Ich bin 41 Jahre alt und seit 18 Jahren Hausfrau. Und ja, eine Ausbildung habe ich gemacht und anschließend auch noch ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet. Für mich persönlich stand fest, dass ich, sobald ich Kinder habe, ich mich ganz auf meine Kinder und den Haushalt konzentrieren möchte. Auch wenn meine Kinder jetzt schon groß und erwachsen sind, möchte ich Hausfrau bleiben. Und nein, ich sitze nicht den ganzen Tag auf der Couch und träume in den Tag hinein. Bei mir gibt es immer was zu tun. Langeweile kenne ich nicht. Und ich rede hier nicht vom Shopping, Friseur,- o. Nagelterminen etc. Als Hausfrau hatte ich die Möglichkeit, meine schwerkranke Mutter bis zu ihrem Tode bei mir aufzunehmen und sie zu pflegen. Dafür bin ich so dankbar, dass ich noch intensive Zeit mit meiner Mutter verbringen konnte. Und auch die Zeit mit meinen Kindern war einfach sehr wertvoll. Es ist schon ein "Luxus", Zuhause bleiben zu können, denn kaum jemand kann sich das finanziell noch leisten. Ich kann hier nur für mich sprechen. Genauso ist es aber auch völlig in Ordnung, wenn Frauen/Männer eben nicht nur Hausfrau/Hausmann sein möchten. Jeder doch bitte so, wie er mag.
Danke für diesen wichtigen Vlog! Mit den Kindern das hat mir so viel Druck raus genommen. Danke! Wir leben auf Mallorca und ich muss mir immer wieder anhören das mein Kind zu anhänglich ist und es zu wenig Kontakt hat. Ich möchte nicht das jemand anderes es in diesem Alter „erzieht“. Und deine Ansichten zu dem Wert der Familie ist so toll! Jeder so wie er mag. Dennoch mit Fokus auf Familie. Danke dafür. Immer wieder interessant euch zu zu schauen. Viele Grüße aus Spanien
Danke für deine ehrliche Meinung. Ein sehr wichtiges Thema über das du geredet hast. Ich finde es gut, dass du verschiedene Lebensstile angesprochen hast und für mehr Verständnis, Mitgefühl und auch Akzeptanz für die eine oder andere Weise wirbst. Solang es für beide in der Ehe / Beziehung passt und Kinder Liebe spüren und auf die Welt vorbereitet sind, ist es doch egal, ob es eher traditionell oder modern ist. Nur weil etwas neu ist, ist es nicht immer automatisch besser. Ich kann mir schon vorstellen warum manche Menschen dich weiter kritisieren, aber ich find dich sympathisch. Für mich bist du sogar ein Vorbild. ^^ Meine Mutter ist bei meinem Vater ausgezogen, als ich zwei Jahre alt war und die Trennung hat sich hingezogen bis ich 16 wurde. Das hat mich mental / psychisch sehr stark belastet. Ich hab mir oft gewünscht, dass meine Eltern GEMEINSAM mit mir Zeit verbringen und ich habe leider noch nie gesehen, wie sich meine Eltern umarmt oder geküsst oder sonst wie Zuneigung für einander hatten. Aber ich blicke trotzdem zuversichtlich in die Zukunft. Eine Zeit lang brauchte ich Distanz, um meine Kindheits- & Jugenderfahrungen zu "verdauen" oder zu heilen. Aber ich habe wieder Kontakt zu meinen Eltern und es läuft besser mit beiden. Ich bin froh, dass es für beide beim 3. Mal doch noch geklappt und beide wieder verheiratet sind. Ich arbeite weiter auf mein Ziel hin eine Frau zu finden, mit der ich eine Familie aufbauen kann und eine glückliche Beziehung haben kann. Mit allen Höhen und Tiefen, die dazu gehören. Was auch immer passiert, bleibt offen für neue positive Erfahrungen im Leben. ;-)
Ich habe mit 2 Kindern nach jeweils 8 Wochen wieder Vollzeit gearbeitet. Ich würde es nie wieder so machen. Nach 6 Jahren war ich Alleinerziehend mit 2 Kindern und Vollzeit Job. Beide Söhne sind gut geraten und gehen ihren weg, aber die ständige Überlastung hat dazu geführr, das ich heute berufsunfähig bin. Und ich habe extrem viel verpasst
Alleinerziehend ist auch so was Modernes unserer Zeit. Viel zu viele Paare trennen sich. Schade, wenn sich Wege trennen. Für den, der sich um die Kinder kümmert wird das ein Problem. Kaum Freizeit, weniger Geld, wenig Schlaf, viele Termine und immer die Verantwortung im Rücken. Da ist es verständlich, wenn man krank wird! Aber auf der anderen Seite finde ich auch gut, dass man sich trennen kann. Ein Leben mit einem Gewalttätigen, Unterdrücker, Geizkragen oder Abhängigen möchte ich nicht haben! Ich wünsche Dir viel Kraft und das die Gesundheit besser wird und dass Du das Ein oder Andere doch noch in Deinem Leben (von dem Verpaßten) machen kannst. Aber denk auch mal an die schönen Tage mit den Kindern zurück, dass sind auch Erlebnisse, die man schätzen sollte. LG
@@hexemeine5270 Ging mir genau so, nach 8 Wochen wieder arbeiten. Wie ich schon geschrieben habe, bis 3 Jahre wäre ich gern Zuhause geblieben mit den Kindern.
Danke für diese ehrliche Aussage. Meistens wird es als toll angesehen, sich als Mutter kaputt zu schuften mit Job, Haushalt und Kindern, die 50 Stunden pro Woche in einer Betreuungseinrichtung verbringen.
@@estherkux6559hallo, ich Frage mich manchmal ob es Männer gibt die sich fragen ob sie viel verpasst haben? Diese kurze Zeit bekommt man nicht wieder egal wie viel Geld man verdient. Komischerweise hört man das nur von Frauen. Erinnere mich an einen Radio Hamburg Moderator der sagte das sein Verhältnis zu seinem Vater extrem gestört war als er ihm verriet, dass er Überstunden gemacht hat, weil es zu Hause zu stressig wurde. Erinnere mich an mich selber das ich als Kind sehr sauer auf meinen Vater war wenn der im außendienst Tage oder Messe eine Woche wegblieb oder Samstag wegen Konferenzen. Dann kamen online Apotheken und er war fast nur noch Zuhause(müssten so 8-9 gewesen sein) Die Männer opfern dann sozusagen das viele verpassen mit dem Geld verdienen für die Familie, oder es ist ihnen egal weil ein Mann hat sich um sowas nicht zu interessieren 😂 Habe die ersten 5 Jahre bei meiner Tochter nur bis 13uhr aber Vollzeit gearbeitet und sie dann vom Kindergarten abgeholt. Seit Corona bin ich 4 von 5 Tagen Zuhause und bekomme "fast" alles mit bei unserem Sohn. Kurz telefon umstellen Windel wechseln oder Mittagspause mal füttern oder beim dreckig machen zusehen. Meine Frau geht bald aber wieder in Teilzeit. Habe Verwandte in Russland und deren Kinder waren bis 16 Uhr im Kindergarten und sie ist Hausfrau 😮 Bei einer Arbeitskollegin anders herum. Sie ist Abteilungschefin und der Mann bei der Bundeswehr . In Kombination mit Home-Office bei ihr geht ihr Mann in Teilzeit. Von der Ausbildung her ist meine Frau auch besser aufgestellt (studiert) als ich 😊
Ich habe eine Tochter. Sie ist inzwischen 13. Als sie klein war, habe ich selbstständig als Webentwicklerin gearbeitet, inzwischen arbeite ich in einem Angestelltenverhältnis, was mir sehr gut gefällt, weil ich seitdem mehr Zeit und mehr Geld habe, als in der Selbstständigkeit. Ich habe auch ein ziemlich gutes Gehalt - IT-Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung sind sehr gefragt - so gut, dass ich es mir leisten kann, nur 30 Stunden pro Woche zu arbeiten und trotzdem ohne staatliche Zuschüsse (abgesehen vom Kindergeld) für uns zu sorgen und uns ein gutes Leben zu ermöglichen. Als meine Tochter 8 war, habe ich mich von ihrem Vater getrennt. Er hat sich leider als jemand herausgestellt, der zu gewalttätigen Wutausbrüche neigt. Er war auch „selbstständig“ tätig, nur dass seine Tätigkeit kein Einkommen generierte bzw. wenn doch, davon nichts in der Familienkasse ankam. Im Haushalt und bei der Kinderbetreuung hat er mich auch kaum unterstützt und ich habe mich nicht mehr getraut, das von ihm einzufordern, weil ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Klar, ich habe an dieser Stelle bei der Partnerwahl „verkackt“, aber manche Dinge kommen erst nach einigen Jahren zum Vorschein. Ich hatte einige Monate nach der Trennung einen neuen Partner. Es war jemand, den ich schon viele Jahre kannte und mit dem ich schon sehr lange befreundet war, und diese Beziehung war das komplette Gegenteil zu meiner Ehe. Sie wurde getragen von gegenseitiger Aufrichtigkeit, Verständnis, ehrlicher Zuneigung und Respekt. Aber auch diese Partnerschaft sollte nicht von Dauer sein. Dreieinhalb Jahre, nachdem wir ein Paar wurden, kam der Typ mit der Sense und hat ihn mitgenommen. Es gibt nie eine Garantie. Es kann immer etwas Krasses passieren, mit dem man nicht rechnet. Darum ist es aus meiner Sicht enorm wichtig, dass beide Partner stets und immer auch grundsätzlich in der Lage sein könnten, allein und ohne den anderen zurecht zu kommen.
Hoffentlich geht’s auch deiner Tochter gut 😉das sollte die Priorität in dem leben einer Mutter sein und wenn ihr 3 glücklich seit freut es mich umso mehr als allein erziehende Mutter und inzwischen Grossmutter 😜🥰🥰
@@danih4688 Ja, meiner Tochter geht es gut. Wir haben durch die gemeinsam überstandenen Schicksalschläge ein noch engeres und vertrauensvolleres Verhältnis entwickelt, als wir ohnehin schon hatten. Sie weiß auch, dass sie sich auf mich verlassen kann. Zu ihrem Vater hat sie den Kontakt letztes Jahr aus eigenem Willen komplett abgebrochen . Das Jugendamt, die Familienberatung und die Schulpsychogin waren uns bei der Bewältigung des Erlebten eine große Hilfe. Wir sind aber nur noch zu zweit, weil ja mein Partner, den ich nach meiner Ehe hatte, nicht mehr lebt 😢
Du hast nicht verkackt, das zeigt nur, dass Frauen sehr oft "psychologisch bedingt" eher zu "Arschlöcher" als Partner neigen als zu den Nice Guys. Ist in Westeuropa und den USA sehr weit verbreitet. In Asien sei das angeblich eher weniger der Fall. Psychologisch bedingt heisst, dass die meisten Frauen in Westeuropa ein sehr niedriges Selbstwertgefühl haben und daher Männer wählen, die vermeintliche Rebellen oder das "gewisse Etwas" haben. Im Grunde haben diese Männer nix, aber sie verkaufen die Illusion, dass sie aus der "Matrix" ausbrechen und den Frauen etwas aufregendes anbieten können. Dennoch Glückwunsch, dass du es nach 8 Jahren geschafft hast, rauszukommen!
Ihr macht das absolut richtig, die Argumente sprechen für sich und ich sehe das genau wie du. Lasst euch nicht von irgendwelchen "Hobbypsychologen sagen was richtig oder falsch ist! Ich war einer der ersten Männer der als "Hausmann" vor mittlerweile 25 Jahren den Haushalt, Verköstigung und Kindererziehung übernommen hat. Seither konnte ich die bis dato oft belächelte Hausfrauenarbeit mit Kindererziehung, plötzlich ganz anders bewerten, es ist ein wirklich sehr stressiger Vollzeitjob ohne geregelten Feierabend ;) Bin ich von Bekannten, Verwandten usw. belächelt worden, ja, natürlich!, es war mir aber damals ebenfalls ziemlich egal da es mir wichtiger war das unsere Kinder nicht von Fremden erzogen werden. Das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden, es hat ja auch die entsprechenden Nachteile, meine Rente liegt wohl weit im Armutsbereich, das ist ein gravierender Nachteil. Super das du die Rente für Mayu ausgleichst, das konnten wir uns damals leider nicht leisten. Bin jetzt 60 Jahre alt und hatte vor den Kindern 20 Jahre gearbeitet, aber da hat sich leider nicht wirklich viel Rentenanspruch aufgebaut. Glücklicherweise reicht die Rente zusammen mit der Rente meiner Frau um im Alter nicht in Armut zu leben. Ich bereue es trotzdem nicht, dank dem Feedback meiner beiden Söhne die sehr glücklich darüber sind das ich immer für sie da war, und Kochen hab ich nebenbei auch noch gelernt ;)
Hallo Kevin ich arbeite seid über 20 Jahren als Erzieherin in einer Kita. Ich kann deine Aussage nur bestätigen: die meisten Kinder fangen erst so mit dem 3. Geburtstag an, aktiv mit anderen Kindern ins Spiel zu gehen. Wir haben 3 Kinder und mir war es von Anfang an klar, erst wieder ins Berufsleben einzusteigen, wenn die Kinder etwas größer sind. Und ich bereue es nicht. Ich finde, ihr macht das toll mit Louis und er entwickelt sich prächtig. Also, einfach weitermachen und ich freue mich auf ein neues Video. Liebe Grüße Ilona
Ich bin auch nach meinem ersten Kind direkt wieder arbeiten gegangen. Aber am Ende des Tages hatten wir trotzdem nicht mehr Geld, als wenn ich zu Hause beim Kind geblieben wäre. Zusätzliche Ausgaben hatten mein Gehalt aufgefressen. Kinderbetreuung, extra Auto, Sprit, Autoversicherung, Auto-Steuer, Auto Reparaturkosten, extra Kleidung.... usw. Wäre ich daheim geblieben hätten wir kein zweites Auto benötigt mit allen Zusatzkosten. Die Kinderbetreuungskosten hätten wir gespart usw. Deswegen bin ich ab Kind 2 daheim geblieben.
Richtig! Ich habe auch nach dem ersten Kind so bald wie möglich wieder gearbeitet. Aber ich habe unterschätzt wie anstrengend es ist sich um ein Baby zu kümmern UND zu arbeiten. Auch ich hatte mehr Ausgaben als ich arbeiten ging, wegen Kinderbetreuung etc und habe unterm Strich für 0 YEN gearbeitet. Da habe ich nach wenigen Monaten gesagt, das bringt nichts und bin zu Hause geblieben und habe zu Hause nur stundenweise gearbeitet. Und beim zweiten Kind habe ich mir viel länger eine Auszeit gegönnt (weil aber auch mein Arzt mich dazu gezwungen hat ;)) und das war wichtiger als jede Arbeit.
Auch in erster Linie geht es niemanden außer euch etwas an, wie du und deine Frau die Erziehung und das Arbeiten handhabt. Jeder soll es so machen, wie es am besten für ihn ist. Respekt an dich Kevin, du bist ein stabiler Typ und ein Macher. LG aus Neuss
Das ist so ein guter Punkt. Als ich mit meinem Lebensgefährten zusammen gewohnt habe und durch die Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot war, bin ich so in meinem Hausfrauen-Dasein aufgegangen. Mir hat das alles so viel Spaß gemacht dass ich mir diese Zeit wirklich wieder zurückwünsche. In Ruhe Zeit gehabt zu haben um frisch zu kochen, die Hausarbeit zu machen und einfach ein schönes zu Hause zu bieten war einfach toll. Und man braucht nicht das tollste Auto oder das größte Haus. Aber allein die Zeit ist so viel mehr wert… Ich beneide die Menschen, für die das möglich ist. Wenn es für euch möglich ist und ihr Spaß daran habt dann macht das und lasst euch von niemanden was einreden. Am Ende des Tages bekommt man die Zeit nie wieder zurück. ❤
Ich stimme Dir voll zu, dass die Tätigkeit einer Hausfrau und Mutter richtig anstrengende und wertvolle Arbeit ist. Aus diesem Grunde würde ich auch niemals sagen, dass z.B Deine Frau "nicht mehr arbeitet" sondern es formulieren mit "sie ist nicht mehr berufstätig".
Korrekt, Doppelverdienertum führt unweigerlich zu einer Vernachlässigung der Kinder. Ich muß auch ehrlich sagen, dass das was die übliche Volksschule sehr teuer liefert, nämlich eine Grundausbildung in Lesen und Schreiben, meine Frau besser zu Wege gebracht hätte. Und wozu hat man Kinder. Um sie bei schlecht bezahlten und unmotivierten Kita Angestellten abzugeben. !!
Ich finde es gut. Die Kinder sind heute so gestresst und unter Leistungsdruck . Wenn man das nach hinten raus schieben kann ,ist das für die Kinder und für die Mama gut.
@@knutpetersen6909 Kleinkinder sollten grundsätzlich von den Eltern erzogen werden und nicht von schlechtbezahltem Kita Personal. Und dazu sollte die Mutter zumindest 3 Jahre Karenz haben. Die Feministinnen haben da die Frauen in etwas reingeritten, das ihnen nicht nützt. Im Grunde ist die einzige Frauengruppe, für die sich Feministinnen interessieren, kinderlose Karrierefrauen.
Orrr, als Frau und zweifache Mutter kann nur ein ❤ hier lassen. Keines meiner Kinder kam aus exakt diesen Gründen vor dem 3. Lebensjahr in eine Einrichtung und danach auch nicht volltags. Und auch mein Mann unterstützt wo er kann und ist für die Familie da. Vorher habe ich 12 Jahre für 40 Stunden die Woche im Handwerk gearbeitet und das war nix gegen Haushalt, Schule, Erziehung -> das ist nämlich richtig viel Arbeit und auch eine Schöne!
Lieber Kevin, gut, wie Ihr Euer Leben eingerichtet habt. Es gibt für ein Kind nichts Besseres als das Modell, für das Ihr Euch entschieden habt. Und wenn Ihr 3 damit alle glücklich und zufrieden seid dann freue ich mich für Euch ! Weiter so! ❤
Naja, das muß ja nun jeder für sich selbst entscheiden. Ich wollte nach 3 Jahren Auszeit wieder arbeiten, denn ich liebe meinen Beruf . Angefangen Stundenweise, später in der Schulzeit der Kinder, halbtags. So war ich immer für meine Kinder da, die standen immer an erster Stelle. Familie, Haushalt waren kein Problem, gute Organisation hilft da sehr. Gott sei Dank hab ich einen Mann, der versteht, das ich auch etwas eigenes brauche für mich. Auch als Mutter und Ehefrau hab ich ein Recht auf auf Zeit im Beruf, mir reichen da 4 Stunden am Tag. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch? Wir haben 3 Kinder groß gezogen.
Das ist doch toll! Wenn frau einen Job hat, den sie liebt, und den weiter ausführen möchte, ist das doch wunderbar. Es ist durchaus anstrengend, aber eben eine andere Erfüllung als mit den Kindern immer zu Hause zu sein. Wenn der Beruf allerdings nicht erfüllend ist, kann die Zeit mit den Kindern dagegen viel wichtiger sein. Es kommt immer auf die Person und ihr Empfinden an. Und DAS ist das wichtigste und sollte von allen respektiert werden.
Meine Frau hat sich entschieden den Haushalt zu machen und nicht wo anders zu arbeiten, jetzt über 40 Jahre. Meine Antwort zu denjenigen die das nicht Akzeptieren wollten habe ich immer geantwortet "Das hat meine Frau nicht nötig", dann waren alle stumm.
@@ravanpee1325 du die Frau wird wahrscheinlich die Generation groß gezogen haben, die für deine Rente arbeiten müssen, um später vielleicht wenig, bis keine Rente mehr zu bekommen...
