* Korrekturen * - (Danke anBasement Science ) "Die erklärung wozu der y-kondensator da ist ist so nicht ganz richtig. Das Problem ist, dass der kleine Übertrager / Trafo im schaltnetzteil eine gewisse Kapazität zwischen den verschiedenen Windungen hat. Das sind ein paar pF, aber bei 100kHz ist dieser kondensator durchaus etwas "leitfähig" - also koppelt sich die Spannung an der Primärseite an alles, was auf der sekundärseite so angeschlossen ist. So wird zum Beispiel das USB-kabel am ausgang zu einer super antenne. [...] Die einfache möglichkeit, das ganze zu verhindern, ist, indem man diese Spannung einfach kurzschließt - mit einem vergleichsweise großen Kondensator von max ein paar nF. Das ist der class-Y kondensator in schaltnetzteilen. "
Also ich finde Schaltnetzteile gehören nicht in Hifi Komponenten. Dicker Trafo im Verstärker ist nach wie vor erste Wahl. Für etwas mehr Dampf, Ringkerntrafo. Dann leiden die Elkos nicht, und bekommen keine Dicken Backen 😁 Low ESR, und 105°C Typen sind dann Überflüssig. Hauptsache ordentlich Kapazität
@@foxmoulder2430 Stimmt. Gerade bei Geräten mit stark wechselnder Stromaufnahme sind Ringkerntrafos ideal. Die laufen im lastarmen Betrieb nicht so hoch wie klassische Trafos.
Das haben wir in der Ausbildung mit einigen Kollegen gemacht. Geladene Kondensatoren in die Taschen der Kittel, und wenn die dann da rein gefasst haben "ZEFIX"....
@@foxbox7781 Ich hatte so ein Ding auch immer mal wieder in der Tasche. Oder mein Drehstuhl war ganz hochgesetllt und das Ding dann von unten an den Hebel geklebt. Danach ist man erstmal wach...
Dein Kanal ist einfach so unglaublich informativ, hatte auch schon zwei drei Verstärker mit einem ähnlichen Problem und nun weis ich ganz genau wo dieses her kommt, wobei ich mir das beinah schon dachte, dank deiner vielen Netzteil- zerlegungen. Jetzt weiss ich aber auch, dass ich nichtmal im Traum daran denke ein solches Gerät zu manipulieren denn die Kondensatoren haben, oder hatten ihren Sinn! Reparaturen maximal für mich persönlich, aber dennoch ist mir dabei IMMER etwas unwohl da ich keine entsprechenden Prüfungen durchführen kann. Dann doch lieber Ghettoblaster der 80ger mit Spannungen bis 15V, zudem sind diese durch den einfachen Trafo auch noch galvanisch getrennt. Aber auch hier gillt: Einmal geöffnet und es passiert was, dann kommt niemand, ausser ich selber für den Schaden auf. Ehrlich gesagt finde ich das sogar gut, aber dennoch finden sich in den Kleinanzeigen viele Sachen die nur von ``so leien wie mir´´ restauriert wurden. Wie schon beschrieben, wenn ein solches Gerät beim Käufer nen Schaden verursacht, wird der Verkäufer ziemlich arm. Vielleicht kannst du zu diesem Thema ``restaurierte Geräte aus Ebay´´ ein Video machen. DAS fände ich echt spannend.
Ich habe "Prüfung ortsveränderlicher Geräte" auch vor vielen Jahren gemacht - mit ähnlicher Reaktion: Es wurde gemeckert warum da nen Aufkleber dran ist. War damals ein "FLUKE 6500".
Das Problem eine gebrutzelt zu bekommen hatte ich mit meinem Waffeleisen. Der Schutzleiter welcher zum Deckel geht ist war gebrochen. Zuerst habe ich es versucht zu löten. Ist nur blöd, wenn das Waffeleisen warm wird und das Lötzinn anfängt zu schmelzen. Kurz und knapp, ich musste das brennende Waffeleisen aus dem Fenster werfen und habe es draußen mit dem Gartenschlauch gelöscht.
Also war alles in Ordnung mit dem Gerät, nur eine erhöhte Sensitivität des Benutzers. 😁 Schaltnetzteilchen in "Endstufen" 😆. Den Kondensator noch mal mit 2,5KV DC rann zu nehmen, war noch einmal schön zu sehen😁. Ersatzableit/-berührstrom wird ja mit einer kleinen Spannung gemessen und dann auf die Netzspannung hochgerechnet, damit der Prüfer sich nicht immer umbringt. In dem Fall war die direkte Messung am Netz auch schön zu sehen. Ein Kommentator hat etwas von 2K Widerstand Gehäuse nach PE gesagt. Da wäre der Strom noch kleiner. Der gesunde Menschenverstand ist durch nichts zu ersetzen...
Also Benning hätte dir auch ein ST755 zur Verfügung stellen können :-) Ja ich bin einer dieser Menschen die diese Aufkleber auf die Geräte kleben ;-) Wenn der IBE zuhoch ist schraub ich aber nicht die Geräte auf sondern klebe einen Aufkleber drauf und wenn das Gerät beim nächsten Turnus wieder auffällig ist wird der Stecker abgezwickt. Spannendes Video bei dem ich mal gesehen habe was zu einen zu hohen IBE führen kann.
Sehr interessant 👍 Ich habe einen Pionier DVD Player mit Schaltnetzteil. Jedesmal wenn ich den mit Cinch oder HDMI verkabel, bekomme ich einen leichten Stromschlag an den Fingern beim einstöbseln. Und wenn der mit meiner Anlage verbunden ist, klingen auch andere Quellen schlechter. Jetzt weiss ich wenigstens woran es wohl liegt. Danke😊
Immer wieder spannend, auch wenn mir die ganzen Hintergründe fehlen um alles, wie beispielsweise die Abkürzungen und Zeichnungen, richtig zu verstehen. Cool wären Crashkurs-Videos, wo man all das Wissen vermittelt bekommt, was man zum Verstehen der Videos benötigt. Aber vielleicht bin ich auch allein mit dem Wunsch ;X
Hat er Leckstrom gesagt , Ferkel . Natürlich ist die Stereoanlage brav an Steckdosen Leisten angeschlossen , der Vermieter wird mir was husten wenn ich an der Wand weitere 8-10 Steckdosen haben will , also die Zwei Steckdosen mit Leisten bestückt und dort je einemal für PC Klimbim und einmal für Audio Zirkus max Belastung je Steckdosenleiste unter 500W Bzw. 1000 W sollte der Verstärker voll ausgereitzt werden und alle anderen Geräte mit laufen was aber nie der Fall sein wird sowohl als auch .
Zero einfach nur klasse mit dem aufgeladenen Kondensator schön mit den Fingern zu entladen. SCHOCKING Schade um das schöne AUNA da hätte man was neues daraus bauen können. Die Gelben Spulen - Die FETs - Elkos - Potentiometer mit Motor - Kühler - Dioden - Netzteil ect. Schade. Da hätte ich gesagt: Nehme ich mit und baue einen komplett neuen Verstärker mit 12V Technik daraus.
Klasse erklärt. Hab da mal ne Frage. Am kabel TV Eingang ist ein hausanschlussverstärker. Der ist auf der masseseite also Schirm geerdet. Damit ist die gesamte av Anlage geerdet. Damit ist doch die schutzklasse 2 im Eimer oder?
Moin Dominik, wenn Proof Wood das "tödliche Umbringen" geklaut hätte, dann wäre es bei Dir weg. Zwei Varianten sind vorstellbar: 1. Er recycled es. Dann darf er es verwenden wenn er es von Dir gehört hat aber nicht öfter als das. 2. Er kopiert es. Dann hat er eine eigene Kopie, die er so oft verwenden kann wie er will. Einfach mal nachfragen oder beim Schauen seiner Video aufpassen. :-) Grüße
Eigentlich schon schade um das Gerät. So schlecht aufgebaut sieht das für heutige Verhältnisse eigentlich nicht mal aus. Es sind ja sogar noch echte Kühlkörper drinnen. Schönes Video auf jeden Fall wieder 👍. Liebe Grüße aus Kelheim, Sascha
Deim Prüfgerät von Benning ist schon ganz OK! Es erfüllt die Anforderungen völlig. Der Unterschied zu den "großen" Geräten besteht im wesentlichen darin, dass die Dinger meist stark automatisiert arbeiten und die Dokumentation der Prüflinge erleichtern. Das ist entscheidend, wenn man einen ganzen Zoo von Geräten prüfen muss. Ich hatte früher ein Gerät von Fluke, bei dem man später am PC die geprüften Geräte mit Messwerten in eine Datenbank einlesen kann. Inzwischen führt bei uns die Prüfungen ein Dienstleister durch.
Ich bin direkt zur "illegale Problemlösung" gesprungen. k.A. warum du dir die Mühe machst das andere Zeug aufzunehmen. Wir wissen doch alle warum wir hier sind :-D
08:30 Die Befestigungschrauben der Transistoren sind über den Kühlkörper mit dem Gehäuse verbunden, aber die Transistoren selbst sind isoliert, mit Glimmerscheibe und Iso-Buchse.
Das sind scheinbar keine Transistoren, sondern integrierte Verstärker wie TDA2003 oder ein Verwandter. Bei denen liegt die Kühlfläche auf Masse, daher kann man sich die Isolierscheibe sparen. Scheint ein recht günstiger Verstärker der Marke mehr schein als sein zu sein!
Jepp, wollte ich auch schreiben. Nur die Schrauben der Transistoren sind mit dem Gehäuse verbunden. Könnten aber in der Tat auch Teile mit mehr als 3 Pins, also die TDAs sein.
