Sehr schönes Beispiel, dein Kanal hat sich echt zu meinen Lieblingskanal auf TH-cam entwickelt. Noch ein Tipp um den Bass knackiger zu machen und einen um mehr Bassfrequenzen (Obertonreicher) zu erzielen. Knackiger Bass: 1. Gewünschte Bassspur auswählen. 2. Signal PreSend Mässig abgreifen. d.h: Vor der ganzen Signalkette des Processings das Rohe, (Raw) Signal zu einem neuen unbelegten Channel senden. 3. Higpass zwischen 100 und 150 Herz anlegen. 4. Transient Shaper hinzufügen um den Bass durchsetzbarer im Mix einzustellen. 5. Um das ganze noch zu toppen kann mit verschiedenen Plugins das Signal verändert werden. 6. Das Transient Signal in den Mix einmischen und zum Schluss kann man noch in Verbindung mit einem Sidechain, (Eq mäßig oder mit einem Compressor) sicherstellen, dass unsere knackigen 0-100 ms Sekunden schön am Beginn des Basses einsetzten. Mehr Obertöne im Bass: 1. Gewünschtes Signal auswählen. 2. Signal Post Send oder pre Send abgreifen und in einen weitern Kanal legen. 3. Ein Sättigungsplugin laden. 4. Sättigung einstellen. (Dazu kann man mehrere Plugins verwenden. zB. (Amp Simulationen, Tape Saturation, Tube Saturation etc) für Leute die Ausschau auf Freeplugins ausschau halten kann ich das Plugin Bod (Bass over drive) und Camelcrusher empfehlen. Wem das noch nicht genug ist, kann sich auch noch einen machtrvollen gratis MultibandCompressor OTT holen und mit diesem herumspielen. 5. Signal Eq'n 6. Parallel mit dem Hauptsignal hinzumischen. 7. Fertig ist die Kiste. Machts gut und blicke schon gespannt der nächsten Folge entgegen.
hi Michael, sehr schöne Tipps, die ich intuitiv auch schon oft anwende. Ich finde auch, dass die parallel Bearbeitung von Hoch und tielf-frequentem Anteil des Basses immer sehr viel bringt :-)
Geniale und einfache Sache. Ich hab's in zwei rein elektronischen Produktionen (Trance/Techno) ausprobiert, einmal bei 80/160 Hz und einmal bei 90/180 Hz, und der Effekt war gerade in der Abmischung sehr deutlich zu erkennen. Dem Klangbild selbst hat es keinen Abbruch getan, die Frequenzen waren deutlich und sauber zu hören und der drum hatte genug Platz um sich druckvoll zu entfalten. Toller und genialer Trick. Im allgemeinen tolles Format und immer wieder gern bei dir rein geschaut, hab schon ne Menge nutzen und lernen können. Vielen Dank Jonas und tolle Arbeit für uns alle Amateure. LG Bernd
Lieber Bernd, das freut mich wirklich sehr. Denn noch besser als Tipps geben ist zu lesen, dass sie irgendjemandem da draußen auch helfen. Daher gilt heute: You made my day :-)
Welches Problem man auch hat, bei Dir findet man (fast) immer ein hilfreichen Tipp! Da habe ich Dich doch gleich mal aboniert! :-) Weiter so...echt klasse.
Meistens tummeln sich Kick & Bass im gleichen Frequenzbereich. Man kann ja nicht durch Panorama L/R auseinanderziehen da beides im Zentrum bleiben muss. Ohne Sidechain oder andere Hilfsmittel. Wie würdest du den ersten EQ Schritt angehen um beide Instrumente ihren Platz im Mix zu geben? Die Schritte danach werden ausgiebig im Netz behandelt auch von dir (habe mir einige angeschaut). Wie analysierst du die beiden tiefen Instrumente ? Müssen beide Instrumente auf verschiedenen Frequenzen positioniert werden? Unter welchen Kriterien werden dann Bass & Kick ihren Frequenzen zugeordnet? Würde mich sehr interessieren.
