es geht doch auch um den spass beim fotografieren - da wird die systemkamera immer vorne bleiben. aber man muss auch zugeben: bei der bildqualitaet und manchen moeglichkeiten (KI, Portraitmodus, nachtaufnahmen) im bereich weitwinkel bis mittleres tele kommt das smartphone (also das highend-smartphone) fast an die systemkamera heran ...und hat zwei absolute killervorteile: 1. immer dabei 2. nur gut 200g
Schöner Vergleich. Die Betrachtung der Jpg-Fikes des Pixel wäre interessant, da Google spannende Verbesserungen schon kurz nach der Aufnahme in das Jpg einrechnet. Danke für deine Videos, ich schaue mir diese immer gerne an.
Danke erstmal für den schönen und sehr angenehmen Beitrag! Du hast Deinen Versuchsaufbau beschrieben und der deckt eine Betrachtungsweise ab, die selten gezeigt wird, nämlich das DNG-Format eines Smartphones. Im Google Pixel sind die DNGs ja, wie Du beschrieben hast, kein echtes RAW sondern sie sind schon 'baked RAW'. Google ist bekannt dafür, aus relativ harmloser (preiswerter) Technik per Software das Maximum herauszuholen. Das zeigt sich allerdings (trotz der nicht rohen RAWs) erst im JPG. Fuji ist ja durchaus auch beliebt für seine hervorragende JPG-Engine. In sofern hätte ich es für richtiger gehalten, wenn Du nicht mit den Rohdaten sondern mit JPGs gearbeitet hättest. Alternativ wäre es spannend, eines der Smartphones zu verwenden, die im Gegensatz zu Google mit brachialem und teurem Technik-Einsatz zum Ergebnis kommen wollen. Das sind die 5 Kameras, die oberhalb des Pixel 7 pro im DXOmark stehen. Trotzdem - nochmals - danke! Ein toller Test. Unglaublich was heute schon in die Brusttasche passt. Und das Pixel bekommt man bei seriösen Händlern inzwischen unter 800,- Euro. Den Preisunterschied zu Deiner hochwertigen Systemkamera mit Objektiven muss man ja auch noch bedenken!
Hallo Thomas, wie schaut es aus wenn wir die Kosten dazu bedenken? Kamera + Objektive die Du für den Vergleich benützt hast gegen Smartphone? Damit man bei 100 % Prozent Vergrößerung leichte Unterschiede feststellen kann. Dazu kommt dass ein Smartphone so vielseitig ist :)
Kompliment Thomas. Ich schaue schon seit über 1 Jahr regelmäßig Deine Videos, finde diese immer sehr informativ und gut. Die Seite dxomark kannte ich z.B. noch nicht. Beste Grüße, Frank
Habe auch kürzlich so einen Test gemacht. Mehrere Smartphones, Kameras, Objektive. ich kaufe mit vorerst kein teures Pro-Objektiv für meine Kamera mehr und glaube, dass in einigen Bereichen die Handys schon Kameras ablösen können. Bald wird es noch krasser werden.
Interssanter Vergleich. Einen wesentlichen, für mich wichtigsten Aspekt lässt Du allerdings außen vor. Der Spielraum in der Nachbearbeitung. ( Ich benutze das Pixel 7 und u.a. die Lumix GH6). Die KI kitzelt im Pixel alles raus was geht. Color Grading, auch beim RAW Bild ,kann nur schwer und häufig, mit Verlusten, gemacht werden. Das gilt besonders bei Videoaufnahmen.Trotzdem bin ich froh das Pixel 7 gekauft zu haben...man muß ja nicht immer in Belichtung , Farben u.s.w. herumrühren!
Hans-Georg, die Bildbearbeitung der Dateien war auch nicht Zweck des Videos. Dennoch, das Google Pixel 7 Pro, und viele andere Smartphones auch, können auch im Raw-Format aufzeichnen, so wie die DNG's der Google Pixel, mit allen Vor- und Nachteilen die Raw-Dateien mit sich bringen. VG Thomas
@@thomas.hintze Ist mir klar. meine erste Kamera hatte ich vor 61 Jahren ( Agfa Box 600). Vielleicht habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrück . Nimm mal eine DNG vom Pixel und eine Raw z.B. von der Fuji... stopfe beide in Lightroom oä. ( ich benutze PhotoOne Raw). und versuche die Möglichkeiten zur Bildentwicklung auszureizen. Meine Erfahrung ist ein sehr viel geringerer Spielraum beim Pixel. Das ist auch verständlich. Die KI hat schon ausgereizt.
ปีที่แล้ว +3
Den Titel halte ich für irreführend, weil er suggeriert, dass Fotografien aus dem Handy besser sind, als die aus einer vollwertigen Kamera. Auch wenn die Marketingstrategen der Smartphones diese als eierlegende Wollmilchsau verkaufen (wollen), bleiben sie - was Dein Video ja auch deutlich gezeigt hat - HINTER einer aktuellen Systemkamera. Was auch nicht wirklich überrascht. Betrachtet man die Sensorgrößen und die auf eine um ein Vielfaches komprimierte Pixeldichte, müssen diese bei weitem kleiner sein. Das ist schlicht Physik.Was letztendlich dazu führt, dass bei einem Smartphone eine Linse top ist und die anderen eben nicht. Auch das lässt sich physikalisch ihnen Weiteres erklären. Wer also professionelle Fotografien mit allem erdenklichen Bearbeitungsspielraum anfertigen möchte, kommt an einer Systemkamera nicht vorbei. Für den Hobbyknipser ist ein Smartphone ohne Frage eine gute Alternative. Und wer seine Bilder ausschließlich auf den Social Media Kanälen feilbietet, ist mit einem Smartphone, dass eigentlich zum Telefonieren gedacht ist, gut und vollkommen ausreichend bedient. Und genau das sollte auch in weniger reißerischem Stil in der Überschrift zur Geltung kommen. Überraschend ist das alles nicht. Dazu kommt ein entscheidender Pluspunkt für die Systemkamera und das ist der Objektivwechsel. Egal, welches Objektiv ich verwende, die Qualität der Fotografien ist durchgehend gut (natürlich abhängig von den verwendeten Objektiven). Damit bietet die Systemkamera etwas, was das Smartphone trotz allem (teuren) Zubehör nicht bieten kann.
Für 95% der Menschheit reichen Smartphones aus. Eine "richtige" Kamera bietet ja mehr, als eben mal gute Bilder zu machen. "Photographie" ist eben Malen mit Licht und sollte ein kreativer Prozess sein, wo es natürlich auch zu Ausfällen kommen kann. Es gibt m.E. kein "entweder - oder", sondern je nach Bedarf und Situation braucht man beide Systeme. p.s. DXO hat mich seit der ersten Vergleiche von Spiegel-Reflex nicht überzeugen können.
Sicherlich ist der unterschied sichtbar, würde das so aber nicht unbedingt runterbrechen. Ich habe Fotos mit meinen Kameras und meinem Smartphone gemacht und war beeindruckt. Ich präferiere ganz klar Kameras zum fotografieren aber es gibt Momente (auch nachts WENN man nicht zoomen kann) in denen ein Laie keinen Unterschied erkennen kann. Allein das finde ich schon krass
Münsterländer Senf dazu: tolles Video cooles Thema, Klar können Handys fotografieren und auch Bildbearbeitung. Es kommt aus meiner Sicht aber auf den Nutzwert an, Bilder machen beide. klar wenn wes schnell gehen muss nehme ich das Handy aber wenn ich entspannen und richtig Spaß haben will und das ist der Punkt der für mich in der Fotografie ganz wichtig ist nehme ich die Kamera oder Kameras und mache auch die Bildbearbeitung selbst. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Schönes Video, nur einen Porsche mit einem VW Käfer zu vergleichen ist schon gewagt. Gezielt fotografieren geht einfach besser mit DSLR, auf Grund des hohen Gewichts habe ich meine leider nicht ständig dabei. Früher nutzte ich oft als "immer dabei Kamera" eine kompakte Panasonic. Nachdem ich auf das Pixel 8 Pro umgestiegen bin habe ich die Kompaktkamera verkauft. Immer wieder stoße ich auf im Alltag auf Motive, die es wert sind abgelichtet zu werden. Was mittlerweile iPhones und andere beim Fotografieren herausholen ist schon super! Vor kurzem habe ich einige Nachtaufnahmen mit dem Pixel 8 pro im Promodus geschossen - einfach nur genial! Okay etwas Nachbearbeitung, am Mac holte noch mehr aus den RAW Bildern heraus! Von dir würde ich mir mal ein Video wünschen, wie du deine Bilder deines Pixels nachbearbeitest...
Wenn ich mir die aktuellen Ergebnisse von LeonardoAI ansehe, kommt bei mir die Frage hoch, brauche ich überhaupt noch eine Kamera oder ein Smartphonmodul um eine Aufnahme zu generieren. Nach momentanen Stand sind die Bilder noch sehr glatt, sehen aus als wenn bei der Frequenztrennung übertrieben worden ist. Das sollte sich aber in Zukunft erledigen. Zum anderen Pixelbinding ist eine "Notlösung" um aus dem Sensorgerausche überhaupt ein brauchbares Bild zu erhalten (?Häufungspunkt, Duchschnitt, Umgebung). Die Anzahl der Pixel ist nicht vergleichbar mit der einer dedizierten Fotokamera, wo jedes Pixel für einen Bildinhalt steht. Ein Vergleich ohne herabscalieren der H2 wäre schon interessent. PS. habe selber eine H2 im einsatz, die Kamera ist wirklich brauchbar.
