Bora in Rab. Wind kommt von rechts auf den Steg zu. Der entscheidende Punkt hier ist, dass die Crew einen Luv-Anleger fährt, was viel schwieriger ist. Es kann aber sein, dass der Marinero (mit dem wir auch schon viel "Spaß" hatten !!!) sie dazu getrieben hat. Dennoch kann man über Verbesserungspotential nachdenken: Rückwärts (gegen den Wind) in die Gasse fahren und ohne Aufstoppen bis in die Lücke fahren, Bimini und Sprayhood runter, Klar bei Achterleinen (wichtig ist die Luv-Seite, also anders als zuvor gesagt, hier die Steuerbordseite!), in die man dann eindampfen kann, wenn man nicht vorher vom Ruder wegrennt. ;-) Nichts für ungut. Tatsächlich danke ich herzlich für das schöne Video !!!!!
Stimmt, Ulrich! Es gibt einige Optimierungsmöglichkeiten - doch die wurden ja bereits schon in diversen anderen Kommentaren beschrieben. Wichtig ist auch, dass der Skipper seine eigene Entscheidung trifft und ggfs. auch das Manöver abbricht, wenn er merkt, dass es Schwierigkeiten gibt. Je häufiger ich das Video anschaue, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass der Skipper diese Art des Anlegens sogar von vornherein in Erwägung gezogen hat... Bist Du Skipper? Melde Dich doch mal unter: sporedo.de/jobs/
Wieso entschuldigst Du dich? Ich bin ja auch der Meinung, dass das Manöver missglückt ist...(siehe Titel) Aus dem Grund habe ich ja in einem weiteren Video Optimierungsmöglichkeiten dargestellt. Herzlichen Gruß, Michael
@@sporedo-skippertipps Bei viel Wind ist es nicht ratsam, dass Schiff zum einparken aufzustoppen (machen sehr viele so). Bei wenig Wind hätte es geklappt.
maneuvers like these are done from the stern to the wind, never enter from the bow with little room to move forward... the boat must be fast when manoeuvring.
Maybe tired, end of the day, inexperienced crew .... all these things come into play. He spotted an opportunity and he took it, safely. I often find that skippers try and do too much. I always say "Stop the boat, position the boat, then tidy up" All too often skippers try to stop and position in one go in order to satisfy dockside spectators.
@@aladarmezga4928 Looking at it again, the wind was quite strong and started to blow the bow to starboard. He would have had to try and pick up the lazy line over the port side before the rudder has passed over it. He did the right thing and allowed himself to be blown onto the starboard side
Hi Leute. Could someone tell me what is wrong there ( besides lack of Fender between stern and berth )? Safe approach alongside with bow facing the wind and very safe repositioning, with mooring on the bow cleat.
Hi Maciek, you are absolutely right: finally the yacht was on the right position. Without any damage. No people were hurt. On the other side: that was a very unusual mooring maneuver. If one handle the skipper-job he would do it at once - even with an inexperienced crew. In this case the Marinero had a lot work to do to push the yacht back from the pier.... It would have been much better and easier to go stern ahead against the wind into the pit lane. In that case one wouldn´t have to stop and could go to the berth directly in the correct position. (Sorry for my bad English - but you deserved an answer...) best regards, Michael
At the end : better to do like this without any boat damages but do you imagine park your car by stop using your engine and handlle pushing car on place ?
@@sporedo-skippertipps Ja, rückwärts anfahren vermeidet das Aufstoppen mit all dem was damit an Kontrollverlust verbunden ist. Allerdings bei dem Seitenwind, dem verfügbaren Platz und völlig unerfahrener Crew: geplant längsseits anlegen, provisorisch festmachen und dann über Eindampfen in die StB Heckeine den Bug nach draußen drücken. Jeder schritt geht in Zeitlupe, volle Kontrolle, Zeit Sachen zu zeigen & erklären, keine Hektik. Ja, sieht weniger cool aus als mit 2kn rückwärts in einem Rutsch reinschießen ...