Wenn es denn immer laut sein soll. Ich liebe es auch mit der Dynamik zu spielen, was für eine CD und gute Anlage gedacht ist. Bestes Beispiel dafur ist wohl klassische Musik. Aber auch ein tubular bells von Mike Oldfield. Von der Schallplatte kommend, da musste komprimiert und lauter gemacht werden. War auch nicht schlecht. Heute sind 90 und mehr Dezibel Dymamik kein Problem. Aber wirklich genutzt werden sie nicht. Möglichst Laut, und wenig Schwankungen... Der Kompressor und Limiter schaffen das. Mit den Klangfarben spielen, statt immer mehr Druck aufbauen.... Ich wünschte mehr davon
Da in ich auch voll bei Dir, und gerade wir, die Musik ja nicht zwingend für´s Radio machen, könnten häufiger mal einen guten dynamischen, statt einfach nur lauten Mix abliefern!
@@RecordingBlog schon interessant, dass teuer ausgestattete Studios ihre Möglichkeiten gar nicht nutzen. Immer mehr Dynamik und immer höhere Auflösung, die nie beim Hörer ankommt. Jetzt kommen Geräte mit 32-Bit Integer Recording bei 328 kHz auf den Markt, was den Sound noch mal in neue Dimensionen heben soll. Ich musste doch schmunzeln, wenn am Schluss denn auch der Kompressor und Limiter das auf eine Dynamik bringt, die selbst von Billiggeräten weit übertroffen werden kann.
Vor allem immer zuerst mit den Ohren Mischen, dann mit den Augen. Drums und Bass bearbeite ich immer zuerst mit einem vintage Equalizer ohne graphische Darstellung des Frequenzbands.
Viele kleine sogenannten HIFI Bassreflex Boxen sind genau so abgestimmt um einen auf „dicke Hose“ zu machen. Dann werden sie im Kinderzimmer noch schön in den Ecken platziert. So wummert es auch noch schön und die Kids sind zufrieden. Gruß Klaus
Hi Mäx, das macht beim Bass grundsätzlich immer Sinn. Allerdings hilft das nicht der Bass-Wahrnehmung auf kleinen Speakern, wenn dadurch nur der Sub-Bass bereich gewinnt!
Hm, komisch, ich schneide eigentlich in allen Passagen, in denen ich nicht rede und Musik läuft, nachträglich meine Stimme raus, damit auch nichts von meinem Mikro stört ...
Sehr schönes Beispiel, dein Kanal hat sich echt zu meinen Lieblingskanal auf TH-cam entwickelt.
Noch ein Tipp um den Bass knackiger zu machen und einen um mehr Bassfrequenzen (Obertonreicher) zu erzielen.
Knackiger Bass:
1. Gewünschte Bassspur auswählen.
2. Signal PreSend Mässig abgreifen. d.h: Vor der ganzen Signalkette des Processings das Rohe, (Raw) Signal zu einem neuen unbelegten Channel senden.
3. Higpass zwischen 100 und 150 Herz anlegen.
4. Transient Shaper hinzufügen um den Bass durchsetzbarer im Mix einzustellen.
5. Um das ganze noch zu toppen kann mit verschiedenen Plugins das Signal verändert werden.
6. Das Transient Signal in den Mix einmischen und zum Schluss kann man noch in Verbindung mit einem Sidechain, (Eq mäßig oder mit einem Compressor) sicherstellen, dass unsere knackigen 0-100 ms Sekunden schön am Beginn des Basses einsetzten.
Mehr Obertöne im Bass:
1. Gewünschtes Signal auswählen.
2. Signal Post Send oder pre Send abgreifen und in einen weitern Kanal legen.
3. Ein Sättigungsplugin laden.
4. Sättigung einstellen. (Dazu kann man mehrere Plugins verwenden. zB. (Amp Simulationen, Tape Saturation, Tube Saturation etc) für Leute die Ausschau auf Freeplugins ausschau halten kann ich das Plugin Bod (Bass over drive) und Camelcrusher empfehlen. Wem das noch nicht genug ist, kann sich auch noch einen machtrvollen gratis MultibandCompressor OTT holen und mit diesem herumspielen.
