Es giebt einige hundert Stauden die nicht einziehen im Winter.Stauden erst im Frühling schneiden da viele Insekten in abgestorbenen Trieben überwintern.
Die Unkrautfolie ist wirklich ein Unsinn. Alles war im Herbst und Winter an Pflanzen zurück stirbt, sowie Laub das fällt, usw. bildet neue Erde und ganz schnell wachsen darauf neue Sprösslinge dessen Wurzeln durch diese Folie durchwachsen. Nach 5 Jahren muß man die ganze Folie entfernen und alle Pflanzen neu setzen. Die Folie ist sehr schwer herauszukriegen, denn sie ist durch die Wurzeln mit der Erde verwachsen und kommt nur Stück für Stück heraus. Es ist eine morts Arbeit. Ich würde das nie wieder machen und bin überrascht das diese Folie empfohlen wird. Reine Geschäftssache!
Absolut korrekt! Folie hat noch einen weiteren Nachteil: sie sperrt die Bodenlebewesen vom lebenswichtigen Nährstoff (Pflanzenresten) ab. Regenwürmer kommen nachts an die Oberfläche und ziehen Pflanzenreste in die Erde, wo sie sie verdauen und wertvolle Nährstoffe ausscheiden. Unter der Folie stösst er sich den Kopf an, findet nichts und wandert bestenfalls ab. Meist verhungert er. In der Konsequenz verhungert alles andere unter der Folie, der Boden wird hart wie Beton und die geliebten Zierpflanzen müssen künstlich mit allen möglichen Mittelchen und Produkten, die die Industrie natürlich im Angebot hat, am Leben gehalten werden. Bis trotz aller Mühen und Kosten das Beet nach 5 Jahren erschreckend hässlich geworden ist und neu bepflanzt werden muss.
Im Beet möchte ich diese Folie auch nicht verwenden. Ausgezeichnete Ergebnisse kann mit dieser Folie unter Kieselflächen erzielen. Sei es, dasz man diese zur Dekoration oder aus funktionellen Gründen anlegt (zB. Spritzschutz).
Den Boden muss man umgraben, wenn man die Erde zügig aufbessern möchte, da man so den Humus/Sand richtig durchgemischt bekommt. Vorallem bei Lehmigen Böden kommt man da nicht drum herum.
@@neonice vom Umgraben halte ich nichts, aber mit der Grabegabel auflockern, das machen wir immer. In den Boden stechen, anheben und die Erde wieder fallen lassen, ohne das Untere zu Oberst zu kehren. Den Spaten nehmen wir nur, wenn wir neue Pflanzen setzen.
9:09 : "Die dann mit einem Schiefersplitt (...) Das ist ein attraktives Dekor aus der Natur (...)" WAAAAAAH! Die Natur ist zu schade, um sie durch den Abbau von Steinen zur Dekoration zu verschandeln und zu zerstören!
Also ich denke nicht dass die dafür i.welche klippen abbauen, ich nehme mal starl an, dass man aus dem geröll von baustellen oder jedenfalls aus kleinen steinen diese gewonnen wird von daher ist es ja eig egal
Oh je..bis 7:00 ist soweit alles gut, aber bitte: Rindenmulch hat bei einer Staudenpflanzung nichts verloren! Rindenmulch macht bei der Wuchshemmung keinen Unterschied zwischen gewünschten und ungewünschten Pflanzen, zudem können sich Wurzelunkräuter munter darunter verbreiten. Also lieber die Erde offen lassen und regelmässig oberflächlich lockern. Oder eben so dicht pflanzen ( z.B. auch zusätzlich mit niedrig wachsenden Bodendeckern ) dass die Pflanzendecke rasch geschlossen ist. Aber Rindenmulch ist bei Stauden absolut kontraproduktiv..und dann kommts noch schlimmer..das mit der Folie und dem Abdeckschotter/Splitt oder was auch immer grad sofort vergessen, unnatürlicher geht`s ja nicht mehr..
Das stimmt so nicht. Wir haben unser Gemüsebeet mit Hackschnitzeln abgedeckt und seitdem wachsen Unkräuter signifikant langsamer. Nur an offenen Stellen gedeihen die gewollten Pflanzen. Alles was doch durchkommt wird herausgezogen und direkt als Mulch wieder draufgelegt, so bleiben die Mineralien im Beet. Nebenbei sieht es auch einfach ordentlich und schöner aus, da man nicht überall immergrüne Bodendecker haben will/kann.