Ich teile Eure Meinung nur hinsichtlich des Ergebnisses! Letztlich kommt es darauf an, dass Boot sicher fest zu bekommen, der Rest ist sicher einen Kommentar wert. Ich will nicht alles in den Senkel stellen aber: 1. Rückwärts anfahren! 2. Die Crew blieb zwar ruhig, hat aber auch kaum reagiert -- Fender hängen vollkommen falsch, werden aber auch nicht korrigiert 3. Die Luv-Heckleinen sind nicht besetzt und werd viel zu spät übergeben. 4. Wann lernen die Marineros endlich mal, die Mooriung unten zu lassen, bei diesen Mannöver läuft sie quer unter dem Schiff lang, reine Glückssache ,dass sich da nichts in der Schraube verfangen hat.
Merkwürdiges Anlegemanöver. 😮 Ich hätte es do gemacht: rückwärts rein. Achter Backbord klampe belegen und durch marinero festmachen am Steg. Etwas fahrt nach vorne "eindampfen in die Achterfestmacherleine" bis Schiff stabil mit Bug im Wind steht. 2. Achterleine (Steuerbord) festmachen am Steg. Bugleinen an Mooringleine festmachen. ⚓
Mit der Mooring gerichtet. Boot vorher senkrecht zum Steg ausrichten dann rantreiben lassen mit leichten Nachkorrekturen durch Ruder und Schraube, das wärs wohl (besser) gewesen, oder? Und dann Backbord Achterleine als erstes festmachen lassen und Vorwärtsgas falls der Bug immer noch nach Steuerbord hängt. Aber entscheidend ist ja was hinten rauskommt, wie ist nicht so wichtig.
Stimmt: entscheidend ist, dass die Yacht schließlich ohne Beschädigung korrekt am Steg lag. Gut war, dass die Crew dabei Ruhe bewahrt hat und richtig reagiert hat. Beim Einfahren in die Boxengasse kam hier der Wind von vorne (leicht Backbord), drehte aber währende das Manövers immer wieder mal (siehe Flagge der Nachbaryacht: "Luna" und die Nationalflagge der Yacht "Vesna") Dieses Manöver wäre sicher einfacher gewesen, wenn der Skipper rückwärts (gegen den Wind) in die Boxengasse hineingefahren wäre; das hätte ein Aufstoppen (mit Bug gegen den Wind) vermieden und die Yacht wäre nicht vertrieben. Danach Einfahrt zum vorgesehenen Liegeplatz und "nur noch" (natürlich möglichst schnell) die (in der Situation) luvwärte (Steuerbord-)Achterleine fixieren und mit Vorwärtsgas und (entsprechendem) Steuerbordruder den Winddruck (von Steuernbord) ausgleichen. Die Position der Yacht wäre bereits dann stabil gewesen und die Crew hätte in aller Ruhe die restlichen Leinen anbringen und belegen können. ;-)
Ich glaube, der Skipper hat eher die Stärke des Windes unterschätzt. Besser wäre es gewesen, er wäre rückwärts in die Boxengasse eingefahren - das hätte mehrere Probleme vermieden ;-) VG, Michael
Offensichtlich ein Charterboot ... Fender zu hoch, kein Fender in Kombination mit Tiefenentspannung und Passivität bei der Crew. Man kann dort zumindest lernen wie es nicht funktioniert. ....
Als es "in die Hose ging", hätte man Eier haben müssen: Abbrechen und komplett neuer Anlauf. Ewig nachkorrigieren geht meist schief und endet nicht im gewünschten Ergebnis.
Genau so ist es! Daher heißt der Film ja auch "Missglücktes Anlegemanöver" Der Skipper hätte sich die Arbeit erheblich erleichtern können, wenn er seine Ressourcen gekannt hätte.