@@wolfgangrobel da setze ich noch einen drauf - sie sorgen dafür, dass Elektronen nicht zurück an ihren Lieblingsort zurück wandern dürfen... wenn sie die Chance bekommen, nehmen sie auch gern den Weg durch menschliche Finger :)
... weshalb beim R-Iso-Test die Spannung vom messenden Gerät auch wieder abgeleitet wird - aber dazu muß das Gerät auch die Chance haben - hier wurde mit den Prüfspitzen ja 'nur' tastend am Prüfling gearbeitet - also möglich, daß der Iso-Tester diese Funktion auch bietet. (Metrawatt, genauen Typ müsste ich nach gucken - misst aber nur mit knapp über 500V)
Fehlerstromschutzschalter reagieren ganz nett, wenn Sie am Limit betrieben werden. Ich erinner mich an ein Büro, bei dem der RCD immer ausgelöst hat, wenn ein Gewitter in der Nähe war :-)
Ich habe einen von aussen gleich aussehenden Auna Verstärker. Der funktioniert bisher ohne Probleme. Jedoch habe ich diesen mal geöffnet und einen Ringkerntraffo aufgefunden welcher der gezeigte im Video nicht hat.
Frage an den Herrn Experten: Wenn bei solchen Audiogeräten das Gehäuse nicht geerdet (also potentialfrei) ist, um Brummeinstreungen zu vermeiden, wirkt es dann nicht wie eine Antenne und fängt alle möglichen Störungen ein?
Na, auf Massepotential des Innenlebens liegt das Gehäuse schon noch, und damit ist der Herr Faraday auch zufrieden. Und irgendwo in der Anlage ist ja dann doch meist irgendwo eine Erdverbindung.... ansonsten kann ein Kabel an einem offenen Eingang schon mal ganz gut Brumm einfangen, wenn wie hier die Entstörkondensatoren das Massepotential hinwegfloaten lassen. Es gab tatsächlich mal Audiogeräte mit Gehäuse auf Schutzleiter (Klasse I) und komplett galvanisch isoliertem Innenleben (Klasse II).... etwa von T+A, HiFi für Normalsterbliche scheute dagegen diesen Aufwand. Die Schirmwirkung hängt dann von der Präsenz (genau) einer Erdverbindung ab, was aber seinerzeit i.d.R. ohnehin meist durch die Antenne gegeben war.
Wie geil 19:33 2kV machen Aua! C sind vor behrühren zu entladen! Ein schwank aus meiner Ausbildung! Genau so wird ein Kondensator Geladen und dann dem Kollegen zugeworfen ;-) Das wir bis ins 4. Lehrjahr lustig ;-)
@@Zerobrain so ist es hab auch schon 3 mal eine gewischt bekommen einfach aus gedankenloßigkeit oder man ist gerade am rummessen im Gehäuse und kommt abs Blech.Das spürt man dann schon mal gribbeln.
Ich habe für die Tester die durch den Betrieb laufen trotzdem relativ wenig Verständnis. Die meisten Sachen haben mittlerweile ja eh Schutzklasse 2 oder 3 und/oder sie haben ein Steckernetzteil was eh nicht wirklich testbar ist. Da bleiben am Ende ja relativ wenig Geräte übrig die tatsächlich sinnvoll getestet werden können. Und da stellt sich die Frage ändert der Test denn so viel? Denn so ein defekt tritt doch eher selten schleichend auf oder sehe ich das falsch? Auch bei Schutzklasse 1 Geräten sind diese ja geerdet, dass da tatsächlich die Erdung flöten geht halte ich nicht für sonderlich wahrscheinlich. Die einzige Prüfung die ja vllt noch Sinn macht sind die Mehrfachsteckdosen wegen des Erdungskontakts, aber auch da könnte man zumindest wenn die neu sind wohl 3 oder 4 Jahre warten.
Teilweise möchte ich zustimmen - habe aber keine Praxis bei dem Thema: Schutzleiter sollte man prüfen. Im Büro geht schon mal ein Kabel durch Bruch kaputt u.ä. (das würde auch durch eine optische Prüfung erkannt). Das gilt jetzt jeweils für ortsveränderliche Geräte. Isolation - da würde mich wirklich interessieren, wieviele Geräte da durchfallen (ohne dass vorher ein RCD geflogen ist).
@@Zerobrain ich hatte den Kerl in der Firma Mal gefragt und er meinte schon dass Schutzleiter öfter Mal die Anforderungen nicht erfüllen. Ist natürlich die Frage was öfters heißt und niemand will wohl den eigenen Job als nutzlos darstellen :D. Kann denn die Isolationsprüfung tatsächlich gemacht werden bei den meisten Geräten? Wenn ich mehrere hundert Volt an die falsche Stelle geben muss das das Gerät ja nicht überleben. Wenn ich da also so ein Standard Schaltnetzteil mit Euro-Stecker habe kann ich weder ne Schutzleiter Strommessung noch eine Isolationsprüfung durchführen, wenn ich nicht gerade das Datenblatt habe um zu schauen ob er 500V abkann...
@@lal12 Naja, Laien verstehen das Thema meist nicht - und nein, deine Einstellung kann ich leider nicht teilen. Gehöre auch zu den Leuten, die Prüfungen machen. Und wenn du eine Steckdosenleiste einfach 4 Jahre eingesteckt lässt, verschlechtert sich der Kontakt dermaßen, dass der zulässige Schutzleiterwiderstand überschritten wird. Übrigens gibt es bei den Berufsgenossenschaften und jenen Leuten, die die TRBS (Technische Richtlinien für BetriebsSicherheit) die gleichen Erfahrungen bei Stromunfällen gesammelt und deutlich kürzere Prüffristen ermittelt, die auch sinnvoll sind. Dazu kommt noch, dass bei weiten nicht mehr alle Geräte bei den Herstellern wirklich alle geprüft werden und damit schon eine Eingangsprüfung in ein Unternehmen sinnvoll ist (auch nötig!). Meine Erfahrung ist nach unzähligen Prüfungen eben, dass allein schon die Nichtveränderung es zu gravierenden Sicherheitsproblemen kommt - aber wenn es dir lieber ist, dein lebenlang Tod zu sein ;-) dann bleib bei deiner Meinung als Laie. Und deinen letzten Satz entnehme ich sehr, dass du Laie bist und von den Prüfungen nicht die geringste Ahnung hast. Also überlass das bitte jene Leute, die dazu die Befähigung haben, Danke.
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Sinn der Y-Kondensatoren, die aus über den Trafo kapazitiv gekoppelte Gleichtaktstörung aus der Sekundärseite irgendwohin abzuleiten. In SK2-Schaltnetzteilen ist das gewöhnlicherweise Minus hinterm Gleichrichter, oder oder Mittelpunkt zwischen L und N. In Schaltnetzteilen mit PE-Anschluss ist die Sekundärseite entweder hart geerdert, oder zumindest die Netz-Seite des Entstörkondensators auf PE. Genau diese Situation muss man doch auch in dem Verstärker hier herstellen können: Einfach die Y-Kondensatoren von dem 50/100Hz-verseuchten Signal trennen, und stattdessen an PE legen. Dazu muss dann natürlich ein dreiadriges Kabel montiert werden.
Da Geräte der SK II ja nicht an PE angeschlossen sind, gibt es erstmal keinen Ableitstrom, sondern einen Berührstrom über den Körper nach PE. Was ich jetzt gelesen habe darf dieser nach DGUV 3 max 250uA sein. Link unten. Jetzt kann man sich ja ausrechnen wie gross die Kapazität aller Y Kondensator zwischen Primär und Sekundär bei 230V und 50Hz ca. sein darf, nämlich 3.5nF. Wenn dann der Körperwiderstand 0 wäre, würden ca 250uA nach PE fließen. In dem Gerät sind wohl die Y Kondensatoren vom Minuspol der grossen Siebelkos vom Zwischenkreis mit dem Minuspol, bzw dem GND der Sekundärseite und diese wiederum mit dem Gehäuse verbunden. Daher kann dann dort bei Berührung des Gehäuses der Berührstrom abfließen. Das sollte eigentlich weg sein, wenn man zB einen CD Player anschließt, weil dessen Minuspol der Cinchbuchsen oft an PE hängt. Wenn der Minuspol des Verstärkers auf Gehäusepotential liegt müsste der Leckstrom dann eigentlich über den CD Player dann nach PE abfließen. Könnte man ja mal testen indem man den Minuspol der Cinchbuchsen mit PE verbindet. Welche Kapazitäten hatten denn die Y Kondensatoren? www.e-service-check.de/dguv-v3-messgeraet/
Grüße lieber ZeroBrain, ne frage an dich als spezialist.: ne ."powersoak für vollröhren gitarren amps"? kann man so was selber herstellen aus "Technikmüll"?? ..was ist eine meiung dazu? und wenn ja, n kleiner clip wäre super! ;-) allles gute dir, dankesschön und weiterso!
@@Zerobrain ne das ist eine art trafo, der überschüssige energie in wärme wandelt.das teil wird benutzt um vollröhren verstärker leiser zubekommen..der amp wird aufgedreht aber am lautsprecherausgang wieder runter geregelt...das zb. nur 5 watt auf den aufsprecher gehen statt 40 watt...schöne woche dir!
Die erklärung wozu der y-kondensator da ist ist so nicht ganz richtig. Das Problem ist, dass der kleine Übertrager / Trafo im schaltnetzteil eine gewisse Kapazität zwischen den verschiedenen Windungen hat. Das sind ein paar pF, aber bei 100kHz ist dieser kondensator durchaus etwas "leitfähig" - also koppelt sich die Spannung an der Primärseite an alles, was auf der sekundärseite so angeschlossen ist. So wird zum Beispiel das USB-kabel am ausgang zu einer super antenne. Theoretisch könnten das leicht bis zu 700Vpp sein wenn da keine Last wäre, der Strom ist aber sehr begrenzt, gefägrlich ist das nicht. Die einfache möglichkeit, das ganze zu verhindern, ist, indem man diese Spannung einfach kurzschließt - mit einem vergleichsweise großen Kondensator von max ein paar nF. Das ist der class-Y kondensator in schaltnetzteilen. Der Netzfilter am Eingang hat mit all dem nichts zu tun. Der ist für andere Störungen zuständig.
