...der hinkt nicht nur gewaltig, er ist auch fundamental falsch. Allein die deutlich höhere Anuität macht den Traum von den eigenen Wänden zum Alptraum, weil unser Experte die mit einer Immobilie korrespondierenden Bewirtschaftungskosten einfach ausblendet. Das zukünftige Immobilienangebot an einer linear steigenden Preisfunktion abzuleiten; darauf muss man(n) erst kommen.
Vielen Dank für das Feedback. Wir können verstehen, dass viele Menschen durch die steigenden Zinsen Sorgen haben, sich die Finanzierung für eine Immobilie nicht mehr leisten zu können. Es ist richtig, dass sich sich die monatliche Annuität bei steigenden Zinsen erhöht. Und diese monatliche Gesamtlast ist für viele Menschen groß. Unser Podcast ist daher vor allem ein konstruktiver Beitrag, der die Auswirkungen durch das steigende Zinsniveau für Immobilieninteressierte erklärt. Herr Larisch hat in seinem Beispiel auf den kleinen positiven Aspekt aufmerksam gemacht, dass sich die Gesamtlaufzeit des Darlehens durch die höheren Zinsen bei gleicher Tilgung reduziert. In Beratungsgesprächen stellen unsere Spezialisten von Engel & Völkers Finance immer wieder fest, dass die Interessenten denken, Tilgung sei gleich Tilgung und der einzige Faktor, der die Darlehenslaufzeit beeinflusst. Dem ist aber nicht so. Die monatliche Rate (Zinsen plus Tilgung) ist bei einem Annunitätendarlehen stets gleich hoch. Im Laufe der Zeit verringert sich jedoch die Restschuld. Während der Anteil der Zinszahlung an der Monatsrate dadurch niedriger wird, nimmt die Tilgung anteilig zu. Je höher die Zinsen, umso signifikanter ist diese Umkehrung des Verhältnisses von Zinsen und Tilgung und umso kürzer ist die Gesamtlaufzeit des Darlehens. In unserem Blogartikel haben wir dies noch einmal veranschaulicht: www.engelvoelkers.com/de/blog/immobilienwissen/lexikon/steigende-bauzinsen-sind-nur-ein-faktor-beim-immobilienerwerb/
@@EngelVoelkersGlobal ... das ist allgemein bekannt. Im Grunde geht es hier um den Anteil der ersparen Zinsen im Rahmen eines Anuitätendarlehns. Je höher der Zins, desto höher der Anteil der ersparen Zinsen mit der nächsten Tilgungszahlung. Daher ist die Zeit bis das Darlehen zurückgezahlt ist, bei einem relativ hohen Zins kleiner als bei einen relativ niedrigen Zins. Allerdings blendet Ihr Experte dabei aus, dass i.d.R. in einem solchen Fall die Gesamtsumme aus Zinsen und Tilgung innerhalb der Zinsbindungsfrist wesentlich größer, damit teurer ist, als bei einem niedrigeren Zins. Im Grunde genommen war dies ein blödsinniges Argument Ihres Experten, einen Immobilienkauf u a. damit zu begründen, dass ein relativ hohes Zinsniveau eine Immobilienkauf rechtfertigen könnte. Seriöse Beratung sieht anders aus.
"Es sinken Angebot und Nachfrage gleichzeitig." Dann warten wir mal ab, wenn es die ersten Entlassungswellen aus der Industrie wegen den Handelssanktionen kommen. Es sind leider in Deutschland, insbesondere in München und Umgebung, sehr sehr viele Immobilien fremdfinanziert.
Der Kanal ist natürlich nicht unabhängig. Hier wir suggeriert, dank höherer Zinsen können Sie schneller abbezahlen. Hauptsache Sie kaufen und der Makler bekommt seine (völlig überteuerte) Provision. Deren Einkommen sind in den letzen Jahren um 100% gestiegen. Davon kann jeder "Normalverdiener" nur träumen!!!
Wenn Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, sollten Sie daran arbeiten, Ihre Ressourcenintensität und Ihre Wettbewerbsfähigkeit als Spezialist zu steigern, anstatt sich darüber zu beschweren, dass jemand anderes 100 % Gewinn macht. Machen Sie 200% aus sich, warum nicht? ;)
Der mtl. Ratenvergleich mit laufzeit hinkt gewaltig!!