Das ist ja toll wenn ihr euch das leisten könnt. Es gibt aber auch Menschen die Freude an der Arbeit haben oder ihr Hirn etwas fordern möchten. Daher finde ich deinen Spruch, die hätte es nicht nötig befremdlich. Vielleicht sind die anderen dann stumm weil sie denken, was für ein Spinner (?)
@@ravanpee1325 von Altersarmut sind meistens ehemals alleinerziehende Frauen betroffen, die sich ihr Leben lang mit mehreren Nebenjobs plus Kindern abgeplagt haben. Zb. meine Mutter. Hat nur geschuftet, ihr Leben lang (Landwirtschaft) und 2 Kinder allein groß gezogen. Sie bekommt 300€ Rente und braucht noch Stütze vom Staat. Die Frauen, die sich zusammen mit ihrem Mann entscheiden, Hausfrau zu sein, haben das getan, weil auch die Rente des Mannes für beide reicht. Falls der Mann stirbt, reicht die Witwenrente. So wie bei uns. Also keine Sorge, mich muss der Staat weder jetzt noch später unterstützen.
Hallo Kevin, ich finde deine Einstellungen super. Ich bin selber Mutter und Grundschullehrerin. Die ersten Jahre war ich ausschließlich für die Kinder zu Hause. Erst später bin ich wieder arbeiten gegangen. Ich sehe es so: Wer Kinder in diese Welt setzt, sollte das bewusst entscheiden und auch für die Kinder da sein. LG und weiter so!
Chapeau Ich (nach Geburt Hausfrau)habe mich nach über 20 Jahren scheiden lassen. Du hast völlig Recht Geld ist nicht alles. Haus, Garten mit Pool, vermisse ich nicht.Meine Freundin hat es damals auf den Punkt gebracht: Du bist eine Alleinerziehende, verheiratete. Er war immer arbeiten auch an Feiertagen, selbst wenn er Zuhause war, hatte er kein Interesse irgendwas als Familie gemeinsam zu unternehmen. Der Anfang vom Ende 🤷♀️ Durch die Trennung musste ich wieder Arbeiten gehen, allerdings gehe ich bewusst" nur"30 Std / Woche.Lieber weniger $ ,dafür mehr Zeit für Kind, Hund ,Whg. Und kochen. Ich wünsche Euch alles Gute ,bei der Einstellung kann es nicht scheitern. 🍀
Lasst Euch doch von Ideologen nichts aufdrücken! Lebt so wie Ihr wollt, wenn Ihr in dieser Rollenverteilung glücklich seid! Mayu wird es schon sagen falls sich Ihre Meinung ändern sollte. Ihr seid ein tolles Paar!
Ich finde es gut , das deine Frau zuhause bleibt ! Ich habe meinen Sohn mit einem halben Jahr in die Krippe gegeben , ich bereue es heute noch . Habe die ganze schöne zeit verpasst , wie er so aufgewachsen ist , Es war ein fehler . Ihr macht alles richtig ,den diese zeit kommt nicht mehr zurück !!! Liebe Grüße aus Sachsen 🌄✨🐦
Ich denke in Deutschland hängt es sehr von der Region ab. In der DDR war es üblich das bei Eltern Vollzeit arbeiten. spätestens nach einem Jahr, meist noch früher. Wir wohnen in Sachsen und ich habe 2 Kinder. Beim großen habe ich es gemacht wie praktisch alle 1 Jahr Elternzeit, dann 35 oder 30 Stunden arbeiten, mein Mann geht in Schichten 40 Stunden. Es hat mich innerlich zerrissen. Der Kleine war viel zu klein, andauernd Krank und dann auch ich. Ich habe einige gesundheitliche Probleme gehabt. Beim zweiten war ich schnell im Beschäftigungsverbot (Erste war ein Frühchen) und bin dann 1, 75 Jahre zu Hause geblieben und arbeite jetzt nur 25 Stunden. In den Augen der meisten Menschen aus meinem Umfeld bin ich faul. Wir sorgen noch weiter privat vor, aber es ist klar, wenn ich später einmal Renterin bin, das wir schwierig. Geht euern Weg. Es ist euer Weg.
Die DDR hatte zu wenig Arbeitskräfte. Da mussten die Frauen ran. Die Bundesrepublik sah für die Frau im Wirtschaftswunder eine andere Rolle vor: Konsumentin. Fürs Grobe wurden die "Gastarbeiter" eingestellt. Ab Anno'75 jedoch wuchsen die Arbeitslosenzahlen. Da wurde es gefährlich, der Mann konnte ausfallen als Verdiener. Also bekamen die Frauen (sofern der Mann nicht sehr wohlhabend ist) eine Arbeitspflicht (die natürlich nicht so heißt), im Gegenzug mehr Freiheiten und Rechte.
Ein schwieriges Thema, dass Erinnerungen an meine Jugendzeit weckt. Man hat oftmals mitbekommen, dass Männer ihre Machtposition schamlos ausgenutzt haben und ihren Frauen irgendwann klar zum Ausdruck brachten, abhängig und vielleicht auch nur mehr geduldet zu sein. Leider hat sich an der finanziellen Absicherung und Altersvorsorge im Land (id.F. Österreich) bis heute kaum etwas verändert, denn nach einer Scheidung wird die Partnerin nur in Ausnahmefällen für sich selbst Unterhalt lukrieren dürfen, zumeist wird es ihr auch zumutbar sein, sich einen Job zu suchen und einer Arbeit nachzugehen. Hatte vor ein paar Jahren selbst einen Fall in meiner Familie, ein Mann und wunderbarer Familienmensch (leider können sich auch Charaktere verändern) hat auf einmal verspürt, dass seine persönliche Freiheit die letzten Jahre viel zu kurz gekommen sei und er hat Frau und Kind verlassen. Die Frau konnte nur froh sein, gearbeitet zu haben, ansonsten hätte sie trotz Abitur mit Anfang vierzig komplett neu durchstarten müssen.
Nur weil man arbeitet heisst es ja noch lange nicht, dass Arbeit wichtiger istxals die Familie. Wenn eine Hausfrau zum Sport geht bedeutet es ja auch nicht, dass Sport ihr wichtiger ist als Familie. Absoluter Unsinn. 😂
Hallo Kevin, mit der Kita hab ihr vollkommen Recht! Meine Mutter ist gelernte Erzieherin, ist bildungstechnisch immer am Ball geblieben und hat die letzten 15 Jahre bis zu ihr Rente den größten Kindergarten im ganzen Bundesland geleitet. Und die sagt: Kindergarten ist für die Sozialisation, insbesondere als Vorbereitung auf die Schule, ein absolutes muss. Aber sie sagt auch klipp und klar, das es so überhaupt nicht zielführend ist Kinder vor drei Jahren irgendwohin wegzugeben. Die sind einfach in ihrer Entwicklung noch nicht weit genug, weder für Kita noch für Kindergarten. Vorher sind die Kinder am Besten in der Familie aufgehoben. Jeder, der sich in der Materie auskennt, weiß das. Warum dann trotzdem diese ganze Gewese? Weil in unserer aktuellen Gesellschaft bei den meisten Paaren inzwischen bei Partner arbeiten müssen um die Familie vernünftig durchbringen zu können. Da werden einfach Aufbewahrungsplätze für Kinder geschaffen damit die Eltern arbeiten gehen können. Und weil das in dieser Form ausgesprochen nicht gut ankommt, wird halt entsprechende Propaganda zur Hilfe genommen um das Problem zu verschleiern und schön zu reden.
2002 hat Olaf Scholz (damals noch SPD Generalsekretär) schon davon gesprochen, "die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern" zu wollen. Staatskonforme Erziehung von Geburt an, wie in der DDR.
Lieber Kevin, danke für das tolle Video und für deine großartige Einstellung! Schade, dass nicht mehr Menschen (vor allem in Deutschland) so denken. Bin seit über 20 Jahren Hausfrau und Mutter von 3 Kindern. Leider werde ich immer wieder schief angeguckt und muss mich erklären, warum ich denn nicht arbeiten gehe. Ich habe das Glück, dass wir es uns leisten können, dass nur einer das Geld verdient. Und ich bin dafür sehr dankbar ❤ Jeder muss für sich selbst entscheiden, was das richtige für ihn ist. Für mich ist es eben die klassische Rollenverteilung 😊
Genau ... putzen, kochen, den Kindern die Scheiße ausräumen, wahlweise die Kotze, den Mann bedienen und versorgen, keinen Freundeskreis aufbauen können, jahrelang unter Schlafmangel leiden, finanziell total vom Geld eines anderen Menschen leben ... nee, SUPERJOB ... mein Alptraum 😱
@@estherkux6559 Familienleben, Alltagsroutine...Auf jeden Fall etwas, was viele Menschen, die einen Job haben auch nebenbei machen können. Es ist etwas, was in anderen Ländern auch zum Leben dazugehört. Glaubst du in Indien oder in Afrika denken die Menschen, dass es ein Job ist?
Wunderbar!! Ichbin ganz Ihrer Meinung!! Wir haben es genauso gehalten!! Ich denke die intakte Familien sind die beste Basis für ein gutes Leben. Es tut unglaublich gut, daß es Länder gibt, die solches LEBEN akzeptiert!!! Von dieser Einstellung ließ ich mich bis heute nicht abbringen!! Danke🎉 für diesen Bericht, ich werde ihn an unsere Tochter und Enlelin
Danke, für deinen Einblick in eure Familienverhältnisse. Ich bin seit der Geburt unserer ersten Tochter (vor 14,5 Jahren, meine zweite ist 9 J.) Hausfrau und bereue keine Sekunde. Vorher war ich im kaufmännischen Bereich tätig und würde wohl inzwischen wesentlich mehr als mein Mann verdienen - aber Geld ist nun wirklich nicht alles. Ich halte meinen jetzigen Job für überaus wichtig und sehe nicht ein, wieso ich fremden Personen die Entwicklung meiner Kinder anvertrauen sollte. Du denkst genau wie mein Mann und ich und das freut mich sehr. Familie ist mit das wichtigste was wir im Leben besitzen können und dafür arbeite ich gerne nonstop. Mein Mann leistet den Finanziellen Teil und ich bewundere und respektiere ihn ebenso sehr dafür, das er das schafft - wie er mich für meinen Job respektiert und schätzt. Das dieses Familienmodell völlig aus der Mode gekommen ist, nervt sehr. Ich werde von anderen Frauen als Faul und unfähig angesehen, obwohl ich meistens eine höhere Schulbildung/ Ausbildung genossen habe als sie und mehr Stress die Woche bewältigen muss. Im Grunde ist eine Familie wie eine kleine Firma, man arbeitet selbst und ständig - in vielen verschiedenen Bereichen, in vielen verschiedenen Berufsgruppen von Nanny zu Putzfrau, von Buchhalterin zu Köchin, von Krankenpflegerin zu Lehrerin....etc etc...Das sowas gerade von anderen Frauen schlecht gemacht wird, ist mir völlig unverständlich. Dieses Modell das beide Eltern arbeiten und Kleinstkinder bereits fremden anvertraut werden, ist gruselig. Diese Eltern sollten mal was über Pädagogik lernen....Am besten noch dazu eine 1 Kind Familie gründen - weil es ja doch ganz schön kostspielig ist jemanden groß zu ziehen - somit sind weder Eltern noch Geschwister als Bindungsperson verfügbar. Ganz großes Kino. Da würde ich mir lieber eine Katze kaufen... Vielfältigkeit mit einbezogen, muss natürlich jeder seinen eigenen Weg meistern - dies ist jedoch meine Meinung zu dem Thema. Natürlich gibt es immer Sonderfälle..
Das ist an sich richtig. Ich bin so ein Kind von Eltern, die schlecht verfügbar waren, Geschwister hatte ich keine, in den Kindergarten wollte ich nicht gehen, war meistens alleine. Glaub mir, das hört sich nicht ideal an, aber aus mir ist dennoch sehr viel geworden. Es kommen auch bei schlechter Erziehung nicht schlimme Personen bei raus, oft sogar im Gegenteil. Also rate ich allen beruflichen wie Hobbypädagogen in erster Linie, sich abzuchillen.
@@wisdomwitch2872 ich kenne eine ganz tolle, sehr erfolgreiche Frau, die als Kind über Jahre hinweg sexuell missbraucht wurde. Kann ja nicht so dramatisch sein, wenn sie so erfolgreich ist, oder? Kenne übrigens auch einen Mann aus der ehemaligen DDR. Der ist ebenfalls erfolgreich, hat eine total nette Familie (Frau plus Kind). Seit er 6 Monate als war, wurde er in der Wochenkrippe betreut. Wochenkrippe heisst: die Eltern bringen das Kind montags früh in die Krippe und holen es Freitag abend von dort ab. Muss ja was ganz tolles sein, wenn aus diesem Mann etwas geworden ist, oder? Super Argument jedenfalls!
So lange die Beziehung und Familie funktioniert ist es völlig fein. Problematisch wird es, wenn es zur Scheidung kommt und am Ende meistens die Frau in Armut gerät, weil sie nie oder wenig gearbeitet hat. Mein Mann und ich teilen Haus- und Care Arbeit, wir gehen aber auch beide einer Arbeit nach, damit jeder für sich unabhängig ist.
Es muss nicht unbedingt Scheidung sein. Es reicht auch Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit und natürlich Tod. Mein Vater ist langzeitarbeitslos geworden, zum Glück hatte meine Mutter immer gearbeitet und dann das Geld verdient. Mein Mann ist früh gestorben, so dass es ein Glück war, dass ich trotz Kindern gearbeitet habe. Es ist gut, wenn man das Risiko verteilt, viele Familien landen in bitterer Armut, wenn der Mann sie nicht mehr richtig versorgen kann.
Das stimmt so einfach nicht. Nach der Trennung muss der Mann die Frau noch einige Zeit weiterversorgen, bis die Frau einen Job hat, der sie über die Runden bringt. (Geht natürlich nicht endlos). In der Zeit, wo sie nicht gearbeitet hat, kriegt sie die anteilige Rente von ihrem Ex- Mann, danach die Rente aus ihrem neuen Job. Es ist kein grosses Risiko, habe es selbst durch. Obwohl mein Mann und ich nur 2 Jahre verheiratet waren, hatte ich 2 Jahre Zeit, mir einen Job zu suchen. In dieser Zeit musste mir mein Mann Trennungsunterhalt zahlen. Ich habe ca. 6 Monate nach der Trennung einen vollzeit- Job gefunden, da das Geld aber viel weniger war als das meines Ex- Mannes, musste er mir weiterhin Unterhalt zahlen. Nach weiteren 1,5 Jahren und 2 Gehaltserhöhungen hatte ich genug zum Leben und er durfte aufhören zu zahlen.
@@greentarsius9051 wenn mein mann stirbt, bekomme ich ausreichend Witwenrente. Wird er krank, arbeitsunfähig etc, greift seine Berufsunfähigkeitsrente. Zudem kann ich dann ja auch arbeiten gehen, sollte er nicht mehr können. Sehe da kein Problem.
@@estherkux6559 Es gibt genug Fälle, wie ich es in meinem Beispiel erklärt habe. Nur weil du Glück hattest. Heißt es nicht, dass es andernorts nicht passiert. Frauen sind öfters im Alter von Armut betroffen, dass ist faktisch belegt. S. Gender Paygap
@@estherkux6559 Nach 2 Jahren ist der Schaden natürlich noch nicht so groß. Nach 20 Jahren finden Sie nur noch einen Job im Niedriglohnsektor. Der Rentenanteil ist auch meist gering, es sei denn, man hatte einen sehr gut verdienenden Mann. Ich möchte gern finanzielle Sicherheit. Ich würde mich nicht von einem Mann abhängig machen, und in Armut möchte ich auch nicht leben. Wenn Sie das mögen, dann machen Sie halt die Hausfrau, jede/r, wie er/sie möchte.
Find das so krank wie Frauen diskriminiert werden, wenn die freiwillig Hausfrau sein möchten. In Japan und generell in Asien ist das noch normal. Und wir halten uns für was besseres und dass wir das Recht haben auf andere zu zeigen.
Nur, das die Japaner noch weniger Kinder haben als wir Deutschen. Von wegen Emanzipation ist an allem Schuld! Natürlich darf man auch in Deutschland Hausfrau werden!
Wenn Kinder im Haus sind ganz klar wenn die Mutter zuhause sein moechte. Sind die Kinder allerdings erwachsen waere es schon wichtig , auch etwas fuer seine Altersrente tun und sich nicht nur auf den Staat und Gesellschaft verlassen.
Es wird doch niemand diskriminiert - aber dauerhaft in die total finanzielle Abhängigkeit des Mannes zu geraten, wenn Beziehungen tagtäglich in die Brüche gehen oder der Mann auch krank werden oder gar sterben könnte, ist einfach sehr risikoreich für alle Beteiligten. (Außerdem wollen viele Männer heutzutage ebenso an der Kindeserziehung beteiligt sein.) Das sollte man auch nicht ganz vergessen! Dennoch muss es natürlich jede/r für sich selbst entscheiden und zum Glück geht das in vielen Ländern auch. Ich persönlich finde es besser, wenn man sich die zentralen Aufgaben des Lebens wie Geldverdienen und Kindeserziehung teilt 🍀
Dass man sich mittlerweile regelrecht entschuldigen muss, dass man sich um seine EIGENEN Kindern kümmern möchte, ist einfach völlig verrückt. Aber typisch "Fortschritt". Fortschritt wohin eigentlich?
@@寝坊太郎-h5j um Ich finde, dass „sich um Kinder zu kümmern“, auch bedeutet, sie und sich selbst abzusichern. Das tut man nur bedingt, wenn man sich in eine (freiwillige) komplette finanzielle Abhängigkeit begibt. Was passiert, wenn die Beziehung im die Brüche geht oder der Mann aus gesundheitlichen Gründen wegfällt oder gar stirbt? Aber natürlich muss das jede/r selbst entscheiden und Prioritäten setzen.
Ich finde es immer so tragisch, wie abwertend einem das Bild einer fürsorgenden Mutter eingetrichtert wird. Als man meine Frau gefragt hat, als sie Hausfrau sei, bin ich damals an die Decke gegangen. Du kannst deinen biologischen Trieb nicht verleugnen. Bei der Frau ist es Brut- und Nestpflege. Das hat mit gesellschaftlichem Konstrukt nichts zu tun (wie es einem in der Schule beigebracht wird), es ist eher andersherum. Und schau, wie weit man gekommen ist. Jede Frau muss jetzt Karriere machen, dadurch, dass viel mehr Frauen in der Berufswelt sind gibt es weniger Geld also müssen beide arbeiten und der Nachwuchs kommt zu kurz.