Da hast du völlig Recht, ich bewerbe unsere Hafenmanöver-Trainings. Ziel dieser Trainings ist es, dem Skipper alle möglichen Ressourcen zu zeigen, damit er (auch ein solches) Anlegemanöver einhand durchführen könnte. Die meisten Schwierigkeiten/Unfälle passieren ja letztlich nur, weil der Skipper sich seiner Ressourcen nicht bewusst ist. Egal, welchen Fehler die Crew auch macht: der Skipper ist immer verantwortlich; denn es ist seine Aufgabe, die Crew, die Yacht und sich selbst entsprechend vorzubereiten. Auch in diesem Fall wäre das relativ einfach gewesen: er hätte nur 1. alle Fender auf der Bb-Seite anbringen (lassen) und 2. Rückwärts in die Boxengasse einfahren müssen. Diese beiden Maßnahmen hätten dazu geführt, dass er sich ganz bequem an der leeseitigen Yacht hätte anlehnen und die Leinen fixieren können. Wir bilden auf unseren Trainings allerdings auch gerne die Crews aus und zeigen, worauf sie bei solchen Manövern achten müssen und wie sie den Skipper unterstützen können. (zB. Korrekte Vorbereitung; Fender, Leinenwurf, etc..)
bedingt: du hast Recht, da die Aktion offensichtlich ungewollt war. Aber wenn es gewollt war, wäre es eine sehr stressfreie Form bei Seitenwind: erstmal gewollt längs anlegen, alle Heckleinen, Mooring und ggf Mittelspring in Position bringen, darauf achten, dass die Pilotleine der Mooring nicht in die Schraube kommen kann und dann in die verkehrte Achterleine eindampfen, bis man gegen den Wind steht. Ab da nur noch den Wind arbeiten lassen und die Leinen entsprechend dichtholen (Mooring) und fieren (Mittelspring)
@@alexanderschwarz341 genau so könnte man das machen. Als Alternative. Noch einfacher wäre es gewesen, direkt rückwärts reinzufahren, alle Fender auf Bb, und sich einfach an der Bb-Yacht anzulehnen, bis die Luvleinen fixiert sind. Deine Alternative hätte ich auf jeden Fall vorbereitet. Es ist immer gut, einen Plan B zu haben... 😉👍
Das stimmt, Georg. Tatsächlich fahren viele Skipper die Yachten wie ein Auto: zuerst an der "Parklücke" vorbeifahren, aufstoppen und dann rückwärts in den Liegeplatz. Bei Windeinflüssen ist das keine gute Idee - besser ist es, direkt rückwärts in die "Boxengasse" zu fahren und dann direkt zum Liegeplatz. Viele Grüße + Handbreit... Michael
damn you go to sea the crew does zero not even lowering two fenders.... you are a public danger at sea... then let's not talk about how he took the mooring maneuver with little headway
You're absolutely right: the skipper could have made his job a lot easier here if he had briefed the crew properly first. Nevertheless, he was ultimately "successful" - and please remember: we all started out once... ;-)
Stimmt, liebe Patrizia, SPOREDO bietet neben Segeltörns mit Skipper auch Skippertrainings an: Schau mal hier: sporedo.de/skipper-training-buchen/ Hätte der Skipper ein Training gemacht, hätte er das Manöver vielleicht so gemacht: er hätte z.B. rückwärts (gegen den Wind) in die Boxengasse hineinfahren können; das hätte ein Aufstoppen (mit Bug gegen den Wind) vermieden und die Yacht wäre nicht vertrieben. Danach Einfahrt zum vorgesehenen Liegeplatz und "nur noch" (natürlich möglichst schnell) die (in der Situation) luvwärte (Steuerbord-)Achterleine fixieren und mit Vorwärtsgas und (entsprechendem) Steuerbordruder den Winddruck (von Steuernbord) ausgleichen. Die Position der Yacht wäre bereits dann stabil gewesen und die Crew hätte in aller Ruhe die restlichen Leinen anbringen und belegen können. ;-) Herzlichen Gruß, Michael
@@sporedo-skippertipps klar liegt die Verantwortung beim Skipper. Aber Marinero - Hauptsache die Pilotleine der Moring anheben - typisch - hätte nur gefehlt, dass sie die noch in die Schraube bekommen. Luvleine ist der Erste Fixpunkt!!!