Es gibt auch Schirmwicklungen... Ach darf ja wieder nix kosten... Natürlich hilft eine Stroko am Eingang auch gegen solche Effekte... Ahh koste auch wider Geld.
@@michaelw4258 Eine Stroko am Eingang hilft nichts gegen die Gleichtaktstörungen, die der primäre Schalttransistor am Übertrager erzeugt. Am Kollektor des Transistors liegen ca. 2V an, wenn er leitet, und ca. 500V wenn er sperrt. Diese im Schaltnetzteil erzeugte Wechselspannung koppelt im Übertrager kapazitiv auf die Sekundärwicklung. Die Idee des Y-Kondensators ist, die hochfrequente Gleichtaktstörung in Richtung Stromnetz abzuleiten (da sie im Bereich 50-200kHz liegt, haben die Kondensatoren da eine recht geringe Impedanz), ohne gleichzeitig in Gegenrichtung zu viel von den 50Hz auf die Sekundärseite zu koppeln. Je besser die Funkstörung abgeleitet wird, um so mehr Berührstrom gibt es als Nebenwirkung. Hier etwa die Hälfte des zulässigen Berührstroms zu wählen, um maximale HF-Entstörung zu erreichen ist aus EMV-Sicht gar nicht so falsch.
Die Erklärung war mal wieder klasse. Aber der Fehler ist nicht gefunden. Vielleicht hat der Kollege ein Problem mit einem anderen Gerät, dass an dem Verstärker angeschlossen war. Das sollte man prüfen, sonst wird er das Problem nicht los.
Von wegen Berührspannung; ich messe 58Volt am Aludeckel meines Tabletts gegenüber PE. Der Phasenprüfer leuchtet deutlich auf. Man muss das Kribbeln während des Ladens akzeptieren, denn lineare Netzteile für 18 und mehr Watt wären unpraktisch schwer und Cu- Verschwender.
Damals hatte Olympus Spiegelreflexkameras, deren Blitzschuh nur aufgesteckt war. Da konnte das Blitzlichtgerät dann schon mal gen Boden abhauen. Und wenn man beim Aufheben den Gehäuseschaden nicht sieht und den auf 500 V geladenen Kondensator mit dem Daumen entlädt, ist für Freude gesorgt. Zur Nachahmung nicht empfohlen.
Was den Verstärker angeht: Die Marke hat in HiFi - Kreisen einen extrem schlechten Ruf. Man bedenke aber, dass das Teil für 90 € neu vertickt wird. Es ist fernbedienbar und wie man sieht, recht ordentlich aufgebaut. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein solches Gerät zu diesem geringen Preis produziert und vertrieben werden kann. Es reizt mich echt, so ein Ding zu kaufen, um selbst zu prüfen, was es taugt.
Die alten Roehrengeraete hatten, wenn man den Stecker "verkehrtrum einsteckte, volle Spannung am Gehaeuse (jedoch hochohmig). Ich konnte dann mein Tonbandgeraet (Grundig TK14) selbst im Bett nicht anfassen. Messen konnte ich es nur mit einem Phasenpruefer, nicht mit Multimeter (1000/Volt)
Ich hab mal mit Solarzellen ein par versuche gemacht. Hab auch größere, die in Alu eingefasst sind. Ich hatte damit mal 12V Geräte teilweise über Sonnenkraft betrieben, während das Netzteil noch in der Wand steckte. Und egal welches Netzteil die Grundversorgung übernahm, immer hat man die 50Hz gespürt beim übers Alu fahren mit dem Finger. Mich wundert das, weil es isolierte Schaltnetzteile sind und keine direkte Verbindung zum netz besteht und fette Elkos waren außerdem auf der Leitung. Und eine Erdung war für den Versuch auch nicht angeschlossen.
19:51 habs nicht nach sondern vorgemacht... vor ca 20 Jahren im Schul-Elektrolabor... Der Lehrer fands nicht lustig. Der Kondensator war damals aber auch "nur" mit 230V geladen.
@@Zerobrain Ja, eigentlich wusste ich dass auf den Kondensatoren noch Spannung sein könnte. Um es maximal doof zu machen, habe ich mit zwei Händen die Kabel vom Steckbrett gezogen.... naja ich war jung und dumm.
Hatte ich bei einem sony Verstärker auch mal . Sogar gekribbelt an den chinch Anschlüssen. PE am Gehäuse dich austauschen der Netzeitung. Dann wars weg
Schade dass da das Kabel mit Stecker nicht getauscht wurde... ...wenn da irgendwo ein schlechter Kontakt drinnen ist, sprich der Übergangswiederstand zu groß ist, kanns auch kribbeln... .
🎉....für den Alkorhythmus. Grüße an den ? (Wofgang ? kann nicht gleichzeitig kommentieren und nachschauen). Also: an den anderen, der immer die alte Technik würdigt
Hatten mal einen Notstrom Generator der Netzspannung auf dem Gehäuse hatte. Noch schlimmer war das auch der Hauptschalter und der Notaus nicht funktioniert haben um den Benzinmotor notabzuschalten
Das Brummen ist mehr ein Problem bei Nullung / TNC Netz da dann N und Pe über den Schutzleiter, bzw Gehäusemasse parallel geschaltet werden und dann Ausgleichsströne fließen die über das Signal eingekoppelt werden bei SK I
Wo ich das Thema mit dem Berührungsstrom hier wieder sehe. Bei mir in der Firma kam mal jemand zu und das sein Surface 4 im ein Brezelt, sobald es geladen wird. Drehte man den Stecker des Ladegeräts wars alles wieder weg. Das wäre bestimmt doch auch mal interessant für dich?!. Also ich hab am Gehäuse vom Surface ca. Netzspannung gemessen.
Es ist wirklich schade um das Gerät sieht ja nicht wirklich alt aus und wäre ja theoretisch leicht wieder zu reparieren , aber diese Vorschriften und Amateurfunker , was bin ich froh das mein Verstärker von Yamaha noch nie irgend ein Problem hatte und das seit Kauf 1987( Modell Jahr 1985-86 ) . Vom Munde abgespart habe ich mir den seinerzeit und irgendwie fühlt es sich immer noch so gut an wie Damals als ich ihn das erste mal zuhause eingeschaltet hatte , und beim ersten Test die guten Boxen vom Vaddern zerschossen hatte . Pink Floyd war schuld ! Verstärker ist der A1020 und hätte ich gelesen was der alles kann dann würden die Hochtöner noch heute leben aber wer liest schon Anleitungen , Pink Floyd war schuld , scheiß Gitarren Solo , Grins
Geil danke, endlich weiss ich was das Nintendo Wii U Netzteil hier für Spirenzchen macht. Wenn ich das in die Steckdose stecke und das HDMI Kabel der Wii U mit meinem HDMI Switch verbinde gibt es "lustigen" Funkenflug und wenn man dran kommt ist es nicht mehr ganz so lustig... Wenn der Stromstecker in einer Richtung drinne ist messe ich bis zu 180V AC. Wie kann ich das Problem beheben? P. S. Bin schon mal froh dass es nicht an der Klassischen-Nullung hier liegt, vor der hab ich generell Angst.
Willst du jetzt mit der Kondensator-Nummer dem TH-cam Kollegen ElectroBOOM Konkurrenz machen? :-) Wer hat das nicht in der Ausbildung gemacht - mal den Frischen im ersten Lehrjahr einen geladenen Kondensator zugeworfen?
Hab mal an ner cinch buchse eine gefeuert bekommen, laut meinem Spannungsprüfer (Fluke T150) lagen 212V gegen Erde an... Ironischerweise hab ich unter Spannung an einer Unterverteilung gearbeitet und bin halt mit dem Unterarm an die Buchse gekommen...
wer schafft denn unter Spannung ... nett fand ich, als der Lehrer nach bestandener Prüfung meinte, daß wir nun genau so viel dürften, wie zuvor und eh Jeder Andere auch - nix mit 'am heißen Draht' - Das ist immer noch voll bäh (und wird natürlich niemals nicht oder nur ansatzweise dran gedacht ... oder so ...) ... außerdem knallt's immer so laut, ungeplante Licht- und Ton-Effekte sollen nicht so der Bringer sein ... hörte ich ... ;) Auch gibt's Sicherungen, an Die man nicht so einfach heran kommt - ist dann auch blöd, wenn der Not-Dienst des Versorger kommen muß ... äh ... wieder nur Hörensagen ;)
@@aaaooaao9949 Ach... ich kann da so viel erzählen... hab einmal an nem Freitag 3 Stunden lang die Vorsicherungen einer Werkstatt gesucht und ich hab an einem Tag 4 mal (ich glaub) 125A NHs "getestet"... seit dem hab ich ne vollisolierte Spitzzange ^^
Zu 6:30 kennt zufällig jemand ein USB-PD-Netzteil, das PPS unterstützt und einen Schutzleiter hat? Hab aktuell das 65W von HelpersLab, aber ohne PE führt das dazu, dass mein Touchscreen macht, was er will (und es brizzelt dezent) 😅
AUNA ist doch auch das Allerletzte, Leistungsangaben stimmen nicht und hört sich an wie Müll, man schaut mal auf dem Kanal @Speakershocker Hi-Fi Mehr als nur Technik vorbei wo er das Angebliche 3000W PA Endstufen Model belastet und das Teil in Flammen auf geht.
dAS WUSTE ICH NOCH NICHT denn ich hatte schon so einen fall und wuste nicht wo nach ich suchen solte . Dem Gerät ist schon lange weg , aber jetzt weis ich woran das ligen Könte . Danach hatte ich einen Toshibe Versterker und dieser hat an einer stelle im zimmer gebrumt und ich wust nicht woran das Gelen hat . Jetzt weis ich was fileit nicht gans frich war nach 35 Jahren .