Die Kameras der Handys werden zwar immer besser....aber man bedenke auch den Preis....nicht jeder kauft ein Handy für 1000 Euro und mehr.....Preis immer weiter zunehmend. Und alleine der Punkt, das ich nicht so bescheuert mit Handy oder Tablet fotografieren möchte wie es 99 % der Menschen tun und ich den Anblick echt seltsam finde....wird mich eine Kamera immer begleiten. Alleine schon des Suchers wegen. Vom künstlichen Bokeh, dem Einheitsbrei der Fotos, das mittlerweile jeder Scheiß abgelichtet wird usw....will ich das gar nicht weiter ausführen sonst reg ich mich nur unnütz auf ;-)
Tja, Smartphonefotos sind schon prima für viele Gelegenheiten. Man darf sie nur nicht stärker bearbeiten oder gar beschneiden wollen. Daher habe ich es bereut, vor einigen Wochen im Urlaub meine Kamera im Hotel gelassen und nur das iPhone (14 "Pro Max") mitgenommen zu haben. Ok, das war nur Bückeburg, aber bei einer weiteren Reise würde ich doch sehr empfehlen, wenigstens eine APS-C-Kamera dabei zu haben. Die von Fuji sind doch recht klein und handlich...
Ich bin absolut der gleichen Meinung. Wir haben Pixel 6 und Fuji S10. Momentan ist die Systemkamera noch überlegen, da fehlt aber nicht mehr wirklich viel. Du musst die Fotos aus der Fuji aber weiter bearbeiten, sonst ist das Pixel mit seiner KI besser. Wenn die Kamerahersteller jetzt noch mehr KI in den Automatikprogrammen integrieren würden, wären die Kameras aufgrund der wesentlich besseren und größeren Sensoren und der überlegenen Optiken wieder deutlich besser. Man muss sich aber bei allen Vergleichen immer vor Augen führen dass das Handy knapp 200g wiegt und man immer dabei hat,die Kamera mit ähnlicher Brennweite aber locker 1 bis 1,2 kg wiegt und daher explizit mitgenommen werden muss. Wie ein Vorredner auch schon anführte würden auch mich hier Nachtaufnahmen „freihändig“ interessieren. Die Kamerahersteller sollten oder vielmehr müssen hier schleunigst KI-mäßig nachlegen. Glück auf aus Bochum
Der Vergleich ist schon interessant, aber er hinkt auch ganz gewaltig in einem Punkt. Wenn ich mit der Fuji jedes Bild mit viel Licht und f8 mache, dann ist fast jedes Objektiv scharf. Von daher ist der Vergleich nicht ganz fair. Aber ich verstehe auch das Smartphones wegen dem kleinen Sensor immer eine hohe optische Schärfentiefe habe, die man bei der Fuji nur durch abblenden erreicht. Ich habe allerdings auch keine Ahnung ob man so ein Smartphone überhaupt manuell abblenden kann. Aber ich würde mal wetten die Fuji Zoom sind bei Blende 2.8 zwar immer noch gut aber auch nicht mehr ganz so scharf.
Ich greife oft auch hin und wieder zum Smartphone, aber ich bezweifle das das Handy eine Kamera jemals ersetzen kann. Mehr und mehr verschlimmbessert das Smartphone die Fotografie durch die Überladung der KI Technik. Smartphones sind mehr und mehr Stimmungskiller was Fotografie angeht.
Schöner Vergleich, deckt sich mit meinen Erfahrungen, habe auch das Pixel 7 Pro. Mein Wunsch: Eine hochwertige Systemkamera mit der gleichen intelligenten internen Bildbearbeitung wie das Google-Handy: Dynamikbereich, Farben, Kontrast u.s.w. - das ganze optional wählbar. Warum traut sich kein einziger Hersteller das zu? Muss doch technisch möglich sein. Das würde so viel Zeit - vor allem in der Nachbearbeitung - einsparen.
Die Smartphone Kameras und besonders die von Pixel glänzen in der finalen Version(jpg) die RAW Bilder sind eher weniger relevant und nicht praxistauglich bei so gut wie allen Smartphones
Danke für dieses Video! Es ist schon sehr beachtlich, was die Smartphone-Fotofunktion inzwischen erbringt. Bei allen Vergleichen mit Schärfe, Bokeh etc - wie ist es eigentlich mit dem Dynamik-Umfang - der ja wesentlich für die Brillianz eines Bildes ist? Denn schon im Vergleich von Vollformat zu APS-C ist ja bekannt, dass APS-C nicht mehr sooooo ganz den Dynamik-Umfang liefert (zumindest war dies bisher so) - wo liegen da die Sensoren der Smartphones? Ich meine damit die reine Hardware-Leistungsfähigkeit (die Smartphones haben ja alle "Aufhübsch-Funktionen" bereits integriert, also auch in Richtung HDR) Grüße nach Essen!
Das von Anfang an größte Problem der Smartphonekameras ist die Bedienung. Kleines Objekt vor unruhigem Hintergrund - Scharfstellen so gut wie unmöglich. Manuelles Scharfstellen ist der reinste Krampf - grobes Bildschirmgefummel ohne Feineinstellungsmöglichkeit, kein Sucher, kein vernünftiger Schärfeindikator. Generell habe ich noch keine Kamerabedienoberfläche am Smartphone gesehen, die sich am Bedarf eines Fotoenthusiasten oder gar Profis orientiert. Auch das ganze Binning ist oft nachteilig, weil ich den etwas besseren Gesamteindruck mit Detailverlust erkaufe. Und Details, damit die Möglichkeit, den Bildausschnitt im Nachhinein zu optimieren, zählen zu den Stärken echter Kameras. Ganz zu schweigen von Dynamik und Kontrast, die so manchem Foto erst den Aha-Effekt verleihen. Ich habe immer ein Smartphone mit sehr guter Kamera dabei, zum Gelegenheitsknipsen. Zum Fotografieren aber nehme ich immer die X-H2 oder X-T20. Damit kann ich auch aus eigentlich langweiligen Fotos noch etwas machen. Beim Smartphone ist das schlicht nicht möglich, wenn die KI nicht meiner Meinung war.
"Generell habe ich noch keine Kamerabedienoberfläche am Smartphone gesehen...." Dann hast du dich noch nicht mit den aktuellen Sony Smartphones beschäftigt, denn da ist das wegweisend umgesetzt.
@@peterkummerer8839 - Sony ist bei mir nach dem Z3 auf der NIE-WIEDER-SONY-Liste. Das war der reine Beschiss: Gewaltige Kameraversprechen, exzellente Bewertungen bei DXO und unserer urdeutschen Testinstitution - und die Kamera war das Allergrottigste, was ich in den letzten Jahren in den Fingern hatte. Gekaufte Bewertungen, ganz klar. Das war der Kamerafehlkauf meines Lebens. Nicht zu fassen, wie gut Sony-Sensoren bei anderen Smartphone-Herstellern funktionieren, wie abgrundtief schlecht bei Sony selbst. Das Risiko gehe ich nach dem Beschiss nie wieder ein. Und seitdem weiß ich auch, was ich von DXO und Warentest zu halten habe.
Smartphones sind nur Notknipsen.Kein sucher,lassen sich nur unter Optimalbedingungen einsetzen.Bei Sonnenlich kaum was zu erkennen, Einstellungen per Touch ein Krampf,Bodennahe Ausrichtung kacka weil man nichts mehr sieht,usw usw.Für den Ulaubsknipser und die Ahnungslosen was Fotographie angeht ok.Wer Spaß am fotografieren hat der benötigt eine Systemkamera .Smartphones sind eben kein Fotowerkzeug. Und unauffällige Streetfotografie geht mit mft Kameras ebenfalls.
Ok, das war jetzt bei guter Beleuchtung. Probier mal ein bewegtes Motiv bei eher schlechtem Licht. Keine Frage das Google Pixel 7 Pro ist klasse, hab selber eins. Aber es kann soooo vieles nicht.
Die Smart-Phones werden immer besser und in ein paar Jahren fotografieren im Verhältnis genauso viele wie früher die "Fotografen" mit Kodak Instamatic oder Agfa Klick. Ist doch auch ok. Wenn mir als Fotograf alles abgenommen werden soll, ich nur ein Bild machen will, ist das doch auch gut. Fotografieren ist für mich nur etwas anderes. Ich liebe die Möglichkeit mein Bild zu kontrollieren und mir nicht von einer KI mein Bild zu machen. Für Selfies, Urlaubsbilder oder andere Knipsbilder sicher in Ordnung. Die gewöhnliche Fotografie war nie etwas anderes. Fotografie kann schöner sein.
Mein aktuelles Smartphone ist nun2,5 Jahre alt. Mein Oppo liefert noch immer Mega Bilder . Jedoch wird es nächstes Jahr wohl das Google Pixel werden, welches dann zu dem Zeitpunkt aktuell sein sollte. Ich habe Nikon und Panasonic, also APSC und MFT Aber was aus diesen "kleinen Kisten" rauskommet, ist mittlerweile schon der Wahnsinn
Letztendlich bleibt es dabei, dass die Software der Smph für gute Fotos zuständig ist und nicht deren Hardware. Für die Oma und den Opa ist das ausreichend.