Dein Plädoyer für die Familie kann ich nur unterstützen. Dazu gibt es auch in diesem Sinne sehr gute Videos von Frau Bonelli, die Frau vom österreichischen Psychiater Raphael Bonelli der immer wieder im TH-cam zu verschiedenen Themen postet . Wenn die Kinder ab drei/ vier Jahre im Kindergarten gehen, reicht es alle mal . Unsere Kinder sind ab 4 Jahren im Kindergarten gegangen. Dann sind sie gut gefestigt. Ich kenne Eltern die Ihre Kinder weder im Kindergarten noch in der Schule gehen lassen, sondern alles selber organisieren. André Stern ist so ein Beispiel. Es gibt viele Möglichkeiten seine Kinder zu begleiten und jede Familie sollte die Möglichkeit wählen zu dürfen in einer wohlwollenden Gesellschaft die die Vielfalt akzeptiert. Vielen Dank für das wichtige Thema ! ❤
Das wichtigste an dem Thema ist und bleibt die Tatsache das eine Frau das tun soll was sie für sich richtig und wichtig empfindet und sich selbst dafür Entscheidet. Hat deine Frau sich also für das Hausfrauen Leben entschieden und ihr könnt das so stemmen ist das doch einfach sau geil :) alles richtig gemacht! Edit: Weil ich jetzt bis zum Ende geguckt habe noch eine Ergänzung - du bist kein Frauenfeind. Das wie ihr es gehandhabt habt, ist eine Feministische Ansicht! Das die Entscheidung der Frau respektiert, akzeptiert und Unterstützt wird. So wie ihr es gemacht habt. Als vergleich - wenn die Frau gezwungen wird Hausfrau zu sein weil Frau Hausfrau sein MUSS, dann wäre es Frauenfeindlich! Da das bei euch ja mal so gar nicht der Fall war, ist das Feminismus und keine Frauenfeindlichkeit. ❤
Ich bin eine 38-jährige Frau und wollte noch nie Kinder, das ist einfach nichts für mich. Hausfrau und Mutter wäre mein absoluter Albtraum. Das Bewusstsein für Familie usw. finde ich toll, aber es ist keine Garantie dafür, nicht allein zu sein. Wenn das Kind z.B. in ein anderes Land auswandert und nur zwei, dreimal im Jahr kurz vorbeischaut, weil es eben nicht anders geht und er / sie keine Kinder will, der eigene Partner vielleicht krank wird oder stirbt, steht man allein da. Gute Freundschaften finde ich da sehr wichtig. Aber du hast recht, wenn beide Parteien glücklich und zufrieden sind, respektvoll miteinander umgehen und Verständnis füreinander haben ist doch alles ok 😊 Für mich bedeutet Emanzipation immer, die Wahl zu haben. Ich finde ihr macht alles richtig, rechtfertigen muss man sich eben für vieles. Viele Grüße an euch beide!
Ich habe ganz viele tolle Freunde. Und ich habe mehr Zeit als andere für sie, da ich Hausfrau und Mutter bin und zeitlich daher flexibler. Wieso sollte man als Hausfrau weniger Freunde haben? Ich habe zwar keine Arbeitskollegen, aber alte Freunde aus der Schulzeit, Freunde aus dem Geburtsvorbereitungskurs, dem Rückbildungskurs, vom Sport, Spielplatzbekanntschaften, Eltern aus dem Kindergarten, Eltern aus der Schule, aus dem Krabbelkurs und von der Spielgruppe, Nachbarn… auch wenn meine Kinder auswandern, werde ich nicht allein sein. Besonders im Alter ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass die Kinderlosen alleine da sitzen, wenn ihre Freunde krank, verstorben oder im Pflegeheim sind.
Ich bin mir meinem ersten Kind schwanger und habe entschieden, schwanger und nach der Geburt nicht mehr arbeiten gehen zu wollen. Das ist in Deutschland überhaupt nicht gerne gesehen 😅 ich war 10 Jahre voll und Teilzeit im Einzelhandel tätig und jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt, ab jetzt will ich lieber Zeit mit meiner Familie verbringen ❤ verstehe sowieso nicjt wieso sich die Leute über sowas aufregen, kann doch jeder selbst entscheiden, man tut doch niemanden damit weh. Und wenn Frauen lieber 8 Std am Tag arbeiten gehen wollen, bitteschön, aber ich habe für mich entschieden das jetzt andere Werte im Leben Priorität haben 😊 aber sind ja alle immer so solidarisch und empathisch wie alle immer von sich behaupten 😂
Mein Enkel ist gerade ein Jahr alt geworden. Nächsten Monat soll (muss) er in die Kita. Ich wünschte, er hätte noch mehr Zeit zu Hause mit seiner Mama.
Ich bin auch Hausfrau und Mutter, und der einsige der Verständnis hat ist mein Mann. Der Rest meint, das ich einfach ne faule Frau bin... ich hab 4 Kinder und und die machen genug arbeit...
Ich glaube vieles ist Neid. Jedem ist klar dass vier Kinder ne Hausnummer sind. Tatsache ist dass die meisten ihren Beruf HASSEN. Finde du machst das richtig.
4 Kinder?! Hut ab! Wie kann man meinen, dass eine Mutter von 4 Kindern faul sei?! Das sagen sicher Kinderlose und Männer. Du hast definitiv genug Arbeit! Alles Liebe aus Japan
Das sahen wir vor 30 Jahren auch so, kleine Kinder sollten sich sicher binden können an die Eltern. Als Frau habe ich später angefangen zu arbeiten. Für mich ist dieses Modell stressfreier für die ganze Familie, obwohl wir teilweise wenig Geld hatten. Unsere erwachsenen Kinder haben schöne Kindheitserinnerungen...
Ich bin seit 30 Jahren Voll-Hausfrau, danke für dieses Video. Hausfrau ist ein vollwertiger Job, vielleicht sogar mehr als das. Jeder Mensch sollte das für sich selbst entscheiden können ohne Geringschätzung und Abwertung befürchten zu müssen!
Da kannst du froh sein,wenn dein Mann so gut verdient,dass ihr euch das leisten könnt. Was passiert aber,wenn man sich trennt,da ist doch die Vollhausfrau erstmal bescheiden dran,oder?
@@Billy1893-c5o Der Ex ist dazu verpflichtet auch der Frau Unterhalt zu zahlen, nicht nur eventuellen Kindern. Also so schlecht ist Frau dann gar nicht dran.
@@Billy1893-c5o Bei einer Zugewinngemeinschaft doch gar nicht das große Problem. Rente , Vermögen und alles wird alles geteilt. Unterhalt gibt es auch noch...
Ich komme aus der Entwicklungspsychologie, arbeite in dem Sektor seit knapp 40 Jahren und habe das auch richtig studiert. Volle Zustimmung, aus Entwicklungspsychologischer Sicht ist alles richtig was du sagst, gut recherchiert. In Deutschland sind auch viele Frauen gezwungen zusätzlich zu arbeiten, viele stehen auch unter seelischem Druck dies machen zu müssen. In Deutschland gibt es eine Gruppe, die für sich entschieden hat, wie alle zu leben haben. Wer das nicht macht wird beschimpft und als Frauenfeindlich oder rassistisch beschimpft. Die möchten erzwingen, dass alle nach ihrem Model leben (ich nenne das Kim Jong-un Syndrom). Toleranz sich ein eigenes Lebensmodell zu suchen ist nicht vorhanden. Deswegen wirkt die Gesellschaft aus meiner Sicht auch sehr angespannt und der Anteil der Depressionen ist sehr hoch.
@@sofijones5048 ich habe eine Antwort geschrieben und mit einem Link versehen. Das ist hier nicht wirklich möglich. Ich halte mich da gerne an die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neurobiologie und hier insbesondere die internationalen Cortisol Studien (Stresshormon). Ob jemand Hausfrau ist oder nicht, ist für mich eine persönliche Entscheidung. Neurobiologisch hat die Konstanz einer elterlichen Bezugsperson ganz klare positive Auswirkungen auf die Reifungsprozesse (kognitive und emotionale)im Gehirn und untermauert die Präsenz einer Hausfrau/Hausmann in dieser Zeit. In den ersten 2,5-3 Lebenjahren liegt die kindliche Orientierung primär bei den Eltern. Hier sind gemeinsame Unternehmungen zusammen mit anderen Eltern und Kindern (z.B Spielplatz , Spielgruppen) ausschlaggebend. Eine gute Zusammenfassung kann man auf der Seite: gute-erste-Kinderjahre unter der Überschrift Cortisol Studien und Neurobiologie lesen. Hier wird eigentlich alles dazu beantwortet, da es hier um einen neurobiologischen , dh körperlichen, Reifungsprozess geht der unabhängig von persönlichen Idealen abläuft. Es ist natürlich klar, dass dies nicht für jeden aus wirtschaftlichen Zwängen heraus möglich ist.
@@sibylleheim5879 Im Sektor Tätig seit 40 Jahren, erst Ausbildung und Praxiserfahrung, vor 30 Jahren Studium danach regelmäßig Weiterbildung und Spezialisierung im Bereich Kindesentwicklung, Therapie Beratung und Förderung (personenzentriert, lösungsorientiert) .
@@sibylleheim5879 Es ist doch nicht so, das sie auf das Wissen von vor 40 Jahren verbleibt. Es gibt viele Fortbildungen und als Psychologe oder was sie genau auch sein mag, muss man sich ohnehin immer wieder über die neuen Erkenntnisse informieren.
Das sollte jede Familie selbst entscheiden dürfen, ob die Mutter Vollzeit-Hausfrau ist, in Vollzeit arbeiten geht oder in Teilzeit etwas dazu verdient. In den ersten Jahren unserer bald 47jährigen Ehe war ich " Nur-Hausfrau " , habe dann, als die Kinder zur Schule gingen, mehrere Jahre auf Minijob-Basis etwas dazuverdient. Später habe ich dann meine hilfebedürftigen Schwiegereltern beide 10 Jahre lang versorgt und gepflegt, hatte einen 7 Personen-Haushalt. Für mich steht immer schon die Familie an erster Stelle. Eure Einstellung finde ich sehr gut .
@@rolandklemann76 Es ist trotzdem ein Unterschied, ob man sich anstrengt und es dann nicht lang - oder ob man stehenden Augens in die Altersarmut bewusst reinrennt. Wir leben nicht mehr in den 50ern
Ich denke, dass muss jede Frau und jedes Paar für sich entscheiden. Allerdings sollte der Part, der zuhause bleibt, sich überlegen was ist, wenn es zur Trennung kommen sollte oder der andere Partner verunglückt/stirbt oder durch Erkrankung ausfällt. Also einmal alles durchdenken und sich vorab einig sein, wie dann verfahren wird und nicht erst, wenn der worst case passiert.
Kein Mensch hat das Recht über die Entscheidungen von anderen zu urteilen. Ich finde es toll, dass du sagst, dass es alles für dich okay ist, weil ihr darüber geredet habt. Was stört es andere, wenn ihr euer Leben so lebt, wie ihr es für richtig haltet?! ❤ ich verstehe diese Menschen nicht, die meinen immer alles bewerten und kritisieren zu müssen. Nimm dir nichts von den bösen Worten der Anderen an! Ich finde, ihr macht das schon richtig! ❤
Habe eine Zeit lang in Japan gelebt. Die 3 Jahre sollten in Japan bei der Mutter oder Oma (die in der Nähe lebt) verbracht werden. Bei eigenem Restaurant, wurde der Mutter das Kind bereits nach 2 Tagen von der Mutter getrennt, damit sie wieder arbeiten konnte! Was für ein Irrsinn! Die Oma (väterlicherseits) übernahm das Kind (Mädchen) und ewig lang hassten sich diese Frauen. Eine andere Mutter die eine Tofufabrik hatte übergab der Oma (ihre Mutter) teilweise das Kind und das ging gut. Eine Philipinin, deren Mann Japaner ist, wollte das einjährige Mädchen der Oma auf dem Land für immer abgeben! Zum Glück hab ich das verhindert. Mit einem Beispiel wo die eigenen Eltern nicht zur Hochzeit der Tochter eingeladen wurde, weil sie so abgegeben wurde. Die Eltern hatten eine Puppenfabrik. Ein anderes Beispiel war ein Autohändler mit 3 Kindern. Das Wohnhaus war am Arbeitsplatz und die Mutter und die Oma des Vaters haben sich prima um die Kinder gekümmert.
Du kannst froh sein, so eine tolle Frau zu haben, die das klassische Rollenbild schätzt und akzeptiert. Solche gibt es kaum noch in Deutschland, aber gut funktioniert eben auch nicht immer finanziell.
Ich frage mich sowieso, was das ganze verurteilen Anderer soll. Soll jeder machen, wie er denkt. Man sollte auch nicht vergessen, dass durch das Finanzsystem und die ganzen sozialen Systeme auch falsche Anreize gesetzt werden. Beispielsweise hat sich die Familie im Alter um einen gekümmert, die man gegründet hat und dem Alter wurde viel mehr Respekt gegen gebracht. Die Rente und das inflationäre Finanzsystem sorgen dafür, dass andere Leute Kinder das Alter bezahlen, man vereinsamt und das es gür den einfachen Menschen fast unmöglich ist, eine traditionelle Aufteilung im Haushalt zu machen. Es sollten nicht die verurteilt werden, denen das noch möglich ist, sondern die ursächlichen Probleme (hier Geldsystem und "Sozialstaat") verändert werden. Nennt man auch Eigenverantwortung.
Hallo Kevin, Hut ab vor deiner Einstellung zur Hausfrau....... meine schoenste Zeit im Leben war, als die 2 Jungs kamen, wo ich Hausfrau sein durfte....
ich finde es muss jeder sehen, wie er glücklich ist. es ist schade das in anderen Ländern es einfach anders nicht geht, das beide arbeiten müssen. es ist schön das es in Japan einfach möglich ist. und lass dich und auch Mayu nicht von doofen Kommentaren verunsichern.
Es freut mich für alle, die den richtigen Lebensweg für sich gefunden haben. In meinen Augen ist es aber besseres Teamwork, wenn man sich gerade die zentralen Aufgaben des Lebens wie Kindeserziehung und Geldverdienen teilt. Aber mir scheinen hier viele, die sagen, sie möchten ausschließlich und dauerhaft Hausfrau sein, von dem Idealbild des kümmernden, stets gesunden und natürlich treuen Ehemanns auszugehen und das ist natürlich ENORM riskant. Was passiert, wenn der Mann , der als Alleinverdiener das Geld reinbringt, aus welchen Gründen auch immer, wegfällt oder die Beziehung in die Brüche geht? Wenn ihm der Druck zu groß wird? Von der fehlenden Minimalabsicherung durch die Rente ganz abgesehen. Da lobe ich persönlich mir doch eher die Eigenständigkeit und Absicherung, die im Zweifel auch stets den Kindern zu Gute kommt. Man geht ansonsten mit dieser freiwilligen Abhängigkeit ins volle Risiko. Meins wäre das definitiv nicht und ich bin froh, dass man dies als Frau mittlerweile selbst entscheiden kann🍀.
Mein Mann ist gestorben. Ich bin heilfroh, dass ich trotz der Kinder immer darum gekämpft habe zu arbeiten und mein eigenes Geld zu verdienen. Um Karriere geht es nicht, es geht darum, sich selbst und die Kinder durchbringen zu können, wenn der Mann stirbt, krank wird, arbeitsunfähig oder arbeitslos wird. Und ja, auch wenn man sich trennt. Natürlich plant das niemand, aber Dinge laufen oft anders als man sich das wünscht. Viele Frauen, die früher reine Hausfrauen waren, rutschten derzeit in die Obdachlosigkeit (Australien, USA, Cananda ...), ich bin heilfroh, dass ich keine Angst vor dem Alter haben muss. Die ersten 1-2 Jahre bin ich mit den Kindern zu Hause geblieben, danach waren sie bei supernetten Tagesmüttern, wo sie sich wohlgefühlt haben. Länger hätte ich nicht zu Hause bleiben wollen. Es war einerseits schön, anderseits war ich irgendwann kurz vorm Durchdrehen. Immer nur Haushalt und Baby (was extrem anstrengend war) hat mich regelrecht verblödet. Obwohl ich mich mit anderen Müttern getroffen habe, hatte ich viel zu wenig Kontakt mit anderen Erwachsenen und zu wenig intellektuelle Herausforderung. Meine Sprache hat gelitten, meine Denkfähigkeit, mein Antrieb, meine Zukunftsperspektive. Es gibt sicher Frauen, die glücklich damit werden, nur zu Hause zu sein. Aber allein wegen des finanziellen Risikos würde ich Frauen immer empfehlen, auch auf eigenen Beinen zu stehen. Auch für Männer ist das m.E. gut. Ganz allein die finanzielle Verantwortung tragen zu müssen ist hart. Diese Last sollte m.E. besser auf beide Schultern verteilt werden.
Erstmal herzliches Beileid. 💐🙏 Das alleine zu stemmen, war sicher nicht einfach. 😳 Meinen allergrößten Respekt. Zum Thema intellektuelle Perspektiven für Eltern... Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Mütter sagen, sie seien in ihrer Elternzeit "intellektuell unterfordert" gewesen. Ich halte die ersten sechs Jahre für die intellektuell größte Herausforderung, die es im Leben überhaupt geben kann. Hier war das nie langweilig. Im Gegenteil. Ich sehe diese "Unterforderung" aber auch als eine kognitive Hintertür der Gesellschaft. Eine Art kollektives schlechtes Gewissen, das man leider anerzogen bekommt. Dieses Gefühl, man sei nicht genug. Da geht noch mehr, da muss noch mehr! Damit frau ihre neue "Produktivität" bloß nicht verliert und artig Steuern zahlt. Eigentlich schrecklich. Es ist jetzt so, wie es ist, aber ideal ist sicher etwas anderes.
@@寝坊太郎-h5j Zur Intellektuellen Unterforderung: Ich denke, das ist sehr individuell. Ich brauche einfach immer wieder Neues. Mir wird auch in Jobs nach einigen Jahre langweilig. Wenn man das nicht braucht, ist das aber völlig okay und vermutlich sogar ein Vorteil, da das Leben oft einfach sehr eintönig ist. Bei mir war es jedenfalls kein gesellschaftlicher Druck oder das Gefühl, nicht genug zu sein. Sondern das Gefühl, nicht genug Nahrung zu bekommen.
Kinder ohne Mann kam für mich nie in Frage. Als mein erster Mann starb, versprach ich meinem 5jährigen Sohn, einen neuen Papa zu suchen. Das hat auch super geklappt. Als ich durch Überforderung krank wurde, habe ich beschlossen, daheim zu bleiben, damit ich mich gut und nicht nur gehetzt und nebenbei um Haushalt und Kind kümmern kann. Mein (zweiter) Mann war froh, weil er ja sah, wie ich litt. Jetzt geht es mir bestens und ich habe nicht vor, irgendwas zu ändern. Rente, wie sie heute aufgestellt ist, wird es sowieso bald nicht mehr geben.
Danke für den realistischen , weitsichtigen Kommentar. Mir scheinen hier alle immer vom Ideal den sich kümmernden, stets gesunden und treuen Mannes auszugehen und damit dann ins volle Risiko bzw. die Abhängigkeit zu gehen.
@@Kirsch-Mamsell Wenn ich einen Mann treffe, mit dem ich zusammenpasse und wir eine Beziehung führen können, in der bei glücklich sind: super! Aber ich möchte mich nicht an einen Mann hängen müssen, weil ich allein nicht zurecht komme. Und männliche Verwandte haben meine Kinder genug, da muss ich mich zum Glück in keine Beziehung zwingen, um einen Vaterersatz zu schaffen.
Ich hab meine Söhne erst mit 3 in den Kindergarten gebracht. Ich finde die ersten 3 Jahre total wichtig beim Kind zu sein. Leider können sich heute das nicht alle Paare mehr leisten. Auch das ein Elternteil länger zuhause bleibt, klappt nicht immer. Wegen des Geldes. Aber man sollte sich freuen für die wo es klappt. Ich hab nach 3 Jahren wieder Teilzeit arbeiten angefangen. Aber im Betrieb meines Mannes. Ich hab den Luxus gehabt immer für meine Kinder da sein zu können. 😊
„Ganz, ganz viele Leute“ darf man getrost vergessen und links (oder rechts) liegen lassen. Sie beschreiben eine Normalität, die in Deutschland teilweise verloren gegangen ist.
Leider wahr. Warum reicht ein qualifiziertes Gehalt heute nicht mehr, um eine Familie oder 2-Personen-Haushalt zu finanzieren? Ich komme aus Wuppertal und bin vertraut mit den Verhältnissen vor 100 Jahren. Aus diesen kranken Verhältnissen sind der Kommunismus und Nationalsozialismus entstanden. Überprüfe die Fakten😉.