@@neonice Holzhackschnitzel reagieren mit Boden und Pflanzen anders als Rindenmulch. Hackschnitzel sind in Ordnung. Rindenmulch passt nicht zu allem. Viele Stauden mögen ihn nicht und kümmern.
@@janfo da kann ich dir zustimmen, was wäre den eine gute Alternative zum Rindenmulch? Hab gehört, dass Stroh gut zum Mulchen ist. Vorallem, wenn man seine eigene Wiese mäht und dann das Mähgut vorher antrocknen lässt🌿
@@asunnyrockday237 kommt drauf an wofür man überhaupt Mulch verwenden will. Also für ein Staudenbeet braucht es meiner Meinung nach gar keinen Mulch, die am besten heimischen Stauden können sich bei mir frei versamen und ausbreiten. Für Tomaten z.B. mulche ich mit Stroh damit der Boden nicht austrocknet
@@janfo ich dachte immer Rindenmulch ist hauptsächlich dafür da, Austrocknung zu verhindern und um gleichzeitig bei jeder Gießung Nährstoffe in den Boden zu bringen, kannst du mir näher erklären wieso ich Rindenmulch doch lieber nicht verwenden sollte? Danke schon mal im Voraus
Genau das, was ich gesucht habe. Danke!
Es giebt einige hundert Stauden die nicht einziehen im Winter.Stauden erst im Frühling schneiden da viele Insekten in abgestorbenen Trieben überwintern.
Die Unkrautfolie ist wirklich ein Unsinn. Alles war im Herbst und Winter an Pflanzen zurück stirbt, sowie Laub das fällt, usw. bildet neue Erde und ganz schnell wachsen darauf neue Sprösslinge dessen Wurzeln durch diese Folie durchwachsen. Nach 5 Jahren muß man die ganze Folie entfernen und alle Pflanzen neu setzen. Die Folie ist sehr schwer herauszukriegen, denn sie ist durch die Wurzeln mit der Erde verwachsen und kommt nur Stück für Stück heraus. Es ist eine morts Arbeit. Ich würde das nie wieder machen und bin überrascht das diese Folie empfohlen wird. Reine Geschäftssache!
Absolut korrekt! Folie hat noch einen weiteren Nachteil: sie sperrt die Bodenlebewesen vom lebenswichtigen Nährstoff (Pflanzenresten) ab. Regenwürmer kommen nachts an die Oberfläche und ziehen Pflanzenreste in die Erde, wo sie sie verdauen und wertvolle Nährstoffe ausscheiden. Unter der Folie stösst er sich den Kopf an, findet nichts und wandert bestenfalls ab. Meist verhungert er. In der Konsequenz verhungert alles andere unter der Folie, der Boden wird hart wie Beton und die geliebten Zierpflanzen müssen künstlich mit allen möglichen Mittelchen und Produkten, die die Industrie natürlich im Angebot hat, am Leben gehalten werden. Bis trotz aller Mühen und Kosten das Beet nach 5 Jahren erschreckend hässlich geworden ist und neu bepflanzt werden muss.
Liebe-r Gittl G., dass du aber auch keine wurzelfeste Folie verlegt hast, ts ts ts! War Spaß.
Im Beet möchte ich diese Folie auch nicht verwenden. Ausgezeichnete Ergebnisse kann mit dieser Folie unter Kieselflächen erzielen. Sei es, dasz man diese zur Dekoration oder aus funktionellen Gründen anlegt (zB. Spritzschutz).
Boden umgraben? Stauden vor dem Herbst schneiden? ,, Unkraut" statt Wildkraut ? Folie mit Steinbedeckung?
Den Boden muss man umgraben, wenn man die Erde zügig aufbessern möchte, da man so den Humus/Sand richtig durchgemischt bekommt. Vorallem bei Lehmigen Böden kommt man da nicht drum herum.
@@neonice vom Umgraben halte ich nichts, aber mit der Grabegabel auflockern, das machen wir immer. In den Boden stechen, anheben und die Erde wieder fallen lassen, ohne das Untere zu Oberst zu kehren.
Den Spaten nehmen wir nur, wenn wir neue Pflanzen setzen.
Super gut und wissenswert. Es passt auch, da ich in Kürze ein Staudenbeet anlegen werden.