Und für (fast) alle unter 25 Jährigen. 😂 Das sind die zukünftigen Fotografen die kaufen sich dann keine Kameraausrüstung für 5000€ Einsteiger Kameras gibt’s ja so gut wie nicht mehr
an sich ist es ja völig logisch, dass eine Kamera mit großem Sensor bessere Bilder macht als ein kleines Telefon. Ich habe eine Lumix FZ1000 Bridgekamera, eine alte Samsung NX Systemkamera mit verschiedenen Objektiven und als Smartphone derzeit noch ein Samsung S20+. Am meisten fotografiere ich trotzdem mit dem ca. 3 Jahre alten Smartphone, oft im manuellen ("Pro") Modus, obwohl die richtigen Kameras schon echt viel mehr können. Aber die Samsung mit Wechselobjektiv ist umständlich im Handling, obwohl die immer noch tolle Bilder macht. Die Lumix mit ihrem variablen Megazoom und großem Sensor ist eigentlich das Rundumsorglospaket mit vielen Modi und Möglichkeiten, aber halt im DSLR-Format zum mitschleppen. Bin mal gespannt auf den Vergleich S24 Ultra vs Pixel 8 pro vs iPhone 15 pro wie sich da das neue Pixel schlägt. Chinahersteller wie Xiaomi sind nicht so meins, hatte vor kurzem einmal ein recht aktuelles Xiaomi in der Hand und fand die Oberfläche und Menüführung grauenhaft, obwohldie ja auf Android basieren.
Ja, das ist immer wieder die Frage. Vorweg, ich habe kein Smartphone und somit persönlich auch keine Erfahrungen. Was mich allerdings interessiert bei dieser Gegenüberstellung: Wenn man ein Objektiv mit einer Durchmesser von rund 60, 70, 80 mm nimmt und dazu das kleine 1-2 mm Loch eines Handys, wie kommt da denn genügend Licht auf den Sensor? Die optischen Gesetze sind doch bestimmt immer gleich. Kann man das mit einem Teleskop vergleichen? Einmal ein Fewrnglas und dann ein Teleskop einer Sternwarte. Oder liege ich da so daneben? Aber, dein Video war wieder sehr interessant.
Vielen Dank für den nüchternen und fairen Vergleich! Wie hast Du bei der X h2 Pixel binning umgesetzt? In der Kamera skaliert oder mit SW der raw im Nachgang?
Habe jahrzehnte lang mit analogen und dann digitalen SLRs fotografiert. Und schon damals hatte man wenn man auf Qualität setzte, nicht mehr als 1 oder 2 Festbrennweiten bei sich. Klar, kann ich auf 100% jeden Pixel analysieren, aber das hat keinen Sinn mehr. Es wichtiger "immer" eine Kamera (Handy) dabei zu haben, als schweres Equipment in den seltensten Fällen. Ich mache lieber ein nicht 100% perfektes Foto, dass ich auf 100% mir anschauen muss um Probleme zu erkennen, als gar keines, weil kein Equipment dabei. Dies Pixelvergleiche sind nur noch sinnlos, da man ein Bild als ganzes sieht und nicht auf 100% am Bildschirm
Kann ich auch für Pixel 7a bestätigen. Habe ein 5 Jahre altes Nokia7+ welches immer noch viel bessere Videos und Fotos macht! Die Überschärfung ist doch eine Katastrophe
Wenn man beim Smartphone wirklich die beste Kamera haben möchte sollte man sich ein Huawei kaufen. Das P60 pro ist aktuell das beste was man kaufen kann.
Ja, mit solchen Vergleichen trifft man einen Nerv. Ich habe momentan ein iPhone 12 Pro Max und eine Sony A7SIII + A7 IV ... Wir waren gerade an der Ostsee (Stichwort Weststrand, werden viele Landschaftsfotografen kennen) ... Es wird tatsächlich immer schwerer sich hohe Ausgaben für Kameras und Objektive "zu verkaufen". Meine Kameraausrüstung ist zum Glück komplett. Meine bestes Foto habe ich übrigens im Urlaub mit der Kamera eines iPads gemacht ... kein Witz. Wenn ich nochmal von vorne anfangen würde, würde ich ganz sicher m i n i m a l i s t i s c h e r vorgehen. 1 Kamera, 1 Zoom (2.8), und eine Porträtlinse (That' s it) Ich schleppe den ganzen Kram sowieso nicht mit mir rum (weil es gar nicht geht ... so siehts aus) ... tja, so ist das. "First World Problems" traurig eigentlich. Schöne Grüße!
Vielen Dank für Ihre Videos und Ihre Lehren. Ein Gefallen: Haben Sie Erfahrungen mit der Nikon Z8-Kamera mit den F-Objektiven mit dem NFZ-Adapter ?Danke und Grüße aus Bogota-Kolumbien
Mein Fazit im 2023: wenn man Photographie weder professionell noch als ein intensives Hobby betreibt, ist ein vernünftiges Smartphone das Mittel der ersten Wahl. Die Anschaffung einer Kompakten oder gar einer Preiswerten DSLR oder Systemkamera macht einfach keinen Sinn mehr, vor allem dann nicht, wenn man nur bei einem oder zwei Objektiven bleibt und das System nicht ausbaut. Angst vor schlechterer Qualität bei bescheidenen Lichtverhältnissen braucht auch nicht zu haben, denn es gibt inzwischen genug Software, die in der Lage ist ein Bild perfekt, also ohne Schärfeverlust, zu entrauschen. Kameras aus dem unteren Preissegment haben den Kampf gegen das Smartphone eindeutig verloren. Während die Ewiggestrigen unter uns sich in dem Grabenkampf - was ist besser Vollformat oder APS-C, die Köpfe einschlagen, haben Smartphones mit ihren winzigen Sensoren gezeigt, dass es einen technischen Fortschritt gibt. Trotzdem möchte ich, zum Beispiel bei einer Hochzeit, keinen Knipser mit einem Smartphone in der Hand haben.
Naja, ich hatte auch mal gedacht das ich da S22Ultra brauchte für die Momente wo A7r4 oder A1 nicht dabei sind... Mein Fazit, ein Smartphone ist eine nette "Knipse", ersetzt aber absolut kein Vollformat.
Es ist zwar durchaus lobenswert, was die Smartphones technisch-fotographisch heutzutage zu leisten im Stande sind. Jedoch schraube ich mir lieber weiterhin ein richtig schönes Glas auf meine Nikon F- und Z-Fassungen und genieße alles drum herum, was dazu gehört (ja, auch das schleppen). Ich habe halt viel mehr Freude daran, nach der Wahl der Einstellungen und des Bildausschnitts den Auslöser zu betätigen, als auf den Bildschirm des Telefons zu tatschen. Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich einer älteren Generation entstamme...
Danke für den Vergleich. Kann es möglich sein, dass Du Dich bei den 5 Jahren Samsung S21 vs Nikon getäuscht hast? Die S21 Serie ist erst 2021 auf den Markt gekommen. Ich fotografiere mit dem S20 Ultra und glaube die Fortschritte zum Pixel 7 Pro dürften nicht so groß sein, kann aber nur die Jpg Qualität vergleichen. Mit einer DSLM macht die Fotografie aber mehr Spaß.....
Ich habe meine Sony - Systemkamera samt Objektive verkauft, seitdem ich das "Xiaomi 13 Ultra" habe. Die Kamera des "13 Ultra" hat mich voll und ganz überzeugt ! Ab jetzt immer dabei und schwer war einmal !
Ich würde immer ein High End mit dem 1" Sensor nehmen.ich hab das Oppo x6pro mal zum Test gehabt.da geht schon was.oder man nutzt extern Objektiv Kits fürs Handy.
Ich habe "nur" ein Pixel 4a, also ein mehr als 2 Jahre altes Smartphone. Nur der natürlichere Verlauf zur Unschärfe ist ein Vorteil meiner "großen" Kamera. Ohne Bearbeitung sind die JPG aus dem Smartphone sogar besser.