@@volkerhein1937 Stimmt: die Mooringleinen sind zunächst völlig überflüssig. Leider wissen das die meisten Skipper nicht und rufen lautstark nach der Mooring... (Ich habe mehrere Marineros diesbezüglich befragt) Daher wundert es nicht, dass sie inzwischen zuerst die Moorings hochhalten... Herzlichen Gruß, Michael
Das war er leider nicht, Axel: der Skipper hätte von vornherein rückwärts einfahren können und hätte sich das Aufstoppen in der engen Boxengasse bei starkem Wind erspart... Herzlichen Gruß, Michael
Bora in Rab. Wind kommt von rechts auf den Steg zu. Der entscheidende Punkt hier ist, dass die Crew einen Luv-Anleger fährt, was viel schwieriger ist. Es kann aber sein, dass der Marinero (mit dem wir auch schon viel "Spaß" hatten !!!) sie dazu getrieben hat. Dennoch kann man über Verbesserungspotential nachdenken: Rückwärts (gegen den Wind) in die Gasse fahren und ohne Aufstoppen bis in die Lücke fahren, Bimini und Sprayhood runter, Klar bei Achterleinen (wichtig ist die Luv-Seite, also anders als zuvor gesagt, hier die Steuerbordseite!), in die man dann eindampfen kann, wenn man nicht vorher vom Ruder wegrennt. ;-)
Nichts für ungut. Tatsächlich danke ich herzlich für das schöne Video !!!!!
Stimmt, Ulrich!
Es gibt einige Optimierungsmöglichkeiten - doch die wurden ja bereits schon in diversen anderen Kommentaren beschrieben.
Wichtig ist auch, dass der Skipper seine eigene Entscheidung trifft und ggfs. auch das Manöver abbricht, wenn er merkt, dass es Schwierigkeiten gibt.
Je häufiger ich das Video anschaue, desto mehr komme ich zu der Überzeugung, dass der Skipper diese Art des Anlegens sogar von vornherein in Erwägung gezogen hat...
Bist Du Skipper?
Melde Dich doch mal unter: sporedo.de/jobs/
it comes from the left of the pier but you don't know how to read the wind....
@@sporedo-skippertipps Sorry Michael. Das ist ein missglücktes Anlegemanöver, Quer in den Muringboxen ist der letzte Ausweg wenn nichts mehr geht.
Wieso entschuldigst Du dich? Ich bin ja auch der Meinung, dass das Manöver missglückt ist...(siehe Titel)
Aus dem Grund habe ich ja in einem weiteren Video Optimierungsmöglichkeiten dargestellt.
Herzlichen Gruß,
Michael
@@sporedo-skippertipps Bei viel Wind ist es nicht ratsam, dass Schiff zum einparken aufzustoppen (machen sehr viele so). Bei wenig Wind hätte es geklappt.
maneuvers like these are done from the stern to the wind, never enter from the bow with little room to move forward... the boat must be fast when manoeuvring.
Hello Sir, great video!! Can I use it for education on my chanel?
Ich liebe wilde Ideen und das habe ich noch nie gesehen. Find ich gut.
This was very sensible. If you have the room, then use it. Nice and safe and protected the yachts around him in windy conditions
Absolutely right! But he could have done better if he had planned better before ;-)
Maybe tired, end of the day, inexperienced crew .... all these things come into play. He spotted an opportunity and he took it, safely. I often find that skippers try and do too much. I always say "Stop the boat, position the boat, then tidy up" All too often skippers try to stop and position in one go in order to satisfy dockside spectators.
@@whitefields5595
You are absolutely right. No damage to man, no damage to the ship - this is a good mooring. It's not a vanity issue.
@@aladarmezga4928 Looking at it again, the wind was quite strong and started to blow the bow to starboard. He would have had to try and pick up the lazy line over the port side before the rudder has passed over it. He did the right thing and allowed himself to be blown onto the starboard side
Good done. 1-Bow is always to the wind. 2-Safe stop alongside. 3 safe repositioning with mooring on the bow. It will work even in bora conditions.
Hi Leute. Could someone tell me what is wrong there ( besides lack of Fender between stern and berth )? Safe approach alongside with bow facing the wind and very safe repositioning, with mooring on the bow cleat.
Hi Maciek,
you are absolutely right: finally the yacht was on the right position. Without any damage. No people were hurt.