Ich bin Mutter von zwei Kindern und habe bis vor kurzem "nur" als Aushilfe in meinen ausgebildeten Beruf gearbeitet. Jetzt arbeite ich 50% und ich wünsche mir die Situation zurück mit der Aushilfsstelle. So habe ich durchaus mein Einkommen gehabt und hatte noch Energie mich um meine Kinder, Haushalt und Garten zu kümmern. Mein Mann würde mich auch dabei unterstützen nur leider haben wir vor paar Jahren ein Haus gekauft und der finanzielle Druck ist leider da. Ich wollte nie Karriere machen. Meine Schwester hat 3 Kinder bekommen und sich nach den Studium entschieden erstmal für die jeweiligs ersten drei Jahre bei ihren Kindern zu bleiben. Sie wurde auch von ihrer Schwiegermutter etwas angegangen, dass sie damals noch für das Recht auf die Straße gegangen ist arbeiten gehen zu dürfen. Meine Schwester meinte nur:" das Recht arbeiten zu gehen, nicht die Pflicht." Ich finde, wenn beide damit konform sind und jeder die gleichen Rechte auf das Einkommen hat, ist es vollkommen okay. Mein Mann und ich gehen davon aus, dass wir zusammen noch älter werden😅 aber.... So unschön das Thema ist, mein Mann hat vorgesorgt und eine Versicherung abgeschlossen, sodass ich unser Zuhause auf jeden Fall nicht verlieren werde und es mir und den Kindern gut gehen kann.
Wohl wahr! Ich selbst bin Single und muss - oder ehrlicher gesagt "müsste" - meinen Haushalt komplett alleine machen. Ich habe gerade jetzt ein Hundertstel des Haushalts erledigt (immerhin mehr als sonst üblich) und fühle mich schon jetzt fix und fertig! Ja, von dem "bisschen Aufräumen", wie es Männer ausdrücken würden, deren Freundin/Frau das übernimmt. (aber ich habe ja keine Freundin/Frau)
Hallo Kevin, ich stimme dir speziell ab etwa 05:36 voll zu. Es muss die Lohnarbeit gemacht werden, damit die Familie durch kommt und dazu die Hausarbeit, Kindererziehung, soziale Kontakte pflegen usw.. In einer guten Beziehung wird das geteilt. Wie man es aufteilt ist egal. Auch das mit dem, wenn beide nur Teilzeit arbeiten stimmt so. Bei uns war es schnell klar, ich bin nur ein kleiner Holztechniker, meine Frau eine gut verdienende Architektin. Zusätzlich arbeitete sie im Architekturbüro Ihres Vaters, das wohl den Bach runter gegangen wäre, wenn sie zuhause geblieben wäre. Das mit dem Stillen lässt sich lösen, gut nachts eher vielleicht nicht so, aber viele Frauen pumpen heute sowieso ab. Du könntest mir einen gefallen tun. Ich habe nicht die Zeit 3 Videos die Woche zu gucken. Deine Mikro-Videos nutze ich so als einen Podcast bei langweiliger Büroarbeit. So interessant ist deine Nase nicht. 😁Bei deinen Außenabenteuern will ich aber hinsehen und mir den Schrein usw. ansehen. Vielleicht kannst du die Playlists entsprechend anpassen? Jemand anderes auch der Meinung?
Himmel, ich bin 52, ich wäre auch gerne Hausfrau! Dann putze ich ein bisschen, packe das Geschirr in die Spülmaschine, gehe mit dem Hund Gassi, male ein wenig auf meiner Staffelei im Garten, ernte die Himbeeren und Äpfel, dann muss natürlich das Pferd bewegt und das Zimmer gesäubert werden, in dem mein Farb-Ratten-Rudel lebt. Bis mein Mann von seiner gutbezahlten Arbeit heimkommt, habe ich vermutlich auch irgendwas essbares hinbekommen, und während der mit dem Feierabendbier auf dem Sofa wegschnarcht, gehe ich noch etwas raus an den Waldrand zum Meditieren und Sterne-schauen, während der Hund im Garten Mäuse und Grashüpfer fängt. Aber nein, stattdessen bin ich jeden Tag zehn Stunden auf Schicht, die mir langsam, aber sicher die Gesundheit kaputt macht, (nicht dass ich keine Ausbildung gemacht hätte, ich habe deren zwei und ein Studium drangehängt, all das wird heute aber nur noch erbärmlich bezahlt, sollte man eine entsprechende Stelle finden) Garten, Mann, Hund und Pferd existieren nicht, das Ratten-Rudel lebt im Käfig, und regelmässige Mahlzeiten gibt es schon gar nicht. Ich hätte verdammt doch reich heiraten sollen...
Danke für das Video. Es tut gut, mal solche Worte zu hören. Ich war 10 Jahre Hausfrau und hatte oft das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen. Das hat mich manchmal sehr belastet.
Die deutsche Wirtschaft legt großen Wert auf die arbeitende Frau. Es ist doch toll, wenn man 2 Leute für den Preis von einem kriegt. Also redet man den Beruf der Hausfrau schlecht und redet den Frauen ein, dass sie ihren Hausfrauenberuf ja auch in Ihrer Freizeit abarbeiten können. Hauptsache man hat genug günstige Arbeitskräfte. Die Kinder werden in überfüllten Krippen von fremden Menschen bestimmt auch viel besser betreut als von der Mama. Gaaanz bestimmt!
Volle Zustimmung. Der Staat denkt wie ein Dopaminsüchtiger sehr kurzfristig und interessiert sich nicht dafür, ob es der Gesellschaft in 50 Jahren auch noch gut geht. Die ersten Ergebnisse kann man jetzt schon sehen.
Ich finde, das soll jede Person oder Familie so entscheiden, wie es für die Lebenssituation passt. Beides hat Vor- und Nachteile und die müssen nun mal auch bedacht werden. Die Bedingungen sind ja auch von Land zu Land verschieden. Darum kann ich auch nur aus meiner Sicht sprechen. Was ich halt auch sehe und was viele wohl auch gern ausblenden ist die Tatsache, dass viele Ehen und Beziehungen leider scheitern. Dann steht die Person, die Zuhause geblieben ist, dann da und hat dann vor allem im Alter Probleme über die Runden zu kommen, wenn nichts oder nicht viel in die Altersvorsorge eingezahlt worden ist. Zu oft habe ich auch von älteren Personen gehört, dass sie nur noch in der Ehe geblieben sind, weil sie nicht wussten, wohin sie bei einer Scheidung gehen sollten. Ich will damit einfach sagen, dass man nie weiss, wie die Zukunft werden wird. Natürlich heiratet man nicht mit dem Hintergedanken, dass man sich irgendwann scheiden lässt. Ich hoffe jetzt einfach, dass ich verständlich ausdrücken konnte, was meine Bedenken sind, wenn man sich finanziell von einer Person abhängig macht.
Für die Rente. Für die Unabhängigkeit. Weil sie wollen. Im geschilderten Fall find ich es gut, dass der Herr sich die passende Partnerin geholt hat. Sonst wär er evtl Single oder Hausmann.
Im richtigen Job bringt Arbeit nicht nur mächtig Geld, sondern auch Freude, Selbstbestätigung, soziale Kontakte, finanzielle Freiheit ... NIEMALS hätte ich für Ehe und Familie auf meine Karriere verzichtet.
Ich fühle mich nicht gedrückt. Ich hatte eher den Eindruck darum kämpfen zu müssen, neben den Kindern mein Geld selbst verdienen zu können. Ich möchte nicht abhängig sein, ich möchte auf eigenen Beinen stehen können. Das hat sich bei mir auch als Segen herausgestellt, da mein Mann krank wurde und gestorben ist. Wäre ich Hausfrau geworden hätte ich nach seinem Tod irgendeinen schlechtbezahlten Job annehmen müssen und mein Leben wäre das reine Elend geworden. So verdiene ich genug, dass ich nur 4 Tage die Woche arbeiten muss und immer noch Zeit für die Kinder habe.
@@Bink1977 Und hoffentlich wird bald das Ehegattensplitting abgeschafft, damit es sich für die Mädels auch lohnt, arbeiten zu gehen. Dieses System stammt noch aus der Zeit, in der man davon ausging, dass das Frauchen als Hausputtchen schön Zuhause blieb, als der Ehemann das auch bestimmen konnte. Heute sollte es ja selbstverständlich sein, dass Frau genau soviel verdient wie Mann, oder?
@@sibylleheim5879 für die Rente und Unabhängigkeit? 😂😂 Die meisten Menschen in unserem Land, die an Altersarmut leiden sind die, die ihr Leben lang in mehreren Jobs geschuftet haben bis zum Umfallen plus Haushalt und Kinder. Zb. meine Mutter. Hat alleinerziehend in der Landwirtschaft gearbeitet und von morgens 6 bis abends 7 auf dem Feld und im Stall geschuftet. Kriegt jetzt 300€ Rente und braucht Stütze vom Staat. Ja, sie dachte auch immer, sie würde schuften, um später gut leben zu können und unabhängig zu sein. Völliger Quatsch- ausser, du bist hoch bezahlt oder hast die Möglichkeit, privat gut vorzusorgen.
Ich bin auch der Meinung das das jeder so machen sollte wie er mag. Ich bin auch eine Frau und war schon krankheitsbedingt 2 Jahre nur Hausfrau. Ich fand es schrecklich und langweilig, da ich in meinem Beruf durchaus Erfüllung finde und ich mich gebraucht fühle dadurch.😊
Ich bin eine Mutter von drei Kindern, die inzwischen erwachsen sind und immer voll gearbeitet hat. Ich habe auch eine Karriere gemacht, kann also mitreden. Ich stimme Deinen Ansichten zu, dass jede Familie entscheiden soll, wie sie leben will. Wenn das Gehalt eines Partners für die Familie ausreicht, ist es gut, wenn sich der andere Partner intensiv um die Kinder und den Haushalt kümmert. Das was letztendlich wirklich wichtig ist, ist die Familie.
Vielen Dank für dieses Video. Ich sehe das zu 100% genauso. Bin mit meiner Frau seit 45 Jahren zusammen und seit 37 Jahren verheiratet. Meine Frau ist Mutter und Familienmanagerin mit Herz und Seele. Wir konnten es so einrichten, dass meine Frau zu Hause bleiben konnte und die Kinder aufwachsen sehen konnte. Wir führen eine gleichberechtigte Partnerschaft und sind sehr glücklich damit. Leider bestimmt in Deutschland eine laute Minderheit was man hinsichtlich Partnerschaft und Kindererziehung zu tun und zu denken hat. Ich sehe aber mit Freude, dass die junge Generation wieder verstärkt die "alten Werte" erkennt und auch so leben will. Leider macht oft das Geld einen Strich durch die Rechnung.
Für mich ist ein Satz sehr wichtig den du gesagt hast. Und zwar, dass es für dich auch kein Problem wäre, wenn du Hausmann wärst und deine Frau Karriere machen würde. Ich glaube darum geht es. Man sollte als Team zusammen leben in dem jeder das tun darf was er am besten kann oder was eben am vernünftigsten ist. Ich habe 4 Kinder und war auch Hausfrau. Als das Jüngste dann in die Schule kam habe ich auf dem zweiten Bildungsweg eine Ausbildung gemacht und ab dann gearbeitet. Weil ich das genau so wollte und, das ist leider auch sehr wichtig, weil ich es mir leisten konnte. Für die Wirtschaft ist es aber gut, wenn beide Eltern arbeiten. So haben sie viele Arbeitskräfte, die dann zusammen genug verdienen um konsumieren zu können. Denn die Wirtschaft braucht keine sehr armen Menschen. Die können dann ja nichts kaufen.
Was ich nur immer wieder an dieser Diskussion so tragikomisch finde ist, wie verschoben die Wahrnehmung vieler Menschen in Deutschland mittlerweile ist. Man schiebt eigentlich ein Kind in die KiTa oder in den Kinderhort deswegen ab, weil man nicht in der Lage ist, das wenigstens ein Partner langfristig zurücksteckt, weil das Geld sonst zum Überleben nicht reicht. Mein Großvater konnte noch als einfacher Angestellter ein eigenes Haus kaufen und drei Kinder ernähren. Das schafft man heute als Doppelverdiener in einer deutschen Großstadt nicht einmal mehr mit einem Kind. "Alleinverdiener" kann man sich höchstens leisten, wenn man mehr als 100k alleine verdient, zumindest dann, wenn man nicht komplett in Armut landen will. Aber hauptsache, man kann sich weiter einreden, dass man ja so "emanzipiert" ist... Das währenddessen die Lebenshaltungskosten so exorbitant geworden sind, wird dann gerne vergessen. In Japan ist da die Welt noch wenigstens besser als hier.
Finde dein Video wie immer klasse. Eine Hausfrau ist für mich eine Mutter die länger zu Hause bleibt als die ersten 3-6 Jahre. Da ist es für die Kinder unstrittig besser wenn ein Elternteil die Möglichkeit hat, Daheim zu bleiben. Die ersten Jahre sind so wichtig, vor Allem die ersten 3 und ich denke es kommt nicht nur den Kindern zu Gute wenn man sich die Zeit nehmen kann. Allerdings ist komplett Hausfrau zu sein, also bis die Kinder aus dem Hause sind und darüber hinaus, in der heutigen Zeit zumindest in Deutschland reiner Wahnsinn. Man kann sich leider nicht darauf verlassen dass der Mann seine Verantwortung übernimmt bis zum Lebensende für Einen zu Sorgen respektive sorgen zu können, oder dieses Lebensende nich frühzeitig eintritt. Dann steht man als Frau da, ohne Arbeit ohne nennenswerte Rentenpunkte und in vielen qualifizierten Berufen auch ohne Chance den Wiedereinstieg nach Jahren zu schaffen. Selbstverständlich ist das kein Problem wenn man wie eine Vorrednerin feudal von den Einnahmen der vielen Besitzungen leben kann. Allerdings trifft das ja eher nicht auf den Großteil der Menschen zu. Sofern der arbeitende Part so viel Geld verdient respektive besitzt, dass er Demjenigen der den Haushalt managed eine Rente finanziert und Sicherheiten für den Fall einer Trennung bieten kann, ist das natürlich ein Lebenskonzept wie jedes Andere und reine Privatsache. Schwierig finde ich solche Konzepte wenn sie perspektivisch offensichtlich in der Belastung der Sozialsysteme gipfelt.
Als Mama und Fachfraubetreuung Kind, kann ich dir recht geben. Aus meiner Sicht, sind die Kleinkeinder bis rund 2 Jahre noch sehr mit sich beschäftigt. Das Rollenspiel mit anderen Kindern beginnt beispielsweise ungefähr mit 2,5-3 Jahren. Das Modell KiTa ab 14 Wochen, habe ich vor allem hinterfragt, als ich selbst Mutter wurde. Wir haben es sozusagen den anderen gleich getan. Mir ging es furchtbar schlecht damit. Wir haben die Reissleine gezogen und uns alternativ organisiert. Die beste Entscheidung! Seither geht es uns als Familie gut und wir fühlen uns nicht ausgebrannt. Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Ich bin auch Hausfrau und Mutter. Ich genieße es sehr bzw. Sehe es als Luxus an, das wir uns das "leisten" können. Das du Überstunden machst merkt auf der Arbeit keiner. Das du Überstunden machst merken deine Kinder.
![[#2024MAMA] G-DRAGON - 무제(Untitled, 2014)+POWER+HOME SWEET HOME+뱅뱅뱅+FANTASTIC BABY | Mnet 241123 방송](http://i.ytimg.com/vi/Ox29z5Nf1Uk/mqdefault.jpg)
Ich bin der Meinung, dass ihr niemanden eine Rechenschaft ablegen müsst. Solange ihr damit beide einverstanden seid. Bin total deiner Meinung^^
Alter ich liebe dich !! ENDLICH checkt es einer ! NICE was du hier vermittelst STARK!!!😁🤝
Ich bin 41 Jahre alt und seit 18 Jahren Hausfrau. Und ja, eine Ausbildung habe ich gemacht und anschließend auch noch ein paar Jahre in dem Beruf gearbeitet. Für mich persönlich stand fest, dass ich, sobald ich Kinder habe, ich mich ganz auf meine Kinder und den Haushalt konzentrieren möchte. Auch wenn meine Kinder jetzt schon groß und erwachsen sind, möchte ich Hausfrau bleiben. Und nein, ich sitze nicht den ganzen Tag auf der Couch und träume in den Tag hinein. Bei mir gibt es immer was zu tun. Langeweile kenne ich nicht. Und ich rede hier nicht vom Shopping, Friseur,- o. Nagelterminen etc. Als Hausfrau hatte ich die Möglichkeit, meine schwerkranke Mutter bis zu ihrem Tode bei mir aufzunehmen und sie zu pflegen. Dafür bin ich so dankbar, dass ich noch intensive Zeit mit meiner Mutter verbringen konnte. Und auch die Zeit mit meinen Kindern war einfach sehr wertvoll. Es ist schon ein "Luxus", Zuhause bleiben zu können, denn kaum jemand kann sich das finanziell noch leisten. Ich kann hier nur für mich sprechen. Genauso ist es aber auch völlig in Ordnung, wenn Frauen/Männer eben nicht nur Hausfrau/Hausmann sein möchten. Jeder doch bitte so, wie er mag.
👏👏👏
1+ mit Sternchen für dieses Kommentar.
Ich stimme vollständig zu. 👍
@@renatemarz7129 🤗
@@RGroh 🤗
Danke für diesen wichtigen Vlog! Mit den Kindern das hat mir so viel Druck raus genommen. Danke! Wir leben auf Mallorca und ich muss mir immer wieder anhören das mein Kind zu anhänglich ist und es zu wenig Kontakt hat. Ich möchte nicht das jemand anderes es in diesem Alter „erzieht“. Und deine Ansichten zu dem Wert der Familie ist so toll! Jeder so wie er mag. Dennoch mit Fokus auf Familie. Danke dafür. Immer wieder interessant euch zu zu schauen.
Viele Grüße aus Spanien
Danke für deine ehrliche Meinung. Ein sehr wichtiges Thema über das du geredet hast.
Ich finde es gut, dass du verschiedene Lebensstile angesprochen hast und für mehr Verständnis, Mitgefühl und auch Akzeptanz für die eine oder andere Weise wirbst. Solang es für beide in der Ehe / Beziehung passt und Kinder Liebe spüren und auf die Welt vorbereitet sind, ist es doch egal, ob es eher traditionell oder modern ist. Nur weil etwas neu ist, ist es nicht immer automatisch besser.
Ich kann mir schon vorstellen warum manche Menschen dich weiter kritisieren, aber ich find dich sympathisch. Für mich bist du sogar ein Vorbild. ^^
Meine Mutter ist bei meinem Vater ausgezogen, als ich zwei Jahre alt war und die Trennung hat sich hingezogen bis ich 16 wurde. Das hat mich mental / psychisch sehr stark belastet. Ich hab mir oft gewünscht, dass meine Eltern GEMEINSAM mit mir Zeit verbringen und ich habe leider noch nie gesehen, wie sich meine Eltern umarmt oder geküsst oder sonst wie Zuneigung für einander hatten. Aber ich blicke trotzdem zuversichtlich in die Zukunft.
Eine Zeit lang brauchte ich Distanz, um meine Kindheits- & Jugenderfahrungen zu "verdauen" oder zu heilen. Aber ich habe wieder Kontakt zu meinen Eltern und es läuft besser mit beiden. Ich bin froh, dass es für beide beim 3. Mal doch noch geklappt und beide wieder verheiratet sind. Ich arbeite weiter auf mein Ziel hin eine Frau zu finden, mit der ich eine Familie aufbauen kann und eine glückliche Beziehung haben kann. Mit allen Höhen und Tiefen, die dazu gehören.