Die technische Bildqualität eines bei gutem Licht gemachten Fotos ist auch bei Smartphones nicht mehr das Problem: veröffentlichungswürdige Bilder, unter solchen Bedingungen gemacht, können auch in einer Buchpublikation bestehen, und man wird keinen augenfälligen Qualitätsverlust entdecken. Und ja, für manche Genres ist das Smartphone vermutlich wirklich die am besten geeignete Kamera. Dass andere Systeme dann wiederum andere Stärken haben, liegt auf der Hand und sollte allen Fotografierenden klar sein - dass auch die technische Bildqualität besser ist - vor allem unter schwierigeren Bedingungen - ist gleichermaßen keine Überraschung. Was lernen wir daraus? Dass die Smartphone-Kameras ernstzunehmende Werkzeuge sein können, wenn man sie entsprechend ihrer Fähigkeiten optimal einsetzt. Und dass "richtige" Kamera selbstverständlich weiterhin ihre Stärken haben. Das alles finde ich völlig OK und begrüßenswert - es ist ja immer großartig, wenn sich die Möglichkeiten der Fotografie erweitern. Was ich allerdings nicht gut finde: immer wieder sehe ich, wie auch ernsthafte Fotografen bei allen möglichen Gelegenheiten nur noch mit den Smartphones rumknipsen. Das finde ich irgendwie traurig. Und dem verweigere ich mich bewusst. Ja, es ist bequem mit dem kleinen flachen Ding zu hantieren, aber eine X100F oder etwas Vergleichbares macht es doch viel besser, behält auch bei hohen ISOs Qualität, erzeugt Unschärfeneffekte, wenn man sie haben will und ist eben in der Hand eines "richtigen" Fotografen auch eine "richtige" Kamera. Macht richtig Freude! :-)
Glaube, die Unterschiede werden größer, wenn man mit Zoomlinsen und Bokeh arbeiten will, den variablen, optischen Zoom gibts beim Smartphone nicht, der Bokeh ist oft an den Haaren sehr kantig, weil künstlich. By the way, das S21 ist 2 Jahre alt, vor 5 Jahren kam das S9 raus (S9, S10, S20, S21, S22, S23). Was mich bei den Systemkameras etwas enttäuscht, ist, wie viele Features für die wirklich teuren Modelle vorenthalten werden. Mein Samsung S10e, was vor 4 Jahren 600€ gekostet hat, kann schon 4K60, selbst in der Frontkamera. Bei Systemkameras bekommt man das für 1000€ nicht mal in 2023...
Ich selbst habe das S23 Ultra. Die Videos sehen auf dem Smartphone alle samt toll aus...ABER auf dem TV Gerät sehen Sie einfach schrecklich aus. Die Sensoren in der Handykamera sind einfach viel zu klein. (damit meine ich die tatsächliche Größe des Sensors und die nicht Megapixel) Zum knipsen sind Handys vermutlich ganz nett - aber schöne Bilder bekommt man damit nicht hin.
Hallo Thomas, andere TH-camr haben die gute Qualität der hochauflösenden Smartphone Kameras gezeigt. Wie stellt es sich für Dich mit deinem Smartphone dar? Gruß Ulli
@@thomas.hintze nach meinem Verständnis hattest Du für den Vergleich immer auf das Pixelbanding verwiesen. Hab ich da was falsch verstanden? Gruss Ulli
Ulli, das Pixelbinning ist beim Google Pixel 7 Pro fest vorgegeben, es ist nicht vom Nutzer änderbar. Die bestmöglichen Ergebnis sind die DNG's, die hatte ich für den Verlgeich genutzt.
@@thomas.hintzeich würde da gerne widersprechen. Gerade beim Pixel 7 pro ist das fertige jpg, das bestmögliche Ergebnis. Weil da die KI alles rausgeholt hat was geht.
Es kommt halt sehr darauf an, was man wie fotografieren möchte. Z.B. für Wildlife ist ein Smartphone keine Option. Abgesehen davon fotografiere ich nicht gerne mit dem Smartphone, ausgenommen, es sind Knipsfotos im Urlaub, etc.
@@buckethead420 Ich schaue zu 95% durch den Sucher, wenn ich fotografiere, anstatt mit ausgestreckten Armen. Zudem sind viele Fotos mit dem Smartphone nicht möglich, u.a. Wildlife, Langzeitbelichtung, Makrofotografie, u.s.w. Mein letztes Foto hatte eine Belichtungszeit von 82 Sekunden unter Verwendung von ND-Filtern. Fotografieren bedeutet für mich eine Kamera in die Hand nehmen und damit Fotos machen.
@@dirkziegler9580 ja gut, das kann ich tatsächlich verstehen. da wirst du allein schon auf auf grund der physikalischen Beschränkungen eines telefons nicht glücklich werden. es ist einfach alles zu klein und zu nah aneinander gebaut. haben auch eine relativ gute kamera mit der überwiegend meine frau manuell fotografiert. ich hingegen bin da weniger anspruchsvoll und froh drüber was sich so in den letzten Jahren bei den Hosentaschenkameras getan hat. gute zeit
Beim Bild der Sächsischen Schweiz sind die Wolken beim Handybild korrekt belichtet und die des Fujibildes überbelichtet. Was bringt mir die höhere Auflösung wenn das Bild überbelichtet ist?
@@thomas.hintze Na klar. 🤓 Warum hattest du denn auch bei der Fuji den Dynamikbereich auf nur 100% gestellt? Ich hätte 400% oder mindestens 200% genommen, bei den Kontrasverhältnissen.
Ich finde die Fotoqualität des Pixel 7 Pro wirklich mieß 😢 ...die KI verschimmbessert das Detail (speziel bei der 5x Optik) so schimm, dass das Bild eher wie ein KI gemaltes Bild als ein Foto wirkt. Ich mehme desswegen immer in RAW auf um mich nicht auf die KI verlassen zu müßen.
Smartphones reichen schon seit Jahren aus um im Alltag keine richtige Kamera zu benutzen. Gerade Huawei hat seit Jahren (aktuell das P60 pro) die mit Abstand beste Smartphone Kameras. Mit dem p60 pro brauch ich gar nicht mehr an sogenannte "richtige Kamera" zu denken.
es kommt halt darauf an was Du möchtest, egal wie gut ein Smartphone ist es kann letztendlich mit einer "richtigen Kamera" in vielen Bereichen nicht mithalten, wie z.B. Telezoom
@@ArminSteiner falsch, Smartphones können in fast allen Bereichen mithalten. Und Zoom reicht oft auch mehr als aus. Außerdem kann man fast immer näher ran ans Objekt. Bei wirklich extremen Telezoom sind richtige Kameras noch besser, aber wann braucht man das im Alltag?
Habe die Erfahrung gemacht, dass die Fotos vom Google Pixel 7 Pro für den 65" OLED TV gerade noch in Ordnung sind. Da schaue ich am häufigsten meine (Urlaubs-) Fotos an. Wenn ich ein Poster in DIN-A 2 oder größer ausbelichten möchte, reicht die Bildqualität leider nicht, dafür ist eine hochwertige Kamera + Objektiv nötig.
@@lamdalein8958 braucht kein Mensch mehr. Ein Smartphone kann all das was du mit der sinnlos zusätzlichen Kamera machst. Ein Smartphone ist immer dabei. Die Kamera würde ich niemals immer mitschleppen, auch wenn sie noch so klein ist. Ist einfach altmodisch und macheen nur noch Leute die es immer noch nicht verstanden haben 🤷♂️
Ich sehe zur Zeit viele YouTupes, wo es darum geht, vergleiche von Smartphons und Kameras (hochpreisige Kameras) anzustellen. Ich könnte fast daraus schließen, das die Profi-Fotografen zeigen wollen, daß die Kameras immer noch am Besten sind. Vielleicht! Es kommt wohl immer darauf an, wozu ich Smartphons und teure Kameras brauche. Wenn Fotos für Hochglanz-Magazine oder hochwertige Portaits für das Königshaus (nur ein Beispiel) benötigt werden, muß man wohl auch eine hochwertige Kamera, Vollformat oder sogar Mittelformat nehmen. Das ist doch keine Frage und muß nicht diskutiert werden. Die Bildvergleiche fand ich absurt. 100% und dann der Turm ein kleinwenig schief, was sind das für Vergleiche. Wenn es aber um technische Aufklärung der Smartphons geht, dann ist der Beitrag richtig gewesen. Da kann man etwas zulernen. Eins sollten wir uns nicht verschließen: durch den Entwicklungssprung in der Zukunft und KI, können wir nicht ändern. Da werden die Smartphons besser als Kameras werden. Die Software macht es. Denn man kauft ja ein Smartphone nicht zum telefonieren, sondern um die besten Fotos zu erzeugen. Telefonieren kann man mit einem alten Handy, wenn es Jemand möchte und kann sich Geld sparen.
Sorry, hatte versehentlich die Kommentarfunktion deaktiviert 😟 Geht aber jetzt.
Interessanter Vergleich. Spannend wäre meines Erachtens noch, wie es bei schlechteren Lichtverhältnissen aussieht
es geht doch auch um den spass beim fotografieren - da wird die systemkamera immer vorne bleiben. aber man muss auch zugeben: bei der bildqualitaet und manchen moeglichkeiten (KI, Portraitmodus, nachtaufnahmen) im bereich weitwinkel bis mittleres tele kommt das smartphone (also das highend-smartphone) fast an die systemkamera heran ...und hat zwei absolute killervorteile: 1. immer dabei 2. nur gut 200g
Schöner Vergleich. Die Betrachtung der Jpg-Fikes des Pixel wäre interessant, da Google spannende Verbesserungen schon kurz nach der Aufnahme in das Jpg einrechnet. Danke für deine Videos, ich schaue mir diese immer gerne an.
Danke erstmal für den schönen und sehr angenehmen Beitrag! Du hast Deinen Versuchsaufbau beschrieben und der deckt eine Betrachtungsweise ab, die selten gezeigt wird, nämlich das DNG-Format eines Smartphones.
Im Google Pixel sind die DNGs ja, wie Du beschrieben hast, kein echtes RAW sondern sie sind schon 'baked RAW'.
Google ist bekannt dafür, aus relativ harmloser (preiswerter) Technik per Software das Maximum herauszuholen. Das zeigt sich allerdings (trotz der nicht rohen RAWs) erst im JPG. Fuji ist ja durchaus auch beliebt für seine hervorragende JPG-Engine. In sofern hätte ich es für richtiger gehalten, wenn Du nicht mit den Rohdaten sondern mit JPGs gearbeitet hättest.