On the other side: that was a very unusual mooring maneuver.
If one handle the skipper-job he would do it at once - even with an inexperienced crew.
In this case the Marinero had a lot work to do to push the yacht back from the pier....
It would have been much better and easier to go stern ahead against the wind into the pit lane.
In that case one wouldn´t have to stop and could go to the berth directly in the correct position.
(Sorry for my bad English - but you deserved an answer...)
best regards,
Michael
@@sporedo-skippertipps Yes, indeed. Arriving alongside with stern to the wind would be much better. Thanks for your tip:-) Bests!
At the end : better to do like this without any boat damages but do you imagine park your car by stop using your engine and handlle pushing car on place ?
@@sporedo-skippertipps Ja, rückwärts anfahren vermeidet das Aufstoppen mit all dem was damit an Kontrollverlust verbunden ist.
Allerdings bei dem Seitenwind, dem verfügbaren Platz und völlig unerfahrener Crew: geplant längsseits anlegen, provisorisch festmachen und dann über Eindampfen in die StB Heckeine den Bug nach draußen drücken. Jeder schritt geht in Zeitlupe, volle Kontrolle, Zeit Sachen zu zeigen & erklären, keine Hektik.
Ja, sieht weniger cool aus als mit 2kn rückwärts in einem Rutsch reinschießen ...
Ich teile Eure Meinung nur hinsichtlich des Ergebnisses! Letztlich kommt es darauf an, dass Boot sicher fest zu bekommen, der Rest ist sicher einen Kommentar wert. Ich will nicht alles in den Senkel stellen aber:
1. Rückwärts anfahren!
2. Die Crew blieb zwar ruhig, hat aber auch kaum reagiert -- Fender hängen vollkommen falsch, werden aber auch nicht korrigiert
3. Die Luv-Heckleinen sind nicht besetzt und werd viel zu spät übergeben.
4. Wann lernen die Marineros endlich mal, die Mooriung unten zu lassen, bei diesen Mannöver läuft sie quer unter dem Schiff lang, reine Glückssache ,dass sich da nichts in der Schraube verfangen hat.
Wie müssten denn die Fender richtig sein?
sehe ich nich nicht so,
absolut nicht,
der anlegegrhelfer ist in andere Box gerannt!!!
@@PhanchaiSiam555 tiefer
Merkwürdiges Anlegemanöver. 😮 Ich hätte es do gemacht: rückwärts rein. Achter Backbord klampe belegen und durch marinero festmachen am Steg. Etwas fahrt nach vorne "eindampfen in die Achterfestmacherleine" bis Schiff stabil mit Bug im Wind steht. 2. Achterleine (Steuerbord) festmachen am Steg. Bugleinen an Mooringleine festmachen. ⚓
Friend, I'm sorry, I used some of your video, but I promise not to use your video anymore. Sorry again.
You MAY use it - but not without the name of my company... that would be fair, ok?
OK, bro@@sporedo-skippertipps
Er ist vielleicht unerfahren aber trotzdem gut angekommen. Mit Bora ist es nicht so einfach.
Ende gut, alles gut.
war da der Kugelfender noch nicht erfunden ?
Man weiß es nicht... ;-)
Mit der Mooring gerichtet.
Boot vorher senkrecht zum Steg ausrichten dann rantreiben lassen mit leichten Nachkorrekturen durch Ruder und Schraube, das wärs wohl (besser) gewesen, oder? Und dann Backbord Achterleine als erstes festmachen lassen und Vorwärtsgas falls der Bug immer noch nach Steuerbord hängt.
Aber entscheidend ist ja was hinten rauskommt, wie ist nicht so wichtig.
Stimmt: entscheidend ist, dass die Yacht schließlich ohne Beschädigung korrekt am Steg lag.
Gut war, dass die Crew dabei Ruhe bewahrt hat und richtig reagiert hat.