...der hinkt nicht nur gewaltig, er ist auch fundamental falsch.
Allein die deutlich höhere Anuität macht den Traum von den eigenen Wänden zum Alptraum, weil unser Experte die mit einer Immobilie korrespondierenden Bewirtschaftungskosten einfach ausblendet.
Das zukünftige Immobilienangebot an einer linear steigenden Preisfunktion abzuleiten; darauf muss man(n) erst kommen.
Vielen Dank für das Feedback. Wir können verstehen, dass viele Menschen durch die steigenden Zinsen Sorgen haben, sich die Finanzierung für eine Immobilie nicht mehr leisten zu können. Es ist richtig, dass sich sich die monatliche Annuität bei steigenden Zinsen erhöht. Und diese monatliche Gesamtlast ist für viele Menschen groß. Unser Podcast ist daher vor allem ein konstruktiver Beitrag, der die Auswirkungen durch das steigende Zinsniveau für Immobilieninteressierte erklärt. Herr Larisch hat in seinem Beispiel auf den kleinen positiven Aspekt aufmerksam gemacht, dass sich die Gesamtlaufzeit des Darlehens durch die höheren Zinsen bei gleicher Tilgung reduziert.
In Beratungsgesprächen stellen unsere Spezialisten von Engel & Völkers Finance immer wieder fest, dass die Interessenten denken, Tilgung sei gleich Tilgung und der einzige Faktor, der die Darlehenslaufzeit beeinflusst. Dem ist aber nicht so. Die monatliche Rate (Zinsen plus Tilgung) ist bei einem Annunitätendarlehen stets gleich hoch. Im Laufe der Zeit verringert sich jedoch die Restschuld. Während der Anteil der Zinszahlung an der Monatsrate dadurch niedriger wird, nimmt die Tilgung anteilig zu. Je höher die Zinsen, umso signifikanter ist diese Umkehrung des Verhältnisses von Zinsen und Tilgung und umso kürzer ist die Gesamtlaufzeit des Darlehens. In unserem Blogartikel haben wir dies noch einmal veranschaulicht:
www.engelvoelkers.com/de/blog/immobilienwissen/lexikon/steigende-bauzinsen-sind-nur-ein-faktor-beim-immobilienerwerb/
@@EngelVoelkersGlobal ... das ist allgemein bekannt. Im Grunde geht es hier um den Anteil der ersparen Zinsen im Rahmen eines Anuitätendarlehns. Je höher der Zins, desto höher der Anteil der ersparen Zinsen mit der nächsten Tilgungszahlung.
Daher ist die Zeit bis das Darlehen zurückgezahlt ist, bei einem relativ hohen Zins kleiner als bei einen relativ niedrigen Zins.
Allerdings blendet Ihr Experte dabei aus, dass i.d.R. in einem solchen Fall die Gesamtsumme aus Zinsen und Tilgung innerhalb der Zinsbindungsfrist wesentlich größer, damit teurer ist, als bei einem niedrigeren Zins.
Im Grunde genommen war dies ein blödsinniges Argument Ihres Experten, einen Immobilienkauf u a. damit zu begründen, dass ein relativ hohes Zinsniveau eine Immobilienkauf rechtfertigen könnte.
Seriöse Beratung sieht anders aus.
"Es sinken Angebot und Nachfrage gleichzeitig." Dann warten wir mal ab, wenn es die ersten Entlassungswellen aus der Industrie wegen den Handelssanktionen kommen. Es sind leider in Deutschland, insbesondere in München und Umgebung, sehr sehr viele Immobilien fremdfinanziert.
Der Kanal ist natürlich nicht unabhängig. Hier wir suggeriert, dank höherer Zinsen können Sie schneller abbezahlen. Hauptsache Sie kaufen und der Makler bekommt seine (völlig überteuerte) Provision. Deren Einkommen sind in den letzen Jahren um 100% gestiegen. Davon kann jeder "Normalverdiener" nur träumen!!!
Wenn Sie Ihren Lebensunterhalt verdienen wollen, sollten Sie daran arbeiten, Ihre Ressourcenintensität und Ihre Wettbewerbsfähigkeit als Spezialist zu steigern, anstatt sich darüber zu beschweren, dass jemand anderes 100 % Gewinn macht. Machen Sie 200% aus sich, warum nicht? ;)
So ein Schwachsinn