Alternativ wäre es spannend, eines der Smartphones zu verwenden, die im Gegensatz zu Google mit brachialem und teurem Technik-Einsatz zum Ergebnis kommen wollen. Das sind die 5 Kameras, die oberhalb des Pixel 7 pro im DXOmark stehen.
Trotzdem - nochmals - danke! Ein toller Test. Unglaublich was heute schon in die Brusttasche passt. Und das Pixel bekommt man bei seriösen Händlern inzwischen unter 800,- Euro. Den Preisunterschied zu Deiner hochwertigen Systemkamera mit Objektiven muss man ja auch noch bedenken!
Es gibt für beides Anwender. Die Gruppe Smartphone ist wesentlich größer 🤔 Damit wird die Anzahl der Bilder größer aber nicht besser....
Hallo Thomas, wie schaut es aus wenn wir die Kosten dazu bedenken? Kamera + Objektive die Du für den Vergleich benützt hast gegen Smartphone? Damit man bei 100 % Prozent Vergrößerung leichte Unterschiede feststellen kann.
Dazu kommt dass ein Smartphone so vielseitig ist :)
Dazu kommt noch ein PC, Software und Internetzugang. Mit einer DSLM/DSLR alleine kann man absolut nichts anfangen, während das Smartphone schon längst den Instagram Post gesendet hat.
©Der Ehrenwerte URock 🤘
Kompliment Thomas. Ich schaue schon seit über 1 Jahr regelmäßig Deine Videos, finde diese immer sehr informativ und gut. Die Seite dxomark kannte ich z.B. noch nicht. Beste Grüße, Frank
Habe auch kürzlich so einen Test gemacht. Mehrere Smartphones, Kameras, Objektive. ich kaufe mit vorerst kein teures Pro-Objektiv für meine Kamera mehr und glaube, dass in einigen Bereichen die Handys schon Kameras ablösen können. Bald wird es noch krasser werden.
toller Vergleich, wäre ja auch schade wenn eine Fotocam schlechtere Bilder machen würde , wie ist denn die Sprachqualität von deinem Fotoapp.?
Interssanter Vergleich. Einen wesentlichen, für mich wichtigsten Aspekt lässt Du allerdings außen vor.
Der Spielraum in der Nachbearbeitung. ( Ich benutze das Pixel 7 und u.a. die Lumix GH6).
Die KI kitzelt im Pixel alles raus was geht. Color Grading, auch beim RAW Bild ,kann nur schwer und häufig, mit Verlusten, gemacht werden. Das gilt besonders bei Videoaufnahmen.Trotzdem bin ich froh das Pixel 7 gekauft zu haben...man muß ja nicht immer in Belichtung , Farben u.s.w. herumrühren!
Hans-Georg, die Bildbearbeitung der Dateien war auch nicht Zweck des Videos. Dennoch, das Google Pixel 7 Pro, und viele andere Smartphones auch, können auch im Raw-Format aufzeichnen, so wie die DNG's der Google Pixel, mit allen Vor- und Nachteilen die Raw-Dateien mit sich bringen. VG Thomas
@@thomas.hintze Ist mir klar. meine erste Kamera hatte ich vor 61 Jahren ( Agfa Box 600). Vielleicht habe ich mich ein wenig unglücklich ausgedrück . Nimm mal eine DNG vom Pixel und eine Raw z.B. von der Fuji... stopfe beide in Lightroom oä. ( ich benutze PhotoOne Raw). und versuche die Möglichkeiten zur Bildentwicklung auszureizen. Meine Erfahrung ist ein sehr viel geringerer Spielraum beim Pixel. Das ist auch verständlich. Die KI hat schon ausgereizt.
Den Titel halte ich für irreführend, weil er suggeriert, dass Fotografien aus dem Handy besser sind, als die aus einer vollwertigen Kamera. Auch wenn die Marketingstrategen der Smartphones diese als eierlegende Wollmilchsau verkaufen (wollen), bleiben sie - was Dein Video ja auch deutlich gezeigt hat - HINTER einer aktuellen Systemkamera. Was auch nicht wirklich überrascht. Betrachtet man die Sensorgrößen und die auf eine um ein Vielfaches komprimierte Pixeldichte, müssen diese bei weitem kleiner sein. Das ist schlicht Physik.Was letztendlich dazu führt, dass bei einem Smartphone eine Linse top ist und die anderen eben nicht. Auch das lässt sich physikalisch ihnen Weiteres erklären. Wer also professionelle Fotografien mit allem erdenklichen Bearbeitungsspielraum anfertigen möchte, kommt an einer Systemkamera nicht vorbei. Für den Hobbyknipser ist ein Smartphone ohne Frage eine gute Alternative. Und wer seine Bilder ausschließlich auf den Social Media Kanälen feilbietet, ist mit einem Smartphone, dass eigentlich zum Telefonieren gedacht ist, gut und vollkommen ausreichend bedient. Und genau das sollte auch in weniger reißerischem Stil in der Überschrift zur Geltung kommen. Überraschend ist das alles nicht. Dazu kommt ein entscheidender Pluspunkt für die Systemkamera und das ist der Objektivwechsel. Egal, welches Objektiv ich verwende, die Qualität der Fotografien ist durchgehend gut (natürlich abhängig von den verwendeten Objektiven). Damit bietet die Systemkamera etwas, was das Smartphone trotz allem (teuren) Zubehör nicht bieten kann.
Für 95% der Menschheit reichen Smartphones aus. Eine "richtige" Kamera bietet ja mehr, als eben mal gute Bilder zu machen. "Photographie" ist eben Malen mit Licht und sollte ein kreativer Prozess sein, wo es natürlich auch zu Ausfällen kommen kann. Es gibt m.E. kein "entweder - oder", sondern je nach Bedarf und Situation braucht man beide Systeme.
p.s. DXO hat mich seit der ersten Vergleiche von Spiegel-Reflex nicht überzeugen können.
Spätestens bei Nachtaufnahmen zerbröselt jedes Smartfone, aufgrund des kleinen Sensors. Für die Knipser allerdings reicht es.
Sicherlich ist der unterschied sichtbar, würde das so aber nicht unbedingt runterbrechen.
Ich habe Fotos mit meinen Kameras und meinem Smartphone gemacht und war beeindruckt.
Ich präferiere ganz klar Kameras zum fotografieren aber es gibt Momente (auch nachts WENN man nicht zoomen kann) in denen ein Laie keinen Unterschied erkennen kann. Allein das finde ich schon krass
Münsterländer Senf dazu: tolles Video cooles Thema, Klar können Handys fotografieren und auch Bildbearbeitung. Es kommt aus meiner Sicht aber auf den Nutzwert an, Bilder machen beide. klar wenn wes schnell gehen muss nehme ich das Handy aber wenn ich entspannen und richtig Spaß haben will und das ist der Punkt der für mich in der Fotografie ganz wichtig ist nehme ich die Kamera oder Kameras und mache auch die Bildbearbeitung selbst. Schöne Grüße aus dem Münsterland LG Markus
Schönes Video, nur einen Porsche mit einem VW Käfer zu vergleichen ist schon gewagt. Gezielt fotografieren geht einfach besser mit DSLR, auf Grund des hohen Gewichts habe ich meine leider nicht ständig dabei. Früher nutzte ich oft als "immer dabei Kamera" eine kompakte Panasonic. Nachdem ich auf das Pixel 8 Pro umgestiegen bin habe ich die Kompaktkamera verkauft. Immer wieder stoße ich auf im Alltag auf Motive, die es wert sind abgelichtet zu werden. Was mittlerweile iPhones und andere beim Fotografieren herausholen ist schon super! Vor kurzem habe ich einige Nachtaufnahmen mit dem Pixel 8 pro im Promodus geschossen - einfach nur genial! Okay etwas Nachbearbeitung, am Mac holte noch mehr aus den RAW Bildern heraus! Von dir würde ich mir mal ein Video wünschen, wie du deine Bilder deines Pixels nachbearbeitest...
Wenn ich mir die aktuellen Ergebnisse von LeonardoAI ansehe, kommt bei mir die Frage hoch, brauche ich überhaupt noch eine Kamera oder ein Smartphonmodul um eine Aufnahme zu generieren. Nach momentanen Stand sind die Bilder noch sehr glatt, sehen aus als wenn bei der Frequenztrennung übertrieben worden ist. Das sollte sich aber in Zukunft erledigen. Zum anderen Pixelbinding ist eine "Notlösung" um aus dem Sensorgerausche überhaupt ein brauchbares Bild zu erhalten (?Häufungspunkt, Duchschnitt, Umgebung). Die Anzahl der Pixel ist nicht vergleichbar mit der einer dedizierten Fotokamera, wo jedes Pixel für einen Bildinhalt steht. Ein Vergleich ohne herabscalieren der H2 wäre schon interessent. PS. habe selber eine H2 im einsatz, die Kamera ist wirklich brauchbar.