5. Signal Eq'n
6. Parallel mit dem Hauptsignal hinzumischen.
7. Fertig ist die Kiste.
Machts gut und blicke schon gespannt der nächsten Folge entgegen.
hi Michael, sehr schöne Tipps, die ich intuitiv auch schon oft anwende. Ich finde auch, dass die parallel Bearbeitung von Hoch und tielf-frequentem Anteil des Basses immer sehr viel bringt :-)
Sehr guter Tip mit dem verdoppeln des Frequenzbereich. Wieder etwas dazu gelernt. Vielen Dank Jonas.
Freut mich Stefan 👍
Danke! Hab im Studium bald meine erste eigene Produktion und du hilfst mir neben den Unterrichten immer wieder weiter!😁
Oha, das freut mich aber sehr. Dann drücke ich Dir die Daumen, dass auch alles klappt! Kanst ja mal Bescheid geben, wie es gelaufen ist :-)
Geniale und einfache Sache. Ich hab's in zwei rein elektronischen Produktionen (Trance/Techno) ausprobiert, einmal bei 80/160 Hz und einmal bei 90/180 Hz, und der Effekt war gerade in der Abmischung sehr deutlich zu erkennen. Dem Klangbild selbst hat es keinen Abbruch getan, die Frequenzen waren deutlich und sauber zu hören und der drum hatte genug Platz um sich druckvoll zu entfalten. Toller und genialer Trick. Im allgemeinen tolles Format und immer wieder gern bei dir rein geschaut, hab schon ne Menge nutzen und lernen können. Vielen Dank Jonas und tolle Arbeit für uns alle Amateure. LG Bernd
Lieber Bernd, das freut mich wirklich sehr. Denn noch besser als Tipps geben ist zu lesen, dass sie irgendjemandem da draußen auch helfen. Daher gilt heute: You made my day :-)
Wieder was gelernt. Danke Jonas! Und Dein Gesicht bei 6:00.... göttlich! :-)
Hi Andre, vielen Dank. Und warum soll man nicht mal zeigen, wenn´s einem gefällt ;-)
Ausprobiert, perfekt, man lernt nie aus...bravo Jonas und Dankeschön 👍🏼
Immer gern Benny, freut mich :-)
Welches Problem man auch hat, bei Dir findet man (fast) immer ein hilfreichen Tipp! Da habe ich Dich doch gleich mal aboniert! :-) Weiter so...echt klasse.
Super Tipp, danke!
Funktioniert super. Hab es mit Fabfilter Q2 probiert und das Band auf "Bell" gestellt.
Ja klasse, freut mich dass es bei Dir geklappt hat :-)
klasse & verblüffende Wirkung. Gerade ausprobiert, voll gut :-))
Freut mich sehr, Michael :-)
Geil! Genau DAS Problem habe ich gerade! Danke für den Tipp!!!
Ja super, nennen wir es einfach Gedankenübertragung :-)
Mega Tipp, danke!
Sehr gerne!
sehr hilfreich danke Jonas
Danke mein lieber toller Tipp !:)
Wertvoller Tipp. Danke und Gruß......
Freut mich sehr gerne Norbert :-)
Dankeschön Jonas, perfekt 👌🏻
Immer gerne Du treue Seele :-)
Meistens tummeln sich Kick & Bass im gleichen Frequenzbereich. Man kann ja nicht durch Panorama L/R auseinanderziehen da beides im Zentrum bleiben muss.
Ohne Sidechain oder andere Hilfsmittel. Wie würdest du den ersten EQ Schritt angehen um beide Instrumente ihren Platz im Mix zu geben?
Die Schritte danach werden ausgiebig im Netz behandelt auch von dir (habe mir einige angeschaut).
Wie analysierst du die beiden tiefen Instrumente ?
Müssen beide Instrumente auf verschiedenen Frequenzen positioniert werden?
Unter welchen Kriterien werden dann Bass & Kick ihren Frequenzen zugeordnet?
Würde mich sehr interessieren.
Wie immer ein super Trick!!!!!
super Tip THx Jonas
Immer gerne, vielen Dank :-)
Lieben Dank, toll...