Bri SK 2 sind nie Kondensatoren gegen Gehäuse geschaltet! Deshalb behaupte ich dass die Aussage bei 6:16 falsch ist. Das Gehäuse wäre ja dann eine Antenne!
Sag niemals nie. Die Transistoren hatten Verbindung mit dem Chassis. Und die beiden Y-Kondensatoren waren von der Netzseite zur Sec- Seite,also den Transistoren. Gell. Schlechtes Design, wenn soviel Kapazität zur Entstörung über die Trafos gelegt werden muss..
@@michaelw4258 Die haben doch Isolierscheiben zwischen den Kühlkörpern. Es macht in der Zeichnung keinen Sinn wenn die in der Luft hängen. Die Kondensatoren zwischen der Primärseite und der Sekundärseite hebt leider die galvanische Trennung etwas auf.
@@MartinFunkenschuster genau die Kondensatoren sind Sche..... Waren wohl das notwendige Übel um die EMV Prüfung zu bestehen. Auch denn die Transistoren nicht direkt am Chassis hängen sollten, ist es eine riesige Koppelkapazität zwischen sekundär Masse und Gehäuse. Alle Signale die an der Masse dran hängen(Antenne, Chinch, LS,... ) bilden eine Kopplung nach Erde.
"Und vielleicht werdet ihr ihn auch viel mehr schätzen, wenn ihr in eurem Betrieb die netten Menschen da zum Testen durchlaufen seht, die sich alle Geräte schnappen und meistens das Oszi in dem Moment klauen, wenn ihr es eigentlich am Nötigsten habt, und damit verschwinden und das dann mit so einem lustigen Bapperl zurückstellen. Was die machen ist natürlich viel besser, viel aufwändiger, viel professioneller - weil das sind Profis, die Wissen was sie tun" Das ist doch nicht aufwendig... ich bin zwar keiner von den Menschen, die das aktiv tun(hab besseres zu tun, als Geräteprüfungen nach DIN VDE 0701/0702 und DGUV V3 durchzuführen), darf das aber mit Abschluss meiner Ausbildung machen. ... wobei: diese Prüfungen darf man sogar mit einer 2wöchigen Schulung durchführen - als EfkffT ("Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten"), das ist dann die Person, die sich elektrotechnisch kaum auskennt und dann z.B. NUR Geräteprüfungen macht. Außerdem sind die aktuellen Geräte so deppensicher, dass die einem schon Schritt für Schritt vorgeben, was zu tun ist. Wir mussten das in der Prüfung an einem Gerätetester durchführen, der nur die Werte angezeigt hat - (Quasi das hier in älter: www.voelkner.de/products/13308/Gossen-Metrawatt-METRATESTER-5-Geraetetester.html?ref=51&offer=6696e1f71f42f8c1fede51dafd6e4b45&gclid=Cj0KCQiAnb79BRDgARIsAOVbhRpJ01xaKtVxK0n3NM9Fzlr00NG8IZbn3YY2Bf3BopPai9iYeLE33ZUaAoZrEALw_wcB)
Deine Einschätzung, wer das tun darf, ist nicht mehr richtig - solltest dir mal die TRBS etwas genauer ansehen. Diese ist doch etwas strenger als die DGUV.... Ach ja, die neuen Geräte (die Besseren) geben auch nicht stur etwas vor, das lässt sich auch verändern (muss aber nicht immer die bessere Einstellung sein, wenn man als Prüfer doch nicht genug Ahnung davon hat).
@@endsommer In der TRBS 1203 steht auch eine Öffnungsklausel bzgl. EFKffT's drinnen. -> "oder eine andere für die vorgesehenen Prüfaufgaben ausreichende elektrotechnische Qualifikation verfügen." OK, er muss halt vorher 1 Jahr in dem Bereich mitgeschleift werden. Gemäß § 2 Absatz 6 BetrSichV muss eine zur Prüfung befähigte Person über die erforderlichen Kenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügen. Diese werden erworben durch ihre 1. Berufsausbildung, 2. Berufserfahrung und 3. zeitnahe berufliche Tätigkeit. „(1) Berufsausbildung: Die zur Prüfung befähigte Person für die Prüfung der Maßnahmen zum Schutz vor elektrischen Gefährdungen muss eine elektrotechnische Berufsausbildung abge- schlossen haben oder über eine andere, für die vorgesehenen Prüfaufgaben ausrei- chende elektrotechnische Qualifikation verfügen. Geeignete Berufsausbildungen sind z. B. Elektroniker der Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Automatisie- rungstechnik oder Informations- und Telekommunikationstechnik, Systemelektroni- ker, Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik oder Geräte- und Systemtechnik, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, vergleichbare indust- rielle oder handwerkliche Ausbildungen als auch ein abgeschlossenes Studium der Elektrotechnik.“
sowas kann doch auch passieren, wenn man wie in alten Häusern oder weil man zu faul ist ein Kabel zu ziehen ,den Neutralleiter schaltet!! Wenn dann das Gerät einen Fehler hat, kann es auch passieren das Potenzial übers Gehäuse und dich abgeleitet wird!
* Korrekturen *
- (Danke anBasement Science )
"Die erklärung wozu der y-kondensator da ist ist so nicht ganz richtig. Das Problem ist, dass der kleine Übertrager / Trafo im schaltnetzteil eine gewisse Kapazität zwischen den verschiedenen Windungen hat. Das sind ein paar pF, aber bei 100kHz ist dieser kondensator durchaus etwas "leitfähig" - also koppelt sich die Spannung an der Primärseite an alles, was auf der sekundärseite so angeschlossen ist. So wird zum Beispiel das USB-kabel am ausgang zu einer super antenne.
[...]
Die einfache möglichkeit, das ganze zu verhindern, ist, indem man diese Spannung einfach kurzschließt - mit einem vergleichsweise großen Kondensator von max ein paar nF. Das ist der class-Y kondensator in schaltnetzteilen.
"
Also ich finde Schaltnetzteile gehören nicht in Hifi Komponenten.
Dicker Trafo im Verstärker ist nach wie vor erste Wahl. Für etwas mehr Dampf, Ringkerntrafo. Dann leiden die Elkos nicht, und bekommen keine Dicken Backen 😁
Low ESR, und 105°C Typen sind dann Überflüssig. Hauptsache ordentlich Kapazität
@@foxmoulder2430 Das sehe ich auch so. Fortschritt gehört nicht überall rein.
@@foxmoulder2430 Stimmt. Gerade bei Geräten mit stark wechselnder Stromaufnahme sind Ringkerntrafos ideal. Die laufen im lastarmen Betrieb nicht so hoch wie klassische Trafos.
:-O
Aber ich habe keine Ahnung wovon ihr sprecht!:) Dennoch klasse Unterhaltung!:)
ab 30mA ist aber tödlich, oder?
Kondensatoren aufladen (ab 200V) und zum Kollegen werfen, und sagen Fang! (Welch fieser Gedanke)
Das haben wir in der Ausbildung mit einigen Kollegen gemacht. Geladene Kondensatoren in die Taschen der Kittel, und wenn die dann da rein gefasst haben "ZEFIX"....
Fieser Gedanke? War Teil meiner Ausbildung.
@@foxbox7781 Ich hatte so ein Ding auch immer mal wieder in der Tasche. Oder mein Drehstuhl war ganz hochgesetllt und das Ding dann von unten an den Hebel geklebt. Danach ist man erstmal wach...
@@ChipGuy Praktisch gleich auf Betriebstemperatur ;-)
Intelegent, erst den Kondensator aufladen und dann mit den Fingern entladen. Haha...
Das heißt "intelligent"!
Der Kondi wurde erfolgreich entladen..:-)
Spitze das du das so ausführlich erklärst. Sehr lehrreich. Danke !!
Dein Kanal ist einfach so unglaublich informativ, hatte auch schon zwei drei Verstärker mit einem ähnlichen Problem und nun weis ich ganz genau wo dieses her kommt, wobei ich mir das beinah schon dachte, dank deiner vielen Netzteil- zerlegungen. Jetzt weiss ich aber auch, dass ich nichtmal im Traum daran denke ein solches Gerät zu manipulieren denn die Kondensatoren haben, oder hatten ihren Sinn! Reparaturen maximal für mich persönlich, aber dennoch ist mir dabei IMMER etwas unwohl da ich keine entsprechenden Prüfungen durchführen kann. Dann doch lieber Ghettoblaster der 80ger mit Spannungen bis 15V, zudem sind diese durch den einfachen Trafo auch noch galvanisch getrennt. Aber auch hier gillt: Einmal geöffnet und es passiert was, dann kommt niemand, ausser ich selber für den Schaden auf. Ehrlich gesagt finde ich das sogar gut, aber dennoch finden sich in den Kleinanzeigen viele Sachen die nur von ``so leien wie mir´´ restauriert wurden. Wie schon beschrieben, wenn ein solches Gerät beim Käufer nen Schaden verursacht, wird der Verkäufer ziemlich arm.
Vielleicht kannst du zu diesem Thema ``restaurierte Geräte aus Ebay´´ ein Video machen. DAS fände ich echt spannend.
Unter uns: im Zweifel lieber die Entstörkondis gar nicht reinmachen, als falsche.
9:00 Die Schraube ist im Kunstfoffsockel das spürt man wenn man schaut 👍
manche sehen ja auch stimmen
Dir ein schönes Wochenende und allen Anderen auch ✌😉
Und wieder einiges gelernt bzw. wieder aufgefrischt. Danke!
Ich habe "Prüfung ortsveränderlicher Geräte" auch vor vielen Jahren gemacht - mit ähnlicher Reaktion: Es wurde gemeckert warum da nen Aufkleber dran ist.
War damals ein "FLUKE 6500".