Was auch immer passiert, bleibt offen für neue positive Erfahrungen im Leben. ;-)
Ich bin voll bei dir. Ich habe extra Arbeitszeit reduziert um mehr für meine Kinder und meine Frau da zu sein. Wichtiger als alles andere! ❤
Ist doch in Ordnung. Genau deiner Meinung
Du sprichst sehr schön über deine Frau und eure Ehe 😊 wäre schön, wenn das der Standard wäre
Ich habe mit 2 Kindern nach jeweils 8 Wochen wieder Vollzeit gearbeitet. Ich würde es nie wieder so machen. Nach 6 Jahren war ich Alleinerziehend mit 2 Kindern und Vollzeit Job. Beide Söhne sind gut geraten und gehen ihren weg, aber die ständige Überlastung hat dazu geführr, das ich heute berufsunfähig bin. Und ich habe extrem viel verpasst
Ich finde es toll, dass du das jetzt so ehrlich sagen kannst, das kann nicht jede. Sich eingestehen dass es nicht so toll war
Alleinerziehend ist auch so was Modernes unserer Zeit. Viel zu viele Paare trennen sich. Schade, wenn sich Wege trennen.
Für den, der sich um die Kinder kümmert wird das ein Problem.
Kaum Freizeit, weniger Geld, wenig Schlaf, viele Termine und immer die Verantwortung im Rücken. Da ist es verständlich, wenn man krank wird!
Aber auf der anderen Seite finde ich auch gut, dass man sich trennen kann. Ein Leben mit einem Gewalttätigen, Unterdrücker, Geizkragen oder Abhängigen möchte ich nicht haben!
Ich wünsche Dir viel Kraft und das die Gesundheit besser wird und dass Du das Ein oder Andere doch noch in Deinem Leben (von dem Verpaßten) machen kannst. Aber denk auch mal an die schönen Tage mit den Kindern zurück, dass sind auch Erlebnisse, die man schätzen sollte. LG
@@hexemeine5270 Ging mir genau so, nach 8 Wochen wieder arbeiten. Wie ich schon geschrieben habe, bis 3 Jahre wäre ich gern Zuhause geblieben mit den Kindern.
Danke für diese ehrliche Aussage. Meistens wird es als toll angesehen, sich als Mutter kaputt zu schuften mit Job, Haushalt und Kindern, die 50 Stunden pro Woche in einer Betreuungseinrichtung verbringen.
@@estherkux6559hallo, ich Frage mich manchmal ob es Männer gibt die sich fragen ob sie viel verpasst haben? Diese kurze Zeit bekommt man nicht wieder egal wie viel Geld man verdient. Komischerweise hört man das nur von Frauen.
Erinnere mich an einen Radio Hamburg Moderator der sagte das sein Verhältnis zu seinem Vater extrem gestört war als er ihm verriet, dass er Überstunden gemacht hat, weil es zu Hause zu stressig wurde. Erinnere mich an mich selber das ich als Kind sehr sauer auf meinen Vater war wenn der im außendienst Tage oder Messe eine Woche wegblieb oder Samstag wegen Konferenzen. Dann kamen online Apotheken und er war fast nur noch Zuhause(müssten so 8-9 gewesen sein) Die Männer opfern dann sozusagen das viele verpassen mit dem Geld verdienen für die Familie, oder es ist ihnen egal weil ein Mann hat sich um sowas nicht zu interessieren 😂
Habe die ersten 5 Jahre bei meiner Tochter nur bis 13uhr aber Vollzeit gearbeitet und sie dann vom Kindergarten abgeholt. Seit Corona bin ich 4 von 5 Tagen Zuhause und bekomme "fast" alles mit bei unserem Sohn. Kurz telefon umstellen Windel wechseln oder Mittagspause mal füttern oder beim dreckig machen zusehen. Meine Frau geht bald aber wieder in Teilzeit.
Habe Verwandte in Russland und deren Kinder waren bis 16 Uhr im Kindergarten und sie ist Hausfrau 😮
Bei einer Arbeitskollegin anders herum. Sie ist Abteilungschefin und der Mann bei der Bundeswehr . In Kombination mit Home-Office bei ihr geht ihr Mann in Teilzeit.
Von der Ausbildung her ist meine Frau auch besser aufgestellt (studiert) als ich 😊
Ich habe eine Tochter. Sie ist inzwischen 13. Als sie klein war, habe ich selbstständig als Webentwicklerin gearbeitet, inzwischen arbeite ich in einem Angestelltenverhältnis, was mir sehr gut gefällt, weil ich seitdem mehr Zeit und mehr Geld habe, als in der Selbstständigkeit. Ich habe auch ein ziemlich gutes Gehalt - IT-Fachkräfte mit langjähriger Berufserfahrung sind sehr gefragt - so gut, dass ich es mir leisten kann, nur 30 Stunden pro Woche zu arbeiten und trotzdem ohne staatliche Zuschüsse (abgesehen vom Kindergeld) für uns zu sorgen und uns ein gutes Leben zu ermöglichen.
Als meine Tochter 8 war, habe ich mich von ihrem Vater getrennt. Er hat sich leider als jemand herausgestellt, der zu gewalttätigen Wutausbrüche neigt. Er war auch „selbstständig“ tätig, nur dass seine Tätigkeit kein Einkommen generierte bzw. wenn doch, davon nichts in der Familienkasse ankam. Im Haushalt und bei der Kinderbetreuung hat er mich auch kaum unterstützt und ich habe mich nicht mehr getraut, das von ihm einzufordern, weil ich Angst vor seiner Reaktion hatte. Klar, ich habe an dieser Stelle bei der Partnerwahl „verkackt“, aber manche Dinge kommen erst nach einigen Jahren zum Vorschein.
Ich hatte einige Monate nach der Trennung einen neuen Partner. Es war jemand, den ich schon viele Jahre kannte und mit dem ich schon sehr lange befreundet war, und diese Beziehung war das komplette Gegenteil zu meiner Ehe. Sie wurde getragen von gegenseitiger Aufrichtigkeit, Verständnis, ehrlicher Zuneigung und Respekt. Aber auch diese Partnerschaft sollte nicht von Dauer sein. Dreieinhalb Jahre, nachdem wir ein Paar wurden, kam der Typ mit der Sense und hat ihn mitgenommen.
Es gibt nie eine Garantie. Es kann immer etwas Krasses passieren, mit dem man nicht rechnet. Darum ist es aus meiner Sicht enorm wichtig, dass beide Partner stets und immer auch grundsätzlich in der Lage sein könnten, allein und ohne den anderen zurecht zu kommen.
Hoffentlich geht’s auch deiner Tochter gut 😉das sollte die Priorität in dem leben einer Mutter sein und wenn ihr 3 glücklich seit freut es mich umso mehr als allein erziehende Mutter und inzwischen Grossmutter 😜🥰🥰
@@danih4688 Ja, meiner Tochter geht es gut. Wir haben durch die gemeinsam überstandenen Schicksalschläge ein noch engeres und vertrauensvolleres Verhältnis entwickelt, als wir ohnehin schon hatten. Sie weiß auch, dass sie sich auf mich verlassen kann. Zu ihrem Vater hat sie den Kontakt letztes Jahr aus eigenem Willen komplett abgebrochen . Das Jugendamt, die Familienberatung und die Schulpsychogin waren uns bei der Bewältigung des Erlebten eine große Hilfe. Wir sind aber nur noch zu zweit, weil ja mein Partner, den ich nach meiner Ehe hatte, nicht mehr lebt 😢
Du hast nicht verkackt, das zeigt nur, dass Frauen sehr oft "psychologisch bedingt" eher zu "Arschlöcher" als Partner neigen als zu den Nice Guys. Ist in Westeuropa und den USA sehr weit verbreitet. In Asien sei das angeblich eher weniger der Fall. Psychologisch bedingt heisst, dass die meisten Frauen in Westeuropa ein sehr niedriges Selbstwertgefühl haben und daher Männer wählen, die vermeintliche Rebellen oder das "gewisse Etwas" haben. Im Grunde haben diese Männer nix, aber sie verkaufen die Illusion, dass sie aus der "Matrix" ausbrechen und den Frauen etwas aufregendes anbieten können. Dennoch Glückwunsch, dass du es nach 8 Jahren geschafft hast, rauszukommen!
@@FeliOdras Das sehe ich auch so!
@@danih4688 Wieso 3? 🤔
Toll ,du hast so eine super Einstellung zur Familie. So funktioniert Familie .Danke für deinen Beitrag.👍
Ihr macht das absolut richtig, die Argumente sprechen für sich und ich sehe das genau wie du.
Lasst euch nicht von irgendwelchen "Hobbypsychologen sagen was richtig oder falsch ist!
Ich war einer der ersten Männer der als "Hausmann" vor mittlerweile 25 Jahren den Haushalt, Verköstigung und Kindererziehung übernommen hat.
Seither konnte ich die bis dato oft belächelte Hausfrauenarbeit mit Kindererziehung, plötzlich ganz anders bewerten, es ist ein wirklich sehr stressiger Vollzeitjob ohne geregelten Feierabend ;)
Bin ich von Bekannten, Verwandten usw. belächelt worden, ja, natürlich!, es war mir aber damals ebenfalls ziemlich egal da es mir wichtiger war das unsere Kinder nicht von Fremden erzogen werden.
Das muß natürlich jeder für sich selbst entscheiden, es hat ja auch die entsprechenden Nachteile, meine Rente liegt wohl weit im Armutsbereich, das ist ein gravierender Nachteil. Super das du die Rente für Mayu ausgleichst, das konnten wir uns damals leider nicht leisten. Bin jetzt 60 Jahre alt und hatte vor den Kindern 20 Jahre gearbeitet, aber da hat sich leider nicht wirklich viel Rentenanspruch aufgebaut. Glücklicherweise reicht die Rente zusammen mit der Rente meiner Frau um im Alter nicht in Armut zu leben.
Ich bereue es trotzdem nicht, dank dem Feedback meiner beiden Söhne die sehr glücklich darüber sind das ich immer für sie da war, und Kochen hab ich nebenbei auch noch gelernt ;)
Hallo Kevin
ich arbeite seid über 20 Jahren als Erzieherin in einer Kita. Ich kann deine Aussage nur bestätigen: die meisten Kinder fangen erst so mit dem 3. Geburtstag an, aktiv mit anderen Kindern ins Spiel zu gehen. Wir haben 3 Kinder und mir war es von Anfang an klar, erst wieder ins Berufsleben einzusteigen, wenn die Kinder etwas größer sind. Und ich bereue es nicht. Ich finde, ihr macht das toll mit Louis und er entwickelt sich prächtig. Also, einfach weitermachen und ich freue mich auf ein neues Video.
Liebe Grüße Ilona
Einfach nur gut und wahrhaft realistisch ❤🎉
Ich bin auch nach meinem ersten Kind direkt wieder arbeiten gegangen. Aber am Ende des Tages hatten wir trotzdem nicht mehr Geld, als wenn ich zu Hause beim Kind geblieben wäre. Zusätzliche Ausgaben hatten mein Gehalt aufgefressen. Kinderbetreuung, extra Auto, Sprit, Autoversicherung, Auto-Steuer, Auto Reparaturkosten, extra Kleidung.... usw. Wäre ich daheim geblieben hätten wir kein zweites Auto benötigt mit allen Zusatzkosten. Die Kinderbetreuungskosten hätten wir gespart usw. Deswegen bin ich ab Kind 2 daheim geblieben.
Richtig! Ich habe auch nach dem ersten Kind so bald wie möglich wieder gearbeitet. Aber ich habe unterschätzt wie anstrengend es ist sich um ein Baby zu kümmern UND zu arbeiten. Auch ich hatte mehr Ausgaben als ich arbeiten ging, wegen Kinderbetreuung etc und habe unterm Strich für 0 YEN gearbeitet. Da habe ich nach wenigen Monaten gesagt, das bringt nichts und bin zu Hause geblieben und habe zu Hause nur stundenweise gearbeitet. Und beim zweiten Kind habe ich mir viel länger eine Auszeit gegönnt (weil aber auch mein Arzt mich dazu gezwungen hat ;)) und das war wichtiger als jede Arbeit.
Tolle Einstellung. Meine Tochter möchte dieses Modell auch leben, mit so einem modernen Mann. Sie ist 20 Jahre alt👍🏻🌸
Auch in erster Linie geht es niemanden außer euch etwas an, wie du und deine Frau die Erziehung und das Arbeiten handhabt. Jeder soll es so machen, wie es am besten für ihn ist. Respekt an dich Kevin, du bist ein stabiler Typ und ein Macher. LG aus Neuss
Das ist so ein guter Punkt.
Als ich mit meinem Lebensgefährten zusammen gewohnt habe und durch die Schwangerschaft im Beschäftigungsverbot war, bin ich so in meinem Hausfrauen-Dasein aufgegangen. Mir hat das alles so viel Spaß gemacht dass ich mir diese Zeit wirklich wieder zurückwünsche.
In Ruhe Zeit gehabt zu haben um frisch zu kochen, die Hausarbeit zu machen und einfach ein schönes zu Hause zu bieten war einfach toll.
Und man braucht nicht das tollste Auto oder das größte Haus.
Aber allein die Zeit ist so viel mehr wert…
Ich beneide die Menschen, für die das möglich ist.
Wenn es für euch möglich ist und ihr Spaß daran habt dann macht das und lasst euch von niemanden was einreden.
Am Ende des Tages bekommt man die Zeit nie wieder zurück. ❤
Ich finde deine Sicht der Dinge echt toll und du sprichst vielen Frauen aus der Seele. ❤❤
Ich stimme Dir voll zu, dass die Tätigkeit einer Hausfrau und Mutter richtig anstrengende und wertvolle Arbeit ist. Aus diesem Grunde würde ich auch niemals sagen, dass z.B Deine Frau "nicht mehr arbeitet" sondern es formulieren mit "sie ist nicht mehr berufstätig".
Ich würde sogar sagen, Hausfrau/-mann ist ein Beruf, du bezahlst ja auch Putzkräfte und Kindererzieher. Geht keiner Lohnarbeit nach?
Korrekt, Doppelverdienertum führt unweigerlich zu einer Vernachlässigung der Kinder. Ich muß auch ehrlich sagen, dass das was die übliche Volksschule sehr teuer liefert, nämlich eine Grundausbildung in Lesen und Schreiben, meine Frau besser zu Wege gebracht hätte. Und wozu hat man Kinder. Um sie bei schlecht bezahlten und unmotivierten Kita Angestellten abzugeben. !!
Ich finde es gut. Die Kinder sind heute so gestresst und unter Leistungsdruck . Wenn man das nach hinten raus schieben kann ,ist das für die Kinder und für die Mama gut.
Ihr macht das schon richtig, wenn es geht ,ist das doch gut,❤❤❤
@@knutpetersen6909 Kleinkinder sollten grundsätzlich von den Eltern erzogen werden und nicht von schlechtbezahltem Kita Personal. Und dazu sollte die Mutter zumindest 3 Jahre Karenz haben. Die Feministinnen haben da die Frauen in etwas reingeritten, das ihnen nicht nützt. Im Grunde ist die einzige Frauengruppe, für die sich Feministinnen interessieren, kinderlose Karrierefrauen.
In den ersten 3 Jahren bildet sich das Urvertrauen und die Grundbindung zu den Eltern! Deswegen sollte man soviel wie möglich für das Kind da sein!
Orrr, als Frau und zweifache Mutter kann nur ein ❤ hier lassen.
Keines meiner Kinder kam aus exakt diesen Gründen vor dem 3. Lebensjahr in eine Einrichtung und danach auch nicht volltags. Und auch mein Mann unterstützt wo er kann und ist für die Familie da. Vorher habe ich 12 Jahre für 40 Stunden die Woche im Handwerk gearbeitet und das war nix gegen Haushalt, Schule, Erziehung -> das ist nämlich richtig viel Arbeit und auch eine Schöne!
Lieber Kevin, gut, wie Ihr Euer Leben eingerichtet habt. Es gibt für ein Kind nichts Besseres als das Modell, für das Ihr Euch entschieden habt. Und wenn Ihr 3 damit alle glücklich und zufrieden seid dann freue ich mich für Euch ! Weiter so! ❤
Naja, das muß ja nun jeder für sich selbst entscheiden. Ich wollte nach 3 Jahren Auszeit wieder arbeiten, denn ich liebe meinen Beruf . Angefangen Stundenweise, später in der Schulzeit der Kinder, halbtags. So war ich immer für meine Kinder da, die standen immer an erster Stelle. Familie, Haushalt waren kein Problem, gute Organisation hilft da sehr. Gott sei Dank hab ich einen Mann, der versteht, das ich auch etwas eigenes brauche für mich. Auch als Mutter und Ehefrau hab ich ein Recht auf auf Zeit im Beruf, mir reichen da 4 Stunden am Tag. Bin ich deshalb ein schlechter Mensch?
Wir haben 3 Kinder groß gezogen.
Das ist doch toll! Wenn frau einen Job hat, den sie liebt, und den weiter ausführen möchte, ist das doch wunderbar. Es ist durchaus anstrengend, aber eben eine andere Erfüllung als mit den Kindern immer zu Hause zu sein. Wenn der Beruf allerdings nicht erfüllend ist, kann die Zeit mit den Kindern dagegen viel wichtiger sein. Es kommt immer auf die Person und ihr Empfinden an. Und DAS ist das wichtigste und sollte von allen respektiert werden.
Meine Frau hat sich entschieden den Haushalt zu machen und nicht wo anders zu arbeiten, jetzt über 40 Jahre. Meine Antwort zu denjenigen die das nicht Akzeptieren wollten habe ich immer geantwortet "Das hat meine Frau nicht nötig", dann waren alle stumm.
Dann aber bitte keine Grundsicherung im Alter beziehen, wenn es alleine mit der Witwenrente nicht mehr langt
@@ravanpee1325 du die Frau wird wahrscheinlich die Generation groß gezogen haben, die für deine Rente arbeiten müssen, um später vielleicht wenig, bis keine Rente mehr zu bekommen...
@@ravanpee1325 Dann wird ordentlich gejammert dass die Rente nicht reicht.
Das ist ja toll wenn ihr euch das leisten könnt. Es gibt aber auch Menschen die Freude an der Arbeit haben oder ihr Hirn etwas fordern möchten. Daher finde ich deinen Spruch, die hätte es nicht nötig befremdlich. Vielleicht sind die anderen dann stumm weil sie denken, was für ein Spinner (?)
@@ravanpee1325 von Altersarmut sind meistens ehemals alleinerziehende Frauen betroffen, die sich ihr Leben lang mit mehreren Nebenjobs plus Kindern abgeplagt haben. Zb. meine Mutter. Hat nur geschuftet, ihr Leben lang (Landwirtschaft) und 2 Kinder allein groß gezogen. Sie bekommt 300€ Rente und braucht noch Stütze vom Staat.
Die Frauen, die sich zusammen mit ihrem Mann entscheiden, Hausfrau zu sein, haben das getan, weil auch die Rente des Mannes für beide reicht. Falls der Mann stirbt, reicht die Witwenrente. So wie bei uns. Also keine Sorge, mich muss der Staat weder jetzt noch später unterstützen.
Hallo Kevin, ich finde deine Einstellungen super. Ich bin selber Mutter und Grundschullehrerin. Die ersten Jahre war ich ausschließlich für die Kinder zu Hause. Erst später bin ich wieder arbeiten gegangen. Ich sehe es so: Wer Kinder in diese Welt setzt, sollte das bewusst entscheiden und auch für die Kinder da sein. LG und weiter so!
