Details Produktionsplanung & -steuerung (PP)

Table of Contents:
00:37 - Übersicht Prozesse
02:39 - Absatz- & Produktionsgrobplanung
03:03 - Das Planungstableu
05:14 - Definitionen
08:01 - Funktionale Abhängikeiten
09:35 - Funktionale Abhängigkeiten im Beispiel
14:37 - Planungsstrategien
14:52 - Planungsstrategie Absatzsynchron
16:21 - Planungsstrategie Null-Lagerbestand
17:43 - Planungsstrategie Ziellagerbestand
21:54 - Planungsstrategie Zielreichweite
28:28 - Absatzprognose
31:32 - Bedarfsplanung
39:55 - Fertigungsauftrag
40:44 - Belege in der Fertigungssteuerung
48:05 - Terminierung eins Fertigungsauftrags
48:35 - Terminierung eines Planauftrags
51:49 - Terminierung im Detail
56:12 - Terminierung der Vorgänge
59:14 - Bearbeitungszeit eines Vorgangs
01:00:52 - Reduktion der Durchlaufzeit
01:03:53 - Splittung
01:06:15 - Kosten im Fertigungsauftrag

[@philippm8445]

Wunderbar, herzlichen Dank :D

[@user-np8hi6yd3j]

Update zur Frage unten. Wenn in der Grobplanung nur die Eigenfertigungszeit von 4Tagen hinterlegt ist und in der Feinplanung die Summe der Vorgänge ebenfalls 4Tage beträgt, zusätzlich aber noch 3Tage Sicherheitszeit hinterlegt ist, dann passen die Eckend- und Eckstarttermine nicht überein. 4 ist ungleich 7 Tage. Wenn ich immer eine Sicherheitszeit auf Primär- und Sekundärbedarf lege, packe ich diese auch immer auf die Eigenfertigungszeit in der Grobplanung drauf?Eigenfertigungszeit ist ungefähr Summe Vorgangszeit + Sicherheitszeit = (4+3) Tage. Oder wie schaffe ich es, das Groplanungsdurchlaufzeit mit der Feinplanungszeit ungefähr übereinstimmt? Bei der WE/WA Zeit habe ich diese Möglichkeit in der Grob- und Feinplanung. Bei der Sicherheitszeit nur in der Feinplanung.
Viele Grüße

[@ChristianDrumm]

Aus meiner Sicht gibt es zwei Möglichkteiten. Entweder einfach die Sicherheitszeit zur Vorgangszeit addieren und die Summe als Eigenfertigungszeit pflegen. Etwas sauber wäre es in der Eigenfertigungszeit nur die Vorgangszeit zu pflegen und über den Horizontschlüssel die Sicherheitszeit hinzuzufügen. Das macht allerdings Sinn wenn die die Sicherheitszeit bei den verschiedenen Materialien sehr ähnlich ist.

[@user-np8hi6yd3j]

Vielen lieben Dank. Super Begleitmaterial zum Buch.
Wird in der Eigenfertigungszeit aus der Grobplanung neben der Bearbeitungszeit auch die Sicherheitszeit berücksichtigt, wenn eine Splitung nicht möglich ist? Oder verschiebt man in der Feinplanung den EckStarttermin?

[@ChristianDrumm]

Ich bin mir nicht sicher ob ich die Frage richtig verstehe. Im Rahmen des MRP-Laufs wird nur die Eigenfertigungszeit berücksichtigt. Erst bei Umwandlung des Planauftrags in einen Fertigungsauftrag erfolgt die Feinterminierung. Hier werden dann die verschiedenen Zeitendauern wie z.B. die Sicherheitszeit berücksichtigt.

[@user-np8hi6yd3j]

Wenn in der Grobplanung nur die Eigenfertigungszeit von 4Tagen hinterlegt ist und in der Feinplanung die Summe der Vorgänge ebenfalls 4Tage beträgt, zusätzlich aber noch 3Tage Sicherheitszeit hinterlegt ist, dann passen die Eckend- und Eckstarttermine nicht überein. 4 ist ungleich 7 Tage. Wenn ich immer eine Sicherheitszeit auf Primär- und Sekundärbedarf lege, packe ich diese auch immer auf die Eigenfertigungszeit in der Grobplanung drauf?Eigenfertigungszeit ist ungefähr Summe Vorgangszeit + Sicherheitszeit = (4+3) Tage. Oder wie schaffe ich es, das Groplanungsdurchlaufzeit mit der Feinplanungszeit ungefähr übereinstimmt? Bei der WE/WA Zeit habe ich diese Möglichkeit in der Grob- und Feinplanung. Bei der Sicherheitszeit nur in der Feinplanung.
Viele Grüße

[@ChristianDrumm]

@@user-np8hi6yd3j Antwort siehe oben.

[@user-np8hi6yd3j]

Super vielen lieben Dank. Wenn die Sicherheitszeit sich mit dem Horizontschlüssel auch in der Grobplanung automatisieren lässt wäre das eine saubere Lösung. Man könnte dann auf Primär- und Sekundärbedarfe mit einer großzügigen Pufferzeit starten und diese dann über eine Reduzierung optimieren; mit dem Ziel, sicherere Verfügbarkeitstermine für den Vertrieb zu bekommen und Grob- und Feinplanung besser abzustimmen. Danke 🙏 und VG

[@alonso4136]

Super Video, vielen Dank! Ich konnte nur bei der Terminierung nicht nachvollziehen, wie die 4 Tage Eigenfertigungszeit beim Material festgelegt werden, ohne dass man vorher die zu fertigende Anzahl kennt? 4 Tage können ja nicht pauschal für 1 oder 200 Materialien angenommen werden? Falls Sie dies beantworten könnten, wäre ich Ihnen sehr dankbar!

[@ChristianDrumm]

Hallo,
es ist tatsächlich so, das im Rahmen der Bedarfsplanung nur die Eigenfertigungszeit aus dem Materialstamm beachtet wird. Die Terminierung im Rahmen der Bedarfsplanung berücksichtigt keine Mengen. Erst bei der Terminierung des Fertigungsauftrags erfolgt die Terminierung auf Ebene des Vorgänge im Arbeitsplan. Hier werden dann auch die zu produzierenden Mengen beachtet.
Die gleiche Vereinfachung erfolgt übrigens auch bei fremdbeschafften Materialen. Da wird im Rahmen der Bedarfsplanung auch nur die Wiederbeschaffungszeit aus dem Materialstamm berücksichtigt, unabhängig von der notwendigen Menge.

[@alonso4136]

@@ChristianDrumm Vielen lieben Dank für Ihre Antwort und Ihre Erklärung!

[@TESSS263]

Hallo (: Vielen lieben Dank für Ihre tollen Videos!
Was ich bisher noch nicht verstehe ist, wie man bei einer Analyse zweier Lieferpläne auf die Schlussfolgerungen kommt:
Menge wurde erhöht, Kunden hat vorgezogen,…
Dies bereitet mir noch große Schwierigkeiten.
Danke