutachten von Fachfirmen. Daher gab es jetzt von mir nochmal eine Palette an Infos, um gemeinsam zu nem Konsens zu kommen in Sachen Befestigung. Er will allerdings zudem auch das OK von dem Hauselektriker einholen und dieser verwies nach Rücksprache nur auf den Netzbetreiber und der fordert eben die Einhaltung nach VDE.
Hat mein Vermieter direkt abgelehnt. Würde nicht ins Gesamtbild passen.
Haben Sie einen Balkon oder Terrasse? Sie stellen das Modul als Tisch auf! Waagrecht haben Sie zwar einen geringeren Ertrag, aber es lohnt sich trotzdem! Und gegen einen Tisch kann ihr Vermieter nichts einwenden weil das Modul nicht von der Seite/ Straße zu sehen ist. Außerdem können Sie ihn verklagen, wenn Sie wollen!
Dieses Video ist sehr oberflächlich !!! sagt sehr wenig aus.
Teil 2 folgt ja noch. Also noch genügend Zeit hier konstruktive Kritik dazulassen ;)
Einfach nicht anmelden und hoffen das kein Denoziant es meldet😅
Sind mittlerweile leider eklig teuer geworden :(
Geht mit dem Trend.. leider
Oder ein Vogel drauf geschissen hat^^ :)
Die App werde ich nicht installieren.
Was ist erlaubt, lustige Frage. Ich nehme mir mein Recht und mache es einfach. Die BRiD Versager interessieren mich da eher weniger.
Es ist wie immer: Das für X (hier PV-Anlage) nötige Geld lieber in einen ETF investieren, wenn man von der Bürokratie so wenig wie möglich genervt werden will.
Leider überall ausverkauft
Einige Anbieter haben angekündigt, dass Pakete bald wieder lieferbar sind.
Bei den aktuellen Preisen lohnt es zur Zeit nicht mehr. Wenn man den ganzen Bürokratiekram erfüllen möchte, erst recht nicht mehr.
@@b.2693 Was heißt den Bürokratie Kram erfüllen? Dass ist ein einseitiges Formular zur Meldung...
@@b.2693 Bürokratiekram? Sorry aber ein Din A 4 Blatt für den Netzbetreiber und einen Eintrag auf einer Website ist nun wirklich kein Ding
@@einCAA danach kommt die abgenötigte Investition der Wielandsteckdose und der gebührenpflichtige Zählertausch. Danach gibt's keine kostenfreie Einspeisung ins Netz mehr und schon hat sich die Investition nach 20 Jahren amortisiert.
Klingt schon wieder viel zu kompliziert für eine überschaubare Rendite mit nicht geringen Risiken.
@@2fruehlingserwachen2 Wer glaubt, dass es keine Risiken gibt, der hat nicht verstanden, was es bedeutet, zu investieren. Im Übrigen gibt es einen Haufen Risiken, vor allem politische, aber auch Zerstörung.
*** Balkonkraftwerk ? *** macht nur für diejenigen Sinn die eine hohe Grundlast haben. !!! Alles andere macht keinen Sinn !!!
Balkonkraftwerke verbieten 👍
Was ist denn dir über die Leber gelaufen 😂😂😂
*Preisverfall! Idealo zeigt mir xx Angebote unter 390€ für 2 Module, bzw. 650€ für 4 Module!*
Zudem zahlen hunderte Städte Zuschüsse für die Anlagen, siehe efahrer foerderung-von-balkonkraftwerken-2024-im-ueberblick_1011016
Wer es NOCH flexibler und einfach haben will: Bei Aldi gibt es online superleichte flexible Module. 400W für 339€ oder 800W für 599€.
Da sie so leicht sind, kann man sie einfach mit Kabelbinder befestigen. Und bei Bedarf auch super schnell wieder abmachen.