Beim Einfahren in die Boxengasse kam hier der Wind von vorne (leicht Backbord), drehte aber währende das Manövers immer wieder mal (siehe Flagge der Nachbaryacht: "Luna" und die Nationalflagge der Yacht "Vesna")
Dieses Manöver wäre sicher einfacher gewesen, wenn der Skipper rückwärts (gegen den Wind) in die Boxengasse hineingefahren wäre; das hätte ein Aufstoppen (mit Bug gegen den Wind) vermieden und die Yacht wäre nicht vertrieben. Danach Einfahrt zum vorgesehenen Liegeplatz und "nur noch" (natürlich möglichst schnell) die (in der Situation) luvwärte (Steuerbord-)Achterleine fixieren und mit Vorwärtsgas und (entsprechendem) Steuerbordruder den Winddruck (von Steuernbord) ausgleichen. Die Position der Yacht wäre bereits dann stabil gewesen und die Crew hätte in aller Ruhe die restlichen Leinen anbringen und belegen können. ;-)
Mit heck gegen den Wind ist es richtig gerade in Rab.
Radeffekt beim Rückwärtsfahren unterschätzt?
Ich glaube, der Skipper hat eher die Stärke des Windes unterschätzt. Besser wäre es gewesen, er wäre rückwärts in die Boxengasse eingefahren - das hätte mehrere Probleme vermieden ;-)
VG,
Michael
never seen a vessel stop that efficient as in 0:29
Offensichtlich ein Charterboot ... Fender zu hoch, kein Fender in Kombination mit Tiefenentspannung und Passivität bei der Crew.
Man kann dort zumindest lernen wie es nicht funktioniert. ....
Хорошо что у них было достаточно места. А то пришлосьбы сильно попотеть при таком прижемном ветре и не очень опытном капитане.
Ich fand auch da war eher garnix unter kontrolle =)
Die meisten Crewmitglieder haben halt das Aktivitätsniveau von ner Zimmerpflanze
Gutes Manöver, bei den beengten Platz. die Crew ist halt noch nicht gut genug eingespielt, was ein paar Tage braucht.
Als es "in die Hose ging", hätte man Eier haben müssen: Abbrechen und komplett neuer Anlauf.
Ewig nachkorrigieren geht meist schief und endet nicht im gewünschten Ergebnis.
Stimmt :-)
Der Zufall hat die Yacht reingeweht und es war viel Platz, eher ein Beispiel wie man es nicht machen sollte
Genau so ist es!
Daher heißt der Film ja auch "Missglücktes Anlegemanöver"
Der Skipper hätte sich die Arbeit erheblich erleichtern können, wenn er seine Ressourcen gekannt hätte.
Also Werbung für das Skipper Training? Und die Crew, weil so hätte ich allein mich an den Steg treiben lassen können
Da hast du völlig Recht, ich bewerbe unsere Hafenmanöver-Trainings.
Ziel dieser Trainings ist es, dem Skipper alle möglichen Ressourcen zu zeigen, damit er (auch ein solches) Anlegemanöver einhand durchführen könnte.
Die meisten Schwierigkeiten/Unfälle passieren ja letztlich nur, weil der Skipper sich seiner Ressourcen nicht bewusst ist.
Egal, welchen Fehler die Crew auch macht: der Skipper ist immer verantwortlich; denn es ist seine Aufgabe, die Crew, die Yacht und sich selbst entsprechend vorzubereiten.
Auch in diesem Fall wäre das relativ einfach gewesen: er hätte nur
1. alle Fender auf der Bb-Seite anbringen (lassen) und
2. Rückwärts in die Boxengasse einfahren müssen.
Diese beiden Maßnahmen hätten dazu geführt, dass er sich ganz bequem an der leeseitigen Yacht hätte anlehnen und die Leinen fixieren können.
Wir bilden auf unseren Trainings allerdings auch gerne die Crews aus und zeigen, worauf sie bei solchen Manövern achten müssen und wie sie den Skipper unterstützen können. (zB. Korrekte Vorbereitung; Fender, Leinenwurf, etc..)
bedingt: du hast Recht, da die Aktion offensichtlich ungewollt war. Aber wenn es gewollt war, wäre es eine sehr stressfreie Form bei Seitenwind: erstmal gewollt längs anlegen, alle Heckleinen, Mooring und ggf Mittelspring in Position bringen, darauf achten, dass die Pilotleine der Mooring nicht in die Schraube kommen kann und dann in die verkehrte Achterleine eindampfen, bis man gegen den Wind steht. Ab da nur noch den Wind arbeiten lassen und die Leinen entsprechend dichtholen (Mooring) und fieren (Mittelspring)
@@alexanderschwarz341 genau so könnte man das machen. Als Alternative.