Chapeau
Ich (nach Geburt Hausfrau)habe mich nach über 20 Jahren scheiden lassen. Du hast völlig Recht Geld ist nicht alles. Haus, Garten mit Pool, vermisse ich nicht.Meine Freundin hat es damals auf den Punkt gebracht: Du bist eine Alleinerziehende, verheiratete. Er war immer arbeiten auch an Feiertagen, selbst wenn er Zuhause war, hatte er kein Interesse irgendwas als Familie gemeinsam zu unternehmen. Der Anfang vom Ende 🤷♀️ Durch die Trennung musste ich wieder Arbeiten gehen, allerdings gehe ich bewusst" nur"30 Std / Woche.Lieber weniger $ ,dafür mehr Zeit für Kind, Hund ,Whg. Und kochen. Ich wünsche Euch alles Gute ,bei der Einstellung kann es nicht scheitern. 🍀
Kevin, du hast die richtige Einstellung! Du bist top!
Lasst Euch doch von Ideologen nichts aufdrücken! Lebt so wie Ihr wollt, wenn Ihr in dieser Rollenverteilung glücklich seid! Mayu wird es schon sagen falls sich Ihre Meinung ändern sollte. Ihr seid ein tolles Paar!
Ich finde ihr seit ein tolles Paar ❤️ und ihr entscheidet zusammen was das beste für euch ist.
Ich finde es gut , das deine Frau zuhause bleibt ! Ich habe meinen Sohn mit einem halben Jahr in die Krippe gegeben , ich bereue es heute noch . Habe die ganze schöne zeit verpasst , wie er so aufgewachsen ist , Es war ein fehler . Ihr macht alles richtig ,den diese zeit kommt nicht mehr zurück !!! Liebe Grüße aus Sachsen 🌄✨🐦
Sehr gute Einstellung von Euch. Volle Zustimmung ❤
Ich denke in Deutschland hängt es sehr von der Region ab. In der DDR war es üblich das bei Eltern Vollzeit arbeiten. spätestens nach einem Jahr, meist noch früher.
Wir wohnen in Sachsen und ich habe 2 Kinder. Beim großen habe ich es gemacht wie praktisch alle 1 Jahr Elternzeit, dann 35 oder 30 Stunden arbeiten, mein Mann geht in Schichten 40 Stunden. Es hat mich innerlich zerrissen. Der Kleine war viel zu klein, andauernd Krank und dann auch ich. Ich habe einige gesundheitliche Probleme gehabt.
Beim zweiten war ich schnell im Beschäftigungsverbot (Erste war ein Frühchen) und bin dann 1, 75 Jahre zu Hause geblieben und arbeite jetzt nur 25 Stunden. In den Augen der meisten Menschen aus meinem Umfeld bin ich faul.
Wir sorgen noch weiter privat vor, aber es ist klar, wenn ich später einmal Renterin bin, das wir schwierig.
Geht euern Weg. Es ist euer Weg.
Die DDR hatte zu wenig Arbeitskräfte. Da mussten die Frauen ran. Die Bundesrepublik sah für die Frau im Wirtschaftswunder eine andere Rolle vor: Konsumentin. Fürs Grobe wurden die "Gastarbeiter" eingestellt. Ab Anno'75 jedoch wuchsen die Arbeitslosenzahlen. Da wurde es gefährlich, der Mann konnte ausfallen als Verdiener. Also bekamen die Frauen (sofern der Mann nicht sehr wohlhabend ist) eine Arbeitspflicht (die natürlich nicht so heißt), im Gegenzug mehr Freiheiten und Rechte.
Ein schwieriges Thema, dass Erinnerungen an meine Jugendzeit weckt. Man hat oftmals mitbekommen, dass Männer ihre Machtposition schamlos ausgenutzt haben und ihren Frauen irgendwann klar zum Ausdruck brachten, abhängig und vielleicht auch nur mehr geduldet zu sein. Leider hat sich an der finanziellen Absicherung und Altersvorsorge im Land (id.F. Österreich) bis heute kaum etwas verändert, denn nach einer Scheidung wird die Partnerin nur in Ausnahmefällen für sich selbst Unterhalt lukrieren dürfen, zumeist wird es ihr auch zumutbar sein, sich einen Job zu suchen und einer Arbeit nachzugehen. Hatte vor ein paar Jahren selbst einen Fall in meiner Familie, ein Mann und wunderbarer Familienmensch (leider können sich auch Charaktere verändern) hat auf einmal verspürt, dass seine persönliche Freiheit die letzten Jahre viel zu kurz gekommen sei und er hat Frau und Kind verlassen. Die Frau konnte nur froh sein, gearbeitet zu haben, ansonsten hätte sie trotz Abitur mit Anfang vierzig komplett neu durchstarten müssen.
Da hast du vollkommen recht die Familie ist immer am wichtigsten als alles andere
Nur weil man arbeitet heisst es ja noch lange nicht, dass Arbeit wichtiger istxals die Familie. Wenn eine Hausfrau zum Sport geht bedeutet es ja auch nicht, dass Sport ihr wichtiger ist als Familie. Absoluter Unsinn. 😂
Hallo Kevin, mit der Kita hab ihr vollkommen Recht! Meine Mutter ist gelernte Erzieherin, ist bildungstechnisch immer am Ball geblieben und hat die letzten 15 Jahre bis zu ihr Rente den größten Kindergarten im ganzen Bundesland geleitet.
Und die sagt:
Kindergarten ist für die Sozialisation, insbesondere als Vorbereitung auf die Schule, ein absolutes muss. Aber sie sagt auch klipp und klar, das es so überhaupt nicht zielführend ist Kinder vor drei Jahren irgendwohin wegzugeben. Die sind einfach in ihrer Entwicklung noch nicht weit genug, weder für Kita noch für Kindergarten. Vorher sind die Kinder am Besten in der Familie aufgehoben. Jeder, der sich in der Materie auskennt, weiß das. Warum dann trotzdem diese ganze Gewese? Weil in unserer aktuellen Gesellschaft bei den meisten Paaren inzwischen bei Partner arbeiten müssen um die Familie vernünftig durchbringen zu können. Da werden einfach Aufbewahrungsplätze für Kinder geschaffen damit die Eltern arbeiten gehen können. Und weil das in dieser Form ausgesprochen nicht gut ankommt, wird halt entsprechende Propaganda zur Hilfe genommen um das Problem zu verschleiern und schön zu reden.
2002 hat Olaf Scholz (damals noch SPD Generalsekretär) schon davon gesprochen, "die Lufthoheit über den Kinderbetten erobern" zu wollen. Staatskonforme Erziehung von Geburt an, wie in der DDR.
Jeder soll doch so mit seinem Partner leben, wie es BEIDE möchten und gut finden. Jeder so wie er möchte...
Lieber Kevin, danke für das tolle Video und für deine großartige Einstellung! Schade, dass nicht mehr Menschen (vor allem in Deutschland) so denken. Bin seit über 20 Jahren Hausfrau und Mutter von 3 Kindern. Leider werde ich immer wieder schief angeguckt und muss mich erklären, warum ich denn nicht arbeiten gehe. Ich habe das Glück, dass wir es uns leisten können, dass nur einer das Geld verdient. Und ich bin dafür sehr dankbar ❤
Jeder muss für sich selbst entscheiden, was das richtige für ihn ist. Für mich ist es eben die klassische Rollenverteilung 😊
Bin 67 und hab es nie anders gemacht wir bestimmen wie wir leben
@@guntherangelmar6409 Auch im Osten? 😁
@@sofijones5048
Ok das ist fragwürdig
@@sofijones5048nach 1980 schon
Hausfrau ist ein sehr schöner Job❤ Alles Gute für Euch👍
Genau ... putzen, kochen, den Kindern die Scheiße ausräumen, wahlweise die Kotze, den Mann bedienen und versorgen, keinen Freundeskreis aufbauen können, jahrelang unter Schlafmangel leiden, finanziell total vom Geld eines anderen Menschen leben ... nee, SUPERJOB ... mein Alptraum 😱
Job?
@@juliethasagun8026 wie würdest du es nennen?
@@estherkux6559 Familienleben, Alltagsroutine...Auf jeden Fall etwas, was viele Menschen, die einen Job haben auch nebenbei machen können. Es ist etwas, was in anderen Ländern auch zum Leben dazugehört. Glaubst du in Indien oder in Afrika denken die Menschen, dass es ein Job ist?
Danke Kevin. Du und deine Frau haben gesunden Menschen verstand.
Wunderbar!! Ichbin ganz Ihrer Meinung!! Wir haben es genauso gehalten!!
Ich denke die intakte Familien sind die beste Basis für ein gutes Leben.
Es tut unglaublich gut, daß es Länder gibt, die solches LEBEN akzeptiert!!!
Von dieser Einstellung ließ ich mich bis heute nicht abbringen!!
Danke🎉 für diesen Bericht,
ich werde ihn an unsere Tochter und Enlelin
Danke, für deinen Einblick in eure Familienverhältnisse. Ich bin seit der Geburt unserer ersten Tochter (vor 14,5 Jahren, meine zweite ist 9 J.) Hausfrau und bereue keine Sekunde. Vorher war ich im kaufmännischen Bereich tätig und würde wohl inzwischen wesentlich mehr als mein Mann verdienen - aber Geld ist nun wirklich nicht alles. Ich halte meinen jetzigen Job für überaus wichtig und sehe nicht ein, wieso ich fremden Personen die Entwicklung meiner Kinder anvertrauen sollte. Du denkst genau wie mein Mann und ich und das freut mich sehr. Familie ist mit das wichtigste was wir im Leben besitzen können und dafür arbeite ich gerne nonstop. Mein Mann leistet den Finanziellen Teil und ich bewundere und respektiere ihn ebenso sehr dafür, das er das schafft - wie er mich für meinen Job respektiert und schätzt. Das dieses Familienmodell völlig aus der Mode gekommen ist, nervt sehr. Ich werde von anderen Frauen als Faul und unfähig angesehen, obwohl ich meistens eine höhere Schulbildung/ Ausbildung genossen habe als sie und mehr Stress die Woche bewältigen muss. Im Grunde ist eine Familie wie eine kleine Firma, man arbeitet selbst und ständig - in vielen verschiedenen Bereichen, in vielen verschiedenen Berufsgruppen von Nanny zu Putzfrau, von Buchhalterin zu Köchin, von Krankenpflegerin zu Lehrerin....etc etc...Das sowas gerade von anderen Frauen schlecht gemacht wird, ist mir völlig unverständlich.
Dieses Modell das beide Eltern arbeiten und Kleinstkinder bereits fremden anvertraut werden, ist gruselig. Diese Eltern sollten mal was über Pädagogik lernen....Am besten noch dazu eine 1 Kind Familie gründen - weil es ja doch ganz schön kostspielig ist jemanden groß zu ziehen - somit sind weder Eltern noch Geschwister als Bindungsperson verfügbar. Ganz großes Kino. Da würde ich mir lieber eine Katze kaufen...
Vielfältigkeit mit einbezogen, muss natürlich jeder seinen eigenen Weg meistern - dies ist jedoch meine Meinung zu dem Thema. Natürlich gibt es immer Sonderfälle..
Das ist an sich richtig. Ich bin so ein Kind von Eltern, die schlecht verfügbar waren, Geschwister hatte ich keine, in den Kindergarten wollte ich nicht gehen, war meistens alleine. Glaub mir, das hört sich nicht ideal an, aber aus mir ist dennoch sehr viel geworden. Es kommen auch bei schlechter Erziehung nicht schlimme Personen bei raus, oft sogar im Gegenteil. Also rate ich allen beruflichen wie Hobbypädagogen in erster Linie, sich abzuchillen.
@@wisdomwitch2872 ich kenne eine ganz tolle, sehr erfolgreiche Frau, die als Kind über Jahre hinweg sexuell missbraucht wurde. Kann ja nicht so dramatisch sein, wenn sie so erfolgreich ist, oder?
Kenne übrigens auch einen Mann aus der ehemaligen DDR. Der ist ebenfalls erfolgreich, hat eine total nette Familie (Frau plus Kind). Seit er 6 Monate als war, wurde er in der Wochenkrippe betreut. Wochenkrippe heisst: die Eltern bringen das Kind montags früh in die Krippe und holen es Freitag abend von dort ab.
Muss ja was ganz tolles sein, wenn aus diesem Mann etwas geworden ist, oder? Super Argument jedenfalls!
So lange die Beziehung und Familie funktioniert ist es völlig fein.
Problematisch wird es, wenn es zur Scheidung kommt und am Ende meistens die Frau in Armut gerät, weil sie nie oder wenig gearbeitet hat.
Mein Mann und ich teilen Haus- und Care Arbeit, wir gehen aber auch beide einer Arbeit nach, damit jeder für sich unabhängig ist.
Es muss nicht unbedingt Scheidung sein. Es reicht auch Krankheit, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitslosigkeit und natürlich Tod. Mein Vater ist langzeitarbeitslos geworden, zum Glück hatte meine Mutter immer gearbeitet und dann das Geld verdient. Mein Mann ist früh gestorben, so dass es ein Glück war, dass ich trotz Kindern gearbeitet habe. Es ist gut, wenn man das Risiko verteilt, viele Familien landen in bitterer Armut, wenn der Mann sie nicht mehr richtig versorgen kann.
Das stimmt so einfach nicht. Nach der Trennung muss der Mann die Frau noch einige Zeit weiterversorgen, bis die Frau einen Job hat, der sie über die Runden bringt. (Geht natürlich nicht endlos). In der Zeit, wo sie nicht gearbeitet hat, kriegt sie die anteilige Rente von ihrem Ex- Mann, danach die Rente aus ihrem neuen Job. Es ist kein grosses Risiko, habe es selbst durch. Obwohl mein Mann und ich nur 2 Jahre verheiratet waren, hatte ich 2 Jahre Zeit, mir einen Job zu suchen. In dieser Zeit musste mir mein Mann Trennungsunterhalt zahlen. Ich habe ca. 6 Monate nach der Trennung einen vollzeit- Job gefunden, da das Geld aber viel weniger war als das meines Ex- Mannes, musste er mir weiterhin Unterhalt zahlen. Nach weiteren 1,5 Jahren und 2 Gehaltserhöhungen hatte ich genug zum Leben und er durfte aufhören zu zahlen.
@@greentarsius9051 wenn mein mann stirbt, bekomme ich ausreichend Witwenrente. Wird er krank, arbeitsunfähig etc, greift seine Berufsunfähigkeitsrente. Zudem kann ich dann ja auch arbeiten gehen, sollte er nicht mehr können. Sehe da kein Problem.
@@estherkux6559 Es gibt genug Fälle, wie ich es in meinem Beispiel erklärt habe. Nur weil du Glück hattest. Heißt es nicht, dass es andernorts nicht passiert. Frauen sind öfters im Alter von Armut betroffen, dass ist faktisch belegt. S. Gender Paygap
@@estherkux6559 Nach 2 Jahren ist der Schaden natürlich noch nicht so groß. Nach 20 Jahren finden Sie nur noch einen Job im Niedriglohnsektor. Der Rentenanteil ist auch meist gering, es sei denn, man hatte einen sehr gut verdienenden Mann. Ich möchte gern finanzielle Sicherheit. Ich würde mich nicht von einem Mann abhängig machen, und in Armut möchte ich auch nicht leben. Wenn Sie das mögen, dann machen Sie halt die Hausfrau, jede/r, wie er/sie möchte.
Find das so krank wie Frauen diskriminiert werden, wenn die freiwillig Hausfrau sein möchten. In Japan und generell in Asien ist das noch normal. Und wir halten uns für was besseres und dass wir das Recht haben auf andere zu zeigen.
Nur, das die Japaner noch weniger Kinder haben als wir Deutschen. Von wegen Emanzipation ist an allem Schuld! Natürlich darf man auch in Deutschland Hausfrau werden!
Wenn Kinder im Haus sind ganz klar wenn die Mutter zuhause sein moechte. Sind die Kinder allerdings erwachsen waere es schon wichtig , auch etwas fuer seine Altersrente tun und sich nicht nur auf den Staat und Gesellschaft verlassen.
@@Toubabafrc der Staat/Gesellschaft hilft da garnicht macht ja der Partner
Es wird doch niemand diskriminiert - aber dauerhaft in die total finanzielle Abhängigkeit des Mannes zu geraten, wenn Beziehungen tagtäglich in die Brüche gehen oder der Mann auch krank werden oder gar sterben könnte, ist einfach sehr risikoreich für alle Beteiligten. (Außerdem wollen viele Männer heutzutage ebenso an der Kindeserziehung beteiligt sein.) Das sollte man auch nicht ganz vergessen! Dennoch muss es natürlich jede/r für sich selbst entscheiden und zum Glück geht das in vielen Ländern auch. Ich persönlich finde es besser, wenn man sich die zentralen Aufgaben des Lebens wie Geldverdienen und Kindeserziehung teilt 🍀
Bei Vielen spricht einfach der Neid😂
Schön das ihr glücklich seid und Euch einig . Alles Gute für Dich und deine Familie❤
Dass man sich mittlerweile regelrecht entschuldigen muss, dass man sich um seine EIGENEN Kindern kümmern möchte, ist einfach völlig verrückt. Aber typisch "Fortschritt". Fortschritt wohin eigentlich?
@@寝坊太郎-h5j um
Ich finde, dass „sich um Kinder zu kümmern“, auch bedeutet, sie und sich selbst abzusichern. Das tut man nur bedingt, wenn man sich in eine (freiwillige) komplette finanzielle Abhängigkeit begibt. Was passiert, wenn die Beziehung im die Brüche geht oder der Mann aus gesundheitlichen Gründen wegfällt oder gar stirbt?
Aber natürlich muss das jede/r selbst entscheiden und Prioritäten setzen.
Ich finde es immer so tragisch, wie abwertend einem das Bild einer fürsorgenden Mutter eingetrichtert wird. Als man meine Frau gefragt hat, als sie Hausfrau sei, bin ich damals an die Decke gegangen. Du kannst deinen biologischen Trieb nicht verleugnen. Bei der Frau ist es Brut- und Nestpflege. Das hat mit gesellschaftlichem Konstrukt nichts zu tun (wie es einem in der Schule beigebracht wird), es ist eher andersherum. Und schau, wie weit man gekommen ist. Jede Frau muss jetzt Karriere machen, dadurch, dass viel mehr Frauen in der Berufswelt sind gibt es weniger Geld also müssen beide arbeiten und der Nachwuchs kommt zu kurz.
Wieso bist du an die Decke gegangen? Sie war doch Hausfrau! Oder ist das etwas Negatives? Ich finde es eher positiv
Dein Plädoyer für die Familie kann ich nur unterstützen. Dazu gibt es auch in diesem Sinne sehr gute Videos von Frau Bonelli, die Frau vom österreichischen Psychiater Raphael Bonelli der immer wieder im TH-cam zu verschiedenen Themen postet .
Wenn die Kinder ab drei/ vier Jahre im Kindergarten gehen, reicht es alle mal . Unsere Kinder sind ab 4 Jahren im Kindergarten gegangen. Dann sind sie gut gefestigt. Ich kenne Eltern die Ihre Kinder weder im Kindergarten noch in der Schule gehen lassen, sondern alles selber organisieren. André Stern ist so ein Beispiel. Es gibt viele Möglichkeiten seine Kinder zu begleiten und jede Familie sollte die Möglichkeit wählen zu dürfen in einer wohlwollenden Gesellschaft die die Vielfalt akzeptiert. Vielen Dank für das wichtige Thema ! ❤
Das wichtigste an dem Thema ist und bleibt die Tatsache das eine Frau das tun soll was sie für sich richtig und wichtig empfindet und sich selbst dafür Entscheidet. Hat deine Frau sich also für das Hausfrauen Leben entschieden und ihr könnt das so stemmen ist das doch einfach sau geil :) alles richtig gemacht!