...19:33 kleiner bissiger Kondensator, hehehehe... :D
die beste Stelle xD
Hach das erinnert mich an das DAB Radio eines Kunden, welches 74V an der Antenne anliegen hatte ^^
Das Problem eine gebrutzelt zu bekommen hatte ich mit meinem Waffeleisen. Der Schutzleiter welcher zum Deckel geht ist war gebrochen. Zuerst habe ich es versucht zu löten. Ist nur blöd, wenn das Waffeleisen warm wird und das Lötzinn anfängt zu schmelzen.
Kurz und knapp, ich musste das brennende Waffeleisen aus dem Fenster werfen und habe es draußen mit dem Gartenschlauch gelöscht.
cooles Video, mit spezial Effekt zum Schluss. :-)
Also war alles in Ordnung mit dem Gerät, nur eine erhöhte Sensitivität des Benutzers. 😁 Schaltnetzteilchen in "Endstufen" 😆.
Den Kondensator noch mal mit 2,5KV DC rann zu nehmen, war noch einmal schön zu sehen😁.
Ersatzableit/-berührstrom wird ja mit einer kleinen Spannung gemessen und dann auf die Netzspannung hochgerechnet, damit der Prüfer sich nicht immer umbringt. In dem Fall war die direkte Messung am Netz auch schön zu sehen. Ein Kommentator hat etwas von 2K Widerstand Gehäuse nach PE gesagt. Da wäre der Strom noch kleiner. Der gesunde Menschenverstand ist durch nichts zu ersetzen...
Also Benning hätte dir auch ein ST755 zur Verfügung stellen können :-) Ja ich bin einer dieser Menschen die diese Aufkleber auf die Geräte kleben ;-) Wenn der IBE zuhoch ist schraub ich aber nicht die Geräte auf sondern klebe einen Aufkleber drauf und wenn das Gerät beim nächsten Turnus wieder auffällig ist wird der Stecker abgezwickt. Spannendes Video bei dem ich mal gesehen habe was zu einen zu hohen IBE führen kann.
Könntest Du das bitte weiterleiten an Benning ;-)
Direkt abschneiden.
@@michaelw4258 nun ja beim mal ein Aufkleber mit dem Text geräteprüfung nach VDE 701-702 nicht bestanden. Gerät dar nicht weiter benützt werden
Der Mark ist also einer dieser bösen Menschen, die das wichtigste Büroequipment wie Kühlschrank und Kaffeemaschine unbrauchbar machen?! 😱😡. 😉
@@divingsven2236 Nein ich rette Unter Umständen dein Leben wenn diese Geräte defekt sind 😇
Wie immer ein Spannendes Video
Sehr interessant 👍
Ich habe einen Pionier DVD Player mit Schaltnetzteil. Jedesmal wenn ich den mit Cinch oder HDMI verkabel, bekomme ich einen leichten Stromschlag an den Fingern beim einstöbseln. Und wenn der mit meiner Anlage verbunden ist, klingen auch andere Quellen schlechter. Jetzt weiss ich wenigstens woran es wohl liegt. Danke😊
Immer wieder spannend, auch wenn mir die ganzen Hintergründe fehlen um alles, wie beispielsweise die Abkürzungen und Zeichnungen, richtig zu verstehen. Cool wären Crashkurs-Videos, wo man all das Wissen vermittelt bekommt, was man zum Verstehen der Videos benötigt. Aber vielleicht bin ich auch allein mit dem Wunsch ;X
👍 Danke fürs Hochladen!
👍 Thanks for uploading!
Hat er Leckstrom gesagt , Ferkel .
Natürlich ist die Stereoanlage brav an Steckdosen Leisten angeschlossen , der Vermieter wird mir was husten wenn ich an der Wand weitere 8-10 Steckdosen haben will , also die Zwei Steckdosen mit Leisten bestückt und dort je einemal für PC Klimbim und einmal für Audio Zirkus max Belastung je Steckdosenleiste unter 500W Bzw. 1000 W sollte der Verstärker voll ausgereitzt werden und alle anderen Geräte mit laufen was aber nie der Fall sein wird sowohl als auch .
💪💪💪Full bridge rectifier ! ! !
Ach ne, falscher Kanal😆
Der Video war gut.
19:35 ist genial... 👍😅 Danke für deine Videos :)
Au weh, erst den Kondensator durch Test laden und dann... tjo.
Einmal zwirbeln lassen, bitte :D
Zero einfach nur klasse mit dem aufgeladenen Kondensator schön mit den Fingern zu entladen. SCHOCKING
Schade um das schöne AUNA da hätte man was neues daraus bauen können. Die Gelben Spulen - Die FETs -
Elkos - Potentiometer mit Motor - Kühler - Dioden - Netzteil ect. Schade. Da hätte ich gesagt: Nehme ich mit
und baue einen komplett neuen Verstärker mit 12V Technik daraus.
Klasse erklärt. Hab da mal ne Frage. Am kabel TV Eingang ist ein hausanschlussverstärker. Der ist auf der masseseite also Schirm geerdet. Damit ist die gesamte av Anlage geerdet. Damit ist doch die schutzklasse 2 im Eimer oder?
Die Schutzklasse des Gerätes wird ja nicht schlechter.
Das Gehäuse ist dann halt auch geerdet.
Kann halt Brummschleifen geben.
19:34 Ist dann der moment indem ihm seine ehren Monobraue verliehen wurde :D Tja das passiert uns halt allen mal Elektroboom lässt grüßen ;)
Dürfte noch nicht reichen. Wobei ich sagen muss: im Schnitt sah es eher fake aus; war aber so.
Danke schön!
Seid langem wieder ein für mich interessantes Video, vor allem interessant wurds dann durch den Gerätetester. Weiter so Meister 😆
Du bist schwer zufrieden zu stellen?
@@Zerobrain leider ja 😅
Wird zeit, das du doch mal die AFU Prüfung machst. Wir kämpfen mit Störungen durch von A wie ADSL(2) bis Z wie Zaun mit Hochspannung.
Sorry, keine Zeit für solche "Kleinigkeiten" ;-)
09:41 full bridge rectifier - muss ich sofort an #electroboom denken :)
Als du den Kondensator aus der Messeklemme gelöst hast und du Richtung Kondensator gegriffen hast, dachte ich mir innerlich "nooooin!" 😅
Moin Dominik,
wenn Proof Wood das "tödliche Umbringen" geklaut hätte, dann wäre es bei Dir weg.
Zwei Varianten sind vorstellbar:
1. Er recycled es. Dann darf er es verwenden wenn er es von Dir gehört hat aber nicht öfter als das.
2. Er kopiert es. Dann hat er eine eigene Kopie, die er so oft verwenden kann wie er will.
Einfach mal nachfragen oder beim Schauen seiner Video aufpassen. :-)
Grüße
Nimm das alles nicht so ernst!
Ich finde es unterhaltsam, wenn man sich Redewendungen "klaut" ;-)
Eigentlich schon schade um das Gerät. So schlecht aufgebaut sieht das für heutige Verhältnisse eigentlich nicht mal aus. Es sind ja sogar noch echte Kühlkörper drinnen. Schönes Video auf jeden Fall wieder 👍. Liebe Grüße aus Kelheim, Sascha
Definitiv nicht schade drum.
Vielen Dank. War verdammt interessant 😄👍
Der schöne Verstärker... Tut mir in der Seele weh
19:34 Und jetzt wissen wir auch ganz genau, wie der channel name zustande kam..... *kchichi* ;)
Herrlich. ;)
Hatte ich auch mal bei einem Labornetzteil von banggood, da war beim kaltgeräte Stecker der PE und ein Leiter vertauscht.
... das merkt man dann schnell.
Deim Prüfgerät von Benning ist schon ganz OK!
Es erfüllt die Anforderungen völlig.
Der Unterschied zu den "großen" Geräten besteht im wesentlichen darin, dass die Dinger meist stark automatisiert arbeiten und die Dokumentation der Prüflinge erleichtern.
Das ist entscheidend, wenn man einen ganzen Zoo von Geräten prüfen muss.
Ich hatte früher ein Gerät von Fluke, bei dem man später am PC die geprüften Geräte mit Messwerten in eine Datenbank einlesen kann.
Inzwischen führt bei uns die Prüfungen ein Dienstleister durch.
Ich bin direkt zur "illegale Problemlösung" gesprungen. k.A. warum du dir die Mühe machst das andere Zeug aufzunehmen. Wir wissen doch alle warum wir hier sind :-D
08:30 Die Befestigungschrauben der Transistoren sind über den Kühlkörper mit dem Gehäuse verbunden, aber die Transistoren selbst sind isoliert, mit Glimmerscheibe und Iso-Buchse.
Das sind scheinbar keine Transistoren, sondern integrierte Verstärker wie TDA2003 oder ein Verwandter.
Bei denen liegt die Kühlfläche auf Masse, daher kann man sich die Isolierscheibe sparen.
Scheint ein recht günstiger Verstärker der Marke mehr schein als sein zu sein!
Jepp, wollte ich auch schreiben. Nur die Schrauben der Transistoren sind mit dem Gehäuse verbunden. Könnten aber in der Tat auch Teile mit mehr als 3 Pins, also die TDAs sein.
Aua... stimmt, Kondensatoren können Spannungen speichern, man könnte dies manchmal glatt vergessen😀😃😄
Eigentlich speichern sie nur Ladungen...
@@wolfgangrobel da setze ich noch einen drauf - sie sorgen dafür, dass Elektronen nicht zurück an ihren Lieblingsort zurück wandern dürfen... wenn sie die Chance bekommen, nehmen sie auch gern den Weg durch menschliche Finger :)
19:35 Jetzt weiß ich endlich warum man Kondensatoren erst entladen sollte bevor man sie anfasst. "Spannend" anzuschauen. :D
... ja hat mich geflasht... ;-)
Dieser Moment wo du nach dem Kondensator greifst... hach. :)
manchmal sind eben ganz kleine Bauteile auch ganz schwer... ;-)
... weshalb beim R-Iso-Test die Spannung vom messenden Gerät auch wieder abgeleitet wird - aber dazu muß das Gerät auch die Chance haben - hier wurde mit den Prüfspitzen ja 'nur' tastend am Prüfling gearbeitet - also möglich, daß der Iso-Tester diese Funktion auch bietet.