Die Kameras der Handys werden zwar immer besser....aber man bedenke auch den Preis....nicht jeder kauft ein Handy für 1000 Euro und mehr.....Preis immer weiter zunehmend. Und alleine der Punkt, das ich nicht so bescheuert mit Handy oder Tablet fotografieren möchte wie es 99 % der Menschen tun und ich den Anblick echt seltsam finde....wird mich eine Kamera immer begleiten. Alleine schon des Suchers wegen. Vom künstlichen Bokeh, dem Einheitsbrei der Fotos, das mittlerweile jeder Scheiß abgelichtet wird usw....will ich das gar nicht weiter ausführen sonst reg ich mich nur unnütz auf ;-)
Tja, Smartphonefotos sind schon prima für viele Gelegenheiten. Man darf sie nur nicht stärker bearbeiten oder gar beschneiden wollen. Daher habe ich es bereut, vor einigen Wochen im Urlaub meine Kamera im Hotel gelassen und nur das iPhone (14 "Pro Max") mitgenommen zu haben. Ok, das war nur Bückeburg, aber bei einer weiteren Reise würde ich doch sehr empfehlen, wenigstens eine APS-C-Kamera dabei zu haben. Die von Fuji sind doch recht klein und handlich...
Ich bin absolut der gleichen Meinung. Wir haben Pixel 6 und Fuji S10. Momentan ist die Systemkamera noch überlegen, da fehlt aber nicht mehr wirklich viel. Du musst die Fotos aus der Fuji aber weiter bearbeiten, sonst ist das Pixel mit seiner KI besser. Wenn die Kamerahersteller jetzt noch mehr KI in den Automatikprogrammen integrieren würden, wären die Kameras aufgrund der wesentlich besseren und größeren Sensoren und der überlegenen Optiken wieder deutlich besser. Man muss sich aber bei allen Vergleichen immer vor Augen führen dass das Handy knapp 200g wiegt und man immer dabei hat,die Kamera mit ähnlicher Brennweite aber locker 1 bis 1,2 kg wiegt und daher explizit mitgenommen werden muss. Wie ein Vorredner auch schon anführte würden auch mich hier Nachtaufnahmen „freihändig“ interessieren.
Die Kamerahersteller sollten oder vielmehr müssen hier schleunigst KI-mäßig nachlegen. Glück auf aus Bochum
Dass Du mal in mein Lieblingsgebirge der sächsischen Schweiz fotografierst, hätte ich nicht gedacht.
Weil Kamera Spass macht, entschleunigt und einfach weil ich will... 😁
Der Vergleich ist schon interessant, aber er hinkt auch ganz gewaltig in einem Punkt. Wenn ich mit der Fuji jedes Bild mit viel Licht und f8 mache, dann ist fast jedes Objektiv scharf. Von daher ist der Vergleich nicht ganz fair. Aber ich verstehe auch das Smartphones wegen dem kleinen Sensor immer eine hohe optische Schärfentiefe habe, die man bei der Fuji nur durch abblenden erreicht. Ich habe allerdings auch keine Ahnung ob man so ein Smartphone überhaupt manuell abblenden kann. Aber ich würde mal wetten die Fuji Zoom sind bei Blende 2.8 zwar immer noch gut aber auch nicht mehr ganz so scharf.
Ich greife oft auch hin und wieder zum Smartphone, aber ich bezweifle das das Handy eine Kamera jemals ersetzen kann.
Mehr und mehr verschlimmbessert das Smartphone die Fotografie durch die Überladung der KI Technik.
Smartphones sind mehr und mehr Stimmungskiller was Fotografie angeht.
Schöner Vergleich, deckt sich mit meinen Erfahrungen, habe auch das Pixel 7 Pro.
Mein Wunsch: Eine hochwertige Systemkamera mit der gleichen intelligenten internen Bildbearbeitung wie das Google-Handy: Dynamikbereich, Farben, Kontrast u.s.w. - das ganze optional wählbar. Warum traut sich kein einziger Hersteller das zu? Muss doch technisch möglich sein.
Das würde so viel Zeit - vor allem in der Nachbearbeitung - einsparen.
Die Smartphone Kameras und besonders die von Pixel glänzen in der finalen Version(jpg) die RAW Bilder sind eher weniger relevant und nicht praxistauglich bei so gut wie allen Smartphones
Danke für dieses Video!
Es ist schon sehr beachtlich, was die Smartphone-Fotofunktion inzwischen erbringt.
Bei allen Vergleichen mit Schärfe, Bokeh etc - wie ist es eigentlich mit dem Dynamik-Umfang - der ja wesentlich für die Brillianz eines Bildes ist?
Denn schon im Vergleich von Vollformat zu APS-C ist ja bekannt, dass APS-C nicht mehr sooooo ganz den Dynamik-Umfang liefert (zumindest war dies bisher so) - wo liegen da die Sensoren der Smartphones? Ich meine damit die reine Hardware-Leistungsfähigkeit (die Smartphones haben ja alle "Aufhübsch-Funktionen" bereits integriert, also auch in Richtung HDR)
Grüße nach Essen!
Das von Anfang an größte Problem der Smartphonekameras ist die Bedienung. Kleines Objekt vor unruhigem Hintergrund - Scharfstellen so gut wie unmöglich. Manuelles Scharfstellen ist der reinste Krampf - grobes Bildschirmgefummel ohne Feineinstellungsmöglichkeit, kein Sucher, kein vernünftiger Schärfeindikator. Generell habe ich noch keine Kamerabedienoberfläche am Smartphone gesehen, die sich am Bedarf eines Fotoenthusiasten oder gar Profis orientiert.
Auch das ganze Binning ist oft nachteilig, weil ich den etwas besseren Gesamteindruck mit Detailverlust erkaufe. Und Details, damit die Möglichkeit, den Bildausschnitt im Nachhinein zu optimieren, zählen zu den Stärken echter Kameras. Ganz zu schweigen von Dynamik und Kontrast, die so manchem Foto erst den Aha-Effekt verleihen.
Ich habe immer ein Smartphone mit sehr guter Kamera dabei, zum Gelegenheitsknipsen. Zum Fotografieren aber nehme ich immer die X-H2 oder X-T20. Damit kann ich auch aus eigentlich langweiligen Fotos noch etwas machen. Beim Smartphone ist das schlicht nicht möglich, wenn die KI nicht meiner Meinung war.
"Generell habe ich noch keine Kamerabedienoberfläche am Smartphone gesehen...."
Dann hast du dich noch nicht mit den aktuellen Sony Smartphones beschäftigt, denn da ist das wegweisend umgesetzt.
@@peterkummerer8839 - Sony ist bei mir nach dem Z3 auf der NIE-WIEDER-SONY-Liste. Das war der reine Beschiss: Gewaltige Kameraversprechen, exzellente Bewertungen bei DXO und unserer urdeutschen Testinstitution - und die Kamera war das Allergrottigste, was ich in den letzten Jahren in den Fingern hatte. Gekaufte Bewertungen, ganz klar. Das war der Kamerafehlkauf meines Lebens. Nicht zu fassen, wie gut Sony-Sensoren bei anderen Smartphone-Herstellern funktionieren, wie abgrundtief schlecht bei Sony selbst.
Das Risiko gehe ich nach dem Beschiss nie wieder ein. Und seitdem weiß ich auch, was ich von DXO und Warentest zu halten habe.
Smartphones sind nur Notknipsen.Kein sucher,lassen sich nur unter Optimalbedingungen einsetzen.Bei Sonnenlich kaum was zu erkennen, Einstellungen per Touch ein Krampf,Bodennahe Ausrichtung kacka weil man nichts mehr sieht,usw usw.Für den Ulaubsknipser und die Ahnungslosen was Fotographie angeht ok.Wer Spaß am fotografieren hat der benötigt eine Systemkamera .Smartphones sind eben kein Fotowerkzeug.
Und unauffällige Streetfotografie geht mit mft Kameras ebenfalls.
Ok, das war jetzt bei guter Beleuchtung. Probier mal ein bewegtes Motiv bei eher schlechtem Licht. Keine Frage das Google Pixel 7 Pro ist klasse, hab selber eins. Aber es kann soooo vieles nicht.
Die Smart-Phones werden immer besser und in ein paar Jahren fotografieren im Verhältnis genauso viele wie früher die "Fotografen" mit Kodak Instamatic oder Agfa Klick. Ist doch auch ok. Wenn mir als Fotograf alles abgenommen werden soll, ich nur ein Bild machen will, ist das doch auch gut. Fotografieren ist für mich nur etwas anderes. Ich liebe die Möglichkeit mein Bild zu kontrollieren und mir nicht von einer KI mein Bild zu machen. Für Selfies, Urlaubsbilder oder andere Knipsbilder sicher in Ordnung. Die gewöhnliche Fotografie war nie etwas anderes. Fotografie kann schöner sein.
Mein aktuelles Smartphone ist nun2,5 Jahre alt. Mein Oppo liefert noch immer Mega Bilder .
Jedoch wird es nächstes Jahr wohl das Google Pixel werden, welches dann zu dem Zeitpunkt aktuell sein sollte.
Ich habe Nikon und Panasonic, also APSC und MFT
Aber was aus diesen "kleinen Kisten" rauskommet, ist mittlerweile schon der Wahnsinn
Letztendlich bleibt es dabei, dass die Software der Smph für gute Fotos zuständig ist und nicht deren Hardware. Für die Oma und den Opa ist das ausreichend.