Edit:
Weil ich jetzt bis zum Ende geguckt habe noch eine Ergänzung - du bist kein Frauenfeind. Das wie ihr es gehandhabt habt, ist eine Feministische Ansicht! Das die Entscheidung der Frau respektiert, akzeptiert und Unterstützt wird. So wie ihr es gemacht habt. Als vergleich - wenn die Frau gezwungen wird Hausfrau zu sein weil Frau Hausfrau sein MUSS, dann wäre es Frauenfeindlich! Da das bei euch ja mal so gar nicht der Fall war, ist das Feminismus und keine Frauenfeindlichkeit. ❤
Ich bin eine 38-jährige Frau und wollte noch nie Kinder, das ist einfach nichts für mich. Hausfrau und Mutter wäre mein absoluter Albtraum.
Das Bewusstsein für Familie usw. finde ich toll, aber es ist keine Garantie dafür, nicht allein zu sein.
Wenn das Kind z.B. in ein anderes Land auswandert und nur zwei, dreimal im Jahr kurz vorbeischaut, weil es eben nicht anders geht und er / sie keine Kinder will, der eigene Partner vielleicht krank wird oder stirbt, steht man allein da. Gute Freundschaften finde ich da sehr wichtig.
Aber du hast recht, wenn beide Parteien glücklich und zufrieden sind, respektvoll miteinander umgehen und Verständnis füreinander haben ist doch alles ok 😊
Für mich bedeutet Emanzipation immer, die Wahl zu haben. Ich finde ihr macht alles richtig, rechtfertigen muss man sich eben für vieles. Viele Grüße an euch beide!
Ich habe ganz viele tolle Freunde. Und ich habe mehr Zeit als andere für sie, da ich Hausfrau und Mutter bin und zeitlich daher flexibler. Wieso sollte man als Hausfrau weniger Freunde haben? Ich habe zwar keine Arbeitskollegen, aber alte Freunde aus der Schulzeit, Freunde aus dem Geburtsvorbereitungskurs, dem Rückbildungskurs, vom Sport, Spielplatzbekanntschaften, Eltern aus dem Kindergarten, Eltern aus der Schule, aus dem Krabbelkurs und von der Spielgruppe, Nachbarn… auch wenn meine Kinder auswandern, werde ich nicht allein sein. Besonders im Alter ist die Wahrscheinlichkeit grösser, dass die Kinderlosen alleine da sitzen, wenn ihre Freunde krank, verstorben oder im Pflegeheim sind.
Sehr gutes Video zu einem etwas "kontroversen" Thema☀️
Danke für Deine gut geäußerte Meinung zu dem Thema und Deinen Erfahrungswerten.
Ich bin mir meinem ersten Kind schwanger und habe entschieden, schwanger und nach der Geburt nicht mehr arbeiten gehen zu wollen. Das ist in Deutschland überhaupt nicht gerne gesehen 😅 ich war 10 Jahre voll und Teilzeit im Einzelhandel tätig und jetzt beginnt ein neuer Lebensabschnitt, ab jetzt will ich lieber Zeit mit meiner Familie verbringen ❤ verstehe sowieso nicjt wieso sich die Leute über sowas aufregen, kann doch jeder selbst entscheiden, man tut doch niemanden damit weh. Und wenn Frauen lieber 8 Std am Tag arbeiten gehen wollen, bitteschön, aber ich habe für mich entschieden das jetzt andere Werte im Leben Priorität haben 😊 aber sind ja alle immer so solidarisch und empathisch wie alle immer von sich behaupten 😂
Mein Enkel ist gerade ein Jahr alt geworden. Nächsten Monat soll (muss) er in die Kita. Ich wünschte, er hätte noch mehr Zeit zu Hause mit seiner Mama.
😢 ❤
Ich bin auch Hausfrau und Mutter, und der einsige der Verständnis hat ist mein Mann. Der Rest meint, das ich einfach ne faule Frau bin... ich hab 4 Kinder und und die machen genug arbeit...
Ich glaube vieles ist Neid. Jedem ist klar dass vier Kinder ne Hausnummer sind. Tatsache ist dass die meisten ihren Beruf HASSEN. Finde du machst das richtig.
Du bist wertvoll. Familie zusammenhalten ist das wichtigste um die Welt wieder in Ordnung zu bringen.❤❤❤
@@Emahoemaho danke, wie lieb von dir. Schade das es in meinem Umfeld so nicht gesehen wird. Alles liebe dir!
4 Kinder?! Hut ab! Wie kann man meinen, dass eine Mutter von 4 Kindern faul sei?! Das sagen sicher Kinderlose und Männer. Du hast definitiv genug Arbeit! Alles Liebe aus Japan
Andere für sich arbeiten zu lassen (Kinderbetreuung) ist doch auch Faulheit!
Schön, dass du für deine Kinder da bist ❤
Das sahen wir vor 30 Jahren auch so, kleine Kinder sollten sich sicher binden können an die Eltern. Als Frau habe ich später angefangen zu arbeiten. Für mich ist dieses Modell stressfreier für die ganze Familie, obwohl wir teilweise wenig Geld hatten. Unsere erwachsenen Kinder haben schöne Kindheitserinnerungen...
Ich bin seit 30 Jahren Voll-Hausfrau, danke für dieses Video. Hausfrau ist ein vollwertiger Job, vielleicht sogar mehr als das. Jeder Mensch sollte das für sich selbst entscheiden können ohne Geringschätzung und Abwertung befürchten zu müssen!
Da kannst du froh sein,wenn dein Mann so gut verdient,dass ihr euch das leisten könnt.
Was passiert aber,wenn man sich trennt,da ist doch die Vollhausfrau erstmal bescheiden dran,oder?
Hausfrauen sind meistens 24 Std. und 365 Tage im Jahr im Einsatz.
@@Billy1893-c5o Der Ex ist dazu verpflichtet auch der Frau Unterhalt zu zahlen, nicht nur eventuellen Kindern. Also so schlecht ist Frau dann gar nicht dran.
@@Bananafish67 ich mache meinen Haushalt neben meiner Arbeit,und ich gehe gerne arbeiten.
@@Billy1893-c5o Bei einer Zugewinngemeinschaft doch gar nicht das große Problem. Rente , Vermögen und alles wird alles geteilt. Unterhalt gibt es auch noch...
Ich komme aus der Entwicklungspsychologie, arbeite in dem Sektor seit knapp 40 Jahren und habe das auch richtig studiert. Volle Zustimmung, aus Entwicklungspsychologischer Sicht ist alles richtig was du sagst, gut recherchiert. In Deutschland sind auch viele Frauen gezwungen zusätzlich zu arbeiten, viele stehen auch unter seelischem Druck dies machen zu müssen. In Deutschland gibt es eine Gruppe, die für sich entschieden hat, wie alle zu leben haben. Wer das nicht macht wird beschimpft und als Frauenfeindlich oder rassistisch beschimpft. Die möchten erzwingen, dass alle nach ihrem Model leben (ich nenne das Kim Jong-un Syndrom). Toleranz sich ein eigenes Lebensmodell zu suchen ist nicht vorhanden. Deswegen wirkt die Gesellschaft aus meiner Sicht auch sehr angespannt und der Anteil der Depressionen ist sehr hoch.
Die Sicht eines Entwicklungspsychologen auf die Hausfrau selbst und auch auf die Kindesentwicklung hätte mich durchaus interessiert.
@@sofijones5048 ich habe eine Antwort geschrieben und mit einem Link versehen. Das ist hier nicht wirklich möglich. Ich halte mich da gerne an die wissenschaftlichen Erkenntnisse der Neurobiologie und hier insbesondere die internationalen Cortisol Studien (Stresshormon). Ob jemand Hausfrau ist oder nicht, ist für mich eine persönliche Entscheidung. Neurobiologisch hat die Konstanz einer elterlichen Bezugsperson ganz klare positive Auswirkungen auf die Reifungsprozesse (kognitive und emotionale)im Gehirn und untermauert die Präsenz einer Hausfrau/Hausmann in dieser Zeit. In den ersten 2,5-3 Lebenjahren liegt die kindliche Orientierung primär bei den Eltern. Hier sind gemeinsame Unternehmungen zusammen mit anderen Eltern und Kindern (z.B Spielplatz , Spielgruppen) ausschlaggebend. Eine gute Zusammenfassung kann man auf der Seite: gute-erste-Kinderjahre unter der Überschrift Cortisol Studien und Neurobiologie lesen. Hier wird eigentlich alles dazu beantwortet, da es hier um einen neurobiologischen , dh körperlichen, Reifungsprozess geht der unabhängig von persönlichen Idealen abläuft. Es ist natürlich klar, dass dies nicht für jeden aus wirtschaftlichen Zwängen heraus möglich ist.
@@TomG-g6t Sie haben das RICHTIG studiert? Vor 40 Jahren?
@@sibylleheim5879 Im Sektor Tätig seit 40 Jahren, erst Ausbildung und Praxiserfahrung, vor 30 Jahren Studium danach regelmäßig Weiterbildung und Spezialisierung im Bereich Kindesentwicklung, Therapie Beratung und Förderung (personenzentriert, lösungsorientiert) .
@@sibylleheim5879 Es ist doch nicht so, das sie auf das Wissen von vor 40 Jahren verbleibt. Es gibt viele Fortbildungen und als Psychologe oder was sie genau auch sein mag, muss man sich ohnehin immer wieder über die neuen Erkenntnisse informieren.
Sehr wertvolle Gedanken.
Absoluter Durchblick.Gott segne Dich!❤
Das sollte jede Familie selbst entscheiden dürfen, ob die Mutter Vollzeit-Hausfrau ist, in Vollzeit arbeiten geht oder in Teilzeit etwas dazu verdient. In den ersten Jahren unserer bald 47jährigen Ehe war ich " Nur-Hausfrau " , habe dann, als die Kinder zur Schule gingen, mehrere Jahre auf Minijob-Basis etwas dazuverdient. Später habe ich dann meine hilfebedürftigen Schwiegereltern beide 10 Jahre lang versorgt und gepflegt, hatte einen 7 Personen-Haushalt. Für mich steht immer schon die Familie an erster Stelle. Eure Einstellung finde ich sehr gut .
Dann aber bitte nicht über Altersarmut klagen, wenn man nicht vorsorgt
@@ravanpee1325Wer sich um andere gekümmert hat, wird vermutlich umgekehrt auch im Alter unterstützt
@@ravanpee1325 dann bitte mal mehr Männer an den Herd, damit auch due Frauen mal Karriere machen können!!
@@ravanpee1325 Altersarmut geht auch trotz arbeit.
@@rolandklemann76 Es ist trotzdem ein Unterschied, ob man sich anstrengt und es dann nicht lang - oder ob man stehenden Augens in die Altersarmut bewusst reinrennt. Wir leben nicht mehr in den 50ern
Ich denke, dass muss jede Frau und jedes Paar für sich entscheiden. Allerdings sollte der Part, der zuhause bleibt, sich überlegen was ist, wenn es zur Trennung kommen sollte oder der andere Partner verunglückt/stirbt oder durch Erkrankung ausfällt. Also einmal alles durchdenken und sich vorab einig sein, wie dann verfahren wird und nicht erst, wenn der worst case passiert.
Kein Mensch hat das Recht über die Entscheidungen von anderen zu urteilen. Ich finde es toll, dass du sagst, dass es alles für dich okay ist, weil ihr darüber geredet habt. Was stört es andere, wenn ihr euer Leben so lebt, wie ihr es für richtig haltet?! ❤ ich verstehe diese Menschen nicht, die meinen immer alles bewerten und kritisieren zu müssen. Nimm dir nichts von den bösen Worten der Anderen an! Ich finde, ihr macht das schon richtig! ❤
Habe eine Zeit lang in Japan gelebt.
Die 3 Jahre sollten in Japan bei der Mutter oder Oma (die in der Nähe lebt) verbracht werden. Bei eigenem Restaurant, wurde der Mutter das Kind bereits nach 2 Tagen von der Mutter getrennt, damit sie wieder arbeiten konnte! Was für ein Irrsinn! Die Oma (väterlicherseits) übernahm das Kind (Mädchen) und ewig lang hassten sich diese Frauen.
Eine andere Mutter die eine Tofufabrik hatte übergab der Oma (ihre Mutter) teilweise das Kind und das ging gut.
Eine Philipinin, deren Mann Japaner ist, wollte das einjährige Mädchen der Oma auf dem Land für immer abgeben! Zum Glück hab ich das verhindert. Mit einem Beispiel wo die eigenen Eltern nicht zur Hochzeit der Tochter eingeladen wurde, weil sie so abgegeben wurde. Die Eltern hatten eine Puppenfabrik.
Ein anderes Beispiel war ein Autohändler mit 3 Kindern. Das Wohnhaus war am Arbeitsplatz und die Mutter und die Oma des Vaters haben sich prima um die Kinder gekümmert.
❤ danke für deine Offenheit und deine ehrliche, klare Aussage.
Du sprichst mir, w 52, aus der Seele.
Du kannst froh sein, so eine tolle Frau zu haben, die das klassische Rollenbild schätzt und akzeptiert. Solche gibt es kaum noch in Deutschland, aber gut funktioniert eben auch nicht immer finanziell.
Ich frage mich sowieso, was das ganze verurteilen Anderer soll. Soll jeder machen, wie er denkt.
Man sollte auch nicht vergessen, dass durch das Finanzsystem und die ganzen sozialen Systeme auch falsche Anreize gesetzt werden. Beispielsweise hat sich die Familie im Alter um einen gekümmert, die man gegründet hat und dem Alter wurde viel mehr Respekt gegen gebracht. Die Rente und das inflationäre Finanzsystem sorgen dafür, dass andere Leute Kinder das Alter bezahlen, man vereinsamt und das es gür den einfachen Menschen fast unmöglich ist, eine traditionelle Aufteilung im Haushalt zu machen.
Es sollten nicht die verurteilt werden, denen das noch möglich ist, sondern die ursächlichen Probleme (hier Geldsystem und "Sozialstaat") verändert werden.
Nennt man auch Eigenverantwortung.
Toll hast du deine Meinung gesagt❤ケビンさんの話し方なぜだかしっくりきます、いつも配信ありがとうございます！😂ドイツ語学び中のJapanerin aus Hokkaidou
Toller und verständnisvoller Mann mit vernünftigen Ansichten. Top 👍🏻
Hallo Kevin, Hut ab vor deiner Einstellung zur Hausfrau....... meine schoenste Zeit im Leben war, als die 2 Jungs kamen, wo ich Hausfrau sein durfte....
ich finde es muss jeder sehen, wie er glücklich ist. es ist schade das in anderen Ländern es einfach anders nicht geht, das beide arbeiten müssen. es ist schön das es in Japan einfach möglich ist. und lass dich und auch Mayu nicht von doofen Kommentaren verunsichern.
Es freut mich für alle, die den richtigen Lebensweg für sich gefunden haben. In meinen Augen ist es aber besseres Teamwork, wenn man sich gerade die zentralen Aufgaben des Lebens wie Kindeserziehung und Geldverdienen teilt. Aber mir scheinen hier viele, die sagen, sie möchten ausschließlich und dauerhaft Hausfrau sein, von dem Idealbild des kümmernden, stets gesunden und natürlich treuen Ehemanns auszugehen und das ist natürlich ENORM riskant. Was passiert, wenn der Mann , der als Alleinverdiener das Geld reinbringt, aus welchen Gründen auch immer, wegfällt oder die Beziehung in die Brüche geht? Wenn ihm der Druck zu groß wird? Von der fehlenden Minimalabsicherung durch die Rente ganz abgesehen. Da lobe ich persönlich mir doch eher die Eigenständigkeit und Absicherung, die im Zweifel auch stets den Kindern zu Gute kommt. Man geht ansonsten mit dieser freiwilligen Abhängigkeit ins volle Risiko. Meins wäre das definitiv nicht und ich bin froh, dass man dies als Frau mittlerweile selbst entscheiden kann🍀.
Mein Mann ist gestorben. Ich bin heilfroh, dass ich trotz der Kinder immer darum gekämpft habe zu arbeiten und mein eigenes Geld zu verdienen. Um Karriere geht es nicht, es geht darum, sich selbst und die Kinder durchbringen zu können, wenn der Mann stirbt, krank wird, arbeitsunfähig oder arbeitslos wird. Und ja, auch wenn man sich trennt. Natürlich plant das niemand, aber Dinge laufen oft anders als man sich das wünscht. Viele Frauen, die früher reine Hausfrauen waren, rutschten derzeit in die Obdachlosigkeit (Australien, USA, Cananda ...), ich bin heilfroh, dass ich keine Angst vor dem Alter haben muss. Die ersten 1-2 Jahre bin ich mit den Kindern zu Hause geblieben, danach waren sie bei supernetten Tagesmüttern, wo sie sich wohlgefühlt haben. Länger hätte ich nicht zu Hause bleiben wollen. Es war einerseits schön, anderseits war ich irgendwann kurz vorm Durchdrehen. Immer nur Haushalt und Baby (was extrem anstrengend war) hat mich regelrecht verblödet. Obwohl ich mich mit anderen Müttern getroffen habe, hatte ich viel zu wenig Kontakt mit anderen Erwachsenen und zu wenig intellektuelle Herausforderung. Meine Sprache hat gelitten, meine Denkfähigkeit, mein Antrieb, meine Zukunftsperspektive. Es gibt sicher Frauen, die glücklich damit werden, nur zu Hause zu sein. Aber allein wegen des finanziellen Risikos würde ich Frauen immer empfehlen, auch auf eigenen Beinen zu stehen. Auch für Männer ist das m.E. gut. Ganz allein die finanzielle Verantwortung tragen zu müssen ist hart. Diese Last sollte m.E. besser auf beide Schultern verteilt werden.
Erstmal herzliches Beileid. 💐🙏 Das alleine zu stemmen, war sicher nicht einfach. 😳 Meinen allergrößten Respekt.
Zum Thema intellektuelle Perspektiven für Eltern... Ich bin immer wieder erstaunt, wenn Mütter sagen, sie seien in ihrer Elternzeit "intellektuell unterfordert" gewesen. Ich halte die ersten sechs Jahre für die intellektuell größte Herausforderung, die es im Leben überhaupt geben kann. Hier war das nie langweilig. Im Gegenteil.
Ich sehe diese "Unterforderung" aber auch als eine kognitive Hintertür der Gesellschaft. Eine Art kollektives schlechtes Gewissen, das man leider anerzogen bekommt. Dieses Gefühl, man sei nicht genug. Da geht noch mehr, da muss noch mehr! Damit frau ihre neue "Produktivität" bloß nicht verliert und artig Steuern zahlt. Eigentlich schrecklich. Es ist jetzt so, wie es ist, aber ideal ist sicher etwas anderes.
@@寝坊太郎-h5j Zur Intellektuellen Unterforderung: Ich denke, das ist sehr individuell. Ich brauche einfach immer wieder Neues. Mir wird auch in Jobs nach einigen Jahre langweilig. Wenn man das nicht braucht, ist das aber völlig okay und vermutlich sogar ein Vorteil, da das Leben oft einfach sehr eintönig ist. Bei mir war es jedenfalls kein gesellschaftlicher Druck oder das Gefühl, nicht genug zu sein. Sondern das Gefühl, nicht genug Nahrung zu bekommen.
Kinder ohne Mann kam für mich nie in Frage. Als mein erster Mann starb, versprach ich meinem 5jährigen Sohn, einen neuen Papa zu suchen. Das hat auch super geklappt. Als ich durch Überforderung krank wurde, habe ich beschlossen, daheim zu bleiben, damit ich mich gut und nicht nur gehetzt und nebenbei um Haushalt und Kind kümmern kann. Mein (zweiter) Mann war froh, weil er ja sah, wie ich litt. Jetzt geht es mir bestens und ich habe nicht vor, irgendwas zu ändern. Rente, wie sie heute aufgestellt ist, wird es sowieso bald nicht mehr geben.