(Metrawatt, genauen Typ müsste ich nach gucken - misst aber nur mit knapp über 500V)
Das sind oft lustige Hf Störung die vom Funkgerät heraus kommen und sich nur wundert woher bei uns war’s ein Mal das Netzteil von Funkgerät selber
Geht es dir gut, nach dem Stromschlag?
[19:32] Der Lol Moment, Danke ;-)
Fehlerstromschutzschalter reagieren ganz nett, wenn Sie am Limit betrieben werden. Ich erinner mich an ein Büro, bei dem der RCD immer ausgelöst hat, wenn ein Gewitter in der Nähe war :-)
Ich habe einen von aussen gleich aussehenden Auna Verstärker. Der funktioniert bisher ohne Probleme. Jedoch habe ich diesen mal geöffnet und einen Ringkerntraffo aufgefunden welcher der gezeigte im Video nicht hat.
7:50 ja das ist bei denen Normal da sind auch immer verschiedene Sicherungen drin immer die wo zu Hand sind
Frage an den Herrn Experten:
Wenn bei solchen Audiogeräten das Gehäuse nicht geerdet (also potentialfrei) ist, um Brummeinstreungen zu vermeiden, wirkt es dann nicht wie eine Antenne und fängt alle möglichen Störungen ein?
Na, auf Massepotential des Innenlebens liegt das Gehäuse schon noch, und damit ist der Herr Faraday auch zufrieden. Und irgendwo in der Anlage ist ja dann doch meist irgendwo eine Erdverbindung.... ansonsten kann ein Kabel an einem offenen Eingang schon mal ganz gut Brumm einfangen, wenn wie hier die Entstörkondensatoren das Massepotential hinwegfloaten lassen.
Es gab tatsächlich mal Audiogeräte mit Gehäuse auf Schutzleiter (Klasse I) und komplett galvanisch isoliertem Innenleben (Klasse II).... etwa von T+A, HiFi für Normalsterbliche scheute dagegen diesen Aufwand. Die Schirmwirkung hängt dann von der Präsenz (genau) einer Erdverbindung ab, was aber seinerzeit i.d.R. ohnehin meist durch die Antenne gegeben war.
Ab den Zeitpunkt wo ich gesehen habe von welcher "Marke" (hust AUNA hust) das Gerät ist war mir sofort klar das das nur Kernschrott ist.
Kernschrott. Aber man kann lernen wie man es nicht machen soll. 😆
Hehe bestimmt sind da TDA2030 verbaut^^
19:38 nahh da hot sich oba scho dei stimm so a bisl verändert ge? eiso hots jo schon gezogen ge? woast kurz schwächa ^^
Bist du selbst eigentlich Amateur-funker?
Schöne Grüße aus die Niederlanden (und 73 de PC4AD)
Wie geil 19:33
2kV machen Aua!
C sind vor behrühren zu entladen!
Ein schwank aus meiner Ausbildung!
Genau so wird ein Kondensator Geladen und dann dem Kollegen zugeworfen ;-)
Das wir bis ins 4. Lehrjahr lustig ;-)
19:34 so geht praktische Erfahrung man lernt daraus.
Lernen durch Schmerzen!
@@Zerobrain so ist es hab auch schon 3 mal eine gewischt bekommen einfach aus gedankenloßigkeit oder man ist gerade am rummessen im Gehäuse und kommt abs Blech.Das spürt man dann schon mal gribbeln.
Ich habe für die Tester die durch den Betrieb laufen trotzdem relativ wenig Verständnis. Die meisten Sachen haben mittlerweile ja eh Schutzklasse 2 oder 3 und/oder sie haben ein Steckernetzteil was eh nicht wirklich testbar ist. Da bleiben am Ende ja relativ wenig Geräte übrig die tatsächlich sinnvoll getestet werden können. Und da stellt sich die Frage ändert der Test denn so viel? Denn so ein defekt tritt doch eher selten schleichend auf oder sehe ich das falsch? Auch bei Schutzklasse 1 Geräten sind diese ja geerdet, dass da tatsächlich die Erdung flöten geht halte ich nicht für sonderlich wahrscheinlich. Die einzige Prüfung die ja vllt noch Sinn macht sind die Mehrfachsteckdosen wegen des Erdungskontakts, aber auch da könnte man zumindest wenn die neu sind wohl 3 oder 4 Jahre warten.
Teilweise möchte ich zustimmen - habe aber keine Praxis bei dem Thema:
Schutzleiter sollte man prüfen. Im Büro geht schon mal ein Kabel durch Bruch kaputt u.ä. (das würde auch durch eine optische Prüfung erkannt).
Das gilt jetzt jeweils für ortsveränderliche Geräte.
Isolation - da würde mich wirklich interessieren, wieviele Geräte da durchfallen (ohne dass vorher ein RCD geflogen ist).
@@Zerobrain ich hatte den Kerl in der Firma Mal gefragt und er meinte schon dass Schutzleiter öfter Mal die Anforderungen nicht erfüllen. Ist natürlich die Frage was öfters heißt und niemand will wohl den eigenen Job als nutzlos darstellen :D.
Kann denn die Isolationsprüfung tatsächlich gemacht werden bei den meisten Geräten? Wenn ich mehrere hundert Volt an die falsche Stelle geben muss das das Gerät ja nicht überleben.
Wenn ich da also so ein Standard Schaltnetzteil mit Euro-Stecker habe kann ich weder ne Schutzleiter Strommessung noch eine Isolationsprüfung durchführen, wenn ich nicht gerade das Datenblatt habe um zu schauen ob er 500V abkann...
@@lal12 Naja, Laien verstehen das Thema meist nicht - und nein, deine Einstellung kann ich leider nicht teilen. Gehöre auch zu den Leuten, die Prüfungen machen. Und wenn du eine Steckdosenleiste einfach 4 Jahre eingesteckt lässt, verschlechtert sich der Kontakt dermaßen, dass der zulässige Schutzleiterwiderstand überschritten wird. Übrigens gibt es bei den Berufsgenossenschaften und jenen Leuten, die die TRBS (Technische Richtlinien für BetriebsSicherheit) die gleichen Erfahrungen bei Stromunfällen gesammelt und deutlich kürzere Prüffristen ermittelt, die auch sinnvoll sind. Dazu kommt noch, dass bei weiten nicht mehr alle Geräte bei den Herstellern wirklich alle geprüft werden und damit schon eine Eingangsprüfung in ein Unternehmen sinnvoll ist (auch nötig!). Meine Erfahrung ist nach unzähligen Prüfungen eben, dass allein schon die Nichtveränderung es zu gravierenden Sicherheitsproblemen kommt - aber wenn es dir lieber ist, dein lebenlang Tod zu sein ;-) dann bleib bei deiner Meinung als Laie. Und deinen letzten Satz entnehme ich sehr, dass du Laie bist und von den Prüfungen nicht die geringste Ahnung hast. Also überlass das bitte jene Leute, die dazu die Befähigung haben, Danke.
Wenn ich das richtig verstehe, ist der Sinn der Y-Kondensatoren, die aus über den Trafo kapazitiv gekoppelte Gleichtaktstörung aus der Sekundärseite irgendwohin abzuleiten. In SK2-Schaltnetzteilen ist das gewöhnlicherweise Minus hinterm Gleichrichter, oder oder Mittelpunkt zwischen L und N. In Schaltnetzteilen mit PE-Anschluss ist die Sekundärseite entweder hart geerdert, oder zumindest die Netz-Seite des Entstörkondensators auf PE. Genau diese Situation muss man doch auch in dem Verstärker hier herstellen können: Einfach die Y-Kondensatoren von dem 50/100Hz-verseuchten Signal trennen, und stattdessen an PE legen. Dazu muss dann natürlich ein dreiadriges Kabel montiert werden.
Da Geräte der SK II ja nicht an PE angeschlossen sind, gibt es erstmal keinen Ableitstrom, sondern einen Berührstrom über den Körper nach PE. Was ich jetzt gelesen habe darf dieser nach DGUV 3 max 250uA sein. Link unten.
Jetzt kann man sich ja ausrechnen wie gross die Kapazität aller Y Kondensator zwischen Primär und Sekundär bei 230V und 50Hz ca. sein darf, nämlich 3.5nF. Wenn dann der Körperwiderstand 0 wäre, würden ca 250uA nach PE fließen. In dem Gerät sind wohl die Y Kondensatoren vom Minuspol der grossen Siebelkos vom Zwischenkreis mit dem Minuspol, bzw dem GND der Sekundärseite und diese wiederum mit dem Gehäuse verbunden. Daher kann dann dort bei Berührung des Gehäuses der Berührstrom abfließen. Das sollte eigentlich weg sein, wenn man zB einen CD Player anschließt, weil dessen Minuspol der Cinchbuchsen oft an PE hängt. Wenn der Minuspol des Verstärkers auf Gehäusepotential liegt müsste der Leckstrom dann eigentlich über den CD Player dann nach PE abfließen. Könnte man ja mal testen indem man den Minuspol der Cinchbuchsen mit PE verbindet.
Welche Kapazitäten hatten denn die Y Kondensatoren?
www.e-service-check.de/dguv-v3-messgeraet/
Grüße lieber ZeroBrain, ne frage an dich als spezialist.: ne ."powersoak für vollröhren gitarren amps"? kann man so was selber herstellen aus "Technikmüll"?? ..was ist eine meiung dazu? und wenn ja, n kleiner clip wäre super! ;-) allles gute dir, dankesschön und weiterso!
Du meinst eine "230V Batterie" wie ´ne "Poweroak"?