Und für (fast) alle unter 25 Jährigen. 😂
Das sind die zukünftigen Fotografen die kaufen sich dann keine Kameraausrüstung für 5000€
Einsteiger Kameras gibt’s ja so gut wie nicht mehr
an sich ist es ja völig logisch, dass eine Kamera mit großem Sensor bessere Bilder macht als ein kleines Telefon. Ich habe eine Lumix FZ1000 Bridgekamera, eine alte Samsung NX Systemkamera mit verschiedenen Objektiven und als Smartphone derzeit noch ein Samsung S20+. Am meisten fotografiere ich trotzdem mit dem ca. 3 Jahre alten Smartphone, oft im manuellen ("Pro") Modus, obwohl die richtigen Kameras schon echt viel mehr können. Aber die Samsung mit Wechselobjektiv ist umständlich im Handling, obwohl die immer noch tolle Bilder macht. Die Lumix mit ihrem variablen Megazoom und großem Sensor ist eigentlich das Rundumsorglospaket mit vielen Modi und Möglichkeiten, aber halt im DSLR-Format zum mitschleppen. Bin mal gespannt auf den Vergleich S24 Ultra vs Pixel 8 pro vs iPhone 15 pro wie sich da das neue Pixel schlägt. Chinahersteller wie Xiaomi sind nicht so meins, hatte vor kurzem einmal ein recht aktuelles Xiaomi in der Hand und fand die Oberfläche und Menüführung grauenhaft, obwohldie ja auf Android basieren.
Ja, das ist immer wieder die Frage.
Vorweg, ich habe kein Smartphone und somit persönlich auch keine Erfahrungen.
Was mich allerdings interessiert bei dieser Gegenüberstellung: Wenn man ein Objektiv mit einer Durchmesser von rund 60, 70, 80 mm nimmt und dazu das kleine 1-2 mm Loch eines Handys, wie kommt da denn genügend Licht auf den Sensor?
Die optischen Gesetze sind doch bestimmt immer gleich. Kann man das mit einem Teleskop vergleichen? Einmal ein Fewrnglas und dann ein Teleskop einer Sternwarte. Oder liege ich da so daneben?
Aber, dein Video war wieder sehr interessant.
Das wäre ein interessantes Thema
Vielen Dank für den nüchternen und fairen Vergleich! Wie hast Du bei der X h2 Pixel binning umgesetzt? In der Kamera skaliert oder mit SW der raw im Nachgang?
@Matmuellerthias, ich habe die Fotos per Bildbearbeitung runtergerechnet. VG Thomas
Habe jahrzehnte lang mit analogen und dann digitalen SLRs fotografiert.
Und schon damals hatte man wenn man auf Qualität setzte, nicht mehr als 1 oder 2 Festbrennweiten bei sich.
Klar, kann ich auf 100% jeden Pixel analysieren, aber das hat keinen Sinn mehr.
Es wichtiger "immer" eine Kamera (Handy) dabei zu haben, als schweres Equipment in den seltensten Fällen.
Ich mache lieber ein nicht 100% perfektes Foto, dass ich auf 100% mir anschauen muss um Probleme zu erkennen, als gar keines, weil kein Equipment dabei.
Dies Pixelvergleiche sind nur noch sinnlos, da man ein Bild als ganzes sieht und nicht auf 100% am Bildschirm
Hmm ich war von dem Google Pixel 7 überhaupt nicht begeistert. :-( Hab es zurückgeschickt.
Dann kannst du nicht fotografieren
Kann ich auch für Pixel 7a bestätigen. Habe ein 5 Jahre altes Nokia7+ welches immer noch viel bessere Videos und Fotos macht! Die Überschärfung ist doch eine Katastrophe
Wenn man beim Smartphone wirklich die beste Kamera haben möchte sollte man sich ein Huawei kaufen. Das P60 pro ist aktuell das beste was man kaufen kann.
@@km-du9zy Bruh
Du meinst es bestimmt sogar noch ernst
Ja, mit solchen Vergleichen trifft man einen Nerv. Ich habe momentan ein iPhone 12 Pro Max und eine Sony A7SIII + A7 IV ... Wir waren gerade an der Ostsee (Stichwort Weststrand, werden viele Landschaftsfotografen kennen) ... Es wird tatsächlich immer schwerer sich hohe Ausgaben für Kameras und Objektive "zu verkaufen". Meine Kameraausrüstung ist zum Glück komplett. Meine bestes Foto habe ich übrigens im Urlaub mit der Kamera eines iPads gemacht ... kein Witz. Wenn ich nochmal von vorne anfangen würde, würde ich ganz sicher m i n i m a l i s t i s c h e r vorgehen. 1 Kamera, 1 Zoom (2.8), und eine Porträtlinse (That' s it) Ich schleppe den ganzen Kram sowieso nicht mit mir rum (weil es gar nicht geht ... so siehts aus) ... tja, so ist das. "First World Problems" traurig eigentlich. Schöne Grüße!
Vielen Dank für Ihre Videos und Ihre Lehren. Ein Gefallen: Haben Sie Erfahrungen mit der Nikon Z8-Kamera mit den F-Objektiven mit dem NFZ-Adapter ?Danke und Grüße aus Bogota-Kolumbien
Thomas, da ich keine Nikon Kameras (mehr) habe, kann ich zur Z8 nichts sagen. VG Thomas
Ein Foto vom Yeti gefällt auch mit 4 MP.
Mein Fazit im 2023: wenn man Photographie weder professionell noch als ein intensives Hobby betreibt, ist ein vernünftiges Smartphone das Mittel der ersten Wahl. Die Anschaffung einer Kompakten oder gar einer Preiswerten DSLR oder Systemkamera macht einfach keinen Sinn mehr, vor allem dann nicht, wenn man nur bei einem oder zwei Objektiven bleibt und das System nicht ausbaut. Angst vor schlechterer Qualität bei bescheidenen Lichtverhältnissen braucht auch nicht zu haben, denn es gibt inzwischen genug Software, die in der Lage ist ein Bild perfekt, also ohne Schärfeverlust, zu entrauschen. Kameras aus dem unteren Preissegment haben den Kampf gegen das Smartphone eindeutig verloren. Während die Ewiggestrigen unter uns sich in dem Grabenkampf - was ist besser Vollformat oder APS-C, die Köpfe einschlagen, haben Smartphones mit ihren winzigen Sensoren gezeigt, dass es einen technischen Fortschritt gibt. Trotzdem möchte ich, zum Beispiel bei einer Hochzeit, keinen Knipser mit einem Smartphone in der Hand haben.
Naja, ich hatte auch mal gedacht das ich da S22Ultra brauchte für die Momente wo A7r4 oder A1 nicht dabei sind...
Mein Fazit, ein Smartphone ist eine nette "Knipse", ersetzt aber absolut kein Vollformat.
Es ist zwar durchaus lobenswert, was die Smartphones technisch-fotographisch heutzutage zu leisten im Stande sind. Jedoch schraube ich mir lieber weiterhin ein richtig schönes Glas auf meine Nikon F- und Z-Fassungen und genieße alles drum herum, was dazu gehört (ja, auch das schleppen). Ich habe halt viel mehr Freude daran, nach der Wahl der Einstellungen und des Bildausschnitts den Auslöser zu betätigen, als auf den Bildschirm des Telefons zu tatschen. Das kann allerdings auch daran liegen, dass ich einer älteren Generation entstamme...
Danke für den Vergleich. Kann es möglich sein, dass Du Dich bei den 5 Jahren Samsung S21 vs Nikon getäuscht hast? Die S21 Serie ist erst 2021 auf den Markt gekommen. Ich fotografiere mit dem S20 Ultra und glaube die Fortschritte zum Pixel 7 Pro dürften nicht so groß sein, kann aber nur die Jpg Qualität vergleichen. Mit einer DSLM macht die Fotografie aber mehr Spaß.....
Bernd, mit Sicherheit, dann war es wohl ein S20. VG Thomas
und was soll einem da jetzt nicht gefallen? zuschauer-locke?
Ich habe meine Sony - Systemkamera samt Objektive verkauft, seitdem ich das "Xiaomi 13 Ultra" habe.
Die Kamera des "13 Ultra" hat mich voll und ganz überzeugt !
Ab jetzt immer dabei und schwer war einmal !
Ich würde immer ein High End mit dem 1" Sensor nehmen.ich hab das Oppo x6pro mal zum Test gehabt.da geht schon was.oder man nutzt extern Objektiv Kits fürs Handy.
Alleine, dass es solche Vergleiche gibt sagt doch schon, wie gut Smartphone sind.
Zu 100% auf den Punkt gebracht !!!!!
Ich habe "nur" ein Pixel 4a, also ein mehr als 2 Jahre altes Smartphone.
Nur der natürlichere Verlauf zur Unschärfe ist ein Vorteil meiner "großen" Kamera. Ohne Bearbeitung sind die JPG aus dem Smartphone sogar besser.
Ist im August 3 Jahre alt
Bei mir darf ein telefon nicht mehr als 250€ kosten für foto und video kauf ich mir eine richtige kamera
Die technische Bildqualität eines bei gutem Licht gemachten Fotos ist auch bei Smartphones nicht mehr das Problem: veröffentlichungswürdige Bilder, unter solchen Bedingungen gemacht, können auch in einer Buchpublikation bestehen, und man wird keinen augenfälligen Qualitätsverlust entdecken. Und ja, für manche Genres ist das Smartphone vermutlich wirklich die am besten geeignete Kamera. Dass andere Systeme dann wiederum andere Stärken haben, liegt auf der Hand und sollte allen Fotografierenden klar sein - dass auch die technische Bildqualität besser ist - vor allem unter schwierigeren Bedingungen - ist gleichermaßen keine Überraschung.