Danke für den realistischen , weitsichtigen Kommentar. Mir scheinen hier alle immer vom Ideal den sich kümmernden, stets gesunden und treuen Mannes auszugehen und damit dann ins volle Risiko bzw. die Abhängigkeit zu gehen.
@@Kirsch-Mamsell Wenn ich einen Mann treffe, mit dem ich zusammenpasse und wir eine Beziehung führen können, in der bei glücklich sind: super! Aber ich möchte mich nicht an einen Mann hängen müssen, weil ich allein nicht zurecht komme. Und männliche Verwandte haben meine Kinder genug, da muss ich mich zum Glück in keine Beziehung zwingen, um einen Vaterersatz zu schaffen.
Ich hab meine Söhne erst mit 3 in den Kindergarten gebracht. Ich finde die ersten 3 Jahre total wichtig beim Kind zu sein. Leider können sich heute das nicht alle Paare mehr leisten. Auch das ein Elternteil länger zuhause bleibt, klappt nicht immer. Wegen des Geldes. Aber man sollte sich freuen für die wo es klappt. Ich hab nach 3 Jahren wieder Teilzeit arbeiten angefangen. Aber im Betrieb meines Mannes. Ich hab den Luxus gehabt immer für meine Kinder da sein zu können. 😊
Gute Einstellung, danke für das Video.
„Ganz, ganz viele Leute“
darf man getrost vergessen und links (oder rechts) liegen lassen.
Sie beschreiben eine Normalität, die in Deutschland teilweise verloren gegangen ist.
Und vor > 100 Jahren in Deutschland überhaupt nicht üblich war.
Wäre hilfreich, wenn due dich vom Begriff der Normalität verabschieden würdest. Das erleichtert das Leben enorm!
Leider wahr. Warum reicht ein qualifiziertes Gehalt heute nicht mehr, um eine Familie oder 2-Personen-Haushalt zu finanzieren? Ich komme aus Wuppertal und bin vertraut mit den Verhältnissen vor 100 Jahren. Aus diesen kranken Verhältnissen sind der Kommunismus und Nationalsozialismus entstanden. Überprüfe die Fakten😉.
War im Osten eh auch nicht so, reine Westgeschichte ^^'
@@blablup1214 #Wirtschaftswunder
Ich bin Mutter von zwei Kindern und habe bis vor kurzem "nur" als Aushilfe in meinen ausgebildeten Beruf gearbeitet. Jetzt arbeite ich 50% und ich wünsche mir die Situation zurück mit der Aushilfsstelle. So habe ich durchaus mein Einkommen gehabt und hatte noch Energie mich um meine Kinder, Haushalt und Garten zu kümmern. Mein Mann würde mich auch dabei unterstützen nur leider haben wir vor paar Jahren ein Haus gekauft und der finanzielle Druck ist leider da. Ich wollte nie Karriere machen. Meine Schwester hat 3 Kinder bekommen und sich nach den Studium entschieden erstmal für die jeweiligs ersten drei Jahre bei ihren Kindern zu bleiben. Sie wurde auch von ihrer Schwiegermutter etwas angegangen, dass sie damals noch für das Recht auf die Straße gegangen ist arbeiten gehen zu dürfen. Meine Schwester meinte nur:" das Recht arbeiten zu gehen, nicht die Pflicht."
Ich finde, wenn beide damit konform sind und jeder die gleichen Rechte auf das Einkommen hat, ist es vollkommen okay.
Mein Mann und ich gehen davon aus, dass wir zusammen noch älter werden😅 aber.... So unschön das Thema ist, mein Mann hat vorgesorgt und eine Versicherung abgeschlossen, sodass ich unser Zuhause auf jeden Fall nicht verlieren werde und es mir und den Kindern gut gehen kann.
Hausarbeit ist auch Arbeit! Und vielfach keine einfache 🙋♂️
Wohl wahr! Ich selbst bin Single und muss - oder ehrlicher gesagt "müsste" - meinen Haushalt komplett alleine machen. Ich habe gerade jetzt ein Hundertstel des Haushalts erledigt (immerhin mehr als sonst üblich) und fühle mich schon jetzt fix und fertig! Ja, von dem "bisschen Aufräumen", wie es Männer ausdrücken würden, deren Freundin/Frau das übernimmt. (aber ich habe ja keine Freundin/Frau)
Kann in Deutschland nur schwierig werden, wenn die Ehe scheitert und nicht genug in die Rentenkasse eingezahlt wurde. Wäre mir persönlich zu heikel
Hallo Kevin, ich stimme dir speziell ab etwa 05:36 voll zu. Es muss die Lohnarbeit gemacht werden, damit die Familie durch kommt und dazu die Hausarbeit, Kindererziehung, soziale Kontakte pflegen usw.. In einer guten Beziehung wird das geteilt. Wie man es aufteilt ist egal. Auch das mit dem, wenn beide nur Teilzeit arbeiten stimmt so. Bei uns war es schnell klar, ich bin nur ein kleiner Holztechniker, meine Frau eine gut verdienende Architektin. Zusätzlich arbeitete sie im Architekturbüro Ihres Vaters, das wohl den Bach runter gegangen wäre, wenn sie zuhause geblieben wäre. Das mit dem Stillen lässt sich lösen, gut nachts eher vielleicht nicht so, aber viele Frauen pumpen heute sowieso ab. Du könntest mir einen gefallen tun. Ich habe nicht die Zeit 3 Videos die Woche zu gucken. Deine Mikro-Videos nutze ich so als einen Podcast bei langweiliger Büroarbeit. So interessant ist deine Nase nicht. 😁Bei deinen Außenabenteuern will ich aber hinsehen und mir den Schrein usw. ansehen. Vielleicht kannst du die Playlists entsprechend anpassen? Jemand anderes auch der Meinung?
Du sprichts mir aus dem Herzen und deine Beiträge finde ich immer sehr gut. VlG aus Hamburg 🍀🌹👿🤓
Klasse wenn es möglich ist. ❤Finde ich toll wenn man als Frau zufrieden ist. ❤Freut mich das ihr euren Weg gefunden habt. Für euer Kind super❤.
Himmel, ich bin 52, ich wäre auch gerne Hausfrau!
Dann putze ich ein bisschen, packe das Geschirr in die Spülmaschine, gehe mit dem Hund Gassi, male ein wenig auf meiner Staffelei im Garten, ernte die Himbeeren und Äpfel, dann muss natürlich das Pferd bewegt und das Zimmer gesäubert werden, in dem mein Farb-Ratten-Rudel lebt.
Bis mein Mann von seiner gutbezahlten Arbeit heimkommt, habe ich vermutlich auch irgendwas essbares hinbekommen, und während der mit dem Feierabendbier auf dem Sofa wegschnarcht, gehe ich noch etwas raus an den Waldrand zum Meditieren und Sterne-schauen, während der Hund im Garten Mäuse und Grashüpfer fängt.
Aber nein, stattdessen bin ich jeden Tag zehn Stunden auf Schicht, die mir langsam, aber sicher die Gesundheit kaputt macht, (nicht dass ich keine Ausbildung gemacht hätte, ich habe deren zwei und ein Studium drangehängt, all das wird heute aber nur noch erbärmlich bezahlt, sollte man eine entsprechende Stelle finden) Garten, Mann, Hund und Pferd existieren nicht, das Ratten-Rudel lebt im Käfig, und regelmässige Mahlzeiten gibt es schon gar nicht.
Ich hätte verdammt doch reich heiraten sollen...
Finde ich toll,deine Einstellung!Hut ab!Ganz gross!👏👍🙌🏻❤
Hallo,
danke für das interessante und gute Video. Bitte weiter so. Ich schließe mich deiner Meinung an.
Danke für das Video. Es tut gut, mal solche Worte zu hören. Ich war 10 Jahre Hausfrau und hatte oft das Gefühl, mich rechtfertigen zu müssen. Das hat mich manchmal sehr belastet.
Die deutsche Wirtschaft legt großen Wert auf die arbeitende Frau. Es ist doch toll, wenn man 2 Leute für den Preis von einem kriegt.
Also redet man den Beruf der Hausfrau schlecht und redet den Frauen ein, dass sie ihren Hausfrauenberuf ja auch in Ihrer Freizeit abarbeiten können. Hauptsache man hat genug günstige Arbeitskräfte.
Die Kinder werden in überfüllten Krippen von fremden Menschen bestimmt auch viel besser betreut als von der Mama. Gaaanz bestimmt!
Volle Zustimmung. Der Staat denkt wie ein Dopaminsüchtiger sehr kurzfristig und interessiert sich nicht dafür, ob es der Gesellschaft in 50 Jahren auch noch gut geht. Die ersten Ergebnisse kann man jetzt schon sehen.
Ich glaube, dass Frauen das selbst bestimmt entscheiden können und nicht von Staat gesteuert werden. Jeder wie er mag.
Wie so bekommt man 2 Leute zum Preis von einem? Verdienen doch beide ... also zwei Leute für den Preis von 2.
@@Alexandra-dh9kl Früher reichte ein Verdienst aus. Heute braucht man 2 Verdiener um die Rechnungen bezahlen zu können.
@@marylacken4016 Also, ich zahle alle meine Rechnungen selber, dazu brauche ich niemanden, der mich alimentiert 😁
Ich finde, das soll jede Person oder Familie so entscheiden, wie es für die Lebenssituation passt. Beides hat Vor- und Nachteile und die müssen nun mal auch bedacht werden. Die Bedingungen sind ja auch von Land zu Land verschieden. Darum kann ich auch nur aus meiner Sicht sprechen.
Was ich halt auch sehe und was viele wohl auch gern ausblenden ist die Tatsache, dass viele Ehen und Beziehungen leider scheitern. Dann steht die Person, die Zuhause geblieben ist, dann da und hat dann vor allem im Alter Probleme über die Runden zu kommen, wenn nichts oder nicht viel in die Altersvorsorge eingezahlt worden ist. Zu oft habe ich auch von älteren Personen gehört, dass sie nur noch in der Ehe geblieben sind, weil sie nicht wussten, wohin sie bei einer Scheidung gehen sollten.
Ich will damit einfach sagen, dass man nie weiss, wie die Zukunft werden wird. Natürlich heiratet man nicht mit dem Hintergedanken, dass man sich irgendwann scheiden lässt.
Ich hoffe jetzt einfach, dass ich verständlich ausdrücken konnte, was meine Bedenken sind, wenn man sich finanziell von einer Person abhängig macht.
"Wofür versuchen wir in der heutigen Gesellschaft Frauen dahin zu drücken dass sie arbeiten sollen...?"
FÜR DIE WIRTSCHAFT!
Für die Rente.
Für die Unabhängigkeit.
Weil sie wollen.
Im geschilderten Fall find ich es gut, dass der Herr sich die passende Partnerin geholt hat.
Sonst wär er evtl Single oder Hausmann.
Im richtigen Job bringt Arbeit nicht nur mächtig Geld, sondern auch Freude, Selbstbestätigung, soziale Kontakte, finanzielle Freiheit ... NIEMALS hätte ich für Ehe und Familie auf meine Karriere verzichtet.
Ich fühle mich nicht gedrückt. Ich hatte eher den Eindruck darum kämpfen zu müssen, neben den Kindern mein Geld selbst verdienen zu können. Ich möchte nicht abhängig sein, ich möchte auf eigenen Beinen stehen können. Das hat sich bei mir auch als Segen herausgestellt, da mein Mann krank wurde und gestorben ist. Wäre ich Hausfrau geworden hätte ich nach seinem Tod irgendeinen schlechtbezahlten Job annehmen müssen und mein Leben wäre das reine Elend geworden. So verdiene ich genug, dass ich nur 4 Tage die Woche arbeiten muss und immer noch Zeit für die Kinder habe.
@@Bink1977 Und hoffentlich wird bald das Ehegattensplitting abgeschafft, damit es sich für die Mädels auch lohnt, arbeiten zu gehen. Dieses System stammt noch aus der Zeit, in der man davon ausging, dass das Frauchen als Hausputtchen schön Zuhause blieb, als der Ehemann das auch bestimmen konnte. Heute sollte es ja selbstverständlich sein, dass Frau genau soviel verdient wie Mann, oder?
@@sibylleheim5879 für die Rente und Unabhängigkeit? 😂😂 Die meisten Menschen in unserem Land, die an Altersarmut leiden sind die, die ihr Leben lang in mehreren Jobs geschuftet haben bis zum Umfallen plus Haushalt und Kinder. Zb. meine Mutter. Hat alleinerziehend in der Landwirtschaft gearbeitet und von morgens 6 bis abends 7 auf dem Feld und im Stall geschuftet. Kriegt jetzt 300€ Rente und braucht Stütze vom Staat. Ja, sie dachte auch immer, sie würde schuften, um später gut leben zu können und unabhängig zu sein. Völliger Quatsch- ausser, du bist hoch bezahlt oder hast die Möglichkeit, privat gut vorzusorgen.
Maju kann sich glücklich schätzen, dich zu haben!❤
Super wichtiges Thema.
Sehe es genauso wie du.
Ich bin auch der Meinung das das jeder so machen sollte wie er mag. Ich bin auch eine Frau und war schon krankheitsbedingt 2 Jahre nur Hausfrau. Ich fand es schrecklich und langweilig, da ich in meinem Beruf durchaus Erfüllung finde und ich mich gebraucht fühle dadurch.😊
😂 ignoriert die blicke, lasst die Experten babbeln.... Alles was zählt ist das man glücklich is und es der Familie gut geht. Lg vom Niederrhein
Ich bin eine Mutter von drei Kindern, die inzwischen erwachsen sind und immer voll gearbeitet hat. Ich habe auch eine Karriere gemacht, kann also mitreden. Ich stimme Deinen Ansichten zu, dass jede Familie entscheiden soll, wie sie leben will. Wenn das Gehalt eines Partners für die Familie ausreicht, ist es gut, wenn sich der andere Partner intensiv um die Kinder und den Haushalt kümmert.
Das was letztendlich wirklich wichtig ist, ist die Familie.
Das ist ja der springende Punkt, dass es heutzutage oft nicht ausreichend und die Frau bei Trennung in die Röhre schaut
Vielen Dank für dieses Video. Ich sehe das zu 100% genauso. Bin mit meiner Frau seit 45 Jahren zusammen und seit 37 Jahren verheiratet. Meine Frau ist Mutter und Familienmanagerin mit Herz und Seele. Wir konnten es so einrichten, dass meine Frau zu Hause bleiben konnte und die Kinder aufwachsen sehen konnte. Wir führen eine gleichberechtigte Partnerschaft und sind sehr glücklich damit. Leider bestimmt in Deutschland eine laute Minderheit was man hinsichtlich Partnerschaft und Kindererziehung zu tun und zu denken hat. Ich sehe aber mit Freude, dass die junge Generation wieder verstärkt die "alten Werte" erkennt und auch so leben will. Leider macht oft das Geld einen Strich durch die Rechnung.
Für mich ist ein Satz sehr wichtig den du gesagt hast. Und zwar, dass es für dich auch kein Problem wäre, wenn du Hausmann wärst und deine Frau Karriere machen würde. Ich glaube darum geht es. Man sollte als Team zusammen leben in dem jeder das tun darf was er am besten kann oder was eben am vernünftigsten ist.
Ich habe 4 Kinder und war auch Hausfrau. Als das Jüngste dann in die Schule kam habe ich auf dem zweiten Bildungsweg eine Ausbildung gemacht und ab dann gearbeitet.
Weil ich das genau so wollte und, das ist leider auch sehr wichtig, weil ich es mir leisten konnte.
Für die Wirtschaft ist es aber gut, wenn beide Eltern arbeiten. So haben sie viele Arbeitskräfte, die dann zusammen genug verdienen um konsumieren zu können. Denn die Wirtschaft braucht keine sehr armen Menschen. Die können dann ja nichts kaufen.
Was ich nur immer wieder an dieser Diskussion so tragikomisch finde ist, wie verschoben die Wahrnehmung vieler Menschen in Deutschland mittlerweile ist.
Man schiebt eigentlich ein Kind in die KiTa oder in den Kinderhort deswegen ab, weil man nicht in der Lage ist, das wenigstens ein Partner langfristig zurücksteckt, weil das Geld sonst zum Überleben nicht reicht.
Mein Großvater konnte noch als einfacher Angestellter ein eigenes Haus kaufen und drei Kinder ernähren.
Das schafft man heute als Doppelverdiener in einer deutschen Großstadt nicht einmal mehr mit einem Kind.
"Alleinverdiener" kann man sich höchstens leisten, wenn man mehr als 100k alleine verdient, zumindest dann, wenn man nicht komplett in Armut landen will.
Aber hauptsache, man kann sich weiter einreden, dass man ja so "emanzipiert" ist...
Das währenddessen die Lebenshaltungskosten so exorbitant geworden sind, wird dann gerne vergessen.
In Japan ist da die Welt noch wenigstens besser als hier.
Finde dein Video wie immer klasse. Eine Hausfrau ist für mich eine Mutter die länger zu Hause bleibt als die ersten 3-6 Jahre.
Da ist es für die Kinder unstrittig besser wenn ein Elternteil die Möglichkeit hat, Daheim zu bleiben. Die ersten Jahre sind so wichtig, vor Allem die ersten 3 und ich denke es kommt nicht nur den Kindern zu Gute wenn man sich die Zeit nehmen kann. Allerdings ist komplett Hausfrau zu sein, also bis die Kinder aus dem Hause sind und darüber hinaus, in der heutigen Zeit zumindest in Deutschland reiner Wahnsinn. Man kann sich leider nicht darauf verlassen dass der Mann seine Verantwortung übernimmt bis zum Lebensende für Einen zu Sorgen respektive sorgen zu können, oder dieses Lebensende nich frühzeitig eintritt. Dann steht man als Frau da, ohne Arbeit ohne nennenswerte Rentenpunkte und in vielen qualifizierten Berufen auch ohne Chance den Wiedereinstieg nach Jahren zu schaffen.
Selbstverständlich ist das kein Problem wenn man wie eine Vorrednerin feudal von den Einnahmen der vielen Besitzungen leben kann. Allerdings trifft das ja eher nicht auf den Großteil der Menschen zu.
Sofern der arbeitende Part so viel Geld verdient respektive besitzt, dass er Demjenigen der den Haushalt managed eine Rente finanziert und Sicherheiten für den Fall einer Trennung bieten kann, ist das natürlich ein Lebenskonzept wie jedes Andere und reine Privatsache.
Schwierig finde ich solche Konzepte wenn sie perspektivisch offensichtlich in der Belastung der Sozialsysteme gipfelt.
Als Mama und Fachfraubetreuung Kind, kann ich dir recht geben. Aus meiner Sicht, sind die Kleinkeinder bis rund 2 Jahre noch sehr mit sich beschäftigt. Das Rollenspiel mit anderen Kindern beginnt beispielsweise ungefähr mit 2,5-3 Jahren. Das Modell KiTa ab 14 Wochen, habe ich vor allem hinterfragt, als ich selbst Mutter wurde. Wir haben es sozusagen den anderen gleich getan. Mir ging es furchtbar schlecht damit.
Wir haben die Reissleine gezogen und uns alternativ organisiert. Die beste Entscheidung! Seither geht es uns als Familie gut und wir fühlen uns nicht ausgebrannt.
Liebe Grüsse aus der Schweiz 🇨🇭
Ich bin auch Hausfrau und Mutter. Ich genieße es sehr bzw. Sehe es als Luxus an, das wir uns das "leisten" können.
Das du Überstunden machst merkt auf der Arbeit keiner. Das du Überstunden machst merken deine Kinder.