@@Zerobrain ne das ist eine art trafo, der überschüssige energie in wärme wandelt.das teil wird benutzt um vollröhren verstärker leiser zubekommen..der amp wird aufgedreht aber am lautsprecherausgang wieder runter geregelt...das zb. nur 5 watt auf den aufsprecher gehen statt 40 watt...schöne woche dir!
Mal ne kleine blöde Frage, wieso fehlen bei 9:50 teilweise Bauteile? wofür wären die?
Oft werden Platinen für andere Varianten vorbereitet, die dann nicht bestückt sind.
@@Zerobrain ah okay, danke für die Antwort^^
Die erklärung wozu der y-kondensator da ist ist so nicht ganz richtig. Das Problem ist, dass der kleine Übertrager / Trafo im schaltnetzteil eine gewisse Kapazität zwischen den verschiedenen Windungen hat. Das sind ein paar pF, aber bei 100kHz ist dieser kondensator durchaus etwas "leitfähig" - also koppelt sich die Spannung an der Primärseite an alles, was auf der sekundärseite so angeschlossen ist. So wird zum Beispiel das USB-kabel am ausgang zu einer super antenne.
Theoretisch könnten das leicht bis zu 700Vpp sein wenn da keine Last wäre, der Strom ist aber sehr begrenzt, gefägrlich ist das nicht.
Die einfache möglichkeit, das ganze zu verhindern, ist, indem man diese Spannung einfach kurzschließt - mit einem vergleichsweise großen Kondensator von max ein paar nF. Das ist der class-Y kondensator in schaltnetzteilen.
Der Netzfilter am Eingang hat mit all dem nichts zu tun. Der ist für andere Störungen zuständig.
Es gibt auch Schirmwicklungen... Ach darf ja wieder nix kosten...
Natürlich hilft eine Stroko am Eingang auch gegen solche Effekte... Ahh koste auch wider Geld.
Genau. Mein ich doch ;-)
@@michaelw4258 Eine Stroko am Eingang hilft nichts gegen die Gleichtaktstörungen, die der primäre Schalttransistor am Übertrager erzeugt. Am Kollektor des Transistors liegen ca. 2V an, wenn er leitet, und ca. 500V wenn er sperrt. Diese im Schaltnetzteil erzeugte Wechselspannung koppelt im Übertrager kapazitiv auf die Sekundärwicklung. Die Idee des Y-Kondensators ist, die hochfrequente Gleichtaktstörung in Richtung Stromnetz abzuleiten (da sie im Bereich 50-200kHz liegt, haben die Kondensatoren da eine recht geringe Impedanz), ohne gleichzeitig in Gegenrichtung zu viel von den 50Hz auf die Sekundärseite zu koppeln.
Je besser die Funkstörung abgeleitet wird, um so mehr Berührstrom gibt es als Nebenwirkung. Hier etwa die Hälfte des zulässigen Berührstroms zu wählen, um maximale HF-Entstörung zu erreichen ist aus EMV-Sicht gar nicht so falsch.
Die Erklärung war mal wieder klasse. Aber der Fehler ist nicht gefunden. Vielleicht hat der Kollege ein Problem mit einem anderen Gerät, dass an dem Verstärker angeschlossen war. Das sollte man prüfen, sonst wird er das Problem nicht los.
Von wegen Berührspannung; ich messe 58Volt am Aludeckel meines Tabletts gegenüber PE. Der Phasenprüfer leuchtet deutlich auf. Man muss das Kribbeln während des Ladens akzeptieren, denn lineare Netzteile für 18 und mehr Watt wären unpraktisch schwer und Cu- Verschwender.
Damals hatte Olympus Spiegelreflexkameras, deren Blitzschuh nur aufgesteckt war. Da konnte das Blitzlichtgerät dann schon mal gen Boden abhauen. Und wenn man beim Aufheben den Gehäuseschaden nicht sieht und den auf 500 V geladenen Kondensator mit dem Daumen entlädt, ist für Freude gesorgt. Zur Nachahmung nicht empfohlen.
Was den Verstärker angeht: Die Marke hat in HiFi - Kreisen einen extrem schlechten Ruf. Man bedenke aber, dass das Teil für 90 € neu vertickt wird. Es ist fernbedienbar und wie man sieht, recht ordentlich aufgebaut. Ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass ein solches Gerät zu diesem geringen Preis produziert und vertrieben werden kann. Es reizt mich echt, so ein Ding zu kaufen, um selbst zu prüfen, was es taugt.
Die alten Roehrengeraete hatten, wenn man den Stecker "verkehrtrum einsteckte, volle Spannung am Gehaeuse (jedoch hochohmig). Ich konnte dann mein Tonbandgeraet (Grundig TK14) selbst im Bett nicht anfassen. Messen konnte ich es nur mit einem Phasenpruefer, nicht mit Multimeter (1000/Volt)
Ich hab mal mit Solarzellen ein par versuche gemacht. Hab auch größere, die in Alu eingefasst sind. Ich hatte damit mal 12V Geräte teilweise über Sonnenkraft betrieben, während das Netzteil noch in der Wand steckte. Und egal welches Netzteil die Grundversorgung übernahm, immer hat man die 50Hz gespürt beim übers Alu fahren mit dem Finger. Mich wundert das, weil es isolierte Schaltnetzteile sind und keine direkte Verbindung zum netz besteht und fette Elkos waren außerdem auf der Leitung. Und eine Erdung war für den Versuch auch nicht angeschlossen.
15:00 Hm, du sagst es sind 0,4mA ... das sind aber bedeutend unter dem RCD/FI Abschaltstrom von 30 mA. *video weiter guck*
19:51 habs nicht nach sondern vorgemacht... vor ca 20 Jahren im Schul-Elektrolabor... Der Lehrer fands nicht lustig. Der Kondensator war damals aber auch "nur" mit 230V geladen.
Kann bei einem größeren Kondensator sehr unlustig werden.
@@Zerobrain Ja, eigentlich wusste ich dass auf den Kondensatoren noch Spannung sein könnte. Um es maximal doof zu machen, habe ich mit zwei Händen die Kabel vom Steckbrett gezogen.... naja ich war jung und dumm.
Hatte ich bei einem sony Verstärker auch mal . Sogar gekribbelt an den chinch Anschlüssen.
PE am Gehäuse dich austauschen der Netzeitung. Dann wars weg
Ist es nicht schön wenn es kribbelt😁. Die ganzen Y Kondensatoren bei SK 2 ist einfach Mist
Schade dass da das Kabel mit Stecker nicht getauscht wurde...
...wenn da irgendwo ein schlechter Kontakt drinnen ist, sprich der Übergangswiederstand zu groß ist, kanns auch kribbeln... .
Wie soll das denn gehen?
🎉....für den Alkorhythmus. Grüße an den ? (Wofgang ? kann nicht gleichzeitig kommentieren und nachschauen). Also: an den anderen, der immer die alte Technik würdigt
Als ich gesehen hab das das ein auna Verstärker is war mir eigentlich schon alles klar :D
Hatten mal einen Notstrom Generator der Netzspannung auf dem Gehäuse hatte. Noch schlimmer war das auch der Hauptschalter und der Notaus nicht funktioniert haben um den Benzinmotor notabzuschalten
Das Brummen ist mehr ein Problem bei Nullung / TNC Netz da dann N und Pe über den Schutzleiter, bzw Gehäusemasse parallel geschaltet werden und dann Ausgleichsströne fließen die über das Signal eingekoppelt werden bei SK I
So einen hatte ich auch mal mega billo das Ding.
Du hättest auch mal den Kondensator im Stand-By-Netzteil abzwicken sollen.
Wo ich das Thema mit dem Berührungsstrom hier wieder sehe. Bei mir in der Firma kam mal jemand zu und das sein Surface 4 im ein Brezelt, sobald es geladen wird. Drehte man den Stecker des Ladegeräts wars alles wieder weg. Das wäre bestimmt doch auch mal interessant für dich?!.
Also ich hab am Gehäuse vom Surface ca. Netzspannung gemessen.
Das ist genau der Effekt.
Spannend
Ja, hat mir sehr gefallen, nur konnte ich nicht gans so schnell volgen.
Es ist wirklich schade um das Gerät sieht ja nicht wirklich alt aus und wäre ja theoretisch leicht wieder zu reparieren , aber diese Vorschriften und Amateurfunker , was bin ich froh das mein Verstärker von Yamaha noch nie irgend ein Problem hatte und das seit Kauf 1987( Modell Jahr 1985-86 ) . Vom Munde abgespart habe ich mir den seinerzeit und irgendwie fühlt es sich immer noch so gut an wie Damals als ich ihn das erste mal zuhause eingeschaltet hatte , und beim ersten Test die guten Boxen vom Vaddern zerschossen hatte .
Pink Floyd war schuld !
Verstärker ist der A1020 und hätte ich gelesen was der alles kann dann würden die Hochtöner noch heute leben aber wer liest schon Anleitungen , Pink Floyd war schuld , scheiß Gitarren Solo , Grins
Das Gerät ist ja formal intakt. Trotzdem Kernschrott und Materilverschwendung. Nimm deine alte Endstufe solange sie läuft.
@@michaelw4258 Ich wollte das gezeigte Teil im leben nicht haben und meinen gebe ich nie her , wenn wer fragt war der nie defekt
Genau das richtige jetzt. Hab die letzten 4 Wochen DGUV Elektroprüfung gemacht, hab einen Benning ST750 dafür. Ich hasse den Quatsch :-D
🤣Für alle die es nicht kennen, hier mehr Details zum Full Bridge Rectifier: th-cam.com/video/9dtPEk73X9U/w-d-xo.html
Geil danke, endlich weiss ich was das Nintendo Wii U Netzteil hier für Spirenzchen macht. Wenn ich das in die Steckdose stecke und das HDMI Kabel der Wii U mit meinem HDMI Switch verbinde gibt es "lustigen" Funkenflug und wenn man dran kommt ist es nicht mehr ganz so lustig... Wenn der Stromstecker in einer Richtung drinne ist messe ich bis zu 180V AC. Wie kann ich das Problem beheben? P. S. Bin schon mal froh dass es nicht an der Klassischen-Nullung hier liegt, vor der hab ich generell Angst.