TopTip danke Jonas LG
Immer gerne Rainer :-)
Super Videos! Cooler Typ!
Danke danke, das freut mich sehr :-)
Gut zu merken :)
Top, danke :-)
Wenn es denn immer laut sein soll. Ich liebe es auch mit der Dynamik zu spielen, was für eine CD und gute Anlage gedacht ist. Bestes Beispiel dafur ist wohl klassische Musik. Aber auch ein tubular bells von Mike Oldfield. Von der Schallplatte kommend, da musste komprimiert und lauter gemacht werden. War auch nicht schlecht. Heute sind 90 und mehr Dezibel Dymamik kein Problem. Aber wirklich genutzt werden sie nicht. Möglichst Laut, und wenig Schwankungen... Der Kompressor und Limiter schaffen das.
Mit den Klangfarben spielen, statt immer mehr Druck aufbauen.... Ich wünschte mehr davon
Da in ich auch voll bei Dir, und gerade wir, die Musik ja nicht zwingend für´s Radio machen, könnten häufiger mal einen guten dynamischen, statt einfach nur lauten Mix abliefern!
@@RecordingBlog schon interessant, dass teuer ausgestattete Studios ihre Möglichkeiten gar nicht nutzen. Immer mehr Dynamik und immer höhere Auflösung, die nie beim Hörer ankommt. Jetzt kommen Geräte mit 32-Bit Integer Recording bei 328 kHz auf den Markt, was den Sound noch mal in neue Dimensionen heben soll. Ich musste doch schmunzeln, wenn am Schluss denn auch der Kompressor und Limiter das auf eine Dynamik bringt, die selbst von Billiggeräten weit übertroffen werden kann.
Echt gutes Tipps !
Sehr gute Ideen.
Sehr wertvoller Tipp da ich immer im Tiefbassbereich herumschraube und der mix dann immer mehr mulm bekommt! Danke Jonas
Freut mich mein Lieber :-)
Vor allem immer zuerst mit den Ohren Mischen, dann mit den Augen. Drums und Bass bearbeite ich immer zuerst mit einem vintage Equalizer ohne graphische Darstellung des Frequenzbands.
Ja genau, so siehts aus: Ohren vor Augen beim Mischen :-)
Ich hebe meistens 4-6 db von 0-100hz an. Alles andere ist highcuttet. Diese Variante hat mich bisher nie enttäuscht.
Alles was gut klingt ist erlaubt - Alles :-)
Viele kleine sogenannten HIFI Bassreflex Boxen sind genau so abgestimmt um einen auf „dicke Hose“ zu machen.
Dann werden sie im Kinderzimmer noch schön in den Ecken platziert. So wummert es auch noch schön und die Kids sind zufrieden.
Gruß Klaus
Haha, das stimmt allerdings!
Hat es Sinn den Bass dann parallel zu komprimieren? GLG
Hi Mäx, das macht beim Bass grundsätzlich immer Sinn. Allerdings hilft das nicht der Bass-Wahrnehmung auf kleinen Speakern, wenn dadurch nur der Sub-Bass bereich gewinnt!
weiss evtl Jemand wo ich beim Pro-Q3 den Auto Hain finde?
Ich glaube, der ist unten Rechts im PlugIn unter einer der Zusatzfunktionen versteckt, müsste aber noch mal nachschauen.
Gibt Videos, die erzählen das komplette Gegenteil, zw 100-200 soll so eine Resonanz liegen, die für unangenehmes Geschepper sorgt.
Kommt auf das Instrument an würde ich sagen. Ich würde das hier auch nur als Ausgangspunkt nehmen, wie eigentlich alle Kurztutorials.
❤
Ja habe ich auch gemerkt.Bei mir 120 Hz.
Tiefe Mitten statt Tiefbass, sinnvoll :)
MaxxBass from Waves
wir brauchen nicht über BASS sprechen wenn das Grundrauschen vom Sprachmikrofon alles überlagert!
Hm, komisch, ich schneide eigentlich in allen Passagen, in denen ich nicht rede und Musik läuft, nachträglich meine Stimme raus, damit auch nichts von meinem Mikro stört ...