Was lernen wir daraus? Dass die Smartphone-Kameras ernstzunehmende Werkzeuge sein können, wenn man sie entsprechend ihrer Fähigkeiten optimal einsetzt. Und dass "richtige" Kamera selbstverständlich weiterhin ihre Stärken haben.
Das alles finde ich völlig OK und begrüßenswert - es ist ja immer großartig, wenn sich die Möglichkeiten der Fotografie erweitern. Was ich allerdings nicht gut finde: immer wieder sehe ich, wie auch ernsthafte Fotografen bei allen möglichen Gelegenheiten nur noch mit den Smartphones rumknipsen. Das finde ich irgendwie traurig. Und dem verweigere ich mich bewusst. Ja, es ist bequem mit dem kleinen flachen Ding zu hantieren, aber eine X100F oder etwas Vergleichbares macht es doch viel besser, behält auch bei hohen ISOs Qualität, erzeugt Unschärfeneffekte, wenn man sie haben will und ist eben in der Hand eines "richtigen" Fotografen auch eine "richtige" Kamera. Macht richtig Freude! :-)
herzlichen dank für das sehr interessante video!
Glaube, die Unterschiede werden größer, wenn man mit Zoomlinsen und Bokeh arbeiten will, den variablen, optischen Zoom gibts beim Smartphone nicht, der Bokeh ist oft an den Haaren sehr kantig, weil künstlich. By the way, das S21 ist 2 Jahre alt, vor 5 Jahren kam das S9 raus (S9, S10, S20, S21, S22, S23). Was mich bei den Systemkameras etwas enttäuscht, ist, wie viele Features für die wirklich teuren Modelle vorenthalten werden. Mein Samsung S10e, was vor 4 Jahren 600€ gekostet hat, kann schon 4K60, selbst in der Frontkamera. Bei Systemkameras bekommt man das für 1000€ nicht mal in 2023...
Ich selbst habe das S23 Ultra. Die Videos sehen auf dem Smartphone alle samt toll aus...ABER auf dem TV Gerät sehen Sie einfach schrecklich aus. Die Sensoren in der Handykamera sind einfach viel zu klein. (damit meine ich die tatsächliche Größe des Sensors und die nicht Megapixel) Zum knipsen sind Handys vermutlich ganz nett - aber schöne Bilder bekommt man damit nicht hin.
Hallo Thomas, andere TH-camr haben die gute Qualität der hochauflösenden Smartphone Kameras gezeigt. Wie stellt es sich für Dich mit deinem Smartphone dar? Gruß Ulli
Ulli, habe ich das nicht im Video gezeigt? VG Thomas
@@thomas.hintze nach meinem Verständnis hattest Du für den Vergleich immer auf das Pixelbanding verwiesen. Hab ich da was falsch verstanden? Gruss Ulli
Ulli, das Pixelbinning ist beim Google Pixel 7 Pro fest vorgegeben, es ist nicht vom Nutzer änderbar. Die bestmöglichen Ergebnis sind die DNG's, die hatte ich für den Verlgeich genutzt.
@@thomas.hintze ok. Danke
@@thomas.hintzeich würde da gerne widersprechen. Gerade beim Pixel 7 pro ist das fertige jpg, das bestmögliche Ergebnis. Weil da die KI alles rausgeholt hat was geht.
Den sieht man immer noch im Wasser 🙈
Es kommt halt sehr darauf an, was man wie fotografieren möchte. Z.B. für Wildlife ist ein Smartphone keine Option. Abgesehen davon fotografiere ich nicht gerne mit dem Smartphone, ausgenommen, es sind Knipsfotos im Urlaub, etc.
Warum fotografierst du ungern mit dem Smartphone? Wegen dem Handling?
@@buckethead420 Ich schaue zu 95% durch den Sucher, wenn ich fotografiere, anstatt mit ausgestreckten Armen. Zudem sind viele Fotos mit dem Smartphone nicht möglich, u.a. Wildlife, Langzeitbelichtung, Makrofotografie, u.s.w.
Mein letztes Foto hatte eine Belichtungszeit von 82 Sekunden unter Verwendung von ND-Filtern.
Fotografieren bedeutet für mich eine Kamera in die Hand nehmen und damit Fotos machen.
@@dirkziegler9580 ja gut, das kann ich tatsächlich verstehen. da wirst du allein schon auf auf grund der physikalischen Beschränkungen eines telefons nicht glücklich werden. es ist einfach alles zu klein und zu nah aneinander gebaut. haben auch eine relativ gute kamera mit der überwiegend meine frau manuell fotografiert. ich hingegen bin da weniger anspruchsvoll und froh drüber was sich so in den letzten Jahren bei den Hosentaschenkameras getan hat. gute zeit
Nur dass das mit der Skalierung der Fuji aufgrund des x-trans Gelumpes nicht so einfach ist
Beim Bild der Sächsischen Schweiz sind die Wolken beim Handybild korrekt belichtet und die des Fujibildes überbelichtet. Was bringt mir die höhere Auflösung wenn das Bild überbelichtet ist?
@torstenw5168, nö, die sind nicht überbelichtet, möglicherweise kommt das via YT nicht korrekt rüber. VG Thomas
@@thomas.hintze Na klar. 🤓
Warum hattest du denn auch bei der Fuji den Dynamikbereich auf nur 100% gestellt? Ich hätte 400% oder mindestens 200% genommen, bei den Kontrasverhältnissen.
Ich finde die Fotoqualität des Pixel 7 Pro wirklich mieß 😢 ...die KI verschimmbessert das Detail (speziel bei der 5x Optik) so schimm, dass das Bild eher wie ein KI gemaltes Bild als ein Foto wirkt. Ich mehme desswegen immer in RAW auf um mich nicht auf die KI verlassen zu müßen.
Galaxy S21 ist 5 Jahre alt?
Da merkt man, dass der Thomas von Smartphones keine Ahnung hat.😂😂😂
Smartphones reichen schon seit Jahren aus um im Alltag keine richtige Kamera zu benutzen. Gerade Huawei hat seit Jahren (aktuell das P60 pro) die mit Abstand beste Smartphone Kameras. Mit dem p60 pro brauch ich gar nicht mehr an sogenannte "richtige Kamera" zu denken.
es kommt halt darauf an was Du möchtest, egal wie gut ein Smartphone ist es kann letztendlich mit einer "richtigen Kamera" in vielen Bereichen nicht mithalten, wie z.B. Telezoom
@@ArminSteiner falsch, Smartphones können in fast allen Bereichen mithalten. Und Zoom reicht oft auch mehr als aus. Außerdem kann man fast immer näher ran ans Objekt. Bei wirklich extremen Telezoom sind richtige Kameras noch besser, aber wann braucht man das im Alltag?
Habe die Erfahrung gemacht, dass die Fotos vom Google Pixel 7 Pro für den 65" OLED TV gerade noch in Ordnung sind. Da schaue ich am häufigsten meine (Urlaubs-) Fotos an. Wenn ich ein Poster in DIN-A 2 oder größer ausbelichten möchte, reicht die Bildqualität leider nicht, dafür ist eine hochwertige Kamera + Objektiv nötig.
@@lamdalein8958 braucht kein Mensch mehr. Ein Smartphone kann all das was du mit der sinnlos zusätzlichen Kamera machst. Ein Smartphone ist immer dabei. Die Kamera würde ich niemals immer mitschleppen, auch wenn sie noch so klein ist. Ist einfach altmodisch und macheen nur noch Leute die es immer noch nicht verstanden haben 🤷♂️
Ich sehe zur Zeit viele YouTupes, wo es darum geht, vergleiche von Smartphons und Kameras (hochpreisige Kameras) anzustellen. Ich könnte fast daraus schließen, das die Profi-Fotografen zeigen wollen, daß die Kameras immer noch am Besten sind. Vielleicht! Es kommt wohl immer darauf an, wozu ich Smartphons und teure Kameras brauche.
Wenn Fotos für Hochglanz-Magazine oder hochwertige Portaits für das Königshaus (nur ein Beispiel) benötigt werden, muß man wohl auch eine hochwertige Kamera, Vollformat oder sogar Mittelformat nehmen. Das ist doch keine Frage und muß nicht diskutiert werden. Die Bildvergleiche fand ich absurt. 100% und dann der Turm ein kleinwenig schief, was sind das für Vergleiche. Wenn es aber um technische Aufklärung der Smartphons geht, dann ist der Beitrag richtig gewesen. Da kann man etwas zulernen.
Eins sollten wir uns nicht verschließen: durch den Entwicklungssprung in der Zukunft und KI, können wir nicht ändern. Da werden die Smartphons besser als Kameras werden. Die Software macht es. Denn man kauft ja ein Smartphone nicht zum telefonieren, sondern um die besten Fotos zu erzeugen. Telefonieren kann man mit einem alten Handy, wenn es Jemand möchte und kann sich Geld sparen.
Wie bekomme ich eigentlich 100mm Brennweite bei < 2cm Abstand zwischen Linse und Sensor? 😉
Das bleibt ein Geheimnis ;-)