Willst du jetzt mit der Kondensator-Nummer dem TH-cam Kollegen ElectroBOOM Konkurrenz machen? :-) Wer hat das nicht in der Ausbildung gemacht - mal den Frischen im ersten Lehrjahr einen geladenen Kondensator zugeworfen?
A FULL-BRIDGE-RECTIFIER!!!!
Das musst du ein bisschen mehr schreien.:)
Hab mal an ner cinch buchse eine gefeuert bekommen, laut meinem Spannungsprüfer (Fluke T150) lagen 212V gegen Erde an...
Ironischerweise hab ich unter Spannung an einer Unterverteilung gearbeitet und bin halt mit dem Unterarm an die Buchse gekommen...
wer schafft denn unter Spannung ... nett fand ich, als der Lehrer nach bestandener Prüfung meinte, daß wir nun genau so viel dürften, wie zuvor und eh Jeder Andere auch - nix mit 'am heißen Draht' - Das ist immer noch voll bäh (und wird natürlich niemals nicht oder nur ansatzweise dran gedacht ... oder so ...)
... außerdem knallt's immer so laut, ungeplante Licht- und Ton-Effekte sollen nicht so der Bringer sein ... hörte ich ... ;)
Auch gibt's Sicherungen, an Die man nicht so einfach heran kommt - ist dann auch blöd, wenn der Not-Dienst des Versorger kommen muß ... äh ... wieder nur Hörensagen ;)
@@aaaooaao9949 Ach... ich kann da so viel erzählen...
hab einmal an nem Freitag 3 Stunden lang die Vorsicherungen einer Werkstatt gesucht und ich hab an einem Tag 4 mal (ich glaub) 125A NHs "getestet"...
seit dem hab ich ne vollisolierte Spitzzange ^^
Zu 6:30 kennt zufällig jemand ein USB-PD-Netzteil, das PPS unterstützt und einen Schutzleiter hat?
Hab aktuell das 65W von HelpersLab, aber ohne PE führt das dazu, dass mein Touchscreen macht, was er will (und es brizzelt dezent) 😅
Das können auch HF Störungen sein (also das Touchscreen Problem).
Öööööhmm bei 4:08 0,4 mA sind doch weniger wie 10 mA ? Viel weniger
der FI (RCD) hat ja auch nicht ausgelöst
AUNA ist doch auch das Allerletzte, Leistungsangaben stimmen nicht und hört sich an wie Müll, man schaut mal auf dem Kanal @Speakershocker Hi-Fi Mehr als nur Technik vorbei wo er das Angebliche 3000W PA Endstufen Model belastet und das Teil in Flammen auf geht.
dAS WUSTE ICH NOCH NICHT denn ich hatte schon so einen fall und wuste nicht wo nach ich suchen solte .
Dem Gerät ist schon lange weg , aber jetzt weis ich woran das ligen Könte .
Danach hatte ich einen Toshibe Versterker und dieser hat an einer stelle im zimmer gebrumt und ich wust nicht woran das Gelen hat .
Jetzt weis ich was fileit nicht gans frich war nach 35 Jahren .
Bri SK 2 sind nie Kondensatoren gegen Gehäuse geschaltet! Deshalb behaupte ich dass die Aussage bei 6:16 falsch ist. Das Gehäuse wäre ja dann eine Antenne!
Sag niemals nie. Die Transistoren hatten Verbindung mit dem Chassis. Und die beiden Y-Kondensatoren waren von der Netzseite zur Sec- Seite,also den Transistoren. Gell.
Schlechtes Design, wenn soviel Kapazität zur Entstörung über die Trafos gelegt werden muss..
@@michaelw4258 Die haben doch Isolierscheiben zwischen den Kühlkörpern. Es macht in der Zeichnung keinen Sinn wenn die in der Luft hängen. Die Kondensatoren zwischen der Primärseite und der Sekundärseite hebt leider die galvanische Trennung etwas auf.
Vielleicht mag ja der Herr @Zerobrain auch noch etwas dazu sagen
@@MartinFunkenschuster genau die Kondensatoren sind Sche..... Waren wohl das notwendige Übel um die EMV Prüfung zu bestehen. Auch denn die Transistoren nicht direkt am Chassis hängen sollten, ist es eine riesige Koppelkapazität zwischen sekundär Masse und Gehäuse. Alle Signale die an der Masse dran hängen(Antenne, Chinch, LS,... ) bilden eine Kopplung nach Erde.
15:13 Hä, Zammreißn ! 😁
#Sarcasm
Die Strafe folgte ja schnell mit dem Kondensator am Ende ;)
>scheiß auf die Funkamateure
*weint in LED-Streifen an miesen Netzteilen*
@@tommihommi1 Könnt immer verzweifeln, wenn ich die Kurzwelle einschalte- Nur Störteppich
@@dahuberis6088 nichts ist so geil wie bei Stromausfall mit der Notstrombatterie funken. Geringeres Rauschen als beim Field Day
Auna erklärt schon alles XD
Auuuu Naaaaaaaa =D 10000 Watt wenn der Blitz einschlägt.
Jo die Pappkisten 10000W... Ja natürlich für 100us,... einmalig. 👍👍
"Und vielleicht werdet ihr ihn auch viel mehr schätzen, wenn ihr in eurem Betrieb die netten Menschen da zum Testen durchlaufen seht, die sich alle Geräte schnappen und meistens das Oszi in dem Moment klauen, wenn ihr es eigentlich am Nötigsten habt, und damit verschwinden und das dann mit so einem lustigen Bapperl zurückstellen. Was die machen ist natürlich viel besser, viel aufwändiger, viel professioneller - weil das sind Profis, die Wissen was sie tun"
Das ist doch nicht aufwendig... ich bin zwar keiner von den Menschen, die das aktiv tun(hab besseres zu tun, als Geräteprüfungen nach DIN VDE 0701/0702 und DGUV V3 durchzuführen), darf das aber mit Abschluss meiner Ausbildung machen.
... wobei: diese Prüfungen darf man sogar mit einer 2wöchigen Schulung durchführen - als EfkffT ("Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten"), das ist dann die Person, die sich elektrotechnisch kaum auskennt und dann z.B. NUR Geräteprüfungen macht.
Außerdem sind die aktuellen Geräte so deppensicher, dass die einem schon Schritt für Schritt vorgeben, was zu tun ist. Wir mussten das in der Prüfung an einem Gerätetester durchführen, der nur die Werte angezeigt hat - (Quasi das hier in älter: www.voelkner.de/products/13308/Gossen-Metrawatt-METRATESTER-5-Geraetetester.html?ref=51&offer=6696e1f71f42f8c1fede51dafd6e4b45&gclid=Cj0KCQiAnb79BRDgARIsAOVbhRpJ01xaKtVxK0n3NM9Fzlr00NG8IZbn3YY2Bf3BopPai9iYeLE33ZUaAoZrEALw_wcB)
Deine Einschätzung, wer das tun darf, ist nicht mehr richtig - solltest dir mal die TRBS etwas genauer ansehen. Diese ist doch etwas strenger als die DGUV.... Ach ja, die neuen Geräte (die Besseren) geben auch nicht stur etwas vor, das lässt sich auch verändern (muss aber nicht immer die bessere Einstellung sein, wenn man als Prüfer doch nicht genug Ahnung davon hat).
@@endsommer In der TRBS 1203 steht auch eine Öffnungsklausel bzgl. EFKffT's drinnen. -> "oder eine andere für die vorgesehenen Prüfaufgaben ausreichende elektrotechnische Qualifikation verfügen."
OK, er muss halt vorher 1 Jahr in dem Bereich mitgeschleift werden.
Gemäß § 2 Absatz 6 BetrSichV muss eine zur Prüfung befähigte Person über die
erforderlichen Kenntnisse zur Prüfung von Arbeitsmitteln verfügen. Diese werden erworben durch
ihre
1. Berufsausbildung,
2. Berufserfahrung und
3. zeitnahe berufliche Tätigkeit.
„(1) Berufsausbildung:
Die zur Prüfung befähigte Person für die Prüfung der Maßnahmen zum Schutz vor
elektrischen Gefährdungen muss eine elektrotechnische Berufsausbildung abge-
schlossen haben oder über eine andere, für die vorgesehenen Prüfaufgaben ausrei-
chende elektrotechnische Qualifikation verfügen. Geeignete Berufsausbildungen sind
z. B. Elektroniker der Fachrichtungen Energie- und Gebäudetechnik, Automatisie-
rungstechnik oder Informations- und Telekommunikationstechnik, Systemelektroni-
ker, Informationselektroniker Schwerpunkt Bürosystemtechnik oder Geräte- und
Systemtechnik, Elektroniker für Maschinen und Antriebstechnik, vergleichbare indust-
rielle oder handwerkliche Ausbildungen als auch ein abgeschlossenes Studium der
Elektrotechnik.“
sowas kann doch auch passieren, wenn man wie in alten Häusern oder weil man zu faul ist ein Kabel zu ziehen ,den Neutralleiter schaltet!! Wenn dann das Gerät einen Fehler hat, kann es auch passieren das Potenzial übers Gehäuse und dich abgeleitet wird!
Neutralleiter schalten ist ziemlich böse!
@@Zerobrain ich weiß, es ist auch verboten!
ich habe es aber schon live gesehen!!
Schön langsam macht man sich Sorgen um Dich.... HOLD eingeschalten und dann die Körperentladung....
Diesen Verstärker schenkt man der Frau, dann braucht man ihr nicht immer selber eine zu scheuern, schont die eigenen Hände ^^