Noch einfacher wäre es gewesen, direkt rückwärts reinzufahren, alle Fender auf Bb, und sich einfach an der Bb-Yacht anzulehnen, bis die Luvleinen fixiert sind.
Deine Alternative hätte ich auf jeden Fall vorbereitet. Es ist immer gut, einen Plan B zu haben... 😉👍
Ich hoffe das der Skipper besser mit dem Auto parken kann. Hier gibt es ein enorm großes Verbesseungspotential.
Das stimmt, Georg.
Tatsächlich fahren viele Skipper die Yachten wie ein Auto: zuerst an der "Parklücke" vorbeifahren, aufstoppen und dann rückwärts in den Liegeplatz.
Bei Windeinflüssen ist das keine gute Idee - besser ist es, direkt rückwärts in die "Boxengasse" zu fahren und dann direkt zum Liegeplatz.
Viele Grüße + Handbreit...
Michael
@@sporedo-skippertipps Vielleicht in Zukunft mal am Heck, bb. u. stb. je einen Fender ausbringen ⛵️
damn you go to sea the crew does zero not even lowering two fenders.... you are a public danger at sea... then let's not talk about how he took the mooring maneuver with little headway
You're absolutely right: the skipper could have made his job a lot easier here if he had briefed the crew properly first.
Nevertheless, he was ultimately "successful" - and please remember: we all started out once... ;-)
Na toll und der bietet auch noch Skippertrainings an ;)
Stimmt, liebe Patrizia, SPOREDO bietet neben Segeltörns mit Skipper auch Skippertrainings an: Schau mal hier: sporedo.de/skipper-training-buchen/
Hätte der Skipper ein Training gemacht, hätte er das Manöver vielleicht so gemacht:
er hätte z.B. rückwärts (gegen den Wind) in die Boxengasse hineinfahren können; das hätte ein Aufstoppen (mit Bug gegen den Wind) vermieden und die Yacht wäre nicht vertrieben. Danach Einfahrt zum vorgesehenen Liegeplatz und "nur noch" (natürlich möglichst schnell) die (in der Situation) luvwärte (Steuerbord-)Achterleine fixieren und mit Vorwärtsgas und (entsprechendem) Steuerbordruder den Winddruck (von Steuernbord) ausgleichen. Die Position der Yacht wäre bereits dann stabil gewesen und die Crew hätte in aller Ruhe die restlichen Leinen anbringen und belegen können. ;-)
Herzlichen Gruß,
Michael
Okaaaaaaay...
So geht das auch. ;) :D
Das seht sehr schlecht aus
Der Marinero kann ja gar nix
Der Marinero musste nichts können: es ist nicht seine Aufgabe, die Yacht "richtig" auszurichten...
@@sporedo-skippertipps klar liegt die Verantwortung beim Skipper. Aber Marinero - Hauptsache die Pilotleine der Moring anheben - typisch - hätte nur gefehlt, dass sie die noch in die Schraube bekommen. Luvleine ist der Erste Fixpunkt!!!
@@volkerhein1937 Stimmt: die Mooringleinen sind zunächst völlig überflüssig.
Leider wissen das die meisten Skipper nicht und rufen lautstark nach der Mooring... (Ich habe mehrere Marineros diesbezüglich befragt)
Daher wundert es nicht, dass sie inzwischen zuerst die Moorings hochhalten...
Herzlichen Gruß,
Michael
Schlecht...
Wie doof ist das ,der Ansatz war doch Perfekt 😮
Das war er leider nicht, Axel:
der Skipper hätte von vornherein rückwärts einfahren können und hätte sich das Aufstoppen in der engen Boxengasse bei starkem Wind erspart...
Herzlichen Gruß,
Michael
Germans...