Super erklärt .vielen dank.ganz ganz toll👍
Einfach klasse, ihr Video. Vielen Dank
Würde gerne wissen wie die Pflanzen alle heißen
9:09 : "Die dann mit einem Schiefersplitt (...) Das ist ein attraktives Dekor aus der Natur (...)" WAAAAAAH!
Die Natur ist zu schade, um sie durch den Abbau von Steinen zur Dekoration zu verschandeln und zu zerstören!
Also ich denke nicht dass die dafür i.welche klippen abbauen, ich nehme mal starl an, dass man aus dem geröll von baustellen oder jedenfalls aus kleinen steinen diese gewonnen wird von daher ist es ja eig egal
@@piskopatandi3985 Baustellen Schutt wird 100% nicht dafür verwendet. Keiner macht sich die teure Mühe das zu reinigen und aufzuwerten.
Sehr schön.
Als hätte mir Benjamin Blümchen das Staudenbeet näher gebracht. Toll :)
Jetzt höre ich es auch 😃
Danke super Tipps
Danke!
Oh je..bis 7:00 ist soweit alles gut, aber bitte: Rindenmulch hat bei einer Staudenpflanzung nichts verloren! Rindenmulch macht bei der Wuchshemmung keinen Unterschied zwischen gewünschten und ungewünschten Pflanzen, zudem können sich Wurzelunkräuter munter darunter verbreiten. Also lieber die Erde offen lassen und regelmässig oberflächlich lockern. Oder eben so dicht pflanzen ( z.B. auch zusätzlich mit niedrig wachsenden Bodendeckern ) dass die Pflanzendecke rasch geschlossen ist. Aber Rindenmulch ist bei Stauden absolut kontraproduktiv..und dann kommts noch schlimmer..das mit der Folie und dem Abdeckschotter/Splitt oder was auch immer grad sofort vergessen, unnatürlicher geht`s ja nicht mehr..
Rindenmulch oder auch einfach ur steine oder sonstwas sollen den unkräuter einfach nur das sonnenkicht nehmen ...
@@piskopatandi3985 Das kannst du auch mit dichter Bepflanzung oder Bodendeckern erreichen;)
@@befree1558 ja, hab ja nix anderes gesagt...
Das stimmt so nicht. Wir haben unser Gemüsebeet mit Hackschnitzeln abgedeckt und seitdem wachsen Unkräuter signifikant langsamer. Nur an offenen Stellen gedeihen die gewollten Pflanzen.
Alles was doch durchkommt wird herausgezogen und direkt als Mulch wieder draufgelegt, so bleiben die Mineralien im Beet.
Nebenbei sieht es auch einfach ordentlich und schöner aus, da man nicht überall immergrüne Bodendecker haben will/kann.
@@neonice Holzhackschnitzel reagieren mit Boden und Pflanzen anders als Rindenmulch.
Hackschnitzel sind in Ordnung. Rindenmulch passt nicht zu allem. Viele Stauden mögen ihn nicht und kümmern.
Was ist das bei 01:38 ?
Das mit dem Mulch ist doch wohl seit langer Zeit so wie gezeigt
falsch!
nicht naturfreundlich
Es gibt durchaus viele Stauden, die toll für Bienen sind, wurde in dem Video aber nicht erläutert
@@asunnyrockday237 Ja, sicherlich aber Rindenmulch und Folie geht gar nicht.
@@janfo da kann ich dir zustimmen, was wäre den eine gute Alternative zum Rindenmulch? Hab gehört, dass Stroh gut zum Mulchen ist. Vorallem, wenn man seine eigene Wiese mäht und dann das Mähgut vorher antrocknen lässt🌿
@@asunnyrockday237 kommt drauf an wofür man überhaupt Mulch verwenden will. Also für ein Staudenbeet braucht es meiner Meinung nach gar keinen Mulch, die am besten heimischen Stauden können sich bei mir frei versamen und ausbreiten. Für Tomaten z.B. mulche ich mit Stroh damit der Boden nicht austrocknet
@@janfo ich dachte immer Rindenmulch ist hauptsächlich dafür da, Austrocknung zu verhindern und um gleichzeitig bei jeder Gießung Nährstoffe in den Boden zu bringen, kannst du mir näher erklären wieso ich Rindenmulch doch lieber nicht verwenden sollte?
Danke schon mal im Voraus